Niederschrift (öffentlich)

über die 27. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 05.07.2017
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Sitzungsdauer: 16:00 - 19:47 Uhr

Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Meyer, Olaf
Münter, Felix
Stoltze, Ralf 1. stellv. Bezirksbürgermeister
Synow, Katja


Fraktion B90/Die Grünen

Fischer, Jochen
Fuß, Friedrich Bezirksbürgermeister
Cramer, Astrid
Fibitz, Ulrich
Vaupel, Philip

CDU-Fraktion

Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel 2. stellv. Bezirksbürgermeister
Tigges, Jörg
Creon-Tigges, Gesche

Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard

Piraten

Martinschledde, Uwe
AfD

Luck, Manfred


II. Mitglieder des Rates (nicht stimmberechtigt)
-

III. Mitglieder des Seniorenbeirats (nicht stimmberechtigt)

Frau Haus

IV. Mitglieder des Integrationsrates (nicht stimmberechtigt)


V. Verwaltung
Janina Alzer Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West
Oliver Krauß Geschäftsführer Bezirksvertretung IN-West

Herr Knoche Sportdirektor Sport- und Freizeitbetriebe
Herr Sagolla Bereichsleiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Herr Rüthers Bereichsleiter Tiefbauamt

VI. Polizei
Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund
Herr POK Horn Polizei Dortmund

VII. Gäste


















Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 27. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 05.07.2017, Beginn 16:00 Uhr,
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 10.05.2017


2. Einwohnerfragestunde

3.1 Berichterstattungen

3.1 Neubau Westbad
mündlich; keine Unterlagen abrufbar

3.2 Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.2 Resolution zum Gerichtsurteil im Landtagswahlkampf 2017 und zum Parteienverbot
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08254-17)

4. Anregungen und Beschwerden

4.1 Vermüllung Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 07967-17)

4.2 Parken oder Gehen Schillingstraße 1-27a - Ergänzung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 07574-17-E1)
Eingabe zum Thema lag schon am 10.05.2017 vor



4.3 Parksituation im Kreuzviertel
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 08174-17)

4.4 Problematik Dortmund-Dorstfeld, Grünanlagen Vogelpothsweg, Kinderspielplatz und angrenzende Holzterrasse
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08256-17)

5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein

5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

hierzu -> Übersicht über Finanzanträge
nur im Versand, nicht abrufbar

5.2.1 Antrag auf Förderung - VMDO e.V. - Aufhebung des Beschlusses
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 07497-17-E1)

5.2.2 Antrag auf Förderung - Die Urbanisten e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07479-17)

5.2.3 Antrag auf Förderung Dortmunder Boxsport 20/50 e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07966-17)

5.2.4 Antrag auf Förderung - Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07537-17)

hierzu -> Eingabe einer Organisation: Hinweise des Antragstellers
(Drucksache Nr.: 07537-17-E1)

5.2.5 Leibniz-Gymnasium: Renovierung Klassenraum
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08017-17)

5.2.6 Leibniz-Gymnasium: Förderung Astronomie-AG
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08018-17)

5.2.7 Poetry -SLAM! "Bunt statt Braun" zum Weltfriedenstag im September 2017
Sonstige Eingabe
(Drucksache Nr.: 07835-17)

5.2.8 Fahrradhof Stadtgymnasium Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08076-17)

5.2.9 Antrag auf Förderung - BSV Fortuna Dortmund 58
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07323-17-E2)

5.2.10 Gutenberg Grundschule - Förderung Trommelprojekt
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08180-17)

5.2.11 Die Urbanisten - Zuschuss für Betrieb- und Weiterentwicklung des Westgartens
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08231-17)

5.2.12 Antrag auf Förderung - Tanzsportclub Aurora
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 06219-16)
geschoben aus der Sitzung vom 30.11.2016

5.2.13 Antrag auf Förderung - Naturschutzbund Deutschland Stadtverband Dortmund e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07649-17)

hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung zur Kostenübernahme wg Antrag auf Förderung - Naturschutzbund Deutschland Stadtverband Dortmund e.V.
(Drucksache Nr.: 07649-17-E1)

5.2.14 Antrag auf Förderung Kinderladen Pfiffikuss - Umbau Bewegungsraum und Garderobe
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08303-17)

5.3 Finanzen der Bezirksvertretung - Vereins- und Kulturförderung 2017

5.3.1 Antrag auf Vereinsförderung 2017 - Dortmunder Reitverein e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07760-17)

5.3.2 Antrag auf Vereinsförderung 2017 - Elterninitiative Kita Rasselbande e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07707-17)
lag in der Sitzung am 10.05.2017 bereits vor

5.3.3 Antrag auf Vereinsförderung - AGARD
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08034-17)

6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

6.1 Attraktivitätskonzept Dortmunder Wochenmärkte
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 23.05.2017

(Drucksache Nr.: 07410-17)

7. Schule

7.1 Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; hier: Schülerzahlenentwicklungen an den Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-West und notwendige schulorganisatorische Maßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07133-17)

8. Kultur, Sport und Freizeit

8.1 Neubau Westbad
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08013-17)

9. Kinder und Jugend

10. Soziales, Familie und Gesundheit

10.1 Sachstandsbericht 2017 Zuwanderung aus Südosteuropa
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07786-17)

10.2 Männerübernachtungsstelle Abbruch und Neuerrichtung am bestehenden Standort Unionstraße 33 Drucksache-Nr.: 08311-17
Empfehlung
NACHVERSAND

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Vorlagen der Verwaltung

11.1 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07858-17)

11.2 Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05492-16)

11.3 Bauleitplanung und Sicherung der Bauleitplanung;
Bebauungsplan In W 223 – Königsbergstraße –
hier: I. Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes In W 223 – Königsbergstraße -
II. Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
III. Zurückstellung von Baugesuchen

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07895-17)

11.4 Westpark: Informationen des Tiefbauamtes
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08075-17)

11.5 Ausbau der Fahrradabstellanlagen an der Strobelallee u.a.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07484-17)

11.6 Lärmaktionsplanung - Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 06821-17)

11.7 Radschnellweg Ruhr - Sachstand und weitere Vorgehensweise
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07508-17)

11.8 Ersatzbeschaffung "Verkehrsleitsystem-Streckenstation SST_B1.O.020"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07848-17)

11.9 Stadtumbau Rheinische Straße
Umbau der Straßen Ritterstraße und Übelgönne
hier: Ausführungsbeschluss

Beschluss
(Drucksache Nr.: 08162-17)

11.10 Dortmund Hbf Umfeld Nord
- Auslobung eines nichtoffenen einphasigen städtebaulichen Wettbewerbes nach RPW 2013

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07084-17)

11.11 Konzeption zur Neuanlage der Wallringbepflanzung nach Rosskastaniensterben
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07290-17)

11.12 Planungsbeschluss "Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07600-17)

11.13 Sanierung der Brücke Rheinische Straße -2. Bauabschnitt-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07620-17)

12. Wirtschaftsförderung

13. Mitteilungen der Verwaltung

13.1 Neues zum Thema Denkmalschutz in der Werkssiedlung Oberdorstfeld
Bericht zur Bürgerveranstaltung
(Drucksache Nr.: 08080-17)

13.2 Entfernung von Schrottfahrrädern am Hauptbahnhof
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 06750-17-E1)

13.3 Linksabbieger Rheinische Str.
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03874-16-E2)

13.4 Radweg Rheinische Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 00666-15-E1)

13.5 Hinweisschild Martin-Luther-King-Gesamtschule
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 06588-16-E2)






14. Anträge der Fraktionen

14.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

14.1.1 Installieren von Aschenbechern an neu aufgestellten Abfallbehältern
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08245-17)

14.1.2 Anbringung von Ketten zwischen Straßenpollern an der Rheinischen Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08247-17)

14.1.3 Auffüllung des Kleinkinder-Sandspielplatzes im Westpark
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08248-17)

14.1.4 Anbringung von Müllbehältern an der Möllerbrücke
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08250-17)

14.2 Anträge der Fraktionen: CDU

14.2.1 Gebühren der Markthändler
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08306-17)

14.3 Anträge der Fraktionen: Die Linke

15. Anfragen

15.1 Flaschen- und Glas auf öffentlichen Plätzen und Grünanlagen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08246-17)

15.2 Verkehrszeichen 325.1 Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08257-17)

15.3 Beschluss vom 02.11.2016 Tempo 30 Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08258-17)

15.4 Linksabbieger Rheinische Straße - Werkstatt ATU
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 08267-17)

15.5 Gedenkstein zur Erinnerung an das Stammlager VI D
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 08268-17)

15.6 Teich im Schulte-Wittenpark
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08307-17)



15.7 Bäume mit Schriftzügen im Stadtbezirk
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08308-17)

15.8 Strom-/Postkästen im Stadtbezirk
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08309-17)

15.9 Illegale Entfernung eines Wahlplakates von DIE RECHTE im Schulte-Witten-Park
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08037-17)

15.10 Konsequenzen für ertappte, linksextreme Aufkleberkleberin
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08038-17)

15.11 Tätigkeiten der Stadt im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes gg. Rechts in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08039-17)

15.12 Werbebroschüre "Schöner Leben im Nazikiez"
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08040-17)

16. Angelegenheiten der Bezirksvertretung


Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Bezirksbürgermeister fest, dass die Bezirksvertretung Innenstadt-West ordnungsgemäß eingeladen wurde und dass sie beschlussfähig ist. Ferner weist der Bezirksbürgermeister gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen auf die Aufzeichnung dieser Sitzung hin.

Der Bezirksbürgermeister Herr Friedrich Fuß eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.




1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Luck benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.
zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Zu der der veröffentlichten Tagesordnung der öffentlichen Sitzung ergeben sich folgende Änderungen:

Absetzungen:

Zu TOP 5.2.13: Der Petent hat die Eingabe zurückgezogen.

Zu TOP 5.2.14: Sitz der Petentin liegt im Stadtbezirk Innenstadt-Nord – der TOP ist mangels örtlicher Zuständigkeit abzusetzen.

TOP 10.2 Männerübernachtungsstelle Abbruch und Neuerrichtung am bestehenden Standort Unionstraße wird von der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung abgesetzt, da sich nachträglich herausstellte, dass die Vorlage nichtöffentlich zu behandeln ist.

Die Tagesordnungspunkte mit den Anfragen zu

15.9 Wahlplakat (DS-Nr.: 08037-17)
15.10 Aufkleberkleberin (DS-Nr.: 08038-17)
15.11 Schwerpunkteinsatz Dorstfeld (DS-Nr.: 08039-17)
15.12 Nazikiezbroschüre (DS-Nr.: 08040-17)

werden abgesetzt, da die Bezirksvertretung Innenstadt-West der Auffassung ist, dass der Rat zuständig ist.

Zusammen behandelte Tagesordnungspunkte:

TOP 3.1 (Berichterstattung Neubau Westbad) und TOP 8.1 Neubau Westbad werden zusammen behandelt, ebenso wie TOP 6.1 und TOP 14.2.1 (Wochenmärkte).

Neue Tagesordnungspunkte:

Neu zur Tagesordnung genommen wird die Berichterstattung zu TOP 11.7 – Radschnellweg Ruhr – als TOP 3.2 Berichterstattung und Vorlage werden zusammen behandelt.

Neu zur Tagesordnung genommen wird die Berichterstattung zu TOP 11.4 – Westpark – als TOP 3.3 Berichterstattung und Vorlage werden zusammen behandelt.








Neu per Dringlichkeit:

Als Tischvorlage wird ein neuer Antrag zum Thema „Entschleunigung Vogelpothsweg“ eingebracht. Als neuen TOP 14.1.5 (DS-Nr.: 08391-17) soll dieser per Dringlichkeitsentscheid (Begründung der Dringlichkeit auch vorliegend) auf die Tagesordnung gesetzt werden.

Die Dringlichkeit wird einstimmig festgestellt.

Die Tagesordnung wird mit diesen Änderungen einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 26. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 10.05.2017

Frau Eberle (Fraktion Die Linke) bittet um Aufnahme des folgenden Hinweises in die Niederschrift: Die Abstimmung über die Anträge auf Vereinsförderung erfolgte im Block mit Ausnahme der TOP 5.3.2 und 5.3.10.

Die Niederschrift über die 26. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 10.05.2017 wird so genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Liebig Grundschule
(Drucksache Nr.: 08433-17-E1)

Eine Mutter, die Kinder auf der Liebigschule hat, spricht in der Einwohnerfragestunde vor und äußert ihre Sorge um den neuen Schulweg der Schüler und Schülerinnen.
Sie beschreibt, dass der Schulweg an der Finckestraße und Querstraße nicht ausreichend gesichert sei und dass an dieser Stelle eine Druckknopfampelanlage benötigt wird.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West folgt dem Vorschlag der Geschäftsführung, das Anliegen unter TOP 7.1 (Anlassbezogener zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund) zu behandeln und in die Empfehlung mit aufzunehmen, um alle Gremien in der Beratungsfolge zu informieren.

zu TOP 2.2
Einwohnerfragestunde: Zechensiedlung Oberdorstfeld
(Drucksache Nr.: 08433-17-E2)

Ein Petent aus der Zechensiedlung Oberdorstfeld erkundigt sich nach dem aktuellen Sachstand zur geplanten Querungshilfe an der Wittenerstraße und Vogelpothsweg.

Frau Cramer (B´90/Die Grünen) erklärt hierzu, dass bereits Beschlüsse gefasst wurden und nun lediglich auf die Umsetzung gewartet wird.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Frage zur Einwohnerfragestunde zur Kenntnis und bittet die Verwaltung den aktuellen Sachstand mitzuteilen.


zu TOP 2.3
Einwohnerfragestunde: Radschnellweg Ruhr
(Drucksache Nr.: 08433-17-E3)

Der Petent erläutert seine im Vorfeld gesendete Email zum Thema Radschnellweg Ruhr:

Frage: Werden die nachfolgenden Anregungen und Argumente zum RS1 von den anwesenden Bezirksvertretern berücksichtigt und unterstützt?

Als engagierter Unterstützer des Radschnellwegs durch Dortmund bitte ich die zuständigen Gremien der Stadt den Vorschlag der Verwaltung, den RS1 durchs Kreuzviertel zu führen, abzulehnen.
· Der RS1 ist ein Fernweg, wo man zügig fahren können soll; das ist im Kreuzviertel kaum möglich. Es gibt dort zu viele Querverkehre.

· Der für einen Radschnellweg geforderte Standard wird nicht erreicht – u.a. bei der Querung der Lindemannstraße.

· Auf der Großen Heimstraße kann dichter Radverkehr wegen des Gefälles bzw. der Steigung und dem Querverkehr nicht flüssig geregelt werden. Die Fahrzeiten werden länger sein als zuvor.

· Mit Chaos ist bei Großveranstaltungen und Trauerfeiern rings um den Friedhof zu rechnen.

· Der RS1 wird zu erheblich mehr (Rad-)Verkehr auf den ausgewiesenen Straßen führen – insbesondere durch zusätzlichen Freizeitverkehr; für Fußgänger (u.a. Kinder, Senioren, Behinderte) wird es schwieriger und gefährlicher, die Straßen zu queren.

· Es wird zu permanenten Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern kommen, besonders im Bereich der Möllerbrücke mit sehr hohem Fußgängeranteil.

· Zu befürchten sind heftige Proteste und Anfeindungen der Autobesitzer gegen Radfahrer, speziell und generell.

· In der Vorlage fehlt die Planung an der Schnettkerbrücke, wo es für Fußgänger über eine Treppe eine Verbindung nach Schönau gibt; offensichtlich gibt es keinen Plan dort, auch keine Lösung.

· Ungeklärt ist der Anschluss an der Dorstfelder Allee. Zu befürchten ist ein Provisorium mit Ampeln auf Jahre hinaus.

· Wenn 80% der Radfahrer an der Möllerbrücke den geplanten Verlauf begrüßen, ist das nicht verwunderlich; denn selbstverständlich sind die geplanten Maßnahmen bei gleichem Radverkehrsaufkommen eine Verbesserung für den Radverkehr. - Nach Alternativen wurde ja nicht gefragt.

· Fußgänger, Bahnfahrer und Autobesitzer wurden gar nicht befragt – die Radfahrer sind eine Minderheit von unter 10%.

· Die Strecke passt nicht ins Konzept der „Emissionsfreien Innenstadt“, in der die Hohe Straße als Fahrrad-Achse geplant ist.


Stattdessen soll die Verwaltung die alternative Führung entlang der Westfalenhalle detailliert prüfen und planen.
· Der RS1 ist ein Fernweg, der vielfach an die Umgebung angebunden sein wird. Als Zubringer ins Viertel ist die Große Heimstraße – entsprechend umgestaltet – optimal und komfortabler als es der geplante Radschnellweg wäre.
· Die südliche Schnettkerbrücke wird zurzeit wenig genutzt, weil die Anbindung unattraktiv und gefährlich ist. Diese Route würde auch für Dortmunder Alltagsradler nutzbar gemacht.
· Die Südroute bindet das Veranstaltungszentrum mit Westfalenhallen, Stadion und Westfalenpark an den RS1 an. Bei den Großveranstaltungen dort würde das Verkehrschaos vermindert, die Emissionen würden gesenkt, und es entsteht ein enormer Werbeeffekt für den Radverkehr. Außerdem eine bessere Verbindung des RS1 mit dem Dortmunder Süden (Phoenix-West, Brünninghausen...)

· Die Südroute würde möglicherweise teurer als die Nordroute – die Baulast wäre bei Straßen NRW. Stadion, Westfalenhallen und Westfalenpark haben ja überregionale Funktion – der BVB weltweit.

· Aufwendig ist die Querung der A40-Abfahrten an der Wittekindstraße, aber von hohem Nutzen für die Sicherheit der Radfahrer. Die Brücken (ggf. Unterführungen) könnten auch für die Fußgänger zum Stadion genutzt werden und den Autostau dort mindern/verhindern.

· Der Zustand der Hohen Straße ist jetzt für Radfahrer und Fußgänger nicht optimal aber vorerst nutzbar und längerfristig als Fahrradstraße, Fahrrad-Achse und Boulevard konfliktfrei optimierbar. Die Hohe Straße ist bereits im Programm „Emissionsfreie Innenstadt“ als Fahrrad-Achse geplant. Dadurch können auch die erhöhten Werte an Emissionen (Lärm, Feinstaub, Gase) dort gesenkt werden. Für die Stadtentwicklung eröffnen sich neue Perspektiven der Stadtgestaltung.

· Eine Verbindung über die Heinallee (wie in der Konzeptstudie) oder durch den Gildenpark (separat) ist auch denkbar, hätte aber kaum positiven Einfluss auf die Stadtentwicklung. Diese Verbindung wird nicht billiger als die über die Hohe Straße und hat weniger Vorteile: es gibt dann keine Brücke am Südbad über die Ruhrallee; die Strecke ist umwegig.

· Die Alternative Nordroute bis zur Deggingstraße wäre zwar die direkteste Strecke; dort ist aber m.E. nicht genug Platz vorhanden und wegen den Querungen an der Wittekind-und Lindemannstraße und der B54 ist es nicht die einfachste Lösung.

· Zu einem häufig geäußerten Gegenargument, dass die Südroute für die Radfahrer aus dem Kreuzviertel zur Uni ein Umweg sei, mache ich darauf aufmerksam, dass die A40 in jedem Fall über- oder unterquert werden muss.


Fazit: Will sich die Stadt etwa mit dieser Vorleistung des RS1 durchs Kreuzviertel frühzeitig als Pionier des RS1 ins rechte Licht setzen? Warum nur?

Als Zubringer in einem innerstädtischen Radverkehrsnetz sind die geplanten Maßnahmen durchs Kreuzviertel durchaus sinnvoll; aber es ist keine Eile geboten. Dringender wäre es, z.B. auf der Möllerbrücke Rad- und Fußverkehr zu trennen und das legale Fahren in die Gegenrichtung zu ermöglichen - und vieles mehr.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Fragen zur Kenntnis, unter den TOP´s 3.1 (Berichterstattung) und 11.7 (Radschnellweg Ruhr) wird das Thema erneut aufgegriffen.

3.1 Berichterstattungen

zu TOP 3.1.1
Neubau Westbad
(Drucksache Nr.: 08386-17)

Dieser TOP wird mit TOP 8.1 behandelt.

Sportdirektor Knoche erklärt eingangs dass er Fragen der Bezirksvertretung erwarte, da bereits viel Diskussion zu der Vorlage auf anderen Ebenen stattfindet.
Zur Diskussion stehen vermehrt der Standort, die Kostenfrage und das Schulschwimmen.

Zunächst meldet sich eine Anwohnerin zu Wort, die in der Einwohnerfragestunde ihre Frage nicht stellen konnte, da Herr Knoche noch nicht anwesend war (für den Vortrag der Anwohnerin wurde die Sitzung kurz unterbrochen).

Anwohnerin:

Der Anwohnerin ist aufgefallen, dass die Personalkosten bei einem vergleichbar großem Bad am Kortental um 500.000€ höher sein sollen, als bei dem geplanten Bad in Wischlingen. Stichwort: Synergie Effekte.

Zudem spricht sie die Problematik an, dass immer mehr Kinder nicht schwimmen können und dass nun ein Bad in Schulnähe entfernt werden soll. Zumal die Dauer des Schulsportes begrenzt und eine längere Anfahrtszeit nicht akzeptabel ist, und somit der Schwimmunterricht vermutlich wegfällt.

Außerdem befürchtet sie eine Ausweitung des Gewerbegebietes, wenn die Fläche des Schwimmbades frei würde.

Sie appelliert an alle Vertreter der Bezirksvertretung Innenstadt-West, auf die Ratsvertreter einzuwirken dass die Sitzung des Rates am 13.07.2017 den Tagesordnungspunkt „Neubau Westbad“ absetzt, damit die Menschen die das Bad nutzen an der Sitzung teilnehmen können. Die Sommerferien beginnen an diesem Tage und die meisten Menschen wollen in die Ferien gehen und können dadurch keinen Termin wahrnehmen.

Die SPD-Fraktion und die Fraktion B´90/Die Grünen

Frau Cramer spricht hierzu aus, dass die beiden Fraktionen keine Fragen an Herrn Knoche stellen, da sie die Vorlage nicht empfehlen werden. Es handelt sich hier um eine sozialpolitische Entscheidung, trotz höherer Kosten das Bad am bestehenden Standort neu erbauen zu lassen.

Die CDU-Fraktion

Herr Tigges: Die Investitions-und Betriebskosten Kortental fallen nicht nur durch die höheren Personalkosten auf, vielmehr fallen die Neubaukosten auf. Der Standort Kortental ist laut Vorlage 1 Millionen Euro teurer als der Standort in Wischlingen. Frage ist hierzu ob es möglich ist ein Bad am Kortental zu errichten, das den Anforderungen genügt, aber nicht die Kosten des geplanten Bades in Wischlingen übersteigt.

In der Vorlage befindet sich ein Fazit, in dem die Entwicklung der Freibäder, Freizeitbäder und Hallenbäder prozentual verdeutlicht wird. Die Frage ist nun weshalb dies nicht mit den Dortmunder Bädern gemacht wurde. Das Westbad erzielte längst einen 58,4% prozentigen Anstieg der Einnahmen, indes das Bad in Wischlingen ein Minus von 3,5% verzeichnen musste.

Herr Katsougris: Die Personalkosten werfen zudem die Frage auf, weshalb in dem künftigen Bad am Kortental zusätzlich 3 Springerkräfte eingesetzt werden sollen - mit der Begründung dass dies eine Förderung des Personalrates ist. Die Frage ist nun weshalb in Wischlingen dann keine Springerkräfte benötigt werden.

Die Piraten

Herr Martinschledde: Die Unterhaltskosten sind sehr unterschiedlich, die Einnahmekalkulationen fehlen; Energiekosten wurden in der Vorlage nicht berücksichtigt. Man würde eine klare Tendenz zu dem Bad im Wischlingen erkennen. Das Baby-Schwimmbecken würde nur in Wischlingen existieren; werden dahingehend höhere Gebühren verlangt oder gesonderte Drehkreuze?

Antworten Herr Knoche

Der Erhalt von Wasserfläche ist für ihn als Sportdirektor das einzige persönliche Interesse. Keine Wasserfläche der Sportbecken wird in den beiden Bauten verringert.

Diese Wasserflächen werden benötigt um Schulschwimmen weiterhin fördern zu können. Hierzu gibt es auch Gespräche mit Schwimmverbänden und Bezirksregierung wie das Schulschwimmen optimiert werden kann, das geht allerdings über die Größe der Becken hinaus. (Qualität des Personals, Schwimmzeiten usw.) Für einige Schulen wird sich der Anfahrtsweg geringfügig erhöhen (3-4 Minuten), für andere Schulen entsprechend verringern. Alle Schulen haben zukünftig einen Anfahrtsweg, der zeitlich absolut zumutbar ist.

Das Schulschwimmen steht ganz oben auf der Prioritätenliste.

Das Bad am Kortental hat momentan Öffnungszeiten (für die Öffentlichkeit) von 59,5 Stunden in der Woche, das Bad in Wischlingen 98 Stunden. Wenn das Bad in Wischlingen gebaut wird, werden diese 98 Stunden übernommen. Drehkreuze sind nur wichtig für das Schul- und Vereinsschwimmen, da hier die öffentliche Nutzung ausgeschlossen ist.

Es ist in Wischlingen geplant, den Altbestand mit dem Neubau durch einen ca. 20m langen ebenerdigen und transparenten Gang zu verbinden. Das neue Bad wird autark betrieben, das heißt dass es eine eigene und selbstständige Technik besitzen wird.

Das städtische Personal soll zu 100 Prozent übernommen werden, wenn das Bad am Kortental gebaut wird. Dies ist eine Forderung des Personalrates der Stadt Dortmund. Aber auch bei einem Neubau in Wischlingen wird städtisches Personal dort als Personalergänzung zum Einsatz kommen.

Das Westbad hat zurzeit eine festgelegte Personalanzahl, bei dem Neubau könnte ein höherer Bedarf entstehen, deswegen die 3 Springerkräfte. Diese sollen mit den Kollegen im 2 -Schichtenplan arbeiten. Die Aussage zu Springerkräften bezieht sich auf Wischlingen. Dort wird durch den Neubau ein erhöhter Personalbedarf entstehen (aber eben geringer als bei einem Neubau am Kortental) Und um den zu decken, wird auch städtisches Personal dort arbeiten (siehe Absatz vor) aber eventuell auch mit Springerkräften gearbeitet.

Die Neubaukosten unterscheiden sich aufgrund der örtlichen Begebenheiten, wie zum Beispiel Bodenbeschaffenheit und ähnliches. Die Ausschreibung erfolgte europaweit, den Zuschlag erhielt eine Firma aus Osnabrück. Die Vorgabe war, dass 2 Bäder geplant werden sollen, die alle im Vorfeld von den Nutzern erhobenen Ansprüche (Größe der Wasserflächen, Funktionalität, etc.) erfüllen.

Es gibt bislang keine Planungsüberlegungen für eine Nachnutzung des Standorts am Kortental, Erweiterungsabsichten der bestehenden Gewerbefläche (Caterpillar) im Norden sind nicht bekannt.

Die Besucherzahlen der Dortmunder Bäder lassen sich nur schlecht miteinander vergleichen. Seit 2011 musste das Westbad, wie alle Dortmund Bäder einen kontinuierlichen Rückgang der Besucherzahlen hinnehmen, es gab lediglich 2016 eine deutliche Steigerung, da erstmals Kinder unter 6 Jahren (die keinen Eintritt zahlen) mitgezählt wurden. Die Dortmunder Hallen- und Freibäder unterscheiden sich mit ihren Aufzeichnungen, mal müssen Kinder ab 0 Jahren Eintritt bezahlen, mal ab 3 Jahre oder mit 6 Jahren. Die Erhebung erfolgt unterschiedlich.

Der von Herrn Tigges für das Westbad festgestellte Besucheranstieg im ersten Quartal 2017 gegenüber dem ersten Quartal 2016 resultiert nicht aus einer Attraktivitätssteigerung, sondern ist der Tatsache geschuldet, dass das Bad im Januar und Februar 2016 wegen diverser Baumaßnahmen mehrere Wochen geschlossen war. Vergleicht man das 1. Quartal 2017 mit den entsprechenden Zeiträumen in 2015, 2014 oder 2013, lässt sich ein kontinuierlicher Besucherrückgang ablesen.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis und betont dass sie den Neubau am Kortental für politisch sinnvoll hält.


zu TOP 3.1.2
Radschnellweg Ruhr
(Drucksache Nr.: 08387-17)

Herr Sagolla (Bereichsleiter Stadtplanungs- und Bauordnungsamt) zeigt zu diesen Tagesordnungspunkt eine Animation als Power Point Präsentation, die durch das Katasteramt erstellt und bei der Bürgerversammlung am 30.05.2016 vorgestellt wurde. Allerdings ist diese Animation zum Planungsstand 30.05.2016.

Fraktion-SPD

Herr Stoltze erkundigt sich nach den im Jahr 2018 geplanten Radschnellweg Ruhr Baumaßnahmen und ob zu den geplanten Maßnahmen (wie Straßenbelag erneuern und Schilder aufgestellt werden usw.) noch eine zusätzliche Vorlage vor der Umsetzung erstellt wird oder ob die vorliegende Vorlage so verbleibt.
1. Wird die durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschlossene Fahrradstraße noch vor 2018 ausgeschildert und umgesetzt?

Herr Sagolla wird nicht empfehlen, dies vor 2018 umzusetzen, da vorab Anhörungsverfahren mit der Straßenverkehrsbehörde und der Polizei stattfinden müssten.
2. Die Ausbauplanung für das endgültige Stadium wird als Vorlage der Bezirksvertretung Innenstadt-West vorgelegt. Vorab nennt Herr Stoltze Punkte die in die Anlage der Vorlage vor 2018 erwähnt werden müssten.

· Bei der Schnettkerbrücker soll eine Niveauangleichung stattfinden.
· Sind die Aufstellflächen der Ampeln berücksichtigt?
· Einbahnstraßenregelung (Sonnenstraße) beachten
· Das Bahngelände der Deutschen Bahn sollte genutzt werden (aufgrund der Reduzierung der Parkplätze). Hierzu sollten Gespräche mit der Deutschen Bahn geführt werden.
B´90/Die Grünen

Frau Cramer möchte von Herrn Sagolla erfahren, weshalb keine blauen Einfärbungen mehr auf dem Radschnellweg zur Kennzeichnung verwendet werden und stellt fest, dass der Gewinn durch die neue Fläche als Parkplatz in der Großen Heimstraße von 17 Parkplätzen zu wenig ist und unschön aussehen wird, da dort Bäume und Büsche entfernt werden müssten.

Antwort:
Aufgrund des Parkplatzmangels im Kreuzviertel wurde versucht mehr Raum für das Parken zu gewinnen. Durch den Wegfall einiger Parkplätze, wurden Alternativen gesucht. Das Buschwerk wird entfernt, aber die Bäume verbleiben. Vorteil ist, dass das Bordsteinparken wegfällt.
Es wird keine blauen Einfärbungen geben, da dies zu viel Einfärbung und höhere Unterhaltungsaufwände bedeutet. Hierzu gibt das Land im Herbst eine entsprechende Planungsrichtlinie heraus. Die Markierungen sollen zwischen den betroffenen Städten einheitlich sein.

Zu der Eingabe eines Petenten aus der Einwohnerfragestunde unter TOP 2.3 antwortet Herr Sagolla dass diese Themen bereits in der Bürgerversammlung am 30.05.2017 behandelt wurden. Des Weiteren werden seine Fragen in der Vorlage erläutert.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.

zu TOP 3.1.3
Westpark - Maßnahmen
(Drucksache Nr.: 08388-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.

3.2 Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.2
Resolution zum Gerichtsurteil im Landtagswahlkampf 2017 und zum Parteienverbot
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08254-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig folgende Resolution:

Herr Luck (AfD) nimmt an der Abstimmung nicht teil.

Resolution

Wir, die Unterzeichner, verurteilen die rechtsextremen Einschüchterungsversuche der letzten Zeit in Dortmund. Wir verurteilen insbesondere die fremdenfeindlichen Angriffe gegen Flüchtlinge und einzelne Menschen in unserer Stadt.


Wir unterstützen die Gegenveranstaltungen der demokratischen Gruppen und Vereine gegen diese Aktivitäten. Wir fordern weiter die Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit der Partei "Die Rechte". Die weitere Verbreitung rechtsextremen Gedankenguts in der Bevölkerung muss endlich ein Ende haben!

Eine Finanzierung dieser Parteien durch unseren Staat ist nicht akzeptabel. Die anhaltenden Provokationen, Bedrohungen und Einschüchterungen sind nicht hinzunehmen. Deshalb fordern die Unterzeichner die demokratischen Kräfte in Deutschland auf, mit konsequenten Maßnahmen dagegen vorzugehen.

Wir freuen uns über die eindeutige Haltung der Stadt Dortmund und ihre rechtlichen Schritte gegen diese Aktivitäten. Wir Demokraten hätten uns gewünscht, dass die Stadt Dortmund gegen das Urteil angegangen wäre und alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft hätte. Demokraten auf allen Ebenen sind aufgefordert, dies zum Anlass für weitere Schritte zu nehmen.

Muss Demokratie Faschismus schützen?

Wir, die Unterzeichner, halten es für unerträglich wie unsere Demokratie benutzt wird, um diese Demokratie zu unterwandern und letztendlich zu zerstören. Anhaltende und immer stärker werdende Provokationen der Partei „Die Rechte“ in Dorstfeld, aber auch in ganz Dortmund verunsichern und beleidigen die Menschen. Die im Wahlkampf verwendeten Plakate „NAZI KIEZ“ sind für alle demokratischen Bürgerinnen und Bürger der Stadtteils Dorstfeld ein Schlag ins Gesicht. Hier zeigt sich schon in der Wortwahl die Gesinnung des Faschismus. Auch das Plakat „Wir hängen nicht nur Plakate“ ist in diesem Zusammenhang eindeutig.

Aber wieder einmal hat ein Gericht anders entschieden. Warum darf die Rechte im Wahlkampf ganze Stadtteile diskriminieren, um ihre demokratiefeindlichen Ziele zu erreichen? Ist das Schutz der Demokratie? Wie lange noch müssen wir die Feinde der Demokratie erdulden?

Wie lange noch müssen wir die verfassungsfeindlichen Aktivitäten der Partei „Die Rechte“ und Anderer finanzieren? Es kann nicht im Sinne unserer Verfassung sein, Faschisten zu schützen. Und dabei ist es völlig egal unter welchem Deckmantel diese auftreten.




Schützt Bedeutungslosigkeit bei Verfassungsfeindlichkeit?

Es wird verharmlost, was nicht zu verharmlosen ist.

Wohin uns Faschisten aus der Bedeutungslosigkeit führen können, hat uns unsere eigene Vergangenheit gezeigt. Auch unsere Demokratie bietet die Möglichkeit, völlig legal, aus der Bedeutungslosigkeit heraus, diese zu stürzen. Diesmal kann aber Keiner behaupten, er hätte davon nichts mitbekommen!

Es ist höchste Zeit, den Feinden der Demokratie zu zeigen, dass sie hier nicht hingehören. Wir fordern alle demokratischen Kräfte auf, dem Faschismus in Deutschland den Kampf anzusagen. Dazu sind alle Mittel, die zur Verfügung stehen, zu nutzten. Wer Faschismus nicht bekämpft, fördert ihn!

Der Gesetzesgeber ist aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Rechtsprechung und die ausführende Gewalt in die Lage versetzt werden, unsere Demokratie nachhaltig vor den Feinden der Demokratie zu schützen.


Die Fraktionen der Bezirksvertretung Innenstadt-West von SPD, B90/Die Grünen, CDU, Die Linke und Piraten.


4. Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1
Vermüllung Tremoniapark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 07967-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Eingabe Tremoniapark

Am heutigen Freitag war bis 12.30 Uhr die starke Vermüllung an mind.
10-12 Stellen meistens in der Nähe oder um die Abfallbehälter.
Die Vermüllung geschah am Dienstag- und Mittwochabend (sommerliche Abende).
Meiner Einschätzung nach haben viele "Griller" ihre Abfälle in Plastiktüten gesteckt und an die Abfallbehälter gestellt, viele waren schon voll und fasten den zusätzlichen Müll nicht. Die Abfallbehälter sind von ihrer Größe (offene und nur mit Schlitz) sind nicht geeignet
den Abfall der bei Grillgruppen entstehen aufzunehmen.

Die Abfallbehälter reichen für den normalen Spaziergängerbesuch aber
nicht für die vielen Grillgruppen die den Park bei schönem Wetter dann
lange bis spät in den Abend hinein nutzen. Was ja auch schön ist.
Der meist in Plastiktüten verstaute und an die Abfallbehälter gestellte
Müll wird aber von tierischen Bewohnern, wie Füchse, Krähen, Ratten als
willkommene Futterquelle aufgerissen und in weitem Umfeld verstreut.

An windigen Tagen nach dem Grillen der Müll dann sehr weit in den Park
bzw. in das Wäldchen getragen. Dieser Müll aber dort nicht von der
normalen Müllentsorgung aufgesammelt. Ich meine gehört zu haben, dass
die Müllsammler nur im freien Gelände und nur am Rand des Wäldchens
sammeln dürfen und nicht weiter als 2 (oder 5 Meter?) in den Wald aus
versicherungsrechtlichen Gründen aufsammeln dürfen.

Ich bitte die Bezirksvertretung sich für eine nachhaltigere Lösung des
Grillmüllproblems nach schönem Wetter einzusetzen.
Hilfreich wären während der Grillsaison größere Abfallbehälter und
solche die verschlossen sind damit die Tiere nicht den Müll beim Fressen
der Grillresten verstreuen können.

zu TOP 4.2
Parken oder Gehen Schillingstraße 1-27a - Ergänzung
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 07574-17-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


Sehr geehrte Damen und Herren,
das Anliegen der Petentin ist aus meiner Sicht berechtigt. Auf den Fotos ist zu sehen, dass die Stadt die selbstauferlegten 1,50 Meter effektive Gehwegbreite dort bisher nicht durchsetzt. Dass 1,50 Meter natürlich zu wenig sind um das zu-Fuß-Gehen attraktiv zu machen, ist als bekannt vorauszusetzen.
Weiterführend möchte ich einen Aspekt ergänzen. Sperrmarkierungen werden in Dortmund regelmäßig nicht beachtet, z. B. an der Einmündung der Kleinen Beurhausstraße in die Möllerstraße. Dort wird die Sperrfläche zusammen mit dem Radweg regelmäßig zum Parken verwendet. Daher bringen neue Markierungen nur etwas, wenn die Regelungen, die durch die Markierung bezweckt werden sollen auch durchgesetzt werden. Vor dem Hintergrund bitte ich Sie darum, sich auch über die Durchsetzung der neuen Regelungen Gedanken zu machen, die in der Eingabe zu Recht gefordert werden.

In Berlin schleppt man z. B. konzentriert an Problemstellen ab, wie der Tagesspiegel2 berichtet:
Radfahrern ist es aufgefallen: An drei Kreuzberger Straßen sind die Radspuren nicht mehr
dauerhaft zugeparkt. Dass in Großbeerenstraße, Dudenstraße und Katzbachstraße jetzt meist
freie Fahrt ist, hat einen Grund. Die Polizei schleppt seit Ende Dezember intensiv ab. […] Ziel der auf einige Monate befristeten Aktion sei es, einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, sagt Polizeidirektor Gerasch. Sprich: Wer einmal die hohen Abschleppkosten zahlen musste, parkt beim nächsten Mal korrekt. Natürlich kontrolliere die Polizei nur, wenn sonst nichts Wichtiges vorliege, betont Gerasch.

zu TOP 4.3
Parksituation im Kreuzviertel
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 08174-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Eingabe

Ich lebe nun seit Jahren im Kreuzviertel, und ebenso lange schon wundere
ich mich über das Parkverhalten der Anwohner und der Besucher.
Noch mehr wundert mich allerdings das fehlende Eingreifen des
Ordnungsamtes.

Wie kann es sein, dass Autofahrern in diesem schönen Viertel einfach alles
gestattet wird?
Es wird massiv in zweiter Reihe geparkt, so dass man als PKW-Fahrer oft
kaum noch diverse Straßen passieren kann.
Bürgersteige werden so zugeparkt, dass man zwar noch als normaler Fußgänger
zwischen Hauswand und parkendem Auto vorbei kommt, allerdings weiß ich
nicht wie Menschen mit Kinderwagen oder Rollatoren vorbei kommen sollen.
Diese müssen dann bis zur Kreuzung zurück gehen und dann über den
Fahhradweg oder über die Straße gehen bis sie eine Lücke gefunden haben um
zurück auf den Fußweg zu gelangen. Sehen Sie sich hierzu gerne den Bereich
Vinckeplatz/Wittekindstr. an.
Das Überqueren von Straßen allgemein ist ein Problem. Abgesenkte
Bürgersteige werden ignoriert und zugeparkt, das Einhalten des 5m-Abstandes
wird generell ignoriert. Es wird in die falsche Richtung geparkt, aber das
behindert wenigstens niemanden.
Aktuell nimmt das Parken auf dem Fahhradweg hier massiv zu. Es kann doch
nicht sein, dass Fahhradfahrer auf die Strasse fahren müssen, damit
Anwohner o.ä. quasi im Wohnzimmer parken können.
Alle o.g. Punkte sind ganz klar in der StVO geregelt.
Nun frage ich mich wo kommt die Stadt ihrer Aufgabe nach, die Rechte und
die Sicherheit ALLER Verkehrsteilnehmer zu beschützen? Warum haben
Fußgänger und Fahrradfahrer keine Lobby?
Die Stadtkassen sind leer. Würde die Stadt ihrer Pflicht nachkommen, hätte
das also zusätzlich zur Sicherheit noch einen anderen wunderbaren
Nebeneffekt, es käme Geld in die Stadtkasse.
Mich und andere Anwohner würde es sehr freuen, wenn Sie hier endlich zur
Tat schreiten würden. Aber bitte machen Sie das mit Vorankündigung, damit
nicht wie in anderen Stadtteilen Verkehrssünder dann auch noch gegen die
Stadt klagen können.
Auch ich bin als Autofahrerin unterwegs. Auch ich muss sehr häufig einen
recht langen Fußweg in Kauf nehmen.
Ein Auslöser für das Problem ist sicherlich auch das fehlende
Anwohnerparken. Und zwar ein Sinnvolles. Schauen Sie sich hierzu doch gerne
mal die Parkregelung im Düsseldorfer Medienhafen an.

zu TOP 4.4
Problematik Dortmund-Dorstfeld, Grünanlagen Vogelpothsweg, Kinderspielplatz und angrenzende Holzterrasse
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08256-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Organisation zur Kenntnis und bittet die Geschäftsführung einen Ortstermin mit der Verwaltung zu vereinbaren.

5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein

5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

zu TOP 5.2.1
Antrag auf Förderung - VMDO e.V. - Aufhebung des Beschlusses
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 07497-17-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und hebt den Beschluss vom 10.05.2017 einstimmig bei 1 Enthaltung (AfD) auf. Die Mittel stehen den Rückstellungen für Integration wieder zur Verfügung.

zu TOP 5.2.2
Antrag auf Förderung - Die Urbanisten e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07479-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und lehnt eine Förderung einstimmig bei 1 Enthaltung (Piraten) ab.

zu TOP 5.2.3
Antrag auf Förderung Dortmunder Boxsport 20/50 e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07966-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt antragsgemäß mehrheitlich mit einer Gegenstimme (AfD) 1.500€ aus den Rückstellungen Integration bereitzustellen.
zu TOP 5.2.4
Antrag auf Förderung - Stadtverband Dortmunder Gartenvereine e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07537-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt antragsgemäß mehrheitlich mit 12 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen und Die Linke) gegen 6 Nein-Stimmen CDU-Fraktion, Piraten und AfD) 2.500€ aus konsumtiven Mitteln bereitzustellen.

zu TOP 5.2.5
Leibniz-Gymnasium: Renovierung Klassenraum
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08017-17)

-geschoben in die Haushaltsitzung 2018-

Die Geschäftsführung informiert darüber, dass sich der notwendige Betrag auf 53.500€ erhöht hat.

zu TOP 5.2.6
Leibniz-Gymnasium: Förderung Astronomie-AG
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08018-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig 5.000€ aus der Rückstellung Schule für die Ausstattung der Astronomie AG (siehe Antrag) bereitzustellen (Abwicklung über Förderverein).


zu TOP 5.2.7
Poetry -SLAM! "Bunt statt Braun" zum Weltfriedenstag im September 2017
Sonstige Eingabe
(Drucksache Nr.: 07835-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig bei einer Enthaltung (AfD) den Poetry Slam! „Bunt statt Braun“ zum Weltfriedenstag mit 1.400€ aus konsumtiven Mitteln zu fördern (Abwicklung über Jugendamt).









zu TOP 5.2.8
Fahrradhof Stadtgymnasium Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08076-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig 4.076,69€ aus der konsumtiven Rückstellung Schule bereitzustellen. Sollte sich bei der Abwicklung aufzeigen, dass es sich doch um eine investive Maßnahme handelt, stellt die Bezirksvertretung Innenstadt-West alternativ diese Summe aus investiven Mitteln zur Verfügung.

zu TOP 5.2.9
Antrag auf Förderung - BSV Fortuna Dortmund 58
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07323-17-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Organisation zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion meldet hierzu Informationsbedarf an und bittet die Geschäftsführung einen Vertreter des Vereins BSV Fortuna zur nächsten Sitzung am 20.09.2017 einzuladen.


zu TOP 5.2.10
Gutenberg Grundschule - Förderung Trommelprojekt
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 08180-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit einer Enthaltung (AfD) die Gutenberg Grundschule mit 3.685€ aus den Rückstellungen Inklusion Schule zu fördern.


zu TOP 5.2.11
Die Urbanisten - Zuschuss für Betrieb- und Weiterentwicklung des Westgartens
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08231-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig 6.400€ aus der Rückstellung Urban Gardening zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 5.2.12
Antrag auf Förderung - Tanzsportclub Aurora
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 06219-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe der Organisation zur Kenntnis.
Die CDU-Fraktion hat hierzu Informationsbedarf und bittet die Geschäftsführung einen Vertreter des Tanzsportclubs Aurora zu der nächsten Sitzung am 20.09.2017 einzuladen.


zu TOP 5.2.13
Antrag auf Förderung - Naturschutzbund Deutschland Stadtverband Dortmund e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07649-17)

-abgesetzt-

zu TOP 5.2.14
Antrag auf Förderung Kinderladen Pfiffikuss - Umbau Bewegungsraum und Garderobe
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08303-17)

-abgesetzt-


5.3 Finanzen der Bezirksvertretung - Vereins- und Kulturförderung 2017

zu TOP 5.3.1
Antrag auf Vereinsförderung 2017 - Dortmunder Reitverein e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07760-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis, eine Förderung aus den Vereins- und Kulturmitteln ist nicht möglich.

Eine Vertreterin des Vereins erläutert kurz Ihre Eingabe und erklärt dass das derzeitige Voltegier Pferd zu alt für die Arbeit mit den Kindern geworden ist und deswegen ein neues Pferd angeschafft werden soll.

Die SPD-Fraktion erklärt dass es sich hierbei um Mittel für einen bestimmten Zweck und nicht um Vereinsförderung handelt. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West unterstützt gerne die Arbeit mit Kindern.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Reitverein mit 1.000€ für den oben genannten Zweck zu unterstützen.







zu TOP 5.3.2
Antrag auf Vereinsförderung 2017 - Elterninitiative Kita Rasselbande e.V.
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 07707-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Elterninitiative Kita Rasselbande mit 1.500€ aus der Rückstellung Kindertagesstätten ohne Zweckbindung zu unterstützen.

zu TOP 5.3.3
Antrag auf Vereinsförderung - AGARD
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 08034-17)

Eine Vereinsförderung ist nicht mehr möglich, die Organisation AGARD soll sich wegen einer konkreten bezirklichen Maßnahme erneut an die Bezirksvertretung Innenstadt-West wenden.

6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Attraktivitätskonzept Dortmunder Wochenmärkte
Überweisung: Ausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 23.05.2017

(Drucksache Nr.: 07410-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung des Ausschusses für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden aus der öffentlichen Sitzung vom 23.05.2017 zur Kenntnis.

7. Schule

zu TOP 7.1
Anlassbezogener Bericht zur Schulentwicklungsplanung in Dortmund; hier: Schülerzahlenentwicklungen an den Grundschulen im Stadtbezirk Innenstadt-West und notwendige schulorganisatorische Maßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07133-17)

Herr Katsougris (CDU) stellt die Frage an die Verwaltung, warum die Schülerzahlen in Dorstfeld niedriger sind als der Richtwert (Seite 4 der Vorlage) und ob ein Grund dafür sein könnte, das Dorstfelder verzogensind oder ihre Kinder auf Schulen ins Kreuzviertel schicken. Nach seiner Beobachtung sind in Dorstfeld Auffangklassen, in Schulen im Kreuzviertel nicht.

Eine Mutter, die Kinder auf der Liebigschule hat, spricht in der Einwohnerfragestunde vor und äußert ihre Sorge um den neuen Schulweg der Schüler und Schülerinnen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West schließt sich dem an, ergänzt die Empfehlung um den Aspekt der Schulwegsicherung und empfiehlt einstimmig dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat beschließt,

a) die Verlegung der Liebig-Grundschule (evangelische Bekenntnisschule) an den Schulstandort „Harnackstr. 57-59“ (ehemalige Langermannschule) zum Schuljahr 2017/18 (01.08.2017),

b) die Erhöhung der Zügigkeit der Liebig-Grundschule (evangelische Bekenntnisschule) auf drei Schulzüge pro Jahrgang zum Schuljahr 2017/18 (01.08.2017),

c) die Nutzung des durch die Verlegung der Liebig-Grundschule (evangelische Bekenntnisschule) freigezogenen Gebäudeteils am Standort „Essener Str. 7“ durch die Peter-Vischer-Grundschule (Gemeinschaftsgrundschule) und

d) die Erhöhung der Zügigkeit der Peter-Vischer-Grundschule (Gemeinschaftsgrundschule) auf drei Schulzüge pro Jahrgang zum Schuljahr 2017/18 (01.08.2017).
e) die Untersuchung der Schulwegsicherung für den neuen Schulweg der Schüler und Schülerinnen zum neuen Standort insbesondere der Überquerung der Querstraße und Prüfung der Einrichtung einer Druckknopfampel für die Überquerung an der Ecke Vinckestraße/Querstraße
Personelle Auswirkungen

Keine


8. Kultur, Sport und Freizeit

zu TOP 8.1
Neubau Westbad
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 08013-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West hält es für politisch sinnvoll, den Neubau Westbad am Standort Kortental zu errichten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig, folgenden Beschluss nicht zu fassen:




Beschluss

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ergebnisse der vergleichenden Betrachtung zweier Standorte zur Errichtung eines neuen Hallenbades zur Kenntnis und beschließt den Neubau am Standort Wischlingen.
Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung, das Planungsbüro pbr mit der weiterführenden Planung bis zur Leistungsphase 9 HOAI zu beauftragen und die Leistungen der Projektsteuerung auszuschreiben und ebenfalls zu beauftragen.


9. Kinder und Jugend

10. Soziales, Familie und Gesundheit

zu TOP 10.1
Sachstandsbericht 2017 Zuwanderung aus Südosteuropa
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07786-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.


zu TOP 10.2
Männerübernachtungsstelle Abbruch und Neuerrichtung am bestehenden Standort Unionstraße 33 Drucksache-Nr.: 08311-17

-abgesetzt-


11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Vorlagen der Verwaltung

zu TOP 11.1
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2018
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07858-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Beschluss
Die Bezirksvertretung Dortmund-Innenstadt-West empfiehlt im Rahmen des Anhörungsverfahrens dem Rat der Stadt Dortmund, den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der aufgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2018 zu beschließen.

zu TOP 11.2
Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 05492-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt:

a) die Aufhebung der „Richtlinien zur Förderung der Pflege von Denkmälern in Dortmund“ vom 01.06.1987 (Anlage 1)

b) die Anwendung der „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Erhaltung und Pflege von Denkmälern (Förderrichtlinie Denkmalpflege) des Landes Nordrhein-Westfalen" vom 05.06.2003 (Anlage 2)

Personelle Auswirkungen

Mit dem Beschluss sind keine personellen Auswirkungen verbunden.


zu TOP 11.3
Bauleitplanung und Sicherung der Bauleitplanung;
Bebauungsplan In W 223 – Königsbergstraße –
hier: I. Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplanes In W 223 – Königsbergstraße -
II. Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
III. Zurückstellung von Baugesuchen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07895-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

Beschluss
Der Rat der Stadt

I. beschließt die Aufstellung des Bebauungsplanes In W 223 – Königsbergstraße – für den unter Punkt 1. dieser Vorlage genannten räumlichen Geltungsbereich
Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 und § 1 Abs. 8 BauGB

II. beschließt, den dieser Beschlussvorlage beigefügten Entwurf einer Veränderungssperre für den unter Punkt 1. dieser Vorlage genannten räumlichen Geltungsbereich
Rechtsgrundlage:
§ 14 Abs. 1 und § 16 Abs.1 BauGB

III. ermächtigt die Verwaltung, Anträge für Bauvorhaben, die planungsrechtlich zulässig sind und nicht im Einklang mit den geplanten Festsetzungen des Bebauungsplanes
In W 223 Königsbergstraße – stehen, zurück zu stellen.
Rechtsgrundlage:
§ 15 Abs. 1 BauGB


zu TOP 11.4
Westpark: Informationen des Tiefbauamtes
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 08075-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und beschließt einstimmig 3.000€ für die Kronkorkenbeseitigung aus den Rückstellungen Westpark bereitzustellen.
Der Beschluss über die Pfandringe bleibt weiterhin bestehen.


zu TOP 11.5
Ausbau der Fahrradabstellanlagen an der Strobelallee u.a.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07484-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.


Beschluss
Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün beschließt den Ausbau der vorhandenen Fahrradabstellanlagen entlang der Strobelallee sowie am Bolmker Weg mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 163.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66W01304014112 – Fahrradabstellanlagen Strobelallee u. a. – mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2017: 30.750,00 Euro
Haushaltsjahr 2018: 132.250,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 14.770,67 Euro.


zu TOP 11.6
Lärmaktionsplanung - Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 06821-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piraten) gegen 4 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion) bei 1 Enthaltung (AfD) folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
Der Rat der Stadt beschließt die Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h auf den in dieser Vorlage (Tabelle 2) benannten Straßen / Straßenabschnitten aus Gründen des Lärmschutzes unter Berücksichtigung früherer von der Bezirksvertretung Innenstadt-West gefassten Beschlüsse zu Tempo 30 in der Kreuzstraße. Die Kreuzstraße wird keine Tempo 30-Zone.


zu TOP 11.7
Radschnellweg Ruhr - Sachstand und weitere Vorgehensweise
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07508-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat mehrheitlich mit 12 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke) gegen 6 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD, Piraten) folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss

Der Rat der Stadt nimmt den Bericht zum Sachstand und zur weiteren Vorgehensweise zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung
- die weiteren Planungsschritte auf der Basis des von der Verwaltung vorgeschlagenen neuen Trassenverlaufes vorzunehmen (Anlage 1)
- eine Planungsvereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW zu schließen
- die Planungen für einen ersten Bauabschnitt (Kreuzviertel) voranzutreiben und kurzfristig die notwendigen ersten Förderanträge zu stellen

Es entstehen für diese Maßnahme insgesamt förderfähige Gesamtauszahlungen in der städtischen Finanzrechnung in Höhe von ca. 4,3 Mio. €.






zu TOP 11.8
Ersatzbeschaffung "Verkehrsleitsystem-Streckenstation SST_B1.O.020"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07848-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün beschließt die Ersatzbeschaffung der VLS-Streckenstation SST_B1.O.020 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 100.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014663 -Neubau Streckenstation B1- mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2018 100.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 7.466,67 Euro.

zu TOP 11.9
Stadtumbau Rheinische Straße
Umbau der Straßen Ritterstraße und Übelgönne
hier: Ausführungsbeschluss
Beschluss
(Drucksache Nr.: 08162-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den Umbau der Straßen Ritterstraße und Übelgönne mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.310.000 € auf der Grundlage des Grundsatzbeschlusses des Rates der Stadt Dortmund zur Umsetzung des Stadtumbauprogramms Rheinische Straße vom 29.03.2007 (siehe DS Nr.: 07770-07).

Der Umbau der Straßen Ritterstraße und Übelgönne wird durch eine Bundes- und Landeszuwendung in Höhe von 400.000 € gefördert. Der entsprechende Zuwendungsbescheid Nr. 02/024/15 der Bezirksregierung Arnsberg liegt vor.

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung in Höhe von 18.385,65 €. Es werden Beiträge nach Kommunalabgabengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) in Höhe von 503.774 € erhoben. Zusätzlich entstehen aktivierbare Eigenleistungen in Höhe von 157.200 €, die nicht zahlungswirksam sind.



zu TOP 11.10
Dortmund Hbf Umfeld Nord
- Auslobung eines nichtoffenen einphasigen städtebaulichen Wettbewerbes nach RPW 2013
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07084-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Auslobung eines nichtoffenen einphasigen Wettbewerbes nach RPW 2013 für das nördliche Umfeld des Dortmunder Hauptbahnhofes mit Gesamtaufwendungen in Höhe von 161.000,00 € in der städtischen Ergebnisrechnung.



Personelle Auswirkungen
Bei der Durchführung des Wettbewerbes in Zusammenarbeit mit einem externen Büro entstehen keine personellen Mehrbedarfe bei StA 61. Die im Rahmen des Wettbewerbes anfallenden personellen Aufwendungen können mit dem vorhandenen Personal durchgeführt werden.


zu TOP 11.11
Konzeption zur Neuanlage der Wallringbepflanzung nach Rosskastaniensterben
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07290-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und beschließt die Konzeption zur Neuanlage der Wallringbepflanzung.

zu TOP 11.12
Planungsbeschluss "Abriss und Neubau der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07600-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Planung des Abrisses und Neubaus der Fuß- und Radwegbrücke Lindemannstraße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 350.000,00 Euro.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66/PB 012 aus der Investitionsfinanzstelle 66W01202014644 – BW Neubau Brücke Lindemannstraße– mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2017: 50.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2018: 200.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2019: 100.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

zu TOP 11.13
Sanierung der Brücke Rheinische Straße -2. Bauabschnitt-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 07620-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschließt den zweiten Bauabschnitt der Sanierung der Brücke Rheinische Straße mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 332.000,00 Euro

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle
66W01202014349 –Sanierung Brücke Rheinische Straße – mit folgenden Auszahlungen:

Bis Haushaltsjahr 2016: 19.268,82 Euro
Haushaltsjahr 2017: 30.731,18 Euro
Haushaltsjahr 2018: 257.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2019: 25.000,00 Euro


Die Investition bedingt einen jährlichen Folgeaufwand ab dem Jahr 2020 in Höhe von 10.936,47 Euro.

12. Wirtschaftsförderung

13. Mitteilungen der Verwaltung

zu TOP 13.1
Neues zum Thema Denkmalschutz in der Werkssiedlung Oberdorstfeld
Bericht zur Bürgerveranstaltung
(Drucksache Nr.: 08080-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Bericht zur Bürgerveranstaltung zur Kenntnis.

zu TOP 13.2
Entfernung von Schrottfahrrädern am Hauptbahnhof
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 06750-17-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

zu TOP 13.3
Linksabbieger Rheinische Str.
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03874-16-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

zu TOP 13.4
Radweg Rheinische Straße
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 00666-15-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung um Mitteilung wann die Kanalbaumaßnahmen Rheinische Straße beginnen.

zu TOP 13.5
Hinweisschild Martin-Luther-King-Gesamtschule
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 06588-16-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


14. Anträge der Fraktionen

14.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

zu TOP 14.1.1
Installieren von Aschenbechern an neu aufgestellten Abfallbehältern
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08245-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Antrag

Die Verwaltung möge die neu aufgestellten Abfallbehälter auf den Plätzen im SBZ mit Aschenbechern nachrüsten oder falls nicht möglich diese auszutauschen.

Begründung:
Die neu aufgestellten Abfallbehälter z.B. auf dem Vinckeplatz, Sternplatz etc. haben keinen Zigarettenschacht. Um der Verunreinigung durch Zigarettenkippen vorzubeugen halten wir es für erforderlich entsprechende Abfallbehälter zu installieren.

zu TOP 14.1.2
Anbringung von Ketten zwischen Straßenpollern an der Rheinischen Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08247-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Antrag

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Stadt Dortmund, die unverbundenen
Straßenpollern an der Rheinischen Straße Nr. 85 bis 89 und 91 bis 93 wieder mit Ketten zu verbinden.

Begründung:
Zwar befinden sich vor der dort ansässigen freien Kita der Rheinischen Straße 89 mit Ketten verbundene Poller, doch wird das gesamte genannte Straßenstück zu An- und Abreise zu der Kita genutzt. Ketten zwischen den Straßenpollern können an dieser Stelle die Sicherheit für die Kinder erhöhen.

zu TOP 14.1.3
Auffüllung des Kleinkinder-Sandspielplatzes im Westpark
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08248-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Antrag

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Stadt Dortmund, den Sandspielplatz für
kleine Kinder im Westpark (konkret: auf dem das Holzhaus mit der Rutsche steht), bis zum
Rand mit Sand aufzufüllen.



Begründung:
Durch die zu niedrige Befüllung des Sandbeckens an dieser Stelle haben die dort spielenden
kleineren Kinder Probleme, in das Becken ein- und auszusteigen. Es kommt immer wieder zu
Stürzen, die durch eine höhere Befüllung vermieden werden können.

zu TOP 14.1.4
Anbringung von Müllbehältern an der Möllerbrücke
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08250-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Antrag

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Stadt Dortmund an der Möllerbrücke weitere
Abfallbehälter anzubringen.

Begründung:
Die vorhandenen Abfallbehälter vor dem REWE und im Bereich der Paketstation reichen
nicht mehr aus, um das Müllaufkommen im Bereich der Möllerbrücke aufzufangen. Die
Möllerbrücke ist zu einem Treffpunkt für Jugendliche und Studenten geworden, die auf der
Brücke „Möllern“ und dabei Flaschen und weiteren Müll nicht in unmittelbarer Nähe oder in
entsprechendem Umfang entsorgen. Vor allem Scherben von zerbrochenen Flaschen auf
den Rad- und Gehwegen stellen ein großes Problem dar.
Die Bezirksvertretung stellt daher finanzielle Mittel für die Anbringung weiterer bzw. größerer Abfallbehälter zur Verfügung. Ggf. ist ein Ortstermin zur genauen Bestimmung der
Anbringung vorzunehmen.

zu TOP 14.1.5
Entschleunigung Vogelpothsweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08391-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den Antrag mit folgender Änderung und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Die Verwaltung wird aufgefordert, den Straßenabschnitt Oberbank /Vogelpothsweg
bis Friederich-Henkel-Weg/Vogelpothsweg durch geeignete Maßnahmen
für Querende sicherer zu machen.
In Frage käme zum Beispiel eine Querungshilfe zwischen den beiden Sichtzeichenanlagen
und die dauerhafte Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30 km/h in diesem
Straßenabschnitt.



Begründung:
Der Vogelpothsweg trennt das Wohnquartier „Hannibal“ von der Grünanlage „Platz am
Kletterfelsen“. Neben dem Kletterfelsen gibt es in der Grünanlage viele Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersgruppen. Gerade bei den jüngeren Kindern ist immer wieder zu beachten, dass die vorhandenen Ampeln nicht genutzt werden. Vielmehr wird der direkte Weg aus dem Park über den Vogelpothsweg zum Wohnquartier genutzt. Um die Möglichkeit von weiteren Unfällen möglichst zu reduzieren, halten wir die vorgeschlagenen Maßnahmen für angebracht. Die hier in großer Anzahl wohnenden Kinder sind zu schützen.


14.2 Anträge der Fraktionen: CDU

zu TOP 14.2.1
Gebühren der Markthändler
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08306-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verweist den Antrag in das Stadtbezirksmarketing.

14.3 Anträge der Fraktionen: Die Linke

15. Anfragen

zu TOP 15.1
Flaschen- und Glas auf öffentlichen Plätzen und Grünanlagen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08246-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Anfrage

Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung zur Gefahrenabwehr durch die zunehmende erhebliche Verschmutzung durch Glasscherben auf öffentlichen Plätzen und in Dortmunder
Grünanlagen.

Gibt es ein spezielles Reinigungskonzept?
Wie wird der Gefahr durch herumliegende, teilweise eingetretene Glasscherben begegnet?

Begründung:
Viele Plätze und Grünanlagen sind zunehmend von Glasscherben übersäht. Zusätzlich zu
den bereits vorhandenen, teilweise fest eingetretenen Scherben, kommen täglich neue hinzu.
Diese stellen eine erhebliche Gefahr dar.
Um die Ursachen zu bekämpfen, bitten wir die Verwaltung darum, geeignete Maßnahmen
auf öffentlichen Plätzen und in öffentlichen Grünanlagen zu entwickeln. Wir erwarten durch
diese Maßnahmen die Gefahr von Personenschäden sowie die Verunreinigung der öffentlichen Flächen zu verhindern.

zu TOP 15.2
Verkehrszeichen 325.1 Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08257-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Anfrage

Im Jahre 2015 wurde beschlossen, am „Schnettkerweg“ und an der „Neuen Tremoniastraße“ das Verkehrszeichen 325.1 Beginn eines verkehrsberuhigten Bereichs aufzustellen.
Wann ist mit der Umsetzung des Beschlusses zu rechnen?

zu TOP 15.3
Beschluss vom 02.11.2016 Tempo 30 Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 08258-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Anfrage

Am 2.11.2016 wurde beschlossen auf einem Teilstück der Kreuzstraße Tempo 30 einzurichten. Der Umbau des Vinckeplatzes mit der Öffnung zur Kreuzstraße macht es erforderlich, den Beschluss nun zügig umzusetzen.

Wann ist mit der Umsetzung des Beschlusses zu rechnen?

zu TOP 15.4
Linksabbieger Rheinische Straße - Werkstatt ATU
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 08267-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.





Anfrage



zu TOP 15.5
Gedenkstein zur Erinnerung an das Stammlager VI D
Anfrage zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 08268-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.







zu TOP 15.6
Teich im Schulte-Wittenpark
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08307-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.


Anfrage:
Warum ist der Teich im Schulte-Witten-Park in Dorstfeld nur während der Kinderferienspiele mit
Wasser gefüllt?
Kann der Teich in der frostfreien Jahreszeit mit Wasser gefüllt werden?
Welche zusätzlichen Kosten würden bei einer Befüllung des Teichs in der frostfreien Jahreszeit
entstehen?



Begründung:
Der Schulte-Witten-Park stellt für die Naherholung der Dorstfelder Bürgerinnen und Bürger einen
wichtigen Faktor dar. In ihm kann man spazieren gehen, können Kinder spielen und können
Jugendliche sich auch aufhalten. Der Teich ist ein Element, welches den Park in seiner
Gesamtheit abrundet. Leider ist dieser Teich nur während der Kinderferienspiele mit Wasser
befüllt. Ansonsten ist er leer. Dies führt dazu, dass der Teich als Sammelstelle für Müll benutzt
wird. Dies führt zu einer negativen Beeinträchtigung des Gesamtbilds des Parks und
beeinträchtigt das Naherholungserlebnis der Dorstfelder Bürgerinnen und Bürger.
Es wäre daher zu wünschen, dass der Teich ganzjährig mit Wasser befüllt wird.
Um eine Antwort in der Sitzung wird gebeten.

zu TOP 15.7
Bäume mit Schriftzügen im Stadtbezirk
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08308-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage mit folgender Änderung durch die CDU-Fraktion zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Anfrage:
Gibt es Bäume im Stadtbezirk Innenstadt-West, die mit der Aufschrift „Nazi-Kiez“ beschmiert sind?
Wenn es solche Bäume gibt, wird die Verwaltung um Auskunft gebeten, was sie gedenkt dagegen zu tun, um den Schriftzug zu entfernen/unleserlich zu machen.

Begründung:
Es sind von verschiedenen Bürgerinnen und Bürgern Meldungen eingegangen, dass es im
Stadtbezirk Innenstadt-West Bäume mit der Aufschrift „Nazi-Kiez“ geben soll. Diese Bäume
verschandeln das Stadtbild. Es wäre daher dringend erforderlich, diesen Schriftaufzug zu
entfernen.
Hierbei ist es der CDU wichtig, dass die Entfernung des Schriftaufzugs nicht durch das Fällen der Bäume bewerkstelligt wird, sondern die Bäume anderweitig behandelt werden. Ferner wäre es wünschenswert, wenn Vorkehrungen getroffen würden, die eine Beschädigung der Bäume in der Zukunft verhindern würden.

Um eine Antwort in der Sitzung wird gebeten.

zu TOP 15.8
Strom-/Postkästen im Stadtbezirk
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 08309-17)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



Anfrage
In welchem Zustand sind die mit Mitteln der Bezirksvertretung gestalteten Strom-/Postkästen im Stadtbezirk?
Wo wurden solche Kästen gestaltet?

Um eine Antwort in der Sitzung wird gebeten.

zu TOP 15.9
Illegale Entfernung eines Wahlplakates von DIE RECHTE im Schulte-Witten-Park
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08037-17)

-abgesetzt-

zu TOP 15.10
Konsequenzen für ertappte, linksextreme Aufkleberkleberin
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08038-17)

-abgesetzt-

zu TOP 15.11
Tätigkeiten der Stadt im Rahmen des Schwerpunkteinsatzes gg. Rechts in Dorstfeld
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08039-17)

-abgesetzt-

zu TOP 15.12
Werbebroschüre "Schöner Leben im Nazikiez"
Anfrage zur TO (Die Rechte)
(Drucksache Nr.: 08040-17)

-abgesetzt-

16. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

-


Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 19:47 Uhr.



Fuß Luck Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer