Bezirksvertretung Innenstadt-Ost

Niederschrift (öffentlich)

über die 43. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost

am 03.03.2020
Rathaus, Friedensplatz 1, Saal der Partnerstädte


Sitzungsdauer: 16:00 - 19:20 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

Rosemarie Bartelt

Alexander Ceccarelli
Udo Dammer, Bezirksbürgermeister
Roswitha Decking-Hartleif, 1. stellv. Bezirksbürgermeisterin
Christiane Gruyters bis TOP 11.19
Marianne Gurowietz
Dirk Hartleif
Joachim Hoefer
Christian Illmer ab TOP 2
Sigrun Katscher
Tobias Klein-Endebrock
Karl Krämer
Alessia Mainardi
Günter Marcinkowski
Frank Rupprecht
Marlies Schellbach
Brigitte Steins
Knut Warnstorf
Carsten Wember

b) Verwaltung:

Nadine Schramm Dezernat für Bauen und Infrastruktur zu TOP 3.1

Michael May Grünflächenamt zu TOP 3.2
Jörg Klage Tiefbauamt zu TOP 3.3
Jürgen Walther Ordnungsamt zu TOP 3.3
Christina Fichtenau Bürgerdienste

c) Gäste

Margit Hartmann Seniorenbeirat

Heinz-Dieter Düdder Ratsmitglied - bis TOP 2






Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 43. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost,
am 03.03.2020, Beginn 16:00 Uhr,
Rathaus, Friedensplatz 1, Saal der Partnerstädte


1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschriften über die 42. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 28.01.2020

2. Einwohnerfragestunde

3. Berichterstattung

3.1 Vorstellung Frau Schramm (Koordinierungsstelle Beschlüsse der Bezirksvertretung)
(Drucksache Nr.: 16726-20)

3.2 Stadtquartier Ost "Verlängerung des Geh- und Radweges und Erstellung einer Grünanlage zwischen Klönnestraße und Weißenburger Straße"
Berichterstatter: Herr May (StA 63)
(Drucksache Nr.: 07935-17-E2)

4. Anregungen und Beschwerden

4.1 Verkehrs- und Parksituation
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 16475-20-E1)

4.2 Radparkplätze in der Plauener Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 16809-20)

5. Finanzen und Liegenschaften

5.1 Antrag auf Förderung eines Projektes im Rahmen des Förderprogramms "Förderung der Kulturarbeit in den Dortmunder Stadtbezirken
hier: Spielbogen e.V. - Ein Sommernachtstraum
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16789-20)

5.2 Vereins- und Kulturförderung
hier: Antrag des SV Westfalen Dortmund auf Förderung des "Swim Race Days"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16810-20)

5.3 Barrierefreie Gestaltung der sogenannten TÜV-Wiese in Körne
Schreiben StA 66
(Drucksache Nr.: 11228-18-E1)

5.4 Junior Card
hier: Beschluss weiterer Mittel
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16803-20)

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 Sachstandsbericht zum Dortmunder Modell der Anerkennungskultur
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16603-20)

6.2 Sachstände zum Aufgabengebiet Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen (EWO/Kfz) und zur Digitalisierung bei den Bürgerdiensten (FB 33) sowie zum gesamtstädtischen Bürgerportal (FB 10)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16615-20)

6.3 Verkaufsoffene Sonntage 2020
hier: Terminänderung
(Die Vorlage wird nachgereicht)
Kenntnisnahme

7. Schulen

7.1 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren an den Grundschulen der Stadt Dortmund für das Einschulungsjahr 2020/21
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16487-20)

8. Kultur, Sport und Freizeit

8.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Erster Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16354-19)

9. Kinder und Jugend




9.1 Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2020 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16362-19)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 12.02.2020
(Drucksache Nr.: 16362-19)

10. Soziales, Familie und Gesundheit

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Umbau der Saarlandstraße
(s. Sitzung am 28.01.20)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16284-19)

11.2 Ergebnisse der Mobilitätsbefragung 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16308-19)

11.3 Bauleitplanung; Bebauungsplan In O 245 - südliche Gartenstadt -
hier:
I. Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes In O 245 - südliche
Gartenstadt -
II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
III. Zurückstellung von Baugesuchen nach § 15 Abs. 1 BauGB
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16702-20)

11.4 Durchführung des 10. Schlaun-Wettbewerbes 2020 | 2021 -Trilogie für Dortmund -.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16333-19)

11.5 Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V.,
hier: Informationen zu den Maßnahmen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16744-20)

11.6 Einrichtung eines attraktiven innterstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südl. der Hellwegschiene
hier: Lückenschluss der Radwegeverbindung zwischen Nußbaumweg und Ostwall
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16804-20)

11.7 Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördl. der Hellwegschiene
hier: Einrichtung von Fahrradstraßen auf der Eisenacher- und Güntherstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16805-20)

11.8 Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördl. der Hellwegschiene
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16806-20)

11.9 Satzung Werbetafeln B 1
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16807-20)

11.10 Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südl. und nördl. der Hellwegschiene
hier: Umsetzung und Kommunizierung der neuen Süd- und Nordroute für Radfahrer
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16808-20)

11.11 Gehwegeinrichtung Kronprinzenstraße/Düsseldorfer Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16815-20)

11.12 Einmündung der Erschließungsstraße zu den Häusern im Defdahl 40-56
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16838-20)

11.13 Gestaltung Fahrradhäuser
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16839-20)

11.14 Antrag Straßenschilder
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16763-20)

11.15 Antrag Brücke Deggingstraße
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16764-20)

11.16 Antrag Ortstermin - Zebrastreifen Wenkerstraße und Zebrastreifen Wenkerstraße/Feldstraße, an der Karl-Rübel-/ Karl-Zahn-Straße und an der Hansbergstraße
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16762-20)

11.17 Protokoll des Ortstermins "Baumscheibe vor der JVA"
und Fahrradhaus Lübecker Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11162-18-E3)

11.18 Protokoll des Ortstermins "Einrichtung von Fahrradstraßen"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15317-19-E1)



11.19 Parksituation in der Anna-Siemsen-Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11689-18-E3)

11.20 Verkehrssituation vor der Winfried-Grundschule, B54
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08944-17-E8)

11.21 Protokolls des Ortstermins "Blumenkübel in der Bremer Straße"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13173-19-E3)

11.22 Blumenkübel in der Bremer Straße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13173-19-E1)

12. Mitteilungen der Verwaltung

12.1 Südbad 2020 - Einschränkungen des öffentlichen Badebetriebes
(52/1-2)
(Drucksache Nr.: 16767-20)

12.2 Baubeginnanzeige - Schulwegsicherung/Deckenerneuerung Schwarze-Becker-Straße in DO-Gartenstadt
66/4-1
(Drucksache Nr.: 16766-20)

13. Anfragen

13.1 Baumfällungen am Ostpark/Ostfriedhof
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16816-20)

13.2 Barrierefreie Umgestaltung der Bushaltestellen Kronprinzenstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16817-20)


Der Bezirksbürgermeister Herr Dammer eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Ferner weist Herr Bezirksbürgermeister Dammer auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.







1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Krämer benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt und um folgende Punkte erweitert bzw. ergänzt:

TOP 3.3 Großveranstaltung Westfalenhalle
Mündliche Berichterstattung

TOP 4.3 Einbahnstraßenregelung in der Unterwaldener Straße
Eingabe

TOP 4.4 Parken auf der Wiese in der Plauener Straße
Eingabe

TOP 6.3 Verkaufsoffene Sonntage 2020
hier: Terminänderung
Verwaltungsvorlage

TOP 7.2 Antrag auf Errichtung eines Schutzzaunes um das Schulgelände der Berswordt-Europa-Grundschule und Franziskus-Grundschule

TOP 8.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 25.02.2020

TOP 11.18.1 Einrichtung von Fahrradstraßen; hier Verkehrszählung
Antrag (Md BV Illmer)

TOP 11.18.2 Einrichtung von Fahrradstraßen; Verkehrsbeschränkung
Antrag (Md BV Illmer)

TOP 11.23 Fahrradbügel an der Markgrafenstraße/Alter Mühlenweg und Saarlandstraße
Mitteilung ADFC


TOP 11.24 Verkehrskonzept für den Bereich Gartenstadt-Süd, Hörde-Nord und Stadtkrone-Ost
Antrag (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, CDU-Fraktion)

TOP 12.3 Baumfällanträge
Mitteilung Grünflächenamt

Der Tagesordnungspunkt 11.24 wird nach der Einwohnerfragestunde behandelt.
Der TOP 11.1 „Umgestaltung Saarlandstraße“ und der TOP 13.1 „Baumfällungen am Ostpark/Ostfriedhof werden von der Tagesordnung abgesetzt.

Die Sitzung wird um einen nichtöffentlichen Teil zum Thema Grundstücksangelegenheiten erweitert.

Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung einstimmig genehmigt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 42. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 28.01.2020

Die Niederschrift über die 42. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 28.01.2020 wird einstimmig genehmigt.

