Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 15:00 - 17:45 Uhr
Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
Bm Miksch CDU
Bm'in Wendzinski SPD

Rm Diekneite SPD
Rm Fischer SPD
Rm Giese SPD
Rm Harnisch SPD
Rm Jörder SPD
Rm Prüsse SPD
Rm Sohn SPD
Rm Starke SPD

Rm Böhm CDU
Rm Dr. Eiteneyer CDU
Rm Hengestenberg CDU
Rm Hovermann CDU
Rm Jostes CDU
Rm Liedschulte CDU
Rm Monegel CDU
Rm Reppin CDU

Rm Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
Rm Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

Rm Branghofer DVU
beratendes Mitglied

Rm Keller Linkes Bündnis
beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:

Herr Dr. Küpper
StK Pehlke
StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
LRD'in Seybusch
StVD Weber
StOVR Feuler

Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanz- ausschuss zugeordneten Fachämter


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 37. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17.07.2003



2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der
Stadt Dortmund, zum 2. Quartal 2003

Beschluss
(Drucksache Nr.: 04792-03)



2.2 F i n a n z e n

2.2.1 Finanzsituationsbericht



2.3 P e r s o n a l

- keine Vorlagen-



2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

- keine Vorlagen -













3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.0 a) Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes für das Stadtgebiet Dortmund
I. Entscheidung über das Ergebnis
- der vorgezogenen Bürgerbeteiligung,
- Beteiligung der Träger öffentlicher Belange,
- nachbargemeindliche Abstimmung
II. Offenlegungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04633-03)

3.0 b) Erste Änderung der Landschaftspläne Dortmund-Nord, Dortmund-Mitte und Dortmund-Süd im Parallelverfahren zur Aufstellung eines neuen Flächen- nutzungsplanes für die Stadt Dortmund
hier: Kenntnisnahme über das Ergebnis der Bürgerbeteiligung, der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Nachbar- gemeinden, Beschluss über die öffentliche Auslegung und über
das Veränderungsverbot

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04647-03)

3.1 Städtebauliche Rahmenplanung B1
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04440-03)

3.2 Neue Naturschutzgebiete in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04131-03)

3.3 Infrastrukturrevision:
Ökologische Landwirtschaft auf städtischen Flächen unter Anrechnung von "Ökopunkten" (in Verbindung mit Ökokonto/Ausgleich und Ersatz)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04343-03)

3.4 Bauleitplanung
Bebauungsplan In O 219 - Rheinlanddamm/Westfalendamm - (B 1)
hier: Beschluss zur Verlängerung der Satzung über die Veränderungssperre vom 04.02.2002 um ein Jahr für den Bereich beiderseits des Rhein- landdamm/Westfalendamm (B 1) zwischen östlich der ehemaligen Bahntrasse der Dortmunder Eisenbahn und westlich der B 236 n (Teilbereich des Bebauungsplanes In O 219 - Rheinlanddamm/ Westfalendamm - (B 1)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04549-03)

3.5 Umweltpreis 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04588-03)

3.6 Wohnungsmarktbericht Dortmund 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04677-03)

3.7 Der Emscher Landschaftspark, Sachstandsbericht und Perspektiven für das weitere Vorgehen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04359-03)


3.8 Bebauungsplan Lü 159 n - Drei Morgen Nord - (gleichzeitig tlw. Änderung des Bebauungsplanes Lü 157)
hier: I. Aufstellungsbeschluss (Neuaufstellung) nach § 2 Abs. 1 i. V. m.
§ 2 Abs. 4 BauGB;
II. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04782-03)

3.9 Infrastrukturrevision:
hier: Investitionsprojekt Nr. 37: Tageseinrichtung für Kinder (TEK) Steinkühlerweg, Dortmund-Hörde

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03772-03)

3.10 Bauleitplanung
106. Änderung des Flächennutzungsplanes - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen - und Bebauungsplan Hom 266 - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen -
hier: Entscheidung über Anregungen, Beifügung von Erläuterungsbericht und Begründung sowie Feststellungs- und Satzungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04676-03)

3.11 Planfeststellungsverfahren nach § 18 Abs. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für den Neu- und Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofes einschl. der Umbau- maßnahmen an Gleisen, Weichen, Bahnsteigen sowie die Umrisse der Bahn- hofsüberbauung einschl. des Hotels / Geschäftshauses
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund als Trägerin öffentlicher Belange

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04752-03)

3.12 Gutachten des Institutes empirica: Szenarien zur langfristigen Wohnungsmarktentwicklung in Dortmund
hier: Zusammenfassung und Empfehlungen

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04719-03)

3.13 Leibniz-Gymnasium, Kreuzstr. 163, 44137 Dortmund.
hier: Sanierung der Physikräume

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04702-03)

3.14 Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Freistuhl und Platz von Amiens"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04756-03)

3.15 Bauleitplanung
Aufhebung des Bebauungsplanes 117 - Freistuhl - und Aufstellung des Bebauungsplanes In W 114 - Platz von Amiens -
hier: I. Ergebnis der Bürgerbeteiligungen zu den Bebauungsplänen 117 und In W 114,
II. Offenlegungsbeschlüsse

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04849-03)





4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

- keine Vorlagen -



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen-



6. Soziales, Familie, Gesundheit

6.1 Hilfe zum Lebensunterhalb außerhalb von Einrichtungen;
Überplanmäßige Ausgabe für das Haushaltsjahr 2003

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04828-03)

6.2 Kombination der beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Sozialverwaltung mit den Sonderprogrammen des Bundes
Arbeit für Langzeitarbeitslose - AfL- und Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung - Jump Plus -
Empfehlung

(Drucksache Nr.: 04809-03)




7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Feststellung des Jahresabschlusses der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
für das Wirtschaftsjahr 2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04653-03)

7.2 Jahresabschluss zum 31.12.2002 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04655-03)

7.3 Aufhebung des Ratsbeschlusses Ausbau Stadion Rote Erde vom 10.04.2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04750-03)

7.4 Künftige Nutzung der Eislauf- und Skateboardanlage des Dietrich-Keuning-Hauses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04683-03)




8. Schule

8.1 Familien-Projekt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04734-03)




8.2 Satzung über die Erhebung von Gebühren im Rahmen der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04813-03)



9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -



10. Finanzen und Liegenschaften

10.1 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das
2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04775-03)

10.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04778-03)

10.3 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts,
die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW nachträglich für das
4. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04779-03)

10.4 Zukunftsentwicklung und Neuordnung der städtischen Büroflächen unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Verfahrens 'Dortmund sucht Partner'
- Projektstand und Richtungsentscheidung -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04883-03)

10.5 Bericht zur Einnahmeentwicklung der Vergnügungssteuer
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04885-03)




11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Überwachung der Durchführung von Beschlüssen des Haupt-
und Finanzausschusses und des Rates der Stadt
(Drucksache Nr.: 04801-03)


11.2 Namensgebung für den Hauptwochenmarkt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04826-03)






11.3 Durchführung des Freitagsmarktes in der Dortmunder Innenstadt während des Weihnachtsmarktes 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04827-03)



12. Anfragen

- keine Vorlagen -


Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 15:00 Uhr von OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung der Sitzung. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.



N i e d e r s c h r i f t

über die 38. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses,
am 02.10.2003
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 15:00 - 17:45 Uhr

Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
Bm Miksch CDU
Bm'in Wendzinski SPD

Rm Diekneite SPD
Rm Fischer SPD
Rm Giese SPD
Rm Harnisch SPD
Rm Jörder SPD
Rm Prüsse SPD
Rm Sohn SPD
Rm Starke SPD

Rm Böhm CDU
Rm Dr. Eiteneyer CDU
Rm Hengestenberg CDU
Rm Hovermann CDU
Rm Jostes CDU
Rm Liedschulte CDU
Rm Monegel CDU
Rm Reppin CDU

Rm Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
Rm Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

Rm Branghofer DVU
beratendes Mitglied

Rm Keller Linkes Bündnis
beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:

Herr Dr. Küpper
StK Pehlke
StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
LRD'in Seybusch
StVD Weber
StOVR Feuler

Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanz- ausschuss zugeordneten Fachämter



Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 37. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17.07.2003



2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der
Stadt Dortmund, zum 2. Quartal 2003

Beschluss
(Drucksache Nr.: 04792-03)



2.2 F i n a n z e n

2.2.1 Finanzsituationsbericht



2.3 P e r s o n a l

- keine Vorlagen-



2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

- keine Vorlagen -













3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.0 a) Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes für das Stadtgebiet Dortmund
I. Entscheidung über das Ergebnis
- der vorgezogenen Bürgerbeteiligung,
- Beteiligung der Träger öffentlicher Belange,
- nachbargemeindliche Abstimmung
II. Offenlegungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04633-03)

3.0 b) Erste Änderung der Landschaftspläne Dortmund-Nord, Dortmund-Mitte und Dortmund-Süd im Parallelverfahren zur Aufstellung eines neuen Flächen- nutzungsplanes für die Stadt Dortmund
hier: Kenntnisnahme über das Ergebnis der Bürgerbeteiligung, der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Nachbar- gemeinden, Beschluss über die öffentliche Auslegung und über
das Veränderungsverbot

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04647-03)

3.1 Städtebauliche Rahmenplanung B1
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04440-03)

3.2 Neue Naturschutzgebiete in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04131-03)

3.3 Infrastrukturrevision:
Ökologische Landwirtschaft auf städtischen Flächen unter Anrechnung von "Ökopunkten" (in Verbindung mit Ökokonto/Ausgleich und Ersatz)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04343-03)

3.4 Bauleitplanung
Bebauungsplan In O 219 - Rheinlanddamm/Westfalendamm - (B 1)
hier: Beschluss zur Verlängerung der Satzung über die Veränderungssperre vom 04.02.2002 um ein Jahr für den Bereich beiderseits des Rhein- landdamm/Westfalendamm (B 1) zwischen östlich der ehemaligen Bahntrasse der Dortmunder Eisenbahn und westlich der B 236 n (Teilbereich des Bebauungsplanes In O 219 - Rheinlanddamm/ Westfalendamm - (B 1)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04549-03)

3.5 Umweltpreis 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04588-03)

3.6 Wohnungsmarktbericht Dortmund 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04677-03)

3.7 Der Emscher Landschaftspark, Sachstandsbericht und Perspektiven für das weitere Vorgehen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04359-03)


3.8 Bebauungsplan Lü 159 n - Drei Morgen Nord - (gleichzeitig tlw. Änderung des Bebauungsplanes Lü 157)
hier: I. Aufstellungsbeschluss (Neuaufstellung) nach § 2 Abs. 1 i. V. m.
§ 2 Abs. 4 BauGB;
II. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04782-03)

3.9 Infrastrukturrevision:
hier: Investitionsprojekt Nr. 37: Tageseinrichtung für Kinder (TEK) Steinkühlerweg, Dortmund-Hörde

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03772-03)

3.10 Bauleitplanung
106. Änderung des Flächennutzungsplanes - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen - und Bebauungsplan Hom 266 - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen -
hier: Entscheidung über Anregungen, Beifügung von Erläuterungsbericht und Begründung sowie Feststellungs- und Satzungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04676-03)

3.11 Planfeststellungsverfahren nach § 18 Abs. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für den Neu- und Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofes einschl. der Umbau- maßnahmen an Gleisen, Weichen, Bahnsteigen sowie die Umrisse der Bahn- hofsüberbauung einschl. des Hotels / Geschäftshauses
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund als Trägerin öffentlicher Belange

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04752-03)

3.12 Gutachten des Institutes empirica: Szenarien zur langfristigen Wohnungsmarktentwicklung in Dortmund
hier: Zusammenfassung und Empfehlungen

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04719-03)

3.13 Leibniz-Gymnasium, Kreuzstr. 163, 44137 Dortmund.
hier: Sanierung der Physikräume

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04702-03)

3.14 Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Freistuhl und Platz von Amiens"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04756-03)

3.15 Bauleitplanung
Aufhebung des Bebauungsplanes 117 - Freistuhl - und Aufstellung des Bebauungsplanes In W 114 - Platz von Amiens -
hier: I. Ergebnis der Bürgerbeteiligungen zu den Bebauungsplänen 117 und In W 114,
II. Offenlegungsbeschlüsse

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04849-03)





4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

- keine Vorlagen -



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen-



6. Soziales, Familie, Gesundheit

6.1 Hilfe zum Lebensunterhalb außerhalb von Einrichtungen;
Überplanmäßige Ausgabe für das Haushaltsjahr 2003

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04828-03)

6.2 Kombination der beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Sozialverwaltung mit den Sonderprogrammen des Bundes
Arbeit für Langzeitarbeitslose - AfL- und Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung - Jump Plus -
Empfehlung

(Drucksache Nr.: 04809-03)




7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Feststellung des Jahresabschlusses der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
für das Wirtschaftsjahr 2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04653-03)

7.2 Jahresabschluss zum 31.12.2002 der Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04655-03)

7.3 Aufhebung des Ratsbeschlusses Ausbau Stadion Rote Erde vom 10.04.2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04750-03)

7.4 Künftige Nutzung der Eislauf- und Skateboardanlage des Dietrich-Keuning-Hauses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04683-03)




8. Schule

8.1 Familien-Projekt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04734-03)




8.2 Satzung über die Erhebung von Gebühren im Rahmen der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04813-03)



9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -



10. Finanzen und Liegenschaften

10.1 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das
2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04775-03)

10.2 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04778-03)

10.3 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts,
die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW nachträglich für das
4. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04779-03)

10.4 Zukunftsentwicklung und Neuordnung der städtischen Büroflächen unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Verfahrens 'Dortmund sucht Partner'
- Projektstand und Richtungsentscheidung -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04883-03)

10.5 Bericht zur Einnahmeentwicklung der Vergnügungssteuer
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04885-03)




11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Überwachung der Durchführung von Beschlüssen des Haupt-
und Finanzausschusses und des Rates der Stadt
(Drucksache Nr.: 04801-03)


11.2 Namensgebung für den Hauptwochenmarkt
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04826-03)






11.3 Durchführung des Freitagsmarktes in der Dortmunder Innenstadt während des Weihnachtsmarktes 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 04827-03)



12. Anfragen

- keine Vorlagen -





Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 15:00 Uhr von
OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung
der Sitzung.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einladung
sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.




1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Fischer (SPD) benannt.



zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

OB Dr. Langemeyer wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.



zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wurde vom Haupt- und Finanzausschuss in der vorliegenden Fassung einstimmig festgestellt.



zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 37. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17.07.2003

Rm Krüger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) erklärte, dass in der Niederschrift zu
TOP 3.4 "Weiterführung der L 663 n" eine einstimmige Beschlussfassung angegeben worden sei.
Seine Fraktion habe der Vorlage allerdings nicht zugestimmt.




Der Haupt- und Finanzausschuss genehmigt unter Einbeziehung dieser Änderung einstimmig die Niederschrift über die 37. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 17.07.2003.




2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

zu TOP 2.1.1
Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund,
zum 2. Quartal 2003
(Drucksache Nr.: 04792-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, zum 2. Quartal 2003 zur Kenntnis.

2.2 F i n a n z e n

zu TOP 2.2.1
Finanzsituationsbericht


StK Pehlke gab im Zusammenhang mit dem Finanzstatusbericht für das II. Quartal 2003 einen Überblick über die Rahmenbedingungen des Haushaltes und stellte die aktuellen Haushaltsdaten vor. Anschließend erläuterten Mitarbeiter(innen) der Stadtkämmerei den Stand der Kredite und Kassenkredite sowie die Entwicklung in den Eigenbetrieben.

Die während der Vorträge gezeigten Schaubilder sind der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Die Leitung der Sitzung wurde von Bm Miksch übernommen.

OB Dr. Langemeyer berichtete über die Auswirkungen der Bundes- und Landespolitik auf die kommunale Finanzsituation.

Am 17.10.2003 sei die Abstimmung über die Reformgesetze im Bundestag vorgesehen; also sowohl über die Umwandlung der Gewerbesteuer in eine Gemeindewirtschaftssteuer, als auch über das Hartz IV-Konzept. Letzteres habe zwei Schwachstellen, nämlich die Definition der Erwerbstätigkeit und das Finanzierungskonzept, das die angestrebte nachhaltige Entlastung der Kommunen verfehle. Mittlerweile seien allerdings Signale auf der Bundesebene für eine positivere Entwicklung erkennbar.

Neben diesen beiden großen Gesetzesvorhaben gebe es auch andere Entwicklungen, die wichtig für die städtischen Haushalte seien. Als Auswirkung der Bundesratsdebatte zum Steuervergünstigungs- abbaugesetz sei ein sog. "Korb III" gebildet worden, der eine Reihe von Vorschlägen enthalte, über die zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden solle. Dazu gehörten z. B. Überlegungen, dass für die Gewerbesteuer eine Begrenzung des Verlustabzuges auf maximal 50 % des Gewinns ein- geführt wird. Eine solche Regelung hätte erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Situation der Kommunen. Allerdings sei noch nicht klar, wann die Entscheidung darüber getroffen werde.

Aufgrund der politischen Diskussion sei zu erwarten, dass sowohl der Gesetzentwurf zur Verän- derung der Gewerbesteuer, als auch der Entwurf zur Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe im Bundesrat keine Mehrheit finden werde. Hinsichtlich der Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe sprächen sich die unionsgeführten Länder stattdessen für einen Vorschlag des Landes Hessen aus, der allerdings erhebliche Risiken für die Kommunen beinhalte, da diese neben den Sozialhilfefällen auch sämtliche Fälle der Arbeitslosenhilfe zu bearbeiten hätten. Der damit verbundene Finanzierungsvorschlag stelle nicht sicher, dass der kommunale Zusatz- aufwand auch vom Bund umfassend erstattet werde. Deshalb müsse der hessische Vorschlag abgelehnt werden. Leider vertrete der Landkreistag dazu eine andere Position.

Die Kommunen müssten weiterhin ein Leistungsgesetz des Bundes fordern, das auf Dauer die Folgen von Arbeitslosigkeit finanziere und sicherstelle, dass die Kommunen nicht in die Rolle von Ausfallbürgen kämen.

Die finanzielle Situation in den Gemeinden und Gemeindeverbänden mache gesetzliche Regelungen zu Beginn des nächsten Jahres dringend erforderlich. Alle Fraktionen sollten sich darum intensiv im Rahmen ihrer Möglichkeiten bemühen.

Nach der Entscheidung des Bundestages am 17.10.2003 werde der Bundesrat am 07.11.2003 die Gesetzentwürfe behandeln und voraussichtlich ablehnen. Es schließe sich dann das Verfahren im Vermittlungsausschuss an. Der Ausschuss tage in diesem Jahr noch am 13.11.2003, 26.11.2003 und 10.12.2003, so dass Klarheit erst kurz vor Weihnachten in den letzten Sitzungen des Bun- destages und des Bundesrates bestehen werde.

Der Deutsche Städtetag habe sich in Abstimmung mit dem Städte- und Gemeindebund dazu entschlossen, den öffentlichen Druck nachhaltig aufrecht zu erhalten, um auf die dringliche Lösung der anstehenden Fragen hinzuweisen.

Am 15.10.2003 werde in einer Sondersitzung des nordrheinwestfälischen Städtetages zu der Thematik Stellung genommen. Neben dieser Sitzung habe der Städtetag eine Reihe von Aktionen vorgeschlagen, wie beispielsweise eine Schwarzbeflaggung, die das Gesetzgebungsverfahren begleiten sollen.

Er - so OB Dr. Langemeyer weiter - rege an, dass man im Ältestenrat in der nächsten Woche in Kenntnis der dann aktuellen Entwicklung darüber entscheide, ob und an welchen Aktionen sich die Stadt Dortmund beteiligen solle.

Die dramatische Finanzsituation auf allen Ebenen habe zur Folge, dass auch im Landesetat erhebliche Lücken klafften. Vor diesem Hintergrund wolle das Landeskabinett in Düsseldorf im Doppelhaushalt 2004/2005 rund 2 Mrd. Euro einsparen. Das habe auch Auswirkungen auf die Stadt Dortmund. Zwar seien die detaillierten Zahlen noch nicht bekannt, aber die Signale aus Düsseldorf müssten ernst genommen werden.

Bei den Einsparungen des Landes auf dem Personalsektor sei zunächst die Verlängerung der Arbeitszeit für Beamte zu nennen. Dies gelte aufgrund der landesrechtlichen Vorschriften auch unmittelbar für die kommunalen Beamten, nicht dagegen für die Angestellten. Außerdem werde das Urlaubsgeld gestrichen und das Weihnachtsgeld gekürzt. Hierbei handele es sich um zeitlich befristete Maßnahmen, die ebenfalls nur für die Beamten gelten würden.

Darüber hinaus wolle das Land Nordrhein-Westfalen die Personalkostenzuschüsse und die institutionelle Förderung im Jahre 2004 auf 80 % und im Jahre 2005 auf 60 % reduzieren. Dies habe für die Stadt nachhaltige Auswirkungen auf alle Initiativen, die mit Personal ausgestattet seien und vom Land gefördert würden.

Man wolle dem Land den Vorschlag unterbreiten, die Mittel für Investitionen in Förderbudgets zusammen zu fassen, um dann mit den Verbänden und Organisationen sinnvoll, z. B. durch Priorisieren, die Verteilung regeln zu können. Die Stadt könne ausfallende Landesförderungen
nicht auffangen.

Die Förderprogramme des Landes würden im Jahre 2004 auf 42 % gekürzt, im Jahre 2005 auf 36 %. Diese Reduzierungen hätten Konsequenzen auf die Förderanträge der Stadt. Positiv sei jedoch anzumerken, dass die europäischen Programme mit einer Kofinanzierung des Landes ihr jetziges Volumen behielten.

Bei den Kindertagesstätten würden die Personalkostenzuschüsse nicht gekürzt, wohl aber die Sachkostenzuschüsse; und zwar auf 130 Mio. Euro im Jahre 2004 und auf 105 Mio. Euro im Jahre 2005. Auch diese Absicht werde die Kommunen zusätzlich belasten. Fest stehe dabei, dass der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz erhalten bleibe.

Zur Gemeindefinanzierung sagte OB Dr. Langemeyer, dass das Land den Steuerverbund nicht kürzen werde. Allerdings würden Abrechnungen aus früheren Jahren, die kreditiert waren, in die aktuelle Berechnung einbezogen. Das führe im Ergebnis dazu, dass das Gemeindefinanzierungsgesetz 4,5 % weniger Volumen haben werde.


Rm Hengstenberg (CDU) ging auf die schwierige finanzielle Situation der Stadt, insbesondere im sozialen Bereich, ein. Er wies daraufhin, dass der Bund in der Vergangenheit ca. 160 neue Gesetze erlassen habe, die zu Belastungen in den Kommunen geführt hätten.

Aufgrund fehlender staatlicher Zuweisungen müssten in Zukunft größere Projekte priorisiert werden; insbesondere in den Bereichen, in denen eine Ziel II-Förderung nicht gegeben sei.

Er halte es für problematisch, wenn gegenwärtig versucht werde, Ressourcen lediglich umzu- schichten. Werde dem einen etwas gegeben, gehe das zu Lasten des anderen. Die Stadt sei nicht
in der Lage, die durch Kürzungen des Landes entstandenen Förderlücken zu schließen. Die CDU sei bereit, an der Lösung der anstehenden Probleme mitzuwirken.

Die Leitung der Sitzung wurde von OB Dr. Langemeyer übernommen.

Rm Schneckenburger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) forderte eine Gemeindefinanz- reform, die diesen Namen verdiene. Die jetzigen Vorschläge des Bundes seien unzureichend. Es müsse Aufgabe aller Fraktionen sein, sich für die kommunalen Belange einzusetzen.

Der städtische Haushalt für die Jahre 2003 und 2004 sei Makulatur, weil die Voraussetzungen nicht mehr stimmten. Es gebe ihres Erachtens deshalb keine Chance, dass die Kommunalaufsicht das Haushaltssicherungskonzept genehmigen werde.

Vor dem Hintergrund der Sparabsichten des Landes bestehe die Notwendigkeit, eine neue Sparrunde durchzuführen, da die Stadt die finanziellen Ausfälle nicht auffangen könne. Wichtig sei, dass bestehene Strukturen gesichert würden, um die Angebote für die Menschen möglichst zu erhalten. Zudem führe die Reduzierung von Aufgaben zum Abbau von Stellen und damit zu Arbeitslosigkeit, die wiederum neue Kosten verursache.

Der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz müsse erhalten bleiben. Das gelte auch für das Angebot an Kinderbetreuung unterhalb von drei Jahren, wenn man Familien eine Perspektive geben wolle.

Da die Stadt Dortmund eine hohe Arbeitslosenquote aufweise, sei es von besonderer Bedeutung, dass Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammengelegt würden, um so eine spürbare Entlastung für die Kommune zu erreichen.

Die Auswirkungen der Sparbeschlüsse des Landes auf den städtischen Haushalt seien konkret in allen Einzelheiten nocht nicht erkennbar. Deshalb bitte sie die Verwaltung, den Fraktionen hierüber nähere Informationen zur Verfügung zu stellen.


Rm Prüsse (SPD) machte deutlich, dass die vorliegenden Vorschläge zur Gemeindefinanzreform für die Kommunen unbefriedigend seien. Er fordere alle Fraktionen auf, sich für die Interessen der Gemeinden einzusetzen.

Auch die Kürzungen im Landeshaushalt seien problematisch. Man müsse gemeinsam darüber nachdenken, das soziale Netz so weit wie möglich in seinem Bestand zu sichern.

Eine Priorisierung von Großprojekten sei seines Erachtens nicht erforderlich, da diese bereits angestoßen seien. Maßnahmen, wie das dortmund-project oder Phoenix-West, brächten Arbeitsplätze und müssten deshalb mit Nachdruck vorangebracht werden.


Rm Reppin (CDU) erläuterte, dass es nicht ausreiche, die vorhandene Finanzmasse lediglich zu verschieben. Wichtig sei, dass dem Staat mehr Finanzmittel zur Verfügung stünden. Deshalb müsse es vorrangige Aufgabe der Politik sein, einen konjunkturellen Aufschwung zu erreichen.


Rm Hovermann (CDU) führte aus, dass zur Verbesserung der finanziellen Situation der Gemeinden staatliche Aufgaben zurückgeführt werden müssten, weil ansonsten die Mehrbelastungen durch die Bürger zu tragen seien und dadurch Kaufkraft für die Wirtschaft entzogen würde.


Rm Krüger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) vertrat die Auffassung, dass an Beispielen wie Stadtkrone Ost, Phoenix-West oder Gneisenau deutlich werde, dass bestimmte Projekte nur von der öffentlichen Hand realisiert werden könnten, da Private daran kein Interesse hätten. Gleiches gelte z. B. für den Verbraucherschutz oder viele soziale Beratungsaufgaben.

Die aktuellen Probleme der Kommunen seien inbesondere zurückzuführen auf die in den vergan- genen Jahren geänderten gesetzlichen Grundlagen für die Unternehmensbesteuerung, die
den Gemeinden Finanzkraft vor Ort entzogen hätten.

Es sei deshalb dringend erforderlich, die Kommunen zu entlasten, damit diese ihre Aufgaben weitgehend aufrecht erhalten könnten.


Rm Starke (SPD) hob hervor, dass die anstehenden Reformen auch den Sinn hätten, die sozialen Sicherungssysteme zukunftsfähig zu machen und die Lohnnebenkosten zu begrenzen, damit Arbeit langfristig bezahlbar bleibe.

Darüber hinaus hoffe sie auf eine Gemeindefinanzreform, die diesen Namen verdiene und den Kommunen Planungsperspektiven und Planungssicherheit gebe.


StK Pehlke stellte fest, dass die kommunale Ebene keine Rechte im Gesetzgebungsverfahren habe. Dadurch könnten Bund und Länder ohne Beteiligung der Gemeinden und Gemeindeverbände die kommunalen Finanzen regeln.

Es sei wichtig, dass die Kommunen ihre Forderungen jetzt nachhaltig vertreten, damit es zu spürbaren Entlastungen komme.

2.3 P e r s o n a l

- keine Vorlagen -

2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

- keine Vorlagen -

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen


zu TOP 3.0.a
Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes für das Stadtgebiet Dortmund
I. Entscheidung über das Ergebnis
- der vorgezogenen Bürgerbeteiligung,
- Beteiligung der Träger öffentlicher Belange,
- nachbargemeindliche Abstimmung
II. Offenlegungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 04633-03)


Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.


zu TOP 3.0.b
Erste Änderung der Landschaftspläne Dortmund-Nord, Dortmund-Mitte und Dortmund-Süd im Parallelverfahren zur Aufstellung eines neuen Flächennutzungsplanes für die Stadt Dortmund
hier: Kenntnisnahme über das Ergebnis der Bürgerbeteiligung, der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Nachbargemeinden, Beschluss über die öffentliche Auslegung und über das Veränderungsverbot
(Drucksache Nr.: 04647-03)


Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.




zu TOP 3.1
Städtebauliche Rahmenplanung B1
(Drucksache Nr.: 04440-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Rahmenplan B1 als Leitlinie für die städtebauliche Entwicklung entlang der Bundesstraße 1 in Dortmund und beauftragt die Verwaltung, alle zukünftigen Planungen (z.B. Bauleitpläne, Projektentwicklungen, Planungen von Investoren, Wettbewerbe, Planungsgutachten) und Maßnahmen auf der Grundlage des vorliegenden Rahmenplanes durchzuführen.

zu TOP 3.2
Neue Naturschutzgebiete in Dortmund
(Drucksache Nr.: 04131-03)

Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.







zu TOP 3.3
Infrastrukturrevision:
Ökologische Landwirtschaft auf städtischen Flächen unter Anrechnung von "Ökopunkten" (in Verbindung mit Ökokonto / Ausgleich und Ersatz)
(Drucksache Nr.: 04343-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt das Liegenschaftsamt Pachtverträge vorzugsweise nach ökologischen Kriterien zu vergeben (Geschäftspolitik). Für die hinzugekommenen ökologisch bewirtschafteten Flächen werden der Stadt "Ökopunkte" auf dem Ökokonto beim Umweltamt gutgeschrieben.

zu TOP 3.4
Bauleitplanung
Bebauungsplan In O 219 - Rheinlanddamm / Westfalendamm - (B 1)
hier: Beschluss zur Verlängerung der Satzung über die Veränderungssperre vom 04.02.2002 um ein Jahr für den Bereich beiderseits des Rheinlanddamm / Westfalendamm (B 1) zwischen östlich der ehemaligen Bahntrasse der Dortmunder Eisenbahn und westlich der B 236n (Teilbereich des Bebauungsplanes In O 219 - Rheinlanddamm/ Westfalen- damm - (B 1)
(Drucksache Nr.: 04549-03)

Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.





zu TOP 3.5
Umweltpreis 2003
(Drucksache Nr.: 04588-03)


Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

Herr Jostes weist daraufhin, dass von der CDU-Fraktion der Vorschlag unterbreitet werde, Herrn Rm
Knut Follert (CDU) als Nachfolger für Herrn Hubert Jung zu benennen. Diesem Vorschlag wird ein-
stimmig zugestimmt.

Beschluss:

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Wohnen empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen:

Der Rat der Stadt Dortmund
1. nimmt den Bericht über die Vergabe des Umweltpreises 2003 zur Kenntnis,
2. beschließt die vorgeschlagene Änderung der §§ 2(1) und 5 der Richtlinie zur Vergabe des Umweltpreises und
3. beruft die vom Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Wohnen benannten Nachfolger als Mitglieder in die Jury.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu beschließen.

Die Leitung der Sitzung wurde von Bm Miksch übernommen.

zu TOP 3.6
Wohnungsmarktbericht Dortmund 2002
(Drucksache Nr.: 04677-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.7
Der Emscher Landschaftspark, Sachstandsbericht und Perspektiven für das weitere Vorgehen
(Drucksache Nr.: 04359-03)

Rm Reppin (CDU) bat um Auskunft, wie sich die Umgestaltung der Emscher mittelfristig auf die Entsorgungsgebühren in der Stadt auswirken werde.

StK Pehlke antwortete, dass man sich um entsprechende Informationen derzeit bemühe und die Fraktionen zu gegebener Zeit unterrichten werde.


