Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 14:00 - 16:00 Uhr
Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
BM'in Wendzinski SPD
BM Miksch CDU

RM Diekneite SPD
RM Fischer SPD
RM Giese SPD
RM Harnisch SPD
RM Ollech SPD
RM Prüsse SPD
RM Sohn SPD
RM Utech SPD

RM Dr. Eiteneyer CDU
RM Hengstenberg CDU
RM Jung CDU
RM Liedschulte CDU
RM Monegel CDU
RM Reppin CDU

RM Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
RM Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

RM Branghofer DVU beratendes Mitglied

RM Keller Linkes Bündnis beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:

StD Fehlemann
Herr Dr. Küpper
StK Pehlke

StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
StRD'in Seybusch
LStVD Dieckerhoff
StVD Weber
StOVR Feuler


Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanzausschuss zugeordneten Fachämter
Veröffentlichte Tagesordnung:


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 18.04.2002


2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 Erneuerungsarbeiten an Entwässerungsanlagen 2002 und 2003
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02515-02)

2.1.2 Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02242-02)


2.2 Finanzen

2.2.1 Infrastrukturrevision

2.2.1.1 Zukunftskonzept der Stadt Dortmund
(CDU-Antrag vom 30.04.2002)

2.2.2 Finanzsituationsbericht über die Entwicklung der städtischen Einnahmen und Ausgaben
Stand: I. Quartal 2002 (01.01.2002 - 31.03.2002)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02534-02)


2.2.3 Organisationsformen in der Abwasserbeseitigung
- Gutachten zur Neuorganisation bei der Stadt Mannheim -
(mündlicher Bericht des Stadtkämmerers)


2.3 Personal

- keine Vorlagen -


2.4 Kommunalwirtschaft

- keine Vorlagen -



3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.1 Änderungen der Landschaftspläne Dortmund-Nord und Dortmund-Mitte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02360-02)

3.2 Städtebaulicher Rahmenplan für das Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02379-02)

3.3 Bauleitplanung; 138. Änderung des Flächennutzungsplanes - Herdes Gartencenter - und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungs-
planes Ap 214 - Herdes Gartencenter -
hier: I. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,

II. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beschluss zur 138. Änderung des Flächennutzungsplanes,
V. Einleitungsbeschluss,
VI. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02413-02)

3.4 Beabsichtigte Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Platz von Leeds"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02252-02)

3.5 Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02449-02)

3.6 Umbau und Erweiterung des Westfalenstadions durch Errichtung von vier Ecktribünenanlagen auf dem Grundstück Strobelallee 50
- Vorhaben gemäß § 34 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02470-02)

3.7 Energiepass Dortmund - ein Baustein zum Klimaschutz im privaten Gebäudebestand
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00804-01)

3.8 Infrastrukturrevision:
Friedhofserweiterungsflächen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02520-02)

3.9 Infrastrukturrevision:
Sekundärgrün und Restflächen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02522-02)

3.10 Infrastrukturrevision:
Strategische Grundsätze der städtischen Büroraumversorgung (Eckwertebeschluss)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02506-02)

3.11 Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS -)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02643-02)

3.12 Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung AbfGS) - 2002
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02629-02)



4. Finanzen und Liegenschaften

4.1 dortmund-project;
Jahresbericht für 2001

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02407-02)

4.2 Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Jahresabschluss 2000
(Drucksache-Nr. 02602-02)



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -


6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -


7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Änderung der Entgeltordnung für die Bibliotheken der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02454-02)

7.2 Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht - Dimensionen des Vernichtungs-
krieges 1941 bis 1944"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02503-02)



8. Schule

8.1 Einrichtung des Bildungsganges "abitur-online.nrw" im Rahmen eines Schulversuchs zum Schuljahr 2002/03 am Westfalenkolleg der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02494-02)

8.2 Prioritätenliste "Schadstoffsanierung und Schulneubauten" und Alternative Finanzierung
hier : 1. Sachstandsbericht an den Rat

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02524-02)

8.3 - unbesetzt -

8.4 Substanzsicherung und Schadstoffsanierung
hier: Urbanus-Grundschule

Beschluss
(Drucksache Nr.: 02461-02)

8.5 Neubau einer Sporthalle für die Martin-Luther-King-Gesamtschule, Fine-Frau 50-54 in Do-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02395-02)



9. Kinder und Jugend

9.1 Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02591-02)



10. Finanzen Liegenschaften

10.1 Infrastrukturrevision (Phase 2: Systematische Vorgehensweise)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02496-02)

10.2 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das I. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat(Drucksache Nr.: 02636-02)



11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

- keine Vorlagen -

Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 14.00 Uhr von OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung der Sitzung. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einla- dung sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.


N i e d e r s c h r i f t

über die 25. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses,
am 16.05.2002
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 14:00 - 16:00 Uhr

Anwesend waren:

OB Dr. Langemeyer
BM'in Wendzinski SPD
BM Miksch CDU

RM Diekneite SPD
RM Fischer SPD
RM Giese SPD
RM Harnisch SPD
RM Ollech SPD
RM Prüsse SPD
RM Sohn SPD
RM Utech SPD

RM Dr. Eiteneyer CDU
RM Hengstenberg CDU
RM Jung CDU
RM Liedschulte CDU
RM Monegel CDU
RM Reppin CDU

RM Krüger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus
RM Schneckenburger Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus

RM Branghofer DVU beratendes Mitglied

RM Keller Linkes Bündnis beratendes Mitglied


Von der Verwaltung waren anwesend:


StD Fehlemann
Herr Dr. Küpper
StK Pehlke

StR Pogadl
StR Sierau
StR Stüdemann
StRD'in Seybusch
LStVD Dieckerhoff
StVD Weber
StOVR Feuler


Vertreter(innen) der dem Haupt- und Finanzausschuss zugeordneten Fachämter

Veröffentlichte Tagesordnung:


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 18.04.2002


2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

2.1.1 Erneuerungsarbeiten an Entwässerungsanlagen 2002 und 2003
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02515-02)

2.1.2 Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02242-02)


2.2 Finanzen

2.2.1 Infrastrukturrevision

2.2.1.1 Zukunftskonzept der Stadt Dortmund
(CDU-Antrag vom 30.04.2002)

2.2.2 Finanzsituationsbericht über die Entwicklung der städtischen Einnahmen und Ausgaben
Stand: I. Quartal 2002 (01.01.2002 - 31.03.2002)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02534-02)


2.2.3 Organisationsformen in der Abwasserbeseitigung
- Gutachten zur Neuorganisation bei der Stadt Mannheim -
(mündlicher Bericht des Stadtkämmerers)


2.3 Personal

- keine Vorlagen -


2.4 Kommunalwirtschaft

- keine Vorlagen -



3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

3.1 Änderungen der Landschaftspläne Dortmund-Nord und Dortmund-Mitte
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02360-02)

3.2 Städtebaulicher Rahmenplan für das Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02379-02)

3.3 Bauleitplanung; 138. Änderung des Flächennutzungsplanes - Herdes Gartencenter - und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungs-
planes Ap 214 - Herdes Gartencenter -
hier: I. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,

II. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beschluss zur 138. Änderung des Flächennutzungsplanes,
V. Einleitungsbeschluss,
VI. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02413-02)

3.4 Beabsichtigte Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Platz von Leeds"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02252-02)

3.5 Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02449-02)

3.6 Umbau und Erweiterung des Westfalenstadions durch Errichtung von vier Ecktribünenanlagen auf dem Grundstück Strobelallee 50
- Vorhaben gemäß § 34 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02470-02)

3.7 Energiepass Dortmund - ein Baustein zum Klimaschutz im privaten Gebäudebestand
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00804-01)

3.8 Infrastrukturrevision:
Friedhofserweiterungsflächen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02520-02)

3.9 Infrastrukturrevision:
Sekundärgrün und Restflächen

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02522-02)

3.10 Infrastrukturrevision:
Strategische Grundsätze der städtischen Büroraumversorgung (Eckwertebeschluss)

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02506-02)

3.11 Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS -)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02643-02)

3.12 Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung AbfGS) - 2002
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02629-02)



4. Finanzen und Liegenschaften

4.1 dortmund-project;
Jahresbericht für 2001

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02407-02)

4.2 Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Jahresabschluss 2000
(Drucksache-Nr. 02602-02)



5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -


6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -


7. Kultur, Sport, Freizeit

7.1 Änderung der Entgeltordnung für die Bibliotheken der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02454-02)

7.2 Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht - Dimensionen des Vernichtungs-
krieges 1941 bis 1944"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02503-02)



8. Schule

8.1 Einrichtung des Bildungsganges "abitur-online.nrw" im Rahmen eines Schulversuchs zum Schuljahr 2002/03 am Westfalenkolleg der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02494-02)

8.2 Prioritätenliste "Schadstoffsanierung und Schulneubauten" und Alternative Finanzierung
hier : 1. Sachstandsbericht an den Rat

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02524-02)

8.3 - unbesetzt -

8.4 Substanzsicherung und Schadstoffsanierung
hier: Urbanus-Grundschule

Beschluss
(Drucksache Nr.: 02461-02)

8.5 Neubau einer Sporthalle für die Martin-Luther-King-Gesamtschule, Fine-Frau 50-54 in Do-Dorstfeld
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02395-02)



9. Kinder und Jugend

9.1 Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02591-02)



10. Finanzen Liegenschaften

10.1 Infrastrukturrevision (Phase 2: Systematische Vorgehensweise)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02496-02)

10.2 Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das I. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat(Drucksache Nr.: 02636-02)



11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

- keine Vorlagen -




Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 14.00 Uhr von
OB Dr. Langemeyer eröffnet und geleitet. Zeitweise übernahm Bm Miksch die Leitung
der Sitzung.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte OB Dr. Langemeyer die ordnungsgemäße Einla-
dung sowie die Beschlussfähigkeit des Haupt- und Finanzausschusses fest.


1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Rm Jung (CDU) benannt.

zu TOP 1.2


Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

OB Dr. Langemeyer wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Gem. § 15 Abs. 2 der Geschäftsordnung wurde die Tagesordnung im Wege der Dringlichkeit um folgende Punkte erweitert:

2.2.1.2 Aufstellung des Doppelhaushaltes 2003/2004 und der Finanzplanung bis 2007
hier: Maßnahmen der Verwaltung zur strukturellen Verbesserung des Verwaltungshaushaltes in den Jahren 2003, 2004 und 2005 in Höhe
von je 10 Mio. Euro
(Drucksache Nr.: 02682-02)

2.2.1.3 Infrastrukturrevision:
Ergänzung der aktuellen Suchfelder
(Drucksache Nr.: 02718-02)

2.2.4 US-Lease-Transaktion Stadtbahnanlagen
(Drucksache Nr.: 02638-02)

2.2.5 Sachstandsbericht zum Beschluss des Rates vom 20.12.2001 im Zusammenhang mit der Haushaltssatzung für den Kameralen und den Neuen Kommunalen Haushalts- plan sowie dem Haushaltssicherungskonzept für das Jahr 2002
(Drucksache Nr.: 02715-02)

3.13 Radverkehr in Dortmund, 5-Jahresplan
(Drucksache Nr.: 02226-02)

Die Dringlichkeit wurde vom Haupt- und Finanzausschuss in allen Fällen einstimmig festgestellt.


Der Punkt

2.2.1.1 Zukunftskonzept der Stadt Dortmund
- Vorschlag der CDU-Fraktion vom 30.04.2002 -

wurde von der Antragstellerin zurückgezogen.


Außerdem wurde vereinbart, den Punkt

2.2.5 Sachstandsbericht zum Beschluss des Rates vom 20.12.2001 im Zusammenhang mit der Haushaltssatzung für den Kameralen und den Neuen Kommunalen Haushalts- plan sowie dem Haushaltssicherungskonzept für das Jahr 2002
(Drucksache Nr.: 02715-02)

an den Anfang der Beratungen zum Hauptpunkt 2.2.1 "Infrastrukturrevision" zu stellen.


Mit diesen Änderungen wurde die Tagesordnung vom Haupt- und Finanzausschuss einstimmig festgestellt.

zu TOP 1.4


Genehmigung der Niederschrift über die 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 18.04.2002

Der Haupt- und Finanzausschuss genehmigt einstimmig die Niederschrift über die 24. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 18.04.2002.


2. Beschlussvorlagen des Haupt- und Finanzausschusses

2.1 H a u p t a u s s c h u s s a n g e l e g e n h e i t e n

zu TOP 2.1.1
Erneuerungsarbeiten an Entwässerungsanlagen 2002 und 2003
(Drucksache Nr.: 02515-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:


Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt die Durchführung von Erneuerungsarbeiten an Entwässerungsanlagen in 2002 und 2003 mit einem Kostenaufwand in Höhe von 1.073.713,-- Euro.

Die Finanzierung ist bei der Finanzposition 7000 9513 0022 wie folgt vorgesehen:

Ausgaben 2002 511.292,-- Euro
Ausgaben 2003 562.421,-- Euro

zu TOP 2.1.1
Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung
(Drucksache Nr.: 02242-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung zur Kenntnis.




zu TOP 2.1.2
Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung
(Drucksache Nr.: 02242-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Zwischenbericht Betriebliche Gesundheitsförderung zur Kenntnis.




2.2 Finanzen

- keine Vorlagen -

2.2.1 I n f r a s t r u k t u r r e v i s i o n


zu TOP 2.2.5

Sachstandsbericht zum Beschluss des Rates vom 20.12.2001 im Zusammenhang mit der Haushaltssatzung für den Kameralen und den Neuen Kommunalen Haushaltsplan sowie dem Haushaltssicherungskonzept für das Jahr 2002
(Drucksache Nr.: 02715-02)



Die Leitung der Sitzung wurde von Bm Miksch übernommen.



Es bestand Einvernehmen, in die Beratung auch die Tagesordnungspunkte 2.2.1.2 und 2.2.1.3 einzubeziehen.

OB Dr. Langemeyer erläuterte, mit dem vorgelegten Sachstandsbericht ziehe die Verwaltung eine Zwischenbilanz hinsichtlich der Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 20.12.2001 zum Haushalt.

In den letzten Monaten habe es eine Reihe von Veränderungen bei den Rahmen- und Eckdaten gegeben. So entstünden aus der Endabrechnung des Gemeindefinan- zierungsgesetzes Betragsveränderungen für die kalkulierten Defizite der nächsten Jahre. Auch im Bereich der Steuerschätzungen seien Abweichungen entstanden.

Anschließend stellte OB Dr. Langemeyer ausführlich den Inhalt der Verwaltungsvorlage dar.

Zum Thema "Strukturrevision" machte er dabei deutlich, dass nicht alle Überlegungen, die in der Verwaltung diskutiert würden, den Charakter von Verwaltungsvorschlägen letztlich erhielten. So werde z. B. derzeit im Kreuzviertel eine Unterschriftenaktion durchgeführt, die sich gegen die angebliche Absicht der Verwaltung wende, dort einen Spielplatz und eine Grünanlage zu schließen. Tatsächlich gebe es weder eine Vorlage in der Sache, noch eine Entscheidung.

Er gehe davon aus, dass die Verwaltung im Bereich der Infrastrukturrevision die anste- henden Aufgabenfelder abarbeiten könne und die Zielvorgaben erreiche. Die Vorlage der Liegenschaftsverwaltung mit der Bezeichnung "Infrastrukturrevision: Ergänzung der aktuellen Suchfelder" weise die Tätigkeitsbereiche für das laufende Jahr aus. Mehr sei auf diesem Gebiet nicht leistbar. Das heiße aber nicht, dass die Infrastrukturrevision am 31.12.2002 beendet werde, denn im Dezember 2001 habe man bekanntlich beschlossen, diese Arbeitsmethodik bis zum Ende der Wahlperiode fortzusetzen.

Abschließend stellte OB Dr. Langemeyer fest, dass die Verwaltung ihre Vorschläge rechtzeitig vorgelegt habe. Jetzt müsse die politische Bewertung erfolgen. Es seien aber noch erheblich größere Anstrengungen erforderlich, um die Deckungslücke im Haushalt zu schließen. Er setze darauf, dass die Gemeindefinanzreform zu einer Entlastung der Kommunen führen werde. Außerdem könne die Neugestaltung des Gemeindefinan- zierungsgesetzes 2003 Verbesserungen für den Haushalt der Stadt bringen. Die genauen Eckdaten seien allerdings noch nicht bekannt.

Die Leitung der Sitzung wurde wieder von OB Dr. Langemeyer übernommen.

StK Pehlke gab zum TOP 2.2.1.2 "Aufstellung des Doppelhaushaltes 2003/2004..." im Rahmen eines Folienvortrages ausführliche Erläuterungen.

Die Schaubilder sind der Niederschrift als Anlage beigefügt.


OB Dr. Langemeyer stellte ergänzend heraus, dass es für die Genehmigungsfähigkeit des Haushaltssicherungskonzeptes und damit für die Handlungsfähigkeit der Kommune von großer Bedeutung sei, das originäre Defizit im Haushaltssicherungszeitraum auf eine schwarze Null zu bekommen. Das gelte nicht für die Abdeckung der Altdefizite.


Rm Dr. Eiteneyer (CDU) verwies auf Presseveröffentlichungen, wonach das Bundesfinanz-
ministerium die Steuerschätzungen nach unten korrigieren musste, wodurch mit weiteren Belastungen für die Kommunen zu rechnen sei.


Nach Ansicht von Rm Schneckenburger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) gestalte sich ein politischer Abwägungsprozess in der gegenwärtigen Situation äußerst schwierig, weil keine Alternativen vorlägen. Bei den Maßnahmen zu strukturellen Verbes- serung des Verwaltungshaushaltes habe lediglich das Dezernat 5 einen Zielerreichungsgrad von über 100 % erreicht. Vorschläge über das Soll-Ziel hinaus seien aber erforderlich, damit eine politische Steuerung erfolgen könne.

Sie verstehe das weitere Verfahren so, dass aus den Sparvorschlägen Vorlagen entstünden für die Behandlung in den Gremien. Diese müssten eine bessere Qualität aufweisen und eine Zieldefinition sowie die Finanzierung der einzelnen Maßnahmen deutlich machen.

Außerdem äußerte sie sich kritisch zum Eckwertebeschluss des Rates, der insbesondere für den schulischen Bereich sowie die Horte besondere Nachteile mit sich bringe. Deshalb habe ihre Fraktion auch seinerseit gegen die entsprechende Vorlage votiert.


OB Dr. Langemeyer erinnerte daran, dass nach dem Ratsbeschluss von Dezember 2001 ein eindeutiges Verfahren beschlossen worden sei. Die Verwaltung habe danach zunächst Sparvorschläge prozentual bezogen auf alle Haushaltsansätze zu erbringen. Dieser Teil des Beschlusses werde mit der Vorlage zu 2.2.1.2 heute erfüllt.

Bei der Infrastrukturrevision gebe es einen solchen Eckwertebeschluss nicht. Hier gehe es um Bereiche, die über investive Maßnahmen verfügten, wie Gebäude und Straßen. 87 % der städtsichen Gebäude entfielen auf den Schulsektor, der nicht losgelöst von der Infrastruktur-
revision gesehen werden könne. Gleiches gelte z. B. auch für Kindertagesstätten.

Der Einzelplan des Sozialdezernates sei der größte im städtischen Haushalt. Auch hier müsse der prozentuale Anteil an den Sparvorgaben erbracht werden.


Rm Prüsse (SPD) kritisierte, dass die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses wichtige Vorlagen zur Infrastrukturrevision erst heute erhalten hätten. Die Fraktionen müssten aber in der Lage sein, sich vorher mit den Beratungsunterlagen zu befassen. Über dieses Problem sollte ggfls. im Ältestenrat gesprochen werden.

Unabhängig davon stehe seine Fraktion zu den vereinbarten Verfahrensabsprachen. Die Diskussion über Sparmaßnahmen müsse sich auf alle freiwilligen Ausgabenbereiche beziehen. Auch der Sozialetat könne nicht ausgeschlossen werden. Eine Hand- lungsunfähigkeit der Stadt müsse unter allen Umständen vermieden werden.


StR Pogadl führte aus, dass in der Liste mit Einsparvorschlägen seines Dezernates u. a. die Position "Minderausgaben beim ambulant betreuten Wohnen" mit 2,3 Mio. Euro bei einem Gesamtsparziel von 3,4 Mio. Euro ausgewiesen sei. Das Ausführungsgesetz des Landes NRW zum Bundessozialhilfegesetz werde geändert und verlagere diese Aufgabe zum Land-
schaftsverband, so dass die entsprechenden Kosten künftig nicht mehr zu Lasten der Stadt
gingen. Inhaltlich nachteilige Wirkungen entstünden durch diese Änderung nicht.

Allerdings müsse dabei gesehen werden, dass gegen die gesetzliche Regelung ein Land- kreis eine Normenkontrollklage erheben werde, so dass nicht klar sei, ob die Vorschrift zum 01.01.2003 in Kraft treten könne. Außerdem müssten 2003 noch Rechnungen aus dem Vorjahr bezahlt werden. Der Landschaftsverband werde zudem wahrscheinlich eine Delegationssatzung erlassen, d. h. die Stadt gehe in Vorlage und rechne zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Verband ab. Es könne deshalb festgestellt werden, dass das Prinzip richtig sei, allerdings aus den genannten Gründen noch Nacharbeiten zusammen mit der Stadtkämmerei erfolgen müssten.


StK Pehlke bezeichnete den Eckwertebeschluss als hilfreich für die planmäßige Aufstellung des Haushaltes. Es seien objektive Maßstäbe angesetzt worden zur Ermittlung der Sparziele, die von jedem Fachbereich erbracht werden müssten. Im Sozialetat habe man die Mittel für die soziale Sicherung aus den zu erbringenden Sparleistungen herausgenommen.

Außerdem müsse, wie von StR Pogadl angekündigt, die Liste des Sozialdezernates aus den genannten Gründen noch überarbeitet werden. Es sei davon auszugehen, dass man dann nicht mehr bei einer 125 %igen Aufgabenerfüllung liegen werde, sondern sich im normalen Bereich befinde.


Nach Meinung von Rm Reppin (CDU) sei der Öffentlichkeit noch nicht ausreichend vermittelt worden, wie präkär sich die Haushaltslage der Stadt Dortmund darstelle. Anders könne man die derzeitigen Diskussionen im Zusammenhang mit Überlegungen im Bereich der Infrastrukturrevision nicht erklären. Ziel müsse der Abbau des Haushaltsdefizites sein, um die Handlungsfähigkeit der Gemeinde zu erhalten. Diese Aufgabe sollte wesentlich konse- quenter angegangen werden.

Auch er sei für zügige Beschlussfassungen. Allerdings habe man sich mit den heute vor- gelegten Tischvorlagen noch nicht ausreichend befassen können, so dass sie erneut auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses genommen werden sollten.


Zum Eckwertebeschluss des Rates führte Rm Schneckenburger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) aus, dass für das Dezernat 5 z. B. Sozialhilfeleistungen für Kinder und Jugendliche sowie Schülerfahrtkosten von den Sparvorgaben ausgenommen worden seien. Man hätte ihres Erachtens aber auch festlegen sollen, dass solche Personalkosten ausgeklammert würden, die durch die Zahlbarmachung gesetzlich pflichtiger Leistungen entstünden. Da das nicht geschehen sei, habe man an dieser Stelle eine Schieflage.

