Niederschrift (öffentlich)

über die 31. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch


am 24.04.2018
im Sitzungssaal, Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Hombruch, Domänenstr. 1,
44225 Dortmund




Sitzungsdauer: 14:30 - 18:15 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

CDU


Antje Griesbach
Hans-Jürgen Grotjahn
Philipp Haake
Christian John Peter Podszuk ab 14:40 Uhr, zu TOP 2
Guido Preuss
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Ursula Steden
Rose-Marie Wille

SPD


Markus Demtröder
Christel Homann bis 16:45 Uhr, nach TOP 4.6
Mireille Schauer
Volker Schultebraucks bis 17 :50 Uhr, einschließl. TOP 11.6
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister
Michael Twardon

Bündnis 90/DIE GRÜNEN


Susanne Lohse
Anne Lotz

Die Linke.


Hasan Ilgün

parteilos
Dr. Christa Rogge ab 14:35 Uhr, zu TOP 1.3 zeitweise
Klaus-Werner Schröter

b) Mitglieder ohne Stimmrecht:

Mitglieder des Rates


Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Detlef Münch (FBI)

c) Verwaltung

Silvia Hollmann-Schiek 33/Hom-BV


Stephanie Meschede 33/Hom-BV
Friedhelm Borgstädt 33/1-Zentrale Dienste
Dipl.-Ing. Detlef Harries (StA 37) zu TOP 6.3
Dr. Patrick Knopf (52/3) zu TOP‘en 4.6 und 8.1

Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 31. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch,
am 24.04.2018, Beginn 14:30 Uhr,
im Sitzungssaal, Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Hombruch, Domänenstr. 1, 4
4225 Dortmund

1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 30. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 13.03.2018

2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

3. Berichterstattung -unbesetzt

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

4.1 Rücknahme des Asphaltierungsbeschlusses für den Rheinischen Esel
- Eingabe aus der Bürgerschaft vom 19.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10589-18)

4.2 Umwandlung einer artenarmen Rasenfläche in eine Wildblumenwiese
- Förderantrag vom 06.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10603-18)

4.3 Sanierungsmaßnahme des TuS Westfalia Hombruch 1891 e.V. im Sanitärbereich
- Förderantrag vom 21.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10626-18)

4.4 Antrag an die BV-Hombruch: Instandsetzung der Fuß- und Wanderwege Westermannshof/Zillestraße und Reiterverein/Zum kühlen Grunde
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10146-18)

4.5 Antrag an die BV-Hombruch: Beleuchtung des großen Parkplatzes an der Kirchhörder Straße in Höhe des Wohnstiftes "Augustinum"
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10147-18)

4.6 Antrag an die BV-Hombruch: Dauerparken auf dem Parkplatz „Am Rombergpark“
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10148-18)

4.7 Hinweise auf Verkehrsverstöße rund um die Fußgängerzone der Harkortstraße und den Hombrucher Marktplatz
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 01.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.1 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 07.11.2017 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09485-17-E9)

4.8 Verkehrssituation Patroklusweg
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 22.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.5 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 07.11.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09485-17-E10)

4.9 Mehrkosten zur Erstellung des Kunstrasenplatzes für den Hombrucher Sportverein 09/72 e.V.
- Stellungnahme der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund - Geschäftsfbereich Sport -vom 29.03.2018 -
(s. Ausführungen und Beschluss zu TOP 4.2 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018)

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10163-18-E1)

4.10 Stadtteil Schönau: "Einmündung Palmweide/Schönaustraße"
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.3 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 13.03.2018)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10537-18-E7)


4.11 Finanzierung von vier Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund
- hier: Festlegung der Platzierung für die Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" an den vier im Förderantrag aufgeführten Stationen
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 -
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018 zum Förderantrag des AStA vom 29.01.2018 -)

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10164-18-E1)

5. Finanzen und Liegenschaften

5.1 Sachstand zu den restlichen Haushaltsmittel 2018 der BV-Hombruch
hier: Belegung der Haushaltsmittel mit Maßnahmen
- Mitteilung der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 09.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10760-18)

5.2 Sachstand zu den konsumtiven und investiven Maßnahmen der Bezirksvertretung Hombruch der Jahre 2014-2018
- hier: Auszug aus der Datenbank vom 09.04.2018 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10761-18)

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 Neuorganisation der Bürgerdienste
- Vorlage der Bürgerdienste vom 28.02.2018 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10342-18)

6.2 Finanzierung der Sanierung von Flächen der Deutschen Bahn sowie anderer Hoheitsträger und deren Beteiligungsunternehmen aus Mitteln der Stadt Dortmund
- Vorlage der Bürgerdienste und des Rechtsamtes vom 20.02.2018 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09976-18)

6.3 Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes
- Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 -
- Berichterstattung durch einen Vertreter/in des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz (angefragt) -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10207-18)

6.4 Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
- Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10330-18)

7. Schulen -unbesetzt




8. Kultur, Sport und Freizeit

8.1 Projekt "Wegebau/Reparatur" im Botanischen Garten Rombergpark
- Förderantrag vom 09.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10768-18)

9. Kinder und Jugend -unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit -unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel 1) in Dortmund - 4. Sachstandsbericht
- Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10291-18)

11.2 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
- Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10361-18)

11.3 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
- Vorlage des Fachbereichs Liegenschaften und der Städt. Immobilienwirtschaft vom 20.03.2018 -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10489-18)

11.4 Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
hier: Standortvorschläge für weitere Rückmeldesysteme
- Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 26.02.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 01319-15-E15)

11.5 Erneuerung von zwei Lichtsignalanlagen in Hombruch
- Vorlage des Tiefbauamtes vom 19.03.2018 -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10415-18)

11.6 Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 – Am Lennhofe – im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss
- Vorlage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 27.03.2018 -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10553-18)

11.7 Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Reichenberger Straße und Zillestraße in DO-Hombruch
- Vorlage des Tiefbauamtes vom 06.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10683-18)

11.8 Umsetzung von Bezirksvertretungsmaßnahmen
- Vorlage der Bürgerdienste, der Städt. Immobilienwirtschaft und des Tiefbauamtes vom 20.03.2018 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10228-18)

12. Personal und Organisation -unbesetzt
13. Mitteilungen -unbesetzt
14. Anträge und Anfragen

14.1 Eröffnungskonzert des im neuen TONwerk, Harkortshof 3, 44225 Dortmund - Domizil für das neue Proben- und Ausbildungszentrum des Knabenchors der Chorakademie
- Antrag für die Sitzung der BV-Hombruch am 24.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10757-18)

14.2 Verspätung der U-Bahn-Linie im Stadtbezirk DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10604-18)

14.3 Beleuchtung des Tunnels am DB-Haltepunkt Bahnhof Tierpark
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10605-18)

14.4 Markierungen auf dem Parkplatz Leostraße
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10606-18)

14.5 Nachtabschaltung von Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10607-18)

14.6 Erneuerung der Fahrbahndecke der "Kruckeler Straße" von der Friedhofsmauer bis zur Einmündung "Am Ballroth"
- Antrag der CDU-Fraktion vom 02.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10608-18)

14.7 Fertigstellung (Pflasterung) der Straße "Boverfeld" in Dortmund-Kruckel
- Antrag der CDU-Fraktion vom 28.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10627-18)

14.8 Breitband-Ausbau innerhalb des Stadtbezirkes DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 09.04.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10759-18)

14.9 Gestaltung der Grünfläche Ardeystraße/Am Segen als blühende Stadtwiese
- Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 15.03.2018 -

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10621-18)
15. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen und Anfragen

15.1 Änderung der Straßenverengungen auf der Schneiderstraße zwischen der Einmündung Mettestraße und Bahnebredde - südl. Zufahrt
- Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 27.02.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 10.01.2017-
(s. Beschlüsse zu TOP 14.2 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017 und zu TOP 15.3 der 26. BV-Sitzung vom 19.09.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06688-17-E3)

15.2 Komplettierung des WLAN-Empfanges auf der Harkortstraße bis zum Harkortbogen aus Mitteln der EU
- Abschlussbericht der Städt. Immobilienwirtschaft vom 05.03.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 20.10.2017 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09343-17-E1)

15.3 Ausstattung des Cafés Orchidee im Rombergpark mit einer Sicherungsverglasung auf der Außenseite des Cafés
- Mitteilung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund vom 09.04.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 10.02.2018 -
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10212-18-E1)

15.4 Anbringung eines Regenschutzes an der Bushaltestelle zwischen Wiethagenweg und Am Kämpen
-Mitteilung der DSW21 vom 08.03.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 08.10.2014-
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 4. BV-Sitzung vom 04.11.2014)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14106-14-E2)

15.5 Schaffung einer Wegeverbindung entlang des Kirchhörder Baches vom Quellgebiet in der Bittermark bis zur Lütgenholthauser Straße
-Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde vom 01.03.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 29.08.2013-
(s. Beschluss zu TOP 14.4 der 11. BV-Sitzung vom 17.09.2013)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10655-13-E1)

15.6 Einrichtung eines beidseitigen Radfahrschutzstreifens auf der Hagener Straße zwischen Stockumer Straße und Zillestraße
- Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 27.02.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 22.10.2013 -
(s. Beschlüsse zu TOP 14.3 der 12. BV-Sitzung vom 12.11.2013 und zu TOP 15.10 der 17. BV-Sitzung vom 06.09.2016)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11124-13-E4)

15.7 Durchführung einer Quartiersanalyse für den Bereich Harkortstraße
- Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 06.04.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 20.11.2017 -
(s. Beschluss zu TOP 14.3 der 28. BV-Sitzung vom 05.12.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09643-17-E1)

15.8 Fahrbahnmarkierung für den Radverkehr aus beiden Richtungen und Umsetzen der Beschilderung im Einmündungsbereich der Mentlerstraße in den Krückenweg
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 22.03.2018 -
(s. Beschlüsse zu TOP 14.6 der BV-Sitzung vom 31.10.2016, zu TOP 15.4 der BV-Sitzung
vom 31.01.2017, zu TOP 15.6 der BV-Sitzung vom 04.07.2017 und zu TOP 15.3 der BV-Sitzung
vom 07.11.2017 zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 14.10.2016)

Beschluss
(Drucksache Nr.: 06056-16-E4)

Die öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch wird um 14:30 Uhr durch Herrn Bezirksbürgermeister Semmler eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellte Herr Bezirksbürgermeister Semmler fest, dass das Gremium ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist. Er wies auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz. 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Schröter benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Herr Bezirksbürgermeister Semmler schlägt Folgendes vor:

1. Erweiterung der Tagesordnung

TOP 4.1.1
Instandsetzung „Rheinischer Esel“
hier: Empfehlung des Beirates der Unteren Naturschutzbehörde aus der Sitzung vom 18.04.2018
Beschluss
TOP 4.12
„Dynamisches Rückmeldesystem – Anbringen eines Dialogsystems in der Nähe der Harkort-Grundschule/Teilstandort Langeloh“
- Förderantrag der Harkort Grundschule vom 17.04.2018

2. Ergänzung der Tagesordnung

TOP 4.11
Der Tagesordnungspunkt „Finanzierung von vier Fahrradverleihstationen“ wird um den Kostenvoranschlag der Fa. nextbike vom 16.1.2018 ergänzt.

TOP 6.2
Der Tagesordnungspunkt „ Finanzierung der Sanierung von Flächen der Deutschen Bahn sowie anderer Hoheitsträger“ wird um die Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der Sitzung vom 20.03.2018 ergänzt.

3. Gemeinsame Behandlung von Tagesordnungspunkten

TOP 4.12 gemeinsam mit TOP 11.4

Der Förderantrag der Harkort-Grundschule/Teilstandort Langeloh, TOP 4.12, bzgl. der Anbringung eines Rückmeldesystems wird gemeinsam mit TOP 11.4 „Dynamischen Rückmeldesysteme“ unter TOP 11.4 behandelt.

4. Mündliche Berichterstattung/Vorziehen eines Tagesordnungspunktes

TOP 6.3
Zum Tagesordnungspunkt 6.3 Pilotprojekt „Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes“ wird der stellv. Fachbereichsleiter Herr Detlev Harries, vom Amt für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, gegen 15:30 Uhr erwartet. Der Tagesordnungspunkt wird vorgezogen, sobald Herr Harries eintrifft.

TOP 8.1
Projekt „Wegebau und Reparatur im Botanischen Garten Rombergpark“
Zu diesem Tagesordnungspunkt steht der Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark,
Herr Dr. Patrick Knopf, für Fragen zur Verfügung.

Die Tagesordnung wird unter Einbeziehung der oben aufgeführten Punkte einstimmig gebilligt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 30. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 13.03.2018

Die Niederschrift über die 30. Sitzung des Bezirksvertretung Hombruch vom 13.03.2018 wird mit 18 Ja-Stimmen genehmigt.
2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Wegeführung zum neuen Lebensmittelmarkt und anderen Geschäften an der Straße "Luisenglück"
(Drucksache Nr.: 10952-18-E1)

Ein Einwohner bemängelt die Wegeführung für Fußgänger/innen zu den neuen Geschäften an der Straße Luisenglück und von der Stadtbahnhaltestelle „Eierkampstraße“.
1. Wegeführung von der Straße Luisenglück aus:
Der Zugang über den Fußweg entlang der Zufahrt vom Kreisverkehr an der Straße „Luisenglück“ sei zwar nicht zu steil, aber zu lang. Diesen müssten Menschen, die einen Rollator oder Rollstuhl benötigen, benutzen. Er schlägt vor, neben der steilen Treppe an der Straße Luisenglück einen Aufzug zu installieren. Die Treppe befinde sich rund 30 Meter vor dem Kreisverkehr aus Richtung der Harkortstraße kommend. Alternativ könne ein Zickzackweg mit geringer Neigung dort angelegt werden. Er bittet die BV um Unterstützung bzgl. seiner Vorschläge.
2. Zuwegung von der Haltestelle „Eierkampstraße“ der U 42 zum Einzelhandelsstandort am Luisenglück
Dieser ebene Zugang von der Haltestelle aus sei bis zu den Gleisen fertiggestellt, aber noch nicht von der Haltestelle aus über die Gleise freigegeben worden. Die BV möge sich für die schnelle Freigabe einsetzen.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler antwortet folgendermaßen:

Zu Punkt 1:
Die Neigung des Fußweges entlang der Zufahrt zum Gelände sei nicht zu beanstanden, da die Neigung den gesetzlichen Richtlinien (max. 6 % Steigung) entsprechen würde. Der Fußweg habe nach seiner Recherche eine Neigung von 5,2 %. Einen Aufzug werde der Investor nach seiner Kenntnis nicht anbringen. Rechtliche Möglichkeiten, die Anlage eines Aufzuges zu erzwingen, bestehen nicht.

Zu Punkt 2:
Dem Gremium sei bekannt, dass zwischen dem Grundstück des Einzelhandelsstandortes und der Stadtbahnhaltestelle noch ein verbindendes Wegestück fehle und die Grundstücksgrenze daher derzeit mit einem Bauzaun temporär gesichert sei. Die Ursache hierfür sei, dass der fest vorgesehene Bau dieses Wegestücks aus rechtlichen Gründen nicht ohne weiteres möglich sei.
Die Freigabe des Weges liege nicht im Zuständigkeitsbereich der Bezirksvertretung Hombruch. Nach seinem Kenntnisstand müsse die Bezirksregierung Arnsberg die Querung der Gleise genehmigen. Eine Zeitschiene für die Realisierung könne er zum jetzigen Zeitpunkt nicht benennen.


zu TOP 2.2
Einwohnerfragestunde: Wegeführung zum neuen Lebensmittelmarkt und anderen Geschäften an der Straße "Luisenglück"
(Drucksache Nr.: 10952-18-E2)

Eine Einwohnerin bemängelt ebenfalls die Zuwegung für Fußgänger/innen von der Haltestelle „Eierkampstraße“ der U 42 zum Einzelhandelsstandort am Luisenglück. Dieser sei für behinderte Menschen relativ gut zu bewältigen und leider noch nicht begehbar.

Sie bittet die Bezirksvertretung, sich für die schnelle Freigabe des Weges einzusetzen.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler verweist auf die Antwort zur identischen Frage eines Einwohners unter TOP 2.1 der Sitzung. Die Freigabe des Weges liege nicht im Zuständigkeitsbereich der Bezirksvertretung Hombruch. Nach seinem Kenntnisstand müsse die Bezirksregierung Arnsberg die Querung der Gleise genehmigen. Eine Zeitschiene für die Realisierung könne er zum jetzigen Zeitpunkt nicht benennen.



zu TOP 2.3
Einwohnerfragestunde: Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 - Am Lennhofe - im beschleunigten Verfahren (s.TOP 11.6 der Sitzung)
(Drucksache Nr.: 10952-18-E3)

Ein Einwohner bezieht sich auf TOP 11.6 der Sitzung „Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 – Am Lennhofe – im beschleunigten Verfahren nach § 13 a Baugesetzbuch (BauGB).

Er schildert ausführlich seine Bedenken zum Plangebiet, wie z. B, dass…

…der Bereich in einem Landschaftsschutzgebiet liege mit vielen schützenswerten Tier- und Pflanzenarten.

…der Bereich sehr wasserreich sei und bei Hochwasser als Auslauffläche diene. Auf der dortigen Pferdekoppel seien bei Voruntersuchungen zwölf Meter tiefe Bohrungen erfolgt, die anschließend zuerst mit Sand und dann mit Beton aufgefüllt worden seien. Beide Füllungen seien weggeschwemmt worden. Er befürchte deshalb bei zukünftigen Hochwasserlagen, dass nach der Versiegelung der Fläche Überschwemmungen des dortigen Wohnbereiches erfolgen.

…unter dem Bereich Schächte von Zechen liegen.

…Bäume ohne Zustimmung des Umweltamtes gefällt worden seien.

…nach seiner Kenntnis Bodenauffüllungen in einer Größenordnung von 16000 Tonnen erforderlich seien. Diese würden mit mindestens 1000 Lastwagenfuhren transportiert. Dies bedinge große Schäden an den kleinen Straßen, die dafür nicht ausgerichtet seien. Wer bezahlt die Behebung der Schäden?

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler antwortet, dass es sich bei dieser Vorlage nicht um einen Baubeschluss handele, sondern erst um die Aufstellung des Bebauungsplanes. Bei dieser Vorlage habe die Bezirksvertretung nur ein Empfehlungsrecht gegenüber dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, der am 02.05.2018 tage. Er könne aber den Vorsprechenden signalisieren, dass die BV-Hombruch unter TOP 11.6 voraussichtlich die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren dem Ausschuss nicht empfehlen werde. Außerdem werde die Beteiligung der Öffentlichkeit und die Durchführung eine Einwohnerinformationsveranstaltung eingefordert.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, und der Sprecher der SPD-Fraktion, Herr Demtröder bestätigen die Aussage des Vorsitzenden. Sowohl die CDU- als auch die SPD-Fraktion werden die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren dem Ausschuss nicht empfehlen und die Beteiligung der Öffentlichkeit einfordern. Auch um die Durchführung einer Einwohnerinformationsveranstaltung wird die Verwaltung gebeten.
Nach ihrer Ansicht würden im Gegensatz zur Auffassung der Verwaltung in diesem Plangebiet eine „Konfliktdichte“ und keine „überschaubare Komplexität“ bestehen, die Voraussetzung für ein beschleunigtes Verfahren gemäß Ratsbeschluss vom 14.06.2007 seien (s. Punkt 4 der Vorlage, 2. Absatz, auf Seite 5). Die Erarbeitung eines Umweltberichtes sei erforderlich, die bei einem beschleunigten Verfahren entfallen würde.

Herr Semmler verweist die Vorsprechenden auf die Behandlung der Thematik unter TOP 11.6 der Sitzung.


zu TOP 2.4
Einwohnerfragestunde: Asphaltierung des Fuß- und Radweges "Rheinischer Esel" (s. Beschluss zu TOP 11.1 der 29. BV-Sitzung vom 06.02.2018, Drucksache Nr.: 09274-17)
(Drucksache Nr.: 10952-18-E4)

Eine Einwohnerin bezieht sich als Vertreterin der IG „Rettet den Schnee und den Löttringhauser Wald“ auf den Beschluss der BV-Hombruch zu TOP 11.1 der 29. BV-Sitzung vom 06.02.2018 „Asphaltierung des Fuß- und Radweges „Rheinischer Esel“. Auf die Ausführungen zu den Tagesordnungspunkten 4.1 und 4.1.1. zu der Thematik und TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen.

Die Einwohnerin informiert das Gremium, inzwischen hätten 1311 Menschen die Petition „Kein Asphalt im Wald! Kein Asphalt auf dem Rad- & Wanderweg Rheinischer Esel- Dortmund“ unterschrieben. Außerdem schließe sich die IG dem Antrag von Rm Detlef Münch (FBI) - die BV möge die beschlossene Asphaltierung des Rad- und Fußweges „Rheinischer Esel wieder aufheben - vorbehaltlos an (s. TOP 4.1 der Sitzung).

Sie beginnt aus der Petition die Hintergründe und Fragen vorzulesen.
Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler unterbricht die Vortragende mit dem Hinweis, dass die Petition der IG den Mitgliedern der BV-Hombruch bekannt sei, da sie im Vorfeld der Sitzung dem Gremium per Mail durch die Geschäftsführung der BV-Hombruch zugesandt worden sei. Er informiert, das Gremium habe auch zahlreiche positive Mails, Schreiben und mündliche Äußerungen von Menschen erhalten, die die Asphaltierung begrüßen.

In der Diskussion wird vorgeschlagen, die vorliegende Petition mit den Fragen an die Verwaltung zur Beantwortung weiterzuleiten. Weiter wird auf die Behandlung der Thematik unter den Tagesordnungspunkten 4.1 und 4.1.1. verwiesen.


zu TOP 2.5
Einwohnerfragestunde: Dauerparken auf dem Parkplatz "Am Rombergpark" in Höhe der dort ansässigen Klinik (s. TOP 4.6 der Sitzung)
(Drucksache Nr.: 10952-18-E5)

Ein Einwohner bezieht sich auf TOP 4.6 der Sitzung. Er könne die Forderung des Seniorenbeirates nur unterstützen. Seiner Meinung nach würden mehr Parkplätze - als jetzt vorhanden - benötigt. Dies möge die BV-Hombruch bei der Diskussion/Entscheidung zu TOP 4.6 berücksichtigen.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler verweist auf die Behandlung der Thematik unter TOP 4.6 der Sitzung.



zu TOP 2.6
Einwohnerfragestunde: Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 - Am Lennhofe - im beschleunigten Verfahren (s. TOP 11.6 der Sitzung)
(Drucksache Nr.: 10952-18-E6)

Zwei weitere Einwohner beziehen sich ebenfalls auf TOP 11.6 der Sitzung „Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 - Am Lennhofe - im beschleunigten Verfahren nach § 13 a Baugesetzbuch (BauGB).

Sie schildern ihre Bedenken besonders zum Hochwasserschutz in dem Plangebiet, da der Bereich sehr wasserreich sei und bei Hochwasser als Auslauffläche diene. Sie befürchten deshalb bei zukünftig zu erwartenden Hochwasserlagen bei einer Versiegelung der Fläche Überschwemmungen in ihren Wohnungen/Häusern. Weiter sehen sie Probleme beim Umwelt- und Naturschutz sowie beim Verkehr.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler unterbricht die Vortragenden, da die Argumente gegen die Bebauung durch mehrere Mails von besorgten Anwohner/-innen in dem Bereich den Mitgliedern des Gremiums schon mitgeteilt worden seien. Er informiert die Vorsprechenden über das Verfahren. Die Bezirksvertretung habe bei dieser Verwaltungsvorlage nur Empfehlungsrecht gegenüber dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen, der am 02.05.2018 tage und darüber zu entscheiden habe. Er könne den Vorsprechenden aber signalisieren, dass die BV-Hombruch unter TOP 11.6 voraussichtlich die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren dem Ausschuss nicht empfehlen werde. Außerdem werde die Beteiligung der Öffentlichkeit und die Durchführung eine Einwohnerinformationsveranstaltung eingefordert.

Herr Semmler verweist die Vorsprechenden auf die Behandlung der Thematik unter TOP 11.6 der Sitzung.



3. Berichterstattung -unbesetzt

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

zu TOP 4.1
Rücknahme des Asphaltierungsbeschlusses für den Rheinischen Esel
- Eingabe aus der Bürgerschaft vom 19.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10589-18)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tageordnung“ sowie TOP 4.1.1. zur Thematik wird hingewiesen.

Rm Detlef Münch (FBI) erläutert ausführlich seine Eingabe. Er bittet die Mitglieder der BV-Hombruch, ihren Beschluss unter ökologischen Aspekte zu überdenken und die seitens des Gremiums beschlossene Asphaltierung des Fuß- und Radweges „Rheinischer Esel“ rückgängig zu machen. Er bittet um Einzelabstimmung der beiden Punkte a) und b) seiner Eingabe. Dem Wunsch wird seitens des Gremiums entsprochen.

· Punkt a) der Eingabe
Die BV-Hombruch hebt ihren Beschluss vom 06.02.2018, den Rheinischen Esel“ zu asphaltieren (Drucksache Nr. 09274-17) auf.

Beschluss zu Punkt a):
Punkt a) wird mit 16 Nein-Stimmen (8 x CDU, 6 x SPD, 2 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und 3 Ja-Stimmen (2 x parteilos, 1 x Die Linke.) abgelehnt.
· Punkt b) der Eingabe:
1. Die BV-Hombruch bittet die Verwaltung, ihren Beschluss vom 06.02.2018, den Rheinischen Esel“ zu asphaltieren (Drucksache Nr. 09274-17) noch nicht umzusetzen.
2. Die BV-Hombruch führt dazu eine Bürgerinformationsveranstaltung durch und wird aufgrund dieser ggfls. ihren Beschluss rückgängig machen.

Beschluss zu Punkt b):
Punkt b) wird mit 16 Nein-Stimmen (8 x CDU, 6 x SPD, 2 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und 3 Ja-Stimmen (2 x parteilos, 1 x Die Linke.) abgelehnt.

Somit ist die Eingabe insgesamt abgelehnt.

zu TOP 4.1.1
Instandsetzung "Rheinischer Esel" von Hellerstraße bis Stadtgrenze Witten
hier: Empfehlung des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde, Sitzung vom 18.04.2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 09274-17-E1)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ sowie die Tagesordnungspunkte 2.4 der „Einwohnerfragestunde“ und TOP 4.1. zur Thematik wird hingewiesen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler liest nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes die folgende Stellungnahme von Herrn Dr. Hans-Dieter Otterbein, Vorsitzender des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde, vom 22.04.2018, bzgl. der Instandsetzung des Fuß- und Radweges Rheinischer Esel vor. Sie ist ihm per Mail zugegangen. Die Mail ist allen Mitgliedern der Bezirksvertretung im Vorfeld der Sitzung per Mail zugegangen und liegt auch als Tischvorlage aus.

Mail von Herrn Dr. Hans-Dieter Otterbein, Vorsitzender des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde, vom 22.04.2018:

Sehr geehrter Herr Semmler,

der Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde hat sich in seiner Sitzung vom 18.04.2018 mit dem Thema "Instandsetzung "Rheinischer Esel" von der Hellerstraße bis zur Stadtgrenze Witten" befasst, zu der die BV Hombruch eine Vorlage des Tiefbauamtes vom 18.12.2017 - (Drucksache Nr.: 09274-17) am 6.2.2018 beschlossen hat.

Der Beirat bedauert, dass weder das Umweltamt noch der Beirat an der Planung beteiligt wurde. Offensichtlich ist bei dem Beschluss nicht berücksichtigt worden, dass der Radweg in einem Abschnitt von ca. 600 Metern durch das neue Naturschutzgebiet „Großholthauser Mark“ verläuft (Kartenausschnitt und textliche Festsetzungen s. Anlage).

Der Beirat hat deshalb beschlossen, die Bezirksvertretung zu bitten, ihren Beschluss dahingehend zu präzisieren, bei der Auswahl des Baumaterials des geplanten Radweges im ca. 600 Meter langen Abschnitt des künftigen Naturschutzgebietes „Großholthauser Mark“ auf eine Asphaltierung zu verzichten. Für bodenlebende Tiere hat eine Asphaltdecke eine höhere Barrierewirkung als eine mit Schotter oder mit Dolomitsand ausgeführte Oberfläche. Hierzu verweisen wir auf die Veröffentlichungen von H.-J. Mader aus den Jahren 1979 und 1980 zur Verinselung der Landschaft aus tierökologischer Sicht.

Diese Präzisierung im ca. 600 Meter langen Abschnitt würde den grundsätzlichen Beschluss zur Asphaltierung nicht rückgängig machen, sondern nur ergänzen.

Der "Rheinische Esel" durchquert zwischen Heller Straße und der Straße Am Hülsenberg (ca. 1,7 km) einen ökologisch sensiblen Bereich. Am Hülsenberg finden jährlich umfangreiche Amphibienwanderungen statt. Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn die Bezirksvertretung Hombruch einen Prüfantrag an das Umweltamt für diesen Abschnitt erteilen könnte.

In Bezug auf die restliche Strecke zwischen A 45 und der Stadtgrenze Witten hat der Beirat hinsichtlich der Asphaltierung keine Probleme. Es ist ja schon streckenweise Asphalt vorhanden. Hier haben allerdings an sonnigen Tagen die Rad- und E-Bike-Nutzer die Spaziergänger fast vollständig verdrängt.

Wir wären Ihnen außerordentlich dankbar, wenn Sie die Bitte des Beirates aufgreifen würden. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


Mit freundlichen Grüßen

Dr. Hans-Dieter Otterbein
Vorsitzender des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde

Herr Bezirksbürgermeister Semmler erklärt, dass die Fraktionen mit ihm zusammen die Stellungnahme des Beirates bei der Unteren Landschaftsbehörde zum Anlass genommen haben, der Bezirksvertretung folgendes Verfahren vorzuschlagen, das er anschließend vorliest und der Geschäftsführung der BV-Hombruch aushändigt:

Verfahrensvorschlag der Fraktionen

Bei der Beschlussvorlage für die BV-Hombruch hat es eventuell einen Verfahrensfehler gegeben, da das Umweltamt und der Beirat der Unteren Landschaftsbehörde bei der Erstellung der Vorlage nicht eingebunden wurden. Nach Angabe des Beirates der Unteren Naturschutzbehörde, die unter TOP 4.1.1. behandelt wird, ist eine komplette Rücknahme des BV-Beschlusses vom 06.02.2018 zur Asphaltierung des Weges aber wohl nicht erforderlich. Diese Auffassung wird auch nach Rückfrage vom Umweltamt der Stadt Dortmund vertreten.

Beschlussvorschlag:
Die BV Hombruch bittet die Verwaltung bis zur nächsten BV Sitzung am 26. Juni 2018 rechtlich zu prüfen, ob die Bedenken des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde wegen der Nichtbeteiligung des Umweltamtes und des Beirates beim Erstellen der Beschlussvorlage bzgl. der Asphaltierung des "Rheinischen Esels" berechtigt sind.

Alle Vorarbeiten der Verwaltung, wie Ausschreibungen sowie die Vergabe von Aufträgen sollen bis zur rechtlichen Klärung des Sachverhaltes ruhen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme des Beirates bei der Unteren Naturschutzbehörde zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig den oben aufgeführten Verfahrensvorschlag der Fraktionen.


zu TOP 4.2
Umwandlung einer artenarmen Rasenfläche in eine Wildblumenwiese
- Förderantrag vom 06.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10603-18)
Nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes schlagen die CDU-Fraktion und die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vor, die Maßnahme mit 4.000 Euro aus konsumtiven Haushaltsmitteln 2018 der BV-Hombruch zu unterstützen.

Die SPD-Fraktion begrüßt grundsätzlich das Projekt. Aus ihrer Sicht sei die Kostenaufstellung mit fast 4.500 Euro nicht plausibel. Sie schlagen einen Förderbetrag von 500 Euro aus konsumtiven HH-Mitteln 2018 der BV-Hombruch vor. Der Förderbetrag wird auch von BV-Mitglied Hasan Ilgün, Partei DIE Linke., vorgeschlagen.

Die beiden parteilosen Mitglieder, Herr Schröter und Frau Dr. Rogge, lehnen eine Förderung ab.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, erklärt, er habe mit dem Vorsitzenden des Vereins Kontakt aufgenommen. Dieser habe ihm mitgeteilt, dass das Anlegen einer Blumenwiese sehr aufwändig sei. Weitere Kosten würden vom Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e. V. übernommen.

Danach fasst die BV-Hombruch folgenden Beschluss:

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Förderantrag zur Kenntnis. Sie beschließt mit 11 Ja-Stimmen (8 x CDU, 2 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 x Die LINKE), 2 Nein-Stimmen (2 x parteilos) und 6 Enthaltungen (SPD) eine Förderung in Höhe von

4.000,00 Euro.

Der Betrag wird aus konsumtiven Haushaltsmitteln 2018 der Bezirksvertretung Hombruch der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e. V. zweckgebunden für die Umwandlung einer Rasenfläche in eine Wildblumenwiese des Gartenvereins Langeloh-Blick e. V. zur Verfügung gestellt.

Hinweis:
Der anwesende Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark weist darauf hin, dass einige Wiesenblumen nur wachsen würden, wenn Kalk in den Boden eingearbeitet würde. Dies sei kein großer Kostenfaktor. Er stehe für ein Beratungsgespräch zur Verfügung.

zu TOP 4.3
Sanierungsmaßnahme des TuS Westfalia Hombruch 1891 e.V. im Sanitärbereich
- Förderantrag vom 21.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10626-18)

Nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes schlägt der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, vor, die Maßnahme mit max. 11.000 Euro zu fördern, 50 % könnten aus der sogenannten Sportpauschale gefördert werden.

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig Folgendes:

Beschluss:
Der TuS Westfalia Hombruch 1891 e.V. erhält für die Sanierungsmaßnahmen im Sanitärbereich des TuS Westfalia Hombruch 1891 e.V. eine Förderung in Höhe von

max. 11.000,00 Euro.

Der Förderbetrag wird aus konsumtiven Haushaltsmitteln 2018 der Bezirksvertretung Hombruch zweckgebunden den Freizeitbetrieben Dortmund - Geschäftsbereich Sport - für die Sanierungsarbeiten im Sanitärbereich des TUS Westfalia Hombruch 1801 e. V. zur Verfügung gestellt.

Sollten konsumtive HH-Mittel dem investiven HH-Ansatz zuzuordnen sein, sollen sie im Rahmen der HH-Bewirtschaftung vom konsumtiven in den investiven HH-Ansatz verlagert werden.





zu TOP 4.4
Antrag an die BV-Hombruch: Instandsetzung der Fuß- und Wanderwege Westermannshof/Zillestraße und Reiterverein/Zum kühlen Grunde
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10146-18)

Nach kurzer Diskussion beschließt die BV-Hombruch einstimmig, die Verwaltung zu bitten, den Antrag des Seniorenbeirates zu prüfen. Sollten Instandsetzungsarbeiten erforderlich sein, wird um kurzfristige Sanierung gebeten.





zu TOP 4.5
Antrag an die BV-Hombruch: Beleuchtung des großen Parkplatzes an der Kirchhörder Straße in Höhe des Wohnstiftes "Augustinum"
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10147-18)

Nach kurzer Diskussion wird die Verwaltung seitens der BV-Hombruch einstimmig gebeten, den Antrag des Seniorenbeirates zu prüfen und die Höhe der Kosten dem Gremium mitzuteilen.


zu TOP 4.6
Antrag an die BV-Hombruch: Dauerparken auf dem Parkplatz „Am Rombergpark“
- Überweisung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 01.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10148-18)

Auf die Ausführungen zu TOP 2.5 der Einwohnerfragestunde zu der Thematik wird hingewiesen.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, und der stellv. Sprecher der SPD-Fraktion, Herr Schultebraucks, weisen darauf hin, dass bzgl. Bewirtschaftung der Parkplätze am Zoo und an der Straße „Am Rombergpark“ in Höhe der dortigen Klinik, ein Informationsgespräch mit Vertretern der Verwaltung und Vertretern der Fraktionen stattgefunden habe. Wunsch der BV-Mitglieder sei gewesen, bei einer Bewirtschaftung des Zoo-Parkplatzes an der Mergelteichstraße auch die Bewirtschaftung des Parkplatzes an der Straße „Am Rombergpark“ zu prüfen. Die Liegenschaftsverwaltung habe bei der Besprechung signalisiert, eine Verwaltungsvorlage zu erstellen.

Die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Lohse, schlägt vor, zu prüfen, ob nicht auf dem Gelände Phönix West eine Park & Ride-Fläche eingerichtet werden könne.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bittet den Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark, Herrn Dr. Patrick Knopf, um Stellungnahme. Die Parkplätze an der Straße Rombergpark gehören zum Parkgelände.

Herr Dr. Knopf erklärt, dass es sich bei den beiden Parkplätzen auf beiden Seiten der Straße „Am Rombergpark“ um einen Privatparkplatz des Botanischen Gartens handele. Der Botanische Garten sei organisatorisch den Sport und Freizeitbetrieben Dortmund zugeordnet.
Die Parkplatzproblematik sei bekannt. Jeder neue Nachbar in dem Bereich vergrößere die Schwierigkeiten. Eine Bewirtschaftung sei schon geprüft worden. Da es sich um Privatparkplätze handele, müsse die Kontrolle durch Bedienstete des Botanischen Gartens erfolgen. Dies sei weder personell machbar, noch rechne es sich.
Wer die beiden Parkplätze nutze, sei im Rahmen einer Untersuchung ermittelt worden. Es würden überwiegend Pendler/innen die Parkplätze ab 06:30 Uhr werktags außerhalb der Schulferien nutzen. Es sei eine Verweildauer von 7,2 Stunden für diesen Personenkreis ermittelt worden. Nach 16:00 Uhr werktags würde sich die Lage entspannen.

Die Parkplatznot bei Großveranstaltungen, wie z. B. dem Kirschblütenfest am 22.04.2018, sei grundsätzlich nicht zu verhindern.

Er informiert, dass voraussichtlich weitere Parkplätze auf einer Wiese des Parks an der Straße „Am Rombergpark“ in Höhe des Schulbiologischen Zentrums eingerichtet werden können. Auf dieser Wiese würden keine Bäume wachsen, da austretendes Grubenwasser das Gedeihen verhindern würde.

Zurzeit würde seitens der Verwaltung ein Gesamtkonzept für alle Anrainer erstellt. Das Stadtplanungsamt sei ebenfalls beteiligt.

Vorschlag SPD-Fraktion:
Der Sprecher der SPD-Fraktion, Herr Demtröder, schlägt vor, die Verwaltungsvorlage abzuwarten und sich diese seitens der Liegenschaftsverwaltung in der BV-Sitzung vorstellen zu lassen.

Die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Lohse, weist darauf hin, dass eine Beteiligung der BV-Hörde erforderlich sei, sollte im Gesamtkonzept das Phönix-Gelände für eine Park & Ride- Fläche vorgesehen sein. Diese Gelände gehöre zum Stadtbezirk DO-Hörde.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den oben aufgeführten Vorschlag der SPD-Fraktion.


zu TOP 4.7
Hinweise auf Verkehrsverstöße rund um die Fußgängerzone der Harkortstraße und den Hombrucher Marktplatz
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 01.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.1 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 07.11.2017 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09485-17-E9)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Ausführungen des folgenden Ergebnisprotokolls der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 01.03.2018 zur Kenntnis:

33/Hom 12.03.2018
Ergebnisprotokoll

Ortstermin am 01.03.2018

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Hinweise auf Verkehrsverstöße rund um die Fußgängerzone der Harkortstraße und den Hombrucher Marktplatz
(Drucksache Nr.: 09485-17-E1)
Dauer: 15:30 – 17:00 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Antje Griesbach, CDU-Fraktion
Markus Demtröder, Sprecher der SPD-Fraktion
Michael Twardon, SPD-Fraktion bis 16:35 Uhr
Susanne Lohse, Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Anne Lotz, stellv. Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bis 16:20 Uhr
Dr. Christa Rogge, parteilos

Thorsten Hoffmann, Ratsmitglied (CDU) bis 16:35 Uhr

Markus Kluth, Tiefbauamt
Ralf Zeiler, Tiefbauamt
Mathias Schlüter, Tiefbauamt ab 16:00 Uhr
Andreas Rieck, Ordnungsamt
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Thomas Wallender, Polizeiwache Hombruch
Herr Burstedde, Polizeiwache Hombruch

Pfarrer Ralf Wieschhoff, Ev. Kirche Dortmund-Südwest

Eingeber

Aufgrund der kalten Witterung wird der Vorschlag von Herrn Bezirksbürgermeister Semmler angenommen, auf den Rundgang über die Harkortstraße zu verzichten und die Lösungsvorschläge für die vom Eingeber genannten Problemfelder auf der Harkortstraße im benachbarten Sitzungssaal der Bezirksverwaltungsstelle DO-Hombruch zu diskutieren. Die Sitzung beginnt dadurch erst um 15:40 Uhr.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt zusammen mit seinem Stellvertreter, Herrn Steinmann, die Anwesenden. Gemeinsam leiten sie ins Thema ein. Auf folgende Problemfelder hatte der in der Einwohnerfragestunde vorsprechende Bürger hingewiesen:
Problemfelder der Harkortstraße
1. Auf den Behindertenparkplätzen am Marktplatz würden regelmäßig nicht berechtigte Autofahrer/-innen parken.
2. Der Wendehammer am Marktplatz werde durch Paketdienste und andere Kraftfahrzeuge zugeparkt.
3. Kraftfahrzeuge würden auf den Baumscheiben parken und dadurch den Boden zum Schaden der Bäume verdichten.
4. Die Gehwege seien in der oberen Harkortstraße in Höhe des dortigen Lebensmittelmarktes abgesenkt. Dadurch könne bequem unerlaubt dort geparkt werden.
5. Die Abpfostungen (Poller) an den Eingängen zur Fußgängerzone und zum Marktplatz seien häufig nicht in Position. In der Tannenstraße sollten auch Poller installiert werden.
6. Kraftfahrzeuge queren die Fußgängerzone in Zeiten, in denen dieser Bereich nicht befahren werden darf.
Herr Rieck von der Verkehrsüberwachung (VÜ) des Ordnungsamtes nimmt Stellung zu den oben aufgeführten Punkten 1 – 4. Sie betreffen überwiegend den Zuständigkeitsbereich des Ordnungsamtes. Die VÜ habe die Örtlichkeiten aufgrund des Beschlusses der BV-Hombruch überprüft.
· Zu Punkt 1: Behindertenparkplätze am Markt
Auf den Behindertenparkplätzen am Marktplatz würden regelmäßig nicht berechtigte Autofahrer/-innen parken.

Stellungnahme:
Bei der Überprüfung konnten keine Falschparker registriert werden. Solche Parkplätze werden allerdings ab und zu fehlbesetzt. Wenn die VÜ dies feststelle, werde konsequent abgeschleppt.
· Zu Punkt 2: Wendehammer am Marktplatz
Der Wendehammer am Marktplatz werde durch Paketdienste und andere Kraftfahrzeuge zugeparkt.

Stellungnahme:
Bei Kontrollen vor Ort werde auch dieser Bereich immer mit einbezogen. Es wurde bei der letzten Kontrolle ein Falschparker festgestellt. Er sei verwarnt worden. Dabei sei festgestellt worden, dass das Parken in einem Bereich des Wendehammers nicht geahndet werden könne. Dort gebe es eine „Lücke“ bei der Beschilderung. Mit dem Tiefbauamt sei Kontakt aufgenommen worden, um die Beschilderung zu optimieren.
· Zu Punkt 3 Kraftfahrzeuge an Baumscheiben
Kraftfahrzeuge würden auf den Baumscheiben parken und dadurch den Boden zum Schaden der Bäume verdichten.

Stellungnahme:
Bei der Überprüfung konnten keine Falschparker registriert werden. Herr Schlüter vom Tiefbauamt ergänzt, dass sich das Überfahren nur verhindern ließe, wenn die Baumscheiben eine Einfriedung erhielten oder abgebügelt würden. Der Eingeber informiert, dass das Überfahren besonders die Baumscheibe vor der Eisdiele an der Tannenstraße betreffen würde.
Es wird seitens des Tiefbauamtes geprüft, ob eine Abbügelung erfolgen kann.


Zu Punkt 4: Harkortstraße/ Gehwege
Die Gehwege seien in der oberen Harkortstraße in Höhe des dortigen Lebensmittelmarktes abgesenkt. Dadurch könne bequem unerlaubt dort geparkt werden.

Stellungnahme:
Bei der Kontrolle sei eine Reihe von Gehwegparkern festgestellt worden. Bei 13 Verstößen außerhalb und acht innerhalb der Fußgängerzone sind Verwarnungen erfolgt.


Herr Zeiler und Herr Kluth erklären, dass die Gehwege abgesenkt worden seien, um das barrierefreien Queren der Straße zu ermöglichen. Dadurch sei die Zufahrt auf den Gehweg für den motorisierten Verkehr relativ problemlos möglich.

Herr Rieck erklärt, dass die Kontrollen der VÜ im Bereich der Hombrucher City ab 2018 intensiviert würden. Schwerpunktmäßig würden die komplette Harkortstraße, die Fußgängerzone, die Kuntzestraße, der parkraumbewirtschaftete Bereich an der Post sowie das Umfeld des Marktplatzes kontrolliert. Art und Umfang der Kontrollen erfolgten nach den personellen Kapazitäten des Amtes. Eine 24- Stunden-Kontrolle könne personell nicht geleistet werden.

Zu den Punkten 5 – 6 nehmen Herr Zeiler und Herr Kluth vom Tiefbauamt Stellung.

Zu Punkt 5: Abfostungen/Poller
Die Abpfostungen (Poller) an den Eingängen zur Fußgängerzone und zum Marktplatz seien häufig nicht in Position. In der Tannenstraße sollten auch Poller installiert werden.

Stellungnahme:
In der Tannenstraße seien Hülsen für die Poller installiert. Die Poller würden allerdings regelmäßig entwendet. Eine Fußgängerzone müsse jederzeit für die Feuerwehr und andere Notdienste zugänglich sein. Handwerker und Apothekenzulieferer dürfen Fußgängerzonen mit entsprechender Sondergenehmigung auch außerhalb der Zeiten zum Be- und Entladen befahren. Allerdings müssen die Poller, die für die Durchfahrt entfernt wurden, anschließend wieder eingesetzt werden. Diese Pflicht würde regelmäßig nicht erfüllt. Sonder-genehmigungen können bei der Stadt Dortmund beantragt werden. Sie seien allerdings kostenpflichtig.

Fußgängerzonen dürfen grundsätzlich nur für anliefernden Verkehr zu bestimmten Zeiten befahren werden. Das Queren/Durchfahren, um abzukürzen, sei nicht erlaubt. Die Poller können von jeder Person eingesetzt werden. Die Kontrolle der Poller obliege dem Straßenbaulastträger. In diesem Fall dem Tiefbauamt der Stadt Dortmund.

Seitens der Anwesenden wurde darauf hingewiesen, dass einige Poller nicht mehr funktionstüchtig seien oder mit Blättern oder anderen Materialien verstopft seien. Die Poller könnten dadurch nicht mehr eingesetzt werden.

Seitens Herrn Zeiler wird zugesagt, alle Poller zu kontrollieren und sie wieder nutzbar zu machen.


Diskussion:
In der Diskussion bestand Einigkeit darin, dass eine Besserung der Zustände nur über eine Kontrolle und Sanktionen zu erzielen seien. Herr Rieck bekräftigt seine oben ausgeführten Aussagen, dass die VÜ die Hombrucher City und umgebende Straßen im Rahmen von konzertierten Aktionen kontrollieren würden. Eine 24-Stunden-Überwachung sei aufgrund der Personalressourcen allerdings nicht möglich. Dieser Vorschlag wird von den anwesenden Bezirksvertreter/-innen begrüßt und ausdrücklich gestützt.

Herr Wallender, Leiter der Polizeiwache Hombruch, erklärt, dass die Fußgängerzone regelmäßig auch von der Polizei kontrolliert würde. Eine 24-Stunden-Rund-um-Kontrolle sei wie beim Ordnungsamt nicht leistbar. Auch die Vertreter der Polizei sind der Auffassung, dass nur durch Kontrolle und Sanktionen die Verkehrsverstöße reduziert werden können.

Der Vorschlag, eine zusätzliche Beschilderung, vielleicht auch anschaulich als Bilderfolge, aufzustellen, die erklärt, warum Fußgängerzonen nicht befahren werden dürfen, ist seitens der Straßenverkehrsordnung (StVO) nicht vorgesehen.

Inwieweit der Service- und Präsenzdienst oder die Quartierskümmerer zum Einsetzen der Poller und Pfosten aufgefordert werden können, bleibt zu klären.

Fazit:
1. Die Kontrolle in der Fußgängerzone und den umliegenden Bereichen wird durch konzertierte Aktionen des Ordnungsamtes intensiviert. Verstöße werden sanktioniert.

2. Die Poller und deren Hülsen werden rund um die Fußgängerzone kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht oder ergänzt.

3. Die Beschilderung bzgl. Park- und Halteverbot, etc. rund um die Harkortstraße werden Ordnungsamt und Tiefbauamt gemeinsam überprüfen und ggfls. optimieren.

4. Es wird geklärt, inwieweit der Service- und Präsenzdienst des Ordnungsamtes oder die Quartierskümmerer des Stadtbezirkes gebeten werden können, unterstützend beim Einsetzen der Poller tätig zu werden.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und die konstruktiven Diskussionsbeiträge bei den Vertretern der Verwaltung und der Polizei sowie der Ev. Kirche Dortmund-Südwest und dem Eingeber für die Informationen, Anregungen und konstruktiven Lösungsvorschläge.

Silvia Hollmann-Schiek


zu TOP 4.8
Verkehrssituation Patroklusweg
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 22.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.5 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 07.11.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09485-17-E10)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 22.03.2018 zur Kenntnis:


33Hom 27.03.2108

Ergebnisprotokoll


Ortstermin am 22.03.2018

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Verkehrssituation Patroklusweg
(Drucksache Nr.: 09485-17-E5)
Dauer: 16:00 – 16:20 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Antje Griesbach, CDU-Fraktion
Philipp Haake, CDU-Fraktion
Volker Schultebraucks, stellv. Sprecher der SPD-Fraktion
Christel Homann, SPD-Fraktion
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Dr. Christa Rogge, parteilos

Markus Kluth, Tiefbauamt-Verkehrsbehörde
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Eingeber mit weiteren Anwohner/-innen

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein. Die Verkehrssituation sei den Mitgliedern der BV-Hombruch bekannt. In der Vergangenheit habe es dazu schon Ortsbegehungen gegeben. Dabei sei erklärt worden, dass in der Straße in den letzten 20 Jahren keine Auffälligkeiten im Hinblick auf die Verkehrssituation festzustellen gewesen seien.

Er bittet den Eingeber, sein Anliegen zu schildern: Dieser informiert, dass die LKW‘s das kleinere Problem seien. Er klagt besonders über die Kraftfahrzeuge, die den Patroklusweg als Abkürzung von der Hagener Straße zur Kirchhörderstraße oder Olpketalstraße über die Dahmsfeldstaße und umgekehrt nutzen. Er hätte die Fahrzeuge in der letzten Woche eine Stunde lang gezählt. 100 – 150 Kraftfahrzeuge überwiegend von der Dahmsfeldstraße einbiegend, habe er gezählt. Auch von der Straße „Am Truxhof“ führen Kraftfahrzeuge ein. Dabei seien nach seinem Eindruck nur wenige Anwohner/-innen gewesen. Wenn diese Anzahl auf den Tag umgerechnet würde, käme eine beträchtliche Summe zusammen. Mit dieser Situation seien er und die anderen Anwohner/-innen sehr unzufrieden. Außerdem weist er auf gefährliche Verkehrssituationen beim Begegnungsverkehr in der Kurve des Patroklusweges aufgrund der engen Straßenverhältnisse und der dort parkenden Kraftfahrzeuge hin.
Herr Bezirksbürgermeister Semmler bittet Herrn Kluth, dazu Stellung zu nehmen: Herr Kluth informiert, dass die Wohnnebenstraße eine sogenannte Quell- und Zielfunktion erfülle. Dort sei in der Regel rücksichtsvolles Fahren und Rangieren erforderlich, wie in vielen anderen Straßen auch. Einbahnstraßenregelungen hätten zur Folge, dass das Geschwindigkeitsniveau steige. Außerdem führe es zu mehr Verkehr, da die Anwohner/-innen Umwege fahren müssen, um ihre Wohnungen zu erreichen. 100 – 400 Kraftfahrzeuge pro Stunde seien in so einer Straße die zu erwartende Größe. Zu Stoßzeiten gebe es kurzzeitig ein vermehrtes Verkehrsaufkommen. Von einer Beschilderung „Anlieger frei“ wird derzeit abgesehen. Diese bringe nur in Verbindung mit regelmäßig stattfindenden Kontrollen eine Verbesserung. Diese Kontrollen könne nur die Polizei im Rahmen ihrer eigenen Kapazitäten wahrnehmen.
Hinzu komme es - wie bei einer Einbahnstraße - zu Umleitungsverkehr durch andere Wohnstraßen. Die Polizei werde aufgrund von Personalkapazitäten sicherlich nur sporadisch diese Wohnnebenstraße kontrollieren können. Bezgl. des Parkens in der Kurve werde Herr Kluth prüfen, ob dort ein Halteverbot ausgesprochen werden könne.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich bei den Anwesenden für ihr Kommen. Da die Örtlichkeit dem Gremium bekannt ist, geht Herr Kluth allein auf Wunsch der Anwohner/-innen mit ihnen den Patroklusweg ab, um Problembereiche vor Ort zu besprechen.

Beschlussvorschlag:
Die BV-Hombruch nimmt die Ausführungen des Ergebnisprotokolls zur Kenntnis.

Silvia Hollmann-Schiek


zu TOP 4.9
Mehrkosten zur Erstellung des Kunstrasenplatzes für den Hombrucher Sportverein 09/72 e.V.
- Stellungnahme der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund - Geschäftsfbereich Sport -vom 29.03.2018 -
(s. Ausführungen und Beschluss zu TOP 4.2 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10163-18-E1)

Auf die Ausführungen und den Beschluss zu TOP 4.2 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018 wird hingewiesen.

Die Stellungnahme der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund - Geschäftsbereich Sport – bzgl. der Rückfrage der BV-Hombruch liegt vor. Die Bezirksvertretung Hombruch akzeptiert die Begründung zu der Frage, warum eine Schottermenge in dieser Größenordnung zusätzlich für die Fertigstellung des Platzes erforderlich sein wird. Die schon in der letzten BV-Sitzung beschlossene Fördersumme in Höhe von 7.500 Euro kann deshalb zweckgebunden den Freizeitbetrieben Dortmund - Geschäftsbereich Sport - für den Schotter des Sportplatzes Lücklemberg, Waldhausweg, des Hombrucher Sportvereins 09/72, zur Verfügung gestellt werden.

Sollten konsumtive HH-Mittel dem investiven HH-Ansatz zuzuordnen sein, sollen sie im Rahmen der HH-Bewirtschaftung vom konsumtiven in den investiven HH-Ansatz verlagert werden.


zu TOP 4.10
Stadtteil Schönau: "Einmündung Palmweide/Schönaustraße"
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 -
(s. Beschluss und Ausführungen zu TOP 2.3 der Einwohnerfragestunde der BV-Hombruch vom 13.03.2018)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10537-18-E7)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 zur Kenntnis:


33/Hom-BV 26.03.2018

Ergebnisprotokoll

Ortstermin am 23.03.2018

TOP 4.6
Punkt 1. Der Eingabe: Stadtteil Schönau: „Einmündung Palmweide/Schönaustraße“
(Drucksache Nr.: 10537-18-E3)
Dauer: 10:00 – 10:15 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)

Markus Kluth, Tiefbauamt
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Eingeber und weitere Anwohner/-innen

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein. Er bittet den Eingeber, die Wünsche der Siedlergemeinschaft vorzutragen.

Der Eingeber erläutert die Angaben in der folgenden Eingabe der Siedlergemeinschaft:

Auszug aus der Eingabe vom 22.02.2018:
….
1. An der Einmündung der Schönaustraße in die Straße „Palmweide“ befinde sich ein
Bedarfsampel für den Fußgängerverkehr und über eine Kontaktschleife eine Regelung de auf die Palmweide zufließenden KFZ-Verkehrs aus der Schönaustraße. Es passiere öfters mal, dass Fahrzeuge auf der Schönaustraße warten, dann über die Kontaktschleife die Ampelsteuerung auslösen. Manche Fahrzeuge auf der Straße „Palmweide“ halten aber nicht vor der Haltelinie, sondern fahren trotz eines Hinweisschildes „Bei Rot bitte hier halten“ direkt bis zur Haltelinie vor der Ampel. Wenn es dann zwei Fahrzeuge sind, blockieren diese dann den Verkehr aus der Schönaustraße. Diese Fahrzeuge können dann nicht herausfahren, besonders dann, wenn der nachfolgende Verkehr nach der Freigabe der Ampel weiterläuft.

Vielleicht wäre es möglich, hier eine durchgezogene Haltelinie und nicht nur eine gestrichelte Haltelinie anzubringen, vielleicht auch ein etwas größeres Schild mit dem Text „Bei Rot bitte hier halten“ anzubringen


Herr Kluth von der Verkehrsbehörde des Tiefbauamtes erklärt dazu Folgendes:

Nach der Einmündung Schönaustraße befinde sich auf der Straße „An der Palmweide“ eine Fußgängerbedarfsampel mit nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) inhaltlich übereinstimmenden Markierung (Fußgängerfurt und Haltelinie). Diese allein sei bereits ausreichend um eine konforme Regelung nach der Straßenverkehrsordnung sicherzustellen.

Um das Einbiegen in die Straße Palmweide zu erleichtern, sei eine Kontaktschleife in der Schönaustraße installiert worden. Sie bewirke, dass nach einer gewissen Standwartezeit in der Schönaustraße die Ampel auf der Straße „An der Palmweide“ auf „Rot“ springe.
Obwohl die entsprechend § 1 StVO geforderte gegenseitige Rücksichtnahme das Freihalten der Einmündung bei Rotlicht bereits rechtfertigt, sei zusätzlich vor der Einmündung eine Wartelinie in Verbindung mit dem Verkehrszeichen 101 (Gefahrenstelle) und Zusatzzeichen „Bei Rot hier halten“ angeordnet worden. Die Größe dieser Schilder orientiere sich an den Vorgaben des StVO. Das Überfahren der vorgezogenen Wartelinie begründe selbst in Verbindung mit der Beschilderung noch keinen Rotlichtverstoß, da diese dem/der Verkehrsteilnehmer/-in nur empfehle, an der Linie zu warten. Komme es zu einem Unfall beim Überfahren dieser Haltelinie mit einfahrenden Verkehr aus einer Querstraße, hafte der/die die Wartelinie überfahrende Kraftfahrzeugführer/-in für seinen/ihren Schuldanteil.

Die bestehenden Markierungen seien teilweise abgefahren. Der gemäß StVO geforderte Zweck sei jedoch zu erkennen. Eine Erneuerung im Rahmen der seitens der BV schon beschlossenen Straßenerneuerung wird derzeit als ausreichend erachtet.

Im Rahmen der Regeln/Vorgaben der StVO seien keine weiteren Verbesserungen im Einmündungsbereich der Schönaustraße auf die Straße „Palmweide“ zu erzielen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich bei den Anwesenden für ihr Kommen und bei Herrn Kluth für die Informationen, Anregungen und konstruktiven Lösungsvorschläge.

Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Ausführungen des Ergebnisprotokolls zur Kenntnis.

Silvia Hollmann-Schiek


zu TOP 4.11
Finanzierung von vier Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund
- hier: Festlegung der Platzierung für die Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" an den vier im Förderantrag aufgeführten Stationen
- Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 -
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018 zum Förderantrag des AStA vom 29.01.2018 -)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10164-18-E1)
Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig den Beschlussvorschlag, der im folgenden Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung aufgeführt ist:

33/Hom 28.03.2018

Ergebnisprotokoll

Ortstermin am 26.03.2018

zu TOP 4.3
Finanzierung von vier Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund, Förderantrag vom 29.01.2018
(Drucksache Nr.: 10164-18)
hier: Festlegung der Platzierung für die Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" an den vier im Förderantrag aufgeführten Standorten.
Dauer: 14:00 – 15:30 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)
Susanne Lohse, Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ursula Pulpanek-Seidel, Ratsmitglied (SPD) bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Barbara Brunsing, Ratsmitglied (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Detlef Münch Ratsmitglied (Freie Bürger Initiative)

Markus Kluth, Tiefbauamt, Verkehrsbehörde
Ralf Zeiler, Tiefbauamt
Winfried Sagolla, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Mike Bonkowski, DSW21 bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Klaus Wallrabe, DSW21 bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Markus Jüttermann, AStA der TU Dortmund
Marius Ehrmann, AStA der TU Dortmund
Jürgen Beck, Dobeq
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein.

Herr Jüttermann und Herr Beck informieren über das Aussehen dieser Verleih-Stationen. Eine Fahrrad-Verleih-Station böte in der Regel Platz für zehn Fahrräder. Für die Kennzeichnung der Standorte gebe es zwei Alternativen. Eine Säule, die fest in den Boden einbetoniert werden muss, damit dort eine Karte und weitere Informationen angebracht werden können. Diese Säulen werden nur noch selten angebracht. Bei Defekten werden sie entfernt. Diese Variante sei kostenintensiv.
Als Alternative komme ein Schild mit dem orangenen "metropolradruhr"-Emblem an Laternenmasten oder einem separat zu errichtenden Schildermasten in Betracht. Dort würden der Name der Station und die Nummerierung aufgebracht. Das Anbringen eines Schildes, um den Standort zu kennzeichnen, wird von den Anwesenden favorisiert.
Station 1: Stadtbahnhaltestelle „An der Palmweide“
An diesem Standort wird ein großer Bedarf gesehen, da es sich um einen Umsteigeplatz für die Stadtbahn und einige Buslinien handelt. Als möglicher Standort für die Verleihstation wird eine Fläche auf dem Krückenweg /Ecke Straße „An der Palmweide“ gesehen. Zurzeit stehen dort einige Rhein-Ruhr-Bügel (Fahrradständer). Diese solle vom Tiefbauamt auf eine Fläche nördlich Helenenbergweg/Ecke Krückenweg verlegt werden. Auf der vorgeschlagenen Fläche für die Verleih-Station stehen/liegen mehrere Strom- und Verteilerkästen und Hydranten. Bei der Installierung der Stationen dürfen diese nicht zu- oder überbaut bzw. zugestellt werden.
Die für die zu verlegenden Rhein-Ruhr-Bügel vorgesehene Rasenfläche müsste allerdings befestigt werden. Dies könne aus dem pauschal beschlossenen konsumtiven Finanzansatz 2018 der BV-Hombruch beim Tiefbauamt für die Fahrradinfrastruktur finanziert werden. Geklärt wird seitens Herrn Zeiler vom Tiefbauamt, ob es sich um eine öffentliche Wegefläche handelt. Die Verlegung würde seitens des Tiefbauamtes vorgenommen. Sollte es eine private Fläche sein, sei ein Alternativstandort auszuwählen. Herr Zeiler kommt in dem Fall auf die BV-Hombruch zu. Die folgende Karte zeigt die Positionierung der Verleihstation, die den Namen „An der Palmweide“ tragen soll. Außerdem ist der neue Standort für die Rhein-Ruhr-Bügel ersichtlich.


Station 2: Stadtbahnhaltestelle „Am Beilstück“
Der Standort soll in der dreieckigen Fläche zwischen der Stadtbahnlinie und dem Bogen des Krückenweges liegen. Das Infoschild könnte in dem dort vorhandenen Grünstreifen aufgestellt werden. An den dortigen Masten für die Stadtbahnlinie darf aus Sicherheitsgründen kein Schild angebracht werden.
Um an dem vorgeschlagenen Standort zehn Fahrräder unterbringen zu können, muss einer der dort eingezeichneten Parkstände wegfallen.

Die folgende Karte zeigt
die Positionierung der Verleih-Station,
die den Namen „Am Beilstück“ tragen soll.

Station 3: Stadtbahnhaltestelle/Bushaltestelle „ Parkhaus Barop“
Der Standort wird südlich des Lokals parallel zur nördlichen Fahrbahnseite der Stockumer Straße festgelegt. Dort ist auch ein Mast vorhanden, an dem das „metropolradruhr“ – Emblemschild angebracht werden kann.

Die folgende Karte zeigt die Positionierung der Verleih-Station, die den Namen „Parkhaus Barop“ tragen soll.



Station 4: Hombrucher Marktplatz
Bei den drei vorgeschlagenen Standorten auf dem Hombrucher Marktplatz wird Herr Kluth prüfen, ob diese möglich sind. Es könnte sich bei den Standorten 1 und 2 um Feuerwehr- zufahrten handeln, die freizuhalten sind. Es wird folgende Priorität festgelegt:
1. Auf der östlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes direkt vor dem Kirchengrundstück auf dem Stück zwischen dem in einem Bogen verlaufenden Weg auf Privatgrund, dessen beide Enden auf den Marktplatz münden.
Allerdings steht an diesem Platz bei den großen Hombrucher Festen ein 77Verkaufsstand. Der jeweilige Abbau zu den Veranstaltungen ist nicht möglich. Oder
2. Auf der östlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes nördlich der Abpollerungen, oberhalb des Standortes 1.
3. Auf der nördlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes entlang der Friedhofsmauer zwischen dem dortigen Spielgerät und dem Wendehammer.

Die folgende Karte zeigt die drei vorgeschlagenen alternativen Positionierungen der Verleih-Station, die den Namen „Hombrucher Marktplatz“ tragen soll.

Beschlussvorschlag:

1. Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 27.03.2017 zur Kenntnis. Sie beschließt die im Protokoll aufgeführten Standorte für die vier Fahrradverleih Stationen "metropolradruhr".

2. Die Haushaltsmittel für die Herrichtung der Fläche für die Verlagerung der Rhein-Ruhr-Bügel am Standort 1 durch das Tiefbauamt werden aus der beschlossenen Maßnahme „Punktuelle Radweginstandsetzung“ im konsumtiven Haushaltsansatz 2018 der BV-Hombruch beglichen.

3. Die beschlossene Fördersumme für den AStA in Höhe von 4.000 Euro wird auf max. 5.000 Euro erhöht, da zusätzlich noch 19 % MwST anfallen.

Silvia Hollmann-Schiek

zu TOP 4.11
Kostenvoranschlag der Firma nextbike GmbH vom 16.01.2018
Kostenvoranschlag
(Drucksache Nr.: 10164-18-E2)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 23.03.2018 zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig den Beschlussvorschlag, der im folgenden Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung aufgeführt ist:

33/Hom 28.03.2018

Ergebnisprotokoll

Ortstermin am 26.03.2018

zu TOP 4.3
Finanzierung von vier Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU Dortmund, Förderantrag vom 29.01.2018
(Drucksache Nr.: 10164-18)
hier: Festlegung der Platzierung für die Fahrradverleihstationen "metropolradruhr" an den vier im Förderantrag aufgeführten Standorten.
Dauer: 14:00 – 15:30 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)
Susanne Lohse, Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ursula Pulpanek-Seidel, Ratsmitglied (SPD) bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Barbara Brunsing, Ratsmitglied (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Detlef Münch Ratsmitglied (Freie Bürger Initiative)

Markus Kluth, Tiefbauamt, Verkehrsbehörde
Ralf Zeiler, Tiefbauamt
Winfried Sagolla, Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Mike Bonkowski, DSW21 bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Klaus Wallrabe, DSW21 bis 15:00 Uhr, einschl. Station 3
Markus Jüttermann, AStA der TU Dortmund
Marius Ehrmann, AStA der TU Dortmund
Jürgen Beck, Dobeq
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein.

Herr Jüttermann und Herr Beck informieren über das Aussehen dieser Verleih-Stationen. Eine Fahrrad-Verleih-Station böte in der Regel Platz für zehn Fahrräder. Für die Kennzeichnung der Standorte gebe es zwei Alternativen. Eine Säule, die fest in den Boden einbetoniert werden muss, damit dort eine Karte und weitere Informationen angebracht werden können. Diese Säulen werden nur noch selten angebracht. Bei Defekten werden sie entfernt. Diese Variante sei kostenintensiv.
Als Alternative komme ein Schild mit dem orangenen "metropolradruhr"-Emblem an Laternenmasten oder einem separat zu errichtenden Schildermasten in Betracht. Dort würden der Name der Station und die Nummerierung aufgebracht. Das Anbringen eines Schildes, um den Standort zu kennzeichnen, wird von den Anwesenden favorisiert.
Station 1: Stadtbahnhaltestelle „An der Palmweide“
An diesem Standort wird ein großer Bedarf gesehen, da es sich um einen Umsteigeplatz für die Stadtbahn und einige Buslinien handelt. Als möglicher Standort für die Verleihstation wird eine Fläche auf dem Krückenweg /Ecke Straße „An der Palmweide“ gesehen. Zurzeit stehen dort einige Rhein-Ruhr-Bügel (Fahrradständer). Diese solle vom Tiefbauamt auf eine Fläche nördlich Helenenbergweg/Ecke Krückenweg verlegt werden. Auf der vorgeschlagenen Fläche für die Verleih-Station stehen/liegen mehrere Strom- und Verteilerkästen und Hydranten. Bei der Installierung der Stationen dürfen diese nicht zu- oder überbaut bzw. zugestellt werden.
Die für die zu verlegenden Rhein-Ruhr-Bügel vorgesehene Rasenfläche müsste allerdings befestigt werden. Dies könne aus dem pauschal beschlossenen konsumtiven Finanzansatz 2018 der BV-Hombruch beim Tiefbauamt für die Fahrradinfrastruktur finanziert werden. Geklärt wird seitens Herrn Zeiler vom Tiefbauamt, ob es sich um eine öffentliche Wegefläche handelt. Die Verlegung würde seitens des Tiefbauamtes vorgenommen. Sollte es eine private Fläche sein, sei ein Alternativstandort auszuwählen. Herr Zeiler kommt in dem Fall auf die BV-Hombruch zu. Die folgende Karte zeigt die Positionierung der Verleihstation, die den Namen „An der Palmweide“ tragen soll. Außerdem ist der neue Standort für die Rhein-Ruhr-Bügel ersichtlich.


Station 2: Stadtbahnhaltestelle „Am Beilstück“
Der Standort soll in der dreieckigen Fläche zwischen der Stadtbahnlinie und dem Bogen des Krückenweges liegen. Das Infoschild könnte in dem dort vorhandenen Grünstreifen aufgestellt werden. An den dortigen Masten für die Stadtbahnlinie darf aus Sicherheitsgründen kein Schild angebracht werden.
Um an dem vorgeschlagenen Standort zehn Fahrräder unterbringen zu können, muss einer der dort eingezeichneten Parkstände wegfallen.

Die folgende Karte zeigt
die Positionierung der Verleih-Station,
die den Namen „Am Beilstück“ tragen soll.

Station 3: Stadtbahnhaltestelle/Bushaltestelle „ Parkhaus Barop“
Der Standort wird südlich des Lokals parallel zur nördlichen Fahrbahnseite der Stockumer Straße festgelegt. Dort ist auch ein Mast vorhanden, an dem das „metropolradruhr“ – Emblemschild angebracht werden kann.

Die folgende Karte zeigt die Positionierung der Verleih-Station, die den Namen „Parkhaus Barop“ tragen soll.



Station 4: Hombrucher Marktplatz
Bei den drei vorgeschlagenen Standorten auf dem Hombrucher Marktplatz wird Herr Kluth prüfen, ob diese möglich sind. Es könnte sich bei den Standorten 1 und 2 um Feuerwehr- zufahrten handeln, die freizuhalten sind. Es wird folgende Priorität festgelegt:
4. Auf der östlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes direkt vor dem Kirchengrundstück auf dem Stück zwischen dem in einem Bogen verlaufenden Weg auf Privatgrund, dessen beide Enden auf den Marktplatz münden.
Allerdings steht an diesem Platz bei den großen Hombrucher Festen ein 77Verkaufsstand. Der jeweilige Abbau zu den Veranstaltungen ist nicht möglich. Oder
5. Auf der östlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes nördlich der Abpollerungen, oberhalb des Standortes 1.
6. Auf der nördlichen Seite des Hombrucher Marktplatzes entlang der Friedhofsmauer zwischen dem dortigen Spielgerät und dem Wendehammer.

Die folgende Karte zeigt die drei vorgeschlagenen alternativen Positionierungen der Verleih-Station, die den Namen „Hombrucher Marktplatz“ tragen soll.

Beschlussvorschlag:

4. Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 27.03.2017 zur Kenntnis. Sie beschließt die im Protokoll aufgeführten Standorte für die vier Fahrradverleih Stationen "metropolradruhr".

5. Die Haushaltsmittel für die Herrichtung der Fläche für die Verlagerung der Rhein-Ruhr-Bügel am Standort 1 durch das Tiefbauamt werden aus der beschlossenen Maßnahme „Punktuelle Radweginstandsetzung“ im konsumtiven Haushaltsansatz 2018 der BV-Hombruch beglichen.

6. Die beschlossene Fördersumme für den AStA in Höhe von 4.000 Euro wird auf max. 5.000 Euro erhöht, da zusätzlich noch 19 % MwST anfallen.

Silvia Hollmann-Schiek


zu TOP 4.12
Dynamisches Rückmeldesystem - Anbringen eines Dialogsystem in der Nähe der Harkort-Grundschule-Teilstandort Langeloh auf der Löttringhauser Straße
-Förderantrag der Harkort Grundschule - Teilstandort Langeloh vom 17.04.2018 -
Beschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 10888-18)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen. Der Tagesordnungspunkt wird unter TOP 11.4 der Sitzung behandelt.


5. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
Sachstand zu den restlichen Haushaltsmittel 2018 der BV-Hombruch
hier: Belegung der Haushaltsmittel mit Maßnahmen
- Mitteilung der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 09.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10760-18)

Folgende Restmittel aus den HH-Mitteln 2018 der BV-Hombruch können noch mit Maßnahmen belegt werden:

Aktueller Stand der Restmittel der BV-Hombruch 2018
1. Konsumtive HH-Mittel 96.688,78 Euro

2. Investive HH-Mittel 68.104,92 Euro

3. Vereins- und Kulturförderung, Transferaufwendungen 12.000,00 Euro


2. Konsumtive HH-Mittel 2018: 96.688,78 Euro
Konsumtive Maßnahme (nachrichtlich), die unter den
Tagesordnungspunkten 4.2, 4.3, 4.11 der Sitzung beschlossen
wurden (Beschlüsse s. unter dem jeweiligen Tagesordnungspunkt):

· TOP 4.2 - 4.000,00 Euro
Umwandlung einer Rasenfläche in eine Wildblumenwiese
Förderantrag vom 06.03.2018
(Drucksache Nr.: 10603-18)
· TOP 4.3 - 11.000,00 Euro
Sanierungsmaßnahmen des TuS Westfalia Hombruch 1891 e. V.
Sanitärbereich Förderantrag vom 21.03.2018
(Drucksache Nr.: 10626-18)

· TOP 4.11
Finanzierung von vier Fahrradstationen, - 1.000,00 Euro
Förderantrag des ASTA vom 29.01.2018
(Drucksache Nr.: 10164-18 (4.000 Euro) u. 10164-18 E1 (1.000 Euro))
Erhöhung der Fördersumme um 1.000 Euro

Weitere Maßnahmen:
Instandsetzung des Spielbereiches im sog. Westentaschenpark
in DO-Persebeck
Die SPD-Fraktion beantragt, den Sandkasten auf der kleinen Rasenfläche
im sogenannten Westentaschenpark an der Straße Grotenkamp in
DO-Persebeck wieder Instand zu setzen. Der Rasen sollte planiert
und an einigen Stellen nachgesät, der Sand des dortigen Sandkastens
erneuert oder aufgefüllt werden. Dafür werden 4.000 Euro konsumtive
Haushaltsmittel der BV-Hombruch 2018 zur Verfügung gestellt.

Beschluss:
Der Antrag der SPD-Fraktion wird einstimmig beschlossen. - 4.000,00 Euro


Rest konsumtive HH-Mittel 2018 76.688,78 Euro

2. Investive HH-Mittel: 68.104,92 Euro Investive Maßnahme (nachrichtlich), die unter den
Tagesordnungspunkten 4.12, 11.4, 8.1 der Sitzung beschlossen
wurden (Beschlüsse s. unter dem jeweiligen Tagesordnungspunkt):

· TOP 4.12 und 11.4
Dynamische Rückmeldesysteme - 10.000,00 Euro
Förderantrag der Langeloh-Grundschule vom 17.04.2018
Mitteilung von 7/Dez vom 26.02.2018
(Drucksache Nr.: 10888-18 u. 011319-15-E15
· TOP 8.1 - 20.000,00 Euro
Projekt Wegebau/Reparatur Botanischer Garten Rombergpark
Förderantrag vom 09.04.2018
(Drucksache Nr.: 10768-18)

Rest investive HH-Mittel 2018 38.104,92 Euro


3. Vereins- und Kulturförderung, Transferaufwendungen 2018:
Restmittel 2018 12.000,00 Euro
· TOP 14.1 - 500,00 Euro
Eröffnungskonzert im neuen TONwerk-Domizil
Antrag auf Erhöhung des Repräsentationsansatzes
vom 24.04.2018
(Drucksache Nr.: 10757-18)

Rest HH-Mittel 2018 Vereins- und Kulturförderung 11.500,00 Euro


4. Verbleibende Restmittel 2018, die noch mit Maßnahmen belegt werden können:
1. Konsumtive HH-Mittel 76.688,78 Euro

2. Investive HH-Mittel 38.104,92 Euro

3. Vereins- und Kulturförderung, Transferaufwendungen 11.500,00 Euro

Hinweis:
Sollten die oben aufgeführten Maßnahmen dem investiven HH-Ansatz oder dem Ansatz „Vereins- und Kulturförderung“ zuzuordnen sein, sollen sie im Rahmen der HH-Bewirtschaftung vom konsumtiven in den investiven Haushalt oder in den Ansatz Vereins- und Kulturförderung verlagert werden.

Beschluss:
Die BV-Hombruch nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 09.04.2018 zum Stand der HH-Mittel 2018 der Bezirksvertretung Hombruch zur Kenntnis.

Legendenschilder
Weiter beschließt die BV-Hombruch einstimmig auf Vorschlag der SPD-Fraktion, die Bömelburgstraße mit einem Legendenschild auszustatten. Die CDU-Fraktion und die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden der Geschäftsführung der BV-Hombruch ihre Vorschläge kurzfristig mitteilen.


zu TOP 5.2
Sachstand zu den konsumtiven und investiven Maßnahmen der Bezirksvertretung Hombruch der Jahre 2014-2018
- hier: Auszug aus der Datenbank vom 09.04.2018 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10761-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Auszüge aus der Datenbank vom 09.04.2018 zur Kenntnis.


6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Neuorganisation der Bürgerdienste
- Vorlage der Bürgerdienste vom 28.02.2018 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10342-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Sachstand zur Neuorganisation der Bürgerdienste zur Kenntnis.




zu TOP 6.2
Finanzierung der Sanierung von Flächen der Deutschen Bahn sowie anderer Hoheitsträger und deren Beteiligungsunternehmen aus Mitteln der Stadt Dortmund
- Vorlage der Bürgerdienste und des Rechtsamtes vom 20.02.2018 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09976-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Bürgerdienste und des Rechtsamtes vom 20.02.2018 sowie die Empfehlung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden zu TOP 4.2 der Sitzung vom 20.03.2018 zur Kenntnis.



zu TOP 6.3
Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes
- Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 -
- Berichterstattung durch einen Vertreter/in des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz (angefragt) -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10207-18)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt den stellvertretenden Leiter des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz, Herrn Detlev Harries, und leitet ins Thema ein.

Danach erläutert Herr Harries ausführlich die Historie des Rettungsdienstes der Stadt Dortmund. Gemäß dem Rettungsgesetz NRW sei die Stadt Dortmund verpflichtet, einen Rettungsdienstbedarfsplan aufzustellen. Ziel der Rettungsdienstbedarfsplanung sei es, der Stadt Dortmund eine präklinische Notfallversorgung und einen qualifizierten Krankentransport im Rahmen der rechtlichen Vorgaben und Standards zu garantieren.

Für die Stadt Dortmund werden folgende Schutzziele zugrunde gelegt: Für die Notfallrettung wird definiert, dass…
- … in mindestens 90% der Fälle der Einsatzort innerhalb einer Hilfsfrist von acht Minuten durch ein geeignetes Rettungsmittel erreicht wird.
- …ein Notarzt den Einsatzort nach spätestens 13 Minuten erreicht.

Steigende Einsatzzahlen, umfangreiche konkretisierende Rechtsprechung, umfassende gesellschaftliche sowie strukturelle Veränderungen, die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Technik haben die Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfsplanes erforderlich gemacht.
Dabei wurde nicht stadtbezirksbezogen, sondern übergreifend geplant. Daraus ergebe sich, dass auch Einsatzorte außerhalb des Stadtbezirkes für den Stadtbezirk DO-Hombruch zuständig seien. Er stellt die Standorte und Einsatzzeiten vor (s. S. 21, 22 und 24 der der Verwaltungsvorlage beigefügten Managementfassung).

In der ausführlichen Diskussion wird deutlich, dass seitens des Gremiums eine gute Versorgung mit Rettungswagen und Notärzten im Stadtbezirk DO-Hombruch gesehen wird. Auch aus der Bevölkerung seien keine Beschwerden an die Politiker herangetragen worden.
Alle Fragen der Mitglieder der Bezirksvertretung werden abschließend beantwortet. Danach fasst die BV-Hombruch folgenden Beschluss:

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu beschließen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich bei Herrn Harries für die informative Berichterstattung.


zu TOP 6.4
Ausbau des flächendeckenden Systems zur Warnung der Bevölkerung bei Unglücksfällen und öffentlichen Notständen
- Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10330-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Amtes für Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz vom 20.03.2018 zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu beschließen.


7. Schulen -unbesetzt

8. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 8.1
Projekt "Wegebau/Reparatur" im Botanischen Garten Rombergpark
- Förderantrag vom 09.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10768-18)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ und den Förderantrag der Sport- und Freizeitbetrieee Dortmund – Botanischer Garten Rombergpark, wird hingewiesen.

Herr Bezirksbürgermeister begrüßt Herrn Dr. Patrick Knopf, den Direktor des Botanischen Gartens Rombergpark. Er steht für Fragen aus dem Gremium zur Verfügung.

Der Sprecher der CDU-Fraktion schlägt vor, die Maßnahme mit 20.000 Euro aus investiven Haushaltsmitteln 2018 der BV-Hombruch zu fördern.

Der Vorschlag von Ratsmitglied Detlef Münch (FBI), die Hauptwege nicht mehr zu asphaltieren, lässt sich nach Aussage von Herrn Dr. Knopf nicht realisieren. Für die Bewirtschaftung des viertgrößten Botanischen Gartens der Welt (70 ha) werden Lastkraftwagen bis zu 30 Tonnen und schwere Geräte eingesetzt. Allein 14000 Tonnen Kompost werden pro Jahr verarbeitet. Diese können nicht über entsiegelte Hauptwege fahren.

Beschluss:

Für das Projekt „Wegebau/Reparatur“ im Botanischen Garten Rombergpark beschließt die BV-Hombruch einstimmig, 20.000 Euro aus investiven HH-Mitteln 2018 der BV-Hombruch zur Verfügung zu stellen.


9. Kinder und Jugend -unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit -unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 11.1
Umsetzung des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (Kapitel 1) in Dortmund - 4. Sachstandsbericht
- Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10291-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 zur Kenntnis.



zu TOP 11.2
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
- Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10361-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Städt. Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Liegenschaften vom 20.03.2018 zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu beschließen.








zu TOP 11.3
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 7. Sachstandsbericht
- Vorlage des Fachbereichs Liegenschaften und der Städt. Immobilienwirtschaft vom 20.03.2018 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10489-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Fachbereichs Liegenschaften und der Städt. Immobilienwirtschaft vom 20.03.2018 zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu beschließen.






zu TOP 11.4
Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
hier: Standortvorschläge für weitere Rückmeldesysteme
- Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 26.02.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 01319-15-E15)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 „Feststellung der Tagesordnung“ wird hingewiesen. Der Tagesordnungspunkt 4.12 „Dialogsystem“ vor der Harkort-Grundschule/Teilstandort Langeloh“ wird gemeinsam mit TOP 11.4 behandelt.

Nach ausführlicher Diskussion der vorgeschlagenen Standorte fasst die BV-Hombruch folgenden Beschluss:

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 26.02.2018 und den Förderantrag der Harkort-Grundschule/Teilstandort Langeloh vom 17.04.2018 zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig Folgendes:

Weitere Dynamische Rückmeldesysteme (Dialogdisplays) sollen…

… an der Straße Kobbendelle in Höhe Haus-Nr. 21, aus Richtung Löttringhausen kommend in Richtung Hagener Straße (s. Standortvorschläge von Herrn Stadtrat Lürwer vom 26.02.2018) und

… auf der Löttringhauser Straße auf der nordwestlichen Seite in Höhe der Haus-Nr. 237 an einer Peitschenlaterne in der Nähe der Harkort-Grundschule/Teilstandort Langeloh (s. Antrag der Grundschule unter TOP 4.12 der Sitzung, Drucksache – Nr. 10888-18), aufgestellt werden.

Dafür stellt die BV-Hombruch von jeweils 5.000 Euro, insgesamt 10.000 Euro, aus investiven Haushaltsmitteln 2018 der BV-Hombruch zur Verfügung.




zu TOP 11.5
Erneuerung von zwei Lichtsignalanlagen in Hombruch
- Vorlage des Tiefbauamtes vom 19.03.2018 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10415-18)

Nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes stellt der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, folgenden Antrag:

Antrag der CDU-Fraktion

LSA 0268 Kirchhörder Straße/Olpketalstraße
Statt der Erneuerung der Lichtsignalanlage sollte geprüft werden, ob dort ein Kreisverkehr errichtet werden kann.

LSA 2099 Hagener Straße (Haus- Nr. 327) Straße „Kobbendelle“
Neben der Erneuerung der Lichtsignalanlage auf der Hagener Straße - die von Fußgänger/-innen bei Bedarf aktiviert wird - sollte eine Anforderungsschleife für diese LSA im Einmündungsbereich der Straße „Kobbendelle“ in die Hagener Straße verlegt werden. Außerdem sollte auf der Hagener Straße vor der dortigen Konditorei ein Haltebalken auf der Fahrbahn aufgebracht werden. Als Beispiel dient die Ampelschaltung mit Haltebalken und Anforderungsschleife im Einmündungsbereich der Straße „Kirchhörder Berg“ in die Hagener Straße vor dem dortigen Lebensmittelmarkt.

Begründung:
Der Verkehr aus der Straße „Kobbendelle“ in die Hagener Straße könne dadurch in Stoßzeiten geordnet abfließen.


Beschluss:
Die BV-Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün einstimmig, die Verwaltungsvorlage in der jetzigen Form abzulehnen und stattdessen den oben aufgeführten Antrag der CDU-Fraktion zu beschließen.


zu TOP 11.6
Bauleitplanung; Aufstellung des Bebauungsplanes Hom 252 – Am Lennhofe – im beschleunigten Verfahren nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)
hier: Aufstellungsbeschluss
- Vorlage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 27.03.2018 -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 10553-18)
Auf die Ausführungen zu der Thematik unter den Tagesordnungspunkten 2.3 Und 2.6 der Einwohnerfragestunde wird hingewiesen.

Nach Aufrufen des Tagesordnungspunktes durch Herrn Bezirksbürgermeister Semmler stellt die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Lohse, folgenden Antrag, den sie anschließend schriftlich der Geschäftsführung der BV-Hombruch aushändigt:

Antrag
Nach dem neu aufzustellenden Landschaftsplan Dortmund ist ein Bereich der vorgesehenen Fläche Teil des Biotopverbundsystems. Er sollte von Bebauung freigehalten werden. Eine Versiegelung ist aufgrund der Nähe zum renaturierten Rüpingsbach ebenfalls zu vermeiden.

Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN fordert deshalb, die Planung keinesfalls im beschleunigten Verfahren durchzuführen. Stattdessen sollte ein reguläres B-Plan-Verfahren einschließlich umfassender Umweltprüfung unter Beteiligung der Naturschutzverbände und des Beirates der Unteren Naturschutzbehörde erfolgen.

Wir sehen aufgrund der geplanten Erschließung des Gebietes über bewohnte, schmale Straßen (Seilbahnweg) außerdem die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit zu beteiligen und eine Einwohnerinformationsveranstaltung durchzuführen.

Wir bitten die Verwaltung außerdem, darzustellen, aus welchen Gründen entschieden wurde, diese Planung im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB durchzuführen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler schlägt vor, den Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN als gemeinsamen Antrag von CDU, SPD und Bündnis 90/Die GRÜNEN zu beschließen. Diesem Vorschlag stimmen die Fraktionen zu. Die beiden parteilosen Mitglieder des Gremiums unterstützen den Antrag ebenfalls.

Beschluss:

Die BV-Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, die Vorlage der Verwaltung abzulehnen. Die Begründung ergibt sich aus dem oben aufgeführten gemeinsamen Antrag der Fraktionen.

zu TOP 11.7
Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Reichenberger Straße und Zillestraße in DO-Hombruch
- Vorlage des Tiefbauamtes vom 06.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10683-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig Folgendes:

Mit Wirkung vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung wird der Verbindungsweg zwischen Reichenberger Straße und Zillestraße (Reichenberger Straße Haus-Nr. 16/18) mit der Beschränkung des Gemeingebrauchs auf den Fußgängerverkehr gemäß § 6 Abs. 1 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) als Gemeindestraße gewidmet.










zu TOP 11.8
Umsetzung von Bezirksvertretungsmaßnahmen
- Vorlage der Bürgerdienste, der Städt. Immobilienwirtschaft und des Tiefbauamtes vom 20.03.2018 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10228-18)


Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Bürgerdienste, der Städtischen Immobilienwirtschaft und des Tiefbauamtes vom 20.03.2018 zur Kenntnis.

12. Personal und Organisation -unbesetzt

13. Mitteilungen -unbesetzt

14. Anträge und Anfragen

zu TOP 14.1
Eröffnungskonzert des im neuen TONwerk, Harkortshof 3, 44225 Dortmund - Domizil für das neue Proben- und Ausbildungszentrum des Knabenchors der Chorakademie
- Antrag für die Sitzung der BV-Hombruch am 24.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10757-18)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt folgenden Förderantrag von Herrn Bezirksbürgermeister Semmler zur Kenntnis. Er wird einstimmig beschlossen:

Antrag von Herrn Bezirksbürgermeister Semmler:

Die Eröffnung des neuen Proben- und Ausbildungszentrum des Knabenchors der Chorakademie ist ein besonderes Ereignis für unseren Stadtbezirk DO-Hombruch. Zur Eröffnung des neuen TONwerks am 3. Juni 2018 möchte ich der Chorakademie im Namen der Bezirksvertretung Hombruch als Gastgeschenk 500 Euro überreichen. Die Einladung zum Eröffnungskonzert füge ich als Anlage bei. Da die finanziellen Mittel auf dem Repräsentationsansatz des Bezirksbürgermeisters dafür nicht ausreichen, bitte ich um Erhöhung des Ansatzes um 500 Euro.

Beschlussvorschlag:
Die BV-Hombruch beschließt die Erhöhung des HH-Ansatzes 2018 für Repräsentations-angelegenheiten des Bezirksbürgermeisters um 500 Euro gemäß Antrag. Der Betrag wird aus dem Haushaltsansatz „Vereins- und Kulturförderung“ 2018 der BV-Hombruch in den Ansatz für Repräsentationsangelegenheiten des Bezirksbürgermeisters verlagert.




zu TOP 14.2
Verspätung der U-Bahn-Linie im Stadtbezirk DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10604-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion

Verspätungen der U-Bahn-Linie U 42 im Stadtbezirk DO-Hombruch

Die BV-Hombruch bittet die DSW21 um einen mündlichen Bericht zu den Verspätungen im Bereich des Stadtbezirkes DO-Hombruch. Teilweise fallen Züge vollkommen aus oder kommen stark verspätet an.

Die DSW21 werden daher gebeten, zu berichten, was sie gegen diesen Missstand zu tun gedenken.





zu TOP 14.3
Beleuchtung des Tunnels am DB-Haltepunkt Bahnhof Tierpark
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10605-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion

Beleuchtung des Tunnels am DB-Haltepunkt Bahnhof Tierpark

Die Verwaltung wird gebeten, in dem Durchgang am Bahnhof Tierpark eine LED-Beleuchtung zu installieren. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist dort keine Beleuchtung vorhanden. Um einen vorhandenen Angstraum zu beseitigen, hält die BV-Hombruch eine Beleuchtung für dringend erforderlich. Falls es so sein sollte, dass es sich um die Zuständigkeit der Deutschen Bahn handelt, bitten wir darum, diesen Antrag nach dort weiter zu leiten.






zu TOP 14.4
Markierungen auf dem Parkplatz Leostraße
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10606-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion:

Markierungen auf dem Parkplatz Leostraße

Die Verwaltung wird gebeten, die Parkmarkierungen auf dem oben genannten Parkplatz zu erneuern. Hierbei bittet die BV-Hombruch darum, die Markierungen der Parkstände den neuesten Normen anzupassen (d. h. breiter zu gestalten). Die derzeitigen Markierungen sind teilweise überhaupt nicht mehr sichtbar.









zu TOP 14.5
Nachtabschaltung von Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 01.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10607-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion:

Nachtabschaltung von Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch

Die Verwaltung wird gebeten, die Lichtzeichenanlagen im Stadtbezirk DO-Hombruch dahingehend zu überprüfen, ob aus Kostengründen nicht eine Nachtabschaltung ab 20 oder 22 Uhr in Frage kommen kann. So auch zum Beispiel an der LZA Harkortstraße/Luisenglück.

An dem letztgenannten Kreuzungsbereich wäre auch die Einrichtung eines Kreisverkehrs zu prüfen.



zu TOP 14.6
Erneuerung der Fahrbahndecke der "Kruckeler Straße" von der Friedhofsmauer bis zur Einmündung "Am Ballroth"
- Antrag der CDU-Fraktion vom 02.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10608-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion:

Erneuerung der Fahrbahndecke der „Kruckeler Straße“, von der Friedhofsmauer bis zur Einmündung „Am Ballroth“

Nach der Fertigstellung der „Kruckeler Straße“, vom Ortsausgang Löttringhausen bis zur Friedhofsmauer, ist es sinnvoll und erforderlich, auch die weitere Fahrbahndecke bis zur Einmündung „Am Ballroth“ zu erneuern.

Die BV-Hombruch bittet die Verwaltung, die hierfür entstehenden Kosten zu kalkulieren und mitzuteilen.




zu TOP 14.7
Fertigstellung (Pflasterung) der Straße "Boverfeld" in Dortmund-Kruckel
- Antrag der CDU-Fraktion vom 28.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10627-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion:

Fertigstellung (Pflasterung) der Straße „Boverfeld“ in Dortmund Kruckel

Die BV-Hombruch bittet die Verwaltung, die sich seit dem Jahr 2014 teilweise im Bauzustand befindliche Straße „Boverfeld“, endlich durchgängig zu pflastern. In dem Bereich befinden sich auf der Baustraße Hausanschlüsse, die längst fertiggestellt sind.

Zu Beginn der Straße steht ein Verkehrszeichen 10 km/h. Wir bitten um Überprüfung, ob es nicht sinnvoll wäre, in diesem Bereich eine sogenannte „verkehrsberuhigte Zone“ zu beschildern und entsprechende Markierungen zu veranlassen.



zu TOP 14.8
Breitband-Ausbau innerhalb des Stadtbezirkes DO-Hombruch
- Antrag der CDU-Fraktion vom 09.04.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10759-18)

Der folgende Antrag der CDU-Fraktion wird einstimmig beschlossen:

Antrag der CDU-Fraktion:

Breitband-Ausbau innerhalb des Stadtbezirkes DO-Hombruch

Die BV- Hombruch bittet die Verwaltung um einen Bericht zum Ausbau des Breitbandnetzes im Stadtbezirk DO-Hombruch in der BV-Sitzung am 22.6.2018.

Nach hier vorliegenden Informationen gibt es im Stadtbezirk DO-Hombruch immer noch diverse Bereiche, die von dem Breitband-Ausbau abgeschnitten sind oder wo der Ausbau nur schleppend voran geht. In einem Bericht für den Beauftragten des Breitband-Ausbaus für den Stadtbezirk DO-Hombruch in der Wirtschaftsförderung soll die Maßnahme verdeutlicht werden.


zu TOP 14.9
Gestaltung der Grünfläche Ardeystraße/Am Segen als blühende Stadtwiese
- Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 15.03.2018 -
Beschluss
(Drucksache Nr.: 10621-18)

Der folgende Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird einstimmig beschlossen:

Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:

Gestaltung der Grünfläche Ardeystraße/Am Segen als blühende Stadtwiese

Die Bezirksvertretung Hombruch beauftragt die Verwaltung, auf der genannten Fläche eine blühende Stadtwiese anzulegen.

Begründung:

Städtische Grünflächen haben ursprünglich eine Erholungsfunktion für den Menschen. Darüber hinaus dienen sie Pflanzen und Tieren als Rückzugsraum, wenn sie extensiv bewirtschaftet werden und auf ihnen artenreiche Blumenwiesen entstehen. Diese Flächen "können eine bedeutende Rolle spielen, wenn es um den Schutz der biologischen Vielfalt geht" (NABU 2018). Auch Erholungssuchende ziehen strukturreiche und biologisch vielfältige Umgebungen formalen Grünzügen vor, wie Studien belegen (ebd.).

Die Grünfläche Ardeystraße/Am Segen bietet sich als mögliche Fläche für eine blühende Stadtwiese an. Derzeit muss die Fläche oft gemäht werden und aufgrund der guten Zugänglichkeit wird sie häufig beparkt. Ein Bewuchs mit blühenden auch größer wachsenden Pflanzen kann dem entgegenwirken, außerdem reduziert sich durch diese Maßnahme der Pflegeaufwand.





15. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen und Anfragen

zu TOP 15.1
Änderung der Straßenverengungen auf der Schneiderstraße zwischen der Einmündung Mettestraße und Bahnebredde - südl. Zufahrt
- Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 27.02.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 10.01.2017-
(s. Beschlüsse zu TOP 14.2 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017 und zu TOP 15.3 der 26. BV-Sitzung vom 19.09.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06688-17-E3)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 27.02.2018 zur Kenntnis.


zu TOP 15.2
Komplettierung des WLAN-Empfanges auf der Harkortstraße bis zum Harkortbogen aus Mitteln der EU
- Abschlussbericht der Städt. Immobilienwirtschaft vom 05.03.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 20.10.2017 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09343-17-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht der Städtischen Immobilienwirtschaft vom 05.03.2018 zur Kenntnis.


zu TOP 15.3
Ausstattung des Cafés Orchidee im Rombergpark mit einer Sicherungsverglasung auf der Außenseite des Cafés
- Mitteilung der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund vom 09.04.2018 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 10.02.2018 -
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 30. BV-Sitzung vom 13.03.2018)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10212-18-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Stellungnahme vom 09.04.18 zur Kenntnis.



zu TOP 15.4
Anbringung eines Regenschutzes an der Bushaltestelle zwischen Wiethagenweg und Am Kämpen
-Mitteilung der DSW21 vom 08.03.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 08.10.2014-
(s. Beschluss zu TOP 14.1 der 4. BV-Sitzung vom 04.11.2014)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14106-14-E2)

BV-Mitglied Michael Twardon (SPD) schlägt vor, die DSW21 zu bitten, das Wartehäuschen in Fahrtrichtung Witten aus eigenen Mitteln zu errichten, da der Antrag der SPD-Fraktion schon vor vier Jahren seitens der BV-Hombruch beschlossen wurde.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den oben aufgeführten Vorschlag der SPD-Fraktion.

.zu TOP 15.5
Schaffung einer Wegeverbindung entlang des Kirchhörder Baches vom Quellgebiet in der Bittermark bis zur Lütgenholthauser Straße
-Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde vom 01.03.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 29.08.2013-
(s. Beschluss zu TOP 14.4 der 11. BV-Sitzung vom 17.09.2013)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 10655-13-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde vom 01.03.2018 zur Kenntnis.


zu TOP 15.6
Einrichtung eines beidseitigen Radfahrschutzstreifens auf der Hagener Straße zwischen Stockumer Straße und Zillestraße
- Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 27.02.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 22.10.2013 -
(s. Beschlüsse zu TOP 14.3 der 12. BV-Sitzung vom 12.11.2013 und zu TOP 15.10 der 17. BV-Sitzung vom 06.09.2016)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11124-13-E4)

BV-Mitglied Michael Twardon (SPD) erklärt, dass die Antwort der Verwaltung für ihn nicht befriedigend sei. Nach seinen Ausmessungen vor Ort ließe sich durchaus ein Fahrradstreifen in dem Bereich auf der Hagener Straße realisieren. Er schlägt vor, die Angelegenheit bei einem Ortstermin mit der Verwaltung zu klären.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, ist der Auffassung, dass es problematisch sei, auf diesem Teilstück der Hagener Straße einen Fahrradstreifen zu errichten.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, einen Ortstermin durchzuführen.


zu TOP 15.7
Durchführung einer Quartiersanalyse für den Bereich Harkortstraße
- Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 06.04.2018 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 20.11.2017 -
(s. Beschluss zu TOP 14.3 der 28. BV-Sitzung vom 05.12.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 09643-17-E1)

BV-Mitglied Mireille Schauer (SPD) erklärt, nach ihrer Auffassung seien die Ausführungen zu den sozialen Indikatoren nicht ausreichend dargestellt. Sie stellt folgende Nachfrage: Auf welcher Grundlage basieren die Äußerungen in der Stellungnahme, dass Hombruch aufgrund von sozialen Indikatoren nicht im Focus für eine Quartiersanalysen stehe?

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 06.04.2018 zur Kenntnis. Sie bittet die Verwaltung einstimmig die oben aufgeführte Frage von BV-Mitglied Mireille Schauer (SPD) zu beantworten.



zu TOP 15.8
Fahrbahnmarkierung für den Radverkehr aus beiden Richtungen und Umsetzen der Beschilderung im Einmündungsbereich der Mentlerstraße in den Krückenweg
- hier: Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 22.03.2018 -
(s. Beschlüsse zu TOP 14.6 der BV-Sitzung vom 31.10.2016, zu TOP 15.4 der BV-Sitzung
vom 31.01.2017, zu TOP 15.6 der BV-Sitzung vom 04.07.2017 und zu TOP 15.3 der BV-Sitzung
vom 07.11.2017 zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 14.10.2016)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 06056-16-E4)

Die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Lohse, schlägt vor, folgende Alternative c) des Beschlussvorschlages zu beschließen.

Alternative c):
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt, die Verwaltung zu bitten, der BV-Hombruch nach erforderlicher Prüfung und Anhörung der Polizei, einen Plan mit den erforderlichen Markierungen/Beschilderungen vorzulegen, um eine endgültige Entscheidung bezüglich der Einrichtung einer Fahrradstraße zu fassen.

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, schlägt vor, die Alternative b) zu beschließen.

Alternative b:
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt, den derzeitigen Zustand zu belassen, wobei zu prüfen ist, ob die geltenden Vorfahrtsregeln im Bereich Mentlerstraße/Krückenweg mit den gegebenen Mittel der StVO zu verbessern sind.

BV-Mitglied Michael Twardon (SPD) schlägt für die SPD-Fraktion, wie die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Alternative c) vor. Hombruch hätte damit die erste ausgewiesene Fahrradstraße Dortmunds.

Die Vorschläge der Fraktionen werden anschließend im Gremium diskutiert.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt das Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch zum Ortstermin vom 22.03.2018 zur Kenntnis. Sie beschließt mit 15 Ja-Stimmen (8 x CDU, 4 x SPD, 2 x Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 x Die Linke.) und 2 Enthaltungen (2 x parteilos – Frau Dr. Rogge, Herr Schröter) die Alternative c) des Beschlussvorschlages des folgenden Ergebnisprotokolls:

BV-Hom 27.03.2018

Ortstermin am 22.03.2018

„Fahrbahnmarkierungen für den Radverkehr aus beiden Richtungen und Umsetzen der
Beschilderung im Einmündungsbereich der Mentlerstraße in den Krückenweg
(s. Beschlüsse zu TOP 14.6 der BV-Sitzung vom 31.10.2016, zu TOP 15.4 der BV-Sitzung
vom 31.01.2017, zu TOP 15.6 der BV-Sitzung vom 04.07.2017, zu TOP 15.3 der BV-Sitzung
vom 07.11.2017 zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 14.10.2016)
(Drucksache Nr.: 06056-16 und 06056-16 E1 – E3)
hier: u. a. Einrichtung einer Fahrradstraße auf dem Teilstück Krückenweg von der Straße „An der Palmweide“ bis zur Einmündung „Mentlerstraße“.

Dauer: 15:00 – 15:20 Uhr

Teilnehmer/-innen
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister (CDU)
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister (SPD)
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Antje Griesbach, CDU-Fraktion
Philipp Haake, CDU-Fraktion, ab 15:10 Uhr
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Susanne Lohse, Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Anne Lotz, stellv. Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Markus Kluth, Tiefbauamt, Verkehrsbehörde
Fabian Menke, Tiefbauamt, Fußgänger- und Fahrradbeauftragter
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und bittet die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN, ihren Antrag zu erläutern:

Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fahrbahnmarkierung für den Radverkehr aus beiden Richtungen und Umsetzen der Beschilderung im Einmündungsbereich der Mentlerstraße in den Krückenweg

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung an der oben genannten Stelle um das Aufbringen einer Markierung für den kreuzenden Radweg und das Versetzen der Schilder "Vorfahrt gewähren" mit den Zusatzzeichen "Radverkehr von links und rechts" räumlich vor die Gefahrenstelle.

Begründung des Antrags
Auf der westlichen Seite des Krückenwegs ist das Radfahren in beide Richtungen erlaubt. Die Hinweisschilder lassen nicht eindeutig erkennen, an welcher Stelle mit Radfahrern/-innen von rechts zu rechnen ist. Ein Versetzen der Schilder und das Aufbringen einer den Radweg kennzeichnenden Linie würde die Gefahrensituation entschärfen.
Frau Lohse erklärt, dass die Hinweisschilder augenscheinlich inzwischen korrigiert worden seien. Zum Aufbringen eindeutiger Markierungen bzgl. des Radverkehrs habe die Verwaltung schon Stellung bezogen. Zu klären sei, ob eine Fahrradstraße ausgewiesen werden könne. Dieser Wunsch wird von BV-Mitglied Michael Twardon (SPD) bestärkt.

Herr Semmler bittet Herrn Kluth von der Verkehrsbehörde des Tiefbauamtes dazu Stellung zu nehmen.

Herr Kluth informiert über die Vorrausetzungen, unter denen eine Fahrradstraße eingerichtet werden kann. Unter anderem könne diese eingerichtet werden, wenn der Radverkehr die vorherrschende Verkehrsart oder dies bald zu erwarten sei.
Die Verkehrsbehörde sei nach erneuter Überprüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass der Krückenweg auf dem Teilstück von der Einmündung Mentlerstraße bis zur Straße „An der Palmweide“ unter bestimmten Voraussetzungen als Fahrradstraße ausgewiesen werden könne. Dabei sei Folgendes zu berücksichtigen:

Die Nebenfahrbahn des Krückenwegs sei derzeit eine „Tempo-30-Zone“ in Form einer Einbahnstraße (von Nord nach Süd) mit der Erlaubnis, die Gegenrichtung als Radfahrer/-innen zu nutzen. Der Krückenweg diene derzeit auch als Zufahrt für die Mentlerstraße und die Straße „Helgoland“. Des Weiteren sei der Bereich durch Anwohnerverkehr und parkende Fahrzeuge geprägt.

Fahrradstraßen würden der Förderung des Radverkehrs in städtischen Bereichen dienen und beidseitig mit folgendem Verkehrszeichen VZ 244.1 ausgeschildert.



Durch Zusatzzeichen, z. B. „Anlieger frei“, können andere Verkehrsarten zugelassen werden, vor allem für die Kraftfahrzeuge der Anlieger.
Auf Fahrradstraßen dürften Radfahrer/-innen abweichend vom Rechtsfahrgebot nebeneinander fahren, wobei auch hier ein Rechtsfahrgebot bestehe. Für den Radverkehr und alle durch Zusatzzeichen zugelassenen Fahrzeuge gelte eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von „Tempo 30“. Dabei dürfe der Radverkehr weder gefährdet noch behindert werden; erforderlichenfalls sei die Geschwindigkeit weiter zu verringern. Im Übrigen würden die allgemeinen Vorschriften für die Fahrbahnbenutzung, an Kreuzungen und Einmündungen die Vorfahrtregeln „Rechts vor Links“ gelten.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Vorfahrtsregelung ergebe sich die Situation, dass der Verlauf des Radweges wie auf unten aufgeführtem Plan dargestellt (Nebenfahrbahn Krückenweg auf gemeinsamen Geh- und Radweg) nicht als rote Fläche mit Radpiktrogrammen markiert werden könne. Eine solche Markierung (Fahrradfurt) würde optisch eine Vorfahrtssituation suggerieren, welche so nicht existiere.

Plan


Die Fahrzeuge aus der Mentlerstraße seien gegenüber denen im Krückenweg vorfahrts-berechtigt, da „Rechts vor Links“ gelte. Ob es eine andere mit der Straßenverkehrsordnung (STVO) übereinstimmende Markierungsmöglichkeit gebe, die diesen Bereich entschärfen könne, müsse hausintern geprüft und im Rahmen des Anhörungsverfahrens der Polizei zugeleitet werden.

In der Diskussion erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, dass die Straße jetzt schon eine Einbahnstraße und eine „Tempo-30-Zone“ sei. Seiner Meinung nach gebe es keine gravierenden Verbesserungen für Radfahrer/-innen, die diese Investition rechtfertigen würde.

Der stellvertretende Bezirksbürgermeister, Herr Steinmann, befürchtet, dass die Anwohner/-innen der sich anschließenden/benachbarten Straßen Helgoland, Mentlerstraße, Beisterweg und „Teithe“ die Fahrradstraße nicht mehr mit ihren Kraftfahrzeugen befahren dürfen. Nach seiner Auffassung seien diese dann keine Anlieger mehr. Diese Folgewirkung sollte vermieden werden.

Beschlussvorschlag:
Alternative a)
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt, den derzeitigen Zustand zu belassen.

Alternative b)
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt, den derzeitigen Zustand zu belassen, wobei zu prüfen ist, ob die geltenden Vorfahrtsregeln im Bereich Mentlerstraße/Krückenweg mit den gegebenen Mittel der StVO zu verbessern sind.

Alternative c)
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt, die Verwaltung zu bitten, der BV-Hombruch nach erforderlicher Prüfung und Anhörung der Polizei, einen Plan mit den erforderlichen Markierungen/Beschilderungen vorzulegen, um eine endgültige Entscheidung bezüglich der Einrichtung einer Fahrradstraße zu fassen.

Silvia Hollmann-Schiek




Hans Semmler Klaus-Werner Schröter Silvia Hollmann-Schiek
Bezirksbürgermeister BV-Mitglied Schriftführerin