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 3.8
Bebauungsplan Lü 159 n - Drei Morgen Nord - (gleichzeitig tlw. Änderung des Bebauungsplanes Lü 157)
hier: I. Aufstellungsbeschluss (Neuaufstellung) nach § 2 Abs. 1 i. V. m. § 2
Abs. 4 BauGB;
II. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung
(Drucksache Nr.: 04782-03)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 30.09.2003 vor:

1. Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die beabsichtigte Aufstellung des Bebauungsplanes Lü 159 n insofern kritisch zur Kenntnis, da mit der Ausdehnung der Firma MicroParts ein Eingriff in geschützten Landschaftspark Meilengraben stattfindet.

2. Der Ausschuss erwartet, dass der Eingriff in die Fläche auf ein absolut notwendiges Minimum reduziert wird.



3. Der Ausschuss stimmt der Ausdehnung der Produktionsanlagen nur unter der Bedingung zu, dass die oberirdische Parkanlage an dem vorgesehenen Standort entfällt und die verkehrliche Erschließung so organisiert wird, dass diese nicht im rückwärtigen Bereich der geplanten Gebäudeerweiterung stattfindet.

4. Um den schwerwiegenden Eingriff in einen bereits als Ausgleichsraum vorgesehenen Landschaftsbestandteil wenigstens teilweise zu kompensieren, werden folgende Maßnahmen vorgesehen:

a. Der Rückbau der Uni-Südtangente wird unverzüglich realisiert.

b. Südlich der S-Bahn werden Ausgleichsmaßnahmen realisiert, um den Landschaftspark Rahmkebach aufzuwerten.



c. Die Verwaltung wird aufgefordert, die darüber hinaus in seiner Sitzung am 17.09.03 beschlossenen Forderungen des Beirates der Unteren Landschaftsbehörde zu berücksichtigen.

Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.

An der Behandlung der Angelegenheit nahm OB Dr. Langemeyer nicht teil.

zu TOP 3.9
Infrastrukturrevision:
hier: Investitionsprojekt Nr. 37: Tageseinrichtung für Kinder (TEK) Steinkühlerweg, Dortmund-Hörde
(Drucksache Nr.: 03772-03)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Kinder- und Jugendausschusses vor:

Der Kinder- und Jugendausschuss lehnte mehrheitlich den Antrag der CDU-Fraktion (3 ja, 9 nein,
1 Enthaltung) ab.

Frau Liedschulte legte dar, dass die CDU-Fraktion sich bei der Abstimmung über die Vorlage enthalten werde. Aus fachlicher Sicht bestünden keine Einwände, allerdings vertrete ihre Fraktion die Auffassung, dass zunächst die Genehmigung des Haushaltes abgewartet werden sollte.

Der Kinder- und Jugendausschuss empfahl einstimmig (10 ja, 3 Enthaltungen) dem Rat der Stadt Dortmund, folgenden geänderten Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Ersatzneubau der Tageseinrichtung für Kinder an der Strohn- straße/Ecke Kipsburg (s. Lageplan) zu den in der Begründung genannten Bedingungen. Mit der Realisierung eines Ersatzneubaus darf jedoch erst dann begonnen werden, wenn für das bisherige Grundstück Steinkühlerweg ein Käufer gefunden ist.
Der Abriss des Altbaus darf erst nach Fertig-
stellung des Neubaus erfolgen.


Die Städtische Immobilienwirtschaft wird mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt.

Zur Finanzierung der Maßnahme ist die außerplanmäßige Bereitstellung der erforderlichen Mittel i. H. v. 1.970.000 Euro gem. § 82 GO NW durch den Stadtkämmerer erforderlich. Gemäß § 81 GO NW handelt es sich um eine neue Maßnahme, die aufgrund der vorläufigen Haushaltsführung erst nach Genehmigung des Haushaltes durch die Genehmigungsbehörde begonnen werden kann.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, entsprechend der Empfehlung des Kinder- und Jugendausschusses zu beschließen.

Die Leitung der Sitzung wurde von OB Dr. Langemeyer übernommen.

zu TOP 3.10
Bauleitplanung
106. Änderung des Flächennutzungsplanes - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen - und Bebauungsplan Hom 266 - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen -
hier: Entscheidung über Anregungen, Beifügung von Erläuterungsbericht und Begründung sowie Feststellungs- und Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 04676-03)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag neben einer Ergänzungsvorlage der Verwaltung folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 30.09.2003 vor:

1. Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat, von einer Umsiedlung der Kleingartendaueranlage Ardeyblick zum jetzigen Zeitpunkt abzusehen. Die mit dem “Stadtverband Dortmund der Kleingärtner” e.V. getroffene Vereinbarung zur Aufgabe der Kleingartendaueranlage Ardeyblick (hier: 2. Bauabschnitt, 116 Kleingärten einschl. Gemeinschaftseinrichtungen und Vereinsheim) wird dahingehend modifiziert, dass eine Kompletträumung der Anlage erst zum 31.12.2013 erfolgt.

2. Sollte die Westfalenhallen GmbH nachvollziehbar bis zum 30.11.2003 eine zwingende kurzfristige Nutzung der Fläche Ardeyblick darlegen können, wird die Verwaltung unter Einbeziehung der Abteilung für Grundstücksbewertung des Vermessungs- und Katasteramtes aufgefordert, Veräußerungsverhandlungen mit der Aufgabenstellung aufzunehmen, über den zu erzielenden Kaufpreis die Kosten einer Verlagerung der Kleingartendaueranlage zu finanzieren.


3. Der Aufstellungsbeschluß zum Bebauungsplan Hom 266 –Sport- und Freizeiteinrichtungen Renninghausen- wird nicht weiter verfolgt.

Der Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 30.09.2003 wurde mit den Stimmen der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion abgelehnt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus stimmte für den Antrag.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


IV. Der Rat der Stadt hat die vorgebrachten Anregungen zur 106. Änderung des Flächennutzungsplanes und zum Bebauungsplan Hom 266 geprüft und beschließt,
die Anregungen unter Ziffer 10 dieser Vorlage nicht zu berücksichtigen.

Rechtsgrundlage:

§ 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) vom 27.08.1997 (BGBl. I, S. 2141, BGBl. III/FNA 213 - 1) in der zur Zeit geltenden Fassung in Verbindung mit § 12 BauGB.

V. Der Rat der Stadt beschließt, den mit dem Entwurf der 106. Änderung des Flächen- nutzungsplanes offengelegten Erläuterungsbericht vom 14.04.2003 der 106. Änderung des Flächennutzungsplanes beizufügen.

Rechtsgrundlage:

§ 5 Abs. 5 BauGB.

