Niederschrift

über die 13. Sitzung der Bezirksvertretung Eving


am 14.12.2005
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, Evinger Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8

Öffentliche Sitzung
Sitzungsdauer: 16:00 - 18:20 Uhr
Anwesend sind:
a) Stimmberechtigte Mitglieder:
SPD
Helmut Adden, Bezirksvorsteher
Frank Flunkert
Barbara Hackert
Andrea Hüsken
Wilfried Macewicz
Angelika Mann
Petro Möckel
Heidemarie Nürnberger
Hans-Jürgen Unterkötter
CDU
Andre Buchloh
Gerd Grundmann
Anke Kopkow, stellv. Bezirksvorsteherin
Monika Lehrke
Klaus Neumann
B90/Die Grünen
Ralph Laske
Gisela Sichelschmidt
FDP/Bürgerliste
Wolfgang Mertens
Katrin Schlegel 16:25 – 18.00 Uhr (TOP 3.1 – 11.2)
Ratsvertreter / in
SPD
Hendrik Berndsen Ab 17:50 (TOP 11.1)
Jasmin Jäkel
CDU
Karla Michenbach Ab 17:20 (TOP 5.1.)
FDP/Bürgerliste
Hans Josef Tokarski Ab 16:35 (TOP3.1)
c) Verwaltung
Frau Lindemann-Güthe Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Frau Bökenkamp Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Herr Waldhoff Tiefbauamt


Veröffentlichte Tagesordnung:
T a g e s o r d n u n g
für die 13. Sitzung der Bezirksvertretung Eving,
am 14.12.2005, Beginn 16:00 Uhr,
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, Evinger Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8

1. Regularien
1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005
1.5 Genehmigung der Niederschrift des nichtöffentlichen Teils der 12. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005
2. Einwohnerfragestunde (Dauer maximal 30 Minuten)
3. Berichterstattung
3.1 Berichterstattung der Verwaltung (Tiefbauamt) zu Presseberichten über eine Verzögerung bei der Verschwenkung der Lindenhorster Straße bzw. Ausbau der Fürst-Hardenberg-Allee - Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04039-05)
4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Sperrung der Durchfahrt in der Straße Walnußweg
Eingabe aus der Bürgerschaft (Drucksache Nr.: 03876-05)
Eigentümergemeinschaft "Wohnpark an den Teichen"
5. Finanzen und Liegenschaften
5.1 Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005. Beschluss (Drucksache Nr.: 03500-05)
5.1.1 Behindertengerechter Ausbau des Überganges im Kreuzungsbereich Bayrische Straße / Preußische Straße Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04052-05)
6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
6.1 Festzusetzende Veranstaltungen nach Titel IV der Gewerbeordnung (GewO)
hier: Marktschreierwettbewerb in der Evinger Mitte vom 10.02. bis 12.02.2006
Mitteilung der Verwaltung (32) (Drucksache Nr.: 03811-05)
7. Schulen - Keine Vorlagen
8. Kultur, Sport und Freizeit - Keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend - Keine Vorlagen
10. Soziales, Familie und Gesundheit
10.1 Familien-Projekt Dortmund- weiterer Ausbau der Infrastruktur für ein familienfreundliches Dortmund - Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03421-05)
10.2 Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03869-05)
11. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
11.1 Fortschreibung der Anlage (Straßenverzeichnis) zum Entwurf der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2006
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03377-05)
11.2 Information über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches (Fortfall des Zustimmungserfordernisses durch die Bezirksregierung bei der Genehmigung von Vorhaben im Außenbereich gemäß § 36 BauGB i.V.m. § 35 BauGB) im Lande Nordrhein-Westfalen - Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03661-05)
11.3 Entwicklung der Westfalenhütte
Qualifizierungsverfahren: Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbes
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03806-05)
11.4 StadtgrünPlan - Bezirkliche Grünversorgung
hier: Planungshinweise für eine weitere Grünflächen- und Freiraumentwicklung
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03835-05)
11.5 Nutzungsänderung des Grundstückes Gemarkung Eving, Flur 9, Flurstück 595, Lindenhorster Straße 103 von einem Gerüstbaubetrieb in einen PKW- An- und Verkauf und Aufstellen eines Containers - Zulassung eines Vorhabens gemäß § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) – Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03701-05)
11.6 Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage im Bereich der Evinger Mitte
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04041-05)
11.7 Aufstellung von Abfallbehältern im Bereich des Biotops Winterkampweg
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04051-05)
11.8 Auswechseln der unlesbaren Straßennamenschilder im Stadtbezirk Eving
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04053-05)
11.9 Behebung der Fahrbahnverwerfungen im Kurvenbereich der Bushaltestelle „Markt“ (Deutsche Straße / Bayrische Straße)
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04054-05)
11.10 Instandsetzung des Fahrradweges auf der Bayrischen Straße von Preußische Straße bis ca. Marienkirche
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04055-05)
11.11 Feinstaubbelastungen im Stadtbezirk Eving durch erhöhtes Schwerlastaufkommen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04056-05)
11.12 Erstellung einer Ampelanlage am nördlichen Ende der Stadtbahnhaltestelle der U 41 am Maienweg
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste) (Drucksache Nr.: 04042-05)
12. Mitteilungen
12.1 Einsatz von Sammelruftaxen im Stadtbezirk Eving
Mitteilung Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) (Drucksache Nr.: 03722-05-E1)
12.2 Reitwegesituation und Reitverhalten im Stadtwald (60) (Drucksache Nr.: 03446-05-E2)
12.3 Restaurierung des alten Kirchturmes der Ev. Kirche Lindenhorst
Stellungnahme nach § 14 GeschO (63) (Drucksache Nr.: 03860-05)
12.4 Ausweisung der Parkbuchten in der Luerwaldstraße als Kurzparkzone „Parken mit zwei Stunden Parkscheibe - Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03182-05-E1)
12.5 Anlegung von Stellplätzen am Waldeingang Grävingholz Wittichstraße
Stellungnahme nach § 14 GeschO (66) (Drucksache Nr.: 03415-05-E1)
12.6 Aufbringung eines Piktogrammes für die Tempo-30-Zone Holthauser Straße -
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03441-05-E1)
12.7 Regelmäßiges Entfernen von Müll und Dreck im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 02378-05-E1)
12.8 Vorverlegung der Verkehrszählung der LKW Verkehre im Stadtbezirk Eving in das Jahr 2006 - Stellungnahme nach § 14 GeschO (61) (Drucksache Nr.: 03404-05-E1)
12.9 Lkw-Dauerparker an der Lindenhorster Straße vor dem Big Tipi
Stellungnahme nach § 14 GeschO (Dez3) (Drucksache Nr.: 02367-05-E3)
12.10 Lkw-Dauerparker an der Lindenhorster Straße vor dem Big Tipi
Stellungnahme nach § 14 GeschO (66) (Drucksache Nr.: 02367-05-E4)
12.11 Abbau der Hinweisschilder zur "Hörfunkakademie"
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03716-05-E1)
12.12 Ausweisung einer Kurzparkzone (Parken – zwei Stunden mit Parkscheibe) auf der westlichen Seite der Heitkampstraße und Einrichtung einer Halteverbotszone auf der gegenüberliegenden Seite - Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03456-05-E1)
12.13 Historische Hinweistafeln im Stadtbezirk
Mitteilung Stadtbezirksmarketing (Drucksache Nr.: 03720-05-E1)
13. Anfragen
13.1 Bautätigkeiten in und an der ehemaligen Gaststätte „Haus Heuner“ Bergstraße / Ecke Lindenhorster Straße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04057-05)
13.2 Vorstellung der Neubauplanung der Elisabeth-Grundschule
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04058-05)
13.3 Verkehrsführung der Lkws nach Sperrung der „Nordstadt“ in Ost-West-Richtung
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste) (Drucksache Nr.: 04043-05)

Der Bezirksvorsteher Herr Adden eröffnete die Sitzung der Bezirksvertretung Eving. Er stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.

1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Neumann benannt.



zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –, die Tagesordnung um folgenden Punkt zu erweitern:
TOP 1.6 Verpflichtung der Frau Angelika Mann als neues Mitglied der
Bezirksvertretung Eving

Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005
Die Niederschrift der 12. öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005 wird – einstimmig – genehmigt.

zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift des nichtöffentlichen Teils der 12. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005

Die Niederschrift des – nichtöffentlichen Teils – der 12. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 09.11.2005 wird – einstimmig – genehmigt.

zu TOP 1.6
Verpflichtung der Frau Angelika Mann als neues Mitglied der Bezirksvertretung Eving

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – nimmt mit nachstehender Formel die Verpflichtung der Frau Angelika Mann als Mitglied der Bezirksvertretung Eving anstelle des ausgeschiedenen Mitgliedes Herrn Hubert Scheuer vor.
Ich bitte Sie, sich zu verpflichten, dass Sie Ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen, die Gesetze beachten und Ihre Pflichten zum Wohle dieser Stadt erfüllen werden.
(Frau Mann antwortet: Ich verpflichte mich)


2. Einwohnerfragestunde
zu TOP 2.1
Lärmbelästigung durch Züge im Bereich der Lindenhorster Straße
Herr Heinrich Olendorf, wohnhaft Lindenhorster Straße 239, beklagt sich darüber, dass der Lärm der durchfahrenden Züge seit dem Bau eines „Messbunkers“ und Verlegung einer Fernwärmeleitung stark zugenommen hat. Er bittet die Bezirksvertretung Eving zu prüfen, ob es einzuhaltende Grenzwerte für Lärmmissionen bei Zügen gibt.

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – sagt zu, das Umweltamt der Stadt Dortmund um Prüfung zu bitten.

zu TOP 2.2
Verkehrssituation Lindenhorster Straße
(Drucksache Nr.: 04133-05)
Herr Heinrich Olendorf, wohnhaft Lindenhorster Straße 239, beschwert sich darüber, dass die Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Lindenhorster Straße (auch in den Nachtstunden) nach Fertigstellung der Baumaßnahme wieder stark zugenommen haben.

