Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 15:00 - 17:00 Uhr
Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

RM Marion Barsch (SPD)
RM Peter Werner Borris (SPD)
RM Sabine Brauer (SPD)
RM Franz-Josef Drabig (SPD)
RM Dr. Helmut Eiteneyer (CDU)
RM Marzell Grote (CDU) bis 18:00 Uhr
RM Frank Hengstenberg (CDU)
RM Christiane Krause (CDU)
RM Heinrich Ollech (SPD)
RM Thomas Pisula (CDU) bis 18:00 Uhr
RM Ernst Prüsse (SPD)
RM Udo Reppin (CDU)
RM Renate Riesel (SPD)
RM Jutta Starke (SPD)
RM Klaus Stratenwerth (F.D.P.)
RM Dieter Schneider (CDU) i. V. für RM Matthias Ulrich (CDU)
RM Birgit Unger (Bündnis90/Die Grünen i. R.)
sB Dr. Hermann Bömer (Bündnis90/Die Grünen i. R.)
sB Heinrich Gähner (SPD)
sB Herbert Scmusz (CDU)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Erkan Kara
sE Heinz Middendorf bis 18:00 Uhr

3. Beratende Mitglieder:
Anne-Kathrin Bohle ab 15:30 Uhr
Stefan Schreiber
Eberhard Weber

4. Verwaltung:

Dr. Utz Ingo Küpper, WBF-Do
Joachim Beyer, WBF-Do
Dr. Stefan Röllinghoff, WBF-Do
Wolfgang Homann, WBF-Do
Dr. Claudia Keidies, WBF-Do
Dagmar Milbradt, WBF-Do
Volker Ruff, WBF-Do
Andrea Milberg, WB-Do
Elke Hülsmann, WBF-Do
Harriet Ellwein, WBF-Do
Dieter Steemann, WBF-Do
Birgit Steffen, StA 05
Horst-Günter Nehm, StA 20
Veröffentlichte Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

2. Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

2.1 Bericht über die Entwicklung von TechnologiePark und TZ DO
- mündlicher Bericht durch GF WBF-Do und GF TZ DO GmbH -


2.2 Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Bericht über die Geschäftsentwicklung des 2. Halbjahres 2002 des
Sondervermögens "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03979-03)

2.3 Entwicklung der Daten und Perspektiven des Dortmunder Arbeitsmarktes - Information zu den Beschäftigungsstatistiken und zum Gutachten "Arbeitsmarktentwicklung und wissensintensive Dienstleistungen in Dortmund" (Universität Dortmund u. Universität Stuttgart)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03802-03)

2.4 Information zur "Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e.V." (GFS), Satzungsänderung und neue Aktivitäten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03999-03)

2.5 Türkischer Unternehmertag in Dortmund (EUROKON 2003 Türkisch-Europäische Unternehmenskontakte)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04007-03)

2.6 Kommunale Beschäftigungsförderung
- Bilanz des Kommunalen Arbeitsmarktfonds 2002 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04029-03)

2.7 Potenzialberatung - Eine Initiative für den Mittelstand in der Region Dortmund (Sachstandsbericht der Programmumsetzung von 2000 bis 2002)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04013-03)

2.8 Evaluation der Wirkung des Überbrückungsgeldes - Kopperationsprojekt mit dem Arbeitsamt Dortmund: Vorstellung der Ergebnisse
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03989-03)

2.9 "Information zum Sachstand des Projektes KPFM - Kontinuierliche betriebliche Personalentwicklung, regionale Fachkräfteentwicklung und betriebliche Modernisierung"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03860-03)

2.10 Entwicklung eines Berichtssystems zum Thema Qualifizierung in Dortmund - Ein Kooperationsvorhaben mit dem Landesinstitut für Qualifizierung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04011-03)

2.11 Ökoprofit 2002/2003 und Weiterführung des Projektes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03925-03)

2.12 Halbjahresbericht der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund - 2. Halbjahr 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03964-03)

2.13 Aktuelle Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

3. Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

3.1 dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in IV/2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03909-03)

4. Anfragen, Anträge

4.1 Existenzgründungen in Dortmund fördern und sichern
Antrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 12.02.2003
hier: Stellungnahme der Verwaltung

(Drucksache Nr.: 03870-03)

dazu:
Organisationsänderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund 2003; hier: Gründungsberatung und Internationale Wirtschaftskontakte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03971-03)
Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden - Herrn RM Ernst Prüsse - eröffnet und geleitet. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung beschlussfähig ist.


