Niederschrift (öffentlich)

über die 8. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch


am 09.11.2021
PZ Hombruch, Am Hombruchsfeld 55A, 44225 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:40 - 20:15 Uhr


Anwesend sind 15 Mitglieder der Bezirksvertretung Hombruch:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

CDU


Herr Berning, Bezirksbürgermeister
Herr Dumont
Herr Haake
Herr Podszuk
Herr Preuss

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN


Herr Dr. Brunsing
Frau Lohse
Frau Lotz
Herr Wagner
Frau Wilken

SPD


Herr Demtröder
Frau Schauer
Herr Schultebraucks, stellv. Bezirksbürgermeister Herr Twardon


FDP
-

DIE LINKE.

Herr Jüngling

An der Sitzung nahm entschuldigt nicht teil:

Frau Kurth
Frau Spiekermann
Frau Ziesmer
Herr Hotten

b) Mitglieder ohne Stimmrecht:

Mitglieder des Rates


-

c) Verwaltung

Herr Dr. Falk 70/AL – Stadtentwässerung


Herr Heymann Stadtentwässerung

Herr Krauß Bezirksverwaltungsstelle Hombruch
Frau Meschede Bezirksverwaltungsstelle Hombruch
Herr Schwabe Jugendamt

d) Seniorenbeirat

-

e) Integrationsrat

-

f) Gäste

-



Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 8. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch,
am 09.11.2021, Beginn 15:30 Uhr,
Pädagogisches Zentrum Helene Lange Gymnasium, Am Hombruchsfeld 55A, 44225 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 07.09.2021


2. Einwohnerfragestunde (maximal 30 Minuten - gegen 16:30 Uhr) - Einlaß nur für Geimpfte - Genesene und Getestete - Maskenpflicht in den Gängen

3. Berichterstattung und Angelegenheiten besonderer Bedeutung

3.1 Starkregenereignis am 14.07.2021 - Auswirkungen auf den Stadtbezirk Hombruch
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 21727-21-E2)
Berichterstattung durch den Leiter der Stadtentwässerung, siehe auch TOP 16.1.3

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben gem. § 24 Gemeindeordnung NW)

4.1 Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

4.1.1 Eichlinghofen: Beschilderung Parken mit Parkscheibe
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22126-21)

4.1.2 Hombruch: Anregung für Maßnahmen der Verkehrsberuhigung zum Schutz von Kindern
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 22127-21)

4.1.3 Menglinghausen: Infrastruktur Menglinghausen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22131-21)


4.1.4 Hombruch: Sturz mit dem E-Scooter durch Unebenheiten auf dem Bürgersteig
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22434-21)

4.1.5 Kirchhörde: Fertigstellung des Bürgersteigs vor dem Biolädchen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22435-21)

4.1.6 Brünninghausen: Verkehrssituation Mergelteichstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22351-21)

4.1.7 Barop: Parksituation an der Straße "Am Heiligen Busch"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22551-21)

4.1.8 Hombruch: Parksituation Friedland
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22488-21)

4.1.9 Eichlinghofen: Parksituation Stockumer Straße Höhe 454
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22664-21)

4.1.10 Persebeck: Parksituation Düllmannstraße/Keuckenweg
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22637-21)

4.1.11 Kirchhörde: Maßnahmen gegen das Befahren der Treppe mit Fahrrädern, Rollern und Skateboards im Bereich der Goerdelerstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22660-21)

4.1.12 Renninghausen: Beantragung von zwei Dialogdisplays Zillestraße/ Höhe Galoppstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22701-21)

4.1.13 Barop: Markierungen für den Radverkehr am Knoten Otto-Hahn-Straße/Marie-Curie-Allee
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22742-21)
Aufbruch Fahrrad Dortmund und ASTA der TU Dortmund, Campus for Future, Fridays for Future Dortmund, VeloCityRuhr

4.1.14 Barop: Verkehrssituation in der Straße "An der Margarethenkapelle"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22743-21)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.3 Empfehlungen/Überweisungen aus dem Seniorenbeirat

5. Anträge der Fraktionen




5.1 Anträge CDU-Fraktion

5.1.1 Aufstellung von zwei Dialogdisplays an der Hagener Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22723-21)

5.1.2 Parksituation im Rebhuhnweg in Dortmund-Hombruch
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22725-21)

5.2 Anträge Fraktion B90/Die Grünen

5.2.1 Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht Radweg Ardeystraße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22714-21)

5.3 Anträge SPD-Fraktion

5.3.1 Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Kruckel
- Insbesondere Am Stattskamp und Rüdinghauser Straße

Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22656-21)

5.3.2 Verbesserung der Radfahrsituation entlang der Stockumer Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22729-21)

5.3.3 Markierung der Parkflächen östliche Seite der Straße Am Beilstück Bereich Kreuzung Stockumer Straße/Am Beilstück
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22733-21)

5.3.4 Quartiersentwicklung Baroper Markt/Baroper Bahnhof
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22736-21)

5.3.5 Benennung von Flächen auf dem Hombrucher Marktplatz zur Aufstellung von bepflanzten Hochbeeten
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22753-21)

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters


6.1 Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

6.2 Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)





7. Finanzen und Liegenschaften

7.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

7.2 Immobilien-Managementbericht (2. Quartal)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21764-21)

7.3 Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)

7.4 "Image der Stadt stärken: Für ein positives Stadtbild!"
Intensivierung der Pflege des Straßenbegleitgrüns

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22545-21)

8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

9.1 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Hombruch für das Jahr 2022 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und Verwendung der Finanzmittel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22524-21)

9.2 Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21777-21-E2)

9.3 Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)

10. Schule, Jugend und Familie

11. Soziales, Sport, Gesundheit und Jobcenter

11.1 Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021

(Drucksache Nr.: 21619-21)

11.2 5 Jahre „lokal willkommen“ – Das Dortmunder Integrationsnetzwerk
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22453-21)

12. Umwelt, Planen und Wohnen

12.1 Kommunales Wohnkonzept Dortmund 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21690-21)

12.2 Baumaterial/Bauschutt auf Gelände An der Panne
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22407-21-E1)

13. Bauen und Infrastruktur

13.1 Widmung der Wendeanlage Holzrichterweg in Dortmund-Lücklemberg
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21981-21)

13.2 Energiebericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21913-21)

13.3 Holzfällarbeiten im Stadtbezirk Hombruch im Winterhalbjahr 2021/2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22427-21)

13.4 Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
- Gestaltung Geschwindigkeitsdisplays -

Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01319-15-E51)

13.5 Erstellung einer Rampe an der Treppe vom Fuß-/Radweg Am Segen zum oben liegenden Bahnradweg
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11904-14-E4)

13.6 Nachpflanzungen auf der Menglinghauser Straße in Dortmund-Persebeck
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21015-21-E2)

13.7 Einstieg zur Carsharing-Förderung in Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 18070-20-E11)

14. Wirtschaftsförderung

15. Personal und Dortmunder Systemhaus

16. Anfragen und Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

16.1.1 Auskunft zu Asphaltlager auf der Universitätsstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21394-21-E1)


16.1.2 Geplante Bebauung Rotariusstraße 1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21850-21-E1)

16.1.3 Starkregenereignis in Menglinghausen und Barop
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21723-21-E1)

16.1.4 Lärmschutz an der Kreuzung A44/A45
Beantwortung Nachfrage der CDU-Fraktion vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 19593-21-E2)

16.2 Anfragen

16.2.1 Neubau der Sporthalle im Schulzentrum Rennninghausen
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22727-21)

16.2.2 Steigerung der Attraktivität des Stadtteilzentrums Harkortstraße
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22721-21)

16.2.3 Konsequenzen aus dem digitalen Unfallatlas 2019
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22718-21)

17. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen sowie Mitteilungen

17.1 Einschränkungen mit dem Bus Haltestelle "Hohle Eiche"
Mitteilung der DSW21
(Drucksache Nr.: 22086-21-E1)

17.2 Befestigung und Beleuchtung des Fußweges Muddepenningweg / Ecke Hülsenbuschstraße zur Kirchhörder Straße
Sachstandsbericht Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 20625-21-E2)

17.3 Mögliche Linienführung im Bereich "Luisenglück"
Mitteilung der DSW21
(Drucksache Nr.: 19606-21-E3)

17.4 Hochwasserschutzmaßnahmen am Kirchhörder Bach im Bereich Schneiderestraße/Mettestraße/Lütgenholthauser Straße
Mitteilung der Stadtentwässerung Dortmund
(Drucksache Nr.: 22072-21-E1)

17.5 Einrichtung einer Querungshilfe auf der Kirchhörder Straße in Höhe Friedrich-Loose-Straße
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21381-21-E1)

17.6 Gefahrenstelle an der Querungshilfe Kirchhörder Straße in Höhe Dahmsfeldstraße
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21375-21-E1)


17.7 Erneuerung der Straßenleuchten im Bezirk Hombruch, inkl. des Einbaus von Ladeinfrastruktur im Rahmen des Projektes NOx-Block;
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 19491-20-E1)

17.8 Unfall durch unebene Pflasterung auf dem Hombrucher Marktplatz
Mitteilung des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21079-21-E1)

17.9 Nachtabschaltung von Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch
Mitteilung des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 10607-18-E1)




Die öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch wird um 15:30 Uhr durch Herrn Bezirksbürgermeister Berning eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Herr Bezirksbürgermeister Berning fest, dass das Gremium ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist. Er weist auf die akustische Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz. 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Lohse einstimmig benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Neu zur Tagesordnung:

Stellungnahme der Verwaltung zum Starkregenereignis Am Lennhof (wird mit der Berichterstattung zu 3.1. zusammen behandelt)

TOP 5.1.3 (Tischvorlage CDU) als Ergänzung zu TOP 5.3.2 (SPD) Verkehrsführung Stockumer Straße) – zusammen behandeln

Zusammenfassungen:

TOP 3.1 Starkregenereignis Berichterstattung wird mit allen TOP der Thematik Starkregenereignis zusammen behandelt

TOP 4.1.2 mit dem Antrag der SPD-Fraktion 5.1.2



Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 07.09.2021

Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) merkt zwei Korrekturen an:

Auf Seite 13 TOP 2.1: „Weg zum Parken auf der Straße“ zu „Fahrbahn“

Auf Seite 25 zu TOP 4.1.3 „Bürgersteig entlang der Blickstraße“ – er habe sich auf die westliche Seite des Bürgersteiges bezogen, der ca. 1 Meter breit sei.

Frau Wilken (Fraktion B90/die Grünen) merkt folgende Korrekturen an:

Auf Seite 26 TOP 4.1.5 Verkehrssituation „Am Spörkel“ – zu Aussage, dass weniger geparkt würde, bezieht sich diese Beobachtung auf den Brahmskampweg, nicht auf Am Spörkel.



Die Niederschrift über die 7. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 07.09.2021 wird mit den vorgenannten einstimmig Korrekturen genehmigt.









2. Einwohnerfragestunde (maximal 30 Minuten - gegen 16:30 Uhr) - Einlass nur für Geimpfte - Genesene und Getestete - Maskenpflicht in den Gängen

zu TOP 2.1
Hochwasserereignisse in Hombruch
(Drucksache Nr.: 23121-21)

Ein Anwohner fragt den anwesenden Leiter der Stadtentwässerung: Er wohnt in der Nähe des Rüpingsbach. Ein Hochwasser entsteht auch durch Rückstau. Sollte hier nicht nachgebessert werden bei der Emscher als aufnehmendes Gewässer?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Sieht dies nicht so. Bei der Renaturierung der Emscher ist dies bereits berücksichtig worden.

Nach der Bebauung des Gebietes Hom252 wird sich die Durchlaufmenge des Rüpingsbach bei Niederschlag bei ca. 20m3/sec nur marginal erhöhen.

Herr Twardon (SPD-Fraktion): Fragt, welche Maßnahmen ergriffen werden, dass Abflussvermögen dort zu erhöhen?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): verweist auf die seinerzeit ausgelegten Pläne der Emschergenosschaft im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens

Der Anwohner hatte einen Fragekatalog vorbereitet, der mit Zustimmung der Bezirksvertretung Hombruch zur detaillierten Beantwortung an die Verwaltung gerichtet wird:

1. Warum gibt es keine gutachterliche Stellungnahme der Emscher Genossenschaft, sondern lediglich eine Mail mit der Berechnung von zwei Durchflussmengen?
2. Die Anfrage der BV und des AKUSW bezog sich auf die Verantwortung für zukünftige Hochwasserlagen. Warum ist hierzu keinerlei Verantwortungsübenahme postuliert, sondern im Gegenteil: eine bestehende Möglichkeit weiterer Hochwasserlinie in Anstiege?
3. Die Anforderung der BV und des AKUSW war eine Stellungnahme in gutachterlicher Form - warum ist die Emscher Genossenschaft lediglich zur Berechnung zweier Durchfluss-Szenarien aufgefordert worden und nicht zu einer Gesamtbetrachtung?
4. Wieso kommt das Argument einer Umgestaltung der Oberläufe erst jetzt als Argument in einer seit 3 Jahre andauernden Diskussion?
5. Wieso fehlen in der Stellungnahme sämtliche zeitlichen und inhaltlichen Veränderungen der Oberläufe zum Rüpingsbach - also Kirchhörder Bach und Grotenbach?
6. Wieso fehlen in der Stellungnahme die Staubewertungen der Emscher als aufnehmendes Gewässer - die Untere Wasserbehörde sagt selbst - innerhalb telefonischer Rücksprache - dass Experten wissen, dass eine Überflutung genauso von der Stausituation des Ablaufs eines Gewässers - also vom Rückstau der Emscher, abhängt?
6. Wieso spielt in den Betrachtungen die Grundwassersituation, die einen Großteil der Schäden gegenüber dem Baugebiet am 14.07. verursacht hat keine Rolle - wann wird dieser Teil betrachtet und als Verantwortungsbereich einer Behörde oder der Emscher Genossenschaft zugewiesen?
8. war hier nicht eine Stellungnahme der Emscher Genossenschaft gefragt und nicht die einer städtischen Baubehörde?
9. Bei der Bewertung des Hochwassers und der Berechnung der Emscher Genossenschaft kommt man auf eine Durchflussmenge immer noch oberhalb des Jahrhundert Hochwassers - was wollen die Stadt bzw. die Emscher Genossenschaft gegen diese Flut - zusätzlich zu der oberflächen-optimierten Oberlaufanpassung - tun, um die Bürger in Verbindung mit dem steigenden Grundwasserspiegel am Rüpingsbach zu schützen?
10. Welche Rolle spielt die wuchernde Bewachsung des Rüpingsbaches mit Gestrüpp und Weiden in der Abflussgeschwindigkeit des Baches und dem daraus resultierenden Rückstaus für die Hochwasserlinie im B-Plangebiet? Gleiches gilt für die Auswirkung des Wirtschaftsweges gegenüber des B-Plangebietes bei nachgewiesener niedriger, minimaler Fliessgeschwindigkeit?



Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung um Beantwortung der inhaltlichen Fragen.


zu TOP 2.2
Benennung von Flächen auf dem Hombrucher Marktplatz zur Aufstellung von bepflanzten Hochbeeten
(Drucksache Nr.: 22753-21-E1)

Eine Anwohnerin vom WELTSTAND (Fairer Handel) vor der ev. Kirche am Markt berichtet von positiven Erlebnissen in 2019 durch ein Blumen- und Gemüseparadies vor der Kirche und bezieht sich auch auf den TOP 5.3.5. Sie möchte einige Hochbeete (Blumen und Gemüse) im Innenstadtbereich der Harkortstraße aufstellen und bittet um Unterstützung der Bezirksvertretung Hombruch.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) regt an mit Blick auf TOP 5.3.5, diesen zu erweitern auf die Harkortstraße.

Der Hinweis wird im Rahmen des TOP 5.3.5 mit behandelt.


zu TOP 2.3
Starkregenereignis (Grotenbach)
(Drucksache Nr.: 23122-21)

Ein Anwohner des Grotenbach hat Fragen zum Starkregenereignis an die anwesende Fachverwaltung. Bezirksbürgermeister Berning schlägt vor, die Fragen nach der Sitzung schriftlich gesammelt an die Verwaltung zu richten.

Nachrichtlich: Der Anwohner reichte die Fragen im Nachgang zur Sitzung nach:

Die planfestgestellten ökologischen Verbesserungen für die Retensionsflächen am Grotenbach sind für Starkregen ausgelegt, die mehrmals jährlich auftreten können.

Um den gemessenen Spitzenabfluss von rund 32 m^3/s auf die geplanten rund 20m^3/s zu begrenzen, müsste ein Starkregen-Rückhaltevolumen vom Ausmaß des Phönixsee geschaffen werden. Mit Überlauf-Schwellen, die hoch genug ausgeführt werden, das sie erst kurz vor Erreichen des geplanten Spitzenabflusses das überschüssige Wasser überlaufen lassen.

Ich frage daher:
Wo wird die, über dem geplanten Spitzenablauf von rund 20m^3/s anfallende Wassermenge von 12m^3/s, zwischengespeichert?
Die nach der jetzigen Planung, ökologische verbesserte Retensionsfläche, wäre ja dann schon lange vorher vollgelaufen?
Das ist so übrigens auch in der Starkregengefahrenkarte mit HQ/TN 100 dargestellt.

Wieviel Erdreich wird im Rahmen der ökologischen Verbesserung entnommen?

Bei dem Ereignis vom 14.07.2021 wurde der Betriebsweg zur Bebauung durch Rückstau vor der Brücke Menglinghauser Str. rund 60 cm hoch überflutet. Das Wasser ist durch die Gärten, zwischen der Bebauung, auf die Kreuzung Menglinghauser Str./Kruckeler Str. geflossen. Die Freiwillige Feuerwehr musste ihr eigenes Gerätehaus durch ca. 4 stündiges Abpumpen des Kreuzungsbereiches sichern.
Die Kanalisation konnte die Wassermassen nicht aufnehmen.

Wie wird sich die Situation in Persebeck durch die Verschwenkung des Bachlaufes und die einhergehende weitere Minderung der Durchflussgeschwindigkeit unter der Brücke entwickeln?

Wie wirkt sich die Verlegung des Hövelbach mit der Verfüllung des jetzigen Durchlasses unter der Menglinghauser Str., auf die Hochwassersituation in Persebeck aus?

Wie wird sich der dann weiter erhöhte Rückstau vor der Brücke der Menglinghauser Str. und die dadurch weiter herabgesetzte Fliessgeschwindigkeit auswirken?

Die geplante Erhöhung des Deiches/Betriebsweges zur Bebauung um 30 cm würde so wieder Überflutet werden.
Dieser befand schon am 14.07.21 ca. 60cm unter der Hochwasserlinie.
Ist eine entsprechende weitere Erhöhung möglich?


Wäre es nicht sinnvoll, bereits die Zuflüsse des Grotenbach an geeigneten Stellen nördlich der BAB mit entsprechenden Drosselbauwerken aufzustauen?
Geeignete, landwirtschaftlich genutzte Flächen, sind dort vorhanden.



Die Bezirksvertretung Hombruch bittet um Stellungnahme zu den eingereichten Fragen.


zu TOP 2.4
Starkregen im Bereich Holtbrügge
(Drucksache Nr.: 23123-21)

Ein Anwohner, der im Bereich Holtbrügge wohnt, fragt nach, warum bei dem Starkregenereignis am 14.07.2021 das Regenrückhaltebecken beim REWE (Kirchhörder Straße) sich offenbar nicht gefüllt hat – es war trocken. Entsprechende Anfragen an verschiedene Stellen blieben bisher ohne Antwort.

Bezirksbürgermeister Berning weist darauf hin, dass die diesbezügliche Eingabe des Bürgers bereits an die Verwaltung weitergegeben wurde. Sobald der Bezirksvertretung Hombruch eine Antwort vorliegt, wird auch der Bürger informiert.

Herr Heymann (Stadtentwässerung) antwortet: das dortige Regenrückhaltebecken nimmt das Regenwasser des Geländes des REWE auf. Die Funktion ist zu überprüfen und der Betreiber des REWE wurde seitens der Verwaltung zur Stellungnahme aufgefordert.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) hat beobachtet, dass Niederschlag die Einfahrt herunterläuft.

Herr Heymann (Stadtentwässerung) erläutert, dass der Niederschlag durch ein Rohrsystem Richtung Kirchhörder Straße fließt. Kurz vorher ist ein Drosselorgan, welches durch Rückstau den Niederschlag dann in das Rückhaltebecken zuführt.


zu TOP 2.5
Übergang Mergelteichstraße
(Drucksache Nr.: 23124-21)

Es sprechen Mitarbeiter bzw. Vorstandsmitglieder des Waldorf-Kindergartens (Christopherus-Haus e.V.) vor. Sie machen auf eine untragbare Situation beim Bringen und Abholen der Kinder aufmerksam. Es besteht eine große Gefahr für die Kinder, da viele Eltern am Zoo-Parkplatz warten und die Kinder über die Straße laufen. Welche Maßnahmen (Zebrastreifen, Ampel,…) können ergriffen werden, um die Gefahr für die Kinder zu reduzieren? Es wird ein Ortstermin angeregt.

Beratung:

Nach kurzer Beratung wird beschlossen, dort ein Ortstermin morgens (7 - 7.30 Uhr) anzusetzen




zu TOP 2.6
Barop: Verkehrssituation in der Straße "An der Margarethenkapelle"
(Drucksache Nr.: 22743-21-E1)

Eine Anwohnerin der Straße An der Margarethenkapelle spricht vor und bezieht sich auf TOP 4.1.14. Sie regt einen Ortstermin an.

Nach kurzer Beratung beschließt die Bezirksvertretung Hombruch, auch hier einen Ortstermin anzusetzen. Die Beratung erfolgt unter TOP 4.1.14


zu TOP 2.7
Verkehrssituation Am Spörkel
(Drucksache Nr.: 21365-21-E2)

Eine Anwohnerin spricht erneut vor zur Thematik Ruhestörung durch eine Werkstatt sowie Führen von Fahrzeugen im Straßenverkehr ohne Zulassung. Der Betreiber der Werkstatt wurde mehrfach von der Polizei aufgesucht, aber offenbar haben sich die Zustände dort nicht verändert.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) weist erneut darauf hin, dass hier die Zuständigkeit der Polizei gegeben sei. Für den Betrieb der Werkstatt und die Einhaltung etwaiger Auflagen sei das Bauordnungsamt zuständig. Die Anwohnerin möge sich daher an die genannten Stellen wenden.

Nachrichtlich: nach einem Gespräch mit dem Bauordnungsamt und der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch handelt es sich dort um eine private Werkstatt, keinen Gewerbebetrieb.


Sitzungsunterbrechung: Bezirksbürgermeister Berning unterbricht die Sitzung von 17:44 -18 Uhr













3. Berichterstattung und Angelegenheiten besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Starkregenereignis am 14.07.2021 - Auswirkungen auf den Stadtbezirk Hombruch
(Drucksache Nr.: 21727-21-E2)

Der Fachbereichsleiter der Stadtentwässerung nimmt zum Starkregenereignis allgemein Stellung.

Ein derartiges Regenereignis hat Dortmund noch nicht erlebt; ganz Dortmund war betroffen, verstärkt durch eine Sättigung von Wiesen, Feldern und Wäldern durch vorherige Regenereignisse zwei Tage zuvor.

Die Emscher in Hörde und Hombruch hatte einen Abfluss was dem mittleren Abwasser der Ruhr entspricht.

Nur die bisherigen Maßnahmen der Wasserverbände und Stadtentwässerung der letzten 30 Jahre verhinderten noch schlimmere Folgen.

Trotzdem gab es katastrophale Situationen in Dortmund – durch die Maßnahmen allerdings nicht so schlimm wie andere Lagen in NRW.

Die Stadtentwässerung wird weiter konsequent Maßnahmen durchführen und intensivieren zum Schutz vor Hochwasser.

Aber auch der private Objektschutz muss verstärkt werden.

Fragen

Herr Twardon (SPD-Fraktion): Wie sieht die Prognose der Fachwelt aus, was die Wiederholung solcher Ereignisse angeht.

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Es gibt keine verlässlichen Prognosen, und es kann auch im nächsten Jahr wieder auftreten. Es gibt aber verlässliche Projektionen von künftigen Hitzetagen; diese werden zunehmen. Die Messlatte für die Widerstandsfähigkeit unserer Stadt muss aber angesichts künftiger Starkregenereignisse und Hitzeperioden erhöht werden. Die Stadt hat bereits durch die Begrünungsstrategie einiges erreicht z. B. Begrünung von Dächern.

Es gibt in Europa noch keine neue Norm für die Standards der Abwasserkanäle. Diese können aber nicht so dimensioniert werden, um solche Ereignisse wie am 14.07.2021 abzuleiten.




Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grüne):
- an welchen Gebieten mit Bebauung in Stadtbezirk gab es besonders starke Auswirkungen und in welcher Stärke
- lässt sich das Ereignis mit der Starkregengefahrenkarte abgleichen
- wird die Starkregengefahrenkarte überarbeitet?
- wäre es sinnvoll, den Masterplan Klimaanpassung entsprechend schnell zu überarbeiten?
- ist es möglich zu prüfen, ob das Kanalnetz anteilig erweitert werden kann
- ist es geplant geplante Bebauungspläne nochmals zu prüfen?
- sind mehr Retensionsflächen vorgesehen?
- Ist geplant, ein neues Gutachten wie nach dem Ereignis 2008 in Auftrag zu geben, also mit Unterstützung der Universität Maßnahmen erarbeiten zu lassen?
´
Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Ganz Dortmund war betroffen, es wurde irgendwann aufgegeben, einzelne Gebiete zu erfassen. Schwerpunkte lassen sich anhand der Starkregengefahrenkarte erkennen.

Die Starkregengefahrenkarte gibt nur Hinweise über Ereignisse, eine Überarbeitung ist nicht geplant, wichtiger sind die Konsequenzen die sich daraus ergeben.

Die Frage, wie der Masterplan Klimaanpassung überarbeitet werden muss, wird mitgenommen in die Verwaltung.

Eine weitere Erweiterung der Kanäle ist derzeit nicht geplant, aber mehr Regenrückhaltebecken an der Oberfläche.

Die Bebauungspläne wurden bereits nachhaltig entwickelt; bestehende B-Pläne werden nicht erneut überarbeitet.

Neue Retensionsflächen sind schwierig, da oft die Flächen nicht bestehen. Möglich ist es, Dächer zu nutzen und durch Dachbegrünung Wasser zu speichern. 95% des Niederschlages kann hier gehalten werden und verdunstet.

Ein neues Gutachten wird nicht verfolgt, das alte Gutachten hat bestätigt, dass die Stadt Dortmund auf einem guten Wege sei.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) fragt nach, welche Mengen durch Dachbegrünung aufgefangen werden

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): dies kann pauschal nicht verglichen werden, aber die Begrünung hält 95% des Niederschlages zurück, aber 5% geht in den Abfluss. Wieviel in den Unterbau eindringt hängt von der Bebauung ab

Herr Demtröder (Fraktionssprecher SPD): Bezieht sich auf die neue Berechnung der Emschergenossenschaft (siehe zu TOP 3.1) zum Lennhof und fragt, ob ein neues Gutachten erwartet werden kann, da das Schreiben kein Gutachten darstellt und keine Antwort auf die Frage nach künftigen Starkereignissen gibt.

In der Berechnung der Emschergenossenschaft hat der Rüpingsbach derzeit ein Aufkommen von 27m3/sec, nach Renaturierung nur noch 19m3 /sec führen. Die Emschergenossenschaft rechnet aber mit einem Überschreiten dieses Wertes bei derartigen Starkregenereignissen. Schließt die Berechnung mit ein, dass zurückgehaltenes Wasser in renaturierte Bäche eingeleitet wird? Dadurch ist der Rüpingsbach vom Normalstand von 0,40 m auf 3,40 m angestiegen.

Im Baugebiet Am Lennhof ist der Boden bereits durch das Grundwasser gesättigt und Regen kann kaum noch aufgenommen werden. Die Bestandsbebauung wird dann künftig mit noch mehr Wasser überflutet, wenn die Bebauung versiegelt.

Wann ist mit einem hydraulischen Gutachten zu rechnen? Erst bei Vorlage eines solchen sollten andere Gremien über Hom 252 entscheiden.

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): kann nicht für die Emschergenossenschaft sprechen und kann zu diesen Fragen keine Auskunft erteilen. Der Phönixsee hat erheblich zur Milderung der Überflutungen beigetragen, da eben nicht Wasser abgeleitet sondern gehalten wurde. Ohne den Phönixsee hätte sich die Situation schlimmer dargestellt.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU): Die Hitzeperioden der letzten Jahre waren alle „Jahrhundertereignisse“, die sich häufen. Man muss also mit einer Häufung dieser Ereignisse rechnen. Es muss also jetzt gehandelt werden. Auch die Versicherer kalkulieren ihre Risiken neu. Durch wildes Abfließen auf dem Gelände Am Lennhof wird billigend eine Überschwemmung in Kauf genommen – auch von bewohnten Gebäuden. Wie steht die Verwaltung dazu?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): in ganz NRW waren alle Kanalnetze überlastet. Dann tritt auch „braunes“ Wasser aus den Kanälen. Eine Vergrößerung der Kanäle ist wirtschaftlich nicht möglich; es müssen andere Wege gefunden werden.

Herr Twardon (SPD-Fraktion): wird die Stadtentwässerung bei künftiger Bebauung an Gewässern ein „moralisches“ Veto einlegen?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Egal wie man Schutz vor Starkregen mit baulichen Maßnahmen abwehrt, es wird immer eine Grenze geben, die überschritten wird. Natürlich wird weiter Hochwasserschutz betrieben aber alles hat seine Grenzen.

Herr Dumont (CDU-Fraktion): Am Lennhofe ist eine Bebauung die etwas höher liegt, geplant, so dass dem Bestandsbau von dort das Wasser zufließt, was den Anwohnern Sorge bereitet. In der Nähe des Rüpingsbaches gibt es „Ewigkeitslasten“ durch den Bergbau und das Ruhrgebiet sackt ab. Wieweit macht dies die Situation noch schwieriger, gibt es Simulationen mit und ohne neue Bebauung?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Detailfragen zu Hom 252 können konkret nicht beantwortet werden.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen): Ist es nicht so, dass man eigentlich in gefährdeten Gebieten laut Starkregengefahrenkarte nicht bauen sollte?

Herr Dr. Falk (Stadtentwässerung): Die Karte liefert Hinweise, aber ist kein Abraten von Bebauung. Vielmehr muss man beim Bauen dann Hochwasser ingenieurtechnisch berücksichtigen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) schlägt vor, Fragen die jetzt nicht beantwortet werden können, anhand der Niederschrift später schriftlich der Bezirksvertretung Hombruch zu beantworten. Auch sollte das Gutachten der Emschergenossenschaft auch der Bezirksvertretung Hombruch vorgelegt werden.



Beschlüsse

Es werden im Anschluss alle im Zusammenhang mit dem Starkregenereignis stehenden Vorlagen behandelt; Einzelheiten sind unter dem jeweiligen TOP dokumentiert.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Berichterstattung dankend zur Kenntnis.



zu TOP 3.1.1
Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 - Am Lennhofe -
Hier: Beschluss zur erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung zu geänderten Teilen der Planunterlagen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21047-21-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.










4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben gem. § 24 Gemeindeordnung NW)

4.1 Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

zu TOP 4.1.1
Eichlinghofen: Beschilderung Parken mit Parkscheibe
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22126-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) möchte der Eingabe im Punkt 1 zu folgen, Punkte 2 und 3 nicht.

Herr Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) hat sich die Örtlichkeit angesehen. Er ist der Ansicht, dass ein Unternehmer Raum für firmeneigene Fahrzeuge selbst zu schaffen hat. Auch für Mitarbeiter:innen hat ein Unternehmer entsprechenden Raum zur Verfügung zu stellen.

Herr Twardon(SPD-Fraktion) schließt sich dem Vorschlag der CDU-Fraktion an.

Herr Demtröder (Fraktionssprecher SPD) schlägt vor, die Parkscheibenpflicht zeitlich und örtlich zu erweitern, Ausweitung auf 7-18 Uhr bis zur Hausnummer 454. Ein LKW-Parkverbot wäre möglich, würde hier aber nicht greifen.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben und bittet um Umsetzung folgender Maßnahme:

Parkscheibenpflicht zeitlich und örtlich zu erweitern, Ausweitung auf werktags 7-18 Uhr bis zur Hausnummer 454.



zu TOP 4.1.2
Hombruch: Anregung für Maßnahmen der Verkehrsberuhigung zum Schutz von Kindern
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 22127-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen und mit dem Antrag der CDU-Fraktion unter TOP 5.1.2 zusammen beraten.

Die Verwaltung wird gebeten, die beschriebene Situation zu prüfen.


zu TOP 4.1.3
Menglinghausen: Infrastruktur Menglinghausen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22131-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Wagner (stellv. Fraktionssprecher B90/Die Grünen) regt an, den Radverkehr im Bereich Persebecker Straße zu verbessern mit einer zusätzlichen Radwegeverbindung.

Herr Twardon (SPD-Fraktion) berichtet von einem Ortstermin mit dem Tiefbauamt, wo darum gebeten wurde, die Straße dort zu verbreitern. Er erhielt die Auskunft, dass dazu eine Änderung des Bebauungsplans nötig wäre.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) regt an, die Eingabe zur Prüfung an die Verwaltung zu geben.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben und bittet um Prüfung, welche Maßnahmen möglich sind bzw. ob die Anlage eines Fahrradweges dort möglich ist.


zu TOP 4.1.4
Hombruch: Sturz mit dem E-Scooter durch Unebenheiten auf dem Bürgersteig
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22434-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass anhand der Fotos gut zu erkennen sei, dass der Übergang vorbildlich gestaltet sei. Im Übrigen ist das Befahren von Gehwegen mit E-Scootern nicht erlaubt.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Vorschläge der Eingabe abzulehnen.




zu TOP 4.1.5
Kirchhörde: Fertigstellung des Bürgersteigs vor dem Biolädchen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22435-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Die Bezirksvertretung sieht die Eingabe als erledigt an, da die Baumaßnahmen seitens des Tiefbauamtes begonnen haben.


zu TOP 4.1.6
Brünninghausen: Verkehrssituation Mergelteichstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22351-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) schlägt vor mit Verweis auf einen Vortrag in der Einwohnerfragestunde zu der Thematik angesetzte Ortstermine zusammenzulegen. Zudem wäre es hilfreich bei Stellungnahmen der Verwaltung zu Kontrollen zu wissen, zu welcher Uhrzeit diese denn stattgefunden haben.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) regt ebenfalls an, notwendige Ortstermine an dem Ort zusammenzufassen.

Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Petentin auf die Stellungnahmen der Verwaltung hinzuweisen und einen Ortstermin anzusetzen.


zu TOP 4.1.7
Barop: Parksituation an der Straße "Am Heiligen Busch"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22551-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) regt an, die Eingabe mit bei einem noch ausstehenden Ortstermin zur Thematik Heiliger Busch zu behandeln.

Frau Wilken (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) schließt sich dem an.

Die Eingabe wird bei dem anstehenden Ortstermin zur Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone Heiliger Busch/Bramskampweg – Beschluss vom 15.06.2021 – mitbehandelt.


zu TOP 4.1.8
Hombruch: Parksituation Friedland
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22488-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) macht darauf aufmerksam, dass die Problematik auch Rettungsfahrzeuge betrifft, die in diese Straße einfahren wollen. Sie schlägt vor, dass die Verwaltung prüft, wo Sperrflächen angeordnet werden können, damit EDG und Rettungsfahrzeuge ungehindert einfahren können.

Herr Jüngling (Die Linke) ist der Meinung, dass dies wohl nichts nützen wird.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) lehnt ein Anliegerparken ab, und ist auch für die Prüfung von Sperrflächen in der Straße und zur Einmündung zur Egerstraße.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben zwecks Prüfung und Umsetzung, wo Sperrflächen angeordnet werden können, damit EDG und Rettungsfahrzeuge ungehindert einfahren können.


zu TOP 4.1.9
Eichlinghofen: Parksituation Stockumer Straße Höhe 454
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22664-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Dieser Top wurde mit TOP 4.1.1 zusammen beraten.

Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben und bittet um Umsetzung folgender Maßnahmen:

Parkscheibenpflicht zeitlich und örtlich zu erweitern, Ausweitung auf werktags 7-18 Uhr bis zur Hausnummer 454 und Anordnung eines LKW-Parkverbotes oberhalb von 3,5 t

zu TOP 4.1.10
Persebeck: Parksituation Düllmannstraße/Keuckenweg
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22637-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) regt an, hier die Verwaltung um Prüfung zu bitten, ob Sperrflächen angeordnet werden können.

Herr Dumont (CDU-Fraktion) ist die Situation vor Ort bekannt und weist darauf hin, dass dort die Gehwege ein Parken gem. STVO nicht hergeben, aber die Hecken und Sträucher sehr weit in den Gehweg hinein ragen, so dass man die Eigentümer auffordern sollte, diese zurückzuschneiden.

Bezirksbürgermeister Berning weist darauf hin, dass Beschwerden von Anwohnern meist einen Einsatz des Ordnungsamtes auslösen und für Unmut zwischen Anwohnern einer Straße auslösen können. Er empfiehlt, dass sich Anwohner besser miteinander verständigen sollten.

Frau Schauer (stellv. Fraktionssprecherin SPD) kann dies nachvollziehen, plädiert aber für eine Lösung der Probleme.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass die Bezirksvertretung Hombruch ein offizielles Gremium ist und an Recht und Gesetz gebunden ist. Es sollte eine Entscheidung getroffen werden. Dies schließt auch den Beschluss von unpopulären Maßnahmen mit ein.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) weist darauf hin, dass dort Mülltonnen nicht abgeholt werden und die Gefahr besteht, dass Rettungsfahrzeuge dort nicht durchkommen. Dies würde auf die Bezirksvertretung Hombruch zurückfallen. Dies ist deutlich gravierender. Es gibt Zonen, wo nicht geparkt werden darf. Grundbesitzern kann das Ordnungsamt mitteilen, Hecken zurückzuschneiden.

Bezirksbürgermeister Berning stellt klar, dass Rettungsfahrzeuge eindeutig die Möglichkeit haben müssen, störungsfrei die Straße befahren zu können. Dies habe eindeutig Vorrang.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben mit der Bitte um Prüfung, ob Sperrflächen angeordnet werden können und bittet die Verwaltung, Anwohner aufzufordern, Hecken entsprechend zurückzuschneiden..



zu TOP 4.1.11
Kirchhörde: Maßnahmen gegen das Befahren der Treppe mit Fahrrädern, Rollern und Skateboards im Bereich der Goerdelerstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22660-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) schlägt vor, die Eingabe an die Verwaltung zwecks Prüfung von Maßnahmen weiterzuleiten.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) bedauert, dass hier Maßnahmen nötig sind und bittet auch um Ideen der Verwaltung, um Abhilfe zu schaffen.


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben zwecks Prüfung geeigneter Maßnahmen.



zu TOP 4.1.12
Renninghausen: Beantragung von zwei Dialogdisplays Zillestraße/ Höhe Galoppstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22701-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) lehnt Dialogdisplays an der Stelle ab, da sie nicht helfen würden. Problem ist das Tempo 70 an der Stelle und die hohe Einfahrgeschwindigkeit an die Verkehrsinsel. Er schlägt vor, auf der gesamten Strecke dort das Tempo auf 50 km zu reduzieren.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) schließt sich dem an.

Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung zu geben mit der Bitte um Prüfung und Umsetzung, ob auf der Zillestraße ab Heideblick bis zur Verkehrsinsel Richtung Hagener Straße/Galoppstraße Tempo 50 angeordnet werden kann.



zu TOP 4.1.13
Barop: Markierungen für den Radverkehr am Knoten Otto-Hahn-Straße/Marie-Curie-Allee
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22742-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Bezirksbürgermeister Berning schlägt vor, diese Eingabe zum Ortstermin am 24.11.2021 zu nehmen und mit zu beraten.

Dr. Brunsing (Fraktion B90/die Grünen) signalisiert Zustimmung und regt an, dort das Zeichen 240 anzuordnen (gemeinsamer Geh und Radweg).


Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe im Rahmen des Ortstermins an der Örtlichkeit am 24.11.2021 mitzubehandeln und zu beraten.



zu TOP 4.1.14
Barop: Verkehrssituation in der Straße "An der Margarethenkapelle"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 22743-21)

Die Eingabe aus der Bürgerschaft wird zur Kenntnis genommen.

Die Petentin sprach zur Eingabe im Rahmen der Einwohnerfragestunde vor.

Frau Lotz (Fraktion B90/Die Grünen) regt an, dass die Verwaltung im Rahmen der Vorbereitung zum Ortstermin prüft, welche Möglichkeiten es gibt, die Probleme zu beheben und man vorbereitet in den Ortstermin geht.

Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, die Eingabe im Rahmen eines Ortstermins zu beraten.

Die Verwaltung wird gebeten, vorab Vorschläge zur Behebung der Probleme zu machen.



4.2 Eingaben wegen Förderung

4.3 Empfehlungen/Überweisungen aus dem Seniorenbeirat

5. Anträge der Fraktionen

5.1 Anträge CDU-Fraktion

zu TOP 5.1.1
Aufstellung von zwei Dialogdisplays an der Hagener Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22723-21)

Antrag:

Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung um Aufstellung von zwei Dynamischen Rückmeldesystemen für Verkehrsteilnehmende („Dialogdisplays“) an folgenden Stellen:
• Hagener Straße Richtung Innenstadt circa Höhe Hausnummer 352
• Hagener Straße Richtung Herdecke circa Höhe Hausnummer 321

Begründung

Es ist ein Anliegen der Bezirksvertretung Dortmund-Hombruch, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden, sowohl auf den Bürgersteigen als auch auf der Straße, sicherer zu gestalten.

Der betroffene Bereich an der Hagener Straße zwischen den Hausnummern 352 und 321 ist ein vor allem von Kindern und älteren Menschen stark frequentierter Bereich. Aufgrund der dort befindlichen Kindertagesstätte, der in der Kobbendelle ansässigen Grundschule als auch der Lage des Evangelischen Friedhofes Kirchhörde ist dort reger Fußgänger*innenverkehr auf beiden Bürgersteigseiten zu verzeichnen.

Die vorhandene Steigung bzw. Neigung der Hagener Straße in diesem Bereich führt dazu, dass die Verkehrsteilnehmenden auf der Straße die vorgeschriebene Geschwindigkeit häufig überschreiten. Damit die Einhaltung der dort zulässigen Höchstgeschwindigkeit gesichert werden kann, sollen in diesem Bereich sowohl stadtein- als auch stadtauswärts jeweils ein Dialogdisplay aufgestellt werden.








Beratung

Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) bezweifelt, dass Dialogdisplays hier das Problem lösen. Vielmehr müssten mehr Kontrollen stattfinden. Er glaubt, dass der neue Bußgeldkatalog Wirkung zeigen wird.

Bezirksbürgermeister Berning berichtet von einem Gespräch mit Vertretern des Kindergartens und Anwohnern an der Örtlichkeit, die Sorge haben, dass den Kindern an der Stelle etwas passiert. Er ist davon überzeugt, dass an der Stelle wie beantragt Dialogdisplays ihren Nutzen bringen. An Schulen mit Dialogdisplays zeigen die Displays Wirkung.

Herr Twardon (SPD-Fraktion) berichtet von wissenschaftlichen Untersuchungen, die belegen, dass Dialogdisplays tatsächlich Wirkung zeigen und signifikante Reduzierungen der Spitzengeschwindigkeiten erzeugen.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) fragt, was dagegen spricht, an der Stelle Tempo 30 einzurichten und schlägt dies als Alternative zum Antrag vor.

Herr Twardon (SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass an der Stelle Tempo 30 verkehrsrechtlich schwierig ist (Hagener Straße ist im Vorbehaltsnetz). Daher sind Dialogdisplays effektiver als einzelne Verkehrskontrollen.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt mehrheitlich mit 9 Ja Stimmen (Fraktionen von CDU und SPD) gegen 1 Nein-Stimme (Die Linke) bei 5 Enthaltungen (Fraktion B90/Die Grünen den og. Antrag.


zu TOP 5.1.2
Parksituation im Rebhuhnweg in Dortmund-Hombruch
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22725-21)

Antrag

Parksituation im Rebhuhnweg in Dortmund-Hombruch

Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung Vorschläge zur Neugestaltung der Parksituation im Rebhuhnweg zu unterbreiten. Dabei soll geprüft, werden inwieweit das derzeitige halbseitige Parken auf beiden Seiten ohne Verlust von Parkplätzen verändert werden kann, sodass der Straßenquerschnitt verringert wird.



Begründung

In der Sitzung im September 2021 machten Bürger/innen auf die Verkehrssituation im Rebhuhnweg aufmerksam. Nach eigenem Anschein kann der Beobachtung Recht gegeben werden. Gerade in östlich/westlicher Fahrrichtung wird durch die Breite der Fahrbahn eine schnellere Geschwindigkeit als 30 km/h ermöglicht.


Beratung

Auf die damit korrespondierende Eingabe unter TOP 4.1.2 wird verwiesen.

Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) ergänzt, dass auch entsprechende Tempo 30 Piktogramme aufgebracht werden sollen. Finanziert werden diese dann aus dem Beschluss der Bezirksvertretung Hombruch über Fahrbahnmarkierungen

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 5.1.3
Verbesserung der Radfahrsituation entlang der Stockumer Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22729-21-E1)

Wird zusammen mit 5.3.2 behandelt.

Ergebnis: geschoben in die Sitzung am 07.12.2021

5.2 Anträge Fraktion B90/Die Grünen

zu TOP 5.2.1
Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht Radweg Ardeystraße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22714-21)

Antrag

Radweg Ardeystraße, hier: Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht

Der Radweg an der Ardeystraße in Richtung Innenstadt ist zwischen den Einmündungen Am Uhlenhorst und Am Segen schlecht befahrbar. Er wird zu dicht an parkenden Autos geführt, ist schmal und in Teilen unwegsam; Schlaglöchern, Aufwölbungen und Rissen kann man aufgrund der mangelnden Breite kaum ausweichen. Da der Radweg zudem bergab verläuft, ist die Geschwindigkeit des Radverkehrs mitunter recht hoch und es kann zu gefährlichen Situationen oder Stürzen kommen.

Die Bezirksvertretung Hombruch fordert die Verwaltung daher auf, die Radwegbenutzungspflicht auf diesem Abschnitt aufzuheben, bis sich die Situation für Radfahrer:innen verbessert hat.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch lehnt mehrheitlich mit 5 Ja Stimmen (Fraktion B90/Die Grünen) gegen 10 Nein-Stimmen (Fraktionen der CDU und SPD, Die Linke) den og. Antrag ab.


5.3 Anträge SPD-Fraktion

zu TOP 5.3.1
Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Kruckel
- Insbesondere Am Stattskamp und Rüdinghauser Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22656-21)

Antrag

Hochwasserschutzmaßnahmen im Bereich Kruckel
- insbesondere Am Stattskamp und Rüdinghauser Straße


Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung, zeitnah ein Konzept zu erarbeiten und daraus ableitend geeignete bautechnische Maßnahmen umzusetzen, damit es bei zukünftigen Starkregenereignissen nicht mehr zu Überschwemmungen -insbesondere in den Straßenbereichen Stattskamp und Rüdinghauser Straße- in Kruckel kommt.

zu beseitigen und Staueffekte zukünftig zu vermeiden. Hierdurch soll gewährleistet werden, den bei Starkregenereignissen auftretenden großen Wassermassen in diesem Bereich einen kontrollierten Abfluss ohne Überschwemmungsgefahr zu ermöglichen.






Begründung

Am 17. Juni 2021 kam es aufgrund von Starkregenereignissen zu starken Überschwemmungen in den oben genannten Straßenbereichen. Diese führten dazu, dass die sich auf den Straßen anstauenden Wassermassen auch in die Garagen und Keller der dortigen Wohnhäuser liefen und teils erhebliche Schäden verursachten.

Hauptursächlich für diese Hochwasser- und Überschwemmungssituation war auch die durch die erheblichen Wassermassen schnell und stark anwachsende Brunebecke in diesem Bereich. Das Bachbett der Brunebecke war nicht mehr in der Lage, die Wassermassen aufzunehmen und kontrolliert innerhalb des Bachbettes abzuleiten.

Dieser Umstand wurde im Wesentlichen durch den verrohrten Durchlass der Brunebecke verhindert, vor dem sich die Wassermassen anstauten und ein kontrolliertes und zugiges Abfließen nicht möglich war.

Dies lag wiederum daran, dass der bautechnische Durchlass/ Verrohrung/ Unterführung am Stattskamp mit einem Durchlassquerschnitt von 800 mm für derartige Starkregen- und Hochwasserereignisse nicht ausreichend und adäquat dimensioniert und ausgelegt ist und zu erheblichem Rückstau der Wassermassen der Brunebecke führt und sowohl die Brunebecke über ihre Ufer tritt als auch das Wasser über die Verrohrte Unterführung auf die Straßenoberfläche läuft und so zu Überschwemmungen führt.

Da zu befürchten ist, dass es zukünftig häufiger und in kürzeren zeitlichen Abständen zu derartigen Starkregen- und Hochwasserereignissen kommen kann, möchten wir bereits jetzt die Verwaltung bitten, zeitnah geeigneten Maßnahmen zu ergreifen und Gegebenheiten zu schaffen, um zukünftig derartige Überschwemmungen in diesem Bereich zu verhindern.

Wir möchten die Verwaltung bitten, ein entsprechendes Entwässerungskonzept unter Berücksichtigung derartiger Starkregen- und Hochwasserereignisse zu erarbeiten und daraus ableitend geeigneten bautechnische Lösungen umzusetzen, damit zukünftig gewährleistet ist, dass es nicht mehr zu derartigen Überschwemmungen kommt.

Beratung

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) bittet um Ergänzung um alle betroffenen Flächen im Stadtbezirk. Zum Beispiel könnte die Feuerwehr aufgrund der Einsätze an den Tagen Orte nennen.

Sie vermisst in der Berichterstattung die Nennung konkreter Örtlichkeiten, wo Handlungsbedarf besteht.

Herr Demtröder (Fraktionssprecher SPD) kann sich dem anschließen, wenn konkrete zusätzliche Örtlichkeiten auch benannt werden können. Das Datum im Antrag ist zusätzlich zu dem Starkregenereignis am 14.07.2021 zu berücksichtigen.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag mit der Ergänzung, die Verwaltung möge konkret Stellung nehmen, wo im Stadtbezirk weitere konkrete Notwendigkeiten anhand der Einsätze an den genannten Tagen bestehen bzw. wo die Feuerwehr zu Einsätzen in Verbindung mit Starkregen/Hochwasser gerufen wurde.



zu TOP 5.3.2
Verbesserung der Radfahrsituation entlang der Stockumer Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22729-21)

Antrag

Verbesserung der Radfahrsituation entlang der Stockumer Straße

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung,

1. die folgenden Einmündungsbereiche mit einer Erneuerung der weißen,
mittlerweile stark verblassten Linien übersichtlicher zu gestalten, um die
Aufmerksamkeit der Autofahrer*innen zu erhöhen und das Gefahrenpotential
zu minimieren:

Einmündungsbereich Wohnbebauung Stockumer Straße Wohnbebauung
288A bis 282
Einmündungsbereich Fritz-Heuner-Seniorenheim Stockumer Straße 276
Einmündungsbereich Am Hedreisch
Einmündungsbereich Lehnertweg
Einmündungsbereiche Baroper Schulstraße und Püttbeckenstraße
Einmündungsbereich Ostenbergstraße
Ausfahrtbereich Netto / Parkhaus Barop
Einmündungsbereich Hombrucher Straße
Einmündungsbereich Pulverstraße
Einmündungsbereich Behringstraße
Einmündungsbereich Kleingartenanlagen Goldener Erntekranz etc.
Ausfahrtbereich Schultenhof
Einmündungsbereich Leitmeritzstraße
Ausfahrtbereich DSW Betriebshof
Einmündungsbereich Grüntalstraße
Kreuzungsbereich Fritz-Kahl-Straße

2. Da die folgenden Kreuzungsbereiche ein erhöhtes Gefahrenpotential
aufweisen, wird die Verwaltung gebeten, diese Bereiche mit entsprechenden
Rotmarkierungen zu versehen, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer*innen
auf die kreuzenden Fahrradfahrer*innen zu erhöhen:
Kreuzungsbereiche Steinsweg/Universitätsstraße/Stockumer Straße
Einmündungsbereich Hansmannstraße
Einmündungsbereich Baroper Bahnhofstraße
Einmündungsbereich Luisenglück
Einmündungsbereiche Luisenhoffnung und Am Surck
Kreuzungsbereich Am Beilstück, Steinäcker Straße, Stockumer Straße
Einmündungsbereich Zillestraße
Einmündungsbereich Am Hombruchsfeld
Kreuzungsbereich Hagener Straße, Ardeystraße, Stockumer Straße, Am
Rombergpark


3. Wir bitten die Verwaltung um Vorschläge und zeitnahe Umsetzung zur
Verbesserung der Linksabbiegemöglichkeiten in folgenden
Kreuzungsbereichen für den Radfahrverkehr (z.B. durch
Sammelmöglichkeiten an den Ampeln vor den KFZ-Fahrzeugen oder
verbesserte Ampelquerungen an den vorhandenen Ampelanlagen oder auch
separate Radfahrampeln):

Kreuzungsbereiche Baroper Bahnhofstraße/Stockumer und
Luisenglück/Stockumer Straße: Der gesamte Bereich rund um das Parkhaus
Barop soll so gestaltet werden, dass die jetzigen Gefahrenquellen für
Radfahrer*innen so weit wie möglich reduziert werden.
Kreuzungsbereich Am Beilstück, Steinäcker Straße, Stockumer Straße: Auch
hier könnte ein Sammelbereich an der Ampelanlage für Radfahrer*innen vor
dem KFZ-Verkehr sinnvoll sein. Aber auch entsprechende Markierungen,
Ampelquerungen etc. können hier für ein Mehr an Sicherheit sorgen.
Kreuzungsbereich Hagener Straße, Ardeystraße, Stockumer Straße, Am
Rombergpark: Auch dieser Kreuzungsbereich muss sicherer für
Radfahrer*innen gestaltet werden.

4. Darüber hinaus bitten wir die Verwaltung, die Markierungen des
Fahrradweges auf den Bürgersteigen zu erneuern, da diese im Laufe der Zeit
stark verblasst, bzw. teilweise gar nicht mehr sichtbar sind. Es kommt so
immer wieder zu abgestellten Fahrzeugen auf den Fahrradwegen, da die
Radwege nicht erkennbar sind und auch die Aufmerksamkeit der
Fußgänger*innen ist durch die schlechte Sichtbarkeit nicht entsprechend
gegeben. Da die Fahrradstrecke auf dem Bürgersteig entlang der Stockumer
Straße an etlichen Stellen durch angehobenen Asphalt wegen der
Baumwurzeln bereits erheblich eingeengt ist, wird eine gut sichtbare
Abmarkierung umso wichtiger. Ferner bitten wir um das durchgängige
Aufbringen bzw. Erneuern der entsprechenden Piktogramme auf den
Fahrradwegen entlang der Bürgersteige oder auch an den Stellen auf der
Straße, die eine erhöhte Aufmerksamkeit verlangen.

Begründung

So lange -wie bereits gefordert- kein ganzheitliches Radwegekonzept für die
Stockumer Straße vorgelegt und umgesetzt wird, ist es unerlässlich, die
teilweise gefährlichen Bereiche zu entschärfen. Darauf kann nicht gewartet
werden, bis es zu gefahrlosen Alternativen durch die Umsetzung des
ganzheitlichen Radwegekonzeptes kommt. Durch Abmarkierungen,
Ampelschaltungen und weitere Maßnahmen kann hier bereits kurzfristig für
ein Mehr an Sicherheit gesorgt werden.


Ergänzungsantrag

Die CDU-Fraktion stellt folgenden Ergänzungsantrag (TOP 5.1.3):

Verkehrsführung auf der Stockumer Straße im Bereich Luisenglück (Ergänzung zum Antrag 5.3.2)

Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung bei der Ausarbeitung des Verkehrskonzepts an der Stockumer Straße folgenden Vorschlag zu prüfen:




Quelle: Google Maps


Wenn man aktuell aus Richtung Brünninghausen kommt, ist es für einen Fahrer auf der Stockumer Straße nicht immer klar, was ein Fahrer auf der linken Spur plant. Möchte er in das Luisenglück nach links abbiegen oder erst weiter geradeaus weiterfahren und erst später in die Baroper Bahn­hofstraße einbiegen. Dieses führt immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Daher schlägt die Bezirksvertretung vor, eine geänderte Verkehrsführung für den Kfz-Verkehr neben Verbesserungen für Fahrradfahrer:innen zu prüfen:

• In Fahrrichtung von Ost nach West wird in Höhe der Stadtbahnhaltestelle die zweite (südliche) Spur zu einer Linksabbiegerspur, die das Abbiegen auf die Straße am Luisenglück zu­lässt.

• Für Fahrradfahrer:innen wird analog zur Linksabbiegerspur aus dem Luisenglück auf der Stockumer Straße ebenfalls eine Spur zum Linksabbiegen eingerichtet.



Beratung

Dr. Brunsing (Fraktion B90/die Grünen) hält die Idee für gut, aber den Antrag für kontraproduktiv, da die Bezirksvertretung Hombruch eigentlich seit Jahren auf ein Gesamtkonzept zum Thema Radverkehr Stockumer Straße wartet. Einzelne Maßnahmen durchzuführen würde die Verwaltung von dessen Erstellung abhalten.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) kann Herrn Dr. Brunsings Einlassung nachvollziehen, regt aber an, die Vorschläge der SPD und CDU in das Gesamtkonzept mit aufnehmen zu lassen.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) antwortet auf die Frage des Bezirksbürgermeisters, seit wann die Bezirksvertretung Hombruch auf das Konzept wartet, dass dieses auf Antrag ihrer Fraktion 2010 beschlossen wurde. Ein weiteres Konzept wurde 2015 beschlossen, aber nicht geliefert. Ihre Fraktion möchte die Radwege auf die Straße verlagern und endlich ein Konzept.

Herr Demtröder (Fraktionssprecher SPD) regt an, die Anträge zu schieben und bis zur nächsten Sitzung von der Verwaltung eine verbindliche Antwort einzufordern, wann das geforderte Gesamtkonzept endlich vorliegt und wann die Umsetzung beginnt. Anderenfalls schlägt er vor, die geschobenen Anträge dann am 07.12.2021 zu beschließen, damit wenigstens diese Maßnahmen umgesetzt werden.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) schließt sich dem an.

Dr. Brunsing (Fraktion B90/die Grünen) kann sich dem anschließen, und möchte mit Mitteln der Bezirksvertretung Hombruch dort investieren, wo es am Dringendsten ist.

Bezirksbürgermeister Berning fasst zusammen: Antrag und Ergänzungsantrag werden in die nächste Sitzung geschoben und die Verwaltung wird letztmalig aufgefordert, den Planungsstand und Beginn einer möglichen Umsetzung mitzuteilen. Sollte bis zur nächsten Sitzung keine Antwort vorliegen, wird er dies direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch fordert die Verwaltung einstimmig und letztmalig auf, bis zum 07.12.2021 den Stand des geforderten und beschlossenen Radwegekonzeptes zur Stockumer Straße und den Beginn einer möglichen Umsetzung mitzuteilen.



zu TOP 5.3.3
Markierung der Parkflächen östliche Seite der Straße Am Beilstück Bereich Kreuzung Stockumer Straße/Am Beilstück
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22733-21)

Antrag

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung, die Parkflächen auf der östlichen Seite der Straße Am Beilstück, im Bereich der Kreuzung Stockumer Straße/ Am Beilstück, farblich kenntlich zu machen.

Begründung

Durch Besucher der umliegenden Geschäfte werden immer wieder die Einfahrten der angrenzenden Wohnhäuser durch Falschparker blockiert. Dies führte in der Vergangenheit auch zu Polizeieinsätzen. Parkboxen sind dort zwar vorhanden, die Markierungen sind jedoch im Laufe der Zeit verblasst und nicht mehr gut zu erkennen.
Zudem wird der in diesem Bereich vorhandene Fahrradstreifen des Öfteren von Falschparkern beparkt und somit blockiert.




Beratung

Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) ist grundsätzlich für die Erneuerung von abgefahrenen Markierungen. Allerdings handelt sich es dort um eine gefährliche Ecke für den Radverkehr. Parkende Fahrzeuge und deren Insassen gefährden z. B. beim Ausstieg Radfahrer:innen. Es stellt sich die Frage, ob dort ein Parken überhaupt möglich ist und möchte dies vor einer Erneuerung prüfen lassen.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD-Fraktion) stellt klar, dass falsch parkende Fahrzeuge eindeutig sanktioniert werden können, wenn die Markierungen eindeutig sind. Wenn ein Parken dort nicht erlaubt sein sollte, sollte keine Erneuerung erfolgen

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) merkt an, dass der Antragstext „..die SPD-Fraktion bittet“ in „die Bezirksvertretung Hombruch bittet“ geändert werden sollte.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag mit dem Zusatz, vor einer Kenntlichmachung der Parkflächen zunächst zu prüfen, ob das Parken dort erlaubt werden sollte.




zu TOP 5.3.4
Quartiersentwicklung Baroper Markt/Baroper Bahnhof
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22736-21)

Antrag

Die Bezirksvertretung Hombruch fordert den AKUSW auf, das Amt für
Stadterneuerung (Quartiersanalyse und -entwicklungsmaßnahmen) sowie das
Stadtplanungs- und Bauordnungsamt (Maßnahmen Verkehr) mit der Erstellung eines
integrierten Konzeptes zur Verbesserung der städtebaulichen und verkehrlichen
Situation rund um den Baroper Markt und Baroper Bahnhof zu beauftragen.

Begründung

Die Bahnlinie Dortmund-Hagen mit der dort verkehrenden S-Bahnlinie S5 teilt den
Stadtteil Dortmund-Barop in eine Hälfte westlich und östlich der Bahn. Gerade
entlang der Baroper Bahnhofstraße sowie am Marktplatz sind in den letzten Jahren
verschiedene städtebauliche Missstände entstanden. Beispielhaft zu nennen sind
dabei die Leerstände in den Ladenlokalen, Häuser in schlechtem Zustand und eine
unzureichende verkehrliche Situation (sowohl an den Kreuzungsbereichen Baroper
Bahnhofstraße / Stockumer Straße und Luisenglück / Stockumer Straße als auch am
Bahnübergang Baroper Bahnhofstraße / Harkortstraße).

Eine Chance, die Situation vor Ort nachhaltig zu verbessern, bietet die Verlagerung
des S-Bahn-Haltepunktes Dortmund-Barop vom ursprünglichen Baroper Bahnhof hin
zur Stockumer Straße, die in den nächsten Jahren durchgeführt werden soll. Im
Rahmen der Planungen zur Verlagerung des Bahnhofes sollen die entstehenden
Potentiale (Bahnhofsvorfläche, Erschließung der östlichen Straßenseite der Baroper
Bahnhofstraße, Verbindungswege zum Luisenglück, Entschärfung Bahnübergang,
Entschärfung Kreuzung Stockumer Straße) berücksichtigt und möglichst
gewinnbringend genutzt werden. Daher ist ein frühzeitiger Beginn der Planungen
notwendig. Dazu soll in einem ersten Schritt eine Quartiersanalyse analog zu den
bisher bereits erstellten Quartiersanalysen erstellt werden. Darauf folgend sollen
Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vor Ort in den beschriebenen Themen
ergriffen werden. Beispielhaft seien die folgenden Maßnahmen aufgeführt:

 Erschließung der östlichen Straßenseite der Baroper Bahnhofstraße, um eine
ordentliche Radverkehrsinfrastruktur herzustellen sowie den Wildwuchs und
die illegalen Abfallablegerungen zu unterbinden.
 Verbindung des gesamten Bereichs über den S-Bahn-Haltepunkt hinüber zum
Gebiet „Luisenglück“, insbesondere zum Nahversorgungszentrum.
 Entschärfung der Situation an der Kreuzung Stockumer Str./Baroper
Bahnhofstraße.
 Entschärfung und Aufwertung der Situation am Bahnübergang Harkortstraße
 Beseitigung von Leerständen in Ladenlokalen.
 Aufwertung des Spielplatzes in der Baroper Schulstraße.
 Aufwertung des Umfeldes der Sporthalle vom TuS Barop an der
Menglinghauser Str. inkl. vorgelagerter Gastwirtschaft.
 Herstellung eines durchgehenden Radweges entlang des Rüpingsbaches.
 Schließung von Baulücken (Am Hedreisch, Baroper Schulstraße,
Menglinghauser Straße)
 Beseitigung oder Aufwertung städtebaulicher Problemimmobilien.
 Nachhaltige Nutzung des heutigen P+R am Bahnhof – Initiierung von
Kaufverhandlungen.
 Aufwertung des Baroper Marktplatzes – Herstellung von Aufenthaltsqualität.



Copyright Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende




Beratung

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) unterstützt den Antrag grundsätzlich, bittet aber um Streichung des „Radweges entlang des Rüpingbaches“.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) ergänzt, dass es sich um den hinteren Bereich der Grotenbachstraße handelt, der renaturiert belassen werden sollte.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag ohne den Spiegelpunkt „Herstellung durchgehender Radweg Rüpingsbach“.


zu TOP 5.3.5
Benennung von Flächen auf dem Hombrucher Marktplatz zur Aufstellung von bepflanzten Hochbeeten
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22753-21)

Antrag

Die Verwaltung wird gebeten, geeignete Flächen auf dem Hombrucher Marktplatz für
die Aufstellung von Hochbeeten zu benennen. Präferiert würde der Bereich parallel
zur Mauer des Hombrucher Friedhof angrenzend an den Hombrucher Marktplatz.

Begründung

Das Anpflanzen von Hochbeeten im innerstädtischen Bereich und die ökologische
Gestaltung stellen eine wichtige Bedeutung für den lokalen Klimaschutz und die
Klimaanpassung in der Stadt dar. Dadurch setzen sich Bürgerinnen und Bürger
vermehrt mit der Möglichkeit der Begrünung, der regionalen und biologischen
Ernährung sowie der Verbesserung des Klimas innerhalb der Stadt auseinander.

Beratung

Auf die Anregung aus der Einwohnerfragestunde wird verwiesen. Es ist allgemein Konsens, die Benennung von Flächen auch auf die Harkortstraße auszuweiten.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag mit der Erweiterung um Flächen entlang der Harkortstraße.



6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters


zu TOP 6.1
Sachstandsbericht zum Thema „(Digitale) Mitwirkung 2.0“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21643-21)

Herr Wagner (stellv. Sprecher Fraktion B90/die Grünen) fordert die Verwaltung auf, auch OpenSource-Software zu berücksichtigen.

Herr Preuss (Fraktionsvorsitzender CDU) weist darauf hin, dass es bei der Vorlage weniger um Software als um Mitwirkung geht.


Empfehlung

Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Bearbeitung, Erstellung und Umsetzung der erforderlichen Konzepte.


zu TOP 6.2
Zwischenbilanz zu Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21641-21)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt die Zwischenbilanz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der weiteren Umsetzung des Projektes "nordwärts".







7. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 7.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2022
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22100-21)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes 2022 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2023 bis 2025 mitsamt dem Haushaltsplan des Treuhandvermögens Grabpflegelegate zur Kenntnis und überweist diese zur Beratung an die zuständigen Ausschüsse und Bezirksvertretungen. Die Gremien behandeln den Haushaltsplanentwurf 2022 entsprechend der Beratungsfolge.

Im Anschluss an die Beratungen ist die Beschlussfassung des Haushaltsplanes 2022 durch den Rat der Stadt Dortmund am 16.12.2021 vorgesehen.


zu TOP 7.2
Immobilien-Managementbericht (2. Quartal)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21764-21)


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Immobilien-Managementbericht zur Kenntnis.


zu TOP 7.3
Wirkungsmonitor 2019/2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 22111-21)


Die Bezirksvertretung Hombruch schiebt die Behandlung der Empfehlung in die Sitzung am 07.12.2021, da noch Antworten seitens der Verwaltung auf Fragen der Bezirksvertretung Hombruch (keine Sollzahlen in den Aufstellungen) ausstehen.




zu TOP 7.4
"Image der Stadt stärken: Für ein positives Stadtbild!"
Intensivierung der Pflege des Straßenbegleitgrüns
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22545-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis.



8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

zu TOP 9.1
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Hombruch für das Jahr 2022 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und Verwendung der Finanzmittel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 22524-21)

Herr Preuss (Fraktionsvorsitzender CDU-Fraktion) schlägt vor, die Punkte 1, 3 und 4 zur Kenntnis zu nehmen und eigene Beschlüsse zur Mittelverwendung erst in der Sitzung am 07.12.2021 zu fassen.

Frau Wilken (Fraktion B90/Die Grünen) lobt die Vorschläge des Jugendamtes.

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig folgendes:

1. Die von der Verwaltung unterbreiteten Vorschläge zur Verwendung der Haushaltsmittel des Ergebnis- und Finanzplans 2022 werden zur Kenntnis genommen (Anlage 1 und 2).
2. Die Bezirksvertretung beschließt im Rahmen des Budgets Einzelmaßnahmen konsumtiv und investiv in der Sitzung am 07.12.2021.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, die von der Bezirksvertretung beschlossenen Maßnahmen nach Vorliegen der formellen Voraussetzungen durchzuführen.
4. Die Bezirksvertretung nimmt den Zwischenbericht 2021 zur Kenntnis
(Anlagen 3-5).





zu TOP 9.2
Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21777-21-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.



zu TOP 9.3
Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten- Abschluss einer neuen Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22325-21)

Die Verwaltungsstellenleitung Hombruch erläuterte kurz, dass seit dem 01.10.2021 eine neue Terminbuchungssoftware in Betrieb ist, die deutlich bürgerfreundlicher Termine zur Buchung anbietet (z. B. werden freie Termine in allen 9 Bezirksverwaltungsstelle Hombruch und dem DLZ) gesucht und angeboten.

Auf Nachfrage von Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen), dass eine reine Buchung über das Internet nicht barrierefrei ist, antwortet der Verwaltungsstellenleiter, dass dann alternativ das zentrale Callcenter doline (50-0) angerufen werden kann, die – sofern verfügbar – freie Termine nennen können. Senioren steht zudem auch das Seniorenbüro hilfreich zur Seite, wenn Mitarbeiter nicht telefonisch erreicht werden kann. Generell kann jeder einen Termin buchen (lassen).

Frau Lotz (Fraktion B90/die Grünen) fragte nach, was mit Personen passiert, die ohne Termin in der Bezirksverwaltungsstelle auftauchen.

Die Verwaltungsstellenleitung erläuterte, dass grundsätzlich Anliegen nur mit Termin erledigt werden können. Es wird in jedem Fall aber geholfen, entweder am selben Tag oder später, einen Termin zu bekommen. Es wird niemand einfach weggeschickt.


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Neuregelung der Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten zur Kenntnis.







10. Schule, Jugend und Familie

11. Soziales, Sport, Gesundheit und Jobcenter

zu TOP 11.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Beratung

Dr. Brunsing (B90/Die Grünen) möchte die Vorlage nur für Hombruch empfehlen, da es insbesondere im Bereich Innenstadt-Nord in eine andere Richtung geht und hofft, dass sich der Ausstattungsfaktor für das Hallenbad Hombruch etwas positiver dargestellt werden könnte und weiter in das Hallenbad Hombruch investiert wird.

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Abschlussbericht zum Bäderleitplan zur Kenntnis und beschließt die kurzfristige Beauftragung einer Machbarkeitsstudie für den Erhalt bzw. Ausbau der Wasserflächen des Nordbades und des Freibades Stockheide.

Hier besteht besonderer Handlungsbedarf, weil beide Bäder stark sanierungsbedürftig sind. Ziel dieser Machbarkeitsstudie ist die Sicherung des vorhandenen Bedarfs (Schul- und Vereinsschwimmen) sowie die Ausweitung von Wasserflächen für die nachgewiesenen Ansprüche des Familien- und Freizeitschwimmens in der Nordstadt.

Für die nachgenannten Handlungsempfehlungen werden noch gesonderte Beschlüsse eingeholt:
- Gutachterliche Betrachtung, an welchen Standorten der Neubau von Lehr-schwimmbecken, insbesondere zur Abdeckung des Schulschwimmbedarfs, der Schwimmausbildung der Vereine und des Reha- und Seniorenschwimmens mit Blick auf eine dezentrale Verteilung wirtschaftlich und baulich-technisch sinnvoll erscheint.
- Erarbeitung eines Raumprogramms für den Standort Wischlingen in Bezug auf einen weiteren Ausbau als Gesundheits- und Saunabad auf Grundlage des ermittelten hohen wirtschaftlichen Potentials in Dortmund und seinem Einzugsgebiet.

Die im Folgenden formulierten Handlungsempfehlungen werden die Sport- und Freizeitbetriebe umsetzen und die Ergebnisse dem Rat der Stadt Dortmund vorstellen.
- Erstellung eines Prioritätenkataloges auf Grundlage der Gutachten von Krieger Architekten in Abstimmung mit den Badbetreibern zur Sanierung und Modernisierung der bestehenden Hallensportbäder.
Ziel ist der Erhalt der bestehenden Bäder für die Bedarfe des Schul- und Vereinssports. Dieser Erhalt bedeutet, dass der in den letzten Jahren stark gewachsene öffentliche Bedarf (mehr Angebote für Familien und Kinder) nur teilweise abgedeckt werden kann.
- Erstellung eines Prioritätenkataloges auf Grundlage der Gutachten von Krieger Architekten in Abstimmung mit den Badbetreibern zur Sanierung und Modernisierung der bestehenden Freibäder.



zu TOP 11.1.1
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 05.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Empfehlung zur Kenntnis



zu TOP 11.1.2
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 27.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Empfehlung zur Kenntnis







zu TOP 11.1.3
Masterplan Sport – Bäderkonzept
hier: Bäderleitplan der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG (DSBG)
Empfehlung: Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 26.10.2021
(Drucksache Nr.: 21619-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Empfehlung zur Kenntnis



zu TOP 11.2
5 Jahre „lokal willkommen“ – Das Dortmunder Integrationsnetzwerk
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22453-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis.



12. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 12.1
Kommunales Wohnkonzept Dortmund 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21690-21)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt einstimmig, dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat beschließt das Kommunale Wohnkonzept Dortmund 2021 und beauftragt die Verwaltung mit der sukzessiven Umsetzung der in der Vorlage formulierten 15 Punkte der wohnungspolitischen Agenda (siehe S. 6 bis 9).

Im I. Quartal 2023 soll die Verwaltung dem Rat einen ersten Sachstandsbericht vorlegen.






zu TOP 12.2
Baumaterial/Bauschutt auf Gelände An der Panne
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22407-21-E1)

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) fragt nach, wann der Baucontainer entfernt wird.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis und bittet um Beantwortung oder og. Frage.


13. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 13.1
Widmung der Wendeanlage Holzrichterweg in Dortmund-Lücklemberg
Beschluss
(Drucksache Nr.: 21981-21)

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig mit Wirkung vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung die Wendeanlage Holzrichterweg – von der östlichen Grundstücksgrenze Hs.-Nr.44 bis zum Straßenende - gem. § 6 des Straßen- und Wegegesetztes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) ohne Beschränkung des Gemeingebrauchs als Gemeindestraße zu widmen.


zu TOP 13.2
Energiebericht 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 21913-21)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis.


zu TOP 13.3
Holzfällarbeiten im Stadtbezirk Hombruch im Winterhalbjahr 2021/2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 22427-21)


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Planung der Holzfällarbeiten im Stadtbezirk Hombruch im Winterhalbjahr 2021/2022 zur Kenntnis.







zu TOP 13.4
Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
- Gestaltung Geschwindigkeitsdisplays -
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01319-15-E51)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) schlägt vor, Dialogdisplays mit Smiley ohne Text anzuschaffen.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) ergänzt, dass dies dann Auswahl A1 in der mitgelieferten Auswahl des Tiefbauamtes sei.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, dass im Stadtbezirk Hombruch Dialogdisplays des Typs „A1“ (siehe Auswahl der Mitteilung des Tiefbauamtes) angeschafft werden sollen.


zu TOP 13.5
Erstellung einer Rampe an der Treppe vom Fuß-/Radweg Am Segen zum oben liegenden Bahnradweg
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11904-14-E4)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) fehlt eine Begründung der Preissteigerung. Die Maßnahme stellt einen massiven Eingriff dar. Ohne Begründung kann die Fraktion nicht beschließen. Die Notwendigkeit ist kontrovers diskutiert worden. Zudem stellt sich die Frage, warum die Rampe zurück geht und nicht weiter nach oben führt.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) begrüßt grundsätzlich die Errichtung der Rampe, die derzeit im Raum stehende Investition kann die Bezirksvertretung Hombruch jedoch nicht finanzieren. Er möchte auch keine anteilige Finanzierung aus freiwerdenden Mitteln beschließen.

Die Geschäftsführung erläutert mündlich die Steigerung der Kosten nach der Mitteilung des Tiefbauamtes. Aktuell rechnet die Verwaltung mit notwendigen Mitteln in Höhe von 300.000€.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) weist darauf hin, dass die ursprünglichen Mittel in Höhe von 50.000€ nie beschlossen worden sind und schlägt vor, die Vorlage zu schieben und die Planung zu ändern insoweit, dass die Rampe gerade gebaut wird und nicht zurück/nach links Richtung Bildungszentrum. Eventuell würde es dadurch günstiger durch Verschwenkung auf den Radweg dort.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) vermutet, dass die Planung deswegen so ist wie sie ist, um keine hohen Geschwindigkeiten zu ermöglichen.

Herr Twardon (SPD-Fraktion) befürwortet den Bau der Rampe, weil sie notwendig ist, und die Fraktion ist bereit, aus nicht benötigten Mitteln mitzufinanzieren.

Er schlägt vor, dies in der kommenden Sitzung im Rahmen der Haushaltsberatungen teilweise mit aufzunehmen.

Dr. Brunsing (Fraktion B90/die Grünen) regt an, die Kurve breiter zu planen (2m breiter) und schließt sich der Behandlung am 07.12.2021 an.


Bezirksbürgermeister Berning fasst zusammen, dass offenbar Konsens besteht, die Maßnahme in einer der nächsten Sitzungen erneut zu beraten, wenn klar ist, welche investiven Mittel ggfls. zurückfließen und dafür eingesetzt werden können.



zu TOP 13.6
Nachpflanzungen auf der Menglinghauser Straße in Dortmund-Persebeck
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 21015-21-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/die Grünen) möchte wissen, ob Ersatzpflanzungen für die Bäume an anderer Stelle geplant oder durchgeführt wurden.

Antrag

Sie beantragt die Ersatzpflanzung von Bäumen an anderer Stelle.




Beratung

Herr Dumont (Fraktion CDU) fragt, was mit den leeren Baumscheiben passiert. Eine Bepflanzung habe er nicht erkennen können.

Bezirksbürgermeister stellt fest, dass an besagter Stelle offenbar keine Pflanzung erfolgt ist.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den og. Antrag der Ersatzpflanzung von Bäumen an anderer Stelle.

Die Bezirksvertretung Hombruch stellt fest, dass eine Bepflanzung doch nicht erfolgt ist und bittet erneut um Stellungnahme dazu.




zu TOP 13.7
Einstieg zur Carsharing-Förderung in Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 18070-20-E11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Beratung

Bezirksbürgermeister Berning erläutert, dass die CDU grundsätzlich erfreut ist über die Maßnahme, aber ein Carsharingpool an den vorgeschlagenen Stellen an der Stadtbezirksgrenze nicht geeignet seien, als Einstieg in das Carsharing zu dienen.

Die Plätze gehören nicht an den Rand des Stadtbezirkes, sondern in das Zentrum bzw. Baugebiete wie Solbergweg oder Hombrucher Bogen.

Auch Ideen zum Thema Bike-Sharing sollten Berücksichtigung finden.

Frau Lotz (BFraktion B90/Die Grünen) möchte aber sicherstellen, dass die vorgeschlagenen Standorte nicht unberücksichtigt bleiben.

Beschluss

Die Verwaltung wird einstimmig aufgefordert, zum Einstieg bzw. Start in die Carsharing-Förderung Standorte zu suchen und vorzuschlagen, die mitten im Standbezirk liegen bzw. Wohngebieten und nicht an der Peripherie.

zu TOP 13.8
Überprüfung von als Baugebiete ausgewiesener Fläche vor dem Hintergrund des Starkregenereignisses am 14. Juli 2021
Mitteilung der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 22060-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der Verwaltung im Rahmen der Berichterstattung zum Starkregenereignis unter TOP 3.1 zur Kenntnis.


14. Wirtschaftsförderung

15. Personal und Dortmunder Systemhaus

16. Anfragen und Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1.1
Auskunft zu Asphaltlager auf der Universitätsstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21394-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.

Nachfrage

Bezirksbürgermeister Berning und Herr Dr. Brunsing (Fraktion B90/Die Grünen) stellen folgende Nachfragen:
- Wann wird der Bauschutt entfernt
- Welcher Art ist das sogenannte „unbelastete Material“


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Nachfragen zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 16.1.2
Geplante Bebauung Rotariusstraße 1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21850-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.1.3
Starkregenereignis in Menglinghausen und Barop
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 21723-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.1.4
Lärmschutz an der Kreuzung A44/A45
Beantwortung Nachfrage der CDU-Fraktion vom 07.09.2021
(Drucksache Nr.: 19593-21-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Beantwortung der Nachfrage zur Kenntnis.


16.2 Anfragen

zu TOP 16.2.1
Neubau der Sporthalle im Schulzentrum Rennninghausen
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 22727-21)

Anfrage

Neubau der Sporthalle im Schulzentrum Renninghausen


Die Verwaltung wird gebeten, über den aktuellen Sach- und Planungsstand der neuen Sporthalle im Schulzentrum Renninghausen zu informieren, die Rückstufung auf „Bedarfsprüfung“ zu erläutern und ggf. konkrete Pläne im Rahmen eines Ortstermins vorzustellen.

Im November 2018 wurde der durch das Schulverwaltungsamt der dringende Bedarf eines Neubaus festgestellt. Nachdem die Vorlage „Bauvorhaben Turn-/Sporthallen“ (Stand 10/2019) den Start des Planungs- und Ausführungszeitraums im vierten Quartal 2020 vorsah, wies die Vorlage des 2. Sachstandsberichts zum Schulbauprogramm vom März 2021 (lfd. Nr. 43) erneut den Projektstatus „Bedarfsprüfung“ aus. Eine diesbezügliche Nachfrage in der Sitzung der Bezirksvertretung vom 04.05.2021 blieb bislang unbeantwortet.

Die CDU-Fraktion weist erneut darauf hin, dass der Bedarf an einer weiteren Sporthalle nicht zuletzt durch die Zurückführung zu G9 dringend gegeben ist und die Planung mit Nachdruck vorangetrieben werden sollte.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 16.2.2
Steigerung der Attraktivität des Stadtteilzentrums Harkortstraße
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22721-21)

Auf Bitte der CDU-Fraktion (Fraktionsvorsitzender Herr Preuss) wird die Anfrage auf die Nebenstraßen der Harkortstraße ausgeweitet:

Anfrage

Steigerung der Attraktivität des Stadtteilzentrums Harkortstraße



Die Harkortstraße im Bereich der Fußgängerzone Hombruch ist auch nach zeitweiser Schließung der Geschäfte durch die Corona-Schutzmaßnahmen eine attraktive Einkaufsstraße mit einem vielfältigen Angebot. Auch an Sonn- und Feiertagen zeigt sich durch eine hohe Zahl an Besucher:innen nicht nur in den Cafés der hohe Aufenthaltscharakter und die Attraktivität dieses Zentrums. Gänzlich anders verhält es sich im Bereich der unteren Harkortstraße, der für den Autoverkehr freigegeben ist. Hier mehren sich die Leerstände, Fußgänger:innen müssen sich auf engen Wegen begegnen und eilen an den Schaufenstern vorbei.

Auch die FH Dortmund untersuchte in Kooperation mit Studierenden aus Sevilla die Situation an der unteren Harkortstraße und kam zu dem Ergebnis, dass mehr Raum für Begegnung die Attraktivität dieses Straßenabschnitts steigern würde.

Die Verwaltung wird aufgefordert, in diesem Zusammenhang folgende Fragen zu beantworten:
Wie kann die untere Harkortstraße (Kreuzung Kieferstraße bis Höhe Singerhofstraße) und deren Nebenstraßen umgestaltet werden, damit Fußgänger:innen Vorrang gegenüber dem Autoverkehr erhalten?

Welche Verkehrsregelungen wären nötig, wenn dieser Teil der Harkortstraße als Fußgängerzone ausgewiesen würde?

Welche Auswirkungen hätte es, wenn dieser Straßenabschnitt als Mischverkehrsfläche gestaltet würde?

Welche Rolle können hier Begrünung, Sitz-, Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zur qualitativen Aufwertung spielen?

Besteht hier die Möglichkeit für mehr Außengastronomie?

Inwieweit lassen sich die Harkortstraße und der Sport- und Freizeitpark an der JFS durch eine Wegeverbindung beispielsweise durch die Eschenstraße verbinden? Könnte hier ein „grünes Band“ entstehen


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 16.2.3
Konsequenzen aus dem digitalen Unfallatlas 2019
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 22718-21)

Anfrage

Konsequenzen aus dem digitalen Unfallatlas 2019

Bereits in der Sitzung vom 15.9.2020 wurde die Verwaltung von der Bezirksvertretung Hombruch aufgefordert mitzuteilen, welche Konsequenzen von Seiten der Verwaltung aus der Statistik zu einer Unfallhäufigkeit für Fußgänger:innen im Bereich der Stockumer Straße gezogen werden.

Anfang September kam es laut Zeitungsbericht zu einem schweren Unfall einer Radfahrerin an der Zillestraße/Hagener Straße sowie wenig später zu einem weiteren Unfall auf der Hagener Straße/Am Truxhof.



Die Bezirksvertretung Hombruch fordert die Verwaltung mit Nachdruck auf, die Anfrage aus 2020 zu beantworten unter Einbeziehung weiterer Unfälle mit Beteiligung nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer:innen aus den letzten Monaten.


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.










17. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen sowie Mitteilungen

zu TOP 17.1
Einschränkungen mit dem Bus Haltestelle "Hohle Eiche"
Mitteilung der DSW21
(Drucksache Nr.: 22086-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW21 zur Kenntnis.


zu TOP 17.2
Befestigung und Beleuchtung des Fußweges Muddepenningweg / Ecke Hülsenbuschstraße zur Kirchhörder Straße
Sachstandsbericht Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 20625-21-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Ausführungen des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

Der Vorschlag, den Verbindungsweg zu beleuchten, um die Sicherheit dort zu erhöhen, fußt auf einer Anregung des Seniorenbeirates, dem die Bezirksvertretung Hombruch in ihrer Sitzung am 15.06.2021 einstimmig gefolgt ist.

Bezirksbürgermeister Berning berichtet von der Aktualität der vorgeschlagenen Maßnahme, da am 07.11.2021 abends an der beschriebenen Stelle ein 13jähriges Mädchen von einem Unbekannten in das Gebüsch gezerrt wurde, und diese sich nur durch den Einsatz von Reizgas verteidigen und befreien konnte (die Ruhrnachrichten berichteten). Die neue Beleuchtung müsse sehr lichtstark sein.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung daher einstimmig und dringend, die vorgeschlagene Beleuchtung (sehr lichtstark, lichtvermutzungsarm und bewegungsabhängig) schnellstmöglich zu realisieren, um die Sicherheit in dem unbeleuchteten Verbindungsweg Muddepenningweg zur Kirchhörder Straße zu erhöhen.

Die Bezirksvertretung Hombruch stellt hierfür die benötigten Mittel in Höhe von 17.000€ zur Verfügung.











Bilddarstellung (Quelle Tiefbauamt):






zu TOP 17.3
Mögliche Linienführung im Bereich "Luisenglück"
Mitteilung der DSW21
(Drucksache Nr.: 19606-21-E3)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW zur Kenntnis.

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) kritisiert die Antwort der DSW21 und vermutet, dass hier argumentiert wird, dass ein schlechteres Angebot auch weniger genutzt wird. Umgekehrt würde ein besseres Angebot demnach aber besser genutzt.

Kenntnisnahme

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW21 missbilligend zur Kenntnis und merkt an, dass ein besserer Takt auch zu einer besseren Nutzung führen könne.


zu TOP 17.4
Hochwasserschutzmaßnahmen am Kirchhörder Bach im Bereich Schneiderstraße/Mettestraße/Lütgenholthauser Straße
Mitteilung der Stadtentwässerung Dortmund
(Drucksache Nr.: 22072-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der Stadtentwässerung Dortmund zur Kenntnis.


zu TOP 17.5
Einrichtung einer Querungshilfe auf der Kirchhörder Straße in Höhe Friedrich-Loose-Straße
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21381-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

Beratung

Frau Lohse (Fraktionssprecherin B90/Die Grünen) regt die Prüfung von Tempo 30 in dem Abschnitt an.

Bezirksbürgermeister Berning berichtet über regelmäßige Kontrollen und eine Reduzierung der Geschwindigkeit dort und schlägt vor, in dieser Angelegenheit zunächst abzuwarten. Der Prüfantrag ruht solange.

Dies ist Konsens.

zu TOP 17.6
Gefahrenstelle an der Querungshilfe Kirchhörder Straße in Höhe Dahmsfeldstraße
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21375-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

Herr Schultebraucks (stellv. Bezirksbürgermeister, SPD) weist darauf hin, dass hier die Antwort falsch ist, da es um eine Entschärfung der Querungshilfe geht, nicht um eine Neuanlage.

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet erneut um eine korrekte Antwort zur Maßnahme.



zu TOP 17.7
Erneuerung der Straßenleuchten im Bezirk Hombruch, inkl. des Einbaus von Ladeinfrastruktur im Rahmen des Projektes NOX-Block;
Abschlussbericht des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 19491-20-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes zur Kenntnis.


zu TOP 17.8
Unfall durch unebene Pflasterung auf dem Hombrucher Marktplatz
Mitteilung des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 21079-21-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes zur Kenntnis.


zu TOP 17.9
Nachtabschaltung von Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch
Mitteilung des Tiefbauamtes
(Drucksache Nr.: 10607-18-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

Herr Preuss (Fraktionssprecher CDU) kündigt an, dass sich die Fraktion auch die restlichen 26 LZA ansehen wird, welche von diesen auch abgeschaltet werden können, um Energie einzusparen.



Bezirksbürgermeister Berning schließt die öffentliche Sitzung um 20:15.





Berning Lohse Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer