Ausschuss für die Dortmund, 25.02.2000
Städtischen Kliniken
Niederschrift
über die 4. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 24.02.2000, im Personal-Speiseraum, 5. Etage, Münsterstr. 240, im Klinikzentrum Nord
Öffentlicher Teil:
Beginn: 14.10 Uhr
Ende: 16.30 Uhr
Anwesend:
1. Stimmberechtigte Mitglieder:
Frau BM Wendzinski - Vorsitzende -
Frau RM Krause - stellv. Vorsitzende -
Herr RM Bitter - i. V. für Herrn RM Dr. Daskalakis -
Herr RM Gierok
Frau RM Lührs
Frau RM Kröger-Brenner
Frau RM Müller-Jobst
Frau RM Steins
Herr RM Utech
Herr RM Weber
Frau s.B. Lyding-Lichterfeld
Herr s.B. Röttger
2. Mitglied ohne Stimmrecht:
Herr s.E. Pawlak
Frau s.E. Baboukhadia
3. Klinik und Verwaltung:
Herr LKD Wille
Herr LStBD Merte
Frau PflD Steur
Herr stv. ÄD Prof. Dr. Langendorff
Herr Prof. Dr. Angelkort
Herr Prof. Dr. Maerker
Herr Dr. Schultheiß
Herr Dr. Distelmaier
Herr Kruse
Die Vorsitzende, Frau BM Wendzinski, begrüßt die Anwesenden und stellt vor Eintritt in die Tagesordnung fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken ordnungs- und fristgemäß eingeladen wurde und dass der Ausschuss beschlussfähig ist.
Tagesordnung
1. Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
2. Hinweise auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW
3. Feststellung der Tagesordnung
4. Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 20.01.2000
5. Baumaßnahmen im Klinikzentrum Nord
- Erläuterung der Planung und anschließender Besichtigungsrundgang -
6. Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städtischen Kliniken Dortmund
- Antrag der SPD-Fraktion vom 07.02.2000 -
Die Tagesordnung wird danach wie folgt erledigt:
Zu TOP 1: Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Der Ausschuss benennt einstimmig Frau RM Kröger-Brenner zur Mitunterzeichnung der Niederschrift über die 4. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 24.02.2000.
Zu TOP 2: Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW
Die Vorsitzende, Frau BM Wendzinski, weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW hin.
Zu TOP 3: Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird auf Antrag der CDU-Fraktion um den TOP -Diebstahl in den Städt. Kliniken-, erweitert und auf Vorschlag der Vorsitzenden, Frau BM Wendzinski, wie folgt verändert und einstimmig festgestellt:
TOP 1-4 unverändertTOP 5 Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städt.Kliniken Dortmund
- Antrag der SPD-Fraktion vom 21.02.2000 -
TOP 6 Diebstahl in den Städt. Kliniken Dortmund
TOP 7 Baumaßnahmen in Klinikzentrum Nord -mit Besichtigungsrundgang-
Zu TOP 4: Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses der Städtischen Kliniken am 20.01.2000
Die Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 20.01.2000 wird einstimmig genehmigt.
Zu TOP 5: Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städt. Kliniken Dortmund
Frau RM Steins erläutert den Hintergrund und die Schwerpunkte des Antrags der SPD-Fraktion.
Die zur Ausschusssitzung erschienenen Chefärzte bestätigen die Bedeutung und die Notwendigkeit einer Nachsorgeklinik. Nach der Akutversorgung ist für viele Patienten die schnelle Rehabilitation wichtig, denn davon hängt nach einem Unfall, Schlaganfall oder anderen Erkrankungen der Heilungserfolg ab.
Bisher müssen viele Patienten 2-3 Wochen auf einen Rehabilitationsplatz ausserhalb von Dortmund warten. Bei einer Nachversorgung in unmittelbarer Nähe der Städtischen Kliniken, z. B. an der Münsterstrasse mit Anschluss an den Fredenbaumpark, könnte durch die Nähe der behandelnden Ärzte eine frühzeitige Verlegung und bei “Rückfällen” eine sofortige Hilfe erfolgen.
Der Bedarf für eine Nachsorgeklinik wird nach ausgiebiger Diskussion von allen Anwesenden gesehen. Auch die anderen Krankenhäuser in Dortmund können von einer solchen Einrichtung profitieren.
Der Ausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Die Klinikverwaltung wird beauftragt, im Rahmen der Projektstudie des Fraunhofer-IPA-Institutes
die Entwicklung einer Facheinrichtung für früh- und weiterführende Rehabilitation im Bereich Neurologie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie an den Städtischen Kliniken Dortmund zu untersuchen.
Der Ausschuss für die Städtischen Kliniken erwartet nach Abschluss der Projektstudie einen entsprechenden Bericht.
Zu TOP 6: Diebstahl in den Städtischen Kliniken
Am 15.02.2000 wurden aus dem Bereich des Kreislauflabors der Medizinischen Klinik Mitte Betäubungsmittel entwendet.
Herr Wille erklärt, dass noch keine gesicherten Kenntnisse darüber vorliegen, wie der Täter in den Funktionsbereich hineingekommen ist. Es ist möglich, dass er sich hat einschliessen lassen, oder aber, dass eine neue, noch nicht voll funktionstüchtige Brandschutztür den unbefugten Zutritt ermöglicht hat. Der Schlüssel zum Giftschrank, der die Medikamente enthält, war in einem Schlüsselkasten im Nebenraum deponiert. Dies deutet darauf hin, dass der Täter sich entweder ausgekannt haben muss oder länger habe suchen müssen. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Sofort nach Bekanntwerden des Vorfalls wurden von der Betriebsleitung entsprechende Sicherheitsvorkehrungen angeordnet.
Zu TOP 7: Baumassnahmen im Klinikzentrum Nord
Herr Merte berichtet über den baulichen Fortschritt beim Ausbau des Klinikzentrums Nord. Sowohl der Zeit- als auch der Finanzrahmen konnte bislang eingehalten werden. Die Ausbauarbeiten sollen Ende 2002 abgeschlossen sein.
Anschließend besichtigen die Ausschussmitglieder die Einrichtungen der Neurochirurgischen Klinik, der Unfallklinik und der Radiologischen Abteilung Nord.
Wendzinski Kröger-Brenner Kruse
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführer
Ausschuss für die Dortmund, 25.02.2000
Städtischen Kliniken
Niederschrift
über die 4. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 24.02.2000, im Personal-Speiseraum, 5. Etage, Münsterstr. 240, im Klinikzentrum Nord
Öffentlicher Teil:
Beginn: 14.10 Uhr
Ende: 16.30 Uhr
Anwesend:
1. Stimmberechtigte Mitglieder:
Frau BM Wendzinski - Vorsitzende -
Frau RM Krause - stellv. Vorsitzende -
Herr RM Bitter - i. V. für Herrn RM Dr. Daskalakis -
Herr RM Gierok
Frau RM Lührs
Frau RM Kröger-Brenner
Frau RM Müller-Jobst
Frau RM Steins
Herr RM Utech
Herr RM Weber
Frau s.B. Lyding-Lichterfeld
Herr s.B. Röttger
2. Mitglied ohne Stimmrecht:
Herr s.E. Pawlak
Frau s.E. Baboukhadia
3. Klinik und Verwaltung:
Herr LKD Wille
Herr LStBD Merte
Frau PflD Steur
Herr stv. ÄD Prof. Dr. Langendorff
Herr Prof. Dr. Angelkort
Herr Prof. Dr. Maerker
Herr Dr. Schultheiß
Herr Dr. Distelmaier
Herr Kruse
Die Vorsitzende, Frau BM Wendzinski, begrüßt die Anwesenden und stellt vor Eintritt in die Tagesordnung fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken ordnungs- und fristgemäß eingeladen wurde und dass der Ausschuss beschlussfähig ist.
Tagesordnung
1. Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
2. Hinweise auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW
3. Feststellung der Tagesordnung
4. Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 20.01.2000
5. Baumaßnahmen im Klinikzentrum Nord
- Erläuterung der Planung und anschließender Besichtigungsrundgang -
6. Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städtischen Kliniken Dortmund
- Antrag der SPD-Fraktion vom 07.02.2000 -
Die Tagesordnung wird danach wie folgt erledigt:
Zu TOP 1: Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Der Ausschuss benennt einstimmig Frau RM Kröger-Brenner zur Mitunterzeichnung der Niederschrift über die 4. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 24.02.2000.
Zu TOP 2: Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW
Die Vorsitzende, Frau BM Wendzinski, weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31, 43 GO NW hin.
Zu TOP 3: Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird auf Antrag der CDU-Fraktion um den TOP -Diebstahl in den Städt. Kliniken-, erweitert und auf Vorschlag der Vorsitzenden, Frau BM Wendzinski, wie folgt verändert und einstimmig festgestellt:
TOP 1-4 unverändertTOP 5 Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städt.Kliniken Dortmund
- Antrag der SPD-Fraktion vom 21.02.2000 -
TOP 6 Diebstahl in den Städt. Kliniken Dortmund
TOP 7 Baumaßnahmen in Klinikzentrum Nord -mit Besichtigungsrundgang-
Zu TOP 4: Genehmigung der Niederschrift über die 3. öffentliche Sitzung des Ausschusses der Städtischen Kliniken am 20.01.2000
Die Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für die Städtischen Kliniken am 20.01.2000 wird einstimmig genehmigt.
Zu TOP 5: Einrichtung einer Nachsorgeklinik an den Städt. Kliniken Dortmund
Frau RM Steins erläutert den Hintergrund und die Schwerpunkte des Antrags der SPD-Fraktion.
Die zur Ausschusssitzung erschienenen Chefärzte bestätigen die Bedeutung und die Notwendigkeit einer Nachsorgeklinik. Nach der Akutversorgung ist für viele Patienten die schnelle Rehabilitation wichtig, denn davon hängt nach einem Unfall, Schlaganfall oder anderen Erkrankungen der Heilungserfolg ab.
Bisher müssen viele Patienten 2-3 Wochen auf einen Rehabilitationsplatz ausserhalb von Dortmund warten. Bei einer Nachversorgung in unmittelbarer Nähe der Städtischen Kliniken, z. B. an der Münsterstrasse mit Anschluss an den Fredenbaumpark, könnte durch die Nähe der behandelnden Ärzte eine frühzeitige Verlegung und bei “Rückfällen” eine sofortige Hilfe erfolgen.
Der Bedarf für eine Nachsorgeklinik wird nach ausgiebiger Diskussion von allen Anwesenden gesehen. Auch die anderen Krankenhäuser in Dortmund können von einer solchen Einrichtung profitieren.
Der Ausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Die Klinikverwaltung wird beauftragt, im Rahmen der Projektstudie des Fraunhofer-IPA-Institutes
die Entwicklung einer Facheinrichtung für früh- und weiterführende Rehabilitation im Bereich Neurologie, Neurochirurgie und Unfallchirurgie an den Städtischen Kliniken Dortmund zu untersuchen.
Der Ausschuss für die Städtischen Kliniken erwartet nach Abschluss der Projektstudie einen entsprechenden Bericht.
Zu TOP 6: Diebstahl in den Städtischen Kliniken
Am 15.02.2000 wurden aus dem Bereich des Kreislauflabors der Medizinischen Klinik Mitte Betäubungsmittel entwendet.
Herr Wille erklärt, dass noch keine gesicherten Kenntnisse darüber vorliegen, wie der Täter in den Funktionsbereich hineingekommen ist. Es ist möglich, dass er sich hat einschliessen lassen, oder aber, dass eine neue, noch nicht voll funktionstüchtige Brandschutztür den unbefugten Zutritt ermöglicht hat. Der Schlüssel zum Giftschrank, der die Medikamente enthält, war in einem Schlüsselkasten im Nebenraum deponiert. Dies deutet darauf hin, dass der Täter sich entweder ausgekannt haben muss oder länger habe suchen müssen. Die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Sofort nach Bekanntwerden des Vorfalls wurden von der Betriebsleitung entsprechende Sicherheitsvorkehrungen angeordnet.
Zu TOP 7: Baumassnahmen im Klinikzentrum Nord
Herr Merte berichtet über den baulichen Fortschritt beim Ausbau des Klinikzentrums Nord. Sowohl der Zeit- als auch der Finanzrahmen konnte bislang eingehalten werden. Die Ausbauarbeiten sollen Ende 2002 abgeschlossen sein.
Anschließend besichtigen die Ausschussmitglieder die Einrichtungen der Neurochirurgischen Klinik, der Unfallklinik und der Radiologischen Abteilung Nord.
Wendzinski Kröger-Brenner Kruse
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführer