Niederschrift

über die 9. Sitzung des Ausländerbeirates


am 13.12.2005
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 Dortmund



Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 16:00 - 19:00 Uhr


Anwesend:

Name
Dienststelle o. ä. m.
Unterschrift
stimmberechtigte Mitglieder des Ausländerbeirats
Herr Kemal Akbas
AB
entschuldigt
Herr Önder Alkan
AB

Herr Ilhan Asik
AB

Herr Özcan Atabas
AB

Herr Kamil Aydin
AB
abwesend
Frau Natella Baboukhadia
AB
entschuldigt
Herr Volkan Tevfik Baran
AB

Herr Taner Cengiz
AB

Herr Yakub Serdar Cihan
AB

Frau Hakime Göleli
AB

Herr Yusuf Güclü
AB

Herr Mahmut Gül
AB
abwesend
Herr Emre Gülec
1. stellv. Vorsitzender AB
entschuldigt
Herr Mesut Gündüz
AB

Herr Ebubekir Gürbüz
AB

Herr Mustafa Gürlek
AB

Frau Barbara Heinz
2. stellv. Vorsitzende AB

Herr Erkan Kara
AB
entschuldigt
Herr Neset Özümer
AB

Herr Adem Sönmez
Vorsitzender AB

Herr Jörg Tigges
AB

Frau Saniye Özmen
AB
entschuldigt
Herr Sadi Ucuran
AB

Herr Rafet Ünal
AB
Entschuldigt
Herr Mohamed Zeriouh
AB




Name
Dienststelle o. ä. m.
Unterschrift
beratende Vertreter/innen der Fraktionen
Herr Bruno Schreurs
SPD

Frau Dr. Marita Hetmeier
SPD
entschuldigt
Frau Margot Pöting
SPD
abwesend
Herr Peter Kozlowski
SPD

Herr Reinhold Giese
SPD
entschuldigt
Herr Emmanouil Daskalakis
CDU

Frau Ute Uhrmann
CDU

Frau Ingeborg Zander von der Haar
Sachkundige Einwohnerin

Frau Helga Hilbert
Sachkundige Einwohnerin

Sonstige beratende Mitglieder
Herr Prof. Dr. Ernst-Wilhelm Schwarze
Seniorenbeirat (s.E.)

Frau Ricarda Erdmann
Arbeiterwohlfahrt

Herr Christoph Gehrmann
Caritas-Verband

Frau Marianne Schobert
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband

Frau Hanna Kucza
Diakonisches Werk

Herr Georgios Theocharis
Diakonisches Werk/ Migrationsberatungsstelle



Verwaltung
Herr Wilhelm Steitz
3/Dez
entschuldigt
Herr Ortwin Schäfer
32/AL
-„-
Herr Ingo Moldenhauer/
Herr Norbert Heckers
32/4 –Abt.-Ltr.-
32/4
entschuldigt
entschuldigt
Herr Michael Plackert
32/4-Mig

Frau Almuth Achilles
40/4-RAA
entschuldigt
Frau Christiane Certa
5/Dez-SP
entschuldigt
Frau Brigitte Flint
Geschäftsführerin des Ausländerbeirates

Frau Pilar González
Praktikantin in der Geschäftsstelle
des Ausländerbeirates







Gäste
Herr Manfred Stankewitz
Dez. 5

Herr Reinhard Pohlmann
StA 50

Herr Thomas Köthe
6/URBAN II

Frau Helga Kranz
Herr R. Präkelt
Dietrich-Keuning-Haus
-„-


Veröffentlichte Tagesordnung:

T a g e s o r d n u n g

für die 9. Sitzung des Ausländerbeirates,
am 13.12.2005, Beginn 16:00 Uhr,
Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44147 Dortmund

Öffentlicher Teil:


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung des Ausländerbeirates am 08.11.2005

2. Vorlagen

2.1 Gesetz zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung und zur Änderung anderer Gesetze (BGG NRW); hier:
Satzung über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund
BE: Herr Manfred Stankewitz, Dez. 5, Sozialplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03402-05)


2.2 Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund
BE: Herr Reinhard Pohlmann, Abteilung für Senioren beim Sozialamt der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03869-05)


2.3 EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II 2000 - 2006
hier: Programmschwerpunkt 2 "Förderung der Lokalen Ökonomie", Weiterführung des Projektes Netzwerk "Übergang Schule in Beruf"
BE: Herr Thomas Köthe, 6 URBAN II
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03733-05)


2.4 EU-Gemeinschaftsinitiative Urban II
Plätze und öffentliche Räume, Teilprojekt: Flurstraße u.a. (Begrünungsnaßnahme)
hier. Erhöhter Aufwand zur Realisierung der Maßnahme, Erhöhungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 03685-05)


2.5 Zuwendungen für die Teilnehmer am Münsterstraßenfest 2005
(Drucksache Nr.: 04003-05)


3. Berichte

3.1 Aufgabenstellung des Dietrich-Keuning-Hauses
Frau Kranz, Geschäftsführerin


4. Mitteilungen








1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

-15-

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Herr Ebubekir Gürbüz benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW
wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde wie veröffentlicht festgestellt.

Der Vorsitzende, Herr Sönmez, eröffnete die Sitzung und begrüßte Herrn Manfred Stankewitz, Dez. 5, der zu TOP 2.1, Herrn Reinhard Pohlmann, Abteilung für Senioren beim Sozialamt der Stadt Dortmund, der zu TOP 2.2 und Herrn Thomas Köthe, 6 URBBAN II, der zu TOP 2.3 Stellung nehmen werden.
Dann begrüßte der Vorsitzende Frau Helga Kranz, Geschäftsführerin des Dietrich-Keuning-Hauses und dankte, dass der Ausländerbeirat seine heutige Sitzung hier durchführen kann.

Der Vorsitzende trug vor, dass das Weihnachtsfest in den meisten abendländischen Ländern als das wichtigste Fest im Jahr gilt. Die Weihnachtsfeiertage sind eine Zeit, in der traditionell die Mitglieder einer Familie zusammenkommen. Daher wünscht er allen eine frohe und gesegnete Weihnacht und einen guten Start in ein neues Jahr, das hoffentlich voller Freude und Zufriedenheit ist.



zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 8. Sitzung des Ausländerbeirates am 08.11.2005
Die Niederschrift wurde mehrheitlich, mit 1 Gegenstimme, angenommen.


2. Vorlagen

zu TOP 2.1
Gesetz zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung und zur Änderung anderer Gesetze (BGG NRW); hier:
Satzung über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund
BE: Herr Manfred Stankewitz, Dez. 5, Sozialplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03402-05)
Herr Stankewitz trug vor, dass die heutige Vorlage sich mit dem Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen befasst. Es wird ein Satzungsentwurf vorgeschlagen, der im § 13 dieses Gesetzes (BGG NRW) vorgesehen ist. Es geht im Kern um die Beteilung der Gruppe der Menschen mit Behinderung. Es soll die Gleichstellung in der Gesellschaft verwirklicht werden durch dieses Gesetz und speziell durch diese Satzung und das vorgestellte Beteiligungsverfahren soll die Beteiligung in der Entwicklung in der Stadt sichergestellt werden.
Durch diese Satzung soll ein Behindertenbeauftragter der Stadt Dortmund eingeführt werden, der über ein Ausschreibungsverfahren bestimmt wird.
Die Einrichtung eines Netzwerkes soll geschehen, dass bestehen soll aus einem großen Anteil derer, die selbst betroffen sind. 10 Vertreter von Organisationen sollen den Kern dieses Netzwerkes bilden, wobei neben den anerkannten Verbänden der Behindertenhilfe hier in Dortmund auch der Aktionskreis ‚Der behinderte Mensch’ mit berücksichtigt werden soll. Darüber hinaus sollen diesem Netzwerk angehören 4 Vertreter der Fraktionen im Rat und jeweils 1 Vertreter des Seniorenbeirates und 1 Vertreter des Ausländerbeirates. Der Hauptausschuss und der Ausschuss für Familie, Soziales und Gesundheit hat dieser Vorlage zugestimmt.
Herr Gündüz erkundigte sich nach der Anzahl der Behinderten Menschen in Dortmund und wie viele der Behinderten einen Migrationshintergrund haben. Dann bat er um Auskunft über die Betreuer dieser Menschen, die einen Migrationshintergrund haben.
Herr Stankewitz teilt mit, dass mehr als 50% Behinderung ca. 70.000 Menschen in Dortmund haben. Die genauen Zahlen sind schwer zu ermitteln. Eine Statistik über behinderte Menschen mit Migrationshintergrund ist ihm nicht bekannt. Er wird versuchen, hier Zahlen zu erhalten.
Bei den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege und der Betreuungsorganisationen sind sicherlich auch eine Reihe von MitarbeiternInnen mit Migrationshintergrund dabei. Die genauen Zahlen kann er heute nicht geben. Auch hier müsste er sich erst erkundigen.
Der Vorsitzende bat, diese Zahlen der Geschäftsstelle mitzuteilen.

Die Vorlage wurde ohne Empfehlung und mit 1 Enthaltung angenommen.





Beschluss
Die Ausschüsse und Beiräte empfehlen dem Rat der Stadt Dortmund, die Satzung über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund zu beschließen und die Verfahren zur Benennung der Mitglieder des behindertenpolitischen Netzwerks und der Bestellung der/des Behindertenbeauftragten parallel durchzuführen.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Satzung über die Wahrung der Belange der Menschen mit Behinderung in der Stadt Dortmund und die gleichzeitige Durchführung der Verfahren zur Benennung der Mitglieder des behindertenpolitischen Netzwerks und der Bestellung der/des Behindertenbeauftragten.




zu TOP 2.2
Reform der kommunalen Seniorenarbeit in Dortmund
BE: Herr Reinhard Pohlmann, Abteilung für Senioren beim Sozialamt der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03869-05)
Herr Pohlmann bedankt sich für die Einladung zur heutigen Sitzung und trägt vor, dass der Prozess der Reform der kommunalen Seniorenarbeit seit ca. vier Jahren läuft. Ausgangspunkt war ein Gutachten der Forschungsgesellschaft für Gerontologie in Dortmund-Eving. Auf dieser Grundlage ist in den letzten 1 ½ Jahren in einer sehr breiten Diskussion mit Verbänden der freien Wohlfahrtspflege und vielen anderen Akteuren, die sich um die Belange älterer Menschen in Dortmund kümmern, einschließlich des Senioren- und Ausländerbeirates, darüber beraten worden, welche Notwendigkeiten es gibt, in Zukunft noch mehr für die ältere Bevölkerung in Dortmund zu tun. Die Gruppe der Menschen, die 60 Jahre und älter sind, werden in den nächsten Jahren noch weit aus größer. Ca. ab 2017/2018 kommen die ehemals geburtsstarken Jahrgänge in dieses Alter. Eben auch vor diesem Hintergrund ist die Stadt Dortmund aufgerufen und gefordert worden, hier etwas mehr an Diensten und Leistungen zu organisieren. Das ist der Hintergrund dieses Reformprozesses.
Es soll versucht werden in allen Stadtbezirken den älteren Menschen Hilfe anzubieten. D.h., Informationen über bereits bestehende Hilfeangebote zu geben, oder aber auch sogar wenn es notwendig ist, in die Haushalte zu gehen, um mit städtischer Hilfe etwas zu organisieren, damit die Menschen solange wie möglich in ihrer Wohnung verbleiben können.
Es ist das Ziel der Seniorenbüros, dass in jedem Stadtbezirk eine Anlaufstelle aufgebaut wird, wo man sich über die Angebote der Altenhilfe erkundigen und um Hilfe bitten kann.

