Niederschrift

über die 10. Sitzung des Bezirksvertretung Scharnhorst


am 06.12.2005
Pädagogisches Zentrum der Gesamtschule Scharnhorst, Mackenrothweg 15, 44328 Dortmund



Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 15:30 - 18:00 Uhr

Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:
SPD
Heinz Pasterny, Bezirksvorsteher
Susanne Dankowski
Jörg Glogner
Heike Gottwald
Michael Lüning
Rüdiger Schmidt
Bernd Volkmann bis 7.3
Michaela Wolff

CDU
Klaus Müller, stellv. Bezirksvorsteher
Michaela Bierhoff
Frank Eckert
Wolfgang Jödicke
Petra Nikolic
Udo Wortmeier

B90/Die Grünen
Markus Scheffler
FDP
Christian Gronek
PDS
Konstantin Löbbert
DVU
Gerald Branghofer
b) Mitglieder ohne Stimmrecht:
Ratsvertreter
Wolfram Frebel, B 90/Die Grünen
Seniorenbeirat
Heide Schröder

c) Verwaltung
Marion Hardt Bezirksverwaltungsstelle Do-Scharnhorst
Birgit Decker Bezirksverwaltungsstelle Do-Scharnhorst
Herr Bornkessel Umweltamt
Herr Grote Umweltamt
Herr Haarmann Entsorgung Dortmund GmbH


Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g



Pädagogisches Zentrum der Gesamtschule Scharnhorst, Mackenrothweg 15, 44328 Dortmund

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst am 02.11.2005

2. Einwohnerfragestunde

3. Berichterstattungen


3.1 Geplante Erweiterung des Antennenmastes "Am Stuckenrodt"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03738-05)

3.2 Geruchsbelästigung durch die Deponie Nordost
Kenntnisnahme

4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Lärmimmission in der Plaßstraße, 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03844-05)

5. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
5.1 Information über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches (Fortfall des Zustimmungserfordernisses durch die Bezirksregierung bei der Genehmigung von Vorhaben im Außenbereich gemäß § 36 BauGB i.V.m. § 35 BauGB) im Lande Nordrhein-Westfalen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03661-05)

5.2 Bauleitplanung; Änderung Nr. 85a des Flächennutzungsplanes und Bebauungsplan Scha 130/1- Gneisenau-Ost/Nordteil -; hier: I. Aufhebung des Beschlusses zur Änderung Nr. 85a des Flächennutzungsplanes 1985 - Gneisenau-Ost/Nordteil - und Einstellung des Änderungsverfahrens, II. Beschluss zur Aufteilung des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Scha 130/1 - Gneisenau-Ost/Nordteil - in zwei Teilbebauungspläne, Neubezeichnung und Weiterführung des Bebauungsplanes Scha 130/1-1 - Einkaufszentrum Derne -, III. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung, IV. Offenlegungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03706-05)

5.3 63/2-2-032914, -033056 - -033059
Errichtung des Einkaufszentrums "Gneisenau" auf dem Grundstück Gemarkung Derne, Flur 6, Flurstücke 366, 382-385, 576, Altenderner Straße 18
- Vorhaben gemäß § 33 Baugesetzbuch (BauGB) -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03837-05)

5.4 63/2-2-032902
Vorbescheid für die Errichtung eines Wohnhauses als Ersatzbau, Lanstroper Straße 238, Gemarkung Lanstrop, Flur 9, Flurstück 29
- Vorhaben gemäß § 35 Abs. 2 i. V. mit Abs. 4 Nr. 2 und Nr. 5 Baugesetzbuch (BauGB)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03893-05)

5.5 63/2-2-033053
Vorbescheid für die Errichtung eines Wohnhauses mit Architekturbüro auf dem Grundstück Gemarkung Kirchderne, Flur 6, Flurstück 31, Westholz 57 - Vorhaben gemäß § 35 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03783-05)


5.6 Rahmenplanung Derne
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03680-05)


5.7 Entwicklung der Westfalenhütte
Qualifizierungsverfahren: Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03806-05)

5.8 Überprüfung der Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung und etwaiger Querungshilfen an der Straße Auf dem Brink
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03961-05)

5.9 Weg entlang Karmsche Heide
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03962-05)

5.10 Errichtung von Fahrgastunterständen an der Haltestelle Flemerskamp
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03925-05)

5.11 Einrichtung eines Haltestellenunterstands - Höhe Gleiwitzstraße 99
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03910-05)

5.12 Ampelhinweisschilder im Bereich / Umfeld der Bahnunterführung Kurler Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03965-05)

5.13 Kontaktschaltung an der Ampelanlage auf der Wickeder Straße / Husener Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03964-05)

5.14 Baumschnittarbeiten im Bereich der Straße 'Telgei' in Husen/Kurl
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03963-05)

6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

6.1 Überwachung mit Videokameras an gefährdeten öffentlichen Gebäuden und Plätzen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03913-05)

7. Kinder, Jugend, Schule

7.1 Familien-Projekt Dortmund- weiterer Ausbau der Infrastruktur für ein familienfreundliches Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03421-05)

7.2 Bilinguale Grundschule im Stadtbezirk Scharnhorst
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03926-05)


7.3 Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule, Reparatur des Schulsportplatzes
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 06652-04-E3)

7.4 Wegeführung und Spielplatzgestaltung im Neubaugebiet Kühlkamp
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 01686-05-E3)

8. Soziales, Familie, Gesundheit

9. Kultur, Sport, Freizeit

10. Finanzen und Liegenschaften

10.1 Einbringung Haushaltsplanentwurf 2006
inkl. Anlage Bezirksband gem. § 37 GO NRW
Kenntnisnahme

10.2 Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung im Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03510-05)

10.3 Fortschreibung der Anlage (Straßenverzeichnis) zum Entwurf der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2006
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03383-05)

11. Anfragen
11.1 Erneuerung der Fahrbahndecke in der Fohlenkampstraße
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03924-05)

11.1.1 Erneuerung der Fahrbahndecke in der Fohlenkampstraße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03924-05-E1)

11.2 Einsatz eines größeren bzw. weiteren E-Fahrzeuges von und nach Brackel
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 01253-05-E1)

11.3 Sanierungsmaßnahmen der 'Stahlhäuser' in den Straßen Brüggenfeld und Am Bellwinkelhof
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03911-05)