N i e d e r s c h r i f t

über die 27. Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung,
am 19.03.2003
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 15:00 - 17:00 Uhr

Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

RM Marion Barsch (SPD)
RM Peter Werner Borris (SPD)
RM Sabine Brauer (SPD)
RM Franz-Josef Drabig (SPD)
RM Dr. Helmut Eiteneyer (CDU)
RM Marzell Grote (CDU) bis 18:00 Uhr
RM Frank Hengstenberg (CDU)
RM Christiane Krause (CDU)
RM Heinrich Ollech (SPD)
RM Thomas Pisula (CDU) bis 18:00 Uhr
RM Ernst Prüsse (SPD)
RM Udo Reppin (CDU)
RM Renate Riesel (SPD)
RM Jutta Starke (SPD)
RM Klaus Stratenwerth (F.D.P.)
RM Dieter Schneider (CDU) i. V. für RM Matthias Ulrich (CDU)
RM Birgit Unger (Bündnis90/Die Grünen i. R.)
sB Dr. Hermann Bömer (Bündnis90/Die Grünen i. R.)
sB Heinrich Gähner (SPD)
sB Herbert Scmusz (CDU)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Erkan Kara
sE Heinz Middendorf bis 18:00 Uhr

3. Beratende Mitglieder:
Anne-Kathrin Bohle ab 15:30 Uhr
Stefan Schreiber
Eberhard Weber

4. Verwaltung:

Dr. Utz Ingo Küpper, WBF-Do
Joachim Beyer, WBF-Do
Dr. Stefan Röllinghoff, WBF-Do
Wolfgang Homann, WBF-Do
Dr. Claudia Keidies, WBF-Do
Dagmar Milbradt, WBF-Do
Volker Ruff, WBF-Do
Andrea Milberg, WB-Do
Elke Hülsmann, WBF-Do
Harriet Ellwein, WBF-Do
Dieter Steemann, WBF-Do
Birgit Steffen, StA 05
Horst-Günter Nehm, StA 20


Veröffentlichte Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

2. Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

2.1 Bericht über die Entwicklung von TechnologiePark und TZ DO
- mündlicher Bericht durch GF WBF-Do und GF TZ DO GmbH -


2.2 Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Bericht über die Geschäftsentwicklung des 2. Halbjahres 2002 des
Sondervermögens "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund"

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03979-03)

2.3 Entwicklung der Daten und Perspektiven des Dortmunder Arbeitsmarktes - Information zu den Beschäftigungsstatistiken und zum Gutachten "Arbeitsmarktentwicklung und wissensintensive Dienstleistungen in Dortmund" (Universität Dortmund u. Universität Stuttgart)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03802-03)

2.4 Information zur "Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e.V." (GFS), Satzungsänderung und neue Aktivitäten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03999-03)

2.5 Türkischer Unternehmertag in Dortmund (EUROKON 2003 Türkisch-Europäische Unternehmenskontakte)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04007-03)

2.6 Kommunale Beschäftigungsförderung
- Bilanz des Kommunalen Arbeitsmarktfonds 2002 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04029-03)

2.7 Potenzialberatung - Eine Initiative für den Mittelstand in der Region Dortmund (Sachstandsbericht der Programmumsetzung von 2000 bis 2002)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04013-03)

2.8 Evaluation der Wirkung des Überbrückungsgeldes - Kopperationsprojekt mit dem Arbeitsamt Dortmund: Vorstellung der Ergebnisse
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03989-03)

2.9 "Information zum Sachstand des Projektes KPFM - Kontinuierliche betriebliche Personalentwicklung, regionale Fachkräfteentwicklung und betriebliche Modernisierung"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03860-03)

