Niederschrift (öffentlich)

über die 48. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 17.06.2020
DKH (Dietrich-Keuning-Haus), Leopoldstraße 50-58, 44147 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:07 - 21.12 Uhr


Anwesend sind 18 Mitglieder der Bezirksvertretung. 1 Mitglied fehlt entschuldigt.

I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Bonde, Norbert
Ece, Fatih Meyer, Olaf

Stoltze, Ralf (Bezirksbürgermeister) ab 17:20 Uhr
Synow, Katja


Fraktion B90/Die Grünen

Cramer, Astrid
Fuß, Friedrich
(1. Stellv. Bezirksbürgermeister)
Vaupel, Philip
Wenzel, Ulrike

CDU-Fraktion

Creon-Tigges, Gesche (ab 16:34 Uhr)
Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel (2. Stellv. Bezirksbürgermeister)
Tigges, Jörg

Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard




Piratenpartei

Martinschledde, Uwe

AfD

Luck, Manfred



II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates

-

III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Frau Haus

IV. Mitglieder des Integrationsrates

-

V. Verwaltung

Frau Vennefrohnen Umweltamt

Herr Stüssel Stadtplanungs- und Bauordnungsamt

Herr Trunk Geschäftsführung

Herr Krauß Geschäftsführer/Schriftführer



VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund


VII. Gäste

-




Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 48. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 17.06.2020, Beginn 16:00 Uhr,
Dietrich-Keuning-Haus, Leopold-Straße 50-58, 44147 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 47. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 29.04.2020


2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 17243-20)
Berichterstattung

3.2 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 17182-20)
Berichterstattung

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

4.1.1 Planetenfelstraße - Geschwindigkeitsverstöße; hier: Verschlimmerung der Situation
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 08464-17-E2)

4.1.2 Gleiserhalt auf HSP - Beratungen zur Machbarkeitsstudie - Anregungen zu Beschlüssen der BV Innenstadt-West
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17591-20)

4.1.3 LKW Verkehr im Kreuzviertel
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17868-20)

4.1.4 Anwohnerinitiative Dortmund Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17920-20)

4.1.5 Situation am Wall in den Abend- und Nachtstunden
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17923-20)

4.1.6 Stadtgarten
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17925-20)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.2.1 Dortmunder Boxsport 20/50 e.V - Förderung Programmheft
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17586-20)

4.2.2 Dorstfelder Tafel - Unterstützung des Tafel-Jahrestages
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17454-20)

4.2.3 ATV Dorstfeld 1878 e.V - Förderung 20 Jahre Wandersportgruppe Aktionstage
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17529-20)

4.2.4 VMDO Kinder- und Jugendtreff KIVI - Projektförderung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17534-20)

4.2.5 Bahnhof Mooskamp gGmbH - Förderung Gleisumbau auf der HSP-/Unionfläche
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17569-20)

4.2.6 BGV e.V. - Projekt: Staatsbürgerschaft, Versöhnung, Kulturaustausch und Sicherheit in Mali
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16295-19)
geschoben aus der Sitzung am 22.01.2020 - erneute Beratung nach Einreichung von Unterlagen

4.2.7 [U25] Dortmund Online-Suizidprävention - Förderung des Angebot
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17648-20)



4.2.8 ADFC e.V. - Zuschuss zur Errichtung eines Fahrradhauses vor der Studtstraße 12
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17653-20)

4.2.9 Wanderers Dortmund e.V. - Förderung Platzumbau Baseballfeld
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17793-20)

4.2.10 Projektraum Fotografie - Förderung einer Maßnahme
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17837-20)

4.2.11 Funke-Grundschule - Kostenübernahme der Pausengestaltung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17869-20)

4.2.12 Forum Jugend - Projekt Zusammen Unterwegs
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17870-20)

4.2.13 Bürgerhaus Dorstfelder Bürgerhaus-Genossenschaft eG - Förderung
(Drucksache Nr.: 17873-20)

4.2.14 Mütterzentrum Dortmund - Förderung Ferienprogramm
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17897-20)

4.2.15 Antrag auf Förderung der Kulturarbeit - Anderung- Antrag vom 30.03.2020 MGV Dortmund- Dorstfeld 1858
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17915-20)

4.2.16 AKK Kinderladen e.V. - Förderung Schallschutz

Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17917-20)

4.3 Eingaben wegen Förderung - Vereins- und Kulturförderung 2020

4.3.1 Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16604-20)

4.3.2 Kinderstube Ährenkorn e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16614-20)

4.3.3 COHEDO - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16706-20)

4.3.4 VfV Fidelitas Dorstfeld 1922 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16042-19)


4.3.5 SV Eintracht Dorstfeld 1920/27 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16831-20)

4.3.6 Gartenverein Tremonia e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16891-20)

4.3.7 MGV Liedertafel Dorstfeld 1880 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16910-20)

4.3.8 Mütterzentrum Dortmund e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17003-20)

4.3.9 Allgemeiner Knappenverein "Glück auf" Dorstfeld 1867 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17069-20)

4.3.10 MGV Dorstfeld 1858 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17272-20)

4.3.11 KVG "So fast as Düörpm" - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17453-20)

4.3.12 Dortmund-Wanderers e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17774-20)

4.3.13 IDV - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17699-20)

4.3.14 Boxteam Dortmund e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17710-20)

4.3.15 Almrausch-Dorstfeld - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17838-20)

4.3.16 SuS Phönix Dortmund 09 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17866-20)

4.3.17 Querwaldein e.V. Dortmund - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17916-20)





5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

5.1 Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung des Zukunftsprojektes „SMART RHINO“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17576-20)

5.2 Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)

5.3 Änderung der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17237-20)

6. Finanzen und Liegenschaften

7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

8.1 Statistikatlas

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17091-20)

8.1.1 Statistikatlas

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020

(Drucksache Nr.: 17091-20)
nachträglich den Bezirksvertretungen zur Kenntnis gegeben

8.2 Beschluss zur Änderung der "Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen“ vom 12.10.2018- Aufwandsentschädigung Kinderfeuerwehr
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17142-20)

8.3 Erlass von Sondernutzungsgebühren für Betriebe mit Außengastronomie sowie für Betriebe mit sogenannter Kleinwarenauslage im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 im Jahr 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17735-20)
eventuell Nachversand

9. Schule, Jugend und Familie

9.1 Nachhilfegutschein für Schüler*innen aus prekären Verhältnissen in den Abschlußklassen; hier: Nachträgliche Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 17324-20-E1)

9.2 5. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand: 30.04.2020)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17646-20)

10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

10.1 Modernisierung HKH - Aktueller Sachstand zu den Mehrkosten und Notwendigkeit zur Vorfinanzierung von Bundes- und Landesmitteln im Wege eines Liquiditätsvorschusses an die OSP gGmbH -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17358-20)

11. Umwelt, Planen und Wohnen

11.1 Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17243-20)
Berichterstattung

11.2 Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17090-20)

11.2.1 Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

11.3 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17182-20)
Berichterstattung

11.3.1 Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.05.2020
(Drucksache Nr.: 17182-20)

11.4 Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 - Umsetzungsmachbarkeitsstudie Zukunftsgarten "Emscher nordwärts" Dortmund
- Vorlage des Amtes für Stadterneuerung vom 31.03.2020 -

Kenntnisnahme der Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020
(Drucksache Nr.: 16888-20)

11.5 Städtebaulicher Denkmalschutz
hier:
Beschluss über die Prüfung einer Aufstellung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17264-20)

11.6 Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt"
hier: Bevorrechtigung von E-Taxen am Dortmunder Hauptbahnhof

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16316-19)

11.7 Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ hier: Umsetzung von zwei Fahrradachsen als Fahrradstraßen (A1.1 und A1.2)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17248-20)

11.8 Umplanung der Saarlandstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17506-20)

11.9 Lärmbelästigungen durch die Westfalenhalle und das Spiegelzelt sowie Parksituationen an BVB Spieltagen
Beantwortung einer Eingabe (Umweltamt)
(Drucksache Nr.: 17068-20-E11)

11.10 Lokale Ergänzung 2020 für die Stadt Dortmund zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17438-20)

11.11 Städtebauförderprogramm 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17435-20)

12. Bauen und Infrastruktur

12.1 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16427-20)

12.2 Stadtumbaugebiet Rheinische Straße West - Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke: Sachstandsinformation und Aktualisierung des Planungsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17216-20)

12.3 Rahmenverträge zur Ausstattung von Spielplätzen
Stellungnahme (Grünflächenamt)
(Drucksache Nr.: 14192-19-E6)

12.4 Halbjahresbericht der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17525-20)

12.5 Aufstellung von Sitzbänken - "Jeder Straße ihre Sitzbank"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 12733-18-E2)

12.6 Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Geschwindigkeits-/Dialogdisplays"); hier: Beschaffung weiterer Displays; Bedarfsabfrage
Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 01319-15-E28)

12.7 Schwerlastverkehr Kreuzstraße
Mitteilung des Vorstandes
(Drucksache Nr.: 17259-20-E1)

13. Personal und Dortmunder Systemhaus

14. Wirtschaftsförderung

14.1 Geschäftsbericht 2019 des Vereins StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17275-20)

15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

15.1.1 Bänke auf dem Platz von Novi Sad
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17871-20)

15.1.2 Weg durch den Gartenpark Dorstfeld; hier: Grünschnitt, Papierkörbe, Beleuchtung
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17872-20)

15.1.3 Öffnung des Südwestfriedhofs für FußgängerInnen aus Richtung Dorstfeld/Uni am südlichen Ende der Straße "Am Südwestfriedhof"
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17874-20)

15.1.4 Umbenennung von Straßen; hier: Beuthstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17875-20)

15.1.5 Austausch der Ampelgläser Oberbank Wittener Straße durch Bergmannssymbole
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17876-20)

15.1.6 Errichtung des Regenrückhaltebeckens Wittener Straße als "Klimainsel"
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17877-20)

15.1.7 Taktile Orientierungsstreifen an der Querung Arneckestraße im Zuge Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, )
(Drucksache Nr.: 17878-20)

15.1.8 Temporeduzierung und Reparatur der Straßenschäden in der Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17887-20)



15.1.9 Außengastronomie im Stadtbezirk während der Corona-Pandemie
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17888-20)

15.1.10 Pop-Up Bike Lanes / Einrichtung (temporärer) Fahrradspuren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17889-20)

15.1.11 Gefährliche Werbetafeln und Säulen im öffentlichen Raum
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17891-20)

15.2 Anträge der Fraktion: CDU

15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Neubau des Westbades im Revierpark Wischlingen
Beantwortung einer Anfrage (Sport- und Freizeitbetriebe)
(Drucksache Nr.: 16771-20-E1)

16.2 Robert-Bosch-Berufskolleg & Robert-Schuman-Berufskolleg - E-Scooter auf dem Gelände der beiden Berufskollegs am U
Beantwortung einer Anfrage (Schulverwaltungsamt)
(Drucksache Nr.: 16285-19-E1)

16.3 Spielgeräte Bandelstraße
Beantwortung einer Anfrage (Jugendamt)
(Drucksache Nr.: 15040-19-E1)

16.4 Bauvorhaben auf den Gelände der ehemaligen Zeche Dorstfeld 1/4, zwischen Heyden-Rynsch-Straße, Auf dem Brümmer, Iggelhorst und Caterpillar-Straße
Beantwortung einer Anfrage (Untere Umweltbehörde)
(Drucksache Nr.: 16770-20-E1)

16.5 Maßnahmen zur Unfallverhinderung im Kreuzungsbereich Dorstfelder Hellweg / Sachsenwaldstraße
Beantwortung der Anfrage (Tiefbauamt)
(Drucksache Nr.: 11223-18-E1)

16.6 Neubau Kita Höfkerstraße
Beantwortung einer Anfrage (Fachbereich Liegenschaften)
(Drucksache Nr.: 16758-20-E2)

16.7 Instandsetzung des Fußweges zum Gartenverein Emschertal; hier: Mitteilung über Zwischenstand der Verwaltung
Mitteilung Geschäftsführung/Beantwortung einer Anfrage
(Drucksache Nr.: 17334-20-E2)

16.8 Veranstaltungen im Westpark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 17333-20-E1)



16.9 Parksituation im Kreuz- und Klinikviertel
Beantwortung einer Anfrage (Ordnungsamt)
(Drucksache Nr.: 15926-19-E3)

16.10 Umsetzung investiver Beschlüsse; hier: Beantwortung einer Anfrage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16069-19-E3)

16.11 Umsetzung konsumtiver Beschlüsse; hier: Beantwortung der Anfrage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16068-19-E2)

16.12 Aufhebung von Beschlüssen aus dem investiven Haushalt
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01491-15-E4)

16.13 Pflanzung von Bäumen in "kahlen Straßen"
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17879-20)

16.14 Aufstellen einer Statue im Bereich Rheinische Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17880-20)

16.15 Halteverbot Schilling Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17881-20)

16.16 Regenbogen Zebrastreifen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17882-20)

16.17 Aktualisierung des Status Quo/ Brückenprüfung/- sanierung Lange Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17883-20)

17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

17.1 Bericht der Geschäftsführung über den Status gefasster Beschlüsse (Halbjahresbericht)
Bericht
Tischvorlage




Der 1. stellvertretende Bezirksbürgermeister Herr Friedrich Fuß eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Er weist darauf hin, dass die Sitzung digital aufgezeichnet wird.





1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Tigges benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

Herr Meyer (SPD) erklärt sich zu den TOP 4.2.13 Bürgerhaus Dorstfelder Bürgerhaus Genossenschaft eG sowie 4.3.13 IDV – Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020 – für befangen und wird an den Abstimmungen zu diesen TOP nicht teilnehmen.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Nachträglich werden noch folgende Eingaben auf die Tagesordnung genommen:

4.1.7 Schwerlastverkehr Kreuzstraße - Vorschläge zur Verbesserung der Situation

4.2.17 Eingabe Gartenverein Bolmketal

4.2.18 Eingabe COHEDO

4.3.18 Eingabe TSG 99 (Allgemeine Vereinsförderung 2020)

Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird mit den vorgenannten Änderungen einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 47. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 29.04.2020

Genehmigung der Niederschrift

Die Niederschrift über die 47. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 29.04.2020 wird einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Aufstellung von Sitzbänken - "Jeder Straße ihre Sitzbank"
(Drucksache Nr.: 12733-18-E3)

Die Initiatorin bedankt sich bei der Bezirksvertretung Innenstadt-West für das gelungene Projekt „Jede Straße ihre Sitzbank“ und regt an, einige Sitzbänke mit lustigen Sprüchen und Aufklebern zu versehen, sowie Bankpatenschaften für die Bänke zu verteilen, um zukünftigen Verschmutzungen vorzubeugen.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt diese Eingabe zu Kenntnis.


zu TOP 2.2
Einwohnerfragestunde: Gewerbegebiet Dorstfeld-West
(Drucksache Nr.: 18036-20)

Ein Petent spricht vor und schildert seine Situation und die weiterer Einwohner im Gewerbegebiet Dorstfeld-West. Es geht hierbei um die Räumung von Mietwohnungen im Gewerbegebiet Dorstfeld-West:

Ich spreche stellvertretend für mehr als 25 Personen, die von der Stadt Dortmund in ihren Rechten angegriffen wurden und noch immer aufs Neue angegriffen werden.

