Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 15:00 - 17:30 Uhr
Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:
RM Birgit Jörder(SPD)

RM Emmanouil Daskalakis i. V. für RM Manfred Sauer(CDU)
RM Brigitte Steins i. V. für RM Gertrud Gerszewski(SPD)
RM Rudolf Lütkehaus(SPD)
RM Wilfriede Müller-Jobst(SPD)
RM Renate Riesel(SPD)
RM Jan Tech(SPD)
RM Richard Utech(SPD)
RM Gertrud Zupfer(SPD)
sB Marco Bülow(SPD) bis 17:00 Uhr
sB Lothar Volmerich(SPD)
RM Ute Bitter(CDU)
RM Knud Follert(CDU)
RM Manfred Jostes(CDU) bis 16:45 Uhr
RM Rosemarie Liedschulte(CDU)
BM Adolf Miksch(CDU)
RM Ulrich Monegel(CDU)

RM Thomas Offermann(CDU)
RM Dieter Schneider(CDU)
sB Hans-Jürgen Grondziewski(CDU)
RM Dr. Jürgen Brunsing(Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)
RM Wolfram Frebel(Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)


2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Mesut Gündüz (Ausländerbeirat)
sE Klaus Hendler (Seniorenbeirat)


3. Beratende Mitglieder
Frau Brand (StadtSportBund)


4. Beschäftigtenvertreter:
Lothar Angel - Theater

Karola Garling - 41/StLB
Karsten Markmann - 52/2





5. Verwaltung:
StR Stüdemann - 4/Dez
Annette Schulz - 4/Dez
Kurt Eichler - 41/KB
Egon Schefers - 41/KB
Ulrich Moeske - 41/BL
Hartmut Hensiek - 41/DKH
Wolfgang E. Weick - 41/MKK
Hildegard Scholand 41/VHS
Albrecht Döderlein - 42
Jörg Rüppel - 52/1
Dieter Krause - 52/1
Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 22. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 05.02.2002, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 08.01.2002

2. Angelegenheiten des Theaters

2.1 Theater Dortmund: Spielplan und Konzertplan 2002/2003
- mündlicher Bericht zu den Absichten

2.2 Zwischenbericht Stuhlpatenschaften im Theater Dortmund
CDU-Fraktion vom 21.01.2002
Vorschlag zur TO
(Drucksache Nr.: 02201-02)

3. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

3.1 Geschäftsbereiche Parkanlagen: Veranstaltungen 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02156-02)


3.2 Sportstättenentwicklungsplanung Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02157-02)

4. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

4.1 Vierter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2001
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02170-02)

4.2 Dortmunder Kulturmarketing
hier: Weiterentwicklung des KulturInfoShops

Beschluss
(Drucksache Nr.: 02164-02)

4.3 Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler 2002
- Festlegung des Preisgeldes in Euro
- Festlegung der Kunstsparte für den Förderpreis 2002
- Wahl eines Sachpreisrichters
- Wahl eines beratenden Jurymitgliedes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02160-02)

4.4 Honorarordnung für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02066-01)

5. Sonstige Angelegenheiten

5.1 Besetzung Beirat Fan-Projekt e. V.
Schreiben des Fan-Projektes Dortmund e. V. vom 21.01.2002
Beschluss
Die Sitzung wird von der Vorsitzenden - Frau RM Birgit Jörder - eröffnet. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschlussfähig ist.
N i e d e r s c h r i f t

für die 22. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 05.02.2002
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 15:00 - 17:30 Uhr

Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:
RM Birgit Jörder(SPD)

RM Emmanouil Daskalakis i. V. für RM Manfred Sauer(CDU)
RM Brigitte Steins i. V. für RM Gertrud Gerszewski(SPD)
RM Rudolf Lütkehaus(SPD)
RM Wilfriede Müller-Jobst(SPD)
RM Renate Riesel(SPD)
RM Jan Tech(SPD)
RM Richard Utech(SPD)
RM Gertrud Zupfer(SPD)
sB Marco Bülow(SPD) bis 17:00 Uhr
sB Lothar Volmerich(SPD)
RM Ute Bitter(CDU)
RM Knud Follert(CDU)
RM Manfred Jostes(CDU) bis 16:45 Uhr
RM Rosemarie Liedschulte(CDU)
BM Adolf Miksch(CDU)
RM Ulrich Monegel(CDU)

RM Thomas Offermann(CDU)
RM Dieter Schneider(CDU)
sB Hans-Jürgen Grondziewski(CDU)
RM Dr. Jürgen Brunsing(Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)
RM Wolfram Frebel(Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)


2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Mesut Gündüz (Ausländerbeirat)
sE Klaus Hendler (Seniorenbeirat)


3. Beratende Mitglieder
Frau Brand (StadtSportBund)


4. Beschäftigtenvertreter:
Lothar Angel - Theater

Karola Garling - 41/StLB
Karsten Markmann - 52/2





5. Verwaltung:
StR Stüdemann - 4/Dez
Annette Schulz - 4/Dez
Kurt Eichler - 41/KB
Egon Schefers - 41/KB
Ulrich Moeske - 41/BL
Hartmut Hensiek - 41/DKH
Wolfgang E. Weick - 41/MKK
Hildegard Scholand 41/VHS
Albrecht Döderlein - 42
Jörg Rüppel - 52/1
Dieter Krause - 52/1


Veröffentlichte Tagesordnung:
T a g e s o r d n u n g

für die 22. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 05.02.2002, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 08.01.2002

2. Angelegenheiten des Theaters

2.1 Theater Dortmund: Spielplan und Konzertplan 2002/2003
- mündlicher Bericht zu den Absichten

2.2 Zwischenbericht Stuhlpatenschaften im Theater Dortmund
CDU-Fraktion vom 21.01.2002
Vorschlag zur TO
(Drucksache Nr.: 02201-02)

3. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

3.1 Geschäftsbereiche Parkanlagen: Veranstaltungen 2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02156-02)


3.2 Sportstättenentwicklungsplanung Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02157-02)

4. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

4.1 Vierter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2001
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02170-02)

4.2 Dortmunder Kulturmarketing
hier: Weiterentwicklung des KulturInfoShops

Beschluss
(Drucksache Nr.: 02164-02)

4.3 Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler 2002
- Festlegung des Preisgeldes in Euro
- Festlegung der Kunstsparte für den Förderpreis 2002
- Wahl eines Sachpreisrichters
- Wahl eines beratenden Jurymitgliedes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02160-02)

4.4 Honorarordnung für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02066-01)

5. Sonstige Angelegenheiten

5.1 Besetzung Beirat Fan-Projekt e. V.
Schreiben des Fan-Projektes Dortmund e. V. vom 21.01.2002
Beschluss



Die Sitzung wird von der Vorsitzenden - Frau RM Birgit Jörder - eröffnet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschlussfähig ist.

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde RM Dr. Brunsing benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.



zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Fassung einstimmig angenommen.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 08.01.2002

Die Niederschrift über die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit vom 08.01.2002 wird einstimmig genehmigt.


zu TOP 2.1
Theater Dortmund: Spielplan und Konzertplan 2002/2003 - mündlicher Bericht zu den Absichten

Frau Jörder begrüßt die zukünftige Operndirektorin Frau Mielitz, Herrn Schauspieldirektor Gruner und den Leiter des Kinder- und Jugendtheaters, Herrn Gruhn.

Die Spielplandaten für die Sparten Musiktheater, Philharmonisches Orchester, Schauspiel sowie Kinder- und Jugendtheater wurden als Tischvorlage verteilt. Ein Exemplar ist bei der Geschäftsführung des Ausschusses zur Einsichtnahme hinterlegt.

Frau Mielitz und die Herren Gruner und Gruhn erläutern ihre Planungen für die neue Spielzeit.

1. Musiktheater:

Alle Fraktionen zeigen sich erfreut über die Absicht, keine Experimente wagen zu wollen, sondern den interessierten Theaterfreund "dort abzuholen, wo er steht" und damit den Spielplan auf eine "ordentliche ökonomische Grundlage" stellen zu wollen.

Herr Miksch begrüßt die Aussagen von Frau Mielitz. Der Spielplan wecke Hoffnung für die Entwicklung des Theaters und der Stadt. Zur Frage, welche Wiederaufführungen in die neue Spielzeit übernommen würden, antwortet Frau Mielitz, es gäbe - wie alle wissen - logistische Probleme am Theater. Sie sei bemüht, unter ökonomischen Gesichtspunkten (Kosten für Auslagerungen) Lösungen zu finden. Ungeachtet dessen ließen sich nicht alle Produktionen wie z.B. 'Orpheus in der Unterwelt' übernehmen. Darüber muss einzeln nachgedacht werden.

Auch Frau Zupfer bedankt sich für den vorgestellten Spielplan. Sie würdigt das breite Spektrum und das auf alle Altersgruppen zielgerichtete Angebot. Besonders lobenswert sei, dass die in der Findungskommission genannten Aspekte konzeptionelle Beachtung fänden.

Herr Dr. Brunsing zeigt sich begeistert über die Ausführungen von Frau Mielitz. Auch er hofft, dass auf Grund des gelungenen Spielplanes die Zuschauerzahlen steigen werden. Leichte Bedenken habe er zu der Symbiose von Konzerthaus und Musiktheater. Eine scharfe Trennung von Konzert- und Opernbesucher sei nicht möglich. Dieser Konkurrenz zu begegnen seien besondere Anstrengungen zugunsten des Musiktheaters nötig.

Frau Mielitz bejaht die Wettbewerbssituation zwischen Musiktheater und Konzerthaus. Die politisch Verantwortlichen dieser Stadt haben das so gewollt. Sie verstehe diesen Wettbewerb als eine gemeinsame Herausforderung. Sie sei "ungebremst in ihrer Kraft" und wolle sich dadurch auch nicht beängstigen lassen.

2. Schauspiel:

Herr Gruner bemerkt, dass auch für seine Sparte eine gewisse Konkurrenz zum Konzerthaus gegeben sei. Er begrüßt aber diesen "Wettkampf", der auf künstlerischem Gebiet ein sehr belebendes Element darstelle.

Auch über die Absichten des Schauspiels zeigt sich Herr Dr. Brunsing begeistert. Der breite Querschnitt des Angebotes und die Bereitschaft, zum Beispiel mit der Aufführung "Die Deutsche Romantik" etwas Neues anzugehen, fände schon jetzt Beachtung und eine gute Berichterstattung. Dafür sei er dankbar.

Herr Miksch äußert sich gleichfalls begeistert über die nahtlose Fortführung der Entwicklung des Schauspiels der letzten Jahre. Die Zusammenarbeit mit Laien und der "freien Szene" habe sich bewährt und trage zum Erfolg der Sparte bei.

Sowohl mit der guten Mischung von vorgestellten Produktionen als auch mit dem "Romantikprojekt" mache das Schauspiel von sich reden. Das Haus bleibe, nach Meinung von Herrn Stüdemann, auch weiterhin eine Konstante im kulturellen Leben der Stadt. Eine unmittelbare Konkurrenz von Schauspiel und Konzerthaus sieht er nicht.

3. Kinder- und Jugendtheater

Herr Miksch regt an, verstärkt außer Haus in Stadtteilen, Kindergärten und Schulen zu gastieren.

Herr Gruhn widerspricht dieser Auffassung. Über den dargestellten Umfang hinaus sind auswärtige Bespielungen nicht leistbar. Zudem können solche Orte den Zauber und die Poesie eines Theaters nicht ersetzen. Der künstlerische Anspruch an Ästhetik und Qualität kann nur im Theater selbst verwirklicht werden.

Herr Stüdemann fügt hinzu, es sei auch eine konzeptionelle Überlegung, Kinder und Jugendliche an die Spielstätte heranzuführen, in der Erwartung, sie werden als Erwachsene ins Schauspiel und Musiktheater finden.

Herr Dr. Brunsing fragt nach der Fortsetzung der Kooperation mit dem Theater im Depot. Es bleibe abzuwarten, wie die Produktion (Herz eines Boxers) laufe und ob aus der Sicht der Verantwortlichen im Depot eine weitere Zusammenarbeit gewünscht werde. Gespräche dazu würden geführt.

Frau Zupfer erwartet nach den Ausführungen über die Spielplanabsichten eine "spannende" Spielzeit für Kinder und Erwachsene. Bezüglich der Weihnachtsproduktion sei ihr wichtig, die "Sehnsüchte" der Kinder zu erfüllen.

Herr Tech fragt, ob es schwierig sei, Jugendliche für das Theater zu begeistern. Das jugendliche Publikum, so Herr Gruhn, besuche zu etwa 2/3 Anteil das Theater - eher gezwungener Maßen - im Klassenverband. Trotz gelungener und letztendlich überzeugender Vorstellungen bleibe dieser "Theaterzwang" nicht ohne negative Folgen.

Frau Jörder bedankt sich im Namen aller Mitglieder für die Vorstellung der Spielpläne und wünscht für die neue Spielzeit alles Gute.












zu TOP 2.2
Zwischenbericht Stuhlpatenschaften im Theater Dortmund
CDU-Fraktion
Vorschlag zur TO
(Drucksache Nr.: 02201-02)

Anforderung einer Stellungnahme nach § 14 I GeschO
(Drucksache Nr.: 02201-02AS)

Herr Döderlein beantwortet die Anfrage mündlich. Seine Stellungnahme ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Der Auschuss hat dies zur Kenntnis genommen.



zu TOP 3.1
Geschäftsbereiche Parkanlagen: Veranstaltungen 2002
(Drucksache Nr.: 02156-02)

Der Ausschuss nimmt das Programm des Westfalenparks Dortmund und des Botanischen Gartens Rombergpark für das Jahr 2002 nach kurzen Anfragen der Herren Dr. Brunsing und Tech zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Sportstättenentwicklungsplanung Dortmund
(Drucksache Nr.: 02157-02)

Herr Utech regt an, nicht nur eine - wie in der Vorlage dargestellt - 'stadteilbezogene Erfassung und Bewertung der Sportstätten' vorzunehmen, sondern auch die stadtteilübergreifenden Anlagen mit einzubeziehen. Zudem sei es sinnvoll, die Erhebungsdaten sodann zu aktualisieren

Herr Stüdemann weist darauf hin, dass Änderungen oder Erweiterungen des Fragebogens (Tischvorlage) kurzfristig noch möglich seien. Selbstverständlich würden auch die Sportstätten mit überbezirklicher Bedeutung erfasst und bei vertretbaren Konditionen die telefonisch erfragten Daten aktualisiert.

Herr Follert begrüßt die Absichten der Verwaltung. Mit dem Kataster verbinde er das Ziel einer aussagefähigen Sportstättenentwicklungsplanung. Ein jährlicher Bericht über realisierte Maßnahmen und eine Aussage über die aktuellen Trends im Sport seien wünschenswert.

Herr Stüdemann möchte nach der Erfassung im Herbst darüber befinden lassen, ob und in welcher Form die Daten fortgeschrieben werden können und sollen. Unter Berücksichtigung der personellen Ressourcen im Sportbereich sei nicht alles Gewünschte leistbar.

Herr Dr. Brunsing will keinesfalls im Herbst oder Frühjahr eine Vorlage zur "Qualitätsverbesserung städtischer Sportanlagen" präsentiert bekommen.
Er fragt an, warum es in den Jahren 1990 - 2000 keine Fortschreibung des Sportstättenleitplanes gegeben habe. Er erkläre sich den schlechten Zustand städt. Sportanlagen u.a. durch das Fehlen dieses Planes. Ihm fehlten zudem demografische Daten in der Sportentwicklungsplanung.

Die demografischen Daten resultieren nach Aussage von Herrn Stüdemann aus den Analysen, Fakten, Zahlen der Sozialstatistiker der Stadt und des dortmund-projects.




Herr Rüppel erklärt, dass die Sportstättenleitplanung aus finanziellen Gründen nicht fortgeschrieben wurde. Kaum eine der angegebenen Maßnahmen seien umgesetzt worden. Man habe sich fast ausschließlich auf die Instandhaltung von Anlagen beschränken müssen.

Herr Schneider richtet an die Verwaltung die Frage, ob die in der Leitplanung erfassten und fehlenden Sporthallen noch gebaut würden. Dazu erklärt Herr Stüdemann: Die Reihen- und Rangfolge dieser Investitionen werde im Ausschuss besprochen. Mittelfristig habe die Stadt noch genügend Projekte "auf Halde" die derzeit zur Mittelbewilligung bei der Bezirksregierung liegen.

Eine telefonische Befragung von insgesamt 1.000 Personen hält Herr Schneider für zu gering. Dem widersprach Herr Stüdemann. Es sei neben den Selbstauskünften der Vereine, der Betrachtung der Verwaltung und des Ausschusses nur eine zusätzliche Orientierung.

Herr Utech erwartet eine laufende Dokumentierung der Veränderungen, die die Projektbausteine B und C der Vorlage betreffen. Diese sollten den Mitgliedern des Ausschusses zugänglich gemacht werden um aktuelle Entscheidungen treffen zu können.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Konzeption zur Erstellung einer Sportstättenentwicklungsplanung für Dortmund zur Kenntnis und beauftragt den Geschäftsbereich Sport mit der Umsetzung des Projektes.

Die Ergebnisse auf der Basis der Projektbausteine sind den zuständigen politischen Gremien in zwei Phasen zu präsentieren:

1. Sportstättenentwicklungsplanung Teil I - Außenanlagen -
4. Quartal 2002

2. Sportstättenentwicklungsplanung Teil II - übrige Sportanlagen -
1. Quartal 2003

zu TOP 4.1
Vierter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2001
(Drucksache Nr.: 02170-02)

Herr Eichler erläutert den vierten Quartalsbericht.

Frau Zupfer verweist auf die allgemein schwierigen Rahmenbedingungen. Um so erfreulicher sei das wirtschaftlich erzielte Ergebnis. Für den vorgetragenen Bericht und die damit verbundenen Leistungen spricht sie ausdrücklich Lob und Dank aus.
Für ihre Fraktion bemängelt Frau Zupfer jedoch, dass die schon mehrfach kritisierten internen Verrechnungen immer noch nicht zeitnah erfolgen. Sie fordert die Verwaltung auf, ggf. auf Dezernentenebene, das Gespräch mit der Kämmerei zu suchen.

Herr Dr. Brunsing kritisiert gleichfalls die ausstehenden inneren Verrechnungen. Die Vorlage sei zudem nicht übersichtlich gestaltet und nicht transparent genug, um auf einen Blick vom Rechnungsergebnis Kenntnis nehmen zu können.

Herr Stüdemann erklärt, der vierte Quartalsbericht könne mit einem Jahresabschluss nicht deckungsgleich sein. Er gebe nur gewisse Trends an. Bevor der Jahresabschluss im Sommer erscheine, werde schon über den nächsten Produkt- und Leistungsplan beraten. Auch als Grundlage solcher Planungen seien Quartalsberichte für Politik und Verwaltung wichtig. Im übrigen habe der Ausschuss zu recht die zeitnahe Verrechnung hausinterner Leistungen in der Vergangenheit angemahnt.

Herr Eichler machte deutlich, das der Betrag von 2 Mio. DM für innere Verrechnungen bereits als Rückstellung in der Vorlage ausgewiesen sei. Dieser Betrag sei als Maximalforderung mit der Kämmerei abgestimmt. Der Kämmerer habe auf Grund des Beschlusses im AKSF und Betreiben der Kultbetriebe die städtischen Dienststellen aufgefordert, Verrechnungen zeitnah vorzunehmen.

An Herrn Stüdemann gerichtet bekräftigt Frau Zupfer, dass der Ausschuss die geforderte politische Unterstützung in Punkto "innerer Verrechnungen" bereits gegeben habe. Sie fordert nochmals nachdrücklich die Verwaltung auf, für eine zeitnahe Verrechnung zu sorgen.

Herr Eichler greift die Anregung von Herrn Dr. Brunsing bezüglich der Transparenz solcher Quartalsberichte auf. Er werde bemüht sein, dem Wunsch durch eine bessere Darstellung nachzukommen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den vierten Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2001 zur Kenntnis.


zu TOP 4.2
Dortmunder Kulturmarketing
hier: Weiterentwicklung des KulturInfoShops
(Drucksache Nr.: 02164-02)

Gemeinsamer Antrag der (CDU-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund und der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus)
(Drucksache Nr.: 02164-02AT)

Herr Eichler begründet die Verwaltungsvorlage.
Der KIS sei eine Fördereinrichtung für 110 Partner in unserer Stadt und zugleich ein zentrales Instrument des Kulturmarketings für Dortmund mit steigenden Publikumszahlen und steigendem Kartenverkauf. Auf Grund des Ratsbeschlusses vom 07.06.2001 habe die Verwaltung Gespräche mit Verantwortlichen des Theaters und des Konzerthauses geführt, mit dem Ziel eine gemeinsame Vorverkaufsstelle einzurichten - leider vergeblich. Standortbezogene Bedingungen der jeweils anderen Partner, am angestammten Platz verbleiben zu wollen, führten zu keinem befriedigenden Ergebnis. Er appelliert an die Mitglieder des Ausschusses die Arbeit des KulturInfoShops, sein Angebot und sein Leistungsprofil - insbesondere für die "kleine" Kultur - zu würdigen. Seine Einrichtung sei zu allen Kooperationen - so wie der Beschluss des Rates es vorsehe - bereit. Die dafür avisierte Fläche im Hansakarree steht nicht zur Verfügung. Das Raumangebot sei bereits vollständig vermietet. Dafür habe Karstadt am Standort Kampstrasse angeboten, die Fläche für den KIS zu vergrößern.

Zur Klarstellung fügt Frau Jörder hinzu, das die Vertreter im Aufsichtsrat der Kultur und Projekte GmbH um diesen Sachverhalt wissen und letztendlich auch hier gefordert seien.

Herr Monegel erklärt, es sei schon mehrfach über den KulturInfoShop im Ausschuss beraten worden. Die Wertschätzung dieser Einrichtung stehe nicht in Frage. Die "Botschaft" des gemeinsamen Antrages von CDU und Bündnis 90/Die Grünen sei, die vorhandene Beschlusslage endlich umzusetzen. Dieses umfasse einen gemeinsamen, auf einen Standort konzentrierten und von der Präsentation über Beratung und Verkauf ganzheitlich qualifizierten Kartenvorverkauf. Die im politischen Raum vielzitierte "Infrastrukturrevision" des Konzerns 'Stadt Dortmund’ müsse hier zur Bündelung personeller und sachlicher Ressourcen greifen.









Frau Zupfer sprach sich gegen den von CDU und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten Antrag aus. Die wachsende Besucherzahl und die Umsatzsteigerung verdeutliche wie erfolgreich der KIS tatsächlich sei. Die ansteigenden Zahlen seien auch ein Indiz für die Qualität der gebotenen Leistungen. Sie verstehe allerdings den Ärger über die ausbleibende Umsetzung gefasster Beschlüsse bezüglich eines gemeinsamen Standortes für den Kartenverkauf. Sie erinnert an die seinerzeit bestandene Meinungsverschiedenheit zur Standortwahl. Die Nähe zum Konzerthaus wurde damals als nicht optimal empfunden. Die zentrale Lage im Karstadthaus ziehe Laufkundschaft an, was dem KIS zugute kommt.

Die Berswordthalle bleibe auch für ihre Fraktion im Gespräch. Einer Schließung zur Jahresmitte - so wie es der vorliegende Antrag fordert - könne ihre Fraktion nicht zustimmen. Da in ihrer Fraktion Beratungsbedarf bestehe, schlug sie vor, in der nächsten Sitzung über den Antrag erneut zu beraten und zu befinden.

"Die Botschaft ist angekommen", so Herr Stüdemann. Er bedauert die noch nicht umgesetzte Forderung nach einem gemeinsamen Ticketing. Die unterschiedlichen Anwendersysteme und die vergebliche Verständigung auf eine gemeinsame Systemtechnik wären u.a. dafür ausschlaggebend. Er appelliert an die Fraktionen, der Anregung von Frau Zupfer zu folgen und in der nächsten Sitzung erneut zu beraten.

Herr Frebel ist mit dem Vorschlag von Herrn Stüdemann einverstanden. Es sei letztendlich eine weitreichende Endscheidung. Auch er wolle einen KIS aber nicht in der jetzigen Form. Auf die Frage, wie lange der Mietvertrag mit Karstadt noch laufe, antwortet Herr Eichler, dass das Mietverhältnis mit einer einjährigen Kündigungsfrist zum Kündigungstermin gekündigt werden kann. Wolle man das Mietverhältnis früher beenden, bedürfe das der Verhandlung mit Karstadt.

Herr Monegel betont nochmals, dass das "Teilsegment dessen, was machbar ist, beim KIS prima laufe". Die Antragsteller wollen aber die gesamte Vermarktung "auf eine andere Stufe heben". Die Verwaltungsvorlage lehne er ab, da er nicht mehr bereit sei, immer wieder bis auf weiteres das Projekt in der jetzigen Form zu verlängern. Auch im Interesse der Beschäftigten sei es an der Zeit, eine Perspektive zu finden. Die Verantwortlichkeit dafür liege bei Herrn Stüdemann. Als zuständiger Dezernent und zugleich Geschäftsführer der Kunst und Projekte GmbH habe er für die Umsetzung der Forderungen zu sorgen.

Herr Döderlein betont, er sei in die Verhandlungen über ein gemeinsames Ticketing relativ spät eingebunden worden. Der KulturInfoShop sei zwischen die Interessen der beiden großen Anbieter (Konzerthaus und Theater) geraten. Dafür könne der KIS nicht verantwortlich gemacht werden. Das Theater habe konkrete Angebote für eine Zusammenarbeit gemacht. 1,5 Planstellen habe er im Kassenbereich für mögliche Synergieeffekte unbesetzt gelassen. Das Konzerthaus schaffte - ohne ihn in Kenntnis zu setzen - Fakten und brachte dadurch das Theater im Weihnachtsgeschäft in Schwierigkeiten. Das Theater sei für das gemeinsame Ticketing bereit.

Die Vorsitzende stellt Einvernehmen her, die Beratungen in der nächsten Sitzung im April fortzusetzen und die Abstimmungen über die Verwaltungsvorlage und den gemeinsamen Antrag der Fraktionen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen entsprechend zu verschieben.












zu TOP 4.3
Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler 2002
- Festlegung des Preisgeldes in Euro
- Festlegung der Kunstsparte für den Förderpreis 2002
- Wahl eines Sachpreisrichters
- Wahl eines beratenden Jurymitgliedes
(Drucksache Nr.: 02160-02)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
(Drucksache Nr.: 02160-02AT)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt einstimmig, dem Rat der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss:


Der Rat legt die Höhe des Förderpreises der Stadt Dortmund für junge Künstler auf 7.500 Euro fest.

Der Förderpreis der Stadt Dortmund für junge Künstler 2002 soll für förderungswürdige Leistungen auf dem Gebiet der

Literatur

vergeben werden.

Der Rat wählt für die Dauer seiner Wahlzeit das Ratsmitglied

Rm Wilfriede Müller-Jobst als Sachpreisrichterin und
Rm Dr. Jürgen Brunsing als beratendes Mitglied

in die Jury zur Verleihung des Förderpreises der Stadt Dortmund für junge Künstler.



zu TOP 4.4
Honorarordnung für den Eigenbetrieb Kulturbetriebe Dortmund
(Drucksache Nr.: 02066-01)

Herr Monegel begrüßt, dass die vom Rechnungsprüfungsamt geforderte Harmonisierung jetzt umgesetzt wird. Er bittet für die Sitzung des HFA um eine Synopse aus der die Anpassungen ersichtlich sind.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit fasst keinen Beschluss und lässt einvernehmlich die Vorlage zur Beschlussfassung an den HFA passieren.











zu TOP 5.1
Besetzung Beirat Fan-Projekt e. V.

Die Vorsitzende schlug vor, nach dem Grundsatz der Verhältniswahl zu verfahren und jeweils ein Mitglied der CDU- bzw. SPD- Fraktion in den Beirat zu entsenden.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit entsendet einvernehmlich für die Dauer der nächsten Wahlzeit die Mitglieder Jürgen Grondziewski (CDU) und Richard Utech (SPD) in den Beirat Fan-Projekt e.V.

Jörder
Dr. Brunsing
Heinke
Vorsitzende
Ratsmitglied
Geschäftsführer