2.10 Entwicklung eines Berichtssystems zum Thema Qualifizierung in Dortmund - Ein Kooperationsvorhaben mit dem Landesinstitut für Qualifizierung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 04011-03)

2.11 Ökoprofit 2002/2003 und Weiterführung des Projektes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03925-03)

2.12 Halbjahresbericht der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund - 2. Halbjahr 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03964-03)

2.13 Aktuelle Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

3. Dezernatsübergreifende Angelegenheiten

3.1 dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in IV/2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03909-03)

4. Anfragen, Anträge

4.1 Existenzgründungen in Dortmund fördern und sichern
Antrag der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 12.02.2003
hier: Stellungnahme der Verwaltung

(Drucksache Nr.: 03870-03)

dazu:
Organisationsänderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund 2003; hier: Gründungsberatung und Internationale Wirtschaftskontakte
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03971-03)


Die Sitzung wurde vom Vorsitzenden - Herrn RM Ernst Prüsse - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung beschlussfähig ist.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde RM Heiner Ollech benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

Der Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gemäß §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Vorsitzende wies die Mitglieder des Ausschusses darauf hin, dass der TOP

2.1 Bericht über die Entwicklung von TechnologiePark und TZ DO

auf die nächste Sitzung geschoben werden solle, da der Berichterstatter, Herr Guido Baranowski, TZ DO, zur heutigen Sitzung verhindert sei und um eine Verschiebung gebeten habe.

Mit dieser Änderung wurde die Tagesordnung einstimmig festgestellt.



2. Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

zu TOP 2.1
Bericht über die Entwicklung von TechnologiePark und TZ DO
- mündlicher Bericht durch GF WBF-Do und GF TZ DO GmbH -

Der Tagesordnungspunkt wurde zu Beginn der Sitzung auf die nächste Sitzung verschoben.


zu TOP 2.2
Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Bericht über die Geschäftsentwicklung des 2. Halbjahres 2002 des Sondervermögens „Verpachtung Technologiezentrum Dortmund“
(Drucksache Nr.: 03979-03)

Auf Rückfrage von Herrn Reppin stellte Herr Nehm dar, dass es sich bei allen in der Vorlage ausgewiesenen Beträgen um Euro-Beträge handele.

Herr Drabig wies darauf hin, dass es wichtig sei, eine objektbezogenen, differenzierten Wirtschaftsplan vorgelegt zu bekommen, da dieser Grundlage zur Steuerung des Sondervermögens sein müsse.

Herr Dr. Eiteneyer unterstütze diese Aussage und bat um Information, inwieweit es eine neue Entwicklung bei den Landeszuschüssen zu den Projekten B1.factory und e-port gebe.

Herr Nehm deutete darauf hin, dass die Zahlen des Jahresabschlusses des Sondervermögens, die der Vorlage als Grundlage gedient haben, bereits im Februar vorgelegen habe, nicht aber die Daten aus der KLR. Es sei geplant, die Kostenrechnung des Jahres 2002 und eine Plankostenrechnung für das Jahr 2003 vorzulegen.

Die Personalkosten seien geringer ausgefallen, da eine interne Leistungsverrechnung mit dem SV „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ ausgewiesen wurde, da der 2. Mitarbeiter des SV TZDO, Herr Fröchtling, auch für dieses tätig sei.

Herr Dr. Küpper stellte dar, dass der Förderantrag für die B1.factory in seiner Struktur den neuen Richtlinien angepasst werden müsse, das Projekt an sich aber nicht in Frage gestellt sei. Bei dem Projekt „e-port“ müsse man noch weitere Informationen zu der Inkubatorfunktion nachliefern, eine Änderung des Antrages sei aber nicht notwendig. Am 06. April werde ein entsprechendes Abschlussgespräch mit den Ministerien stattfinden.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Halbjahresbericht des Sondervermögens "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" zur Kenntnis.


zu TOP 2.3

Entwicklung der Daten und Perspektiven des Dortmunder Arbeitsmarktes - Information zu den Beschäftigungsstatistiken und zum Gutachten Arbeitsmarktentwicklung und wissensintensive Dienstleistungen in Dortmund" (Universität Dortmund u. Universität Stuttgart)
(Drucksache Nr.: 03802-03)
dazu: Antrag der SPD-Fraktion vom 18.03.2003 (Drucksache Nr.: 03802-03-ATS)

Herr Dr. Küpper wies darauf hin, dass die Untersuchung in Auftrag gegeben wurde, um zusätzliche Erkenntnisse über die Perspektiven des Arbeitsmarktes zu bekommen und zu erkennen, welche Potenziale die neuen Führungsindustrien für Dortmund haben. Es sei bekannt gewesen, dass bei der herrschenden hohen Arbeitslosigkeit in Dortmund ca. 60.000 – 70.000 Arbeitsplätze fehlen. Grund dafür waren eine Mittelstands- und eine Innovationslücke, da Dortmund durch Großindustrie geprägt gewesen sei. In regionalwissenschaftlichen Studien fänden sich Belege, dass Produkt- und Dienstleistungsentwicklungen eher in mittelständischen und hochschulnahen Strukturen entstünden.

Durch die Umstellung der Erwerbstätigenstatistiken habe sich jedoch das für die zur Gründung des dortmund-projectes zugrunde gelegte statistische Datenmaterial dahingehend verändert, dass es zum Ursprung der Berechnung nicht ca. 220.000 Arbeitsplätze, sondern ca. 250.000 Erwerbstätige in Dortmund gegeben habe. Des weiteren habe die Entwicklung gezeigt, dass in Dortmund bis zum Jahr 2000 ein Zuwachs von Stellen um 18 % eingetreten sei, so dass man in etwa von einer Differenz von ca. 50.000 Arbeitsplätzen ausgehen müsse.

In der Studie von Prof. Dr. Bade wurde Dortmund mit anderen Großstadtregionen verglichen, die eine ähnliche Struktur aufweisen. Dieser Vergleich habe ergeben, dass Dortmund – auch gegenüber dem Bundesdurchschnitt – negative Abweichungen aufweist. Verlege man den Ausgangspunkt dieser Statistik in das Jahr 1985 (Wegfall des Bergbaus), zeige sich allerdings eine günstigere Entwicklung. Es werde deutlich, dass die Bereiche Maschinenbau, Eisen- und Stahlindustrie unterdurchschnittlich, die Bereiche unternehmensbezogene Dienstleistungen, technische Beratungen und das Versicherungsgewerbe hingegen überdurchschnittlich abgeschnitten haben.
Insgesamt weise aber sowohl der Standort- als auch der Strukturkoeffizient für Dortmund einen negativen Wert auf. Da aber seit 1997 eine deutlich positivere Entwicklung zu verzeichnen ist, komme Prof. Bade zu dem Ergebnis, dass eine große Übereinstimmung mit der strategischen Neuausrichtung der Dortmunder Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung festzustellen ist.

Eigene von der WBF-Do in den letzten Wochen vorgenommene Erhebungen zu den Clustern Logistik, IT und MST zeigen seit 1999 steigende Arbeitsplatzzahlen, insbesondere der Bereich Logistik weise den stärksten Arbeitsplatzzuwachs auf.

Frau Brauer begründete den vorgelegten Antrag der SPD-Fraktion. Sie wies darauf hin, dass die Studie die Handlungsansätze der WBF-Do bestätige. Die SPD-Fraktion unterstütze die Fokussierung auf die einzelnen Cluster und lehne eine Veränderung im Bereich des dortmund-projectes ab. Wichtig sei es auch, die in der Vorlage genannten Handlungsempfehlungen entsprechend umzusetzen.

Herr Hengstenberg bat um Aufklärung, ob es sich bei den im Bereich des Wachstumsclusters Logistikbranche dargelegten Zahlen um echte, vollzeitverrechnete Arbeitsplätze handele oder ob es Planzahlen seien. Gerade für das Projekt „Lidl & Schwarz“ sei zwar immer die Schaffung von 500 Arbeitsplätzen angestrebt worden, er bezweifelte jedoch, dass es sich hierbei ausschließlich um solche in der Logistikbranche handele, da bei den modernen Lagern zwar viel Fläche, aber hingegen nur wenig Mitarbeiter gebraucht würden. Es sei vielmehr davon auszugehen, dass die Mitarbeiter aus dem Bereich Einzelhandel miteingerechnet seien.

Herr Dr. Küpper legte dar, dass es sich bei den vorgelegten Zahlen solange um gerundete Planzahlen handele, bis der Standort endgültig ausgebaut sei. Eine Aktualisierung der abgefragten Zahlen erfolge erst dann, wenn neue Erkenntnisse vorlägen.
Ob es sich bei den Zahlen um Vollzeitverrechnete oder Teilzeitstellen handele, könne er zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da dieses nicht Inhalt der Abfrage bei den Unternehmen gewesen sei. Dies müsse ggfs. abgefragt und nachgereicht werden.

Herr Dr. Bömer begrüßte die anschauliche Einführung in die komplizierte Materie durch Herrn Dr. Küpper und merkte an, dass das Ergebnis der Studie zufriedenstellend sei, da es die Aussage treffe, dass die Ausrichtung der Dortmunder Wirtschaftsförderung die richtige sei und sich dieses auch in einer konjunkturellen Krise wie der jetzigen bewiesen habe.

Er signalisierte Zustimmung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Antrag der SPD-Fraktion, regte jedoch an, folgende Änderung aufzunehmen:
S. 2, letzter Absatz, 1. Satz: Die Beibehaltung der inhaltlichen Ausrichtung des dortmund-projectes wird in Übereinstimmung mit den Gutachterergebnissen ausdrücklich unterstützt.

Die SPD-Fraktion stimmte diesem Veränderungsvorschlag des Antrages zu.

Herr Dr. Eiteneyer wies darauf hin, dass eine abschließende Beurteilung erst dann erfolgen könne, wenn auch der Jahresbericht des dortmund-projectes vorliege und bat darum, den Antrag der SPD-Fraktion auf die nächste Sitzung zu schieben, da für diese Sitzung dieser Bericht angekündigt sei.
Er stellte fest, dass man die inhaltliche und die organisatorische Arbeit der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung unterscheiden müsse. Für die inhaltliche Arbeit sei es wichtig festzustellen, dass es nicht ausschließlich um die Schaffung einer konkreten Zahl neuer Arbeitsplätze (70.000 bis 2010), sondern man in erster Linie einen stetigen Zuwachs anstreben müsse.

Der Ausschuss nahm den Bericht zur Kenntnis; der Antrag der SPD-Fraktion wird zur Beschlussfassung auf die nächste Sitzung geschoben.


zu TOP 2.4
Information zur "Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e.V." (GFS), Satzungsänderung und neue Aktivitäten
(Drucksache Nr.: 03999-03)

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm die Informationen zur "Gesellschaft zur Förderung des Strukturwandels in der Arbeitsgesellschaft e.V." (GFS) zur Kenntnis.


zu TOP 2.5
Türkischer Unternehmertag in Dortmund (EUROKON 2003 Türkisch-Europäische Unternehmenskontakte)
(Drucksache Nr.: 04007-03)

Die Mitglieder des Ausschusses begrüßten einhellig die Vorlage. Sollte die geplante Konferenz erfolgreich sein, könne man eine Wiederholung überdenken, das dieses ein wichtiger Schritt zur Wirtschaftsentwicklung im Ruhrgebiet und auch insbesondere in Dortmund sei.

Zu den Kosten der Konferenz führte Herr Dr. Küpper aus, dass die Finanzierung aus 3 Teilen bestehe:
* Konferenzbeiträge der türkischen Unternehmer
* Förderung durch den Türkischen Staat und die türkische Außenhandelskammer
* Förderung durch das Wirtschaftsministerium NRW.

Das Wirtschaftministerium habe Dortmund als Tagungsort ausgewählt, da nur so eine Möglichkeit der Förderung aus Ziel-2-Mitteln erfolgen könne. Die konkreten Kosten seien der WBF-Do noch nicht bekannt, es liege aber auch noch keine Anfrage zur Mitfinanzierung vor.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nimmt den Sachstandsbericht zur Vorbereitung des Türkischen Unternehmertages in Dortmund (EUROKON 2003 Türkisch-Europäische Unternehmenskontakte) zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung das Zentrum für Türkeistudien bei der Durchführung und Vorbereitung des Unternehmertages in Dortmund zu unterstützen. Sobald der finanzielle Rahmen der Veranstaltung erkennbar und eine Beteiligung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund vorgesehen ist, wird dem Ausschuss eine entsprechende weitere Beschlussvorlage vorgelegt.


zu TOP 2.6
Kommunale Beschäftigungsförderung
- Bilanz des Kommunalen Arbeitsmarktfonds 2002 -
(Drucksache Nr.: 04029-03)

Frau Unger gab zu Bedenken, dass der zur Kofinanzierung von URBAN II-Projekten genutzte Anteil der KAF-Mittel im Jahr 2003 mit ca. 22 % (ohne Projekt „Zuverdienst“) gegenüber dem Jahr 2003 (1,8 %) stark angestiegen sei.

Herr Beyer legte dar, dass ebenfalls zu erkennen sei, dass 30 % der Mittel in der Nordstadt gebunden gewesen sein und er nicht mit einer Verdrängung durch URBAN II rechne. Auf Rückfrage von Herrn Gähner, ob es schon Projekte gebe, die sich selbst tragen, führte er aus, dass es sich in vielen Bereichen um Anschubfinanzierungen handele.

Herr Ollech verdeutliche, wie erfolgreich dieses Programm arbeitet und begrüßte die Weiterführung, auch wenn sich die zur Verfügung stehenden Mittel im Jahr 2003 reduziert hätten.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Bericht der WBF-Do zur Umsetzung des Kommunalen Arbeitsmarktfonds im Jahr 2002 zur Kenntnis.


zu TOP 2.7
Potenzialberatung - Eine Initiative für den Mittelstand in der Region Dortmund (Sachstandsbericht der Programmumsetzung von 2000 bis 2002)
(Drucksache Nr.: 04013-03)

Frau Milberg wies auf die Anforderungen hin, die ein Unternehmen erfüllen muss, um die Potenzialberatung in Anspruch nehmen zu können. Diese sind:
· Das Unternehmen muss bereits 5 Jahre bestehen
· Firmensitz in Dortmund
· Konzernunabhängigkeit
· Es darf in den letzten 3 Jahren keine Beihilfe von mehr als 100.000 € geflossen sein
· Jahresumsatz max. 40 Mio. €, Bilanzsumme max. 27 Mio. €
· Beratungsbedarf mit Schwerpunkt in der Organisations- und/oder Personalentwicklung

Mit Hilfe von Landes-/EU-Mitteln würden bei Unternehmen mit max. 49 Mitarbeitern bis zu 10 Beratertage á 500 €, bei Unternehmen bis 249 Mitarbeitern max. 15 Beratertage.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Bericht der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund zur Umsetzung der Potenzialberatung zur Kenntnis.

zu TOP 2.8
Evaluation der Wirkung des Überbrückungsgeldes - Kopperationsprojekt mit dem Arbeitsamt Dortmund: Vorstellung der Ergebnisse
(Drucksache Nr.: 03989-03)

Frau Ellwein stellte ausführlich die Ergebnisse der Evaluation der Wirkung des Überbrückungsgeldes, welche in einem Kooperationsprojekt mit dem Arbeitsamt Dortmund und der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung erarbeitet wurden.

Frau Unger merkte an, dass die mangelnde Qualifizierungsbereitschaft nur dadurch ausgeglichen werden könne, wenn die Förderung an den Willen und die tatsächliche Umsetzung einer Qualifizierung gebunden würde.

Frau Bohle deutete darauf hin, dass die Förderung der sogenannten „Ich-AG“ eine Ergänzung zum Überbrückungsgeld sei. Ergänzend fügte sie an, dass die Erkenntnisse des Arbeitsamtes zeigen, dass im Rahmen der Existenzgründungen und dem Ausbau von Arbeitsplätzen das Instrument der begleitenden Beratung nicht ausreichend in Anspruch genommen wird.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Bericht über die Ergebnisse der Überbrückungsgeldstudie zur Kenntnis.


zu TOP 2.9
"Information zum Sachstand des Projektes KPFM - Kontinuierliche betriebliche Personalentwicklung, regionale Fachkräfteentwicklung und betriebliche Modernisierung"
(Drucksache Nr.: 03860-03)

Frau Hülsmann gab anhand eines Folienvortrages zusätzliche Informationen zur Umsetzung des Projektes KPFM.

Frau Brauer begründete den Antrag der SPD-Fraktion zur Weiterführung dieses Projektes über den 31.07.2003 hinaus, da insbesondere der Mittelstand gefördert werde. Sollten dazu keine weiteren Landes-/EU-Mittel zur Verfügung gestellt werden, müsse die Finanzierung aus Mitteln des KAF erfolgen.

Neben den Vertretern der anderen Fraktionen begrüßten dies auch die Vertreter der IHK und des DGB.

Herr Beyer merkte an, dass es bereits vorbereitende Gespräche mit dem Land zur Fortführung dieses Projektes gebe und eine erneute 2-jährige Laufzeit angestrebt werde. Die Finanzierung gestalte sich derzeit aus Mitteln des Landes, des Arbeitsamtes über Bereitstellung einer ABM-Maßnahme, Unterstützungen aus dem Metallarbeitgeberverband und dem Handwerk sowie der Restfinanzierung aus Mitteln des KAF.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Zwischenbericht der WBF-Do zur Umsetzung des Projekts "KPFM - Kontinuierliche betriebliche Personalentwicklung, regionale Fachkräfteentwicklung und arbeitsorientierte Modernisierung" zur Kenntnis.

Des weiteren fasste der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung einstimmig folgenden Beschluss:

Die Verwaltung wird aufgefordert, Verhandlungen mit dem Land dahingehend zu führen, das Projekt KPFM über den Zeitraum 31.07.2003 hinaus fortzuführen. Die städtische Spitzenfinanzierung soll aus Mitteln des kommunalen Arbeitsmarktfonds erfolgen.


zu TOP 2.10
Entwicklung eines Berichtssystems zum Thema Qualifizierung in Dortmund - Ein Kooperationsvorhaben mit dem Landesinstitut für Qualifizierung
(Drucksache Nr.: 04011-03)

Herr Dr. Küpper deutete darauf hin, dass es sich bei den Projekten KPFM und auch bei dem in dieser Vorlage vorgestelltem Projekt um eigene Projektentwicklung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung handelt.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung fasste einstimmig folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung befürwortet die Entwicklung eines Berichtssystems und beschließt eine Beteiligung an einem Projekt des Landesinstituts für Qualifizierung in Höhe von bis zu 40.000 €.


zu TOP 2.11
Ökoprofit 2002/2003 und Weiterführung des Projektes
(Drucksache Nr.: 03925-03)

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Bericht der WBF-Do zum Projekt ÖKOPROFIT zur Kenntnis.


zu TOP 2.12
Halbjahresbericht der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund - 2. Halbjahr 2002
(Drucksache Nr.: 03964-03)
dazu: Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vom 18.03.2003
(Drucksache Nr.: 03964-03-ASC)

Zur Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion zum Stand der Organisationsuntersuchung verwies Dr. Küpper auf die unter TOP 4.1 vorgelegte Vorlage, die sich mit der Reorganisation durch die Verlagerung der Zuständigkeiten im Bereich Existenzgründung und Internationales beschäftigt. Des weiteren sei noch nicht erkennbar, ob die an das DLZW abgestellten Mitarbeiter zukünftig dort verbleiben oder wieder in die WBF-Do zurückkehren.

Eine Erfassung der Firmenkontakte im Februar 2003 habe ergeben, dass aufs Jahr gerechnet mit ca. 3.000 Kontakten zu rechnen sein wird.

Da zum Bereich Immobilienflächen Gesprächsbedarf aufkam, kündigte Herr Dr. Küpper an, dass der Büromarktbericht im Vorfeld der Messe Expo Real in den Ausschuss eingebracht werden soll. In diesem Zusammenhang könne auch noch einmal dargestellt werden, welche Kontakte sich aus den Messeauftritten ergeben hätten. Der Erfolg einer Messepräsentation sei u. a. aus der Presseberichterstattung abzuleiten, die einen Rückschluss auf den Eindruck zulasse, den man bei Fachpublikum hinterlassen habe.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den als Anlage beigefügten Bericht des zweiten Halbjahres 2002 der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung zur Kenntnis.


zu TOP 2.13
Aktuelle Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

Herr Dr. Küpper gab folgende Informationen zu aktuellen Angelegenheiten der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung:
· Es sei nicht erkennbar, dass der Grund für die Insolvenz der Fa. Volk und Nadenau (Früher Fa. Kettner) in der fehlenden Bankbürgschaft liege.
· Von Umstrukturierungen im RAG-Konzern sei die Fa. Mikro Parts zwar betroffen, jedoch wachse das Unternehmen, so dass für Dortmund nicht mit Veränderungen zu rechnen sei.
· Für das Bio-Medizin-Zentrum gebe es unverändert Nachfrage.
· Das Unternehmerfrühstück habe sich zu einem beliebten Format entwickelt, so dass man sich entschieden habe, dieses weiterzuführen.
· Das Expertensystem GO-TO-Do sei eine der meist aufgerufenen Seiten im Internet zum Thema Gewerbeanmeldungen und Gesellschaftsgründungen.

Herr Beyer stellte dar, dass es über den regionalen Ausbildungskonsens NWR einen Aufruf zu Initiativen gegeben habe, die Ausbildungsbereitschaft zur erhöhen. Dazu gebe es in Dortmund vier mögliche Anträge, die dem Land zur Förderung vorgelegt werden.



3. Dezernatsübergreifende Angelegenheiten


zu TOP 3.1
dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in IV/2002
(Drucksache Nr.: 03909-03)

Frau Steffen wies darauf hin, dass durch die Umstellung vom kameralen auf den Neuen Kommunalen Haushalt Differenzen zwischen Plan und Ist aufgetreten sind, die z. Zt. mit der Kämmerei geklärt würden. Sie machte weitergehend darauf aufmerksam, dass bei den aus den Vorjahren übertragenen Haushaltmitteln bis zum Ende des Jahres 2003 zu erwarten sei, dass diese aufgebracht sind.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Quartalsbericht zur Kenntnis.



4. Anfragen, Anträge


zu TOP 4.1
Existenzgründungen in Dortmund fördern und sichern
(Drucksache Nr.: 03870-03)
dazu:
Organisationsänderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund 2003;
hier: Gründungsberatung und Internationale Wirtschaftskontakte
(Drucksache Nr.: 03971-03)

Herr Dr. Küpper merkte an, dass auf S. 3, 3. Absatz, 1. Satz der Beschlussvorlage das Wort „nicht“ zu streichen sei und der Satz wie folgt lautet: „Diese Veränderungen der Aufgabenwahrnehmung werden sukzessiv umgesetzt.“

Auf Rückfrage von Herrn Dr. Eiteneyer wies Herr Dr. Küpper darauf hin, dass die Planstellen gesichert seine, es aber nachträglich noch zu internen Budgetverschiebungen kommen wird. Auch sei nicht mit Qualifizierungsmaßnahmen zu rechnen, da es sich um langjährige Mitarbeiter handele. Unter dem Strich sei jedoch anzumerken, dass zwei Planstellen entfallen. Eine weitergehende Zusammenarbeit mit externen Partner könne erst dann weiterverfolgt werden, wenn mit dem Land die Förderung der „Existenzgründung“ geklärt sei.

Der Ausschuss für Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung nahm den Bericht der WBF-Do zur organisatorischen Änderung der Gründungsberatung und Internationalen Wirtschaftskontakte zur Kenntnis.







Prüsse Ollech Korbmacher
Ausschussvorsitzender Ausschussmitglied Schriftführerin