Meine Fragen lauten:

1. Warum wird die Handlungsweise von Mitarbeitern der Verwaltung im Fall der Betroffenen "im Gewerbegebiet Dorstfeld-West“ von den Ratsmitgliedern nicht hinterfragt?

2. Warum können einzelne Stadtangestellte derartig scharf und gesetzeswidrig gegen Grundbesitzer und Bewohner des Gewerbegebietes Dorstfeld-West vorgehen?

3. Wieso soll durch Sofortverfügungen das Gebiet Auf dem Brümmer, Iggelhorst, Karl-Funke-Straß und Beratgerstraße von Bewohnern, die dort seit Generationen wohnen, leergezogen werden?

4. Gibt es Vereinbarungen zwischen der Stadt Dortmund und Arroundtown/Intown oder anderen Grundbesitzern/Investoren in Bezug auf Vermarktung der Grundstücke: ehemalige Zeche Dorstfeld, ehemaliges O&K Testgelände und Caterpillar?

5. Wie sollen die enormen Lärmbelästigungen und Ruhestörungen durch die GALA-Eventhalle in Zukunft verhindert werden?

6. Wodurch sind die von der Stadt zu zahlenden Gerichts- und Verfahrenskosten gerechtfertigt?


Herr Martinschledde (Piratenpartei) regt eine Berichterstattung durch Verantwortliche – ggfls. den zuständigen Dezernenten - in der nächsten Sitzung an. Auch solle der verantwortliche Sachbearbeiter in der Sitzung am besten selber Stellung nehmen.

Herr Meyer (SPD) stellt fest, dass der Bezirksvertretung Innenstadt-West kein aktueller Sachstand bekannt ist und die Gesamtsituation aus seiner Sicht unbefriedigend ist und er einiges dort nicht nachvollziehen kann. Die Berichterstattung der Verwaltung zum Thema hält er für richtig. Da es immer zwei Seiten einer Medaille gibt, möchte er auch beide Seiten hören. Eine Änderung des Gewerbegebietes in ein Industriegebiet ist ohne Beteiligung der Bezirksvertretung Innenstadt-West nicht möglich.

Herr Tigges (CDU) stellt fest, dass er keinen aktuellen Sachstand hat und die letzte ihm bekannte Antwort zur Vermarktung vom ehemaligen Zechengelände Dorstfeld die sei, dass keine entsprechenden Gespräche gelaufen sind. Es irritiert ihn, dass es offenbar anders sein könnte. Er hält es für wichtig, den zuständigen Dezernenten insbesondere zu der Frage von Gesprächen von Investoren mit der Verwaltung zu hören und hält seine Anwesenheit in der kommenden Sitzung für notwendig. Auch sind noch offene Fragen zu klären, die seinerzeit wegen laufender Verfahren nicht beantwortet werden konnten. Diese Verfahren seien aber abgeschlossen und Aussagen nunmehr möglich. Auch wäre es interessant, die Wirtschaftsförderung zu der Ansiedlung neuer Firmen zu hören.

Frau Eberle (Die Linke) bittet vorab um schriftliche Stellungnahme zur Vorbereitung auf die kommende Sitzung. Auch ist die Frage offen, ob ein Gewerbe-, Industrie- oder Mischgebiet vorliegt.

Herr Steingötter (Die Linke) bittet den Petenten um Zurverfügungstellung des Gerichtsurteiles, auf das der Petent sich bezieht.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) regt an, vorab die gesetzlichen Grundlagen für die Räumungen mitzuteilen, um sich entsprechend vorzubereiten.

Stellungnahme gem. § 14 Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen und Berichterstattung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Vortrag des Petenten zur Kenntnis und bittet um Berichterstattung durch den zuständigen Dezernenten sowie der Wirtschaftsförderung und vorab um schriftliche Stellungnahme zur Vorbereitung auf die Sitzung am 02.09.2020.
zu TOP 2.3
Einwohnerfragestunde: Planetenfelstraße - Geschwindigkeitsverstöße
(Drucksache Nr.: 08464-17-E3)

Der Petent zur Eingabe unter TOP 4.1.1 spricht vor und macht ergänzende Angaben. Diese sind mit der Entscheidung der Bezirksvertretung Innenstadt-West zur besseren Übersichtlichkeit und Beschlussverfolgung unter TOP 4.1.1 dokumentiert.


zu TOP 2.4
Einwohnerfragestunde: Einrichtung eines Zebrastreifens Kuithanstraße
(Drucksache Nr.: 18045-20)

Ein Petent trägt folgendes vor:

Er bittet um die Einrichtung eines Zebrastreifens (Fußgängerüberweg) auf der Kuithanstraße zwischen Haldenstraße und Neuer Graben, da dieser Bereich sehr stark von Bürgern zur Überquerung zum Verbrauchermarkt und zur Kindertagesstätte genutzt wird.

Insbesondere ältere Menschen mühen sich täglich, sicher die Straße zum Verbrauchermarkt zu überqueren.

Herr Meyer (SPD) begrüßt grundsätzlich den Vorschlag, weist aber darauf hin, dass in der dort herrschenden Tempo-30 Zone deswegen Zebrastreifen eventuell nicht zulässig seien und dort bereits eine Querungshilfe existiert. Ein von der Bezirksvertretung Innenstadt-West beantragter Fußgängerüberweg (wegen Schulwegsicherung) wurde schon einmal von der Verwaltung abgelehnt.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) bestätigt, dass in dem Bereich zu bestimmten Zeiten ein starker Stoßverkehr herrscht, der das Überqueren gefährlich macht.

Frau Eberle (Die Linke) ergänzt die Unübersichtlichkeit der Straßensituation dort.


Antrag

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen, an besagter Stelle zusätzlich zur Querungshilfe einen Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) einzurichten. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West übernimmt wenn notwendig auch die (investiven) Kosten.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei 1 Enthaltung (Frau Ballhausen, SPD) den og. Antrag.


zu TOP 2.5
Einwohnerfragestunde: Anwohnerinitiative Dortmund Kreuzstraße
(Drucksache Nr.: 17920-20-E1)
Unter diesem TOP werden die Eingaben unter TOP 4.1.3, 4.1.4 und 4.1.7 sowie der Antrag unter 15.1.8 und die Anfrage unter TOP 16.17 gemeinsam behandelt.

Auf die Stellungnahme der Verwaltung unter TOP 12.7 wird verwiesen.

Eingabe TOP 4.1.3

Sehr geehrter Herr Bezirksvorsteher,
bitte leiten Sie dieses Schreiben an die Sprecher aller Fraktionen der Bezirksvertretung Innenstadt-West weiter. Angeregt durch die Medienberichterstattung möchte ich die Bezirksvertretung auf ein weiteres Problem durch diesen Anlieferverkehr aufmerksam machen. Dieses ist besonders ärgerlich, weil es komplett überflüssig ist:

Ein großer Teil der LKW, die das Rothe-Erde-Werk zum Ziel haben, landet hier in der Haldenstr. Wahrscheinlich wird da noch uralte Kartenmaterial für die Navigationssysteme verwendet (die die Sperrung der Tremonastr. Richtung Werkseinfahrt ignoriert), und die schlechte/missverständliche Beschilderung tut ein Übriges.

Im günstigsten Fall merkt der Fahrer es noch, bevor er in den Kreisverkehr einfährt, und es gelingt ihm, im Kreisverkehr in einem Zug zu wenden (wobei das auch noch laut und ärgerlich genug ist). Viel zu oft funktioniert das aber nicht, im schlechtesten Fall setzt der Fahrer in den Kreisverkehr zurück, braucht dafür manchmal 15 Minuten, die PKW (z. B. die LIDL-Kunden) oder andere Anlieferfahrzeuge geben der Haldenstr. und dem Kreisverkehr dann den Rest. Zu den Fahrgeräuschen kommt dann oft noch das Hupen oder Geschreie der Ungeduldigen…

Und die „Krönung“: Wir hatten hier auch schon LKW, die auch das Ziel Rothe Erde hatten, sich in die Warteschlange für den manövrierenden Kollegen einreihten – und überhaupt nicht darüber nachdachten, was sie da sahen, sondern anschließend selbst in den toten Arm der Tremoniastr. einfuhren… All das ist eine deutliche Belastung aller Bewohner der Haldenstr. (auch Kuithanstr. 45 und 47) und auch aller der Tremoniastr. in der Umgebung des Kreisverkehrs.

Nachbarn und ich haben uns über Jahre hinweg immer wieder einmal an das Tiefbauamt gewandt, das Problem geschildert, auch mit Fotos dokumentiert und Verbesserungsvorschläge gemacht. Die Antworten waren immer enttäuschend: Das Problem wurde kleingeredet, die Lösungsvorschläge abgelehnt und die vorhandene Beschilderung als ausreichend bezeichnet. Das mag man anhand dort vorliegender Richtlinien vielleicht so argumentieren, die Realität beweist aber deutlich das Gegenteil.
Ich habe auch mit der Werksleitung Rothe Erde darüber gesprochen. Dort zeigte man sich
kooperativ (z. B. durch Informationen an die beauftragten Spediteure) aber machtlos: Die Fahrer sind ganz überwiegend von osteuropäischen Subunternehmern, die ganz wenig oder gar kein Deutsch sprechen…

Ich bitte Sie, dieses Problem in Ihren Beratungen / Initiativen mitaufzunehmen. Bei Interesse stelle ich Ihnen die Verbesserungsvorschläge gern zur Verfügung.

Eine Kopie dieses Schreibens sende ich an die Stadtteil-/Lokalredaktion der Ruhr
Nachrichten.


Eingabe zu TOP 4.1.4


Antrag zur Bezirksvertreterversammlung Innenstadt-West am 17.06.2020
1. Umgehende Auflastung der Brücke auf 18 Tonnen (= einspurige Befahrung für Leer-LKWs)
2. Zeitnahe Reparatur der Brücke (Controlling)
3. Kurzfristige Reparatur der Straßenschäden in der Kreuz- und Kuithanstraße
4. Reduzierung der Geschwindigkeit (Tempo 20 oder weniger) mit entsprechenden Geschwindigkeitskontrollen
5. Gleichmäßige Verteilung des LKW-Vekehrs auf die infrage kommenden Straßen

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir werden derzeit von vielen Anwohnern auf die Zustände bezüglich des Schwerlastverkehrs angesprochen und immer mehr Menschen teilen uns mit, dass sie nicht mehr gewillt sind, diese klaglos hinzunehmen. Auch haben sich neue Anwohnerinitiativen in der Kuithanstraße und im Neuen Graben zusammengetan. Sie können daher nicht mehr ignorieren, dass es sich um ein Problem des gesamten Viertels handelt und dass dringender Handlungsbedarf besteht:

zu Punkt 1
Bereits in der BV InWest vom 26. Februar 20 wurde vorgetragen, dass die statische Berechnung für die Auflastung der Brücke Lange Straße auf 18 Tonnen vorliegt. Seither sind über 3 Monate vergangen und noch immer ist nichts passiert und nach Aussage der V (Verwaltung) liegt immer noch keine geprüfte Statik vor.
Diese Bearbeitungszeit ist völlig inakzeptabel, wenn man bedenkt, welche Erleichterungen sich aus der Freigabe für Leer-LKWs bis 18 Tonnen für die Bewohner des gesamten Wohnviertels einschließlich der Lindemannstraße ergeben würden.
Wir fordern daher die umgehende Umsetzung der Auflastung auf 18 Tonnen einschließlich der erforderlichen Baustellenbeschilderung im Bereich der Brücke.

zu Punkt 2
Die BZV InnWest vom 26.02.20 hatte beschlossen, dass ein System eingerichtet werden soll, dass die Bürger und alle anderen Beteiligten über den aktuellen Stand der gesamten Brückenmaßnahme informiert. Leider ist noch nichts dergleichen geschehen und es reicht eben nicht aus, wenn ein Mitarbeiter des Tiefbauamtes seine eigene Einschätzung wiedergibt. Es muss möglich sein, dass Termine und Abläufe nachvollziehbar und transparent sind.
Sämtliche Maßnahmen an der Brücke (Freilegen der Betonflächen, Erstellung des Risskatasters, weitere Termine mit der Bahn usw.) sowie die Reparaturarbeiten an den Auflagern und im ungünstigsten Fall den Abriss und Neubau der Brücke müssen hierbei erfasst, geplant und nachgehaltewerden.
Hierzu ist eine Planungs- und Ablauforganisation der Gesamtmaßnahme durch ein unabhängiges Controlling einzuführen, damit es nicht weiter zu derartigen Verzögerungen / Verschleppungen in der Bearbeitung kommt.

zu Punkt 3
Wie Sie auf diesem aktuellen Foto erkennen können, weist der Belag der Kreuzstraße erhebliche Schäden auf (= Schlaglöcher, Dellen und Risse), die durch die dauernde Überbelastung mit tonnenschweren LKWs in den letzten 2 Jahren entstanden sind (lt. RN vom 31.05.20, 424 LKWs in der Woche).
Die in sehr kurzen Zeitabständen aufgetretenen drei (3!) Wasserrohrbrüche weisen darauf hin, dass hier nicht nur Risse im Straßenbelag sondern auch im Untergrund und damit im Rohrleitungssystem auftreten (an einen Zufall glaubt hier niemand mehr!). Außerdem werden auch anliegende Gebäude durch die Erschütterungen in Mitleidenschaft gezogen und es zeigen sich bereits erste Risse und weitere sind zu befürchten.
Aus diesem Grund fordern wir umgehend die Instandsetzung bzw. die Anpassung des Straßenbelages an die derzeitige Belastung durch den LKW-Verkehr für die Kreuz- und Kuithanstraße.

zu Punkt 4
In der Kreuz- und Kuithanstrasse werden seit der Ablastung der Brücke Lange Straße vor zweieinhalb Jahren, alle grundsätzlichen Ansätze einer Tempo-30 Zone missachtet. Diese sind:
Erhöhung der Verkehrssicherheit (insbesondere der Schulwegsicherheit), Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltsqualität (z.B. durch weniger Lärm und weniger Luftverschmutzung). Sie dienen der Verkehrsberuhigung und der Verkehrssicherheit in Wohngebieten.
Es muss doch möglich sein, als temporäre Maßnahme und bis die Reparatur der Straßen erfolgt ist, die Geschwindigkeit für LKWs auf 20 km/h oder weniger herabzusetzen. Diese Maßnahme würde zu einer erheblichen Reduzierung des Lärms und der Erschütterungen sowie zur Sicherheit von Kindern und Radfahrern beitragen.
Als Beispiel hierzu die Köln-Berliner-Straße in DO-Aplerbeck. Dort ist Tempo 20 als dauerhafte Lösung installiert.
Die Geschwindigkeitsreduzierung muss (in regelmäßigen Abständen) durch die Polizei kontrolliert werden. Gerade die LKWs, aus Richtung Thyssen Krupp kommend, fahren mit erhöhter Geschwindigkeit und werden ab der Einmündung Kuithanstrasse bis zur Großen Heimstraße nicht mehr durch blinkende Tempo-30-Schilder oder Querstraßen abgebremst.

zu Punkt 5
Angesichts der Tatsache, dass der (unvermeidliche) Schwerlastverkehr noch absehbar bis zur Reparatur bzw. Freigabe der Brücke durch unser Wohnviertel geleitet werden muss, fordern wir eine gleichmäßige bzw. angepasste Verteilung auf alle Infrage kommenden Straßen (= Kreuzstraße, Neuer Graben, Lange Straße).
Die Aussage von Herrn Bezirksbürgermeister Stoltze, zu lesen in den Ruhrnachrichten vom 11.05.20, den Schwerlastverkehr ausschließlich durch die Kreuzstraße zu führen und die vorhandene Beschilderung an der Lindemannstraße zu Gunsten des Neuen Grabens zu entfernen weisen wir aufs Schärfste zurück.

Es kann nicht sein, dass die bestehenden Mängel, die sich aus der Umleitung des Schwerlastverkehrs von TK ergeben, alleine von den Bewohnern der Kreuzstraße getragen/ertragen werden sollen.

Es kann nicht sein, dass die vier anliegenden Schulen mit über 2000 Schüler*innen keine Berücksichtigung finden, deren Schulweg durch die Kreuzstraße führt und die hier zeitgleich mit dem Schwerlastverkehr unterwegs sind.



Mit dieser Maßnahme, die Herr Stoltze vorschlägt, würde die Belastung und die Gefährdung in unserer Straße noch weiter steigen. Das können wir nicht nachvollziehen und auch nicht zulassen.
Zusammengefasst bitten wir Sie, sehr geehrte Bezirksvertreter*innen, uns zu unterstützen, die o.g. Anträge zu beschließen und an die Verwaltung weiterzuleiten.

Vielen Dank für Ihren Einsatz, auch in Corona- Zeiten.
Für die Anwohnerinitiative






















Eingabe zu TOP 4.1.7







Gemeinsame Anfrage der Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen zu TOP 16.17

Anfrage:

Wie ist der aktuelle Stand bezüglich der zu prüfenden Brücke in der Langen Straße?


Wann wird die Brücke zur Prüfung gesperrt?

Gibt es inzwischen offizielle Ergebnisse des Gutachtens von Professor Maurer? Wann erfahren wir diese?

Wie lauten die Ergebnisse des von der Stadt beauftragten Gutachtens zur Auflastung der Brücke?


Wir bitten um schriftliche Beantwortung der Fragen und um Mitteilung der versprochenen Ergebnisse bis zum 30.06.2020.




Ein Mitglied der Anwohnerinitiative Dortmund Kreuzstraße spricht vor und möchte zu ihrer Eingabe unter TOP 4.1.4 noch Ergänzungen machen:


Sie betont, wie wichtig der Anwohnerinitiative die Verringerung der Ablastung der gesperrten Brücke sei (aktuell 16t, auf künftig 18t). Sie versteht nicht, warum die noch notwendigen unabhängigen Überprüfungen der Statik immer noch nicht vorliegen die Voraussetzung für eine Verringerung der Ablastung auf 18t wären. Könnten dadurch wieder viele LKW über die Brücke fahren, wären viele Probleme gelöst. Sie möchte, dass nochmals nachgehakt wird, damit das Ergebnis endlich vorliegt.

Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen haben für die Anliegen der Anwohner vollstes Verständnis und verstehen ebenfalls nicht, warum das Ergebnis auf sich warten lässt. Auch die Bezirksvertretung Innenstadt-West habe die Ergebnisse angemahnt. Offenbar hat der unabhängige Gutachter zu viel zu tun. Um auf die Anwohnerbeschwerden zu reagieren, haben die Fraktionen einen entsprechenden Antrag zur Fahrbahnsanierung Kreuzstraße gestellt mit der Bitte um entsprechende weitere Reduzierung des Tempos bis zur Fertigstellung. Auch eine Anfrage an die Verwaltung zum Sachstand ist gestellt.

Es wird auf die Stellungnahme des Dezernenten (TOP 12.7) verwiesen, die offenbar den aktuellen Sachstand darstellt. Das eine weitere Reduzierung nicht möglich sei, wird bezweifelt, da dies offenbar in Aplerbeck in einem ähnlichen Fall möglich sei.

Die CDU-Fraktion sieht sich fassungslos ob des aktuellen Sachstandes, der der gleiche wie der der Anwohnerin ist. Die Situation ist völlig unbefriedigend. Die Verwaltung soll zur nächsten Sitzung am 02.09.2020 zur Berichterstattung eingeladen werden, und wenn ein Ergebnis bis dahin nicht vorliegt, zu jeder Sitzung eingeladen werden, bis eine positive Antwort vorliegt. Dies beschleunigt vielleicht das Verwaltungshandeln.

Die Fraktion Die Linke mutmaßt, dass bereits die Aussage des Erstgutachters, dass eine Verringerung der Reduzierung wieder auf 18t seitens des Tiefbauamtes nicht gewollt sei. In der Stellungnahme unter TOP 12.7 wird seitens der Straßenverkehrsbehörde eine Reduzierung innerhalb einer Tempo 30 Zone nach STVO ausgeschlossen. Diese Antwort wird für schwierig gehalten und ebenfalls soll nun endlich die Statikberechnung kommen. Die Fraktion stellt sich zudem die Frage, ob die Anwohner der Kreuzstraße sich an den Kosten der Reparatur beteiligen müssen. Es sollte unbedingt zumindest ein Zwischenstand zum Gutachten mitgeteilt werden.

Ein Vertreter der Firma thyssenkrupp rothe erde trägt vor, dass das Unternehmen ganz auf der Seite der Anwohner sei und gerne die Kreuzstraße entlasten würde. Leider sind dem Unternehmen derzeit die Hände gebunden. Auch das Unternehmen bedauert, dass die notwendige Berechnung der Statik immer noch nicht vorliegt. Es stellt sich die Frage, ob die Verwaltung eine Frist zur Abgabe gesetzt hat und ob der Verwaltung ein aktueller Bearbeitungsstand bekannt sei? Es wird angeregt, dem aktuellen Gutachter den Auftrag zu entziehen und vielleicht dem Dortmunder Prüfstatikbüro Weyer den Auftrag zu erteilen. Auch thyssenkrupp rothe erde ist an Lösungen interessiert. Auf die Nachfrage von Herrn Martinschledde (Piratenpartei) bzw. Frau Wenzel (B90/Die Grünen) nach den Kosten für ein solches Gutachten erwidert der Vertreter des Unternehmens, dass diese eventuell bei 25.000€ liegen könnten. Auf einen Hinweis von Herrn Bonde (SPD-Fraktion), dass thyssenkrupp rothe erde auch noch Möglichkeiten zur Einflussnahme hat, bestätigt dies der Vertreter des Unternehmens, weist zudem darauf hin, dass 80% der Produktion des Unternehmens für die aktuelle Energiewende bestimmt ist – nämlich die Herstellung von Windrädern.


Stellungnahme gem. § 14 Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen und Berichterstattung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West erwartet zu den vorgenannten Fragestellungen – insbesondere zum Zwischenstand der Bearbeitung und voraussichtlichen Fertigstellung des Gutachtens sowie der Kosten rechtzeitig vor der nächsten Sitzung am 02.09.2020 eine schriftliche Beantwortung zur Vorbereitung auf eine erforderliche Berichterstattung der Verwaltung in der Sitzung am 02.09.2020





Nachrichtlich:

Unter https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/stadtbezirke/innenstadtwest/lokalpolitik_buergerservice_iw/buergerinformation_zum_schwerlastverkehr_im_kreuzviertel/index.html

ist die gewünschte Anwohnerinformation nun online auf www.dortmund.de


zu TOP 2.6
Einwohnerfragestunde: Gefährdung von Personen aus dem Westpark kommend auf die Rittershausstraße
(Drucksache Nr.: 18049-20)
Eine Petentin spricht vor und macht auf folgende gefährliche Situation aufmerksam:

Der westliche Eingang zum Westpark zur Rittershausstraße (Spielplatz) ca. Höhe Nummer 13 ist regelmäßig so zugeparkt mit Fahrzeugen, dass Fußgänger nicht ohne weiteres die Rittershausstraße einsehen können und Straßenverkehr beim Queren die Fußgänger in Gefahr bringt.

Abhilfe schaffen könnte eine Abpfostung des Bereiches.

Stellungnahme gem. § 14 GeschO

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung, den angegebenen Bereich zu prüfen und entsprechende Vorschläge zu unterbreiten, um Abhilfe zu schaffen.



zu TOP 2.7
Einwohnerfragestunde: Umplanung der Saarlandstraße
(Drucksache Nr.: 17506-20-E2)

Eine Petentin spricht vor und bittet, folgende Anregungen bei den weiteren Planungen und Beschlüssen zu berücksichtigen:

Ich begrüße ausdrücklich die beabsichtigte grundlegende Überarbeitung der Planung.

Der Beschlussvorschlag enthält aber in seiner Begründung Planungsabsichten, die Fußgänger und Fahrradfahrerinnen an den Rand drängen und gefährden, sollten sie tatsächlich realisiert werden.
· Was hat Vorrang, der motorisierte Durchgangsverkehr oder die Sicherheit und Gesundheit aller Verkehrsteilnehmer jeden Alters, verbunden mit hoher Aufenthaltsqualität?

· Gilt der Ratsbeschluss zur Fahrradstadt Dortmund vom 12.12.2019 eigentlich noch oder ist er bereits nach einem halben Jahr Makulatur? (Drucksache-Nr.:15619-19)


Wichtig finde ich es, wenn Sie, als unsere gewählten Vertreter und Vertreterinnen vor der neuen Entwurfsplanung Ihre politischen Ziele für die Umgestaltung klar formulierten.

Nur mit von Beginn an eindeutigen Vorgaben aus der Politik haben die Planer eine Chance, ohne dauerndes Hin- und Her stufenweise eine vernünftige Lösung zu erarbeiten. Sobald dann der Vorentwurf – eventuell mit Varianten - vorliegt, wird dieser der Politik und den Bürgern vorgestellt und - ggfs. mit Auflagen – von den Gremien freigegeben. Erst dann kann der endgültige Entwurf fertiggestellt werden. Dieses Vorgehen spart Zeit, Kosten und vielleicht auch Nerven für nachträgliche Umplanungen.

Bitte benennen Sie in Ihrer Empfehlung des Beschlussvorschlages die im Folgenden beispielhaft genannten offenen Fragen und Widersprüche und begleiten Sie den kommenden Planungsprozess aktiv im Sinne der Bürger.

Anstehende Verkehrswende
„Die Umgestaltung der Saarlandstraße unterstützt die Verkehrswende, da das Angebot für den nicht motorisierten Verkehr verbessert wird.“ (Aus dem Beschluss)
Im vollständigen Widerspruch zur obigen Behauptung, das Angebot verbessern zu wollen, soll zukünftig ein Teil des Radverkehrs den Umweg über den Radschnellweg Ruhr (RS1) nehmen, denn „In der Saarlandstraße wird hier eher der Ziel- und Quellradverkehr vorherrschend sein.“

Mit dieser Begründung soll der Radverkehr in der Saarlandstraße ausdrücklich KEIN eigenes, separat geführtes und zeitgemäßes Angebot erhalten! Dieses ist nämlich nur für die Abschnitte westlich der Hohen Straße und östlich der Ruhrallee vorgesehen.

Der motorisierte Durchgangsverkehr darf dagegen weiterhin unvermindert mitten durch das Quartierszentrum fahren. FußgängerInnen und RadfahrerInnen müssen sich also auch zukünftig ihren Weg durch Lärm und Abgase, zwischen Autos und Parkstreifen suchen.

Anmerkung zum Parken: Bei einem Straßenquerschnitt mit regelkonformen Geh- und Radwegen würde wechselseitig mal auf der nördlichen, mal auf der südlichen Straßenseite geparkt. Nach früherer Schätzung der Stadt entfielen hierdurch 44 Kurzzeitstellplätze an der Saarlandstraße. Dies wären weniger als 1,2% von den 3700 Stellplätzen, die in den Anwohnerparkzonen der Saarlandstraße vorhanden sind.

Ich fordere, dass der motorisierte Durchgangsverkehr, außer ÖPNV, aus dem Viertel herausgenommen und über den Wallring und die B1 gelenkt wird, wo zwei attraktive Alternativen zur Verfügung stehen. Solange wie die Saarlandstraße und die Parallelstraßen für den Autodurchgangsverkehr nicht deutlich unattraktiver gemacht werden, bleibt die „Saarlandstraße als Mittelpunkt eines lebendigen Quartiers“ ein frommer Wunsch.

Saarlandstraße als Quartierszentrum
„Die Aufenthaltsqualität soll durch mehr Raum für Straßencafés und Außengastronomie deutlich verbessert werden.“ (Aus dem Beschluss)
Kommerzielle Angebote dürfen nicht allein im Vordergrund stehen, da sie nicht von allen BürgerInnen im gleichen Maße genutzt werden können. Vor allem Jugendliche, Kinder und Menschen im hohen Alter benötigen andere, nicht kommerzielle Angebote.

Ein Quartierszentrum dient AnwohnerInnen, dort Arbeitenden und Besuchern um Dinge zu erledigen wie Einkaufen, Arztbesuche, Post- und Bankgeschäfte etc. Es gibt Angebote für die Freizeit von der Mittagspause bis zu Unterhaltungs- und Bildungsangeboten. Unser Quartier muss deshalb auch am Abend und am Wochenende sicher und gut erreichbar sein – ob zu Fuß, mit dem Rad, Auto oder Bus.

Bei der Planung des öffentlichen und halböffentlichen Raumes ist ein BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG zu beteiligen. Wir brauchen breite Gehwege mit mehr Grün und mehr Schutz vor Lärm und Abgasen. Vor den Hausfassaden sollte ein ca. halber Meter breiter Streifen des Gehweges für FASSADENBEGRÜNUNG oder ein Sitzmöbel genutzt werden dürfen. Aufgrund der neuen StVO mit 8 m langen Parkverbotszonen in den Kreuzungsbereichen entstehen weitere Flächen für Bäume und andere Begrünung.

Insbesondere vor der ehemaligen Post und an der Kreuzung Alter Mühlenweg sollten deshalb GRÜNE OASEN IN FORM VON MINIPARKS geschaffen werden, wo sich Nachbarn begegnen und Kinder sicher spielen können oder um sich im Schatten großer Bäume (Alter Mühlenweg) und in der Sonne (vor der Post) auszuruhen.
Wenn man will, findet man Lösungen, wenn man nicht will, findet man Gründe. Maja Göpel


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bedankt sich bei der Petentin und begrüßt die Anregungen und wird sie in ihre Empfehlung mit aufnehmen.









3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 17243-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die ausführliche Berichterstattung dankend zur Kenntnis.



zu TOP 3.2
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 17182-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die ausführliche Berichterstattung dankend zur Kenntnis.



4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1.1
Planetenfelstraße - Geschwindigkeitsverstöße; hier: Verschlimmerung der Situation
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 08464-17-E2)

Folgende Eingabe liegt der Bezirksvertretung Innenstadt-West vor:

Hallo Herr Krauss,
bezugnehmend auf unser Gespräch heute morgen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:

Der Zustand der Straße hat sich seit unserem Ortstermin(Januar 2018)weiter verschlechtert. Die Fahrbahn ist mittlerweile soweit abgesunken, dass Kontakt mit dem darunter liegenden Schotter besteht.

Durch den Druck der LKW auf den Schotter übertragen sich Schwingungen auf die Häuser Planetenfeldstraße 52,54,56.Wir befürchten, dass sich dadurch Risse im Haus bilden können. Die Coronakrise hat die Situation noch verschärft. Die Änderung der Belieferung der Firmen im Gewerbegebiet bedeutet, dass sich die Belastung nicht mehr gleichmäßig über die Woche verteilt, sondern auf Montag, Mittwoch und Freitag, dafür geballt verteilt. Der Verkehr hat durch das Durchfahrtsverbot für LKW über die B1 sogar zugenommen, weil die Ausfahrt Barop, Dorstfelder Allee wegfällt. Die LKW Fahrer verlieren dadurch 30-45 Minuten, da spielen dann Geschwindigkeitsbeschränkungen keine Rolle mehr.

Allein letzten Mittwoch habe ich in der Zeit von10.30-11.30 Uhr 123 LKW über 10Tonnen gezählt. In Fahrtrichtung B1 bekommt die Fahrbahn ähnliche Schäden(im Kleinen)wie in Richtung Marten. Die Lärmbelastung ist natürlich auch größer geworden. Wie schon besprochen, muss die Geschwindigkeit in Richtung Marten möglichst zeitnah angepasst werden. Sie sprachen von einem erneuten Ortstermin, aber bitte nicht erst in einem halben Jahr. Mir ist bewusst, dass die Koordinierung der Behörden gerade jetzt schwierig ist, aber der Leidensdruck und die Sorge um die Häuser auch.

Mit freundlichen Grüßen



Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

In der Einwohnerfragestunde macht der Petent unter TOP 2.3 ergänzende Angaben, die zur besseren Übersichtlichkeit hier dokumentiert sind:

Er ist Mitglied der Siedlergemeinschaft Ober-Dorstfeld und macht darauf aufmerksam, dass er nach den geltenden Bebauungsplänen in einem reinen Wohngebiet lebt. Die Lärmobergrenzen liegen bei 49dB bei Nacht und bei 59dB am Tag.

Aufgrund einer Lärmkartierung vom Umweltamt 2012 wurde von dort berechnet, dass im Schnitt nachts die Werte zwischen 65 und 70 dB und tagsüber zwischen 75 und 80 dB liegen.

Aufgrund einer Zählung 2015 fuhren im Schnitt 435 LKW täglich in das angrenzende Gewerbegebiet mit über 10t ein. Mit einem eigenen geeichten Schallmessgerät maß er selbst zwischen 85 und 111 dB.

Er bemüht sich seit 2017 um eine Verbesserung der Situation, aber bis auf eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h und eine Installation eines Dialogdisplays ist nichts weiter passiert. Seit 5 Jahren fahren an 350 Tagen im Jahr 435 LKW an den Wohnhäusern vorbei. Nach seiner Kenntnis soll die Planetenfeldstraße erst 2021 saniert werden.

Aktuelle Schäden hat er an das Tiefbauamt weitergeleitet. Hinsichtlich Schäden am Gebäude durch die Belastung sei er gegenüber der Stadt jedoch in der Nachweispflicht. Aktuell sind mehrere Gerichtsverfahren in Rheinland-Pfalz anhängig, die Beweislast umzukehren.

Die Siedlergemeinschaft wünscht sich, dass nun konkret und kurzfristig etwas passiert, damit der Lärm und die Erschütterungen aufhören.

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen schlagen einen kurzfristigen Ortstermin vor.

Herr Bonde (SPD) merkt an, dass die Sperrung der Planetenfeldstraße für LKW über 7,5 t die einzige Komplettlösung sei. Nachteil ist die Umleitung über Kortental/Wittener Straße und der dann erfolgenden Belastung der dortigen Anwohner.

Der Petent schlägt vor, auf der Ausfahrtbeschilderung der A40 „Dortmund-Kley“ und „Barop“ entsprechende Hinweise auf das „Gewerbegebiet Dorstfeld-West“ anzubringen. Laut straßen.nrw ist dies möglich. Notwendig sei ein entsprechender Beschluss. Die Kosten könnte die Bezirksvertretung Innenstadt-West (ca. 500€) übernehmen. Aus Dortmund kommend würde dann eine Führung über die Dorstfelder Allee und Kortental erfolgen und den Verkehr vorher umleiten.

Herr Meyer (SPD) schlägt in Kombination der Vorschläge die Sperrung der Planetenfeldstraße für LKW-Verkehr über 7,5 t und die entsprechende Änderung der Beschilderung über straßen.nrw vor. Zuständig sei allerdings der Rat aufgrund der überbezirklichen Bedeutung der betreffenden Straßen.

Herr Tigges (CDU) hat volles Verständnis für die Bemühungen, dort für eine Beseitigung der Lärmbelästigungen zu sorgen und schlägt vor, in die nächste Sitzung einen Vertreter des Tiefbauamtes zur Berichterstattung einzuladen, der auch Lösungsvorschläge unterbreitet, da die Auswirkungen von Sperrungen völlig unbekannt sind.

Auf Nachfrage erklärt die Polizei, dass dort sporadisch Geschwindigkeitsmessungen erfolgten und Verstöße sanktioniert wurden. Das Ordnungsamt misst mit Radarwagen, die Polizei mit Laserpistolen. Auf der Autobahn werden stationäre Radaranlagen auch durch die Kommune betrieben, „Anhänger“-Messanlagen gibt es nur wenige und sind nur auf BAB eingesetzt.



Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fordert die Verwaltung auf, unverzüglich Vorschläge unter Berücksichtigung der konkret gemachten Vorschläge zur Lösung anzubieten und umzusetzen (Sperrung für LKW, Hinweisbeschilderung BAB-Ausfahrten). Zur kommenden Sitzung am 02.09.2020 soll eine Berichterstattung zur Thematik erfolgen mit den bis dahin umgesetzten Lösungen.






zu TOP 4.1.2
Gleiserhalt auf HSP - Beratungen zur Machbarkeitsstudie - Anregungen zu Beschlüssen der BV Innenstadt-West
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17591-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und verschiebt die Behandlung auf die Sitzung am 02.09.2020.




zu TOP 4.1.3
LKW Verkehr im Kreuzviertel
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17868-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis. Sie wird inhaltlich mit TOP 2.5 zentral behandelt.

Antrag

Die Fraktionen der SPD/B90/Die Grünen beantragen zusätzlich die Aufstellung von einem Hinweisschild, das dem LKW-Verkehr, der wegen missverständlicher Beschilderung über die Haldenstraße Richtung thyssenkrupp rothe erde fahren will – was nicht möglich ist - mit dem deutlichen Hinweis in relevanten Sprachen (russisch, polnisch, bulgarisch und rumänisch) rechtzeitig signalisiert, dass hier KEINE Zufahrt zum Werksgelände möglich ist.

Die CDU-Fraktion begrüßt den Vorschlag und regt an, dieses Schild zumindest temporär zu installieren bis zum Ende der Sperrungen in der Langen Straße.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 4.1.4
Anwohnerinitiative Dortmund Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17920-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Sie wird inhaltlich unter TOP 2.5 behandelt.



zu TOP 4.1.5
Situation am Wall in den Abend- und Nachtstunden
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17923-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die Fraktion Die Linke erinnert an einen noch offenen Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt-West, zur Thematik Wallraser eine Berichterstattung der Polizei/Verwaltung anzufordern und anschließend über Maßnahmen zu beraten.

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen bitten um Weiterleitung an die Verwaltung und Prüfung von dauerhaften Maßnahmen.

Die CDU-Fraktion bittet um einen Sachstand der Verwaltung zur Problematik, womöglich mit Fristsetzung.

Die anwesende Polizei berichtet die aktuelle Situation:

Insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie befinden sich an Wochenenden – damit sind Freitag und Samstagnacht gemeint – ca. 250 – 300 PKW am Wall. Seit ca. 3 Wochen verlagert sich diese Szene zusätzlich in andere Bereiche, da die Polizei aufgrund der massiven Beschwerden der Anwohner Maßnahmen getroffen hat; allein dafür sind 20 zusätzliche Polizeibeamte im Einsatz zur Verdrängung dieser Szene. Der KOD (Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Dortmund) ist ebenfalls mit dabei im Einsatz.

Die Polizei verengt dazu den Wallbereich auf eine Fahrspur, um die Raser und Poser zu kontrollieren. Unabhängig davon ist die Polizei mit Kräften auf dem Wall präsent und stellt insbesondere an Wochenenden nachts fest, dass dort Straftaten (illegale Rennen) stattfinden. Für gerichtsfeste Beweise muss die Polizei mittels angeschaffter Dashcams Videos der illegalen Rennen anfertigen. Die Polizei beschlagnahmt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft dann die Fahrzeuge und Führerscheine sofort – in der Regel auch mitgeführte Handys, mit denen die Fahrzeugführer die Rennen gefilmt haben. Die Sicherstellung von Fahrzeug und Handy tut den Fahrzeugführern besonders „weh“. Oft werden nicht erst komplette Rennen aufgezeichnet, sondern bereits beim Start von roten Ampeln Geschwindigkeiten von mehreren Fahrzeugen gleichzeitig über 120 km/h (erlaubt sind 50 km/h) bis zum STOP an der nächsten roten Ampel gemessen. Es sind selten getunte Fahrzeuge, sondern in der Regel hochmotorisierte Serienfahrzeuge wie Mercedes AMG oder Audi RS mit 300-400 PS.

Die Polizei geht davon aus, dass die vornehmlich jungen Leute wegen der geschlossenen Discos (Pandemie) nun andere Aufenthaltsorte suchen.

Die Maßnahmen der Polizei verdrängen die Szene zunehmend auch nach Hörde auf das Phoenix-West Gelände sowie an den Phoenix-See (Kai, Zufahrtsstraßen). Phoenix-West war schon Treffpunkt einer Szene, die mit der Stadt Dortmund zusammen durch verschiedene Maßnahmen dort verdrängt waren – und nun zurückkehren. Am See sperrt die Stadt nach Absprache mit der Polizei Zufahrtsstraßen.

Der polizeiliche Aufwand zur Bekämpfung der Raserszene am Wall ist sehr hoch und kann nicht dauerhaft geleistet werden. Daher hat die Polizei Vorschläge an die Verwaltung gerichtet, durch bauliche Maßnahmen dauerhaft eine Verdrängung herbeizuführen. Die während der Pandemie eingerichtete Einziehung von 2 Fahrspuren ist zwar baulich vielleicht nicht möglich, aber der Vorschlag der Polizei wäre, per Lichtzeichen die Fahrspuren einzuziehen oder freizugeben. Dazu müssten neue Lichtzeichenanlagen installiert werden. Das Befahren gesperrter Straßen würde nach neuem Bußgeldkatalog 90€ Bußgeld nach sich ziehen. Die meisten Fahrer kommen nicht aus Dortmund, sondern umliegenden Städten, die sich aus Langeweile auf den Weg nach Dortmund machen.


Die Fraktion Die Linke möchte, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen auch zügig umgesetzt werden. Ihr geht es vor allem um die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Die CDU-Fraktion fragt nach, in welchem Verhältnis die Fahrer zu den Fahrzeugen stehen. Die Polizei antwortet, dass die meisten Fahrzeuge auch von den Eigentümern gefahren werden und ergänzt, dass sich diese Raserszene auch als Partnerbörse zum Kennenlernen darstellt. Das Rasen und Posing ist tatsächlich als Mittel zum Kennenlernen zu sehen. Bei gemieteten Fahrzeugen informiert die Polizei die jeweiligen Autovermieter zum Setzen eines Sperrvermerks für Raser.

Stellungnahme gem. § 14 Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen und Berichterstattung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet um ausführliche Berichterstattung zu den Maßnahmen gegen Wallraser durch das Tiefbauamt aus dem Runden Tisch Wallraser in der nächsten Sitzung am 02.09.2020. Zudem soll die Verwaltung mitteilen, wie sie zu den aktuellen Vorschlägen der Polizei steht. Die Beantwortung der Fragen sollte vorab schriftlich erfolgen als Grundlage für die ebenfalls angeforderte Berichterstattung durch die Verwaltung.









zu TOP 4.1.6
Stadtgarten
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17925-20)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion regt die Weitergabe an die Verwaltung zur Prüfung an und die Installation einer Videoüberwachung. Damit würde konkret etwas getan für die Sicherheit und Ordnung. Der Stadtgarten und Rathausbereich ist ein zentraler Bereich für Besucher mit entsprechendem Eindruck. Drogenabhängige kämen mehrheitlich aus eigener Entscheidung in diese Lage und sind für ihr Tun selbst verantwortlich.

Zudem wird die anwesende Polizei nach ihrer Einschätzung gefragt.

Die Piratenpartei lehnt eine Videoüberwachung ab, da sich dann die Straftäter die nichtüberwachte Orte suchen.

Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen wünschen sich, dass der Rat der Stadt Dortmund nicht an Maßnahmen sparen sollte um diesen Menschen zu helfen, aus ihrer desolaten Situation heraus zu kommen. Die meisten Menschen kommen unverschuldet in diese missliche Lage.

Die Fraktion Die Linke lehnt eine Videoüberwachung ab. Sie registriert sehr wohl Sicherheitskräfte in dem Bereich und andere Städte wie Hamburg haben ähnliche Probleme. Mehr könne man nicht tun.

