Niederschrift

über die 11. Sitzung des Bezirksvertretung Hombruch


am 25.10.2005
im Pädagogischen Zentrum Am Hombruchsfeld,
Am Hombruchsfeld 55a, 44225 Dortmund



Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 13:45 Uhr - 18:25 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:
CDU
Hans-Jürgen Grotjahn
Thorsten Hoffmann
Christian John Peter Podszuk
Ralf Poggemeier
Guido Preuss
Daniel Radtke
Hans Semmler, stellv. Bezirksvorsteher
SPD
Inge Albrecht-Winterhoff
Gerd Alda, bis 18:10 zu TOP 4.6
Michael Meurer
Ursula Pulpanek-Seidel
Ivonne Pütter
Detlef Schroeder
Ulrich Steinmann, Bezirksvorsteher
B90/Die Grünen
Karl-Heinz Deyer
Cornelia Müller-Waldeck-Eilenbrock
Bernhard Schawe-Bergjohann
FDP
Stefan Esche
b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
Mitglieder des Rates
Barbara Menzebach, bis 15:45 Uhr zu TOP 3.2
Detlef Münch, bis 18:10 Uhr zu TOP 4.6
Verwaltung
Udo Mager,WF zu TOP 2.1
Achim Holtrup,WF zu TOP 2.1
Angelika Schmitt, StA 51 zu TOP 3.1
Ekkehard George, Lidl-Vertriebs GmbH zu TOP 4.4
Silvia Hollmann-Schiek,33/Hom
Beatrice Neuhoff,33/Hom

An der Sitzung nahm nicht teil:
Rose-Marie Wille (entschuldigt)

Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 11. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch,
am 25.10.2005, Beginn 13:45 Uhr,
im Pädagogischen Zentrum Am Hombruchsfeld,
Am Hombruchsfeld 55a, 44225 Dortmund

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 06.09.2005

2. Berichterstattung

2.1 Neue Struktur der Wirtschaftsförderung Dortmund, u.a. Vorstellung des Firmenberaters für den Stadtbezirk Hombruch.
- Berichterstattung durch Herrn Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund -
(Drucksache Nr.: 03366-05)


3.1 Jugendfragestunde
(gegen 14:30 Uhr - 15:30 Uhr)

3.2 Einwohnerfragestunde
(gegen 15:30 Uhr - 16:30 Uhr)

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

4.1 Projekt gegen Rechtsradikalismus und Gewalt.
hier: Förderung einer Seminarfahrt der 10. Klassen der Robert-Koch-Realschule.
- Eingabe von Herrn Achim Bahrenberg, Schulleiter der Robert-Koch-Realschule,
Am Hombruchsfeld 69, 44225 Dortmund, vom 29.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 03329-05)

4.2 Antrag auf Vereins- und Kulturförderung.
hier: 111-jähriges Jubiläum am 04. Februar 2006 des Brieftaubenzuchtvereins Heimwärts Barop.
- Eingabe von Herrn Fredi Bömer, Menglinghauser Straße 101, 44227 Dortmund, Vorsitzender des Brieftaubenzuchtvereins Heimwärts Barop, vom 25.09.2005 und 03.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03482-05)

4.3 Aufstellung "Fliegender Nashörner" im Stadtbezirk Hombruch.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 02.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03326-05)

4.4 Erhalt des Lidl-Marktes an der Baroper Straße.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 13.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03328-05)

4.5 Stärkung der Rechte des Seniorenbeirates.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 13.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03327-05)

4.6 Fahrradständer am Eingang des botanischen Gartens Rombergpark.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 2.2 der 07. Sitzung am 10.05.2005 zur Eingabe von Herrn Karl-Heinz Kibowski, Stockumer Straße 250, 44225 Dortmund, vom 10.05.2005)
- Antwortschreiben von 4/Dez vom 24.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 02258-05-E7)

4.7 Beseitigung der Verschmutzung an der Kreuzung Harkortstraße/ Lütgenholthauser Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 2.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005 zur Eingabe von Herrn Heinz Heinrich Berensmann, Karlsbader Straße 5, 44225 Dortmund, vom 05.07.2005)
- Antwortschreiben von 3/Dez vom 02.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02777-05-E9)

4.8 Parkplatzsituation in der Kirchhörder Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zur Eingabe des Herrn Dr. Neuhaus, Kirchhörder Straße 71, 44229 Dortmund, vom 01.07.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02801-05-E1)


4.9 Verkehrs- und Parksituation rund um den Edeka-Markt.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu den TOP´s 2.2, 11.11 und 13.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zu der Eingabe der Herren Werner G. Steden, Manfred Röhr, Horst Meise, Wunnenbergstraße 7, 44229 Dortmund, vom 06.09.2005 und zum Antrag der CDU-Fraktion vom 12.08.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03266-05-E8)

5. Finanzen und Liegenschaften - unbesetzt

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 1. Sachstandsbericht zu den beantragten Projekten "Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Rosenkarree" und "Leerstandsmanagement am Beispiel Aplerbeck und Eving" sowie 2. Geschäftsbericht des Vereins für StadtbezirksMarketing Dortmund e. V. 2004.
- Vorlage der Bürgerdienste - Agentur für Bürgerengagement vom 09.08.2005 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02946-05)

6.2 Festlegung der Sitzungstermine der BV-Hombruch in 2006.
- Mitteilung der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03241-05)

7. Schulen - unbesetzt

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend - unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

11.1 Masterplan Luft/Luftreinhaltung - Schwerpunktsetzung für die nächsten 5 Jahre.
- Vorlage des Umweltamtes vom 03.05.2005 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02211-05)

11.2 Antrag der Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien 440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel".
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 01.09.2005 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02927-05)

11.3 Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hom 245 - Am Gardenkamp.
hier: Änderungsbeschluss und Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 13 BauGB
i. V. m. § 3 Abs. 2 BauGB.
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 21.09.2005 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02974-05)


11.4 Planung von öffentlichen Verkehrsflächen
hier: Erstellung eines Gehweges westlich bzw. südwestlich der Hellerstraße zwischen der Straße Am Trienensiepen im Norden und der Hagener Straße im Süden in Dortmund-Kirchhörde nach § 125 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB).
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 21.09.2005 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03267-05)

11.5 Auflistung der unerledigten Beschlüsse der Bezirksvertretung Hombruch bis März 2005.
hier: - Sicherung des Fußweges an der Hagener Straße, nördlich des Ossenbrink in Richtung Kirchhörde.
- Reparaturbedürftiger Fußgängerweg über die Zillestraße.
- Hinweiszeichen im Bereich der Einmündung Stockumer Straße / Zillestraße lesbar machen
und höher setzen.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 6.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005)
- Antwortschreiben des Landesbetriebes Straßen NRW vom 04.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02673-05-E2)

12. Mitteilungen

12.1 Baubeendigungsanzeige:
Bauvorhaben - Im Honigstal und Knappmannweg in DO-Lücklemberg.
- Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 03172-05)

12.2 Feststellung von Baumschäden.
hier: Baumfällanträge der Friedhöfe Dortmund von Mai und August 2005.
- Pappel, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 17, nahe Kriegsgräberanlage)
starke Schräglage mit übermässigem Efeubehang - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 4/18, nahe Vorplatz)
notwendig zur Nutzung von Grabstätten - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 17/18, in Rhododendronpflanzung)
nur noch halbe Krone vorhanden - Baum fällen
- Linde, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 12/22)
noch halbe Krone grün - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, C23/D23 am Hauptweg)
nur noch halber Kronenteil vorhanden - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Zaun zur Lütgenholthauser Straße,
Feld 23)
starker Überhang in Richtung Straße, entgegengesetzte Seite Wurzelabtrag durch
Beerdigungsfläche - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, B21 zu B20)
Schrägstand - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, D14)
Zwiesel in ca. 1 m Höhe - Baum fällen
- Kirsche, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 16, hinter Ehrenmal)
Morschungen und Sturmschaden - Baum fällen
Die Unterlagen befinden sich zur Einsicht in der Geschäftsstelle der Bezirksvertretung.
(Drucksache Nr.: 03333-05)


13. Anträge und Anfragen

13.1 Parkende Fahrzeuge auf der Gablonzstraße in Höhe des Marien-Hospitals.
- Antrag der CDU-Fraktion vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03493-05)

13.2 Wiederaufstellung der Verkehrsschilder in der Terwestenstraße
- Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03491-05)

13.3 Reinigung oder Erneuerung von Hinweiszeichen im Bereich der Einmündung Stockumer Straße / Zilestraße.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu TOP 13.2 der 05. Sitzung am 01.03.2005 und TOP 6.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 08.02.2005)
- Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 01211-05-E1)

13.4 Phasenschaltung der LZA Löttringhauser Straße/Am Hombruchsfeld/Grotenbachstraße.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu TOP 13.9 der 47. Sitzung am 09.12.2003 und TOP 13.2 der 49. Sitzung am 17.02.2004 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 02.12.2003)
- Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03384-05)

13.5 Radwegenetz Hombruch.
- Anfrage der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03492-05)

13.6 Zustand der Wege auf dem Großholthauser Friedhof an der Kruckeler Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.1 der 08. Sitzung am 07.06.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 17.05.2005)
- Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02309-05-E1)

13.7 Schäden an der südlichen Einzäunung des Großholthauser Friedhofs an der Kruckeler Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.2 der 08. Sitzung am 07.06.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion am 17.05.2005)
- Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02313-05-E1)

13.8 Verkehrsberuhigung der Straße "Zum Nubbental".
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.3 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zum Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 04.07.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 17.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02843-05-E1)
- Nachversand -

1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Guido Preuss einstimmig benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und
43 Abs. 2 GO NW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, schlägt vor, die Tagesordnung zu ergänzen und folgende Tagesordnungspunkte vorzuziehen:

1. Ergänzung der Tagesordnungspunkte

TOP 4.1
Projekt gegen Rechtsradikalismus und Gewalt.
- Erläuterung zum Antrag auf Förderung der Seminarfahrt der Robert-Koch-Realschule vom 25.10.2005 -

2. Vorziehen von Tagesordnungspunkten

TOP 4.1 Projekt gegen Rechtsradikalismus und Gewalt. nach
TOP 3.1 Jugendfragestunde

TOP 4.4 Erhalt des Lidl-Marktes an der Hombrucher Straße nach
TOP 3.2 Einwohnerfragestunde

Unter Einbeziehung der oben genannten Veränderungen wird die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung einstimmig gebilligt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 10. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 06.09.2005
Die Niederschrift über die 10. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 06.09.2005 wird einstimmig genehmigt.



2. Berichterstattung

zu TOP 2.1
Neue Struktur der Wirtschaftsförderung Dortmund, u.a. Vorstellung des Firmenberaters für den Stadtbezirk Hombruch.
- Berichterstattung durch Herrn Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund -
(Drucksache Nr.: 03366-05)

Herr Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftförderung Dortmund und Herr Holtrup, Firmenberater für den Stadtbezirk Hombruch, erläutern die neue Struktur der Wirtschaftsförderung Dortmund. Sie gehen schwerpunktmäßig auf die stadtbezirksbezogene Wirtschaftsförderung und das Aufgabenfeld eines Firmenberaters ein.

Die anwesenden Schülerinnen und Schüler weist Herr Mager auf das URBAN II-Projekt in der Nordstadt "Übergang Schule in Beruf" hin. Das Projektbüro sei an der Anne-Franck-Gesamtschule in der Burgholzstraße angesiedelt und würde bis Ende 2006 laufen. Dieses Projekt werde in Kooperation mit Firmen und Schulen durchgeführt. Dortmunder Schulen, die sich beteiligen möchten, können sich mit Herrn Nico Schäfer, Telefon 50-29862, in Verbindung setzen.

Interessant für Schulabgänger/-innen sei auch die Ausbildungsmesse „Job-Tec“, die am 27.10.05 im Cinestar stattfinden würde.

In der ausführlichen Diskussion begrüßen die Mitglieder der Bezirksvertretung das neue Angebot der stadtbezirksbezogenen Wirtschaftsförderung, welches einen festen Ansprechpartner für Firmen, Gewerbetreibende und Dienstleister/-innen vorsehe.

Angesprochen auf die Problematik einen Nachfolger für den Lidl-Markt in Groß-Barop zu finden, sagt Herr Holtrup seine Unterstützung zu. (s. Ausführungen zu den TOP’s 3.2.2, 3.2.3 und 4.4 der Sitzung).




zu TOP 3.1
Jugendfragestunde
(gegen 14:30 Uhr - 15:30 Uhr)
(Drucksache Nr.: 03730-05)

Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, begrüßt Frau Schmitt, Fachreferentin für Kinder- und Jugendliche im Stadtbezirk Hombruch und die Jugendlichen, die zur Jugendfragestunde erschienen sind. Es sind überwiegend Jugendliche der Robert-Koch Realschule anwesend. Er erläutert die Hintergründe für diesen Tagesordnungspunkt.

Anschließend informiert Frau Schmitt mit einer Powerpoint-Präsentation über die Jugendcamps, in denen im Rahmen der Fußballweltmeisterschaften vom 09.06 – 09.07.2006 Jugendliche und junge Erwachsene in Dortmund untergebracht werden. Ein Jugendcamp wird in der Nähe der Jugendfreizeitstätte an der Kieferstraße aufgebaut.

Anschließend stellen die Jugendlichen folgende Fragen rund um die Weltmeisterschaft:

1. Wie die Öffentlichkeit informiert werde?
2. Ob die öffentlichen Verkehrsmittel über genügend Kapazitäten verfügen würden?
3. Wie es mit der Sicherheit in Dortmund zur Weltmeisterschaft bestellt sei?
4. Wie die finanziellen Auswirkungen für die Stadt Dortmund seien?
5. Wie die Stadt Dortmund Ausschreitungen rechtsradikaler Gruppierungen verhindern wolle?
6. Ob die Geschäfte in Dortmund länger geöffnet haben werden?
7. Wie die Gesundheitsvorsorge sei?
8. Wie in den Jugendcamps die Müll und Hygieneproblematik gelöst werde?
9. Ob es verstärkt Angebote für Jugendliche geben werde?

Antwort:
Die Fragen 1 – 8 konnten abschließend durch die Mitglieder der Bezirksvertretung und Frau Schmitt beantwortet werden.

Zu Punkt 9 macht Frau Schmitt den Jugendlichen das Angebot, aktiv an der Planung von Aktionen mitzuwirken. Das könne bei der Ideenfindung und Umsetzung der Angebote, beim Dolmetschen oder bei der Betreuung der Teilnehmer/-innen sein. Frau Schmitt wird mit dem Schulleiter der Robert-Koch Realschule, Herrn Bahrenberg, Kontakt aufnehmen.

Projekt mit der Universität Dortmund:
Die beiden Schülersprecher der Robert-Koch Realschule bedanken sich bei den
Politikern/-innen im Namen aller Schüler für die Bewilligung der Mittel für die Renovierung der Toilettenanlage der Robert-Koch Realschule.

Danach stellen sie ihnen ein neues Projekt vor, das zusammen mit der Universität Dortmund an der Schule verwirklicht werden soll. Die Schülerinnen und Schüler wollen das Schulzentrum umgestalten. Die Planungen werden am Computer dargestellt. Danach wollen sie auf Sponsorensuche gehen.

Die Mitglieder der BV-Hombruch ermutigen die Schüler/-innen in ihrem Vorhaben und regen an, diese Planungen der BV-Hombruch vorzustellen.

Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, bedankt sich bei den Jugendlichen für die rege Teilnahme und bei Frau Schmitt für die ausführliche Vorstellung der Jugendcamps.


3.2 Einwohnerfragestunde
(gegen 15:30 Uhr - 16:30 Uhr)

zu TOP 3.2.1
Einwohnerfragestunde
(Drucksache Nr.: 03731-05-E1)
Frau Hildegard Höher, wohnhaft Egerstraße 36, 44225 Dortmund, stellt folgende Fragen:

1. Sie erinnert an die Beantwortung ihrer Frage, die sie in der Einwohnerfragestunde
in der 10. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 06.09.2005 gestellt habe, wann der Verbindungsweg von der Gotthelfstraße bis zur Straße am Hombruchsfeld an den Hochhäusern der Viterra von Brennesseln und Unkraut befreit werde?

2. Warum der Seniorenbeirat zur Befahrung bezgl. der zukünftigen Linienführung im
Bereich der unteren Harkortstraße/Luisenglück nicht von der Bezirksvertretung Hombruch eingeladen worden sei?

Antwort:
zu 1.
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, antwortet, dass die Verwaltung gebeten werde, die Frage möglichst kurzfristig zu beantworten.

zu 2.
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, antwortet, dass er die Frage nicht beantworten könne. Die Einladung zu diesem Termin sei von den Dortmunder Stadtwerken ausgegangen und nicht von der Bezirksvertretung Hombruch.
Die Erkenntnisse der Befahrung werden in die Pläne für die Linienführung der Dortmunder Stadtwerke eingearbeitet und voraussichtlich Anfang des Jahres 2006 der BV-Hombruch vorgestellt.


zu TOP 3.2.2
Einwohnerfragestunde
(Drucksache Nr.: 03731-05-E2)

Frau Sabine Munderloh, wohnhaft Vogelpothsweg 117a, 44227 Dortmund, bezieht sich auf die Aufgabe des Geschäftsstandortes des Lidl-Marktes an der Baroperstraße (s. TOP 4.4). Sie überreicht dem Bezirksvorsteher, Herrn Steinmann, eine Unterschriftenliste mit 1150 Unterschriften. Die Unterzeichner/-innen der Liste fordern die Ansiedlung eines Lebensmittel-Nahversorgers am bisherigen Standort.
Sie bittet die Bezirksvertretung Hombruch, sich dafür einzusetzen. Der Markt sei für ältere Anwohner/-innen und Studierende der einzige fußläufig zu erreichende Nahversorger in dem Bereich.
Sie stellt die Frage, wie der Sachstand sei und ob die Bezirksvertretung das Anliegen der Unterzeichner/-innen der Liste stützt.

Antwort:
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, antwortet, dass er sich bereits mit den Firmen Lidl, Plus und Netto in Verbindung gesetzt habe. Leider wären die Firmen nicht bereit, sich dort anzusiedeln, da die Verkaufsfläche zu gering sei. Mindestens 800 qm wären erforderlich, um ein Geschäft wirtschaftlich betreiben zu können.

Er begrüßt Herrn George, Geschäftsführer des Bereiches Immobilien der Firma Lidl GmbH & Co. KG, und bittet ihn, sich zu der Angelegenheit zu äußern.

Herr George erläutert, dass der Lidl-Markt in Groß-Barop 1985 mit ca. 400 qm eröffnet worden sei. Seitdem sei das Sortiment von anfänglich 700 Artikeln erheblich vergrößert worden. Für eine verkaufsorientierte Präsentation werden in der Regel eine Verkaufsfläche von 800 – 1000 qm benötigt, die am jetzigen Standort nicht zur Verfügung stehe. Die Immobilie, in dem der Laden untergebracht sei, könne bautechnisch nur mit hohem Kostenaufwand ausgebaut werden. Ein Neubau sei kostengünstiger. Der deshalb seitens der Firma in der Nähe favorisierte Neubau werde drei Millionen Euro kosten.
Aus wirtschaftlicher Sicht sei eine Weiterführung des Marktes an dem derzeitigen Standort nicht vertretbar. Herr George erklärt, dass die Firma Lidl gerne mit ihrem Markt in Groß-Barop bleiben würden. Seit über zwei Jahren werde aktiv nach einem anderen Grundstück in der Nähe des jetzigen Standortes gesucht. Die von der Firma Lidl vorgeschlagenen Alternativstandorte, z. B. an der „Korte Geitke“, direkt hinter der Wohnbebauung und eine Fläche neben dem Friedhof seien von der Verwaltung abgelehnt worden.

Sollte ein neuer Standort gefunden werden, sei die Firma bereit, den Markt am jetzigen Standort bis zur Fertigstellung weiterzubetreiben.

Herr Holtrup, Firmenberater der Wirtschaftsförderung für den Stadtbezirk Hombruch, sagt seine Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Betreiber oder einem Alternativstandort für den Lidl-Markt zu.

In der Diskussion werden unterschiedliche Standpunkte und Vorschläge ausführlich diskutiert. Die Bezirksvertretung macht deutlich, dass sie in der Vergangenheit die Ansiedlung von Lidl-Märkten im Stadtbezirk Hombruch positiv begleitet habe, so dass sie von der Firma Entgegenkommen bei der Lösung der Nahversorgung für die Bevölkerung in Groß-Barop erwarte.

Beschluss:
Der folgende seitens der CDU-Fraktion und der SPD-Fraktion mündlich gestellte Antrag wird mit 17 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme (Bündnis90/Die Grünen) beschlossen:

Es soll kurzfristig ein Gesprächstermin im Sitzungssaal der Bezirksvertretung Hombruch stattfinden. Die Verwaltung wird gebeten, Standortvorschläge zu machen.

Thema:
Präsentation von Alternativstandorten in der Nähe des jetzigen Lidl-Marktes mit anschließender Diskussion der Vorschläge.

Teilnehmer/-innen:
Vertreter/-innen der Firma Lidl, des Stadtplanungsamtes, des Bauordnungsamtes, des Umweltamtes und der Wirtschaftsförderung, die Mitglieder der Bezirksvertretung und die Ratsvertreter/-innen für den Stadtbezirk Hombruch.
Herr Holtrup von der Wirtschaftsförderung und die Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch werden gebeten, den Termin zu koordinieren.


zu TOP 3.2.3
Einwohnerfragestunde
(Drucksache Nr.: 03731-05-E3)

Frau Anastasia Königsmann, wohnhaft Ostenbergstraße 113, 44227 Dortmund, stellt Fragen zum derzeitigen Lidl-Standort in Groß-Barop, die von Herrn George, Geschäftsführer des Bereich Immobilien der Firma Lidl GmbH & Co. KG, abschließend beantwortet werden konnten.
Auf die Ausführungen zum identischen Thema unter den TOP’s 3.2.2 und 4.4 der Einwohnerfragestunde wird verwiesen.



zu TOP 3.2.4
Einwohnerfragestunde
(Drucksache Nr.: 03731-05-E4)

Herr Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Schwarze, wohnhaft Paul-Sattler-Weg 8a, 44229 Dortmund, Mitglied des Seniorenbeirates, stellt folgende Fragen:

1. Er erinnert an die Beantwortung der Frage zu TOP 2.3 der 10. Sitzung der BV-Hombruch am 06.09.05, ob die Anbindung des Seniorenheimes an der „Weißen Taube“ an den öffentlichen Personennahverkehr mit Sammeltaxis erfolgen könne.

Antwort:
Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, antwortet, dass die DSW 21 seitens der Bezirksvertretung gebeten werden, die Frage aus der letzten Sitzung zu beantworten.

2. Welche Möglichkeit die Bezirksvertretung Hombruch sehe, die Verunstaltungen durch Graffiti im Stadtbezirk Hombruch zu unterbinden?

Antwort:
Im Stadtbezirk Hombruch würden schon seit Jahren Polizei, Jugendamt, Sicherheitsforum und andere Träger eng zusammen arbeiten, um diese Aktivitäten von überwiegend Jugendlichen zu verhindern. Leider seien bei dieser Thematik Erfolge nur in bescheidenem Rahmen zu erzielen.

3. Herr Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Schwarze stellt einen Antrag auf Rederecht zu TOP 4.4 der Sitzung.

Da Herr Prof. Dr. Schwarze kein Antragsrecht hat, beantragt die CDU-Fraktion Rederecht
für Herrn Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Schwarze zu TOP 4.4 der Sitzung. Der Antrag wird mit
15 Ja-Stimmen und einer Enthaltung (Bündnis90/Die Grünen) beschlossen.


zu TOP 3.2.5
Einwohnerfragestunde
(Drucksache Nr.: 03731-05-E5)

Herr Siegfried Stange, wohnhaft Persebecker Straße 37, 44227 Dortmund, teilt Folgendes mit:
Ein schwarzer Zählkasten sei am evangelischen Gemeindehaus an der Persebecker Straße angebracht worden. Er mache darauf aufmerksam, dass ein Großteil der Fahrzeuge schon vor dem Zählkasten von der Straße abgebogen sei.

Antwort:
Der stellvertretende Bezirksvorsteher, Herr Semmler, antwortet, dass er Herrn Stange im Anschluss an die Einwohnerfragestunde eine Telefonnummer geben werde, unter der er seine Anregung anbringen könne.



4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

zu TOP 4.1
Projekt gegen Rechtsradikalismus und Gewalt.
hier: Förderung einer Seminarfahrt der 10. Klassen der Robert-Koch-Realschule.
- Eingabe von Herrn Achim Bahrenberg, Schulleiter der Robert-Koch-Realschule, Am Hombruchsfeld 69, 44225 Dortmund, vom 29.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 03329-05)

Herr Steinmann leitet ins Thema ein. In der Diskussion werden seitens der Fraktionen folgende Anträge gestellt:

CDU-Antrag:
Die CDU-Fraktion stellt den Antrag, die Seminarfahrt in Höhe der Pauschalförderung für Schulen im Stadtbezirk Hombruch zu unterstützen. Dies seien im letzten Jahr 527 € für die Robert-Koch-Realschule gewesen. Darüber hinaus regt sie an, den 84 Teilnehmer/-innen die Publikation „Dortmund unterm Hakenkreuz“ zu schenken.

SPD-Antrag:
Die SPD-Fraktion stellt den Antrag, neben der Pauschalförderung für Schulen im Stadtbezirk Hombruch, für diese Seminarfahrt noch zusätzlich 750 € zur Verfügung zu stellen. Die Schülerinnen und Schüler werden gebeten, anschließend über das Seminar in einer der Sitzungen der BV-Hombruch zu berichten.

Beschluss:
Der weitergehende Antrag der SPD-Fraktion wird von der BV-Hombruch einstimmig beschlossen. Es werden der Robert-Koch-Realschule für die Seminarfahrt 750 Euro aus der
Haushaltsstelle 000207178.0000 „Vereins- und Kulturförderung“ zur Verfügung gestellt.

Die Anregung der CDU-Fraktion, den 84 Seminarteilnehmer/-innen jeweils ein Exemplare der o. g. Publikation zur Verfügung zu stellen, wird befürwortet. Die Broschüre kann von der Schule in der Geschäftsstelle der Bezirksvertretung Hombruch abgeholt werden.




zu TOP 4.2
Antrag auf Vereins- und Kulturförderung.
hier: 111-jähriges Jubiläum am 04. Februar 2006 des Brieftaubenzuchtvereins Heimwärts Barop.
- Eingabe von Herrn Fredi Bömer, Menglinghauser Straße 101, 44227 Dortmund, Vorsitzender des Brieftaubenzuchtvereins Heimwärts Barop, vom 25.09.2005 und 03.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03482-05)

Die SPD-Fraktion stellt den Antrag, 300 Euro und die CDU-Fraktion 100 Euro aus Mitteln der Vereins- und Kulturförderung anlässlich des 111-jährigen Jubiläums des Vereins zur Verfügung zu stellen.

Der weiterreichende Antrag der SPD-Fraktion wird mit 10 Ja-Stimmen und 8 Nein-Stimmen
(7 x CDU, 1 x FDP) beschlossen. Der Brieftaubenzuchtverein Heimwärts Barop erhält zum
111 jährigen Jubiläum eine finanzielle Zuwendung in Höhe von

300 Euro.

Die Mittel werden aus der Haushaltsstelle 000207178.0000 „Vereins- und Kulturförderung“ zur Verfügung gestellt.


zu TOP 4.3
Aufstellung "Fliegender Nashörner" im Stadtbezirk Hombruch.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 02.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03326-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch ist sich einig, sich nicht um die Aufstellung eines fliegenden Nashornes im Stadtbezirk Hombruch zu bemühen, da es sich um eine Werbemaßnahme des Einzelhandelsverbandes für die Dortmunder Innenstadt handeln würde.


zu TOP 4.4
Erhalt des Lidl-Marktes an der Baroper Straße.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 13.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03328-05)

Auf die Ausführungen und Beschlüsse zu TOP 3.2.2 und 3.2.3 der Einwohnerfragestunde zum Thema „Erhalt des Lidl-Marktes“ an der Baroper Straße wird verwiesen.



zu TOP 4.5
Stärkung der Rechte des Seniorenbeirates.
- Eingabe von Herrn Detlef Münch, Postfach 50 01 63, 44201 Dortmund, vom 13.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03327-05)

Auf die Ausführungen unter TOP 3.2.4 der Einwohnerfragestunde wird verwiesen.

Herr Prof. Dr. Schwarze, Mitglied des Seniorenbeirates für den Stadtbezirk Hombruch, wird seitens der Bezirksvertretung Hombruch als Sachverständiger benannt (s. Antrag der CDU-Fraktion unter TOP 3.2.4 der Sitzung).

Außerhalb des Tagesordnungspunktes weist Herr Prof. Dr. Schwarze auf seine Ausführungen in den letzten Sitzungen der Bezirksvertretung Hombruch hin, in denen er die persönliche Einladung der Mitglieder des Seniorenbeirates zu den BV-Sitzungen, die Zusendung der gesamten Sitzungsunterlagen sowie ein uneingeschränktes Rederecht gefordert habe. Diese Verfahrensweise sei seiner Meinung nach angemessen für die Mitglieder des Seniorenbeirates.
Er fordert die Bezirksvertretung, wie schon in den letzten BV-Sitzungen auf, wieder zur Verfahrensweise, die bis zur Sitzung am 10.05.05 gegolten habe, zurückzukehren.
Sollte dies nicht erfolgen, werde er nicht mehr an den Sitzungen der BV-Hombruch teilnehmen. Es sei denn, dass er Bürgerbelange vor dem Gremium zu vertreten habe oder er von der Bezirksvertretung gebeten werde, das Gremium als kundiger Bürger bei Belangen, die Senioren/-innen betreffen, zu beraten.

Danach berichtet er über ein Gespräch, das es zwischen Herrn Stadtrat Steitz und dem Vorsitzenden des Seniorenbeirates, Herrn Knoll, zu der Thematik gegeben habe. Herr Stadtrat Steitz habe Herrn Knoll zugesagt, die Geschäftsführungen der Bezirksverwaltungsstellen anzuweisen, neben den Einladungen die Unterlagen einschließlich der Niederschriften den Mitgliedern des Seniorenbeirates zuzuschicken.

Die Geschäftsführerin, Frau Hollmann-Schiek, informiert, dass diese Aussage nicht ihrem Kenntnisstand entspreche. Die Geschäftsführungen der Bezirksvertretungen seien in der letzten Woche von der Amtsleitung der Bürgerdienste darauf hingewiesen worden, Herr Stadtrat Steitz gehe davon aus, dass im Umgang mit dem Seniorenbeirat gemäß der Hauptsatzung der Stadt Dortmund und der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen, gehandelt werde.

In der Diskussion zum eigentlichen Inhalt des Tageordnungspunktes, „Beantragung einer Änderung der Hauptsatzung der Stadt Dortmund beim Rat der Stadt“ durch die Bezirksvertretung Hombruch wird bekannt, dass eine Anfrage ähnlichen Inhalts von
Rm Münch an den Rat gestellt worden ist.


Die Bezirksvertretung Hombruch fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Beschluss:
1. Die Mitglieder der Bezirksvertretung Hombruch würden Herrn Stadtrat Steitz gerne kennen lernen und laden ihn in eine der nächsten Sitzungen der Bezirksvertretung Hombruch herzlich ein.
2. Herr Stadtrat Steitz wird gebeten, zu den o. g. Äußerungen Stellung zu nehmen.
3. Die Antwort auf die Anfrage von Rm Münch an den Rat soll abgewartet werden.
4. Sobald die Stellungnahme und die Antwort auf die Anfrage der Bezirksvertretung Hombruch vorliegen, soll der TOP in der BV-Sitzung erneut behandelt werden.



zu TOP 4.6
Fahrradständer am Eingang des botanischen Gartens Rombergpark.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 2.2 der 07. Sitzung am 10.05.2005 zur Eingabe von Herrn Karl-Heinz Kibowski, Stockumer Straße 250, 44225 Dortmund, vom 10.05.2005)
- Antwortschreiben von 4/Dez vom 24.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 02258-05-E7)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Antwortschreiben von 4/Dez vom 24.08.2005 zur Kenntnis.



zu TOP 4.7
Beseitigung der Verschmutzung an der Kreuzung Harkortstraße/ Lütgenholthauser Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 2.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005 zur Eingabe von Herrn Heinz Heinrich Berensmann, Karlsbader Straße 5, 44225 Dortmund, vom 05.07.2005)
- Antwortschreiben von 3/Dez vom 02.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02777-05-E9)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Antwortschreiben von 3/Dez vom 02.09.2005 zur Kenntnis.



zu TOP 4.8
Parkplatzsituation in der Kirchhörder Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zur Eingabe des Herrn Dr. Neuhaus, Kirchhörder Straße 71, 44229 Dortmund, vom 01.07.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02801-05-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, die im Protokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 aufgeführten Maßnahmen:

Ergebnisprotokoll

Ortsbesichtigung am 28.09.05: Parksituation in der Kirchhörder Straße.
- Eingabe des Herrn Dr. Neuhaus, Kirchhörder Straße 71, 44229 Dortmund, vom 01.07.2005 -
(s. Beschluss zu TOP 4.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005, sowie Eingabe von Herrn Dr. Wolfgang Neuhaus, vom 01.07.2005, Zwischennachrichten des Tiefbauamtes vom 05.07.2005 und 21.07.05 und die Mitteilung des Ordnungsamtes an 66/S 3 vom 19.07.05))

Dauer: 15:00 – 15:45 Uhr

Teilnehmer/innen:
Ulrich Steinmann, Bezirksvorsteher
Hans Semmler, stellvertretender Bezirksvorsteher
Hans-Jürgen Grotjahn, CDU-Fraktionssprecher
Gerd Michael Alda, SPD-Fraktionssprecher
Thorsten Hoffmann, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion
Inge Albrecht-Winterhoff, SPD-Fraktion
Detlef Schroeder, SPD-Fraktion
Michael Meurer, SPD-Fraktion
Cornelia Müller-Waldeck-Eilenbrock, Fraktion Bü90/Die Grünen

Hans-Jürgen Grondziewski, Polizeiwache Hombruch

Volker Brockmeier, Tiefbauamt
Ralf Leiding, Ordnungsamt
Udo Beyna, Ordnungsamt
Silvia Hollmann-Schiek, 33/Hom

Eingeber:
Fa. Dentaltechnik Eggenstein, Klaus Eggenstein
Arztpraxis Dr. Neuhaus, Ulrike Zimmer

Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein.
Danach bittet er Herrn Eggenstein, sein Anliegen vorzutragen.

Herr Eggenstein schildert die Probleme beim Parken im Kurvenbereich der Kreuzung „Kleiner Floraweg/Kirchhörder Str.“. Er habe 11 Beschäftigte und benötige Parkraum für
10 –15 Fahrzeuge. Da zu seinem Labor nur zwei Parkplätze gehören, gebe es enormen Parkdruck. Seiner Meinung nach werden insgesamt 30 Parkplätze für die Beschäftigten in den angrenzenden gewerblichen Betrieben benötigt.

Herr Leidig vom Ordnungsamt weist darauf hin, dass das Parken auf dem Bürgersteig nach der Straßenverkehrsordnung verboten ist. Ungeachtet dessen gehe die Behörde bei Verstößen gegen diese Regelung mit Fingerspitzengefühl vor.
„Knöllchen“ gebe es auf jeden Fall, wenn nicht mehr genügend Platz für den Fußgängerverkehr bliebe. Verwarnungen erteilt würden dann, wenn Beschwerden aus der Bürgerschaft beim Ordnungsamt eingingen.
Herr Grondziewski von der Polizeiwache Hombruch bestätigt die Aussagen von Herrn Leiding. Verwarnungen seien im „Kleinen Floraweg“ seitens der Polizei verhängt worden, da Beschwerden aus der Bürgerschaft vorlagen.

Beide sind sich einig, dass es keine “Freibriefe“ für verkehrswidriges Parken auf dem „Kleinen Floraweg“ geben werde. Beim Abwägen der Interessen der Anwohner/-innen und Kunden des Gewerbegebietes auf gefahrloses Begehen der Gehwege und der Interessen der Autofahrer auf einen arbeitsplatznahen Parkplatz werde seitens der Behörden immer zu Gunsten der Sicherheit des fußläufigen Verkehres entschieden. Mit Verwarnungen sei auch zukünftig bei verkehrswidrigem Parken im „Kleinen Floraweg“ zu rechnen.

Im engen Kreuzungsbereich „Kleiner Floraweg/Kirchhörder Straße“ könne auch nicht beidseitig auf der Straße oder halb auf dem Bürgersteig geparkt werden, da die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge gewährleistet sein müsse. Im Umfeld des Gewerbegebietes gebe es außerdem genügend Dauerparkplätze, z. B. auf dem öffentlichen Parkplatz am „Augustinum“.

Zur Forderung der Anwesenden nach einem Parkverbotsschild äußert sich Herr Brockmeier dahingehend, dass Schilder für Verkehrszustände nicht angeordnet werden dürfen, die in der Straßenverkehrsordnung geregelt sind.

Von den Anwesenden wird der Vorschlag gemacht, den unbefestigten Randstreifen auf der östlichen Seite des „Kleinen Floraweges“ im Zuge der anstehenden Gehwegerstellung der Kirchhörder Straße kostengünstig mitzubefestigen. Dadurch würden etwa zehn zusätzliche Parkplätze entstehen. Dieser Vorschlag stößt auf breite Zustimmung.

Herr Steinmann bedankt sich bei den Anwesenden und fasst die Ergebnisse zusammen:
1. Der preiswerte Ausbau des Randstreifens auf der östlichen Seite des „Kleinen Floraweges“ im Zuge der Gehwegerstellung auf der Kirchhörder Straße soll von der Verwaltung geprüft werden.
2. Die Eingeber werden gebeten, ihre Mitarbeiter/-innen und die anderer Gewerbebetriebe auf die Möglichkeit des Parkens auf dem Parkplatz am „Augustinum“ hinzuweisen.


zu TOP 4.9
Verkehrs- und Parksituation rund um den Edeka-Markt.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu den TOP´s 2.2, 11.11 und 13.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zu der Eingabe der Herren Werner G. Steden, Manfred Röhr, Horst Meise, Wunnenbergstraße 7, 44229 Dortmund, vom 06.09.2005 und zum Antrag der CDU-Fraktion vom 12.08.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03266-05-E8)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig die im Protokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 aufgeführten Maßnahmen mit der Textkorrektur (s. unter Fazit zu Punkt 4 und 8). Die Änderungen sind eingearbeitet.

Der seitens der SPD-Fraktion in der Sitzung mündlich gestellte Antrag (s. Punkt 8 des Protokolls unter Fazit) auf Akteneinsicht beim Bauordnungsamt gemäß § 55 (4) Satz 2 der GO NRW i. V. m. § 18 der Hauptsatzung der Stadt Dortmund wird einstimmig beschlossen. Bezirksvorsteher Steinmann und BV-Mitglied Alda werden seitens der BV Hombruch für die Akteneinsicht benannt.

Ergebnisprotokoll

Ortsbesichtigung am 28.09.05:Verkehrs- und Parksituation rund um den Edeka-Markt.
- Eingabe der Herren Werner G. Steden, Manfred Röhr, Horst Meise, Wunnenbergstr. 7, 44229 Dortmund, vom 06.09.2005 -
(s. Beschlüsse zu den TOP’s 2.2, 11.11, und 13.1 der 10. Sitzung am 06.09.2005 )

Dauer: 16:00 – 17:15 Uhr

Teilnehmer/innen:
Ulrich Steinmann, Bezirksvorsteher
Hans Semmler, Stellvertretender Bezirksvorsteher
Hans-Jürgen Grotjahn, CDU-Fraktionssprecher
Gerd Michael Alda, SPD-Fraktionssprecher
Thorsten Hoffmann, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion
Inge Albrecht-Winterhoff, SPD-Fraktion
Detlef Schroeder, SPD-Fraktion
Michael Meurer, SPD-Fraktion
Cornelia Müller-Waldeck-Eilenbrock, Fraktion Bü90/Die Grünen

Volker Brockmeier, Tiefbauamt
Ralf Leiding, Ordnungsamt
Udo Beyna, Ordnungsamt
Manfred Wicker, Tiefbauamt (66/S-5)
Peter Hiltrop, Tiefbauamt (66/S-5
Sabine Dörfler, Bauordnungsamt (63/2-3)
Silvia Hollmann-Schiek, 33/Hom

Silke Seidel, Dortmunder Stadtwerke/Immobilien (DSW)
Axel Föbinger, Dortmunder Stadtwerke/Immobilien (DSW)
Andreas Friedhoff, Dortmunder Stadtwerke/Haltestellen (DSW)
Ralf Krüger, Polizeiwache Hombruch
Thomas Neubert, Pächter des Edeka-Marktes
Werner G. Steden, Horst und Waltraud Meise, Eingeber/-in

Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein.
Die Sachverhalte werden anhand der umfangreichen Frageliste der Eingeber/-in diskutiert:

1. Wartelinie vor der Bäckerei Beckmann:
Herr Brockmeier sagt das Anbringen einer Wartelinie auf der Hagener Straße vor der Bäckerei Beckmann auf der Fahrspur „Innenstadt/Richtung Hagen“ zu. Gleichzeitig wird ein Schild „Bei Rot hier halten“ angebracht.

2. Zusätzliche Bügel/Pfosten auf dem Gehweg Ecke Kirchhörder Berg/Hagener Straße Richtung Dortmunder Innenstadt:
Herr Brockmeier sagt zu, zusätzliche Bügel oder Pfosten zu setzen, damit Fahrzeuge nicht mehr auf dem Bürgersteig parken können. Eine rollstuhlgerechte Durchfahrt werde berücksichtigt.

3. Buskap Haltestelle Kirchhörde an der Hagener Straße, Richtung Kirchhörde/Innenstadt:
Nach Auskunft von Herrn Friedhoff (DSW) habe sich das Halten des Busses auf der Fahrbahn an der Haltestelle Kirchhörde bewährt, so dass ein Buskap gebaut werden sollte.
Herr Wicker (Tiefbauamt) stimmt dieser Aussage zu. Der Bau und die Kostenübernahme habe laut Baugenehmigung durch die DSW zu erfolgen.
Sollten die Dortmunder Stadtwerke für die Errichtung zuständig sein, könne nach Aussage von Herrn Friedhoff im Frühjahr 2006 mit der Fertigstellung gerechnet werden.

Dem Wunsch, die Haltestelle auf den breiten Bürgersteig zu verlegen, wird nicht entsprochen, da erhaltenswerte Bäume weichen müssten. Außerdem sei die Chance, eine Fällgenehmigung vom Umweltamt zu erhalten, nach Meinung von Herrn Wicker eher gering.

4. Ein- und Ausfahrten zum Edeka-Parkplatz:
Eine weitere Ein-/und Ausfahrt würde neben den Eingebern auch von Herrn Neubert, dem Pächter des Edeka-Marktes, begrüßt.

· Ein-/Ausfahrt Hagenerstraße:
Nach Ansicht von Herrn Wicker vom Tiefbauamt und Herrn Krüger von der Polizeiwache Hombruch ist eine Ein- und Ausfahrt auf die Hagener Straße aus Sicherheitsgründen strikt abzulehnen. Die Ein-/Ausfahrt würde in unmittelbarer Nähe der Haltestelle sowie der Einmündung Kirchhörder Berg liegen und von/auf die stark befahrene Straße führen.
Es würde sich ein erhebliches Gefahrenpotential bei dem hohen Verkehrsaufkommen für die Nutzer/-innen der Busse, u. a. viele Schulkinder, ergeben.

· Zweite Ausfahrt auf die Straße Kirchhörder Berg:
Die Ein-/Ausfahrt würde direkt an der Kreuzung Hagener Str./Kirchhörder Berg liegen mit der Folge eines erhebliches Gefahrenpotentials. Dafür müssten eine Telefonzelle und eine Litfasssäule entfernt werden, die auf öffentlicher Wegefläche stehen.
Von der Verwaltung wird diese Lösung abgelehnt, da aus fachlicher Sicht eine Ein- und Ausfahrt reicht. Verkehrliche Engpässe wären bei den meisten Einkaufsbereichen zu Stosszeiten die Regel.

5. Nutzung der Tiefgarage:
Frau Seidel von der DSW berichtet, dass 29 von 35 Parkplätzen fest vermietet seien. Vier weitere Plätze seien für die zwei noch nicht vermieteten Wohnungen reserviert.
Bauordnungsrechtlich hätten für das Gebäude 54 Plätze nachgewiesen werden müssen. Insgesamt stünden in der Tiefgarage und oberirdisch 76 Plätze zur Verfügung. Ein Zugang von der Tiefgarage zum Lebensmittelmarkt bestünde nicht, sei aber auch von Herrn Neubert nicht gewünscht worden.

6. Parkplatz für den Edeka-Markt:
Bauordnungsrechtlich seien nach Auskunft von Frau Dörfler vom Bauordnungsamt für den Edeka-Markt nur 26 Parkplätze erforderlich. Es bleiben trotz Nutzung einiger Parkplätze für Blumenstände und Einkaufswagen noch 36 freie Plätze übrig. Die Plätze reichen bauordnungsrechtlich aus.

7. Anlieferverkehr in den frühen Morgenstunden:
Herr Steden schildert die Probleme mit dem Anlieferverkehr. Die Nachtruhe der Anwohner/-innen werde gestört. Der Bäckerbetrieb, der vormittags anliefern würde, benutze bei der Ein-/Ausfahrt private Garagenzufahrten. Es seien schon erhebliche Asphalt- und Pflasterschäden sichtbar.
Herr Neubert entgegnet, dass nur drei Mal in der Woche zwischen 6:00 und 6:30 Uhr Blumen angeliefert würden. Nachtlieferungen gebe es nicht.
Mit dem Anlieferer der Bäckerei werde er Kontakt aufnehmen.

8. Verkehrswidriges Parken auf der Straße Kirchhörder Berg:
· Vor Hausnummer 12:
Die Fahrzeuge parken auf Privatgelände vor den Geschäften so, dass der hintere Teil der Autos auf den Bürgersteig ragt und Fußgänger auf die Straße ausweichen müssen.
Nach Auskunft von Frau Dörfler vom Bauordnungsamt seien ihres Wissens nach die Parkplätze in Schrägstellung, so, wie sie erkennbar sind, genehmigt worden. Nach den Regelungen der Bauordnung ist das Anlegen von Stellplätzen bis 100 m² genehmigungsfrei. Wenn auf der Fläche in anderer Aufstellung geparkt werden würde oder der Eigentümer mehr Stellplätze auf seiner Privatfläche einrichten würde, aber unter 100 qm bliebe, habe das Bauordnungsamt kein Eingriffsrecht. Sie sagt zu, die Aktenlage zu prüfen.
Der Fraktionssprecher der SPD erwägt Akteneinsicht. Es könne nicht sein, dass Fahrzeuge den Gehweg blockieren dürfen.
· Vor Hausnummer 10
Das Halteverbot wird bis hinter das Haus Nr. 10 verlängert. Es wird durch eine Zickzacklinie vor den Häusern Nr. 10 – 12 verstärkt. Die Piktogramme werden erneuert. Das Halteverbot wird durch das Ordnungsamt überwacht.
Das Ehepaar Meise äußert sich positiv zu der beabsichtigten Maßnahme.

9. Verkehrsüberwachung:
Nach Auskunft von Herrn Beyna wird dieser Bereich bisher nur unregelmäßig überprüft. Dies werde in der nächsten Zeit verstärkt.

10. Einbahnstraßenregelung für die Straße Kirchhörder Berg:
Herr Brockmeier vom Tiefbauamt lehnt diese Maßnahme ab, da höhere Geschwindigkeiten die Folge wären, Anlieger Umwege fahren müssen und das Verkehrsaufkommen in den umliegenden Straßen höher würde.

Fazit:
Nach Abschluss der Ortsbegehung fasst der Bezirksvorsteher die Ergebnisse zusammen:
· Punkt 1 – 3 und 9 werden seitens der Verwaltung und DSW umgesetzt.
· Punkt 4: Eine weitere Ausfahrt wird seitens der Verwaltung abgelehnt.
· Punkt 5 und 6: Die Tiefgaragenplätze sind bis auf wenige Plätze vermietet und die Anzahl der Parkplätze für den Edeka-Markt reicht bauordnungsrechtlich aus.
· Punkt 7: Herr Neubert nimmt Kontakt mit dem Anlieferer der Bäckerei auf.
· Punkt 8: Die Verwaltung prüft, ob das Blockieren des Gehweges durch Kraftfahrzeuge vor Haus Nr. 12 auf der Straße Kirchhörder Berg verhindert werden kann.
Die SPD-Fraktion erwägt Akteneinsicht zu beantragen.
Die Maßnahmen bezgl. Hausnummer 10 werden seitens der Verwaltung umgesetzt.
· Punkt 10: Eine Einbahnstraßenregelung für die Straße „Kirchhörder Berg“ wird seitens der Verwaltung abgelehnt.

Der Bezirksvorsteher Herr Steinmann bedankt sich bei den Sachverständigen und den/der Eingebern/-in für ihr Kommen und die ausführlichen Darstellungen.

5. Finanzen und Liegenschaften - unbesetzt

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
1. Sachstandsbericht zu den beantragten Projekten "Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) Rosenkarree" und "Leerstandsmanagement am Beispiel Aplerbeck und Eving" sowie 2. Geschäftsbericht des Vereins für StadtbezirksMarketing Dortmund e. V. 2004.
- Vorlage der Bürgerdienste - Agentur für Bürgerengagement vom 09.08.2005 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02946-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Sachstandsbericht sowie den Geschäftsbericht zum StadtbezirksMarketing Dortmund vom 09.08.2005 einstimmig zur Kenntnis.

zu TOP 6.2
Festlegung der Sitzungstermine der BV-Hombruch in 2006.
- Mitteilung der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03241-05)

Die BV-Hombruch legt einstimmig folgende Sitzungstermine der Bezirksvertretung Hombruch für das Jahr 2006 fest.

Sitzungen der Bezirksvertretung Hombruch

Monat
Sitzungstermin
Antragsschluss
Versand
Januar 2006
24.01.2006
09.01.2006
12.01.2006
Februar 2006
21.02.2006
06.02.2006
09.02.2006
März 2006
21.03.2006
06.03.2006
09.03.2006
Osterferien 2006
10.04 – 22.04.



Mai 2006
16.05.2006
28.04.2006
04.05.2006
Juni 2006
20.06.2006
02.06.2006
08.06.2006
Sommerferien 2006
26.06. – 08.08.



August 2006
22.08.2006
07.08.2006
10.08.2006
September 2006
19.09.2006
04.09.2006
07.09.2006
Herbstferien 2006
02.10 – 14.10.



Oktober 2006
31.10.2006
16.10.2006
19.10.2006
November 2006
28.11.2006
13.11.2006
16.11.2006




7. Schulen - unbesetzt

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend - unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

zu TOP 11.1
Masterplan Luft/Luftreinhaltung - Schwerpunktsetzung für die nächsten 5 Jahre.
- Vorlage des Umweltamtes vom 03.05.2005 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 02211-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Umtweltamtes vom 03.05.2005
zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen.


zu TOP 11.2
Antrag der Bezirksvertretung Lütgendortmund vom 11.05.2004 auf Verlegung der Buslinien 440, 470 und 465 in die sog. "Schleife Oespel".
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 01.09.2005 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02927-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 01.09.2005 zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, die Verknüpfung der Buslinien 440, 465 und 470 am S-Bahnhaltepunkt Oespel, beizubehalten.


zu TOP 11.3
Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes Hom 245 - Am Gardenkamp.
hier: Änderungsbeschluss und Beschluss zur Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 13 BauGB i. V. m. § 3 Abs. 2 BauGB.
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 21.09.2005 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 02974-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 21.09.2005 zur Kenntnis und empfiehlt dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen mit 16 Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung (CDU), dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen.

zu TOP 11.4
Planung von öffentlichen Verkehrsflächen
hier: Erstellung eines Gehweges westlich bzw. südwestlich der Hellerstraße zwischen der Straße Am Trienensiepen im Norden und der Hagener Straße im Süden in Dortmund-Kirchhörde nach § 125 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB).
- Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 21.09.2005 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03267-05)

Die Bezirksvertretung Dortmund-Hombruch hat das Ergebnis der durchgeführten Bürgerinformation geprüft und beschließt einstimmig den Ausbau des Gehweges auf der Westseite der Hellerstraße in folgenden Teilbereichen:
Ausbau des nördlichen Teilbereiches im Abschnitt von der Straße Am Trienensiepen bis zur DB-Unterführung auf der Grundlage des Ausbauplanes vom 15.01.2004
Ausbau des südlichen Teilabschnittes von der DB-Unterführung bis zur Hagener Straße auf der Grundlage des Ausbauplanes vom 05.04.2005.


zu TOP 11.5
Auflistung der unerledigten Beschlüsse der Bezirksvertretung Hombruch bis März 2005.
hier: - Sicherung des Fußweges an der Hagener Straße, nördlich des Ossenbrink in Richtung Kirchhörde.
- Reparaturbedürftiger Fußgängerweg über die Zillestraße.
- Hinweiszeichen im Bereich der Einmündung Stockumer Straße / Zillestraße lesbar machen und höher setzen.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 6.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005)
- Antwortschreiben des Landesbetriebes Straßen NRW vom 04.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02673-05-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Antwortschreiben des Landesbetriebes Straßen NRW vom 04.10.2005 mit folgender Anmerkung zur Kenntnis:

Die Angaben zu Punkt 11 im Schreiben vom 04.10.05 treffen nicht zu. Der Wegweiser sei nicht ausgetauscht worden.
Die CDU-Fraktion habe deshalb erneut eine Anfrage auf Reinigung oder Erneuerung des Schildes formuliert (s. TOP 13.3 der Sitzung).

Der Landesbetrieb Straßen-NRW wird um Stellungnahme gebeten.



12. Mitteilungen

zu TOP 12.1
Baubeendigungsanzeige:
Bauvorhaben - Im Honigstal und Knappmannweg in DO-Lücklemberg.
- Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.08.2005 -
(Drucksache Nr.: 03172-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.08.2005
zur Kenntnis.


zu TOP 12.2
Feststellung von Baumschäden.
hier: Baumfällanträge der Friedhöfe Dortmund von Mai und August 2005.
- Pappel, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 17, nahe Kriegsgräberanlage)
starke Schräglage mit übermässigem Efeubehang - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 4/18, nahe Vorplatz)
notwendig zur Nutzung von Grabstätten - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 17/18, in Rhododendronpflanzung)
nur noch halbe Krone vorhanden - Baum fällen
- Linde, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 12/22)
noch halbe Krone grün - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, C23/D23 am Hauptweg)
nur noch halber Kronenteil vorhanden - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Zaun zur Lütgenholthauser Straße, Feld 23)
starker Überhang in Richtung Straße, entgegengesetzte Seite Wurzelabtrag durch Beerdigungsfläche - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, B21 zu B20)
Schrägstand - Baum fällen
- Birke, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, D14)
Zwiesel in ca. 1 m Höhe - Baum fällen
- Kirsche, Am Hombruchsfeld (Stadtteilfriedhof Hombruch, Feld 16, hinter Ehrenmal)
Morschungen und Sturmschaden - Baum fällen
Die Unterlagen befinden sich zur Einsicht in der Geschäftsstelle der Bezirksvertretung.
(Drucksache Nr.: 03333-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Baumfällanträge der Friedhöfe Dortmund von Mai und August 2005 zur Kenntnis.




13. Anträge und Anfragen

zu TOP 13.1
Parkende Fahrzeuge auf der Gablonzstraße in Höhe des Marien-Hospitals.
- Antrag der CDU-Fraktion vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03493-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der CDU-Fraktion vom 06.10.2005:

Parkende Fahrzeuge auf der Gablonzstraße in Höhe des Marien-Hospitals

In den letzten Wochen wird immer wieder festgestellt, dass auf der Gablonzstraße in nordwestlicher Richtung, in Höhe des Marien-Hospitals, Fahrzeuge parken. Durch den unübersichtlichen Straßenverlauf kommt es immer wieder zu Problemen mit dem Gegenverkehr, insbesondere beim ÖPNV.

Die Verwaltung wird daher gebeten, durch geeignete Maßnahmen die Situation zu entschärfen.


zu TOP 13.2
Wiederaufstellung der Verkehrsschilder in der Terwestenstraße
- Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03491-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005:

Verkehrsschilder Terwestenstraße


Die Terwestenstraße war bisher im Abschnitt zwischen der Bundesbahnbrücke/Am Spörkel und Grotenbachstraße ausschließlich für den landwirtschaftlichen Verkehr frei gegeben. Im Zuge des Brückenneubaus sind die entsprechenden Verkehrsschilder demontiert worden und nach Fertigstellung nicht mehr aufgestellt worden.

Die Verwaltung wird gebeten, den vorherigen Zustand wieder herzustellen.





zu TOP 13.3
Reinigung oder Erneuerung von Hinweiszeichen im Bereich der Einmündung Stockumer Straße / Zilestraße.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu TOP 13.2 der 05. Sitzung am 01.03.2005 und TOP 6.1 der 09. Sitzung am 05.07.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 08.02.2005)
- Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 01211-05-E1)

Auf die Ausführungen zu TOP 11.5 wird hingewiesen.
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 zur Kenntnis:

Erneuerung bzw. Säuberung verschmutzter und beschmierter Hinweisschilder im Stadtbezirk Hombruch
hier: Einmündung Stockumer Straße/Zillestraße.

In der März-Sitzung der BV-Hombruch wurde der Antrag gestellt, die Hinweiszeichen im Bereich der oben genannten Einmündung zu reinigen oder zu erneuern. Da bis zum heutigen Tage nichts geschehen ist, fragen wir an, wann die Maßnahme umgesetzt wird.


zu TOP 13.4
Phasenschaltung der LZA Löttringhauser Straße/Am Hombruchsfeld/Grotenbachstraße.
(s. Unterlagen und Beschlüsse zu TOP 13.9 der 47. Sitzung am 09.12.2003 und TOP 13.2 der 49. Sitzung am 17.02.2004 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 02.12.2003 -
- Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 03384-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der CDU-Fraktion vom 21.09.2005 zur Kenntnis:

Phasenschaltung der LZA Löttringhauser Straße/Grotenbachstraße/Am Hombruchsfeld

Vor mehr als einem Jahr wurde die Verwaltung gebeten, die oben genannte LZA hinsichtlich Veränderung der Phasenschaltung zu überprüfen. Auch etliche Mails an die Verwaltung blieben unbeantwortet.Es kommt nach wie vor zu erheblichen Rückstaus auf der Löttringhauser Straße in nördlicher Fahrtrichtung, so dass der gesamt Bereich für ein in nördlicher Richtung fahrendes Fahrzeug nur durch zweimaliges Anhalten vor der Rotlicht zeigenden LZA befahren werden kann.Die Verwaltung wird daher um Auskunft gebeten, wann mit der Änderung der Situation gerechnet werden kann, oder sollte es nicht möglich sein, eine bedarfsgerechte Phasenschaltung einzurichten.




zu TOP 13.5
Radwegenetz Hombruch.
- Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 03492-05)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt den folgenden Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 06.10.2005 mit 12 Ja-Stimmen (3 x CDU, 6 x SPD, 3 x Bündns90/Die Grünen), 3 Nein-Stimmen (3 x CDU) und 2 Enthaltungen (1 x CDU, 1x FDP).

Radwegenetz Hombruch

Zur weiteren Verbesserung des Radwegenetzes in Hombruch wird die Verwaltung gebeten, der Bezirksvertretung Vorschläge zu unterbreiten, wie ein eigenständiger Radweg entlang der Löttringhauser Straße in dem Abschnitt zwischen Freibad Froschloch und der Kleingartenanlage Löttringhausen geführt werden kann.

Anstatt des bisher kombinierten Fuß- und Radwegs auf der westlichen Seite wäre vor allem ein Radweg auf der östlichen Seite vorstellbar, wenn dieser auf der jetzigen Weide- und Ackerfläche geführt würde. Weiterhin ist eine Verknüpfung mit dem Radweg, der entlang des Kirchhörder Bachs geführt werden soll, wünschenswert.

Wir bitten um Vorschläge, wie der Radweg geführt werden könnte und welche Kosten in der jeweiligen Variante entstehen.



zu TOP 13.6
Zustand der Wege auf dem Großholthauser Friedhof an der Kruckeler Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.1 der 08. Sitzung am 07.06.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 17.05.2005)
- Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02309-05-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch bemängelt das Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005. Sie fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Die Wege des Friedhofes sind umgehend in einen begehbaren Zustand zu versetzten.
Ist dies nicht möglich, sind diese zu sperren.



zu TOP 13.7
Schäden an der südlichen Einzäunung des Großholthauser Friedhofs an der Kruckeler Straße.
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.2 der 08. Sitzung am 07.06.2005 zum Antrag der CDU-Fraktion am 17.05.2005)
- Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005 -
(Drucksache Nr.: 02313-05-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Antwortschreiben von 7/Dez vom 06.09.2005 zur Kenntnis. Mittel werden seitens der BV-Hombruch nicht zur Verfügung gestellt, ein Ortstermin nicht für erforderlich gehalten.


zu TOP 13.8
Verkehrsberuhigung der Straße "Zum Nubbental".
(s. Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.3 der 10. Sitzung am 06.09.2005 zum Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 04.07.2005)
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 17.10.2005 -
(Drucksache Nr.: 02843-05-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, die im Protokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 17.10.2005 aufgeführten Maßnahmen:

Ergebnisprotokoll

Ortsbesichtigung am 28.09.05:Verkehrsberuhigung der Straße „Zum Nubbental“.
- Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis90/Die Grünen vom 04.07.2005 -
(s. Beschluss zu TOP 13.3 der 10. Sitzung am 06.09.2005)

Dauer: 18:00 – 18:45 Uhr

Teilnehmer/-innen:
Ulrich Steinmann, Bezirksvorsteher
Hans-Jürgen Grotjahn, CDU-Fraktionssprecher, zeitweise
Thorsten Hoffmann, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion
Inge Albrecht-Winterhoff, SPD-Fraktion
Cornelia Müller-Waldeck-Eilenbrock, Fraktion Bü90/Die Grünen

Volker Brockmeier, Tiefbauamt
Ralf Leiding, Ordnungsamt
Udo Beyna, Ordnungsamt
Silvia Hollmann-Schiek, 33/Hom

Harald Stadermann, Polizeiwache Hombruch

12 Anwohner/-innen

Der Bezirksvorsteher, Herr Steinmann, begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein. Die Anwohner/-innen erläutern die aus ihrer Sicht problematische Verkehrssituation.
Danach ergeben sich folgende Problemfelder:

1. Verkehrswidriges Parken direkt an der Einfahrt „Zum Nubbental/Stockumerstr.:
Nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) darf fünf Meter vor dem Einfahrtsbereich von Straßen nicht geparkt werden. Aufgrund der örtlichen Verhältnisse reicht dieser Abstand in der Straße „Zum Nubbental“ nicht aus, so dass darüber hinaus eine Parkgrenzmarkierung (Zeichen 299 StVO – sog. Zickzacklinie) zu markieren ist.
Herr Brockmeier vom Tiefbauamt sagt zu, diesen Bereich mit einer Zickzacklinie zu versehen.

2. Piktogramme Tempo 30:
Einige der Piktogramme seien auf der Fahrbahn ungünstig positioniert.
Herr Brockmeier sagt zu, diese zu optimieren und vor dem Haus mit der Nummer 10 ein zusätzliches Piktogramm aufbringen zu lassen.

3. Verlegung des Schildes “Verbot für Fahrzeuge aller Art – Landwirtschaftlicher Verkehr und Radfahrer frei (Zeichen 250 StVO)“:
Durch den Neubau eines Hauses in der Straße „Zum Nubbental“ sollte das Schild hinter das Haus mit der Nummer 25 verlegt werden. Herr Brockmeier sagt zu, dies zu veranlassen.

4. Überhöhte Geschwindigkeit:
Herr Leiding informiert, dass das Ordnungsamt zwei Testaktionen über je zwei Stunden im Vorfeld des Ortstermins zur Überprüfung der Geschwindigkeit durchgeführt habe.

Ergebnis der Kontrolle:
Das Verkehrsaufkommen war gering. Kein einziges Fahrzeug sei zu schnell gefahren. Deshalb bestehe kein Anlass in der Straße „Zum Nubbental“ regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Den Anwohner/-innen werde empfohlen, ihre Kraftfahrzeuge alternierend auf der Fahrbahn zu parken. Dieses könne in der engen Straße zur Geschwindigkeitsreduzierung beitragen.
Der Vorschlag wird von den Anwohne/-innen akzeptiert. Weitere Geschwindigkeits- überwachungen werden nicht durchgeführt.

5. Abpfostung/Schranke im Bereich der Brücke am Ende der Straße „Zum Nubbental“:
Die Anwohner/-innen schildern, dass im Brückenbereich Personen ihre Kraftfahrzeuge parken, die nicht Anlieger seien. Aus ihrer Sicht sei dadurch die Sicherheit der spielenden Kinder gefährdet. Hinter der Brücke beginne ein Feldweg. Eine Abpfostung/Schranke könne das Parken unter der Brücke unterbinden.

Herr Brockmeier erläutert, dass die Straße in dem Bereich grundsätzlich abgepfostet werden könne, da die Verschwenkung der Straße im angesprochenen Bereich nicht öffentlich gewidmet sei. Die Abpfostung sei baurechtlich nur mit einer Abpflasterung möglich. Die Kosten beliefen sich auf rund 5000 Euro.
Dieser Weg werde regelmäßig von Fahrzeugen eines ansässigen Bauern und von Fahrradfahrern/-innen benutzt, so dass er nicht grundsätzlich gesperrt werden könne.
Eine Abpfostung oder eine Schranke sei aus Sicht der Verwaltung aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens und der zwingend erforderlichen Passierbarkeit für Nutzfahrzeuge und den Fahrradverkehr nicht erforderlich.

6. Verkehrswidriges Parken im Rahmkesweg:
Aus Sicht der Anwohner/-innen werde im Rahmkesweg verkehrswidrig geparkt. Der Weg sei dadurch für Fahrzeuge nicht mehr passierbar.
Herr Brockmeier informiert, dass das Parken im Rahmkesweg aufgrund der schmalen Durchfahrt verboten sei.
Herr Leiding weist daraufhin, dass falsch parkende Fahrzeuge beim Ordnungsamt gemeldet werden können. Ein Foto sollte den Tatbestand festhalten Außerdem sollten Zeugen benannt werden.

7. Müllablagerungen:
Bei Müllablagerungen könne die Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) über ihre Hotline informiert werden. Diese sorgt für den Abtransport des Abfalls.

Fazit:
Herr Steinmann fasst die Ergebnisse zusammen:
· Zu Punkten 1- 3:
Die Verwaltung wird die vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen.
· Zu Punkten 4 - 7:
Es besteht kein aktueller Handlungsbedarf.




Ulrich Steinmann Guido Preuss Silvia Hollmann-Schiek
Bezirksvorsteher BV-Mitglied Schriftführerin