Des Weiteren beanstandet Herr Olendorf, dass nach Fertigstellung der Lindenhorster Straße immer noch Schäden im Straßenbelag bestehen.

zu TOP 2.3
Parksituation Lindenhorster Straße (Höhe Haus Nr. 162)
(Drucksache Nr.: 04134-05)
Herr Paul Richter, wohnhaft Lindenhorster Straße 162, beschwert sich über parkende Lkws direkt vor seinem Haus.
Herr Richter hat in dieser Sache bereits das Tiefbauamt und auch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund angeschrieben sowie die Polizeiwache Dortmund-Eving über Falschparker informiert, an der Parksituation vor seinem Haus hat sich aber bisher nichts geändert.

Wie bereits sein Vorredner beklagt sich auch Herr Richter über zunehmende Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Lindenhorster Straße.

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – sagt zu, das Amt für öffentliche Ordnung um Kontrollen des ruhenden Verkehrs zu bitten und die Polizeiwache Dortmund-Eving auf die Geschwindigkeitsüberschreitungen hinzuweisen.

zu TOP 2.4
Installation einer Immissionsmessanlage im Bereich des städtischen Kindergartens Lindenhorst
(Drucksache Nr.: 04131-05)
Herr Richter und Herr Olendorf, beide wohnhaft Lindenhorster Straße, fordern die Bezirksvertretung Eving auf, die Installierung einer Immissionsmessanlage im Bereich des städtischen Kindergartens Lindenhorst sowie zwei weiterer Messanlagen in einer nahegelegen Kleinkartenanlage zu veranlassen.

Ein Mitarbeiter des Staatlichen Umweltamtes Hagen habe ihnen die Auskunft gegeben, dass sie sich mit der Forderung für diese Messanlagen an die Bezirksvertretung wenden sollten.

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – sagt zu, den Sachverhalt prüfen zu lassen.

Hinweis der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Eving:
Laut telefonischer Rücksprache mit dem Staatlichen Umweltamt Hagen am 16.12.2005, ist das Staatliche Umweltamt in Zusammenarbeit mit dem Landesumweltamt für die Aufstellung der Immissionsmessanlagen zuständig. Die Aufstellung derartiger Anlagen kann von jedem Bürger dort beantragt werden. Installiert werden diese Messstationen in der Regel an sorgfältig ausgewählten Standorten, die relevante Messergebnisse erwarten lassen. Dem Staatlichen Umweltamt Hagen wurde am 19.12.05 ein Auszug dieses Tagesordnungspunktes übersandt.

zu TOP 2.5
Rohstoffrecyclinganlage in Lindenhorst

Herr Richter, spricht einen Pressebericht dieser Woche an, dem seinen Angaben nach zu entnehmen war, dass auf dem Gelände der Rohstoffrecyclinganlage „nichts zu finden ist“. Herr Richter möchte deshalb der Bezirksvertretung Eving Bilder über Rostverschmutzungen und „ähnliches“ vorlegen.
Des weiteren möchte er von der Bezirksvertretung Eving die Frage beantwortet haben, ob es den Tatsachen entspricht, dass der Sprengbunker der Rohstoffrecyclinganlage derzeit defekt ist.

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – gestattet, dass Herr Richter die Bilder der Rohstoffrecyclinganlage den Mitgliedern der Bezirksvertretung Eving noch während der Sitzung zur Kenntnisnahme vorlegt. Zu möglichen Problemen mit der Sprengbunkeranlage gibt Herr Adden an, dass die Bezirksvertretung keinen Einfluss auf betriebliche Interna der Firma hat und daher auch nicht über weitergehende Informationen verfügt.

zu TOP 2.5
Verkehrssituation Holthausen
Herr Roland Küpper, wohnhaft Kamphecke 7, beklagt sich, dass die Durchfahrt der Straße Kamphecke immer noch nicht freigegeben wurde. Aus Zeitersparnisgründen fordert er deshalb, die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h auf der Holthauser Straße aufzuheben.

Der Bezirksvorsteher – Herr Adden – stellt eindeutig fest, dass es keine Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Holthauser Straße geben wird.
Zur Öffnung der Kamphecke für den allgemeinen Durchgangsverkehr, erläutert Herr Adden, dass das Verfahren durch Beschluss der Bezirksvertretung Eving in Gang gesetzt wurde und unter Beachtungen aller gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt wird. Ein Beschleunigung des Verfahrens liegt nicht im Rahmen der Möglichkeiten der Bezirksvertretung Eving.

3. Berichterstattung
zu TOP 3.1
Berichterstattung der Verwaltung (Tiefbauamt) zu Presseberichten über eine Verzögerung bei der Verschwenkung der Lindenhorster Straße bzw. Ausbau der Fürst-Hardenberg-Allee.
Vorschlag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04039-05)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der SPD-Fraktion zur Beratung und Beschlussfassung vor:

Berichterstattung der Verwaltung (Tiefbauamt) zu Presseberichten über eine Verzögerung bei der Verschwenkung der Lindenhorster Straße bzw. Ausbau der Fürst-Hardenberg-Allee.

Begründung:
Aus Zeitungsberichten (Westfälische Rundschau am 28.11.2005 und Ruhrnachrichten 29.11.2005) war zu entnehmen, dass der Termin für den zweiten Bauabschnitt der Verschwenkung der Lindenhorster Straße nicht eingehalten werden kann.
Nach Aussage des Herrn M. Winterberg (Tiefbauamt der Stadt Dortmund) würde sich alles um ein Jahr verschieben. Da das Ausschreibungsverfahren angefochten worden sei und der Regierungspräsident Arnsberg entscheiden müsse.
Es ist schon bemerkenswert, dass seitens des Tiefbauamtes solche Aussagen auf einer Versammlung einer Bürginitiative gemacht werden und den politischen Gremien von dieser Sachlage nichts bekannt ist, und die Politiker vor Ort diese Tatsachen aus Presseberichten erfahren müssen.
Wir erwarten, dass der Leiter des Tiefbauamtes zur Sitzung der Bezirksvertretung Eving geladen wird und dem gewählten Gremium Bezirksvertretung, die im Gegensatz zu einer Bürginitiative noch die Verantwortung für den Stadtbezirk Eving hat, zu informieren.
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Als Berichterstatter ist Herr Waldhoff, Abteilungsleiter des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund, zuständig für den Straßenbau im Stadtgebiet, anwesend.

Herr Waldhoff geht zunächst auf Irritationen ein, die durch Äußerungen eines Mitarbeiters des Tiefbauamtes bei der Zusammenkunft einer Interessengemeinschaft entstanden sind.
Diese, unter Umständen etwas missverständlichen Aussagen, entsprechen zwar grundsätzlich den Tatsachen, haben aber faktisch nur wenig Einfluss auf den der Bauarbeiten.

Bei den auszuführenden Arbeiten zur Verschwenkung der Lindenhorster Straße liegt die Ausschreibungssumme oberhalb eines festgelegten Schwellenwertes, der eine EG-weite Ausschreibung erforderlich macht. Diese Verfahren sind, bedingt durch den erhöhten bürokratischen Aufwand, teilweise etwas langfristiger. Sollte, wie in diesem Fall, ein abgelehnter Bewerber ein Widerspruchsverfahren einleiten, kann es zu weiteren Verzögerungen kommen.
Mittlerweile sind die Verträge zur Bauausführung aber unterschriftsreif und mit dem Beginn Bauvorbereitungen ist in nächster Zukunft zu rechnen.
Gegenüber der bisherigen Zeitplanung wird vermutlich eine Verzögerung von vier bis sechs Wochen eintreten. Die Bauzeit soll, wie geplant, 22 Monate betragen, mit der Fertigstellung der Baumaßnahme ist zum Ende des Jahres 2007 zu rechnen.

Sowohl der Bezirksvorsteher – Herr Adden – wie auch die Vorsitzenden der SPD-Fraktion – Herr Unterkötter – und der CDU-Fraktion – Herr Neumann – kritisieren die Informationspolitik des Tiefbauamtes und erinnern daran, dass die Bezirksvertretung Eving immer darum gebeten hatte, zeitnah über Änderungen und Zeitverzögerungen während des Bauvorhabens unterrichtet zu werden. Dass Informationen über angebliche Verzögerung in der Bauausführung zuerst bei der Zusammenkunft einer Interessengemeinschaft veröffentlicht wurden, hat Verärgerung bei den Mitgliedern der Bezirksvertretung Eving ausgelöst.

Um derartige Irritationen zukünftig auszuschließen, beantragt die Fraktionsvorsitzende Bündnis 90 / Die Grünen – Frau Sichelschmidt –, das Tiefbauamt um regelmäßige Berichterstattung zum Stand der Bauausführung zu bitten.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Bezirksvertretung Eving laufend, in einem Rhythmus von drei Monaten, schriftlich über den Stand des Bauvorhabens zu informieren.

4. Anregungen und Beschwerden
zu TOP 4.1
Sperrung der Durchfahrt in der Straße Walnußweg
Eingabe aus der Bürgerschaft (Drucksache Nr.: 03876-05)
Die Eigentümergemeinschaft „Wohnpark an den Teichen“ hat sich in ihrer Versammlung am 28.02.2005 dafür ausgesprochen, bei der Bezirksvertretung Eving zu beantragen, die Durchfahrt durch den Walnußweg zu sperren.

Die Wohnhäuser in diesem Bereich sind in der Regel Stichstraßen. Der Walnußweg kann jedoch durchfahren werden. Nach Mitteilung der Eigentümergemeinschaft erfolgt die Durchfahrt oftmals mit unangepasster Geschwindigkeit.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird zunächst gebeten zu prüfen, inwieweit eine Sperrung der Walnußweges sinnvoll und realisierbar ist und ob sich die Maßnahmen bei Vorliegen der entsprechenden Vorraussetzungen tatsächlich kostenneutral durchführen lässt.

5. Finanzen und Liegenschaften
zu TOP 5.1
Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005.
Beschluss (Drucksache Nr.: 03500-05)
Zu Beginn der Haushaltsberatung kritisiert der Vorsitzende der SPD-Fraktion – Herr Unterkötter –, dass der Bezirksvertretung Eving auch in diesem Jahr keine ausreichenden Mittel zur Erfüllung ihrer Aufgaben zur Verfügung gestellt wurden. Dennoch hat sich die SPD bemüht, die wenigen vorhandenen Haushaltsmittel sinnvoll einzusetzen.

