Niederschrift (öffentlich)

über die 11. Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates


am 12.12.2013
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 12:00 - 12:04 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

OB Sierau


Bm’in Jörder SPD
Bm Sauer CDU


SPD


Rm Matzanke
Rm Prüsse
Rm Schilff
CDU
Rm Monegel
Rm Reppin

B90/Die Grünen
Rm Langhorst
Rm Reuter

FDP/Bürgerliste
Rm Rettstadt

Die Linke
Rm Kowalewski

b) Verwaltung:
StR’in Bonekamp
StR Lürwer
StR’in Jägers
StD Stüdemann
Herr Westphal
StR’in Zoerner

StAR Pompetzki








Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates am 21.11.2013

2. Beschlussvorlagen des Hauptausschusses
- unbesetzt -

3. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

3.1 Bauleitplanung; Änderung Nr. 7 des Bebauungsplanes 205 – Glückaufstraße/Eisenstraße – im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der öffentlichen Auslegung,
II. Satzungsbeschluss,
III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 06.11.2013

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10965-13)

3.2 Bauleitplanung; Änderung Nr. 4 des Bebauungsplanes 164 - Münsterstraße / Gut-Heil-Straße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Ergebnis der öffentlichen Auslegung; II. Satzungsbeschluss; III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 27.09.2013

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09439-13)

3.3 Bauleitplanung; 46. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes Ap 116n - Bergparte -
hier: Entscheidung über das Ergebnis der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung, Entscheidung über Stellungnahmen, Beifügung einer aktualisierten Begründung zur Flächennutzungsplanänderung, Feststellungsbeschluss, Beifügung einer aktualisierten Begründung zum Bebauungsplan, Satzungsbeschluss, Änderung des Landschaftsplanes, Abschluss eines städtebaulichen Vertrages

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10838-13)

3.4 Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Ap 230 - Lebensmittelmarkt
Nelkenstraße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Aufstellungsbeschluss, II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung, III. Beschluss zur Ermächtigung zur Erteilung einer Baugenehmigung auf der Grundlage von § 33 Abs. 3 BauGB

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11247-13)

3.5 Bauleitplanung;
54. Änderung des Flächennutzungsplanes –nördlich Bodelschwingher Straße- und Aufstellung des Bebauungsplanes Mg 164 –nördlich Bodelschwingher Straße- hier: I. Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes (54. Änderung), II. Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Mg 164 –nördlich Bodelschwingher Straße-, III. Beschluss über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung, IV. Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11326-13)

3.6.a Masterplan Einzelhandel 2013 – Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
hier: Entscheidung über Anregungen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11006-13)

3.6.b Masterplan Einzelhandel 2013 - Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09629-13)

3.7 Bewohnerparkzonen - Sachstand und Einführung einer Bewohnerparkzone "Gerichtsviertel"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10190-13)

3.8 Klassifizierungsmaßnahmen im Zuge von Umstufungen von Teilstrecken der Landesstraßen L609, L750 und L649 in Oespel, Dorstfeld und Huckarde
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10071-13)

3.9 Abwicklung der ÖPNV-Pauschale nach § 11 Abs. 2 ÖPNVG NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11298-13)

3.10 Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes “Stadterneuerung Hörde Zentrum“ als Satzung nach § 142 Baugesetzbuch (BauGB)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10869-13)
- Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 21.11.2013 versandt. -

3.11 Stadterneuerung Westerfilde/Bodelschwingh
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11044-13)

3.12 Programm „Soziale Stadt NRW – Dortmunder Nordstadt - Eingang in die Nordstadt – Kreative Brücke im Quartier“ und
Programm „Stadtumbau Rheinische Straße - Attraktive Quartierseingänge“
hier: Ausführungsbeschluss Gestaltung der Unterführung Brinkhoffstraße / Schützenstraße

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11042-13)

3.13 Neubau des Deutschen Fußballmuseums
hier: Sachstandsbericht

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11046-13)

3.14 Umsetzung der Brandschutzrückstellungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09437-13)

3.15 Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen (3. Sachstandsbericht)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10797-13)
3.16 Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 - 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11004-13)

3.17 Umbau der Berghofer Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11022-13)

3.18 Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10844-13)

3.19 Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund; Entgeltordnung für Pflegerechte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10852-13)

4. Wirtschaft und Beschäftigungsförderung

4.1 Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2014 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10892-13)

4.2 Wirtschaftsplan 2014 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10759-13)

5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

5.1 Inklusion in Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10684-13)

5.2 Aktionsplan Soziale Stadt
hier: Aktueller Sachstand

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10789-13)

5.3 Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2015 / Fortführung von Teilbereichen der bisherigen Bürgerarbeit / Änderung der vom Rat am 20.12.2012 beschlossenen Projekte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11420-13)

6. Kultur, Sport und Freizeit

6.1 Änderung von Nutzungs- und Entgeltordnungen in den Kulturbetrieben Dortmund zum 01.01.2014
- Entgeltordnung für die Bibliotheken der Stadt Dortmund
- Entgeltordnung für die Museen der Stadt Dortmund
- Entgeltordnung für die Musikschule der Stadt Dortmund
- Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dortmunder U der Stadt Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10968-13)


6.2 Wirtschaftsplan 2014 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10822-13)

6.3 Sanierung und Neugestaltung der Gastronomie und des Eingangsbereiches im Zoo Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11184-13)

6.4 Wirtschaftsplan 2014 für die Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10929-13)

6.5 Entwicklung einer Konzeption für das "Vokalmusikzentrum Dortmund" und Ansiedlung der Chorakademie im Konzerthaus Dortmund ab Herbst 2014 im Brückstraßenviertel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11354-13)

6.6 - unbesetzt -

6.7 Fortführung des Klangvokal Musikfestival Dortmund nach 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11355-13)

6.8 - unbesetzt -

6.9 Botanischer Garten Rombergpark
Bildungsforum Natur und Umwelt - Neubau des Schulbiologischen Zentrums

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11365-13)

7. Schule

7.1 Errichtung eines neuen Bildungsganges "Zweijährige Höhere Berufsfachschule mit den Fachrichtungen Technik und Gestaltung"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11025-13)

7.2 Schaffung der baulichen Voraussetzungen für die Übermittagsverpflegung an der Heinrich-Böll Gesamtschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10757-13)

8. Kinder, Jugend und Familie

8.1 Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder von 4 Monaten bis zum Schuleintritt;
hier: Sachstandsbericht für die Jahre 2012/2013 und Vorausschau für das Jahr 2014

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10953-13)

8.2 Änderung der Miet- und Benutzungsordnung der Geräteausleihstelle des Jugendamtes (Neufestsetzung der Miettarife)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10969-13)



8.3 Erhöhung der Teilnehmerbeiträge für Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendförderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10971-13)

8.4 Änderung der Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in der Stadt Dortmund zum 01.08.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11036-13)

8.5 Wirtschaftsplan 2014 des Eigenbetriebs FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11261-13)

8.6 Genehmigung von erheblichen außerplanmäßigen Auszahlungen für den Bereich der Kindertageseinrichtungen gem.§83 Abs.2 GO NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11283-13)

9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

9.0 Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10803-13-E5)
(Drucksache Nr.: 10803-13)

dazu:
Stellenplan für das Haushaltsjahr 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10941-13)

Bürgerhaushalt
Hier: Einbringung der Bürgervorschläge

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10621-13)

Wirkungsorientierter Haushalt 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10851-13)
- Die Unterlagen haben Sie bereits erhalten (Sonderversand). -

9.1 Satzung zur zweiten Änderung der Vergnügungssteuersatzung für die Benutzung von Apparaten in der Stadt Dortmund (Apparatesteuersatzung).
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11009-13)

9.2 Bericht über den Sachstand zur Verpachtung von Flächen auf den städtischen Altdeponien Deusenberg (Huckarde) und Nordost Alt (Grevel) für die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaikanlagen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10945-13)

9.3 Nebenamtliche Geschäftsführung der Technologiezentrum Dortmund GmbH und der Technologiezentrum Dortmund Management GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11281-13)
9.4 Änderung des Gesellschaftsvertrages der Westfalenhallen Dortmund GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11312-13)

9.5 Konsolidierungsmaßnahmen 2013-2017 im Rahmen des Projektes "Haushalt 2013 / 2014"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10762-13)
hierzu -> Auszug aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien vom 13.11.2013
(Drucksache Nr.: 10762-13)

9.6 Haushaltsmittel der Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10758-13)

9.7 Satzung zur ersten Änderung der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11098-13)

9.8 Grundsanierung Ostwall 64
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11388-13)

9.9 Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11010-13)

9.10 Gesamtstädtische Priorisierung für Hochbaumaßnahmen 2014
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11013-13)

9.11 Behandlung von Forderungen aus dem Bereich Stadtentwässerung zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11465-13)

10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

10.1 Verfahren zur Freigabe verkaufsoffener Sonntage
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11021-13)

10.2 Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10988-13)

10.3 Aufgabenkritik beim Dortmunder Systemhaus
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10103-13)

10.4 Aufgabenkritik im Ordnungsamt - StA 32 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11037-13)


10.5 Wiederaufnahme der Traineeprogramme ab dem Haushaltsjahr 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11105-13)

10.6 - unbesetzt -

10.7 Neufassung der "Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10984-13)

10.8 Leistungsorientierte Bezahlung der Beamtinnen und Beamten der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11252-13)

10.9 Personelle Ausstattung der Unteren Wasserbehörde und der Unteren Abfallwirtschaftsbehörde im Umweltamt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10562-13)

10.10 Benennung von stimmberechtigten Abgeordneten zur Mitgliederversammlung 2014 des
Städtetages Nordrhein-Westfalen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11457-13)

10.11 Benennung von Mitgliedern für den Verwaltungsrat des künftigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen CVUA-Westfalen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11426-13)

10.12 Vertretung der Stadt Dortmund im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11436-13)

11. Anfragen
- unbesetzt -


Die öffentliche Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates wurde um 12:00 Uhr durch Herrn OB Sierau eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte Herr OB Sierau fest, dass der Hauptausschuss und Ältestenrat ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist.


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Rm Schilff (SPD-Fraktion) benannt.






zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Herr OB Sierau wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Herr OB Sierau schlug vor, die Tagesordnung um folgende Punkte zu erweitern:
6.10 Sanierung Obermaschinerie des Schauspielhauses in der spielfreien Zeit 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11516-13)


8.7 Entscheidung über die vorzeitige Weiterführung der Planung von vier TEK-Anbauten im Rahmen des U3-Ausbaus des städtischen Trägers FABIDO
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11492-13)

Darüber hinaus schlug OB Sierau vor, die Tagesordnungspunkte
3.6.a Masterplan Einzelhandel 2013 – Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
hier: Entscheidung über Anregungen
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11006-13)


3.6.b Masterplan Einzelhandel 2013 - Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
Empfehlung (Drucksache Nr.: 09629-13)

von der Tagesordnung abzusetzen, da noch keine abschließende Befassung in den zu beteiligenden Gremien stattgefunden hat.
Der Hauptausschuss und Ältestenrat beschloss einstimmig die Erweiterung der Tagesordnung um die genannten Vorlagen.

Anschließend wurde der Tagesordnung mit den vorgenannten Ergänzungen und Absetzungen einstimmig zugestimmt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates am 21.11.2013

Die Niederschrift über die 10. Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates am 21.11.2013 wurde einstimmig genehmigt.


2. Beschlussvorlagen des Hauptausschusses
- unbesetzt -






3. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 3.1
Bauleitplanung; Änderung Nr. 7 des Bebauungsplanes 205 – Glückaufstraße/Eisenstraße – im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der öffentlichen Auslegung,
II. Satzungsbeschluss,
III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 06.11.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10965-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 3.2
Bauleitplanung; Änderung Nr. 4 des Bebauungsplanes 164 - Münsterstraße / Gut-Heil-Straße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Ergebnis der öffentlichen Auslegung; II. Satzungsbeschluss; III. Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 27.09.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09439-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 3.3
Bauleitplanung; 46. Änderung des Flächennutzungsplanes und Aufstellung des Bebauungsplanes Ap 116n - Bergparte -
hier: Entscheidung über das Ergebnis der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung, Entscheidung über Stellungnahmen, Beifügung einer aktualisierten Begründung zur Flächennutzungsplanänderung, Feststellungsbeschluss, Beifügung einer aktualisierten Begründung zum Bebauungsplan, Satzungsbeschluss, Änderung des Landschaftsplanes, Abschluss eines städtebaulichen Vertrages
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10838-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.



zu TOP 3.4
Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Ap 230 - Lebensmittelmarkt Nelkenstraße - im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB
hier: I. Aufstellungsbeschluss, II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung, III. Beschluss zur Ermächtigung zur Erteilung einer Baugenehmigung auf der Grundlage von § 33 Abs. 3 BauGB
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11247-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt weiter.




zu TOP 3.5
Bauleitplanung;
54. Änderung des Flächennutzungsplanes -nördlich Bodelschwingher Straße- und Aufstellung des Bebauungsplanes Mg 164 –nördlich Bodelschwingher Straße- hier: I. Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes (54. Änderung), II. Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes Mg 164
-nördlich Bodelschwingher Straße-, III. Beschluss über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung, IV. Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11326-13)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgende Empfehlung aus der Sitzung der Bezirksvertretung Mengede vom 04.12.2013 vor:

Mehrere Mitglieder der Bezirksvertretung Mengede sind mit der Vorlage nicht einverstanden. Die CDU-Fraktion widerspricht der Aussage, dass der Bau eines neuen Aldis auf der anderen Seite der Bodelschwingher Straße schädigend für Westerfilde sei. Außerdem ist es ein eindeutiger Bürgerwille, dort einen neuen Aldi entstehen zu lassen.

Frau B’90/Die Grünen-Fraktionssprecherin Knappmann stellt dar, dass dies Investitionen in Bodelschwingh seien, welche nicht schädigend für Westerfilde seien. Bei jedem Neubau eines Aldi-Marktes werde ein sogenanntes Nachhaltigkeitskonzept beachtet; darin enthalten sei u. a. auch ein besseres Parkkonzept. Die Stadt Dortmund sollte ein solches Vorhaben ausdrücklich unterstützen. Somit kann ihre Fraktion dieser Vorlage nicht zustimmen.

Frau SPD-Fraktionssprecherin Feldmann sieht dies genauso wie ihre VorrednerIn und ihre Fraktion unterstützt die Vorlage ebenso wenig. Sie stellt auch dar, dass es nicht um eine Erweiterung der Einzelhandelsfläche geht.

Herr Reddig von der CDU-Fraktion erklärt, dass Aldi eine größere Lagerfläche benötigt und deshalb neu auf der anderen Seite der Bodelschwingher Straße bauen will. Er sieht ebenfalls keinerlei Beeinträchtigung für Westerfilde.

Herr Locker von der SPD-Fraktion gibt zu bedenken, dass Aldi um 50 % die Ladenfläche erhöht. Bezirksbürgermeister Wisbar ergänzt die Ausführungen von Herrn Locker und hofft, dass sich eine Ablehnung der Vorlage nicht negativ auf das vorgesehene Integrierte Handlungskonzept für Westerfilde auswirkt.

Frau B’90/Die Grünen-Fraktionssprecherin Knappmann gibt weiterhin zu bedenken, dass mit einem positiven Votum zur Vorlage mögliche Abwanderungsgedanken des Aldi-Konzerns Nahrung bekämen und damit andere Stadtteile dann genauso benachteiligt werden könnten. Weiterhin stellt sie dar, dass in dem Einzelhandelskonzept eine Fußläufigkeit bis zum nächsten Geschäft bis 500 m gefordert wird. Bis zum Aldi an der Bodelschwingher Straße von der Gesenhofstraße z. B. aus sind es allerdings 1,2 km.

Nach Abschluss der Diskussion ergeht folgende Empfehlung:
Empfehlung

Die Bezirksvertretung Mengede empfiehlt dem Rat der Stadt bei 14 Gegenstimmen, 1 Ja-Stimme (Herr Locker / SPD-Fraktion) und 2 Enthaltungen (Herr Wisbar / SPD-Fraktion und Herr Thieme / NPD) mehrheitlich, die Vorlage
abzulehnen.

Zudem lag den Mitgliedern des Rates folgendes Schreiben der Verwaltung vom 11.12.2013 vor:

„ … die Bezirksvertretung Mengede hat auf Grund der o. g. Beschlussvorlage am 04.12.2013 mehrheitlich empfohlen, die Vorlage abzulehnen. Am selben Tag hat der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien diese Beschlussvorlage ohne eine Empfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt durchlaufen lassen.
Zum Anlass, Ziel und Zweck der 54. Änderung des Flächennutzungsplanes, der Aufstellung des Bebauungsplanes Mg 164 -nördlich Bodelschwingher Straße- sowie zum Erlass einer Veränderungssperre gebe ich ergänzend folgende Informationen:

Dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt liegt ein Antrag auf Vorbescheid für die Verlagerung des Aldi-Marktes in Bodelschwingh auf die gegenüberliegende Straßenseite vor. Gleichzeitig ist für den dort befindlichen Lidl-Markt ein Bauantrag zur Vergrößerung der Verkaufsfläche auf 1150 m² gestellt worden.

Beide Discountmärkte liegen im rechtsverbindlichen Bebauungsplan Mg 157, der für den Aldi-Markt mit seinen heutigen 520 m² Verkaufsfläche eine Erweiterungsmöglichkeit auf 800 m² vorsieht. Für den Lidl-Markt und die vorhandenen angrenzenden Nutzungen (Textilmarkt max. 410 m², Backshop max. 40 m²) ist eine Obergrenze von insgesamt 1250 m² festgesetzt. Die geplante Verlagerung des Aldi-Marktes würde einen Verkaufsflächenzuwachs von 800 m² für zentrenrelevante und nahversorgungsrelevante Sortimente bedeuten, da auf Grund der Bestandssicherung eine zentrenschädliche Folgenutzung des aufgegebenen Standortes für die Stadt Dortmund nicht entschädigungsfrei verhindert werden könnte. Sollte dies im Wege einer Einigung gleichwohl gelingen, so wäre immer noch ein Zuwachs an Verkaufsfläche in Höhe von 280 m² gegeben.

Angesichts der bereits durch die vorhandenen Betriebe (Rewe) beziehungsweise geplanten Erweiterungen (Lidl) gebundenen Kaufkraft besteht keinerlei Spielraum mehr für eine Erweiterung des Standortes Bodelschwingh. Mit einer Kaufkraftbindungsquote von mehr als 100% (bzw. Zentralität 1,0) wäre der Standort auf zusätzliche Kaufkraft aus benachbarten Stadtteilen angewiesen. Für das benachbarte Ortszentrum Westerfilde, einem nach BauGB zu stärkenden und zu schützenden zentralen Versorgungsbereich, könnte dies zu einem Kaufkraftabfluss führen, in dessen Folge negative Auswirkungen auf die Angebots- und Versorgungsqualität nicht ausgeschlossen werden könnten.

Im Masterplan 2004 war der Standort Bodelschwingh noch als Quartiersversorgungszentrum abgegrenzt. Nach den Kriterien der Landesplanung wurde jedoch eine Abgrenzung als zentraler
Versorgungsbereich schon seinerzeit in Frage gestellt. Die Anforderungen an zentrale Versorgungsbereiche werden in Bodelschwingh nicht erfüllt (vgl. Beschlussvorlage Masterplan
Einzelhandel, Drucksache Nr. 09629-13, S. 3 ff). Somit wurde im Masterplan Einzelhandel 2013 Bodelschwingh nicht als zentraler Versorgungsbereich dargestellt. Dadurch tritt eine veränderte rechtliche Situation ein, die eine genaue Prüfung der Auswirkungen von Einzelhandelsbetrieben
auf Grundlage der Landes- und Bundesgesetzgebung erfordert.

Die vorgenannte Beschlussvorlage zum Masterplan Einzelhandel wird voraussichtlich erst im Februar 2014 vom Rat der Stadt Dortmund behandelt. Dies hat zur Folge, dass ohne den hier empfohlenen Aufstellungsbeschluss und die Veränderungssperre die Steuerungsfähigkeit des Einzelhandels wegen des Ablaufs der Entscheidungsfrist zum Vorbescheid des Aldi-Marktes nicht mehr gewährleistet ist. Sollten sich im Rahmen der Beratungen des Masterplanes andere Erkenntnisse durchsetzen, könnte das Vorhaben zum Neubau des Aldi-Marktes auch noch nachträglich trotz Veränderungssperre per Ausnahme zugelassen werden.

Fazit: Die Verwaltung empfiehlt, zur Erhaltung der Steuerungsfähigkeit am Nahversorgungsstandort
Bodelschwingh die zu behandelnde Vorlage zur Aufstellung eines Bebauungsplanes und zum Erlass einer Veränderungssperre in der Sitzung am 12.12.2013 zu beschließen.

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit der Empfehlung der Bezirksvertretung Mengede, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.6.a
Masterplan Einzelhandel 2013 – Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
hier: Entscheidung über Anregungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11006-13)
Die Vorlage wurde zu Beginn der Sitzung unter TOP 1.3 – Feststellung der Tagesordnung – von der Tagesordnung abgesetzt.


zu TOP 3.6.b
Masterplan Einzelhandel 2013 - Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 09629-13)

Die Vorlage wurde zu Beginn der Sitzung unter TOP 1.3 – Feststellung der Tagesordnung – von der Tagesordnung abgesetzt.


zu TOP 3.7
Bewohnerparkzonen - Sachstand und Einführung einer Bewohnerparkzone "Gerichtsviertel"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10190-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien vom 04.12.2013 vor:

„RM Renkawitz erhebt die nachfolgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost zum Antrag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet den Rat der Stadt Dortmund, folgenden geänderten zweiten Halbsatz im Abs. 1, Satz 1 (Beschlussvorschlag) in seinen Beschluss aufzunehmen:

Dass nach der bereits am 1.7.2013 durchgeführten Bürgerversammlung ein Bewohnerparkkonzept für das Quartier Hainallee mit Bewertung und unter Berücksichtigung der im Laufe der Veranstaltung und später abgegebenen Anregungen und Einwendungen umgehend den politischen Gremien vorzulegen ist.
Für eine erneute Beratung über die Einführung von Bewohnerparkzonen in den Quartieren „Markgrafenstraße“ und „Kreuzviertel“ sind – abhängig vom Vorliegen der hierfür notwendigen Untersuchungsergebnisse – getrennte Bürgerversammlung und abschließend zeitlich getrennte Beratungen und Beschlussfassungen vorzunehmen.

Begründung:
Aus Sicht der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost gibt es keinen sachlichen Grund, der eine zeitlich parallele Beratung des Bewohnerparkkonzeptes Hainallee zusammen mit der nicht angrenzenden Bewohnerparkzone Kreuzviertel erfordern würde. Da im Bereich Hainallee der Parkdruck besonders hoch ist, muss nun nach der bereits durchgeführten Bürgerversammlung die politische Bewertung und Beratung des Konzeptes kurzfristig erfolgen.
Die Bewohnerparkzonen „Markgrafenstraße“ und „Kreuzviertel“ sind ebenfalls nicht benachbart und erfordern somit auch keine zeitlich parallele Beratung. Angesichts des bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisses für den Bereich „Markgrafenstraße“ sollte die entsprechende Bürgerversammlung bis spätestens 28.2.2014 durchgeführt werden. Abschließend ist anzumerken, dass seitens der Bezirksvertretung Innenstadt-West in jüngster Zeit alle Vorlagen zum Thema Bewohnerparkzonen abgelehnt worden sind und insofern die für den Bereich Kreuzviertel notwendige Durchführung einer Bürgerversammlung zeitlich nicht kalkulierbar ist.
Diese Verzögerung ist den Bewohnern und –innen der beiden Bereiche im Stadtbezirk Innenstadt-Ost weder vermittel- noch zumutbar. Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet den Rat der Stadt Dortmund weiterhin, folgenden abschließenden Satz in seinen Beschluss aufzunehmen:

„Ebenso wird eine Ausnahmegenehmigung für Apotheken in Bewohnerparkzonen zugelassen, die für ihre Kunden tägliche Auslieferungen für bestellte Medikamente anbieten und durchführen.“

Ferner wir der Rat gebeten folgende Tz 3.4 in die Begründung aufzunehmen:

„3.4 Ausnahmegenehmigungen für Apotheken mit Medikamentenlieferservice Analog zu den Regelungen des Gewerbeparkerlasses unter Tz 3.3 kann bei Erfüllung der gleichen Kriterien, die dort für Handwerk- und Einzelhandelsgeschäfte aufgeführt sind, auch für Apotheken mit täglicher Medikamentenauslieferung an ihre Kunden nach Durchführung einer Einzelfallprüfung die Erteilung einer (1) Ausnahmegenehmigung pro Apotheke zugelassen werden.“

Begründung:
In Zeiten des demographischen Wandels suchen insbesondere Seniorinnen und Senioren regelmäßig ihre Wohnsitzapotheke auf, um dort ihre Rezepte einzulösen. Infolge der komplexen Regelungen unseres Gesundheitssystems müssen speziell Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen ihre Grundmedikation durch Produkte wechselnder Pharmazieunternehmen abdecken, so dass die Apotheke vor Ort kaum noch in der Lage ist, die verordneten Medikamente vorzuhalten. Dies hat zur Folge, dass fast alle Apotheken beim Großhändler bestellte Medikamente ihren älteren Kunden taggleich per eigenem Auslieferungsfahrer zustellen.
Aus Sicht der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost unterscheidet sich diese Situation nicht von der eines ausliefernden Einzelhandelsgeschäftes, so dass hier eine Gleichbehandlung vor dem Hintergrund einer älter werdenden Bevölkerung unbedingt erforderlich ist.
(siehe TOP 4.4)“

Diesem Antrag stimmt der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien einstimmig bei Enthaltung der Fraktion FDP/BL zu.

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund unter Einbeziehung der o.a. Empfehlung aus der Innenstadt-Ost einstimmig, bei Enthaltung der FDP/BL, nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung über die Einführung der Bewohnerparkzonen in den Dortmunder Innenstadtbezirken zur Kenntnis und beschließt, dass nach der bereits am 1.7.2013 durchgeführten Bürgerversammlung ein Bewohnerparkkonzept für das Quartier Hainallee mit Bewertung und unter Berücksichtigung der im Laufe der Veranstaltung und später abgegebenen Anregungen und Einwendungen umgehend den politischen Gremien vorzulegen ist.
Für eine erneute Beratung über die Einführung von Bewohnerparkzonen in den Quartieren „Markgrafenstraße“ und „Kreuzviertel“ sind – abhängig vom Vorliegen der hierfür notwendigen Untersuchungsergebnisse – getrennte Bürgerversammlung und abschließend zeitlich getrennte Beratungen und Beschlussfassungen vorzunehmen.
dass vor einer erneuten Beratung über eine Einführung von Bewohnerparkzonen in den Quartieren „Hainallee“, „Markgrafenstraße“ und „Kreuzviertel“ Bürgerversammlungen in den Quartieren „Markgrafenstraße“ und „Kreuzviertel“ durchgeführt werden.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einführung einer Bewohnerparkzone „Gerichtsviertel“ mit einem Gesamtinvestitionsvolumen i.H.v. 27.200,00 €. Die Verwaltung wird beauftragt, das vorliegende, durch die Anregungen der Bürgerversammlung geänderte Parkkonzept umzusetzen. Die Grenzen der Bewohnerparkzone „Gerichtsviertel“ und die Bewirtschaftungsformen sind in Anlage 3 dargestellt.

Die Vergabe der Sonderparkberechtigungen an die Antrag stellenden Bewohner des Quartiers erfolgt in Anlehnung an die Verwaltungsvorschrift zu §45 StVO Ziffer X in der jeweils gültigen Fassung.

Der Rat beschließt, Ausnahmegenehmigungen für Handwerker und Gewerbetreibende entsprechend des Gewerbe-Parkerlasses des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtent­wicklung und Verkehr NRW vom 12.06.2007 in allen bestehenden und zukünftigen Bewohnerparkzonen mit Ausnahme der Bewohnerparkzone „City“ zuzulassen.

Ebenso wird eine Ausnahmegenehmigung für Apotheken in Bewohnerparkzonen zugelassen, die für ihre Kunden tägliche Auslieferungen für bestellte Medikamente anbieten und durchführen.

Ferner ist folgende Tz 3.4 in die Begründung aufzunehmen:

3.4 Ausnahmegenehmigungen für Apotheken mit Medikamentenlieferservice
Analog zu den Regelungen des Gewerbeparkerlasses unter Tz 3.3 kann bei Erfüllung der
gleichen Kriterien, die dort für Handwerk- und Einzelhandelsgeschäfte aufgeführt sind,
auch für Apotheken mit täglicher Medikamentenauslieferung an ihre Kunden nach
Durchführung einer Einzelfallprüfung die Erteilung einer (1) Ausnahmegenehmigung pro
Apotheke zugelassen werden.“

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.8
Klassifizierungsmaßnahmen im Zuge von Umstufungen von Teilstrecken der Landesstraßen L609, L750 und L649 in Oespel, Dorstfeld und Huckarde
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10071-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgender Auszug aus der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 10.12.2013 vor:

„Beschluss
Auf Antrag der SPD-Fraktion beschloss die BV Lütgendortmund einstimmig, die Vorlage in die nächste Sitzung zu verschieben.
Die Straßen, die in die Straßenbaulast der Stadt Dortmund übergehen sollen, befinden sich augenscheinlich in einem schlechteren Zustand, als die Straßen, die in die Verantwortung des Landes übergehen werden. Die Verwaltung wird diesbezüglich um Überprüfung gebeten.“

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage mit dem Auszug aus der Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 3.9
Abwicklung der ÖPNV-Pauschale nach § 11 Abs. 2 ÖPNVG NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11298-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 3.10
Förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes “Stadterneuerung Hörde Zentrum“ als Satzung nach § 142 Baugesetzbuch (BauGB)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10869-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates leiteten die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.11
Stadterneuerung Westerfilde/Bodelschwingh
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11044-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.12
Programm „Soziale Stadt NRW – Dortmunder Nordstadt - Eingang in die Nordstadt – Kreative Brücke im Quartier“ und
Programm „Stadtumbau Rheinische Straße - Attraktive Quartierseingänge“
hier: Ausführungsbeschluss Gestaltung der Unterführung Brinkhoffstraße / Schützenstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11042-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.13
Neubau des Deutschen Fußballmuseums
hier: Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11046-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm den Sachstandsbericht zum Neubau des Deutschen Fußballmuseums zur Kenntnis.


zu TOP 3.14
Umsetzung der Brandschutzrückstellungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09437-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates nahmen den 3. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Brandschutzes an Dortmunder Schulen zur Kenntnis.


zu TOP 3.15
Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen (3. Sachstandsbericht)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10797-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm den 3. Sachstandsbericht über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen zur Kenntnis.


zu TOP 3.16
Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 - 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11004-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mengede vom 04.12.2013 vor:
„Herr 1. stellv. Bezirksbürgermeister Kuck stellt dar, dass die hier genannten Maßnahmen für den Stadtbezirk Mengede zu wenig seien. Die genannten Mittel sind nicht erheblich.

Herr Lagoda von Die Linke schlägt vor, dass eine Querungshilfe oder Zebrastreifen an der Westerfilder Straße zur JFS Westerfilde eingerichtet werden soll. Die Mitglieder der Bezirksvertretung wollen dieses als Antrag mit der Empfehlung zusammen auf den Weg bringen.

Herr Bezirksbürgermeister Wisbar weist außerdem darauf hin, dass Pläne der Bevölkerung vorgestellt werden müssen, damit die Besitzer wissen, welche Kosten auf sie zukommen.

Somit ergeht folgende Empfehlung:

Empfehlung
Die Bezirksvertretung Mengede empfiehlt einstimmig mit dem genannten Antrag dem Rat der Stadt Dortmund nach Kenntnisnahme und Empfehlung der Bezirksvertretungen und Ausschüsse, das Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 - 2015 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 5.875.000,00 Euro zu beschließen. Im Einzelnen handelt es sich um die in der Begründung vorgestellten Maßnahmen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des StA 66 / PB 012 aus den in der Begründung und in den Anlagen genannten Investitionsfinanzstellen.