11.4 Schaffung von Parkmöglichkeiten für die Anwohner der Alekestraße in Lanstrop
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 00817-05-E1)


11.5 Verkehrszählung im Bereich DO-Lanstrop, Lanstroper Straße aus 1995
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03915-05)

11.6 Grundstück und Haus an der Wickeder Straße gegenüber dem Spielplatz in Husen
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02288-05-E2)

11.7 Naturschutzgebiet Lanstroper Straße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03914-05)

11.8 Bahnübergang Husener Straße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03975-05)

12. Mitteilungen

12.1 Beantwortung von Anfragen gemäß der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seiner Ausschüsse, Kommissionen und der Bezirksvertrtungen'
Mitteilung des Bezirksvorstehers
(Drucksache Nr.: 03167-05-E1)

12.2 Existenz türkisch-islamischer Parallelgesellschaften im Stadtteil Derne
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03180-05-E1)

12.3 Gefahrenpotential der in Derne ansässigen türkisch-islamistischen Milli Görüs (IGMG)
(33)
(Drucksache Nr.: 03174-05-E2)

12.4 LKW-Verkehr auf der Lanstroper Straße
Antwort der Verwaltung (33)
(Drucksache Nr.: 02519-05-E1)

12.5 Verlegung der Endhaltestellen der Buslinien 410, 411 und 420
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 07470-04-E4)


12.6 Fuß-/Rad- und Reitweg im Wald am Sanderoth
Beantwortung einer Anfrage (60)
(Drucksache Nr.: 06213-04-E1)

12.7 Abpfostung der Straße "Am Burhag" ab Haus-Nr. 40
Antwort der Verwaltung (33)
(Drucksache Nr.: 01849-05-E3)

12.8 Räumlichkeiten für die Einrichtung der 'Scharnhorster Tafel'
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03176-05-E1)

12.9 Grundstück und Haus an der Wickeder Straße gegenüber dem Spielplatz in Husen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 02288-05-E1)

13. Einwohnerfragestunde



Der Bezirksvorsteher Herr Pasterny eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Dortmund-Scharnhorst und stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.


1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Löbbert benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

Herr Pasterny weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird mit den Erweiterungen zu den bestehenden TOP 5.6, 10.2 und 10.3 festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 9. Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst am 02.11.2005

Die Bezirksvertretung Scharnhorst genehmigt einstimmig die Niederschrift über die Sitzung am 02.11.2005.


2. Einwohnerfragestunde

3. Berichterstattungen

zu TOP 3.1
Geplante Erweiterung des Antennenmastes "Am Stuckenrodt"
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03738-05)

Herr Bornkessel stellt nochmals den Inhalt der Vorlage dar.
Da der Standort Am Stuckenrodt eine 'Altanlage' ist, greift die Dortmunder Mobilfunkvereinbarung nicht, die 100 Meter Abstand zu Kindergärten, Schulen etc. einzuhalten.
Jedoch sind durch die neue Anlage nur minimalste Erhöhungen der Feldstärke zu verzeichnen.
Die Verwaltung hat keine Möglichkeit hier eine Erweiterung zu blockieren.

Die SPD-Fraktion weist nochmals auf den bestehenden Beschluss vom 13.09.2005 hin, keine weiteren Anlagen im Bereich Am Stuckenrodt zu installieren.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Vorlage des Umweltamtes zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Geruchsbelästigung durch die Deponie Nordost

Herr Haarmann erläutert, dass zum 01.06.05 sich eine grundlegende Änderung in der Abfallwirtschaft eingestellt hat: Alle organischen Abfälle (Hausmüll, Sperrmüll, Papier etc) müssen in Müllverbrennungsanlagen oder mechanisch-biologischen Anlagen vorbehandelt werden.
Da die MVA'en komplett ausgelastet sind und einen nahezu konstanten Mengenfluss benötigen, wurde ein Zwischenlager mit Genehmigung des RPA eingerichtet.

Die abgesaugte, geruchsbeladene Luft dies ZWL wird über einen Biowäscher in die Atmosphäre abgegeben. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurden zusätzliche Biofilter installiert.

Weitere Geruchsbelästigungen treten beim Abbau des ZWL - dem Verladen in Container - auf. Diese Arbeiten werden jedoch nur unter Berücksichtigung der Windverhältnisse durchgeführt, um die Belastung so minimal wie möglich zu halten. Zur Zeit werden von den bestehenden 8500 t 500 bis 700 pro Woche transportiert. Es kann mit einem Ende des Abbaus in 03/2006 gerechnet werden.

Die EDG sei auch weiterhin an einer guten 'Nachbarschaft' interessiert und werde die Obergrenzen der Geruchsimmissionsrichtlinie selbstverständlich nicht ausnutzen.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt den Bericht der EDG zur Kenntnis.

Herr Schmidt stellten den Antrag zur Geschäftsordnung, die TOP 10.1 und 10.2 vorzuziehen, da für die Haushaltsberatungen jetzt noch genügend Konzentration vorhanden sei.

Der Antrag wird - gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und bei der Enthaltung des Herrn Branghofer - angenommen.


4. Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1
Lärmimmission in der Plaßstraße, 30 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03844-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet auf mündlichen Antrag der SPD-Fraktion mit Mehrheit - bei den Gegenstimmen der CDU-Fraktion - die Verwaltung um Prüfung und Stellungnahme der Angelegenheit.


5. Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

zu TOP 5.1
Information über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches (Fortfall des Zustimmungserfordernisses durch die Bezirksregierung bei der Genehmigung von Vorhaben im Außenbereich gemäß § 36 BauGB i.V.m. § 35 BauGB) im Lande Nordrhein-Westfalen

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03661-05)

Beschluss
Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Information der Verwaltung über die Änderung der Verordnung zur Durchführung des Baugesetzbuches zur Kenntnis.


zu TOP 5.2
Bauleitplanung; Änderung Nr. 85a des Flächennutzungsplanes und Bebauungsplan Scha 130/1- Gneisenau-Ost/Nordteil -; hier: I. Aufhebung des Beschlusses zur Änderung Nr. 85a des Flächennutzungsplanes 1985 - Gneisenau-Ost/Nordteil - und Einstellung des Änderungsverfahrens, II. Beschluss zur Aufteilung des räumlichen Geltungsbereiches des Bebauungsplanes Scha 130/1 - Gneisenau-Ost/Nordteil - in zwei Teilbebauungspläne, Neubezeichnung und Weiterführung des Bebauungsplanes Scha 130/1-1 - Einkaufszentrum Derne -, III. Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung, IV. Offenlegungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03706-05)