Auf Unverständnis stößt die Tatsache, dass der Grünpflegeetat für den Stadtbezirk Eving in diesem Jahr kein Bestandteil der Vorlage ist, obwohl die Grünpflege gemäß § 20 Abs. 1 b der Hauptsatzung der Stadt Dortmund eindeutig zu den Aufgaben der Bezirksvertretungen gehört. Die SPD-Fraktion sieht hier eine Aushöhlung der Rechte der Bezirksvertretung Eving.

Des Weiteren beanstandet Herr Unterkötter, dass einige von der Bezirksvertretung für den Haushalt 2005 beschlossene Maßnahmen noch nicht beendet werden konnten, da den Ämtern die notwendigen Haushaltsmittel erst sehr spät zur Verfügung gestellt wurden.
Die SPD-Fraktion fordert daher die Stadtkämmerei auf, die Haushaltsmittel des Jahres 2006, nach Beschluss durch den Rat der Stadt, zeitnah freizugeben.

Im Anschluss an seine Ausführungen stellt Herr Unterkötter die Vorschläge der SPD-Fraktion zur Verwendung der Haushaltsmittel des Jahres 2006 vor.

Vorschläge SPD-Fraktion
Maßnahmen an Schulen (3E_0702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Theodor-Heuss-Realschule
Sanierung der Toilettenanlagen80.000 €
Mittel für Maßnahmen an Schulen:80.000 €

Kinder-/Jugendförderung (Hochbaumaßnahmen) (3E_1002401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.TEK Externberg
Erneuerung der Fliesenböden25.000 €
2. TEK Preußische Straße
Ausstattung Büro- und Personalraum1.045 €6.955 €
3.TEK Preußische Straße
Gruppenmöbel u. Kindergarderoben für zwei Gruppen1.700 €11.300 €
Mittel für Kinder-/Jugendförderung:27.745 €18.255 €
Verkehrsmaßnahmen (3E_1702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Straßenunterhaltung im Stadtbezirk Punktuelle Reparaturen77.200 €
2. Behindertengerechte Gehwegabsenkungen im gesamten Stadtbezirk 15.000 €
Mittel für Verkehrsmaßnahmen:92.200 €
Grünbaumaßnahmen (3E_1902401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.TEK Börgerhoffweg
Zaunerweiterung9.000 €
2. TEK Externberg
Wasserspielplatz15.000 €
3.TEK Preußische Straße
Gerätehaus oder Container5.000 €
4.TEK Probstheidastraße
Wasserspielanlage10.000 €
Mittel für Grünbaumaßnahmen:39.000 €
Haushaltsmittel 2006 insgesamt:
Konsumtive Mittel:
Investive Mittel:

199.945 €
57.255 €
Restmittel:
8.855 €
6.645 €

Die nicht beschlossene Summe von insgesamt 15.500 € (konsumtive Mittel 8.855 €, investive Mittel 6.645 €) ist zur Anfinanzierung der Planungskosten und für die Installierung eines dauerhaften Daches der Bühne auf dem Evinger Platz zu verwenden.

Transferaufwendungen (früher Vereins- und Kulturförderung, Repräsentationen):
Ansatz 2006 insgesamt: 9.200 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Haushaltsmittel:
1.Transferaufwendungen 9.200 €

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Der Vorsitzende der CDU-Fraktion – Herr Neumann – bewertet in seiner Rede den Haushaltsplanentwurf in keiner Weise als sachgerecht und zukunftsorientiert. Die Verantwortung der Bezirksvertretung ist auch weiterhin eher gering.
Herr Neumann erinnert daran, dass die Bezirksvertretung Eving bereits mehrfach und einstimmig die Aufstockung der BV-Mittel auf 1,5 Mio. € gefordert hat. Die Bezirksvertretung Eving sollte damit in ihrer Kompetenz gestärkt werden. Im Haushaltsplan 2005 war jedoch eine erneute Schwächung der Bezirksvertretung, mit einem Betrag von ca. 13.000 €, zu verzeichnen. Ohne Polemik, sieht die CDU-Fraktion hier ein Stück Ironie darin, dass der Bezirksvertretung Eving in diesem Jahr lediglich 208.800 für konsumtive Maßnahmen zur Verfügung stehen. Diese Summe entspricht ungefähr dem Preis eines Reiheneigenheimes.
Allein für dringend notwendige Tiefbaumaßnahmen hat die Verwaltung eine Vorschlagsliste mit einem Volumen von 346.000 € vorgelegt. In Schulen und Kindergärten werden Maßnahmen für 2.200.485 € vorgeschlagen. Bei einem zur Verfügung stehenden Betrag von nur 208.800 € müssten unbedingt erforderliche Maßnahmen von ca. 2,5 Mio. € durchgeführt werden. Die Bezirksvertretung Eving verfügt somit über genau 8 % der Haushaltsmittel, die erforderlich wären, um die laut Vorschlagsliste notwendigen Maßnahmen durchzuführen.
Die CDU-Fraktion sieht hier für die Bezirksvertretung Eving keinen echten Entscheidungsspielraum, es handelt sich lediglich eine einfache Mangelmitverwaltung.
Da aufgrund der wenigen zur Verfügung stehenden Mittel, die Bezirksvertretung im letzten Jahr die notwendigen Wärmeschutzmaßnahmen für die Minister-Stein-Schule nur anfinanzieren konnte, verringern sich die Haushaltsmittel in diesem Jahr um 182.900 €.
Bezüglich des städtischen Gesamthaushaltes beanstandet Herr Neumann, dass keine Mittel für den Neubau der Elisabeth-Grundschule veranschlagt sind. Im Jahre 2009 sind lediglich 100.000 € für eine Standortuntersuchung vorgesehen. Sollte es bei diesem Zeitplan bleiben, wäre mit einer Fertigstellung des Neubaus kaum vor dem Jahr 2015 zu rechnen.
Die von der Verwaltung vorgeschlagenen Erneuerungen der Toilettenanlagen in der Theodor-Heuss-Realschule, der Ketteler-Grundschule sowie die Fenster- und Rollladenerneuerung in der Brechtener Grundschule und ähnliche Vorschläge, sind nach Ansicht der CDU-Fraktion, eindeutig dem Schulsanierungsprogramm zuzuordnen.
Herr Neumann stellt für die CDU-Fraktion erneut eine desaströse Haushaltslage für das Jahr 2006 fest. Die Eröffnungsbilanz nach Umstellung des Haushaltsplanes umfasst 6 Mrd. € für diese Stadt, dargestellt auf nur einer Seite. Das Haushaltdefizit im Gesamthaushalt beläuft sich 140 Mio. €.

Die CDU-Fraktion beantragt daher erneut, die Eigenmittel der Bezirksvertretung Eving im Produktbereich „800 – Bezirksvertretungen“ kontinuierlich zu erhöhen und bis zum Ende dieser Legislaturperiode auf 1,5 Mio. € aufzustocken.

Zur Verwendung der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Eving schlägt die CDU-Fraktion folgende Maßnahmen vor:

Vorschläge CDU-Fraktion
Maßnahmen an Schulen (3E_0702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Ketteler Grundschule Falläckerweg 23 - Dachdeckungsarbeiten110.000 €
2. Ketteler Grundschule Falläckerweg 23 – Erweiterung / Sanierung der Toilettenanlage Anfinanzierung152.000 €
Mittel für Maßnahmen an Schulen:444.900 €
Verkehrsmaßnahmen (3E_1702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Behindertengerechte Gehwegabsenkungen im gesamten Stadtbezirk 15.000 €
Mittel für Verkehrsmaßnahmen:15.000 €

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Für die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen erklärt die Vorsitzende – Frau Sichelschmidt –, dass auch ihre Partei die Forderungen nach einer Aufstockung der BV-Mittel unterstützt. Aufgrund der derzeitigen Haushaltslage und auch der landesweiten Finanzsituation werden einer Realisierung aber sehr geringe Chancen eingeräumt.
Die weitere Entwicklung ist bei der neuen Landesregierung in NRW nur schwer einzuschätzen. Frau Sichelschmidt befürchtet aber eher, dass zusätzliche Kosten auf die Gemeinden zu kommen und die Haushalte weiter belastet werden.

Die von der SPD-Fraktion bereits vorgelegte Vorschlagsliste zur Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving für das Jahr 2006 wurde gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen aufgestellt.
Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen hat hierbei ganz klar ihren Schwerpunkt bei Hochbaumaßnahmen im schulischen Bereich, bei Kindergärten und Tageseinrichtungen für Kinder gesetzt. Auf aufwändige Straßenbaumaßnahmen wurde bewusst verzichtet, lediglich die notwendige Straßenunterhaltung im Stadtbezirk und behindertengerechte Gehwegabsenkungen wurden berücksichtigt.
Bezüglich der Verwaltungsvorschläge zu Dachdeckungsarbeiten und der Erweiterung bzw. Sanierung der Toilettenanlage in der Ketteler-Grundschule, spricht sich Frau Sichelschmidt dafür aus, beide Maßnahmen im nächsten Jahr zusammen zu realisieren.
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Zu den Ausführungen des Vorsitzenden der CDU-Fraktion – Herrn Neumann –, dass aufgrund nicht veranschlagter Haushaltsmittel mit dem Neubau der Elisabeth-Grundschule vermutlich erst im Jahr 2015 zu rechnen ist, erinnert der Vorsitzende der SPD-Fraktion – Herr Unterkötter – an den in der Sitzung am 19.10.2005 einstimmig gefassten Beschluss, den Bau der Elisabeth-Grundschule in das Jahr 2007 vorzuziehen.
Um die Realisierung dieses Beschlusses sicherzustellen, beantragen SPD und die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, die für eine Standortuntersuchung im Jahr 2009 vorgesehenen Mittel in Höhe von 100.000 € in das Jahr 2006 vorzuziehen, um Planungen und Neubau zu beschleunigen.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion – Herr Neumann – verweist auf einen Antrag seiner Fraktion, mit dem die Verwaltung gebeten werden sollte, der Bezirksvertretung Eving die Neubauplanung der Schule vorzustellen. Schon in diesem Zusammenhang hatte die CDU auf eine chronologische Vorgehensweise hingewiesen, nach der zunächst die Bezirksvertretung Eving über die Planungen informiert und daran anschließend das Vorziehen des Neubaus gefordert werden sollte.
Herr Neumann macht nochmals deutlich, dass er lediglich darauf hingewiesen hat, dass Mittel für eine Standortplanung erst für das Jahr 2009 vorgesehen sind und daher aller Wahrscheinlichkeit nach, mit einer Fertigstellung der Schule nicht vor 2015 zu rechnen wäre.
Gleichzeitig verweist Herr Neumann aber auch darauf, dass das Neubauprogramm in der Stadt Dortmund bis zum Jahr 2009 festgelegt ist und ein Neubau der Elisabeth-Grundschule in diesem Zeitraum nicht vorgesehen ist.
Die CDU-Fraktion wird aber den Antrag der SPD unterstützen, zunächst die Mittel für die Standortplanung und letztendlich auch den Neubau der Schule vorzuziehen.
Im Anschluss an diese Redebeiträge stellt der Bezirksvorsteher – Herr Adden – die daraus hervorgegangenen Anträge, die Vorlage sowie die Vorschläge der Fraktionen zur Verwendung der Haushaltsmittel des Jahres 2006 zur Abstimmung.

