zu TOP 2.1
Änderungen der Landschaftspläne Dortmund-Nord und Dortmund-Mitte
Herr Dr. Marks verwies darauf, dass die Vorlage bereits im Beirat behandelt wurde. Die damals gewählte Vorgehnsweise sei jedoch formalrechtlich nicht korrekt gewesen. Daher sei eine erneute Beschlussfassung nötig.
Herr Dr. Gelmroth regte eine Planimetrierung der Erweiterungsflächen an. Herr Dr. Marks sagte zu, diese dem Protokoll beizufügen. Nachstehend in kursiver Schrift die Erweiterungen:
NSG "Im Siesack": Alt 66,2 ha, gepl. Zuwachs um 55,9 ha (= 84 %) auf 122,1 ha.
NSG "Lanstroper See": Alt 41,9 ha, gepl. Zuwachs um 28,0 ha (= 67 %) auf 69,9 ha.
NSG "Alte Körne": Alt 35,9 ha, gepl. Zuwachs um 56,1 ha (= 156 %) auf 92 ha.
LSG "Marten-Olleroh": Alt 38,7 ha, gepl. Zuwachs um 8,9 ha (= 23 %) auf 47,6 ha.
Herr Zühlke fragte nach dem Grund für die bei Änderung Nr. 3 (Erweiterung Naturschutzgebiet "Alte Körne") nach seiner Ansicht fehlende Arrondierung der Naturschutzgebietsflächen nördlich der Eisenbahnlinie (im vorliegenden Plan die weißen Flächen unterhalb der Wörter "Scharnhorst" und "Kurl").
Herr Dr. Marks führte hierzu aus, dass als Pufferzone die unter Landschaftsschutz stehenden Flächen dienen.
Der Beirat bei der unteren Landschaftsbehörde empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, der Vorlage zuzustimmen.
zu TOP 2.2
Bauleitplanung; 133. Änderung des Flächennutzungsplanes - Rewe Erweiterung - sowie vorhabenbezogener Bebauungsplan Br 212 - Rewe Erweiterung-
hier: I. Anhörung der Bezirksvertretung und Empfehlung an das Beschlussgremium
II. Beschluss zur 133. Änderung des Flächennutzungsplanes
III. Einleitungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Br 212 - Rewe-Erweiterung -
IV. Beschluss zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Bauleitplanung
V. Änderung des Landschaftsplanes Dortmund-Mitte
Herr Höing erläuterte die Vorlage.
Herr Quittek verwies auf sein Schreiben an den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 29.04.02. Nach seiner dort dargelegten Meinung würde die Rewe-Erweiterung nach Osten
- den letzten verbliebenen Freiraumkorridor in der Hellwegschiene schließen,
- den gültigen Gebietsentwicklungsplan (GEP) und den Entwurf des neuen GEP missachten, da diese dort einen regionalen Grünzug vorsehen würden, was eine Bebauung ausschlösse,
- die Planungen für die L 556n (Westumgehung Asseln) konterkarieren würde, da die Straße, um den Freiraum zu erhalten, dicht an den Siedlungsbereich Asseln angelehnt sei.
Darüber hinaus stünden westlich von Rewe ehemalige COOP-Gebäude leer, die nach einem Umbau durchaus für logistische Zwecke genutzt werden könnten.
Herr Dr. Gelmroth fragte, ob in dem von Rewe beanspruchten Freiraum Ausgleichsflächen für den Bau der L 556n planfestgestellt sind. Dies wurde von der Verwaltung verneint.
Herr Kaleck kritisierte, dass trotz der vorhandenen Eisenbahnlinie eine Bahnanbindung des Rewe Geländes nicht vorgesehen sei. Herr Höing wies darauf hin, dass der Sinn der Erweiterung eine verbesserte Belieferung der einzelnen Läden sei. Eine Bahnanbindung wäre daher nicht sinnvoll.
Herr Zühlke regte an, nicht nur die Bebauung des Freiraums abzulehnen, sondern zusätzlich eine ökologische Aufwertung der Flächen anzustreben.
Der Beirat lehnte die geplante Erweiterung des Rewe Geländes nach Osten aus den o.g. Gründen einstimmig ab.
zu TOP 2.3
Integriertes Stadtbezirksentwicklungskonzept Scharnhorst
Herr Rocholl vom Stadtplanungsamt erläuterte die Vorlage.
Herr Quittek erläuterte die von ihm erarbeitete Beurteilung der Potentialflächen aus ökologischer Sicht.
Zur Fläche Nr. 26 "Schulte Mäter" führte Herr Dr. Marks aus, dass die zur Bebauung angedachte Fläche Landschaftsschutzgebiet sei und außerdem ökologische Ersatzfläche für den Bebauungsplan "Südl. Derner Str." Dies sei durch Ratsbeschlüsse und durch den städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt und ThyssenKrupp so festgeschrieben. Weiterhin befände sich dort eine Ersatzaufforstungsfläche, die aus Forderungen der unteren Forstbehörde (Forstamt Schwerte) resultiere.
Herr Höing ergänzte diese Ausführungen dahingehend, dass das Umweltamt Thyssen-Krupp-Immobilien mit der Bitte, ein Konzept für die Schulte-Mäter Fläche vorzulegen, angeschrieben habe. Sollte auf dieses Schreiben keine Reaktion erfolgen, so würde im Herbst 2002 mit der Realisierung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen begonnen.
Herr Kaleck regte an, die Fläche westlich des Bogenschießplatzes "Wambeler Holz" für eine ökologische Vernetzung mit dem Regenrückhaltebecken Flughafenstraße vorzusehen.
Herr Dr. Marks verwies auf die positiven Aspekte des Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepts Scharnhorst, das eine wesentliche Ausweitung der Naturschutzgebiete vorsehe.
Der Beirat begrüßte die geplanten Erweiterungen der Naturschutzgebiete ausdrücklich.
Der Beirat bat die Verwaltung einstimmig, die nachstehende Berurteilung der Potentialflächen bei den weiteren Planungen zu beachten:
Bezirk | Nr. | Bezeichnung | Bew | Anmerkungen |
Scha | 4 | Husen, südl. Trewinkel | +- | Nur Randbebauung. Grünland und Brachfläche erhalten |
Scha | 5 | Kurl, Tiewinkel/Plaßstr. | - | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet (Brachfläche) |
Scha | 6 | Grevel, Am Brandhof | +- | Verzicht auf Fläche südl. "In der Liethe" (geschützter Landschaftsbestandteil) |
Scha | 7 | Kirchderne, Dörnenstr. | + |
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Scha | 8 | Derne, nördl. Nierstefeldstraße | + |
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Scha | 9 | Gartenäcker | + | Baumbestand erhalten |
Scha | 10 | In der Dahlwiese | -- | Verzicht (außer Vervollständigung Randbebauung Westholz). Einengung des Grünzuges von den Rückhaltenbecken über Dahlwiesenbach, Buschei, NSG Alte Körne. Frischluftschneise |
Scha | 11 | Hafer Vöhde | +- | Verzicht auf nördl. Teil (nördl. gedachter Linie Einmündung Woldenmey/Auf dem Brink nach Westen). Feuchtgebiet, Mahlbach. LSG. Geschützter Landschaftsbestandteil |
Scha | 12 | Reinwardstraße | -- | Verzicht. Strukturreicher Siedlungsrand in Waldnähe. Schädigung der Vernetzung |
Scha | 13 | Schleipstraße | + |
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Scha | 14 | Grevel West | - | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet |
Scha | 15 | Grevel Süd | - | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet |
Scha | 16 | Grevel Ost | - | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet |
Scha | 17 | Niederbecker Vöhde | + |
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Scha | 18 | Am Burhag | -- | Verzicht. Zum Teil geschützter Landschaftsbestandteil (Feuchtgebiet Kornmühlenweg). Gesamtfläche vom Beirat bereits in FNP-Stellungnahme von 1984 abgelehnt. |
Scha | 19 | Kurler Straße | + |
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Scha | 20 | Lanstrop Süd | + |
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Scha | 21 | Zeche Kurl | + |
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Scha | 22 | östl. Flughafenstraße | -- | Verzicht. (Begründung s. "In der Dahlwiese") |
Scha | 23 | Grevel östl. Am Brandhof | + |
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Scha | 24 | Vorsteherstr. / Hardenbergstraße | + |
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Scha | 25 | südl. Husener Straße | + |
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Scha | 26 | Schulte Mäter | - | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet. Ausgleichsraum für P4-Fläche in Derne. Biotopvernetzungsbereich von "Westfalenhütte-Nord" bis zum "Sanderoth"-Wäldchen |
Scha | 27 | Grevel-Südost | -- | Verzicht. Landschaftsschutzgebiet |
Scha | 28 | nördl. Molkenstraße | +- | Klärbecken etc. erhalten |
Scha | 29 | Ortslage Grevel | + |
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Scha | 30 | nördl. Gräbnerstraße | + | aber: nach LP-Nord Schutzpflanzung |
Nr | Ortsbezeichnung | Darstellung GEP-Entwurf | Darstellung im Landschaftsplan | Vorschlag für GEP | Begründung / Anmerkungen |
1 | Schwieringhausen südlich A 2 | AFAB, RG | LSG | zusätzlich: BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
2a | Brechten West nördlich Holthausen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
2b | Brechten Ost | AFAB
tlw. ASB | tlw. LSG | BSLE
Rücknahme ASB | wertvoller dörflicher Ortsrand mit Hecken-Wiesen-Mosaik |
3 | westlich Derne | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
4 | Hostedde nördl. Deponie | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan wertvoller Feuchtstandort (Lüserbach) |
5 | südlich Öestrich | AFAB | LB | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
6 | westlich Nette | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
7 | südl. Westerfilde | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan Pufferzone NSG "Mastbruch" |
8 | Deusen | AFAB, RG | LSG | zusätzlich: BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
9 | nördlich und südl. Westrich | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
10 | östl. Brackel | AFAB, RG | LSG | zusätzlich: BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
11 | südlich Wickede nördl. Flughafen | AFAB, GIB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
12 | L 663n | StrBedPlan | LSG | Wegfall | Erheblicher Zerschneidungseffekt Abschnitt zwischen DO-Wickede und Unna-Massen nicht im Landes-straßenbedarfsplan |
13 | Rahmkebachtal Eichlinghofen Barop | AFAB | LSG, LB, NSG | BSLE, RG | Anpassung an Landschaftsplan
Landschaftspark "Rahmkebachtal" Vernetzung mit Rüpingsbach
Rückbau Uni-Südtangente bis Straße Hauert (Beschluss Rat der Stadt Dortmund)
Bereichsplanungskonzept Universität und Umland von 1985 |
14 | Renninghausen nördl. Stockumer Straße | ASB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan Pufferzone NSG "Bolmke" |
Nr | Ortsbezeichnung | Darstellung GEP-Entwurf | Darstellung im Landschaftsplan | Vorschlag für GEP | Begründung / Anmerkungen |
15 | südlich Kruckel | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
16 | Kleinholthausen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan wertvoller Freiraumzug |
17 | Löttringhausen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan
u.a. Talraum Kirchhörder Bach |
18 | Lücklemberg (beidseits Zillestraße) | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan
u.a. Talraum Schondellebach |
19 | Lücklemberg (nördlich Stadtwald) | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
20 | Niederhofen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
21 | nördl. Wichlinghofen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
22 | Berghofer Mark | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan
Entgegenwirken einer weiteren Zersiedelung |
23 | Sommerberg Holzen | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
24 | Holzen östlich Kreisstraße | AFAB | LSG | BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
25 | Reichsmark Golfplatz | AFAB, RG, WB | LSG | zusätzlich: BSLE | Anpassung an Landschaftsplan |
26 | Steinbruch Schüren | ASB | NSG | BSN | Naturschutzgebiet |
zu TOP 3.2
Umweltplan - Sachstandsbericht zu Naturschutz- und Ausgleichsflächen
Herr Höing erläuterte den derzeitigen Sachstand hinsichtlich des Umweltplans. Er gab an, dass die Ergebnisse des Umweltplans in den neuen Flächennutzungsplans einfließen sollen.
Herr Quittek regte eine Verdeutlichung des Planwerks hinsichtlich der Bebaubarkeit von Flächen (insbesondere von Altlastenverdachtsflächen) aus Sicht des Naturschutzes an. Darüber hinaus bat er darum, den Umweltplan öffentlich, zumindest in den Stadtbezirken, zu präsentieren. Herr Höing gab hierzu an, dass der Umweltplan auf Wunsch von Herrn Sierau veröffentlicht werden soll. Herr Quittek bat darauf hin darum, dass einer entsprechenden Beschlussvorlage an die politischen Gremien das Kartenwerk als farbige Anlage beigefügt wird.
zu TOP 3.3
Naturschutzgebiet Hallerey - Erweiterungsmaßnahmen und Tierfriedhof
Herr Neugebauer erläuterte seine Vorlage.
Herr Dr. Marks führte aus, dass für den Friedhof bis zu 5.000 m² Fläche benötigt würde, womit nahezu die komplette Brachfläche südlich der Halde und des Tierheims belegt wäre. Diese Flächen seien zudem recht grundwassernah. Unkritisch sei lediglich die höhergelegene Wiese südlich des Heizwerks, die aber nur ca. 700 m² groß und damit für einen Tierfriedhof voraussichtlich zu kein sei. Weitere Gespräche hierzu seien vorgesehen.
Der Beirat lehnte die Errichtung eines Tierfriedhofs westlich der Zufahrt zum Tierschutzzentrum, östlich des Schulzentrums bis zum Haldenfuß auf einer Fläche von ca. 5000 qm einstimmig ab.
Der Beirat würde jedoch, unter den von Herrn Neugebauer genannten Bedingungen, der Errichtung eines Tierfriedhofes auf der Rasenfläche westlich der Zufahrt zur Heizzentrale zustimmen.
Der Beirat bat die Verwaltung zu prüfen, ob eine Erweiterung des Naturschutzgebietes über den Wischlinger Weg hinaus an nördlich gelegene Landschaftsschutzgebiete sowie eine Amphibientunnelanlage kurz- oder mittelfristig möglich ist.
Der Parkplatz an der Südseite des Wischlinger Weges sollte auf die Nordseite der Straße verlegt werden. Die alte Parkplatzfläche sollte entsiegelt werden (Beseitigung der Teermakadamflächen, Rest natürlicher Entwicklung überlassen).
zu TOP 4.
Anfragen, Hinweise, Mitteilungen
- Herr Quittek verwies auf seine Aktivitäten im Hinblick auf die geplante Bebauung "Wickede-West" und die daraus resulierenden Pressreaktionen.
- Herr Quittek teilte mit, dass die SPD-Fraktion hinsichtlich der im Rahmen des DEW Aufforstungsprogamms benötigten Flächen eine Anfrage an Stadtdirektor Fehlemann gerichtet habe. Herr Fehlemann habe die Anfrage dahingehend beantwortet, dass diese Flächen zukünftig vom Umweltamt zur Verfügung gestellt werden sollten. Nach Angaben von Herrn Höing lehnt das Umweltamt dies jedoch in der vorgesehenen Form ab. Es seien hierzu noch verschiedene Fragen, insbesondere darüber wer letztendlich entscheidet was mit den Flächen geschehen muss, zu klären. Der Beirat wird sich mit diesem Thema in einer der nächsten Sitzungen ausführlicher beschäftigen.
- Herr Quittek verwies darauf, dass es in der Verwaltung derzeit Unstimmigkeiten über die Form der Beteiligung des Beirates gäbe. Hierzu sei für Mitte Juni klärendes Gespräch mit allen Beteiligten anberaumt.
- Herr Bernatzki sprach der Verwaltung ein Lob für die s.E. gelungene Einrichtung des Amphibienleitsystems an der Ostberger Straße aus.
- Herr Neugebauer kritisierte die "Entkrautungsmaßnahmen" am Regenrückhaltebecken Flughafenstraße. Es sei verkehrt sich ständig nur auf die Bedürfnisse der Amphibien zu konzentrieren. Durch die genannte Maßnahme seien z.B. die bodenbrütenden Vogelpopulationen weitestgehend zerstört worden.
- Herr Neugebauer bat die Verwaltung nunmehr kurzfristig einen Termin für die mit Herrn Finger vom Tiefbauamt vereinbarte gemeinsame Begehung der aus Sicht des Naturschutzes zu sperrenden Wege und Straßen anzuberaumen.
- Herr Höing verwies darauf, dass sich nunmehr im Rahmen des Projektes "Regionen aktiv - Land gestaltet Zukunft" eine Solidargemeinschaft gegründet hat, die als Ansprechpartner für alle Interessierten gedacht ist.
Quittek Plackert Sobotta
Vorsitzender Schriftführer Mitglied