2. Einwohnerfragestunde

zu TOP 2.1
Sckellstraße - ehemaliges Robert-Schuman-Berufskolleg

Ein Anwohner der Sckellstraße teilt den Mitgliedern der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost zur Umnutzung des ehemaligen Robert-Schuman-Berufskolleg zu Wohnnutzungen mit, dass das Wohngebiet südlich der B1 massiv bebaut ist und keine weitere massive Bebauung mehr verträgt. Weiterhin gilt es den Baumbestand und die Tiere zu schützen, um letzte Reserveflächen für Klimaschutz und Natur zu erhalten. Eine Hochhausbebauung im Wohngebiet würde überlasten und die Luftqualität mindern. Weiterhin würde das Straßennetz schwerlich weitere Autoverkehre vertragen. Er bittet die Bezirksvertretung um Unterstützung und dies an die betreffenden Stellen weiterzugeben.

zu TOP 2.2
Verkehrs- und Parkproblematik südl. Gartenstadt

Verschiedene Anwohner*innen der Gartenstadt und der Stadtkrone Ost sowie Vertreter von Bürgerinitiativen bekräftigen nochmals ihre jeweiligen Standpunkte.

Im Rahmen der Einwohnerfragestunde wird Herrn Bezirksbürgermeister Dammer Unterschriftenlisten gegen die komplette verkehrstechnische Trennung und Sperrung der Gebiete Gartenstadt und Stadtkrone Ost überreicht.

Herr Bezirksbürgermeister Dammer verweist auf den Tagesordnungspunkt 11.24 „Verkehrskonzept für den Bereich Gartenstadt-Süd, Hörde-Nord und Stadtkrone Ost“.

Im Anschluss unterbricht Herr Bezirksbürgermeister Dammer die Sitzung für 10 Minuten.
zu TOP 2.3
Verkehrliche Maßnahmen im Privatweg Im Defdahl 40 - 56

Eine Anwohnerin der Straße Im Defdahl teilt der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost mit, dass eine problematische Ausfahrtsituation aus dem Privatweg (Häuser 40 – 56) besteht. Durch die Fahrbahnerneuerung 2017, wodurch schmalere Fahrspuren entstanden sind und nur noch das Parken auf der Straße erlaubt ist, hat sich die Situation verschlechtert.

Sie bittet darum, dass auf den Parkplatz rechts neben dem Haus Im Defdahl Nr. 40 verzichtet wird. Weiterhin wäre eine Vorfahrtsänderung in „rechts vor links“, wie sie im gesamten Defdahl existiert, ideal. Diese würde auch zusätzlich zum Einhalten des Tempos 30 beitragen. Es wären ein paar Markierungen ggf. ein Hinweisschild „Geänderte Vorfahrt“ nötig.

Herr Bezirksbürgermeister Dammer verweist auf den Tagesordnungspunkt 11.12 „Einmündung der Erschließungsstraße zu den Häusern Im Defdahl 40 – 56“.

zu TOP 2.4
Verkehrssituation rund um die Karl-Liebknecht-Straße und die KVWL

Der Petent zu TOP 4.1 nimmt Bezug auf seine Eingabe und unterstreicht die Bitte um ein ökologisch nachhaltiges Mobilitätskonzept und auf die Einbindung der Anwohner. Er verweist auf seine erste Eingabe aus der Sitzung der Bezirksvertretung am 28.01.2020. Er informiert darüber, dass eine Bürger-/Anwohnerinitiative „Quartier Karl-Liebknecht“ gegründet wurde.

zu TOP 2.5
Bauleitplanung; Bebauungsplan In O 245 - südliche Gartenstadt -

Ein Anwohner der Max-Eyth-Straße teilt zur Verwaltungsvorlage TOP 11.3 „Bauleitplanung; Bebauungsplan In O 245 mit, dass er Mängel im Gestaltungsbereich sieht. Der Geltungsbereich ist zu eng gefasst und muss bis zur südlichen Fahrbahngrenze der B1 reichen.

zu TOP 2.6
Umbau der Saarlandstraße

Ein Anwohner bezieht sich auf die Verwaltungsvorlage TOP 11.1 „Umbau der Saarlandstraße“ und bittet um Auskunft, ob sich auch die Beratungen der anderen Gremien verschieben.

Herr Bezirksbürgermeister Dammer geht davon aus, dass die Vorlage einen neuen Beratungsgang beinhaltet.

3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Vorstellung Frau Schramm (Koordinierungsstelle Beschlüsse der Bezirksvertretung)
Vorstellung
(Drucksache Nr.: 16726-20)

Die neue Mitarbeiterin in der fachbereichsübergreifenden Koordinierungsstelle für die Beschlüsse der Bezirksvertretung aus dem Dezernat Bauen und Infrastruktur stellt sich den Mitgliedern der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost vor und erläutert ihre künftigen Aufgaben.

zu TOP 3.2
Stadtquartier Ost "Verlängerung des Geh- und Radweges und Erstellung einer Grünanlage zwischen Klönnestraße und Weißenburger Straße"
Berichterstatter: Herr May (StA 63)
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 07935-17-E2)

Ein Mitarbeiter des Grünflächenamtes informiert über den Ablauf und die Notwendigkeiten der Maßnahme. Die neue Verwaltungsvorlage wird der Bezirksvertretung im Mai zur Beschlussfassung vorliegen. KAG-Beiträge werden nicht erhoben. Es wird mit ca. 500.000 Euro Fördermitteln gerechnet. Förderfähig sind der Radweg und die Beleuchtung; nichtförderfähig sind die anschließenden Grünflächen. Baubeginn soll in diesem Jahr sein.

zu TOP 3.3
Großveranstaltung Westfalenhalle
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 16894-20)

Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes informiert die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost darüber, dass das Festi Ramazan in diesem Jahr als Indoor-Veranstaltung in der Zeit vom 01.05. bis 24.05.2020 stattfinden wird. Genutzt werden die Hallen 7 und 8. Die Öffnungszeiten sind Sonntag bis Donnerstag von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr und Freitag und Samstag von 18.00 Uhr bis 2.00 Uhr. An den Spieltagen des BVB wird das Festi Ramazan später beginnen ab 19.00 Uhr, so dass der Abreiseverkehr des BVB und der Anreiseverkehr des Festi Ramazan entzerrt werden.

Ein Mitarbeiter des Tiefbauamtes ergänzt hierzu, dass keine verkehrsregelnden Maßnahmen vorgenommen werden. Das An- und Abreiseverhalten der Besucher*innen wird beobachtet und ggf. Maßnahmen ergriffen. Die Parkplätze in der Nähe der Halle 7 und 8 werden kostenlos zur Verfügung gestellt, um das Umfeld der Westfalenhalle zu entlasten. An den Wochenenden werden zwei weitere Parkplätze angeboten, welche in unmittelbarer Nähe sind. Im Gespräch sind die Parkplätze A2 und A3.

Die Informationen werden in einer Verwaltungsvorlage nachlesbar sein, die der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost noch vorgelegt wird.

4. Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1
Verkehrs- und Parksituation
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 16475-20-E1)

Da die Eingabe sich auf einen großen Bereich bezieht beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost einstimmig, die Eingabe an die Verwaltung weiterzuleiten, mit dem Hinweis, dass mit den Anwohnern im Rahmen eines Runden Tisches in ein Dialogverfahren eingetreten werden soll. Ein aktiver und direkter Bürgerdialog wird hier als zielführend angesehen.




zu TOP 4.2
Radparkplätze in der Plauener Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 16809-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet einstimmig um Weiterleitung an die Verwaltung. Da die Eingabe thematisch zum Umbau Saarlandstraße gehört, bittet die Bezirksvertretung um Berücksichtigung.

Die Geschäftsführung wird gebeten, den Antragsteller zu informieren.

zu TOP 4.3
Einbahnstraßenregelung in der Unterwaldener Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 16892-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig kurzfristig mit der Verwaltung einen Ortstermin durchzuführen. Förderlich wäre, wenn der Fachbereich zum Ortstermin Prüfergebnisse zur Beratung mitteilen kann.

zu TOP 4.4
Parken auf Wiese in der Plauener Straße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 17010-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegentimme (Herr Illmer/parteilos) einen Kombiortstermin wie nachfolgend beschrieben durchzuführen:

1) Wiese Plauener Straße mit dem Inhalt der Eingabe
2) Verkehrswidriges Parken im Bereich Landgrafenstraße Ecke Hainallee Nähe der Ausstiegssituation U-Bahn mit dem Inhalt:3) Landgrafenstraße ist in Ost-West-Richtung mit dem Inhalt: Hier ist eine verstärkte Verkehrslage zu verzeichnen. Baumscheiben sind durch Verbotsschilder gesichert. Es wird trotzdem geparkt. Hier müssen Kontrollen durch das Ordnungsamt erfolgen.

5. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
Antrag auf Förderung eines Projektes im Rahmen des Förderprogramms "Förderung der Kulturarbeit in den Dortmunder Stadtbezirken
hier: Spielbogen e.V. - Ein Sommernachtstraum
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16789-20)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Förderantrag zur Kenntnis und beschließt einstimmig dem Antragsteller 1.600,00 Euro aus Mitteln der Vereins- und Kulturförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.2
Vereins- und Kulturförderung
hier: Antrag des SV Westfalen Dortmund auf Förderung des "Swim Race Days"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 16810-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Förderantrag zur Kenntnis und beschließt einstimmig dem Antragsteller 375,00 Euro aus Mitteln der Vereins- und Kulturförderung zur Verfügung zu stellen.

zu TOP 5.3
Barrierefreie Gestaltung der sogenannten TÜV-Wiese in Körne
Schreiben StA 66
(Drucksache Nr.: 11228-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig für die Herstellung der Beleuchtung 23.000,00 Euro aus investiven Mitteln zur Verfügung zu stellen mit der Ergänzung, dass der ausgetretene Fußweg hergerichtet wird.

zu TOP 5.4
Junior Card
hier: Beschluss weiterer Mittel
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16803-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 14 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE, Herrn Illmer/parteilos und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 5 Gegenstimmen (CDU-Fraktion) für die Junior Card 2020 weitere 400,00 Euro aus konsumtiven Mitteln zur Verfügung zu stellen.

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Sachstandsbericht zum Dortmunder Modell der Anerkennungskultur
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16603-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt einstimmig bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Enthaltung (Herr Illmer/parteilos) dem Rat der Stadt den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 1. Sachstandsbericht zur Umsetzung des Dortmunder Modells zur Förderung der Anerkennungskultur zur Kenntnis. Er beschließt den Ausbau der kommunalen Vergünstigungen und beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung.“

zu TOP 6.2
Sachstände zum Aufgabengebiet Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen (EWO/Kfz) und zur Digitalisierung bei den Bürgerdiensten (FB 33) sowie zum gesamtstädtischen Bürgerportal (FB 10)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16615-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Sachstände zum Aufgabengebiet Einwohnermelde- und Kraftfahrzeugwesen (EWO/Kfz) und zur Digitalisierung bei den Bürgerdiensten (FB 33) sowie zum gesamtstädtischen Bürgerportal (FB 10) zur Kenntnis.

zu TOP 6.3
Verkaufsoffene Sonntage 2020, hier: Terminänderungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16723-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt mehrheitlich bei 12 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion und CDU-Fraktion, Fraktion FPD/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 7 Gegenstimmen (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten und Herrn Illmer/pareilos) dem Rat der Stadt den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

„Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der geplanten und geänderten Aufteilung der verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2020 zu.“

7. Schulen

zu TOP 7.1
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren an den Grundschulen der Stadt Dortmund für das Einschulungsjahr 2020/21
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16487-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren an den Grundschulen der Stadt Dortmund für das Einschulungsjahr 2020/21 zur Kenntnis.

zu TOP 7.2
Antrag auf Errichtung eines Schutzzaunes um das Schulgelände der Berswordt-Europa-Grundschule und Franziskusgrundschule
(40)
(Drucksache Nr.: 16931-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig einen Ortstermin mit Vertretern der betreffenden Fachbereiche der Verwaltung, der Berswordt-Europa-Grundschule und Franziskus-Grundschule, der Polizei und der jüdischen Kultusgemeinde durchzuführen. Eine soziale Kontrolle durch die Präsenz eines/einer Hausmeister*in wird als erforderlich angesehen.



8. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 8.1
Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Erster Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16354-19)

Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 25.02.2020
(Drucksache Nr.: 16354-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den ersten Zwischenbericht und die Empfehlung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 25.02.2020 zur Kenntnis.

9. Kinder und Jugend

zu TOP 9.1
Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2020 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16362-19)

Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 12.02.2020
(Drucksache Nr.: 16362-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den nachfolgenden Beschlussvorschlag sowie die Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 12.02.2020 mit der ergänzenden Stellungnahme zur Kenntnis:

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie beschließt:

10. Soziales, Familie und Gesundheit

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien





zu TOP 11.1
Umbau der Saarlandstraße
(s. Sitzung am 28.01.20)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16284-19)

Die Vorlage wurde von der Verwaltung zurückgezogen. (Siehe TOP 1.3)

zu TOP 11.2
Ergebnisse der Mobilitätsbefragung 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16308-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung zur Kenntnis.

zu TOP 11.3
Bauleitplanung; Bebauungsplan In O 245 - südliche Gartenstadt -
hier:
I. Beschluss über die Aufstellung des Bebauungsplanes In O 245 - südliche
Gartenstadt -
II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
III. Zurückstellung von Baugesuchen nach § 15 Abs. 1 BauGB
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16702-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den nachfolgenden Beschlussvorschlag des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vom 05.02.2020 zur Kenntnis:

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

I. beschließt, den Bebauungsplan In O 245 – südliche Gartenstadt - für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten räumlichen Geltungsbereich aufzustellen. II. beschließt, die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig an der Bauleitplanung zu beteiligen (frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung).
III. nimmt zur Kenntnis, dass die Verwaltung beabsichtigt, die Entscheidung über aktuelle aber auch künftige Baugesuche, die nicht der städtebaulichen Eigenart und Gestalt des Gebietes entsprechen, im Einzelfall gemäß § 15 Abs. 1 BauGB für einen Zeitraum bis zu zwölf Monaten auszusetzen und stimmt dieser Entscheidung zu.

zu TOP 11.4
Durchführung des 10. Schlaun-Wettbewerbes 2020 | 2021 -Trilogie für Dortmund -.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 16333-19)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

„Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen nimmt die Vereinbarung zum 10. Schlaun-Wettbewerb zwischen der Stadt Dortmund und dem Schlaun-Forum e.V. zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung das Schlaun-Forum e.V. bei der Durchführung des Wettbewerbs zu unterstützen. Für die Unterstützung fallen in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 Gesamtaufwendungen in Höhe von 55.000,00 € in der Teilergebnisrechnung von StA 61 an.“

zu TOP 11.5
Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V.,
hier: Informationen zu den Maßnahmen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 16744-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Vorgehensweise der Verwaltung zum Monitoring der im Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. vereinbarten Maßnahmen und zur Berichterstattung zur Kenntnis.

zu TOP 11.6
Einrichtung eines attraktiven innterstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südl. der Hellwegschiene
hier: Lückenschluss der Radwegeverbindung zwischen Nußbaumweg und Ostwall
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16804-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Einrichtung eines attraktives innerstädtisches Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südlich der Hellwegschiene hier: Lückenschluss der Radwegeverbindung zwischen Nußbaumweg und Ostwall“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet die Verwaltung, eine attraktive innerstädtische Radwegeverbindung südlich des Hellwegs einzurichten. Anknüpfend an dem bereits vorhandenen Fuß-/Radweg nördlich der Rennbahn kann eine Radwegeverbindung durch den nördlichen Teil der Malersiedlung, die Lange Reihe, die Robert Koch-Straße und über die Arndstraße bis zum Ostwall geschaffen werden. Die vorgenannten Straßen im Stadtbezirk Innenstadt-Ost sind nach Erledigung der sicherheitsrelevanten Maßnahmen für den Radverkehr zeitnah als Fahrradstraßen mit Pkw- Verkehr einzurichten.

Begründung:

Mit dem Masterplan Mobilität und seinen Teilprojekten, dem Programm Emissionsfreie Innenstadt und anderen Projekten, ist die Stadt Dortmund auf einem guten Weg zur Verbesserung des Lebensklimas in unserer Stadt.
Gerade der aktuell veröffentlichte Plan für den Radweg auf dem Ost- und Schwanenwall ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Mobilitätsangebots. Die Erreichbarkeit der City mit dem Fahrrad wird aktuell durch lückenhafte, schlecht gekennzeichnete und auch zugeparkte Radwege behindert. Die zwangsläufig in Teilbereichen erforderliche Teilnahme am Straßenverkehr auf den Hellwegfahrbahnen stellt häufig ein Ausschlusskriterium für die Benutzung des Fahrrads dar.
Mit der hier geforderten Teilmaßnahme wird das Angebot für die Nahmobilität wesentlich verbessert und die Lebensqualität in unseren Stadtteilzentren gesteigert.

Im Stadtbezirk Brackel besteht jetzt schon ein gut frequentierter Fuß-/Radweg nördlich der Rennbahn bis zum Nußbaumweg. Mit weiteren Maßnahmen kann hier in Zukunft der Radverkehr über den RS1 bis zur östlichen Stadtgrenze rollen. Dieser Radweg soll durch den nördlichen Teil der Malersiedlung bis zur Lange Reihe in Körne fortgesetzt werden. Durch die Schnittstellen mit der Hoeschbahntrasse, dem RS1 und dem vorhandenen Bananenradweg bietet die Lange Reihe eine gute Zubringerfunktion für den weiteren Ausbau des Radwegnetzes.
Unabhängig davon sind die verschiedenen Varianten der RS1-Trasse in diesem Bereich zu prüfen und zeitnah der BV vorzustellen.

Fortsetzung über die Straßen Am Ostpark, Robert-Koch-Str., Arndtstr. zum Ostwall. Mit diesem Teilabschnitt soll ausdrücklich den Kindern für den Weg zum Käthe-Kollwitz- und Stadtgymnasium ein sicherer Schulweg mit dem Fahrrad ermöglicht werden. Die Arndtstr. ist durch Ratsbeschluss im Mai 2019 bereits als Fahrradachse im Programm Emissionsfreie Innenstadt vorgesehen.

Die erforderlichen Qualitätsmaßnahmen, wie z. B. die Verbesserung des Straßenbelags oder der Rückbau von Hindernissen, sind sukzessive, z. B. über bestehende Rahmenverträge, abzuarbeiten.

Die Verwaltung stellt die Varianten für die Trassenführung zwischen Franziskuskirche und Arndtstr. in einer Bürgerveranstaltung vor.



Durch den Vertreter der Verwaltung wurde in der jüngsten Sitzung der BV In-Ost darauf hingewiesen, dass es für den RS1 westlich des Nußbaumwegs noch keine feststehende Planung gibt. Verlässliche Zeitfenster zur Durchführung dieser Planungen können derzeit wegen fehlender Personalkapazitäten genauso wenig benannt werden wie ein Zeitfenster zur Umsetzung durch das Tiefbauamt.

zu TOP 11.7
Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördl. der Hellwegschiene
hier: Einrichtung von Fahrradstraßen auf der Eisenacher- und Güntherstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16805-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Einrichtung eines attraktives innerstädtisches Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördlich der Hellwegschiene
hier: Einrichtung von Fahrradstraßen auf der Eisenacher- und Güntherstraße

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet die Verwaltung, die Eisenacherstraße und die Güntherstraße als Fahrradstraßen einzurichten.

Begründung:

Mit dem Masterplan Mobilität und seinen Teilprojekten, dem Programm Emissionsfreie Innenstadt und anderen Projekten, ist die Stadt Dortmund auf einem guten Weg zur Verbesserung des Lebensklimas in unserer Stadt. Gerade der aktuell veröffentlichte Plan für den Radweg auf dem Ost- und Schwanenwall ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitäts-steigerung des Mobilitätsangebots.
Die Erreichbarkeit der City mit dem Fahrrad wird aktuell durch lückenhafte, schlecht gekennzeichnete und auch zugeparkte Radwege behindert. Die zwangsläufig in Teilbereichen erforderliche Teilnahme am Straßenverkehr auf den Hellwegfahrbahnen stellt häufig ein Ausschlusskriterium für die Benutzung des Fahrrads dar.
Mit der hier geforderten Teilmaßnahme wird das Angebot für die Nahmobilität wesentlich verbessert und die Lebensqualität in unseren Stadtteilzentren gesteigert.“

In westlicher Fortsetzung der Fahrradschutzstreifen entlang der Hannöverschen und Hallesche Straße soll der Anschluss zur City über die Eisenacher und Güntherstr. bis zur Weißenburger Straße. erfolgen.
Dabei ist auf eine sichere Querung der Weißenburger Straße und die Anbindung an die Geschwister-Scholl-Straße zu achten.
Durch die Einrichtung dieser Fahrradstraßen wird auch der sogenannte Bananenradweg (südlicher Beginn ab der Straße „Auf’m Brautschatz„ bis derzeit zur Klönnestraße/Günther Straße direkt angebunden.


In der jüngsten Sitzung der BV In-Ost am 28.01.20 teilte der Berichterstatter der Verwaltung mit, dass für die Fortsetzung eines sicheren Fahrradweges für den Bereich westlich des Kreisels an der Hannöversche bis hin zur Weißenburger Straße noch keine Maßnahme bzw. Planung in Sicht ist. Die ist im Sinne einer emmissionsfreien Innenstadt kontraproduktiv und nicht hinnehmbar.“

zu TOP 11.8
Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördl. der Hellwegschiene
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16806-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City nördlich der Hellwegschiene“

„Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet die Verwaltung, über die auf Seite 4 – Ziffer 2 der Vorlage vom 13.08.19 zur „Herstellung einer Erschließungsanlage Hannöversche Straße in Dortmund -Körne „ Drucksache Nr.: 14942-19 enthaltene Planung hinaus, die Einrichtung von separaten Radfahrschutzstreifen pro Fahrrichtung für die Hannöversche Straße westlich der querenden Brücke und fortgesetzt auf der Hallesche Straße bis zur Kreuzung Klönnestraße baldmöglichst umzusetzen.

Begründung:
Mit dem Masterplan Mobilität und seinen Teilprojekten, dem Programm Emissionsfreie Innenstadt und anderen Projekten, ist die Stadt Dortmund auf einem guten Weg zur Verbesserung des Lebensklimas in unserer Stadt. Gerade der aktuell veröffentlichte Plan für den Radweg auf dem Ost- und Schwanenwall ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Mobilitätsangebots.
Die Erreichbarkeit der City mit dem Fahrrad wird aktuell durch lückenhafte, schlecht gekennzeichnete und auch zugeparkte Radwege behindert. Die zwangsläufig in Teilbereichen erforderliche Teilnahme am Straßenverkehr auf den Hellwegfahrspuren stellt häufig ein Ausschlusskriterium für die Benutzung des Fahrrads dar.
Mit der hier geforderten Teilmaßnahme wird das Angebot für die Nahmobilität wesentlich verbessert und die Lebensqualität in unseren Stadtteilzentren gesteigert.

Im Zuge der für dieses Jahr vorgesehenen Baumaßnahme 1. Bauabschnitt Hannöversche Straße (vgl. Nr. 33 Jahresarbeitsprogramm 2020 des Tiefbauamtes) kann ein erstes Teilstück durch die Verwaltung zeitnah umgesetzt werden.






In der jüngsten Sitzung der BV In-Ost am 28.01.20 teilte der Berichterstatter der Verwaltung mit, dass lediglich im Zuge der Sanierung der Hannöversche Straße zwischen Berliner und Alte Straße der gewünschte Fahrradschutzstreifen in einer Länge von ca. 200 m eingerichtet werden wird. Für die Fortsetzung bis zur Halleschen Straße und den weiteren Verlauf bis zur Weißenburger Straße ist noch keine Maßnahme bzw. Planung in Sicht. Dies ist im Sinne einer emmissionsfreien Innenstadt kontraproduktiv und nicht hinnehmbar.“

zu TOP 11.9
Satzung Werbetafeln B 1
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16807-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet um Berichterstattung in der nächsten Sitzung zum Thema: Werbetafeln im Stadtbezirk. Hier soll auch das Thema „Zusätzliche Toiletten – neuer Vertrag zu Werbetafeln im Stadtbezirk“ mit beraten werden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Satzung Werbetafeln B 1

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost fordert das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt auf, für den Bereich der B1 zwischen der B236 und der Hohe Straße eine Satzung über die Gestaltung und Ausführung von Werbeanlagen zu erstellen.
Begründung :

Entlang der Haupteinfallsstraßen in die Dortmunder Innenstadt, hier Magistralen genannt, ist in den letzten Jahren ein erhöhtes Aufkommen an für Werbezwecke genutzte, sogenannte fliegende Bauten, zu erkennen. Fliegende Bauten sind nach
§ 78 BauO NRW 2018 bauliche Anlagen, die geeignet und bestimmt sind, an verschiedenen Orten wiederholt aufgestellt und zerlegt zu werden. Fliegende Bauten bedürfen, bevor sie erstmals aufgestellt und in Gebrauch genommen werden, einer Ausführungsgenehmigung.

Auf dem Eckgrundstück B1/ Detmar-Mülher-Straße ist ein Werbetrailer aufgestellt worden, der im Unterbau über eine bauwagenartige Konstruktion verfügt, auf der eine überdimensionale LED-Werbeanzeige angebracht ist. Gerade im Nachtbetrieb sendet die Anlage viel Licht und wirkt ablenkend auf die Autofahrer*innen auf der viel befahrenen Bundestraße 1. Ebenso irritierend ist das Blinken für die dort lebenden Anwohner*innen und deren Kinder.

Die B1 ist eine attraktive Einfahrtstraße auf dem Dortmunder Stadtgebiet mit einer Baumallee, die ein Alleinstellungsmerkmal verkörpert.

Diese Art von Werbeanlagen sind in keiner Art repräsentativ für das stadtprägende Bild der Dortmunder Magistralen, hier der B1.


zu TOP 11.10
Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südl. und nördl. der Hellwegschiene
hier: Umsetzung und Kommunizierung der neuen Süd- und Nordroute für Radfahrer
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16808-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Einrichtung eines attraktiven innerstädtischen Radwegenetzes zwischen Wickede und der City südlich und nördlich der Hellwegschiene hier: Umsetzung und Kommunizierung der neuen Süd- und Nordroute für Radverkehr

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet die Verwaltung, die in der März-BV-Sitzung beschlossene Einrichtung der innerstädtischen Radwegeverbindungen rechtzeitig zu beschildern und zu kommunizieren, z. B. in einer App zum innerstädtischen Radwegenetz, Information an den Schulen etc.