Zum Abschluss der Diskussion machte OB Dr. Langemeyer noch einmal deutlich, dass er auch weiterhin an einem transparentem Verfahren festhalten wolle und über erstellte Verwaltungsvorlagen kurzfristig und zeitgleich die Fraktionen sowie die Medien unterrichten werde.


Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.



zu TOP 2.2.1.1


Zukunftskonzept der Stadt Dortmund

Der Punkt von der CDU-Fraktion zurückgezogen.

zu TOP 2.2.1.2
Aufstellung des Doppelhaushalts 2003/2004 und der Finanzplanung bis 2007
hier: Maßnahmen der Verwaltung zur strukturellen Verbesserung des Verwaltungshaushalts in den Jahren 2003, 2004 und 2005 in Höhe
von je 10 Mio. Euro
(Drucksache Nr.: 02683-02)

Im Haupt- und Finanzausschuss bestand Einvernehmen, die Vorlage heute als eingebracht zu anzusehen. Sie soll am 04.07.2002 erneut auf die Tagesordnung des Haupt- und Finanzausschusses genommen und am 11.07.2002 vom Rat der Stadt beschlossen werden.

zu TOP 2.2.1.3


Infrastrukturrevision
Ergänzung der aktuellen Suchfelder
(Drucksache Nr.: 02718-02)

Da die Vorlage die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses erst heute erreicht hat und eine inhaltliche Diskussion nicht möglich gewesen ist, soll der Punkt erneut am 13.06.2002 auf die Tagesordnung des Ausschusses genommen werden. Die vorgesehenen weiteren Beratungstermine verschieben sich entsprechend um ca. einen Monat.

zu TOP 2.2.2


Finanzsituationsbericht über die Entwicklung der städtischen Einnahmen und Ausgaben
Stand: I. Quartal 2002 (01.01.2002 - 31.03.2002)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02534-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den beigefügten Finanzsituationsbericht für das
I. Quartal 2002 (01.01.2002 - 31.03.2002) zur Kenntnis.

zu TOP 2.2.3


Organisationsformen in der Abwasserbeseitigung
- Gutachten zur Neuorganisation bei der Stadt Mannheim -
(mündlicher Bericht des Stadtkämmerers)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgender Antrag der SPD-Fraktion vom 13.05.2002 vor:

1. Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den mündlichen Bericht der Verwaltung zum Mannheimer-Gutachten zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, das KPMG-Gutachten zur künftigen Gestaltung des Bereiches Stadtentwässerung in Dortmund aus dem Jahr 1997 zu aktualisieren.

2. Der Haupt- und Finanzausschuss bittet bei der Neufassung des KPMG-Gutachtens folgende Fragestellungen zu berücksichtigen:
a) Welcher Kaufpreis wäre für die Dortmunder Abwasseranlagen auf dem Markt tatsächlich realisierbar?
b) Welche Auswirkungen hat die Kaufpreishöhe aufgrund kalkulatorischer Kosten und Steuern auf die Dortmunder Abwasserbeseitigung?
c) Wie müsste sich der Kaufpreis für die Dortmunder Anlagen gestalten, damit keine finanziellen Nachteile für den städtischen Haushalt oder die Abwasser- gebühren entstehen?


Außerdem lag den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses folgender Antrag der CDU-Fraktion vom 24.01.2002 vor, der zur heutigen Sitzung erneut gestellt wurde:

Die Verwaltung wrid aufgefordert, umfassend darzustellen, welche grundsätzlichen Optionen für die zukünftige wirtschaftliche Nutzung des Kanalnetzes möglich sind und welche finanziellen Auswirkungen sich aus ihnen ergeben.

Es sollen zusätzlich auch die Erfahrungen der Kommunen dargestellt werden, die ihr Kanalnetz oder auch das wirtschaftliche Nutzungsrecht an ihm, derzeit ausschreiben oder ausgschrieben haben und in die Bewertung der Modelle einfließen.

Neben der Darstellung des US-Lease-Verfahrens werden auch Erläuterungen zu anderen Wertschöpferungsmodellen erwartet. Als eine der Möglichkeiten ist die Trennung von Netz und Betrieb sowie die Verwertung des wirtschaftlichen Nutzungsrechtes zu betrachten.

Im Bereich der finanziellen Auswirkungen sind in Form einer Synopse sowohl die kurz-, mittel- und langfristigen als auch die einmaligen und die dauerhaften finanziellen Auswirkungen darzustellen.


Die Thematik wurde von StK Pehlke im Rahmen eines Folienvortrages ausführlich erläutert.

Die Folien sind der Niederschrift als Anlage beigefügt.

Der Haupt- und Finanzausschuss beschließt einstimmig, den Antrag der SPD-Fraktion vom 13.05.2002 und den Antrag der CDU-Fraktion vom 24.01.2002.


zu TOP 2.2.4
US-Lease-Transaktion Stadtbahnanlagen
(Drucksache Nr.: 02638-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss fasst mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion folgenden Beschluss:

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Erläuterungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er befürtwortet, die Möglichkeit einer US-Lease-Transaktion für die Stadtbahnanlagen in Dortmund zu prüfen, offene Fragen zu klären und die erforderlichen vorbereitenden Arbeiten zu leisten. Der Ausschuss fordert die beteiligten Dezernate bzw. Fachbereiche auf, diese Klärung und Vorbereitung gemeinsam mit der Dortmunder Stadtwerke AG zu betreiben und im Anschluss daran dem Rat der Stadt eine Vorlage zur Beratung und ggf. Beschlussfassung vorzulegen.

zu TOP 2.2.5
Sachstandsbericht zum Beschluss des Rates vom 20.12.2001 im Zusammenhang mit der Haushaltssatzung für den Kameralen und den Neuen Kommunalen Haushaltsplan sowie dem Haushaltssicherungskonzept für das Jahr 2002
(Drucksache Nr.: 02715-02)


Der o. a. Tagesordnungspunkt wurde bereits zu Beginn der Sitzung behandelt.

2.3 Personal

- keine Vorlagen -

2.4 Kommunalwirtschaft

- keine Vorlagen -

3. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

zu TOP 3.1
Änderungen der Landschaftspläne Dortmund-Nord und Dortmund-Mitte
(Drucksache Nr.: 02360-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen und beauftragt die Verwaltung, die Landschaftspläne Dortmund-Nord und Dortmund-Mitte im vereinfachten Verfahren zu ändern.

zu TOP 3.2
Städtebaulicher Rahmenplan für das Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion
(Drucksache Nr.: 02379-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt den Rahmenplan für das Veranstaltungszentrum Westfalenhallen/Westfalenstadion als Leitlinie für die städtebauliche Entwicklung und beauftragt die Verwaltung, alle zukünftigen Planungen (z. B. Bauleitpläne, Projekt- entwicklungen, Planungen von Investoren, Wettbewerbe, Planungsgutachten) und Maßnahmen auf der Grundlage des vorliegenden Rahmenplanes durchzuführen.

zu TOP 3.3
Bauleitplanung; 138. Änderung des Flächennutzungsplanes -Herdes Gartencenter- und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Ap 214 -Herdes Gartencenter-
hier: I. Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen an das Beschlussgremium,
II. Anhörungsrecht der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium,
III. Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses an das Beschlussgremium,
IV. Beschluss zur 138. Änderung des Flächennutzungsplanes,
V. Einleitungsbeschluss,
VI. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung
(Drucksache Nr.: 02413-02)


Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck vor:

Die BV Aplerbeck bittet die Verwaltung mit 15 gegen 1 Stimme bei 2 Enthaltungen um Bezeichnung des B-Planes Ap 214 mit einem neutralen Namen, da es ihrer Meinung nach nicht üblich ist, Namen von Privatpersonen zu verwenden. Sie hält es für angebrachter einen neutralen Namen zu wählen (z. B. Gartencenter Emschertalstraße).

Die BV Aplerbeck nimmt im Rahmen ihres Anhörungsrechtes die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt mit 15 gegen 3 Stimmen dem Vorschlag der Verwaltung mit og. Ergänzung zu folgen.


Unter Einbeziehung der Empfehlung der Bezirksvertretung Aplerbeck empfiehlt der Haupt- und Finanzausschuss dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bünd-

nis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt, den Flächennutzungsplan der Stadt für den unter der Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen Bereich zu ändern (138. Änderung -Herdes Gartencenter-).

Rechtsgrundlage:

§ 2 Abs. 1 und 4 sowie § 8 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) vom 27.08.1997 (BGBl. I, S. 2141; BGBl. III/FNA 213-1) in der zur Zeit geltenden Fassung.


Der Rat der Stadt beschließt, das Satzungsverfahren für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Ap 214 -Herdes Gartencenter- für den unter der Ziffer 1 dieser Vorlage beschriebenen räumlichen Geltungsbereich einzuleiten.

Rechtsgrundlage:

§ 12 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit den §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.1994 (GV NW S. 666/SGV NRW 2023) in der zur Zeit gültigen Fassung.


Der Rat der Stadt beschließt, die Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung zu beteiligen.

Rechtsgrundlage:

§ 3 Abs. 1 BauGB.

zu TOP 3.4
Beabsichtigte Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Platz von Leeds"
(Drucksache Nr.: 02252-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


Aufgrund von § 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) i.V.m. § 15 Abs. 2 Buchstabe e) der Hauptsatzung der Stadt Dortmund fasst der Rat folgenden Beschluss:

Die Einziehung einer Teilfläche im Bereich "Platz von Leeds" (Gemarkung Dortmund, Flur 2, Nr. 546 teilw.) wird gemäß § 7Abs. 4 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) eingeleitet.

zu TOP 3.5
Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 02449-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Abwasserbeseitigungskonzept zur Kenntnis und beschließt die Realisierung der im diesem Konzept aufgelisteten Maßnahmen.

zu TOP 3.6
Umbau und Erweiterung des Westfalenstadions durch Errichtung von vier Ecktribünenanlagen auf dem Grundstück Strobelallee 50
- Vorhaben gemäß § 34 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) -
(Drucksache Nr.: 02470-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vor:

Der AUSW stimmt mit Mehrheit der Stimmen der CDU- und der SPD-Fraktion folgendem gemeinsamen Antrag der CDU- und der SPD-Fraktion mit der Bezeichnung "Umbau und Erweiterung des Westfalenstadions durch Errichtung von vier Ecktribünenanlagen auf dem Grundstück Strobelallee 50" (Drucksache Nr.: 02470-02 AT) zu:

1. Zusätzlich zu den 850 Stellplätzen, die der Stadionbetreiber nachträglich für die Kapazitätserweiterung des Stadions im Rahmen der zweiten Erweiterungsstufe
anzulegen hat, hat der Bauherr zum Ausgleich der Verpflichtung zum Nachweis

von Stellplätzen im Zuge der dritten Erweiterungsstufe auf dem Gelände des Luft-
und Lichtbades weitere 150 Stellplätze zu errichten.

2. Der Stadionbetreiber wird - wie in der Vorlage beschrieben - einen Pendelbusverkehr
einrichten, finanzieren und bewerben. Für das Abstellen von Fahrzeugen bietet sich die Parkplatzfläche an der Otto-Hahn-Straße an. Der Pendelbus sollte auch Stadion-
besucher aufnehmen, die mit der S-Bahn bis zum Haltepunkt Universität fahren. Der
Bauherr hat dafür zu sorgen, dass insbesondere bei einer Überschreitung der heutigen
Kapazität des Stadions die Stadionbesucher diese Parkplätze zum Abstellen ihrer Fahr-
zeuge benutzen.


Das aus der Kapazitätserweiterung folgende zusätzliche Erfordernis an Stellplätzen soll
mit Hilfe des Pendelbusverkehrs ausgeglichen werden. Der Nachweis der Tauglichkeit
des Pendelbusverkehrs ist u. a. durch Zählung der parkenden Fahrzeuge und der Bus-
benutzer in den beiden Jahren nach dem Umbau des Stadions zu erbringen; misslingt
der Nachweis, hat der Bauherr mindestens weitere 350 Stellplätze in der Nacharschaft
des Stadions zu errichten oder abzulösen.

Über den Verkauf des Luft- und Lichtbades ist mit dem Stadionbetreiber alsbald ein Vertrag zu schließen. Darin soll auch eine Optionsregelung für einen Ankauf des Trainingsgeländes am Rabenloh aufgenommen werden.

Mit dieser Maßgabe nimmt der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen die Absicht der Verwaltung, die Baugenehmigung zu erteilen, zur Kenntnis und gibt dem Rat der Stadt einstimmig folgende Empfehlung:

Der Rat der Stadt nimmt die Absicht der Vewaltung, die Baugenehmigung zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt die Zulassung des Vorhabens.


Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, entsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu beschließen.


zu TOP 3.7
Energiepass Dortmund - ein Baustein zum Klimaschutz im privaten Gebäudebestand
(Drucksache Nr.: 00804-01)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Einführung eines Energiepasses und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung des Projektes "Energiepässe und finanzielle Prämien für
10 vorbildlich sanierte Altbauten".

zu TOP 3.8
Infrastrukturrevision:
Friedhofserweiterungsflächen
(Drucksache Nr.: 02520-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt fasst im Rahmen der Infrastrukturrevision - Bereich Friedhofserweiterungsflächen - folgenden Beschluss:

1. Die gekennzeichneten Flächen werden nicht mehr für Friedhofserweiterungen vorgehalten.
2. Die Verwaltung wird beauftragt, Konzepte für eine wirtschaftliche Verwendung der gekennzeichneten Flächen zu entwickeln.

zu TOP 3.9
Infrastrukturrevision: Sekundärgrün und Restflächen
(Drucksache Nr.: 02522-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt fasst im Rahmen der Infrastrukturrevision - Bereich "Sekundärgrün und Restflächen" - folgenden Beschluss:

Die Veräußerung von Restflächen, Restgrundstücken pp., die für die Aufgabenerfüllung der Stadt Dortmund nicht benötigt werden, wird gebilligt. Vor dem Hintergrund der wirt- schaftlichen Belastung der Stadt Dortmund durch solche Flächen wird die Verwaltung beauftragt, mit den zuständigen Aufsichtsbehörden dahingehend Einvernehmen zu erzielen, dass solche Flächen ggf. auch entgeltlos übereignet werden können, wenn eine entgeltliche Vermarktung nicht möglich ist.

zu TOP 3.10
Infrastrukturrevision:
Strategische Grundsätze der städtischen Büroraumversorgung (Eckwertebeschluss)
(Drucksache Nr.: 02506-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt fasst im Rahmen der Infrastrukturrevision - Bereich "Büroraum-versorgung" - folgende Beschlüsse:

1. Die in der Vorlage dargelegten Eckpunkte werden als strategische Vorgabe für den Restrukturierungsprozess der Büroraumversorgung für die zentralen Organi- sationseinheiten einschließlich der städtischen Eigenbetriebe beschlossen.
2. In die Finanzplanung für 2002 - 2007 sind vom HJ 2006 an Mittel in den Verwaltungshaushalt für die Anmietung von Büroräumen bzw. in den Vermö- genshaushalt Mittel für die Errichtung von Bürogebäuden in Abhängigkeit davon einzustellen, ob Ersatzbüroräume von einem Investor angemietet oder selbst errichtet werden.
3. Für die Büroraumversorgung wird ein Budgetierungsverfahren, das die Eckwerte dieser Vorlage zum Maßstab hat, als erste Stufe eingeführt.

zu TOP 3.11
Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS -)
(Drucksache Nr.: 02643-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt den als Anlage 2 beigefügten Entwurf als Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallsatzung - AbfS -).

zu TOP 3.12
Änderungssatzung zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund (Abfallgebührensatzung AbfGS) - 2002
(Drucksache Nr.: 02629-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Abfallentsorgung in der Stadt Dortmund 2002.

zu TOP 3.13
Radverkehr in Dortmund, 5-Jahresplan
(Drucksache Nr.: 02226-02)

Die Beratungsunterlagen zu diesem Tagesordnungspunkt wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.

4. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 4.1
dortmund-project;
Jahresbericht für 2001
(Drucksache Nr.: 02407-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Jahresbericht zur Kenntnis.

zu TOP 4.2
Sondervermögen Verpachtung Technologiezentrum Dortmund
hier: Jahresabschluss 2000
(Drucksache Nr.: 02602-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund stellt den vorgelegten Jahresabschluss 2000 des Sondervermögens fest.

- Der Rat beschließt, den Jahresverlust in Höhe von 424 304,45 DM mit der
Kapitalrücklage zu verrechnen.
- Der Rat beschließt die Entlastung des Werksausschusses.
- Der Rat beschließt die Entlastung der Werkleitung.


5. Öffentliche Einrichtungen

- keine Vorlagen -

6. Soziales, Familie, Gesundheit

- keine Vorlagen -

7. Kultur, Sport, Freizeit

zu TOP 7.1
Änderung der Entgeltordnung für die Bibliotheken der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 02454-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt beschließt den beigefügten Entwurf der Entgeltordnung des Geschäftsbereichs Bibliotheken der Kulturbetriebe Dortmund mit Wirksamkeit
zum 01.07.2002.

zu TOP 7.2
Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht - Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 bis 1944"
(Drucksache Nr.: 02503-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, folgenden Beschluss zu fassen:


1. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt zur Kenntnis, dass die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht- Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 bis 1944" des Hamburger Instituts für Sozialforschung im Jahre 2003 im Museum für Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Dortmund präsentiert wird. Die Stadt Dortmund veranstaltet die Ausstellung und kommt für alle im Zusammenhang mit der Durchführung der Ausstellung entstehenden Kosten und Gebühren auf, soweit diese nicht durch Einnahmen zu decken sind. Als Ausstellungszeitraum wird der 15.09. bis 30.10.03 ins Auge gefasst.

2. Der Rat nimmt zur Kenntnis, dass in Abstimmung mit der Stadt Dortmund der "Initiativkreis Wehrmachtsausstellung", bestehend aus SPD-Unterbezirk Dortmund, Deutscher Gewerkschaftsbund Region östliches Ruhrgebiet, Vereinigte Kirchenkreise Dortmund, Bündnis 90/Die Grünen - Kreis Dortmund, Westfalenkolleg Dortmund, Internationales Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund (iBB) und Mitgliedern der Universität Dortmund, ein Begleitprogramm zur Ausstellung organisiert, das gesell- schaftlich breit verankert sein soll, in die Region ausstrahlt und über die Mitglieds- organisationen des Initiativkreises finanziert wird.

8. Schule

zu TOP 8.1
Einrichtung des Bildungsganges "abitur-online.nrw" im Rahmen eines Schulversuchs zum Schuljahr 2002/03 am Westfalenkolleg der Stadt Dortmund
(Drucksache Nr.: 02494-02)

Den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses lag folgende Empfehlung des Schulausschusses vor:


Herr Röhrich vom Westfalenkolleg gibt ausführliche Erläuterungen. Der Schulausschuss ist sich nach angeregter Diskussion einig, dass den politischen Gremien nach einem Jahr ein Zwischenbericht über die Erfahrungen vorgelegt werden soll. Unter Berücksichtigung dieser Ergänzung empfiehlt der Schulausschuss dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt beschließt gem. § 8 Abs. 1 in Verbindung mit §§ 4 a und 4 b des Schulverwaltungsgesetzes (SchVG) die Errichtung des Bildungsganges

"abitur-online.nrw"

am Westfalenkolleg, Weiterbildungskolleg der Stadt Dortmund, zum 01.08.2002.

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, entsprechend der Empfehlung des Schulausschusses zu beschließen.


zu TOP 8.2
Prioritätenliste "Schadstoffsanierung und Schulneubauten" und Alternative Finanzierung
hier : 1. Sachstandsbericht an den Rat
(Drucksache Nr.: 02524-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis


zu TOP 8.3


- unbesetzt -


zu TOP 8.4

Substanzsicherung und Schadstoffsanierung
hier: Urbanus-Grundschule
(Drucksache Nr.: 02461-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Durchführung der Investitionsmaßnahme:
Schadstoffsanierung einschl. der Sanierung zur Substanzsicherung des Schulgebäudes

der Urbanus-Grundschule, Roßbachstr. 21 in Do-Huckarde mit Gesamtkosten von 2.850.000,00 Euro.


Die Investitionsausgaben werden wie folgt finanziert:

Finanzposition HJ 2002 HJ 2003 HJ 2004
23100 5013 0000
Haushaltssoll 1.533.876,00 Euro 511.292,00 Euro 0,00 Euro

Die o.g. Mittel sind im Haushaltsplan 2002 veranschlagt.

Die restliche Finanzierung in Höhe von 804.832,00 Euro wird im Rahmen einer flexiblen Mittelbewirtschaftung und Einsparungen bei den anderen im Verwaltungshaushalt der HJ 2002 bis 2004 durchzuführenden Maßnahmen aus der Prioritätenliste "Schadstoffsanierung und Schulneubauten" kompensiert.

Die Städtische Immobilienwirtschaft wird mit der Durchführung der Investitionsmaßnahme beauftragt. Für die Verwendung der fertiggestellten Anlage zahlt der Nutzer ein Nut- zungsentgelt.

zu TOP 8.5
Neubau einer Sporthalle für die Martin-Luther-King-Gesamtschule, Fine-Frau 50-54 in Do-Dorstfeld
(Drucksache Nr.: 02395-02)

Die Beratungsunterlagen wurden ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.





9. Kinder und Jugend

zu TOP 9.1
Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche in Dortmund
(Drucksache Nr.: 02591-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus, folgenden Beschluss zu fassen:


Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Darstellung zur Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen in Dortmund sowie eines Teils der in Dortmund vorgehaltenen Projekte und Maßnahmen zur Kenntnis, die zur Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche vorgehalten werden.

Die Ergebnisse der laufenden Planungs- und Beteiligungsprozesse, die die Lebenssituation Dortmunder Kinder und Jugendlicher betreffen, werden dem Rat und den Ausschüssen vorgestellt. Über die Entwicklung von Projekten und Maßnahmen zur Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche in Dortmund wird im Zusammenhang mit den Haushaltsberatungen für die kommenden Jahre entschieden.


Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das Ziel der Verbesserung der Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche als Bestandteil der familienpolitischen Leitlinie aufzunehmen. Entscheidungen über konkrete Maßnahmen werden im Rahmen der Haushaltsberatungen gefaßt.

10. Finanzen Liegenschaften

zu TOP 10.1
Infrastrukturrevision (Phase 2: Systematische Vorgehensweise)
(Drucksache Nr.: 02496-02)

Die Vorlage wurde ohne Empfehlung an den Rat der Stadt weitergeleitet.


zu TOP 10.2
Mehrausgaben, die der Stadtkämmerer gem. § 82 Abs. 1 Satz 3 GO NW für das I. Quartal des Haushaltsjahres 2002 bewilligt hat
(Drucksache Nr.: 02636-02)

Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt von der Vorlage der Verwaltung Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt die Kenntnisnahme gem. § 82 Abs. 1 Satz 4 GO NW.

11. Personal, Bürgerdienste, Öffentliche Ordnung

- keine Vorlagen -



Die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses wurde um 16.00 Uhr von
OB Dr. Langemeyer beendet.





D r . L a n g e m e y e r J u n g

Oberbürgermeister Ratsmitglied




Der Oberbürgermeister

In Vertretung



M i k s c h W e b e r
Bürgermeister Schriftführer