- den Standort der Firma Luhns
- die Informationsveranstaltung in der Nordstadt zum Thema "Öffentliche Förderung für Betriebe in der Nordstadt"
- das ehemalige Bundeswehrdepot im Bereich Sölde
- die Vermarktungsagentur für den Kreis Unna, die Städte Hamm und Dortmund namens InLog bei der Transport-/Logistik-Messe vom 20.05 - 25.05.2003
- die Fa. Salomon
- das Unternehmen Brzosko auf dem Standort Minister-Stein.
3. Dezernatsübergreifende Angelegenheiten
zu TOP 3.1
dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in I/2003
(Drucksache Nr.: 04329-03) 
Auf die Frage des Herrn Dr. Brunsing nach dem Projektbudget erläuterte Herr Hachmeyer-Isphording, dass das Gesamtbudget aus 5,2 Mio. € bestehe. Es sind noch Auszahlungen für das Jahr 2002 durchzuführen, z. B. Gründungswettbewerbe und Preisgelder.
Insgesamt befindet sich das dortmund-project mit den bereits erfolgten Auszahlungen noch unterhalb des rechnerischen vierteljährlichen Durchschnitts des Jahres 2003.
Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Quartalsbericht zur Kenntnis.
zu TOP 3.2
Denkbare Nutzungsziele für den Grundstücksbestand des ThyssenKrupp-Konzerns in Dortmund (Drucksache Nr.: 04152-03) 
Frau Brauer machte für die SPD-Fraktion Beratungsbedarf geltend. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass die SPD-Fraktion Interesse daran habe, die Flächenentwicklung zu betreiben. Sie betrachtete die Vorlage als Zielvorstellung, die mit Blick auf eine bedarfsgerechte Wirtschaftsflächenentwicklung weiter zu konkretisieren sei. Zu Punkt 30 der Anlage 1 - Werk Union, Rheinische Straße - machte sie darauf aufmerksam, dass es sich hier um den derzeitigen Produktionsstandort Hoesch Spundwand mit ca. 580 Mitarbeitern handelt. Die vorgesehene Büronutzung könnte aufgrund der Lärmimmissionen des jetzigen Werkes für den Standort kontraproduktiv sein. Es muss hier in der planerischen Feststellung ein Bestandsschutz für Hoesch Spundwand gewährleistet werden.
Herr Pisula machte an Beispielen fest, dass in der Anlage 1 auch Flächen auftauchen, die bereits verbraucht oder die als Restflächen kaum nutzbar sind.
Herr Ostholt stellte dar, dass die Erstellung des Flächennutzungsplans der Grund für die Vorlage war. Mit den Grundbesitzern in Dortmund, die über Flächen in nennenswertem Umfang verfügen und die für die Stadtentwicklung von Interesse sind, hat die Verwaltung gesprochen und ihre Nutzungsvorstellungen mit den städteplanerischen Vorstellungen abgeglichen. Der Abstimmungsprozess mit dem ThyssenKrupp-Konzern hat ca. zwei Jahre gedauert. Da der Konzern über wesentliche Schlüsselgrundstücke für die weitere Entwicklung dieser Stadt verfügt und weil ein abgestimmtes Konzept mit dem Grundstückseigentümer vorliegen sollte, wurde in diesem Fall eine Vorlage für die Politik gefertigt. Herr Ostholt verdeutlichte, dass aufgrund des langen Abstimmungsprozesses inzwischen bereits manche Flächen der geplanten Nutzung zugeführt wurden. Ein Teil der Flächen bietet die Möglichkeit, bei Inanspruchnahme von gewerblichen Flächen den erforderlichen Ausgleich auch auf den Grundstücksflächen von ThyssenKrupp vorzusehen.
Am Beispiel des Punktes 30 der Anlage 1 machte Herr Ostholt fest, dass es im einzelnen um detailliert mit ThyssenKrupp abgestimmte Nutzungsziele für den Gesamtbestand von 1.136 ha gehe. Mit ThyssenKrupp wurde vereinbart, keinen Beschluss im Vorfeld der Aufstellung des Flächennutzungsplanes herbeizuführen, sondern endgültig über die Nutzung der Flächen beim endgültigen Beschluss über den Flächennutzungsplan im März/April 2004 befinden zu lassen. Trotzdem laufen zwischenzeitlich weitere Gespräche mit ThyssenKrupp hinsichtlich der Nutzung der Grundstücksbestände, als nächstes ist die Fläche der Westfalenhütte mit 470 ha betroffen. Voraussichtlich werden 200 - 250 ha wieder einer gewerblich-industriellen Nutzung, Schwergewicht Logistik, zugeführt.
Aufgrund der Anregung des Herrn Pisula, bei anderen Eigentümern größeren Grundbesitzes auch eine Vorlage zu fertigen, erläuterte Herr Ostholt, dass bei anderen Flächen, z. B. des Bergbaus und der DB, das Vorgehen anders war. Die Bergbauflächen befinden sich zum Großteil bereits in der Entwicklung, zum Teil gibt es schon konkrete Entwicklungskonzepte oder Planvorstellungen. Die DB verfügt in Dortmund über eine Vielzahl von Flächen. Über die größeren Flächen gibt es schon Nutzungskonzepte, z. B. Güterbahnhof Ost und Süd. In der Regel besitzt die DB kleinere Flächen, die zur Arrondierung eines bestehenden Gewerbegebietes dienen könnten. Bei ThyssenKrupp wurde dieses Verfahren gewählt, da es sich bei den Flächen um ein riesiges, zu großen Teilen ungenütztes Flächenareal handelt, das im Vorfeld des Flächennutzungsplanes abstimmungsbedürftig war.
Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung gab die Vorlage ohne Beschlussempfehlung weiter an den Haupt- und Finanzausschuss und den Rat.
zu TOP 3.3
Innenstadt Nord - Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf
Hier: Weiterleitung von Städtebauförderungsmitteln des Landes NRW an die Arbeiterwohlfahrt zum Um- und Ausbau des Gebäudes in der Gneisenaustraße 1 zu einem Bildungs- und Qualifizierungszentrum (Drucksache Nr.: 04314-03) 
Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung gab dem Rat der Stadt einstimmig die Empfehlung, wie folgt zu beschließen:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt - vorbehaltlich einer 90%igen Förderung durch das Land NRW aus dem Programm "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf" und einer vom Maßnahmeträger vorzulegenden Wirtschaftlichkeitsprüfung - die Weiterleitung von Städtebauförderungsmitteln des Landes NRW in Höhe von 277.050,38 € (= 90%) und des notwendigen städtischen Anteils in Höhe von 30.783,38 € (= 10%) an die Arbeiterwohlfahrt. Die Verwaltung wird beauftragt, die vertraglichen Vereinbarungen abzuschließen. Die Maßnahme ist an die maßgebliche Beteiligung von Beschäftigungs- und Qualifizierungs-Maßnahmeträgern gebunden.
Die Finanzierung erfolgt über die Finanzposition 6151 9512 0101 - Nordstadt (Investitionsmaßnahmen) Weiterleitung von Zuschüssen an Dritte, Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf - und ist für die Jahre 2003 und 2004 vorgesehen. Für das Jahr 2003 sind Mittel in Höhe von insgesamt 100.000 € (davon 10.000 € städtischer Eigenanteil) und für das Jahr 2004 Mittel in Höhe von 207.833,76 € (davon 20.783,38 € städtischer Eigenanteil) vorgesehen.
Die anteiligen Landesmittel werden unter der Finanzposition 6151 3614 0101 - Landeszuweisung Nordstadt (Investitionsmaßnahmen) Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf - vereinnahmt.
4. Anfragen, Anträge
zu TOP 4.1
Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 28.04.2003 zum Thema "Verwendung von Recyclingmaterialien", hier: Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 04258-03-ASC) 
- Schreiben des Herrn StD Fehlemann vom 04.06.2003 (Drucksache Nr.: 04258-03St) 
Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm die schriftliche Stellungnahme des Herrn StD Fehlemann vom 04.06.2003 (Drucksache-Nr. 04258-03St) zur Kenntnis.
zu TOP 5.
Jahresabschluss der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund zum 31.12.2002
(Drucksache Nr.: 04344-03) 
Herr Schlickewei verwies auf das positive Jahresergebnis von 71.000,00 €. Es waren keine Beanstandungen festzustellen. Weitere Einzelheiten zum Prüfungsbericht sind Bestandteil der Anlage zur Vorlage im nichtöffentlichen Teil der Sitzung. Im Wirtschaftsplan 2002 kamen die Projekte URBAN II und KPFM hinzu, so dass das Finanzvolumen und die Mitarbeiterzahl sich erhöhten. Mit der Beteiligungsverwaltung und dem Gemeindeprüfungsamt wurde die Verfahrensweise vereinbart, dass der eigentliche Prüfungsbericht der Wirtschaftsprüfungs- gesellschaft im nichtöffentlichen Teil der Werksausschusssitzung behandelt wird.
Herr Pisula machte im Namen der CDU-Fraktion den Vorschlag, den Jahresabschluss der WBF-DO im nichtöffentlichen Teil der Sitzung zusammen mit TOP 2.1 zu behandeln.
Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung signalisierte hierzu Einverständnis.