Begründung:

Mit dem Masterplan Mobilität und seinen Teilprojekten, dem Programm Emissionsfreie Innenstadt und anderen Projekten, ist die Stadt Dortmund auf einem guten Weg zur Verbesserung des Lebensklimas in unserer Stadt.
Gerade der aktuell veröffentlichte Plan für den Radweg auf dem Ost- und Schwanenwall ist ein wichtiger Schritt zur Attraktivitätssteigerung des Mobilitätsangebots.
Die Erreichbarkeit der City mit dem Fahrrad wird aktuell durch lückenhafte, schlecht gekennzeichnete und auch zugeparkte Radwege behindert. Die zwangsläufig in Teilbereichen erforderliche Teilnahme am Straßenverkehr auf den Hellwegfahrbahnen stellt häufig ein Ausschlusskriterium für die Benutzung des Fahrrads dar.
Mit den heute seitens der BV In-Ost geforderten Teilmaßnahmen wird das Angebot für die Nahmobilität wesentlich verbessert und die Lebensqualität in unseren Stadtteilzentren gesteigert.
Durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, erreicht werden, hierdurch wird intensiv für den Umstieg vom Pkw auf das Fahrrad geworben.“

zu TOP 11.11
Gehwegeinrichtung Kronprinzenstraße/Düsseldorfer Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16815-20)






Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Gehwegeinrichtung Kronprinzenstr./Düsseldorfer Straße“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost möge beschließen: Die Verwaltung wird aufgefordert, möglichst zeitnah einen Gehweg einzurichten, damit die Bürger*innen an der Kronprinzenstraße / Düsseldorfer Straße unproblematisch und barrierefrei die Bushaltestelle erreichen können.

Begründung:

Der Gehweg am Ende der Kronprinzenstraße und die Einmündung der Düsseldorfer Straße stellen keine Verbindung zur Bushaltestelle her. Da diese Bushaltestelle schon barrierefrei ist, muss die Voraussetzung geschaffen werden, dass durch einen entsprechenden Bürgersteig die Haltestelle ungehindert erreicht werden kann.“

zu TOP 11.12
Einmündung der Erschließungsstraße zu den Häusern im Defdahl 40-56
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16838-20)

Die CDU-Fraktion ergänzt den Antrag mündlich dahingehend, dass die Verwaltung gebeten wird zu prüfen, ob eine Rechts-vor-Links-Regelung eingeführt werden kann.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig unter Berücksichtigung des oben genannten Zusatzes den nachfolgenden Antrag der CDU-Fraktion:

„Die Verwaltung wird gebeten, durch geeignete Maßnahmen die Einmündung der
Erschließungsstraße zu den Häusern Im Defdahl 40 -56 sicherer zu gestalten.
Insbesondere muss verhindert werden, dass durch an der östlichen Ausfahrtseite
abgestellte Fahrzeuge die Sicht auf den fließenden Verkehr behindert wird.

Begründung:

Bewohner der oben genannten Häuser haben wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass durch die zu dicht an der Ein- und Ausfahrt abgestellten Kfz man sich kaum gefahrlos in den fließenden Verkehr der Straße Im Defdahl einordnen kann. Bauliche Maßnahmenwie Poller oder Abpfostung gegen Falschparker scheinen angebracht.“

zu TOP 11.13
Gestaltung Fahrradhäuser
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 16839-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marwinkowsk/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden mündlich geänderten (Änderungen unterstrichen) Antrag der CDU-Fraktion:

„Die Verwaltung wird gebeten, Kontakt zum Betreiber der durch Schmierereien
verunstalteten Fahrradhäuser aufzunehmen. Ziel soll sein, eine ansprechende
Gestaltung der Fahrradhäuser zu erreichen analog zu den Aktionen zur Gestaltung der Verteilerkästen, aber auch unter Einbeziehung der Betreiber.

Begründung:

Attraktiv gestaltete Flächen reizen weniger zu wilden laienhaften Grafitti.“

Die Angelegenheit wird als Merkposten für die nächste Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt, um zu sehen, welche Vorschläge vorliegen.

zu TOP 11.14
Antrag Straßenschilder
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16763-20)

Es wird auf eine Presseinformation verwiesen, dass einige Straßen mit der Namensgebung nicht korrekt beschildert/benannt sind. Hierzu bittet die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost um Berichterstattung in der nächsten Sitzung, welche Straßennamen betroffen sind und welche Namensgebungen vorgeschlagen werden.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden Antrag der FDP/KE-Fraktion in die nächste Sitzung zu verschieben:

„Antrag Straßenschilder“

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung,

1. die Straße, die zum Großmarkt führt, mit einem Straßennamen zu beschildern und

2. zu prüfen, welche Straßen im Stadtbezirk Innenstadt Ost nicht mit Straßennamen beschildert sind und ihre Beschilderung vorzunehmen.

Begründung:

Die Straße, die vom Heiligen Weg zum Großmarkt führt, ist nicht mit einem Straßennamen beschildert. Die fehlende Beschilderung kann in Unfallsituationen zu lebensgefährlichen Situationen führen. Der Notdienst möchte die Angabe eines Straßennamens. Wenn der Hilfesuchende jedoch lange vergeblich nach einer Beschilderung suchen muss, verzögert es sich, bis der Notdienst eintreffen kann.

Die fehlende Beschilderung an der Straße, die zum Großmarkt führt, ist kein Einzelfall. Daher sind die Straßen, in denen ebenfalls eine Beschilderung des Straßennamens fehlt, ausfindig zu machen und ebenfalls mit Straßennamen zu beschildern.“




zu TOP 11.15
Antrag Brücke Deggingstraße
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16764-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt den nachfolgenden Antrag der Fraktion FDP/KE mehrheitlich bei 3 Ja-Stimmen (Fraktion FDP/KE und Herrn Marwinkowski/parteilos) 15 Gegenstimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Herrn Rupprecht/Fraktion Die Linke & Piraten und Herrn Illmer/parteilos) und 1 Enthaltung (Herr Krämer/Fraktion Die Linke & Piraten) ab:

„Brücke Deggingstraße

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung mit der Prüfung,
unter welchen Voraussetzungen die Brücke in der Deggingstraße so vergrößert werden kann, damit der Verkehr von Im Defdahl rechts in die Deggingstraße abbiegen kann und damit der Rad- und Fußverkehr gefahrenfrei in beide Richtungen erfolgen kann, inwieweit die Öffnung für den rechtsabbiegenden Verkehr von der Straße im Defdahl in die Deggingstraße eine Entlastung für die Straße Voßkuhle schafft.




Begründung:

Bisher besteht in der Straße Voßkuhle eine große verkehrliche Belastung. Sie entsteht zu einem großen Teil durch den Verkehr, der durch die Kronprinzenstraße fährt. Über die Kronprinzenstraße fahren an Werktagen zwischen 5000 - 6000 Autos. Die Angabe beruht auf Schätzungen aus verschiedenen Zählungen. Regelmäßig staut sich der Verkehr in der Straße Voßkuhle bis zu der Straße Im Defdahl. Durch den Bebauungsplan In O 225 – Kronprinzenviertel - und die sich anschließende Wohnbebauung entsteht eine zusätzliche verkehrliche Belastung.

Diese Belastung wirkt sich nicht nur auf die Straße Heiliger Weg aus, sondern darüber hinaus auch auf die umliegenden Straßen und damit auch auf die Straße Voßkuhle. Eine Entlastung kann entstehen, indem die Brücke in der Deggingstraße für den rechtsabbiegenden Verkehr geöffnet wird, der an der B1 beabsichtigt, in Richtung Bochum zu fahren. Die Deggingstraße ist geeignet für gegenläufigen Verkehr. Der rechtsabbiegende Verkehr entlastet die Straße Voßkuhle und kann an der Hülpert-Kreuzung auf die B1 fahren. Um zu verhindern, dass der Schleichverkehr aus der Straße im Defdahl aus Richtung Westen kommend, die Deggingstraße nicht zusätzlich belastet, sollte das Linksabbiegen in die Deggingstraße verboten werden.

Darüber hinaus ist die Situation sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer schlecht. Die Bürgersteige in der Unterführung sind so schmal, dass es zwei Fußgängern nicht möglich ist, sich auf einer Seite entgegenzukommen. Radfahrer dürfen in die Deggingstraße fahren. Sobald ihnen jedoch ein Pkw entgegenkommt, ist für Radfahrer kein Platz mehr auf der Straße.

Zudem ist die Unterführung nicht beleuchtet, so dass sie bei Dunkelheit einen Angstraum darstellt.

