Protokoll



über die 5. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Dortmund am Donnerstag, dem 02.08.01, 14.00 Uhr, im Rathaus – Saal der Partnerstädte -, Friedensplatz 1

Tagesordnung:

1. Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

2. Genehmigung der Niederschrift der 4. öffentlichen Sitzung vom 17.05.01
(Das Protokoll wird zur nächsten Sitzung vorgelegt.)

3. Fit im Alter
BE: Klaus Henter - Sprecher des Arbeitskreises
Kultur, Sport und Freizeit
Gäste zum Thema: Peter Freyer - Schwimm-Verband NRW
Michael Libor - StadtSportBund Dortmund
4. Viktor Kidess - Leiter des Wilhelm-Hansmann-Hauses - stellt sich vor

5. Informationen über den Förderverein des Wilhelm-Hansmann-Hauses
Vorsitzender Gerhard Kompe

6. Berichte aus den Fachausschüssen des Rates

7. Berichte aus den Arbeitskreisen des Seniorenbeirates

8. Berichte aus den Stadtbezirken

9. Bericht aus der Landesseniorenvertretung NRW

10. Bericht aus dem Ausländerbeirat
11. Bericht aus der Pflegekonferenz

12. Bericht aus der Gesundheitskonferenz

13. Verschiedenes


Anwesend sind 24 Mitglieder des Seniorenbeirates (s. Anwesenheitsliste, die dem Originalprotokoll als Anlage beigefügt ist).

Es fehlen entschuldigt:
Frau Ellenbeck
Herr Dobbert
Frau Neef

Um 14.00 Uhr eröffnet der Vorsitzende, Herr Horst-Erhardt Knoll, die Sitzung und begrüßt die anwesenden Referenten, die Vertreter der Presse und die Bürgerinnen und Bürger.

Herr Knoll stellt fest, dass zur Sitzung ordnungsgemäß und der Satzung entsprechend rechtzeitig schriftlich eingeladen wurde.


Zu TOP 1.: Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der
Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung des Protokolls wird Herr Rudolf Figur benannt.


Zu TOP 2.: Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 17.05.01

Das Protokoll wird zur nächsten öffentlichen Sitzung vorgelegt.


Zu TOP 3.: Fit im Alter
BE: Klaus Henter - Sprecher des Arbeitskreises
Kultur, Sport und Freizeit

Gäste zum Thema: Peter Freyer - Schwimm-Verband NRW
Michael Libor - StadtSportBund Dortmund
Klaus Henter – Präsident des StadtSportBundes – eröffnet den Tagesordnungspunkt. Er berichtet, dass 15 bis 20 % der Seniorinnen und Senioren unserer Stadt Sport treiben und 25.000 Seniorinnen und Senioren einem Sportverein angehören.
Weiter berichtet er, dass entgegen anders lautenden Meldungen die DLRG die Arbeit in Dortmund nicht einstellt. Alle Helfer arbeiten freiwillig bzw. ehrenamtlich. Sie bekommen nur einen kleinen Obulus.

Alle Hallenbäder bleiben auch 2001 bestehen. Einschränkungen gibt es nur bei den Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit (z. B durch Besuchermangel).

Herr Henter gibt dann das Wort weiter an Herrn Peter Freyer, Referent im Landessportbund NRW – Bereich Schwimmsport.
Dieser stellte seine Ausführungen unter das Motto “Gesundheit ist nicht alles im Leben, aber ohne Gesundheit ist alles nichts”, eine Weisheit des Philosophen Arthur Schopenhauer. Er stellt die gesundheitlichen Aspekte sportlicher Betätigung heraus, wobei unter Gesundheit sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden verstanden wird.

Im folgenden einige Schlaglichter aus dem Referat:

- Mit Sport nicht erst beginnen, wenn es zu spät ist
- Sport ist eine Frage der Lebensqualität
- Wer rastet, der rostet
- Bewegungsmangel macht krank – die Risikofaktoren verstärken sich, wenn man nicht rechtzeitig gegensteuert
- Der gesundheitsorientierte Sport verzögert den Altersprozess

Eine Zusammenfassung des Referates “Fit im Alter” von Herr Peter Freyer liegt diesem Protokoll in Kopie bei.

Michael Libor – Geschäftsführer des Stadt-Sport-Bundes – stellt seine Ausführungen auf die Dortmunder Verhältnisse ab.
Auch dieses Referat liegt diesem Protokoll in Kopie bei.

Zu TOP 4.: Viktor Kidess - Leiter des Wilhelm-Hansmann-Hauses - stellt sich vor

Seit dem 17.04.01 hat Herr Kidess die Leitung des Wilhelm-Hansmann-Hauses übernommen.
Sein Hauptanliegen ist es, das Miteinander zu fördern.

Herr Kidess erläutert die Struktur des Wilhelm-Hansmann-Hauses.
Das Angebot umfasst ein vielschichtiges Programm, welches den doch recht unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren gerecht werden soll.

Zur Zeit laufen 75 Kurse. Davon machen 38 % die Gymnastikkurse aus. Aus den Kursen ent-
wickeln sich sehr oft Arbeits- oder Interessengemeinschaften. Schach und Canasta erfreuen sich
großer Beliebtheit. Diese Kurse helfen mit, die geistige Frische zu erhalten. Für viele Besucherinnen und Besucher ist das Wilhelm-Hansmann-Haus ein Ort des Austausches und Aussprechens geworden.

Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet 78 Arbeits- bzw. Interessengemeinschaften, über 80 Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2001 und 80 Selbsthilfegruppen. Es ist ein bunt gemischtes Programm, bei dem für jeden Geschmack und jede Veranlagung etwas dabei ist.
10 hauptamtliche und 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für die sachgerechte Organisation und Abwicklung. Es werden auch Computer- und Videokurse angeboten.
Leistung ist nicht der maßgebende Faktor, sondern die Freude an der Beschäftigung mit den selbst erwählten Themen.
750 Besucherinnen und Besucher werden pro Tag im Wilhelm-Hansmann-Haus gezählt.

Die Altersstruktur der Besucherinnen und Besucher des Wilhelm-Hansmann-Hauses trifft relativ genau die der Stadt bei den über 55jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Die Teilnahme an den Aktivitäten des Hauses liegt schwerpunktmäßig zwischen 4 und 15 Jahren.
Das Haus wird von der Stadt unterhalten. Die Personalkosten trägt ebenfalls die Stadt. Die Kurse tragen sich durch die Kursgebühren.

Herr Kidess übergab jedem Mitglied des Seniorenbeirates eine Programmbroschüre, in der alle Termine für das Jahr 2001 – einschl. der Kosten – aufgeführt sind.

Zu TOP 5.: Informationen über den Förderverein des Wilhelm-Hansmann-Hauses
Vorsitzender Gerhard Kompe
Herr Kompe spricht über die Arbeit des Fördervereins. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Seniorenarbeit in Dortmund zu fördern und zu unterstützen, wobei vorrangiges Ziel die Erweiterung und Erhaltung der Seniorenarbeit im Wilhelm-Hansmann-Haus ist.
Das Motto dieses Vereins ist “WIR”.
Rund 1,4 Millionen DM sind zur Substanzerhaltung hier investiert worden und weitere Wünsche und Notwendigkeiten stehen an. Z. B. fehlt eine moderne Klimaanlage und das Haus ist nicht behindertengerecht ausgestattet.

1986 zeigte sich der Erfolg des Hauses, leider aber auch die Raumenge und die städtische Finanznot. Deshalb wurde der Förderverein Wilhelm-Hansmann-Haus ins Leben gerufen. Inzwischen hat der Verein 900 Mitglieder. Der Mindestbeitrag beträgt 10,-- DM jährlich.

Durch Mitgliedsbeiträge, Basare und Trödelmärkte werden die notwendigen Vorhaben finanziert.

Durch Spenden der Stadtsparkasse, Gelder der Stadt und des Fördervereins konnte das Wilhelm-Hansmann-Haus um 500 m² erweitert werden.
Die DOGEWO spendete Geld für die Einrichtung der Tagespflege.

Die beliebten Ausflugsfahrten führt die Stadt aus finanziellen Gründen für das Wilhelm-Hansmann-Haus nicht mehr durch. – Hier wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Evtl. sollen gemeinsame Fahrten mit anderen Begegnungsstätten die Lösung sein.

- Pause –


Zu TOP 6.: Berichte aus den Fachausschüssen des Rates

Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit
Herr Knoll

Die Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren wird komplett dem Kreuzviertelverein übertragen. Dem Verein wird ein Zuschuss von 70.000,-- DM gezahlt.

Zu TOP 7.: Berichte aus den Arbeitskreisen des Seniorenbeirates

Arbeitskreis Pflege im Alter
Herr Dr. Hillnhütter

Der Referentenentwurf zur Verbesserung der Pflegeleistungen liegt vor. Ambulante Pflege Demenzerkrankter soll – lt. Entwurf – berücksichtigt werden.

Am 31.10.01 findet in der DASA eine Fachtagung zum Thema “Kein Geld für neue Pflegeheime?” statt.
Da kein Geld für neue Pflegeheime zur Verfügung gestellt wird, könnte ein Pflegenotstand entstehen.

Zu TOP 8.: Berichte aus den Stadtbezirken
Zu TOP 9.: Bericht aus der Landesseniorenvertretung NRW
Zu TOP 10.: Bericht aus dem Ausländerbeirat
Zu TOP 11.: Bericht aus der Pflegekonferenz
Zu TOP 12.: Bericht aus der Gesundheitskonferenz

Diese TOP werden aus zeitlichen Gründen vertagt.


Zu TOP 13.: Verschiedenes

- Am 01.09.01 findet der 13. Dortmunder Seniorentag in der Bürgerhalle des Rathauses statt.
Der Seniorenbeirat beteiligt sich mit einem Informationsstand.

- Am 05.09.01 fährt der Seniorenbeirat zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe nach Münster. Der genaue Tagesablauf wird den Beiratsmitgliedern noch mitgeteilt.

- Am 16.09.01 findet das Herbstfest des Seniorenbeirates statt. Zehn Karten pro Beiratsmitglied werden in den nächsten Tagen zugeschickt.
- Am 04.10.01 findet ganztags die Klausurtagung des Seniorenbeirates im Dietrich-Keuning-Haus statt.

Ende der Sitzung: 16.30 Uhr


Renate Krajecki Horst-Erhardt Knoll Rudolf Figur
Schriftführer Vorsitzender Mitglied des Seniorenbeirates

Protokoll



über die 5. öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates der Stadt Dortmund am Donnerstag, dem 02.08.01, 14.00 Uhr, im Rathaus – Saal der Partnerstädte -, Friedensplatz 1

Tagesordnung:

1. Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

2. Genehmigung der Niederschrift der 4. öffentlichen Sitzung vom 17.05.01
(Das Protokoll wird zur nächsten Sitzung vorgelegt.)

3. Fit im Alter
BE: Klaus Henter - Sprecher des Arbeitskreises
Kultur, Sport und Freizeit
Gäste zum Thema: Peter Freyer - Schwimm-Verband NRW
Michael Libor - StadtSportBund Dortmund
4. Viktor Kidess - Leiter des Wilhelm-Hansmann-Hauses - stellt sich vor

5. Informationen über den Förderverein des Wilhelm-Hansmann-Hauses
Vorsitzender Gerhard Kompe

6. Berichte aus den Fachausschüssen des Rates

7. Berichte aus den Arbeitskreisen des Seniorenbeirates

8. Berichte aus den Stadtbezirken

9. Bericht aus der Landesseniorenvertretung NRW

10. Bericht aus dem Ausländerbeirat
11. Bericht aus der Pflegekonferenz

12. Bericht aus der Gesundheitskonferenz

13. Verschiedenes


Anwesend sind 24 Mitglieder des Seniorenbeirates (s. Anwesenheitsliste, die dem Originalprotokoll als Anlage beigefügt ist).

Es fehlen entschuldigt:
Frau Ellenbeck
Herr Dobbert
Frau Neef

Um 14.00 Uhr eröffnet der Vorsitzende, Herr Horst-Erhardt Knoll, die Sitzung und begrüßt die anwesenden Referenten, die Vertreter der Presse und die Bürgerinnen und Bürger.

Herr Knoll stellt fest, dass zur Sitzung ordnungsgemäß und der Satzung entsprechend rechtzeitig schriftlich eingeladen wurde.


Zu TOP 1.: Benennung eines Beiratsmitgliedes zur Mitunterzeichnung der
Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung des Protokolls wird Herr Rudolf Figur benannt.


Zu TOP 2.: Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 17.05.01

Das Protokoll wird zur nächsten öffentlichen Sitzung vorgelegt.


Zu TOP 3.: Fit im Alter
BE: Klaus Henter - Sprecher des Arbeitskreises
Kultur, Sport und Freizeit

Gäste zum Thema: Peter Freyer - Schwimm-Verband NRW
Michael Libor - StadtSportBund Dortmund
Klaus Henter – Präsident des StadtSportBundes – eröffnet den Tagesordnungspunkt. Er berichtet, dass 15 bis 20 % der Seniorinnen und Senioren unserer Stadt Sport treiben und 25.000 Seniorinnen und Senioren einem Sportverein angehören.
Weiter berichtet er, dass entgegen anders lautenden Meldungen die DLRG die Arbeit in Dortmund nicht einstellt. Alle Helfer arbeiten freiwillig bzw. ehrenamtlich. Sie bekommen nur einen kleinen Obulus.

Alle Hallenbäder bleiben auch 2001 bestehen. Einschränkungen gibt es nur bei den Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit (z. B durch Besuchermangel).

Herr Henter gibt dann das Wort weiter an Herrn Peter Freyer, Referent im Landessportbund NRW – Bereich Schwimmsport.
Dieser stellte seine Ausführungen unter das Motto “Gesundheit ist nicht alles im Leben, aber ohne Gesundheit ist alles nichts”, eine Weisheit des Philosophen Arthur Schopenhauer. Er stellt die gesundheitlichen Aspekte sportlicher Betätigung heraus, wobei unter Gesundheit sowohl das körperliche als auch das geistige Wohlbefinden verstanden wird.

Im folgenden einige Schlaglichter aus dem Referat:

- Mit Sport nicht erst beginnen, wenn es zu spät ist
- Sport ist eine Frage der Lebensqualität
- Wer rastet, der rostet
- Bewegungsmangel macht krank – die Risikofaktoren verstärken sich, wenn man nicht rechtzeitig gegensteuert
- Der gesundheitsorientierte Sport verzögert den Altersprozess

Eine Zusammenfassung des Referates “Fit im Alter” von Herr Peter Freyer liegt diesem Protokoll in Kopie bei.

Michael Libor – Geschäftsführer des Stadt-Sport-Bundes – stellt seine Ausführungen auf die Dortmunder Verhältnisse ab.
Auch dieses Referat liegt diesem Protokoll in Kopie bei.

Zu TOP 4.: Viktor Kidess - Leiter des Wilhelm-Hansmann-Hauses - stellt sich vor

Seit dem 17.04.01 hat Herr Kidess die Leitung des Wilhelm-Hansmann-Hauses übernommen.
Sein Hauptanliegen ist es, das Miteinander zu fördern.

Herr Kidess erläutert die Struktur des Wilhelm-Hansmann-Hauses.
Das Angebot umfasst ein vielschichtiges Programm, welches den doch recht unterschiedlichen Interessen und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren gerecht werden soll.

Zur Zeit laufen 75 Kurse. Davon machen 38 % die Gymnastikkurse aus. Aus den Kursen ent-
wickeln sich sehr oft Arbeits- oder Interessengemeinschaften. Schach und Canasta erfreuen sich
großer Beliebtheit. Diese Kurse helfen mit, die geistige Frische zu erhalten. Für viele Besucherinnen und Besucher ist das Wilhelm-Hansmann-Haus ein Ort des Austausches und Aussprechens geworden.

Das Wilhelm-Hansmann-Haus bietet 78 Arbeits- bzw. Interessengemeinschaften, über 80 Veranstaltungen im 2. Halbjahr 2001 und 80 Selbsthilfegruppen. Es ist ein bunt gemischtes Programm, bei dem für jeden Geschmack und jede Veranlagung etwas dabei ist.
10 hauptamtliche und 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für die sachgerechte Organisation und Abwicklung. Es werden auch Computer- und Videokurse angeboten.
Leistung ist nicht der maßgebende Faktor, sondern die Freude an der Beschäftigung mit den selbst erwählten Themen.
750 Besucherinnen und Besucher werden pro Tag im Wilhelm-Hansmann-Haus gezählt.

Die Altersstruktur der Besucherinnen und Besucher des Wilhelm-Hansmann-Hauses trifft relativ genau die der Stadt bei den über 55jährigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Die Teilnahme an den Aktivitäten des Hauses liegt schwerpunktmäßig zwischen 4 und 15 Jahren.
Das Haus wird von der Stadt unterhalten. Die Personalkosten trägt ebenfalls die Stadt. Die Kurse tragen sich durch die Kursgebühren.

Herr Kidess übergab jedem Mitglied des Seniorenbeirates eine Programmbroschüre, in der alle Termine für das Jahr 2001 – einschl. der Kosten – aufgeführt sind.

Zu TOP 5.: Informationen über den Förderverein des Wilhelm-Hansmann-Hauses
Vorsitzender Gerhard Kompe
Herr Kompe spricht über die Arbeit des Fördervereins. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Seniorenarbeit in Dortmund zu fördern und zu unterstützen, wobei vorrangiges Ziel die Erweiterung und Erhaltung der Seniorenarbeit im Wilhelm-Hansmann-Haus ist.
Das Motto dieses Vereins ist “WIR”.
Rund 1,4 Millionen DM sind zur Substanzerhaltung hier investiert worden und weitere Wünsche und Notwendigkeiten stehen an. Z. B. fehlt eine moderne Klimaanlage und das Haus ist nicht behindertengerecht ausgestattet.

1986 zeigte sich der Erfolg des Hauses, leider aber auch die Raumenge und die städtische Finanznot. Deshalb wurde der Förderverein Wilhelm-Hansmann-Haus ins Leben gerufen. Inzwischen hat der Verein 900 Mitglieder. Der Mindestbeitrag beträgt 10,-- DM jährlich.

Durch Mitgliedsbeiträge, Basare und Trödelmärkte werden die notwendigen Vorhaben finanziert.

Durch Spenden der Stadtsparkasse, Gelder der Stadt und des Fördervereins konnte das Wilhelm-Hansmann-Haus um 500 m² erweitert werden.
Die DOGEWO spendete Geld für die Einrichtung der Tagespflege.

Die beliebten Ausflugsfahrten führt die Stadt aus finanziellen Gründen für das Wilhelm-Hansmann-Haus nicht mehr durch. – Hier wird nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Evtl. sollen gemeinsame Fahrten mit anderen Begegnungsstätten die Lösung sein.

- Pause –


Zu TOP 6.: Berichte aus den Fachausschüssen des Rates

Ausschuss für Soziales, Familie und Gesundheit
Herr Knoll

Die Wohnberatung für Seniorinnen und Senioren wird komplett dem Kreuzviertelverein übertragen. Dem Verein wird ein Zuschuss von 70.000,-- DM gezahlt.

Zu TOP 7.: Berichte aus den Arbeitskreisen des Seniorenbeirates

Arbeitskreis Pflege im Alter
Herr Dr. Hillnhütter

Der Referentenentwurf zur Verbesserung der Pflegeleistungen liegt vor. Ambulante Pflege Demenzerkrankter soll – lt. Entwurf – berücksichtigt werden.

Am 31.10.01 findet in der DASA eine Fachtagung zum Thema “Kein Geld für neue Pflegeheime?” statt.
Da kein Geld für neue Pflegeheime zur Verfügung gestellt wird, könnte ein Pflegenotstand entstehen.

Zu TOP 8.: Berichte aus den Stadtbezirken
Zu TOP 9.: Bericht aus der Landesseniorenvertretung NRW
Zu TOP 10.: Bericht aus dem Ausländerbeirat
Zu TOP 11.: Bericht aus der Pflegekonferenz
Zu TOP 12.: Bericht aus der Gesundheitskonferenz

Diese TOP werden aus zeitlichen Gründen vertagt.


Zu TOP 13.: Verschiedenes

- Am 01.09.01 findet der 13. Dortmunder Seniorentag in der Bürgerhalle des Rathauses statt.
Der Seniorenbeirat beteiligt sich mit einem Informationsstand.

- Am 05.09.01 fährt der Seniorenbeirat zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe nach Münster. Der genaue Tagesablauf wird den Beiratsmitgliedern noch mitgeteilt.

- Am 16.09.01 findet das Herbstfest des Seniorenbeirates statt. Zehn Karten pro Beiratsmitglied werden in den nächsten Tagen zugeschickt.
- Am 04.10.01 findet ganztags die Klausurtagung des Seniorenbeirates im Dietrich-Keuning-Haus statt.

Ende der Sitzung: 16.30 Uhr


Renate Krajecki Horst-Erhardt Knoll Rudolf Figur
Schriftführer Vorsitzender Mitglied des Seniorenbeirates