Beschluss:
1. Die von der Verwaltung unterbreiteten Vorschläge zur Verwendung der Haushaltsmittel in der Ergebnis- und Finanzrechnung werden zur Kenntnis genommen.
2. Es wird eine Priorität der von ihr unterstützten Baumaßnahmen festgelegt.
3. Es werden 100 % des jeweiligen veranschlagten Budgets beschlossen, mit der Maßgabe den Ablaufplan der Etatberatungen 2006 zu beachten.
4. Die Beschlüsse stehen unter dem Vorbehalt der endgültigen Entscheidung des Rates.
5. Die Verwaltung wird beauftragt, die von der Bezirksvertretung beschlossenen Maßnahmen nach Vorliegen der formellen Voraussetzungen durchzuführen.
6. Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 2. Zwischenbericht 2005 zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung beschließt – einstimmig – wie folgt:

Im Jahre 2005 wurde eine Anfinanzierung für die Maßnahme „Minister-Stein-Schule; Wärmedämmputz erneuern“ in Höhe von 117.100,00 € beschlossen. Die gesamte Maßnahme kostet nach Auskunft von EB 65 allerdings 300.000,00 €. Die Bezirksvertretung stellt daher die Restsumme in Höhe von 182.900,00 € aus Mitteln der Bezirksvertretung 2006 bereit.
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Zur Verwendung der bereitgestellten Haushaltsmittel für konsumtive und investive Maßnahmen im Haushaltsjahr 2006 beschließt die Bezirksvertretung Eving – mehrheitlich bei fünf Gegenstimmen und zwei Stimmenthaltungen (bzw. einstimmig zur Behindertengerechten Gehwegabsenkungen im gesamten Stadtbezirk) – folgende Maßnahmen aus Eigenmitteln der Bezirksvertretung Dortmund-Eving (Produktbereich „800 – Bezirksvertretungen“) durchzuführen:

Haushaltsmittel für konsumtive Maßnahmen (früher Verwaltungshaushalt):
Ansatz 2006 insgesamt: 391.700 € (minus 182.900 € Beschluss Vorjahr Minister-Stein-Schule)
zur Verfügung stehender Betrag: 208.800 €

Haushaltsmittel für investive Maßnahmen (früher Vermögenshaushalt):
Ansatz 2006: 63.900 €
Maßnahmen an Schulen (3E_0702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Theodor-Heuss-Realschule
Sanierung der Toilettenanlagen80.000 €
Mittel für Maßnahmen an Schulen:80.000 €

Kinder-/Jugendförderung (Hochbaumaßnahmen) (3E_1002401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.TEK Externberg
Erneuerung der Fliesenböden25.000 €
2. TEK Preußische Straße
Ausstattung Büro- und Personalraum1.045 €6.955 €
3.TEK Preußische Straße
Gruppenmöbel u. Kindergarderoben für zwei Gruppen1.700 €11.300 €
Mittel für Kinder-/Jugendförderung:27.745 €18.255 €
Verkehrsmaßnahmen (3E_1702401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.Straßenunterhaltung im Stadtbezirk Punktuelle Reparaturen77.200 €
2. Behindertengerechte
Gehwegabsenkungen im gesamten Stadtbezirk 15.000 €
Mittel für Verkehrsmaßnahmen:92.200 €
Grünbaumaßnahmen (3E_1902401):
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag konsumtive Maßnahmen: 208.800 €
zur Verfügung stehender Gesamtbetrag investive Maßnahmen: 63.900 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Konsumtive Maßnahme:Investive Maßnahme:
1.TEK Börgerhoffweg
Zaunerweiterung9.000 €
2. TEK Externberg
Wasserspielplatz15.000 €
3.TEK Preußische Straße
Gerätehaus oder Container5.000 €
4.TEK Probstheidastraße
Wasserspielanlage10.000 €
Mittel für Grünbaumaßnahmen:
Haushaltsmittel 2006 insgesamt:
Konsumtive Mittel:
Investive Mittel:

199.945 €
57.255 €
Restmittel:
8.855 €
6.645 €
Transferaufwendungen (früher Vereins- und Kulturförderung, Repräsentationen):
Ansatz 2006 insgesamt: 9.200 €
Nr.:Bezeichnung der Maßnahme:Haushaltsmittel:
1.Transferaufwendungen 9.200 €

Die Verwaltung wird beauftragt, die von der Bezirksvertretung Eving beschlossenen Maßnahmen nach Vorliegen der formellen Voraussetzungen in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen. Alle Maßnahmen sind getrennt nach konsumtiven und investiven Maßnahmen untereinander deckungsfähig.

Die nicht beschlossene Summe von insgesamt 15.500 € (konsumtive Mittel 8.855 €, investive Mittel 6.645 €) ist zur Anfinanzierung der Planungskosten und für die Installierung eines dauerhaften Daches auf der Bühne auf dem Evinger Platz zu verwenden.
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Auf Antrag der SPD- sowie der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig –:

Der Rat der Stadt und die Verwaltung werden gebeten, die folgenden von der Verwaltung vorgeschlagenen Hochbaumaßnahmen in das „5 Mio. € Energiesparprogramm“ aufzunehmen und die notwendigen Maßnahmen aus diesem Fond zu finanzieren:

§ Brechtener Grundschule – Am Birkenbaum
Fenster- und Rollladenerneuerung im Hauptgebäude 280.000 €

§ Brechtener Grundschule – Evinger Straße 600
Heizung, Sanitär, Lüftung einschl. Folgearbeiten Hochbau
im Altbau / Umkleideräume 345.000 €

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Auf Antrag der SPD- sowie der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beschließt die Bezirksvertretung Eving– einstimmig –:

Der Rat der Stadt und die Verwaltung werden gebeten, die im Haushaltsplan 2006 unter der Nummer 40E07001014303 – Elisabeth-Grundschule Neubau – vorgesehenen Mittel (100.000 €) für Standortplanungen im Jahr 2009 in den Haushalt 2006 vorzuziehen, damit die Planungen aufgenommen werden können und somit die Möglichkeit geschaffen wird, mit dem Neubau der Elisabeth-Grundschule – wie in der Sitzung am 19.10.2005 von der Bezirksvertretung Eving beschlossen – bereits im Jahr 2007 zu beginnen.
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Auf Antrag der CDU-Fraktion beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig –:

Der Rat der Stadt und die Verwaltung werden aufgefordert, die Eigenmittel der Bezirksvertretung Eving im Produktbereich „800 – Bezirksvertretungen“ kontinuierlich zu erhöhen und bis zum Ende dieser Legislaturperiode auf 1,5 Mio. € aufzustocken.

zu TOP 5.1.1
Behindertengerechter Ausbau des Überganges im Kreuzungsbereich Bayrische Straße / Preußische Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04052-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, den vorhandenen Übergang, über dem Grünstreifen im Kreuzungsbereich Bayrische Straße / Preußische Straße, behindertengerecht auszubauen.
Die entsprechenden Haushaltsmittel hat die Bezirksvertretung im Rahmen der Haushaltsberatungen (TOP 5.1 – behindertengerechte Gehwegabsenkungen im Stadtbezirk) zur Verfügung gestellt.

Begründung:
Dieser offizielle Übergang ist von Rollstuhlfahrern und Kinderwagen nicht barrierefrei zu nut­zen, deshalb ist er wie an allen Querungen ebenfalls abzusenken. Die Absenkungen links und rechts der Bayrischen Straße machen alleine keinen Sinn für diesen Übergang.

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
zu TOP 6.1
Festzusetzende Veranstaltungen nach Titel IV der Gewerbeordnung (GewO)
hier: Marktschreierwettbewerb in der Evinger Mitte vom 10.02. bis 12.02.2006
Mitteilung der Verwaltung (32) (Drucksache Nr.: 03811-05)

Unter Hinweis auf das 1993 übersandte Konzeptpapier zur Problematik bei Veranstaltungen im Sinne des Titel IV GewO, teilt das Amt für öffentliche Ordnung folgenden Veranstaltungstermin für einen Spezialmarkt nach § 68 Abs. l GewO für das Jahr 2006 im Veranstaltungsbezirk Eving mit:
Vom 10.02 bis zum 12.0.2006 findet zwischen 11.00 und 16.00 Uhr ein Marktschreierwettbewerb in der Evinger Mitte statt.
Aus gewerberechtlicher Sicht bestehen gegen die Durchführung der Veranstaltung bisher keinerlei Bedenken.
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die geplante Veranstaltung zur Kenntnis.

7. Schulen – keine Vorlagen
8. Kultur, Sport und Freizeit – keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend – keine Vorlagen




10. Soziales, Familie und Gesundheit
zu TOP 10.1
Familien-Projekt Dortmund- weiterer Ausbau der Infrastruktur für ein familienfreundliches Dortmund
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03421-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Umsetzung der vorgeschlagenen Eckpunkte eines Konzeptes zum Ausbau der Regiestellen des Familien-Projektes zu Familienbüros und zum
Aufbau eines Familieninformationssystems zur Kenntnis.

zu TOP 10.2
Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03869-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die flächendeckende Einrichtung von Seniorenbüros in Dortmund. Er beauftragt die Verwaltung, in 2006 in allen Dortmunder Stadtbezirken unter vorrangiger Beachtung der vorhandenen räumlichen Ressourcen in den jeweiligen Bezirksverwaltungsstellen entsprechende Maßnahmen durchzuführen.

11. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
zu TOP 11.1
Fortschreibung der Anlage (Straßenverzeichnis) zum Entwurf der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2006
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03377-05)

Beschluss:
1. Die Bezirksvertretung DO-Eving empfiehlt im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Rat der Stadt Dortmund – mehrheitlich bei sieben Gegenstimmen – , den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der aufgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) zu beschließen.
2. Darüber hinaus empfiehlt die Bezirksvertretung folgende Änderung:
Alle unter der Spalte „Anliegerreinigung“ entsprechend aufgelisteten Straßen werden in dem Straßenreinigungsverzeichnis ab dem 01.01.2006 unter der Spalte „Reinigung durch die Stadt“ geführt. Dies erfolgt unter Beibehaltung
- der bisherigen Einstufung in der Verkehrsbedeutung [A]
- der bisherigen Anzahl der wöchentlichen Reinigungen
sowie
- der Eingruppierung in die Winterdienststufe 3.
3. Ferner wird empfohlen die vorliegenden Anträge auf Übertragung der Straßenreinigung auf die Anlieger abzulehnen:
- Alte Ellinghauser Straße (Stichstraße) / - Grävinghoffweg
- Wulfskamp / - Brehtonweg
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich bei sieben Gegenstimmen folgenden Zusatzbeschluss:

Zusatzbeschluss:
Die Verwaltung wird aufgefordert, ein Jahr nach der Umstellung der Straßenreinigungssatzung von Selbst- auf Fremdreinigung, unter Einbeziehung der Erfahrung von Siedlergemeinschaften, über die Auswirkungen der Umstellung zu berichten.
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Den als Tischvorlage eingereichten, nachstehenden Antrag der CDU-Fraktion lehnt die Bezirksvertretung Eving – mehrheitlich bei sieben Gegenstimmen – ab.

Die Bezirksvertretung Eving wird von der CDU-Fraktion gebeten, folgenden Beschluss zu fassen:
Im Jahr 2006 bleibt die bisher auf Anlieger übertragene Reinigungspflicht bestehen.
Die Bezirksvertretung empfiehlt dem Rat, zum 01.01.2007 zunächst alle Anlieger in eine neue Straßenreinigungssatzung aufzunehmen. Eine vollständige Befreiung von der Straßenreinigungsgebühr wird ab dem 01.01.2007 aufgehoben.
Die Kämmerei wird im Zusammenwirken mit der Entsorgung Dortmund GmbH beauftragt, eine gerichtsfeste Satzung und eine Gebührenordnung zu erarbeiten, die z.B. eine Grundgebühr und eine Arbeitsgebühr ausweist und die sog. „Hinterliegerproblematik" sowie die Heranziehung aller Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau hinreichend und zutreffend berücksichtigt. Die frontmeterunabhängige Grundgebühr wird dabei von allen Anliegern erhoben, die frontmeterabhängige Arbeitsgebühr von denjenigen Anliegern, denen die Straßenreinigungspflicht nicht übertragen wird.
Die Übertragung der Straßenreinigungspflicht an Anlieger auf Antrag erfolgt nach Maßgabe eines objektiven, nachvollziehbaren und unmissverständlichen Kriterienkatalogs, der sich vor allem an der technischen Machbarkeit und an lokalen Voraussetzungen orientiert.
Darüber hinaus spricht sich die Bezirksvertretung Eving dafür aus, eine klare Aufgabenabgrenzung zwischen EDG und Stadtverwaltung herbeizuführen. Ziel muss es sein, die Qualität der Reinigung weiter zu verbessern. Die Reinigung des öffentlichen Raums darf nicht allein der Verkehrssicherungspflicht dienen, sie muss ebenso optischen Ansprüchen an den Zustand des öffentlichen Raumes genügen. Etwaige Vertragsmodalitäten sind dementsprechend anzupassen.

Begründung:
Der oben angeführte Beschlussvorschlag stellt einen gelungenen Kompromiss zwischen dem eigenverantwortlichen bürgerschaftlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger und dem gebührengerechten Solidaritätsgedanken dar.
Eine Differenzierung der Gebührensatzung nach Grundgebühr und Arbeitsgebühr hält weiterhin die Möglichkeit offen, „vor der eigenen Haustür" selber zu reinigen, wenn es dafür objektive Gründe gibt. Trotzdem werden alle Bürgerinnen und Bürger an den Gesamtkosten der Reinigung in angemessenem Umfang beteiligt. Diese fallen in vielfältigem Umfang im ganzen Stadtgebiet an.
Beispielsweise ist hier die Reinigung der städtischen Plätze, der Fußgängerzonen, aber auch die Reinigung entlang von Hauptstraßen und Alleen genannt. Ebenso beteiligen sich die Bürgerinnen und Bürger, denen die Reinigung übertragen worden ist, bisher nicht an den Kosten für den Winterdienst. Diese Ungleichbehandlung gilt es mit der Einführung einer Grundgebühr für Straßenreinigung auszugleichen.
Darüber hinaus haben sich die Rahmenbedingungen zur Übertragung der Straßenreinigungspflicht auf Anlieger in den letzten Jahren durchgreifend geändert. Mittlerweile ist die Entsorgung Dortmund GmbH technisch und personell in der Lage, die Reinigung im gesamten Stadtgebiet durchzuführen. Die Umstellung des EDG-Fuhrparks von 21 Großkehrgeräten auf 48 Fahrzeuge unterschiedlichster Größe unterstreicht dies deutlich.
Insofern berücksichtigt der Beschluss alle Interessen und führt zu einer Gebührensenkung für den Großteil der Dortmunder Bevölkerung bei gleichzeitiger Beibehaltung der möglichen eigeninitiativen Reinigung.

zu TOP 11.2
Information über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches (Fortfall des Zustimmungserfordernisses durch die Bezirksregierung bei der Genehmigung von Vorhaben im Außenbereich gemäß § 36 BauGB i.V.m. § 35 BauGB) im Lande Nordrhein-Westfalen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03661-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Information der Verwaltung über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches zur Kenntnis.

zu TOP 11.3
Entwicklung der Westfalenhütte
Qualifizierungsverfahren: Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbes
Empfehlung (Drucksache Nr.: 03806-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, das Qualifizierungsverfahren wie beschrieben durchzuführen.

zu TOP 11.4
StadtgrünPlan - Bezirkliche Grünversorgung
hier: Planungshinweise für eine weitere Grünflächen- und Freiraumentwicklung
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03835-05)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den vorgestellten Bericht zum 'StadtgrünPlan - Planungshinweise für eine weitere Grünflächen- und Freiraumentwicklung -' zustimmend zur Kenntnis.
zu TOP 11.5
Nutzungsänderung des Grundstückes Gemarkung Eving, Flur 9, Flurstück 595, Lindenhorster Straße 103 von einem Gerüstbaubetrieb in einen PKW- An- und Verkauf und Aufstellen eines Containers
- Zulassung eines Vorhabens gemäß § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) -
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 03701-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Entscheidung der Verwaltung, eine Baugenehmigung zu erteilen, zur Kenntnis.

zu TOP 11.6
Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage im Bereich der Evinger Mitte
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04041-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird erneut gebeten, die Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage im Bereich der Evinger Mitte zu veranlassen.

Begründung:
In dem o.g. Bereich Evinger Mitte besteht keinerlei Möglichkeit für Besucher von Veranstaltungen und anderen Aktivitäten eine Toilette aufzusuchen. Nach Mitteilung der Verwaltung, Vorlage in der Bezirksvertretungssitzung vom 10.11.2004, TOP 12.6, wurde eine Wall-Toilettenanlage, aufgrund bestehender Verträge zwischen der Stadt Dortmund und dem Betreiber, abgelehnt, da das Aufstellungskontingent zum damaligen Zeitpunkt bereits erschöpft war.
Nach aktuellen Zeitungsberichten aus Oktober/November d.J. war zu entnehmen, dass seitens der Stadt Dortmund mit der Firma Wall (Betreiber) jetzt zusätzliche Verträge abgeschlossen wurden, die die Aufstellung von 12 weiteren Toilettenanlagen im Stadtgebiet Dortmund beinhaltet. Die SPD Fraktion in der BV Eving, bittet daher nochmals unser Begehren aus dem Jahre 2004, Antrag vom 24.03.2004, wieder aufzugreifen und umzusetzen. In seinem abschlägig beschiedenen Antwortschreiben, aus dem Jahre 2004 hatte sich Herr Stadtrat Fehlemann, seitens der Stadt Dortmund, auch eine andere Lösung gewünscht, aufgrund der veränderten Verhältnisse, sehen wir jetzt eine Möglichkeit der Umsetzung, der hier erneut beantragten Toiletten-Anlage.

zu TOP 11.7
Aufstellung von Abfallbehältern im Bereich des Biotops Winterkampweg
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04051-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, im Bereich des Biotops Winterkampweg Abfallbehälter aufzustellen.

Begründung:
Bei einer Begehung des Biotops von Mitgliedern der SPD und Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen in der Bezirksvertretung Eving mit Vertretern des Umweltamtes, des Amtes für öffentliche Ordnung sowie der Polizei wurde festgestellt, dass in diesem Bereich keine Möglichkeit besteht, Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen, da Sammelbehälter fehlen. Selbst die „Bürginitiative Biotop“, die dort Reinigungsarbeiten durchführt, kann den dort gesammelten Müll nicht entsorgen.
Gleichzeitig sollte nach Aufstellung der Abfallbehälter auch seitens der Stadt Dortmund die Leerung geregelt werden.

zu TOP 11.8
Auswechseln der unlesbaren Straßennamenschilder im Stadtbezirk Eving
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04053-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die durch Witterung und Schmierereien unlesbaren Straßennamenschilder auszuwechseln.

Begründung:
In allen Ortsteilen unseres Stadtbezirkes befinden sich Straßenhinweisschilder, die durch Witterungseinflüsse oder Schmierereien, bis zur Unkenntlichkeit vergammelt sind. Beispiel­haft nennen wir Bayrische Straße 1-68, Alter Heideweg 55-1 und Badische Straße 31-1.

zu TOP 11.9
Behebung der Fahrbahnverwerfungen im Kurvenbereich der Bushaltestelle „Markt“ (Deutsche Straße / Bayrische Straße)
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04054-05)

Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Antrag der CDU-Fraktion – mehrheitlich bei sechs Gegenstimmen – ab:

Die Verwaltung wird gebeten, die Behebung der Fahrbahnverwerfungen im Kurv­erbereich der Haltestelle „Markt" zu veranlassen.

Begründung:
Im Kurvenbereich Deutsche Straße / Bayrische Straße haben sich erhebliche Fahrrillen gebildet. Die Ursache liegt vermutlich an den verschiedenen Tiefbauarbeiten, die zu späterer Zeit durch das An- und Abfahren von schweren Fahrzeugen, zu diesen Straßenschäden geführt haben. Werden die Schäden nicht baldmöglichst behoben, entsteht hier eine Gefahrenquelle mit ho­hen Folgekosten.

Begründung der Ablehnung:
Die Bezirksvertretung Eving hat in ihrer Sitzung am 10.11.2004 bereits einen Antrag der SPD-Fraktion gleichen Inhaltes beschlossen.

zu TOP 11.10
Instandsetzung des Fahrradweges auf der Bayrischen Straße von Preußische Straße bis ca. Marienkirche
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04055-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Instandsetzung des Fahrradweges in dem oben beschriebenen Bereich zu veranlassen.

Begründung:
Nach Durchführung von Kabel, oder Kanalarbeiten ist dieses Teilstück nicht wieder ord­nungsgemäß hergerichtet worden. Radfahrer begeben sich in unausweichliche Gefahren.

zu TOP 11.11
Feinstaubbelastungen im Stadtbezirk Eving durch erhöhtes Schwerlastaufkommen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04056-05)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung (Umweltamt) wird gebeten, einen Zwischenbericht zur Feinstaubbelastung im Stadtbezirk abzugeben.

Begründung:
Die erhöhten LkW-Verkehre über die Evinger Straße, Derner Straße und Lindenhorster Straße ma­chen es erforderlich, dass der Bezirksvertretung dazu ein zeitnaher Bericht abgegeben wird. Auch die zukünftigen Verkehrslenkungen im Stadtbezirk Innenstadt-Nord lassen darauf schließen, dass der Stadtbezirk Eving zusätzlich belastet wird. Eine fünffache Steigerung der Schwer­lastverkehre alleine auf der Evinger Straße hat Auswirkungen, die die CDU-Fraktion aktuell be­ziffert haben möchte.

zu TOP 11.12
Erstellung einer Ampelanlage am nördlichen Ende der Stadtbahnhaltestelle der U 41 am Maienweg
Antrag zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste) (Drucksache Nr.: 04042-05)

Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste – mehrheitlich bei einer Gegenstimme – ab:

Erstellung einer Ampelanlage am nördlichen Ende der Stadtbahnhaltestelle der U 41 am Maienweg

Begründung:
Die Haltestellen der Stadtbahnlinie U41 Güterstraße, Minister Stein, Amtsstraße, Externberg, Grävingholz, und Brechten Zentrum sind zum überqueren der B54 von Fußgängern in beiden Richtungen durch Ampelanlagen abgesichert.
Dass an den Haltestellen Waldesruh und Wittichstraße nur eine Signalanlage vorhanden ist,
ist noch verständlich durch die dort vorhandene Bebauung,
Warum jedoch am Maienweg eine zweite Absicherung durch eine Ampelanlage nicht vorhanden ist, ist nicht nachzuvollziehen.
Besonders unverständlich ist die fehlende Absicherung in nördlicher Richtung an dem Haltepunkt Maienweg. Gerade dort wo jeden Tag die Schulkinder der Grundschule (städtische Gemeinschaftsschule Brechten), die mit der Stadtbahn kommen, die Bundesstraße 54 auf ihrem Schulweg überqueren müssen, fehlt die Ampel in nördlicher Richtung als Absicherung. Die ablehnende Antwort der städtischen Verwaltung, auf die Anfrage der Fraktion FDP-Bürgerliste vom 26.10.04 an dieser, durch eine Querungshilfe vorgegebene Stelle, Zebrastreifen anzubringen:
Fußgängerüberwege dürfen u.a. nicht in der Nähe von Lichtzeichenanlagen angelegt werden. Durch diese Vorschrift soll vermieden werden, dass die Konzentration der Fahrzeugführer vom Fußgängerüberweg auf die Lichtsignalanlage gelenkt wird und somit die Verkehrssicherheit am Fußgängerüberweg beeinträchtigt wird.
Durch eine Ampelanlage (Signalanlage) würde diese Beeinträchtigung nicht mehr gegeben sein. Wenn es möglich ist gerade mal ca. 50 m von der Kreuzung Evinger Straße, Dammstraße, Lütge Heidestraße entfernt, die durch eine Ampelanlage geregelt ist, für einen kaum frequentierten Radwanderweg eine Signalanlage zu installieren, sollte es doch möglich sein, für die Kinder, die täglich die Bundesstraße 54 überqueren müssen, mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg durch eine Ampelanlage zu gewährleisten.

Begründung der Ablehnung:
Die Verwaltung hat bereits mit Schreiben vom 06.12.2004 (Kenntnisnahme durch die Bezirksvertretung Eving in der Sitzung am 26.01.2005) die ebenfalls von der Fraktion FDP/Bürgerliste geforderte Einrichtung eines Zebrastreifens an dieser Stelle abgelehnt, da aufgrund der unmittelbaren Nähe einer Signalanlage kein Bedürfnis für eine weitere Verkehrsregelung gesehen wurde.
Die Mehrheit der Mitglieder der Bezirksvertretung Eving ist der Ansicht, dass eine Ampelanlage im Bereich der Stadtbahnhaltestelle durchaus ausreichend ist und den Bürgerinnen und Bürgern durchaus zuzumuten ist, einige wenige Meter bis zu dieser Ampel zurückzulegen.

12. Mitteilungen
zu TOP 12.1
Einsatz von Sammelruftaxis im Stadtbezirk Eving
Mitteilung Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) (Drucksache Nr.: 03722-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) vom 08.11.2005 zur Kenntnis:

Die DSW21 teilen mit, dass im Stadtbezirk Eving zurzeit noch keine Anrufsammentaxen (AST) eingesetzt werden. Würde ein solches AST-Konzept auch für Eving entwickelt, dann sähe es in seinen Grundzügen wie folgt aus:
1. Bis spätestens 30 Minuten vor Fahrtbeginn muss über die speziell eingerichtete AST-Rufnummer der jeweilige Fahrtwunsch angemeldet werden. Nur dann kann das Taxi zeitgerecht seinen Einsatzort erreichen. Der Fahrtwunsch kann natürlich auch mehrere Stunden vor Fahrtantritt angemeldet werden.
2. Möchte der Fahrgast beispielsweise aus der Innenstadt kommend seine Wohnung erreichen, dann bestellt er sein Taxi zu der nächstgelegenen und im Fahrplan / Linienplan ausgewiesenen Umstiegshaltestelle Stadtbahn/AST oder Bus/AST. Dort erwartet ihn das AST und bringt ihn zu seiner Wohnung.
3. Möchte der Fahrgast von seiner Wohnung aus das AST nutzen, dann muss er sich rechtzeitig zu einer im Fahrplan/ Linienplan ausgewiesenen AST-Einstiegshaltestelle begeben. Von dort aus erreicht er mit dem AST die nächstgelegene Umstiegshaltestelle zur Stadtbahn oder zu den Linienbussen.
4. Für den AST-Bereich werden in Abstimmung mit der Stadt Dortmund die zentralen Umstiegshaltestellen AST -Stadtbahn/Bus und die über den AST-Bereich verteilten dezentralen Einstiegshaltestellen festgelegt und in den Fahrplänen/ Linienplänen veröffentlicht.
Die DSW21 überlegen im Moment, für die Siedlungsbereiche Holthausen / Schwieringhausen ein Anrufsammeltaxi mit Verbindung zur U41 aufzubauen und eventuell im nächsten Jahr einzuführen.

zu TOP 12.2
Reitwegesituation und Reitverhalten im Stadtwald
(60) (Drucksache Nr.: 03446-05-E2)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Umweltamtes vom 28.10.2005 zur Kenntnis:

Die Anfrage der Bezirksvertretung Eving wird wie folgt beantwortet:

Frage: Vor einigen Jahren wurden einige wenige Reitwege angelegt. Sind diese Wege ausreichend?
Antwort: Das Reitwegenetz ist im Bereich Holthausen ausreichend, da das Reiten auf allen Straßen und Wegen (auch Feldwegen) außerhalb des Waldes erlaubt ist; einer besonderen Kennzeichnung als Reitweg Bedarfes hierbei nicht. Zusätzlich existiert eine ausgeschilderte Reitwegeverbindung am Westrand des Grävingholzes. Ähnlich günstig ist die Situation im Bereich Kemminghausen, wo ebenfalls auf den dortigen Feldwegen und - teilweise für den Autoverkehr gesperrten - Straßen genügend Reitmöglichkeiten bestehen. Ein Defizit besteht bislang im Grävingholz und im Süggel, wo kein Reitweg existiert. Da das Reiten im Walde (auch auf den Waldwegen) generell verboten ist, bestehen dort somit keine Reitmöglichkeiten.

Frage: Ist eine Reitwegeverbindung zwischen Grävingholz und Süggelwald geplant?
Antwort: Eine derartige Verbindung ist bisher nicht geplant; sie wurde auch bislang nicht gefordert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Grävingholz und der Süggel unter Naturschutz stehen. Nach den in anderen Stadtbezirken gemachten Erfahrungen gibt es gegen das Anlegen von Reitwegen in derartigen Schutzgebieten meist erhebliche Vorbehalte.

Frage: Ist eine Reitwegeanbindung nach Lünen in der Planung?
Antwort: Derartige Verbindungen bestehen über das vorhandene Wegenetz im ausreichenden Maße. Ein gesonderter Reitweg ist nicht geplant.

Frage: Wie zeigt sich aktuell das Reiterverhalten im Stadtwald?
Antwort: Trotz eines allgemeinen Reitverbotes im Walde wird gelegentlich auf den Waldwegen im Grävingholz und im Süggel geritten. Der Verbotstatbestand ist den oft jugendlichen Reiterinnen aber normalerweise nicht bekannt. Durch das Reiten kommt es auch zu Verschmutzungen, die aber bislang nicht als gravierend angesehen werden, da der
Verwaltung keine Beschwerden bekannt sind. Die städtische Forstverwaltung befreit jeweils im Herbst l -2 mal die Wege vom Laub, wobei auch der Pferdedung mit entfernt wird.

Frage: Werden die Reiter auf Zahlung der Reitplakette überprüft?
Antwort: Sofern ein gültiges Reitkennzeichen mit aufgeklebter Jahresplakette am Pferd angebracht ist - anhand derer die Reiter identifiziert werden können - ist auch die Reitabgabe entrichtet worden, da nur dann eine Plakette ausgegeben wird. Bei Reitern ohne Plakette müssten die Personalien festgestellt werden, was bislang aber nur in Ausnahmefällen (z. B. bei besonders aggressivem Verhalten von Reitern) erfolgt ist.

Frage: Stehen Mittel aus der Reitabgabe zum weiteren Ausbau von Reitwegen zur Verfügung ?
Antwort: Derartige Mittel stehen zur Verfügung und werden von der Verwaltung auch jährlich ausgeschöpft.

Frage: Wie sieht der Längenvergleich der Reitwege zum Reitwegenetz im Dortmunder Süden aus?
Antwort: Die Länge der Reitwege in Dortmund ist der Verwaltung nicht bekannt. Allgemein
ist der Dortmunder Süden jedoch besser mit Reitwegen versorgt, besonders aufgrund zweier
neuer Waldrunden im Aplerbecker Wald sowie Reitwegen in der Bittermark und in Salingen.
Eine Reitwegeverbindung im Waldgebiet Grävingholz-Süggel könnte die Situation erheblich
verbessern.
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Der Vorsitzende der SPD-Fraktion – Herr Unterkötter – erinnert daran, dass eine Anfrage der SPD-Fraktion aus der Sitzung am 14.09.2005 zum Thema „Verhalten der ReiterInnen im Grävingholz und Verschmutzung der Wege“ (Drucksache Nr.: 03192-05) bisher nicht von der Verwaltung beantwortet wurde.
Die SPD-Fraktion bittet nun um zügige Beantwortung

zu TOP 12.3
Restaurierung des alten Kirchturmes der Ev. Kirche Lindenhorst
Stellungnahme nach § 14 GeschO (63) (Drucksache Nr.: 03860-05)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Bauordnungsamtes / Denkmalbehörde vom 28.10.2005 zur Kenntnis:

Die Anfrage kann erst jetzt beantwortet werden, da die Originalfassung vom 21.07.04 in meinem Dezernat bisher nicht vorlag.
Im Jahr 2005 haben wiederholt Ortstermine und Gespräche (l 8.02.05 und 23.06.05) zwischen den Verantwortlichen der Kirche und des Denkmalschutzes bei der Stadt und dem Landschaftsverband Westfalen- Lippe zum Erhalt des Kirchturmes stattgefunden. Das jüngste Gespräch haben ich und Mitarbeiter des Planungsamtes und der Denkmalbehörde mit Vertretern der Ev. Kirche in Dortmund und Lünen, der Vereinigten Kirchenkreise sowie der Architekten am 3 1 .08 .05 geführt. Dazu wird noch in diesem Jahr ein gemeinsamer Ortstermin stattfinden. In dem Gespräch habe ich deutlich gemacht, dass ich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln alles Erdenkliche für den Erhalt des Kirchturmes unternehmen werde.

zu TOP 12.4
Ausweisung der Parkbuchten in der Luerwaldstraße als Kurzparkzone „Parken mit zwei Stunden Parkscheibe
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03182-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6-1 V 1345) vom 19.10.2005 zur Kenntnis:

Nach Überprüfung der Örtlichkeiten und Anhörung der Polizei wurde angeordnet, eine Kurzparkzone mit Parkscheibe (Mo – Fr 9 – 18 h, Sa 9 – 13 h) antragsgemäß einzurichten. Die Polizei hat mit Schreiben vom 27.09.05 der Änderung der Verkehrsregelung zugestimmt.

zu TOP 12.5
Anlegung von Stellplätzen am Waldeingang Grävingholz Wittichstraße
Stellungnahme nach § 14 GeschO (66) (Drucksache Nr.: 03415-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6-1 V 1638) vom 03.11.2005 zur Kenntnis:

Zur Klärung der Parksituation auf der Wittichstraße am Waldeingang Grävingholz fand am 27.09.2005 ein Ortstermin mit der Fachverwaltung statt. Wie mit Herrn Schulte vom Tiefbauamt vereinbart, wird auf der Nordseite der „alte Parkstreifen/Fußweg" mit Markierungsknöpfen und Fahrbahnmarkierung als Parkplatz und Fußweg separiert, um die Verkehrssicherheit der Fuß­gänger zu verbessern.

zu TOP 12.6
Aufbringung eines Piktogrammes für die Tempo-30-Zone Holthauser Straße -
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03441-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6-1 V 388) vom 03.11.2005 zur Kenntnis:

Nach Überprüfung Ihres Antrages wurde das erwünschte „30“ Piktogramm angeordnet.

zu TOP 12.7
Regelmäßiges Entfernen von Müll und Dreck im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 02378-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/7 N) vom 04.11.2005 zur Kenntnis:

Das Tiefbauamt nimmt zur Anfrage der Bezirksvertretung wie folgt Stellung.

Die Stadt betreibt die Reinigung der dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege, Plätze innerhalb der geschlossenen Ortslagen – einschließlich Straßenbegleitgrün-, und hat diese Aufgabe der EDG übertragen. Nicht endausgebaute Straßen sind in der Pflege und Unterhaltung der Tiefbauverwaltung, Grünanlagen beim Regiebetrieb Stadtgrün sowie U-Bahn-Haltstellen bei den Dortmunder Stadtwerken.
Der Tiefbaubezirk Nord hat sich die mit der Anfrage aufgeführten neuralgischen Punkte in der Örtlichkeit angesehen und konnte, bis auf den Eingangsbereich Nordfriedhof/Oberevinger Straße und Biotop Winterkampweg, keine dem Stadtbild abträglichen Vermüllungen bzw. übermäßige Verunreinigungen feststellen. Eine Bedarfsreinigung/-pflege für die v.g. Bereiche wird bis zur 48. KW 2005, durchgeführt.

zu TOP 12.8
Vorverlegung der Verkehrszählung der LKW Verkehre im Stadtbezirk Eving in das Jahr 2006
Stellungnahme nach § 14 GeschO (61) (Drucksache Nr.: 03404-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Stadtplanungsamtes Abteilung für Verkehrsplanung vom 11.11.2005 zur Kenntnis:

Wie schon in der Beantwortung der Anfrage vom 08.06.2005 „Verkehrsaufkommen auf den Verbindungsstraßen im Stadtbezirk" mitgeteilt (Drucksache Nr.: 02389-05-El; TOP 12.8 in der BV-Sitzung vom 04.07.2005) führt die Abteilung für Verkehrsplanung jährlich ca. 100 bis 120 Zählungen an Knotenpunkten im Stadtgebiet durch. Insgesamt werden in einem Turnus von ca. 5-6 Jahren somit ca. 600 Knotenpunkte regelmäßig erfasst. Der zeitliche Abstand kann sich aufgrund von Baustellen verschieben. Eine Verkürzung des zeitlichen Abstands ist aus personellen und finanziellen Gründen nicht möglich.
Somit ist eine flächendeckende Verkehrszählung im Stadtbezirk Eving, wie sie im Jahr 2003 stattgefunden hat, nicht möglich. Die Abteilung für Verkehrsplanung bietet jedoch an, an einzelnen zentralen Knotenpunkten im Jahr 2006 Vergleichszählungen durchzuführen. Folgende Knotenpunkte sind denkbar:
§ Evinger Straße / Kemminghauser Straße
§ Evinger Straße / Bergstraße
§ Evinger Straße /Deutsche Straße
§ Kemminghauser Straße / Walther-Kohlmann-Straße
Ein genauer Termin für die Verkehrszählungen im Jahr 2006 kann noch nicht angegeben werden.
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Die Bezirksvertretung Eving bittet darum, auch im Bereich Lindenhorster Straße / Grävingholzstraße / Alte Ellinghauser Straße Vergleichszählungen durchzuführen. Zusammen mit den, von der Verwaltung vorgeschlagenen Knotenpunkten, sind dann die „Haupteinfallstraßen“ im Stadtbezirk Eving abgedeckt.

zu TOP 12.9
Lkw-Dauerparker an der Lindenhorster Straße vor dem Big Tipi
Beantwortung einer Anfrage (Dez3) (Drucksache Nr.: 02367-05-E3)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Herrn Stadtrates Steitz zur Kenntnis:

Das Ordnungsamt ist nach der Anfrage der Bezirksvertretung nunmehr auch vom Tiefbauamt über die veränderte Beschilderung in der Lindenhorster Straße vor dem „Big Tipi" in Kenntnis gesetzt worden. Aufgrund der veränderten Beschilderung besteht jetzt die Möglichkeit, dort parkende Lastkraftwagen bzw. Anhänger zur verwarnen.
Dieses ist durch den Außendienst der Verkehrsüberwachung bereits an zwei Wochenenden durchgeführt worden. Weitere Kontrollen sind vorgesehen. In der Regel führt diese Handlungsweise zum Erfolg. Deshalb ist zunächst abzuwarten, ob sich das Parkverhalten kurzfristig ändert oder weitergehende Maßnahmen – ggf. auch baulicher Art- getroffen werden müssen.

zu TOP 12.10
Lkw-Dauerparker an der Lindenhorster Straße vor dem Big Tipi
Stellungnahme nach § 14 GeschO (66) (Drucksache Nr.: 02367-05-E4)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6 1 V 487) vom 09.11.2005 zur Kenntnis:

Die Bezirksvertretung Eving hat beantragt, das Parken von LKW und Aufliegern auf der Lindenhorster Straße im Bereich Fredenbaumpark/Big Tipi zu unterbinden.
Nach Prüfung der Verkehrssituation und Anhörung der Polizei wurde angeordnet, den Parkstreifen auf der Westseite zwischen Dekra und Fredenbaum mit den Verkehrszeichen 314 (Parkplatz) Stra­ßenverkehrsordnung (StVO) mit Zusatzzeichen 1048-10 (nur PKW) StVO auszuweisen. Die Be­schilderung ist bereits aufgestellt; Kontrollen des Ordnungsamtes werden durchgeführt. In Ihrer Sitzung am 14.09.05 wird das Tiefbauamt aufgefordert, die Beschilderung auch auf der Ostseite aufzustellen.
Wie bereits mitgeteilt, wurde von einer Ausweisung der Parkstände auf der Ostseite abgesehen, um LKW- Verkehre nicht in die Wohngebiete zu verdrängen, zumal auf der Ostseite nur Gewerbe­betriebe ansässig sind. Da eine Verkehrsregelung gemäß Straßenverkehrsordnung nur dann zulässig ist, wenn dies aus verkehrlicher Sicht zwingend geboten ist und keine zwingende Gründe vorliegen, die ein LKW- Verbot für den Parkstreifen rechtfertigen würden, kann aus rechtlichen Gründen die Forderung leider nicht umgesetzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass gegen die Ausweisung des Parkstreifens auf der Westseite „nur" für PKW bereits ein Widerspruch vorliegt und dieser von der Bezirksregierung Arnsberg entschieden wird.


zu TOP 12.11
Abbau der Hinweisschilder zur "Hörfunkakademie"
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03716-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6-1 2151) vom 16.11.2005 zur Kenntnis:

Die Bezirksvertretung Eving hat in ihrer Sitzung am 09.11.05 beschlossen, die Wegweiser zur Deutschen Hörfunkakademie zu entfernen, da diese Einrichtung die Stadt bereits Ende Juli verlassen hat.
An den Knotenpunkten Evinger Str./Grävingholzstr. aus Norden, Grävingholzstr./Friesenstr. aus Westen und Osten, Friesenstr./Körnerstr. aus Norden, Lindenhorster Str./Bergstr. aus Norden und Süden und Evinger Str./Bergstr. aus Süden sind entsprechende Pfeilwegweiser vorhanden.
Darüber hinaus ist das Ziel „Deutsche Hörfunkakademie“ auf der Münsterstraße. südlich Burgweg sowohl auf dem Vorwegweiser als auch auf dem Tabellenwegweiser für die Fahrtrichtung Norden vorhanden.
Die Hinweise auf die „Deutsche Hörfunkakademie“ sind zu entfernen.

zu TOP 12.12
Ausweisung einer Kurzparkzone (Parken – zwei Stunden mit Parkscheibe) auf der westlichen Seite der Heitkampstraße und Einrichtung einer Halteverbotszone auf der gegenüberliegenden Seite
Antwort der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 03456-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme des Tiefbauamtes (66/6-1 V 363) vom 18.11.2005 zur Kenntnis, bittet zukünftig aber um entsprechende Kontrollen durch die Ordnungsbehörden:

Aufgrund des Antrages der Bezirksvertretung Eving wurde die Verkehrssituation überprüft. Gem. § 39 Straßenverkehrsordnung (StVO) sind verkehrsregelnde Maßnahmen nur dann anzuordnen, wenn dies aus verkehrlicher Sicht zwingend erforderlich ist.
Wie vor Ort durch das Tiefbauamt und die Polizei festgestellt, ist der Parkstreifen auf der Westseite teilweise durch auswärtige Fahrzeuge (Pendler?) belegt. Die übrigen Stellplätze waren frei bzw. durch Dortmunder Fahrzeuge (Anlieger?) belegt.
Neben dem sicherlich berechtigten Interesse der Sparkasse und den anderen Geschäften möglichst viele bewirtschaftete Parkplätze vorzuweisen, dürfen die Rechte der Anwohner im Bereich der Geschäften nicht vernachlässigt werden. Zudem ist damit zu rechnen, dass im Falle einer Parkraumbewirtschaftung das „Problem“ lediglich verlagert wird. Unabhängig davon stehen auf dem Parkplatz Brambauer Straße und in der Luerwaldstraße eine ausreichende Zahl von bewirtschafteten Parkplätzen zur Verfügung.
Die auf der Ostseite halbseitig auf dem Gehweg abgestellten PKW stehen bereits heute ordnungswidrig und können vom Ordnungsamt gebührenpflichtig verwarnt werden. Eine zusätzliche Beschilderung ist nicht erforderlich.
Unter Berücksichtigung der Gesamtumstände wird, in Abstimmung mit der Polizei, um Verständnis gebeten, dass keine weitere Änderung der Verkehrsregelung vorgenommen wird.

zu TOP 12.13
Historische Hinweistafeln im Stadtbezirk
Mitteilung Stadtbezirksmarketing (Drucksache Nr.: 03720-05-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Stellungnahme der Lenkungsrunde des Stadtbezirksmarketings vom 28.11.2005 zur Kenntnis:

Zur Anfrage der CDU-Fraktion nimmt die Lenkungsrunde des Stadtbezirksmarketings Eving wie folgt Stellung:
Innerhalb der Lenkungsrunde wurde der Vorschlag, historische Hinweistafeln innerhalb des Stadtbezirks aufzustellen, ausführlich diskutiert. Bezüglich der Umsetzung dies Projektes wurden Überlegungen bezüglich der Wartung und Pflege der Hinweistafeln in Erwägung gezogen. Erfahrungsgemäß sind Gegenstände innerhalb des öffentlichen Raumes nicht vor Vandalismus und Beschädigungen geschützt. Da das Stadtbezirksmarketing sich nicht in der Lage sieht, die Pflege, gegebenenfalls Reparatur oder Wiederherstellung der Hinweistafeln zu gewährleisten, wurde dieses Projekt in der Lenkungsrunde abgelehnt. Ein weiteres Argument innerhalb dieser Entscheidung bestand darin, den bestehenden Schilderwald nicht zusätzlich zu erweitern.
Alternativ zur Aufstellung von historischen Hinweistafeln innerhalb des Stadtbezirks wurde die Idee entwickelt, die historischen Wappen der fünf Evinger Ortsteile im Foyer der Bezirksverwaltungsstelle zu platzieren und mit den entsprechenden Untertexten zu versehen. Auf diese Weise wird den Bürgerinnen und Bürgern der Ursprung und die Historie der Ortsteile vermittelt. Innerhalb des geschützten Raumes der Verwaltungsstelle sind die Tafeln vor Vandalismus und Beschädigungen sicher und unterliegen somit einer sozialen Kontrolle.
Die Lenkungsrunde wird dieses Projekt in die Planungen für das Jahr 2006 aufnehmen.

13. Anfragen
zu TOP 13.1
Bautätigkeiten in und an der ehemaligen Gaststätte „Haus Heuner“ Bergstraße / Ecke Lindenhorster Straße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04057-05)

Bezogen auf das Bauobjekt ehemaligen Gaststätte „Haus Heuner“ gibt es keine Klarheit über einen möglichen Abriss und die geplante Folgebebauung. Auch wird über einen weiteren Getränkemarkt spekuliert. Vor dem Hintergrund der gewünschten „echten Belebung und Aufwer­tung der Bergstraße" ist ebenso wie nach dem Masterplan Einzelhandel, die Bezirks­vertretung zu informieren und zu beteiligen. Die CDU-Fraktion sieht hier den § 34 Baugesetzbuches alleine nicht anwendbar, da es auch um Fragen der Orts und Stadtgestaltung geht.


zu TOP 13.2
Vorstellung der Neubauplanung der Elisabeth-Grundschule
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04058-05)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Eving bittet um Vorstellung der Neubau­planung.

Begründung:
Die St. Elisabeth-Grundschule soll durch einen Neubau erhalten und für die Zukunft gesichert werden. Deshalb bittet die CDU-Fraktion umgehend über die Neubauplanung bezüglich der Standortlage, der mittelfristigen Finanzplanung, der Mehrzügigkeit, der Nutzung von Sporthal­lenkapazitäten und der Folgenutzung bzw. des Abbruchs des alten Gebäudes zu berichten.
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Den Mitgliedern der Bezirksvertretung Eving wird folgende Antwort der Städtischen Immobilienwirtschaft auf die obige Anfrage am Sitzungstag als Tischvorlage vorgelegt:

Der Schulneubau ist gemäß aktueller Prioritätenliste für das Jahr 2009 vorgesehen. Eine Neubauplanung ist derzeit nicht vorhanden.
Die Bezirksvertretung Eving nimmt diese Mitteilung zur Kenntnis.

zu TOP 13.3
Verkehrsführung der Lkws nach Sperrung der „Nordstadt“ in Ost-West-Richtung
Anfrage zur TO (Fraktion FDP/Bürgerliste) (Drucksache Nr.: 04043-05)

Die Fraktion FDP/Bürgerliste bittet um Stellungnahme der Verwaltung der Stadt Dortmund, wohin der Transit-Verkehr von Lkws, der wie durch Medien bekannt geworden ist, in Ost-West Richtung ab 2006 für die Nordstadt gesperrt werden soll, umgeleitet wird.

Begründung:
Die Bürger im Stadtbezirk Eving haben große Sorge, dass ihre bereits durch gesundheitsgefährdende Feinstäube belastete Luft, durch eine neue Verkehrsführung noch stärker verschmutz wird.


Adden Neumann Lindemann-Güthe
Bezirksvorsteher Mitunterz. Mitglied Schriftführerin