Niederschrift (öffentlich)
über die 35. Sitzung der Bezirksvertretung Eving
am 12.12.2018
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8
Sitzungsdauer: 15:00 - 17:00 Uhr
Anwesend sind:
Stimmberechtigte Mitglieder:
SPD
Ursula Buchhorn
Doris Giebel
Gabriele Hammacher
Hadi Kamisli
Juliane Köstler
Dagmar Wally Elfriede Prange
Oliver Stens Bezirksbürgermeister
Uwe Unterkötter
Gisela Weiler
Peter Wieseler
CDU
Reinhold Paul Czarnetzki
Petra Frommeyer stellv. Bezirksbürgermeisterin
Gerd Grundmann
Alexander Leidag
B90/Die Grünen
Mia Krause
Klaus Sichelschmidt
FBI
Detlef Münch
Ratsvertreter / in
SPD
Hendrik Berndsen ab 16:55 Uhr
CDU
Andre Buchloh ab 15:40 Uhr
Anke Kopkow
Michaela Uhlig
Verwaltung
Frau Lindemann-Güthe Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Frau Bökenkamp Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Herr Borgstädt Bürgerdienste
Herr Göken Bürgerdienste
Nicht anwesend:
CDU
Gotthard Ploch
Die Linke
Sylvia Wrubel


Unterbrechung: 16:10-16:25 Uhr (nach TOP 11.14)
17:45-17:50 Uhr (TOP 11:24)

Veröffentlichte Tagesordnung:
Tagesordnung (öffentlich)
für die 35. Sitzung der Bezirksvertretung Eving,
am 12.12.2018, Beginn 15:00 Uhr,
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8

1. Regularien
1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 07.11.2018
2. Einwohnerfragestunde (Dauer maximal 30 Minuten)
3. Berichterstattung - keine Berichterstattung
4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)
4.1.1 Antrag der Stadtteilbibliothek Eving auf Unterstützung beim Ankauf neuer Medien
Beschluss (Drucksache Nr.: 12688-18)
4.1.2 Vereins- und Kulturförderung im Stadtbezirk Eving mit Mitteln der Bezirksvertretung hier: Förderung von Kleingartenvereinen im Stadtbezirk
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12923-18)

5. Finanzen und Liegenschaften - keine Vorlagen
6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung - keine Vorlagen
7. Schulen
7.1 Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung (Drucksache Nr.: 12362-18)
8. Kultur, Sport und Freizeit - keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend - keine Vorlagen
10. Soziales, Familie und Gesundheit
10.1 Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe" Kenntnisnahme (Dr. Nr.: 12349-18)
11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
11.1 Projekt "nordwärts": 4. Sachstandsbericht Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 11857-18)
11.2 Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12245-18)
11.3 Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12336-18)
11.4 Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12339-18)
11.5 Neufassung der Richtlinien für die Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen im Stadtgebiet Dortmund Empfehlung (Drucksache Nr.: 12383-18)
11.6 Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11722-18)

hierzu -> Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11722-18-E4)
11.7 Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Elektromobilität für Dortmund EMoDo³ - Empfehlung (Drucksache Nr.: 11832-18)
11.8 Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung. Masterplan Nachhaltige Mobilität für die Stadt Empfehlung (Drucksache Nr.: 11825-18)
11.9 Erreichung einer nachhaltigen Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes von nicht im städtischen Eigentum stehenden Brücken und verwahrloster Grundstücke
(Haushaltsbegleitbeschlüsse zum Haushalt 2018, Drucksache Nr. 08581-17-E10)

Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018 (Drucksache Nr.: 12188-18)
11.10 Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2017 Kenntnisnahme (Dr. Nr.: 11953-18)
11.11 Vorbescheid für die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern mit 3 Garagen/Carports und 7 Stellplätzen, Heitkampstraße 16, Gemarkung Brechten, Flur 1, Flurstück 699 teilweise -61/5-2-044828- Bauvorhaben nach § 30 Baugesetzbuch (BauGB) unter Zulassung von Befreiungen nach § 31 Abs. 2 BauGB Beschluss (Drucksache Nr.: 12885-18)
11.12 Bauleitplanverfahren; Bebauungsplan Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg -
I. Ergebnis der ersten öffentlichen Auslegung (Beteiligung der Öffentlichkeit)
II. Ergebnis der ersten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
III. Ergebnis der zweiten öffentlichen Auslegung (Beteiligung der Öffentlichkeit)
IV. Ergebnis der zweiten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
V. Satzungsbeschluss
VI. Beifügung der aktualisierten Begründung Empfehlung (Drucksache Nr.: 12374-18)

11.13 Errichtung eines Gemeindehauses auf dem Grundstück Lindenhorster Straße 80 a, Gemarkung Dortmund, Flur 51, Flurstücke 428 und 609,61/5-2-044317 -Vorhaben nach§ 34 Abs. 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB)- Empfehlung (Drucksache Nr.: 12907-18)
11.14 Vorbescheid für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses und eines bosnischen Gemeindehauses, Lindenhorster Straße 158, Gemarkung Lindenhorst, Flur 1, Flurstück 1031- 61/5-2-044853 -Vorhaben nach § 30 Baugesetzbuch (BauGB) unter Zulassung einer Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB- Empfehlung (Drucksache Nr.: 12910-18)
11.15 Haingrabfeld auf dem Nordfriedhof
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12921-18)
11.16 Nachpflanzung von Bäumen auf der Evinger Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12924-18)
11.17 Nachpflanzung von zwei Bäumen auf dem Kinderspielplatz Süggelberg/Dieckmannweg
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12925-18)
11.18 Nachrüstung der neu aufgestellten Bänke im Stadtbezirk Eving mit Papierkörben
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12926-18)
11.19 Grünpflege Fuß- und Radweg Derner Straße, zwischen der Haltestelle Schulte Rödding und Oberevinger Straße Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12929-18)
11.20 Instandsetzung des Fuß- und Radweges Bauernkamp zwischen der Ötztaler Straße und der Innsbruckstraße Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12931-18)
11.21 Aufstellung von zwei Bänken und einen Papierkorb auf der Grünfläche gegenüber des Kinderspielplatzes KGV „Am Externberg“
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12930-18)
11.22 Kontaktfeld Bushaltestelle Brechten Zentrum hier: Abschaltung der Ampelanlage
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 09637-17-E2)
11.23 Neue Fahrbahnmarkierung Osterfeldstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12942-18)
11.24 Parksperrstreifen auf der B54
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12943-18)
11.25 Ausbau des Radweges Holthauser Straße und Alfred-Lange-Straße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 00197-15-E4)
12. Mitteilungen
12.1 Papierkörbe Grävingholzwald UND
Neue Sitzbank, neuer Papierkorb und Hinweistafel auf die heimische Fauna und Flora am Waldeingang Grävingholz an der Wittichstraße (Drucksache Nr.: 11882-18)

Mitteilung Verwaltung (60) (Drucksache Nr.: 12082-18-E1)
12.2 Beschneidungsfeste zur Körperverletzung durch Genitalverstümmelung minderjähriger muslimischer Jungen in Evinger Moscheen
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12104-18-E1)
12.3 Reinigung oder Erneuerung der Hinweistafeln in der Grünanlage An den Teichen
Mitteilung der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 10459-18-E1)
12.4 Eventhalle Lütge Heidestraße 25
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12533-18-E2)
12.5 Aufstellung von Infotafeln an der Streuobstwiese Neuholthauser Weg
Mitteilung Verwaltung (60) (Drucksache Nr.: 12572-18-E1)
12.6 Sachstandsbericht zur Fahrbahndeckenerneuerung Bayrische Straße (von Hessische Straße bis Röddingsbaumweg) und Friesenstraße (von Schwarzenbergstraße bis Körnerstraße) Drucksache Nr.: 10982-13 - Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 09322-17-E1)
12.7 Geförderter Wohnungsbau im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12547-18-E1)
13. Anfragen
13.1 Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01871-15-E9)
13.2 Installierung von Fahrradständern an der Brechtener Grundschule (beide Standorte)
hier: Anfrage zum Sachstand Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Dr. Nr.: 06483-16-E3)

13.3 Ausbau des Radweges Holthauser Straße und Alfred-Lange-Straße
hier: Freigabe des östlichen Unterhaltungsweges des Kanals durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Anfrage zum Sachstand

Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 00197-15-E2)
14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 12984-18)
15. Eingaben sonstige Institutionen
15.1 Beibehaltung des Namens der Bushaltestelle „Eving Markt“
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12939-18)

Der Bezirksbürgermeister Herr Stens eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Eving. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.

1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Czarnetzki benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
Der Bezirksbürgermeister weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 07.11.2018
Die Niederschrift über die 34. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 07.11.2018 wird – einstimmig – genehmigt.

2. Einwohnerfragestunde
Von den anwesenden Einwohnerinnen und Einwohnern werden keine Fragen gestellt.

3. Berichterstattung – keine Berichterstattung

4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)
zu TOP 4.1.1
Antrag der Stadtteilbibliothek Eving auf Unterstützung beim Ankauf neuer Medien
Beschluss (Drucksache Nr.: 12688-18)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der Stadtteilbibliothek Eving vor:

Hiermit möchte ich darum bitten, Mittel für die Erweiterung und Aktualisierung unseres Medienbestandes zur Verfügung zu stellen.

Die Stadtteilbibliothek in Eving stellt einen wichtigen Knotenpunkt für die kulturelle, aber auch bildende Arbeit in Eving dar. Unsere Aufgabe als Bibliothek besteht einerseits in der Versorgung der Bürger und Bürgerinnen mit Informationen jeglicher Art, andererseits stellen wir eine reichhaltige Palette an Unterhaltungsliteratur und –medien, in physischer und digitaler Form, für Groß und Klein, zur Verfügung. Der Umgang mit diesen Medien ist allerdings nicht selbstverständlich, sondern muss erlernt werden, so sind wir als kompetenter Partner in der Leseförderung und dem Umgang mit Medien aktiv.
Die enge Zusammenarbeit mit Schulen, Kindertageseinrichtungen und Kindergärten ermöglicht es uns einen Großteil der kleinsten Bürger im Stadtbezirk zu erreichen. Dieser erste positive Kontakt führt oftmals dazu, dass selbst Familien deren Fokus nicht auf dem Lesen und Vorlesen liegt, die Bibliothek erneut aufsuchen. Die IGLU-Studie im Jahr 2017 stellte erneut fest, dass Kinder aus „Buchreichen“ Familien einen deutlichen Vorsprung beim Lesen und Lernen haben. Deshalb ist es umso wichtiger, dass auch diesen Kindern die Möglichkeit gegeben wird kostenfrei Bücher in der Bibliothek auszuleihen. Um weiterhin die Interessen der Kinder und Erwachsenen zu treffen, ist es notwendig aktuelle Themen im Bestand aufzugreifen, aber auch die Nachfrage nach neuen Trends, wie z.B. den Tip-Toi-Stiften bedienen zu können.
Wir versuchen mit unserem breiten Angebot möglichst viele Bedürfnisse der Bürger im Stadtbezirk zu berücksichtigen und würden uns freuen wenn Sie unsere Arbeit mit Hilfe der beantragten Mittel unterstützen würden. Vielen Dank!

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Der Stadtteilbibliothek Eving werden aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken 2.500,- € für den Ankauf neuer Medien zur Verfügung gestellt.

zu TOP 4.1.2
Vereins- und Kulturförderung im Stadtbezirk Eving mit Mitteln der Bezirksvertretung hier: Förderung von Kleingartenvereinen im Stadtbezirk
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12923-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig, bei zwei Stimmenthaltungen (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) – die Gewährung von Leistungsprämien, wegen der über den eigenen Bereich hinausgehenden Vereinsarbeit in Höhe von je 500,00 Euro für die nachfolgend aufgeführten Kleingartenvereine: KGV Zur Sonnenseite, KGV Am Externberg, KGV Vorwärts, KGV Gut Glück und KGV Brechten.
Begründung:
Diese Kleingartenvereine haben mit viel ehrenamtlichen Engagement den Neubau von Kinderspielplätzen, die öffentlich zugänglich sind, durchgeführt.
Mit den Leistungsprämien wird der besonderen Bedeutung des Vereinslebens bei der Mitgestaltung des gemeindlichen Geschehens Rechnung getragen.

5. Finanzen und Liegenschaften - keine Vorlagen
6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung - keine Vorlagen




7. Schulen
zu TOP 7.1
Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung (Drucksache Nr.: 12362-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 2. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ mit Stand: 30.09.2018 zur Kenntnis und beschließt die in der Vorlage und im Sachstandsbericht dargestellten Veränderungen im Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ insbesondere in Bezug auf die aufgezeigten Budgetausweitungen einzelner Maßnahmen und in Bezug auf die aus der Finanzierung über das Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ entfallenen Maßnahmen.

8. Kultur, Sport und Freizeit - keine Vorlagen
9. Kinder und Jugend - keine Vorlagen

10. Soziales, Familie und Gesundheit
zu TOP 10.1
Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12349-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Sachstandsberichte 2018 zu den Themen „Masterplan Migration/Integration“, „Integration durch Bildung“ und „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ zur Kenntnis.

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
zu TOP 11.1
Projekt "nordwärts": 4. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 11857-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 4. Sachstandsbericht zum Projekt "nordwärts" zur Kenntnis.

zu TOP 11.2
Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12245-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 (BeMa 2019), die in dem Haushaltsplan 2019 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis.

zu TOP 11.3
Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12336-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 8. Sachstandsbericht (Stichtag: 31.07.2018) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Brandschutzrückstellungen zur Kenntnis.

zu TOP 11.4
Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen - 8. Sachstandsbericht
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 12339-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 8. Sachstandsbericht (Stichtag 31.07.2018) über die Umsetzung von Maßnahmen aus den Instandhaltungsrückstellungen zur Kenntnis.

zu TOP 11.5
Neufassung der Richtlinien für die Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen im Stadtgebiet Dortmund
Empfehlung (Drucksache Nr.: 12383-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Neufassung der Richtlinien für die Benennung von Straßen, Wegen und Plätzen im Stadtgebiet Dortmund. Gleichzeitig werden die gleichnamigen Richtlinien vom 14.05.1987 aufgehoben.
(Herr Münch war während der Abstimmung nicht im Sitzungssaal anwesend)

zu TOP 11.6
Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11722-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund unter Einbeziehung des unten aufgeführten Zusatz-/Ergänzungsantrages der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen (TOP 11.6.1) zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:
(Die CDU-Fraktion stimmt den Vorschlägen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen grundsätzlich zu, lehnt aber die „Möglichkeit C“ ab.)

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes des Regionalverbands Ruhr zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung und den Regionalverband Ruhr das bestehende Netz weiter zu qualifizieren. Der Rat der Stadt Dortmund fordert den Regionalverband Ruhr (RVR) auf, mit den dafür zuständigen Ministerien auf Landes- und Bundesebene die Weiterentwicklung und Umsetzung des Bedarfsplans für den Regionalen Radverkehr voranzutreiben

Zusatz-/Ergänzungsantrag Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen:
Weiterführung einer Radwegeverbindung von der Dortmunder Innenstadt nach Eving über Leuthard-/ Krim-/ Nordstraße, Nordmarkt zur Burgholz- und Osterfeldstr. bis Deutsche Straße und von dort
§ Möglichkeit A: ab "Markt" Eving weiter über Waldecker Straße Süggelweg, Auf dem Brink bis Am Beisenkamp
und
§ Möglichkeit B: ab Osterfeldstr. über Deutsche Str. bis Ende am Schulzentrum, Weg um Turnhalle neu schaffen, dann wie bisher Radverkehrsnetz NRW: Feldweg hoch zur Kemminghauser Straße, Am Beisenkamp.
und
§ Möglichkeit C: verkehrsgerechter Ausbau der Radwegeverbindung über Bornstraße - Derner Straße
Ab dort gemeinsam neue und kürzere Verbindung als bisher zum Leezenpatt nach Lünen über Im Sperrfeld/ Pepperstraße.
Begründung:
In der bisherigen Planung zum Regionalen Radwegenetz, Teilraum Ost (Anlage 2 zur Drucksache) fehlt aus Sicht von Bündnis 90 / Die Grünen eine direkte Verbindung aus der Innenstadt Richtung Norden. Das Radewegenetz des RVR soll und muss aus unserer Sicht für den Alltagsradverkehr attraktiver werden, um das Fahrrad als Alternative zum Auto stärker in den Vordergrund zu rücken.

zu TOP 11.6.2
Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes

Zusatz-/Ergänzungsantrag zum TOP (Verkehrsclub Deutschland, KV Dortmund-Unna) Mitteilung der Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 11722-18-E6)

Am Sitzungstag wird der Bezirksvertretung Eving folgender Antrag des Verkehrsclubs Deutschland, KV Dortmund-Unna vorgelegt und von der Bezirksvertretung Eving zur Kenntnis genommen:

Antrag an die BV Eving zum TOP 11.6
Sitzungstermin 12.12.2018
Thema: Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes
Eingereicht: Verkehrsclub Deutschland, KV Dortmund-Unna, Michael Hüttemann
Empfehlung:
Die Bezirksvertretung Eving empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund zu beschließen:

a) Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes des Regionalverbands Ruhr zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung und den Regionalverband Ruhr das bestehende Netz weiter zu qualifizieren. Der Rat der Stadt Dortmund fordert den Regionalverband Ruhr (RVR) auf, mit den dafür zuständigen Ministerien auf Landes- und Bundesebene die Weiterentwicklung und Umsetzung des Bedarfsplans für den Regionalen Radverkehr voranzutreiben. (wie die Empfehlung der Verwaltung)

b) Es soll eine Verbindung von Dortmund-Mitte nach Lünen über Nordmarkt – Burgholzstraße - Osterfeldstraße – Preußische Straße – neuer Weg am Kirchderner Graben – Grüggelsort – neue Brücke - Leezenpad vorgeschlagen werden.
c) Die Querung der B 236 in Kirchderne soll über die von der BV Scharnhorst seit 2009 geforderte Brücke statt durch die Unterführung auf der Derner Straße erfolgen.
d) Es muss in einem 2. Schritt Verknüpfungen des innerstädtischen Radwegenetzes mit diesem überregionalem Radwegenetz geben. (Anregung z.B. der BV-Hörde)
Sachdarstellung:
Zu b) Die Verbindung über den Nordmarkt und durch Eving nach Lünen hat das Potential einer wichtigen überregionalen Route, die als Magistrale schrittweise als Vorrangstrecke - mit Fahrradstraßen - Priorität bei der Verkehrsplanung haben sollte. Der Rat sollte diese Strecke auf jeden Fall dem RVR empfehlen, selbst wenn der diese zunächst ablehnt.
Ziel der Netzplanung ist es, Alltagsverkehre vom MIV auf den Umweltverbund und hier insbesondere auf den Radverkehr umzuorientieren. Das kann dort in besonderer Weise erreicht werden, denn sie führt an wichtigen privaten und öffentlichen Infrastruktureinrichtungen
vorbei, wie z.B. Bildungs- und Versorgungseinrichtungen. An dieser Route wohnen und arbeiten viele Menschen, die Strecke ist größtenteils leicht belebt und beleuchtet und vermittelt daher Sicherheit, und die Pflege ist gewährleistet. Die Route kann außerdem gut von Eving nach Lünen-Brambauer (und weiter) verlängert werden. Da Dortmund im RVR die größte Fläche im RVR hat und das Netz der Vorlage daher die größten Lücken aufweist, ist diese Sonderreglung im Sinn des Gesamtkonzeptes des RVR sehr zu empfehlen. Nicht zuletzt kann mit einem entsprechenden Ratsbeschluss bereits ab dann die Querung dieser Strecke mit der Nordspange vorbereitet werden.
Zu b) An der geplanten Unterführung unter der B 236 an der Derner Straße kann der vom RVR vorgesehene Standard einer Radhauptverbindung von ca. 3 m - plus eines Sicherheitsstreifens und zwei Gehwegen - zwischen Dortmund und Lünen (und weiter nach Selm bzw. Werne und Hamm) nicht umgesetzt werden. Wegen der Gefahren, die allein durch diesen Engpass entstehen würden, und die durch das abschüssige Gelände des Weges von Norden her verstärkt werden, halten wir diese Routenführung für nicht akzeptabel.
Die Brücke wurde bereits von der BV Scharnhorst seit 2009 gefordert, um eine Verbindung zwischen Derne und Kirchderne bzw. Eving weiterhin zu ermöglichen, da die B 236 eine alte Wegverbindung zerteilt hat. Seltsam ist, dass in der Vorlage an die zuständigen Ausschüsse eine Empfehlung der BV Scharnhorst steht, obwohl der TOP in der Sitzung am 13.11.2018 vertagt wurde – und ohne Ergänzung, obwohl die BV die Brücke seit langem fordert.
1. Niederschrift (öffentlich) über die 27. Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst am 05.12.2017 zu TOP 6.5
Fußgängerbrücke über die B 236 n in Do-Kirchderne
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 15204-09-E1)
Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet einstimmig die Verwaltung, nunmehr dringlich den erforderlichen Behördenentwurf zum Abschluss einer Kreuzungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW abzuschließen, um die von der BV Scharnhorst am 16.06.2009 beschlossene obige Maßnahme zum Bau einer Fußgängerbrücke über die B236n in Dortmund-Kirchderne, zwischen Grüggelsort und Piepenbrink, mit erhöhter Dringlichkeit bearbeiten und realisieren zu können.
Der Beschluss zum Bau der Fußgängerbrücke wurde am 16.06.2009 von der BV Scharnhorst gefasst. Seither ist man lt. Auskunft der Tiefbauverwaltung bemüht, die Maßnahme sowohl dem Fördergeber als zuschussfähig nahezubringen als auch nach Vorliegen aller Voraussetzungen in den Haushalt einzustellen. Eine grundsätzliche Abstimmung mit dem Kreuzungspartner Straßenbau NRW hat bereits stattgefunden und liegt in schriftlicher Form vor. Der hier geforderte Behördenentwurf zum Abschluss der Kreuzungsvereinbarung ist der nächste dringend erforderliche Schritt, um die nunmehr seit bereits acht Jahren beschlossene Maßnahme endlich weiter- und einer Realisierung näher zu bringen.

zu TOP 11.7
Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Elektromobilität für Dortmund EMoDo³
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11832-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat beschließt das Elektromobilitätskonzept für Dortmund EMoDo³ in der vorliegenden Fassung und beauftragt die Verwaltung, die Maßnahmenvorschläge in Zusammenarbeit mit den Hochschulen, den wissenschaftlichen Einrichtungen, der Wirtschaft und den weiteren Partnern, die die Konzepterstellung begleitet haben, weiter zu qualifizieren und umzusetzen.

Die CDU-Fraktion erklärt, dass die komplette Umstellung auf eine E-Bus-Flotte zu teuer und wegen der bisherigen Gesamtbilanz nicht sinnvoll ist.

zu TOP 11.8
Masterplan Mobilität 2030, Stufe 2: Teilkonzept Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung. Masterplan Nachhaltige Mobilität für die Stadt
Empfehlung (Drucksache Nr.: 11825-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:

1. Der Rat nimmt das Teilkonzept „Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreinhaltung“ zur Kenntnis.
2. Der Rat beschließt den Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ als Handlungs-programm zur Reduktion der Umweltauswirkungen durch den Verkehr und als Grundlage einerseits für das anstehende Ergänzungsverfahren zum „Luftreinhalteplan Ruhrgebiet 2011 Teilplan Ost“ und andererseits für die weiteren Teilkonzepte des Masterplans Mobilität 2030.
3. Der Rat beauftragt die Stadtverwaltung, die Maßnahmen mit hohem und außerordentlich hohem NO2-Reduktionswirkungs-Kosten-Verhältnis weiter zu qualifizieren und für eine eventuelle Förderantragstellung vorzubereiten.
4. Der Rat nimmt zur Kenntnis, dass die Stadtverwaltung die bereits begonnenen Maßnahmen oder Bausteine aus dem Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ weiterführt und Förderanträge entwickelt.
5. Der Rat beauftragt die Stadtverwaltung für eine strukturierte Evaluation des Masterplans Mobilität 2030 eine Datenbank zur Nachverfolgung der Sachstände erstellen zu lassen (Vorbild Masterplan Wissenschaft).

Die CDU-Fraktion gibt zu Protokoll, dass sie dieser Vorlage in der Stufe 2: Teilkonzept Mobilitätsmaßnahmen zur Luftreimhaltung in den Punkten 7.1, 7.2, 3.1, 6.2, 7.3, 8.1 und 8.2 (Seite 5 der Vorlage) zustimmt und sie empfiehlt.

Die CDU-Fraktion lehnt ab:
Den Vorschlag 5.2 „Umweltsensitives Lkw-Routing“, da es ein ganztägiges Fahrverbot auf der B1 beinhaltet.

Den Vorschlag 2.1 „Infrastruktur und Bedienungsqualität des ÖPNV“ teilweise in Bezug auf neue Stadtbahnstrecken nach Kirchlinde, Wellinghofen und Berghofen wegen geringer Kosten-Nutzeneffekte

Den Vorschlag 7.4 „Vergünstigte Tarifangebote im „ÖPNV“, da dies für die DSW21 kaum zu finanzieren ist.

Den Vorschlag 4.1 „Radvorrangrouten“, weil Nebenstraßen nicht ausreichend berücksichtigt sind. Der Unterpunkt einer durchgehenden Radverkehrsstraße auf dem Wall unter Wegfall einer Fahrspur wird abgelehnt.

zu TOP 11.9
Erreichung einer nachhaltigen Verbesserung des äußeren Erscheinungsbildes von nicht im städtischen Eigentum stehenden Brücken und verwahrloster Grundstücke
(Haushaltsbegleitbeschlüsse zum Haushalt 2018, Drucksache Nr. 08581-17-E10)
Überweisung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018 (Drucksache Nr.: 12188-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis
Sowohl SPD- wie auch die CDU-Fraktion schließen sich der inhaltlichen Kritik, die schon im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen geübt wurde, an.

zu TOP 11.10
Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2017
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 11953-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den Bericht des Umweltamtes zur Kenntnis

Der Bezirksbürgermeister – Herr Stens – beanstandet, dass als Standort für die Evinger Messstation in der Vorlage teilweise immer noch Evinger Straße 191 (s. Tabelle Seite 7) angeben wird, obwohl die Station in den Bereich des Fredenbaumparkes verlegt wurde.
Hinweis der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Eving:
Laut Nachfrage beim Umweltamt wurde der Messpunkt Evinger Straße 191 im Jahr 2017 betrieben somit sind die Ergebnisse in der Vorlage dargestellt. Der Messpunkt Evinger Straße 191 wird auch 2018 weiter geführt. Eine Verlegung des Standortes wurde nicht vorgenommen.



zu TOP 11.11
Vorbescheid für die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern mit 3 Garagen/Carports und 7 Stellplätzen, Heitkampstraße 16, Gemarkung Brechten, Flur 1, Flurstück 699 teilweise
-61/5-2-044828- Bauvorhaben nach § 30 Baugesetzbuch (BauGB) unter Zulassung von Befreiungen nach § 31 Abs. 2 BauGB
Beschluss (Drucksache Nr.: 12885-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Entscheidung der Verwaltung, unter Zulassung von Befreiungen einen positiven Vorbescheid zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt – einstimmig – die planungsrechtliche Zulassung des Vorhabens

zu TOP 11.12
Bauleitplanverfahren; Bebauungsplan Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg -
I. Ergebnis der ersten öffentlichen Auslegung (Beteiligung der Öffentlichkeit)
II. Ergebnis der ersten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
III. Ergebnis der zweiten öffentlichen Auslegung (Beteiligung der Öffentlichkeit)
IV. Ergebnis der zweiten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
V. Satzungsbeschluss
VI. Beifügung der aktualisierten Begründung
Empfehlung (Drucksache Nr.: 12374-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich, bei einer Gegenstimme (FBI) – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat der Stadt
I. hat die im Rahmen der ersten öffentlichen Auslegung vorgebrachten Stellungnahmen zum Bebauungsplan Ev 151 – Im Löken/Lohkampweg – geprüft und nimmt die Empfehlungen der Verwaltung – wie unter Punkt 10.1 in Verbindung mit Anlage 2 dieser Beschlussvorlage dargestellt – zur Kenntnis.
Rechtsgrundlage:
§ 13a und § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634/FNA 213-1) i.V.m. den §§ 7 und 41 Abs.1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).II. hat die im Rahmen der ersten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange des Bebauungsplanes Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg - vorgebrachten Stellungnahmen geprüft und nimmt die Empfehlungen der Verwaltung wie unter Punkt 11.1 in Verbindung mit Anlage 3 dieser Beschlussvorlage beschrieben zur Kenntnis.
Rechtsgrundlage:
§ 13a und § 4 Abs. 2 BauGB i.V.m. den §§ 7 und 41 Abs.1 GO NRW
III. hat die im Rahmen der zweiten öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg - vorgebrachte Stellungnahmen geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung wie unter Punkt 10.2 in Verbindung mit Anlage 4 dieser Beschlussvorlage beschrieben zu folgen.
Rechtsgrundlage:
§ 13a und § 3 Abs. 2 BauGB i.V.m. §§ 7 und 41 GO

IV. hat die im Rahmen der zweiten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange des Bebauungsplanes Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg - vorgebrachten Stellungnahmen geprüft und beschließt, den Empfehlungen der Verwaltung wie unter Punkt 11.2 in Verbindung mit Anlage 5 dieser Beschlussvorlage beschrieben zu folgen.
Rechtsgrundlage:
§ 13a und § 4 Abs. 2 BauGB i.V.m. den §§ 7 und 41 Abs.1 GO NRW
V. beschließt, den Bebauungsplan Ev 151 - Im Löken/Lohkampweg - für den unter Punkt 1
dieser Beschlussvorlage genannten Geltungsbereich als Satzung.

Rechtsgrundlage:
§ 13a und § 10 BauGB i. V. m. §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW
VI. beschließt, die entsprechend den Ausführungen unter Ziffer 12 dieser Vorlage aktualisierte Begründung vom 31.10.2018 dem Bebauungsplan Ev 151 - Im Löken/ Lohkampweg - beizufügen.
Rechtsgrundlage
§ 13a und §§ 9 Abs. 8 und § 2 a BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.

zu TOP 11.13
Errichtung eines Gemeindehauses auf dem Grundstück Lindenhorster Straße 80 a, Gemarkung Dortmund, Flur 51, Flurstücke 428 und 609
61/5-2-044317
-Vorhaben nach§ 34 Abs. 1 und 2 Baugesetzbuch (BauGB)-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12907-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving verweist auf den unten stehenden Beschluss aus der Sitzung am 19.09.2018 und beschließt – mehrheitlich, bei zwei Gegenstimmen (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, der Verwaltungsvorlage in der vorliegenden Form nicht zuzustimmen.

Beschluss aus der Sitzung am 19.09.2018:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich, bei einer Gegenstimme (Frau Krause, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) und einer Stimmenthaltung (Vertreterin Die Linke) –, der Vorlage der Verwaltung nicht zuzustimmen.

Die Verwaltung wird beauftragt mit den Antragstellern Gespräche aufzunehmen. Dies mit dem Ziel, dass einerseits auf das geplante Minarett verzichtet wird, des Weiteren der Baukörper des „Gemeindehauses“ sich angemessen in die Umgebung einfügt.


Begründung:
Die Bezirksvertretung Eving hat sich ausführlich mit der Vorlage, Baumaßnahme Lindenhorster Str. 80 a befasst. Die Mitglieder der Bezirksvertretung teilen die Bedenken vieler Bürger*innen bezüglich dieser Baumaßnahme. Auch aus Sicht der Bezirksvertretung ist der geplante Standort für einen Sakralbau in der vorgelegten Form ungeeignet. Anders als die Verwaltung sind wir der Auffassung, dass die Zulassung des Vorhabens sehr wohl eine schleichende Wandlung der Gebietsstruktur zur Folge haben würde. Der geplante Bau mit Kuppel und Minarett würde die Struktur eines Gewerbegebietes nachhaltig verändern. Darüber hinaus haben wir die Befürchtung, dass durch die geplante Baumaßnahme die Realisierung der dringend notwendigen „Nordspange“ negativ beeinflusst wird. Auch sind die aufgeworfenen Fragen zur, unter der gleichen Hausnummer ansässigen, Gruppe Milli Görüs nicht zufriedenstellend geklärt. Aus politischer Sicht ist also die Ablehnung der Baumaßnahme in der vorliegenden Form die logische Konsequenz.
Unser Rechtsstaat ist für uns ein hohes Gut. Rechtsstaatliche Prinzipien müssen auch dort uneingeschränkt gelten, wo unser subjektives Empfinden zu einem anderen Ergebnis kommt. Die geplante Baumaßnahme ist lt. Verwaltungsvorlage mit dem geltenden Baurecht vereinbar. Ablehnungsgründe sieht die Verwaltung aus rechtlicher Sicht nicht, so dass die Bauherren die Genehmigung aus ihrer Sicht ggf. auf dem Rechtsweg durchsetzen könnten.
Gleichwohl ist es Aufgabe der Bezirksvertretung die widerstreitenden Interessen abzuwägen und zu einer sachgerechten Entscheidung zu kommen. Dabei kommen wir zum Ergebnis, die Maßnahme in der vorgelegten Form nicht zuzulassen. Die Verwaltung wird beauftragt mit den Antragstellern Gespräche aufzunehmen. Dies mit dem Ziel, dass einerseits auf das geplante Minarett verzichtet wird, des Weiteren der Baukörper des „Gemeindehauses“ sich angemessen in die Umgebung einfügt.

Folgender Antrag des Vertreters FBI wird – mehrheitlich gegen die Stimme des Vertreters FBI – abgelehnt:
Die Bezirksvertretung Eving empfiehlt dem Rat der Stadt ggf. in einem Klageverfahren die Moschee mit Minarett an diesem Standort zu verhindern.

zu TOP 11.14
Vorbescheid für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses und eines bosnischen Gemeindehauses, Lindenhorster Straße 158, Gemarkung Lindenhorst, Flur 1, Flurstück 1031
61/5-2-044853 -Vorhaben nach § 30 Baugesetzbuch (BauGB) unter Zulassung einer Befreiung nach § 31 Abs. 2 BauGB-
Empfehlung (Drucksache Nr.: 12910-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving verweist auf den unten stehenden Beschluss aus der Sitzung am 19.09.2018 und beschließt – mehrheitlich, bei zwei Gegenstimmen (Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen) – dem Rat der Stadt Dortmund zu empfehlen, der Verwaltungsvorlage in der vorliegenden Form nicht zuzustimmen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt, – mehrheitlich bei einer Gegenstimme (Frau Krause, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen und einer Stimmenthaltung (Vertreterin Die Linke) –, der Vorlage der Verwaltung nicht zuzustimmen.

Ein positiver Vorbescheid darf auf Grundlage dieser Vorlage nicht erteilt werden.
Die Verwaltung wird beauftragt mit den Antragstellern Gespräche aufzunehmen. Dies mit dem Ziel, dass auf das geplante Minarett verzichtet wird.




Begründung:
Die Bezirksvertretung Eving hat sich ausführlich mit der Vorlage, Vorbescheid für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses und eines bosnischen Gemeindehauses auf dem Grundstück Lindenhorster Straße 158 befasst. Aus Sicht der Bezirksvertretung ist der geplante Standort für einen Sakralbau in der vorgelegten Form ungeeignet. In der Diskussion um dieses Bauvorhaben war bisher weder von einem Kuppelbau, noch von einem Minarett die Rede. Die Vorlage weicht von dem, was uns die Antragsteller bisher vorgestellt haben erheblich ab. Deshalb ist die Ablehnung der Baumaßnahme in der vorliegenden Form die logische Konsequenz.
Unser Rechtsstaat und die freie Religionsausübung sind für uns ein hohes Gut.
Gleichwohl ist es Aufgabe der Bezirksvertretung die widerstreitenden Interessen abzuwägen und zu einer sachgerechten Entscheidung zu kommen. Dabei kommen wir zum Ergebnis, die Maßnahme in der vorgelegten Form nicht zuzulassen. Die Verwaltung wird beauftragt mit den Antragstellern Gespräche aufzunehmen. Dies mit dem Ziel, dass auf das geplante Minarett verzichtet wird.

Folgender Antrag des Vertreters FBI wird – mehrheitlich gegen die Stimme des Vertreters FBI – abgelehnt:
Die Bezirksvertretung Eving empfiehlt dem Rat der Stadt ggf. in einem Klageverfahren die Moschee mit Minarett an diesem Standort zu verhindern.

zu TOP 11.15
Haingrabfeld auf dem Nordfriedhof
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12921-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Friedhöfe Dortmund werden um Prüfung gebeten, ob auf dem Nordfriedhof ein Haingrabfeld angelegt werden kann. Die Anlage soll mit dem Grabfeld vergleichbar sein, das im vergangenen Jahr auf dem Friedhof Kemminghausen gebaut worden ist.

Begründung:
Das Haingrabfeld auf dem Friedhof Kemminghausen, das von den Auszubildenden der Friedhöfe Dortmund gebaut wurde, erfreut sich seit der pressemäßig begleiteten Eröffnung einer regen Nachfrage. Es wäre daher ganz im Sinne der Bezirksvertretung, wenn das Haingrabfeld auf dem Nordfriedhof auch durch dieses eingespielte Team gebaut werden könnte.

zu TOP 11.16
Nachpflanzung von Bäumen auf der Evinger Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12924-18)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die verwaisten Mittelinseln und Querungshilfen auf der Evinger Straße, zwischen Am Gulloh und der Haltestelle Wittichstraße, wieder mit Bäumen zu bepflanzen.
Begründung:
Die Mittelinseln und Querungshilfen wurden damals als Baumscheiben angelegt, und sollten daher wieder mit Bäumen bepflanzt werden.

zu TOP 11.17
Nachpflanzung von zwei Bäumen auf dem Kinderspielplatz Süggelberg/Dieckmannweg
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12925-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, eine Nachpflanzung von zwei Bäumen auf dem Kinderspielplatz Süggelberg / Dieckmannweg zu veranlassen.
Begründung:
Die frisch gepflanzten Bäume auf dem o. g. Kinderspielplatz haben grünpflegerische Maßnahmen nicht überlebt.

zu TOP 11.18
Nachrüstung der neu aufgestellten Bänke im Stadtbezirk Eving mit Papierkörben
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12926-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die neu aufgestellten Bänke im Stadtbezirk Eving mit Papierkörben zu versehen.
Begründung:
Leider wurden in unserem Stadtbezirk die neu aufgestellten Bänke nicht mit Papierkörben versehen. Dies gehört unserer Meinung nach zu einem kompletten Ensemble, und muss dringend nachgeholt werden.

zu TOP 11.19
Grünpflege Fuß- und Radweg Derner Straße, zwischen der Haltestelle Schulte Rödding und Oberevinger Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12929-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, grünpflegerische Maßnahmen auf dem Fuß- und Radweg auf der Derner Straße, zwischen der Haltestelle Schulte Rödding und der Oberevinger Straße zu veranlassen.
Begründung:
Auf diesem Streckenabschnitt des o. g. Fuß- und Radweg sind die Baumscheiben in einem sehr ungepflegten Zustand. Durch den Wildwuchs kommt es zu Beeinträchtigungen für Fußgänger und Fahrradfahrer.
zu TOP 11.20
Instandsetzung des Fuß- und Radweges Bauernkamp zwischen der Ötztaler Straße und der Innsbruckstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12931-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, den Fuß- und Radweg Bauernkamp, der zwischen der Ötztaler Straße und der Innsbruckstraße verläuft, in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen.
Begründung:
Der o. g. asphaltierte Weg ist durch Verfüllung von Schlaglöchern mit Kaltasphalt ein Flickenteppich geworden. Für Fahrradfahrer und gehbehinderte Menschen ist dieser stark frequentierte Weg nicht mehr verkehrssicher.

zu TOP 11.21
Aufstellung von zwei Bänken und einen Papierkorb auf der Grünfläche gegenüber des Kinderspielplatzes KGV „Am Externberg“
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12930-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Aufstellung zweier Metallbänke und eines Papierkorbs auf der Grünfläche gegenüber des Kinderspielplatzes im KGV „Am Externberg“ zu veranlassen. Die Mittel hierfür stellt die Bezirksvertretung Eving aus ihrem Etat 2017 „Verschönerung des Stadtbezirkes“ zur Verfügung.
Begründung:
Anlässlich der Spielplatzeinweihung wurde dieser Wunsch an uns herangetragen.

zu TOP 11.22
Kontaktfeld Bushaltestelle Brechten Zentrum hier: Abschaltung der Ampelanlage
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 09637-17-E2)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Ampel an der Busschleife Haltestelle Brechten auf der Evinger Straße wird, wie bei einem Ortstermin am 8. Juni 2017 besprochen, abgeschaltet und nur bei Bedarf durch den Busfahrer ausgelöst.
Begründung:
Nach einem Ortstermin am 8. Juni 2017 mit den Fachämtern wurde vor Ort zugesagt, die Ampel an der Busschleife abzuschalten. Die Busfahrer sollen die vorhandene Kontaktschaltung nutzen, um auf die B54 einbiegen zu können. Ziel ist, einen täglichen, erheblichen Rückstau zu Stoßzeiten bis zur Stadtgrenze Brambauer zu verhindern.




zu TOP 11.23
Neue Fahrbahnmarkierung Osterfeldstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12942-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Fahrbahnmarkierung zwischen den beiden Fahrstreifen auf der Osterfeldstraße soll in Stand gesetzt werden.
Begründung:
Die fehlende Mittellinie in Teilen der Osterfeldstraße verunsichert gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit viele Autofahrer und führt zu vermeidbaren Verkehrsbehinderungen.

zu TOP 11.24
Parksperrstreifen auf der B54
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12943-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Auf der B54/Kreuzung Brechtener Straße werden auf der Standspur Parksperrstreifen errichtet.
Begründung:
Auf der B54 parken LKW teilweise bis direkt vor die Kreuzung Brechtener Straße. Für Autofahrer, die von der Brechtener Straße nach links oder rechts abbiegen wollen, ist die B54 nicht einzusehen. Es kommt immer wieder zu gefährlichen, unübersichtlichen Situationen, die verstärkt zu Beinaheunfällen führen.

zu TOP 11.25
Ausbau des Radweges Holthauser Straße und Alfred-Lange-Straße
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 00197-15-E4)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird beauftragt, mit der Planung und Umsetzung eines Radweges zu beginnen, der am südlichen Ende der Holthauser Straße beginnt und bisher an der Einmündung des Neuholthauser Weges endet, über den weiteren Verlauf der Holthauser Straße und der Alfred-Lange-Straße bis zur Stadtgrenze zu Lünen fortzuführen.
Begründung:
Bereits im Jahr 2015 (siehe Drucksache 00197-15) beschloss die BV Eving einstimmig einen entsprechenden Antrag von Bündnis 90 / Die Grünen. Die Verwaltung antwortete damals, dass der östliche Unterhaltungsweg am Kanal als Alternative zur Verfügung stünde. Da in dieser Hinsicht bis heute nichts geschehen ist und der Kanalweg nach unserer Einschätzung als kurze Verbindung für den Alltagsverkehr nicht infrage kommt halten wir es für notwendig, den Beschluss nochmals zu fassen. Auch ist festzustellen, dass seit 2015 der Berufsradverkehr auf dieser Strecke deutlich zugenommen hat, was nach unserer Meinung einen separaten asphaltierten Radweg erfordert. Gerade in Bezug auf den Masterplan Mobilität, der als ein Ziel die deutliche Stärkung des Radverkehrs benennt, ist es wichtig, auch in unserem Stadtbezirk das Radwegenetz weiter zu optimieren.
12. Mitteilungen
zu TOP 12.1
Papierkörbe Grävingholzwald UND Neue Sitzbank, neuer Papierkorb und Hinweistafel auf die heimische Fauna und Flora am Waldeingang Grävingholz an der Wittichstraße (Drucksache Nr.: 11882-18)
Mitteilung Verwaltung (60) (Drucksache Nr.: 12082-18-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Herrn Stadtrates Wilde vom 31.10.2018 zur Kenntnis:
Die alte Ruhebank an der Wittichstraße wurde abgebaut und durch eine neue Ruhebank ersetzt. Der Papierkorb ist technisch intakt und wurde daher nicht ausgewechselt.
Zusätzliche Papierkörbe wurden nicht aufgestellt, da die Verwaltung beobachtet hat, dass Waldbereiche mit Müllbehältern stärker verschmutzt werden als Erholungseinrichtungen ohne Müllbehälter. Zum einen nehmen Waldbesucher weniger Verpackungen mit in den Wald bzw. ihre Abfälle wieder mit nach Hause, wenn Sie wissen, dass im Wald keine Papierkörbe vorhanden sind. Zum anderen durchwühlen Tiere z. B. Vögel, Füchse, Waschbären und Eichhörnchen die Abfalleimer auf der Suche nach Nahrung und verteilen dabei den Müll um die Papierkörbe. Falls möglich, werden defekte Abfallbehälter daher nicht mehr ersetzt.
Die verbleibenden Abfallbehälter werden regelmäßig, je nach Bedarf und Witterung, geleert. Einen festen Zeitplan gibt es nicht. Im Sommerhalbjahr, bei trockener Witterung und vor langen Wochenenden z. B. Pfingsten oder Himmelfahrt werden die Abfallbehälter häufiger geleert als in den besuchsarmen Wintermonaten.
Der Umfang der Erholungsinfrastruktur im Grävingholz und Süggelwald ist aus Sicht der Verwaltung für eine 205 Hektar große Waldfläche angemessen bzw. ausreichend. In beiden Waldgebieten stehen zusammen 42 Ruhebänke, 25 Papierkörbe, drei Schutzhütten mit Sitzgelegenheiten, ein Spielplatz, ein Naturlehrpfad und eine Ruhewiese für die Erholung zur Verfügung.
Zur Entscheidung der Verwaltung, nicht alle Bänke und Papierkörbe zu ersetzten, möchte ich weiter darauf hinweisen, dass im Zuge der Aufgabenkritik des Umweltamtes festgelegt wurde, infolge der stärkeren Ausrichtung auf die Schutzfunktion des Stadtwaldes, den Standard der Erholungsinfrastruktur zu senken. Davon betroffen sind insbesondere der Wegebau und Erholungseinrichtungen wie zum Beispiel Schutzhütten, Bänke und Lehrtafeln.
Die Umsetzung der Aufgabenkritik des Umweltamtes wurde vom Ratsausschuss für
für Personal und Organisation im Jahr 2013 beschlossen. An die geänderten Ziele der Waldentwicklung wurden die personellen und finanziellen Ressourcen der Forstverwaltung angepasst.
Für den Bau und die Unterhaltung von Erholungseinrichtungen stehen bei der städtischen Forstverwaltung entsprechend begrenzte Kapazitäten zur Verfügung. Durch den Bau zusätzlicher Erholungseinrichtungen entstünde besonders in Bereichen mit starkem Vandalismus ein nachhaltig nicht leistbarer personeller und finanzieller Aufwand.
Um dennoch ein attraktives Angebot für die Erholung suchende Bevölkerung zu schaffen, werden Hinweistafeln bzw. Lehrpfade im Stadtwald von Dritten eingerichtet und unterhalten. Der intensiv genutzte Waldlehrpfad im Süggelwald wurde zum Beispiel mit finanzieller Unterstützung von Sponsoren von der Kreisjägerschaft Dortmund errichtet und wird von deren Mitgliedern unterhalten.



zu TOP 12.2
Beschneidungsfeste zur Körperverletzung durch Genitalverstümmelung minderjähriger muslimischer Jungen in Evinger Moscheen
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12104-18-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Schneckenburger vom 09.11.2018 zur Kenntnis:
Frage 1:
„Die Verwaltung möge – ggf. schätzungsweise – für den Stadtbezirk Eving mitteilen, wie vielen minderjährigen muslimischen Jungen jährlich aus religiösen Gründen die Vorhaut abgeschnitten wird und wie viele Beschneidungsfeste dazu in Evinger Moscheen durchgeführt wurden.“
Antwort der Verwaltung:
Es liegt der Verwaltung keine Datengrundlage bzgl. der Anzahl von Beschneidungsfesten muslimischer Jungen vor. Eine Meldepflicht besteht nicht.
Frage 2:
Was ist der Verwaltung über traumatische, gesundheitliche, psychische und sexuelle Folgen dieser frühkindlichen Körperverletzung durch Genitalverstümmelung bekannt?“
Antwort der Verwaltung
Der Verwaltung liegen dazu keine Erkenntnisse vor. Sofern im Einzelfall Erkenntnisse vorliegen die darauf schließen lassen, dass medizinische Standards nicht gehalten wurden, wird ein Verfahren nach § 8 a SGB VIII eingeleitet.

zu TOP 12.3
Reinigung oder Erneuerung der Hinweistafeln in der Grünanlage An den Teichen
Mitteilung der Verwaltung (66) (Drucksache Nr.: 10459-18-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Herrn Stadtrates Lürwer vom 08.11.2018 zur Kenntnis:
Die Schilder in der o.g. Grünanlage werden bei Bedarf immer wieder durch die Stadtteilwerkstatt (im Auftrag der Stadtverwaltung) gereinigt. Dies erfolgte u. a. auch im Nachgang zu Ihrer Beschlussfassung vom 21.03.2018.
Grundsätzlich muss man aber leider feststellen, dass die Hinweistafeln innerhalb dieser und anderer Grünanlagen fortschreitend von Vandalismus betroffen sind. Es muss insofern auch in Zukunft mit steigenden Kosten für die Reinigung bzw. Ersatzbeschaffung gerechnet werden.

zu TOP 12.4
Eventhalle Lütge Heidestraße 25
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12533-18-E2)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 20.11.2018 zur Kenntnis:
§ Gemäß Zustimmungsverzeichnis der Stadt Dortmund vom 01.06.2017 ist eine Beteiligung der Bezirksvertretung bei einer ausnahmsweisen Zulassung (§ 31 Abs. 1 Baugesetzbuch) einer Vergnügungsstätte in einem Gewerbegebiet nicht vorgesehen.
§ Die erforderlichen Stellplätze wurden gemäß den „Richtzahlen für den Stellplatzbedarf“ der Verwaltungsvorschrift zur Landesbauordnung, unter Berücksichtigung des ÖPNV, ermittelt. Auf dem Grundstück sind ausreichende 29 Stellplätze vorhanden.
§ Auf Grundlage eines Brandschutzkonzeptes und einer Geräuschimmissionsprognose wurde die Bestandshalle brandschutz- und schallschutztechnisch durch Einbau von Wänden und Verkleidungen ertüchtigt.
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Am Sitzungstag legt die SPD-Fraktion folgende Zusatzanfragen vor:
Mit Erstaunen nehmen wir zur Kenntnis, dass auf dem Grundstück der Eventhalle lediglich 29 Stellplätze vorhanden sind. Sie beziehen sich in Ihrer Antwort auf die „Richtzahlen für den Stellplatzbedarf“ der Verwaltungsvorschrift zur Landesbauordnung, unter Berücksichtigung des ÖPNV. Unsere Erfahrung mit Einrichtungen dieser Art ist, dass die meisten Besucher mit PKWs anreisen und nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Wir befürchten, dass es zu Verzögerungen bei Rettungseinsätzen der gegenüberliegenden Feuerwehrwache kommt, falls bei Großveranstaltungen in dieser Event-Halle chaotische Parkverhältnisse entstehen sollten.
Daher bitten wir um die Beantwortung folgender Fragen:
§ Für wieviel Personen ist diese Event-Halle ausgelegt?
§ Wurde derselbe Stellplatzschlüssel zugrunde gelegt, wie für die Event-Halle Lindenhorster Straße 38 (1/ 8)?
§ Wie lautet der generelle Stellplatzschlüssel für Event-Hallen dieser Art?

zu TOP 12.5
Aufstellung von Infotafeln an der Streuobstwiese Neuholthauser Weg
Mitteilung Verwaltung (60) (Drucksache Nr.: 12572-18-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Herrn Stadtrates Wilde vom 19.11.2018 zur Kenntnis:
Grundsätzlich begrüße ich die Idee, Bürger über die ökologische Bedeutung der Obstwiesen zu informieren. Leider hat die Stadtverwaltung vermehrt die Erfahrung gemacht, dass Informationstafeln und andere Hinweisschilder besprüht, demoliert und abgerissen werden. Genauso verhält es sich mit den Reitwege- und Naturschutzschildern, die in den letzten Jahren mehrfach erneuert werden mussten. Das Entwerfen, Drucken und Aufstellen der Infotafeln kostet viel Zeit, Geld und personelle Kapazität. Daher halte ich es für geeigneter, zur Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit zukünftig stärker mit Medien wie Presseartikeln, Flyern oder der Homepage des Umweltamtes zu arbeiten.
Die von der Bezirksvertretung Eving benannten laminierten Schilder mit dem Hinweis auf das Pflücken wurden angebracht, da der Pächter der Streuobstwiese das Umweltamt darüber informiert hat, dass offensichtlich gewerblich (mit Bulli und Anhänger) "abgeerntet“ wird. Nach solchen "Überfällen" sind häufig Äste abgerissen, ganze Bäume stehen schief bzw. wurden umgerissen und kein einziger Apfel bleibt für andere Bürger oder für Wildtiere übrig. Die Obstbaumwiesen sind als Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere angelegt worden und haben als Winternahrungsraum eine hohe Bedeutung. Daher haben die Mitarbeiter des Umweltamtes kurzfristig reagiert und die laminierten Schilder angebracht.


zu TOP 12.6
Sachstandsbericht zur Fahrbahndeckenerneuerung Bayrische Straße (von Hessische Straße bis Röddingsbaumweg) und Friesenstraße (von Schwarzenbergstraße bis Körnerstraße) Drucksache Nr.: 10982-13
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 09322-17-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Lürwer vom 22.10.2018 zur Kenntnis:
Es ist richtig, dass die Maßnahme nicht zum eigentlich vorgesehenen Zeitpunkt durchgeführt wurde. Grund hierfür war zunächst, dass - nachdem das Tiefbauamt der Bezirksvertretung Eving die geplanten Maßnahmen vorgestellt hatte - von der DoNetz signalisiert wurde, dass sie in den beiden genannten Straßen noch Arbeiten plant. Daraufhin wurde die Ausführung beim Tiefbauamt entsprechend zeitlich verschoben. Die DoNetz hat ihre Ausführung in 2016 begonnen und zum Jahreswechsel 2016/2017 beendet.
Da im Jahr 2017 noch andere Maßnahmen mit höherer Priorität in der Planung bzw. Durchführung waren, wurde die Planung für den o. g. Bereich erst wieder in 2018 aufgegriffen. Die Submission ist mittlerweile erfolgt, der Baubeginn ist für Anfang November 2018 terminiert.
Unabhängig von der konkreten Angelegenheit darf ich anmerken, dass das Tiefbauamt grundsätzlich bemüht ist, alle Maßnahmen pünktlich umzusetzen. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass nach Beschlussfassung eine gewisse Vorlaufzeit (Abstimmung mit Dritten, vorbereitende Maßnahmen wie Probebohrungen sowie Ausschreibung und Auftragsvergabe) benötigt wird. Soweit keine Störungen auftreten, kann diese Vorlaufzeit einige Monate in Anspruch nehmen. Bei Störungen - wie zum Beispiel Maßnahmen Dritter oder Problemuntergrund bei Probebohrungen - kommt es zu Verzögerungen. Auch unter Berücksichtigung der begrenzten Personalkapazitäten kann es zu Abweichungen im Vergleich zur ursprünglichen Zeitplanung kommen. Als weiteren Aspekt darf ich die aktuelle Marktsituation in der Bauwirtschaft anführen und verweise hierzu auf die Vorlage Drucksache Nr. 11669-18, die Ihnen vorgelegen hat.

zu TOP 12.7
Geförderter Wohnungsbau im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 12547-18-E1)

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 26.11.2018 zur Kenntnis:
Die Stadt Dortmund verfolgt in den letzten Jahren verschiedene Ansätze, um für eine verstärkte Wohnungsbautätigkeit in Dortmund zu werben. Hierzu zählen beispielsweise die direkte Ansprache verschiedener Akteure der Dortmunder Wohnungswirtschaft und die Aktion „Dortmunder schaffen Wohnraum“. Die interne Koordination durch die AG Wohnungsbau stellt sicher, dass Wohnungsbauprojekte innerhalb der Stadtverwaltung abgestimmt und schnellstmöglich umgesetzt werden können. In den letzten Jahren ist eine deutliche Zunahme der erteilten Baugenehmigungen zu verzeichnen. Wie dem Wohnungsmarktbericht 2018 der Stadt Dortmund zu entnehmen ist, stieg die Anzahl der Baufertigstellungen von 956 Wohnungen im Jahr 2015 auf 1.475 Wohnungen im Jahr 2017.
Neben diesen stadtweiten Bemühungen finden im Stadtbezirk individuelle Veranstaltungen statt. Zuletzt im Oktober 2018 lud das Dienstleistungszentrum Wirtschaft im Rahmen des Projekts Personas Eigentümerinnen und Eigentümer von leer stehenden Ladenlokalen zu einem Immobilientag in das Quartiersbüro Bergstraße 79 ein. Hierbei informierten Mitarbeiter der Wohnraumförderung und des Dienstleistungszentrums Energie über Förderungsmöglichkeiten bei der Umwandlung von Gewerbeflächen zu Wohnräumen.
Die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Dortmund hat in den vergangenen Jahren mehrere Grundstücke im Neubaugebiet „Brechtener Heide“ und am Winterkampweg mit der Auflage, geförderten Wohnungsbau zu errichten, veräußert (s. Aufstellung). Mit der Fertigstellung zahlreicher geförderter Wohnungen wird in den Jahren 2019 bis 2021 gerechnet. Außerdem wurde 2017 mit der Vermarktung der Grundstücke in der Brechtener Heide, III. BA, begonnen. Der Verkauf der Grundstücke gestaltet sich wegen der hohen Nachfrage sehr erfolgreich.
Konkrete Fördermaßnahmen im Stadtbezirk Eving
2017 (bewilligt)
§ Mehrfamilienhaus im Astrid-Lindgren-Ring, 26 geförderte Wohnungen (städt. Grundstück)
§ Förderung einer Eigentumsmaßnahme in der Brechtener Heide (städt. Grundstück)

2018 (in Bearbeitung)
§ Mehrfamilienhaus im Winterkampweg (I. BA), 22 geförderte und zwei frei finanzierte Wohnungen (städt. Grundstück)
§ Mehrfamilienhaus in der Heinrich-Heine-Straße, 22 geförderte Wohnungen
§ Mehrfamilienhaus in der Selma-Lagerlöf-Straße, 15 geförderte Wohnungen
§ Mehrfamilienhaus in der Selma-Lagerlöf-Straße, 19 geförderte Wohnungen
§ Förderung von 9 Eigentumsmaßnahmen in der Brechtener Heide

2019 (geplant)
§ Mehrfamilienhaus mit Wohnprojekt „Mosaik“, Winterkampweg II. BA, 15 geförderte Wohnungen, zwei Wohnungen frei finanziert
§ Mehrfamilienhaus Selma-Lagerlöf-Straße, 40 geförderte Wohnungen
§ Mehrfamilienhaus Bergstraße/Schillstraße, Förderung der Modernisierung von
26 Wohnungen

§ Ob und in welchem Umfang in 2019 Eigentumsmaßnahmen gefördert werden können, ist aktuell nicht absehbar
Im Zeitraum 2017 bis 2019 wurde bzw. wird die Schaffung von insgesamt 273 geförderten Wohnungen im Stadtbezirk Eving mit Mitteln des Wohnraumförderungsprogramms Nordrhein-Westfalen unterstützt.

13. Anfragen

zu TOP 13.1
Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01871-15-E9)
Leider haben wir auf unsere Anfrage vom 09.05.2018 keine Antwort erhalten.
Wir bitten um einen aktuellen Sachstand.





zu TOP 13.2
Installierung von Fahrradständern an der Brechtener Grundschule (beide Standorte)
hier: Anfrage zum Sachstand
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 06483-16-E3)
Wir bitten um Informationen zu den von der Bezirksvertretung Eving am 7. Dezember 2016 beantragten Fahrradständern für die Brechtener Grundschule.
§ Am 20.9.2017 hat die CDU eine Anfrage zum aktuellen Bearbeitungszustand bzgl. der Fahrradständer gestellt. Eine Antwort dazu ist bislang nicht erfolgt.
§ Gibt es Umsetzungshindernisse? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum wird ein zwei Jahre alter Beschluss nicht umgesetzt?

zu TOP 13.3
Ausbau des Radweges Holthauser Straße und Alfred-Lange-Straße
hier: Freigabe des östlichen Unterhaltungsweges des Kanals durch das Wasser- und Schifffahrtsamt Anfrage zum Sachstand
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 00197-15-E2)
Zu einem Antrag aus Februar 2015 erhielten wir im Mai 2015 von der Verwaltung folgende Antwort:
„Das Wasser- und Schifffahrtsamt beabsichtigt, den östlichen Unterhaltungsweg des Kanals durchgängig zu einem kanalbegleitenden Fuß- Radweg zu ertüchtigen und hat aus Gründen der Personalkapazität die Stadt gebeten, die Arbeiten zu übernehmen.“
Frage:
Was ist seitens der Stadt in dieser Angelegenheit in der Zwischenzeit geschehen und wann ist mit der Freigabe des Fuß – Radweges zu rechnen?

14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
zu TOP 14.1
Mitteilungen aus dem Gremieninformationssystem
Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 12984-18)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem zur Kenntnis:

Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit der Bezirksverwaltungsstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen, Antrag Fraktion B'90/Die Grünen, Sitzung 20.04.2016 (Dr. Nr.: 04253-16)
Weitere Mittelzuweisung für den barrierefreien Zugang zur Bezirksverwaltungsstelle Eving - Antrag CDU-Fraktion,) Sitzung 20.09.2017,
Abschlussbericht Städtische Immobilienwirtschaft 14.09.2018
Die Maßnahme ist fertig und wurde schlussgerechnet.

Widmung von 4 Stichwegen in der Straße Im Löken in Dortmund-Brechten Beschluss (Drucksache Nr.: 11609-18) Sitzung 19.09.2018
Abschlussbericht Tiefbauamt 19.11.2018
Gegen den veröffentlichen Beschluss in der Dortmunder Bekanntmachung vom 12.10.18 wurde bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist keine Klagen eingelegt. Das Verfahren ist somit rechtsverbindlich abgeschlossen.
Widmung eines Stichweges in der Brechtener Straße neben Hs-Nr. 228 in Dortmund-Brechten Beschluss (Drucksache Nr.: 11610-18) Sitzung 19.09.2018
Abschlussbericht Tiefbauamt 19.11.2018
Gegen den veröffentlichen Beschluss in der Dortmunder Bekanntmachung vom 12.10.18 wurden bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist keine Klagen eingelegt. Das Verfahren ist somit rechtsverbindlich abgeschlossen.

15. Eingaben sonstige Institutionen
zu TOP 15.1
Beibehaltung des Namens der Bushaltestelle „Eving Markt“
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 12939-18)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Bezirksvertretung Eving bittet die Verwaltung, sich bei der DSW 21 dafür einzusetzen, dass die Bushaltestelle Eving Markt ihren bisherigen Namen beibehält. Sollte es aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich sein, so ist es für eine Übergangszeit hinnehmbar wenn die Haltestelle „Waldecker Straße/Eving Markt heißt.
Mit dem nächsten „großen Fahrplanwechsel“ in 2019 sollte der Ursprungszustand wieder hergestellt werden.
Begründung:
In der letzten Sitzung wurden wir von DSW21 darüber informiert, dass die Namensänderung in „Waldecker Straße“ beabsichtigt ist.
Dies kam für die BV sehr überraschend.
Die Bezirksvertretung ist im Vorfeld nicht durch die Verwaltung in diesen Prozess einbezogen worden. Dies wäre gemäß der Hauptsatzung aber geboten gewesen. Dort heißt es in § 20 Abs.4:
„Die Bezirksvertretung ist zu allen wichtigen Angelegenheiten, die den Stadtbezirk berühren, zu hören. Solche Angelegenheiten sind insbesondere ….m) Maßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs“
.
Der Evinger Markt ist auch nach der Verlegung des freitäglichen Wochenmarktbetriebes in die Evinger Straße ein in der Evinger Bevölkerung fest verankerter Begriff.
Dies verfestigt sich auch durch Namenshinweise der dort ansässigen Geschäfte und Praxen (z.B. Evinger Marktapotheke). Auch vor dem Hintergrund der anstehenden Aufwertung und Neugestaltung der Evinger Marktplatzes sollte der seit vielen Jahrzehnten eingeführte Name beibehalten werden.




Stens Czarnetzki Lindemann-Güthe
Bezirksbürgermeister Mitunterz. Mitglied Schriftführerin