Der Bezirksbürgermeister ergänzt, dass der Stadtgarten als ein Angstraum benannt werden wird, da mehr getan werden muss als nur helleres Licht zu installieren.

Die Polizei berichtet:

Im Bereich Stadtgarten halten sich Drogenkonsumenten auf. Zur Vermeidung dieser Situation stellt die Stadt Dortmund über das Café Kick einen Drogenkonsumraum bereit, damit die Drogenkonsumenten weg von der Straße in einem sauberen geschützten Umfeld ihre Drogen zu sich nehmen können.

Die Polizei bestreift in Zusammenarbeit mit der Citywache und dem KOD (Kommunaler Ordnungsdienst der Stadt Dortmund) die City. Der Handel mit Drogen wird nicht toleriert und verfolgt. Auch bei Anrufen und Hinweisen der Bevölkerung werden auch zivile Polizeikräfte eingesetzt, um Dealer festzunehmen. Leider ist auch hier eine Verdrängung zu verzeichnen, das bedeutet, dass Dealer sich neue und andere Plätze suchen, wenn an bestimmten Orten verstärkt Sicherheitskräfte präsent sind. Die Polizei versucht im Rahmen der personellen Möglichkeiten präsent zu sein.

Nach Ansicht der Polizei wäre aufgrund der begangenen Delikte der Stadtgarten ein möglicher Ort für eine dauerhafte Videoüberwachung.

Die Polizei wird unabhängig davon nochmals ein besonderes Augenmerk auch in Zusammenarbeit mit der Citywache die Örtlichkeit haben und den Druck erhöhen. Allerdings ist ein vermehrtes Auftauchen von Drogenabhängigen dort auch dem schönen Wetter geschuldet, da der Stadtpark dann gerne aufgesucht wird.


zu TOP 4.1.7
Schwerlastverkehr Kreuzstraße - Vorschläge zur Verbesserung der Situation
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17964-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Sie wird inhaltlich unter TOP 2.5 behandelt.



4.2 Eingaben wegen Förderung

zu TOP 4.2.1
Dortmunder Boxsport 20/50 e.V - Förderung Programmheft
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17586-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, die Eingabe an das Stadtbezirksmarketing Dortmund (Innenstadt-West) zu verweisen.


Nachrichtlich: Das Stadtbezirksmarketing Dortmund (Innenstadt-West) e.V. bewilligte dem Petenten 750€.










zu TOP 4.2.2
Dorstfelder Tafel - Unterstützung des Tafel-Jahrestages
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17454-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der Dorstfelder Tafel über die Elias-Gemeinde 400 € zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.3
ATV Dorstfeld 1878 e.V - Förderung 20 Jahre Wandersportgruppe Aktionstage
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17529-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem ATV Dorstfeld für den Wandertag 500 € (Projekte im Stadtbezirk) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.4
VMDO Kinder- und Jugendtreff KIVI - Projektförderung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17534-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem VMDO e.V. für das Projekt KIVI 850 € (Integration) zur Verfügung zu stellen.





zu TOP 4.2.5
Bahnhof Mooskamp gGmbH - Förderung Gleisumbau auf der HSP-/Unionfläche
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17569-20)

Die Behandlung der Eingabe wird in die Sitzung am 02.09.2020 geschoben.


zu TOP 4.2.6
BGV e.V. - Projekt: Staatsbürgerschaft, Versöhnung, Kulturaustausch und Sicherheit in Mali
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16295-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt, dem Petenten keine Förderung zu gewähren, da die eingereichten Unterlagen nicht stichhaltig und glaubwürdig sind.

Dieser Antrag wird mit 13 Nein Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) abgelehnt.

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen, die vorgelegte unzweifelhafte Rechnung über 520 € anzuerkennen und somit 520€ zu gewähren.

Dieser Antrag wird mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) beschlossen.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein Stimmen (CDU-Fraktion, AfD), der BGV e.V. den Betrag von 520€ (Integration) zu bewilligen.


zu TOP 4.2.7
[U25] Dortmund Online-Suizidprävention - Förderung des Angebot
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17648-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Da das sinnvolle und begrüßenswerte Angebot der Petentin stadtweit angeboten wird, wird sich die Bezirksvertretung Innenstadt-West jedoch nur mit 1/12 beteiligen und empfiehlt der Petentin, sich auch an die anderen 11 Stadtbezirke zu wenden.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der U25 Dortmund Online Suizid-Prävention anteilig 670€ zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.8
ADFC e.V. - Zuschuss zur Errichtung eines Fahrradhauses vor der Studtstraße 12
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17653-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem ADFC Dortmund e.V. für die Errichtung eines Fahrradhauses 6.000 € (Fahrradhaus) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.9
Wanderers Dortmund e.V. - Förderung Platzumbau Baseballfeld
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17793-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Wanderers Dortmund e.V. für das Projekt „Platzumbau Baseballfeld“ 2000€ (Projekte im Stadtbezirk) zur Verfügung zu stellen (Anschaffung Schlagmuschel und Netz).

zu TOP 4.2.10
Projektraum Fotografie - Förderung einer Maßnahme
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17837-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der Petentin für das Fotoprojekt 500 € (Projekte im Stadtbezirk) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.11
Funke-Grundschule - Kostenübernahme der Pausengestaltung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17869-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der Funke Grundschule direkt oder über den Förderverein für die Pausengestaltung 1.566,57 € (Anschaffungen Schulen) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.12
Forum Jugend - Projekt Zusammen Unterwegs
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17870-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 2.000€ (500€ für die Anschaffung von Helmen sowie 1.500€ Projektförderung).

Für diesen Antrag stimmten 6 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD, Frau Wenzel – B90/Die Grünen).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 3.000€ für die Anschaffung von E-Scootern, Helmen und Schlössern (keine Förderung von Veranstaltungen).

Für diesen Antrag stimmten 12 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 12 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Forum Jugend für das Projekt „Zusammen Unterwegs“ 3000€ (Integration) für die Anschaffung von E-Scootern und Zubehör zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 4.2.13
Bürgerhaus Dorstfelder Bürgerhaus-Genossenschaft eG - Förderung
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17873-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der Genossenschaft für das Bürgerhaus 20.000 € zur Verfügung zu stellen.

Herr Meyer (SPD) nahm an der Abstimmung nicht teil.


zu TOP 4.2.14
Mütterzentrum Dortmund - Förderung Ferienprogramm
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17897-20)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem Mütterzentrum Dortmund e.V. 5.500 € (Kindertagesstätten) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.15
Antrag auf Förderung der Kulturarbeit - Anderung- Antrag vom 30.03.2020 MGV Dortmund- Dorstfeld 1858
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17915-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und verweist auf die Allgemeine Vereins- und Kulturförderung der Bezirksvertretung Innenstadt-West für 2020 unter TOP 4.3 ff





zu TOP 4.2.16
AKK Kinderladen e.V. - Förderung Schallschutz
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17917-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem AKK Kinderladen e.V. – für die Förderung des Schallschutzes 10.000€ (Kindertagesstätten) zur Verfügung zu stellen




zu TOP 4.2.17
Antrag für die Förderung einer Nestschaukel Gartenverein Balmketal e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17956-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Gartenverein Bolmketal für eine Nestschaukel 2.700€ (Spielplätze) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.18
Nachhilfeprojekt Dorstfeld
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17966-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig das Nachhilfeprojekt Dorstfeld der COHEDO - COMMUNITY AT HEART DORTMUND e.V. mit 1.500€ (Integration) zu unterstützen.

4.3 Eingaben wegen Förderung - Vereins- und Kulturförderung 2020

zu TOP 4.3.1
Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16604-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 4 Ja Stimmen (CDU-Fraktion).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 500€.

Für diesen Antrag stimmten 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD) dem Verein 500€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.2
Kinderstube Ährenkorn e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16614-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine zweckgebundene Förderung von 5.000€ aus den Rückstellungen Kindertagesstätten.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).



Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 5.000€ (Kindertagesstätten) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.3.3
COHEDO - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16706-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 1.500€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.




zu TOP 4.3.4
VfV Fidelitas Dorstfeld 1922 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16042-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.500€.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.3.5
SV Eintracht Dorstfeld 1920/27 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16831-20)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Projekt-Förderung von 2.000€.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.3.6
Gartenverein Tremonia e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16891-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt keine Förderung zu gewähren, da eine solche vom Dortmunder Dachverband erfolge.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.7
MGV Liedertafel Dorstfeld 1880 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16910-20)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.500€.

Für diesen Antrag stimmten 4 Ja Stimmen (CDU-Fraktion).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.8
Mütterzentrum Dortmund e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17003-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Eine allgemeine Förderung ist wegen der überbezirklichen Bedeutung des Mütterzentrums rechtlich nicht möglich. Daher erfolgt eine projektbezogene Förderung unter TOP 4.2 ff


zu TOP 4.3.9
Allgemeiner Knappenverein "Glück auf" Dorstfeld 1867 - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17069-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.


Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem Allgemeinen Knappenverein 500€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.10
MGV Dorstfeld 1858 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17272-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.500€.

Für diesen Antrag stimmten 4 Ja Stimmen (CDU-Fraktion).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.




zu TOP 4.3.11
KVG "So fast as Düörpm" - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17453-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 1.500€.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.800€.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 1.800€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.3.12
Dortmund-Wanderers e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17774-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Eine Förderung aus der Allgemeinen Vereins- und Kulturförderung 2020 ist rechtlich nicht möglich, da es sich um einen Sportverein handelt. Eine projektbezogene Förderung ist unter TOP 4.2 ff erfolgt.


zu TOP 4.3.13
IDV - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17699-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der IDV (Interessensgemeinschaft Dorstfelder Vereine) 2.000€ (Allgemeinen Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.

Herr Meyer (SPD) nahm an der Abstimmung nicht teil.









zu TOP 4.3.14
Boxteam Dortmund e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17710-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Projekt-Förderung von 1.500€ aus den Rückstellungen Integration.

Für diesen Antrag stimmten 4 Ja Stimmen (CDU-Fraktion) bei 1 Enthaltung (AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung von 1.000€.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) bei 1 Enthaltung (AfD).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein 1.000€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.




zu TOP 4.3.15
Almrausch-Dorstfeld - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17838-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, der GTEV Almrausch 500€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.








zu TOP 4.3.16
SuS Phönix Dortmund 09 e.V. - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17866-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 840€.

Für diesen Antrag stimmten 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, AfD).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen keine Förderung.

Für diesen Antrag stimmten 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) dem Verein keine Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.17
Querwaldein e.V. Dortmund - Allgemeine Vereinsförderung 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17916-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion beantragt eine Förderung von 500€.

Für diesen Antrag stimmten 4 Ja Stimmen (CDU-Fraktion).


Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen keine Förderung.

Für diesen Antrag stimmten 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD).

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei, AfD) dem Verein keine Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020 zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.3.18
Pflege und Förderung des Gardetanzsportes und der Jugendarbeit TSG Dortmund '99 e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 17957-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt sie zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem TSG 99 e.V. 900€ (Allgemeine Vereins- und Kulturförderung 2020) zur Verfügung zu stellen.


5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

zu TOP 5.1
Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung des Zukunftsprojektes „SMART RHINO“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17576-20)

Die Fraktion Die Linke bittet darum, in die Empfehlung mit aufzunehmen, das insbesondere die angrenzende Nachbarschaft des Geländes mit einbezogen wird.

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 1 Enthaltung (Herr Steingötter – Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt das Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung des Zukunftsprojektes „SMART RHINO“ zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.

Die Verwaltung wird insbesondere die angrenzende Nachbarschaft des Geländes mit einbeziehen.






zu TOP 5.1.1
Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung des Zukunftsprojektes „SMART RHINO“
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 03.06.2020
(Drucksache Nr.: 17576-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 5.1.2
Konzept zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Entwicklung des Zukunftsprojektes „SMART RHINO“
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17576-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 5.2
Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17184-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.


zu TOP 5.2.1
Zwischenbericht zu den Ergebnissen und Wirkungen des Projektes "nordwärts"
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17184-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 5.3
Änderung der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17237-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt, die in der Begründung dargestellten Änderungen der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen (GeschO Rat).



6. Finanzen und Liegenschaften

7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

zu TOP 8.1
Statistikatlas
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17091-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Statistikatlas zur Kenntnis.


zu TOP 8.1.1
Statistikatlas

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 06.05.2020
(Drucksache Nr.: 17091-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung zur Kenntnis.



zu TOP 8.2
Beschluss zur Änderung der "Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen“ vom 12.10.2018- Aufwandsentschädigung Kinderfeuerwehr
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17142-20)




Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
· die Aufnahme der Funktionsträger der Kinderfeuerwehr in die Satzung über Auslagenersatz und Aufwandsentschädigung sowie Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dortmund und die Verdienstausfallentschädigung für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der anerkannten Hilfsorganisationen“ vom 12.10.2018

· sowie die Änderung des Auszahlungsrhythmus der Aufwandsentschädigungen von halbjährlich auf monatlich.



zu TOP 8.3
Erlass von Sondernutzungsgebühren für Betriebe mit Außengastronomie sowie für Betriebe mit sogenannter Kleinwarenauslage im Zuge der Maßnahmen zur Bekämpfung von COVID-19 im Jahr 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17735-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 1 Enthaltung (Frau Eberle – Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die folgende Änderung der Erhebung von Sondernut­zungsgebühren auf Grundlage der örtlichen Gebührensatzung und erlässt Betreibende von Betrieben mit Außengastronomie und Kleinwarenauslagen Gebühren in folgendem Umfang:
Außengastronomie:
Der Beschluss des Krisenstabs zum Erlass sämtlicher Sondernutzungsgebühren für die Inan­spruchnahme öffentlicher Flächen für die Außengastronomie während des sogenannten „Shutdown´s“ vom 23.03. bis 10.05.2020 wird zur Kenntnis genommen.
Für den Zeitraum vom 11.05. bis 31.12.2020 werden die Sondernutzungsgebühren für die Inanspruchnahme öffentlicher Flächen für die Außengastronomie erlassen.
Kleinwarenauslagen
Der Beschluss des Krisenstabs zum Erlass sämtlicher Sondernutzungsgebühren für die Inanspruchnahme öffentlicher Flächen für Kleinwarenauslagen während des sogenannten „Shutdown´s“ vom 23.03. bis 10.05.2020 wird zur Kenntnis genommen.
2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in den finanziellen Auswirkungen genannte Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel für das Haushaltsjahr 2020 gemäß
§ 83 GO NRW im Teilergebnisplan des Stadtamtes 32 in Höhe von 342.000 €.



9. Schule, Jugend und Familie

zu TOP 9.1
Nachhilfegutschein für Schüler*innen aus prekären Verhältnissen in den Abschlußklassen; hier: Nachträgliche Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 17324-20-E1)

Genehmigung

Die Dringlichkeitsentscheidung des Bezirksbürgermeisters vom 15.05.2020 wird einstimmig genehmigt.


zu TOP 9.2
5. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand: 30.04.2020)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17646-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.


10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

zu TOP 10.1
Modernisierung HKH - Aktueller Sachstand zu den Mehrkosten und Notwendigkeit zur Vorfinanzierung von Bundes- und Landesmitteln im Wege eines Liquiditätsvorschusses an die OSP gGmbH -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17358-20)




Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht zum Stand der Modernisierungs- und Neubaumaßnahme Helmut-Körnig-Halle und die damit verbundenen voraussichtlichen Mehrkosten i. H. v. 1.617.278 € für den städtischen Haushalt zur Kenntnis und beschließt die Erhöhung des Investitionszuschusses in gleicher Höhe zum Wirtschaftsplan 2022 ff. der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, den bereits bewilligten Liquiditätsvorschuss in Höhe von 1,5 Mio. € zur Vorfinanzierung bislang nicht zugeflossener Fördermittel des Bundes- und des Landes um 2,0 Mio. € auf dann 3,5 Mio. € zu erhöhen und durch nicht verbrauchte investive Zuschüsse der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund vorzufinanzieren.




11. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 11.1
Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17243-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West spricht den Vorlagenerstellern besonderen Dank für die gute Arbeit und die gute Beteiligung im Vorfeld aus.

Der Zusatz der Bezirksvertretung Innenstadt-West zur Hundeanleinpflicht auf Antrag der Fraktion Die Linke wurde mit 12 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) aufgenommen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:



I. Der Rat der Stadt hat die Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der Bürgerinnen und Bürger geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung - wie in der Anlage 1 dieser Vorlage dargestellt - zu folgen.

Rechtsgrundlagen:
§ 11 des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 4. März 2020 (BGBl. I S. 440) in Verbindung mit § 7 Abs. 1 des Gesetzes zum Schutz der Natur in Nordrhein-Westfalen (Landesnaturschutzgesetz – LNatSchG NRW) vom 21. Juli 2000 in der Fassung vom 15. November 2016 (GV NRW S. 934 / SGV NRW 791) sowie den §§ 15 und 16 in Verbindung mit § 20 LNatSchG NRW sowie in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666 / SGV NRW 2023).

II. Der Rat der Stadt hat die Stellungnahmen aus der Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie aus der durchgeführten öffentlichen Auslegung des Landschaftsplanes Dortmund geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung - wie in der Anlage 2 dieser Vorlage dargestellt - zu folgen.

Rechtsgrundlagen:
§ 11 BNatSchG in Verbindung mit § 7 Abs. 1 LNatSchG NRW sowie den §§ 15-17 in Verbindung mit § 20 LNatSchG NRW sowie in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

III. Der Rat der Stadt hat die Stellungnahmen aus der erneuten Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der erneut durchgeführten öffentlichen Auslegung des Landschaftsplanes Dortmund geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung - wie in der Anlage 3 dieser Vorlage dargestellt - zu folgen.

Rechtsgrundlagen:
§ 11 BNatSchG in Verbindung mit § 7 Abs. 1 LNatSchG NRW sowie den §§ 15-17 in Verbindung mit § 20 LNatSchG NRW sowie in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

IV. Der Rat der Stadt hat die Stellungnahmen aus dem eingeschränkten Beteiligungsverfahren nur zu den jagdlichen Regelungen des Landschaftsplanes Dortmund geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung - wie separat in der Anlage 3 dieser Vorlage dargestellt - zu folgen.

Rechtsgrundlagen:
§ 11 BNatSchG in Verbindung mit § 7 Abs. 1 LNatSchG NRW sowie § 17 Abs. 2 in Verbindung mit § 20 Abs. 2 LNatSchG NRW sowie in Verbindung mit den §§ 7 und 41 GO NRW.

V. Der Rat der Stadt beschließt den Landschaftsplan Dortmund, bestehend aus textlichen Darstellungen, Festsetzungen und Erläuterungen (Band I, Anlage 4), Umweltbericht (Band II, Anlage 5), Grundlagenkarte I (Anlage 7), Grundlagenkarte II (Anlage 8), Entwicklungskarte (Anlage 9) und Festsetzungskarte (Anlage 10) - einschließlich den unter den Punkten 7 und 8 dieser Vorlage genannten Aktualisierungen - als Satzung und nimmt die Rechtsgutachtliche Stellungnahme zur Anleinpflicht auf Waldwegen in Naturschutzgebieten (Anlage 6) zur Kenntnis.
Rechtsgrundlagen:
§ 11 BNatSchG in Verbindung mit § 7 Abs. 3 LNatSchG NRW sowie § 20 LNatSchG NRW sowie in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe f GO NRW.

VI. Der Rat der Stadt nimmt die personellen Auswirkungen für die Umsetzung des Landschaftsplanes Dortmund zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Konkretisierung der Personalbedarfsplanung in einer gesonderten Vorlage für den Rat der Stadt.

VII. Der Rat der Stadt nimmt die mittel- und langfristigen finanziellen Auswirkungen zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Konkretisierung der finanziellen Auswirkungen in gesonderten Vorlagen für den Rat der Stadt und mit der Einplanung der Mittel in die jährlichen Haushaltspläne.

VIII. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung mit der Information der Bürgerinnen und Bürger über die Inhalte des Landschaftsplanes Dortmund und seine Umsetzung.

Zusatz Bezirksvertretung Innenstadt-West:

Das grundsätzliche Anleinen von Hunden in Naturschutzgebieten soll perspektivisch bei der Fortschreibung des Landschaftsplanes berücksichtigt werden



zu TOP 11.1.1
Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 03.06.2020
(Drucksache Nr.: 17243-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.1.2
Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17243-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.1.3
Landschaftsplan Dortmund (Satzung)
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17243-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Fraktion B90/Die Grünen merkt an, dass auf Seite 7 der Vorlage die Bündelung bzw. die Zentralisierung des Stadtbezirksmarketing angeregt wird.

Dies wird von der Bezirksvertretung Innenstadt-West abgelehnt und bittet um Klarstellung zur Zukunft des bezirklichen Stadtmarketings.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90 Die Grünen, CDU, AfD) gegen 2 Nein Stimmen (Frau Wenzel – B90/Die Grünen, Piratenpartei) bei 2 Enthaltungen (Fraktion Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:


Empfehlung:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Abschlussbericht „Zukunftsprogramm Dortmund – Überprüfung der Aufgabe und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030“.

Hinsichtlich der Bündelung des Stadtbezirksmarketing erfolgt eine Klarstellung über die Zukunft des Stadtbezirksmarketing.


zu TOP 11.2.1
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 19.05.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.2
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 03.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.3
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 04.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.4
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit aus der öffentlichen Sitzung vom 09.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.5
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.2.6
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.7
Zukunftsprogramm Dortmund - Überprüfung der Aufgaben und Leistungen der Dortmunder Stadtverwaltung im Kontext des demografischen Zukunftsszenarios 2030, hier: Abschlussbericht
Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 09.06.2020
(Drucksache Nr.: 17090-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.3
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17182-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage und Berichterstattung zur Kenntnis.


zu TOP 11.3.1
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung: Ausschuss für Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung, Europa, Wissenschaft und Forschung aus der öffentlichen Sitzung vom 27.05.2020
(Drucksache Nr.: 17182-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.





zu TOP 11.3.1
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17182-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.3.2
Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des nördlichen Umfeldes des Dortmunder Hauptbahnhofs
Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 04.06.2020
(Drucksache Nr.: 17182-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.4
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 - Umsetzungsmachbarkeitsstudie Zukunftsgarten "Emscher nordwärts" Dortmund
- Vorlage des Amtes für Stadterneuerung vom 31.03.2020 -
Kenntnisnahme der Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 28.04.2020
(Drucksache Nr.: 16888-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.5
Städtebaulicher Denkmalschutz
hier:
Beschluss über die Prüfung einer Aufstellung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17264-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, die Aufstellung eines Denkmalpflegeplans flächendeckend für das gesamte Stadtgebiet sowie die dafür notwendigen Schritte zu prüfen.


zu TOP 11.5.1
Städtebaulicher Denkmalschutz
hier:
Beschluss über die Prüfung einer Aufstellung eines Denkmalpflegeplans für das gesamte Stadtgebiet
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17264-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.6
Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt"
hier: Bevorrechtigung von E-Taxen am Dortmunder Hauptbahnhof
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16316-19)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 5 Enthaltungen (CDU-Fraktion, AfD) folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die Durchführung der Teilmaßnahme:
A3.2 (Digitalisierung der Taxenvorfahrt)
mit einer Gesamtsumme von 199.920 € in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 und beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.

2. Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, im Rahmen der Maßnahme A3 (Förderung von E-Taxen am Hauptbahnhof) die Dortmunder Taxiordnung anzupassen und darin die Bevorrechtigung von E-Taxen aufzunehmen.

3. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Obergrenze von 580 Taxi-Konzessionen.




zu TOP 11.7
Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ hier: Umsetzung von zwei Fahrradachsen als Fahrradstraßen (A1.1 und A1.2)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17248-20)
Die Fraktion B90/Die Grünen kritisiert, dass die von der Bezirksvertretung Innenstadt-West schon länger beschlossene Fahrradstraße in der Große Heimstraße bis heute nicht realisiert wurde.

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die Umsetzung von zwei Fahrradachsen als Fahrradstraßen

a) Arndtstraße (zwischen Goebenstraße und Heiliger Weg)

b) Lange Reihe (vom östlichen Ende bis Von-der-Tann-Str.), an Stelle der Nordachse über Leuthardstr-Krimstraße-Nordstraße (vorbehaltlich der Zustimmung durch den Fördergeber)
mit einer Gesamtsumme von insgesamt 86.000 € und Erträgen in Höhe von insgesamt 68.800 € (jeweils im Haushaltsjahre 2021) und beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) gemeinsam mit dem Tiefbauamt (FB 66) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.
2. Der Rat beschließt, dass die Umsetzung der Fahrradstraße mit verstärkter Überwachung der vorhandenen bzw. neuangeordneten Parkregelung durch das Ordnungsamt StA32 und mit Informationsmaterial im Rahmen der Kampagne „UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter“ begleitet wird.




zu TOP 11.8
Umplanung der Saarlandstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17506-20)

Zu dem TOP wurden in der Einwohnerfragestunde von einer Einwohnerin Anmerkungen und Hinweise gegeben, die auf Wunsch der Bezirksvertretung Innenstadt-West in die Empfehlung aufzunehmen sind:


BV Innenstadt-West 17.06.2020 TOP 2: Einwohnerfragestunde
Zu TOP 11.8 Umbau der Saarlandstraße DS Nr.: 17506-20

Ich begrüße ausdrücklich die beabsichtigte grundlegende Überarbeitung der Planung.

Der Beschlussvorschlag enthält aber in seiner Begründung Planungsabsichten, die Fußgänger und Fahrradfahrerinnen an den Rand drängen und gefährden, sollten sie tatsächlich realisiert werden.
· Was hat Vorrang, der motorisierte Durchgangsverkehr oder die Sicherheit und Gesundheit aller Verkehrsteilnehmer jeden Alters, verbunden mit hoher Aufenthaltsqualität?

· Gilt der Ratsbeschluss zur Fahrradstadt Dortmund vom 12.12.2019 eigentlich noch oder ist er bereits nach einem halben Jahr Makulatur? (Drucksache-Nr.:15619-19)


Wichtig finde ich es, wenn Sie, als unsere gewählten Vertreter und Vertreterinnen vor der neuen Entwurfsplanung Ihre politischen Ziele für die Umgestaltung klar formulierten.

Nur mit von Beginn an eindeutigen Vorgaben aus der Politik haben die Planer eine Chance, ohne dauerndes Hin- und Her stufenweise eine vernünftige Lösung zu erarbeiten. Sobald dann der Vorentwurf – eventuell mit Varianten - vorliegt, wird dieser der Politik und den Bürgern vorgestellt und - ggfs. mit Auflagen – von der Gremien freigegeben. Erst dann kann der endgültige Entwurf fertiggestellt werden. Dieses Vorgehen spart Zeit, Kosten und vielleicht auch Nerven für nachträgliche Umplanungen.

Bitte benennen Sie in Ihrer Empfehlung des Beschlussvorschlages die im Folgenden beispielhaft genannten offenen Fragen und Widersprüche und begleiten Sie den kommenden Planungsprozess aktiv im Sinne der Bürger.



Anstehende Verkehrswende
„Die Umgestaltung der Saarlandstraße unterstützt die Verkehrswende, da das Angebot für den nicht motorisierten Verkehr verbessert wird.“ (Aus dem Beschluss)
Im vollständigen Widerspruch zur obigen Behauptung, das Angebot verbessern zu wollen, soll zukünftig ein Teil des Radverkehrs den Umweg über den Radschnellweg Ruhr (RS1) nehmen, denn „In der Saarlandstraße wird hier eher der Ziel- und Quellradverkehr vorherrschend sein.“

Mit dieser Begründung soll der Radverkehr in der Saarlandstraße ausdrücklich KEIN eigenes, separat geführtes und zeitgemäßes Angebot erhalten! Dieses ist nämlich nur für die Abschnitte westlich der Hohen Straße und östlich der Ruhrallee vorgesehen.

Der motorisierte Durchgangsverkehr darf dagegen weiterhin unvermindert mitten durch das Quartierszentrum fahren. Fußgängerinnen und Radfahrer müssen sich also auch zukünftig ihren Weg durch Lärm und Abgase, zwischen Autos und Parkstreifen suchen.

Anmerkung zum Parken: Bei einem Straßenquerschnitt mit regelkonformen Geh- und Radwegen würde wechselseitig mal auf der nördlichen, mal auf der südlichen Straßenseite geparkt. Nach früherer Schätzung der Stadt entfielen hierdurch 44 Kurzzeitstellplätze an der Saarlandstraße. Dies wären weniger als 1,2% von den 3700 Stellplätzen, die in den Anwohnerparkzonen der Saarlandstraße vorhanden sind.

Ich fordere, dass der motorisierte Durchgangsverkehr, außer ÖPNV, aus dem Viertel herausgenommen und über den Wallring und die B1 gelenkt wird, wo zwei attraktive Alternativen zur Verfügung stehen. Solange wie die Saarlandstraße und die Parallelstraßen für den Autodurchgangsverkehr nicht deutlich unattraktiver gemacht werden, bleibt die „Saarlandstraße als Mittelpunkt eines lebendigen Quartiers“ ein frommer Wunsch.

Saarlandstraße als Quartierszentrum
„Die Aufenthaltsqualität soll durch mehr Raum für Straßencafés und Außengastronomie deutlich verbessert werden.“ (Aus dem Beschluss)
Kommerzielle Angebote dürfen nicht allein im Vordergrund stehen, da sie nicht von allen BürgerInnen im gleichen Maße genutzt werden können. Vor allem Jugendliche, Kinder und Menschen im hohen Alter benötigen andere, nicht kommerzielle Angebote.

Ein Quartierszentrum dient AnwohnerInnen, dort Arbeitenden und Besuchern um Dinge zu erledigen wie Einkaufen, Arztbesuche, Post- und Bankgeschäfte etc. Es gibt Angebote für die Freizeit von der Mittagspause bis zu Unterhaltungs- und Bildungsangeboten. Unser Quartier muss deshalb auch am Abend und am Wochenende sicher und gut erreichbar sein – ob zu Fuß, mit dem Rad, Auto oder Bus.

Bei der Planung des öffentlichen und halböffentlichen Raumes ist ein BÜRO FÜR FREIRAUMPLANUNG zu beteiligen. Wir brauchen breite Gehwege mit mehr Grün und mehr Schutz vor Lärm und Abgasen. Vor den Hausfassaden sollte ein ca. halber Meter breiter Streifen des Gehweges für FASSADENBEGRÜNUNG oder ein Sitzmöbel genutzt werden dürfen. Aufgrund der neuen StVO mit 8 m langen Parkverbotszonen in den Kreuzungsbereichen entstehen weitere Flächen für Bäume und andere Begrünung.

Insbesondere vor der ehemaligen Post und an der Kreuzung Alter Mühlenweg sollten deshalb GRÜNE OASEN IN FORM VON MINIPARKS geschaffen werden, wo sich Nachbarn begegnen und Kinder sicher spielen können oder um sich im Schatten großer Bäume (Alter Mühlenweg) und in der Sonne (vor der Post) auszuruhen.
Wenn man will, findet man Lösungen, wenn man nicht will, findet man Gründe. Maja Göpel


Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Darstellung der Verwaltung zum Umbau der Saarlandstraße zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung eines neuen Entwurfes.

Die og. Anmerkungen sind bei den weiteren Planungen zu berücksichtigen.



zu TOP 11.9
Lärmbelästigungen durch die Westfalenhalle und das Spiegelzelt sowie Parksituationen an BVB Spieltagen
Beantwortung einer Eingabe (Umweltamt)
(Drucksache Nr.: 17068-20-E11)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.



zu TOP 11.10
Lokale Ergänzung 2020 für die Stadt Dortmund zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17438-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.




zu TOP 11.10.1
Lokale Ergänzung 2020 für die Stadt Dortmund zum Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost
Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17438-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 11.11
Städtebauförderprogramm 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17435-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Aufnahme der benannten Stadterneuerungs-projekte in das Städtebauförderprogramm (StbFP) 2021 und beauftragt das Amt für Stadterneuerung mit der Beantragung der entsprechenden Städtebauförderungsmittel.
Der Beschluss beinhaltet im Rahmen der Geschäfte der laufenden Verwaltung auch die Vergabe von Planungsaufträgen (Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI) zur Qualifizierung von Antragstellungen.


zu TOP 11.11.1
Städtebauförderprogramm 2021
Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 10.06.2020
(Drucksache Nr.: 17435-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.









12. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 12.1
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16427-20)

Empfehlung

Die Bezirksvertretung Dortmund-Innenstadt-West empfiehlt einstimmig im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Rat der Stadt Dortmund, den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der aufgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung)
für das Jahr 2021 zu beschließen.

Die Straßen unmittelbar am U sollen jedoch täglich gereinigt werden, um das Erscheinungsbild dort rund um das U zu verbessern.


zu TOP 12.2
Stadtumbaugebiet Rheinische Straße West - Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke: Sachstandsinformation und Aktualisierung des Planungsvolumens
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 17216-20)

Die Fraktion B90/Die Grünen schlagen folgende Ergänzungen vor:

Die Anschlüsse an die bestehenden Radverkehrswege müssen in die Kalkulation mit aufgenommen und mitbeschlossen werden.

Die Anschlüsse an die bestehenden Radverkehrswege im Osten hinter Dorstfelder Brücke und im Westen hinter Ampelkreuzung Dorstfelder Hellweg müssen in die Pläne mit eingezeichnet werden.

Die Rheinische Straße muss für den KfZ-Verkehr durchgängig einspurig geplant werden, um Platz für den zunehmenden Fußverkehr zu haben.

Dieser Zusatz wird einstimmig in die Empfehlung mit aufgenommen.

Anwesende Vertreter der Firma thyssenkrupp rothe erde geben folgende Hinweise zur Vorlage:

Die Rheinische Straße wird von Zulieferverkehr (Schwerlastverkehr) der thyssenkrupp rothe erde genutzt, daher sollte thyssenkrupp rothe erde bei den Planungen mit einbezogen werden.

Dieser Zusatz wird einstimmig in die Empfehlung mit aufgenommen.


Empfehlung

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Sachstandsinformation zur Kenntnis und beschließt, das in der Grundsatzentscheidung (Beschluss 18.12.2008, Drucksache Nr. 12333-08) benannte geschätzte Planungsvolumen für den Umbau der Rheinischen Straße für den barrierefreien ÖPNV zwischen Emscher und Dorstfelder Brücke in Höhe von 1.500.000,00 Euro um 900.000,00 Euro auf nun 2.400.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01209014149 - BL S4 Rheinische Straße - barrierefreier Ausbau - (Finanzposition 780 820) mit folgenden Auszahlungen:



Bis Haushaltsjahr 2019: 8,09 Euro
Haushaltsjahr 2020: 105.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 120.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 150.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 1.320.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 704.991,91 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

Die Anschlüsse an die bestehenden Radverkehrswege müssen in die Kalkulation mit aufgenommen und mitbeschlossen werden.

Die Anschlüsse an die bestehenden Radverkehrswege im Osten hinter Dorstfelder Brücke und im Westen hinter Ampelkreuzung Dorstfelder Hellweg müssen in die Pläne mit eingezeichnet werden.

Die Rheinische Straße muss für den KfZ-Verkehr durchgängig einspurig geplant werden, um Platz für den zunehmenden Fußverkehr zu haben.

Die Rheinische Straße wird von Zulieferverkehr (Schwerlastverkehr) der thyssenkrupp rothe erde genutzt, daher sollte thyssenkrupp rothe erde bei den Planungen mit einbezogen werden.


zu TOP 12.3
Rahmenverträge zur Ausstattung von Spielplätzen
Stellungnahme (Grünflächenamt)
(Drucksache Nr.: 14192-19-E6)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.



zu TOP 12.4
Halbjahresbericht der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen 2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17525-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage dankend und lobend zur Kenntnis.



zu TOP 12.5
Aufstellung von Sitzbänken - "Jeder Straße ihre Sitzbank"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 12733-18-E2)

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, dem Tiefbauamt 6.000€ aus investiven Mitteln für die Aufstellung weiterer Bänke zur Verfügung zu stellen.






zu TOP 12.6
Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Geschwindigkeits-/Dialogdisplays"); hier: Beschaffung weiterer Displays; Bedarfsabfrage
Tiefbauamt
(Drucksache Nr.: 01319-15-E28)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Bedarfsabfrage zur Kenntnis.

Sie fragt nach dem Sachstand Montage eines Displays an der Petri-Grundschule und bittet um Aufnahme des weiteren konkreten Bedarfes an der Kindertagesstätte Kortental.



zu TOP 12.7
Schwerlastverkehr Kreuzstraße
Mitteilung des Vorstandes
(Drucksache Nr.: 17259-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.



13. Personal und Dortmunder Systemhaus

14. Wirtschaftsförderung

zu TOP 14.1
Geschäftsbericht 2019 des Vereins StadtbezirksMarketing Dortmund e.V.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 17275-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.











15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

zu TOP 15.1.1
Bänke auf dem Platz von Novi Sad
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17871-20)

Die Fraktionen der SPD und von Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag

Die BV beschließt die Aufstellung von vier Bänken im Bereich des „Platz von Novi Sad“.

Begründung:

Im Umfeld des „Platz von Novi Sad“ gibt es viele Büros und Unternehmen, des Weiteren eine hohe Anzahl von „durchreisenden“ Menschen von und in Richtung Innenstadt. Der schön gestaltete Platz mit den Kastanienbäumen bietet sich hier für eine Pause an. Bislang gibt es keine einzige Sitzgelegenheit.

Wir bitten um Aufstellung von mindestens vier Holzbänken, ggf. auch auf der Wiese bzw. an den Bäumen im Schatten.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag und bittet darum, die Bänke zum Schutz vor Verunreinigung nicht direkt unter Bäume aufzustellen.



zu TOP 15.1.2
Weg durch den Gartenpark Dorstfeld; hier: Grünschnitt, Papierkörbe, Beleuchtung
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17872-20)
Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:


Antrag:

Die Flächen an dem Weg zwischen Am Hartweg und Am Höhweg sollten min. einmal im Monat gemäht werden und es sollten 2 Papierkörbe aufgestellt werden.
Des Weiteren sollte eine Beleuchtung installiert werden.





Begründung:

Die Grünflächen entlang des Weges befinden sich in einem ungepflegten Zustand. Es ist nicht hinzunehmen, dass die städtische Fläche den Gesamteindruck der Anlage negativ beeinflusst.

Das Aufstellen von Papierkörben wirkt diesem Eindruck ebenfalls entgegen.
Der Weg wird häufig von Schülern und älteren Mitbürgerinnen genutzt. Eine Beleuchtung wird dem Sicherheitsgefühl der Nutzer entgegenkommen.

Die CDU-Fraktion regt an, die Beleuchtung auf solarbetrieben und kabellos zu prüfen, um Folgekosten zu vermeiden. Auch sollte der Schnitt insektengerecht erfolgen.

Die SPD-Fraktion ergänzt, dass der betreffende Weg von Schulkindern genutzt wird und daher besonders auf Sicherheit angewiesen ist. Der Grünschnitt sollte bis auf ca 1,5 m erfolgen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag mit den Anregungen zum diesem.


zu TOP 15.1.3
Öffnung des Südwestfriedhofs für FußgängerInnen aus Richtung Dorstfeld/Uni am südlichen Ende der Straße "Am Südwestfriedhof"
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17874-20)
Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung den Südwestfriedhof für Fußgängerinnen aus Richtung Dorstfeld/Uni am südlichen Ende der Straße „Am Südwestfriedhof“ zu öffnen.

Begründung:

Die Bezirksvertretung unterstützt Bürgerinnen und Bürger, Wege zu Fuß zurückzulegen.

Wenn das Tor am südlichen Ende der Straße „Am Südwestfriedhof“ geöffnet wird, muss der Friedhof nicht entlang der Straßen umgangen werden. Dadurch verkürzt sich der Weg und ist zudem auch angenehmer und gesünder zu benutzen.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 15.1.4
Umbenennung von Straßen; hier: Beuthstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17875-20)
Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen bitten stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung zu prüfen, ob eine Umbenennung der Beuthstraße in Frage kommt.


Begründung:

Der Name „Beuth“ ist offensichtlich belastet. Wegen des Antisemitismus ihres Namensgebers wurde die Berliner Beuth-Hochschule umbenannt. Das „Haus der Vielfalt“ hat so eine Adresse, die verstörender nicht sein kann. Als Vorschlag für eine Neubenennung ist die „Straße der Vielfalt“ zu empfehlen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.




zu TOP 15.1.5
Austausch der Ampelgläser Oberbank Wittener Straße durch Bergmannssymbole
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17876-20)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:


Antrag:

Die Bezirksvertretung beschließt, die Ampelgläser/scheiben an den Fußgängerampeln der Kreuzung Oberbank/Wittener Straße gegen Bergmannssymbole entsprechend anderen Dortmunder Beispielen zu ersetzen


Begründung:

Die Zechensiedlung Oberdorstfeld ist in besonderem Maße geeignet, eine Ampelanlage durch die Anbringung von Bergmannssymbolen anzupassen und aufzuwerten. In diesem Gebiet wurden bereits die Straßenschilder und Leuchten im historischen Stil ersetzt. Die Maßnahmen haben sich besonders zur Aufwertung und Identitätsbildung der Siedlung bewährt. Dieser Weg zum zukünftigen Bürgerhaus Dorstfeld ist dafür besonders geeignet.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 15.1.6
Errichtung des Regenrückhaltebeckens Wittener Straße als "Klimainsel"
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17877-20)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:


Antrag:

Im Zuge der Errichtung eines beschlossenen Regenrückhaltebeckens an der Wittener Straße soll dies in Höhe der Einmündung Adalbertstraße auf der südlichen Seite in offener Bauform erfolgen. Zur Aufwertung und naturnahen Gestaltung der Fläche werden die Entwässerungsbetriebe/Verwaltung der Stadt Dortmund beauftragt, dies in der Form des Projektes „Klimainsel“ durchzuführen.


Begründung:

Das von der Stadtentwässerung unterstützte Projekt „Klimainseln“ lässt sich an dieser Stelle besonders gut umsetzen, da die Fläche entlang eines geplanten viel genutzten Fußweges zum zukünftigen Bürgerhaus Dorstfeld liegen wird. Es trägt zur Verbesserung des Kleinklimas bei und stellt eine attraktive Grünfläche für die Umgebung dar. Die Bezirksvertretung hat bereits das ähnliche Projekt am Poth unterstützt. Weitere Projekte sind erwünscht und geplant.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.




zu TOP 15.1.7
Taktile Orientierungsstreifen an der Querung Arneckestraße im Zuge Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, )
(Drucksache Nr.: 17878-20)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fordert die Verwaltung auf, an der westlichen Querung der Arneckestraße im Zuge der Kreuzstraße taktile Orientierungsstreifen für die gefahrlose Überquerung der Fahrbahn durch Fußgänger einzurichten.


Begründung:

Durch die Zunahme des Verkehrs an dieser Stelle ist diese zusätzliche Einrichtung zur Sicherung der gefahrlosen Fußgängerquerung erforderlich. Blinde und sehbehinderte Anwohner sehen sich durch die unübersichtliche Gefahrenstelle erheblich gefährdet. Fahrradständer und Abfallcontainer führten wiederholt zu gefährlichen Stürzen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.



zu TOP 15.1.8
Temporeduzierung und Reparatur der Straßenschäden in der Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17887-20)

Die Fraktionen der SPD und von Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Beschlussvorschlag:

Die BV fordert die Verwaltung auf, die Straßenschäden in der Kreuzstraße, zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit, kurzfristig zu reparieren und bis dahin eine Temporeduzierung vorzunehmen.

Begründung:

Die Kreuzstraße ist schon seit langer Zeit sehr durch den LKW-Verkehr belastet, der aufgrund der Brückensperrung an der Langen Straße nun hier entlanggeführt werden muss. Anwohner*innen leiden sehr unter dem zunehmenden Lärm und auch unter den Schäden, die von zu schnell fahrenden LKW an der beschädigten Straße (und durch die resultierenden Vibrationen auch an den Häusern) verursacht werden.

Wir bitten die Verwaltung, bestehende Straßenschäden (etwa Schlaglöcher) zeitnah zu reparieren, um die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmenden wiederherzustellen und zumindest auf diese Weise eine gewisse Verkehrsberuhigung, weniger Lärmbelastung sowie eine Reduktion der Straßen- und Häuserschäden zu erreichen.





Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 15.1.9
Außengastronomie im Stadtbezirk während der Corona-Pandemie
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17888-20)

Es wird auf TOP 8.3 DS Nummer 17735-20 verwiesen.

Der Antrag der Fraktionen ist damit obsolet und wird zurückgezogen.


zu TOP 15.1.10
Pop-Up Bike Lanes / Einrichtung (temporärer) Fahrradspuren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17889-20)

Die Fraktionen der SPD und von Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Beschlussvorschlag:

Die BV bittet die Verwaltung um Prüfung, ob die Einrichtung von sog. Pop Up Bike Lanes / temporären Fahrradspuren auf der Innenspur des Walls möglich ist.

Begründung:

Der Klimawandel (zurzeit sehr gut durch die jahreszeitunübliche Trockenheit wahrzunehmen) als auch die aktuelle Corona-Pandemie (Stichwort Abstand) zeigen deutlich, dass die Umstellung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel dringend geboten ist und gefördert werden muss. Dort, wo es aus baulichen Gründen nicht zeitnah umzusetzen ist, bieten sich sog. Pop Up Bike Lanes an. Hier werden Straßenspuren, die bislang dem motorisierten (Individual-)Verkehr vorbehalten waren, für den Radverkehr freigegeben und für Autos etc. gesperrt. Beispiele für dieses Verfahren gibt es aus anderen Städten, z.B. Berlin, Bogota, Budapest, Wien, London usw.

Die Stadt Dortmund muss nun zeigen, dass sie es mit dem Label „Fahrradstadt“ ernst meint. Daher beantragen wir eine temporäre Fahrradspur an der Innenspur des gesamten Walls. Hier hat sich zuletzt auch in Zeiten von Baustellen gezeigt, dass der motorisierte Individualverkehr auch mit einer Spur weniger weitgehend ungehindert fließen kann, weswegen sich an dieser Stelle eine Fahrradspur anbietet.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 nein-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) den og. Antrag.









zu TOP 15.1.11
Gefährliche Werbetafeln und Säulen im öffentlichen Raum
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17891-20)
Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Im Rahmen der Neuvergabe der Werbeeinrichtungen im öffentlichen Raum ist der neue Lizenznehmer zu verpflichten, die nach aktuellen Richtlinien nicht mehr genehmigungsfähigen und für Fußgänger und Radfahrer gefährlichen Standorte zu beseitigen. Die BV beschließt die Prüfung der Standorte nachfolgend genannter Werbeanlagen und bittet die Verwaltung um Entfernung oder Versetzung, sofern diese notwendige Sichtachsen im Straßenverkehr verhindern.


Begründung:

Insbesondere beim Abbiegen behindern Werbesäulen und -tafeln an vielen Stellen die Sicht auf Fußgänger und Radfahrer. Dabei kommt es häufig zu gefährlichen Situationen. Standorte, die früher erlaubt waren, aber heute nicht mehr genehmigungsfähig wären, sind im Zuge der Neuvergabe der Werberechte im öffentlichen Raum als Auflage zur Entfernung in den Rahmenvertrag aufzunehmen. Andernfalls wäre eine aufwändige Einzelfallregelung erforderlich.

Die genannten Werbeanlagen sind insbesondere für Radfahrende und Fußgänger ungünstig angebracht und verhindern vorausschauendes Fahren sowie Einsicht in den laufenden Verkehr. Umgekehrt könnten KFZ-Fahrende Radfahrer*innen und Fußgänger*innen übersehen. Detaillierte Begründungen sind ggf. unter den einzelnen Standorten beigefügt.

Des Weiteren bitten wir die Verwaltung, bei neuen Verträgen für Werbeanlagen, deutlich kritischer als bisher zu prüfen, ob eine Behinderung oder Gefährdung von Fuß- oder Radverkehr vorliegt.

Betroffene Standorte:
- Hohe Straße beim Abbiegen von der City in die Kreuzstraße, Werbesäule behindert rechtzeitige Sicht auf kreuzende Fußgänger und Radfahrer
- Nordseite Wittekindstraße Höhe Rabenloh, Werbesäule beeinträchtigt Sicht zwischen Abbiegefahrbahn A40/B1 aus Richtung Bochum und Zweirichtungsradweg. Es hat hier bereits einen Unfall gegeben.
- Ostseite Möllerstraße, Höhe Kleine Beurhausstraße: Werbesäule unmittelbar neben Radweg beeinträchtigt Sicht zwischen Rad- und querendem Fußverkehr.
- Westseite Möllerstraße, Nummer 21-23, Werbesäule zwischen Geh- und Radweg beeinträchtigt Sicht zwischen Fuß- und Radverkehr und verhindert ein Ausweichen des Radverkehrs, wenn sich die Tür eines parkenden Autos öffnet.
- Westseite Möllerstraße, Nummer 27, Werbesäule zwischen Geh- und Radweg beeinträchtigt Sicht zwischen Fuß- und Radverkehr und verhindert ein Ausweichen des Radverkehrs, wenn sich die Tür eines parkenden Autos öffnet.
- Innenseite Wall Höhe Burgtor: große Werbetafel zwischen Geh- und Radweg beeinträchtigt Sicht zwischen Rad- und querendem Fußverkehr
- Ruhrallee, Werbetafel auf der Mittelinsel zwischen den Richtungsfahrbahnen vor der Polizei; stört den Fußverkehr und verursacht Konflikte, wenn dieser in der Folge auf Radweg ausweichen muss.
- Ostseite Ruhrallee, mittig zwischen Märkische Straße und Ostwall: Werbetafel auf Gehweg stört Fußverkehr und verursacht Konflikte, wenn dieser in der Folge auf den Radweg ausweicht.
- Außenseite Wall zwischen Burgtor und Hauptbahnhof: Werbetafel zwischen Radweg und Fahrbahn beeinträchtigt Sicht zwischen Radverkehr und Kfz-Verkehr, der dort nach rechts in Richtung Parkhaus abbiegt. Es hat bereits einen Unfall gegeben.
- Innenseite Wall, Königswall 16, Radweg verläuft unmittelbar hinter Wartehäuschen für Bushaltestelle, Werbetafel im Wartehäuschen beeinträchtigt Sicht zwischen Radverkehr und zu Fuß Gehenden, die von links kommend den Radweg queren. Gitter ist keine ausreichende Lösung.
- Außenseite Wall, vor dem Hauptbahnhof neben dem Taxenstand. Zweimal das gleiche Problem unmittelbar hintereinander. Radweg verläuft unmittelbar hinter Wartehäuschen für Bushaltestelle, Werbetafel im Wartehäuschen beeinträchtigt Sicht zwischen Radverkehr und zu Fuß Gehenden, die von links kommend den Radweg queren.
- Außenseite Wall zwischen Hauptbahnhof und Bahnhofstraße: Werbetafel auf Gehweg stört Fußverkehr und verursacht Konflikte, wenn dieser in der Folge auf Radweg ausweicht. - Außenseite Wall östlich Johannesstraße: Werbetafel beeinträchtigt Sicht zwischen Radweg und parkenden Kfz. Es hat bereits einen Unfall gegeben.
- Außenseite Wall westlich Ruhrallee: Werbetafel zwischen Radweg und Gehweg vor dem Rechtsabbieger beeinträchtigt Sicht zwischen Rad- und querendem Fußverkehr.
- Westseite Ruhrallee, mittig zwischen Südwall und Gutenbergstraße: Werbetafel zwischen Geh- und Radweg beeinträchtigt Sicht zwischen Fuß- und Radverkehr.
- Westseite Ruhrallee, große Werbetafel unmittelbar vor Einmündung Gutenbergstraße beeinträchtigt Sicht zwischen Radweg und Gutenbergstraße
- Werbetafel vor Schüchtermann-Denkmal Olpe/Ostwall verdeckt Sicht zwischen Fahrzeugen auf Nebenfahrbahn des Ostwalls und Radverkehr, der vom Seitenraum auf die Nebenfahrbahn wechselt.
- Innenseite Wall zwischen Kuckelke und Stiftstraße, Werbesäule beeinträchtigt Sicht zwischen Radweg und abbiegenden Kfz Richtung Stiftstraße.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) den og. Antrag.


15.2 Anträge der Fraktion: CDU

15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1
Neubau des Westbades im Revierpark Wischlingen
Beantwortung einer Anfrage (Sport- und Freizeitbetriebe)
(Drucksache Nr.: 16771-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.2
Robert-Bosch-Berufskolleg & Robert-Schuman-Berufskolleg - E-Scooter auf dem Gelände der beiden Berufskollegs am U
Beantwortung einer Anfrage (Schulverwaltungsamt)
(Drucksache Nr.: 16285-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.3
Spielgeräte Bandelstraße
Beantwortung einer Anfrage (Jugendamt)
(Drucksache Nr.: 15040-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.4
Bauvorhaben auf den Gelände der ehemaligen Zeche Dorstfeld 1/4, zwischen Heyden-Rynsch-Straße, Auf dem Brümmer, Iggelhorst und Caterpillar-Straße
Beantwortung einer Anfrage (Untere Umweltbehörde)
(Drucksache Nr.: 16770-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.5
Maßnahmen zur Unfallverhinderung im Kreuzungsbereich Dorstfelder Hellweg / Sachsenwaldstraße
Beantwortung der Anfrage (Tiefbauamt)
(Drucksache Nr.: 11223-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.



zu TOP 16.6
Neubau Kita Höfkerstraße
Beantwortung einer Anfrage (Fachbereich Liegenschaften)
(Drucksache Nr.: 16758-20-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.



zu TOP 16.7
Instandsetzung des Fußweges zum Gartenverein Emschertal; hier: Mitteilung über Zwischenstand der Verwaltung
Mitteilung Geschäftsführung/Beantwortung einer Anfrage
(Drucksache Nr.: 17334-20-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.8
Veranstaltungen im Westpark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 17333-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.9
Parksituation im Kreuz- und Klinikviertel
Beantwortung einer Anfrage (Ordnungsamt)
(Drucksache Nr.: 15926-19-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.10
Umsetzung investiver Beschlüsse; hier: Beantwortung einer Anfrage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16069-19-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.



zu TOP 16.11
Umsetzung konsumtiver Beschlüsse; hier: Beantwortung der Anfrage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16068-19-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.

zu TOP 16.12
Aufhebung von Beschlüssen aus dem investiven Haushalt
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01491-15-E4)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung zur Kenntnis.


zu TOP 16.13
Pflanzung von Bäumen in "kahlen Straßen"
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17879-20)

Anfrage:

Ist es möglich, in bislang unbepflanzten Straßen (z.B. Sudermannstraße) Bäume zu pflanzen oder eine sonstige Bepflanzung vorzunehmen? Welche Voraussetzungen müssten bestehen?

Begründung:

In einigen Straßen im Innenstadtbereich gibt es keine bis nur wenig Bepflanzung bzw. Baumbestand. Bäume haben aber besonders in den heißer werdenden Sommermonaten eine kühlende Wirkung und überdies einen ökologischen Nutzen (Stichwort CO2-Bindung). In Straßenschluchten ohne jeglichen Schatten durch Bäume heizt sich die Luft überdies noch mehr auf als sowieso schon, was für Anwohnende unerträglich werden kann.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.14
Aufstellen einer Statue im Bereich Rheinische Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17880-20)

Anfrage:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, unter welchen Vorrausetzungen eine Statue im öffentlichen Raum aufgestellt werden kann.

Begründung:

Der Tamilische Kulturverein hat den Wunsch eine Statue des Dichters „TIRUVALLUVAR“ aufzustellen. Optimal wäre ein Aufstellungsort in der Rheinischen Straße am Straßenrand oder in der Grünfläche zwischen den Richtungsfahrbahnen.

Der Verein wird die Statue beschaffen und pflegen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.15
Halteverbot Schilling Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17881-20)

Anfrage:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob die Halteverbotsschilder (Mo-Fr, 7 - 17 Uhr) in der Schillingstraße von Haus Nr. 28 bis zur Einmündung Liebigstraße eingezogen werden können.

Begründung:

Die Beschilderung ist überflüssig geworden, da keine Schulbusse mehr dort halten.
Die Schulbusse halten seit längerer Zeit in der Kreuzstraße gegenüber der Volksbank-Filiale.
Durch die Maßnahme könnten dringend benötigte Parkmöglichkeiten entstehen. Eine Gefährdung der Schulkinder entsteht nicht.

Zur Abwicklung der Abholung der Schulkinder wurde von unserer Bezirksvertretung die Einrichtung einer „Kiss and Ride“ Zone an der ehemaligen Schulbushaltestelle Essener Straße beschlossen.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


zu TOP 16.16
Regenbogen Zebrastreifen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17882-20)

Anfrage:

Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, an welcher Stelle im Stadtbezirk ein Regenbogen Zebrastreifen aufgebracht werden kann.

Begründung:

Der Regenbogen-Zebrastreifen soll – wie schon in zahlreichen anderen Städten weltweit – als Zeichen für Vielfalt und Toleranz eingerichtet werden. Um den hohen Stellenwert von Vielfalt und Toleranz in Dortmund zu demonstrieren, solle dieser dauerhaft sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.17
Aktualisierung des Status Quo/ Brückenprüfung/- sanierung Lange Straße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 17883-20)

Die Anfrage soll ergänzt werden um die Nachfrage nach den mehrfachen Wasserrohrbrüchen in der Kreuzstraße:

Anfrage:

Wie ist der aktuelle Stand bezüglich der zu prüfenden Brücke in der Langen Straße?


Wann wird die Brücke zur Prüfung gesperrt?

Gibt es inzwischen offizielle Ergebnisse des Gutachtens von Professor Maurer? Wann erfahren wir diese?

Wie lauten die Ergebnisse des von der Stadt beauftragten Gutachtens zur Auflastung der Brücke?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem erhöhten Schwerlastverkehrsaufkommen und den in der Vergangenheit mehrfach aufgetretenen Wasserrohrbrüchen in der Kreuzstraße?


Wir bitten um schriftliche Beantwortung der Fragen und um Mitteilung der versprochenen Ergebnisse bis zum 30.06.2020.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 17.1
Bericht der Geschäftsführung über den Status der gefassten Beschlüsse

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.



Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 21.12 Uhr.



Stoltze Tigges Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer