Niederschrift

über die 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit


am 01.02.2011
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 16:00 - 18:20 Uhr

Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Bm Manfred Sauer (CDU)


Rm Brigitte Thiel (SPD)
Rm Volkan Tevfik Baran (SPD) i. V. für Hans-Peter Balzer
Rm Dr. Marita Hetmeier (SPD) i. V. für Rita Brandt
Rm Dr. Jürgen Brunsing (B 90/Die Grünen)
Rm Heinz Dingerdissen (FDP/BL)
Rm Dr. Jürgen Eigenbrod (CDU)
sB Hannes Fischer (Die Linken)
sB Hans-Jürgen Grondziewski (CDU)
Rm Bernhard Klösel (SPD)
Rm Rosemarie Liedschulte (CDU)
Rm Ulrike Märkel (B 90/Die Grünen)
Rm Ute Mais (CDU)
Rm Carla Neumann-Lieven (SPD)
Rm Ursula Pulpanek-Seidel (SPD)
Rm Dr. Thomas Reinbold (FDP/BL)
sB Richard Utech (SPD)
sB Lothar Volmerich (SPD
Rm Adolf Heinrich Weintz (CDU)
sB Mathias Wittmann (B 90/Die Grünen)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Sadi Ucuran (Integrationsrat)


sE Elisabeth Beyna (Seniorenbeirat)
sE Petra Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Thomas Friedhoff (StadtSportBund)

4. Beschäftigtenvertreter:

Lothar Angel, 42


Ulrich Lawatsch, 52/1
Christiane Straube, 41
Dana Stuchlik, 42

5. Verwaltung:

StR Jörg Stüdemann


Raphael Lacher – BL 4/Dez
Kurt Eichler - 41/KB
Lothar Welsch - 41/BGL
Ulrich Moeske - 41/BL
Heinz Bünger –41/VHS
Dr. Dr. Elke Möllmann – 41/MN
Rolf-Dieter Riedel – 41/GF-U
Bettina Pesch – 42/TL
Daniel Buess – 42/GfD
Martin Lizan – 42/GfD
Andreas Gruhn – 42/TL
Kay Voges – 42/SD
Dirk Struss – 42/GfD
Elisabeth Hoppe – 51/4
Dieter Krause - 52/1

6. Gäste:

-



Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 01.02.2011, Beginn 16:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.0 Bestellung eines Schriftführers/einer Schriftführerin und eines stellvertretenden Schriftführers/einer stellvertretenden Schriftführerin nach § 52 Abs. 1 GO NRW
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03030-11)

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.11.2010

2. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

2.1 Sicherheit im Dortmunder U
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03099-11)

2.2 Dortmunder U - personelle und organisatorische Schwierigkeiten -
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03166-11)

2.3 Neues Konzept für das Naturkundemuseum
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03106-11)
3. Angelegenheiten des Theaters

3.1 1. Quartalsbericht des Theater Dortmund der Spielzeit 2010/11
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02988-10)

3.2 Spielplanänderungen des Musiktheater bis Juli 2011
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03093-11)

3.3 Marketingkonzept des Theater Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03096-11)

3.4 Anschaffung Tonmischpulte im Theater Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02995-10)

3.5 CD-Verkauf nach Konzerten
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03090-11)

3.6 Personalsituation Theater Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03167-11)

4. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

4.1 Ehrung von Sportlerinnen und Sportlern durch die Stadt Dortmund
hier: Vergabe von Sportlerehrengaben/Sportlerauszeichnungen für herausragende sportliche Leistungen im Jahr 2010
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 02867-10)

4.2 Dortmunder Bäder
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 02306-10-E2)

5. Sonstige Angelegenheiten

5.1 Konzept zur Einführung eines wirkungsorientierten Haushaltes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02332-10)






Der Vorsitzende - Herr BM Manfred Sauer - eröffnet die Sitzung.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit fristgemäß eingeladen wurde, und dass das Gremium beschlussfähig ist.

1. Regularien

zu TOP 1.0
Bestellung eines Schriftführers/einer Schriftführerin und eines stellvertretenden Schriftführers/einer stellvertretenden Schriftführerin nach § 52 Abs. 1 GO NRW
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03030-11)
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit bestellt Frau Petra Ilter zur Schriftführerin und Herrn Axel Bredensteffen zum stellvertretenden Schriftführer.

zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Liedschulte benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Herr Sauer (Vorsitzender, CDU) schlägt vor, folgende Punkte auf die Tagesordnung zu setzen:

Konzept der Jugendkulturarbeit
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 19.01.2011

(Drucksache Nr.: 02993-10)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.4 behandelt.

Angebote der Jugendkulturarbeit im Freizeitzentrum West (FZW)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03075-11)


Die Angelegenheit wird unter TOP 2.5 behandelt.

Ansonsten wird die Tagesordnung wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.11.2010

Herr Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, bittet um eine Ergänzung zu TOP 5.5 (Fortsetzung des Klangvokal Musikfestival Dortmund im Jahr 2011 und Erarbeitung einer Konzeption zur Fortführung nach 2011). Die Niederschrift wird um folgenden Satz ergänzt:

„Die Vorlage wurde erst während der Sitzung eingereicht“

Herr Wittmann, Bündnis 90/Die Grünen, bittet seinen Antrag zu TOP 2.1 Änderung der Entgeltordnung des Theater Dortmund wie folgt zu ändern:

„Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn
· ....
· der Mieter mit der Nutzung des Theaters rechtsradikale, fremden- oder frauenfeindliche oder homophobe Inhalte propagiert“

Mit diesen Änderungen wird die Niederschrift über die 8. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.11.2010 genehmigt.

2. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

zu TOP 2.1
Sicherheit im Dortmunder U
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03099-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erbittet von der Verwaltung eine Stellungnahme zu der Tatsache, dass im Bereich der Rolltreppen die vorhandenen Sicherheitsgeländers eine hohe Gefährdung aufweisen. Die Geländer haben eine zu kleine Höhe um Personen davon abzuhalten, Gegenstände hinunter zu werfen oder beispielsweise nach einer abendlichen Veranstaltung im „View“ über das Geländer zu fallen.
Ist in naher Zukunft damit zu rechnen, dass ein höherer Sicherheitsstandard baulich umgesetzt wird?

Die schriftliche Stellungnahme der Verwaltung hat dem Ausschuss vorgelegen. Herr Dr. Eigenbrod, CDU, hält die Antwort der Verwaltung für nicht ganz ausreichend. Er bittet, sich mit dem Thema noch einmal zu befassen und weitere Lösungsvorschläge zu machen.

Herr Stüdemann, Stadtdirektor, erklärt, dass man mit dem beauftragten Architekturbüro die Angelegenheit intensiv besprochen habe. Im Ergebnis sei festzustellen, dass die Treppen und Geländer der Norm entsprächen. Herr Stüdemann erklärt, dass er davon ausgehe, dass in den nächsten Wochen Lösungen für das Problem gefunden werden.

zu TOP 2.2
Dortmunder U - personelle und organisatorische Schwierigkeiten -
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03166-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B’90/Die Grünen vor:

Bündnis 90 / Die Grünen bitten die Verwaltung um eine Bewertung der personellen wie organisatorischen Schwierigkeiten bei der Gesamteröffnung des Dortmunder U am 18. Dezember 2010 bzw. in der Zeit bis Mitte Januar und um eine Darstellung, wie zukünftig derartigen Unzulänglichkeiten vermieden werden.

Begründung:
Nachfolgend sind einige Probleme dargestellt. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Finale Ruhr.2010 und Gesamteröffnung des U-Turms am 18.12.2010

· lt. Flyer fand die Eröffnung des Dortmunder U von 12-22 Uhr statt (falsch: Sonderausstellung Museum Georges Pompidou war ab 18 Uhr wg. Personalmangels geschlossen)

· lt. Flyer werden alle Etagen geöffnet sein (falsch: Die Kathedrale, neudeutsch „view“, war gegen 20 Uhr für normale Besucher geschlossen. Nach unseren Informationen hatte die Etage bereits ab etwa 17 Uhr wegen Umbaus geschlossen. Ab 18 Uhr hätte man die Kathedrale wieder öffnen können sollen, was nicht der Fall war.
Erst gegen 20.45 h und nach Hinweis auf Freigabe durch Herrn Broeckmann konnten Besucher erneut in die 7. Etage fahren.

U-Turm allgemein

· im EG finden sich keine Hinweise Richtung Toiletten

· auf der Behindertentoilette im EG ist die Spülung nicht gekennzeichnet, sodass Nutzer leicht die Alarmschnur ziehen. Das Problem ist den Mitarbeitern bekannt; geändert wurde bislang nichts

· der Heimatdesign-Annex in der 5. Etage steht leer, ist andererseits aber eine der wenigen Möglichkeiten, den Ausblick zu genießen. Warum ist der Raum nicht geöffnet?

· Warum darf das Treppenhaus zum „view“ nicht alleine benutzt werden, wenn bspw. die Rolltreppe ausgefallen ist?

· Warum dürfen die Rolltreppen nicht begangen werden, wenn sie ausgefallen sind?

· Ist beabsichtigt, die Abfahrt mit Rolltreppen noch ansprechender gestalten (zum Vergleich: Auffahrt an Kunstvertikale entlang)?

· Stimmt es, dass am 1. Januar zur angegebenen Öffnungszeit das U nicht geöffnet werden konnte, weil Personal fehlte?

· Warum wird im EG nicht per Schild darauf hingewiesen, dass der Eintritt für das MO im U bereits hier bezahlt werden muss?

· Warum findet sich in der Rotunde kein erkennbarer Hinweis auf die Art und Länge der Filmsequenzen von Adolf Winkelmann?

· Wer legt fest, mit welcher Bekleidung und welchen Taschen Ausstellungen besucht werden dürfen? Warum werden Besuchern des MO im U unterschiedliche Auskünfte im EG bzw. in der 4. Etage gegeben?

· Es findet sich kein Hinweis an der Garderobe im EG, dass diese nur bis 18.30h geöffnet hat. Wer nach dem Museumsbesuch ins view ging und erst gegen 20h zur Garderobe zurückkam, fand seine Sachen unbewacht (bzw. nur indirekt bewacht).


Herr Stüdemann verliest die Antworten auf den Fragenkatalog und sagt den Mitgliedern die schriftliche Stellungnahme zu: (Die schriftliche Stellungnahme ist als Anlage 1 beigefügt)

zu TOP 2.3
Neues Konzept für das Naturkundemuseum
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03106-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erbittet von der Verwaltung einen Sachstandsbericht zum neuen Konzept für das Naturkundemuseum unter Beantwortung folgender Fragen:
1. Wer ist federführend bei der Entwicklung des neuen Konzeptes für das Naturkundemuseum? Ist eine externe Agentur beauftragt worden?
2. Wie ist der Stand der Umsetzung hinsichtlich der inhaltlichen und zeitlichen Abfolge?

Die schriftliche Stellungnahme der Verwaltung hat dem Ausschuss vorgelegen.

Herr Dr. Eigenbrod, CDU, fragt nach, ob Urheberrechte entstehen könnten, die später insbesondere bei beabsichtigten Änderungen zu Problemen führen können.

Herr Eichler, Geschäftsführer Kulturbetriebe erklärt, dass die Vertragsgestaltung so vorgenommen werde, dass spätere Änderungen möglich seien.

zu TOP 2.4
Konzept der Jugendkulturarbeit
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 19.01.2011
(Drucksache Nr.: 02993-10)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit lag folgende Überweisung aus dem Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 19.01.2011 vor:

zu TOP 2.3
Konzept der Jugendkulturarbeit
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02993-10)
Die Mitglieder folgten dem Vorschlag von Frau Pieper, die Vorlage auch an den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit zur Kenntnisnahme zu überweisen.
Frau Bonekamp wies darauf hin, dass diese Vorlage nur als ein Baustein weiterer, noch ausstehender Aufträge der Verwaltung anzusehen ist. Folgende Vorlagen sind vorgesehen:
- Einführung einer neuen Trägerstruktur
(Sitzung Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie 16.03.2011, Rat 31.03.2011)
- Übertragung von Jugendfreizeitstätten auf andere freie Träger
(Sitzung Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie 13.07.2011, Rat 21.07.2011)
- Bereichskonzeption „Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit)
(Sitzung Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie 13.07.2011, Rat 21.07.2011)
- 2. Halbjahresprogramm für das FZW
Frau Schütte-Haermeyer unterstrich die Notwendigkeit der Verknüpfung mit der Kulturarbeit der Kulturbetriebe Dortmund. Das dürfe nicht getrennt voneinander gesehen werden. Diese Darstellung fehle völlig in der Vorlage. Sie habe der Presse entnommen, dass Herr Stüdemann eine Stiftung/einen Verein zur kulturellen Bildung anstrebe. Das finde sie zunächst begrüßenswert. Aber sobald es um kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche gehe, müsse der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie einbezogen werden. Auch das fand die Zustimmung des Ausschusses.