Folgende Auszahlungen für das Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 – 2015 sind vorgesehen:

Haushaltsjahr 2014: 3.450.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2015, 1. Halbjahr: 2.425.000,00 Euro

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 96.780,00 Euro ab 2015 und weiteren 66.049,00 Euro ab 2016.
Zudem ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, eigenverantwortlich Projekte auszutauschen, wenn sich eine Maßnahme aus finanziellen, technischen bzw. terminlichen Gründen nicht umsetzen lässt. Näheres hierzu wird in der Begründung erläutert.“

Darüber hinaus lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 10.12.2013 vor:

Die BV Lütgendortmund bemängele die geplante Reihenfolge der Fahrbahnerneuerungen. In der Anlage 6 ist in der Liste der Maßnahmen für das Straßengrunderneuerungsprogramm 2014-2015 im ersten Halbjahr 2015 die Evastraße aufgenommen. Die Erneuerung der Limbecker Straße von Kaubomstraße bis Provinzialstraße befindet sich in der Anlage 7 auf der Liste möglicher Ersatzmaßnahmen. Da die Evastraße eine Anliegerstraße ist, sei für die Fahrbahnerneuerung der Limbecker Straße eine höhere Priorität gegeben und daher erwartet die BV Lütgendortmund die Berücksichtigung ihrer Wünsche (vorrangige Fahrbahnerneuerung der Limbecker Straße) für das Straßenerneuerungsprogramm für 2014-2015.

Die BV Lütgendortmund empfahl dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig (mit Berücksichtigung ihrer Wünsche), folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, nach Kenntnisnahme und Empfehlung der Bezirksvertretungen und Ausschüsse, das Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 - 2015 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 5.875.000,00 Euro. Im Einzelnen handelt es sich um die in der Begründung vorgestellten Maßnahmen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des StA 66 / PB 012 aus den in der Begründung und in den Anlagen genannten Investitionsfinanzstellen.
Folgende Auszahlungen für das Straßengrunderneuerungsprogramm 2014 – 2015 sind vorgesehen:

Haushaltsjahr 2014: 3.450.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2015, 1. Halbjahr: 2.425.000,00 Euro

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 96.780,00 Euro ab 2015 und weiteren 66.049,00 Euro ab 2016.
Zudem ermächtigt der Rat der Stadt Dortmund die Verwaltung, eigenverantwortlich Projekte auszutauschen, wenn sich eine Maßnahme aus finanziellen, technischen bzw. terminlichen Gründen nicht umsetzen lässt. Näheres hierzu wird in der Begründung erläutert.“

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates leiteten die Vorlage mit den Empfehlungen der Bezirksvertretungen Mengede und Lütgendortmund ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.17
Umbau der Berghofer Straße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11022-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung ausgesprochen wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.18
Friedhöfe Dortmund - Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10844-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 3.19
Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund; Entgeltordnung für Pflegerechte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10852-13)
Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


4. Wirtschaft und Beschäftigungsförderung

zu TOP 4.1
Wirtschaftsplan, Produkt- und Leistungsplanung und Wirkungsorientierter Haushalt 2014 für die Wirtschaftsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10892-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.




zu TOP 4.2
Wirtschaftsplan 2014 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10759-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


5. Soziales, Arbeit und Gesundheit

zu TOP 5.1
Inklusion in Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10684-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates nahmen den aktuellen Sachstand zur Umsetzung von Inklusion in Dortmund sowie den Bericht über die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund 2011/12 und die dazu in der Sitzung am 10.09.13 verabschiedete Stellungnahme des Behindertenpolitischen Netzwerks zur Kenntnis.


zu TOP 5.2
Aktionsplan Soziale Stadt
hier: Aktueller Sachstand
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10789-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm den aktuellen Sachstandsbericht zum Aktionsplan Soziale Stadt zur Kenntnis.


zu TOP 5.3
Kommunale Arbeitsmarktstrategie 2015 / Fortführung von Teilbereichen der bisherigen Bürgerarbeit / Änderung der vom Rat am 20.12.2012 beschlossenen Projekte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11420-13)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgender Auszug aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

„Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen und bittet, dem Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden, die Vorlage nach Beschlussfassung im Rat zur Kenntnis zu geben.“

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit dem Auszug aus der Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, ohne eine Beschlussempfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt weiter.







6. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 6.1
Änderung von Nutzungs- und Entgeltordnungen in den Kulturbetrieben Dortmund zum 01.01.2014
- Entgeltordnung für die Bibliotheken der Stadt Dortmund
- Entgeltordnung für die Museen der Stadt Dortmund
- Entgeltordnung für die Musikschule der Stadt Dortmund
- Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dortmunder U der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10968-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 6.2
Wirtschaftsplan 2014 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10822-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat leitete die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 6.3
Sanierung und Neugestaltung der Gastronomie und des Eingangsbereiches im Zoo Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11184-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung ausgesprochen wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 6.4
Wirtschaftsplan 2014 für die Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10929-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 6.5
Entwicklung einer Konzeption für das "Vokalmusikzentrum Dortmund" und Ansiedlung der Chorakademie im Konzerthaus Dortmund ab Herbst 2014 im Brückstraßenviertel
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11354-13)
Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 6.6
- unbesetzt -



zu TOP 6.7
Fortführung des Klangvokal Musikfestival Dortmund nach 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11355-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 6.8
- unbesetzt -


zu TOP 6.9
Botanischer Garten Rombergpark
Bildungsforum Natur und Umwelt - Neubau des Schulbiologischen Zentrums
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11365-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgender Auszug aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

„Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vor:
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

Auf den Neubau des Schulbiologischen Zentrums wird zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet. Die dafür vorgesehenen Finanzmittel in Höhe 1.914.900 Euro werden stattdessen investiert in dringend notwendige Schulbaumaßnahmen wie z.B. die in der Ratsvorlage Drucksachen-Nr. 10762-13 „Konsolidierungsmaßnahmen 2013-2017“ zeitlich gestreckten Projekte Erweiterung Aplerbecker Grundschule, Ganztagsoffensive Heisenberg-Gymnasium, Energiesanierung Max Wittmann Förderschule, Pavillonersatz Höchstener Grundschule.

Bis zur Sitzung des Rates am 13.02.2014 unterbreitet die Verwaltung hierzu Vorschläge, für welche konkreten Schulbaumaßnahmen die ursprünglich für den Neubau des Schulbiologischen Zentrums vorgesehenen Finanzmittel zeitnah für Schulbaumaßnahmen „umgewidmet“ werden könnten.

Begründung

Eine weitere Begründung erfolgt mündlich.

Herr Dr. Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) macht folgenden, mündlichen Ergänzungsvorschlag zum CDU-Antrag:
Die Ratsmitglieder bekommen eine Perspektive für das Schulbiologische Zentrum vorgestellt und es erfolgt keine Festlegung der Mittel.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage, den Antrag der CDU-Fraktion und den mündlichen Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.“

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit dem Auszug aus der Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.




zu TOP 6.10
Sanierung Obermaschinerie des Schauspielhauses in der spielfreien Zeit 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11516-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


7. Schule

zu TOP 7.1
Errichtung eines neuen Bildungsganges "Zweijährige Höhere Berufsfachschule mit den Fachrichtungen Technik und Gestaltung"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11025-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 7.2
Schaffung der baulichen Voraussetzungen für die Übermittagsverpflegung an der Heinrich-Böll Gesamtschule
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10757-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates leiteten die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


8. Kinder, Jugend und Familie

zu TOP 8.1
Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder von 4 Monaten bis zum Schuleintritt;
hier: Sachstandsbericht für die Jahre 2012/2013 und Vorausschau für das Jahr 2014
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10953-13)
Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates nahmen den Sachstandsbericht über den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder von 4 Monaten bis Schuleintritt zur Kenntnis.


zu TOP 8.2
Änderung der Miet- und Benutzungsordnung der Geräteausleihstelle des Jugendamtes (Neufestsetzung der Miettarife)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10969-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung ausgesprochen wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 8.3
Erhöhung der Teilnehmerbeiträge für Veranstaltungen in der Kinder- und Jugendförderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10971-13)
Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 8.4
Änderung der Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in der Stadt Dortmund zum 01.08.2014.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11036-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.12.2013 vor:

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie empfahl dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen (es erfolgte Einzelabstimmung über die beiden Alternativen):

Der Rat beschließt die Änderung der „Satzung über die Erhebung von Elternbeiträgen für die Inanspruchnahme von Angeboten in Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflege und Offener Ganztagsschule in Dortmund“ ab dem 01.08.2014.
a) Alternative 1
Einmalige Erhöhung der Elternbeiträge um 4 % im ersten Jahr und ab dem
01.08.2015 jährliche 2%-ige lineare Erhöhung der Elternbeiträge über alle
Einkommensstufen,
(mehrheitlich abgelehnt: 3 Ja, 10 Nein, 2 Enthaltungen)

b) Alternative 2
Beitragsbefreiung bis 21.000 Euro p.a., vormals 18.000 Euro, und einmalige progressive Erhöhung der Elternbeiträge in den Einkommensstufen ab dem 01.08.2014.
(mehrheitlich beschlossen: 10 Ja, 3 Nein, 2 Enthaltungen)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 8.5
Wirtschaftsplan 2014 des Eigenbetriebs FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11261-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 8.6
Genehmigung von erheblichen außerplanmäßigen Auszahlungen für den Bereich der Kindertageseinrichtungen gem.§83 Abs.2 GO NRW
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11283-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.



zu TOP 8.7
Entscheidung über die vorzeitige Weiterführung der Planung von vier TEK-Anbauten im Rahmen des U3-Ausbaus des städtischen Trägers FABIDO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11492-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


9. Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften

zu TOP 9.0
Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10803-13-E5)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E19)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

„Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Beschlussvorlage vor:
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10803-13)
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Entwurf des Haushaltsplanes 2014 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die Haushaltsjahre 2015 bis 2017 zur Kenntnis und überweist diese zur Beratung an die zuständigen Ausschüsse und Bezirksvertretungen.

Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 29.08.13 vor:
Der Seniorenbeirat hat sich in seiner Sitzung am 29.08.2013 mit nachstehendem Antrag des
Vorstandes vom 12.08.2013 (Drucksache Nr. 10560-13) befasst und einstimmig folgenden Beschluss gefasst:

Der Seniorenbeirat fordert den Ausbau der Seniorenbüros
Seit acht Jahren leisten die in allen 12 Stadtbezirken von der Stadt und den Verbänden hauptamtlich geführten Seniorenbüros eine wirkungsvolle Altenhilfe zum Wohle der älteren Menschen und ihrer Angehörigen. Das Dortmunder Modell genießt in der Bevölkerung und in Fachkreisen landesweit ein hohes Ansehen. Mit dem Robert Jungk Preis wurden die Dortmunder Seniorenbüros als zukunftsweisende Einrichtungen ausgezeichnet.
Dennoch waren auch die Seniorenbüros 2010 von den Haushaltskürzungen betroffen. Die
Personalstellen wurden von vormals 1,7 auf 1,5 pro Seniorenbüro gekürzt. Die Auswertung der
Leistungsnachweise ergibt dagegen eine weitere Steigerung der Fallzahlen in der Beratung und der zugehenden Hilfe. So sind zum Beispiel im Seniorenbüro Huckarde 2012 insgesamt 550 neue komplexe Bearbeitungsvorgänge behandelt worden, um betroffene ältere Menschen zu Hause zu unterstützen.
Darüber hinaus organisieren die Seniorenbüros regelmäßig Informationsveranstaltungen, dreimal im Jahr Runde Tische für Altenhilfe im Stadtbezirk, und initiieren neue Projekte für bürgerschaftliches Engagement.
Infolge des demografischen Wandels gibt es immer mehr ältere, hilfesuchende BürgerInnen in unserer Stadt. Die Anzahl von Beratungsfällen mit komplexem Hilfebedarf steigt stetig an. Auch die Zahl der hochaltrigen BürgerInnen und MigrantInnen die das Seniorenbüro aufsuchen oder besuchen werden, steigt ständig.
Aufgrund dieses steigenden Bedarfs an Hilfen ist die vorhandene Personalsituation nicht mehr
ausreichend.

Konsequenz dessen:
- Die Hausbesuche der MitarbeiterInnen der Seniorenbüros haben so weit zugenommen, dass
Wartezeiten von 14 Tagen und länger hingenommen werden müssen. Hausbesuche bei
Pflegefällen können bei Urlaub, Krankheit oder Freizeitausgleich für Überstunden nicht mehr
durchgeführt werden.

- Die Seniorenbüros sind nicht mehr jeden Tag erreichbar, was für Notfälle besonders gravierend ist. Fehlentscheidungen der Betroffenen oder deren Angehörige sind vorprogrammiert. Durch die Stundenkürzungen sind viele nötige Beratungen nicht mehr zu leisten. Durch Urlaubs- und Krankheitstage wird die Situation noch verschärft.

- Neue Projekte können nicht angefasst bzw. nicht weiter bearbeitet werden. Dazu gehören u.a. der Aufbau und die Begleitung ehrenamtlicher Nachbarschaftshilfe in einigen Stadtteilen, Gütesiegel „Seniorenfreundliche Unternehmen im Stadtbezirk“ (Kooperationsvereinbarung mit der Vergabe des Gütesiegels).

- In Fällen, in denen keine schnelle Beratung und Hilfeleistung vorgenommen werden konnten, wurde SeniorInnen die Möglichkeit genommen, weiter ein eigenständiges Leben in der eigenen Wohnung zu führen. Sie kamen aus „Fürsorge“ z. B. durch Angehörige ins Seniorenheim. Die Wohnungen wurden aufgelöst, und damit war eine Rückkehr fast unmöglich.
Die Rentenhöhe (im Durchschnitt ~ 900 - 1.100 €/Monat) reicht für eine Heimunterbringung nicht aus.
Die Differenz muss oft die Stadt übernehmen. Die Kosten der Stadt belaufen sich dabei auf ca. 12.000 €/Jahr für einen Heimplatz. Zur Verdeutlichung: 10 Personen, die mit Hilfe der Seniorenbüros nicht untergebracht werden müssten sondern in der eigenen Wohnung verbleiben könnten, würden eine Kostenersparnis für die Stadt in Höhe von 120.000€/Jahr bedeuten.
Dem Seniorenbeirat ist die derzeitige prekäre Haushaltslage der Stadt durchaus bewusst, dennoch ist der Seniorenbeirat der festen Überzeugung, dass Nachhaltigkeit die richtige Antwort hierauf ist und durch Präventivmaßnahmen die Stadt langfristig gesehen enorme Kostenersparnisse verzeichnen würde.

Aus Sicht des Seniorenbeirates ist es daher dringend erforderlich, die derzeitige Stundenzahl auf 2,00 Stellen aufzustocken.

Empfehlung

Der Seniorenbeirat fordert den Rat der Stadt Dortmund auf, die Stundenzahl für die
MitarbeiterInnen der Wohlfahrtsverbände nicht nur auf den alten Stand anzuheben, sondern auf 2,00 Stellen in jedem Seniorenbüro aufzustocken.

Der Seniorenbeirat bittet den Ausschuss für Soziales, Arbeit und Gesundheit und den
Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, dieser Forderung beizutreten und dem Rat eine entsprechende Beschlussfassung zu empfehlen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt die Empfehlung des Seniorenbeirates mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE ab, mit dem Hinweis den Vorschlag im nächsten Jahr aufzurufen.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die
Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung
vom 04.12.2013 vor:

Es lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
„… die Ausschussreise des KJF vom 17.-19. Oktober 2013 nach Kiel eröffnete neue Wege
und Möglichkeiten der inhaltlichen Arbeit, die sich eventuell auf in die Arbeit hier im
Dortmunder Jugendamt integrieren bzw. umsetzen lassen.
Die CDU-Fraktion bittet die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Frage:
Welche finanziellen Unterschiede würden sich aufzeigen, wenn das Dortmunder Jugendamt
bei der Steuerung, Bearbeitung und Abrechnung der Hilfen zur Erziehung auf das auf
Fallzahlen gestützte „Fallpauschelen-Verfahren“ der Stadt Kiel umstellen würde?
Wir bitten um eine gemeinsame Beantwortung seitens der Fachverwaltung und der
Kämmerei.“

Die Stellungnahme der Verwaltung erfolgt schriftlich. Herr Sohn bat darum, ihn zu
informieren, falls die Stellungnahme nicht zur nächsten Sitzung des Ausschusses am
12.02.2014 erfolgen kann.

Von den Vertretern der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Dortmund
wurde folgender Antrag gestellt:

Der Haushaltsansatz für den Arbeitsbereich Hilfen zur Erziehung wird mindestens auf den
Betrag erhöht, mit dem im Jahr 2013 unter Einbeziehung aller noch bestehenden Außenstände
das Jahr abgeschlossen wird.

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschloss mehrheitlich (8 Ja, 2 Nein, 5
Enthaltungen) den o. a. Antrag der Vertreter der Freien Wohlfahrtspflege.
Herr Rettstadt erklärte, dass er dem Haushaltsplanentwurf insgesamt zustimme, aber nicht mit
dem beschlossenen Antrag.

Unter Einbeziehung des Antrages der Vertreter der Freien Wohlfahrtsverbände und
der Erklärung von Herrn Rettstadt empfahl der Ausschuss für Kinder, Jugend und
Familie einstimmig (13 Ja, 2 Enthaltungen) dem Rat der Stadt Dortmund, den Entwurf
des Haushaltsplanes 2014 sowie den Entwurf der mittelfristigen Finanzplanung für die
Haushaltsjahre 2015 bis 2017 zu beschließen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt die Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.


Weiterhin liegen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Anträge der Fraktionen vor:

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E9)


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E10)

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E12)

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E7
hierzu -> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E16)

Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Die Linke)
Drucksache Nr.: 10803-13-E11)


Redaktioneller Hinweis: Änderungen/Ergänzungen sind kursiv/unterstrichen gekennzeichnet bzw. durchgestrichen.



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Anträge der Fraktionen abzulehnen:


Zusatz-/Ergänzungsantrag (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E12)

2. Der Rat stellt fest, dass der zum jetzigen Zeitpunkt für 2014 prognostizierte finanzielle Fehlbedarf mit 8,1 Mio. Euro unterhalb der Fünf-Prozent-Grenze der allgemeinen Rücklage eine Genehmigung des Haushalts zwar ermöglicht, aber keine tragfähige Grundlage für das gesamte Haushaltsjahr 2014 bietet.
Insbesondere die aktuellen Mehrausgaben im Bereich der Grundsicherung für Arbeitssuchende sowie der ambulanten und stationären Hilfen für Kinder und Jugendliche machen deutlich, dass hier die jeweiligen Haushaltsansätze jährlich deutlich zu niedrig angesetzt werden. Es ist nicht davon auszugehen, dass diese Ausgaben in 2014 zurückgehen. Ein zusätzlicher Fehlbedarf ist damit absehbar.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

3a Der Rat fordert deshalb die Verwaltung auf, in einem Ausstiegskonzept darzustellen, welche finanziellen Auswirkungen eine Stilllegung des Flughafens mittel- und langfristig hat. Die Reduzierung bzw. langfristig der Wegfall des Verlustausgleichs für den Flughafen in Höhe von ca. 20 Millionen Euro jährlich ermöglicht einen angemessenen Beitrag von DSW21 zur Subventionierung des ÖPNV in Dortmund und zur Sanierung des Haushalts der Stadt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

3c Der Rat stellt fest, dass die Neuorganisation der Verwaltung bislang nicht zu den erwarteten Effizienzsteigerungen geführt hat. Dortmund braucht einen Kulturwechsel in der Verwaltung: Projekte müssen interdisziplinär gedacht werden, die Organisationsentwicklung muss verstärkt vorangetrieben werden. Eine aufgabenkritische Betrachtung der Ämter muss Klarheit darüber herstellen, welche Aufgaben pflichtig und welche freiwillig sind. Zudem muss der Ablauf von Verwaltungsprozessen unter ganzheitlichen Gesichtspunkten im Kontext mit den anderen Verwaltungsprozessen kritisch analysiert werden. Prozesse müssen einheitlich nach Kosten- und Effizienzgesichtspunkten optimiert werden, um ein transparentes, durchgängiges Organisations- und Prozesskonzept für den gesamten Bereich der Verwaltung zu entwickeln.
Daraus abzuleiten ist ein Personalkonzept, in dem die Zuordnung und Dimensionierung der erforderlichen Mitarbeitenden erfolgt, also die Zuordnung von Planstellen und Personal. Den Beschäftigten sind entsprechend ihren Aufgaben Angebote zur persönlichen Qualifizierung zu machen.
Diese Optimierung ist als Daueraufgabe zu begreifen, Nachsteuerungsbedarf ist laufend zu erkennen. Die Verwaltung wird deshalb aufgefordert, diese Maßnahmen beschleunigt zu entwickeln und umzusetzen. Der Prozess darf nicht auf Kosten der Beschäftigten der Stadt Dortmund gehen, für die wir betriebsbedingte Kündigungen ebenso ausschließen wie eine unzumutbare Verdichtung von Aufgaben.

Die Verwaltung wird aufgefordert, die aufgabenkritischen Untersuchungen in den Stadtämtern 1 (Angelegenheiten des OB und des Rates), 3 (Dortmund Agentur), 20 (Kämmerei), 21 (Stadtkasse und Steueramt), 33 (Bürgerdienste), und 40 (Schulverwaltungsamt) unverzüglich und in der oben beschriebenen Weise zu beginnen und die aufgabenkritischen Untersuchungen in den Stadtämtern 23 (Amt für Liegenschaften-Immobilienentwicklung), 30 (Rechtsamt), 37 (Feuerwehr) und 53 (Gesundheitsamt) sofort wieder aufzunehmen und noch in 2014 umzusetzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion FDP/Bürgerliste ab (Stimmengleichheit).

4c Der Rat erwartet die verlässliche Kofinanzierung des HMKV in Höhe von je 200.000 Euro aus den Mitteln der Betriebskosten des U-Turms für zunächst drei Jahre sowie die Erarbeitung eines Konzeptes für den U-Turm zur deutlichen Reduzierung der städtischen Zuschüsse.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

5b Der Verhütungsmittelfonds für bedürftige Dortmunder Frauen in besonderen sozialen Notlagen wird um 25.000 Euro aufgestockt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

5c Der kommunale Zuschuss für die Angebote des Trägerverbundes do-beq/GrünBau im Bereich der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit wird um 50.000 Euro erhöht.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

5d Für die Umsetzung erster Maßnahmen des Dortmunder Inklusionsplans und den Prozess des Beteiligungsverfahrens werden 500.000 Euro bereitgestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.

5e Zur Unterstützung von Kindertagesstätten für Kinder mit besonderem sozialpädagogischen Unterstützungsbedarf stellt das Land ergänzende Fördermittel zur Verfügung. Um weitere Dortmunder Einrichtungen mit einem hohen Anteil von Kindern, die Leistungen nach SGB-II beziehen, mit einer erhöhten Förderung zu unterstützen, werden in den Haushalt 100.000 Euro eingestellt.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

5f Die im Jahr 2013 reduzierten Mittel für die Bezirksvertretungen in Höhe von 3.120.000 Euro werden in den Jahren 2014, 2015 und 2016 jährlich mit jeweils 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Die unerledigten Beschlüsse der Bezirksvertretungen aus den Jahren 2012 und davor werden konsequent und zeitnah umgesetzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE ab.

5h Das Präventions- und Selbsthilfeprojekt der AIDS-Hilfe „Mobile Gesundheitsmediatoren in der Drogenhilfe“ wird mit 10.000 Euro unterstützt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.
6a Der jährliche Zuschuss für das Betriebsrestaurant wird auf 200.000 Euro gekürzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.

6b Der jährliche Zuschuss für den Weihnachtsbaum auf dem Hansamarkt in Höhe von 80.000 Euro wird gestrichen. Bei einem prognostizierten Umsatz des Weihnachtsmarktes von 25 bis 30 Millionen Euro kann die Finanzierung des Weihnachtsbaumes privatwirtschaftlich getragen werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.

6c Die jährlichen Zuschüsse an das privatwirtschaftliche Festival RuhrHochDeutsch in Höhe von 120.000 Euro jährlich werden gestrichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

6d Der Rat lehnt eine Übernahme von Planungsleistungen für die L663 und für die Semerteichstraße im Vorgriff auf eine mögliche Landesförderung ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE ab.

6e Das Büro für Talentförderung wird aufgelöst. Die Mitarbeiterinnen werden innerhalb der Verwaltung anderweitig eingesetzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion ab.

6f Der Umbau der Berghofer Straße mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Mio. Euro (haushaltswirksam in 2014: 800.000 Euro) wird nicht umgesetzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ab.

6g Die Finanzierung des Ordnungsdienstes im Fredenbaumpark zur zusätzlichen Bewachung des Grillverbots wird nicht wie vorgesehen um 40.000 Euro aufgestockt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE ab.

6h Die mögliche Zwischennutzung von leerstehenden städtischen Immobilien ist bis zu ihrem Verkauf bzw. ihrer Verpachtung zur Finanzierung der Betriebskosten in jedem einzelnen Fall zu prüfen und anzubieten, um insbesondere künstlerischen und sozialen Initiativen Frei- und Möglichkeitsräume für ihre Aktivitäten zu bieten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE ab.


Zusatz-/Ergänzungsantrag (FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E7)

1a Inklusion
Der Rat fordert die Verwaltung daher auf, auf die Bereitstellung eigener Haushaltsmittel zur Realisierung schulischer Inklusion in Dortmund zu verzichten, bis das Land NRW seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Stadt hierbei ausreichend und angemessen nachkommt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion Die Linke, ab.

1b Inklusion
Darüber hinausgehend wird die Verwaltung aufgefordert, die im Kontext sämtlicher von der Stadt verfolgter Bauprojekte und Maßnahmen avisierten Kosten zur Realisierung von Inklusion zu berechnen und separat in den jeweiligen Verwaltungsvorlagen nachvollziehbar auszuweisen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der CDU-Fraktion und der Fraktion DIE LINKE, ab.

2 Schule
Die Verwaltung wird im Rahmen der Haushaltsklarheit beauftragt, für kurzfristig notwendige Reparatur-, Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen im schulischen Bereich, die nicht Gegenstand der Prioritätenliste sind, einen Sonderfonds in einer Größenordnung von zunächst 750.000 € p.a. in den Haushaltsplanaufstellungen zu berücksichtigen. Über eine ggf. notwendige Anpassung nach oben oder unten entscheidet der Rat im Zuge seiner jährlichen Haushaltsberatungen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE, ab.

3a Tageseinrichtungen für Kinder (TEK's)
Der Rat erklärt daher seinen ausdrücklichen Willen, die Öffnungszeiten von Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft des Eigenbetriebes Fabido zunehmend flexibel nach den messbaren Bedürfnissen der Eltern auszurichten und die jeweiligen Einrichtungen daraufhin regelmäßig durch die Verwaltung evaluieren zu lassen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

3b Tageseinrichtungen für Kinder (TEK's)
Dies beinhaltet perspektivisch ebenfalls die Absicht, organisatorische, tatsächliche und beitragsrechtliche Voraussetzungen dafür in der Stadt Dortmund zu schaffen, die eine Betreuung auch an Wochenenden und ggf. an Feiertagen für Eltern mit besonderem Betreuungsbedarf ermöglichen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

3c Tageseinrichtungen für Kinder (TEK's)
Die Verwaltung wird beauftragt, den für einen möglichen Entscheidungs-Prozess der Gremien notwendigen Informationsbedarf regelmäßig zu gewährleisten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

4a Sanierung Dortmunder Straßen
Der Rat stellt die Sanierung des Dortmunder Straßennetzes als dringende kommunale Aufgabe fest und stellt hierzu jährlich insgesamt 5 Mio. € zusätzlicher Haushaltsmittel zur Behebung der dringlichsten Maßnahmen zur Verfügung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

4b Sanierung Dortmunder Straßen
Bei dem von der Verwaltung hierzu aufzulegenden Straßenerhaltungs- und Straßensanierungsprogramm, das den zuständigen Gremien schnellstmöglich zur Beratung vorzulegen ist, sollen vorrangig die Nebenstraßen des Stadtgebietes in den Fokus gerückt werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

4c Sanierung Dortmunder Straßen
Die Verwaltung wird unter Berücksichtigung einer entsprechenden Kosten-Nutzen-Analyse beauftragt zu prüfen, inwieweit die in o.g. Beispielen dargestellten Möglichkeiten eines recycelten Straßenbaus unter Verwendung von wasserfesten Kunststoffzusätzen rechtlich und tatsächlich auch in Dortmund realisierbar sind und welche finanziellen Vorteile daraus gewonnen werden können.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

5a Zuwanderung und Flüchtlingswanderung
Der Rat spricht sich zur Begrenzung bestehender Haushaltsrisiken dafür aus, die zur Integration, Beschulung und Qualifizierung von Zuwanderern und Flüchtlingen nach Dortmund erforderlichen Kosten überwiegend aus dafür bereitzustellenden Mitteln der EU, des Bundes und des Landes zu bestreiten und die kommunal aufzubringenden Aufwendungen auf das Unvermeidbare zu reduzieren.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der CDU-Fraktion, ab.

5b Zuwanderung und Flüchtlingswanderung
Der Rat und die Verwaltung der Stadt Dortmund appellieren daher an die handelnden Akteure auf Ebene der EU, des Bundes aber auch des Landes, ausreichend Gelder insbesondere zur Bewältigung der im Zusammenhang mit der Zuwanderung aus Südosteuropa in allen Lebensbereichen bestehenden Herausforderungen unbürokratisch zur Verfügung zu stellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste, der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab (Stimmengleichheit).

5c Zuwanderung und Flüchtlingswanderung
Die Verwaltung wird beauftragt, ihre Aktivitäten zur Aufklärung über die tatsächlichen Lebens-, Wohn-, Arbeits-, und Sozialbedingungen in Dortmund zu erhöhen, um realitätsferne Erwartungshaltungen potentieller Zuwanderer unmittelbar in den jeweiligen Heimatländern zu korrigieren.
Im Dialog mit den jeweiligen Kommunen, aus denen die Zuwanderer schwerpunktmäßig stammen, sind daher Konzepte zur bestmöglichen Erreichbarkeit und Information dieser Menschen zu erstellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der CDU-Fraktion, ab.

6 Verbesserung der Schuldenquote in Dortmund
Der Rat beschließt daher, die Verwaltung mit der Prüfung eines Gutscheinsystems in dem oben genannten Sinn im Dialog mit den unterschiedlichen lokalen Akteuren der Schuldnerberatung zu beauftragen und den zuständigen Gremien über das Ergebnis schnellstmöglich zu berichten. Bei positivem Prüfergebnis hat die Stadt zur Erfüllung dieser Aufgabe 0,5 Mio. € p.a. bereitzustellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

8a U-Turm / Dortmunder Kunstschatz
Die Verwaltung wird aufgefordert, derzeit nicht ausgestellte städtische Kunstwerke im Dortmunder U der Öffentlichkeit dauerhaft mit dem Ziel zu präsentieren, die Attraktivität und den Zuspruch des Museums zu steigern.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, ab.

8b U-Turm / Dortmunder Kunstschatz
Soweit hierzu im Einzelfall finanzielle Aufwände bspw. zur Gewährleistung von Sicherheitsstandards, Brandschutz, etc. notwendig sind, wird die Verwaltung gebeten, diese zu beziffern.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, ab.

10 Liquiditätskredite
Die Verwaltung wird aufgefordert, den Bestand an Liquiditätskrediten für das Haushaltsjahr 2014 auf 1,4 Mrd. € sowie für die Folgejahre auf 1,5 Mrd. € festzusetzen. Diese Festsetzung gilt so lange, bis sie vom Rat der Stadt wieder aufgehoben oder verändert wird.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

11a Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Da ein Abbau der auf Seiten der Unternehmen offensichtlich bestehenden Informationsdefizite zu einem verbesserten Vermittlungserfolg langzeitarbeitsloser Menschen in den Arbeitsmarkt beiträgt, wird die Verwaltung beauftragt, aktiv vermehrt und gezielt entsprechende Aufklärungsarbeit bei Unternehmen zu leisten, die bspw. durch moderierte Dialoge zwischen Betrieben unterschiedlicher Erfahrungswerte unter Beteiligung des JobCenter flankiert werden kann.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

11b Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Die Verwaltung wird daher beauftragt, eine solche Nachhaltigkeitskontrolle zu gewährleisten, die insbesondere einen nachvollziehbaren Aufschluss darüber bietet,
■ wo sich unterstützte Unternehmen letztlich angesiedelt haben
■ wie lange diese unternehmerisch bestehen
■ wie viele Arbeitsplätze in welcher Form dadurch und
mit welcher Nachhaltigkeit geschaffen worden sind

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

11c Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Der Rat spricht sich daher dafür aus, gezielt Haushaltsmittel zum Abbau bestehender Vermarktungshemmnisse (bspw. Kontaminationsbeseitigung, Entwicklung von Infrastruktur, Anreize für Eigentümer zur Grundstücksveräußerung) einzusetzen, um den Umfang der kurz- und mittelfristig zu vermarktenden Wirtschaftsflächen in Dortmund zu erhöhen. Die dafür erforderlichen Mittel sind aus den beschlossenen Projekten zur Arbeitsmarktstrategie 2015 umzuschichten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, ab.

11d Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Die Verwaltung wird daher beauftragt, in ihren Bemühungen um die Ansiedlung neuer Unternehmen auch solche Unternehmen für den Arbeitsmarkt Dortmund stärker zu berücksichtigen, die aufgrund ihrer Geschäftsfelder die größtmögliche Schnittmenge mit den in Dortmund potentiell vorhandenen Bewerberprofilen und -eignungen aufweisen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion
DIE LINKE, ab.

11e Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Die Wirtschaftsförderung wird daher angehalten, die Entwicklungsbedingungen ortsansässiger Unternehmen – insbesondere der klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) – zu verbessern, indem bestehende Innovationshemmnisse durch einen konsequenten Bürokratieabbau beseitigt werden und Kenntnisse über die in den jeweiligen Unternehmen vorherrschenden Probleme und Bedürfnisse vertieft ermittelt werden. Die Wirtschaftsförderung hat ihre Aufgabe, Wirtschaftsförderung, Unternehmensberatung und Qualifizierungsmittler aus einer Hand zu sein, um unternehmerische Defizite zu kompensieren, intensiver wahrzunehmen. Insoweit ist es bspw. vorstellbar, dass die Wirtschaftsförderung regelmäßig mit entsprechenden Ansprechpartnern auf jedes einzelne Unternehmen in Dortmund aktiv zugeht.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

11f Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Der Rat erklärt seine grundsätzliche Bereitschaft, einzelne, derzeit für den Logistikbereich avisierte jedoch noch nicht realisierte Flächen im Stadtgebiet für andere, in Dortmund noch nicht oder nur gering vorhandene Branchenzweige zur Verfügung zu stellen, sofern nach Einschätzung der Wirtschaftsförderung realistische Chancen dafür bestehen, Unternehmen mit einem vergleichsweise höheren Arbeitsplatzpotential zu gewinnen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, ab.

11g Arbeitsplätze / Stärkung des Mittelstandes
Soweit die Beschlussfassungen zu den Punkten 9a bis 9f kostenverursachend wirken, beschließt der Rat zu deren Deckung, die im Dezember 2012 im Rahmen o.g. Projekte der Arbeitsmarktstrategie 2015 zusätzlich bereitgestellten Mittel von rd. 5 Mio. € im Bedarfsfall heranzuziehen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.

Zusatz-/Ergänzungsantrag (FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E16)

Talentbüro/Patenschaften
Der Rat fordert die Verwaltung auf, das im Amt des Oberbürgermeisters angesiedelte Talentbüro unverzüglich aufzugeben und die somit frei werdenden Finanz- und Personalressourcen für die Organisation, Vermittlung und Begleitung von Patenschaften zu verwenden, deren Ziel es ist, die Eingliederung und Integration von Zuwanderern und Flüchtlingen in die Stadtgesellschaft mit Hilfe der Dortmunder Bürger aktiv zu begünstigen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und der CDU-Fraktion, ab.

Zusatz-/Ergänzungsantrag (DIE LINKE)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E11)

1. Privat-Public-Partnership
Der Rat beschließt im kommenden Haushaltsjahr auf PPP-Projekte und ähnliche Koppel- geschäfte von Investoren, Betreibern und Finanzierern zu verzichten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

2. Ausübung des Weisungsrechtes des Stadtrats nach § 113 Abs. 1 GO NRW
Die Vertreter/innen der Stadt Dortmund werden in allen Gesellschaften, in denen die Vertreter/innen der Stadt gem. § 113 Abs. 1 GO NRW den Weisungen des Rates unterliegen, angewiesen, zukünftig keiner Entscheidung über die Bestellung, die Höhe der Bezüge / Altersversorgung / geldwerten Vorteile sowie über alle wichtigen Bestandteile des Anstellungsvertrages der Geschäftsführer/innen zuzustimmen bzw. sich hierzu zu enthalten, sofern nicht die vorherige Zustimmung des Rates im Einzelfall vorliegt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

3. Einführung einer kommunalen Waffenbesitzsteuer
Der Rat der Stadt fordert die Verwaltung auf, im Einvernehmen mit der Landesregierung, ortsrechtliche Regelungen zur Einführung einer Aufwandssteuer für den privaten Waffenbesitz auszuarbeiten und dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

4. Produktkennzahlen im Haushaltsplanentwurf
Der Rat beschließt, dass die Verwaltung in den Haushaltsplanentwürfen der kommenden Wahlperiode wieder die Produktkennzahlen ausweist.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

5. Wohnraumkonzept Dortmund
Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung zur Erstellung eines Wohnraumkonzeptes auf der Grundlage der bisherigen statistischen Erhebungen des Dortmunder Amtes für Wohnungswesen. Dabei sollen folgende Ziele verfolgt werden:
1) Für Menschen mit niedrigem Einkommen soll auch künftig Wohnraum in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung stehen.
2) Der in den Erhebungen festgestellten sozialen Spaltung der Stadt in einen armen Norden und einen besser gestellten Süden soll entgegen gewirkt werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

6. Riesenotter im Dortmunder Zoo
Dem Dortmunder Zoo wird ein auskömmliches Reisekostenbudget zur Verfügung gestellt, um notwendige Fachkongresse und Koordinationstreffen besuchen zu können, die mit der Führung des weltweiten Zuchtbuchs für den Riesenotter zusammen hängen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

7. Keine Kostenbeteiligung an L663n
Der Rat beschließt sich nicht an den Kosten für den Bau, die Planung und die Unterhaltung der geplanten Landesstrasse L663n, sowie für etwaige Umbauten von Zufahrtsstrassen und weiteren begleitenden Maßnahmen finanziell zu beteiligen.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

9. Begleitservice im ÖPNV erhalten
Der Rat der Stadt legt Wert auf den Erhalt des Begleitservice im Dortmunder ÖPNV für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Der Rat hält eine Förderung im Rahmen eines öffentlichen Beschäftigungssektors in diesem Bereich für sinnvoll. Die Verwaltung ist gehalten sich im Stadtkonzern entsprechend konzeptionell einzubringen und den Beteiligungsunternehmen und dem Fachausschuss des Rates entsprechende Vorschläge zu machen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

10. Soziale Stadt
Das Projekt Soziale Stadt Dortmund soll im Haushaltsjahr 2013 im Bereich der Nordstadt mit zusätzlichen Finanzmitteln ausgestattet werden. Für die benachteiligten Sozialräume Dortmunder Hafen, Nordmarkt und Borsigplatz sollen daher die Aktionsraummittel auf jeweils 20.000 Euro erhöht werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

11. DO-Pass in Dortmunder Hallenbädern
Der Rat der Stadt beauftragt die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, mit den nicht mehr in städtischer Regie befindlichen Hallenbädern eine Vereinbarung zu treffen, die es diesen ermöglicht DOPass-Inhabern und Inhabern des Schwerbehindertenausweises ermäßigten Eintritt in die Hallenbäder zu gewähren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

13. Energie- und Trinkwassersperren verhindern
Der Rat der Stadt Dortmund fordert die DEW21 auf, künftig auf Energie- und Wassersperren für zahlungsunfähige Privathaushalte zu verzichten. Die Vertreter des Rates im Aufsichtsrat der DEW21 werden gebeten auf einen solchen Verzicht hinzuwirken.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

14. Evaluation der Prostituiertenbetreuung
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt eine jährliche Evaluation der Qualität der Prostituiertenbetreuung in Dortmund durch externe Fachleute vornehmen zu lassen. Als Maßgabe dient dazu den Standard der Betreuung nicht abzusenken. Bei der Überprüfung der Betreuungsqualität ist die Strassen- und Wohnungsprostitution von der Bordellprostitution getrennt zu betrachten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

15. DoPass auf das Nürnberger Niveau anheben
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Dortmund-Pass nach dem Vorbild des Nürnberg- Passes zu erweitern. Die Verwaltung wird gebeten, die Angebotspaletten im Detail zu vergleichen und dem Rat entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

16. Preisanpassung Sozialticket
Die zusätzlich bewilligten Mittel für 2013, die bis zum 30.06.2014 verwendet werden dürfen, werden zur Reduzierung der Ticketpreise genutzt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE AB:

17. Betreuung für spielsüchtige Menschen
Der Caritas wird für ihre Suchtberatung im Bereich der Betreuung spielsüchtiger Menschen eine zweite aus kommunalen Mitteln geförderte Stelle bewilligt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.

18. BV-Mittel
Die im Jahr 2013 gekürzten BV-Mittel werden nicht erst im Jahr 2016, sondern den jeweiligen Bezirksvertretungen in drei gleichen Teilen in den Jahren 2014, 2015 u. 2016 zu Verfügung gestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion FDP/Bürgerliste, ab.

19.1 Reduzierung der Einsparvorgaben im Personalbereich
Die gültigen Einsparvorgaben von 2% am steuerbaren Personalbudget sind um den jeweiligen Betrag zu reduzieren, wenn Beschlüsse der Politik personalwirksamen Aufwand erzeugen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

19.2 Reduzierung der Einsparvorgaben im Personalbereich
Einigungen der Tarifpartner in Bezug auf die jeweiligen Entlohnungen sind nicht im Rahmen der Personalkürzungsbeschlüsse in den Stellenplan und die Stellenbesetzung umzusetzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

19.3 Reduzierung der Einsparvorgaben im Personalbereich
Der Rat hebt seinen Beschluss zur Reduzierung des Personalbudgets um 2% pro Jahr auf. Eine Arbeitsverdichtung für MitarbeiterInnen im Rahmen von Kürzungen am Personalbudget ist künftig auszuschließen. Stattdessen setzt die Verwaltung den im Dezember 2012 vom Rat beschlossenen Haushaltsantrag aus Teilen der Anträge von SPD und B90/Die Grünen zur personalwirtschaftlichen Aufgabenkritik um (siehe DS 07718-12-E2 und 07866-12-E6).

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, ab.

20. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
Aus dem Budget der Wirtschaftsförderung Dortmund werden 6 Mio. Euro zur Ausweitung der öffentlichen Beschäftigungsförderung im Rahmen der "Kommunalen Arbeitsmarktstrategie 2015" und anderer Projekte von Beschäftigungsträgern verwandt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
lehnt den Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE ab.



Folgende Anträge wurden seitens des Antragstellers zurückgezogen:



Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E9)

2. Kunstrasenplätze
Um den Bau weiterer Kunstrasenplätze in Zukunft zu forcieren, soll die Eigenverantwortung und Eigenleistung der Vereine gestärkt und gefördert werden. Dazu werden für die Sportvereine, die Kunstrasenplätze in Eigenregie bauen wollen, ab dem HH-Jahr 2014 zunächst 100.000 € konsumtive Mittel zweckgebunden für die Rückzahlung von Kreditkosten aus dem Wirtschaftsplan der Sport- und Freizeitbetriebe bereit gestellt.

Dieser Antrag liegt in veränderter Form als Gemeinschaftsantrag der CDU- Fraktion und der SPD-Fraktion vor (siehe unter zugestimmt).


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E10)

9. Sport und Freizeit:
Der Rat der Stadt Dortmund spricht sich für die Neustrukturierung des Kunstrasenprogramms aus. Stärker als bisher sollen dort die Tennenplätze in Kunstrasenplätze umgewandelt werden, wo sich zwei oder mehr Vereine bereit zeigen, zu kooperieren und/oder zu fusionieren, so dass im besten Falle aus zwei Tennenplätzen ein Kunstrasenplatz entsteht und der andere Tennenplatz einer höherwertigen Nutzung zugeführt wird. Weitere Voraussetzung zur Aufnahme in das neue Kunstrasenprogramm soll sein, dass die nutzenden Vereine sich bereit erklären, einen finanziellen Eigenanteil beizusteuern. Seitens der Stadt wird als Anschubfinanzierung für das neue Kunstrasenprogramm ein Teil der Mittel der bisher für die Pflege und Unterhaltung der Tennenplätze zur Verfügung gestellten Mittel bereit gestellt.

Dieser Antrag liegt in veränderter Form als Gemeinschaftsantrag der CDU- Fraktion und der SPD-Fraktion vor (siehe unter zugestimmt).

11. Sicherheit und Ordnung:
Der Rat der Stadt Dortmund spricht sich dafür aus, dass bei den Ordnungspartnerschaften eine dritte Schicht eingeführt wird, mit der dann ein 24-Stunden Dienst gewährleistet ist. Im Rahmen der Dienstplanung soll auf der einen Seite zwar weiterhin eine Schwerpunktsetzung in der Nordstadt stattfinden, andererseits sollen aber auch die übrigen 11 Stadtbezirke ausreichend Berücksichtigung finden im Konzept der Ordnungspartnerschaften. Die dazu benötigten weiteren 24 Mitarbeiter im Ordnungsamt werden im Rahmen des gesamtstädtischen Personalkörpers aufwandsneutral versetzt unter Verzicht auf eine Nachbesetzung in der bisherigen Verwendung. Die Verwaltung unterbreitet hierzu bis zum 2. Quartal 2014 Vorschläge, aus welchen Fachämtern die benötigten 24 zusätzlichen Ordnungspartnerschaften abgezogen werden können.

(siehe auch Überweisung an andere Gremien)

12. Wirtschaftsförderung:
Die Schaffung von sechs zusätzlichen neuen Planstellen bei der Wirtschaftsförderung soll sich nicht zuschusserhöhend auswirken. Der Zuschuss für die Wirtschaftsförderung wird daher um die ursprünglich vorgesehenen 256.000 Euro gesenkt.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E12)

5g Die von der Verwaltung vorgeschlagene Anpassung der Elternbeiträge für Kindertageseinrichtungen und OGS um die jährliche Teuerungsrate wird nicht vorgenommen.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E7


9 Junge Bühne

Der Rat beauftragt die Verwaltung, Kinder- und Jugendtheater, Kinderoper inkl. mehrerer Theaterräume und Probenräume am Standort der jetzigen Kinderoper an der Kuhstraße als Neu-/Erweiterungsbau im Sinne einer jungen Bühne zu realisieren. Die entsprechenden Planungen sind zeitlich so zu gestalten, dass eine Realisierung bis zur Auflösung des Berufsschulstandortes an der Sckellstraße im Jahr 2016 gewährleistet ist.

13 Erfolgsabhängige Vergütung von

Geschäftsführern städtischer Eigenbetriebe
Um Anreize und Leistungsmotivationen zu schaffen, wird die Verwaltung beauftragt, bei der künftigen Einstellung von Geschäftsführern kommunaler Betriebe eine leistungsorientierte Vergütung vorzusehen.

(siehe auch Überweisung an andere Gremien)


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Die Linke)
Drucksache Nr.: 10803-13-E11)

8 Instandhaltung Straßen und Gebäude
Im Haushaltsplan sollen künftig für alle neu errichteten Gebäude und Infrastrukturmaßnahmen einzelne Instandhaltungsbudgets hinterlegt werden.



Folgende Anträge hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Abstimmung an andere Gremien überwiesen:


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E10)

11. Sicherheit und Ordnung:
Der Rat der Stadt Dortmund spricht sich dafür aus, dass bei den Ordnungspartnerschaften eine dritte Schicht eingeführt wird, mit der dann ein 24-Stunden Dienst gewährleistet ist. Im Rahmen der Dienstplanung soll auf der einen Seite zwar weiterhin eine Schwerpunktsetzung in der Nordstadt stattfinden, andererseits sollen aber auch die übrigen 11 Stadtbezirke ausreichend Berücksichtigung finden im Konzept der Ordnungspartnerschaften. Die dazu benötigten weiteren 24 Mitarbeiter im Ordnungsamt werden im Rahmen des gesamtstädtischen Personalkörpers aufwandsneutral versetzt unter Verzicht auf eine Nachbesetzung in der bisherigen Verwendung. Die Verwaltung unterbreitet hierzu bis zum 2. Quartal 2014 Vorschläge, aus welchen Fachämtern die benötigten 24 zusätzlichen Ordnungspartnerschaften abgezogen werden können.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich darin einig, dass der Antrag zur Beschlussfassung
an den Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden überwiesen wird.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E7


13 Erfolgsabhängige Vergütung von
Geschäftsführern städtischer Eigenbetriebe
Um Anreize und Leistungsmotivationen zu schaffen, wird die Verwaltung beauftragt, bei der künftigen Einstellung von Geschäftsführern kommunaler Betriebe eine leistungsorientierte Vergütung vorzusehen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich darin einig, dass der Antrag zur Beschlussfassung
an den Ausschuss Personal und Organisation überwiesen wird.



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Anträge der Fraktionen als Prüfauftrag an die Verwaltung zu geben:


12 Westfalenhallen
Die Verwaltung wird daher beauftragt, im Dialog mit der Geschäftsführung der Westfalenhallen Dortmund GmbH die Größenordnung für einen jährlichen Baukostenzuschuss zu ermitteln. Dieser hat sich in seiner Höhe zu orientieren an der p.a. zu erwartenden Verbesserung der Erlös- und Einnahmesituation, die angesichts eines durch bauliche Maßnahmen begünstigten optimierten Veranstaltungsangebots zu erwarten ist. Aktuell ist hierbei von einer ungefähren Größenordnung von rd. 1 Mio. € p.a. auszugehen. Die Zuschüsse sind durch die auf diese Weise zusätzlich generierten Einnahmen an den Haushalt zurückzugewähren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE dafür, den Antrag
als Prüfauftrag an die Verwaltung zu geben.



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt folgende Anträge der Fraktionen zu beschließen:


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E9)


1. Sozialpolitische Projekte
Über die Vereinbarung mit den Wohlfahrtsverbänden hinaus, die zuwendungsfinanzierte Arbeitsfelder bei den sozial- und gesundheitspolitischen Hilfen bis 2019 regelt, sieht die SPD- Fraktion durchaus weiteren Förderbedarf.

Zusätzliche Handlungsfelder sind:
a) Entwicklung eines Lebenslagenkonzeptes zur Suchtbekämpfung und Frühintervention für Jugendliche und Heranwachsende
b) Vollständige Angleichung des Stundenanteils der
Verbände in den Seniorenbüros an das
Beratungsangebot der Stadt

Die Verwaltung wird aufgefordert, für den Fall, dass zusätzliche Finanzmittel für weitere sozialpolitische Maßnahmen im Haushalt 2014 zur Verfügung stehen, diese freien Mittel vorrangig für diese Zusatzmaßnahmen einsetzen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt Punkt a) und b) getrennt, wie folgt, ab:

a) Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig bei Enthaltung der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu.
b) Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der CDU-Fraktion, zu.

2. Kunstrasenplätze
Um den Bau weiterer Kunstrasenplätze in Zukunft zu forcieren, soll die Eigenverantwortung und Eigenleistung der Vereine gestärkt und gefördert werden. Dazu werden für die Sportvereine, die Kunstrasenplätze in Eigenregie bauen wollen, ab dem HH-Jahr 2014 zunächst 100.000 € konsumtive Mittel zweckgebunden für die Rückzahlung von Kreditkosten aus dem Wirtschaftsplan der Sport- und Freizeitbetriebe bereit gestellt.

neuer, gemeinsamer Antrag mit der CDU-Fraktion (anstelle Antrag Nr. 9 der CDU- Fraktion)

Die Modernisierung der städtischen Sportanlagen von Tenne in Kunstrasen soll im Jahr 2014 weiter forciert werden. Zusätzlich zu den bereits mit Ratsbeschluss vom 18.07.13 beschlossenen Modernisierungsmaßnahmen soll in den HH-Jahren 2014 ff die Eigenverantwortung und Eigenleistung der Vereine gestärkt und gefördert werden. Hierzu werden den Vereinen, die Kunstrasenplätze in Eigenregie bauen wollen, ab 2014 jährlich insgesamt 100.000 € (max. 20.000 €/p.a./Verein) konsumtive Mittel zweckgebunden für die Zins- und Tilgungsverpflichtung für max. 20 Jahre zur Verfügung gestellt. Die Finanzierung erfolgt für 2014 aus dem Wirtschaftsplan der SFB. Zusätzlich haben die Vereine die Möglichkeit auf Gewährung eines Betriebskostenzuschusses bis zu einer Höhe von max. 85 % der in Vorjahren durchschnittlich gezahlten Betriebskosten.
Darüber hinaus sollen Modernisierungsmaßnahmen gefördert werden, bei denen sich zwei oder mehr Vereine bereit zeigen, zu kooperieren und/oder zu fusionieren, so dass aus zwei Tennenplätzen ein gemeinsamer Kunstrasenplatz entsteht und der andere Tennenplatz einer höherwertigen Nutzung zugeführt werden kann.
Auch weiterhin wird die Stadt Dortmund das Kunstrasenprogramm über das Jahr 2014 fortsetzen und hier das Augenmerk verstärkt auf die Bereiche richten, wo mannschaftsstarke Vereine beheimatet sind, die aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht in der Lage sind, den Platz in Eigenregie bauen zu können.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE zu.

3. Studieninstitut
Das Westfälisch-Märkische Studieninstitut, das ab 2014 als „Studieninstitut Ruhr“ seine Arbeit fortsetzt, beabsichtigt seinen Aktionsradius zu erweitern und weitere Städte und Kreise als Gesellschafter aufzunehmen.
Die Standorte Bochum und Dortmund werden zukünftig - bei steigenden Auszubildendenzahlen einiger Städte - zusammengelegt.
Das Studieninstitut gerät so an Kapazitätsgrenzen und der derzeitige Standort am Königswall ist nicht mehr zeitgemäß. Die Verwaltung wird deshalb beauftragt, das ehemalige AOK- Verwaltungsgebäude am Königswall in optimaler Citylage mit Nähe zum Hauptbahnhof für eine Nutzung des Studieninstitutes zu ertüchtigen und das aufzugebende Gebäude zu vermarkten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag einstimmig zu.

4. Nachwuchskräfte der Verwaltung
Die fünftägige Einführungswoche für die städtischen Nachwuchskräfte findet nur noch an drei Tagen außerhalb von Dortmund statt und wird um zwei Seminartage in Dortmund ergänzt.
Für das Kennenlernen und die Kontaktaufnahme der Auszubildenden untereinander ist eine vollständige Einführungswoche in einer Bildungseinrichtung außerhalb von Dortmund wichtig, zumal die Anzahl der Ausbildungskräfte in den letzten Jahren gestiegen ist und sich das Angebot der Ausbildungsberufe immer weiter differenziert.
Die Verwaltung wird deshalb aufgefordert, ab 2014 wieder eine komplette Einführungswoche außerhalb von Dortmund durchzuführen.
Der minimale Zusatzaufwand für die Unterbringung für zwei weitere Tage ist aus dem vorhandenen Ausbildungsbudget zu finanzieren.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E10)

1. Mittel der Bezirksvertretungen:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt entgegen der Drucksachen Nr. 10758-13 „Haushaltsmittel der Bezirksvertretungen“, die Mittel für die Bezirksvertretungen nicht im Jahr 2016 und dann um 3,12 Millionen Euro, sondern im Zeitraum 2015-2017 um jährlich 1,04 Millionen auf dann etwa insgesamt etwa 4,1 Millionen Euro pro Jahr anzuheben. Diese frühzeitige moderate Erhöhung der Mittel für die Bezirksvertretungen versetzt die Bezirke einerseits in die Lage, bereits ein Jahr früher wieder über ein größeres Finanzbudget zu verfügen, andererseits wird jedoch auch berücksichtigt, dass die bisher in den Bezirksvertretungen zur Verfügung stehenden Finanzmittel von jährlich etwa 6,2 Millionen Euro zeitnah fast nie verausgabt werden konnten und so in dem vergangenen Jahr große Teile der Haushaltsmittel in die Folgejahre übertragen werden mussten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, zu.

2. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen:
Die Haushaltsansätze für Straßenunterhaltung, -sanierung und -erneuerung werden vor dem
Hintergrund einer zur Zeit jährlichen Unterdeckung von 14,6 Mio. Euro von derzeit etwa 8 Millionen in der mittelfristigen Planung ab dem Jahr 2015 um jährlich 2 Millionen Euro pro Jahr erhöht bis zu dem Zeitpunkt, an dem die eigentlich ingenieurtechnisch ermittelten Finanzmittel in Höhe von gut 22 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung stehen.

jetzt gemeinsamer Antrag mit der SPD-Fraktion:

Die Haushaltsansätze für Straßenunterhaltung, -sanierung und –erneuerung sind angesichts des Straßenzustandes in Dortmund deutlich zu erhöhen. Beginnend mit dem Haushaltsjahr 2015 werden die Mittel für die Straßenunterhaltung (konsumtiv) bis zum Jahr 2017 um 6 Mio. Euro aufgestockt (2015: 1 Mio. €; 2016: 2 Mio. €; 2017: 3 Mio. €). Zusätzlich werden die Ansätze für Straßenbau und investive Straßenerneuerung um jährlich 2 Mio. Euro aufgestockt mit der Folge, dass ich die investive Kreditaufnahme der Stadt entsprechend erhöht. Damit stehen in den Jahren 2015 bis 2017 insgesamt 12 Mio. Euro zusätzlich für Straßenunterhaltung und Straßenbau zur Verfügung. Außerdem beauftragt die Verwaltung, bis zum Abschluss des 2. Quartals 2014 ein Straßenzustandskataster und eine Konzeption zur mittelfristigen und langfristigen Substanzerhaltung der Dortmunder Straßen dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen. Die Zustandsanalyse und die Konzeption sollen für die Haushaltsberatungen des Jahres 2015 den Fraktionen zur Verfügung stehen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE, zu.

3. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen:
Der Rat der Stadt Dortmund erneuert seine Beschlüsse zum Thema „Reinigung aus einer Hand“. Aufgrund der immer noch nicht vorliegenden Kosten- und Leistungsrechnung der städtischen Grünpflege soll die Pflege und Unterhaltung des städtischen Grüns beginnend mit dem 01.01.2015 zunächst für zwei Jahre auf die Entsorgung Dortmund GmbH übertragen werden. Innerhalb dieser zwei Jahre, in der das bisher bei der Stadt Dortmund beschäftigte Personal im Rahmen einer Personalgestellung (Dienstherr Stadt Dortmund / Fachvorgesetzter EDG) abgeordnet wird, soll die EDG aufgefordert werden, eine entsprechende Kosten- und Leistungsrechnung vorzulegen. Innerhalb dieser zwei Jahre, in der das städtische Personal bei der Stadt Dortmund beschäftigt bleibt und im Rahmen einer Dienstvereinbarung vorübergehend bei der EDG eingesetzt wird, soll die EDG aufgefordert werden, eine entsprechende Kosten- und Leistungsrechnung vorzulegen. Ziel soll es sein, dass die Pflege und Erhaltung der städtischen Grünflächen zukünftig kostengünstiger, effizienter und professioneller erfolgt unter Verzicht auf die bisher vorhandenen Doppel- / Mehrfachstrukturen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE, zu.

4. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen:
Die Verwaltung wird beauftragt, Kooperationsmöglichkeiten zwischen den Betriebshöfen der Stadt und der der EDG auszuloten mit dem Ziel, an jeweils einem Standort im Norden sowie im Süden der Stadt diese gemeinsam zu betreiben. Die baulich und strukturell überkommenen Strukturen der Betriebshöfe Haberlandstraße, Deusener Straße und Nortkirchenstraße sollen durch neue, moderne Strukturen ersetzt werden, die dann von den drei Aufgabenträgern (EDG, Straßenunterhaltung, Grünpflege) gemeinsam genutzt werden und ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit und Mitarbeitermotivation mit sich bringen.
Die Ergebnisse der eingeleiteten Untersuchungen zur Optimierung der Betriebshöfe bleiben zunächst abzuwarten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag einstimmig zu.

5. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen:
Hinsichtlich der Umsetzung des Grundsatzbeschlusses zur Weiterentwicklung der Bürostandorte in der Innenstadt (Ratsbeschluss vom 20.12.2012) ist bisher keine zeitliche Perspektive zu erkennen. Der bisherige „Richtungsentscheid“ - Neubau eines Bürogebäudes am Burgtor, Vermarktung des bisherigen Gesundheitsamtes und Sozialamtes sowie Ertüchtigung des Jugendamtes - soll um die weitere Nachnutzung der Immobilien Dortberg-Haus, ehemaliges AOK-Gebäude am Königswall sowie des Westfälisch-Märkischen Studieninstitutes am Königswall ergänzt und mit einer detaillierten Zeitplanung versehen werden. Erste Ergebnisse zur zeitlichen Umsetzung des städtischen Bürostandortkonzeptes sowie eine Konkretisierung der möglichen Kosten hierfür werden den Ausschüssen für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien sowie für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften im zweiten Quartal 2014 vorgestellt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE, zu.

6. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen:
Die zwischenzeitlich auf politischen Wunsch gestoppten Bebauungsplanverfahren für die Wohnbaugebiete Wickede-West, Rhader Hof sowie Sölder Waldstraße werden kurzfristig und mit Nachdruck weiterverfolgt. Nachdem die Vermarktung eines Großteils der städtischen Wohnbauflächen äußerst positiv verläuft, muss es Ziel sein, auch perspektivisch weiter attraktive Flächen zur Verfügung zu stellen. Die Satzungsbeschlüsse zu den drei genannten Quartieren sollen daher möglichst noch in den Jahren 2014 oder 2015, spätestens jedoch im Jahr 2016 erfolgen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

7. Öffentliche Gebäude:
Bereits jetzt leerstehende sowie in der nahen Zukunft aufzugebende und abgängige städtische Gebäude sollen möglichst zeitnah zu marktüblichen Konditionen vermarktet werden. Eine Übertragung der leerstehenden Gebäude an Verbände, Vereine, Organisationen etc. soll nur dann erfolgen, wenn diese sich bereit erklären, mindestens die jährlich anfallenden Betriebskosten sowie die anfallenden Instandhaltungskosten zu übernehmen.
Eine Übertragung der leerstehenden Gebäude an Verbände, Vereine, Organisationen etc. soll nur dann erfolgen, wenn diese sich bereit erklären, mindestens die jährlichen anfallenden Betriebskosten sowie im Einzelfall die jährlich anfallenden Instandhaltungskosten zu übernehmen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, zu.

8. Öffentliche Gebäude:
Aufgrund der stark gestiegenen Energiekosten muss es weiterhin Ziel sein, die städtischen Flächen stärker als bisher zu reduzieren und damit die Bewirtschaftungskosten signifikant zu senken. Dem Schulausschuss ist dazu bis zum zweiten Quartal 2014 eine überarbeitete „Prioritätenliste Schulbau“ vorzulegen, die neben dem Aspekt der Energiesanierung insbesondere auch die zeitliche Präzisierung und Umsetzung der gestreckten Schulbaumaßnahmen aus der Ratsvorlage „Konsolidierungsmaßnahmen 2013-2017“ (Drucksachen-Nr. 10762-13) enthält.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag einstimmig bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE, zu.


9. Sport und Freizeit:
Der Rat der Stadt Dortmund spricht sich für die Neustrukturierung des Kunstrasenprogramms aus. Stärker als bisher sollen dort die Tennenplätze in Kunstrasenplätze umgewandelt werden, wo sich zwei oder mehr Vereine bereit zeigen, zu kooperieren und/oder zu fusionieren, so dass im besten Falle aus zwei Tennenplätzen ein Kunstrasenplatz entsteht und der andere Tennenplatz einer höherwertigen Nutzung zugeführt wird. Weitere Voraussetzung zur Aufnahme in das neue Kunstrasenprogramm soll sein, dass die nutzenden Vereine sich bereit erklären, einen finanziellen Eigenanteil beizusteuern. Seitens der Stadt wird als Anschubfinanzierung für das neue Kunstrasenprogramm ein Teil der Mittel der bisher für die Pflege und Unterhaltung der Tennenplätze zur Verfügung gestellten Mittel bereit gestellt.

neuer, gemeinsamer Antrag mit der SPD-Fraktion (
siehe unter zugestimmt; Antrag SPD- Fraktion Nr. 2)

10. Soziales:
Die Finanzierung des am 31.03.2014 auslaufenden Programms „Cafe Berta“ wird sicher gestellt. Hierzu unterbreitet die Verwaltung einen Deckungsvorschlag. Eine Evaluierung des Projekts erfolgt nach der Hälfte der Kommunalwahlperiode 2014-2020. Darüber hinaus erfolgt in den beiden Fachausschüssen für Soziales und Ordnung eine halbjährliche Berichterstattung über die Arbeit des „Cafe Berta"

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion zu.

13. Wirtschaftsförderung:
Der Rat stellt fest, dass bisher keine der im Masterplan Wirtschaftsflächen benannten neuen Gewerbegebiete auch nur annähernd marktreif ist. Er fordert die Verwaltung daher auf, insbesondere die Plangebiete Werner Hellweg, Osterschleppweg sowie Buddenacker mit Vorrang voranzutreiben. Im Rahmen einer vierteljährlichen Berichterstattung wird dem Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigungsförderung Bericht erstattet zum jeweiligen Stand der Umsetzung. Ziel muss es sein, dass die drei genannten Gebiete im Jahr 2015, spätestens jedoch im Jahr 2016 Marktreife erlangt haben.

Der Rat stellt fest, dass bisher keine der im Masterplan Wirtschaftsflächen benannten neuen Gewerbegebiete auch nur annähernd marktreif sind. Er fordert die Verwaltung daher auf, das Plangebiet Werner Hellweg schnellstens fertig zu stellen. Beim Plangebiet Osterschleppweg sind die mit DSW21 vertraglich vereinbarten Zeiträume einzuhalten.
Das Gewerbegebiet Buddenacker ist sukzessive zu entwickeln.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E12)


1 Der Rat stellt erneut fest, dass eine dauerhafte Konsolidierung und Sanierung des städtischen Haushalts ohne eine verstärkte finanzielle Unterstützung bzw. Entlastung durch Land und Bund nicht möglich ist. Den Kommunen werden nach wie vor zusätzliche Aufgaben von Bund und Land übertragen, ohne für die nötige Gegenfinanzierung zu sorgen. Der anhaltend hohe Bedarf an Transferleistungen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das nicht allein mit Dortmunder Mitteln gelöst werden kann. Der Rat fordert Landes- und Bundesregierung dringend auf, Kommunen wie Dortmund – mit einem hohen Sozialindex – aufgabengerecht zur Erfüllung der sozialen Leistungen auszustatten.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion FDP/Bürgerliste zu.

3b Der Rat fordert die Verwaltung auf, in allen Ämtern und Eigenbetrieben aufzuzeigen, wo Potenziale für eine mögliche interkommunale Zusammenarbeit bestehen und diese Potenziale dem neuen Rat nach der Sommerpause vorzulegen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen Der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, zu.

4a Die Verwaltung bemüht sich um einen konsequenten Verkauf bzw. die Verpach-tung von Liegenschaften, die nicht mehr benötigt werden. Ziel ist eine deutliche Reduzierung der Instandhaltungs- und Energiekosten. Die Immobilienwirtschaft Der Fachbereich Liegenschaften erstellt Quartalsberichte, die deutlich machen, welche konkreten Maßnahmen ergriffen wurden, um den städtischen Haushalt dauerhaft zu entlasten.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE zu.

4b Der Rat erwartet die Ermittlung belastbarer Kostendaten und die Vorlage einer qualifizierten externen Bewertung mit dem Ziel, über eine Grünpflege und -reinigung aus einer Hand und die Übertragung dieser Aufgaben auf die EDG zu entscheiden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE zu.


5a Die zur Fortführung des Cafe Berta benötigten Mittel in Höhe von 148.000 Euro werden bereitgestellt. Die Verwaltung wird aufgefordert, weiterhin nach zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 10803-13-E7


7 Café Berta
Der Rat beauftragt die Verwaltung, alle notwendigen Maßnahmen einzuleiten (bspw. Verlängerung von Mietverträgen, Bereitstellung von Etatmitteln), um die Fortführung des Café Berta grundsätzlich in der bisherigen Form für einen Zeitraum von zunächst drei weiteren Jahren zu gewährleisten.
Soweit Möglichkeiten bestehen, die hierfür jährlich zu veranschlagenden Kosten durch eine sinnvolle und dem Ziel des Projektes nicht widersprechende Änderung der Öffnungszeiten zu reduzieren, sind diese zu nutzen und den zuständigen Gremien mitzuteilen.
Die zuständigen Ratsgremien sind ausreichend früh vor Auslaufen dieser Befristung hinsichtlich eines dann weiter zu beratenden Vorgehens zu beteiligen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
stimmt dem Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion DIE LINKE und bei Enthaltung der SPD- Fraktion, zu.


Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Die Linke)
Drucksache Nr.: 10803-13-E11)

12 Erhalt des Cafe Berta
Der Rat der Stadt beschließt die Aufnahme des Cafe Berta in die Regelförderung und damit den langfristigen Erhalt der Einrichtung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt dem Antrag einstimmig bei Enthaltung der SPD-Fraktion zu.



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der Fraktion FDP/Bürgerliste und der Fraktion DIE LINKE, folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss

1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

1.1 die als Anlage 1 beigefügte Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 unter
Einbeziehung der in den Anlagen 2 und 3 aufgeführten Haushaltsveränderungen,

1.2 die nach Umsetzung der zuvor genannten Veränderungen im Gesamtergebnisplan und
Gesamtfinanzplan enthaltene mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung (Anlage 4).

2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die als Anlage 5 beigefügten Haushaltspläne
für die Sonderhaushalte Grabpflegelegate und Kohlgartenstiftung.

3. Der Rat der Stadt Dortmund erklärt den Beteiligungsbericht 2012/2013 (DS-Nr.
10557-13) zur Anlage des Haushaltsplanes 2014 gemäß § 1 Absatz 2 Ziffer 8
Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO).


Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


dazu:
Stellenplan für das Haushaltsjahr 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10941-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


dazu:
Bürgerhaushalt
hier: Einbringung der Bürgervorschläge

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10621-13)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

In seiner Sitzung am 28.11.13 hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, wegen des Zusammenhangs mit den Haushaltsberatungen, die Vorlage in seine Sitzung am 05.12.13 vertagt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung zu den einzelnen Maßnahmen zu verfahren.

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


dazu:
Wirkungsorientierter Haushalt 2014
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10851-13)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

"Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.12.13 vor:

Es lagen folgende ergänzende Informationen der Verwaltung vor

-> Drucksache Nr.: 10851-13-E1:


„…in den drei Sitzungen der Arbeitsgruppe des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie zum Strategischen Zielsystem des wirkungsorientierten Haushaltes (WOH) hat man sich Ende 2012 bzw. Anfang 2013 auf verschiedene wirkungsorientierte Kennzahlen verständigt, die in den nunmehr vorgelegten Entwurf des WOH aufgenommen wurden.
Gleichzeitig ist damals verabredet worden, diese Kennzahlen zum Teil noch nach weiteren Gesichtspunkten mit ergänzenden Angaben zu differenzieren.

Diese zusätzlichen Informationen zu den Wirkungskennzahlen
o Betreuungsquote Ü3/U3
o OGS-Quote
o Besuchsquote der städtischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung

stelle ich beigefügt für die weiteren Beratungen zum WOH zur Verfügung.

Die folgenden Informationen zu den Wirkungskennzahlen werden in der nächsten Sitzung am 04.12.2013 nachgeliefert:
o Hilfen zur Erziehung (HzE) – Leistungsdichte
o Erzieherische Hilfen für junge Volljährige

Anlage 1: Betreuungsquote Ü3/U3

Betreuungsquote
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012
U3 - Plätze
34%
32%
25%
Differenzierung U3 - Plätze
U3 – Plätze Gesamt
5075
4860
3688
U3 –Plätze FABIDO
2170
2159
2079
U3 –Plätze freie Träger
2905
2701
1609
U3 –Plätze in TEK Gesamt
3450
3235
2373
U3 –Plätze in TEK FABIDO
1170
1159
1144
U3 –Plätze in TEK freie Träger
2280
2076
1229
U3-Kindertagespflege Gesamt
1625
1625
1315
U3- Kindertagespflege FABIDO
1000
1000
935
U3- Kindertagespflege freie Träger
625
625
380
reguläre U3-Plätze
4965
4741
3688
"Not"-Plätze in TEK
110
119
0
U3
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012
34%
32%
25%
Aplerbeck
41,2
41,2
34,4
Brackel
42,1
40,2
31,2
Eving
28,6
23,1
12,9
Hörde
34,8
33,5
25,8
Hombruch
41,4
39,7
33,1
Huckarde
34,9
34,0
22,1
Innenstadt - Ost
34,8
33,6
27,6
Innenstadt -West
41,4
40,4
34,0
Innenstadt - Nord
23,8
23,8
15,3
Lütgendortmund
32,8
30,0
22,8
Mengede
29,2
29,2
23,3
Scharnhorst
32,5
28,9
22,8
Betreuungsquote
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012
Ü3 Plätze
104,0%
100%
99%
Differenzierung Ü3 Plätze
Ü3 – Plätze Gesamt
15315
14996
14219
Ü3 – Plätze FABIDO
5750
5842
6024
Ü3 – Plätze freie Träger
9565
9154
8195





Anlage 2: OGS-Quote

OGS-Quote
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012
Gesamtstädtisch
48%
48%
44,4%
Differenzierung nach Stbezirken
Aplerbeck
37,8
37,8
31,3
Brackel
46,1
46,1
41,0
Eving
37,8
37,8
35,9
Hörde
49,8
49,8
44,6
Hombruch
37,1
37,1
35,3
Huckarde
44,7
44,7
40,7
Innenstadt - Ost
66,1
66,1
58,4
Innenstadt - West
57,6
57,6
57,2
Innenstadt - Nord
61,2
61,2
60,2
Lütgendortmund
47,0
47,0
46,0
Mengede
39,7
39,7
37,2
Scharnhorst
49,0
49,0
53,5


Anlage 3: Besuchsquote der städtischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung

Besuchsquote der städtischen Einrichtungen der Kinder- und Jugendförderung
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012
Besuchshäufigkeit je Jugendeinwohner
ohne Planung
ohne Planung
8,7
Differenzierung nach
offenen Treffmöglichkeiten
ohne Planung
ohne Planung
4,3
einrichtungsbezogenen Veranstaltungen
ohne Planung
ohne Planung
4,4


-> Drucksache Nr.: 10851-13-E3:

„…entsprechend der in der Arbeitsgruppe des AKJF zum Strategischen Zielsystem des wirkungsorientierten Haushaltes (WOH) getroffenen Verabredungen wurden Ihnen mit Schreiben vom 06.11.2013 (DS-Nr. 10851-13-E1) bereits erste zusätzliche Informationen zu den vereinbarten Wirkungskennzahlen zur Verfügung gestellt.

Die noch ausstehenden differenzierten Informationen zu den Wirkungskennzahlen
o Hilfen zur Erziehung (HzE) – Leistungsdichte
o Erzieherische Hilfen für junge Volljährige
stelle ich nunmehr beigefügt für die weiteren Beratungen zum WOH zur Verfügung.

Anlage 1:

Hilfen zur Erziehung (HzE)-Leistungsdichte
Plan 2014
Plan 2013
Ist2012*
Hilfen pro 1.000 Jugendeinwohner
42,4
43,3
44,2
Differenzierung nach
Hilfen für junge Menschen innerhalb ihrer Familien
24,9
25,3
25,7
§ 30 SGB VIII
2,77
§ 31 SGB VIII
8,60
§ 32 SGB VIII
0,63
§ 35a SGB VIII amb
13,68
Hilfen für junge Menschen außerhalb ihrer Familien
17,5
18
18,5
§ 33 SGB VIII
9,62
§ 34 SGB VIII
7,84
§ 35 SGB VIII
0,46
§ 35a SGB VIII stat
0,53
Anlage 2:



Erzieherische Hilfen für junge Volljährige
Plan 2014
Plan 2013
Ist 2012*
Prozentualer Anteil an der Gesamtzahl der Fälle der Hilfen zur Erziehung
5,0%
5,0%
5,1%
Differenzierung nach
Hilfen für junge Menschen innerhalb ihrer Familien
0,6%
0,6%
0,6%
Hilfen für junge Menschen außerhalb ihrer Familien
4,4%
4,4%
4,5%

*Datenquelle: SoPart – ASD_Modul zum Stichtag 31.12.2012

Es lag folgender Antrag der Vertreter der Jugendverbände vor (Drucksache Nr.: 10851-13-E2):

„…die Vertreter der Jugendverbände beantragen folgende Veränderung der Vorlage:
Die Wirkungskennzahl „Ausgestellte JuLeiCas (Jugendleitercard)“ zum strategischen Ziel „Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird in Ausführung des gesetzlichen Auftrags konsequent gefördert und vor negativen Einflüssen geschützt“ (S. 28) wird gestrichen und durch die Kennzahl „Qualifizierte Mitarbeitende“ ersetzt. Die dazugehörige Darstellungsform ist die „Anzahl der ausgebildeten Honorarkräfte des öffentlichen Trägers, welche die Gruppenleiterausbildung absolviert haben“. Die kommunale Beeinflussbarkeit ist hier gegeben.

Begründung:
Verwendet man hier als Kennzahl die Anzahl der neu ausgestellten JuLeiCas pro Jahr, enthält diese Zahl auch die JuLeiCas, die durch Mitarbeitende der freien Träger beantragt werden. Die strategischen Ziele beziehen sich jedoch auf die zuvor genannten zielunterstützenden Produktgruppen. Die langfristigen Fördervereinbarungen der Stadt mit den freien Trägern sind nicht Gegenstand des Wirkungsorientierten Haushalts.
Hinzu kommt, dass Mitarbeitende, die eine Gruppenleiterausbildung absolviert haben, im Anschluss nicht unbedingt eine JuLeiCa beantragen, die Anzahl der ausgestellten JuLeiCas also nicht der Anzahl der qualifizierten Mitarbeitenden entspricht.
Die Anzahl der ausgestellten JuLeiCas stellt somit keine geeignete Kennzahl für das genannte strategische Ziel dar. Aus unserer Sicht trägt jedoch eine hohe Anzahl an qualifizierten Mitarbeitenden dazu bei, die Attraktivität der besuchten Einrichtungen/Angebote der Kinder- und Jugendförderung zu gewährleisten und stellt somit eine geeignete Kennzahl dar.“

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschloss mehrheitlich (9 Ja, 3 Nein, 3 Enthaltungen) den o. a. Antrag der Vertreter der Jugendverbände:

Die Wirkungskennzahl „Ausgestellte JuLeiCas (Jugendleitercard)“ zum strategischen Ziel „Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird in Ausführung des gesetzlichen Auftrags konsequent gefördert und vor negativen Einflüssen geschützt“ (S. 28) wird gestrichen und durch die Kennzahl „Qualifizierte Mitarbeitende“ ersetzt. Die dazugehörige Darstellungsform ist die „Anzahl der ausgebildeten Honorarkräfte des öffentlichen Trägers, welche die Gruppenleiterausbildung absolviert haben“. Die kommunale Beeinflussbarkeit ist hier gegeben.

Unter Einbeziehung des o. a. Antrages empfahl der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie einstimmig (14 ja, 1 Enthaltung) dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirkungsorientierten Haushalt (WOH) 2014 als
Ergänzung zum Haushaltsplan. Darüber hinaus wird die Verwaltung, entsprechend den
Ausführungen in dieser Vorlage, mit der regelmäßigen unterjährigen Berichterstattung zur
Ausführung des WOH beauftragt.

Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Die Linke vor:

zu dem o.g. TOP bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen.


1. Warum wird unter dem Strategischen Ziel "Menschen in Dortmund werden vor Armut
und deren Folgen geschützt" im Bereich der weiteren Wirkungskennzahl "Altersarmut" von
einer Erhöhung der Dichte der Leistungsbezieher in den Jahren 2012 bis 2017 ausgegangen?

2. Wie ist das Strategische Ziel "Die Unabhängigkeit von Transferleistungen wird angestrebt"
mit den Vorgaben der sich erhöhenden Wirkungskennzahl im Bereich der SGB IIDichte
in Einklang zu bringen?

3.Wie ist es in Einklang zu bringen, dass im Strategische Ziel "Der Klimaschutz wird nachhaltig
verfolgt" im Bereich der Wirkungskennzahlen für die CO2-Bilanz sich die Planansätze
verringern, aber zeitgleich im Bereich des Anteils der regenerativ erzeugten Energie
von einem Rückgang ausgegangen wird?

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:
zu der o.g. Anfrage nehme ich wie folgt Stellung:

1. Der Anstieg der Wirkungskennzahl "Altersarmut" entspricht dem langfristigen Trend im Hinblick auf die Entwicklung der Leistungsbezieher nach dem Kapitel IV Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII). Eine signifikante Änderung dieser Entwicklung ist derzeit nicht erkennbar.

2. Die Anzahl der Leistungsbezieher, die der Planung der Wirkungskennzahl "SGB II - Dichte" zugrunde liegt, ist mit dem Jobcenter Dortmund abgestimmt und enthält alle relevanten Entwicklungen. Das strategische Ziel " Die Unabhängigkeit von Transferleistungen wird angestrebt" wird - trotz bestehender Differenzen zur Wirkungskennzahl - weiterhin verfolgt.

3. Die Wirkungskennzahlen für die CO²-Bilanz korrelieren nur bedingt mit dem Anteil der regenerativen Energien. Der Rückgang des CO² in Dortmund geht hauptsächlich auf Effizienzsteigerungen (z.B. durch effiziente Sanierung im Gebäudebereich, technische Innovation im Bereich Hausgeräte, Motoren, Kraftwerke oder auch Effizienzsteigerungen in Unternehmen) zurück. Der Anteil der regenerativen Energien beträgt nur 4,4% (Planung 2014) des Gesamt-Energiebedarfs in Dortmund. Insofern schlägt sich der derzeitige Rückgang der regenerativen Energien, der hauptsächlich durch die Endlichkeit von Gruben- und Deponiegas bedingt ist, nur marginal in der CO²-Bilanz nieder.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Die Linke, zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie (fett) mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste und bei Enthaltung der Fraktion Die LINKE folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirkungsorientierten Haushalt (WOH) 2014 als Ergänzung zum Haushaltsplan. Darüber hinaus wird die Verwaltung, entsprechend den Ausführungen in dieser Vorlage, mit der regelmäßigen unterjährigen Berichterstattung zur Ausführung des WOH beauftragt.

Die Wirkungskennzahl „Ausgestellte JuLeiCas (Jugendleitercard)“ zum strategischen Ziel „Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen wird in Ausführung des gesetzlichen Auftrags konsequent gefördert und vor negativen Einflüssen geschützt“ (S. 28) wird gestrichen und durch die Kennzahl „Qualifizierte Mitarbeitende“ ersetzt. Die dazugehörige Darstellungsform ist die „Anzahl der ausgebildeten Honorarkräfte des öffentlichen Trägers, welche die Gruppenleiterausbildung absolviert haben“. Die kommunale Beeinflussbarkeit ist hier gegeben.

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 9.1
Satzung zur zweiten Änderung der Vergnügungssteuersatzung für die Benutzung von Apparaten in der Stadt Dortmund (Apparatesteuersatzung).
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11009-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 9.2
Bericht über den Sachstand zur Verpachtung von Flächen auf den städtischen Altdeponien Deusenberg (Huckarde) und Nordost Alt (Grevel) für die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaikanlagen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10945-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm Bericht über den Sachstand und das geplante weitere Vorgehen zur Verpachtung von Flächen auf den städtischen Altdeponien Deusenberg (Huckarde) und Nordost Alt (Grevel) für die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaikanlagen zur Kenntnis.


zu TOP 9.3
Nebenamtliche Geschäftsführung der Technologiezentrum Dortmund GmbH und der Technologiezentrum Dortmund Management GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11281-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 9.4
Änderung des Gesellschaftsvertrages der Westfalenhallen Dortmund GmbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11312-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat leitete die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 9.5
Konsolidierungsmaßnahmen 2013-2017 im Rahmen des Projektes "Haushalt 2013 / 2014"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10762-13)

Den Mitgliedern des Hauptausschusses und Ältestenrates lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

„Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien n aus der öffentlichen Sitzung vom 13.11.13 vor:
Hierzu liegt heute zusätzlich (unter Top 3.5): Vorlage der Verwaltung „Umgestaltung Berghofer Straße…“( Drucksache Nr.: 10942-13) vor.

AUSWI, 13.11.2013:

RM Dr. Brunsing bittet um Erläuterung zu den Punkten:

1. Beteiligung kommerzieller Veranstalter an Verkehrssicherungsmaßnahmen (BVB und Westfallenhallen etc., lfd. Nr. 356 der Anlage zur Vorlage) .

2. Zur Veränderung hinsichtlich der Umgestaltung der Berghofer Straße. (heute aufgeführt unter TOP 3.5) möchte er wissen, wieso von der Verwaltung nunmehr eine veränderte Einschätzung hierzu vorgenommen werde.
Herr Schließler führt zu Punkt 1. aus, dass die Verwaltung eine Beteiligung der kommerziellen Veranstalter an besonderen Verkehrsregelungsmaßnahmen anstrebe. Hierbei sei nicht die grundsätzliche, reguläre Verkehrsregelung gemeint sondern besondere, über das normale Maß hinausgehende Maßnahmen im Interesse der Veranstalter. In diesem Zusammenhang verweist er auf die vielfachen, oft gleichzeitig stattfindenden und überlappenden Veranstaltungen im Umfeld der Westfalenhallen.
Da diese einen außergewöhnlich hohen Mehraufwand (sowohl für das städtische Personal als auch für entsprechende Fahrzeuge und Absperrmaterialien) erfordern, sei die Verwaltung hierbei inzwischen am Ende der vorhandenen Kapazitäten und demzufolge ihrer Leistungsfähigkeit angelangt.
Er kündigt an, dass die Verwaltung zunächst die Modalitäten mit den Veranstaltern klären und diskutieren werde, um ein entsprechendes Maß an Ausgewogenheit und Verständnis herbeizuführen.
Zu Punkt 2.erläutert Herr Mehlgarten, dass die angesprochene Berghofer Maßnahme noch in der Liste der vorgeschlagenen Konsolidierungsmaßnahmen stehe, wofür ursprünglich ein Beschluss des Verwaltungsvorstandes notwendig gewesen wäre. In nachgehenden Beschlüssen des Verwaltungsvorstandes sei allerdings entschieden worden, dass diese Maßnahme eben nicht als Konsolidierungsmaßnahme aufgenommen werden soll. Deshalb sei in einer separaten Vorlage (heute unter TOP 3.5 -Drucksache Nr.: 10942-13) vorgeschlagen worden, dass diese Maßnahme wieder in Haushaltsplanung aufzunehmen und, wie ursprünglich geplant, durchzuführen sei.

-> hierzu: Empfehlung des AUSWI vom 13.11.2013 zur TOP 3.5 (-Drucksache Nr.: 10942- 13):
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnung und Immobilien empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich, bei Gegenstimmen (Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen) nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnung und Immobilien empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund, die in der Vorlage DS Nr.: 10762-13 benannte Konsolidierungsmaßnahme Nr. 359 – „Umgestaltung Berghofer Str.“ aus der Konsolidierungsliste zu entfernen und sie wieder in die Haushaltsplanung aufzunehmen, damit sie wie ursprünglich geplant durchgeführt werden kann.

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien lässt die Vorlage unter TOP 3.4 (Drucksache Nr.: 10762-13) ohne Empfehlung durchlaufen.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.12.13 vor:
Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie empfahl – unter Ausklammerung der lfd. 185 der Anlage 3 a „Strukturelle Verbesserung im Bereich der Hilfen zur Erziehung“ - mehrheitlich (10 Ja, 3 Nein, 2 Enthaltungen) dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt nimmt die von der Verwaltung umsetzbaren Konsolidierungsmaßnahmen zur Kenntnis (siehe Anlagen 3a, 3b, 4a und 4b)
2. Der Rat der Stadt beschließt die Umsetzung der von einem Ratsbeschluss abhängigen
Konsolidierungsmaßnahmen (siehe Anlagen 5a und 5b).

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet zu bestätigen und festzuhalten, dass sich die lfd. Nr. 187 der Anlage 5a der Konsolidierungsliste durch die neue Vorlage erledigt habe und hier nicht zur Abstimmung stehe.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) bestätigt das.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt die Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Die Linke und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste ab.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt unter Einbeziehung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immoblien (fett) und der Anmerkung von Frau Reuter, mehrheitlich gegen Die Stimme der Fraktion Die Linke und bei Enthaltung der Fraktion FDP/Bürgerliste, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat der Stadt nimmt die von der Verwaltung umsetzbaren
Konsolidierungsmaßnahmen zur Kenntnis (siehe Anlagen 3a, 3b, 4a und 4b)

2. Der Rat der Stadt beschließt die Umsetzung der von einem Ratsbeschluss abhängigen
Konsolidierungsmaßnahmen (siehe Anlagen 5a und 5b).

3. Der Rat der Stadt entfernt die in der Vorlage DS Nr.: 10762-13 benannte Konsolidierungsmaßnahme Nr. 359 – „Umgestaltung Berghofer Str.“ aus der Konsolidierungsliste und nimmt sie wieder in die Haushaltsplanung auf, damit sie wie ursprünglich geplant durchgeführt werden kann.

4. Der Rat der Stadt beschließt, die lfd. Nr. 187 der Anlage 5a aus der Konsolidierungsliste
zu streichen.

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, ohne dass eine Beschlussempfehlung ausgesprochen wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 9.6
Haushaltsmittel der Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10758-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgende Empfehlung aus der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 05.12.2013 vor:

„Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 20.11.13 vor:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord nimmt den Beschlussvorschlag zur Kenntnis und
empfiehlt dem Rat dem Beschlussvorschlag der Verwaltungsvorlage für den Stadtbezirk
Innenstadt-Nord nicht zu folgen und die zusätzlichen Finanzmittel in Höhe von 272.350,00
Euro wie folgt zu splitten:

2015: 120.000,00 Euro
2016: 152.350,00 Euro.

Gleichzeitig missbilligt die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord ausdrücklich, dass
beschlossene Maßnahmen lediglich zu einem Bruchteil umgesetzt wurden.
Die Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wird nicht behandelt.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und unter Einbeziehung der Empfehlungen der voran gegangenen Haushaltsanträge (CDU 1.; Bündnis 90/Die Grünen 5f; Die LINKE 18.) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die im Jahr 2013 reduzierten konsumtiven
Bezirksvertretungsmittel in Höhe von 3.120.000 € für das Finanzplanjahr 2016 zusätzlich vorzusehen. in den Finanzplanungsjahren 2015, 2016 und 2017 gleichmäßig verteilt mit jährlich 1.040.000 € zusätzlich vorzusehen.

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage, mit der Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 9.7
Satzung zur ersten Änderung der Verwaltungsgebührensatzung nebst Gebührentarif der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11098-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 9.8
Grundsanierung Ostwall 64
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11388-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 9.9
Sachstandsbericht zum Aufbau eines gesamtstädtischen Investitionscontrollings für Hochbaumaßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11010-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


zu TOP 9.10
Gesamtstädtische Priorisierung für Hochbaumaßnahmen 2014
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11013-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm die vorgelegte gesamtstädtische Prioritätenliste für das Jahr 2014 und das daraus abgeleitete Jahresarbeitsprogramm der Immobilienwirtschaft (FB 65) zur Kenntnis.


zu TOP 9.11
Behandlung von Forderungen aus dem Bereich Stadtentwässerung zum 31.12.2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11465-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.



10. Personal, Organisation, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 10.1
Verfahren zur Freigabe verkaufsoffener Sonntage
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11021-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.2
Satzung und Gebührentarif für den Rettungsdienst der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10988-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne eine Beschlussempfehlung auszusprechen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.3
Aufgabenkritik beim Dortmunder Systemhaus
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10103-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates nahmen die Ergebnisse der Aufgabenkritik beim Dortmunder Systemhaus zur Kenntnis.


zu TOP 10.4
Aufgabenkritik im Ordnungsamt - StA 32 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11037-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat nahm die Ergebnisse der Aufgabenkritik beim Ordnungsamt und deren Umsetzung zur Kenntnis.


zu TOP 10.5
Wiederaufnahme der Traineeprogramme ab dem Haushaltsjahr 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11105-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.6
- unbesetzt -


zu TOP 10.7
Neufassung der "Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Dortmund"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10984-13)
Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates leiteten die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.8
Leistungsorientierte Bezahlung der Beamtinnen und Beamten der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11252-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung ausgesprochen wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.9
Personelle Ausstattung der Unteren Wasserbehörde und der Unteren Abfallwirtschaftsbehörde im Umweltamt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10562-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage, ohne dass eine Beschlussempfehlung gefasst wurde, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.10
Benennung von stimmberechtigten Abgeordneten zur Mitgliederversammlung 2014 des
Städtetages Nordrhein-Westfalen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11457-13)

Dem Hauptausschuss und Ältestenrat lag folgende Namensliste zur Sitzung vor:

1. Rm Beer (SPD)
2. Rm Düdder (SPD)
3. Rm Renkawitz (SPD)
4. Bm Sauer (CDU)
5. Rm Böhm (CDU)
6. Rm Noltemeyer (Bündnis 90/Die Grünen)
7. Rm Zielazny (FDP/Bürgerliste)
8. Rm Konak (Die Linke)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat gab die Vorlage mit der Namenslisten, ohne eine Beschlussempfehlung zu fassen, an den Rat der Stadt weiter.


zu TOP 10.11
Benennung von Mitgliedern für den Verwaltungsrat des künftigen Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Westfalen CVUA-Westfalen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11426-13)

Der Hauptausschuss und Ältestenrat ließ die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.




zu TOP 10.12
Vertretung der Stadt Dortmund im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11436-13)

Die Mitglieder des Hauptausschusses und Ältestenrates ließen die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.


11. Anfragen
- unbesetzt-


Die öffentliche Sitzung des Hauptausschusses und Ältestenrates wurde um 12:04 Uhr durch Herrn OB Sierau geschlossen.

Der Oberbürgermeister



Ullrich Sierau

Norbert Schilff
Ratsmitglied

Michael Pompetzki
Schriftführer