N i e d e r s c h r i f t



über die Sondersitzung der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede am Mittwoch, dem 16.02.2000
um 17.00 Uhr in der Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Mengede, Am Amtshaus 1,
44359 Dortmund



Teilnehmer:

a) Mitglieder der Bezirksvertretung:
Herr Mause, Frau Althoff, Herr Bartsch, Herr Genth, Frau Jockheck, Herr Kowalewski, Herr Kuck, Herr Langner, Herr Locker, Herr Paschke, Herr Reddig, Frau Schwalgin, Herr Sobotta, Herr Strebel, Herr Tölch, Frau Winterstein, Herr Wisbar und Frau Zimmer.

An der Sitzung nahm nicht teil: Herr Adam

b) An der Sitzung der Bezirksvertretung nahm kein Ratsvertreter teil.


c) Gem. § 38 Abs. 3 GO NW und § 21 der Hauptsatzung (HS) der Stadt Dortmund nahmen an der Sitzung als Vertreter der Verwaltung teil:


Herr Stinson StA 40
Herr Schmidt Dortmunder Stadtwerke
Herr Hirschfeld Dortmunder Stadtwerke
Herr Konrad 33/Mg
Herr Schardien 33/Mg
Frau Fichtenau 33/Mg


Die Sitzung wurde von Herrn Bezirksvorsteher Mause eröffnet und geleitet. An der Sitzungsleitung beteiligte sich zeitweilig Frau stellv. Bezirksvorsteherin Jockheck. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte Herr Mause zunächst die ordnungsgemäße Einladung zur Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede fest. Die Öffentlichkeit der Sitzung war gewährleistet.


Tagesordnung
der BV-Sitzung vom 16.02.2000



I. E i n w o h n e r f r a g e s t u n d e von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr


II. Ö f f e n t l i c h e S i t z u n g

1. Regularien

1.1 Benennung eines Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Sitzungsniederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. § 31 GO NW


2. Mündliche Berichte der Verwaltung und der Dortmunder Stadtwerke zum ÖPNV im Stadtbezirk Mengede

3. Antrag der SPD-Fraktion vom 12.01.2000 bezüglich Verlegung der Haltestelle der DStW an der Kreuzung Auf dem Brauck/Castroper Straße in DO-Oestrich

4. Eingabe des Herrn Egon Sprigade vom 02.12.1999 bezüglich Linien-Busverbindungen durch den Ortsteil Niedernette


B e s c h l ü s s e der Bezirksvertretung:


I. E i n w o h n e r f r a g e s t u n d e von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Herr Bezirksvorsteher Mause schlug vor, die Einwohnerfragestunde im Rahmen des jeweiligen Tagesordnungspunktes zu integrieren. Dieser Verfahrensweise stimmten die Mitglieder der Bezirksvertretung zu.


II. Ö f f e n t l i c h e S i t z u n g


1. Regularien

1.1 Zur Mitunterzeichnung der Sitzungsniederschrift wurde Herr Kowalewski benannt.

1.2 Herr Mause wies auf das Mitwirkungsverbot gem. § 31 GO NW hin.
- 3 -

Herr Bezirksvorsteher Mause stellte fest, dass den Mitgliedern der Bezirksvertretung als Tischvorlage nachstehende Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden (siehe auch Anlagen):

· Konkretisierungsbeschluss der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede im Rahmen der Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2000


· Änderung des Konkretisierungsbeschlusses der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede vom 03.02.2000

· Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 16.02.2000 zu TOP 2.0 bezüglich Schaukästen an einzelnen Haltepunkten (TOP 5)

· Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vom 15.02.2000 – Änderung der Buslinie 477 in Nette
Mit Einverständnis der Mitglieder der Bezirksvertretung wurden die Tagesordnungspunkte die Herrn Stinson (Schulverwaltungsamt) betrafen vorgezogen.

2. Der Tagesordnungspunkt 2 wurde in folgende Unterpunkte aufgeteilt:
Punkt 1: Anliegen der Bewohner aus dem Bereich Langenacker/Kreuzloh
Schülerverkehr –
Punkt 2: Verlegung der Haltestelle an der Kreuzung “Auf dem Brauck/Castroper Straße” – Antrag der SPD-Fraktion vom 12.01.2000 (TOP 3)

Punkt 3: Umbenennung der Haltestelle Bermesdieckerstraße für die Buslinie 477 in Zeche Westhausen – Antrag der SPD-Fraktion vom 20.05.1999

Punkt 4: Eingabe der Frau Ginzel vom September 1999 auf Zurücklegung der Linie 361 (HC-R) auf die Hansemannstraße/Castroper Straße

Punkt 5: Probleme insbesondere älterer Menschen des Bereiches Mergelkuhle (DO-Nette) wegen Wegfall der Linie 468

Punkt 6: Eingabe des Herrn Egon Sprigade vom 02.12.1999 i. S. Busverbindung durch den Ortsteil Niedernette (TOP 4)

Punkt 7: Eingabe der Eheleute Voß in Sachen Schülertransport aus der Mengeder Heide

Punkt 8: Klage von Frau Farnung wegen Überfüllung der Schul- bzw. Linienbusse aus der Mengeder Heide

Punkt 9: Eingabe der Frau Hugot vom 14.12.1999 i. S. Buslinie 472 Haltestelle “Am Siesack”

Punkt 10: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 16.02.2000 zu TOP 2.0 bezüglich Schaukästen an einzelnen Haltepunkten (TOP 5)


Punkt 1:
Sowohl Frau Sandmeier als auch Frau Scheele-Drüke äußerten ihren Unmut dahingehend, dass die Busverbindungen nicht mit den Schulzeiten abgestimmt seien. Zu lange Wartezeiten würden sich hieraus für die Schulkinder ergeben. Darüber hinaus wies Frau Scheele-Drüke darauf hin, dass auch Gespräche mit Schulleitung und Schulverwaltungsamt noch zu keiner Lösung geführt hätten.

Herr Hirschfeld teilte mit, dass die Linie 361 zur Stadtbahn Herne Castrop-Rauxel (HCR) gehöre und eine halbstündige Fahrt nicht zu leisten und eine weitere Verdichtung nicht vorgesehen sei. Allerdings regte Herr Hirschfeld ein Gespräch an, um Synergieeffekte zu nutzen. In diesem Zusammenhang merkte Herr Hirschfeld an, dass der Einsatz von E-Wagen sehr kostenintensiv und nicht über den Schülertransport zu finanzieren sei.

Herr Stinson sagte zu, für ein Gespräch offen zu sein. Jedoch machte er deutlich, dass der Schülerspezialtransport in diesem Fall mit 35 Fahrten wöchentlich sehr hoch liege. Die Schülerfahrtkostenverordnung sehe eine Wartezeit von bis zu 45 Minuten (Soll-Vorschrift) insgesamt als zumutbar vor. Wartezeiten von55 bis 65 Minuten werden von dieser Vorschrift noch aufgefangen; können diese Wartezeiten nicht eingehalten werden, so sind hierfür die Schülerspezialtransporte eingerichtet. Auf ausfallende Unterrichtsstunden könne jedoch nicht reagiert werden.

Herr Mause merkte an, dass ein Gespräch zwischen Schulleitung, Eltern, Schul-verwaltungsamt und Stadtwerke notwendig sei, um gangbare Lösungswege zu erarbeiten.

Frau Scheele-Drüke wird sich um einen Gesprächstermin bemühen.


Punkt 7/
TOP 3:
Herr Schmidt teilte mit, dass die Problematik vorab bekannt gewesen sei und von Seiten der Dortmunder Stadtwerke eine Prüfung stattgefunden habe. Diese Prüfung habe ergeben, dass die von Familie Voß beschriebene Problematik nicht nachvollzogen werden könne. Es ergeben sich in diesem Bereich nur geringe Wartezeiten. Mit den angegebenen Busverbindungen werde der Schülertransport durchaus angemessen abgedeckt.

Herr Mause schlug vor, ein Abstimmungsgespräch mit den betroffenen Schulen und der Dortmunder Stadtwerke durchzuführen.


Punkt 8:
Die Eingabe der Frau Farnung sei Herrn Schmidt erst kurzfristig mitgeteilt worden, so dass erst eine Prüfung stattfinden müsse. Das Ergebnis der Prüfung teile er in 4 bis 6 Wochen mit.
Punkt 9:
Herr Schmidt teilte mit, dass bereits 2 Ortstermine mit Frau Hugot, dem Tiefbauamt und der Dortmunder Stadtwerke stattgefunden habe und eine optimale Lösung hinsichtlich einer Querungshilfe noch nicht gefunden wurde.


CDU-Fraktionssprecher Paschke schlug vor, im Rahmen der Beschleunigungsprogramme eine Freischaltung für den Bus zu installieren.

Herr Bezirksvorsteher Mause schlug vor, die Verwaltung in einem Gespräch aufzufordern, sich für die Freischaltung einzusetzen.

Punkt 5:
Herr Schmidt erläuterte anhand von Plänen die Busverbindung im Bereich der Mergelkuhle. (Siehe hierzu auch Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vom 15.02.2000 – Anlage zum Protokoll)

Punkt 6/
TOP 4:
Herr Sprigade begründete nochmals seine schriftliche Eingabe und schilderte die Schwierigkeiten bezüglich des Anrufsammeltaxis.

Herr Hirschfeld teilte mit, dass Probleme mit dem Anrufsammeltaxi bekannt seien und Klärungsgespräche mit der Taxizentrale geführt wurden.

Das Anrufsammeltaxi kostet pro Fahrgast ca. 4,00 DM.

Der Vorschlag von BV-Mitglied Jockheck probeweise eine Linienbusverbindung in Niedernette einzusetzen wurde von Herrn Hirschfeld als unwirtschaftlich zurückgewiesen, da die Busverbindung zu wenig frequentiert würde.

Die Mitglieder der Bezirksvertretung forderten die Dortmunder Stadtwerke auf, probeweise morgens – mittags – nachmittags oder abends eine Busverbindung (Hin- und Rückfahrt) einzusetzen. Darüber hinaus forderten sie die Verwaltung auf, sich für ein Kombiticket, welches das Anrufsammeltaxi und die Fahrt im ÖPNV beinhaltet, beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr einzusetzen.


Punkt 4:
Herr Hirschfeld teilte mit, dass in der 8 Kalenderwoche und zwar am Mittwoch, 23.02.2000 um 9.00 Uhr Auf dem Brauck/Castroper Straße – Treffpunkt Aldi - ein Ortstermin anberaumt sei. Die Mitglieder der Bezirksvertretung wurden aufgefordert an dem Ortstermin teilzunehmen, um vor Ort Lösungsmöglichkeiten zu erörtern.

Punkt 3:
BV-Mitglied Kowalewski teilte mit, dass ein Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vorliege, dass die Haltestelle Bermesdieckerstraße im Zuge des Sommerfahrplanes in Haltestelle Zeche Westhausen umbenannt werde.



Punkt 10:
Auf Nachfragen des BV-Mitgliedes Genth teilte Herr Schmidt mit, dass im Stadtgebiet noch 70 bis 80 Wartehallen aufgestellt würden. Darüber hinaus gab er Informationen über den kostenpflichtigen Einsatz eines normalen Fahrzeuges bzw. des Anrufsammeltaxis. Vorteil des Anrufsammeltaxis sei, dass es erst dann kostenpflichtig werde, wenn es zum Einsatz komme.

Zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen regte Herr Bezirksvorsteher Mause an, den Antrag als Anfrage an die Dortmunder Stadtwerke zu sehen und forderte die Dortmunder Stadtwerke auf, eine schriftliche Stellungnahme vorzulegen.



Die öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede endete um 20.00 Uhr



Mause Kowalewski Konrad
Bezirksvorsteher BV-Mitglied Schriftführer

N i e d e r s c h r i f t



über die Sondersitzung der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede am Mittwoch, dem 16.02.2000
um 17.00 Uhr in der Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Mengede, Am Amtshaus 1,
44359 Dortmund



Teilnehmer:

a) Mitglieder der Bezirksvertretung:
Herr Mause, Frau Althoff, Herr Bartsch, Herr Genth, Frau Jockheck, Herr Kowalewski, Herr Kuck, Herr Langner, Herr Locker, Herr Paschke, Herr Reddig, Frau Schwalgin, Herr Sobotta, Herr Strebel, Herr Tölch, Frau Winterstein, Herr Wisbar und Frau Zimmer.

An der Sitzung nahm nicht teil: Herr Adam

b) An der Sitzung der Bezirksvertretung nahm kein Ratsvertreter teil.


c) Gem. § 38 Abs. 3 GO NW und § 21 der Hauptsatzung (HS) der Stadt Dortmund nahmen an der Sitzung als Vertreter der Verwaltung teil:


Herr Stinson StA 40
Herr Schmidt Dortmunder Stadtwerke
Herr Hirschfeld Dortmunder Stadtwerke
Herr Konrad 33/Mg
Herr Schardien 33/Mg
Frau Fichtenau 33/Mg


Die Sitzung wurde von Herrn Bezirksvorsteher Mause eröffnet und geleitet. An der Sitzungsleitung beteiligte sich zeitweilig Frau stellv. Bezirksvorsteherin Jockheck. Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte Herr Mause zunächst die ordnungsgemäße Einladung zur Sitzung sowie die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede fest. Die Öffentlichkeit der Sitzung war gewährleistet.


Tagesordnung
der BV-Sitzung vom 16.02.2000



I. E i n w o h n e r f r a g e s t u n d e von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr


II. Ö f f e n t l i c h e S i t z u n g

1. Regularien

1.1 Benennung eines Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Sitzungsniederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. § 31 GO NW


2. Mündliche Berichte der Verwaltung und der Dortmunder Stadtwerke zum ÖPNV im Stadtbezirk Mengede

3. Antrag der SPD-Fraktion vom 12.01.2000 bezüglich Verlegung der Haltestelle der DStW an der Kreuzung Auf dem Brauck/Castroper Straße in DO-Oestrich

4. Eingabe des Herrn Egon Sprigade vom 02.12.1999 bezüglich Linien-Busverbindungen durch den Ortsteil Niedernette


B e s c h l ü s s e der Bezirksvertretung:


I. E i n w o h n e r f r a g e s t u n d e von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Herr Bezirksvorsteher Mause schlug vor, die Einwohnerfragestunde im Rahmen des jeweiligen Tagesordnungspunktes zu integrieren. Dieser Verfahrensweise stimmten die Mitglieder der Bezirksvertretung zu.


II. Ö f f e n t l i c h e S i t z u n g


1. Regularien

1.1 Zur Mitunterzeichnung der Sitzungsniederschrift wurde Herr Kowalewski benannt.

1.2 Herr Mause wies auf das Mitwirkungsverbot gem. § 31 GO NW hin.
- 3 -

Herr Bezirksvorsteher Mause stellte fest, dass den Mitgliedern der Bezirksvertretung als Tischvorlage nachstehende Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden (siehe auch Anlagen):

· Konkretisierungsbeschluss der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede im Rahmen der Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2000


· Änderung des Konkretisierungsbeschlusses der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede vom 03.02.2000

· Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 16.02.2000 zu TOP 2.0 bezüglich Schaukästen an einzelnen Haltepunkten (TOP 5)

· Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vom 15.02.2000 – Änderung der Buslinie 477 in Nette
Mit Einverständnis der Mitglieder der Bezirksvertretung wurden die Tagesordnungspunkte die Herrn Stinson (Schulverwaltungsamt) betrafen vorgezogen.

2. Der Tagesordnungspunkt 2 wurde in folgende Unterpunkte aufgeteilt:
Punkt 1: Anliegen der Bewohner aus dem Bereich Langenacker/Kreuzloh
Schülerverkehr –
Punkt 2: Verlegung der Haltestelle an der Kreuzung “Auf dem Brauck/Castroper Straße” – Antrag der SPD-Fraktion vom 12.01.2000 (TOP 3)

Punkt 3: Umbenennung der Haltestelle Bermesdieckerstraße für die Buslinie 477 in Zeche Westhausen – Antrag der SPD-Fraktion vom 20.05.1999

Punkt 4: Eingabe der Frau Ginzel vom September 1999 auf Zurücklegung der Linie 361 (HC-R) auf die Hansemannstraße/Castroper Straße

Punkt 5: Probleme insbesondere älterer Menschen des Bereiches Mergelkuhle (DO-Nette) wegen Wegfall der Linie 468

Punkt 6: Eingabe des Herrn Egon Sprigade vom 02.12.1999 i. S. Busverbindung durch den Ortsteil Niedernette (TOP 4)

Punkt 7: Eingabe der Eheleute Voß in Sachen Schülertransport aus der Mengeder Heide

Punkt 8: Klage von Frau Farnung wegen Überfüllung der Schul- bzw. Linienbusse aus der Mengeder Heide

Punkt 9: Eingabe der Frau Hugot vom 14.12.1999 i. S. Buslinie 472 Haltestelle “Am Siesack”

Punkt 10: Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 16.02.2000 zu TOP 2.0 bezüglich Schaukästen an einzelnen Haltepunkten (TOP 5)


Punkt 1:
Sowohl Frau Sandmeier als auch Frau Scheele-Drüke äußerten ihren Unmut dahingehend, dass die Busverbindungen nicht mit den Schulzeiten abgestimmt seien. Zu lange Wartezeiten würden sich hieraus für die Schulkinder ergeben. Darüber hinaus wies Frau Scheele-Drüke darauf hin, dass auch Gespräche mit Schulleitung und Schulverwaltungsamt noch zu keiner Lösung geführt hätten.

Herr Hirschfeld teilte mit, dass die Linie 361 zur Stadtbahn Herne Castrop-Rauxel (HCR) gehöre und eine halbstündige Fahrt nicht zu leisten und eine weitere Verdichtung nicht vorgesehen sei. Allerdings regte Herr Hirschfeld ein Gespräch an, um Synergieeffekte zu nutzen. In diesem Zusammenhang merkte Herr Hirschfeld an, dass der Einsatz von E-Wagen sehr kostenintensiv und nicht über den Schülertransport zu finanzieren sei.

Herr Stinson sagte zu, für ein Gespräch offen zu sein. Jedoch machte er deutlich, dass der Schülerspezialtransport in diesem Fall mit 35 Fahrten wöchentlich sehr hoch liege. Die Schülerfahrtkostenverordnung sehe eine Wartezeit von bis zu 45 Minuten (Soll-Vorschrift) insgesamt als zumutbar vor. Wartezeiten von55 bis 65 Minuten werden von dieser Vorschrift noch aufgefangen; können diese Wartezeiten nicht eingehalten werden, so sind hierfür die Schülerspezialtransporte eingerichtet. Auf ausfallende Unterrichtsstunden könne jedoch nicht reagiert werden.

Herr Mause merkte an, dass ein Gespräch zwischen Schulleitung, Eltern, Schul-verwaltungsamt und Stadtwerke notwendig sei, um gangbare Lösungswege zu erarbeiten.

Frau Scheele-Drüke wird sich um einen Gesprächstermin bemühen.


Punkt 7/
TOP 3:
Herr Schmidt teilte mit, dass die Problematik vorab bekannt gewesen sei und von Seiten der Dortmunder Stadtwerke eine Prüfung stattgefunden habe. Diese Prüfung habe ergeben, dass die von Familie Voß beschriebene Problematik nicht nachvollzogen werden könne. Es ergeben sich in diesem Bereich nur geringe Wartezeiten. Mit den angegebenen Busverbindungen werde der Schülertransport durchaus angemessen abgedeckt.

Herr Mause schlug vor, ein Abstimmungsgespräch mit den betroffenen Schulen und der Dortmunder Stadtwerke durchzuführen.


Punkt 8:
Die Eingabe der Frau Farnung sei Herrn Schmidt erst kurzfristig mitgeteilt worden, so dass erst eine Prüfung stattfinden müsse. Das Ergebnis der Prüfung teile er in 4 bis 6 Wochen mit.
Punkt 9:
Herr Schmidt teilte mit, dass bereits 2 Ortstermine mit Frau Hugot, dem Tiefbauamt und der Dortmunder Stadtwerke stattgefunden habe und eine optimale Lösung hinsichtlich einer Querungshilfe noch nicht gefunden wurde.


CDU-Fraktionssprecher Paschke schlug vor, im Rahmen der Beschleunigungsprogramme eine Freischaltung für den Bus zu installieren.

Herr Bezirksvorsteher Mause schlug vor, die Verwaltung in einem Gespräch aufzufordern, sich für die Freischaltung einzusetzen.

Punkt 5:
Herr Schmidt erläuterte anhand von Plänen die Busverbindung im Bereich der Mergelkuhle. (Siehe hierzu auch Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vom 15.02.2000 – Anlage zum Protokoll)

Punkt 6/
TOP 4:
Herr Sprigade begründete nochmals seine schriftliche Eingabe und schilderte die Schwierigkeiten bezüglich des Anrufsammeltaxis.

Herr Hirschfeld teilte mit, dass Probleme mit dem Anrufsammeltaxi bekannt seien und Klärungsgespräche mit der Taxizentrale geführt wurden.

Das Anrufsammeltaxi kostet pro Fahrgast ca. 4,00 DM.

Der Vorschlag von BV-Mitglied Jockheck probeweise eine Linienbusverbindung in Niedernette einzusetzen wurde von Herrn Hirschfeld als unwirtschaftlich zurückgewiesen, da die Busverbindung zu wenig frequentiert würde.

Die Mitglieder der Bezirksvertretung forderten die Dortmunder Stadtwerke auf, probeweise morgens – mittags – nachmittags oder abends eine Busverbindung (Hin- und Rückfahrt) einzusetzen. Darüber hinaus forderten sie die Verwaltung auf, sich für ein Kombiticket, welches das Anrufsammeltaxi und die Fahrt im ÖPNV beinhaltet, beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr einzusetzen.


Punkt 4:
Herr Hirschfeld teilte mit, dass in der 8 Kalenderwoche und zwar am Mittwoch, 23.02.2000 um 9.00 Uhr Auf dem Brauck/Castroper Straße – Treffpunkt Aldi - ein Ortstermin anberaumt sei. Die Mitglieder der Bezirksvertretung wurden aufgefordert an dem Ortstermin teilzunehmen, um vor Ort Lösungsmöglichkeiten zu erörtern.

Punkt 3:
BV-Mitglied Kowalewski teilte mit, dass ein Schreiben der Dortmunder Stadtwerke vorliege, dass die Haltestelle Bermesdieckerstraße im Zuge des Sommerfahrplanes in Haltestelle Zeche Westhausen umbenannt werde.



Punkt 10:
Auf Nachfragen des BV-Mitgliedes Genth teilte Herr Schmidt mit, dass im Stadtgebiet noch 70 bis 80 Wartehallen aufgestellt würden. Darüber hinaus gab er Informationen über den kostenpflichtigen Einsatz eines normalen Fahrzeuges bzw. des Anrufsammeltaxis. Vorteil des Anrufsammeltaxis sei, dass es erst dann kostenpflichtig werde, wenn es zum Einsatz komme.

Zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen regte Herr Bezirksvorsteher Mause an, den Antrag als Anfrage an die Dortmunder Stadtwerke zu sehen und forderte die Dortmunder Stadtwerke auf, eine schriftliche Stellungnahme vorzulegen.



Die öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Dortmund-Mengede endete um 20.00 Uhr



Mause Kowalewski Konrad
Bezirksvorsteher BV-Mitglied Schriftführer