Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Thomas Quittek - eröffnet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Beirat bei der unteren Landschaftsbehörde beschlussfähig ist.
Daran anschließend begrüßte Herr Quittek die neugewählten stellvertetenden Beiratsmitglieder Erika Frehn, Günter Hammacher und Reinhold Zühlke.
Weiterhin wurde vor Eintritt in die Tagesordnung eine Tischvorlage mit der Ersteinschätzung von Flächen aus den im Rahmen der Tagesordnung zu behandelnden Integrierten Stadtentwicklungskonzepten verteilt.
N i e d e r s c h r i f t
über die 17. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde,
am 16.01.2002
Saal Hanse, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 15:00 - 18:30 Uhr
Anwesend sind:
1. Stimmberechtigte Mitglieder:
Walter Bernatzki (LNU)
Dieter Büscher (NABU)
Dirk Gährken (BUND)
Wilhelm Hülsmann-Trapphoff (Westf.-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V)
Georg Kaleck (LNU)
Reinhold Neugebauer (NABU)
Thomas Quittek (BUND)
Wolfgang Sobotta (Kreisimkerverein Dortmund)
Norbert Toppmöller (Landesverband Gartenbau Westfalen-Lippe e.V)
Reinhold Zühlke (Landesjagdverband NRW e.V.)
2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
Manfred Budde (Westf.-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V)
Helmut Bunkus (NABU)
Erika Frehn (BUND)
Dr. Klaus Gelmroth (NABU)
Lothar Hahn (LNU)
Peter Halbsguth (LNU)
Günter Hammacher (Kreisimkerverein Dortmund)
3. Verwaltung und Gäste:
Herr Dr. Grote, Umweltamt
Herr Dr. Marks, Umweltamt
Herr Plackert, Umweltamt
Frau Vierling, Umweltamt
Herr Schnabel, Stadtplanungsamt
Herr Stütz, Stadtplanungsamt
Herr Kneisel, Stadtplanungsamt
Frau Gugel, Stadtplanungsamt
Frau Schmitz, Stadtplanungsamt
Frau Sankowski, Stadtplanungsamt
Veröffentlichte Tagesordnung:
T a g e s o r d n u n g
für die 17. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde,
am 16.01.2002, Beginn 15:00 Uhr,
Saal Hanse, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund
Öffentlicher Teil:
1.0 Regularien
1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 16. Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde am 12.12.2001
2. Vorlagen der Verwaltung
2.1 Integriertes Stadentwicklungskonzept Innenstadt-Nord
Drucksachen Nr. 00467-01
2.2 Integriertes Stadtentwicklungkonzept Innenstadt-West
Drucksachen Nr. 01143-01
2.3 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Eving
Drucksachen Nr. 01456-01
2.4 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Hombruch
Drucksachen Nr. 01181-01
2.5 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Aplerbeck
2.6 Wirtschaftsflächenentwicklung in Dortmund
Drucksachen Nr. 00973-01
3. Anfragen, Hinweise, Mitteilungen
Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Thomas Quittek - eröffnet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Beirates bei der unteren Landschaftsbehörde fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Beirat bei der unteren Landschaftsbehörde beschlussfähig ist.
Daran anschließend begrüßte Herr Quittek die neugewählten stellvertetenden Beiratsmitglieder Erika Frehn, Günter Hammacher und Reinhold Zühlke.
Weiterhin wurde vor Eintritt in die Tagesordnung eine Tischvorlage mit der Ersteinschätzung von Flächen aus den im Rahmen der Tagesordnung zu behandelnden Integrierten Stadtentwicklungskonzepten verteilt.
zu TOP 2.1
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Innenstadt-Nord
Drucksachen Nr. 00467-01
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis.
zu TOP 2.2
Integriertes Stadtentwicklungkonzept Innenstadt-West
Drucksachen Nr. 01143-01
Hinsichtlich des geschützten Landschaftsbestandteiles "Platanen" am Platz Rostow am Don führte Herr Dr. Marks aus, dass es zum Bau des neuen Verwaltungszentrums ("technisches Rathaus") eine Beschlussvorlage gäbe, die einen Erhalt der Platanen vorsieht. Die Bauvoranfrage berücksichtigt diese Forderung jedoch nicht, weshalb das Umweltamt in seiner Stellungnahme eine Umplanung verlangt hat. Dies sind jedoch räumliche Details, die im Flächennutzungsplan nicht berücksichtigt werden können; gegen eine grundsätzliche Bebauung der Fläche mit einem Verwaltungszentrum ist nichts einzuwenden.
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und bittet, seine Anregungen bei den weiteren Beratungen zu berücksichtigen (s. Tabelle am Ende der Niederschrift).
zu TOP 2.3
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Eving
Drucksachen Nr. 01456-01
Einleitend erläuterte Herr Schnabel die Hintergründe für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes und den daraus resultierenden Weg der Integrierten Stadtentwicklungskonzepte sowie deren Kriterien.
Herr Quittek bezweifelte, dass die Umweltbelange in dem von Herrn Schnabel erwähnten Umfang in die einzelnen Konzepte eingeflossen seien. So wären beispielsweise die Elemente des Umweltplanes nicht in Gänze berücksichtigt worden. Er betonte, dass der Beirat nicht grundsätzlich gegen eine Flächenentwicklung für Wohnen und Gewerbe sei. Angesichts der begrenzten Ressourcen - bei Fortführung des Trends wäre die Stadt im Jahr 2080 vollständig zugebaut - empfahl er jedoch eine kritische Betrachtung der Einzelflächen hinsichtlich deren ökologischer Bedeutung.
Herr Bernatzki bezweifelte im Hinblick auf den von ihm festgestellten Wohnungsleerstand, dass es in Dortmund überhaupt einen nennenswerten Bedarf für Wohnbauflächen gäbe.
Herr Kaleck sprach sich gegen die Planung aus, weil sie der Zersiedlung der Landschaft Vorschub leiste. Dies widerspräche dem Prozess der Lokalen Agenda 21.
Herr Dr. Gelmroth fragte, ob sich der Begriff "Wohnen im Grünen" auf das Vorhandensein von "Handtuchgärten" oder auf ein grünes Umfeld bezöge.
Herr Schnabel beantwortete die vorstehenden Fragen dahingehend, dass es nach allen bisherigen Ermittlungen keine über die normale Fluktuationsreserve hinausgehenden Leerstände in Dortmund gäbe. Er bat jedoch darum, ihm größere Leerstände zu melden.
Hinsichtlich des Begriffs "Wohnen im Grünen" gab Herr Schnabel an, dass dieser sich selbstverständlich auf ein grünes Umfeld bezöge.
Er wies darüber hinaus darauf hin, dass es trotz sinkender Einwohnerzahlen in Dortmund im Vergleich zum Bundesgebiet einen Nachholbedarf an Wohnraum hinsichtlich der Quadratmeterzahl gäbe. Auch läge in Dortmund im Hinblick auf die Haushaltsgröße deutlich unter dem Durchschnitt. Außerdem wäre bei der Wohnungsnachfrage die Qualität der Wohnungen von entscheidender Bedeutung. Hier bestünde für Dortmund ebenfalls ein großer Nachholbedarf.
Nach der allgemeinen Einführung erläuterte Herr Kneisel das Stadtbezirksentwicklungskonzept Eving.
Herr Schnabel verwies darüber hinausgehend darauf hin, dass im Rahmen der neuen städtebaulichen Planungen nicht alle vorhandenen Brachflächen für eine erneute gewerbliche Nutzung freigegeben seien. Ein bestimmter Prozentsatz dieser Flächen soll der Freizeitgestaltung und der Grünplanung vorbehalten bleiben (z.B. Phoenix-See). Dies habe jedoch zur Konsequenz, dass trotz der vorhandenen Flächen, weitere Flächen für Gewerbeansiedlung mittelfristig benötigt würde. So wären zumindest die vorliegenden Ergebnisse einer Untersuchung im Rahmen des "dortmund-project" zu interpretieren. Dadurch seien die "Suchräume" in den Konzepten entstanden. Suchraum bedeute aber nicht, dass in diesen Gebieten zwangsläufig eine Gewerbeansiedlung entstehen würde. Diese Flächen würden vielmehr einer näheren Begutachtung unterzogen. Als erster Suchraum würde derzeit die Brechtener Niederung untersucht. Das Gutachten solle bis Ende April vorliegen, da bis zur Mitte des Jahres eine Stellungnahme zum Gebietsentwicklungsplan erforderlich sei.
Herr Quittek fragte nach dem Namen der Gutachter.
Hierzu gab Herr Schnabel an, dass die Gutachterbüros Planquadrat (Städtebau) und grünplan (Ökologische Aspekte) mit der Begutachtung der Fläche beauftragt seien.
Nach Ansicht von Herrn Neugebauer stellt die Brechtener Niederung schon wegen ihrer Größe eine der ökologische wertvollsten Flächen in ganz Dortmund dar. Aus Sicht der Naturschutzverbände dürfe es darum in diesem Freiraum keine Wohnbebauung, kein Gewerbe und keinen Verkehr geben, da die Schutzwürdigkeit ansonsten nicht mehr gegeben sei.
Herr Büscher unterstrich die Ausführungen von Herrn Neugebauer im Hinblick auf die dort vorzufindende Pflanzenwelt.
Herr Dr. Gelmroth hielt das Gutachten für überflüssig, da die Fläche hinreichend untersucht und ihre ökologische Bedeutung mehr als deutlich festgestellt worden sei.
Herr Quittek verwies darauf, dass der Entwurf des Gebietsentwicklungsplanes derzeit für diesen Bereich keine Gewerbeansiedlung vorsieht.
Herr Hülsmann-Trapphoff hielt eine Besiedlung des Bereiches auch aus landwirtschaftlicher Sicht für fatal. S. E. sollten für Gewerbeansiedlungen vordringlich Brachflächen genutzt werden.
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und bat darum, seine Anmerkungen zu Einzelflächen (s. Tabelle am Ende der Niederschrift) bei den weiteren Beratungen zu berücksichtigen.
zu TOP 2.4
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Hombruch
Drucksachen Nr. 01181-01
Herr Stütz erläuterte das Konzept anhand der in der Tischvorlage fett gedruckten Flächen.
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und bat darum, seine Anmerkungen (s. Tabelle am Ende der Niederschrift) bei den weiteren Beratungen zu berücksichtigen.
zu TOP 2.5
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Aplerbeck
Frau Schmitz erläuterte die Flächenansprüche, die sich im Rahmen des Entwicklungskonzepts für den Stadtbezirk Aplerbeck aus Sicht der Freiraumplanung und der Umweltbelange ergeben.
Herr Stütz erläuterte das Entwicklungskonzept anhand der in der Tischvorlage fett gedruckten Flächen.
Der Beirat begrüßte die Art der Vorgehensweise, da deutlich geworden sei, dass nicht nur neue Wohnbauflächen ausgewiesen würden, sondern auch die landschaftlichen Potentiale einer gründlichen Betrachtzung unterzogen worden seien. Hierdurch sei der zugrundeliegende Abwägungsprozess transparent geworden.
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis und bat darum, seine Anmerkungen (s. Tabelle am Ende der Niederschrift) bei den weiteren Beratungen zu berücksichtigen.
zu TOP 2.6
Wirtschaftsflächenentwicklung in Dortmund
Drucksachen Nr. 00973-01
Herr Schnabel erläuterte die Vorlage und ihre Hintergründe.
Herr Gährken sah den Flächenbedarf für Firmen der sog. New Economy Branche nicht so hoch an, wie in der Vorlage angegeben. Nach seinem Kenntnisstand seien in diesem Bereich zukünftig bis zu 10 % Heimarbeitsplätze zu erwarten. Außerdem sei nicht nachvollziehbar, warum bei der Ermittlung der Flächenbedarfe von einer durchschnittlich zweigeschossigen Bauweise ausgegangen würde. Würde hier durchgängig dreigeschossig geplant (wie etwa im Bereich des Technologieparks bereits realisiert) und die Heimarbeitsplätze berücksichtigt, so könnten nach seinen Berechnungen 48 ha Fläche eingespart werden.
Herr Schnabel hielt dies für eine interessante Überlegung, die einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollte.
Herr Quittek gab an, dass seiner Ansicht nach die Mehrzahl der in der Vorlage genannten Flächen als unkritisch zu betrachten seien. Obwohl die Mehrzahl der Flächen wegen ihrer früheren bergbaulichen bzw. industriellen Nutzung als weniger kritisch anzusehen seien, betrachtete er die Flächen Brechtener Niederung, Salinger Feld/Persebeck, Alter Flughafen (teilweise) und Buddenacker als besonders bedenklich. Wegen des großen Flächenverbrauches sollte die Notwendigkeit der Ansiedlung von Logistikunternehmen in jedem Fall sorgfältig geprüft werden.
Der Beirat nahm die Vorlage einstimmig zur Kenntnis. Gleichzeitig bat er darum, wegen des großen Flächenverbrauches die Notwendigkeit der Ansiedlung von Logistikunternehmen in jedem Fall sorgfältig zu prüfen.
zu TOP 3.
Anfragen, Hinweise, Mitteilungen
- Herr Quittek wies auf die neuesten Planung zum "Metrorapid" hin. Dieses Thema wird in der nächsten Sitzung als eigenständiger Tagesordnungspunkt behandelt
- Herr Quittek verlas den ablehnenden Beschluss der Bezirksvertretung Mengede hinsichtlich der geplanten Einfriedung des Teiches im Naturschutzgebiet Mastbruch. Er gab an, dass er der Bezirksvertretung hierzu sein Unverständnis und seine Verwunderung mitteilen wird.
- Herr Neugebauer regte an die Schonfristen für die Jagd in den Naturschutzgebieten auszudehnen. Seiner Ansicht nach sind die bisherigen Schonzeiten nicht ausreichend, da zahlreiche Enten ihr Brutgeschäft noch nicht abgeschlossen hätten bzw. Jungtiere noch nicht flügge seien. Darüber hinaus sollte sich der Abschuss auf Bastarde beschränken.
Anhang
Beurteilung der Potenzialflächen aus ökologischer Sicht
(+ akzeptabel, - bedenklich, -- sehr bedenklich)
(neue Fläche in fett)
+ akzeptable Flächen (detaillierte Ausgleichs-, Ersatz- und Grünplanung im weiteren Verfahren erforderlich. Erhalt von Gehölzen).
+- Flächen zum Teil akzeptabel. Reduzierung erforderlich.
- Flächen aus ökologischer Sicht bedenklich. Verzicht erforderlich.
--+ Flächen zum Teil sehr bedenklich. Verzicht bzw. Reduzierung erforderlich.
-- Flächen aus ökologischer Sicht sehr bedenklich. Verzicht erforderlich.
Bezirk | Nr. | Bezeichnung | Bew | Anmerkungen |
InW | 1 | Platz Rostow am Don | +- | Platanen erhalten (Naturdenkmal) |
InW | 13 | Schulzentrum Hallerey | -- | Verzicht. NSG-Vernetzungsfläche |
InW | 24 | Kleingartenanlage Ardeyblick | - | Verlagerung zur Stockumer Straße kritisch (s. Hom 30 "Bolmke") |
Ev | 2 | Im Siepen | +- | Verzicht auf den nördlichen Teil. Nähe zum überörtlichen Grünzug an der Stadtgrenze |
Ev | 3 | Brechten Ost | --+ | Verzicht auf die Teilfläche südlich Evinger Straße östlich Brechtener Straße (gut strukturierte -münsterländische Parklandschaft-: Kiebitz, Steinkauz). LSG. Mehrere geschützte LB. |
Ev | 4 | Brechtener Heide | +- | Verzicht auf Teilfläche westlich Brechtener Heide (Nahrungsbiotop für Tiere des Grävingholzes). Bedenklich ist auch Teilfläche zwischen Straße Brechtener Heide und gedachter Verlängerung der Straße In den Hüchten nach Norden. |
Ev | 21 | Suchraum Gewerbe Brechtener Niederung | -- | Verzicht. Überörtlich bedeutsamer Freiraum |
Hom | 8 | Eichlinghofen West | -- | Verzicht. Freiraummosaik. LSG |
Hom | 9 | Stockumer Straße / Rüpingsbach | -- | Verzicht. Nähe zum Rüpingsbach. LSG |
Hom | 10 | Bergfeld | -- | Verzicht. Freiraumzug Schondellebach -Tierpark, LSG |
Hom | 12 | Seilbahnweg | +- | Freihalten der Uferrandzone Rüpingsbach |
Hom | 17 | Kaiser Friedrich / Am Rüggen | -- | Verzicht. Alte Halde. Freiraumzug südl. Menglinghausen. |
Hom | 18 | Tidemannweg (Bittermark) | -+ | Verzicht bis auf Randbebauung Tidemannweg. Nähe zum Bittermarkbach und Stadtforst |
Hom | 19 | An der Palmweide | -- | Verzicht. Schließung des Freiraumkorridors. Tlw. LSG |
Hom | 20 | Am Kramberg | - | Verzicht. Freihalten des Grünzuges zum Schondellebachtal |
Hom | 21 | nördlich Heideblick | - | Verzicht. Freihalten des Grünzuges zum Schondellebachtal (siehe Hom 10 -Bergfeld-) |
Hom | 22 | westlich Pässchen /südl. Stockumer Str. | -- | Verzicht. Nähe zum NSG -An der Panne- und Rüpingsbach |
Hom | 26 | Technologiepark | -- | Verzicht. Ausgleichsfläche für Bebauung Uni-Umland. Erweiterungsfläche Landschaftspark Rahmkebachtal |
Hom | 27 | Universität | -+ | Verzicht auf Bebauung östlich Hotel Sol Inn Schließung eines Freiraumkorridors |
Hom | 29 | Rahmkebachtal |
| Landschaftspark-Erweiterung durch Rückbau der Südtangente realisieren! |
Hom | 30 | Bolmke | -- | Keine Verlagerung Reitverein u. Kleingartenanlage Ardeyblick. LSG |
Hom | 33 | Med. Dienstleistungs-zentrum | +- | Beschränkung auf Fläche des ehem. Betriebshofes (Erhalt des Baumbestandes) und der Hotelfachschule. |
Hom | 35 | Salingen Süd / nördl. A 44 | -- | Verzicht auf geplantes Gewerbegebiet. Ausgleichsfläche und Frischluftzone |
Ap | 8 | Teigelbrand | +- | Südl. Bereich zum Bahndamm erhalten |
Ap | 12 | Schöner Pfad | - | Verzicht. Nähe zum Schwerter Wald |
Ap | 13 | Herrenstraße | --+ | Verzicht auf Fläche östlich Herrenstraße. Nähe zum Aplerbecker Wald. |
Ap | 15 | Ostkirchstraße | - | Verzicht. Zersiedelung des Ortsrandes von Berghofen. Gefahr einer weiteren Bebauung nach Norden bis zum Apolloweg. |
Ap | 16 | Ortskern Schüren | +- | Obstbaumwiesen erhalten |
Ap | 17 | Am Kapellenufer | - | Verzicht. Vordringen in überörtlichen Freiraumzug. LSG |
Ap | 19 | Sterie | -- | Verzicht. Nähe zum NSG Steinbruch Schüren |
Ap | 20 | Bückersiepen | -- | Verzicht. Schutz eines Bachsiepens. LSG |
Ap | 21 | Apolloweg | +- | nur zwei Bautiefen entlang Ostkirchstraße |
Ap | 22 | Tulpenstraße - Nord | -- | Verzicht auf Fläche westl. Dornbruchstraße (nicht im FNP). Einengung des Grünzuges zum Aplerbecker Wald. |
Ap | 23 | Tulpenstraße - Süd | -- | Verzicht. Einengung des Grünzuges zum Aplerbecker Wald. |
Ap | 24 | Schulstraße | -- | Verzicht. Vordringen in großen Freiraum. Gerrenbach. LSG |
Ap | 26 | östl. / westl. Dachsweg | +- | Verzicht auf Fläche westl. Dachsweg: Obstwiese |
Ap | 27 | Zeche Freibergstraße | -- | Verzicht. Vordringen in großen Freiraum. |
Ap | 28 | Berghofer Str. / B 236n | +- | Beschränkung auf Fläche der ehem. Gärtnerei |
Ap | 30 | Berghofer Mark / Höchstener Str. West | ?? | (Beurteilung durch den Beirat erfolgt noch) |
Ap | 31 | Berghofer Mark / Höchstener Str. Ost | -- | Verzicht. Zersiedelung der Berghofer Mark. |