Herr Wortmeier gibt folgendes zu Protokoll:

Die CDU-Fraktion möchte nur auf die Seite 3 verweisen, und zwar heißt da die Geschichte: Darüber hinaus ist das Ziel der Bebauungsplanaufstellung, den bereits im Vorentwurf des Bebauungsplanes Scha 130 Gneisenau-Ost vorgesehenen Stadtteilpark an der Altenderner Straße planungsrechtlich zu sichern.
Zu diesem Absatz möchte die CDU-Fraktion außerordentlich darauf hinweisen, dass wir auch in der Vorbereitung zum B-Planentwurf oder Aufstellung des B-Planentwurfes darauf hingewiesen haben, dass wir wünschen, dass in diesem Stadtteilpark ausreichend Gelegenheit für die Jugendlichen geschaffen werden.
Wir haben in Vorbesprechungen mit den Jugendlichen im Jugendhaus in Derne den Jugendlichen versprochen, dass wir uns für sie einsetzen, weil sie uns mitgeteilt haben, dass für sie in Derne zu wenig Räumlichkeiten wären und haben dann auf die Geschichte Gneisenau verwiesen und haben gesagt, wir werden uns einsetzen für euch, dass ihr in dem Park der dort zu schaffen sein wird , ausreichend Möglichkeiten gegeben wird, damit ihr euch da auch tummeln könnt.


Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt einstimmig dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, dem unten aufgeführten Vorschlag der Verwaltung zu folgen.

Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

I. beschließt, den vom Rat der Stadt Dortmund am 26.08.1999 gefassten Beschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Dortmund vom 27.06.1985 (Änderung Nr. 85a – Gneisenau-Ost/Nordteil -) aufzuheben und das Änderungsverfahren einzustellen

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 und § 1 Abs. 8 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414, BGBl. III FNA 213-1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023)


II. beschließt, den am 26.08.1999 vom Rat der Stadt beschlossenen räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes Scha 130/1 – Gneisenau-Ost/Nordteil – wie unter Punkt 4 dieser Beschlussvorlage begründet, in zwei Teilbebauungspläne aufzuteilen und zunächst den Bebauungsplan mit der neuen Bezeichnung Scha 130/1-1 – Einkaufszentrum Derne - verfahrensmäßig weiter zu führen

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 BauGB



III. nimmt Kenntnis von dem unter Punkt 11 dieser Beschlussvorlage dargelegten Ergebnis der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Bebauungsplan Scha 130/1-1 – Einkaufszentrum Derne -

IV. stimmt den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplan-Entwurfes Scha 130/1-1
– Einkaufszentrum Derne – für den unter Punkt 5 dieser Beschlussvorlage genannten Planbereich und der Begründung vom 02.11.2005 zu und beschließt die öffentliche Auslegung
Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB



zu TOP 5.3
63/2-2-032914, -033056 - -033059
Errichtung des Einkaufszentrums "Gneisenau" auf dem Grundstück Gemarkung Derne, Flur 6, Flurstücke 366, 382-385, 576, Altenderner Straße 18
- Vorhaben gemäß § 33 Baugesetzbuch (BauGB) -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03837-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt einstimmig dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, dem unten aufgeführten Vorschlag der Verwaltung zu folgen.

Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen nimmt die Entscheidung der Verwaltung, eine Baugenehmigung zu erteilen, sobald vom Stadtplanungsamt die Planreife gemäß § 33 Baugesetzbuch (BauGB) bestätigt wird, zur Kenntnis und beschließt die Zulassung des Vorhabens.


zu TOP 5.4
63/2-2-032902
Vorbescheid für die Errichtung eines Wohnhauses als Ersatzbau, Lanstroper Straße 238, Gemarkung Lanstrop, Flur 9, Flurstück 29
- Vorhaben gemäß § 35 Abs. 2 i. V. mit Abs. 4 Nr. 2 und Nr. 5 Baugesetzbuch (BauGB) - wird nachgereicht

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03893-05)


Beschluss
Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Entscheidung der Verwaltung, einen positiven Vorbescheid zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Zulassung des Vorhabens.

zu TOP 5.5
63/2-2-033053
Vorbescheid für die Errichtung eines Wohnhauses mit Architekturbüro auf dem Grundstück Gemarkung Kirchderne, Flur 6, Flurstück 31, Westholz 57
- Vorhaben gemäß § 35 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03783-05)


Beschluss
Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Entscheidung der Verwaltung, einen positiven Vorbescheid zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Zulassung des Vorhabens.


zu TOP 5.6
Rahmenplanung Derne
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03680-05)

Zusatz- und Ergänzungsantrag von Bündnis 90 / Die Grünen
(Drucksache Nr.: 03680-05)


Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt einstimmig den Beschluss der Rahmenplanung Derne mit folgender Ergänzung zur eindeutigen Klärung der Prioritäten bezüglich der zukünftigen Wohnbebauung in Derne sowie der Nutzung des südwestlichen Bereichs des Geländes der ehemaligen Zeche Gneisenau:

1. Oberste Priorität für eine zukünftige Wohnbebauung hat das Gebiet der 'Gartenäcker'. Darüber hinaus werden kurz- bis mittelfristig das Gebiet nördlich des Derner Bahnhofes und das Gelände des ehemaligen Bauhofes (Hardenbergstraße) einer Bebauung zugeführt. Die Schließung von Baulücken - insbesondere auch im Bereich der Hafer- und Niederbecker Vöhde sind obligatorisch.

Eine weitere Ausweitung /Ausweisung von Bauland für den Wohnungsbau, hier insbesondere das Gelände des Sportplatzes 'Am Gasometer' (Vorsteherstraße) und der umliegenden Flächen wird erst dann realisiert, wenn auf den unter Ziffer 1 benannten Gebieten tatsächlich eine Wohnbebauung realisiert worden ist.

2. Seite 21 des Rahmenplans, letzter Abschnitt, Satz 7, wird wie folgt geändert: Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage - die B 236 wird zukünftig auch für den Fernverkehr eine Verbindung zwischen den Autobahnen 1 und 2 darstellen - sind Logistik - oder ähnliche Gewerbe dort denkbar.


Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt, dem unten aufgeführten Vorschlag der Verwaltung unter Berücksichtigung des Antrages von Bündnis 90/Die Grünen zu folgen.

Beschluss
Der Rat der Stadt beschließt die Rahmenplanung Derne als Leitlinie für die städtebauliche Entwicklung des Ortsteiles Derne und beauftragt die Verwaltung, alle zukünftigen Planungen (z.B. Bauleitpläne, Projektentwicklungen, Planungen von Investoren, Wettbewerbe, Planungsgutachten) und Maßnahmen auf der Grundlage der vorliegenden Rahmenplanung durchzuführen.




zu TOP 5.6.1
Rahmenplanung Derne
Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03680-05-E2)

- siehe TOP 5.6 -

zu TOP 5.7
Entwicklung der Westfalenhütte
Qualifizierungsverfahren: Vorbereitung des städtebaulichen Wettbewerbes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03806-05)
Herr Wortmeier gibt zu Protokoll:

Die CDU-Fraktion legt auf die vier Spiegelstriche auf Seite 10 beginnend mit
- Städtebaulich gestalterische Aufwertung der Springorumstraße mit Öffnung als öffentliche Verkehrsachse
- Sicherung einer neuen Verkehrstrasse zwischen Brackeler Straße und Bornstraße als Baustein einer künftigen Nordtrasse für Schwerverkehre
- Anbindung des Gebietes Feineisenstraße an die B 236 n über den Springorumknoten
-Sicherung einer Trasse zur Verlängerung der Stadtbahn
verstärkten Wert.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt, dem unten aufgeführten Vorschlag der Verwaltung zu folgen.

Beschluss
Der Rat der Stadt nimmt den Sachverhalt zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, das Qualifizierungsverfahren wie beschrieben durchzuführen.




zu TOP 5.8
Überprüfung der Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung und etwaiger Querungshilfen an der Straße Auf dem Brink
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03961-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die Verwaltung um einen Ortstermin zur Überprüfung der Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung und Einrichtung von Querungshilfen an der Straße Auf dem Brink in Höhe der Einmündung Derner Kippshof.


zu TOP 5.9
Weg entlang Karmsche Heide
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03962-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die Verwaltung die Besitzer des Weges Karmsche Heide - entlang der Bahntrasse Dortmund-Lünen von Karmsche Heide bis Beylingstraße - aufzufordern, die Straßenschäden zu beheben. Außerdem muss von der Straße Baukamp bis Beylingstraße ein Rückschnitt des Buschwerks am Bahndamm erfolgen.


zu TOP 5.10
Errichtung von Fahrgastunterständen an der Haltestelle Flemerskamp
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03925-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die Verwaltung prüfen zu lassen, ob an der Bushaltestelle Flemerskamp Fahrgastunterstände errichtet werden können.

In diesem Zusammenhang bittet die Bezirksvertretung Scharnhorst die DEW um Auskunft, wie der bestehende Beschluss - alle Haltestellen mit Wetterschutzeinrichtungen auszustatten - von dort abgearbeitet wird.

zu TOP 5.11
Einrichtung eines Haltestellenunterstands - Höhe Gleiwitzstraße 99
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03910-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die DSW einen Unterstand mit Sitzgelegenheit an der Bushaltestelle - Höhe Gleiwitzstraße 99 in Fahrtrichtung Scharnhorst-Ost - zu installieren.

Sollte die Maßnahme nicht zeitnah umgesetzt werden können, so möchte die DSW dafür Sorge tragen, dass zumindest eine Sitzgelegenheit zügig installiert wird.

zu TOP 5.12
Ampelhinweisschilder im Bereich / Umfeld der Bahnunterführung Kurler Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03965-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt mit den mehrheitlichen Stimmen der SPD-Fraktion und des Herrn Scheffler unten aufgeführten Antrag ab.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet um die Installation von Ampelhinweisschildern im Bereich/Umfeld der Bahnunterführung Kurler Straße bezüglich der Ampelanlage auf der Höhe von 'Haus Buchbinder'.


zu TOP 5.13
Kontaktschaltung an der Ampelanlage auf der Wickeder Straße / Husener Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03964-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst wandelt den Antrag in eine Anfrage und bittet die Verwaltung zu prüfen, ob die Kontaktschaltung an der Ampelanlage auf der Wickeder Straße/Husener Straße wieder eingesetzt werden kann.


zu TOP 5.14
Baumschnittarbeiten im Bereich der Straße 'Telgei' in Husen/Kurl
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03963-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die Verwaltung, Baumschnittarbeiten im Bereich der Straße 'Telgei' in Husen/Kurl zu veranlassen. Anwohner haben sich inzwischen mehrfach beklagt, dass es aufgrund von herabfallenden Ästen bzw. Laub auf ihren Dächern zu Beeinträchtigungen bzw. Beschädigungen gekommen sei.


6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Überwachung mit Videokameras an gefährdeten öffentlichen Gebäuden und Plätzen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03913-05)

Herr Branghofer gibt zu Protokoll:

'Vor wenigen Monaten stellte der ehemalige Bundesminister des Innern, Otto Schily, den neuesten Bericht zur Kriminalitätsentwicklung in Deutschland vor.
In der Rubrik Sachbeschädigung infolge von Vandalismus ist festzustellen, dass die Zahl dieser Straftatbestände unverändert hoch ist. Jährlich sind gleichermaßen die Kommunen, die Deutsche Bahn AG und die Verkehrsbetriebe in den Großstädten gezwungen, Millionensummen in Reparatur- und Reinigungsarbeiten infolge von Vandalismus zu investieren.
Wegen der kollektiven, desolaten Haushaltslage, wurde und wird nicht zuletzt im Bereich der inneren Sicherheit immer wieder gerne der Rotstift angesetzt, was u.a. zur Folge hat, dass die Polizei personell an ihre Grenzen zu stoßen droht und der einzelne Beamte gezwungen ist, ein Mehr an Arbeit zu verrichten. Schon seit geraumer Zeit ist die Polizei nicht mehr in der Lage, ihr Revier flächendeckend in ausreichendem Maße zu kontrollieren!
Aus diesem Grunde spricht sich die DVU für die Videoüberwachung im Sinne des vorliegenden Antrages aus. Die Existenz von Kameras übt einen präventiven Effekt aus, da sie die Hemmschwelle Straftaten zu begehen erhöht und damit Kriminelle von ihren Taten abzuhalten in der Lage ist. Die Installation von Überwachungskameras in sozialen Brennpunkten und öffentlichen Plätzen hätte einerseits den positiven Effekt, dass subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger wiederherzustellen, indem sie das Gefühl vermitteln, dass die Ordnungskräfte permanent auf sie aufpassen, andererseits könnten Randalierer auf der Stelle der Sachbeschädigung überführt und bildlich festgehalten werden. Mit diesem Aspekt ist ein weiterer Vorteil schon vorweggenommen, nämlich der, dass die Videoüberwachung allgemein in der Lage ist Verbrechen aufzuklären bzw. eine schnellere Fahndung zu ermöglichen.
Aus diesem Grunde wird die DVU den vorliegenden Antrag der CDU - Fraktion unterstützen.'


Im Laufe der weiteren Diskussion stellt Herr Lüning den Antrag auf 'Ende der Debatte'. Herr Frebel spricht dagegen.
Die Bezirksvertretung beschließt diesen Antrag gegen die Stimmen der Herren Löbbert, Jödicke und Wortmeier und der Enthaltung des Herrn Branghofer.



Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt mit den Mehrheitlichen Stimmen der SPD-Fraktion sowie der Herren Gronek, Löbbert und Scheffler unten aufgeführten Antrag ab.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst fordert die Verwaltung auf, Vorschläge zu erarbeiten, wo sie den Einsatz solcher Anlagen für erforderlich hält. Dieses sollte mit der Polizei u nd der Bezirksvertretung abgestimmt werden.


7. Kinder, Jugend, Schule

zu TOP 7.1
Familien-Projekt Dortmund- weiterer Ausbau der Infrastruktur für ein familienfreundliches Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03421-05)


Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Umsetzung der vorgeschlagenen Eckpunkte eines Konzeptes zum Ausbau der Regiestellen des Familien-Projektes zu Familienbüros und zum Aufbau eines Familieninformationssystems zur Kenntnis.


zu TOP 7.2
Bilinguale Grundschule im Stadtbezirk Scharnhorst
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03926-05)

Herr Branghofer gibt zu Protokoll:

'Der vorliegende Antrag der SPD - Fraktion setzt zu früh an. Die DVU ist der Auffassung, dass den Schülerinnen und Schülern in der Grundschule primär die Grundlagen der deutschen Sprache in Wort und Schrift vermittelt werden müssen. Erst die auf diesem Wege angeeignete Sprachkompetenz befähigt sie überhaupt erst eine Fremdsprache erlernen zu können, ohne die Grundlagen der deutschen Muttersprache zu beherrschen, ist das Erlernen von Fremdsprachen in meinen Augen nicht möglich!
Die Ergebnisse der PISA - Studien brachten freilich die unangenehme Gewissheit, dass die Lese- und Rezeptionskompetenz deutscher Schüler nur schwach ausreichend, bisweilen gar mangelhaft ausgeprägt ist, d.h. unter anderem in NRW gelang es punktuell nicht, den Schülerinnen und Schülern bereits in der Grundschule die Grundlagen der deutschen Sprache erfolgreich zu vermitteln.
Des weiteren gibt die DVU zu bedenken, dass der Anteil ausländischer Schüler im Stadtbezirk Scharnhorst nicht gerade niedrig ist. Zahlreiche Kinder kommen aus türkischen und osteuropäischen Elternhäusern, in denen z.T. nur wenig oder gar kein Deutsch gesprochen wird. Wie sollen diese ausländischen Kinder mit mitunter erheblichen Sprachdefiziten die englische Sprache erlernen, wenn für viele bereits die deutsche Sprache eine Fremdsprache darstellt? Wie soll angesichts der angespannten Haushalts- und Personallage zusätzlicher Raum für Förderunterricht geschaffen werden?
In den Grundschulen muss also das Erlernen der deutschen Sprache absolute Priorität haben, denn nur die sichere Beherrschung dieser stellt die Grundvoraussetzung dar, Fremdsprachen mit Erfolg und vor allem Freude zu erlernen.
Aus diesem Grunde wird die DVU den vorliegenden Antrag ablehnen.'

Im Laufe der kontroversen Diskussion stellt Herrn Schmidt den Antrag auf 'Ende der Debatte'. Es erfolgt keine Gegenrede.
Die Bezirksvertretung Scharnhorst beschließt einstimmig - bei der Enthaltung des Herrn Branghofer - diesen Antrag.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt den von der CDU-Fraktion mündlich gestellten Antrag, in allen Grundschulen des Stadtbezirks die erforderlichen Voraussetzungen für einen bilingualen Unterricht zu schaffen mit den mehrheitlichen Stimmen der SPD-Fraktion und des Herrn Scheffler, der Enthaltung der Herren Löbbert und Branghofer sowie der Nichtbeteiligung des Herrn Gronek ab.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst fordert bei der Gegenstimme des Herrn Branghofer die Verwaltung auf, das Lernkonzept der Westholz-Grundschule in Scharnhorst in eine bilinguale Grundschule umzuwandeln und die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Die Unterrichtssprachen sollten Englisch und Deutsch sein.


zu TOP 7.3
Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule, Reparatur des Schulsportplatzes
Antrag zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 06652-04-E3)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung einstimmig - bei der Enthaltung des Herrn Branghofer - um eine erneute Prüfung und einen Ortstermin hinsichtlich der Sanierung bzw. Reparatur des Sportplatzes der Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule. Es wird gebeten, die Mittel im Haushaltsjahr 2006 zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 7.4
Wegeführung und Spielplatzgestaltung im Neubaugebiet Kühlkamp
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 01686-05-E3)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt mit Mehrheit - bei den Ja-Stimmen der CDU-Fraktion und des Herrn Branghofer sowie der Enthaltung des Herrn Gronek unten aufgeführten Antrag ab.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um eine ansprechende Ausstattung mit Spielgeräten für den geplanten Spielplatz am Kühlkamp in Husen in der ursprünglichen Form, wozu unter anderem auch Schaukeln gehören sollen. Die ursprüngliche Planung sollte daher beibehalten werden, ebenso der Standort.


8. Soziales, Familie, Gesundheit

9. Kultur, Sport, Freizeit

10. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 10.1
Einbringung Haushaltsplanentwurf 2006
inkl. Anlage Bezirksband gem. § 37 GO NRW

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt den Haushaltsplanentwurf 2006 zur Kenntnis und betrachtet diesen als eingebracht.

Der mündliche Antrag der SPD-Fraktion auf en bloc-Abstimmung der eingereichten Vorschläge wird mit Mehrheit - bei den Gegenstimmen der Herren Gronek und Löbbert - angenommen.

zu TOP 10.2
Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung im Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005.
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03510-05)
Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion und B90/Die Grünen
(Drucksache Nr: 03510-05 E 3)


Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst fasst mit Mehrheit - bei den Gegenstimmen der CDU-Fraktion und des Herrn Branghofer sowie der Enthaltung des Herrn Gronek folgende Beschlüsse:

Der am 12.11.2002 gefasste Beschluss im Verwaltungshaushalt Hochbau, für TEK Stuckenrodt, Holzaußentüren, Küchenabfluss und zusätzliche Toiletten den Betrag von 60.000,00 € bereitzustellen (lfd. Nr. 4), wird aufgehoben.

Die am 01.03.2005 gefassten Beschlüsse im Verwaltungshaushalt Hochbau, für die Brukterer Grundschule für eine Teppichbodenerneuerung über den Prallwänden der Turnhalle (lfd. Nr. 2005-6) den Betrag von 10.000,00 € und die Gesamtschule Scharnhorst für die Reparatur der Prallwände und Erneuerung des Teppichbodens über den Prallwänden in der Großturnhalle (lfd. Nr. 2005-7) den Betrag von 28.800,00 € bereitzustellen, werden aufgehoben. Der damit frei gewordene Betrag von 38.800,00 € wird im Bereich der konsumtiven Maßnahmen neu beschlossen.

Ergebnisrechnung (konsumtive Maßnahmen)


Mittel 2006
Hochbau
GES Scharnhorst, 2. BA Hochhausgebäude / Nordfassade, Fenstererneuerung, Fortfinanzierung ( 38.800,00 € aus den aufgehobenen Beschlüssen aus 2005 und 200000,000 € aus 2006) 200.000,00 €


Hochbau
Kosten für die Erhaltung des Saalbaus Scharnhorst30.000,00 €


Hochbau
TEK Mackenrothweg, Erneuerung der Sanitäranlagen und Heizkörper (Beschluss wurde bereits am 12.11.02 gefasst, lfd. Nr. 3 Verw.HH Hochbau, Maßnahme war bislang nicht finanziert, jetzt werden die Mittel bereitgestellt)30.000,00 €


Grünpflege
Aufwertung der Grünanlage Färberstraße/Gürtlerstraße2.500,00 €


Hochbau
TEK Oberbeckerstraße, Innenanstrich 20.000,00 €


Grünpflege
Beleuchtung und Herrichtung eines Weges im Wäldchen zwischen Drosselweg und Flughafenstraße18.000,00 €


Hochbau
TEK Mackenrothweg, Erneuerung der Fußbodenfliesen im Flurbereich9.000,00 €


Tiefbau
Fahrbahn, Erneuerung Im Karrenberg (bereits am 12.11.02 beschlossen, lfd.Nr. 5 VerwHH Tiefbau, Maßnahme war bislang nicht finanziert, jetzt werden die Mittel bereitgestellt)20.000,00 €


Tiefbau
Wambeler Holz, Piktogramme und "Berliner Kissen" (bereits am 02.11.05 beschlossen, jetzt Bereitstellung der Mittel 30.000,00 €


Tiefbau
Errichten einer zusätzliche Baumscheibe im Merckenbuschweg10.000,00 €



Summe369.500,00 €


Vereins- u.Kulturförderung
im laufenden Jahr12.300,00 €






Finanzrechnung ( investive Maßnahmen)



Hochbau
Sportplatz Husener Eichwaldstraße, Aufstellen eines Containers, Restbetrag 130.000,00 €


Hochbau
Schulzentrum Scharnhorst, Gleiwitzstraße, Errichtung eines Zaunes40.000,00 €


Grünpflege
TEK Buschei, Pflasterung des Weges auf dem Außengelände10.000,00 €


Grünpflege
TEK Derner Kippshof, Container oder Holzhaus5.000,00 €


Grünpflege
TEK Derner Kippshof, Erweiterung des Zaunes des Außengeländes8.500,00 €


Grünpflege
TEK Friedrich-Hölscher-Straße, Holzhaus oder Container5.000,00 €


Grünpflege
TEK Gürtlerstraße, Container als Unterstand für Kinderwagen4.000,00 €


Grünpflege
Stadtpark Scharnhorst Flughafenstr/Gleiwitzstraße 2 Unterstände für "informelle Treffs"10.000,00 €



Summe212.500,00 €


Die Auflistung stellt gleichzeitig die Priorität von oben nach unten dar.

Alle beschlossenen Maßnahmen sind –getrennt nach Ergebnisrechnung und Finanzrechnung- untereinander deckungsfähig.

zu TOP 10.2.1
Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung im Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005.
Antrag zur TO (SPD-Fraktion; Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03510-05-E3)

- siehe oben TOP 10.2 -


zu TOP 10.2.2
Verwendung der Haushaltsmittel der Ergebnis- und Finanzrechnung im Produktbereich 800 - Bezirksvertretungen hier: Beratung des Haushaltsplanentwurfs für das Jahr 2006 und 2. Zwischenbericht 2005.
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03510-05-E2)

Der von der CDU-Fraktion eingereichte Vorschlag ist mit Beschlussergebnis des TOP 10.2.1 überstimmt. - siehe hierzu die Anlage an die Niederschrift.

zu TOP 10.3
Fortschreibung der Anlage (Straßenverzeichnis) zum Entwurf der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2006
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03383-05)

Herr Scheffler gibt folgendes zu Protokoll:

Die 'Rückübertragung von bisher in Anliegerreinigung stehenden Straßen in die stadtseitige Reinigung' ist aufgrund des Solidarprinzips zu begrüßen. Das Straßennetz in Dortmund steht allen Bürgern zur Verfügung und somit sollten auch alle Bürger an der Reinigungskosten insgesamt beteiligt werden, dieser Argumentation seitens der Stadtverwaltung stimme ich zu.
Die Umlegung der Reinigungskosten über die 'Frontmeter' führt meiner Meinung nach jedoch nicht zu einer wirklich gerechten Verteilung der Kosten und somit gerechten Belastung des einzelnen Bürgers, was in vielen Fällen zu einer grundsätzlichen Ablehnung der Rückübertragung führt.
Wenn bei der Solidargemeinschaft davon ausgegangen wird, dass der Bürger in der Regel einen großen Teil des Straßennetzes außerhalb seiner (selbst gereinigten) Anliegerstraße nutzt, kann folglich nicht der Frontmetermaßstab des selbst bewohnten Grundstückes als Berechnungsgrundlage für die Höhe der Kostenbeteiligung zugrunde gelegt werden, da diese Strecke nur einen Bruchteil der von ihm genutzten Strecken ausmacht.
Nach den mir vorliegenden Informationen arbeitet die Straßenreinigung zur Zeit weitgehend kostendeckend, die mögliche Reduzierung für die Gebührenzahler um 6 % bei Rückübertragung würde bei einer aktuellen Belastung eines Haushaltes von z. B. zwischen 40 E und 200 E / Jahr eine Ersparnis von 2,40 bis 12,- E/Jahr bedeuten.
Das ist meiner Meinung nach keine spürbare Entlastung der Haushalte, insofern kann die Umsetzung des Solidarprinzips, das ich noch einmal ausdrücklich unterstützen möchte, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Zunächst einmal sollte ein Umrechnungsschlüssen gefunden werden, der eine gleichmäßige und gerechte Belastung aller Bürger gewährleistet.
Aus dem vorgenannten Grund kann ich der Vorlage der Verwaltung so nicht zustimmen.'


Beschluss
1. Die Bezirksvertretung DO-Scharnhorst empfiehlt mit Mehrheit bei den Ja-Stimmen der CDU-Fraktion, der Herren Gronek, Pasterny, Scheffler und der Nichtbeteiligung des Herrn Müller, im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Rat der Stadt Dortmund, den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der aufgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) nicht zu beschließen.

2. Darüber hinaus empfiehlt die Bezirksvertretung folgende Änderung abzulehnen:

Alle unter der Spalte „Anliegerreinigung“ entsprechend aufgelisteten Straßen werden in dem Straßenreinigungsverzeichnis ab dem 01.01.2006 unter der Spalte „Reinigung durch die Stadt“ geführt. Dies erfolgt unter Beibehaltung
- der bisherigen Einstufung in der Verkehrsbedeutung [A]
- der bisherigen Anzahl der wöchentlichen Reinigungen
sowie
- der Eingruppierung in die Winterdienststufe 3.

3. Ferner wird empfohlen die vorliegenden Anträge auf Übertragung der Straßenreinigung auf die Anlieger zu genehmigen:

- Leukelwiese / -Wasserfuhr

zu TOP 10.3.1
Fortschreibung der Anlage (Straßenverzeichnis) zum Entwurf der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2006
Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03383-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt mit Mehrheit, bei den Ja Stimmen der Frau Bierhoff, Frau Nicolic, der Herren Müller und Wortmeier sowie den Enthaltungen der Herren Branghofer, Eckert, Löbbert und Lüning und der Nichtbeteiligung des Herrn Gronek folgenden Antrag ab:

Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt dem Rat zum 01.01.2007 zunächst alle Anlieger in eine neue Straßenreinigungssatzung aufzunehmen. Eine vollständige Befreiung von der Straßenreinigungsgebühr wird ab dem 01.01.2007 aufgehoben.

Die Kämmerei wird im Zusammenwirken mit der Entsorgung Dortmund GmbH beauftragt, eine gerichtsfeste Satzung und eine Gebührenordnung zu erarbeiten, die z. B. eine Grundgebühr und eine Arbeitsgebühr ausweist und die sogenannte 'Hinterliegerproblematik' sowie die Heranziehung aller Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau hinreichend und zutreffend berücksichtigt. Die frontmeterunabhängige Grundgebühr wird dabei von allen Anliegern erhoben, die frontmeterabhängige Arbeitsgebühr von denjenigen Anliegern, denen die Straßenreinigungspflicht nicht übertragen wird.

Die Übertragung der Straßenreinigungspflicht an Anlieger auf Antrag erfolgt nach Maßgabe eines objektiven, nachvollziehbaren und unmissverständlichen Kriterienkataloges, der sich vor allem an der technischen Machbarkeit und an lokalen Voraussetzungen orientiert.

Darüber hinaus spricht sie die Bezirksvertretung Scharnhorst dafür aus, eine klare Aufgabenabgrenzung zwischen EDG und Stadtverwaltung herbeizuführen. Ziel muss es sein, die Qualität der Reinigung weiter zu verbessern. Die Reinigung des öffentlichen Raums darf nicht allein der Verkehrssicherungspflicht diesen, sie muss ebenso optischen Ansprüchen an den Zustand des öffentlichen Raumes genügen. Etwaige Vertragsmodalitäten sind dementsprechend anzupassen.


11. Anfragen

zu TOP 11.1
Erneuerung der Fahrbahndecke in der Fohlenkampstraße
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03924-05)

Bei einem Ortstermin zum Rückbau der Umleitungsstrecke Kurler Bahnübergang war uns vom Tiefbauamt zugesichert worden, dass die Sanierung der Fohlenkampstraße aus den Mitteln der Maßnahme 'Beseitigung des Kurler Bahnübergangs' finanziert wirde. Warum tauchte diese Maßnahme dann im Haushalt der BV auf?


zu TOP 11.1.1
Erneuerung der Fahrbahndecke in der Fohlenkampstraße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03924-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um Aufklärung, warum die Ausbesserungsarbeiten der Asphaltdecke auf der Fohlenkampstraße nach wie vor im Haushalt 2005 mit 45.000,00 Euro Kostenbedarf ausgewiesen sind.

zu TOP 11.2
Einsatz eines größeren bzw. weiteren E-Fahrzeuges von und nach Brackel
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 01253-05-E1)

In der Sitzung am 01.03.2005 hat die BV Scharnhorst den Antrag beschlossen. Bisher ist jedoch weder eine Stellungnahme der Verwaltung noch der DSW bei der BV eingetroffen.

Wann gedenkt man in der Verwaltung den Beschluss umzusetzen?

Werden die Schüler auch in diesem Winter in überfüllten Bussen transportiert?


zu TOP 11.3
Sanierungsmaßnahmen der 'Stahlhäuser' in den Straßen Brüggenfeld und Am Bellwinkelhof
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03911-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Wohnungsgesellschaft 'Wohnbau Westfalen' um Mitteilung, ob Sanierungs- bzw. Renovierungsmaßnahmen für ihre Wohneinheiten in den Straßen Brüggenfeld und Am Bellwinkelhof in naher Zukunft anstehen.

Im Umfeld der Stahlhäuser haben die anderen Wohnungsgesellschaften ihren Wohnungsbestand renoviert sowie das Umfeld verbessert. Es wäre gut zu erfahren, og die 'Wohnbau Westfalen' ebensolche Aktivitäten plant und ausführen wird.


zu TOP 11.4
Schaffung von Parkmöglichkeiten für die Anwohner der Alekestraße in Lanstrop
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 00817-05-E1)

Durch mehrheitlichen Beschluss vom 25.01.2005 hat die Bezirksvertretung Scharnhorst die Verwaltung gebeten, geeignete Maßnahmen zur Schaffung von Parkraum zu prüfen.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um einen Sachstandsbericht.


zu TOP 11.5
Verkehrszählung im Bereich DO-Lanstrop, Lanstroper Straße aus 1995
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03915-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um die Beantwortung folgender Fragen:

1. Wurde nach 1995 eine weitere Verkehrszählung auf der Lanstroper Straße vorgenommen?
2. Wenn ja, welches Ergebnis hat die Verkehrszählung ergeben?


zu TOP 11.6
Grundstück und Haus an der Wickeder Straße gegenüber dem Spielplatz in Husen
Geänderter Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 02288-05-E2)

Die beinhaltete Anfrage hat sich erledigt.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst beschließt mit den Ja-Stimmen der CDU-Fraktion und der Herren Branghofer, Gronek und Pasterny sowie der Enthaltung des Herrn Löbbert die Verwaltung aufzufordern, den Eigentümer zum Abriss dieses Gebäudes zu bewegen, da die dauerhafte Verschandelung des Ortskerns Husens nicht mehr akzeptabel ist.


zu TOP 11.7
Naturschutzgebiet Lanstroper Straße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03914-05)
Nach Mitteilung der Verwaltung aus dem Jahre 2003 ist geplant, das Naturschutzgebiet um Teile der nördlichen Ausgleichsfläche der EDG und der südlich angrenzenden Feld- und Waldlandschaft zu erweitern. Dadurch sollte das bestehende Naturschutzgebiet um 28,2 Hektar auf 70,1 Hektar anwachsen. Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um Mitteilung über den Stand der Planungen.


zu TOP 11.8
Bahnübergang Husener Straße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03975-05)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst lehnt mit Mehrheit bei den Ja-Stimmen der CDU-Fraktion und des Herrn Branghofer sowie den Enthaltungen der Herren Gronek und Löbbert den unten aufgeführten Antrag ab:

Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet die Verwaltung um mündliche Erläuterung über den Sachstand bezüglich der Beseitigung des Bahnübergangs Husener Straße. Insbesondere möchte die BV erfahren, inwieweit die entsprechenden Lärmschutzgutachten, die bereits im vergangenen Jahr durch die Stadt Dortmund fertiggestellt wurden, dem Eisenbahnbundesamt zugesandt wurden, damit das Planfeststellungsverfahren forciert werden kann.


12. Mitteilungen

zu TOP 12.1
Beantwortung von Anfragen gemäß der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seiner Ausschüsse, Kommissionen und der Bezirksvertrtungen'
Mitteilung des Bezirksvorstehers
(Drucksache Nr.: 03167-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Bezirksvorstehers vom 17.10.2005 zur Kenntnis.


zu TOP 12.2
Existenz türkisch-islamischer Parallelgesellschaften im Stadtteil Derne
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03180-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Steitz zur Kenntnis.




zu TOP 12.3
Gefahrenpotential der in Derne ansässigen türkisch-islamistischen Milli Görüs (IGMG)
(33)
(Drucksache Nr.: 03174-05-E2)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Steitz vom 08.11.2005 zur Kenntnis.


zu TOP 12.4
LKW-Verkehr auf der Lanstroper Straße
Antwort der Verwaltung (33)
(Drucksache Nr.: 02519-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Amtes für Tiefbau und Straßenverkehr (66/6-1 V 475) vom 20.10.05 zur Kenntnis.


zu TOP 12.5
Verlegung der Endhaltestellen der Buslinien 410, 411 und 420
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 07470-04-E4)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung der DSW vom 09.11.2005 zur Kenntnis.


zu TOP 12.6
Fuß-/Rad- und Reitweg im Wald am Sanderoth
Beantwortung einer Anfrage (60)
(Drucksache Nr.: 06213-04-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Steitz vom 11.11.05 zur Kenntnis.


zu TOP 12.7
Abpfostung der Straße "Am Burhag" ab Haus-Nr. 40
Antwort der Verwaltung (33)
(Drucksache Nr.: 01849-05-E3)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Amtes für Tiefbau und Straßenverkehr (66/6-1 V 121) vom 19.10.05 zur Kenntnis.




zu TOP 12.8
Räumlichkeiten für die Einrichtung der 'Scharnhorster Tafel'
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03176-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Pogadl vom 24.10.2005 zur Kenntnis.


zu TOP 12.9
Grundstück und Haus an der Wickeder Straße gegenüber dem Spielplatz in Husen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 02288-05-E1)

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Steitz vom 27.10.2005 zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Scharnhorst nimmt die Mitteilung des Herrn Stadtrates Sierau vom 25.10.2005 zur Kenntnis.


13. Einwohnerfragestunde

Es erscheint Herr Udo Klein, Fleyerstraße 7 und möchte den aktuellen Stand zur Entfernung des Bahnüberganges Husener Straße sowie deren Zuständigkeit erfahren. Herr Pasterny erklärt, das die Zuständigkeit bei der Deutschen Bahn und der Stadt Dortmund liegt. Zum aktuellen Stand liegt eine Mitteilung vor, die in der Sitzung am 31.01.2005 beraten wird. Diese Unterlagen kann Herrn Klein dann einsehen.




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Mitglied der BV Bezirksvorsteher





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Schriftführerin