Niederschrift (öffentlich)
über die 10. Sitzung der Bezirksvertretung Eving
am 09.09.2015
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8
Sitzungsdauer: 16:00 - 18:35 Uhr
Anwesend sind:
Stimmberechtigte Mitglieder:
SPD
Laurissa Janine Ahrenhöfer
Ursula Buchhorn
Doris Giebel
Gabriele Hammacher
Andrea Hüsken
Dagmar Wally Elfriede Prange
Peter Räther
Oliver Stens Bezirksbürgermeister
Uwe Unterkötter
Peter Wieseler
CDU
Reinhold Paul Czarnetzki
Petra Frommeyer stellv. Bezirksbürgermeisterin
Alexander Leidag
Gotthard Ploch
Michaela Uhlig
B90/Die Grünen
Christian Krause
Mia Krause
FBI
Detlef Münch
Ratsvertreter
SPD
Carsten Giebel
Verwaltung
Frau Lindemann-Güthe Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Frau Bökenkamp Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Herr Borgstädt Bürgerdienste
Herr Höing Umweltamt TOP 3.1
Herr Diedrich Umweltamt TOP 3.1
Nicht anwesend:
Die Linke
Sylvia Wrubel
Unterbrechung: 17.50-18.00 Uhr TOP 11.7



Veröffentlichte Tagesordnung:
Tagesordnung (öffentlich)
für die 10. Sitzung der Bezirksvertretung Eving,
am 09.09.2015, Beginn 16:00 Uhr,
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8

1. Regularien
1.1 Verpflichtung der Frau Ursula Buchhorn als Mitglied der Bezirksvertretung Eving, anstelle der ausgeschiedenen Frau Ute Franz
1.1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 10.06.2015
2. Einwohnerfragestunde (Dauer maximal 30 Minuten)
3. Berichterstattung
3.1 Berichterstattung Landschaftsplan
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 02280-15)
4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Spendenanfrage Elterninitiative Sonnenkinderhaus e.V.
(Drucksache Nr.: 01708-15)
4.2 Linien-Änderung der Buslinie 414 hier: Haltestellen Imigstraße und Oetringhauser Straße - (Drucksache Nr.: 01803-15)
4.3 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)
4.3.1 Beratung Vereins- und Kulturförderung in den Sitzungen im Mai und November
Beschluss
4.3.2 Antrag der Jugendabteilung des TuS Eving-Lindenhorst auf Unterstützung beim Ankauf neuer Materialien - Beschluss (Drucksache Nr.: 01814-15)
4.3.3 Antrag des S.G. Phönix Eving 13/58 e.V. auf Unterstützung zweier Fußballturniere
Beschluss (Drucksache Nr.: 01867-15)
4.3.4 Antrag des Evinger Geschichtsvereines e.V. auf Unterstützung des Jazzfrühschoppens am 28.06.2015 - Beschluss (Drucksache Nr.: 02151-15)
4.3.5 Antrag der Chorgemeinschaft Eving e.V. auf Unterstützung eines Konzertes am 25.10.2015 in der St. Barbara Kirche – Beschluss (Drucksache Nr.: 02200-15)
4.3.6 Unterstützung eines Konzertes des Archivs für populäre Musik im Ruhrgebiet e.V. im Herbst (Drucksache Nr.: 02282-15)
4.4 Verwendung der Mittel Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken
4.4.1 Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. auf Unterstützung der Veranstaltung „Singen im Advent“ am 19.12.2015 in Kooperation mit dem Seniorenbüro Eving Beschluss (Drucksache Nr.: 02156-15)
4.5 Aufstellung eines „Pilgersteines“ am Jakobsweg in Brechten, neben dem Haus Wülferichstraße 15 - Beschluss (Drucksache Nr.: 02162-15)
5. Finanzen und Liegenschaften - keine Vorlagen
6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
6.1 Aufbau eines flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen - Empfehlung (Drucksache Nr.: 00909-15)
7. Schulen - keine Vorlagen
8. Kultur, Sport und Freizeit - keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend - keine Vorlagen
10. Soziales, Familie und Gesundheit
10.1 Abwicklung der Maßnahmen im Rahmen der Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01390-15)
11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
11.1 Vorstellung der Straßendatenbank - Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01415-15)
11.2 Energiebericht 2014 - Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01583-15)
11.3 Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01319-15)
11.4 Planfeststellungsverfahren "Ökologische Verbesserung Kirchderner Graben und Nebengewässer in Dortmund-Eving und Dortmund Scharnhorst"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01806-15)
11.5 Errichtung eines Wohnhauses, Westhang 11, Gemarkung Holthausen, Flur 4, Flurstück 39 -61/5-2-042416- Bauvorhaben nach § 35 Abs. 2 in Verbindung mit § 35 Abs. 4 Nr. 2 Baugesetzbuch (BauGB) - Beschluss (Drucksache Nr.: 02038-15)
11.6 Planfeststellung für den 4-streifigen Ausbau der B54 von der Einmündung der B236 (Stadtgrenze Dortmund bei Bau-km 0+080,000) bis zum DB-Bauwerk im Einmündungsbereich der Kupferstraße (Bau-km 2+809,829) sowie den hiermit in Zusammenhang stehenden Änderungsmaßnahmen an dem Verkehrswegenetz und Anlagen Dritter, den Maßnahmen zum Ausgleich für den Eingriff in Natur und Landschaft und den wasserwirtschaftlichen Maßnahmen hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund als Trägerin öffentlicher Belange - Empfehlung (Drucksache Nr.: 01944-15)
11.7 3. Quartalsbericht 2015 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 00859-15)
11.8 Broschüre "Dortmund, eine Stadt mit überraschend guten Investitionen in Werte und Zukunft" Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01924-15)
11.9 Mobilfunk in Dortmund: Sachstand und aktuelle Entwicklungen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01333-15)
11.10 Instandsetzung/Entfernung der Telefonzelle Bayrische Straße/Ecke Derner Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02267-15)
11.11 Teileinziehung der Straße Zwergweg, Abpfostung an der Straße Hänselweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02273-15)
11.12 Einrichtung einer Ausgleichsfläche auf der Brechtener Straße (rechtsseitig) zwischen
den Einmündungen Wulfskamp und Wülferichstraße als Ausweichmöglichkeit bei
entgegenkommendem Verkehr Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02315-15)

11.13 Dauerhafte, kontinuierliche Pflege Außenbereich „Evinger Schloss“, Nollendorfplatz
hier: Maßnahmen zur Sicherstellung einer dauerhaften, kontinuierlichen Pflege des Außenbereichs Wohlfahrtsgebäude Nollendorfplatz („Evinger Schloss“)

Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01564-15-E1)
11.14 Überprüfung der Schulwegsicherung im Bereich Brechtener Straße und Wulfskamp sowie Umgebung und ggf. Einleitung planerischer Maßnahmen zur Einrichtung von Gehwegen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02317-15)
11.15 Wiederaufstellung des Schildes „Naturschutzgebiet“ an der Straße „Auf dem Gummel“
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02319-15)
11.16 Aufstellung von Fahrradständern am ehemaligen Wohlfahrtsgebäude
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 02276-15)
12. Mitteilungen
12.1 Installation Straßenbeleuchtung im Wulfskamp zwischen Rauher Kamp und Brechtener Str. - Mitteilung (66) (Drucksache Nr.: 01288-15-E1)
12.2 Standortvorschläge und Kosten Hundekotbeutelspender
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01553-15-E1)
12.3 Gestaltung von Außengeländen von freien und privaten Trägern von Kindertageseinrichtungen in Dortmund Hier: Kindertageseinrichtung Osterfeldstr. 131, Träger: Stadtteilschule e.V. -Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01266-15-E1)
12.4 Installierung einer öffentlichen Toilette in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle
„Brechten Zentrum“ - (66) (Drucksache Nr.: 01277-15-E1)

12.5 Ersatzaufstellung des Spielgerätes „Holzbrücke“ auf dem Waldspielplatz im Grävingholz Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01532-15-E1)
12.6 Mitteilung über den Sachstand der für das Frühjahr 2015 avisierten Fertigstellung der Kinderspielplätze im Stadtbezirk Eving- Beantwortung Anfrage (Dr. Nr.: 01527-15-E1)
12.7 Schwerpunkte und Maßnahmen gegen illegale Müllansammlungen im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01286-15-E1)
12.8 Mitteilung über die Verwendung der im Haushalt 2014 zur Verfügung gestellten 5.000,00 Euro für Senioren- und Jugendbänke - Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 14226-14-E1)
12.9 Prüfung von Maßnahmen zur Entspannung der Verkehrssituation in der Hessische Straße auf dem Teilstück zwischen Osterfeldstraße und Bauernkamp
Mitteilung (66) Beschluss (Drucksache Nr.: 01270-15-E1)

12.10 Planungen zur Optimierung des Fuß- und Radweges Brechtener Straße zwischen „Auf der Wenge“ bis Kemminghauser Straße Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 01551-15-E1)
12.11 Erhalt und Restaurierung historische Grabstätten Nordfriedhof
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01281-15-E1)
12.12 Zuständigkeit Reinigung Zugangsbereich Sportplatz Grävingholz
Beantwortung der Anfrage - (Drucksache Nr.: 01558-15-E1)
12.13 Mitteilung über den Sachstand des Bauvorhabens, Brechtener Straße 1
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01268-15-E1)
12.14 Mitteilung über den Sachstand des Bauvorhabens, Evinger Berg 9 d / Ecke Zum Holz
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01525-15-E1)
13. Anfragen
13.1 Instandsetzung des Basketball-Feldes, der Sprunggrube und der Laufbahn an der Hauptschule Am Externberg - hier: Kostenaufwand zur Instandsetzung des Basketball-Feldes an der Hauptschule Am Externberg Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 13476-14-E2)
13.2 Überprüfung der Verkehrssicherheit der Gebäude: Bergstraße 67, Bayrische Straße 143 und Lindenhorster Straße 29 auf die Verkehrssicherungspflicht
hier: Weitere Maßnahmen der Bauaufsicht zum Gebäude Lindenhorster Str. 29

Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 00616-15-E2)
13.3 Bundesmittel für Investitionen in Dortmund
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02271-15)
13.4 Bauruine Brechtener Heide (Astrid-Lindgren-Ring)
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02287-15)
13.5 Ausschluss von Flächenkollisionen bei den Planungen der Nordspange und dem Clean-Port des Technologiezentrums Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02288-15)
13.6 Straßensanierung und Anbringung Bürgersteige Straße „Im Dorfe“
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02289-15)
13.7 Umsetzung Schulpflicht für Flüchtlingskinder Anfrage (CDU-Fraktion) (Dr.Nr.: 02313-15)
14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 02284-15)

Der Bezirksbürgermeister Herr Stens eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Eving. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.

1. Regularien
zu TOP 1.1
Verpflichtung der Frau Ursula Buchhorn als Mitglied der Bezirksvertretung Eving, anstelle der ausgeschiedenen Frau Ute Franz

Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – verpflichtet Frau Ursula Buchhorn als Mitglied der Bezirksvertretung Eving, anstelle der ausgeschiedenen Frau Ute Franz, mit folgender Formel:

Ich bitte Sie, sich zu verpflichten, dass Sie Ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Können wahrnehmen, die Gesetze beachten und Ihre Pflichten zum Wohle dieser Stadt erfüllen werden.
Frau Buchhorn antwortet: Ich verpflichte mich

zu TOP 1.1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Leidag benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

Herr Räther (SPD-Fraktion) erklärt seine Befangenheit zum Tagesordnungspunkt 4.4.1 (Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. auf Unterstützung der Veranstaltung „Singen im Advent“ am 19.12.2015 in Kooperation mit dem Seniorenbüro Eving) und wird an der Beratung und Beschlussfassung nicht teilnehmen.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Nach einer Beratung des Bezirksbürgermeisters und der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Eving über die gesetzlichen Voraussetzungen zur Erweiterung der Tagesordnung im Rahmen der Dringlichkeit gemäß § 48 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen und § 15 Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen, beschließt die Bezirksvertretung Eving, trotz der vorherigen Ausführungen – mehrheitlich bei vier Gegenstimmen und einer Stimmenthaltung – die Tagesordnung um folgenden Punkt zu erweitern:
TOP 11.17
Bürgerinformationsveranstaltung zur Einrichtung einer Windkraftkonzentrationszone in Brechten
Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 10.06.2015
Die Niederschrift über die 9. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 10.06.2015 wird – einstimmig – genehmigt.

2. Einwohnerfragestunde
zu TOP 2.1
Grünpflege im Bereich des Parkplatzes am Nordfriedhof
(Drucksache Nr.: 02514-15)

Eine Evinger Bürgerin erklärt, dass die Stellplätze am Nordfriedhof regelmäßig gepflegt und vom Unkraut befreit werden. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Parkplätzen sind jedoch mit Unkraut überwuchert. Gerade für ältere und gehbehinderte Bürgerinnen und Bürgern stellt dies ein Hindernis dar.
Die Eingeberin bittet darum, auch die Zwischenräume künftig regelmäßig zu pflegen und den Unkrautbewuchs zu entfernen.
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Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – sagt zu, den Geschäftsbereich Grün des Tiefbauamtes um Überprüfung und ggf. Abhilfe zu bitten.

zu TOP 2.2
Gehwegabsenkungen Württemberger Straße Richtung Lothringer Straße
(Drucksache Nr.: 02524-15)

Eine Evinger Bürgerin beanstandet, dass nach Straßenbauarbeiten die Bordsteinkante an der Württemberger Straße, Überweg zur Lothringer Straße, zu hoch angelegt wurde. Für Menschen mit Behinderung stellt dies ein Hindernis dar.
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Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – sagt zu, das Tiefbauamt um Überprüfung und ggf. Abhilfe zu bitten.

zu TOP 2.3
Vorampel Bayrische Straße im Bereich Schulte-Rödding

Ein Evinger Bürger beanstandet, dass die Vorampel auf der Bayrischen Straße nur für Pkws in Richtung Schulte-Rödding einsehbar ist und keine Signalgebung für Fußgänger aufweist.
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Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – erläutert, dass es sich hier um eine Vorampel und nicht um eine Fußgängersignalanlage handelt.

zu TOP 2.4
Kreisverkehr Osterfeldstraße / An den Teichen

Eine Evinger Bürgerin beklagt sich darüber, dass der Kreisverkehr auf der Osterfeldstraße, in Höhe „An den Teichen“ von Kraftfahrern häufig überfahren und nicht wie vorgesehen umfahren und die zulässige Höchstgeschwindigkeit vielfach nicht eingehalten wird.

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Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – erläutert, dass die Verkehrsregelung eindeutig ist und die Bezirksvertretung Eving keine Möglichkeiten hat, verbotswidriges Verhalten der Verkehrsteilnehmer zu verhindern oder zu ahnden. Die Polizei führt aber in diesem Bereich regelmäßige Kontrollen durch.

3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Berichterstattung Landschaftsplan
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 02280-15)
Die Verwaltung wird gebeten, der Bezirksvertretung Eving zu erläutern, welche Veränderungen sich bei dem neuen Entwurf des Landschaftsplanes für den Stadtbezirk Eving ergeben. Aufgrund der bevorstehenden öffentlichen Auslegung ist es wichtig, die Bürger über diese Veränderungen zu informieren.

Berichterstattung durch Herrn Höing und Herrn Diedrich, Umweltamt

4. Anregungen und Beschwerden
zu TOP 4.1
Spendenanfrage Elterninitiative Sonnenkinderhaus e.V.
(Drucksache Nr.: 01708-15)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgende Spendenanfrage der Elterninitiative Sonnenkinderhaus e.V. vor:
Wir sind seit fast 30 Jahren eine feste Betreuungseinrichtung für Kinder in Form einer Elterninitiative in Dortmund Eving.
Unsere Einrichtung betreut zurzeit 20 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Als Elterninitiative sind wir für die gesamte Planung sowie die Finanzierung des Kindergartens eigenverantwortlich zuständig.
2014 wurde unser Kindergartengebäude aufgrund des sehr schlechten Zustandes, insbesondere durch starken Schimmelbefall, im Innen- und Außenbereich saniert. Die Sanierung hat unserem Verein finanziell stark zugesetzt und sämtliche Reserven aufgebraucht. Erschwerend kommt hinzu, dass seit Jahren die finanziellen Zuschüsse der Stadt Dortmund nicht ausreichen um die laufenden Ausgaben zu decken.
Leider fehlen uns daher auch die finanziellen Mittel um ein dringend benötigtes neues Klettergerüst im Außenbereich anzuschaffen. Ein Kindergarteninspektor hat bei der letzten Überprüfung bereits zu einem neuen Spielturm geraten. Inzwischen mussten die Eltern das Gerüst bereits des Öfteren notdürftig reparieren.
Wir möchten Sie daher bitten zu prüfen, ob eventuell eine Beteiligung an einem neuen Spielturm/Klettergerüst in Form einer Spende möglich ist. Die Spende würde sich nur auf Sachleistungen beziehen, den Aufbau übernehmen wir als Elterninitiative eigenständig. Kindergartentaugliche TÜV-geprüfte Klettergerüste kosten zwischen 4.500 und 7.000 €
Eine kleine Auswahl in Frage kommender Spielgeräte liegt diesem Schreiben bei. Selbstverständlich würden wir Ihr Engagement in der örtlichen Presse und auf unserer Internetseite positiv erwähnen.
Über eine positive Nachricht würden sich unsere Kinder, Eltern und Erzieher des Sonnenkinderhauses sehr freuen.
Gerne heißen wir Sie zu einem persönlichen Rundgang in unserem Kindergärten willkommen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Eine Entscheidung über die vorliegende Spendenanfrage der der Elterninitiative Sonnenkinderhaus e.V. wird bis zu den Haushaltsberatungen für den Haushalt des Jahres 2016 vertagt.

zu TOP 4.2
Linien-Änderung der Buslinie 414 hier: Haltestellen Imigstraße und Oetringhauser Straße
(Drucksache Nr.: 01803-15)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgende Bürgereingabe zur Beratung und Beschlussfassung vor:

Die Bezirksvertretung Eving beschließt mit der DSW 21 Einigung darüber zu erzielen, die Haltestellen Imigstraße und Oetringhauser Straße (Buslinie 414) an ihre ursprünglichen Haltepunkte zurückzuverlegen
Begründung:
Wie Ihnen bekannt, ist mit Fahrplanänderung Oktober 2014 das Neubaugebiet Brechtener Heide an die Buslinie 414 angeschlossen; die Haltepunkte Imigstraße und Oetringhauser Straße sind dadurch komplett entfallen. Dieses hat zur Folge, dass gerade Seniorinnen und Senioren die montags und dienstags die gut besuchte AWO-Begegnungsstätte an der Brambauer Straße 49 mit öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht oder nur schlecht erreichen.
Da viele Besucher aus dem Gebiet Imigstraße, Umbreitstraße, Bredenbeckstraße ff. kommen ergibt sich für diese der Rückweg wie folgt:
„Tour de Ruhr durch Brechten“
§ Einstieg an der Oetringhauser Straße in die U41 Richtung Hörde,
§ Ausstieg Wittichstraße um in die Buslinie 414 umzusteigen,
§ dann mit dieser Linie durch die Brechtener Heide zum Schiffhorst.
Noch schwerer wiegt der Standort dieser Haltestelle „Imigstraße“ die allerdings am Schiffhorst liegt. Von Verkehrssicherheit kann hier keine Rede sein. Zur Verdeutlichung fügen wir Ihnen Fotos der Haltestellensituation bei.

Wie sich auch herausgestellt hat, werden die Haltestellen in der Brechtener Heide nicht oder wenn überhaupt sehr selten genutzt. Dieses wird die DSW21 bei ihren durchgeführten Verkehrszählungen festgestellt haben.
Da alle intensiven Bemühungen von Frau Carola Steffen- bis Mai 2015 Mitglied des Seniorenbeirates- eine zufriedenstellende Lösung herbeizuführen an jeder Stelle leider kläglich gescheitert sind, erwarten wir von der Bezirksvertretung Eving sich bei der DSW 21 nachhaltig dafür einzusetzen, dass die im September 2014 von DSW21 Sprecher
–Wolfgang Herbrand- getroffenen Zusage noch vor Fahrplanwechsel (bezogen auf den Fahrplanwechsel Oktober 2014) angekündigt
Zitat: „dass sein Unternehmen gemeinsam mit dem Tiefbauamt an einer Lösung arbeite, die den Senioren von der AWO entgegenkomme“ und weiter „Einzelheiten könne er jetzt noch nicht sagen, aber er sei zuversichtlich, dass sie noch vor dem Fahrplanwechsel in Kraft trete“. nunmehr umgehend umgesetzt wird. Immerhin sind die Bürgerinnen und Bürger u.a. auch DSW21 Kunden. Entsprechende Unterschriftenlisten liegen der Presse sowie dem Oberbürgermeister vor.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, bei der DSW 21 darauf hinzuwirken, dass die Haltestellen Imigstraße und Oetringhauser Straße (Buslinie 414) an ihre ursprünglichen Haltepunkte zurück verlegt werden.

4.3 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)

zu TOP 4.3.1
Beratung Vereins- und Kulturförderung in den Sitzungen im Mai und November
(Drucksache Nr.: 02472-15)

In der Sitzung am 12.11.20103 hat die Bezirksvertretung Eving beschlossen, die Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Vereins- und Kulturförderung in den Stadtbezirken nur noch in den Sitzungen im Mai und November durchzuführen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:
Der o.g. Beschluss wird aufgehoben. Anträge zur Vereins- und Kulturförderung werden zukünftig in der Sitzung, die auf den Antragseingang folgt beschieden.




zu TOP 4.3.2
Antrag der Jugendabteilung des TuS Eving-Lindenhorst auf Unterstützung beim Ankauf neuer Materialien
Beschluss (Drucksache Nr.: 01814-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der Jugendabteilung des TuS Eving-Lindenhorst 1945 e. V. auf finanzielle Unterstützung vor:

Hiermit beantragt die Jugendabteilung des TuS Eving-Lindenhorst 1945 e. V. eine finanzielle Unterstützung im Rahmen der Vereinsförderung im Stadtbezirk Dortmund-Eving.
In unserer Jugendabteilung spielen rund 250 Kinder und Jugendliche. In unseren Jugendmannschaften sind momentan 18 unterschiedliche Nationalitäten vertreten. Rund 80% unserer Kinder und Jugendlichen haben einen Migrationshintergrund. Der Jugendvorstand und unser Jugendraumteam setzen sich multikulturell zusammen, genauso wie unser Trainer- und Betreuerteam.
Im Norden Dortmunds ist es äußerst schwierig bis unmöglich Sponsoreneinnahmen aus der Wirtschaft zu generieren. Die Mitgliedsbeiträge sind mit Rücksicht auf die geringen Einkommen der Familien niedrig angesetzt. Hier fließen entsprechend weniger Einnahmen als z. B. in Aplerbeck, Hombruch oder Kirchhörde. Für die neue Saison benötigen wir nun dringend neue Materialien, vor allem Bälle. Über eine Förderung hierfür aus den Mitteln der Bezirksvertretung Dortmund-Eving würden wir uns sehr freuen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Der Jugendabteilung des TuS Eving-Lindenhorst 1945 e. V. werden aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken 750,-- € für die Jugendarbeit und den Ankauf neuer Materialien (z.B. Bälle) zur Verfügung gestellt.

zu TOP 4.3.3
Antrag des S.G. Phönix Eving 13/58 e.V. auf Unterstützung zweier Fußballturniere
Beschluss (Drucksache Nr.: 01867-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag des S.G. Phönix Eving 13/58 e.V. auf Bezuschussung div. Fußballturniere vor:

Die SG Phönix Eving veranstaltetet in der Zeit vom 03.07. bis 11.07.2015 ein Fußballturnier für Seniorenmannschaften sowie am 04.07.2015 ein Tagesturnier für Kl-Mannschaften.
Für die Durchführung dieser Turniere haben wir Pokale und Prämien ausgeschrieben sowie Kosten für Einkauf und Personal in Höhe von insgesamt 2.500,-- €
Wir bitten um einen Zuschuss
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem S.G. Phönix Eving 13/58 e.V. werden aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken 500.-- € zur Durchführung der zwei Fußballturniere zur Verfügung gestellt.


zu TOP 4.3.4
Antrag des Evinger Geschichtsvereines e.V. auf Unterstützung des Jazzfrühschoppens am 28.06.2015
Beschluss (Drucksache Nr.: 02151-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag des Evinger Geschichtsvereines mit der Bitte um Unterstützung des Jazzfrühschoppens am 28.06.2015 vor:

Hiermit beantragt der Evinger Geschichtsverein e.V. einen Zuschuss aus den Mitteln der Vereins- und Kulturförderung im Stadtbezirk Eving.
Am 28. Juni 2015 veranstaltete der Geschichtsverein zum 11.Mmal seinen traditionellen Jazzfrühschoppen vor dem ehemaligen Wohlfahrtsgebäude am Nollendorfplatz in der Alten Kolonie. Mit dieser öffentlichen Veranstaltung setzt der Verein die Tradition fort, öffentliche Konzerte im Stadtbezirk zu organisieren. Der Besuch dieser Veranstaltung war kostenfrei. Auch in diesem Jahr hat sich wieder eine große Anzahl interessierter Musikliebhaber zu diesem Ereignis eingefunden.
Diese Kulturveranstaltung hat der Evinger Geschichtsverein zugleich genutzt, seine neue Ausstellung "Grubenunglück auf Zeche Minister Stein vor 90 Jahren" mit Dokumenten und Fotos der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei dem schweren Grubenunglück auf der Evinger Zeche fanden im Jahre 1925 136 Bergleute, vorwiegend aus Eving, den Tod.
Folgende Kosten sind für die Durchführung der Veranstaltung angefallen:
Honorar Musiker (Jochen Schrumpf & Band) 650,00 €
GEMA- Gebühren 50,00 €
Herstellung der Bilder und Kleinteile für die Ausstellung 120,00 €
Werbungskosten pauschal 160,00 €
Die Belege für die entstandenen Kosten werden auf Anforderung nachgereicht.
Der Evinger Geschichtsverein ist auch weiterhin bemüht, zur Kulturarbeit des Stadtbezirks Eving wichtige Beiträge zu leisten. Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich im Namen aller Vereinsmitglieder im Voraus.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem Evinger Geschichtsverein e.V. werden aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken 980,-- € nachträglich zur Durchführung des Jazzfrühschoppens am 28.06.2015 zur Verfügung gestellt.

zu TOP 4.3.5
Antrag der Chorgemeinschaft Eving e.V. auf Unterstützung eines Konzertes am 25.10.2015 in der St. Barbara Kirche
Beschluss (Drucksache Nr.: 02200-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der Chorgemeinschaft Eving e.V. auf Unterstützung eines Konzertes in der St. Barbara-Kirche am 25.10.2015 vor:

Wir bitten um eine Förderung gem. Absatz 3.1 der Förderrichtlinien Tür die Ausrichturig unseres Konzertes in der St. Barbara-Kirche, Dortmund-Eving am 25.10.2015. Als Anlage senden wir Ihnen das ausgefüllte Antragsformular B. Wir würden uns sehr freuen, wenn dieser Antrag Ihre freundliche Zustimmung finden würde. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Zusätzlich möchten wir Sie an dieser Stelle darüber informieren, dass wir im Dezember des Jahres ein weiteres Mal öffentlich im Stadtbezirk auftreten werden (AWO-Seniorenheim, Kemminghausen, 20.12.2015, 4. Advent).
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:
Der Evinger Chorgemeinschaft Eving e.V. werden keine Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken zur Verfügung gestellt.
Begründung der Ablehnung:
Laut Antragsunterlagen übersteigt die Summe der erwarteten Einnahmen die der Ausgaben um 850 €. Eine Förderung der Veranstaltung mit öffentlichen Mitteln ist daher nicht notwendig.

zu TOP 4.3.6
Unterstützung eines Konzertes des Archivs für populäre Musik im Ruhrgebiet e.V. im Herbst
(Drucksache Nr.: 02282-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag des Archivs für populäre Musik im Ruhrgebiet e.V., mit der Bitte um Unterstützung eines Konzertes im Herbst, vor:

Wir sind ein im Jahre 2013 gegründeter Verein, der sich insbesondere der Aufarbeitung der Musikkultur und deren Geschichte im Ruhrgebiet widmet.
Wir bauen aktuell im „Evinger Schloss“ das wohl größte Archiv der populären Musik in Deutschland auf.
Im Rahmen dieser Aufarbeitung präsentieren wir seit 2014 kontinuierlich ein Musikprogramm, welches die verschiedensten musikalischen Stilrichtungen und Aktivitäten im Ruhrgebiet aufzeigt. Dieses Programm finanzieren wir bisher mit eigenen Mitteln. Auch erhalten wir bisher keine Förderung für unsere archivarischen Aktivitäten. Auch haben wir keine Geldeinnahmen über Spenden zu verzeichnen. Wir planen für den Herbst dieses Jahres nun ein Konzert, welches die Bürger in Eving und Umgebung in besonderer Weise ansprechen soll. Ein Ensemble aus professionellen Musikern wird sich dem deutschen Liedgut der 50er und frühen 60er Jahre widmen. Es geht hier insbesondere um die Swing-Schlager dieser Zeit, Schlager die mit besonderen Texten und Melodien versehen waren. In dieser Zeit war der deutsche Schlager bestimmt durch die Thematik Heimat und Fremde, Fernweh und Heimweh. Die Menschen im Ruhrgebiet entwickelten eine besondere Sehnsucht nach der Ferne, insbesondere nach Italien, zum Süden ans Meer und die hier lebenden „Gastarbeiter“, anfangs überwiegend Italiener, hatten Heimweh zur Heimat. Überhaupt war das Fremde anziehend. In Erinnerung wurden diese ersten Gastarbeiter im Ruhrgebiet freundlich empfangen und relativ problemlos integriert. Eine gewisse „Leichtigkeit“ spiegelt sich ebenfalls in den Liedtexten, und auch durch den Rhythmus bedingt, in den Liedern wider. Das Thema Heimat und Fremde ist heutzutage wieder sehr aktuell, und wir würden gerne noch einmal die Menschen die damalige Situation ins Gedächtnis rufen, und sie daran, unterhaltsam erinnern, wie sie in den 60er Jahren mit der Situation und den Menschen aus der „Fremde“ umgegangen sind. Es soll kein politischer Abend, sondern ein schöner unterhaltsamer Abend zum „Mitsingen“ und „Mittanzen“ werden. Ein Moderator wird durch den Abend führen.
Jeder, der an diesem Abend dabei sein wird, wird sich der Lieder erinnern, sie mitsingen und auch vielleicht auch dazu tanzen. Der Abend soll sich speziell an die Bürger in Eving und auch darüber hinaus an die Bürger von Dortmund / Ruhrgebiet richten. Lieder die sicher viele kennen werden, die sie heutzutage jedoch nur noch selten hören. Sie sind in Vergessenheit geraten. Wir verstehen uns als Musikarchiv auch in der Weise, dass wir Vergessenes und wertvolles gutes Liedgut bewahren und auch wieder ins Gedächtnis zurückrufen wollen. Dazu soll insbesondere dieser Abend dienen. Weitere Abende dieser Art sind in Planung Die Veranstaltung soll an einem Samstagabend im Oktober durchgeführt werden.

Um diesen Abend durchführen zu können sind wir jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
Professionelle Musiker verlangen eine feste Gage und benötigen auch eine gute technische Ausstattung. Die ist bei uns leider noch nicht komplett vorhanden.

Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren Antrag positiv bescheiden.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem Archiv für populäre Musik im Ruhrgebiet e.V. werden 1.200,-- € aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen) zur Unterstützung eines Konzertes im Herbst zur Verfügung gestellt.

4.4 Verwendung der Mittel Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken
zu TOP 4.4.1
Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. auf Unterstützung der Veranstaltung „Singen im Advent“ am 19.12.2015 in Kooperation mit dem Seniorenbüro Eving
Beschluss (Drucksache Nr.: 02156-15)
Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst Hardenberg e.V. auf Unterstützung einer gemeinsamen Veranstaltung „Singen im Advent“, am 19.12.2015, mit dem Seniorenbüro vor:

Hiermit beantragt das Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg e.V. einen Zuschuss in Höhe von 500,00 € zur Förderung der Kulturarbeit im Stadtteil Dortmund-Lindenhorst. Wir beabsichtigen im Rahmen unserer Kulturarbeit in Kooperation mit dem Seniorenbüro Eving eine gemeinsame Veranstaltung unter dem Motto: „Singen im Advent“, mit der Sopranistin Sandra Fülber und ihrem Pianisten durchzuführen.
Die Veranstaltung wird am Samstag, den 19.12.2015 um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen eröffnet. Danach wird Frau Fülber auftreten.
Es wird ein Festbetrag von 3,50 € für Kaffee, Kuchen und Mineralwasser erhoben. Aus Platzgründen wird die Veranstaltung auf 50 Personen begrenzt.
Das Nachbarschaftshaus möchte mit dieser Veranstaltung einen Beitrag zur Kulturarbeit im Stadtbezirk leisten.
Folgende Kosten werden uns bei dieser Veranstaltung entstehen:
Honorar Sandra Fülber/Pianist
300,00 €
Werbungskosten, Deko
100,00 €
Personal- und Betriebskosten
100,00 €
Kosten insgesamt: 500,00 €

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem Nachbarschaftshaus Fürst-Hardenberg e.V. werden 500,-- € aus Mitteln der Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken für die gemeinsame Veranstaltung mit dem Seniorenbüro „Singen im Advent“, am 19.12.2015, zur Verfügung gestellt.
(Herr Räther, SPD-Fraktion, hat sich als Vorsitzender des Vereines für befangen erklärt und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil.)

zu TOP 4.5
Aufstellung eines „Pilgersteines“ am Jakobsweg in Brechten, neben dem Haus Wülferichstraße 15 - Beschluss (Drucksache Nr.: 02162-15)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgende Bürgereingabe vor:

Ich bitte die Bezirksvertretung Eving den Beschluss zu fassen, am Jakobsweg in Brechten einen Pilgerstein aufstellen zu dürfen.
Er hat eine Höhe von ca. 1m, mit der Inschrift „Santiago de Compostela 2702 km“.
Der ausgewählte Standort wäre ein Grünstreifen an der Brechtener Straße, neben dem Haus Wülferichstraße 15.
Er soll den Pilgern zeigen, dass sie bei uns willkommen sind und welche Distanz sie noch bis zum Ziel zurückzulegen haben. Außerdem würden damit die Einwohner auf den Jakobsweg hingewiesen, die ihn bisher nicht wahrgenommen haben.
Die Arbeiten würden in eigener Regie kostenlos durchgeführt. Wir werden dafür sorgen, dass er sich in Zukunft in einem guten Zustand befindet.
Das Aufstellen würde durch den ehemaligen gärtnerischen Leiter des Westfalenparks, der den Stein auch bearbeitet hat, unterstützt.
Es wäre wünschenswert, wenn diese Aktion bis zum 20.10.2015 abgeschlossen sein könnte.
An diesem Tag wird eine Vielzahl von „Klimapilgern“ diese Stelle passieren, auf dem Wege von Flensburg zur UN-Klimakonferenz in Paris.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Bezirksvertretung Eving unterstützt die Absicht des Eingebers am Jakobsweg in Brechten einen Pilgerstein aufzustellen und begrüßt ausdrücklich das bürgerschaftliche Engagement.

5. Finanzen und Liegenschaften - keine Vorlagen

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
zu TOP 6.1
Aufbau eines flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
Empfehlung (Drucksache Nr.: 00909-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt den Aufbau eines modularen und flächendeckenden Warnsystems für die Stadt Dortmund sowie die Ausführung der Ausbaustufe 1. Daneben beschließt der Rat die außerplanmäßige Bereitstellung des Gesamtinvestitionsvolumens in Höhe von 471.600 € für die Ausbaustufe 1. Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget der Feuerwehr bei der Investitionsfinanzstelle 37_00217000234. Die Auszahlungen teilen sich wie folgt auf:
Haushaltsjahr 2015 87.600 €
Haushaltsjahr 2016 384.000 €
Die Ergebnisrechnung wird nicht belastet.

7. Schulen - keine Vorlagen
8. Kultur, Sport und Freizeit - keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend - keine Vorlagen

10. Soziales, Familie und Gesundheit
zu TOP 10.1
Abwicklung der Maßnahmen im Rahmen der Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01390-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag zur Kenntnis:
Der Rat der Stadt
1. nimmt den Sachstandsbericht aus dem Krisenstab bezüglich der in Bearbeitung befindlichen Projekte zur Kenntnis,
2. beschließt das weitere Vorgehen im Rahmen der geschaffenen Projektorganisation zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften,
3. ermächtigt die Verwaltung, bei der Schaffung von Flüchtlingsunterkünften durch Containerlösungen die wirtschaftlichste Variante umzusetzen,
4. beschließt den Verzicht auf Einzelvorlagen (Vorlagen des Rates, der Fachausschüsse und interne Entscheidungsvorlagen), ausgenommen davon sind Baumaßnahmen des SV GVVF.
5. beschließt, über das weitere Vorgehen im Rahmen von Sachstandsberichten halbjährlich informiert zu werden,
6. beschließt gem. § 83 GO NRW die Bereitstellung überplanmäßiger Haushaltsmittel für den Erwerb von Containern / Wohnraum bzw. für die Anmietung und Herrichtung von Objekten zur Unterbringung von Flüchtlingen in der Finanzrechnung bis zu 3,3 Mio. € und in der Ergebnisrechnung bis zu 1,75 Mio. €.
Die Deckung der überplanmäßigen Mehrauszahlungen in der Finanzrechnung 2015 i. H. v. 3,3 Mio. € erfolgt durch Minderauszahlungen bei diversen Finanzstellen. Die Minderauszahlungen bei Einzelfinanzstellen sind der Anlage 2 zu entnehmen.
Die Deckung der überplanmäßigen Mehraufwendungen in der Ergebnisrechnung 2015 i. H. v. 1,75 Mio. € erfolgt durch Minderaufwendungen in gleicher Höhe unter Konto 551700 (Zinsen für LK bei privatem KM), Auftrag 291601010006.






11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
zu TOP 11.1
Vorstellung der Straßendatenbank
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01415-15)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Gleichzeitig kritisiert die Bezirksvertretung Eving die schlechte Qualität des der Vorlage beigefügten Kartenmaterials, das nicht lesbar ist.

Auf Antrag der Vertreters FBI beschließt die Bezirksvertretung Eving – mehrheitlich bei drei Gegenstimmen –:
Die Verwaltung wird aufgefordert, den Fraktionen und Einzelmitgliedern der Bezirksvertretung Eving eine lesbare Karte zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 11.2
Energiebericht 2014
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01583-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den Sachstand zur Kenntnis

zu TOP 11.3
Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01319-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün beschließt die Anschaffung von 24 dynamischen Rückmeldesystemen für Verkehrsteilnehmer („Dialogdisplays“) mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 100.000,00 Euro.
Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des StA 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014624 mit folgenden Auszahlungen:
Haushaltsjahr 2016 50.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2017 50.000,00 Euro
Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr, dem Haushaltsjahr 2018, einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 32.400,00 Euro.
Die Bezirksvertretung Eving schlägt folgende Standorte für die „Dialogdisplays“ vor und bittet die Verwaltung, diese auf ihre Eignung zu prüfen und die Bezirksvertretung über das Ergebnis zu informieren, damit eine abschließende Standortfestlegung vorgenommen werden kann:
§ Kemminghauser Straße
§ B 54 (Höhe Rauher Kamp)
§ Bayrische Straße (zw. Preußische Straße u. Derner Straße)
§ Deutsche Straße (Höhe Württemberger Straße – im Bereich des Hallenbades)
§ Brechtener Straße (Höhe Auf der Wenige)
§ Bergstraße
§ Grävingholzstraße (Bereich Schule bez. Kita)
zu TOP 11.4
Planfeststellungsverfahren "Ökologische Verbesserung Kirchderner Graben und Nebengewässer in Dortmund-Eving und Dortmund Scharnhorst"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01806-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Entscheidung der Verwaltung zur Kenntnis, den Plan für den ökologischen Umbau des Kirchderner Grabens und seiner Nebengewässer Erlenbach, Böckelbach und Borlandgraben, auf insgesamt ca. 7.700 m Länge, entsprechend dem beigefügten Bescheid zu genehmigen.

zu TOP 11.5
Errichtung eines Wohnhauses, Westhang 11, Gemarkung Holthausen, Flur 4, Flurstück 39
-61/5-2-042416- Bauvorhaben nach § 35 Abs. 2 in Verbindung mit § 35 Abs. 4 Nr. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Beschluss (Drucksache Nr.: 02038-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Entscheidung der Verwaltung, eine Baugenehmigung zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt – einstimmig – die Zulässigkeit des Vorhabens.

zu TOP 11.6
Planfeststellung für den 4-streifigen Ausbau der B54 von der Einmündung der B236 (Stadtgrenze Dortmund bei Bau-km 0+080,000) bis zum DB-Bauwerk im Einmündungsbereich der Kupferstraße (Bau-km 2+809,829) sowie den hiermit in Zusammenhang stehenden Änderungsmaßnahmen an dem Verkehrswegenetz und Anlagen Dritter, den Maßnahmen zum Ausgleich für den Eingriff in Natur und Landschaft und den wasserwirtschaftlichen Maßnahmen
hier: Stellungnahme der Stadt Dortmund als Trägerin öffentlicher Belange
Empfehlung (Drucksache Nr.: 01944-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:
Dem 4-streifigen Ausbau der B54 wird im Grundsatz zugestimmt. Die städtische Stellungnahme mit Anregungen, Forderungen und Bedenken ist gemäß Anlage 2 im laufenden Planfeststellungsverfahren zu vertreten.
(Herr Münch, FBI, war während der Beschlussfassung nicht im Sitzungssaal anwesend)

zu TOP 11.7
3. Quartalsbericht 2015 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 00859-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 3. Quartalsbericht 2015 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen zur Kenntnis.
(Herr Münch, FBI, war während der Beratung nicht im Sitzungssaal anwesend)





zu TOP 11.8

Broschüre "Dortmund, eine Stadt mit überraschend guten Investitionen in Werte und Zukunft"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01924-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Broschüre „Dortmund, eine Stadt mit überraschend guten Investitionen in Werte und Zukunft“ zur Kenntnis.
(Herr Münch, FBI, war während der Beratung nicht im Sitzungssaal anwesend)

zu TOP 11.9
Mobilfunk in Dortmund: Sachstand und aktuelle Entwicklungen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 01333-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
(Herr Münch, FBI, war während der Beratung nicht im Sitzungssaal anwesend)

zu TOP 11.10
Instandsetzung/Entfernung der Telefonzelle Bayrische Straße/Ecke Derner Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02267-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten darauf hinzuwirken, das die Betreiber (Telekom) für die Instandsetzung bzw. ggf. die Beseitigung der zurzeit nicht mehr nutzbaren Telefonzelle am Standort „Bayrische Straße“ (Ecke Derner Straße) sorgt.
Begründung:
Die o.g. Telefonzelle ist durch Vandalismus nicht mehr nutzbar. Wir bitten um Überprüfung, ob diese Telefoneinrichtung noch im Rahmen der Versorgung der Evinger Bevölkerung mit öffentlichen Fernsprechern benötigt wird. Sollte dies der Fall sein, bitten wir die o.g. Telefonzelle zu reparieren oder ggf. durch ein neueres Modell (Telefonsäule) zu ersetzen.
Falls diese jedoch nicht mehr benötigt werden, bitten wir, sie zu entfernen, um einer Verschandelung des öffentlichen Raums entgegenzuwirken.

zu TOP 11.11
Teileinziehung der Straße Zwergweg, Abpfostung an der Straße Hänselweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 02273-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, ein Teileinziehungsverfahren für die Straße Zwergweg einzuleiten und den Zwergweg an der Straße Hänselweg durch Abpfostungen für den Durchgangsverkehr zu sperren.
Begründung:
Der Zwergweg ist als „Spielstraße“ ausgewiesen, wird aber vielen Pkw-Fahrern als Durchfahrt zwischen Hänselweg und Gretelweg genutzt. Schon allein dieser Durchgangsverkehr stellt eine erhebliche Gefährdung der hier spielenden Kinder dar. Erschwerend kommt hinzu, dass ein großer Teil der durchfahrenden Autofahrer die hier geltende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht einhält.
Um künftig Unfallrisiken zu minimieren, ist es notwendig, Durchgangsverkehre zu verhindern

zu TOP 11.12
Einrichtung einer Ausgleichsfläche auf der Brechtener Straße (rechtsseitig) zwischen
den Einmündungen Wulfskamp und Wülferichstraße als Ausweichmöglichkeit bei
entgegenkommendem Verkehr
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02315-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, eine Ausweichfläche auf der Brechtener Straße (rechtsseitig) zwischen den Einmündungen Wulfskamp und Wülferichstraße als Ausweichmöglichkeit bei
entgegenkommendem Verkehr einzurichten
Begründung:
Im Bereich der Brechtener Straße zwischen den Straßen Wulfskamp und Wülferichstraße
wird vermehrt die komplette rechte Seite auf der Fahrbahn zugeparkt.
Bei sich begegnenden Fahrzeugen besteht keine Möglichkeit, aneinander vorbei zu kommen.
Nach Rücksprache mit dem Tiefbauamt besteht die Möglichkeit, durch die Kennzeichnung
einer Ausgleichsfläche (auf der nicht geparkt werden darf) einen Ausweichbereich zu schaffen, um unübersichtliche, gefährliche Verkehrssituationen zu vermeiden.

zu TOP 11.13
Dauerhafte, kontinuierliche Pflege Außenbereich „Evinger Schloss“, Nollendorfplatz
hier: Maßnahmen zur Sicherstellung einer dauerhaften, kontinuierlichen Pflege des Außenbereichs Wohlfahrtsgebäude Nollendorfplatz („Evinger Schloss“)
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01564-15-E1)
Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Antrag der CDU-Fraktion – mehrheitlich bei sechs Gegenstimmen und zwei Stimmenthaltungen – ab:
Geeignete Maßnahmen zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Reinigung des Außenbereiches des „Evinger Schlosses“ (ehemaliges Wohlfahrtsgebäude Nollendorfplatz) und Herstellung eines dauerhaft gepflegten Erscheinungsbildes der gesamten Anlage, z.B. durch Einsatz eines Hausmeisters.
Begründung:
Als Prestigeobjekt im Stadtbezirk Eving und insbesondere auch im Zusammenhang mit seiner positiven Strahlkraft im Kontext mit der Initiative „Nordwärts“ ist eine kontinuierliche Pflege des kompletten Außenbereichs unerlässlich.
Am vorderen Eingangsbereich wird dieses regelmäßig durchgeführt, leider ist aber an den beiden Seiteneingänge (u.a. auch Laub vom letzten Herbst, Zugange nicht nutzbar) sowie am Hintereingang und auf dem Parkplatz immer wieder eine starke Vermüllung und eine unzureichende Grünpflege festzustellen (siehe Fotos im Anhang). Trotz sporadischer Reinigung ist der Gesamtzustand in diesen Bereichen eher ungepflegt. Wenn durch andere Maßnahmen (städtischer oder auf Mieter übertragender Pflegeauftrag) dieses nicht zu leisten ist, kann gegebenenfalls der Einsatz eines Hausmeisters eine dauerhafte Lösung des Problems sein.
Begründung der Ablehnung:
Das Umfeld des Hauses ist mittlerweile in einem besseren Zustand und sauberer. Es wird keine Veranlassung für weitere Maßnahmen gesehen.

zu TOP 11.14
Überprüfung der Schulwegsicherung im Bereich Brechtener Straße und Wulfskamp sowie Umgebung und ggf. Einleitung planerischer Maßnahmen zur Einrichtung von Gehwegen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02317-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Schulwegsicherung im Bereich Brechtener Straße, Wulfskamp und Rauher Kamp zu überprüfen sowie ggf. planerische Maßnahmen zur Einrichtung von Gehwegen einzuleiten
Begründung:
Im oberen Teilabschnitt der Brechtener Straße und im Wulfskamp sind keine Gehweg vorhanden, in anderen Bereichen wie dem „Rauhen Kamp“ ist der vorhandene Gehweg nicht genügend gesichert. Das Verkehrsaufkommen liegt deutlich über dem für Anliegerstraßen anzunehmenden Maß. Das 30-kmh Gebot wird leider nicht immer eingehalten. Der benannte Ortsbereich wird u.a. auch von vielen Kindern zum Erreichen der Schule genutzt. Die Einrichtung von Gehwegen wird seit vielen Jahren von Anwohnern angeregt. Im Hinblick
auf anstehende, dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen der dortigen Straßen macht
es Sinn, bereits bei den Planungen die Anbringungen von Bürgersteigen zu berücksichtigen

zu TOP 11.15
Wiederaufstellung des Schildes „Naturschutzgebiet“ an der Straße „Auf dem Gummel“
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02319-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Aufstellung des Hinweisschildes „Naturschutzgebiet“ am Eingangsbereich der Straße „Auf dem Gummel“ von der Brechtener Straße her kommend zu veranlassen
Begründung:
Das Schild liegt seit geraumer Zeit neben dem Weg und ist inzwischen derartig mit Grün
bewachsen, dass es kaum noch sichtbar ist (siehe Foto mit Markierung). Es besteht die
Gefahr eines unzulässigen Verhaltens im Schutzgebiet.

zu TOP 11.16
Aufstellung von Fahrradständern am ehemaligen Wohlfahrtsgebäude
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 02276-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, vor dem ehemaligen Wohlfahrtsgebäude am Nollendorfplatz Fahrradständer in Bügelform - wie z. B. vor der Bezirksverwaltungsstelle - zu installieren.
Begründung:
Derzeit befinden sich Fahrradständer hinter dem Gebäude. Diese Fahrradständer sind zum einen beschädigt und veraltet. Zudem sind sie für ortsunkundige Besucher, die das Gebäude mit dem Fahrrad aufsuchen, kaum zu finden. Vor allem jedoch sollten die Fahrradständer aus Gründen des Diebstahlschutzes vor dem Gebäude installiert werden.

zu TOP 11.17
Bürgerinformationsveranstaltung zur Einrichtung einer Windkraftkonzentrationszone in Brechten - Dringlichkeitsantrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 02470-15)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Dringlichkeitsantrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen – mehrheitlich bei drei Gegenstimmen – ab:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt, kurzfristig eine Bürgerinformationsveranstaltung zur geplanten Einrichtung einer Windkraftkonzentrationszone in Brechten durchzuführen, in der die Verwaltung die Bürgerinnen und Bürger über das überarbeitete Gutachten informiert.
Begründung des Antrags:
Die Einrichtung einer Windkraftkonzentrationszone in der Brechtener Niederung führt zu einer zusätzlichen Belastung für die Brechtener Niederung, die ohnehin schon als „hoch belastet“ gilt. Da das überarbeitete Gutachten dem Rat der Stadt als Entscheidungsgrundlage für die Einleitung eines Änderungsbeschlusses zum Flächennutzungsplan vorgelegt werden soll, ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger darüber zu informieren, was möglicherweise auf sie zukommt.
Begründung der Dringlichkeit:
Die Dringlichkeit entsteht durch den kurzen Zeitraum zwischen der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 21.10.2015 und der Sitzung des Rates am 12.11.2015, in der die Vorlage zur Beschlussfassung vorliegen wird. Innerhalb dieses Zeitfensters wird dürfte sich eine Bürgerinformationsveranstaltung kaum realisieren lassen, wenn die Bezirksvertretung den Beschluss hierzu erst am 21.10.2015 fasst.

Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Zur Beratung der Vorlage „Klimaschutz Dortmund, hier: Windenergie Konzentrationszonen für Windenergieanlagen in Dortmund – aktueller Stand und weitere Vorgehensweise“ in der Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 21.10.2015 wird um Berichterstattung durch einen Mitarbeiter des zuständigen Fachamtes gebeten.
Hinweis der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Eving:
Eine gesonderte Einladung erfolgt nach Erstellung der Tagesordnung für die Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 21.10.2015





12. Mitteilungen
zu TOP 12.1
Installation Straßenbeleuchtung im Wulfskamp zwischen Rauher Kamp und Brechtener Straße
Mitteilung (66) (Drucksache Nr.: 01288-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Tiefbauamtes vom 03.06.2015 zur Kenntnis:

Der Straßenabschnitt Wulfskamp zwischen Rauher Kamp und Brechtener Heide ist bisher
noch nicht endgültig hergestellt. Wann ein Ausbau erfolgt ist bisher nicht geklärt. Obwohl sich diese Strecke am Rande befindet, wird sie von Anwohner sehr gut genutzt. Um dort die notwendige Straßenbeleuchtung zu schaffen, schlagen wir ein Provisorium (Holzmaste mit
Auslegern) vor. Leider ist diese Baumaßnahme nicht mit den in diesem Jahr vorhandenen investiven Mitteln des Tiefbauamtes realisierbar.

Für die Errichtung von fünf zusätzlichen Laternen und den dazu erforderlichen Freileitungs- / Tiefbauarbeiten, ist mit Kosten von ca. 10.000,-€ (brutto) zu rechnen.
Sollte die Bezirksvertretung Eving die erforderlichen Mittel bereitstellen, kann die Planung und Ausführung selbstverständlich durch 66/3-3-3 übernommen bzw. veranlasst werden.

zu TOP 12.2
Standortvorschläge und Kosten Hundekotbeutelspender
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01553-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Tiefbauamtes vom 11.06.2015 zur Kenntnis:
Leider verhalten sich viele Hundebesitzer sehr unvernünftig, so dass selbst auf Kinderspielplätzen die Verunreinigung durch Hundekot ein Problem darstellt. Seit geraumer Zeit wird daher der Wunsch nach Tütenspendern zur Beseitigung von Hundekot an uns heran getragen. Versuche, solche Spender im Stadtgebiet zu installieren, wurden mehrfach - hauptsächlich im westlichen Stadtgebiet - unternommen. Jedoch kann rückblickend betrachtet keiner der Versuche als nachhaltig bezeichnet werden. Ein großes, immer wiederkehrendes Problem ist der Vandalismus. Die Tütenspender wurden innerhalb kurzer Zeit entweder abgerissen oder in der Funktion so beeinträchtigt, dass sie nicht mehr nutzbar waren. Außerdem war zu beobachten, dass die Tüten innerhalb kürzester Zeit verbraucht werden. Es kann nur vermutet werden, dass sich die Hundebesitzer die Tüten "auf Vorrat" mitnehmen oder dass die Tüten zweckfremd entnommen wurden. Die Ersatz-Bereitstellung von Tüten konnte und kann in keinem mittelfristigen Zeitrahmen gewährleistet werden. Diese Situation ist nicht nur Dortmund zu beobachten, auch in anderen Städten sind keine positiven Erfahrungen mit Spendern für Hundekottüten gemacht worden. Eine weitere, in nächster Zeit auf die Stadt Dortmund zukommende Problematik, ist das bevorstehende Plastiktütenverbot der EU. Die meisten Systeme werden mit Plastiktüten bestückt und sind deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht zukunftsorientiert. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Beseitigung des Hundekots in den dafür geschaffenen Hundeauslaufflächen gut funktioniert. Hier wird über eine bereit hängende Handschaufel der Kot in verschließbaren Behältern entsorgt. Vor diesem Hintergrund bitte ich um Verständnis, dass seitens der Verwaltung die Aufstellung von Hundekottütenständern nicht unterstützt werden kann.

zu TOP 12.3
Gestaltung von Außengeländen von freien und privaten Trägern von Kindertageseinrichtungen in Dortmund
Hier: Kindertageseinrichtung Osterfeldstr. 131, Träger: Stadtteilschule e.V.
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01266-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Schneckenburger 10.06.2015 Kenntnis:
Bei allen erfolgten Ausschreibungen im Investorenmodell wurde der Passus zum Außengelände dahingehend aufgenommen, dass eine bespielbare Grundausstattung des Außengeländes durch den Investor bereitgestellt werden muss.
Der entsprechende Passus im Ausschreibungstext lautet wie folgt:
„ Der Käufer hat das Außengelände kind- und spielgerecht und auf eigene Kosten mit der
folgenden Erstausstattung zu gestalten:
§ befestigte Flächen und Zuwegungen
§ Terrassenzutritte und Terrassen
§ Einfriedungen des Grundstücks mit einem Zaun, sofern keine anderen Festsetzungen im Bebauungsplan genannt sind
§ Rasenflächen
§ Sandmulden oder Sandkisten
§ ggf. einen begrünten Spielhügel, wenn das Grundstück es zulässt
§ ein Kombinationsspielgerät mit einer vorbereiteten Fläche mit Fallschutzzone
Die eingebauten Geräte und Außenanlagen müssen den Anforderungen der Unfallklasse, der
DIN EN 1176 entsprechen und vom TÜV abgenommen sein.“
Diese Basisausstattung des Außengeländes ist in Abstimmung mit dem Landesjugendamt bei Einhaltung der Vorgaben des LWL hinsichtlich der Größe des Außengeländes für die Erteilung einer Betriebserlaubnis ausreichend. Die Planungen sollen zwischen Investor und Träger abgestimmt werden, damit Ergänzungen des Außenspielbereiches entsprechend der pädagogischen Konzeption des Trägers (auch zu einem späteren Zeitpunkt) möglich sind. Im Rahmen des Investorenmodells gibt es keine anderen Vertragsformen. Werden Kindertageseinrichtungen auf privaten Grundstücken von Investoren gebaut, ist ebenfalls die Basisausstattung für das Außengelände nachzuweisen. Steht zum Zeitpunkt der Realisierung von neuen Kindertageseinrichtungen im Investorenmodell ein U3-Investitionsprogramm des Bundes oder des Landes zur Beantragung von Fördermittel für die Ausstattung und die Herrichtung des Außengeländes zur Verfügung, werden diese Anträge gestellt. Der Träger der Kindertageseinrichtung Osterfeldstraße 131 hat aus dem Bundesmittelprogramm 2013 Tranche 1 für die Ausstattung der U3 Plätze und die Herrichtung des Außengeländes für U3 Kinder eine Bewilligung in Höhe von 320.000 € (288.000 € = 90% Bundesmittel und 32.000 € = 10% städtischer Zuschuss) erhalten. Zusätzlich wurde dem Träger ein städtischer Zuschuss in Höhe von 100.300 € zur Ausstattung der Ü3 Plätzen bewilligt. Die Gelder sind in voller Höhe an den Träger ausgezahlt. Das Außengelände wird zurzeit entsprechend den Vorgaben hergerichtet. Die Baumaßnahme steht vor dem Abschluss.





zu TOP 12.4
Installierung einer öffentlichen Toilette in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle
„Brechten Zentrum“
(66) (Drucksache Nr.: 01277-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Tiefbauamtes vom 12.06.2015 zur Kenntnis:
Es gibt keine rechtliche Grundlage, welche die Kommunen verpflichtet, öffentliche Toiletten im Rahmen der Daseinsvorsorge bereitzustellen und zu betreiben.
Dies stellt ggf. eine freiwillige Leistung der Städte dar.
Da der Betrieb, die regelmäßigen Unterhaltungsarbeiten und vor allem die wiederkehrende Beseitigung von Vandalismusschäden ein immenses Finanzvolumen entwickelt hatten, befasste sich der Rat der Stadt Dortmund im Januar 1994 mit der Neukonzeption der öffentlichen Toilettenanlagen im Dortmunder Stadtgebiet. Zu diesem Zeitpunkt gab es über das Stadtgebiet verteilt insgesamt 32 stadtseits betriebene Toilettenanlagen im öffentlichen Raum. 16 Anlagen wurden seinerzeit als abbruchreif, 12 Anlagen als renovierungsbedürftig (mit dem Kostenaufwand von 50.000 DM pro Anlage) und 4 Anlagen als erhaltungsbedürftig eingestuft. Die Neukonzeption sah nun vor, dass grundsätzlich in jedem Stadtbezirk eine öffentliche Toilettenanlage in zentraler Lage betrieben werden soll. Nur die 4 erhaltungsbedürftigen Anlagen sollten in Verantwortung der Stadt den Bürgern weiterhin zur Verfügung stehen (Tiefgarage Hansaplatz, Wallstraße/vormaliger Busbahnhof, Hörder Bahnhofsstraße/Stadtpark und Nord - Markt/ Mallinckrodtstraße). Heute wird nur noch die Toilette am Nordmarkt/Mallinckrodtstraße durch die Stadt verwaltet. Wegen der immensen Schäden durch wiederholten Vandalismus wurden die Anlagen Hansaplatz, Hörder Bahnhofsstraße und Wallstraße bereits vor langer Zeit geschlossen und die beiden letztgenannten Anlagen zwischenzeitlich bereits abgerissen. Die übrigen Stadtbezirke erhielten eine so genannte City-Toilettenanlage, deren Installation, Betrieb und Unterhaltung durch die Firma Wall gegen Kompensation durch Werbeflächen, die die Stadt Dortmund im Gegenzug bereitstellt, bis heute sichergestellt wird.
Der Stadtbezirk Eving hat daraufhin die City-Toilettenanlage an der Bayrischen Straße/Ecke Waldecker Straße erhalten, die, wie Sie auch erwähnt haben, bis heute betrieben wird.
Ratbeschlusskonform ist es daher nicht möglich, dass der Stadtbezirk Eving im Ortsteil Brechten eine weitere öffentliche Toilette erhält. Im Übrigen würde dies auch eine Ungleichbehandlung gegenüber den anderen Stadtbezirken bedeuten. Darüber hinaus haben die Verträge zur Werbung im öffentlichen Raum u. a. mit der genannten Fa. Wall eine festgeschriebene Laufzeit bis zum 30.06.2020, so dass auch aus faktischen Gründen keine weitere Toilettenanlage realisiert werden kann.

zu TOP 12.5
Ersatzaufstellung des Spielgerätes „Holzbrücke“ auf dem Waldspielplatz im Grävingholz
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01532-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Schneckenburger vom 23.06.2015 zur Kenntnis:
Die Holzbrücke auf dem Waldspielplatz wurde Anfang des Jahres 2015 aufgrund starker Morschungen und Gefahr durch die glatten Holzstämme abgebaut. Ein Ersatz wird aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen nicht befürwortet, da aufgrund der hohen Feuchtigkeit im Waldrandbereich immer wieder Gefahren durch Nässe und damit verbundene Glätte auftreten werden.
Am 27.05.2015 wurde der Verwaltung des Jugendamtes mitgeteilt, dass die Bezirksvertretung Eving am 13.05.2015 beschlossen hat, für den Waldspielplatz ein neues Spielgerät für 3.033,52 € zu finanzieren. Dieser Beschluss wurde dem Tiefbauamt – Stadtgrün – mit der Bitte um Vorschläge übersandt.

zu TOP 12.6
Mitteilung über den Sachstand der für das Frühjahr 2015 avisierten Fertigstellung der Kinderspielplätze im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01527-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage Frau Stadträtin Schneckenburger vom 30.06.2015 zur Kenntnis:
Aufgrund der vorgegebenen Verfahrenswege, Ausschreibung, Submission der Angebote und Auftragserteilungen sollte der Einbau der Spielgeräte im Frühjahr 2015 erfolgen.
Das Jugendamt teilt zu den Spielplätzen folgenden Sachstand mit:
Kinderspielplatz An den Teichen
Sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausschreibung lagen keine wertbaren Angebote vor. Es wird nun nochmals gezielt auf weitere Spielgerätehersteller zugegangen, um eine dritte Ausschreibung durchzuführen.
Kinderspielplatz Herrekestraße
Das Ersatzgerät wurde eingebaut und schlussgerechnet.
Kinderspielplatz Muspelheimstraße und Bayrische Straße
Am 02.02.2015 wurden acht Aufträge für Spielgeräte auf mehreren Spielplätzen an eine Firma erteilt. Leider ist die Firma nicht in der Lage, alle acht Spielgeräte zeitgleich herzustellen und zu liefern. Daher kam es trotz mehrfacher Aufforderung zu Zeitverzögerungen. Der Einbau erfolgte in der 25. KW an der Muspelheimstraße und in der 26. KW an der Bayrischen Straße.
Kinderspielplatz Am Birkenbaum
Eine abschließende Ausschreibung konnte im Dezember 2014 nicht mehr realisiert werden. Daher wurde das Verfahren am 19.05.2015 erneut eingeleitet.
Derzeit befinden sich die Unterlagen beim zentralen Vergabeamt in der Ausschreibungsphase.

zu TOP 12.7
Schwerpunkte und Maßnahmen gegen illegale Müllansammlungen im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01286-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 09.07.2015 zur Kenntnis:
Zu Frage 1:
Im Jahr 2014 sind rd. 90 Einsatzaufträge bei der EDG Entsorgung Dortmund GmbH für den Stadtbezirk Eving bearbeitet worden. Rund 13 t Abfälle wurden eingesammelt und entsorgt. Für den Zeitraum 2010 bis 2014 lässt sich weder eine Zu- noch eine Abnahme des Aufkommens unerlaubter Abfallablagerungen im Stadtbezirk feststellen.


Zu Frage 2:
Die EDG wird in der Regel über folgende Wege aufmerksam: Umweltamt, Bürgerbüro Stadt Dortmund, Servicecenter EDG, eigene Mitarbeiter.
Zu Frage 3:
Schwerpunkte in 2014 waren einzelne Containerstandorte.
zu Fragen 4 und 5:
Gemeldete Abfallablagerungen bei denen keine Tatzeugen zur Verfügung stehen, werden in der Regel durch die vor Ort ermittelnden Mitarbeiter der Stadt Dortmund bzw. von EDG oder Polizei auf Hinweise durchsucht, die evtl. auf den Verursacher deuten. Dies können Dokumente, Schriftverkehr oder z.B. Verpackungen mit Adressangabe sein. Die Ergebnisse werden der Unteren Abfallwirtschaftsbehörde zugeleitet und ausgewertet.

Bei den Problembereichen an Containerstandorte führt die EDG eine eigene Überwachung durch. Durch diese Maßnahmen konnten 2014 39 konkret Verdächtige ermittelt werden.
Ein konkreter Anteil wie vielen Ablagerungen ein Verursacher zugeordnet werden konnte, kann nicht angegeben werden.

zu TOP 12.8
Mitteilung über die Verwendung der im Haushalt 2014 zur Verfügung gestellten 5.000,00 Euro für Senioren- und Jugendbänke
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 14226-14-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Tiefbauamtes vom 13.07.2015 zur Kenntnis:
Für die von der Bezirksvertretung bereitgestellten 5.000,00 Euro konnten acht Metallbänke zur Festinstallation angeschafft werden. Die Lieferung der Bänke erfolgte Ende 2014. Derzeit werden diese Bänke von einer Beschäftigungsinitiative montiert.
Zwei der neu beschafften Bänke wurden im Bereich der Grünanlage Preußische Straße platziert, da die hier zuvor vorhandenen Bänke aufgrund ihres desolaten Zustandes entfernt werden mussten. Drei weitere Bänke werden die Parkanlage Externberg bereichern. Hier erfolgte im Frühjahr eine Aufwertung der Platzflächen. Der nun sehr attraktive Bereich verfügte bislang über keinerlei Sitzmöglichkeiten. Die restlichen drei Bänke werden im Bereich der Parkanlage Burgholz montiert. Auch hier mussten zwei der vorhandenen Bänke entfernt und durch neue ersetzt werden. Zusätzlich konnten auf der an den Nordfriedhof angrenzenden Seite eine neue Sitzmöglichkeit geschaffen und die festinstallierten Holzbänke im Bereich der Parkanlage An den Teichen instandgesetzt werden.

zu TOP 12.9
Prüfung von Maßnahmen zur Entspannung der Verkehrssituation in der Hessischen Straße auf dem Teilstück zwischen Osterfeldstraße und Bauernkamp
Mitteilung (66) Beschluss (Drucksache Nr.: 01270-15-E1)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgende Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 22.07.2015 zur Kenntnisnahme vor:
Eine Verbesserung für den fließenden Verkehr in der „Hessische Straße“ zwischen Osterfeldstraße und Bauernkamp ist nur dann möglich, wenn der ruhende Verkehr geordnet wird. Dabei ist darauf zu achten, dass genügend Buchten zum Ausweichen geschaffen werden, um auch dem Linienbus im Falle von Begegnungsverkehr Aufstellmöglichkeiten anzubieten. Die Ordnung des ruhenden Verkehrs hat zur Folge, dass zukünftig deutlich weniger Parkraum zur Verfügung steht. Ein Überfahren der Gehwege durch Absenkung der Bordsteine kommt aus Gründen der Fußgängersicherheit nicht in Betracht. Der angehängte Markierungsplan kann nach Beschluss durch die Bezirksvertretung angeordnet werden.
Beschluss:
Da die SPD-Fraktion noch weiteren Beratungsbedarf sieht, beschließt die Bezirksvertretung Eving nach einen Antrag der SPD – einstimmig –, die abschließende Beratung und Beschluss in die Sitzung am 21.10.2015 zu vertagen.

zu TOP 12.10
Planungen zur Optimierung des Fuß- und Radweges Brechtener Straße zwischen „Auf der Wenge“ bis Kemminghauser Straße
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01551-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Tiefbauamtes vom 22.07.2015 zur Kenntnis:
Der zur Verfügung stehende Gesamtquerschnitt der Brechtener Straße und die topografischen Verhältnisse mit den vorhandenen Bäumen bieten nicht die Möglichkeit, beidseitige Radverkehrsanlagen von Kemminghauser Straße bis ugs. „Auf der Wenge“ oder gar bis zur Autobahn anzulegen. Es konnte lediglich im 3. Quartal 2012, wie auch von der BV beschlossen, der Fußweg auf der Westseite (aktuelle Ausweisung: Gehweg Radfahrer frei) von der Bushaltestelle -Kemminghausen Bezirksfriedhof- bis Grüggelsort / ugs. „Auf der Wenge“ in einer Breite von max. 2,50m verlängert werden. (siehe mein Schreiben vom 17.09.2012) Entgegen den damaligen Einschätzungen haben weitere Untersuchungen zur Optimierung des vorhandenen östlichen Gehwegs gezeigt, dass die Platzverhältnisse keine Verbreiterung ermöglichen. Die Planungsarbeiten sind somit abgeschlossen. Es ist nach Abschluss der Untersuchungen festzustellen, dass die vorhandene Ausbausituation in einem verkehrssicheren Zustand unterhalten wird, so dass eine sichere Anbindung des Bezirksfriedhof Kemminghausen an die südlich gelegenen Wohnbereiche für Fußgänger und Radfahrer gegeben ist.

zu TOP 12.11
Erhalt und Restaurierung historische Grabstätten Nordfriedhof
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01281-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Friedhöfe Dortmund vom 22.07.2015 zur Kenntnis:
Auf dem Nordfriedhof gibt es zurzeit 2 Grabmäler die unter Denkmalschutz stehen:
1. Grabstätte Tiemann von 1904 – Stele / Feld 1
2. Grabstätte Schmiemann von 1907 – Stele / Feld 5
Für den Unterhalt der Grabmäler ist der Nutzungsberechtigte der Grabstätte zuständig. Wenn es keinen Nutzungsberechtigten mehr gibt, dann ist die Stadt Dortmund für den Erhalt zuständig.
Des Weiteren stehen 3 Ehrenmäler unter Denkmalschutz:
1. Denkmal zur Erinnerung an das Grubenunglück auf der Zeche "Minister Stein" 1925
2. Denkmal zur Erinnerung an das Grubenunglück auf der Zeche "Kaiserstuhl" 1920
3. Denkmal zur Erinnerung an die Märzunruhen 1920
Für die Unterhaltung der Ehrenmäler sind die Nachfolgegesellschaften der Zechen (wenn vorhanden) und die Stadt Dortmund zuständig.
Als bauliche Anlage steht auch noch das Friedhofsgebäude von 1898 unter Denkmalschutz.
Für den Unterhalt ist die Stadt Dortmund verantwortlich.
Um Grabmäler in die Denkmalliste aufzunehmen, muss bestätigt werden, dass an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht. Ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind und für die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche, volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen. (Auszug aus dem Denkmalschutzgesetz) Die Denkmalliste wird von der Unteren Denkmalbehörde geführt.
Zu Ihren Nachfragen bezüglich der Grabstätte Schmiemann möchte ich Ihnen Folgendes mitteilen:
Die Madonnafigur auf der Grabstätte muss durch die Stadt Dortmund unterhalten werden, da es keinen Nutzungsberechtigten für die Grabstätte gibt. Die Stadt Dortmund verfügt über keine Fördermittel, die in Anspruch genommen werden können. Die Möglichkeit für eine außerstädtische Förderung durch Landes- oder Bundesmittel existiert auch nicht mehr, da die Haushaltsansätze stark reduziert oder komplett aufgelöst wurden. Aussagen zu den entstehenden Kosten für eine Instandsetzung der Madonna können noch nicht getätigt werden. Der Holländische Restaurationsbetrieb "Binder Art Services" ist im Juli / August für die Kulturbetriebe in Dortmund tätig und wird dann einen Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Madonna erstellen. Die Aktivitäten der Firma umfassen die Inventarisierung, Restaurierung, Reparatur, (Neu-) Aufstellung, Reinigung und Pflege von Kunstwerken. Sobald der Verwaltung ein Kostenvoranschlag vorliegt, wird dieser an die Bezirksvertretung weitergeleitet.

zu TOP 12.12
Zuständigkeit Reinigung Zugangsbereich Sportplatz Grävingholz
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01558-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Tiefbauamtes vom 18.08.2015 zur Kenntnis:
Die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) reinigt die Grävingholzstraße und die Parkbuchten entsprechend den Vorgaben der Straßenreinigungs- und Gebührensatzung der Stadt Dortmund einmal wöchentlich. Die Reinigung findet jeweils montags statt. Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass eine Reinigung von Parkbuchten nur dann möglich ist, wenn sie zum Reinigungszeitpunkt nicht beparkt sind.
Um dem Müllaufkommen gleichwohl zu begegnen, habe ich den Vorstand der SG Phönix Eving 13/58 e.V. angeschrieben und auf das Anliegen der Bezirksvertretung Dortmund-Eving hingewiesen. Eine Kopie dieser Zuschrift füge ich zur Information bei.






zu TOP 12.13
Mitteilung über den Sachstand des Bauvorhabens, Brechtener Straße 1
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01268-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Beantwortung einer Anfrage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes -Geschäftsbereich Bauaufsicht- AZ: 61/5-2-042478 vom 20.08.2015 zur Kenntnis:
Im Rahmen einer Ortskontrolle wurde ermittelt, dass das Grundstück frei zugänglich ist und sich an der südlichen Giebelwand im Bereich der Hausanschlussleitungen eine ungesicherte, ca. 1,5 m tiefe, Abgrabung befindet. Ferner wurde eine geringfügige Fortführung von Bauarbeiten festgestellt.
Im Ergebnis eines daraufhin eingeleiteten bauordnungsrechtlichen Verfahrens zur Absicherung der Baustelle wurde vom Eigentümer kurzfristig das Grundstück auch entlang der Brechtener Straße durch einen ca. 1,40 m hohen Stahlmattenzaun eingefriedet. Zusätzlich wurde die Abgrabung durch eine Flatterbandabsperrung gesichert.
Nach Beseitigung der konkreten Gefahr ist ein Erfordernis zu weiterem öffentlich-rechtlichen Einschreiten nicht gegeben.

zu TOP 12.14
Mitteilung über den Sachstand des Bauvorhabens, Evinger Berg 9 d / Ecke Zum Holz
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01525-15-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes -Geschäftsbereich Bauaufsicht- Az: 61/5-2-042477 vom 20.08.2015 zur Kenntnis:
Das besagte Grundstück ist dreiseitig durch einen 1,20 m hohen Stahlgitterzaun eingefriedet, dessen baustellenbedingte Lücken im Süden durch Bauzaunelemente geschlossen wurden. Im Norden ist das Grundstück jedoch vom angrenzenden unbebauten Nachbargrundstück aus zugänglich. Das Grundstück steht seit dem vergangenen Jahr unter Beobachtung der Bauaufsicht. Während der Zeit wurden Baumaterialien und -maschinen (z.B. Bandsäge) von der Baustelle entfernt. Der Baukran ist verblieben, steht aber auf tragfähigem Untergrund, womit sich keine Bedenken bezüglich dessen Standsicherheit ergeben. Baugruben und Deckenöffnungen, die eine konkrete Gefahr darstellen, sind nicht vorhanden. Auf dem Grundstück lagert Bauschutt in geringfügigen Mengen, der bei der Baumaßnahme angefallen ist. Darüber hinaus wurden Renovierungsabfälle usw. von Fremden hinzugefügt; insbesondere wurden nicht unerhebliche Mengen an Gartenabfällen auf dem Grundstück und innerhalb des Bauwerks deponiert. Außerdem werden durch unbekannte Dritte immer wieder die Bauzaunelemente im Süden geöffnet und umgestürzt. Am Bauzaun ist ein Hinweisschild angebracht, dass es sich um eine Baustelle handelt, die nicht betreten werden darf. Da es in der Natur der Sache liegt, dass Privatgrundstücke nicht für die Allgemeinheit zur freien Zugänglichkeit bestimmt sind und zudem keine konkreten Gefahren erkennbar sind, besteht derzeit kein öffentlich-rechtliches Erfordernis zum bauordnungsrechtlichen Einschreiten. Gleichwohl wird der Eigentümer angeschrieben, mit der Bitte sich zu erklären, wie es mit dem Bauvorhaben weitergehen soll.



13. Anfragen
zu TOP 13.1
Instandsetzung des Basketball-Feldes, der Sprunggrube und der Laufbahn an der Hauptschule Am Externberg - hier: Kostenaufwand zur Instandsetzung des Basketball-Feldes an der Hauptschule Am Externberg
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 13476-14-E2)

In der Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 17.09.14 hat die SPD Fraktion den Antrag auf Instandsetzung des Basketball-Feldes gestellt. Darauf hin teilte der Fachbereich 66 in seinem Abschlussbericht mit, dass die gesamte Sportanlage der Hauptschule „abgespielt ist“.
Die Verwaltung wird daher gebeten Auskunft darüber zu erteilen:
§ Welcher Kostenrahmen entsteht, wenn die Laufbahn und das Spielfeld an der Hauptschule Externberg von Grund auf überplant und neu errichtet werden soll?
Wir bitten um Mitteilung des aktuellen Sachstands zu diesem Thema.

zu TOP 13.2
Überprüfung der Verkehrssicherheit der Gebäude: Bergstraße 67, Bayrische Straße 143 und Lindenhorster Straße 29 auf die Verkehrssicherungspflicht
hier: Weitere Maßnahmen der Bauaufsicht zum Gebäude Lindenhorster Str. 29
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 00616-15-E2)

In der Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 11.03.15 hatte die SPD Fraktion den Antrag auf Überprüfung u.a. des Gebäudes Lindenhorster Str. 29 gestellt. Mit Schreiben vom 24.04.15 teilte die Verwaltung u.a. mit, das gegenüber dem Eigentümer im März d.J. ein Zwangsgeld auferlegt wurde, woraufhin sich ein Vertreter des Bauherrn über das Prozedere eines Abbruchs des Gebäudes erkundigte. Seitens der Verwaltung wurde erwartet, dass der Eigentümer einen Antrag auf Abbruch des Gebäudes gestellt wird.
Die Verwaltung wird daher gebeten Auskunft darüber zu erteilen:
§ Ob der Eigentümer den Antrag auf Abbruch tatsächlich gestellt hat?
§ Wenn ja, wann der Abbruch erfolgen wird?
§ Sollte kein Antrag auf Abbruch des Gebäudes gestellt worden sein, so bitten wir um Mitteilung der Maßnahmen zur Abstellung der nicht unerheblichen baulichen Mängel?
Wir bitten um Mitteilung des aktuellen Sachstands zu diesem Thema.

zu TOP 13.3
Bundesmittel für Investitionen in Dortmund
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02271-15)

Die Stadt Dortmund erhält vom Bund Investitionsmittel von 76 Mio. Euro aus einem Infrastrukturprogramm des Bundes. Allein für den ersten Schwung soll die Verwaltung bereits 42 Projekte mit einem Investitionsvolumen von 51 Mio. Euro favorisiert haben u.a. erhält das Klinikum Dortmund 30 Mio. Euro.
Die Verwaltung wird daher gebeten Auskunft darüber zu erteilen:
§ Sind Infrastruktur-Projekte auch im Stadtbezirk Eving vorgesehen?
§ Wenn ja, welche und mit welchem Kostenvolumen?
Wir bitten um Mitteilung des aktuellen Sachstands zu diesem Thema.
zu TOP 13.4
Bauruine Brechtener Heide (Astrid-Lindgren-Ring)
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02287-15)

Im Neubaugebiet Brechtener Heide befindet sich im Kurvenbereich des Astrid-Lindgren-Ring eine offensichtlich aufgrund von Baumängeln (u.a. Abstützpfosten an Vorbauten) unbewohnbare Bauruine (siehe Foto).
Wir bitten um Aufklärung zu folgenden Aspekten:
1. Was geschieht mit dem genannten Objekt?
2. Sind dort bereits Aktivitäten geplant (Abriss, Umbau …)?
3. Gibt es weitere, ähnliche Probleme mit anderen Objekten im Neubaugebiet Brechtener Heide? Welche sind das konkret?

zu TOP 13.5
Ausschluss von Flächenkollisionen bei den Planungen der Nordspange und dem Clean-Port des Technologiezentrums
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02288-15)

Ein wichtiges, langjähriges Projekt zur Entlastung von Verkehren u.a. im Stadtbezirk Eving ist die Planung der „Nordspange“. Das Technologiezentrum plant die Entstehung eines „Clean Port“ neben den Gasrusswerken mit der Option, weitere Expansionsflächen vorzuhalten. Laut unseren Informationen sind ein erster und zweiter Bauabschnitt nördlich (1. Bauabschnitt) und südlich (2. Bauabschnitt) der Lütge-Heide-Straße geplant, Expansionsflächen (Erweiterungsoptionen) nördlich und südlich der Westererbenstraße möglich.
Wir bitten dazu um Beantwortung folgender Fragen:
1. Inwieweit sind beide Planungsvorhaben miteinander in Einklang gebracht worden?
2. Besteht die Gefahr von erneuten Verzögerungen bei den Planungsfortführungen zur Umsetzung der Nordspange?
3. Ist eine Flächenkollision von Seiten der Stadt ausgeschlossen worden?
4. Welcher Zeitrahmen bei der Realisierung der Nordspange und den Planungen hinsichtlich der Expansionsflächen des Clean-Port nördlich und südlich der Westererbenstraße wurden zu Grunde gelegt?
5. Wann werden die Planungen zum Clean-Port der Bezirksvertretung Eving vorgestellt?

zu TOP 13.6
Straßensanierung und Anbringung Bürgersteige Straße „Im Dorfe“
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02289-15)

Die Straße „Im Dorfe“ wird im Zusammenhang mit dem Bauprojekt Ev 151 als eine viel
frequentierte Zufahrtsstraße benannt. Insbesondere der untere Teilabschnitt der Fahrbahn ist sehr marode, Gehwege sind nicht vorhanden. Ein Bus pendelt stündlich auf dieser Strecke.
Wir bitten um Aufklärung zu folgenden Sachverhalten:
1. Mit welcher Priorität zur Sanierung wird die Straße „Im Dorfe“ von der Stadt Dortmund eingeordnet?
2. Wann ist mit der Umsetzung einer umfassenden Straßensanierung in diesem Bereich zu rechnen?
3. Inwieweit kann ein Beschluss der Bezirksvertretung Eving den Zeitrahmen verkürzen?
4. Hat das genannte Bauprojekt Einfluss auf die Bewertung der Straße und beschleunigt eine dadurch bedingte höhere Einstufung die Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme?
5. Beinhalten die Planungen der Stadt Dortmund die seit langem von der Ortspolitik Eving geforderte Anbringung von dringend notwendigen Bürgersteigen?

zu TOP 13.7
Umsetzung Schulpflicht für Flüchtlingskinder
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 02313-15)

Die große Anzahl an Flüchtlingen stellt alle kommunalen Akteure vor große, auch logistische Aufgaben. Unter den zu uns kommenden Menschen befinden sich auch zahlreiche Kinder, für welche die Schulpflicht Gültigkeit hat. Die schnelle Eingliederung in den Schulbetrieb ist ein wichtiger Bestandteil für einen erfolgreichen Integrationsprozess sowie für die zügige Aufnahme eines besonders für Kinder wichtigen, strukturierten Alltags.
Wir bitten um Beantwortung folgender Fragen:
§ An welchen Schulen im Stadtbezirk Eving wurden Auffangklassen eingerichtet? Um wie viele handelt es sich insgesamt?
§ Mit welchen Wartezeiten ist zu rechnen, bis Flüchtlingskinder eine Schule besuchen können? Wie groß sind die durchschnittlichen Klassenstärken?
§ Wurden neue Lehrer eingestellt? Wenn Ja: Wie viele zusätzliche Lehrkräfte stehen zur Verfügung? Welche weiteren Planungen sind seitens der Stadt angestrebt?
§ Gibt es innerhalb des Schulbetriebes eine zusätzliche Betreuung in Bezug auf die besondere Situation der Flüchtlingskinder?

14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
zu TOP 14.1
Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 02284-15)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgenden Mitteilungen aus dem Gremieninformationssystem zur Kenntnis:

Instandsetzung der Kabelverbindungen an und in der Unterführung Lindenhorster Straße, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 17.09.2014 (Drucksache Nr.: 13463-14)
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 15.01.2015
Die Erdungslaschen sind gefertigt und werden zurzeit montiert. Es ist davon auszugehen, dass die Arbeiten im Januar 2015 abgeschlossen sind.
Abschlussbericht Tiefbauamt 26.05.2015
Die Arbeiten wurden bereits erledigt

Aufstellung von LKW-Parkverbotsschildern auf dem P & R Platz Schulte-Rödding hier: Überprüfung der widerrechtlich abgestellten Lkw auf dem Park & Ride Platz Schulte-Rödding in den Abend bzw. Nachtstunden, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 17.09.2014 u. 11.03.2015 (Drucksache Nr.: 10405-13-E2)
Abschlussbericht Amt für öffentliche Ordnung 08.06.2015
Für die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes stellt sich der Sachverhalt so dar, wie in der Stellungnahme aus 12/2014 und der Protokollnotiz aus der Sitzung der BV Eving vom 11.03.2015 dargestellt.
Die in Rede stehenden LKW parken in der Regel von abends ca. 20 Uhr bis zum anderen Morgen um ca. 7 bzw. 7.30 Uhr. Diese Zeiten liegen sämtlich außerhalb der Dienstzeiten des Außendienstes der Verkehrsüberwachung. Hier ergibt sich für die Polizei eine Zuständigkeit, da die originär zuständige Verkehrsüberwachung entweder nicht im Dienst ist und somit keine Möglichkeit hat einzuschreiten.
Eine Option wäre das Aufstellen verkehrstechnischer Hindernisse. Dies war auch bereits im Gespräch. Sollte es allein bei der Beschilderung verbleiben, kann nur die zuständige Polizeidienststelle angesprochen werden, um die notwendigen Kontrollen durchzuführen.
Die Polizei wurde daher am 05.05.2015 durch das Tiefbauamt aufgefordert, gegen parkende LKW auf dem P & R Parkplatz Schulte-Rödding vorzugehen. Insbesondere in den Nachtstunden, also außerhalb der Dienstzeiten des Ordnungsamtes, ist eine Unterstützung seitens der Polizei notwendig. Der Erfolg dieser Maßnahme bleibt abzuwarten.

Abschlussbericht Tiefbauamt 10.06.2015
Am 02.06.15 wurde eine bauliche Höhenbeschränkung angeordnet, um das illegale LKW-Parken zu unterbinden. Die bereits getroffene Maßnahme entspricht den Anregungen in Ihrem Antrag. Die vorhandene Beschilderung wurde vor Ort überprüft. Sie ist gut erkennbar und entspricht den Vorgaben der StVO. Eine weitergehende Beschilderung ist zum heutigen Zeitpunkt nicht erforderlich. Sobald die bauliche Höhenbeschränkung aufgebaut wird, wird in diesem Zusammenhang mit Verkehrszeichen auf die Höhenbeschränkung hingewiesen.

Grundsätzliche Verbesserungsmaßnahmen zur Situation des Sanitärbereiches im Obergeschoss der Graf-Konrad-Grundschule und Ermittlung des Kostenrahmens einer Sanierung dieses Bereiches, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 04.02.2015 (Drucksache Nr.: 00227-15)
Sachstandsfortschreibung Städtische Immobilienwirtschaft 26.03.2015
Techniker haben die Situation vor Ort in Augenschein genommen. Derzeit wird ermittelt, was zur Verbesserung der Situation getan werden kann.
Abschlussbericht Städtische Immobilienwirtschaft 16.06.2015
Beschluss über 33.000,- € durch BV Eving am 10.06.2015 erfolgt

Versetzung des Schildes „Anlieger und Fahradfahrer/Innen frei“, Badische Straße, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 13.05.2015 (Drucksache Nr.: 01271-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt 10.06.2015
Das Verkehrszeichen Anlieger und Fahrradfahrer frei wurde versetzt

Optimierung des Depotcontainernetzes im Stadtbezirk Eving; hier: Auflösung des Standortes Bergstraße / Evinger Berg / Schleifenstraße - Beschluss (Drucksache Nr.: 01410-15) Sitzung 10.06.2015
Abschlussbericht Stadtkämmerei 17.06.2015
Derzeit ist kein geeigneter Alternativstandort für den aufgelösten Standplatz Bergstraße / Evinger Berg / Schleifenstraße vorhanden. Sollte die Containerkommission in der Umgebung des aufgelösten Standortes eine zur Aufstellung von Wertstoffcontainern geeignete Fläche ausfindig machen können - ggf. aufgrund veränderter Örtlichkeiten -, soll diese zur Standorteinrichtung vorgeschlagen werden. (Siehe DS-Nr. 01410-15).

Umgestaltung der Begrenzung im Kreisverkehr Am Scharfen Eck, Brechten durch ein Abschrägen des Innenbereiches, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 13.05.2015 (Drucksache Nr.: 01274-15)
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 27.05.2015
Die Abteilung 66/6 " Unterhaltungsabteilung" ist für die Instandhaltung der vorhandenen Straßenstrukturen zuständig. In diesem Rahmen werden die vorhanden Bordsteine erneuert. Der Vorschlag Bordanlage und Teile der Kreisverkehrfläche zu ändern sollte von der Planungsabteilung beurteilt werden.
Abschlussbericht Tiefbauamt 22.06.2015
Die Bordanlage wurde durch Mitarbeiter des Tiefbauamtes instandgesetzt.

Ersatzbepflanzung von Baumscheiben entlang des Grünzuges an der Derner Straße in Höhe der U-Bahn-Haltestelle Schulte-Rödding bis zur U-Bahn-Haltestelle Bauernkamp, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 13.05.2015 (Drucksache Nr.: 01280-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt Geschäftsbereich Grün 25.06.2015
Der Baumbestand in der gesamten Evinger Straße ist vom Sturm "ELA" stark in Mitleidenschaft gezogen worden. In der Pflanzperiode 2014/2015 sind daher bereits 27 Bäume nachgepflanzt worden. Weitere 28 Bäume werden in der kommenden Pflanzperiode 2015/2016 nachgepflanzt. Damit ist die Ersatzpflanzung an der Evinger Straße komplett.

Bepflanzung von Bäumen entlang des Grünzuges an dem Teilabschnitt der Kemminghauser Straße zwischen der Straße Holzheck und Evinger Straße, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 10.06.2015 (Drucksache Nr.: 01524-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt Geschäftsbereich Grün 25.06.2015
Die angesprochene Fläche befindet sich im Eigentum vom Landesbetrieb Straßen NRW. Die Pflanzungen werden von dort realisiert und unterhalten. Das Tiefbauamt sieht hier daher keine Zuständigkeit.

Verkehrsberuhigung Preußische Straße, Bürgereingabe, Sitzung 13.05.2015 (Drucksache Nr.: 00871-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt 30.06.2015
Eine Ausweisung der Preußischen Straße zwischen Osterfeld- und Deutsche Straße als Einbahnstraße hätte eine Erhöhung des Geschwindigkeitsniveaus zur Folge, da kein Gegenverkehr zu „befürchten“ wäre. Außerdem müssten die Anlieger der Preußischen Straße deutliche Umwege fahren. Dies würde zu einer unnötigen Umweltbelastung durch Mehrverbrauch und eine verkehrliche Verteilung des Verkehrs zu Lasten anderer Anwohner in der Umgebung führen. Eine Einbahnstraßenregelung wird daher abgelehnt.
Die Beschilderung „Zone-30“ wird erneuert.
Bei der Überprüfung vor Ort wurde im Berufsverkehr am 25.06.15 gegen 17 Uhr nur eine Verkehrsbelastung von 140 Fahrzeugen/h ermittelt. Damit wird die Verkehrsbelastung als gering angesehen. Eine zu hohe Belastung durch Lärm und Abgase liegt nicht vor.

Herstellung der Verkehrssicherheit der Fahrbahn im Bereich Brechtener Straße von B54 bis Wulfskamp und Entfernung der Aufpflasterung im Kreuzungsbereich Brechtener Straße/Wulfskamp, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 10.06.2015 (Drucksache Nr.: 01533-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt 13.07.2015
Die Brechtener Str. von der B 54 bis zum Wulfskamp ist eine ehre ländliche Straße ohne viele Anwohner. Die Instandsetzung des ca. 1.500 m² großen Abschnitts, durch einen Deckenüberzug, wird mit ca. 40.000 € kalkuliert. Unterhaltungsmittel stehen in dieser Höhe nicht zur Verfügung. Bei einer Begehung hat der Bezirksmeister festgestellt, dass der derzeitige Zustand optisch nicht schön, aber verkehrssicher ist. Einen weiteren Handlungsbedarf sieht die Unterhaltungsabteilung zurzeit nicht. Sollte die BV für 2016 entsprechende Haushaltsmittel bereitstellen, kann durch einen Auftrag ein Deckenüberzug hergestellt werden.

Errichtung eines Fußgängerüberweges mit Zebrastreifen auf der Holthauser Straße, Antrag Fraktion B'90/Die Grünen, Sitzung 13.05.2015 (Drucksache Nr.: 01290-15)
Abschlussbericht Tiefbauamt 14.07.2015
Die Anordnung von Fußgängerüberwegen (FGÜ) richtet sich nach der Richtlinien für die Anlage und Ausstattung von Fußgängerüberwegen (R-FGÜ 2001). Demnach dürfen sie nur eingerichtet werden, wenn auf beiden Seiten ein Gehweg vorhanden ist. Dies trifft auf der Holthauser Straße offensichtlich nicht zu. Unabhängig davon wird ein FGÜ erst bei einer Verkehrsstärke von 450 bis 600 Fahrzeugen/h bei einer gleichzeitigen Fußgängerquerungsstärken von mindestens 50 Personen empfohlen. Am 25.06.15 von 15.45-16.45 Uhr wurde ein Fahrzeugaufkommen von 297 Fahrzeugen/h ermittelt. In dieser Zeit haben 22 Personen die Fahrbahn überquert. Da die Voraussetzungen der Richtlinie in mehreren Punkten nicht erfüllt werden, ist die Anordnung eines FGÜ nicht möglich.
Mit baulichen Mitteln (z.B. Plateauaufpflasterungen) ist erfahrungsgemäß keine nachhaltige Verbesserung der Verkehrsverhältnisse herzustellen. Bauliche VB-Maßnahmen werden aufgrund der häufigen Probleme und mangelnder Akzeptanz nur in ausgewiesenen Sonderfällen bei besonders schützenswerten Einrichtungen (Kitas, Grundschulen etc.) hergestellt.
Die Holthauser Straße (K3) ist als klassifizierte Straße mit verkehrswichtiger Ortsteilverbindungsfunktion eingestuft. Die vorhandene Verkehrsregelung (Piktogramm 30, Gefahrzeichen Reiter) ist den Erfordernissen angemessen und ausreichend.




Stens Leidag Lindemann-Güthe
Bezirksbürgermeister Mitunterz. Mitglied Schriftführerin