Frau Heinz teilt mit, dass es dem Ausländerbeirat besonders wichtig ist, dass in den Stadtbezirken, in denen verstärkt ältere MigrantenInnen leben, auch eine Fachkraft mit Migrationshintergrund tätig ist. Nur so wäre es möglich, die Lebenssituation älterer MigrantenInnen zu verbessern und ihnen bei Bedarf ein passgenaues Hilfeangebot anzubieten.
Diese Fachkraft könnte eine aufsuchende Altenarbeit aufbauen (Besuche in Wohnungen etc.). Gerade eine Fachkraft mit Migrationshintergrund wäre eine Vertrauensperson ganz besonders für die älteren MigrantenInnen, deren Sprachkompetenz sehr gering ist. Nötig wäre auch, dass Printprodukte mehrsprachig vorliegen, damit die Informationen an die MigrantenInnen herangetragen werden.
Dann bittet sie um Information zum Thema:“Bei Bedarf gemeinsame Initiierung von Beratungsangeboten für MigrantenInnen in Abstimmung mit dem multikulturellen Arbeitskreis“. Wie wird der Bedarf festgestellt?
Herr Pohlmann teilt zu der ersten Frage nach Fachkräften mit, dass die Auswahl der Fachkräfte noch nicht getroffen wurde. Zu der Anfrage nach mehrsprachigen Broschüren teilt er mit, dass dieses eine logische Folge wäre. Der angesprochene multikulturellen Arbeitskreis wurde dem Ausländerbeirat vorgestellt. Hier wurde in den letzten zwei Jahren versucht Multiplikatoren aus unterschiedlichen ethnischen Gruppierungen zu versammeln, immer mit dem Ziel, miteinander darüber Erkenntnisse zu gewinnen, wie es geschafft werden kann, die Altenhilfe an ältere MigrantenInnen näher heranzubringen. Hier könnte z.B. eine mehrsprachige Broschüre schon eine Hilfe sein.
Herr Prof. Dr. Schwarze schloß sich den Ausführungen des Herrn Pohlmann an und zwar dass es schon früher neben den offiziellen städtischen Bemühungen gab, Reformen in der kommunalen Altenpolitik zu finden. Gerade das, was Herr Pohlmann und seine Arbeitsgruppe macht, verdient wirklichen Respekt und Achtung, was Prof. Dr. Schwarze als Bürger dieser Stadt und Mitglied des Seniorenbeirates bewusst öffentlich sagen möchte. Herr Pohlmann und seine Arbeitsgruppe sind für ihn auch Beispiel und Ansporn gewesen, als Senior sich ihrer Belange anzunehmen, die er als Arzt besser nachvollziehen kann, als jemand der einen Beruf hat, wenn es darum geht, sich um die Pflege der Alten auch unter den Mitbürger und Mitbürgerinnen mit sog. Migrationshintergrund zu kümmern. Herr Pohlmann hat die von der EU initiierte Studie SEEM erwähnt, die im letzten Monat abgeschlossen wurde, und die zusammen mit dem Verein für internationale Freundschaft konkrete Arbeit vor Ort geleistet hat. Dieses hat dazu geführt, dass es inzwischen eine Arbeitsgemeinschaft gibt für ambulante Pflege für Alte unter den MigrantenInnen. Herrn Koschan, der Mitglied dieser Arbeitsgemeinschaft ist, und Prof. Dr. Schwarze wurden gebeten, zu berichten und dabei auch der Frage nachzugehen, wo besteht und wie hoch ist der Bedarf. Diese Frage kann heute noch nicht beantwortet werden, weil man gerade dabei ist, diese Dinge zu ermitteln. Weiter berichtet er, dass Herr Koschan und er in der Moschee in der Kielstraße, Stahlwerkstraße und Hermannstraße und bei den Aleviten sowie bei dem Kulturverein in der Braunschweigerstraße. Am 17. 12. werden sie in Hombruch sein, so die Moscheevereins Vorsitzenden zusammengeschlossen in der D.I.T.I.B. zusammenkommen werden. Überall dort wo sie waren haben sie vorgetragen und auch am 17. 12. 05 wird man vortragen, was das Programm ambulante Pflege für Alte unter den MigrantenInnen beinhaltet, nämlich ein Informationsangebot an die, die pflegebedürftig und pflegeberechtigt sind. Herr Prof. Dr. Schwarze stellt mit großer Beglückung und Bewunderung fest, wie gut die Arbeit ist, die in den Moscheenvereinen und in den politischen Vereinen der MigrantenInnen, geleistet wird. Überall wurde man freundlich aufgenommen, was hier eine Selbstverständlichkeit ist, und alle
waren vorzügliche Gastgeber. Man ist aber auch mit Interesse aufgenommen worden und mit Hingebung, denn wem es unter den jüngeren MigrantenInnen noch nicht gegenwärtig ist, wo in den Familien denn die Alten sind und wo sie bleiben und wer sich um sie kümmert, wird sich Gedanken machen müssen. Denn auch unter den MigrantenInnen – und hier verletzt er sie nicht in ihrem Stolz und nicht in ihrem Familienzusammengehörigkeitsgefühl -, gibt es die Tendenz der Jungen sich der Alten zu entledigen, wenn es um Pflege geht. Allein freundlich zu sein und Alte zu beschenken und ihnen mit Respekt zu begegnen ist ja nicht das, was eine Familie belastet. Eine Familie belastet eine Pflegebedürftigkeit, die die Alten uns abfordern. Es gibt ja auch unter den MigrantenInnen, allein nach der Wahrscheinlichkeit, Menschen, die dement sind, die nicht mehr Herr ihrer Sinne sind, die inkontinent sind, die sich nicht mehr verhalten können mit Kontrolle über das, was sie an körperlichen Dingen abgeben. All das bedeutet eine wahnsinnige Belastung für eine Familie, bis hin, dass darunter eine Familie zerbrechen kann. Dies zu erkennen ist der erste Schritt, nämlich das Hilfe nötig ist und bereit zu sein, Hilfe anzunehmen, wenn sie dann angeboten ist und man berechtigt ist, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das sind Dinge, die in den Vorgesprächen vorangebracht werden. In einem zweiten Gespräch kommen dann Mitglieder dieser Arbeitsgemeinschaft, die aktiv tätig sind in der ambulanten Pflege. Das ist eine deutsche Pflegekraft als Unternehmerin, die eine türkischstämmige Mitarbeiterin hat und bringt somit die Information in praxi vor Ort.

Frau Schobert stimmt dem Vortrag von Frau Heinz hinsichtlich der Wichtigkeit der aufsuchenden Hilfe zu und sie hält es ebenfalls für wichtig, dass es Fachkräfte mit Migrationshintergrund gibt. Weiter informiert sie, dass der paritätische Wohlfahrtsverband die aufsuchende Hilfe gemacht hat im Bereich der Pflegefachberatung. Das würde auch mit in die Seniorenbüros kommen und man meint auch, dass man auf jeden Fall Stellen, wo es möglich ist, auch splitten wolle, so dass so wohl eine deutsche als auch eine Fachkraft mit Migrationshintergrund vorhanden ist. Sie bat Herrn Pohlmann evtl. noch andere Wohlfahrtsverbände in die Arbeitsgemeinschaft mit einzubeziehen.

Die Vorlage ist den den o.g. Anregungen einstimmig angenommen worden.


Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die flächendeckende Einrichtung von Seniorenbüros in Dortmund. Er beauftragt die Verwaltung, in 2006 in allen Dortmunder Stadtbezirken unter vorrangiger Beachtung der vorhandenen räumlichen Ressourcen in den jeweiligen Bezirksverwaltungsstellen entsprechende Maßnahmen durchzuführen.






zu TOP 2.3
EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II 2000 - 2006
hier: Programmschwerpunkt 2 "Förderung der Lokalen Ökonomie", Weiterführung des Projektes Netzwerk "Übergang Schule in Beruf"
BE: Herr Thomas Köthe, 6 URBAN II
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03733-05)
Herr Köthe teilt mit, dass es bei der Vorlage um ein niedrigschwelliges Angebot an Jugendliche aus dem Bereich der Anne-Frank-Gesamtschule geht, die zum Thema Übergang Schule/Beruf Schlüsselkompetenzen erhalten sollen und die eine Begleitung erhalten sollen, über kompetente Mitarbeiter, alles zum Thema Schule und Beruf. Hier gibt es z.B. ein Angebot „Markt der Berufe“, an welchem 750 Menschen teilgenommen haben. Es ging um die Themen Gesundheit im Beruf. Es gibt weiter eine Elternarbeit, d.h., die Mitarbeiter sprechen mit den Eltern und den Jugendlichen zum Thema Schule/Übergang zum Beruf. Sie begleiten die Schüler und Schülerinnen zu Ausbildungsbetrieben.

Nach intensiver Diskussion wurde das o.g. Projekt sehr begrüßt und daher sollte es unbedingt um ein Jahr verlängert werden.
Herr Baran schlug vor, dass der Rat gebeten wird, eine dauerhafte Finanzierung zu finden, damit dieses Projekt in der Anne-Frank-Schule fest verankert werden kann. Ein Verlust dieses Projektes wäre nicht nur ein Verlust für die Schüler und Schülerinnen, sondern auch ein Verlust für den Stadtteil bzw. für die ganze Stadt. In dem Förderkomitee „Bildung öffnet Türen“ arbeiten über 20 Moscheevereine und Migratenorganisationen als Multiplikatoren mit.

Die Vorlage wurde mit dem Vorschlag von Herrn Baran einstimmig zur Kenntnis genommen.



Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das Projekt „Netzwerk Übergang Schule in Beruf“ im Programmschwerpunkt 2 „Förderung der Lokalen Ökonomie“ der EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN II mit einem Volumen von 124.000,00 Euro vom 01.01.2006 bis 31.12.2006 weiterzu­führen.

Betrag für das:
HJ 2006 124.000,00 Euro

Die Finanzierung erfolgt im Budget der Gemeinschaftsinitiative URBAN II unter Transferauf­wand (15). Folgeaufwand entsteht nicht.




zu TOP 2.4
EU-Gemeinschaftsinitiative Urban II
Plätze und öffentliche Räume, Teilprojekt: Flurstraße u.a. (Begrünungsnaßnahme)
hier. Erhöhter Aufwand zur Realisierung der Maßnahme, Erhöhungsbeschluss
(Drucksache Nr.: 03685-05)
Diese Vorlage wurde nicht diskutiert und nur zur Kenntnis genommen, da es sich hier um eine erweiterte Vorlage handelt.


zu TOP 2.5
Zuwendungen für die Teilnehmer am Münsterstraßenfest 2005
(Drucksache Nr.: 04003-05)
Die Geschäftsstelle teilt mit, dass die Erhöhung der Gesamtausgaben (€ 6.875,00 auf € 7.500,00 ) für das Münsterstraßen aus verspätet eingegangen Informationen bezüglich der Bankverbindungen einiger Teilnehmer resultiert.

Die Vorlage wurde mit vier Enthaltungen mehrheitlich angenommen.

3. Berichte

zu TOP 3.1
Aufgabenstellung des Dietrich-Keuning-Hauses
Frau Kranz, Geschäftsführerin

Frau Helga Kranz bedankte sich beim Ausländerbeirat, dass dieser seine heutige Sitzung im Dietrich-Keuning-Haus durchführt, da sie es als wichtig erachtet, dass die Arbeit des D-K-H einmal praktisch vor Ort gezeigt wird. Dann stellt sie ihren Mitarbeiter Herrn Reinhard Präkelt als Leiter des Kinder- und Jugendbereiches vor.
Frau Kranz informiert, dass das D-K-H ein Veranstaltungszentrum für das gesamte Stadtgebiet ist. Schwerpunktmäßig, und das ist der größte Teil der Arbeit, ist das D-K-H stadtteilorientierte Begegnungsstätte für Menschen aller Altersgruppen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund, wobei die interkulturellen Begegnungen ein ganz wichtiges Leitziel des Dietrich-Keuning- Hauses ist.
Im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit werden kulturpädagogische Projekte angeboten, die das Zusammenleben von Kindern vieler Nationalitäten im Stadtbezirk interessant und spannend behandeln. In der Jugendarbeit spielen Themen wie Toleranz und Respekt eine sehr zentrale Rolle in der Aufgabenstellung. Bei den Angeboten für die Erwachsenen bilden z.B. Konzerte der Sparte Weltmusik, interkulturelle Großveranstaltungen sowie Diskussionsforen ein differenziertes Angebotspektrum.
Das Dietrich-Keuning-Haus ist Treffpunkt für ca. 60 Migrantengruppen und –vereinen.
Frau Kranz teilt mit, dass das D-K-H u.a. Treffpunkt der internationalen Symphoniker Dortmunds ist, das aus Musikern aus Europa und Asien besteht.
Im D-K-H befindet sich ebenfalls ein bilingualer Kindergarten. Dieser ist ein Pilotprojekt für zweisspachige Früherziehung von Kindern aus Ost-Europa.
Seit fast zwanzig Jahren existiert der Arbeitskreis „Frauen treffen Frauen“. Dieser Kreis setzt sich aus Frauen aus vielen unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen zusammen.
Dann gibt es den monatlichen internationalen Frauentreff „Miteinander reden“ zu Themen wie z.B. Religion im Dialog, die Aufgabenstellung des neuen Antidiskriminierungsbüros usw.
Viele andere Mitbewohner aus Dortmund treffen sich regelmäßig im D-K-H, wie z.B. indonesische und philippinische Menschen. Der Bundesverband der Migrantinnen in Deutschland trifft sich einmal im Monat im D-K-H.
Man hat täglich im Kinder- und Jugendbereich jeweils um die 100 Kinder. Der Kinderbereich ist täglich von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, der Jugendbereich von 19.00 bis 22.00 Uhr. Im Kinderbereich sind ca. 55% Mädchen und 45 % Jungen. Davon Kinder mit Migrationshintergrund ca. 70%, hier nominieren marokkanische und türkische Kinder. Wobei es ebenfalls albanische, russische, asiatische und deutsche Kinder gibt.
Im Jugendbereich gibt es einen strukturierten Bereich, (Workshops, Projekte) und einen offenen Bereich, in dem man kommen und gehen kann, wann man will. In diesem Bereich gibt es 95% männliche und 5% weibliche Jugendliche. Der Migrationshintergrund im offenen Jugendbereich liegt bei 95%. Die Nationalitäten sind ähnlich wie im Kinderbereich bereits aufgelistet.
Im Projektbereich – Kurse, Workshops, Projekte -, ändert sich der Anteil der BesucherInnen und Besucher. Hier gibt es 85% weibliche und 15% männliche Besucher.
Wichtig ist u.a. der 2004 eröffnete Skatepark für Kinder und Jugendliche und vor allen Dingen auch für die Schulen der Stadt Dortmund. Schulen geben innerhalb des Schulsports Inlinekurse und einmal in der Woche, dienstags Nachmittag, ist dieser Park für die Kinder aus der Nordstadt für das Angebot Streetkick reserviert. Nach München ist in Dortmund zwei zweitgrößte Streetkickliga in ganz Deutschland. Ca. 18.000 Besucher haben im letzten Jahr diesen Park besucht.
Im Kinder – und Jugendbereich werden Schwerpunkte in Projekte gesetzt. Mit großem Stolz wies sie auf das Projekt das „Karla Camäleon Nordstadtbuch“ hin, das ein Jahr gelaufen ist. Dieses Projekt wurde mit 10 Schulen durchgeführt. Hintergrund dieses Projektes war, die Erfahrung in der offenen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, dass kaum Kinder, die im D-K-H ein- und ausgingen, einen positiven Bezug zum Thema Buch und lesen haben.
Ende letzten Jahres wurde das o.g. Buch im Landestheater in Neuß mit dem Landespreis für Literatur durch den Staatssekretär ausgezeichnet.
Herr Präkelt stellte sich als Sozialarbeiter im Dietrich-Keuning-Haus vor. Er ist zuständig für die Arbeit im Kinder- und Jugendarbeit. In diesem Bereich sind ebenfalls ein Künstler, ein Sportlehrer, eine Pädagogin und zahlreiche studentische Honorarkräfte tätig. Für die Kinder ist es vordergründig ein Ort, wo sie ihre Freizeit verbringen, wo sie Ansprache finden, wo sie Schulprobleme besprechen können. Es gibt Computer-, Tanz, Musikangebote. Daneben gibt es einen Schachclub, ein spezielles Schlagzeugtraining und eine Trommelgruppe. Weiter gibt es verschiedene kreativ Angebote zu den verschiedenen Jahreszeiten und Kochgruppen, wo sich die kulturellen Einflüsse wiederspiegeln. Dann finden Stadtteil-, Garten-, Straßenfeste und ein Fest zum Ramadan statt.
Danach fand ein Rundgang durch das Dietrich-Keuning-Haus statt.
Nach dem Rundgang wurde kurz diskutiert. Frau Kranz ergänzte dann ihren Vortrag wie folgt: Bei festgestellten Ernährungs- und Bewegungs- und Verhaltensstörungen arbeitet man mit den Eltern, dem Jugendamt zusammen. Man benötigt verschiedene Fachinstanzen wie z.B. Jugendgerichtshelfern und den Jugend-Kontaktbeamten (JuCops) der Polizei, um im Dialog und als Netzwerk bestimmte Schwierigkeiten aufzugreifen und zu verhindern.
Der Vorsitzende, Herr Sönmez, bedankte sich bei Frau Kranz und Herrn Präkelt für die umfangreichen Informationen.




zu TOP 4.
Mitteilungen

Frau Natella Baboukhadia wurde von dem Mitgliedern des Ausländerbeirates als beratendes Mitglied für den Beirat der Maßregelvollzugsklinik in Dortmund-Aplerbeck (Forensik) mit 1 Enthaltung mehrheitlich benannt.

Zum Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg vom 18.-20.01.2006, die Einladung wurde von Herrn Bernhard Rapkay, MdEP, ausgesprochen, teilt Herr Sönmez mit, dass es dem Vorstand wichtig ist, dass Vertreter aller Listen an dieser Informationsreise teilnehmen.
Die Teilnehmer werden gebeten sich bis Ende der Woche bei der Geschäftsstelle anzumelden.

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Veranstaltung im Rathaus am 24.11.2005 zum Thema „EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei“, Ref: Herr Bernhard Rapkay, MdEP, sehr informativ war und über 2 ½ Stunden gedauert hat. 7 Personen haben an der Veranstaltung teilgenommen.
Das Seminar am 03.12.2005 im Dietrich-Keuning-Haus zum Thema „Wer entscheidet was in Dortmund“ und von Frau Dr. Marita Hetmeier geleitet wurde ist gut gelaufen und man habe viel davon profitiert.
Der Vorsitzende wünschte, dass alle Mitglieder des Ausländerbeirates an diesem Seminar teilgenommen hätten.

Der Vorsitzende teilte mit, dass in der kommenden Sitzung des Rates am Donnerstag, den 15.12.05 ein Antrag zum Thema Masterplan Integration vor. Es wäre wichtig, wenn dieser Antrag von allen Parteien in Dortmund überzeugend getragen wird. Der Ausländerbeirat ist mit den Kirchen- und Migrantenvereinen und anderen Organisationen seit Januar 2000 an dem Prozeß Integration mit aufrechtem Gang beteiligt.
Frau Heinz bat wenn viele Mitglieder des AB zu der Ratssitzung kommen könnten, um die Stimmung einzufangen.

Herr Özcan Atabas berichtet, dass er an der Hauptausschusssitzung der LAGA NRW am 12.11.2005 in Eschweiler teilgenommen hat. Er teilt mit, dass zwei neue Mitglieder aufgenommen wurden und zwar die Ausländerbeiräte der Städte Bergheim und Schwerte.
Herr Peter von Wilcken vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, informierte über die Umsetzung des Zuwanderungsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung des Angebotes von Integrationskursen. Herr von Wilcken würde einer Einladung gerne Folge leisten, um in Dortmund zu referieren.
Alle weiteren Tagespunkte können aus dem anliegenden Ergebnisprotokoll der Hauptausschusssitzung der LAGA entnommen werden.

Herr Ilham Asik teilt mit, dass er an einer Sitzung „Runder Tisch Grimmelsiepen“ teilgenommen hat. Es gibt hier nichts neues zu berichten. Er bat dem Wunsch des Architekten Isa Karatas nachzukommen und ihn in eine Sitzung des Ausländerbeirates einzuladen, damit er über den Stand der Dinge berichten kann.
Aus der Sitzung des Beirats der Justizvollzugsanstalt Dortmund berichtet Herr Asik, dass dieser die Justizvollzugsanstalt besucht hat. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Reina Blikslager, informierte, dass 2005 durchschnittlich 430 Straftäter einsaßen. Der Ausländer-Anteil an den Häftlingen betr#gt rund 40 Prozent. Hinter Gitter vertreten sind 38 Nationalitäten – den Großteil stellen Türken, gefolgt von Polen, Litauern, Libanesen und Rumänen. Mehr als die Hälfte der Gefangenen sitzt ein wegen Diebstahls, Betrugs oder vergleichbarer Delikte. 81 Häftlinge sind wegen Gewaltstraftaten verurteilt worden. 85 sitzen ein wegen Drogen, 16 wegen Sexualstraftaten, vier wegen Mordes.

Herr Atabas ist Vertreter des AB’s in der BV Dortmund-Innenstadt-West und teilte mit, dass er an den letzten drei Sitzungen nicht teilnehmen konnte. Weiter teilt er mit, dass er auch an den nächsten Sitzungen nicht teilnehmen kann.
Da Herr Atabas aus beruflichen Gründen entlastet werden möchte als ständiger Vertreter des Ausländerbeirates an den Sitzungen der BV Do Innenstadt-West teilzunehmen, wurde vereinbart, dass Herr Volkan Terfik Baran als ständiger Vertreter an den Sitzungen der Bezirksvertretung Dortmund Innenstadt-West teilnehmen soll.

Herr Gündüz trug vor, dass er zwar die Einladungen zu den Sitzungen der BV Dortmund-Lütgendortmund erhält, diese aber oft genau an dem Tag sind, wo auch der Ausländerbeirat tagt.

Herr Volkan Tevfik Baran informiert, dass er an der Auftaktveranstaltung „Migranten im Dialog“ der Handwerkskammer teilgenommen hat. Dieses ist ein Projekt, das in vielen Städten läuft, um Betriebe zu festigen. Herr Baran schlug vor, den Leiter der Fortbildung, Herrn Schönberger, zu einer Sitzung des Ausländerbeirates einzuladen, damit dieser über Möglichkeiten der handwerklichen Fortbildung berichtet.

Frau Heinz bat, dass wie im letzten Jahr, sich wieder Mitglieder des Ausländerbeirates am Weihnachtsmarkt in der Münsterstraße am 21.12.2005 von 16.00 – 20.00 Uhr auf der Münsterstraße/St. Josephs Kirchplatz, beteiligen. Das Motto soll wieder einen interkulturellen Bezug haben. Es wird am Thema „Engel“ orientiert sein. Im Bühnenprogramm wird das Thema Engel eine Rolle spielen. Drei Menschen, die sich in besonderer Weise für soziale und kulturelle Belange im Stadtteil einsetzen, sollen als „Engel der Nordstadt“ ausgezeichnet werden. Herr Emre Gülec wird die Grußworte vom Ausländerbeirat übermitteln.

Der Vorsitzende schloss die Sitzung um 19.00 Uhr.

f.d.R.

Adem Sönmez Ebubekir Gürbüz Brigitte Flint
Vorsitzender Mitglied des Ausländerbeirates Geschäftsführerin