Öffentliche Sitzung:
Sitzungsdauer: 15:00 - 17:25 Uhr
Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:
RM Birgit Jörder (SPD)

RM Ulrike Nolte (SPD) i. V. für RM Gertrud Gerszewski
RM Rudolf Lütkehaus (SPD)
RM Wilfriede Müller-Jobst (SPD)
RM Renate Riesel (SPD)
RM Jan Tech (SPD)
RM Richard Utech (SPD)
RM Gertrud Zupfer (SPD)
sB Lothar Volmerich (SPD)
RM Ute Bitter (CDU)
RM Knud Follert (CDU)
RM Manfred Jostes (CDU)
RM Rosemarie Liedschulte (CDU)
BM Adolf Miksch (CDU)
RM Ulrich Monegel (CDU)

RM Thomas Offermann (CDU)
RM Dieter Schneider (CDU)
sB Hans-Jürgen Grondziewski (CDU)
RM Ingrid Reuter (Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) i. V. für RM Dr. Jürgen Brunsing
RM Wolfram Frebel (Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)


2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Mesut Gündüz
sE Klaus Henter


3. Beratende Mitglieder:
Frau Brand



4. Beschäftigtenvertreter:
Sabine Städtler
Karsten Markmann







5. Verwaltung:
StR Jörg Stüdemann - 4/Dez
Annette Schulz - 4/Dez
Kurt Eichler - 41/KB
Volker Gerland - 41/MS
Wolfgang E. Weick - 41/MKK
Albrecht Döderlein - 42
Jörg Rüppel - 52/1
Dieter Krause - 52/1
Joachim Stiene - 52/2
Annette Kulozik - 52/3
Peter Schürmann - 52/4
Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 08.01.2002, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 04.12.2001

2. Angelegenheiten des Theaters

2.1 1. Quartalsbericht der Spielzeit 2001/2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02053-01)

3. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

3.1 Zustand der städtischen Sportplätze sowie Entwicklung eines Sportstättenkatasters
Drucksache Nr. 02088-01


4. Sonstige Angelegenheiten

4.1 Ausbau der Grünverbindung Stadewäldchen in Dortmund Innenstadt-Ost
Drucksache-Nr.: 01982-01


4.2 Themenplanung 2002


Zur Information übersenden wir Ihnen:

- Auszug aus der noch nicht genehmigten Niederschrift der öffentlichen Sitzung des
Rechnungsprüfungsausschusses vom 15.11.2001

- Programm VHS - 1. Halbjahr 2002
Die Sitzung wird von der Vorsitzenden - Frau RM Birgit Jörder - eröffnet. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschlussfähig ist.



N i e d e r s c h r i f t

für die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 08.01.2002
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Öffentliche Sitzung:

Sitzungsdauer: 15:00 - 17:25 Uhr

Anwesend sind:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:
RM Birgit Jörder (SPD)

RM Ulrike Nolte (SPD) i. V. für RM Gertrud Gerszewski
RM Rudolf Lütkehaus (SPD)
RM Wilfriede Müller-Jobst (SPD)
RM Renate Riesel (SPD)
RM Jan Tech (SPD)
RM Richard Utech (SPD)
RM Gertrud Zupfer (SPD)
sB Lothar Volmerich (SPD)
RM Ute Bitter (CDU)
RM Knud Follert (CDU)
RM Manfred Jostes (CDU)
RM Rosemarie Liedschulte (CDU)
BM Adolf Miksch (CDU)
RM Ulrich Monegel (CDU)

RM Thomas Offermann (CDU)
RM Dieter Schneider (CDU)
sB Hans-Jürgen Grondziewski (CDU)
RM Ingrid Reuter (Bündnis 90/Die Grünen im Rathaus) i. V. für RM Dr. Jürgen Brunsing
RM Wolfram Frebel (Bündnis90/Die Grünen im Rathaus)


2. Mitglieder ohne Stimmrecht:
sE Mesut Gündüz
sE Klaus Henter


3. Beratende Mitglieder:
Frau Brand



4. Beschäftigtenvertreter:
Sabine Städtler
Karsten Markmann







5. Verwaltung:
StR Jörg Stüdemann - 4/Dez
Annette Schulz - 4/Dez
Kurt Eichler - 41/KB
Volker Gerland - 41/MS
Wolfgang E. Weick - 41/MKK
Albrecht Döderlein - 42
Jörg Rüppel - 52/1
Dieter Krause - 52/1
Joachim Stiene - 52/2
Annette Kulozik - 52/3
Peter Schürmann - 52/4


Veröffentlichte Tagesordnung:
T a g e s o r d n u n g

für die 21. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 08.01.2002, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 04.12.2001

2. Angelegenheiten des Theaters

2.1 1. Quartalsbericht der Spielzeit 2001/2002
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02053-01)

3. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

3.1 Zustand der städtischen Sportplätze sowie Entwicklung eines Sportstättenkatasters
Drucksache Nr. 02088-01


4. Sonstige Angelegenheiten

4.1 Ausbau der Grünverbindung Stadewäldchen in Dortmund Innenstadt-Ost
Drucksache-Nr.: 01982-01


4.2 Themenplanung 2002


Zur Information übersenden wir Ihnen:

- Auszug aus der noch nicht genehmigten Niederschrift der öffentlichen Sitzung des
Rechnungsprüfungsausschusses vom 15.11.2001

- Programm VHS - 1. Halbjahr 2002


Die Sitzung wird von der Vorsitzenden - Frau RM Birgit Jörder - eröffnet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte die Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschlussfähig ist.

Begrüßung der Vertreterin des SSB, Frau Brand

Auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom 21.10.1999, wonach der StadtSportBund (SSB) zwei Vertreter in den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit entsenden kann, hat der SSB mit Schreiben vom 17.12.01 mitgeteilt, dass für Herrn Karl Heinz Kleimeier zukünftig Frau Elisabeth Brand die Interessen des SSB im öffentlichen Teil der Ausschusssitzungen vertreten wird.

Im Namen der MitgliederInnen des Ausschusses heißt die Vorsitzende Frau Brand willkommen.


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Frau RM Bitter benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Im Wege der Dringlichkeit wurde die Tagesordnung um den TOP 4.3 'Nutzungskonzept der Plätze in der City' erweitert und angenommen.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 04.12.2001

Die Niederschrift wurde einstimmig genehmigt.


zu TOP 2.1
1. Quartalsbericht der Spielzeit 2001/2002
(Drucksache Nr.: 02053-01)

Herr Stüdemann vertrat in seiner Einführung die Auffassung, dass das Quartalsergebnis "beruhigend" sei. Die Einnahmen waren zwar geringer als erhofft, die Ausgaben konnten aber deutlich gesenkt werden. Im Saldo wäre das Zwischenergebnis relativ ausgeglichen. Eine Zwischensaison, in der die künstlerische Leitung nicht erkennbar sei, sondern lediglich ent- wickelte Programme abgespielt werden, schlage sich auch - zumindest im Musikbereich - in den BesucherInnen-Zahlen nieder. Sobald Frau Mielitz und Herr Faegen in Dortmund wirken können, hoffe er, dass die 'Zwischenhängepartien' beendet seien.

Herr Döderlein ergänzte, das der 1. Quartalsbericht grundsätzlich unter dem Problem zu leiden habe, tatsächlich nur zwei Monate der gesamten Spielzeit zu berühren, also nicht ein Viertel des kompletten Wirtschaftsplanes in allen Bereichen ausweise. Folglich würde sich auch die Ein-
nahmesituation schlechter darstellen. Deshalb habe er die Anteile der Soll-Vorgaben hochge- rechnet und hoffe, bis zum Spielzeitende mit einer "schwarzen Null auszukommen".

Herr Miksch bedauerte den Verlust von 700 Abonnements. Hier bedarf es nicht nur der Hoffnung in die neue Leitung sondern auch verstärkter Vermarktungsbemühungen. Auch das Schauspiel habe einen Umstrukturierungsprozess erfolgreich durchlebt. Einbrüche bei den Inzenierungen 'Die Zauberflöte' (35%) und 'Orpheus in der Unterwelt' (30%) werfen Fragen auf, denen nachgegan- gen werden sollte. Gleiches gelte auch bei den Kinder- und Jugend- konzerten wo Rückgänge zu verzeichnen sind.
Bezüglich des Auszuges aus der noch nicht genehmigten Niederschrift der öffentlichen Sitzung des RPA vom 15.11.01, der den Sitzungsunterlagen als Anlage beigefügt war, unterstrich Herr Miksch die Bedeutung von Kennzahlen als Vergleichsinstrument. Danach zu urteilen stehe das Theater Dortmund verglichen mit anderen Theatern nicht schlecht da. Wichtig sei ihm der Aufbau und funktionstüchtige Einsatz von Instrumenten der Betriebssteuerung.

Nach Auffassung von Herrn Stüdemann habe Herr Gruner es verstanden, mit einer ausgewo- genen Mischung von Stücken, die in der Kritik sehr angezeigt sind oder aber mit der Inszenierung publikumsgängiger Klassiker eine Mischungsverhältnis herbeizuführen, mit dem Ergebnis einer sehr hohen Durchschnittsauslastung. Im Musiktheater war dies aufgrund unterschiedlicher künsterischer Handschriften nicht möglich.
Was den Bericht des RPA vom 15.11.01 betrifft, sind die aufgezeigten Mängel der Steuerung aus den Jahren 1998/1999/2000 teilweise abgestellt. Mit Herrn Döderlein wurden bekanntlich vertragliche Festlegungen getroffen worden, in welchem Zeitraum welche Steuerungsinstru- mente zu installieren seien. Im kommunalen Vergleich stehe unser Theater kaufmännisch be-
trachtet solide da. Bei ähnlicher Resonanz im Publikum und ähnlich hohen Einnahmen liegen die Ausgaben in Dortmund wesentlich niedriger. Das Theater Dortmund arbeite in seiner Größen- ordnung als Vierspartenhaus mit 1200 Plätzen am unteren Rand der Ausgaben.

Frau Zupfer bedauerte gleichfalls für ihre Fraktion den Einbruch bei den Abonnementenzahlen. Es mag u.a. an dem Leitungswechsel liegen und in Folge auch an der Zurückhaltung des Publikums. Sie regte an, gemeinsam mit der neuen Leitung im Kulturausschuss über gangbare Wege zu dis- kutieren. Dazu zähle sie u.a., junge Menschen an das Theater heranzuführen, Theater zu anderen Zeiten - wie von Senioren gewünscht - anzubieten, Fortsetzung der Besprechungen vor Opern- aufführungen aber auch Experimentelles und Gewagtes für Zielgruppen. Alles das trage zu einem ausgewogenen Angebot unseres Theaters und seiner vertretbaren Auslastung bei.

Die Vorsitzende greift die Anregung gerne auf, die neue Leitung, Frau Mielitz und Herrn Faegen, in den Ausschuss einzuladen und mit ihnen über die zuvor genannten Punkte zu diskutieren.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 3.1
Zustand der städtischen Sportplätze sowie Entwicklung eines Sportstättenkatasters
(Drucksache Nr.: 02088-01)

Herr Stüdemann erläuterte die Vorlage. Wie das Sportflächenkaster später in der Oberfläche aussehen wird, sei auf den letzten Seiten exemplarisch dargestellt. Die einzelnen Sportanlagen wurden erfasst und ihr Zustand beurteilt. Darüber hinaus wurde eine erste wage Einschätzung notwendiger Arbeiten, keinesfalls aber eine Kosteneinschätzung nach DIN, abgegeben.

Herr Utech begrüßt die Vorlage als "einen ersten Schritt nach vorne". Er bat das Kataster zu ergänzen. Es sei wichtig zu wissen, welche Vereine und wie oft sie diese Einrichtungen nutzen. Gleichfalls sollte eine eventuelle Nutzung durch Schulen erkennbar sein.

Herr Schneider bemängelte die Art der Benotung. Die Vorlage sei zudem unvollständig. Wenn für die geforderte Begutachtung der Umkleidegebäude durch StA 65 Mittel im Wirtschaftsplan nicht veranschlagt seien, müßten die notwendigen Gelder aus dem laufenden Haushalt genom- men werden. Für seine Fraktion forderte er eine Prioritätenliste der sanierungsbedürftigen Anlagen.

Herr Stüdemann sagte zu, die belegenden Vereine und Schulen im Kataster aufzunehmen.
Eine Einschätzung der Gebäude nach DIN durch StA 65 koste ca. 150.000 Euro. Einen solchen Betrag im Investitionsbereich würde er lieber für einen Platz, als für eine Analyse ausgeben. Diese Vorgehensweise sei auch mit dem Ausschuss abgestimmt.

Auf Grundlage des Sportkatasters mit seiner Bewertung der Infrastrukur und der Bedarfserfas-
sung der Vereine, Schulen und Bürgerschaft, soll im Herbst ein Maßnahmeplan zusammen-
gestellt werden. Dann erst sei über die einzelnen Anlagen und ihrer späteren Nutzung (z.B. Sportanlage oder Bolzplatz) zu befinden.

Herr Tech regte an, das Kataster mit einer Kartendarstellung zu ergänzen. Auch die regionale Bedeutung von Anlagen und ihr Auslastungsgrad sollte deutlich werden. Als Beispiel nannte er die Sportanlage für die überregional trainierenden Hammerwerfer auf dem Hoechsten. Eine eigene Spalte im Kataster könnte darüber Auskunft geben.

Herr Stüdemann nahm die Anregungen von Herrn Tech gern entgegen.

Herr Frebel ergänzte, dass das Kataster detaillierter über Art und Umfang der Mängel bzw. der Nutzungseinschränkung Auskunft geben sollte. Eine Gesamtnote sei wenig aussagefähig. Auch er fordert einen Hinweis auf den Auslastungsgrad der Anlagen und ihre fachgerechte Nutzung. Die Ursachen vorhandener Mängel müssten mit Blick auf eine intensive oder eventuell nicht fachgerechte Nutzung "durchleuchtet" werden.

Auf Nachfrage von Herrn Utech, ob auf den vier Anlagen mit der Benotung '6' der Spielbetrieb gefährdet ist, antwortete Herr Rüppel, das sie noch mit Einschränkung nutzbar seien. Bei der Sportanlage in Derne wurden Baumaßnahmen bereits veranlasst. Für die Anlagen in Eichling- hofen, Kirchhörde und Brackel wurden bereits vor drei Jahren Landesmittel in Arnsberg bean- tragt. Kurzfristiger Handlungsbedarf sei gegeben.

Auf Nachfrage von Herrn Scheider, bezüglich der Begutachtung der Gebäude durch StA 65, erklärte Herr Stüdemann, die damalige Begutachtung der Hallenbäder sei vor der Errichtung des Eigenbetriebes 'Immobilienbewirtschaftung' erfolgt und war demzufolge kostenneutral. Die gleiche Leistung würde heute beziffert und in Rechnung gestellt.






Herr Frebel lehnte den von Herrn Schneider mündlich formulierten Antrag, jetzt einen Prioritäten-
katalog zu erstellen, ab und schloss sich der Empfehlung des Dezernenten an, zunächst die Bedarfserfassung der Vereine, Schulen etc. abzuwarten. Was den Maßnahmenkatalog betreffe, so wünsche er sich neben einer Gesamtbeurteilung jeder Anlage auch Einzelbeurteilungen von Teilen der Sportstätte (z.B. Umkleidegebäude, Platz, Laufbahn u.s.w.). Herr Stüdemann sagte zu, die Umkleidegebäude ähnlich einschätzend aufzunehmen. Die gleichfalls geforderte Einbeziehung der Bezirksvertretungen sei nach Aussage von Herrn Stüdemann selbstverständlich.

Auch Vereine können sich mit ihren Anlagen (z.B. Tennisplätze) im Kataster aufnehmen lassen.

Herr Schneider zog seinen mündlichen Antrag zurück.

Der Ausschuss nahm die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 4.1
Ausbau der Grünverbindung Stadewäldchen in Dortmund Innenstadt-Ost
(Drucksache Nr.: 01982-01)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt von der Vorlage - ohne Aussprache - Kenntnis.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt von der Vorlage - ohne Aussprache - Kenntnis.

zu TOP 4.2
Themenplanung 2002

Auf Anregung von Herrn Offermann wird die Verwaltung bei Abgabe des Zwischenberichtes über das 4. Quartal des Theaters Dortmund im November eine Würdigung über die gesamte Spielzeit 2001/2002 geben.

Darüber hinaus bat Herr Offermann die am 21.12.01 im Rat beschlossene Neuausrichtung des Hallenbadkonzeptes in die Themenplanung aufzunehmen.

Um einen ausführlichen Sachstandsbericht über die öffentliche Ausschreibung Dortmunder Hallenbäder wurde gebeten.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hat die Themenplanung 2002 zur Kenntnis genommen.

Auf Anregung von Herrn Offermann wird die Verwaltung bei Abgabe des Zwischenberichtes über das 4. Quartal des Theaters Dortmund im November eine Würdigung über die gesamte Spielzeit 2001/2002 geben.

Darüber hinaus bat Herr Offermann die am 21.12.01 im Rat beschlossene Neuausrichtung des Hallenbadkonzeptes in die Planung aufzunehmen.

Um einen ausführlichen Sachstandsbericht über die öffentliche Ausschreibung Dortmunder Hallenhäder wurde gebeten.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hat die Themenplanung 2002 zur Kenntnis genommen.




zu TOP 4.3
Nutzungskonzept der Plätze in der City
(Drucksache Nr.: 02057-01)

Herr Frebel erklärte, die Vorlage diene allein dazu, die Markthändler auf den Friedensplatz "abzuschieben". Seine Fraktion könne der Vorlage nicht zustimmen.

Die Vorsitzende erinnerte daran, das der für diese Vorlage zuständige Dezernent, StD Fehlemann, nicht anwesend sei und diese Vorlage noch ausführlich im HFA und Rat beraten werde. Die Vorlage wurde unmittelbar vor Sitzungsbeginn vorgelegt. Zu einer inhaltlichen Einschätzung der Vorlage habe keine Zeit bestanden.
Herr Frebel entgegnete, die Vorlage wurde auf die Tagesordnung gesetzt. Im übrigen wäre der Sachverhalt um den Standort des Wochenmarktes hinreichend bekannt. Die öffentlichen Be- kundungen der Herren Prüsse und Jung, dass der Wochenmarkt mit Ausnahme zu Zeiten des Weihnachtsmarktes und sonstiger kultureller Grossveranstaltungen auf dem Hansaplatz ver- bleibe, müssten im Ausschuss bestätigt werden.


Herr Stüdemann begründete die kurzfristige Befassung dieser Vorlage im Ausschuss. Es seien sportliche und kulturelle Veranstaltungen die vornehmlich eine Standortsicherheit benötigen. Die Veränderungen in der Stadt durch den Bau des Hansakarree und die stärkere Ausnutzung des Alten Marktes durch die Außengastronomie bereiten z.B. bei der Durchführung des Mirko-
festivals große Probleme. Es bestehe seitens der Verwaltung ein Interesse daran, grundsätzlich die Prioriäten zwischen Großveranstaltungen und Wochenmarkt zu klären.

Für die SPD-Fraktion erklärte Frau Zupfer, sie lehne einen "Schnellschuss" in Bezug auf die Bewertung der Vorlage ab. Es ginge darum, bestimmte Flächen für bestimmte Veranstaltungen vorzusehen. Die SPD-Fraktion möchte sich zunächst mit der Vorlage auseinandersetzen und schlägt vor, ohne weitere Diskussion die Vorlage passieren zu lassen. Ihre Fraktion wolle noch ein Gespräch mit den Markthändlern führen, bevor sie sich entscheidet.

Herr Tech vertrat die Auffassung, diese Vorlage sei längst überfällig. Die Vorlage beschreibe den derzeitigen Zustand, so wie er sich entwickelt habe. Das Beispiel 'Entwicklung Außen-
gastronomie' mache das deutlich. Die Bürgerinnen und Bürger nutzten dieses Angebot. Die Stadt sei "erlebniswerter" geworden. Die Außengastronomie, das Mikrofestival und die vielen Kleinkunstveranstaltungen, die Dortmund vor Jahren noch nicht kannte, tragen zur Stadt-
gestaltung bei. Er bewerte das Interesse an solchen Veranstaltungen höher als die Situation und Forderungen der Marktbeschicker.

Herr Miksch bedauerte gleichfalls die kurzfristige Befassung mit dieser Vorlage. Sie beinhalte möglicherweise Festlegungen für die nächsten Jahre und bedürfe deshalb sorgfältiger Prüfung und Abwägung. Für seine Fraktion schlug er gleichfalls vor, die Vorlage 'durchlaufen' zu lassen. Er machte deutlich, die Politik entscheide "wo was stattfindet". Politik müsse glaubwürdig blei-
ben. Im Oktober habe seine Fraktion nochmals bestätigt, das die Markthändler für den Zeit-
raum des Weihnachtsmarktes den Hansaplatz verlassen müssten und anschließend ihre Chance erhalten, zurückzukehren. Erst nach der Umgestaltung der Hansastrasse (Beseitigung der Strassenbahnschienen) und Fertigstellung des Hansakarree werden "die Karten neu gemischt". Für alle Plätze - einschließlich des Hansaplatzes - würden neue Festlegungen getroffen. Die Politik halte insofern an ihre gefassten Beschlüsse fest.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit sprach keine Empfehlung aus und ließ die Vorlage 'durchlaufen'.



J ö r d e r
B i t t e r
H e i n k e
Vorsitzende
Ratsmitglied
Geschäftsführer