Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 14:00 - 16:10 Uhr
Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
Bm Miksch
Bm'in Wendzinski

Rm Diekneite SPD
Rm Fischer SPD
Rm Giese SPD
Rm Harnisch SPD
Rm Jörder SPD
Rm Lütkehaus SPD ab 15.50 Uhr
Rm Prüsse SPD bis 15.50 Uhr
Rm Sohn SPD
Rm Starke SPD

Rm Böhm CDU
Rm Dr. Eiteneyer CDU
Rm Hengstenberg CDU
Rm Hovermann CDU
Rm Jostes CDU
Rm Liedschulte CDU
Rm Monegel CDU
Rm Reppin CDU

Rm Stratenwerth FDP

Rm Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
Rm Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

Rm Branghofer DVU beratendes Mitglied

Rm Keller Linkes Bündnis beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:

StD Pehlke
StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
LStVD Dieckerhoff
StOVR Feuler
Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanzausschuss zugeordneten Fachämter




Veröffentlichte Tagesordnung:


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 29. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 07.11.2002



2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in III/2002

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03473-02)

2.1.2 Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der
Stadt Dortmund, zum III. Quartal 2002

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03537-02)


2.2 F i n a n z e n

2.2.1 Beratung der Haushaltsplanentwürfe für die Jahre 2003/2004

2.2.1.1 Stellenplan für die Haushaltsjahre 2003/2004
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03235-02)

2.2.1.2 Antrag des Ausländerbeirates vom 10.09.2002 mit der Bezeichnung "Fördermittel"

2.2.1.3 Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit vom 05.11.2002 mit der Bezeichnung "Rahmenvertrag mit Wohlfahrtsverbänden"


2.2.2 I n f r a s t r u k t u r r e v i s i o n

2.2.2.1 Investitionsprojekt: IP 57 - Ostenberg Grundschule
(Drucksache Nr.: 03412-02)






2.3 P e r s o n a l

2.3.1 dosys. - Dortmunder Systemhaus, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund -
hier: Benennung des Prüfers für den Jahresabschluss 2002
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03482-02)


2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

2.4.1 Vorschlag der SPD-Fraktion mit der Bezeichnung "Dienstleistungen städtischer Betriebe"




3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.1 Mobilfunk in Dortmund
Ergebnisse eines Messprogramms und weiteres Vorgehen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02902-02)

3.2 Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund
Erhöhung der Entgelte für Pflegerechte an Reihen- und Wahlgrabstätten
auf den Friedhöfen der Stadt Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03261-02)

3.3 Bauleitplanung
126. Änderung des Flächennutzungsplanes und Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße -
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der Offenlegung;
II. Feststellungsbeschluss;
III. Satzungsbeschluss;
IV. Beifügung der Begründung vom 03.06.2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03431-02)

3.4 Gesundheitliche Auswirkungen durch Mobilfunkanlagen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03437-02)

3.5 Städtebauliches Qualifizierungsverfahren zur Gestaltung und räumlichen Profilierung des Hauptbahnhofumfeldes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03643-02)









3.6 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hom 260

- Peter-Hille-Straße - im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB
hier: I. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
II. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beifügung einer Begründung,
V. Satzungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03596-02)

3.7 Wirtschaftsplan der Friedhöfe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2003
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03260-02)

3.8 Leitbildvorhaben "Städteregion Ruhr 2030" - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03497-02)

3.9 Verkehrsuntersuchung Phoenix-West/Phoenix-Ost; Rahmenplanung Hörde
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03228-02)

3.10 Trägerschaft des Emscher Park Radweges durch den Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR)/Ruhr Grün
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03562-02)

3.11 Wirtschaftsplan der Städtischen Immobilienwirtschaft für das Wirtschaftsjahr 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03444-02)



4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

4.1 Wirtschaftsplan und Produkt- und Leistungsplanung 2003 für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03489-02)

4.2 Wirtschaftsplan 2003 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03559-02)



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -



6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -



7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Tageseintrittspreise für den Westfalenpark ab 01.03.2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03299-02)

7.2 Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Wirtschaftsplan 2003

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03519-02)

7.3 Wirtschaftsplan 2003/2004 für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03514-02)

7.4 Mittelfristige Finanzbedarfsplanung von Investitionsmitteln für das
Theater Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03607-02)

7.5 Änderung der Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dietrich-Keuning-Haus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03477-02)




8. Schule

8.1 Besetzung der Stelle einer Schulaufsichtsbeamtin/eines Schulaufsichtsbeamten beim Schulamt für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03465-02)

8.2 Weiterentwicklung der Berufskollegs der Stadt Dortmund;
hier: Aktions- und Terminplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03314-02)



9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -





10. Finanzen Liegenschaften

10.1 Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03476-02)

10.2 Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2001 des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03399-02)

10.3 Wirtschaftsplan des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, für das Wirtschaftsjahr 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03488-02)

10.4 Änderung der Entgeltordnung zur Überlassung von Schulräumen und Pausenflächen an Dritte.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03200-02)

10.5 Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03330-02)

10.6 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das
3. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03598-02)

10.7 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 3. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03603-02)




11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Rettungsdienstbedarfsplan 2002
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03339-02)

11.2 Investitionsprojekt: Feuerwache 8 - Dortmund-Eichlinghofen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02603-02)

11.3 Festsetzung der Dortmunder Wochenmärkte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03334-02)



11.4 Standardabsenkung/Reduzierung des städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03563-02)

Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 14.00 Uhr von OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung der Sitzung. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.

N i e d e r s c h r i f t

über die 31. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses,
am 12.12.2002
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 14:00 - 16:10 Uhr

Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
Bm Miksch
Bm'in Wendzinski

Rm Diekneite SPD
Rm Fischer SPD
Rm Giese SPD
Rm Harnisch SPD
Rm Jörder SPD
Rm Lütkehaus SPD ab 15.50 Uhr
Rm Prüsse SPD bis 15.50 Uhr
Rm Sohn SPD
Rm Starke SPD

Rm Böhm CDU
Rm Dr. Eiteneyer CDU
Rm Hengstenberg CDU
Rm Hovermann CDU
Rm Jostes CDU
Rm Liedschulte CDU
Rm Monegel CDU
Rm Reppin CDU

Rm Stratenwerth FDP

Rm Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
Rm Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

Rm Branghofer DVU beratendes Mitglied

Rm Keller Linkes Bündnis beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:

StD Pehlke
StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
LStVD Dieckerhoff
StOVR Feuler
Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanzausschuss zugeordneten Fachämter






Veröffentlichte Tagesordnung:


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 29. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 07.11.2002



2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in III/2002

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03473-02)

2.1.2 Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der
Stadt Dortmund, zum III. Quartal 2002

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03537-02)


2.2 F i n a n z e n

2.2.1 Beratung der Haushaltsplanentwürfe für die Jahre 2003/2004

2.2.1.1 Stellenplan für die Haushaltsjahre 2003/2004
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03235-02)

2.2.1.2 Antrag des Ausländerbeirates vom 10.09.2002 mit der Bezeichnung "Fördermittel"

2.2.1.3 Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit vom 05.11.2002 mit der Bezeichnung "Rahmenvertrag mit Wohlfahrtsverbänden"


2.2.2 I n f r a s t r u k t u r r e v i s i o n

2.2.2.1 Investitionsprojekt: IP 57 - Ostenberg Grundschule
(Drucksache Nr.: 03412-02)






2.3 P e r s o n a l

2.3.1 dosys. - Dortmunder Systemhaus, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund -
hier: Benennung des Prüfers für den Jahresabschluss 2002
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03482-02)


2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

2.4.1 Vorschlag der SPD-Fraktion mit der Bezeichnung "Dienstleistungen städtischer Betriebe"




3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.1 Mobilfunk in Dortmund
Ergebnisse eines Messprogramms und weiteres Vorgehen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02902-02)

3.2 Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund
Erhöhung der Entgelte für Pflegerechte an Reihen- und Wahlgrabstätten
auf den Friedhöfen der Stadt Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03261-02)

3.3 Bauleitplanung
126. Änderung des Flächennutzungsplanes und Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße -
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der Offenlegung;
II. Feststellungsbeschluss;
III. Satzungsbeschluss;
IV. Beifügung der Begründung vom 03.06.2002

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03431-02)

3.4 Gesundheitliche Auswirkungen durch Mobilfunkanlagen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03437-02)

3.5 Städtebauliches Qualifizierungsverfahren zur Gestaltung und räumlichen Profilierung des Hauptbahnhofumfeldes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03643-02)









3.6 Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hom 260

- Peter-Hille-Straße - im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB
hier: I. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
II. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beifügung einer Begründung,
V. Satzungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03596-02)

3.7 Wirtschaftsplan der Friedhöfe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2003
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03260-02)

3.8 Leitbildvorhaben "Städteregion Ruhr 2030" - Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03497-02)

3.9 Verkehrsuntersuchung Phoenix-West/Phoenix-Ost; Rahmenplanung Hörde
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03228-02)

3.10 Trägerschaft des Emscher Park Radweges durch den Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR)/Ruhr Grün
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03562-02)

3.11 Wirtschaftsplan der Städtischen Immobilienwirtschaft für das Wirtschaftsjahr 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03444-02)



4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

4.1 Wirtschaftsplan und Produkt- und Leistungsplanung 2003 für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03489-02)

4.2 Wirtschaftsplan 2003 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03559-02)



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -



6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -



7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Tageseintrittspreise für den Westfalenpark ab 01.03.2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03299-02)

7.2 Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Wirtschaftsplan 2003

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03519-02)

7.3 Wirtschaftsplan 2003/2004 für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03514-02)

7.4 Mittelfristige Finanzbedarfsplanung von Investitionsmitteln für das
Theater Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03607-02)

7.5 Änderung der Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dietrich-Keuning-Haus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03477-02)




8. Schule

8.1 Besetzung der Stelle einer Schulaufsichtsbeamtin/eines Schulaufsichtsbeamten beim Schulamt für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03465-02)

8.2 Weiterentwicklung der Berufskollegs der Stadt Dortmund;
hier: Aktions- und Terminplan
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03314-02)



9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -





10. Finanzen Liegenschaften

10.1 Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03476-02)

10.2 Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2001 des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03399-02)

10.3 Wirtschaftsplan des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, für das Wirtschaftsjahr 2003
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03488-02)

10.4 Änderung der Entgeltordnung zur Überlassung von Schulräumen und Pausenflächen an Dritte.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03200-02)

10.5 Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03330-02)

10.6 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das
3. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03598-02)

10.7 Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 3. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03603-02)




11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

11.1 Rettungsdienstbedarfsplan 2002
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03339-02)

11.2 Investitionsprojekt: Feuerwache 8 - Dortmund-Eichlinghofen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02603-02)

11.3 Festsetzung der Dortmunder Wochenmärkte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03334-02)



11.4 Standardabsenkung/Reduzierung des städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03563-02)




Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 14.00 Uhr von
OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung
der Sitzung.


Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einladung sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.



1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Reppin (CDU) benannt.

zu TOP 1.2


Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

OB Dr. Langemeyer wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.




zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Gemäß § 15 Abs. 2 der Geschäftsordnung wurde die Tagesordnung im Wege der Dringlichkeit um folgende Punkte erweitert:

2.1.3 Unterbringung des Sozialhilfedienstes-Ost im Ostwall 64
(Drucksache Nr.: 03658-02)

2.1.4 Verlängerung der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes 2002
(Drucksache Nr.: 03684-02)

2.2.2.2 Zukünftige Nutzung städtischer Jugendfreizeiteinrichtungen durch freie
Träger der Jugendhilfe
- Beitrag des Jugendamtes im Rahmen der Infrastrukturrevision -

6.1 Investitionskostenförderung von stationären Pflegeeinrichtungen
hier: Refinanzierung der betriebsnotwendigen Investitionsaufwendungen
gem. § 82 Abs. 3 SGB
(Drucksache Nr.: 03634-02)

6.2 Familien-Projekt
hier: Offene Ganztagsschulen
(Drucksache Nr.: 03692-02)

10.8 Einstellung der Zahlung des Kostenzuschusses für die Übernahme von
Tierheimhunden
(Drucksache Nr.: 03342-02)

10.9 Haushaltssicherungskonzept 2003/2004
hier: Umlagezahlung an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe
(Drucksache Nr.: 03668-02)


Die Dringlichkeit wurde vom Haupt- und Finanzausschuss in allen Fällen einstimmig festgestellt.


Außerdem wurde die Tagesordnung auf Antrag der CDU-Fraktion um den Punkt

7.6 Zukunft der Musikhochschule Dortmund

erweitert.


Gem. § 15 Abs. 1 der Geschäftsordnung wurde der TOP

11.3 Festsetzung der Dortmunder Wochenmärkte
(Drucksache Nr.: 03334-02)

abgesetzt.


Mit diesen Änderungen wurde die Tagesordnung vom Haupt- und Finanzausschuss einstimmig festegestellt.

zu TOP 1.4


Genehmigung der Niederschrift über die 29. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 07.11.2002

Der Haupt- und Finanzausschuss genehmigt einstimmig die Niederschrift über die 29. Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss am 07.11.2002.

2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

zu TOP 2.1.1
dortmund-project;
Quartalsbericht zur Budget- und Personalsituation in III/2002
(Drucksache Nr.: 03473-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Quartalsbericht zur Kenntnis.

zu TOP 2.1.2
Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund,
zum III. Quartal 2002
(Drucksache Nr.: 03537-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Zwischenbericht des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, zum III. Quartal zur Kenntnis.

zu TOP 2.1.3
Unterbringung des Sozialhilfedienstes-Ost im Ostwall 64
(Drucksache Nr.: 03658-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Aussetzung der Entscheidung zur Auslagerung des Sozialhilfedienstes Innenstadt-Ost in das Gebäude Ostwall 64 als Sachstandsbericht zur Kenntnis.


zu TOP 2.1.4

Verlängerung der Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes 2002
(Drucksache Nr.: 03684-02)


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Vorgehensweise des Odnungsamtes zur Kenntnis, in Ergänzung des Ratsbeschlusses vom 01.10.1998 eine Öffnungszeit des diesjährigen Weihnachtsmarktes bis 22.00 Uhr zu dulden.

2.2 Finanzen

zu TOP 2.2.1
Beratung der Haushaltsplanentwürfe für die Jahre 2003/2004

Nachdem StK Pehlke einen Überblick über die heute zu den Haushaltsberatungen von der Verwaltung vorgelegten Unterlagen gegeben hatte, erläuterte Rm Krüger (Fraktion Bünd-
nis 90/ Die Grünen im Rathaus) ausführlich den Antrag seiner Fraktion zum TOP 2.2.1.4.

Er gehe davon aus, dass sowohl der Antrag der Grünen als auch der gemeinsame Antrag der CDU-Fraktion, SPD-Fraktion und des Oberbürgermeisters heute eingebracht werden, da noch Beratungsbedarf bestehe.

Es sei zur Zeit unklar, in welchem Umfang die beabsichtigten gesetzlichen Regelungen zu Einnahmeverbesserungen in den kommenden Haushaltsjahren führen würden. Deshalb müssten weitere eigene Anstrengungen unternommen werden, die Einnahmen zu erhöhen und die Ausgaben zu reduzieren, damit das Ziel erreicht werde, im Jahre 2007 einen ausge-
glichenen Haushalt zu bekommen.


Rm Starke (SPD) stellte zunächst die Notwendigkeit einer Gemeindefinanzreform heraus. Um weitere Verbesserungen auf der Einnahmeseite zu erhalten, sei ihres Erachtens allerdings eine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer nicht der richtige Weg. Man sehe weiterhin die Notwendigkeit von Sparmaßnahmen und der Durchführung der Infrastrukturrevision.

Darüber hinaus begründete Rm Starke (SPD) den gemeinsamen Antrag, der nach ihrer Meinung heute beschlossen werden sollte.


Rm Hovermann (CDU) machte deutlich, dass unabhängig von allen Sparanstrengungen Projekte wie das Konzerthaus, die Westfalenhallen und das dortmund-project fortgeführt werden müssten, um eine regionale Ausstrahlung zu erreichen. Man müsse sich dem Wettbewerb stellen, damit Kunden nach Dortmund kämen. Zu dieser Vorwärtstrategie passe nicht das Signal einer Erhöhung der Realsteuern.

Der gemeinsame Antrag sollte heute beschlossen werde, um ein Zeichen zu setzen. Un-
abhängig davon wolle man den Antrag der Grünen prüfen.


Rm Krüger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) erläuterte noch einmal, dass die heute vorgelegten Anträge zur Ratssitzung durchlaufen sollten. Bisher sei einem solchen Wunsch einer Fraktion regelmäßig entsprochen worden. Falls der gemeinsame Antrag allerdings abgestimmt werde, sollte dies auch für den Antrag seiner Fraktion gelten.


Rm Prüsse (SPD) ging inhaltlich auf die vorliegenden Anträge ein. Auch er sprach sich dafür aus, den gemeinsamen Antrag heute zu beschließen.

Rm Schneckenburger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) machte deutlich, dass eine Beschlussfassung über den gemeinsamen Antrag zur Folge hätte, dass die Chance einer Einigung in Einzelpunkten mit den Grünen vertan sei. Außerdem begründete sie aus-
führlich den Antrag ihrer Fraktion.


Rm Jörder (SPD) führte aus, dass die Regeln für die haushaltslose Zeit auch für das Konzerthaus gelten müssten. Wenn Anfang 2003 der Wirtschaftsplan dafür aufgestellt werde, sei auch hier die 5 %-Kürzung vorzusehen, wie bei allen anderen Gesellschaften.


OB Dr. Langemeyer hob hervor, dass viele Menschen und Firmen auf die Zukunft Dortmunds setzten. Unternehmen wie BMW und Daimler-Crysler tätigten erhebliche Investitionen. Die Politik in Dortmund habe sich verlässlich aufgestellt und zeige eine kontinuierliche Haltung in der Steuerpolitik und allen wichtigen kommunalpolitischen Fragen. Bei der Einbringung des Haushaltssicherungskonzeptes im September war allerdings noch nicht erkennbar, dass sich die Gemeindefinanzreform konkretisiere und ein Steuervergünstigungsabbaugesetz zahlreiche Schlupflöcher beseitige. Jetzt seien genauere Kalkulationen möglich.

Das Hartz-Konzept bringe Entlastung bei der Sozialhilfe. Weitere Effekte seien zu erwarten; könnten zur Zeit aber noch nicht konkretisiert werden. Hinsichtlich der Entwicklung der Land- schaftsverbandsumlage enthalte der gemeinsame Antrag Aussagen. Ferner werde die Infrastrukturrevision fortgesetzt und dabei würden auch personelle Anpassungen vorge- nommen. Wo es möglich sei, müsse Personal reduziert werden; allerdings bestehe auch die Notwendigkeit, in anderen Bereichen, z . B. der Feuerwehr, Stellenvermehrungen zu schaffen.


Zum Thema "Kinder und Jugendliche" sagte OB Dr. Langemeyer, besonders in schwierigen Zeiten müsse für diesen Personenkreis etwas getan werden. Die Verwaltung arbeite bereits an verschiedenen Maßnahmen. Auch heute stehe unter TOP 6.2 eine Vorlage in dieser Sache auf der Tagesordnung.

zu TOP 2.2.1.1
Stellenplan für die Haushaltsjahre 2003/2004
(Drucksache Nr.: 03235-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Stellenplan für die Haushaltsjahre 2003/2004.

zu TOP 2.2.1.2
Antrag des Ausländerbeirates vom 10.09.2002 mit der Bezeichnung "Fördermittel"

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag des Ausländerbeirates vom 10.09.2002 vor:

Der Ausländerbeirat hat mit Bestürzung aus der Presse erfahren müssen, dass die finanzielle Förderung der Integrationsarbeit der Wohlfahrtsverbände und ausländischer Vereine, für die auch bisher lediglich 100 000,00 DM zur Verfügung standen, ab dem Jahr 2003 eingestellt werden soll, da hierfür entsprechende Haushaltsmittel nicht mehr zur Verfügung gestellt werden.

Gerade in Zeiten, in denen im Zuwanderungsgesetz integrationsfördernde Maßnahmen für Neuzuwanderer von allen Seiten gefordert werden, wird durch die Streichung finanzieller Hilfen für Menschen, die in Dortmund leben und nach wie vor vielfältigster Hilfe benötigen, sowie für die Arbeit von ausländischen Vereinen und der Wohlfahrtsverbände im Rahmen der Förderung eines friedlichen Zusammenlebens von Ausländerinnen und Ausländern und Deutschen in Dortmund dieses Ziel geradezu konkterkariert.

Daher fordert der Ausländerbeirat Rat und Verwaltung auf, diese Mittel wieder in die
Haushaltsjahre 2003 und die Folgejahre aufzunehmen.


Der Antrag des Ausländerbeirates vom 10.09.2002 wurde einstimmig bei Stimmenthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus abgelehnt.

zu TOP 2.2.1.3


Empfehlung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit vom 05.11.2002 mit der Bezeichnung "Rahmenvertrag mit Wohlfahrtsverbänden"

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender überwiesener CDU-Antrag aus dem Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit vor:

5. Der Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit spricht sich dafür aus, dass im
Haushaltsjahr 2003 die Mittelansätze für den Bereich der Zuwendungsfinanzierung
nicht unter denen des Jahres 2002 liegen werden.


Rm Hengstenberg (CDU) erklärte, dass der vorliegende Punkt aus dem CDU-Antrag zurückgezogen werde, da man sich in der Sache auf ein anderes Verfahren geeinigt habe.

Damit erübrigte sich eine Abstimmung.

zu TOP 2.2.1.4
Haushaltsplan und Haushaltssicherungskonzept 2003/2004
(Drucksache Nr.: 03640-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und des Oberbürgermeisters vor:

In Ergänzung des vorgelegten Haushaltssicherungskonzeptes beschließt der Rat der Stadt Dortmund folgende zusätzliche Maßnahmen mit dem Ziel, einen Haushaltsausgleich im Sicherungszeitraum zu erzielen und die Genehmigung für den Haushalt 2003/2004 durch den Regierungspräsidenten Arnsberg zu erhalten:


1. Die aktuellen Gesetzgebungsverfahren auf Bundes- und Landesebene sind noch nicht abgeschlossen und lassen für die kommenden Monate Veränderungen der
Plankennziffer möglich erscheinen. Die Bezirksregierung wird angesichts dieser
Tatsache darum gebeten, eine Aktualisierung der Einnahmeansätze als nach-
trägliche Präzisierung zu akzeptieren.



2. Die Mitglieder der Landschaftsversammlung werden aufgefordert, die Erhöhung
des Gesamthaushaltes des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, die vor-

nehmlich auf die gesteigerten Kosten durch den Vollzug des Gesetzes zur Ein-
gliederung von Behinderten zurückgeht, auf höchstens 1,5 % p. a. zu begrenzen
und nur eine dementsprechende Anhebung der Verbandsumlage vorzunehmen.
Hieraus ergeben sich für die Stadt Dortmund Ausgabeminderungen wie folgt:

2004 4,8 Mio. Euro
2005 6,3 Mio. Euro
2006 9,9 Mio. Euro

3. Die Haushaltsansätze für die kommunale Beschäftigungsförderung werden angesichts
der zu erwartenden Arbeitsteilung zwischen staatlicher und kommunaler Ebene auf-
grund der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission reduziert werden können.
Angestrebt ist hierbei zukünftig mit 5 Mio. Euro aus Mitteln der Stadt Dortmund die
kommunale Beschäftigungsförderung, von denen 1 Mio. Euro für den Bereich der
Ganztagsbetreuung verwandt wird, zu betreiben. Diese Umorganisation des städt.
Engagements muss einher gehen mit einer Struktur und Umsetzungsplanung für
diesen Bereich.

4. Das Stadtbahnnetz in Dortmund hat einschließlich der begonnenen Ausbaumaß-
nahmen einen hohen Qualitätsstandard erreicht. Diesen gilt es in Zukunft zu sichern.
Neue Strecken werden im Haushaltssicherungszeitraum nicht geplant und nicht ge-
baut.

5. Mit dem Auslaufen des Vertrages über die Durchführung des Behindertenfahrdienstes
im Jahre 2004 wird die Verwaltung eine Feststellung über Bedarf und Umfang durch-
führen und daraufhin die Erbringung der Leistung öffentlich ausschreiben.

6. Die Beantragung von Städtebauförderungsmitteln wird zukünftig auf die Flächen
zur Reaktivierung von Industriebrachen und die Projekte der Standortgesellschaften
konzentriert. Die nach Grundsatzbeschluss begonnenen Maßnahmen sind davon
ausgenommen.

7. Die Realisierung des Brandschutzbedarfsplanes wird den Erfordernissen der Haus-
haltssicherung angepasst, ohne dabei die grundlegenden Schutzziele aus den Augen
zu verlieren. Gleichzeitig wird die Verwaltung beauftragt, die Möglichkeiten zur Ver-
äußerung von Mobilien der Feuerwehr zu überprüfen.


Außerdem lag den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vor:

Haushaltssicherung 2003 - 2007

1. Zur Erzielung von gesicherten kommunalen Mehreinnahmen, beschliesst der
Rat eine massvolle, vergleichbaren Kommunen angepasste Erhöhung des
Gewerbesteuersatzes auf 470 Punkte und eine Anhebung der Grundsteuer B
auf 490 Punkte.

2. Als Konsequenz aus der Umsetzung des Hartz-Konzeptes beschliesst der
Rat die Auflösung der Dortmunder Dienste GmbH zum frühestmöglichen
Zeitpunkt. Die Auflösung erfolgt schrittweise in Anpassung an die tatsächlich
erfolgte Realisierung von Maßnahmen des Hartz-Konzeptes, die den Weg-
fall der kommunalen Beschäftigungsgesellschaft kompensieren.



3. Der Rat beschließt, die Voraussetzungen für die Kürzung der Investitions-
und Betriebskostenzuschüsse an städtische Beteiligungsgesellschaften
zu prüfen. Bei den infrage kommenden Gesellschaften wird der städtische
Zuschuss jeweils um 5 % gekürzt.


Projekte der sozialen und ökologischen Stadtentwicklung

1. Kinderbetreuung

Der Rat sieht die Ausweitung des Betreuungsangebotes für Kinder und Jugend-
liche als vordringliche Aufgabe an und fordert die Verwaltung auf, die Vorausset-
zungen für die Erhöhung der Betreuungsquote auf mindestens 20 % bei den
0-3-jährigen und für eine bedarfsgerechte Ausweitung der Schulkinderbe-
treuung zu schaffen. Dazu sollen folgende Maßnahmen eingeleitet werden:

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, eine Konzeption für den Ausbau
der Schulkinderbetreuung in Dortmund umgehend nach Veröffent-
lichung der Landesrichtlinien zu erarbeiten und den zuständigen
Gremien zur Beratung vorzulegen. Die Rahmenbedingungen zum
Ausbau der Schulkinderbetreuung orientieren sich an den Rahmen-
bedingungen der Hortplätze im Hinblick auf den zeitlichen Be-
treuungsumfang, die Ferienbetreuung, die Verpflegungssituation,
die räumliche Situation und die Gruppengrösse. Dazu ist ein päda-
gogisches Rahmenkonzept zu erarbeiten, an dessen Konzeption
die Beteiligung von Eltern ermöglicht wird.

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, die Voraussetzungen für den
geplanten Ausbau der Schulstandorte zugunsten der Ausweitung
von Betreuungsangeboten zu prüfen und die notwendigen Investi-
tionen darzustellen. Dazu ist zu ermitteln, wie sich der Gebäude-
bestand und der entsprechende Raumbestand im Verhältnis zu
den jeweiligen Bedarfen darstellt und welche Investitionen erfor-
derlich sind, um die Voraussetzungen für ein qualitativ gutes
Betreuungsangebot (einschließlich Mittagessen) zu schaffen.

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, ein Trägermodell für die Ent-
wicklung von Ganztagsangeboten in der Schulkinderbetreuung
zu entwickeln, das einheitliche Rahmenbedingungen in Dortmund
sicherstellt.

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, baldmöglichst den für die
Schaffung eines nachfrageorientierten und qualifizierten
Betreuungsangebotes notwendigen Finanzbedarf darzustellen.
Die Ermittlung des Finanzbedarfes soll unabhängig von der Höhe
sowie Art und Weise der Verteilung von Fördermitteln durch das
Land erfolgen.

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, ein Konzept zum Ausbau der
Ganztagsbetreuung für Kinder von 0-3 Jahren umgehend zu ent-
wickeln und den zuständigen Gremien zur Beratung vorzulegen.
Dabei ist an der Konzeption der altersgemischten Gruppen fest-
zuhalten.





- Der Rat fordert die Verwaltung auf, die Übertragung von städt.
Kindertageseinrichtungen an freie Träger und Elterninitiativen
zu prüfen und ein Modell für die Überleitung von Einrichtungen
zu entwickeln.

- Der Rat fordert die Verwaltung auf, in Zusammenarbeit mit dem
VFFR und anderen in Frage kommenden Trägern die Angebote
der Tagesmütterbetreuung in Dortmund auszubauen und zu
qualifizieren. Dazu ist die Einrichtung einer Dienstleistungs-
agentur für diesen Bereich in Dortmund zu prüfen.


2. Umsetzung des Masterplanes Mobilität

Ausgehend von dem im Rahmen der Erarbeitung des Masterplan
Mobilität verabschiedeten Leitbild beschliesst der Rat Leitprojekte,
die bis zum Jahr 2007 vordringlich verfolgt und für die gegebenen-
falls eine Umschichtung von Personal und eine Aufstockung bzw.
Umschichtung von Mitteln vorgesehen werden:

· Schaffung von gleichen Mobilitätschancen für alle Verkehrs-
teilnehmerInnen durch Mobilitätsalternativen auf allen Wegen
· Sicherung und Entwicklung stadträumlicher Umweltqualitätsziele
· Veränderung des Modal-Split zu Gunsten des Umweltverbundes


Zur Umsetzung dieser Leitprojekte beschliesst der Rat die Durch-
führung folgender konkreter Massnahmen:

- Regelmässige von der Stadt koordinierte Kampagnen zur
Förderung einer nachhaltigen Mobilitätskultur

- Entwicklung und Umsetzung eines mittel- und langfristigen
"Handlungskonzeptes Radverkehr".

- Umschichtung von Infrastrukturinvestitionen vom Strassen-
bau zum Radverkehr bei weiterer Förderung des öffentlichen
Verkehrs.

- Beschleunigte Umsetzung der Lärmminderungsplanung

durch Verkehrslenkungsmassnahmen

Der Rat beschliesst, für die weitere Entwicklung dieser Massnahmen
1 Million Euro zusätzlich zur Verfügung zu stellen.



Verwaltungsstrukturreform zum effektiven Einsatz von personellen
Ressourcen und einer mittel- bis langfristigen Verschlankung der
Verwaltung

Der Rat stellt fest, dass durch die Massnahmen der Infrastrukturrevision
nicht die von derVerwaltung prognostizierten Einsparpotenziale erzielt
werden konnten. Vor diesem Hintergrund spricht sich der Rat für eine
Beschleunigung der Verwaltungsstrukturreform aus, die sowohl organi-
satorische Veränderungen als auch eine zukünftig aufgabenbezogene
Budgetierung vorsieht.


Für die fachbereichsübergreifende Festlegung von Aufgaben wird der
Verwaltungsvorstand aufgefordert, dem Rat entsprechende Leitvor-
schläge und ein personal- und finanzressourcenschonendes Umset-
zungskonzept vorzulegen.

Zur Konkretisierung dieser notwendigen Reformen beschließt der
Rat folgende Schritte:

1. Die Verwaltung wird aufgefordert, die Produktpläne aller
Fachbereiche im Hinblick auf mögliche Schnittstellen und
Synergieeffekte zu überprüfen und Aufgabenbereiche neu
zu ordnen. Dieser Prozess wird von den politischen Gremien
und von der Personalvertretung aktiv begleitet.

2. Die Verwaltung wird aufgefordert, die Voraussetzungen für
die Zusammenführung bzw. Umstrukturierung folgender
Verwaltungseinheiten zu schaffen:

- Zusammenführung des Sozial- und Gesundheitsamtes

- Zusammenführung Jugendamt und Schulverwaltungsamt


- Neuorganisation der Wahrnehmung wohnungspolitischer
Aufgaben

- Verlagerung des Stadtbahnbauamtes zu den Stadtwerken.

- Neuorganisation der Aufgabenwahrnehmung in den

Bezirksverwaltungsstellen durch zunehmende
Etablierung von E-.Government

- Reduzierung der Anzahl der Dezernate



Aktuelle haushaltsrelevante Projekte

1. Optimierung Krisenversorgung

Die Verwaltung wird beauftragt, innerhalb des Rahmens aller bereits
bestehenden Hilfesysteme ein Handlungskonzept zur Optimierung
der Krisenversorgung psychiatrischer und psychosozialer Krisen in
Dortmund zu erstellen. Dazu sind existierende Hilfeangebote freier
Träger und ehrenamtliche Trägerstrukturen ebenso einzubeziehen
wie ambulante und stationäre Angebote. Die Optimierung der
Krisenversorgung soll haushaltsneutral unter Veranschlagung
existierender Kosten- und Finanzierungsansätze erfolgen.











2. Dortmund-project

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die im dortmund-project
bis zum 31.12.2002 nicht verausgabten Mittel aus dem Budget 2002
in Höhe der seit 2000 erfahrungsgemäß 2 Mio Euro in den Haushalt
der Stadt Dortmund zurückzuführen. Verpflichtungen, die in 2002
für den Zeitraum 2003 z.B. für start2grow-Wettbewerbe eingegan-
gen werden, sollen aus dem Budget 2003 finanziert werden.

Die Laufzeit von 10 Jahren für das dortmund-project verkürzt
sich aus heutiger Sicht auf voraussichtlich 9,5 Jahre. Sollte es
der Rat im Jahr 2009 mit Blick sowohl auf die Erfolgsbilanz des
dortmund-projects wie auch auf die dann bestehende Haus-
haltslage der Stadt Dortmund für sinnvoll erachten, kann er
die notwendigen Budgetmittel für das dann noch fehlende
halbe Jahr wieder zur Verfügung stellen.


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt
mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen im Rathaus, den gemeinsamen Antrag der CDU-Fraktion,

der SPD-Fraktion und des Oberbürgermeisters zu beschließen.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stat

mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen im Rathaus den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen im Rathaus nicht zu beschließen.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt
mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen im Rathaus

a) die entstandenen Veränderungen zum Entwurf
- des kameralen Haushaltsplanes und
- des Neuen Kommunalen Haushaltsplanes
für die Haushaltsjahre 2003/2004 gemäß den

beigefügten Anlagen sowie

b) das Haushaltssicherungskonzept 2003/2004 auf
Basis der als Anlage beigefügten Gesamtdarstellung
zur Haushaltssicherung zu beschließen.

Gleichzeitig empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat,

die Verwaltung zu beauftragen, den Entwurf des Haushaltssiche-
rungskonzeptes 2003/2004 entsprechend fortzuschreiben und
der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorzulegen.

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Wünsche der Bezirks-

vertretungen zum Haushaltsplanentwurf zur Kenntnis und empfiehlt
dem Rat diese, sofern es sich nicht um die Verlagerung der Mittel
aus dem Unterabschnitt 0020 (Bezirksvertretungen) handelt, ab-
zulehnen.

Die Leitung der Sitzung wurde von Bm Miksch übernommen.

2.2.2 I n f r a s t r u k t u r r e v i s i o n

zu TOP 2.2.2.1
Investitionsprojekt: IP 57 - Ostenberg Grundschule
(Drucksache Nr.: 03412-02)

Die Vorlage wurde heute eingebracht und in den Beratungsgang gegeben.

zu TOP 2.2.2.2
Zukünftige Nutzung städtischer Jugendfreizeiteinrichtungen durch freie Träger der Jugendhilfe.
-Beitrag des Jugendamtes im Rahmen der Infrastrukturrevision.
(Drucksache Nr.: 03622-02)

Die Vorlage wurde heute eingebracht und in den Beratungsgang gegeben.




2.3 P e r s o n a l

zu TOP 2.3.1
dosys. - Dortmunder Systemhaus, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund -
hier: Benennung des Prüfers für den Jahresabschluss 2002
(Drucksache Nr.: 03482-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:


Der Haupt- und Finanzausschuss als Werksausschuss des dosys. - Dortmunder Systemhaus, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, beschließt, dem Gemeindeprüfungsamt der Bezirksre- gierung Arnsberg die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Westfalen-Revision GmbH, Dortmund, als Prüfer des Jahresabschlusses für das Wirtschaftsjahr 2002 vorzuschlagen

2.4 K o m m u n a l w i r t s c h a f t

zu TOP 2.4.1
Vorschlag der SPD-Fraktion mit der Bezeichnung "Dienstleistungen städtischer Betriebe"

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgendes Schreiben der SPD-Fraktion vor:

1. Wie wird die Wirtschaftlichkeit im Wettbewerb mit privaten Anbietern bewertet?

2. Inwieweit werden städtische Dienstleistungen für "private Kunden" angeboten?
Wie ist die Resonanz?

3. Wie schätzen die Anbieter zentraler Dienstleistungen die allgemeine Kunden-
zufriedenheit ein?

4. Wie soll mit immer wiederkehrenden Klagen aus den Fachämtern nach
"zeitnaher Abrechnung" erbrachter Leistungen in Zukunft umgegangen
werden?

5. Ist die für die jeweilige Anlaufphase geplante Abnahmeverpflichtung für
städt. Dienststellen von 3 Jahren inzwischen aufgehoben oder gelockert
worden?
Wenn nicht, auf welcher Grundlage wird weiter so verfahren?

6. Welche Möglichkeiten sind den Ämtern gegeben, außerhalb des vorgenannten
"Konzernprivilegs" innerhalb ihrer Budgets gleichartige Dienstleistungen auf dem
freien Markt günstiger zu erwerben? Sind oder waren damit personelle Aus-
wirkungen verbunden?


Zu den gestellten Fragen hatte die Verwaltung am heutigen Tage eine schriftliche Stellungnahme vorgelegt.


Rm Jörder (SPD) erklärte, dass sie die Stellungnahme erst kurzfristig erhalten habe, so dass die Angelegenheit zu einem späteren Zeitpunkt erneut im Haupt- und Finanzausschuss be-
handelt werden sollte.

Der Haupt- und Finanzausschuss stimmte dem Vertagungsantrag einstimmig zu.

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

zu TOP 3.1
Mobilfunk in Dortmund
Ergebnisse eines Messprogramms und weiteres Vorgehen
(Drucksache Nr.: 02902-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat stimmt der Absicht zu, die Möglichkeiten zur Mitwirkung an der Planung der Mobilfunknetze in der dargestellten Form zu nutzen.

zu TOP 3.2
Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe Dortmund
Erhöhung der Entgelte für Pflegerechte an Reihen- und Wahlgrabstätten auf den Friedhöfen der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 03261-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:





Der Rat der Stadt beschließt

1. den beigefügten Entwurf als Gebührensatzung nebst Gebührentarif für die Friedhöfe der Stadt Dortmund,

2. den beigefügten Entwurf der Entgeltordnung für Pflegerechte an Reihen- und Wahlgrabstätten auf Friedhöfen der Stadt Dortmund.

zu TOP 3.3
Bauleitplanung
126. Änderung des Flächennutzungsplanes und Änderung Nr. 3 des
Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße -
hier: I. Entscheidung über vorgebrachte Anregungen aus der Offenlegung;
II. Feststellungsbeschluss;
III. Satzungsbeschluss;
IV. Beifügung der Begründung vom 03.06.2002
(Drucksache Nr.: 03431-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund

I. hat die im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Entwurfes der Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße - vorgebrachten Anregungen geprüft und beschließt, den Anregungen zu Punkt 9.1 aus den dort genannten Gründen nicht zu folgen.

Rechtsgrundlage:

§ 3 Abs. 2 Satz 4 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.08.1997 (BGBl. I S. 2141, BGBl. III - FNA 213 - 1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).

II. beschließt die 126. Änderung des Flächennutzungsplanes mit Erläuterungsbericht vom 03.06.2002 für den unter Punkt 1. dieser Beschlussvolrage genannten Änderungsbereich und stellt diese Änderung fest.

Rechtsgrundlage:

§ 2 Abs. 1 und 4 BauGB.

III. beschließt die Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße - für den unter Punkt 1. dieser Beschlussvorlage genannten Änderungsbereich mit dem durch Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 03.07.2002 offengelegenen Inhalt als Satzung.

Rechtsgrundlage:

§ 10 BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.






IV. beschließt, der Änderung Nr. 3 des Bebauungsplanes Hu 109 - Oberfeldstraße - die Begründung vom 03.06.2002 beizufügen.

Rechtsgrundlage:

§ 9 Abs. 8 BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.

zu TOP 3.4
Gesundheitliche Auswirkungen durch Mobilfunkanlagen
(Drucksache Nr.: 03437-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Sachstandsbericht des Gesundheitsamtes zur Kenntnis.

zu TOP 3.5
Städtebauliches Qualifizierungsverfahren zur Gestaltung und räumlichen Profilierung des Hauptbahnhofumfeldes
(Drucksache Nr.: 03643-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West vor:

Die BV Innenstadt-West nimmt im Rahmen ihres Anhörungsrechtes die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen.

Es soll jedoch im weiteren Verfahren berücksichtigt werden:


1. Die im bisherigen Bahnhofsgebäude vorhandenen großflächigen Glasbilder sollen
erhalten bleiben und einen exponierten Platz im neuen Bahnhofsgebäude finden.


2. Der Busbahnhof sollte auch zukünftig im südlichen Bahnhofsbereich seinen Platz
finden.

3. Eine Fahrradstation ausschließlich im nördlichen Bereich (Eine Lösung sowohl im
nördlichen als auch im südlichen Bereich wäre ideal - 2/3 der bisherigen Nutzer
kommen aus südlichen Bereichen -) müsste für Radfahrer auf kurzem Wege
(z. B. durch den ehemaligen "Posttunnel") erreichbar sein.


Rm Schneckenburger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) gab zu Protokoll, dass
die Grünen dem Fritschi-Entwurf grundsätzlich zustimmen, aber eine andere Vorstellung hinsichtlich des Verfahrens hatten, was die zeitliche Umsetzung angeht und deshalb die Vorlage insgesamt ablehnen.


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, der Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-West zu folgen.






Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt das Ergebnis des städtebaulichen Qualifizierungsverfahrens zur Kenntnis. Er beschließt, dass der mit dem 1. Preis ausgezeichnete Entwurf konkretisiert und
der Realisierung zugrunde gelegt werden soll.

Er beauftragt die Verwaltung,

- den ersten Preisträger mit der Konkretisierung der weiteren Planung zu beauftragen,
- die erforderlichen Abstimmungen und Klärungen mit den betroffenen Anliegern herbeizuführen und die notwendigen Regelungen vorzubereiten und
- eine zuverlässige Kostenübersicht zu erarbeiten, rechtzeitig die Mittelansätze in die Investitionsplanung einzubringen und auf eine Förderung der Maßnahme durch das Land hinzuwirken.

Die Leitung der Sitzung wurde von OB Dr. Langemeyer übernommen.

zu TOP 3.6
Bauleitplanung
Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hom 260 - Peter-Hille-Straße -

im vereinfachten Verfahren nach
§ 13 BauGB
hier: I. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
II. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beifügung einer Begründung,
V. Satzungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 03596-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


IV. Der Rat der Stadt beschließt, die mit dem Entwurf zur Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hom 260 - Peter-Hille-Straße -
offengelegte Begründung vom 07.08.2002 der Änderung Nr. 1 beizufügen.

Rechtsgrundlage:

§ 9 Abs. 8 Baugesetzbuch (BauGB) vom 27.08.1997 (BGBl. I, S. 2141; BGBl. III/FNA 213-1) in der zur Zeit geltenden Fassung i.V.m. § 13 BauGB sowie in Verbindung mit §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666; SGV NRW 2023) in der zur Zeit geltenden Fassung.

V. Der Rat der Stadt beschließt die Änderung Nr. 1 des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Hom 260 - Peter-Hille-Straße - für den unter Ziffer 1 dieser

Vorlage beschriebenen Änderungsbereich als Satzung.





Rechtsgrundlage:

§ 10 Abs. 1 BauGB i.V.m. § 13 BauGB sowie §§ 7 und 41 GO NRW.

zu TOP 3.7
Wirtschaftsplan der Friedhöfe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2003
(Drucksache Nr.: 03260-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan mit Anlagen für das Wirtschafts-
jahr 2003. Der Zuschussbedarf aus dem städtischen Verwaltungshaushalt beträgt 766.938 Euro

2. Der Eigenbetrieb wird ermächtigt, Kassenkredite bis zu einer Höhe von 5 Mio. Euro aufzunehmen.

zu TOP 3.8
Leitbildvorhaben "Städteregion Ruhr 2030" - Sachstandsbericht
(Drucksache Nr.: 03497-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Sachstandsbericht des Leitbildvorhabens "Städteregion Ruhr 2030" zur Kenntnis.

zu TOP 3.9
Verkehrsuntersuchung Phoenix-West / Phoenix-Ost; Rahmenplanung Hörde
(Drucksache Nr.: 03228-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Auszug aus der Niederschrift des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

Herr StR Sierau sagt auf Anregung des Herrn Rm Knieling zu, dass die Verwaltung die
unter a), b) und c) genannten Forderungen der Bezirksvertretung Hörde aus der Sitzung
am 10.12.2002 umsetzen wird.



Unter Einbeziehung des Protokollauszuges des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung Phoenix-West / Phoenix-Ost und der Rahmenplanung Hörde im Sinne der Empfehlungen in Ziff. 3 weiter

zu verfolgen.

zu TOP 3.10
Trägerschaft des Emscher Park Radweges durch den Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR)/ Ruhr Grün
(Drucksache Nr.: 03562-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Trägerschaft für den Emscher Park Radweg an Kommunalverband Ruhrgebiet / Ruhr Grün zu übertragen.

Die Trägerschaft umfasst im wesentlichen zwei Aufgabenfelder:

1. Das zentrale Routen- und Qualitätsmanagement für den Emscher Park Radweg als Gesamtheit (einschließlich des Neu- und Ausbaues) sowie

2. die Pflege, Unterhaltung und Verkehrssicherungspflicht bestimmter Strecken- abschnitte.

Das Streckennetz und die Pflege- und Unterhaltungsabschnitte sind in dem als Anlage beigefügtem Plan dargestellt.

Die Kosten sind durch die Verbandsumlage abgedeckt, zusätzliche Kosten für die Stadt entstehen nicht.

Die Verwaltung wird beauftragt, mit KVR Ruhr Grün die entsprechende Vereinbarung vorzubereiten und abzuschließen.



zu TOP 3.11
Wirtschaftsplan der Städtischen Immobilienwirtschaft für das Wirtschaftsjahr 2003
(Drucksache Nr.: 03444-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt bei Stimmenthaltung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt:

1. Den Wirtschaftsplan mit Anlagen für das Wirtschaftsjahr 2003.

2. Der Eigenbetrieb wird ermächtigt, Kassenkredite bis zu einer Höhe von 25 Mio. Euro aufzunehmen.

3. Der Rat der Stadt fordert die Verwaltung auf, vor der Sommerpause 2003 ein Organisationsmodell mit Darstellung der finanziellen und personellen Auswirkungen vorzulegen, in dem die Organisationseinheiten "Liegenschaftsamt" und "Städtische Immobilienwirtschaft" zusammengeführt werden.




4. Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung


zu TOP 4.1
Wirtschaftsplan und Produkt- und Leistungsplanung 2003 für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund
(Drucksache Nr.: 03489-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt

- beschließt den Wirtschaftsplan 2003 für die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Dortmund

- stellt den Erfolgsplan 2003 (Anlage 1.1 und 1.2) mit einem Zuschussbedarf aus dem Verwaltungshaushalt in Höhe von 6.974.500 Euro fest,

- stellt den Vermögensplan 2003 (Anlage 1.3) mit einem Zuschuss der Stadt Dortmund in Höhe von 45.000 Euro fest,

- nimmt die Stellenübersicht für das Wirtschaftsjahr 2003 (Anlage 1.4) zur Kenntnis,

- beschließt die Finanzplanung für die Jahre 2004 bis 2006 (Anlage 2),

- ermächtigt die WBF-Do ein Darlehen vom Kapitalmarkt in Höhe von 106.000 Euro

für Investitionen aufzunehmen,

- nimmt die Produkt- und Leistungsplanung 2003 zur Kenntnis (Ziffer 3 der Vorlage

und Anlage 3).

zu TOP 4.2
Wirtschaftsplan 2003 des Sondervermögen "Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
(Drucksache Nr.: 03559-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan 2003 des Sondervermögens
"Verpachtung Technologiezentrum Dortmund" .

Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen wird

auf 16 Mio. EUR festgesetzt.

5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -

6. Soziales, Familie, Gesundheit

zu TOP 6.1
Investitionskostenförderung von stationären Pflegeeinrichtungen
hier: Refinanzierung der betriebsnotwendigen Investitionsaufwendungen gemäß

§ 82 Abs. 3 SGB XI
(Drucksache Nr.: 03634-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

Träger neuer zugelassener Pflegeheime in Dortmund können ihre betriebsnotwendigen Investitionsaufwendungen gemäß § 82 Absatz 3 SGB XI nach Maßgabe der Pflege- wohngeldverordnung NW ohne Inanspruchnahme einer öffentlichen Darlehensförderung durch den überörtlichen Träger der Sozialhilfe, hier der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) über das Pflegewohngeld gegenüber dem Sozialamt der Stadt Dortmund refinan- zieren. Die Bemessung des Pflegewohngeldes richtet sich an den im Landespflegegesetz NW und den in den Verordnungen festgelegten Höchstgrenzen.

zu TOP 6.2
Familien-Projekt
hier: Offene Ganztagsgrundschulen
(Drucksache Nr.: 03692-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die beabsichtigte Vorgehensweise der Verwaltung zur Umsetzung der "offenen Ganztagsgrundschule" im Rahmen des Familien Projektes Dortmund zur Kenntnis.

7. Kultur, Sport, Freizeit

zu TOP 7.1
Tageseintrittspreise für den Westfalenpark ab 01.03.2003
(Drucksache Nr.: 03299-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, die Eintrittspreise für den Westfalenpark ab 01.03.2003 gemäß der Anlage 1 anzupassen

zu TOP 7.2
Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Wirtschaftsplan 2003
(Drucksache Nr.: 03519-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2003 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund gemäß § 5 Absatz 1 Buchstabe c) der Betriebssatzung.
Die ausgewiesenen Zuschussbedarfe werden wie folgt kameral bereitgestellt:

Finanzposition 5500.7150.0000
(Zuschuss an den Eigenbetrieb Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) 12.925.900 EUR

Finanzposition 5500.9850.0001
(Zuschuss an den Eigenbetrieb Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) 2.403.500 EUR

zu TOP 7.3
Wirtschaftsplan 2003/2004 für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
(Drucksache Nr.: 03514-02)

In Abänderung des Beschlussvorschlages (
fett gedruckt) empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt,

den Wirtschaftsplan 2003/2004 für die Kulturbetriebe Dortmund, der sich zusammensetzt aus:

- dem Erfolgsplan 2003/2004
- dem Vermögensplan 2003/2004
- der Stellenübersicht
- der Finanzplanung
- der Entwicklung des Zuschussbedarfs für den Erfolgsplan
- den Teilwirtschaftsplänen der Geschäftsbereiche.

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die in den Wirtschaftsjahren 2003 und 2004 zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf

2,5 Mio Euro festgesetzt.

Die Verwaltung wird ermächtigt, den Kulturbetrieben Dortmund bei Bedarf notwendige Betriebsmitel im Rahmen eines sogenannten Mittelvorgriffs auf das folgende Geschäfts-

jahr bereitzustellen.


Der Wirtschaftsplan des Geschäftsbereiches Dietrich-Keunig-Haus wird derartig geändert,
so dass ein Betrieb der Eislauf- und Skateranlage auch über die Saison 2002/2003 hinaus
grundsätzlich möglich ist.



zu TOP 7.4
Mittelfristige Finanzbedarfsplanung von Investitionsmitteln für das Theater Dortmund
(Drucksache Nr.: 03607-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt die mittelfristige Finanzbedarfsplanung von Investitionsmitteln für das Theater Dortmund und stimmt dem Mitteleinsatz aus bewilligten, aber nicht ausgeschöpften Mitteln zur Sanierung der Bühnentechnik für Sofortmaßnahmen zum Brandschutz in Höhe
von ca. 300 TEuro zu.

zu TOP 7.5
Änderung der Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dietrich-Keuning-Haus
(Drucksache Nr.: 03477-02)

In Abänderung des Beschlussvorschlages (fett gedruckt) empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die als Anlage 2 beigefügte Nutzungs- und Entgeltordnung für das Dietrich-Keuning-Haus einschließlich des dazugehörigen Ent-
gelttarifes unter der Bedingung, dass die finanziellen Auswirkungen der neuen Nutzungs-
und Entgeltordnung im Wirtschaftsplan 2003 ff. berücksichtigt sind und sich keine Erhöhung des städtischen Zuschusses ergibt.

Die Entgelterhöhung bezüglich des Schlittschuhverleihs bleibt in der bisherigen Form
erhalten. Der Schlittschuhbestand ist regelmäßig zu erneuern und zu pflegen.

zu TOP 7.6
Zukunft der Musikhochschule Dortmund
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03704-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag der CDU-Fraktion vom 12.12.2002 vor:


Der Haupt- und Finanzausschuss bittet den Oberbürgermeister darum, der Landesregierung NRW die folgende Stellungnahme zur Zukunft der Musikhochschule in Dortmund zu über-
mitteln und sich auch im direkten Gespräch mit der Landesregierung persönlich für die Zu-
kunft der Musikhochschule in Dortmund einzusetzen.


Zukunft der Musikhochschule in Dortmund

Kürzlich ist bekannt geworden, dass die Landesregierung beabsichtigt, weitere Einschnitte bei der westfälischen Musikhochschule vorzunehmen. Für Dortmund könnte dies bedeuten, dass die künstlerische Ausbildung von Musikern eingeschränkt würde - dem Vernehmen nach ist sogar von einer vollständigen Einstellung dieses Ausbildungsbereiches die Rede. Die Stadt Dortmund hält die Überlegungen der Landesregierung für falsch, lehnt sie ab und fordert dazu auf, aus kulturellen, wissenschaftlichen und strukturpolitischen Erwägungen von den Kürzungsplänen für den Musikhochschulstandort Dortmund Abstand zu nehmen.


Kulturelle Schwerpunktbildung in Dortmund unterstützen



Die Stadt Dortmund nimmt als einziges Oberzentrum erster Ordnung in Westfalen neben
anderen auch besonders herausragende Funktionen im kulturellen Bereich wahr. Das
Theater Dortmund bietet mit seinen vier Sparten (Oper, Schauspiel, Ballett, Kindertheater)
ein kulturelles Angebot für die Bevölkerung auch aus der weiteren Umgebung.

Im September dieses Jahres ist mit dem Konzerthaus Dortmund - der Philharmonie für
Westfalen - auch mit Unterstützung der Landesregierung eine neue Kultureinrichtung von nationalem Rang geschaffen worden. Das Konzerthaus präsentiert einen bunten Reigen
von Musikproduktionen - von Klassik über Jazz bis zum Pop - an und bietet darüber hinaus
mit der Konzertorgel, deren Erwerb durch privates finanzielles Engagement erst möglich wurde, weitere große musikalische Möglichkeiten. Auch die neu gegründete Chorakademie durchläuft gerade eine ausgezeichnete Entwicklung.



Die Existenz dieser Spielstätten gibt den Künstlern, die sich in der Hochschulausbildung
befinden, die Möglichkeit, sich und ihre künstlerischen Fähigkeiten auf hohem Niveau zu entwickeln, zu erproben und einzusetzen.

Eine Reduzierung oder Einstellung des Hochschulausbildung von Musikern in Dortmund
würde diese Kooperations- und Ausbildungsmöglichkeiten brach fallen lassen und wäre
daher kontraproduktiv.

Wissenschaftlichen Ansatz nicht beschränken



Das hervorragende kulturelle Angebot gibt der Stadt Dortmund als Ganzes die Möglich-
keit, weiter voranzuschreiten auf dem Weg der Umstrukturierung. Dortmunds Weg von der "Monowirtschaft Kohle, Stahl, Bier" zu einer Stadt, die ihre Zukunft als Handels-, Diens-
tleistungs- und Wissenschaftsstandort sieht, wird unterstützt dadurch, dass auch Kultur- wissenschaft auf höchstem Ausbildungsniveau stattfindet. Dazu gehört natürlich nicht nur
die Ausbildung von zukünftigen Musiklehrern sondern auch die von künftigen professio-
nellen Musikern an einer Musikhochschule.

Die Wissenschaftspolitik des Landes sollte daher auch weiterhin in der Dortmunder Musikhochschule einen breiten Ansatz verfolgen. Die Ausbildung von Musiklehrern
in der Musikhochschule darf nicht der einzige Ausbildungszweig der Hochschule
Dortmund der Zukunft sein.


Strukturpolitik für eine gleichwertige Ausstattung der Landesteile

Der Westfälisch-lippische Landesteil ist mit einer Musikhochschule ausgestattet. Die Musikhochschule Detmold hat durch vergangene Entscheidungen der Landesebene
eine dreigeteilte Struktur erhalten: eine Hauptstelle (Detmold) und zwei Aussenstellen
(Münster, Dortmund), die Teilaufgaben wahrnehmen und in ihrer personellen und Sachausstattung begrenzt sind. Diese Struktur versucht zwar einen Regionalproporz
innerhalb Westfalens (je Regierungsbezirk eine Einrichtung) zu wahren, der Breite des bestehenden kulturellen Angebotes in den Kommunen entspricht diese Struktur jedoch
nicht.






Ein Vergleich mit dem anderen Landesteil macht dies deutlich:

Im rheinischen Teil unseres Bundeslandes bestehen in Köln als auch in Düsseldorf
an benachbarten Orten zwei Musikhochschulen, die jede für sich über das vollständige Angebotsspektrum verfügen.

Eine weitere Reduzierung des Angebotes oder gar die Aufgabe des gesamten Stand-
ortes Dortmund würde zu einer weiteren Schwächung des westfälischen Landesteils
führen, das bereits bestehende Ungleichgewicht verstärken und ist daher struktur-
politisch abzulehnen.


OB Dr. Langemeyer wies darauf hin, dass er die von der CDU-Fraktion gewünschten Gespräche mit Düsseldorf bereits seit längerem führe und sich um eine erfolgreiche Lösung bemühe.


Rm Dr. Eiteneyer (CDU) erklärte, vor dem Hintergrund der Ausführungen des Oberbürger-
meisters solle der Antrag als Bestärkung für die Verhandlungen mit dem Land verstanden

werden. Insbesondere müsse dabei Wert auf den künstlerischen Gehalt der Ausbildung gelegt werden.


Für die SPD-Fraktion sagte Rm Jörder, man stimme des Ausführungen von Rm Dr. Eiteneyer zu.


OB Dr. Langemeyer führte aus, dass die Stadt mit dem Land einen Vertrag geschlossen habe, wonacht eine professionelle Musikausbildung in Dortmund zugestanden werde. Dieser Punkt könne überprüft werde. Die Frage der musikpädagogischen Ausbildung sei Sache des Land-

tages. In diesem Fall könne die Stadt Dortmund nur ihre Auffassung in der Sache darlegen.


Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt einstimmig den Antrag der CDU-Fraktion vom
12.12.2002.





8. Schule
zu TOP 8.1
Besetzung der Stelle einer Schulaufsichtsbeamtin/eines Schulaufsichtsbeamten beim Schulamt für die Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 03465-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat stimmt der Abordnung von Herrn Helmut Röller an das Schulamt für die
Stadt Dortmund zu.



zu TOP 8.2
Weiterentwicklung der Berufskollegs der Stadt Dortmund; hier: Aktions- und Terminplan
(Drucksache Nr.: 03314-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Schulausschusses vor:


Der Ausschuss ist sicher darüber einig, dass neben dem Sprecher der Schulleitungen der Berufskollegs auch dessen Stellvertreter der zu bildenden Lenkungsgruppe als beratendes Mitglied angehören soll.

Mit dieser Ergänzung empfiehlt der Schulausschuss bei einer Gegenstimme dem Haupt- und Finanzausschuss und dem Rat der Stadt, den vorgelegten Aktions- und Terminplan zu be-
schließen.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, entsprechend der Empfehlung des Schulausschusses zu beschließen.

9. Kinder und Jugend

- keine Vorlagen -

10. Finanzen Liegenschaften

zu TOP 10.1
Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 03476-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Aufhebung der Entgeltordnung für den Verkauf von städtischen Karten, Plänen und Druckschriften des Vermessungs- und Katasteramtes der Stadt Dortmund und die Anwendung der neuen Entgelte ab dem 01.01.2003.

zu TOP 10.2
Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2001 des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 03399-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der geprüfte Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2001 und der Lagebericht des Dortmunder Systemhauses werden festgestellt.




2. Der Jahresgewinn 2001 in Höhe von 1.684.117,41 EUR wird an die Stadt als Träger des Eigenbetriebes ausgeschüttet.

3. Der Geschäftsführer wird entlastet.

zu TOP 10.3
Wirtschaftsplan des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, für das Wirtschaftsjahr 2003
(Drucksache Nr.: 03488-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt den Wirtschaftsplan des Dortmunder Systemhauses, Eigenbetrieb der Stadt Dortmund, für das Wirtschaftsjahr 2003.

Die Verwaltung wird ermächtigt, einen Kredit in Höhe von 4.300.000 Euro zur Finanzierung der Investitionen entsprechend dem Vermögensplan 2003 aufzunehmen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 2.000.000 Euro festgesetzt.

zu TOP 10.4
Änderung der Entgeltordnung zur Überlassung von Schulräumen und Pausenflächen
an Dritte
(Drucksache Nr.: 03200-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat beschließt die in der Anlage 1 aufgeführten Änderungen der Entgeltordnung mit Wirkung ab dem 01.01.2003.

zu TOP 10.5
Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 03330-02)

Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.


zu TOP 10.6
Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 3. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat.
(Drucksache Nr.: 03598-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme gemäß § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW und

§ 84 Abs. 1 GO NW.

zu TOP 10.7
Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen des Neuen Kommunalen Haushalts, die der Stadtkämmerer analog § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das 3. Quartal des Haushalts-
jahres 2002 bewilligt hat.
(Drucksache Nr.: 03603-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme analog § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW.


zu TOP 10.8
Einstellung der Zahlung des Kostenzuschusses für die Übernahme von Tierheimhunden
(Drucksache Nr.: 03342-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat beschließt den mit Beschluss vom 16.12.1999 gewährten Kostenzuschuss für die Übernahme von Tierheimhunden zum 31.12.2002 einzustellen

zu TOP 10.9
Haushaltssicherungskonzept 2003/2004
hier: Umlagezahlung an den Landschaftsverband Westfalen-Lippe
(Drucksache Nr.: 03668-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund akzeptiert die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe für das Haushaltsjahr 2003 angekündigte Erhöhung des Umlagehebesatzes um
1,9 %-Punkte auf 16,2 %-Punkte.

2. Die Vertreter/innen der Stadt Dortmund in der Landschaftsversammlung werden gebeten, in den Haushaltsberatungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe dafür einzutreten, dass für die Finanzplanungsjahre 2004 bis 2006 die Steigerung der Umlagesätze nur 1,5%-Punkte beträgt (Basis: Finanzplan für die Jahre 2001 bis 2005

des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe).

3. Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, in seinem Namen beim Gesetzgeber eine Änderung der Landschaftsverbandsordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (LVerbO - § 22) dahingehend zu erwirken, dass Mitglieds- körperschaften der Landschaftsverbände einer Erhöhung des Umlagesatzes im Rahmen des Beratungsprozesses zur Aufstellung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes zustimmen müssen.

11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

zu TOP 11.1
Rettungsdienstbedarfsplan 2002
(Drucksache Nr.: 03339-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden vor:


Der Ausschuss für Bürgerdienste beschloss mit Mehrheit gegen die Stimmen der CDU-Fraktion folgenden Antrag der SPD-Fraktion:

1. der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
beschließt den vorliegenden Rettungsdienstbedarfsplan und bewertet diesen als zu-
kunftsorientiertes Konzept, das Rettungssystem in Dortmund weiter auszubauen.

2. Der Fachausschuss begrüßt die jahrelange gute Kooperation der Feuerwehr und der
Hilfsorganisationen im Rettungswesen und lehnt die Vergabe von Rettungsdienst-
leistungen und Rettungswachen an Private ab.

Dazu wird festgestellt:

- Einsparungen im Rettungswesen dürfen nicht zu Lasten der Sicherheit
der Dortmund Bevölkerung gehen
- Insbesondere bei Großschadenslagen hat sich zwischen der Feuerwehr
und den Hilfsorganisationen eine unverzichtbare Einsatzpraxis eingestellt
- Die Krankenkassen raten von der Vergabe von Rettungsdienstleistungen
an Private ab
- Private Anbieter von Rettungsdienstleistungen werden sich nur wirtschaft-
lich günstigen Aufgaben zuwenden
- Einheitliche Standards im Dortmunder Rettungswesen könnten nur durch
kostentreibende Qualitätskontrollen bei den Privaten erhalten werden


3. Die Verwaltung wird den Fachausschuss regelmäßig über den Umsetzungsstand
des Rettungsdienstbedarfsplanes informieren.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden
empfahl dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, den
Rettungsdienstbedarfsplan 2002 mit den Inhalten "Schutzzieldefinition", "Ausgaben
im Verwaltungs- und Vermögenshaushalt", "Budgetanpassung für den Fachbereich
Feuerwehr" sowie die stufenplanmäßige Umsetzung zu beschließen.


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die
Stimmen der CDU-Fraktion entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bürger-
dienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beschließen.





zu TOP 11.2
Investitionsprojekt: Feuerwache 8 - Dortmund-Eichlinghofen
(Drucksache Nr.: 02603-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt - vorbehaltlich der Zustimmung durch die Bezirksregierung Arnsberg - die Errichtung der Feuerwache 8, Dortmund Eichlinghofen, Variante 1, einschließlich der Sanierung der weiter zu nutzenden Bausubstanz und der notwendigen Abwasserbeseitigungsmaßnahmen zu den in der Begründung genannten Bedingungen.

Die Handlungsempfehlungen des Bewertungsberichtes (TZ. 7) werden beschlossen.

zu TOP 11.3
Festsetzung der Dortmunder Wochenmärkte
(Drucksache Nr.: 03334-02)

Die Vorlage wurde zu Beginn der Sitzung von der Tagesordnung abgesetzt.


zu TOP 11.4
Standardabsenkung / Reduzierung des städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft
(Drucksache Nr.: 03563-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Ausschusseds für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden

vor:

Im Anschluss an die Diskussion fasste der Ausschuss folgende Beschlüsse:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden lehnt mehrheitlich mit Stimmen der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion folgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus vom 26.11.2002 (Drucksache Nr.: 03563-02-ATB) ab:

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregung und Beschwerden stimmt der Verwaltungsvorlage im Grundsatz zu, die Planstellen nicht zu besetzen. Die Verwaltung wird aufgefordert, die vorgesehene Reduzierung von vier Planstellen ausschließlich für den Bereich der Innenstadt vorzusehen. Die Nordstadt und die Außenbezirke West, Ost und Süd bleiben von der Kürzung des verminderten Personaleinsatzes unberührt.

Der Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregung und Beschwerden empfahl dem Rat der Stadt mehrheitlich mit Stimmen der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion, die Beschlussvorlage zu den "Standardabsenkungen/Reduzierung des städtischen Streifen-
personals der Ordnungspartnerschaften" (Drucksache Nr.: 03563-02) abzulehnen.







Bezüglich der beiden Anträge von CDU-Fraktion und SPD-Fraktion wird die Verwaltung beauftragt, bis zur Ratssitzung eine Möglichkeit zur Stellenbesetzung (zunächst mit vor-
handenem Personal) vorzubereiten.


Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.


Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 16.10 Uhr von
OB Dr. Langemeyer beendet.





D r . L a n g e m e y e r R e p p i n
Oberbürgermeister Ratsmitglied




Der Oberbürgermeister
In Vertretung





M i k s c h F e u l e r
Bürgermeister Stellv. Schriftführer