VI. Der Rat der Stadt beschließt die 106. Änderung des Flächennutzungsplanes für den unter der Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen Änderungsbereich und stellt diese Änderung fest.

Rechtsgrundlage:

§ 2 Abs. 1 i. V. m. § 2 Abs. 4 BauGB.

VII. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Bebauungsplan-Entwurf offengelegte Begründung (einschließlich Anlagen) vom 14.04.2003 dem Bebauungsplan Hom 266 beizufügen.

Rechtsgrundlage:

§ 9 Abs. 8 BauGB.

VIII. Der Rat der Stadt beschließt den Bebauungsplan Hom 266 für den unter Punkt 1 dieser Vorlage beschriebenen Planbereich als Satzung.

Rechtsgrundlage:

§ 10 BauGB in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.1994 (GV NW S.666, SGV NRW 2023), in der zur Zeit geltenden Fassung.

IX. Der Rat der Stadt nimmt zur Kenntnis, dass mit der Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes Hom 266 - Sport- und Freizeiteinrichtungen in Renninghausen -
Teile des Landschaftsplanes Dortmund-Süd außer Kraft treten werden (siehe auch
Ziffer 16 der Vorlage).

Rechtsgrundlage:

§ 29 Abs. 4 des Gesetzes zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Entwicklung der Landschaft (Landschaftsgesetz - LG) in der Fassung der Bekanntmachung der Neufassung vom 15.08.1994 (GV NW S. 710, SGV NW 791), geändert durch Gesetz vom 02.05.1995 (GV NW S. 283).

zu TOP 3.11
Planfeststellungsverfahren nach § 18 Abs. 1 Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) für den Neu- und Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofes einschl. der Umbaumaßnahmen an Gleisen, Weichen, Bahnsteigen sowie die Umrisse der Bahnhofsüberbauung einschl. des Hotels/ Geschäftshauses
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund als Trägerin öffentlicher Belange
(Drucksache Nr.: 04752-03)

Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.





zu TOP 3.12
Gutachten des Institutes empirica: Szenarien zur langfristigen Wohnungsmarktentwicklung in Dortmund
hier: Zusammenfassung und Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 04719-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Zusammenfassung und Empfehlungen des Gutachtens zur Kenntnis.

zu TOP 3.13
Leibniz-Gymnasium, Kreuzstr. 163, 44137 Dortmund.
hier: Sanierung der Physikräume
(Drucksache Nr.: 04702-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgende von
OB Dr. Langemeyer und Rm Jostes (CDU) getroffene Dringlichkeitsentscheidung zu genehmigen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Sanierung der Physikunterrichts- und Physiksamm- lungsräume des Leibniz-Gymnasium, Kreuzstr. 163, 44137 Dortmund mit Gesamtkosten von
462.000 Euro.

Gleichzeitig genehmigt der Rat der Stadt zur Finanzierung der Maßnahme eine außerplanmäßige Mittelbereitstellung gem. § 82 GO NW.

Deckung:

Durch Minderausgaben bei der Finanzposition 2300 9409 0192 - PCB-Sanierung Heisenberg-Gymnasium - in Höhe von 462.000 Euro.

Die Städtische Immobilienwirtschaft wird mit der Durchführung der Maßnahme beauftragt.

zu TOP 3.14
Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Freistuhl und Platz von Amiens"
(Drucksache Nr.: 04756-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Aufgrund von § 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) i.V.m. § 20 Abs. 2 Buchstabe e der Hauptsatzung der Stadt Dortmund fasst der Rat folgenden Beschluss:

Auf Grundlage des § 7 Abs. 4 Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) verfügt der Rat, mit Wirkung vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung, die Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Freistuhl und Platz von Amiens" (Gemarkung Dortmund, Flur 1, Flurstück 443 tlw. und 312 tlw.).

zu TOP 3.15
Bauleitplanung
Aufhebung des Bebauungsplanes 117 - Freistuhl - und Aufstellung des Bebauungsplanes
In W 114 - Platz von Amiens - hier: I. Ergebnis der Bürgerbeteiligungen zu den Bebauungsplänen 117 und In W 114, II. Offenlegungsbeschlüsse
(Drucksache Nr.: 04849-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund

I. nimmt Kenntnis von dem unter Punkt 7 dieser Beschlussvorlage dargelegten Ergebnis der nach § 3 Abs. 1 BauGB durchgeführten Bürgerbeteiligungen zur Aufhebung des Bebauungs- planes 117 - Freistuhl - und zur Aufstellung des Bebauungsplanes In W 114 - Platz von Amiens -

II. beschließt, den aufzuhebenden Bebauungsplan 117 - Freistuhl - und die Begründung vom 05.09.2003 öffentlich auszulegen

Rechtsgrundlage:

§ 3 Abs. 2 Satz 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, BGBl. III FNA 213-1)

III. stimmt den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplan-Entwurfes In W 114 - Platz von Amiens - und der Begründung vom 05.09.2003 zu und beschließt die öffentliche Auslegung

Rechtsgrundlage:

§ 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB

4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung


- keine Vorlagen -

5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen-

6. Soziales, Familie, Gesundheit

zu TOP 6.1
Hilfe zum Lebensunterhalb außerhalb von Einrichtungen; Überplanmäßige Ausgabe für das Haushaltsjahr 2003
(Drucksache Nr.: 04828-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat stimmt gemäß § 82 Abs. 1 Gemeindeordnung der überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 16,1 Mio EUR bei der Finanzposition "Hilfe zum Lebensunterhalt außerhalb von Einrichtungen" (4105.7300.0000) zu.

zu TOP 6.2
Kombination der beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Sozialverwaltung mit den Sonderprogrammen des Bundes
Arbeit für Langzeitarbeitslose - AfL- und Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung - Jump Plus -
(Drucksache Nr.: 04809-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt, die beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Stadt Dortmund mit den Sonderprogrammen des Bundes - AfL - und - Jump Plus - zu kombinieren.

Der Rat der Stadt beschließt, im Haushaltsjahr 2003 insgesamt 352 versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse für Langzeitarbeitslose ab 25 Jahren bei freien Trägern und den Dortmunder Diensten mit einer Beschäftigungsdauer von sechs Monaten zu schaffen und nach
dem Sonderprogramm - AfL - mit der Arbeitsverwaltung abzurechnen.

Unter der Voraussetzung, dass die Arbeitsverwaltung für 2004 weitere Fördermittel im Sonderprogramm - AfL - zur Verfügung stellt, ermächtigt der Rat der Stadt die Verwaltung, im Rahmen der im Haushaltsjahr 2004 zur Verfügung stehenden Mittel für beschäftigungspolitische Maßnahmen bis zu 742 weitere versicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse mit sechsmonatiger Dauer zu begründen.

Der Rat der Stadt nimmt die Umsetzung des Sonderprogramms des Bundes zum Einstieg arbeitsloser Jugendlicher in Beschäftigung und Qualifizierung - Jump Plus - über Maßnahmen nach § 18 Abs. 4 BSHG zur Kenntnis

7. Kultur, Sport, Freizeit

zu TOP 7.1
Feststellung des Jahresabschlusses der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
für das Wirtschaftsjahr 2002
(Drucksache Nr.: 04653-03)

Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.





zu TOP 7.2
Jahresabschluss zum 31.12.2002 der Kulturbetriebe Dortmund
(Drucksache Nr.: 04655-03)


Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.



zu TOP 7.3
Aufhebung des Ratsbeschlusses Ausbau Stadion Rote Erde vom 10.04.2003
(Drucksache Nr.: 04750-03)


Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.




zu TOP 7.4
Künftige Nutzung der Eislauf- und Skateboardanlage des Dietrich-Keuning-Hauses
(Drucksache Nr.: 04683-03)


Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.





8. Schule

zu TOP 8.1
Familien-Projekt Dortmund
(Drucksache Nr.: 04734-03)


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgende von
StD Fehlemann und Rm Sohn (SPD) getroffene Dringlichkeitsentscheidung zu genehmigen:

Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstandsbericht des Familiern-Projektes Dortmund zur Kenntnis und beschließt die Umsetzung des Bundesprogramms "Zukunft Bildung und Betreuung".

zu TOP 8.2
Satzung über die Erhebung von Gebühren im Rahmen der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 04813-03)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Ergänzung der Verwaltungsvorlage (fett) vor:

§ 3
Abmeldung, Ausschluss


(1) Eine vorzeitige, unterjährige Abmeldung eines Kindes durch die Erziehungsberechtigten ist
mit einer Frist von einem Monat jeweils zum 1. eines Monats möglich bei:

a) Änderung hinsichtlich der Personensorge für das Kind,
b) Wechsel der Schule.

(2) Ein Kind kann durch die Stadt Dortmund von der Teilnahme an außerunterrichtlichen Angeboten der Offenen Ganztagsschule ausgeschlossen werden, wenn die Erziehungsberechtigten ihrer Gebührenpflicht nicht nachkommen.

(3) Darüber hinaus kann ein Kind im Einvernehmen mit der Schulleiterin/dem Schulleiter durch die Stadt Dortmund von der Teilnahme an außerunterrichtlichen Angeboten der Offenen
Ganztagsschule ausgeschlossen werden, wenn

a) das Verhalten des Kindes ein weiteres Verbleiben nicht zulässt,
b) das Kind das Angebot nicht regelmäßig wahrnimmt,
c) die erforderliche Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten von diesen
nicht mehr ermöglicht wird,
d) die Angaben, die zur Aufnahme geführt haben, unrichtig waren bzw. sind.

Unter Einbeziehung der Ergänzung der Verwaltung empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den anliegenden Entwurf als Satzung über die Erhebung von Gebühren im Rahmen der Offenen Ganztagsschule im Primarbereich der Stadt Dortmund.

9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -

10. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 10.1
Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.
(Drucksache Nr.: 04775-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme gemäß § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW.

zu TOP 10.2
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 2. Quartal des Haushaltsjahres 2003 bewilligt hat.
(Drucksache Nr.: 04778-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme analog § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW.

zu TOP 10.3
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW nachträglich für das 4. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
(Drucksache Nr.: 04779-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme analog § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW.

zu TOP 10.4
Zukunftsentwicklung und Neuordnung der städtischen Büroflächen unter Berücksichtigung der Ergebnisse des Verfahrens 'Dortmund sucht Partner'
- Projektstand und Richtungsentscheidung -
(Drucksache Nr.: 04883-03)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 02.10.2003 vor:

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den aktuellen Projektstand zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat folgendes Vorgehen:

Der Rat begrüßt im Grundsatz die Zielsetzung einer Reduzierung von Standorten und Flächen, hält aber die Darstellung der Grundvarianten der Finanzierung für eine unzureichende Informationsbasis, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen.



Der Rat fordert das Infrastrukturdezernat auf, folgende Aspekte umfassend zu darzustellen:

1. Darstellung der derzeitige Betriebskosten in den jeweiligen betroffenen Stadtämter, aufgeschlüsselt nach Mitarbeiterzahl und in Anspruch genutzte Gesamtfläche.

2. Sanierungskosten der aufzugebenden Liegenschaften bei einer Eigenfinanzierung
3. Darstellung der künftigen Betriebskosten nach Anmietung der diversen Objekte für die jeweiligen Stadtämter und aufgeschlüsselt nach Mitarbeiterzahl und angemieteter Fläche.

Es bestand Einvernehmen, dass die von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus gewünschten Informationen in der Ratssitzung am 09.10.2003 durch die Verwaltung gegeben
werden sollen.

Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.

zu TOP 10.5
Bericht zur Einnahmeentwicklung der Vergnügungssteuer
(Drucksache Nr.: 04885-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

zu TOP 11.1
Überwachung der Durchführung von Beschlüssen des Haupt- und Finanzausschusses und des Rates der Stadt
(Drucksache Nr.: 04801-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Bericht über die noch nicht durchgeführten Beschlüsse des Haupt- und Finanzausschusses und des Rates der Stadt zur Kenntnis.

zu TOP 11.2
Namensgebung für den Hauptwochenmarkt
(Drucksache Nr.: 04826-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Umbenennung des Hauptwochenmarktes in
"Hansa Markt".

zu TOP 11.3
Durchführung des Freitagsmarktes in der Dortmunder Innenstadt während des Weihnachtsmarktes 2003
(Drucksache Nr.: 04827-03)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund setzt unter Berücksichtigung seiner Beschlüsse vom 26.09.2002 und 14.11.2002 sowie abweichend vom Beschluss zur Festsetzung des Dortmunder Weihnachtsmarktes vom 22.05.03 die Veranstaltungsfläche für den Freitagsmarktes wie folgt fest:

Der Freitagsmarkt findet im Jahre 2003 während der Zeit des Weihnachtsmarktes vorbehaltlich der markttechnischen Ausstattung dieses Bereiches auf der Hansastraße statt.

12. Anfragen

- keine Vorlagen -

Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 17.45 Uhr von
OB Dr. Langemeyer beendet.



Der Oberbürgermeister






D r . L a n g e m e y e r F i s c h e r
Ratsmitglied





Der Oberbürgermeister

In Vertretung




M i k s c h W e b e r
Bürgermeister Schriftführer