Wir gehen davon aus, dass sich die vielen Bewohner in den Neubaugebieten an der
Deggingstraße über eine helle und freundliche Durchfahrt freuen werden, die zusätzlich beidseitig befahrbar ist.

Die FDP/KE - Fraktion hat die Kenntnis erlangt, dass die Brücke in der Deggingstraße seitens der Deutschen Bahn als sanierungsbedürftig angezeigt wurde. Da mit der Sanierung ohnehin darüber nachgedacht werden muss, was mit der Brücke geschieht, erscheint es als sinnvoll, eine Prüfung einzubeziehen, die Brücke so zu gestalten, dass gegenläufiger Verkehr ermöglicht wird und die Unterführung so vergrößert wird, dass sie sowohl von Fußgängern als auch von Radfahrern gefahrenfrei passiert werden kann.

Der Prüfauftrag mag zu der bereits bestehenden Verkehrsbelastung kein großer Wurf sein. Große Würfe wären etwa die seit den 1920zigern geplante Semerteichstraße und der ebenfalls seit Jahrzehnten beabsichtigte B1-Tunnel. Da sich jedoch nicht abzeichnet, wann diese großen Würfe zu einer Entlastung beitragen, sollte geprüft werden, inwieweit ein kleiner Beitrag zwischenzeitlich hilft, die verkehrliche Situation zu entschärfen. Die bauliche Veränderung der Brücke in der Deggingstraße erscheint als ein möglicher Weg.“







zu TOP 11.16
Antrag Ortstermin - Zebrastreifen Wenkerstraße und Zebrastreifen Wenkerstraße/Feldstraße, an der Karl-Rübel-/ Karl-Zahn-Straße und an der Hansbergstraße
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 16762-20)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich bei 2 Ja-Stimmen (Fraktion FDP/KE), 15 Gegenstimmen (SDP-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Herr Marcinkowski/parteilos und Herrn Illmer/parteilos) und 2 Enthaltungen (Fraktion Die Linke & Piraten) den nachfolgenden Antrag der FDP/KE-Fraktion ab:

„Antrag Ortstermin Zebrastreifen Wenkerstraße und Zebrastreifen Wenkerstraße/Feldstraße, an der Karl-Rübel-/Karl-Zahn-Straße und an der Hansbergstraße“

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung führt einen Ortstermin an der Stelle der Wenkerstraße durch, an der von der Märkischen Straße auf die Wenkerstraße eingefahren werden kann,
und an den Einmündungsbereichen Wenkerstraße/Feldstraße, an der
Karl-Rübel-/Karl-Zahn-Straße und an der Hansbergstraße.

Begründung:

In dem Auszug aus der Datenbank Beschluss- und Auftragsverfolgung vom 20.01.2020 ist mitgeteilt worden, dass an den beschriebenen Stellen Zebrastreifen nicht möglich seien. Das wird bezweifelt und darum gebeten, einen Ortstermin durchzuführen.

Die Senioren können nicht sicher, wenn sie die Wenkerstraße queren. Und die Schüler sind nicht sicher, wenn sie beschriebenen Übergangs auf der Karl-Marx-Straße queren.“

zu TOP 11.17
Protokoll des Ortstermins "Baumscheibe vor der JVA"
und Fahrradhaus Lübecker Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11162-18-E3)

Beschluss:

Die CDU-Fraktion bittet darum, die Fahrradbügel so zu gestalten, dass nicht immer Einheitsbügel aufgestellt werden und verweist auf den Gestaltungsvorschlag der JVA. Dies würde dem Erscheinungsbild des Stadtbezirkes guttun.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung betreffend „Fahrradhaus Lübecker Straße“ und „Baumscheibe vor der JVA“ zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) unter Berücksichtigung des mündlichen Zusatz der CDU-Fraktion:
a) Standorte

- Fahrradbügel Baumscheibe vor JVA
- Fahrradhaus Lübecker Straße Nr. 32

b) Eine Förderung in Höhe von 6.000,00 Euro für das Fahrradhaus aus konsumtiven Mitteln.

zu TOP 11.18
Protokoll des Ortstermins "Einrichtung von Fahrradstraßen"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15317-19-E1)

Antrag zur TO (Md BV Illmer)
(Drucksache Nr.: 15317-19-E2)

Antrag zur TO (Md BV Illmer)
(Drucksache Nr.: 15317-19-E3)

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt aufgrund von Beratungsbedarf den Antrag, den Tagesordnungspunkt in Gänze in die nächste Sitzung zu verschieben.

Herr Illmer (parteilos) erläutert seine Anträge und sieht eine zeitliche Verschiebung nicht als förderlich an und bittet um Abstimmung seiner Anträge.

Herr Bezirksbürgermeister lässt über nachfolgende Anträge abstimmen:

Beschlüsse:

Mündlicher Antrag Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Vertagung des Tagesordnungspunktes 11.18 in die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 05.05.2020“

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 15 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten),
1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) und 3 Enthaltungen (Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) den mündlichen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und verschiebt den Tagesordnungspunkt 11.18 in die nächste Sitzung.

TOP 11.18.1: Antrag zur TO „Einrichtung von Fahrradstraßen, hier: Verkehrszählung (Md BV Herr Illmer)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich den nachfolgenden Antrag von Md BV Herrn Illmer bei 3 Ja-Stimmen (Fraktion FDP/KE und Herrn Illmer/parteilos), 15 Gegenstimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten) und 1 Enthaltung (Herr Marcinkowski/parteilos) ab:

„Ergänzunqs-/Änderungs-, u. Dringlichkeitsantraq
zu TOP 11.18 "Protokoll des Ortstermins "Einrichtung von Fahrradstraßen
versandten Tagesordnung zur kommenden Sitzung der Bezirksvertretung
lnnenstadt-Ost am Dienstag, den 03.03.2020“
Beqründunq der Drinqlichkeit:

Die Vorlage Drucksache 15317-19-E11 wurde mit der Tagesordnung für die Sitzung
der Bezirksvertretung versandt. Sie war dem Antragsteller daher zuvor nicht bekannt.
Es ist daher fraglich, ob es sich überhaupt um einen Antrag im Wege der
Dringlichkeit handelt. Änderungsanträge können naturgemäß erst gestellt werden,
wenn ein Beschlussvorschlag zur Tagesordnung des Gremiums vorliegt und dieser
bekannt gemacht wurde. Der Antrag des Unterzeichners konnte daher erst jetzt
gestellt werden.

Beschlussvorschlag:

Die Bezirksvertretung lnnenstadt-Ost beschließt ergänzend zur Einrichtung /
Umwandlung der Straße 'Lange Reihe' zur Fahrradstraße bzw. ergänzend zur
Umsetzung diesbezüglicher Maßnahmen gemäß dem auf den 21.11.19 datierten
Protokoll des Ortstermins "Fahrradstraße Lange Reihe" Verkehrszählungen wie folgt
durch die Verwaltung vornehmen und deren Ergebnisse vorlegen zu lassen:

1. Eine repräsentative Zählung im März 2020 und vor baulicher Umwandlung der
Straße ‚Lange Reihe' zur Fahrradstraße.
2. Eine repräsentative Zählung sechs Monate nach der baulichen Umwandlung
der Straße 'Lange Reihe' zur Fahrradstraße.
3. Eine repräsentative Zählung ein Jahr nach der baulichen Umwandlung der
Straße 'Lange Reihe' zur Fahrradstraße.
4. Eine weitere repräsentative Zählung zwei Jahre nach der baulichen
Umwandlung der Straße 'Lange Reihe' zur Fahrradstraße.
TOP 11.18 Änderungsantrag lllmer (Verkehrszählungen)
zwischen der 'Semerteichstraße' und der Straße 'Am Zehnthof. Mindestens zwei der
Zählung laut vorgenannten Nummern 1 bis 4 finden in den Berufsverkehrszeiten
zwischen 07:00 und 08:30 Uhr bzw. zwischen 16'00 und 17:30 Uhr statt.

Beqründunq:

Nach Kenntnis des Antragstellers ist es gemäß VwV zu Zeichen 244.1 und 244.2 für
den Ausweis einer Fahrradstraße erforderlich, dass der Radverkehr die herrschende
Verkehrsart ist oder dieses zumindest enwartbar ist. Dies haben Vertreter der
Stadtverwaltung Dortmund in öffentlicher Sitzung anlässlich einer Berichterstattung
zur Einrichtung von Fahrradstraßen auf die Frage des Antragstellers bestätigt.
Zurzeit geht die Verwaltung nach vorgenannter Aussage davon aus, dass bei der
Straße 'Lange Reihe' erwartbar ist, dass der Fahrradverkehr dort zur herrschenden
Verkehrsart wird.
Sollte sich dies nicht erfüllen, sind dem kraftfahrenden Verkehrsteilnehmern und auch den Anwohnern Beschränkungen, zum Beispiel beim Parken und der Gleichberechtigung im Verkehr, nicht zuzumuten.

Es ist daher nach Einrichtung der Fahrradstraße aussagekräftig zu evaluieren, ob die Fahrradstraße die hierfür erforderlichen Voraussetzungen erfüllt (ähnlich der Voraussetzung zur Einrichtung von Zebrastreifen als Fußgängerüberwege), oder ob die Straße dort rechtswidrig als Fahrradstraße. eingerichtet wurde und zur Verkehrsstraße ohne besondere Bevorrechtigungen zurückgebaut werden muss. Hierzu sind auch die Verkehrsbewegungen der Berufsverkehrswege angemessen einzubeziehen.“

TOP 11.18.2: Antrag zur TO „Einrichtung von Fahrradstraßen, hier: Verkehrsbeschränkung (Md BV Herr Illmer)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich den nachfolgenden Antrag von Md BV Herrn Illmer bei 1 Ja-Stimme (Illmer/parteilos), 15 Gegenstimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten) und 3 Enthaltungen (Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) ab:

„Erqänzungs-/Änderunqs- u. Drinqlichkeitsantraq
zu TOP 11.18 "Protokoll des Ortstermins "Einrichtung von Fahrradstraßen
versandten Tagesordnung zur kommenden Sitzung der Bezirksvertretung
Innenstadt-Ost am Dienstag, den 03.03.2020“

Beqründunq der Drinqlichkeit:

Die Vorlage Drucksache 15317-19-E1 wurde mit der Tagesordnung für die Sitzung
der Bezirksvertretung versandt. Sie war dem Antragsteller daher zuvor nicht bekannt.
Es ist daher fraglich, ob es sich überhaupt um einen Antrag im Wege der
Dringlichkeit handelt. Änderungsanträge können naturgemäß erst gestellt werden,
wenn ein Beschlussvorschlag zur Tagesordnung des Gremiums vorliegt und dieser
bekannt gemacht wurde.

Der Antrag des Unterzeichners konnte daher erst jetzt gestellt werden.

Beschlussvorschlaq:

Die Bezirksvertretung lnnenstadt-Ost beschließt ergänzend zur Einrichtung/Umwandlung der Straße 'Lange Reihe' zur Fahrradstraße bzw. ergänzend zur Umsetzung diesbezüglicher Maßnahmen gemäß dem auf den 21 .11.19 datierten Protokoll des Ortstermins "Fahrradstraße Lange Reihe" die Sperrung der Brücke über den sogenannten Bananen(-rad)weg2 und zwischen den Einmündungen 'von-der-Tann-Straße' und 'lm Dreieck' ab dortiger Haus-Nr. 2 für den gesamten Kraftverkehr (zum Beispiel Lkw, Busse, Pkw, Motorräder usw.).
Die Sperrung der Brücke erfolgt beidseitig unmittelbar vor dem Brückenbauwerk durch herausnehmbare Poller mit Abständen zueinander, die das Überfahren des Brückenbauwerks einschließlich einer Nutzung bzw. des Überfahrens der erhöhten beidseitigen Gehwege auf der Brücke auch durch kleine Pkw wirksam unterbinden.

Die Brücke ist selbstverständlich für den Fahrradverkehr einschließlich breiter Fahrradanhänger und für den Fußgängerverkehr offen zu halten. Für Rettungsdienste ist die Überfahrt über die Brücke zu gewährleisten. Die Beschilderung ist entsprechend anzupassen.



Hierbei sollte bereits weiträumig auf die Sperrung hingewiesen werden , zum Beispiel auf dem 'Körner Hellweg' in Fahrtrichtung Westen, auf der 'Kaiserstraße' Höhe Markt LIDL in Fahrtrichtung Osten, auf der 'Voßkuhle' vor 'lm Defdahl' in Fahrtrichtung Nordwesten, auf 'lm Defdahl' Höhe Markt EDEKA in Fahrtrichtung Westen, auf der 'Lange Reihe' Höhe Berufsbildungszentren in Fahrtrichtung Westen. Soweit für die Einrichtung – der Fahrradstraße eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen ist, ist die Sperrung der vorgenannten Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr dort ebenfalls vorzustellen. Die für die Maßnahmen anfallenden Aufwendungen werden analog zu den Aufwendungen für die Einrichtung der Fahrradstraße 'Lange Reihe' als deren Bestandteil aus der entsprechenden Haushaltsstelle getragen.

Beqründunq:

Mit der Änderung zur Fahrradstraße wird die Straße 'Lange Reihe' weiterhin für den
Kraftverkehr zur Verfügung stehen. Durch das Wegfallen jeglicher Parkflächen und
das Untersagen des Parkens von Kraftfahrzeugen auf voller Länge der 'Lange Reihe'
sind damit auch für den Kraftverkehr keine die Geschwindigkeiten herabsetzenden
Hindernisse mehr auf der Fahrbahn. Des Weiteren soll eine Vorfahrtsregelung für
den Verkehr auf voller Länge d.er Straße durch Wegfall der "Rechts-vor-Links"-
Regelung geschaffen werden. Bereits im jetzigen Bau- und Beparkungszustand wird
die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h durch den Kraftverkehr in
nicht wenigen Fällen nicht eingehalten, was die verhältnismäßig zahlreichen
Geschwindigkeitskontrollen an verschiedenen Stellen der 'Lange Reihe' indizieren.
Ohne die Sperrung der Brücke ist es wahrscheinlich, dass die 'Lange Reihe' für den
Kraftverkehr, insbesondere zu den Berufsverkehrszeiten, attraktiver wird und mit
noch höheren Geschwindigkeiten als bisher gefahren wird.

Hierdurch würde sich eine Fahrradstraße 'Lange Reihe' im Sinne eines "überwiegenden Radverkehrs" nicht etablieren lassen, da die Straße gleichzeitig trotz verkehrsrechtlicher Ausweisung als Fahrradstraße für Radfahrer (und von mir aus ausnahmsweise im Sprachgebrauch auch *rinnen, wobei ich "Radfahrende" im Sprachgebrauch als noch blöder, aber zutreffender erachten würde) unattraktiver würde mit der Folge, dass bei ggf.
gerichtlichen Vorgehens gegen eine Fahrradstraße nach einer hinreichenden
Erprobungsphase diese wieder aufgehoben werden müsste, da nach der VwV zu
Zeichen 244.1 und 244.2 für den Ausweis einer Fahrradstraße erforderlich ist, dass
der Radverkehr die herrschende Verkehrsart ist. Bisher sind nur sehr wenige Fahrradstraßen eingerichtet. Kraftfahrzeugführern sind diese vielleicht noch aus der Fahrschule bekannt mit Folge, dass dem in der Anschauung "Verkehrshindernis Fahrrad" bei an sich "freier Fahrt" mit noch mehr Unverständnis begegnet werden könnte. Sofern die Sperrung der Brücke nicht erfolgen sollte, verlängert sich die Pkw-Rennstrecke Fahrradstraße 'Lange Reihe' über die bereits heute weitestgehend hindernislose Fahrbahn der Straße 'Am Ostpark' an der dortigen FABIDO-Kindertagesstätte vorbei. Bereits im jetzigen Bauzustand werden dort insbesondere
an BVB-Heimspieltagen "Spitzengeschwindigkeiten" von Pkw-Fahrern*innen insbesondere mit den Kennzeichen UN, SO, MK und HSK gefahren.
Unnötige Kfz-Fahrten ergeben sich durch die Sperrung nicht. Die Verdrängung des
Kraftfahrzeugverkehrs auf die in Betracht kommenden Ausweichstrecken sind
erwünscht. Anders als bei der bereits beschlossenen Abbindung der 'Gartenstadt-
Süd' von der 'Freie-Vogel-Straße' stehen für die Anwohner- und Durchfahrtverkehre
mehrere sinnvoll nutzbare Parallelstraßen zur Verfügung, die größtenteils
Durchfahrts- und Hauptverkehrsstraßen sind.

lm Einzelnen:
o 81 / Westfalendamm,
o lm Defdahl,
o Körner Hellweg,
o Kaiserstraße im Abschnitt zwischen Heiliger Weg und von-der-Tann-
Straße,
o Hannöversche Straße.

Die Abpfostung ist beiderseitig der Brücke erforderlich, um aggressives Falschparken
auf der Brücke zu unterbinden; ebenso, um zu verhindern, dass der
Kraftfahrzeugverkehr erst auf die Brücke fährt, bevor die Abpfostung bemerkt und die
Brücke dadurch für den Fahrradverkehr und Rettungskräfte unnötig blockiert wird.
Anlässlich des Ortstermins am 21.11.2019 wurden weder vom Vertreter des
Tiefbauamts noch vom Vertreter der Straßenverkehrsbehörde sachliche Gründe
gegen die Sperrung laut Beschlussvorschlag vorgebracht. Die diesbezügliche
Erörterung ist auch nicht lnhalt des Ortsterminprotokolls. Ein Verkehrskonzept
existiert weder für den gesamten Bereich noch für die Straße 'Lange Reihe' und /
oder der hiervon abgehenden Straßen. Aktuelle Zahlen von Verkehrszählungen für
diesen Bereich wurden der Bezirksvertretung lnnenstadt-Ost bisher nicht bekannt
gemacht; die Existenz solcher Zahlen bestreitet der Verfasser dieses Antrags. Wie
der aktuelle Verfahrensstand zur Entwicklung der beschlossenen Planung des
Ausbaus der Entlastungsstraße "nördliche „Semerteichstraße" anschaulich zeigt, ruht
auch dieses Projekt; ebenso die Frage des "Umbaus Körner Hellweg" mit einem
barrierefreien Ausbau der dortigen Stadtbahnhaltestellen.

Durch die vorgenannten Sachstände ist offenbar, dass für den gesamten Bereich keine schlüssige Verkehrsplanung existiert, auf die sich das Offenhalten der Brücke über den
sogenannten Bananenradweg qualifiziert stützen ließe.




Hinsichtlich des Vortrags des für Kraftfahrzeugführer unvorhersehbaren Kreuzens
der Fahrbahnen der Straßen 'lm Dreieck' und 'Lange Reihe' durch von dem deutlich
tiefer und nicht einsehbaren Bananenwegs herauffahrende Fahrradfahrer und
Fahrradfahrerinnen waren die beim oben angegebenen Ortstermin genannten
Vertreter des Tiefbauamts und der Straßenverkehrsbehörde der Ansicht, dass die
sich auf Fahrrädern fortbewegende Personen nach den Regelungen der
Straßenverkehrsordnung vor dem Queren des Bürgersteigs den kreuzenden Verkehr
beachten müssten. Die Realität, insbesondere die im Dortmunder Stadtbezirk
lnnenstadt-Ost, sieht leider gegenteilig aus, wie der Antragsteller aus eigener
Erfahrung und zahlreicher Beobachtungen vor Ort erkannt hat. Die von der Behörde
geäußerte Ansicht gehört als Wunschdenken in das Reich der Fantasie. Die
verkehrliche Gestaltung des aufeinandertreffenden Verkehrswege 'lm Dreieck'-
Brücke-'Lange Reihe' -beiderseitige Auffahrten aus dem tieferliegenden Bananenweg
bei eingeschränkten Sichten auf die Verkehrsachsen unterstreichen die
Notwendigkeit der Sperrung der Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr.
Dieser Antrag wird den Mitgliedern der Bezirksvertretung lnnenstadt-Ost an die dem
Unterzeichner aus dem Verteiler bekannten E-Mail-Adressen vorab bekanntgegeben.

zu TOP 11.19
Parksituation in der Anna-Siemsen-Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11689-18-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung betreffend „Parksituation in der Anna-Siemsen-Straße“ zur Kenntnis.

zu TOP 11.20
Verkehrssituation vor der Winfried-Grundschule, B54
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08944-17-E8)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung betreffend „Verkehrssituation vor der Winfried-Grundschule, B54“ zur Kenntnis.

zu TOP 11.21
Protokolls des Ortstermins "Blumenkübel in der Bremer Straße"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13173-19-E3)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung betreffend „Hofzufahrt/Blumenkübel in der Bremer Straße 19“ zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich bei 17 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Marcinkowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) folgenden Beschlussvorschlag:

„Anbringung von 2 kurzen Fahrradbügeln rechts und links zur Hofzufahrt in einem
45 Grad-Winkel in der Bremer Straße 19.


Empfehlung an den Petenten:
Zusätzlich eine Park-/Grenzmarkierung aufbringen zu lassen.“

zu TOP 11.22
Blumenkübel in der Bremer Straße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13173-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.

zu TOP 11.23
Fahrradbügel an der Markgrafenstraße/Alter Mühlenweg und Saarlandstraße
Mitteilung ADFC
(Drucksache Nr.: 16384-20-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung des ADFC zur Kenntnis.

zu TOP 11.24
Verkehrskonzept für den Bereich Gartenstadt-Süd, Hörde-Nord und Stadtkrone Ost
Gemeins. Antrag zur TO (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13892-19-E4)

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich bei 18 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Fraktion Die Linke & Piraten, Fraktion FDP/KE und Herrn Markowski/parteilos) und 1 Gegenstimme (Herr Illmer/parteilos) den nachfolgenden gem. Antrag der SPD-Fraktion, CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

„Verkehrskonzept für den Bereich Gartenstadt-Süd, Hörde-Nord und Stadtkrone Ost“

Die Bezirksvertretungen Aplerbeck, Hörde und Innenstadt Ost fordern die Planungsverwaltung auf für den Bereich zwischen Semerteichstraße, B 1, Marsbruchstraße, Gevelsbergstraße, der Straße Am Remberg und Weingartenstraße ein Verkehrsgutachten kurzfristig extern zu vergeben.
Auf der Basis einer aktuellen Verkehrszählung soll für den o.g. Bereich eine spürbare Verbesserung der verkehrlichen Erschließung entwickelt werden.
Dabei ist darauf zu achten, dass bestehende und mögliche Schleichverkehre reduziert werden.

Im Planungsraum ist weiterhin eine Verbesserung des ruhenden Verkehrs notwendig.

Um die bessere Erreichbarkeit der Wohn-und Gewerbestandorte mit dem Fahrrad zu ermöglichen sind attraktive, qualitativ hochwertige Fahrradverbindungen zu planen und zu realisieren.
Das Angebot und die Verknüpfung des ÖPNV muss verbessert werden.
Das Ordnungsamt wird aufgefordert, im Planungsbereich durch verstärkte Kontrollen für ein geordnetes Parken zu sorgen.


Begründung:

Die derzeitige Situation ist geprägt durch eine nicht ausreichende verkehrliche Erschließung, durch Schleichverkehre in den Wohnquartieren und durch vielfaches ungeordnetes Parken. Durch die Ansiedlung der Bundesbank, einer großen Versicherung, zwei Hotelanlagen und weiteren Wohnungsbaus wird die Problemlage weiter verschärft.
Um einem Verkehrskollaps vorzubeugen, muss kurzfristig ein schlüssiges Verkehrskonzept für den gesamten Bereich erstellt und beraten werden.

12. Mitteilungen der Verwaltung

zu TOP 12.1
Südbad 2020 - Einschränkungen des öffentlichen Badebetriebes
(52/1-2)
(Drucksache Nr.: 16767-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Sport- und Freizeitbetriebe – Einschränkung des öffentlichen Badebetriebes – zur Kenntnis und bittet um Aktualisierung der digitalen Informationen im Internet.

zu TOP 12.2
Baubeginnanzeige - Schulwegsicherung/Deckenerneuerung Schwarze-Becker-Straße in DO-Gartenstadt
66/4-1
(Drucksache Nr.: 16766-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Baubeginnanzeige „Schulwegsicherung/Deckenerneuerung Schwarze-Becker-Straße in Dortmund-Gartenstadt“ zur Kenntnis.

zu TOP 12.3
Baumfällanträge
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 16983-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die nachfolgenden Baumfällanträge zur Kenntnis:

13. Anfragen







zu TOP 13.1
Baumfällungen am Ostpark/Ostfriedhof
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16816-20)

Die nachfolgende Anfrage der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird zurückgezogen: (siehe TOP 1.3)

„Baumfällungen am Ostpark/Ostfriedhof

Am Ostpark/Ostfriedhof sind sehr viele Bäume markiert worden, da anscheinend Fällungen bzw. Rodungen bevorstehen. Sind diese massiven Eingriffe in die Natur notwendig, zumal die Vögel schon beginnen, Nester zu bauen und die Bäume für Kleintiere jeder Art einen wichtigen Rückzugsort darstellen?

Begründung:

Auf dem Weg zwischen Feld 2 und 3 sind auf einer Länge von ca. 50 Metern Markierungen vorgenommen werden, die einen massiven Eingriff darstellen würden.

Auf dem Weg zwischen Feld 8 und 9 wurden sechs alte geschützte große Bäume markiert, die vom Weg, der im Naturschutzgebiet nicht verlassen werden darf, weit entfernt sind.“

zu TOP 13.2
Barrierefreie Umgestaltung der Bushaltestellen Kronprinzenstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 16817-20)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die nachfolgende gemeinsame Anfrage der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

„Barrierefreie Umgestaltung der Bushaltestellen Kronprinzenstraße“

Gibt es eine Planung von Seiten der Verwaltung, die beiden Bushaltestellen an der Kronprinzenstraße nach den momentanen Baumaßnahmen barrierefrei umzugestalten?

Begründung:

Die Haltestellen an der Kronprinzenstraße… Moltkestraße und Bismarckstraße…sind nicht barrierefrei, und es wäre jetzt eine gute Gelegenheit, das zu beheben und die Benutzung des ÖPNV für alle zu ermöglichen.“






Udo Dammer Karl Krämer Christina Fichtenau
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführerin