N i e d e r s c h r i f t

über die 21. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde


am 13.06.2007
Saal Rote Erde, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 15:00 - 18:15 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:
Thomas Quittek (BUND)
Ingo Lukschütz (NABU)
Wolfhard Koth-Hohmann (BUND)
Prof. Dr. Lothar Finke (LNU)
Georg Kaleck (LNU)
Alfred Bendig (Kreisjägerschaft Dortmund e.V.)
Norbert Kovac (Fischereiverband NRW e.V.)
Heinz Neuhoff (Landesverband Gartenbau Westfalen-Lippe e.V.)
Peter Halbsguth (Vertreter Naturschutzverbände (LNU))
Heinrich Wilhelm Thieheuer (Waldbauernverband NRW e.V.)
Peter Frankenstein (LandesSportBund e.V.)
2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
Lothar Hahn (LNU)
Siegfried Wittwer (Kreisjägerschaft Dortmund e.V.)
3. Verwaltung
Herr Höing (60/ 2)
Herr Dr. Marks (60/ 2)
Frau Scheffel-Heidrich (60/2)
Frau Thom (60/ 2)
Herr Hohmann (60/ 2)
Frau Sankowski (Stadtplanungsamt)
Herr Wimmershoff (Regiebetrieb Stadtgrün)
4. Gäste
Herr Thomas Hofmann (Montan-Grundstücksgesellschaft Essen)
Herr H. Jürgen Karsch (Büro Landschaft + Siedlung GbR)









Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 21. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde,
am 13.06.2007, Beginn 15:00 Uhr,
Saal Rote Erde, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde

2. Vorlagen der Verwaltung

2.1 Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Innenstadt-Nord
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07922-07)


2.2 Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Brackel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07913-07)


2.3 Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepts (InSEKt) Hombruch
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07917-07)


2.4 Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Scharnhorst
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08205-07)


2.5 Bauleitplanung; 6. Änderung des Flächennutzungsplanes `Fußballpark Borussia´ und Aufstellung des Bebauungsplanes Br 217 `Fußballpark Borussia´ (gleichzeitig tlw. Änderung des Bebauungsplanes Br 155)
hier:
Reduzierung des Bebauungsplanbereiches, Entscheidung über Stellungnahmen, Beifügung einer aktualisierten Begründung, Satzungsbeschluss, Beifügung einer aktualisierten Begründung, Feststellungsbeschluss
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08645-07)


2.6 EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II
Fredenbaumpark,
hier: Ausführungsbeschluss, IV. Bauabschnitt (BA)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08360-07)


2.7 Bauleitplanung; Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Ap 214 -Gartencenter Emschertalstraße- (gleichzeitig Änderung des Landschaftsplanes Dortmund-Süd)
hier: Beifügung einer aktualisierten Begründung, erneuter Satzungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08535-07)


2.8 Teilweise Verlegung und neue Ausschilderung des Reitweges im Romberg-Holz
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08400-07)


2.9 Initiative Dortmund Parks - Stärkung des Standortfaktors "Parks und Grünanlagen" für Erholung, Freizeit, Tourismus, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08261-07)


2.10 Dorfentwicklungsplan Grevel
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08260-07)


3. Berichte

3.1 Endgestaltung der Halde Groppenbruch
Bericht


3.2 Wohnmobilstellplatzanlage im Revierpark Wischlingen
Bericht


3.3 Ausbau der Reichsmarkstraße in Dortmund-Syburg
Bericht


4. Anfragen, Hinweise, Mitteilungen

Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden - Herrn Thomas Quittek- eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Beirat beschlussfähig ist.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Halbsguth benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Herr Quittek wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde aus aktuellem Anlass wie folgt abgehandelt:

- 3.1
- 2.10
- 2.1
- 2.2
- 2,3
- 2,4
- 3.2
- 2.9
- 2.5
- 2.6
- 2,7
- 2.8
- 3.3
- 4


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde
Die Niederschrift über die 20. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde wurde ohne Änderungswünsche genehmigt.










2. Vorlagen der Verwaltung

zu TOP 2.1
Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Innenstadt-Nord
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07922-07)

Frau Sankowski (Stadtplanungsamt) klärte kurz über den allgemeinen Aufbau der Fortschreibungsentwürfe der InSEkt´s auf. Der Fortschreibungsentwurf gibt zum einen den Realisierungsstand wieder und informiert zum anderen über aktuelle Projekte.

Die Entwürfe sind hinsichtlich Einzelhandel, Freiraumplanung (u.a. Realisierung des Emscher-Landschaftspark, wichtige Maßnahmen der Landschaftsplanung) sowie Änderungen des Flächennutzungsplans aktualisiert.

Die Fortschreibung der InSEKt´s mit allen Anregungen aus Politik und Öffentlichkeit ist für 2009 vorgesehen.

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und verweist auf seinen Beschluss vom 16.1.2002.

Bei der Umgestaltung des Westfalenhüttengeländes sind die ökologischen Belange zu berücksichtigen. So ist eine großräumige Pufferzone zum Naturschutzgebiet Kirchderner Wäldchen und den sich anschließenden südlichen Bereichen einzuhalten. Innerhalb des Geländes ist eine möglichst große Durchgrünung unter dem Aspekt der Biotopvernetzung vorzusehen.


zu TOP 2.2
Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Brackel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07913-07)

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und verweist auf seine Beschlüsse zum InSEKt Brackel vom 19.3.2003 und zum Flächennutzungsplan.

Wegen ihrer gravierenden ökologischen Auswirkungen lehnt der Beirat nach wie vor die Wohnbebauung Wickede Nord und West sowie die Weiterführung der L 663n von Asseln nach Unna (Nähe zu den Naturschutzgebieten Wickeder Holz und Wickeder Ostholz) strikt ab. Kritisch sind auch weitere in den Freiraum eingreifende Wohnbauflächen wie am Ostenschleifweg (nördlich Asseln) und "Kahle Hege" und das Gewerbegebiet Buddenacker zu sehen. Im Rahmen der Planungen des Baugebietes "Hohenbuschei" ist darauf zu achten, dass das Naturschutzgebiet Buschei abgeschirmt und vor direktem Betreten geschützt wird.


zu TOP 2.3
Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepts (InSEKt) Hombruch
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07917-07)

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und verweist auf seinen Beschluss vom 16.1.2002.

Insbesondere die Wohnbebauung "Bergfeld" (Hom 242), die Verlängerung des Vogelpothsweges und der Ausbau Gardenkamp sowie die Ausdehnung der Universität / Fachhochschule nach Osten werden aus ökologischen Gründen nach wie vor sehr kritisch gesehen.


zu TOP 2.4
Fortschreibungsentwurf 2007 des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzeptes (InSEKt) Scharnhorst
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08205-07)

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und verweist auf seinen Beschluss vom 15.5.2002.

Nach wie vor sehr kritisch zu betrachten ist aus ökologischer Sicht die Ausdehnung der Wohnbebauung im Ortskern Grevel und an der Reinwardstraße (nördlich NSG Sanderoth). Begrüßt wird der Verzicht auf die Weiterführung der Stadtbahn über Grevel nach Lanstrop, die einen erheblichen Landschaftseingriff bedeuten würde.


zu TOP 2.5
Bauleitplanung; 6. Änderung des Flächennutzungsplanes `Fußballpark Borussia´ und Aufstellung des Bebauungsplanes Br 217 `Fußballpark Borussia´ (gleichzeitig tlw. Änderung des Bebauungsplanes Br 155)
hier:
Reduzierung des Bebauungsplanbereiches, Entscheidung über Stellungnahmen, Beifügung einer aktualisierten Begründung, Satzungsbeschluss, Beifügung einer aktualisierten Begründung, Feststellungsbeschluss
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08645-07)

Herr Quittek stellte die genannte Vorlage kurz vor.

Beschluss

Der Beirat bei der unteren Landschaftsbehörde nimmt die Vorlage der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.


zu TOP 2.6
EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II
Fredenbaumpark,
hier: Ausführungsbeschluss, IV. Bauabschnitt (BA)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08360-07)

Herr Quittek erläuterte kurz die o.g. Vorlage und verwies auf die, am 15.09.04 und 07.02.07, gefassten Beschlüsse des Beirates.


Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zustimmend zur Kenntnis und verweist nochmals auf seine Beschlüsse vom 15.09.04 und 07.02.07.


zu TOP 2.7
Bauleitplanung; Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Ap 214 -Gartencenter Emschertalstraße- (gleichzeitig Änderung des Landschaftsplanes Dortmund-Süd)
hier: Beifügung einer aktualisierten Begründung, erneuter Satzungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08535-07)

Herr Quittek erläuterte kurz die o.g. Vorlage. Herr Prof. Dr. Finke machte darüber hinaus auf einen Formulierungsfehler in der Vorlage aufmerksam.

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und verweist nochmals auf seine Beschlüsse vom 30.11.2005, 17.05.2006 und 21.6.2006, in denen der Beirat insbesondere anregte,

- als Ersatzbäume standortgerechte, heimische Bäume zu wählen (kein Bergahorn, Platane, etc.),
- zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit besteht, mit dem Eigentümer vertraglich passive und aktive Wärmenutzung festzusetzen.


Der Beirat weist daraufhin, dass es sich in Absatz 2 der Vorlage (S. 2) nicht, wie im Text formuliert, um die Kompensation ökologischer Ausgleichsmaßnahmen handelt, sondern um deren Realisierung.


zu TOP 2.8
Teilweise Verlegung und neue Ausschilderung des Reitweges im Romberg-Holz
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 08400-07)

Herr Dr. Marks stellte die o.g. Vorlage vor. Es sei nicht beabsichtigt, neue Wegeschneisen anzulegen; vielmehr sollen alte, bestehenden Trassen genutzt werden. Diese sollen freigeschnitten und mit Sand befestigt werden.

Beschluss

Der Beirat bei der unteren Landschaftsbehörde nimmt die Vorlage der Verwaltung einstimmig zustimmend zur Kenntnis.


zu TOP 2.9
Initiative Dortmund Parks - Stärkung des Standortfaktors "Parks und Grünanlagen" für Erholung, Freizeit, Tourismus, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt
(Drucksache Nr.: 08261-07)

Herr Wimmershoff stellte die o.g. Vorlage anhand einer Power-Point-Präsentation vor (s. Anlage).

Herr Halbsguth kritisierte folgende Punkte des Dortmunder Parks - Konzeptes:

- Schaffung von weiterem "Lichtmüll" in der Stadt,
- Schaffung eines Waldparks mit Freizeit und Infrastruktur in Konkurrenz mit den neuen Zielsetzungen der Wald-Naturschutzgebiete,
- Keine Einbindung der Naturschutzverbände in die Konzeption,
- Schaffung zusätzlicher Wege in Naturschutzgebieten oder ökologisch wertvollen Bereichen.

Herr Prof. Dr. Finke äußerte die Befürchtung, dass hier viel Geld in Marketing investiert würde, während jedoch eine Feststellung des tatsächlichen Bedarfs der Bevölkerung vernachlässigt würde. Hier sollten die Profile der einzelnen "Parks" geschärft werden, indem bedarfsorientiert geplant wird.

Herr Kaleck bat um Berücksichtigung der Naturbildung von Kindern und Jugendlichen durch Lehrpfade in den Parks.

Bemängelt wurde insbesondere von Herrn Quittek, dass die Vorlage sich nicht mit Naturschutz befasst und auch keinen Zusammenarbeit mit dem Umweltdezernat erkennen lässt. Hier sollte insbesondere auch das innerstädtische Kleinklima aufgewertet werden, durch z.B. Vernetzungen innerstädtischer Grünanlagen mit den Außenbereichen. Auch sollte bei Pflanzungen neben Ziergehölzen auf einheimische Gehölze zurückgegriffen werden.

Herr Wimmershoff erklärte zu den verschiedenen Kritikpunkten, dass u.a. eine Illumination zunächst nur eine Idee sei, die aber - wenn überhaupt - nur ansatzweise umgesetzt wird. Die Wahl der Park-Begriffe wie z.B. Waldpark sei möglicherweise widersprüchlich, hier müssten die einzelnen Profile der "Parks" noch klarer definiert werden. Auch würden die Naturschutzverbände beteiligt, u.a. in Form des Forums Dortmunder Gartenkultur. Bei der Schaffung von Wegen sei lediglich vorgesehen, Verbindungen zu schaffen, Stücke zu ergänzen oder auch Lehrpfade einzurichten. Hinsichtlich des Geldmitteleinsatzes sei es richtig, dass ein Schwerpunkt das Marketing sei, um die Darstellung der Stadt Dortmund in Konkurrenz zu anderen Städten zu verbessern. Ein Ziel der Initiative „Dortmund Parks“ sei es, die Koordinierung und Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände, Fachbereiche und Vereine über den Zeitraum bis 2011 hinaus aufrecht zu erhalten. Auch sollen demographische Ermittlungen den Bedarf der Bürger vor Ort ermitteln.

Der Berichterstatter stellt im Gegensatz zu der Auffassung von RM Münch klar, dass die Vorlage in der jetzigen Fassung nicht zurückgezogen worden ist, sondern lediglich die Beratungsfolge in den Gremien geändert wurde, so dass nun zunächst die Bezirksvertretungen darüber beraten und ihre Empfehlungen abgeben können und dann der Rat nach den Beratungen in den Ausschüssen in seiner Sitzung am 13.09.2007 beschließen wird.

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und begrüßt die Absicht, die Bedeutung des Grüns in der Stadt sowohl für das Kleinklima als auch für die Naherholung hervorzuheben.

Der Beirat bedauert, dass in der Vorlage die ökologische Bedeutung dieser Parks, u.a. als wichtige Lebensstätten für Tiere und Pflanzen und als Biotopvernetzungselemente, nur am Rande erwähnt wird. Bezeichnend ist die Tatsache, dass der Beirat als "grünes" Gremium in der Beschlussleiste fehlt. Auch das Umweltamt ist offensichtlich an der Erarbeitung der Vorlage nicht beteiligt worden.

Kritisch muss die inflationäre Benutzung des Wortes "Park", auch in euphemistischer Form gesehen werden. Gänzlich unpassend ist in diesem Zusammenhang die Bezeichnung "Gewerbepark", die nun wirklich nichts mit dem Grün in der Stadt zu tun hat.

Die aufgeführten 13 Teilprojekte bedürfen aus der Sicht des Beirates folgender Ergänzungen und Änderungen:

Teilprojekt 3 "Fitness-Kur":

Die beabsichtigten Rückschnitte und Auslichtungen der Pflanzenbestände, zudem mit der Begründung "Blickbeziehungen erkennbar werden lassen" widersprechen der Zielsetzung, möglichst viel Grün in die Stadt zu holen. Ein negatives Beispiel waren in diesem Zusammenhang die mit dieser Begründung abgeholzten alten Eichen im Fredenbaumpark. Bedenklich ist auch die Absicht, zusätzliche Wege anzulegen. Gerade in den Parks sind Wege eher zu entsiegeln und zurückzubauen, um der zu erwartenden Hitzeentwicklung in der Stadt entgegen zu wirken.

Teilprojekt 4 "Farb- und Schönheits-Kur":

Eine Bepflanzung bestimmter Parkbereiche auch mit gezüchteten Zierpflanzen ist durchaus möglich, sollte aber nur in bestimmten dafür vorgesehenen Bereichen wie im Westfalenpark (z.B. Rosarium) erfolgen. Farbakzente können sehr wohl auch mit heimischen, standortgerechten Pflanzen und Gehölzen gesetzt werden. Gerade hier sollte die Stadt eine Vorreiterrolle für die privaten Gärten übernehmen. So sind die naturnahen Bereiche innerhalb des Fredenbaum- oder Rombergparks wichtige Lebensräume für die heimische Tier- und Pflanzenwelt mit durchaus ästhetischem Wert.

Teilprojekt 5 "Licht an":

Dieses Projekt widerspricht den Zielsetzungen der Stadt (u.a. der Agenda 21) Energie zu sparen und dem Klimaschutz zu dienen. Nur in begründeten Ausnahmefällen ist der Einsatz von Licht, u.a. zur Sicherheit sinnvoll.

Teilprojekt 6 "Umsetzung der Parkentwicklungskonzepte":

Die Vernetzung der städtischen Parks mit den Landschaftsräumen im Außenbereich ist durchaus sinnvoll, um die fußläufige Erreichbarkeit zu erhöhen. Keinesfalls darf dies aber zu weiteren Versiegelungen führen. Gerade im geplanten "Natur- und Erlebnisraum Süd" hat es in letzter Zeit Negativbeispiele mit der Asphaltierung des Bolmker Weges und im Lohbachtal gegeben.

Teilprojekt 8 "Angebote für Schulen" und 9 "Vermittlung von Park- und Gartenkultur":

Beide Projekte sollten zusammengefasst und hierbei die Bedeutung der städtischen Grünflächen für die Umweltpädagogik hervorgehoben werden. Die Einrichtung von "Park-Rangern" ist durchaus sinnvoll. Sie sollten durch Fortbildung mit ökologischem Sachverstand ausgestattet werden, wie sie die 23 ehrenamtlichen Landschaftswächter als Beauftragte des Umweltamtes für den Außendienst besitzen.


zu TOP 2.10
Dorfentwicklungsplan Grevel
(Drucksache Nr.: 08260-07)

Frau Sankowski stellte die o.g. Vorlage anhand von Kartenmaterial vor.

Herr Quittek erklärte, dass die Ausdehnung des Dorfes durch Auffüllung von Baulücken die Lösung wäre, die den geringsten Eingriff darstellen würde.

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und bekräftigt bezüglich der angedachten Wohnbauflächenentwicklung seine Stellungnahme zum Flächennutzungsplan.

Von den im Dorfentwicklungsplan Grevel enthaltenen vier Varianten zur Wohnbauflächentwicklung verursacht die Variante "Auffüllung von Baulücken" die geringsten Landschaftseingriffe (ca. 50 zusätzliche Wohneinheiten, u.a. ehemalige Hofstelle Gossmann).

Insbesondere die Variante nach Osten, aber auch die nach Süden, würden in einen wertvollen Landschaftsraum eingreifen und die Zerstörung eines weitgehend dörflichen Ortsrandes bedeuten. Zudem widersprechen sie der Darstellung des Flächennutzungsplanes.

Die in der Vorlage favorisierte Variante "Entwicklungsrichtung nach Westen" würde eine zusätzliche Bebauung mit ca. 130 Wohneinheiten bedeuten, davon ca. 100 WE auf einer bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche westlich "Brandhof". Dies würde zu einer erheblichen zusätzlichen Versiegelung und Veränderung der Dorfstruktur führen. Die Bebauung führe auch zu keiner Entwicklung des Ortskerns sondern zu einer Zersiedlung der östlichen Randzone und zu einer nachteiligen Veränderung des Ortsteilcharakters.

Aus den genannten Gründen stimmt der Beirat nur einer Nachverdichtung des Ortskerns (Variante "Auffüllung von Baulücken") zu.


3. Berichte

zu TOP 3.1
Endgestaltung der Halde Groppenbruch

Herr Karsch vom Büro Landschaft und Siedlung und Herr Hofmann von der RAG Montan-Grundstücksgesellschaft (MGG) berichteten über die Endgestaltung der Halde Groppenbruch (s. Anlage zu TOP 3.1).
Zunächst veranschaulichten sie die Lage der Halde Groppenbruch in der Nähe der Naturschutzgebiete „Groppenbruch“, „Herrentheyer Wald“ und „Im Siesack“.
Herr Karsch verwies in diesem Zusammenhang auf die fachspezifischen Daten, die er u.a. von den Naturschutzverbänden bekommen habe. Diese Daten heben die botanischen, herpetologischen und avifaunistischen Aspekte der Region hervor.
Nachdem auf den Gestaltungs- und Rekultivierungsplan von 1991 eingegangen wurde, präsentierte Herr Karsch einen vorläufigen Lösungsentwurf, der auch eine Deponierung von Bodenmassen aus dem Bau der Hochwasserrückhaltebecken durch die Emschergenossenschaft berücksichtigt.
Danach sei u.a. geplant, die "Alte Hofstelle" und die bewaldeten Haldenflanken von weiteren Schüttmaßnahmen auszusparen.
Die derzeitigen Rohbodenflächen würden dagegen in Anspruch genommen werden, aber eine nährstoffarme Deckschicht erhalten. Gemäß der Planung solle die nördlich angrenzende Ackerfläche als Kompensationsfläche genutzt werden. Ein neuer Radweg würde - parallell zur Straße Königsheide - vom nördlichen Haldenfuß bis zum Brockenscheider Weg angelegt werden. Die Fortführung Richtung Lünen am östlichen Haldenfuß sei zudem geplant.


In der anschließenden Diskussion wies Herr Quittek darauf hin, dass die Überkippung der südöstlichen Fläche (Rieperwiese) aus botanischer Sicht sehr problematisch sei.

Herr Karsch erklärte, dass der jetzige Zustand durch die Verwendung der abgeschobenen Deckschicht annähernd wiederhergestellt werden könne, sodass sich die jetzige Vegetation wieder einstellen werde.
Auf die Frage nach dem Zeitpunkt und der Dauer der Maßnahmen erklärte Herr Hofmann, dass Anfang 2008 die ersten Materialien angeliefert würden. Die Maßnahme an sich würde drei Jahre dauern und dann abgeschlossen sein. Die Zufahrt könne zum einen über den Brockenscheider Weg, aber auch über den Radweg, der dann als Baustraße genutzt würde, erfolgen. Es werde allerdings versucht, den Forderungen des Beirates nachzukommen; die alte Hofstelle werde nicht angetastet.
Herr Münch erkundigte sich, inwiefern eine Reaktivierung der Amphibien-Laichgewässer geplant sei und forderte, dass auf eine übermäßige Aufforstung zu verzichten sei.
Frau Sankowski (StA 61) sprach sich auch für eine zurückhaltende Aufforstung aus, um eine gute Aussicht zu erhalten.
Herr Karsch wies in Bezug auf die Amphibien-Laichgewässer auf eine Zusammenarbeit mit der unteren Landschaftsbehörde hin. Bezüglich der Aufforstung erklärte er, dass nur die steilen Außenböschungen aus Erosionsschutzgründen aufgeforstet würden und insgesamt auf schmale Gehölzbestände, Hecken und zum Teil Wildrosenarten gesetzt werden solle. Die bereits bestehende Waldfläche solle aber auch nicht beseitigt werden.

Beschluss:

Der Beirat nimmt den Bericht einstimmig zur Kenntnis und bittet um Berücksichtigung folgender Punkte im weiteren Verfahren:

Bei der Rekultivierung der Halde sind die ökologisch empfindlichen Bereiche, insbesondere die ehemalige Hofstelle am Brockenscheider Weg (Obstwiese mit seltenen Vogelarten) zu schonen und vor Betreten abzuschirmen. Auf den geplanten Fuß-/Radweg zwischen dem östlichen Haldenfuß und der alten Hofstelle ist zu verzichten. Als Wegeverbindung genügt der Brockenscheider Weg. Dies gilt auch während der Schütt- bzw. Bauphase.

Bezüglich der botanisch besonders interessanten südöstlichen Haldenfläche (Rieperwiese) ist eine enge Abstimmung der Planung mit dem Beirat (Herrn Büscher) erforderlich, um ggf. seltene Arten durch Umsiedlung zu retten.

Aufforstungen sollten nur in geringem Umfang vorgenommen werden, um die sonnenexponierten Trockenstandorte als Lebensräume für Amphibien, Reptilien und Pflanzen zu erhalten. Bei Anpflanzungen von Sträuchern sind nur standortgerechte, heimische Arten (z.B. Wildrosen, Brombeeren) zu verwenden.

Sämtliche Wege sind mit wassergebundenen Decken (ohne Asphalt) auszuführen.

Nach der Entlassung aus der Bergaufsicht ist die Halde Groppenbruch sowie der renaturierte Herrentheyer Bach in das Naturschutzgebiet "Groppenbruch" einzugliedern.


zu TOP 3.2
Wohnmobilstellplatzanlage im Revierpark Wischlingen

Frau Sankowski stellte die beiden Vorlagen (07798-07, 07954-07) kurz vor. Während die eine Vorlage die Nutzungsänderung für max. 49 Stellplätze behandelt, sieht die zweite Vorlage eine Bebauungsplanänderung zugunsten einer noch weiter gehenden Stellplatzerweiterung vor.

Die Vorlagen werden am 14.06.07 im Rat der Stadt Dortmund behandelt.

Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage 07798-07, Vorbescheid für die Nutzungsänderung des Tennis- und Bolzplatzes zu einer Stellplatzanlage für max. 49 Caravans bzw. Wohnmobile auf dem Grundstück Wischlinger Weg [...], einstimmig mit folgender Änderung zur Kenntnis. Der letzte Absatz auf Seite 2, in dem eine Erweiterung über die 49 Stellplätze hinaus in Aussicht gestellt wird, wird gestrichen (s. Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt-West).

Die Vorlage 07954-07, Änderung und Ergänzung Nr. 1 des Bebauungsplanes "Revierpark Wischlingen" – Wohnmobilstellplatzanlage [...], lehnt der Beirat einstimmig ab, da sie einen erheblichen Eingriff in den Baumbestand und die gesamte Grünanlage zur Folge hätte.


zu TOP 3.3
Ausbau der Reichsmarkstraße in Dortmund-Syburg

Herr Halbsguth informierte den Beirat über den aktuellen Sachstand.
Demnach seien die Bürgerveranstaltungen durchgeführt worden. Die Wünsche der Bürger seien anschließend in die Planungen von Herrn Kampmann (StA 66) mit eingeflossen.
Nach einigen Änderungen des Plans habe man sich nun auf eine Mischverkehrsfläche geeinigt.
Probleme gäbe es nur noch mit einem Regenrückhaltebecken.
Herr Halbsguth stellte positiv die Anordnung der Stellplätze auf Teilen der Reichsmarkstraße heraus. Von ihnen erwarte man eine deutliche Reduzierung des Verkehrsaufkommens und zudem eine Geschwindigkeitsreduzierung.
Es wurde zudem angeregt, dass die gleiche Maßnahme im Bereich Reichsmarkstraße/ Wittbräucker Straße durchgeführt werden solle.
Herr Halbsguth forderte eine Überprüfung der Verkehrsberuhigung, um die Entwicklungen in dem Gebiet kontrollieren zu können.

Beschluss

Der Beirat nimmt den Bericht einstimmig zur Kenntnis und verweist auf seinen Beschluss vom 29.11.06 zu der Vorlage "Ausbau der Reichsmarkstraße von Hohensyburgstraße bis Wannestraße"
(Drucksache Nr.: 06348-06):

"Der Beirat nimmt die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und begrüßt die geplanten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen auf der Reichsmarkstraße. Ferner bittet er die Verwaltung und die Bezirksvertretung Hörde, die Maßnahmen auch auf den Einmündungsbereich der Wannestraße (Nähe Golfplatz) auszudehnen. Falls diese Maßnahmen nicht zu einer Reduzierung der Verkehre um mind. 50 % führen, sind weitergehende Maßnahmen (u.a. Abpfostung der Reichsmarkstraße im Bereich der Wannestraße) zu ergreifen. "

In diesem Zusammenhang verweist der Beirat auf seine Stellungnahme vom 24.4.2006:

"Der Beirat bittet die Verwaltung und Politik, aus Gründen des Naturschutzes und der Verkehrssicherheit Maßnahmen zur Verhinderung von Durchgangsverkehr auf der Reichsmarkstraße vorzunehmen. Denkbar wäre die Abpfostung der Reichsmarkstraße südlich der Einmündung Wannestraße, wie von Anwohnern gefordert. Hierbei geht es dem Beirat darum, den illegalen übermäßigen Durchgangsverkehr aus der Straße herauszuhalten und keineswegs den Anliegerverkehr zu unterbinden.

Die Reichsmarkstraße zerschneidet das seit dem 2.9.2005 rechtskräftige Naturschutzgebiet "Fürstenbergholz/Wannebachtal", das u.a. eine der größten Grasfroschpopulationen im Stadtgebiet beherbergt. Im Landschaftsplan Dortmund-Süd ist als Ziel der Landschaftsentwicklung für den Entwicklungsraum 1.35 "Reichsmark" u.a. die "Optimierung und Vernetzung des Lebensraumes für bodenlebende Tiere" festgesetzt.

Bereits am 7.2.1989 hatte der Beirat die Notwendigkeit einer Verkehrsberuhigung im Wannebachtal gesehen und Sperrungen von Limbecker Postweg, Am Hasenberg und Reichsmarkstraße für den Durchgangsverkehr gefordert.

In seinen Sitzungen am 14.3.2000 und 21.3.2001 hat der Beirat die Bezirksvertretung Hörde einstimmig gebeten, aus Gründen der Steigerung des Naherholungswertes des Gebietes, des Schutzes des Grünzugs "Wannebachtal" sowie des Amphibienschutzes, eine Sperrung des Limbecker Postweges im Bereich von der Einmündung „In der Heide“ bis zur Gaststätte „Krämer in der Wanne“ sowie der Straße „Am Hasenberg“ bis zur Einmündung „Habichtsweg“ durch Abpfostung zu beschließen. Wegen Protesten von Anwohnern wurde diese Bitte jedoch nicht umgesetzt. Im Gegenteil: Mittlerweile ist der Limbecker Postweg im oberen Teil sogar noch ausgebaut worden.

Da die Sperrung des Limbecker Postweges nicht durchsetzbar war, ist nunmehr die Sperrung der Reichsmarkstraße besonders dringlich, zumal diese Straße ein beliebter Schleichweg für den auswärtigen Kfz-Verkehr zur Spielbank Hohensyburg darstellt. ""






zu TOP 4.
Anfragen, Hinweise, Mitteilungen

Unerlaubte Nutzung eines Haldengeländes an der Stadtgrenze Waltrop

Herr Halbsguth informierte den Beirat über die widerrechtliche Nutzung eines Gebietes nördlich der Groppenbrucher Straßedurch Quad-Fahrzeuge und Motorräder. Herr Quittek erklärte, dass es sich bei dem Gebiet nicht um Dortmunder sondern Waltroper Stadtgebiet handele. Insofern sei eine Zuständigkeit nicht gegeben. Die Grünen in Mengede hätten zu einem Ortstermin eingeladen.

Naturschutzgebiet „Im Siesack“

Herr Halbsguth teilte mit, dass der Zaun im Naturschutzgebiet „Im Siesack“ immer wieder zerstört werde. Jedoch wären Heckrinder noch nicht auf der für den Neubesatz vorgesehenen Wiese.
Durch den ständig defekten Zaun könnte die Gefahr entstehen, dass die Tiere entlaufen könnten.
Herr Höing erklärte, dass er die Angelegenheit prüfen würde.

Beiratsexkursion

Herr Quittek informierte den Beirat über die diesjährige Beiratsexkursion, die in das Baugebiet „Hohenbuschei“ und das Naturschutzgebiet „Buschei“ führen soll.
Ein Bus wird die Beiratsmitglieder am 29.08.2007 um 14.30 Uhr bis zum Heßlingsweg bringen.
Von dort aus stehen ein Vortrag über das Projektgebiet „Hohenbuschei“ und eine ca. 3 km lange Wanderung an.

Herr Quittek richtete die Bitte an die Geschäftsführung, den Bus zu bestellen und gleichzeitig die Bezirksvertretungen Brackel und Scharnhorst einzuladen.

Dritter Workshop "Regelungen in Naturschutzgebieten"

Herr Quittek informierte den Beirat, dass ein dritter Workshop bezüglich Freizeit und Naturschutz in den Dortmunder Naturschutzgebieten stattgefunden habe. Zur Auslotung von Kompromissmöglichkeiten ist ein weiteres Gespräch mit Herrn Stadtrat Steitz geplant.

Lohbachtal - Asphaltierung der Wanderwege

Herr Halbsguth informierte den Beirat über einen Ortstermin im Lohbachtal.
Bei diesem Ortstermin waren seitens des Beirats neben ihm Herr Dr. Gelmroth und seitens der Verwaltung Vertreter des Regiebetrieb Stadtgrüns und des Tiefbauamtes anwesend.
Es erwies sich als nahezu unmöglich, zu rekonstruieren, wie der Bodenbelag der Wanderwege vor Durchführung der Maßnahmen ausgesehen hatte.
Politisch dürfte es nach den Vorfällen sehr schwierig werden, eine wassergebundene Decke zu fordern aufgrund der Tatsache, dass die Wege von vielen Senioren mit Rollatoren genutzt werden.

Der Beirat beschloss einstimmig, als Kompensationsmaßnahme das verrohrte Teilstück des Lohbaches im Bereich Selzerstraße gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie zu öffnen und ökologisch umzugestalten sowie bei dieser Gelegenheit zwei parallele Asphaltwege zu entsiegeln. Dieser Vorschlag ist der Bezirksvertretung Aplerbeck und an das Büro Sierau weiterzuleiten.






Halbsguth Quittek Scheffel-Heidrich
Mitglied Vorsitzender Geschäftsführung