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie nimmt das Konzept und die
Angebotsschwerpunkte zur Jugendkulturarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendförderung zur Kenntnis.

Herr Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, bittet darum, zukünftig derartige Vorlagen sowohl in den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie als auch in den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit zu geben.

Herr Dr. Eigenbrod, CDU, regt an, das Thema Kultur deutlich breiter zu fassen.

Herr Wittmann, Bündnis 90/Die Grünen, spricht die Stiftung zur kulturellen Bildung an und bittet um Darstellung, wie diese Stiftung aussehen soll und wie sie organisiert werden soll.

Herr Eichler, Geschäftsführer Kulturbetriebe, weist darauf hin, dass bereits 2007 in diesem Ausschuss, aber auch im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie ein Konzept für kulturelle Bildung vorgelegen habe.


Herr Stüdemann, Stadtdirektor, berichtet, dass darüber nachgedacht werde, unter dem Stichwort „Zukunftsakademie Kulturelle Bildung“ ein Zentrum als Koordinationspunkt anzubieten. Dortmund sei dazu in einem besonderen Maße geeignet, weil sich hier viele Verbände wie z. B. das Landesjugendjazzorchester, der Landesverband der Musikschulen, das Literaturbüro Jugendstil, Verbände aus dem Film- und Medienbereich konzentrierten und eine Vielzahl größerer Kulturveranstaltungen stattfänden. In welcher Organisationsform dies stattfinden könne, müsse sich noch zeigen. Herr Stüdemann verweist auf eine am 23. Februar stattfindende Konferenz, zu der auch andere Vertreter/innen der kulturellen Jugendbildung eingeladen seien.


Frau Thiel, SPD, weist darauf hin, dass die Stadt Dortmund, was kulturelle Bildung angehe, bereits eine Vorbildfunktion inne habe.

Frau Märkel, Bündnis 90/Die Grünen, hält einen Schwerpunkt im Bereich der Medienkompetenz für wünschenswert, da dieses Thema durch die Schulen im Moment nicht ausreichend abgedeckt werden könne.

zu TOP 2.5
Angebote der Jugendkulturarbeit im Freizeitzentrum West (FZW)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03075-11)

- keine Wortmeldung -

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit hat die Vorlage zur Kenntnis genommen.

3. Angelegenheiten des Theaters

zu TOP 3.1
1. Quartalsbericht des Theater Dortmund der Spielzeit 2010/11
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02988-10)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit lagen zu diesem Tagesordnungspunkt folgende Anträge vor:

1.Antrag der CDU-Fraktion:
Beschlussvorschlag

Die Theaterverwaltung wird gebeten zu überprüfen, ob zeitnah zum Ende der Fußball-Bundesligasaison 2010/2011 die BVB-Fußball-Revue von Bruno Knust in den laufenden Spielplan des Theater Dortmund integriert werden kann.

Über das Ergebnis und die finanziellen und organisatorischen Auswirkungen sind die Mitglieder im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit schriftlich bis zum 15. April 2011 zu informieren.


2.Antrag der SPD-Fraktion:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,


dem 1. Quartalsbericht des Theaters Dortmund ist zu entnehmen, dass sowohl die Besucherzahlen als auch die Zielerreichungsquoten dramatisch eingebrochen sind. Gleichfalls scheint bedeutsam zu sein, dass im aktuellen Spielplan des Opernhauses das Stück Falstaff nicht wieder aufgenommen werden soll. Dies wird begründet mit der wirtschaftlichen Situation auf der Einnahmenseite und der Besucherfrequenz sowie dem erforderlichen technischen Aufwand und der Motivation der Mannschaft/Künstler.

Angesichts dieser aktuellen Situation erwartet der Kulturausschuss vom Theater dringend, nach Lösungen zu suchen, die Einnahmeseite zu verbessern und die Besucherzahlen zu steigern.

Besonders in der derzeitigen Interimsituation bis zum Eintritt von Jens-Daniel Herzog scheint es wichtig, das Publikum mit attraktiven Aufführungen anzusprechen und es weiter für das Theater zu interessieren.

Der Kulturausschuss ermuntert die Theaterleitung deshalb dringend, kurzfristig zu klären, ob ein erfolgreiches Stück wie die BVB-Fußball-Revue von Bruno Knust in den laufenden Spielplan integrierbar sowie finanziell und organisatorisch machbar ist.

Bei dem anzunehmenden großen Publikumsinteresse insbesondere in der Zeit der deutschen Fußballmeisterschaft könnte so versucht werden, die Auslastung des Opernhauses und die Einnahmen zu verbessern..

Dem Ausschuss lag eine Pressemitteilung des Theater Dortmund vom 28.01.11 zu einer Zeitungsmeldung vom 21.01.11 als Tischvorlage vor. (Die Pressemitteilung ist dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt).

Herr Dingerdissen, FDP/Bürgerliste, bedankt sich bei der Verwaltung für den Bericht. Herr Dingerdissen kritisiert die negative Berichterstattung in der Presse. Hier seien alle Sparten über einen Kamm geschert worden. Es gäbe nicht in allen Bereichen einen Abwärtstrend, das Schauspiel weise dagegen beispielsweise Spitzenzahlen auf. Insgesamt habe er keine Sorge, dass der derzeitige Trend dauerhaft sei, es sei aber nötig, die Ursachenforschung und das Marketing zu verbessern. In diesem Zusammenhang beglückwünscht er Herrn Voges dazu, dass er die Situation hervorragend gemeistert habe.


Herr Stüdemann, Stadtdirektor, dankt Herrn Dingerdissen für seine Einschätzung. Die Theater in Nordrhein-Westfalen seien in einer schwierigen Situation. Es gebe eine Vereinbarung unter den Kulturdezernenten und Oberbürgermeistern Nordrhein-Westfalens, dass alle gemeinsam für die Theater- und Orchesterförderung eintreten. Hierzu werde es mit dem Land intensive Gespräche geben mit dem Ziel, die Landesförderung von derzeit 3,5 % deutlich zu steigern. Beim Theater Dortmund lägen alle Sparten mit Ausnahme des Musiktheaters teilweise mit Topwerten über den Planwerten. Wirtschaftlich werde das Theater die Situation ohne Budgeteinbußen bewältigen können.

Frau Märkel, Bündnis 90/Die Grünen, teilt die Kritik über den Presseartikel. Überregional werde das Theater Dortmund dagegen sehr positiv wahrgenommen. Frau Märkel verweist hierzu auf einige Artikel aus der überregionalen Presse. Um Marketing zu betreiben, müsse man entsprechendes Geld in die Hand nehmen. Es könne sinnvoll sein, sich zu informieren, wie bei benachbarten Einrichtungen Marketing betrieben wird.

Herr Dr. Eigenbrod, CDU, schließt sich dem bereits Gesagten an und erläutert den Antrag seiner Fraktion.

Her Wittmann, Bündnis 90/Die Grünen, bittet näher zu erläutern, warum die Planansätze im Schauspiel, bei Konzerten und im Kinder- und Jugendtheater noch nicht erreicht seien. Des Weiteren bittet er um eine Erklärung, warum das gesamtstädtische Ticketing noch nicht vorliege. Herr Wittmann gibt an, dass seine Fraktion den Anträgen der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion nicht zustimmen werde.

Frau Thiel, SPD, gibt an, dass sie sich dem bereits Gesagten überwiegend anschließen könne, sie lobt die besondere Leistung und das große Engagement der Beteiligten und gibt an, dass ihre Fraktion dem Antrag der CDU-Fraktion zustimmen werde.

Frau Pesch, Geschäftsführende Direktorin, erklärt, dass die Planansätze mittlerweile überschritten worden seien. Aus einem 1. Quartalsbericht könne man keine belastbare Prognose für das Jahresergebnis ableiten. Auf das Marketing lege sie sehr großen Wert. Anhand eines möglichen Gastspiels von Bruno Knust mit der Borussia Revue erläutert Frau Pesch die damit verbundene Kostensituation für das Theater. Sie nimmt hierbei Bezug auf die entsprechenden Bestimmungen der Entgeltordnung und bittet um Verständnis, dass das Theater hierbei kein Defizit erwirtschaften wolle.

Herr Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, stellt fest, dass das Thema bereits in der Theaterleitung diskutiert wurde und gibt den Hinweis, dass eine negative Presse nicht dadurch erzeugt werden solle, dass automatisch davon ausgegangen werden könne, dass im 1. Quartal auch ein Viertel der Einnahmen und Umsätze erzielt würden.

Herr Dingerdissen gibt zu Bedenken, dass die BVB Revue, nur aus dem Grund, dass sie gut ist, dem Theater nicht unbedingt Nutzen bringe müsse.

Herr Sauer, Vorsitzender CDU, ist sich sicher, dass eine durch die BVB Revue ausgelöste Begeisterung dem Haus bestimmt nicht schaden könne.

Herr Wittmann fragt nach dem Organisationsmodell für das Ticketing.


Herr Stüdemann, weist darauf hin, dass Herr Mager, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung, ein integriertes Konzept für das Ticketing entwickeln werde, das alle Spiel- und Verkaufsstätten einschließlich des künftigen Besucherzentrums abbilde. Er geht davon aus, dass die Konzeption dem Ausschuss für Wirtschaft- und Beschäftigungsförderung noch vor dem Sommer vorliegen werde.

Der Vorsitzende (Herr Sauer, CDU) stellt die Anträge einzeln zur Abstimmung.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bei Enthaltung der Fraktionen FDP/Bürgerliste und der Fraktion Die Linke den Antrag der CDU-Fraktion.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bei Enthaltung der Fraktionen FDP/Bürgerliste und der Fraktion Die Linke den Antrag der SPD-Fraktion.

Ansonsten nimmt der Betriebsausschuss den 1. Quartalsbericht zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Spielplanänderungen des Musiktheater bis Juli 2011
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03093-11)

Herr Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, lobt die umfassende Information an den Ausschuss und hofft, dass auch in Zukunft Informationen über derartige Änderungen an den Ausschuss gegeben werden.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Änderungen des Spielplanes bis Juli 2011 zur Kenntnis.

zu TOP 3.3
Marketingkonzept des Theater Dortmund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03096-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erbittet von der Verwaltung einen aktuellen Sachstandsbericht zum Marketingkonzept des Theater Dortmund unter Beantwortung folgender Fragen:


1. Welche Maßnahmen werden derzeitig durchgeführt, um die Besucherzahlen im Theater Dortmund zu erhöhen?

2. Welche Erfolge lassen sich bisher bei der Umsetzung des Marketingkonzeptes ableiten?

3. Welche zukünftigen Maßnahmen sollen noch durchgeführt werden?

4. Welche Ergebnisse liegen aus der Besucherumfrage vor?

5. Wie hoch ist der derzeitige Etat für Werbung und Marketing des Theater Dortmund und wie ist die Budgetverteilung in den einzelnen Sparten?

6. Wer entscheidet über den Mitteleinsatz?

7. Wer ist verantwortlich für das Einwerben von Sponsoren und Werbegeldern?

8. In welchem Umfang und mit welchen Maßnahmen wird derzeitig das Umland von Dortmund umworben?


Zusätzlich erbittet die CDU-Fraktion einen Sachstandsbericht zur allgemeinen Parksituation in der Tiefgarage Stadttheater u.a. zu folgenden Fragen?
1. Ist es nach Ansicht des Theater Dortmund von Vorteil, wenn für die Theaterbesucher wieder ein Pauschalbetrag für die Parkgebühren eingeführt wird?
2. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit Theaterbesucher ihre Parkgebühren schon vor Beginn einer Veranstaltung bezahlen können, um Warteschlangen von Besuchern nach einer Veranstaltung vor den Parkautomaten zu vermeiden?
3. Könnten nach Auffassung des Theater Dortmund andere Modelle zur Entrichtung der Parkgebühren umgesetzt werden?


Herr Dr. Eigenbrod, CDU, merkt an, dass das Musiktheater mehr Wiedererkennungswert benötige und eine Überarbeitung des Marketingkonzeptes notwendig sei. In Bezug auf die Tiefgarage halte er einen Pauschalwert für das Parken für sinnvoll. Gegebenenfalls werde er hierzu auch einen Antrag formulieren.

Herr Wittmann, Bündnis 90/Die Grünen, fragt nach, ob die bereits zur Verfügung gestellte Besucherumfrage besser und umfangreicher aufgearbeitet zur Verfügung gestellt werden könne und bittet um Antwort, ob alle Sparten an dieser Umfrage teilgenommen hätten.

(Die Umfrage ist als Anlage 3 beigefügt.)


Herr Dingerdissen, FDP/Bürgerliste, teilt die Ansicht von Herrn Dr. Eigenbrod bezüglich des Parkens in der Tiefgarage.

Herr Stüdemann sieht das als Auftrag für den Beteiligungsdezernenten und würde das Thema mit in das Gespräch mit der SBB und in den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nehmen und im Anschluss im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit berichten.



zu TOP 3.4
Anschaffung Tonmischpulte im Theater Dortmund
Beschluss
(Drucksache Nr.: 02995-10)

- Keine Wortmeldung –

Beschluss
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit beschließt einstimmig die Anschaffung von vier Tonmischpulten für das Theater Dortmund.

zu TOP 3.5
CD-Verkauf nach Konzerten
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03090-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit erbittet von der Verwaltung einen Sachstandsbericht zum möglichen CD-Verkauf von Konzertmitschnitten der Dortmunder Philharmoniker im Konzerthaus.

Geprüft werden soll vor allem, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, dass Konzerte der Dortmunder Philharmoniker, die im Konzerthaus Dortmund aufgeführt werden, parallel aufgenommen und nach den Konzerten als (Kauf) CD angeboten werden.
Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist mitzuteilen, welche technische Ausstattung benötigt wird bzw. vom Konzerthaus neu zu installieren ist und in welcher Höhe sich der Investitionsrahmen für das Aufzeichnen von Konzerten mit anschließendem CD-Verkauf bewegt.


Herr Dr. Eigenbrod, CDU, berichtet, dass die Technik für Lifeaufnahmen im Konzerthaus nicht zur Verfügung stehe. Laut Herrn Prof. Dr. Hoffmann, Vorsitzender Theater- und Konzertfreunde, stünde Herr Sennheiser aber immer noch zu seinem Wort, Mikrophone zu stiften.

Frau Märkel, Bündnis 90/Die Grünen, hält es für tontechnisch nicht ganz unkompliziert eine komplette CD zu publizieren.


Herr Stüdemann, Stadtdirektor, berichtet, dass es im Konzerthaus die baulichen und technischen Voraussetzungen für die Installation eines festen Tonstudios gegeben seien, aufgrund der Marktgegebenheiten und der nicht existenten Nachfrage sei davon Abstand genommen worden. Er gibt an, dass er beabsichtige, ein Gespräch mit der Konzerthaus- und Theaterleitung zu führen, um abzuklären, ob es nicht doch möglich und sinnvoll sei, eine derartige Einrichtung zu schaffen.


Nach Ansicht von Herrn Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, müsse nicht nur die Aufnahmequalität, sondern auch die musikalische Qualität stimmen.

Frau Thiel, SPD, schlägt vor, den Bericht des Stadtdirektors abzuwarten.

zu TOP 3.6
Personalsituation Theater Dortmund
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03167-11)

Dem Ausschuss lag folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion B’90/Die Grünen vor:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

Bündnis 90 / Die Grünen bitten die Verwaltung des Eigenbetriebs Theater Dortmund um eine Darstellung der personellen Situation in den jeweiligen Sparten zwischen 2005 und 2010. Dabei soll differenziert werden zwischen künstlerischem, technischem und Verwaltungspersonal sowie zwischen Vollzeit-, Teilzeitbeschäftigten und Aushilfe.

Begründung:
Die Mitglieder des zuständigen Fachausschusses erhalten in den Wirtschaftsplänen lediglich Informationen über die Gesamtzahl der Mitarbeiter. Um beurteilen zu können, wie sich die Situation in den einzelnen Sparten verändert hat ist eine detaillierte Darstellung des Stellenschlüssels erforderlich.

Die schriftliche Stellungnahme der Verwaltung hat vorgelegen.

Herr Weintz, CDU, bedankt sich auch für die Fragen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Aus seiner Sicht bestehe hier ein Zuständigkeitsgerangel zwischen diesem Ausschuss und dem Ausschuss für Personal und Organisation. Seiner Meinung nach sei ein Personalentwicklungskonzept in diesem Gremium zu behandeln. Es sei zu überlegen, hierzu ggf. einen Antrag zu stellen.


Herr Stüdemann, Stadtdirektor, stellt klar, dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Theater sei und damit bei personalstrategischen Fragen einzubeziehen sei. Die Rahmenbedingungen würden durch den Wirtschaftsplan und den dazugehörigen Stellenplan per Ratsbeschluss festgelegt. Eine Beteiligung des Ausschusses für Personal und Organisation sei aber durch die Eigenbetriebsverordnung nicht vorgesehen. Vielmehr seien Aussagen über die Personalentwicklung und strategische Überlegungen in diesem Bereich durch den Betriebsausschuss zu treffen.


4. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

zu TOP 4.1
Ehrung von Sportlerinnen und Sportlern durch die Stadt Dortmund
hier: Vergabe von Sportlerehrengaben/Sportlerauszeichnungen für herausragende sportliche Leistungen im Jahr 2010
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 02867-10)

Herr Dr. Brunsing, Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert, dass die Vorlage bereits am 26.11.10 vorlag und bittet, den Ausschuss in solchen Fällen zukünftig rechtzeitig zu informieren.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat genehmigt die folgende nach § 60 Abs. 1 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene Dringlichkeitsentscheidung:
Die Sportler Sebastian Schmidt, Kristof Wilke, Toni Seifert, Maximilian Reinelt, Lukas Müller, Gregor Hauffe, Richard Schmidt, Martin Sauer und Florian Menningen sowie die Sportlerin Christina Hammer werden wegen ihrer besonderen Verdienste auf sportlichem Gebiet sowie die Sportlerin Carina Bär wegen ihrer Verdienste um den Sport entsprechend den Regelungen des § 6 der Richtlinien für Ehrungen durch die Stadt Dortmund mit einem Geldpräsent sowie einem Sachpräsent geehrt.





zu TOP 4.2
Dortmunder Bäder
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 02306-10-E2)

- Keine Wortmeldung -

Die Stellungnahme der Verwaltung hat dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit vorgelegen. Die Angelegenheit ist damit erledigt.

5. Sonstige Angelegenheiten

zu TOP 5.1
Konzept zur Einführung eines wirkungsorientierten Haushaltes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02332-10)

Herr Stüdemann, Stadtdirektor berichtet, dass der Auftrag, ein Konzept zum wirkungsorientierten Haushalt zu erarbeiten, erfüllt sei und dass das Konzept nun vorliege. Da die vorläufige Auswahl der Produktgruppen noch Gesprächsgegenstand sei, schlägt Herr Stüdemann vor, das Thema in die nächste Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit zu schieben und dann zur Abstimmung zu bringen.

Frau Thiel, SPD, kündigt für ihre Fraktion noch Beratungsbedarf an und bittet ebenfalls das Thema in die nächste Ausschusssitzung zu schieben.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ist sich darüber einig, die Vorlage in der nächsten Ausschusssitzung zu behandeln.






Sauer
Liedschulte
Ilter
Vorsitzender
Ratsmitglied
Schriftführerin

Anlage 1 zu TOP 2.2

(See attached file: Stellungnahme von 41 03166-11.pdf)

Anlage 2 zu TOP 3.1

(See attached file: PM_110128_Theater.pdf)

Anlagen 3 zu TOP 3.3

(See attached file: do gesamt pk 090119.pdf)
(See attached file: Hintergrundinfo Besucherbefragung 090115.pdf)(See attached file: Hintergrundinfo KJT 091006.pdf)(See attached file: pressemeldung pk kjt 091006.pdf)
(See attached file: do pk kjt 091002.pdf)