Niederschrift (öffentlich)

über die 16. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 09.03.2016
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


Sitzungsdauer: 16:05 - 20:02 Uhr

Anwesend:

I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung

Es sind 14 Mitglieder der Bezirksvertretung anwesend.



SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Bonde, Norbert
Stoltze, Ralf (1. stellv. Bezirksbürgermeister)


Fraktion B90/Die Grünen

Cramer, Astrid
Fischer, Jochen
Fuß, Friedrich (Bezirksbürgermeister)

CDU-Fraktion

Creon-Tigges, Gesche
Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel (2. stellv. Bezirksbürgermeister)
Tigges, Jörg


Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard

Die Piraten

Martinschledde, Uwe

AfD

Luck, Manfred


5 Mitglieder der Bezirksvertretung fehlten entschuldigt.



II. Mitglieder des Rates (nicht stimmberechtigt)

Daskalakis, Emmanuil
Naumann, Daniel

III. Mitglieder des Seniorenbeirats (nicht stimmberechtigt)

Pelle, Ellen

Haus, Gerda

IV. Mitglieder des Integrationsrates (nicht stimmberechtigt)

Ndeme Nguba Matuke, Kevin


V. Verwaltung

Jörg Süshardt Sozialamt
Markus Sonnenschein Tiefbauamt

Oliver Krauß Geschäftsführer Bezirksvertretung IN-West
Isabel Thum Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West


VI. Gäste

Gerd Kolbe
Wolfgang Weick Auslandsgesellschaft NRW e.V.














Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 16. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 09.03.2016, Beginn 16:00 Uhr,
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.0 Gedenken


1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 27.01.2016


1.5 Verpflichtung eines neuen Mitgliedes der Bezirksvertretung


1.6 Neuwahl 2. stellv. Bezirksbürgermeister/in


2. Einwohnerfragestunde

3. Berichterstattungen

3.1 Verkehrssituation Rheinische Straße/Heinrichstraße
Berichterstattung Tiefbauamt

hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung zur Berichterstattung Ampelschaltung Linksabbieger Rheinische Str. in die Heinrichstr. Straßenüberquerung Fußgänger zu den Haltestellen Heinrichstr.
(Drucksache Nr.: 02244-15-E2)

4. Anregungen und Beschwerden

4.1 Parkplatznot Heiliger Weg
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03491-16)

4.2 Verkehrssituation Gastkamp
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11645-14-E3)

hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung zur Eingabe Verkehrssituation Gastkamp
(Drucksache Nr.: 11645-14-E4)

4.3 Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03796-16)

hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung zur Eingabe Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße
(Drucksache Nr.: 03796-16-E1)

4.4 Verkehrssituation Löwenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03877-16)

5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein

5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

5.2.1 Stand der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (investiv/konsumtiv)
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03858-16)

5.2.2 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt West für das Jahr 2016: hier Konkrestisierung Haushaltsbeschluss vom 17.11.2015 (investiv)
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 02611-15-E3)

5.2.3 Erweiterung Tanzfläche Westpark
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03686-16)

6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

7. Schule

7.1 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2016/17 an den Grundschulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03458-16)

8. Kultur, Sport und Freizeit









9. Kinder und Jugend

9.1 Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2016 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03399-16)

hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2016

(Drucksache Nr.: 03399-16)

10. Soziales, Familie und Gesundheit

10.1 Flüchtlinge im Stadtbezirk

10.1.1 Handlungsfeld Flüchtlinge - Sachstandsbericht - Rückblick 2015 / Ausblick
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03404-16)

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Vorlagen der Verwaltung

11.1.1 Masterplan Mobilität - Fortschreibung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01208-15)

11.1.2 Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01871-15)

11.1.3 Stadtumbau Rheinische Straße: Spielraumgestaltung - Erhöhung der Mittel zur Neugestaltung von Spielplätzen DS-Nr. 03675-15
Beschluss
NACHVERSAND ! - noch keine abrufbaren Unterlagen

11.1.4 Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes In W 206 - Kortental -
hier: Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03485-16)

11.1.5 Bauleitplanung; Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-; Beschluss zum Erlass einer Satzung über die Verlängerung der Geltungsdauer der Satzung vom 27.02.2015 über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich der Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03683-16)

11.1.6 Stadtumbau Rheinische Straße
Projekt: Unionviertel.attraktiv
Teilprojekt: Gestalte dein Quartier!

Beschluss
(Drucksache Nr.: 03752-16)

11.1.7 Bauleitplanung; 60. Änderung des Flächennutzungsplanes
- Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße - und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes (VEP) InW 221 - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße -
hier: I. Beschluss zur 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP)
II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für die 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP)
III.Beschluss zur Änderung des Durchführungsvertrages Teil A zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan (VEP) InW 221 - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße -

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03315-15)

11.2 Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Anträge der Fraktionen

11.2.1 Platz der Deutschen Einheit
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03462-16)
kein erneuter Versand - lag zur Sitzung am 27.01.2016 bereits vor -verschoben auf 09.03.2016

11.2.2 Bennenung neuer Erschließungsstraße im Bereich der Trippestr. 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Charlotte-Temming-Straße
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 03812-16)

hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung zu Bennenung neuer Erschließungsstraße im Bereich der Trippestr. 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Carlotte-Temming-Straße
(Drucksache Nr.: 03812-16-E1)

11.2.3 Ausschilderung und Navigation zum Dortmunder U umsetzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03851-16)

11.2.4 Keine weitere Verzögerung des Umbau des Vinckeplatzes
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03852-16)

11.2.5 Fußgängerampel Wittener Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03853-16)

11.2.6 Hügelstraße - Einrichtung eines Zebrastreifens
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03854-16)

11.2.7 Nächtliches Tempo 30 auf dem östlichen Wallring
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03855-16)

11.2.8 Verschmutzung Hallerey - Wilhelm-Busch Realschule beseitigen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03856-16)

11.2.9 Zebrastreifen Vogelpothsweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03857-16)

11.2.10 Linksabbieger Rheinische Str.
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 03874-16)

11.2.11 Aufstellung Spielgeräte
Nachversand/Tischvorlage - Antrag lag zur Sitzung nicht vor - keine abrufbaren Unterlagen

12. Wirtschaftsförderung

13. Mitteilungen der Verwaltung

13.1 Anregung "Förderung des Radverkehrs in Dortmund aus Restmitteln"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03259-15-E1)

13.2 Einrichtung von 3 Kinderspielgeräten
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 00746-15-E1)

13.3 Hallenbad in Dorstfeld
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 14012-14-E1)

13.4 Taxihalteplatz Kampstraße 45
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03294-15-E1)

13.5 Evaluation des Stadtumbauprogrammes Rheinische Straße
Amt für Wohnen- und Stadterneuerung
(Drucksache Nr.: 03791-16)

13.6 Einwohnerfragestunde: Beschwerdeschreiben an die Firma LIDL; Filiale Tremoniatsraße 26
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01317-15-E2)

13.7 Antrag zur Namensgebung der ehemaligen Hauptschule Innenstadt-West
Amt des Oberbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 02698-15-E1)

14. Anfragen

14.1 Anfragen

14.1.1 Abbieger Wittekindstraße - Große Heimstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03850-16)

14.1.2 Frerichwiese
Nachversand/Tischvorlage - Antrag lag zur Sitzung nicht vor - keine abrufbaren Unterlagen








14.2 Beantwortung von Anfragen

14.2.1 Westbad
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03461-16-E1)

hierzu -> ursprüngliche Anfrage der CDU-Fraktion
(Drucksache Nr.: 03461-16-E2)

14.2.2 Weiterbestand der Quartiersförderung im Unionviertel
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03414-16-E1)

hierzu -> ursprüngliche gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03414-16)

15. Angelegenheiten der Bezirksvertretung




Der Bezirksbürgermeister Herr Friedrich Fuß eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.


1. Regularien


zu TOP 1.0
Gedenken

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West legt zu Gedenken an Herrn Karl-Hans Schlifka, CDU-Mitglied und 2. stellvertretende Bezirksbürgermeister der Bezirksvertretung Innenstadt-West, eine Schweigeminute ein.


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Stoltze benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Der Bezirksbürgermeister schlägt vor, die Tagesordnung wie folgt zu erweitern:

TOP 11.1.8 Benno Elkan Allee – Beschriftung Legendenschild

dazu gehörend TOP 11.1.8.1 Antrag der SPD-Fraktion/B90-Die Grünen

TOP 5.2.4 Antrag auf Förderung eines Frühlingsfestes mit Flüchtlingen des VMDO

Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung einstimmig genehmigt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 15. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 27.01.2016

Die Niederschrift über die 15 Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 27.01.2016 wird einstimmig genehmigt.


zu TOP 1.5
Verpflichtung eines neuen Mitgliedes der Bezirksvertretung

Frau Creon-Tigges ist neues Mitglied in der Bezirksvertretung Innenstadt-West.

Der Bezirksbürgermeister verpflichtet Frau Creon-Tigges.


zu TOP 1.6
Neuwahl 2. stellv. Bezirksbürgermeister/in

Die CDU-Fraktion schlägt Emanuel Katsougris für das Amt des 2. stellv. Bezirksbürgermeisters des Stadtbezirks Innenstadt-West vor.

In geheimer Abstimmung stimmte die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig bei einer Enthaltung für Emanuel Katsougris.

Dieser nahm die Wahl an und der Bezirksbürgermeister verpflichtete ihn.






2. Einwohnerfragestunde

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Parkraumüberwachung Klinikviertel
(Drucksache Nr.: 03207-15-E1)

Der Petent erläutert in der Einwohnerfragestunde nochmals seine Eingabe vom 27.01.2016 (Dieser TOP wurde am 27.01.2016 in der 15. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West behandelt und zur weiteren Prüfung an die Verwaltung (zunächst Tiefbauamt; zur Zeit Ordnungsamt) weitergeleitet. Der Prüfauftrag wird derzeit noch bearbeitet.)

Nachfolgend die Eingabe:

1. Die Parkraumüberwachung im Klinikviertel scheint in letzter Zeit nur
noch sporadisch durchgeführt zu werden. Lt. Ordnungsamt wird
ausreichend kontrolliert. Die Realität zeigt ein völlig anderes Bild.
Z.T. haben 2 von 3 parkenden Autos bei uns vor der Haustür
(Beurhausstr. 54) keinen Bewohnerparkausweis und stehen
tagelang dort in den Bewohnerparkzonen. Auch gerade in den
Abendstunden und am Wochenende scheint allgemein bekannt zu
sein, dass gar nicht kontrolliert wird. Dort sind andere Städte
deutlich restriktiver (z.B. Abschleppen aus Bewohnerparkzonen in
Frankfurt) oder setzen temporär Leihkräfte zur
Parkraumüberwachung ein z.B. in den Abendstunden und am
Wochenende oder um krankheitsbedingte Ausfälle bei der
Stammbelegschaft auszugleichen. Die Kosten für die zusätzlichen
Kräfte tragen sich anscheinend selbst. Es wäre schön, wenn Sie mir
eine kurze Info geben könnten, wie das Thema in der
Bezirksvertretung gesehen wird und ob da politisch etwas bewegt
werden kann, vor allem vor dem Hintergrund, dass ja zusätzliche
Bewohnerparkzonen z.B. im Gerichtsviertel geschaffen werden, die
aber vermutlich auch viel zu selten vor allem in den Abendstunden
kontrolliert werden.

2. Die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung und der „Rechts
vor Links“-Regelung in der Beurhausstraße begrüße ich sehr. Leider
sind die zahlreichen ortsfremden Durchgangsfahrer mit der
Regelung vollständig überfordert. An manchen Kreuzungen dauert
es mehrere Autos lang, bis einem als Auto- und vor allem als
Radfahrer die zustehende Vorfahrt gewährt wird. Ich würde es sehr
begrüßen, wenn an den Kreuzungen senkrecht zur Fahrtrichtung
gestrichelte Haltelinien angebracht werden könnten, damit die
Verkehrsteilnehmer augenfälliger auf die „Rechts vor Links“-
Regelung aufmerksam gemacht werden als mit den derzeit
angebrachten Schildern „Vorfahrt geändert“. Große
Straßenaufdrucke mit 30 vor allem von der Westseite der
Beurhausstraße wären sicherlich auch hilfreich, damit die
Geschwindigkeitsbeschränkung überhaupt wahrgenommen wird.

Hierzu wurde folgende Protokollnotiz durch die Geschäftsführung verfasst:

Herr Martinschledde (Piraten) merkte an, dass nach seiner Ansicht zu geringe Überwachung des ruhenden Verkehrs stattfindet.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung um Prüfung der Schilderung der Situation im Klinikviertel und entsprechende Stellungnahme.


Das Tiefbauamt hat nach Prüfung folgende Maßnahme veranlasst und den Prüfauftrag an das Ordnungsamt weitergeleitet:

Die Markierung von Wartelinien (Zeichen 341 StVO) an Einmündungen mit der Vorfahrteregelung "rechts vor links" ist seit einigen Jahren nach der Verwaltungsvorschrift zur StVO nicht mehr zulässig.

Die Markierung von sog. Tempo-30-Piktogrammen auf der Beurhausstraße wird veranlasst.

Darüber hinaus ist dem Beschluss aus Sicht des StA 66 nichts hinzuzufügen.



3. Berichterstattungen

zu TOP 3.1
Verkehrssituation Rheinische Straße/Heinrichstraße

Zu diesen TOP gab es bereits einen Ortstermin am 12.02.2016 mit der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Herr Sonnenschein (Fachspartenleiter Verkehrstechnik Tiefbauamt) erscheint als Berichterstatter, um über die Verkehrssituation Rheinische Straße/Heinrichstraße zu berichten.

Die Verwaltung wurde durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West auf eine hohe Anzahl von Unfällen mit Kindern in diesem Bereich hingewiesen, daraufhin haben das Tiefbauamt und die Polizei die Zahl der Verkehrsunfallanzeigen der Jahre 2013, 2014 und 2015 in Augenschein genommen.

Zunächst betont Herr Sonnenschein, dass die Kreuzung keinen Unfallschwerpunkt darstellt, da in den letzten Jahren Maßnahmen durch das Tiefbauamt zur Verbesserung der Verkehrssituation durchgeführt wurden. Des Weiteren konnte keine erhöhte Anzahl von Unfällen mit Kindern bestätigt werden (in den letzen 3 Jahren gab es 3 Unfälle).

Dass die Kreuzung in diesem Bereich wegen engem Straßenraum, schmaler Gehwege und der Zufahrt zu ATU auf der Nordseite nicht perfekt sind, ist Konsens. Allerdings gibt es an der Kreuzung keine Auffälligkeiten mehr. Wenn die Polizei vermehrt an dieser Stelle überwachen würde, gäbe es dennoch keinen Lerneffekt, da der Nutzerkreis ständig wechselt. Damit ist keine Nachhaltigkeit gegeben.

Zu den Aspekten der Ampelschaltung an der Kreuzung weist Herr Sonnenschein darauf hin, dass diese zwar nicht optimal durch lange Wartezeiten für Fußgänger ist, aber aufgrund eines Personenunfalls und eines damit verbundenen Gerichtsverfahrens in den 90er Jahren absichtlich so geschaltet wird.

Nach Diskussion weiterer Hinweise der Bezirksvertretung wird der Antrag der Fraktion Die Linke zu einem Prüfauftrag an die Verwaltung umformuliert -> hierzu siehe TOP 11.2.10


zu TOP 3.1.1
Mitteilung Geschäftsführung zur Berichterstattung Ampelschaltung Linksabbieger Rheinische Str. in die Heinrichstr. Straßenüberquerung Fußgänger zu den Haltestellen Heinrichstr.
(Drucksache Nr.: 02244-15-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


4. Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1
Parkplatznot Heiliger Weg
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03491-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.


zu TOP 4.2
Verkehrssituation Gastkamp
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 11645-14-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.







zu TOP 4.2.1
Verkehrssituation Gastkamp
Mitteilung Geschäftsführung zur Eingabe Verkehrssituation Gastkamp
(Drucksache Nr.: 11645-14-E4)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.


zu TOP 4.3
Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03796-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen stellen sodann den Antrag, den westlichen Teil der Beratgerstraße in „Kleine Beratgerstraße“ umzubenennen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich gegen 6 Stimmen (CDU-Fraktion, AfD, Piraten) die Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße in „Kleine Beratgerstraße“.


zu TOP 4.3.1
Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße
Mitteilung Geschäftsführung zur Eingabe Umbenennung des westlichen Teils der Beratgerstraße
(Drucksache Nr.: 03796-16-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.


zu TOP 4.4
Verkehrssituation Löwenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 03877-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet zur weiteren Prüfung um Weiterleitung an die Verwaltung. Sie verweist zudem auf das ausstehende Parkraumkonzept für die Innenstadt.


5. Finanzen

5.1 Finanzen allgemein


5.2 Finanzen der Bezirksvertretung

zu TOP 5.2.1
Stand der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (investiv/konsumtiv)
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03858-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt Mitteilung zur Kenntnis.

zu TOP 5.2.2
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung (BV) Innenstadt West für das Jahr 2016: hier Konkrestisierung Haushaltsbeschluss vom 17.11.2015 (investiv)
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 02611-15-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Aus der Liste der Vorschläge beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig, Nr. 5 - Beleuchtung des Weges vom Eingang Möllerstraße zum Eingang Rittershausstraße
im Westpark – geschätzt 43.000 € - durch die Verwaltung realisieren zu lassen.

Über die anderen Maßnahmen und deren Durchführung wird in der kommenden Sitzung erneut beraten.


zu TOP 5.2.3
Erweiterung Tanzfläche Westpark
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03686-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und verschiebt die Beratung in die Sitzung am 20.04.2016, da die CDU-Fraktion Beratungsbedarf anmeldet.

Sie bittet die Geschäftsführung, die geplanten Maßnahmen und Kosten durch die Verwaltung in der nächsten Sitzung erläutern zu lassen.









zu TOP 5.2.4
Förderung Flüchtlingsfest VMDO
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 04041-16)

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen erhebt die Eingabe zum Antrag und schlägt eine Förderung in Höhe von 1.000 € aus den bereits bereitgestellten und beschlossenen Mitteln für Flüchtlingshilfe vor.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt diesen Antrag mehrheitlich gegen die Stimme der AfD.


6. Bürgerdienste und öffentliche Ordnung

7. Schule

zu TOP 7.1
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2016/17 an den Grundschulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03458-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Bericht zur Kenntnis.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen merken an, dass es perspektivisch durch Flüchtlinge einen höheren Bedarf geben kann und dieser künftig berücksichtigt werden sollte.



8. Kultur, Sport und Freizeit

9. Kinder und Jugend

zu TOP 9.1
Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2016 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03399-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.




zu TOP 9.1.1
Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2016 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
Überweisung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2016
(Drucksache Nr.: 03399-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anmerkungen des Ausschusses zur Kenntnis.


10. Soziales, Familie und Gesundheit

10.1 Flüchtlinge im Stadtbezirk

zu TOP 10.1.1
Handlungsfeld Flüchtlinge - Sachstandsbericht - Rückblick 2015 / Ausblick
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03404-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht und die Berichterstattung über den aktuellen Planungs-/Entwicklungsstand im Stadtbezirk zur Kenntnis.

Herr Süshardt (Sozialamt) erläutert in der Berichterstattung die Vorlage zu diesem TOP.

Er weist speziell auf den Passus der Seite 2 der Vorlage hin, dass sich die Kommunikationsstrukturen in dem Handlungsfeld in den letzen Jahren zwischen Politik, Verwaltung und Bürgerschaft sehr transparent, vertrauensvoll und erfolgreich im Kommunalenvergleich gestaltet haben.

Zurzeit erreichen weniger Flüchtlinge Dortmund, wobei dies nichts mit der Schließung der sogenannten Balkanroute zu tun hat. Die Erstaufnahmen in Hacheney und an der Buschmühle sind weniger überfüllt.

Allerdings sind auf Landesebene noch 40.000 Menschen, die auf eine kommunale Verteilung warten. Das bedeutet für Dortmund dass zur Zeit ca. 6.500 Menschen (Stand 04.03.2016) der Zuständigkeit des Sozialamtes obliegen. Davon haben 3.500 Menschen eigene Wohnungen, die anderen 3.000 Menschen sind in stationären Plätzen der Kommunalen Unterbringungseinrichtungen untergebracht. Seit Januar sind 1489 Neuzugänge in Dortmund untergebracht worden; dies ist exakt so viel wie in den Jahren 2013 und 2014 zusammen. Im Krisenstab wird damit gerechnet, dass wöchentlich 175 bis 200 Menschen Dortmund erreichen.





Bezüglich der Entwicklung in der Innenstadt-West:

Im Kreiswehrersatzamt wurden bisher nur unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) untergebracht, nun wird das Gebäude durch das Sozialamt für die kommunal zugewiesenen Flüchtlinge als Übergangseinrichtung übernommen.

Zurzeit wird das Gebäude noch umgebaut, es wird versucht dies als Selbstversorungseinrichtung zu strukturieren. Das bedeutet, dass Küchen eingebaut und zusätzliche WC-Anlagen installiert werden. Die Duschen sollen in den Souterrain/Keller verlegt werden. Es müssen Anschlüsse verlegt werden.

Voraussichtlich sollen nach Beendigung des ersten Bauabschnittes Anfang April 150 in die erste, zweite und vierte Etage einziehen.
Wenn der zweite Bauabschnitt (etwa Anfang Mai) beendet ist, soll noch mal Platz für 100 Menschen geschaffen worden sein.

Die ehemalige UMF-Einrichtung in der Lindemannstraße wird als Dependance der Leuthardstraße genutzt (mit ungefähr 45 Plätzen).

Der Zeitpunkt für die Inbetriebnahme der Zweigstelle wird Anfang April sein.
Die „VMDO“ wird als Dachverband und die „gGID GmbH“ als Betreiber zuständig sein.

Die „gGID GmbH“ betreut die Einrichtungen in der Lindemannstraße, der Adlerstraße, sowie der Leuthardstraße.

Herr Fuß befürwortet einen Tag der offenen Tür nach Fertigstellung der Übergangseinrichtung in der Leuthardstraße.

Herr Süshardt erklärt weiterhin, dass der statistische Mittelwert von Personen, die sich in Übergangseinrichtungen aufhalten, bei 3 – 6 Monaten liegt.

Das Verlegen von Personen, die in das erwachsene Alter eingetreten sind, in Übergangseinrichtungen nicht bekannt.

Die Brügmannhallen werden, sobald großformatige Einrichtungen zu Verfügung stehen werden, wieder zugänglich gemacht. Die Menschen würden in Selbstversorger-Einrichtungen verlegt werden.

Die Anzahl der Fachkräfte der sozialen Arbeit (Tätigkeit im Außendienst) hat sich in den vergangen 2 Jahren mehr als verdoppelt. Externe Einstellungen wurden mehrfach vorgenommen (Verwaltungskräfte und Außendienstmitarbeiter für Sozialbetreuung).
Die Freiwilligenagentur hat eine personelle Verstärkung erfahren. Die Stelle zur Weiterentwicklung eines Integrationsnetzes beim Sozialamt konnte aufgrund des noch nicht genehmigten Haushaltes bis jetzt nicht realisiert werden.

Die Bezirksvertretung begrüßt die Absicht der Verwaltung, bei dem jetzt fälligen Wohnungsbau, in privater oder öffentlicher Trägerschaft auf nachhaltige Qualität zu achten.
Herr Fischer beantragt, dass die Bezirksvertretung beschließen möge, dass dieser Text an die Verwaltung gegeben wird.

Die CDU-Fraktion bittet um einen zukünftigen Bericht über folgendes Thema: Was passiert mit den unbegleiteten Minderjährigen, wenn sie erwachsen werden?

Die Fraktion Die Linke äußert sich hierzu, dass der bezahlbare soziale Wohnungsraum die Nachhaltigkeit des Wohnungsraumes in den Hintergrund stellt.

Herr Süshardt antwortet, dass nicht günstig gebaut wird und die nach den Förderrichtlinien zulässige Höchstmiete berücksichtigt wird. Die infrastrukturelle Anbindung muss funktionieren.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich folgenden Antrag an die Verwaltung weiterzuleiten:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West begrüßt die Absicht der Verwaltung bei dem jetzt fälligen Wohnungsbau in privater oder in öffentlicher Trägerschaft auf nachhaltige Qualität zu achten.


11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Vorlagen der Verwaltung

zu TOP 11.1.1
Masterplan Mobilität - Fortschreibung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01208-15)
Die CDU-Fraktion beantragt, die Verwaltung aufzufordern, die Erstellung des Masterplanes nicht extern zu vergeben, sondern in Eigenregie zu erstellen.

Dieser Antrag wird durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig angenommen.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen beantragen folgenden Zusatz in die Empfehlung:

Die Verwaltung wird zudem gebeten, den Bezirksbürgermeistern rechtzeitig vor der Bestandsaufnahme stichwortartig und beispielhaft Hinweise zu geben, welche Beiträge im Sinne des Projektes wichtig sind und durch die Bezirksbürgermeister und Bezirksvertretungen eingebracht werden sollen. Die Fraktionen sollen sich dadurch rechtzeitig eine Meinung bilden können.

Dieser Antrag wird durch die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig bei einer Enthaltung (CDU-Fraktion) angenommen.



Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund abweichend von der Beschlußvorlage, folgenden Beschluß zu fassen.


Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, den Masterplan Mobilität in einem kooperativen Verfahren fortzuschreiben.

Die Erstellung erfolgt nicht durch externe Vergabe.

Die Verwaltung wird zudem gebeten, den Bezirksbürgermeistern rechtzeitig vor der Bestandsaufnahme stichwortartig und beispielhaft Hinweise zu geben, welche Beiträge im Sinne des Projektes wichtig sind und durch die Bezirksbürgermeister und Bezirksvertretungen eingebracht werden sollen. Die Fraktionen sollen sich dadurch rechtzeitig eine Meinung bilden können.


zu TOP 11.1.2
Bushaltestellenprogramm 2016 - 2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 01871-15)

Die Fraktion Die Linke bittet um eine Übersicht über alle Bushaltestellen im Stadtbezirk.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen bitten um Information, ob die durch die Bezirksvertretung bereitgestellten Mittel von 60.000 € für Buskaps tatsächlich benötigt werden.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verschiebt die Beratung über die Vorlage auf die Sitzung am 20.04.2016 und bittet um Berichterstattung durch die Verwaltung in der kommenden Sitzung.













zu TOP 11.1.3
Stadtumbau Rheinische Straße, „Spielraumgestaltung“, Erhöhung der Mittel zur Neugestaltung von Spielplätzen
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03675-16)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig:

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West hat mit Beschluss vom 20.06.2012 die Aufwertung von vier Spielplätzen im Unionviertel in Höhe von 180.000 Euro beschlossen (DS-Nr.
07350-12).

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt die Ausweitung der Aufwertungs-
maßnahmen hin zu einer kompletten Neugestaltung der vier Spielplätze, Adlerstraße/Ecke
Siegfriedstraße, Dorotheenstraße 10, Dorotheenstraße 14-20 sowie Adlerstraße/Falkenstraße,
sowie die Erhöhung des dazu erforderlichen Gesamtinvestitionsvolumens um 50.000 Euro
auf 230.000 Euro, zuzüglich aktivierbarer Eigenleistungen in Höhe von 5.000 Euro, welche
nicht zahlungswirksam sind.

Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung i.H.v.
4.820 Euro und einen einmaligen außerplanmäßigen Aufwand für Abschreibung von
Festwerten (bei Spielplätzen) im Jahr 2016 i.H.v. 117.987,48 Euro.

Die Durchführung der Maßnahme steht dabei unter dem Vorbehalt der Regelungen zur vorläufigen Haushaltsführung nach § 82 GO NRW.



Finanzielle Auswirkungen

Die Finanzierung der Maßnahmen ist im Budget des Amtes für Wohnen und Stadterneuerung
(StA64) unter der Finanzstelle 64W00913014010 mit einem Gesamtbudget in Höhe von 230.000 € vorgesehen.

Die Maßnahme wird durch eine Bundes- und Landeszuwendung i.H.v. insgesamt 184.000 €
(80%) gefördert. Der städtische Eigenanteil beträgt somit 46.000 € (20%). Der entsprechende
Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg liegt vor. Die Bezirksregierung Arns-
berg hat der Kostensteigerung in Höhe von 50.000 Euro bereits schriftlich zugestimmt.


Im Haushaltsplanentwurf 2016 ff sind die Ein- und Auszahlungen für das Haushaltsjahr 2016
wie folgt geplant:

Finanzstelle
Finanzposition
2016
Gesamt
Auszahlung
64W00913014010
780810
230.000 €
230.000 €
Einzahlung
64W00913014010
680100
-61.333 €
-61.333 €
Einzahlung
64W00913014010
680200
-122.667 €
-122.667 €
Saldo / städt. Eigenanteil


46.000 €
46.000 €

Es erfolgt keine Ausweitung des Budgets bei StA64.

Die Abschreibungen und Erträge aus Auflösungen des Sonderpostens im Haushaltsjahr
2017 sind in der Teilergebnisrechnung des StA51 unter dem Produkt 51_0060401 geplant
(siehe Tabelle).

Hier enthalten ist auch die außerplanmäßige Abschreibung der Festwerte (Buchwerte) der
bestehenden vier Spielplätze in Höhe von 117.987,48 €. Die Festwertabschreibung resultiert
aus Ziffer 1.5 der Erläuterungen der dritten Handreichung zu § 34 GemHVO, weil sich der bisherige Wert der Spielplätze durch den Abriss der maroden Spielgeräte dauerhaft mindert.


Bei StA66 entstehen zusätzlich Erträge aus aktivierbaren Eigenleistungen in Höhe v. 5.000 € im Haushaltsjahr 2016 unter dem Produkt 66_0120201.

Produkt
Sachkonto
2016
2017
bis
2026
2027
bis
2028
Gesamt
außerplanmäßige Abschreibung von Festwerten bei Spielplätzen
51_0060401
579100
117.987,48 €
0 €
0 €
117.987,48 €
Aufwand
51_0060401
572200
0 €
22.206,67 €
6.466,67 €
235.000,00 €
Ertrag aus der Auflösung von Sonderposten
51_0060401
414200
0 €
-17.386,67 €
-5.066,67 €
-184.000,00 €
Ertrag aus der Auflösung von aktivierbaren Eigenleistungen
66_0120201

-5.000,00 €
0 €
0 €
-5.000,00 €
Nettoauswirkungen im Ergebnisplan


-112.987,48 €
-4.820,00 €
1.400,00 €
163.987,48 €

Die Auswirkung der Investition auf die Ergebnis- und Finanzrechnung, die Finanzierung der Investition sowie die aus der Investition folgende jährliche Belastung der Ergebnisrechnung sind in Anlage 1 und 2 ausführlich dargestellt.

Für Betrieb und Unterhaltung entstehen keine zusätzlichen Aufwendungen, eine Ausweitung
der Budgets bei StA51 und StA66 findet nicht statt.








Ludger Wilde
Stadtrat
Jörg Stüdemann
Stadtdirektor / Stadtkämmerer

Daniela Schneckenburger
Stadträtin


Begründung

Sachverhalt
Das Unionviertel ist ein dicht besiedeltes, innerstädtisches Wohnquartier. Entsprechend der
hohen baulichen Verdichtung besteht nur ein geringes Angebot an öffentlichen Spiel- und
Bewegungsräumen für Kinder und Jugendliche sowie an Aufenthalts-, Erholungs- und
Aktionsräumen für alle Bewohner/innen des Quartiers. Infolgedessen ist der Nutzungsdruck
auf die wenigen vorhandenen Flächen besonders hoch, darüber hinaus ist die Qualität der
Flächen verbesserungswürdig.
Die beiden Spielplätze im Westpark wurden bereits aus Mitteln des Stadtumbaus neu
gestaltet und werden von den Kindern der gesamten Innenstadt-West und darüber hinaus sehr stark angenommen.
Darüber hinaus muss es dezentrale Spiel- und Rückzugsräume in den Wohngebieten geben,
die auch für kleine Kinder und mobilitätseingeschränkte Personen schnell erreichbar sind,
Abwechslung und als sogenanntes „Pantoffelgrün“ Erholungsmöglichkeiten für alle
Bewohner/innen in fußläufiger Entfernung zur Wohnung bieten. Zu den wenigen Räumen, die
potenziell diese Möglichkeiten bieten, gehören die öffentlichen Kinderspielplätze.
Von den vorhandenen neun öffentlichen Kinderspielplätzen im Quartier (ohne Westpark)
entsprechen acht nicht mehr den pädagogischen Ansprüchen, halten nur wenige Angebote für
eingeschränkte Zielgruppen oder „Spielarten“ vor und sind aufgrund fehlender
Sitzgelegenheiten und unattraktiver Gestaltung wenig einladend.
Ziel des Projektes ist es, einen Teil der Spielplätze im Quartier aufzuwerten und auf diese
Weise die Vielfalt der Spiel-, Aufenthalts- und Erholungsmöglichkeiten zu verbessern und
den größtmöglichen Nutzen für die Menschen im Quartier zu erlangen.

Durchführung des Projektes
Auf Grundlage der Bestandsaufnahme und in Abstimmung mit dem Jugendamt / Büro für
Kinderinteressen wurde bereits 2012 beschlossen, die Spielplätze Adlerstraße/Ecke Siegfriedstraße, Dorotheenstraße 10 und Dorotheenstraße 14 - 20 sowie Adlerstraße/
Falkenstraße im Rahmen des Projektes aufzuwerten.
Insbesondere personelle Engpässe und eine veränderte Priorisierung der Teilmaßnahmen der Stadterneuerung führten dazu, dass das Projekt bis 2015 nicht begonnen werden konnte. Seit Sommer 2015 erfolgt eine Neuordnung des Projektes einschließlich einer aktuellen Bestandsaufnahme mit neuer Prioritätensetzung, einer Überarbeitung der Herangehensweise und der Finanzierung.


Die Bezirksregierung in Arnsberg stimmte (zuletzt mit Email vom 18.01.2016) der Kostensteigerung und der vorgeschlagenen Deckung aus Minderausgaben bei anderen Projekten des Zuwendungsbescheids zu.

Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2015 wurde entschieden, die Planung der Spielplätze an das Büro eines Landschaftsarchitekten zu vergeben, um fortan eine zeitnahe Bearbeitung zu ermöglichen. Die Planung der drei Spielplätze „Adlerstraße / Ecke Siegfriedstraße“ und „Dorotheenstraße 10 und Dorotheenstraße 14-20“ wurde anschließend ausgeschrieben. Mit Vertrag vom 14.12.2015 in Höhe von rund 35.000 Euro wurde das Büro Müller + Tegtmeier mit der Planung beauftragt.

Die erneute Begehung der Spielplätze und eine Betrachtung der Altersstrukturen der Kinder im Umfeld der Spielplätze führten zu einer leicht veränderten Schwerpunktsetzung unter den bereits 2012 benannten Spielplätzen. Weiterhin wuchs die Erkenntnis, dass eine einfache Aufwertung (z.B. durch die Anschaffung neuer Spielgeräte) nicht mehr ausreichend und die komplette Neugestaltung mit relativ geringem zusätzlichem finanziellem Aufwand durchführbar ist.

Folgende Spielplätze sollen dementsprechend neu gestaltet werden:

Spielplatz Adlerstraße/Ecke Siegfriedstraße
Der sehr hoch frequentierte und von einer Spielplatzpatin betreute Spielplatz Adlerstraße bietet mittlerweile keine attraktiven Spielmöglichkeiten mehr und entspricht in keiner Weise mehr den pädagogischen Ansprüchen. Viele Spielgeräte wurden in den letzten Jahren ganz oder in Teilen abgebaut, hinzu kommen die räumliche Enge und die fehlende Modellierung, die den Spielplatz sehr trist wirken lassen.
Verglichen mit anderen Spielplätzen im Unionviertel leben im direkten Umfeld des Spielplatzes viele jüngere Kinder, deren Zahlen in den letzten Jahren auch konstant geblieben sind bzw. leicht ansteigen. Hinzu kommt, dass mehrere Tagesmütter und Kindergärten den Spielplatz bereits heute als Außengelände nutzen und dass durch die Einrichtung der Flüchtlingsunterkunft direkt gegenüber an der Adlerstraße 44 noch mehr Kinder hinzu gekommen sind.
Der Spielplatz soll im Rahmen dieses Projektes als erstes neu gestaltet werden, der Auftrag zur Planung wurde bereits vergeben. Aus dem Budget sollen hierfür ca. 120.000 Euro zur Verfügung stehen. In die Planung sollen Kinder aus der Nachbarschaft sowie die Einrichtungen, die den Spielplatz nutzen, mit einbezogen werden.

Spielplätze Dorotheenstraße 10 und Dorotheenstraße 14 – 20
Mitten im Unionviertel liegen die Mini-Spielplätze in den Baulücken Dorotheenstraße 10 und 14 – 20. Diese Spielplätze wurden in den 80er Jahren naturnah umgestaltet. Inzwischen gibt es im Bereich der Dorotheenstraße 10 nur noch einen ungepflegten Sandkasten ohne Sitzgelegenheiten und weitere Spielangebote / -geräte, und auch auf der Fläche der Hausnummer 14 – 20 muss das letzte Spielgerät kurzfristig abgebaut werden, darüber hinaus
sind ebenfalls kaum Sitzgelegenheiten und wenig Anreize zum Spiel vorhanden.
Als wohnungsnahe (Mini-)Freiflächen kommt diesen Flächen eine große Bedeutung als
sogenanntes „Pantoffelgrün“ zu. Zudem ist auch hier in den umliegenden Baublöcken die Anzahl der jüngeren Kinder (unter 10 Jahren) leicht angestiegen.
Eine Aufwertung dieser Flächen soll zu einer Verbesserung der Aufenthaltsqualität insgesamt
im Quartier beitragen. Auch hier sollen Nachbarschaft und Familien in die Planung
einbezogen werden.
Für die Spielplätze Dorotheenstraße soll ein Budget von ca. 50.000 Euro zur Neugestaltung zur Verfügung stehen. Die Planung wurde ebenfalls extern vergeben und soll für beide Spielplätze gemeinsam erfolgen.

Spielplatz Adlerstraße/Falkenstraße:
Der in den 80er Jahren gestaltete Spielplatz liegt geschützt in einer kleinen Grünanlage. Die
vorhandene Bodenmodellierung und die Einbindung in das Grün bieten bereits Anregungen
zum Spiel und die Chance für eine gute Aufenthaltsqualität. Von den Spielgeräten sind im
Laufe der Jahre nur noch ein Balancierbereich und ein kleiner Sandkasten übrig geblieben.
Hinzu kommt, dass der Spielplatz teilweise sehr verdreckt (Hundekot) und ungepflegt ist.
In den letzten Jahren hat sich hier ein Wandel in der Nutzerstruktur ergeben. Noch 2012 fühlten sich engagierte Eltern aus dem näheren Wohnumfeld verantwortlich, nutzten den Spielplatz mit ihren kleinen Kindern viel und trugen in Eigeninitiative und mit Hilfe des Quartiersfonds zu einer Aufwertung bei (z.B. Anschaffung eines Spielecontainers).
Heute wird der Spielplatz nur noch wenig von Kindern genutzt, im direkten Wohnumfeld hat die Anzahl der jüngeren Kinder auch deutlich abgenommen.
Dahingegen hat sich die Zahl der Jugendlichen etwa verdoppelt und der Spielplatz wird auch tatsächlich viel von älteren Kindern / Jugendlichen genutzt.
Aus Sicht des Jugendamtes bietet der Spielplatz Falkenstraße auch aufgrund der großen Fläche und der relativen Abgeschiedenheit die Möglichkeit, ein ruhiger Aufenthalts- und Rückzugsort für junge Menschen zu werden. Diese Nutzung soll im Rahmen einer Aufwertung dieses Spielplatzes für die Zielgruppe „Jugendliche“ berücksichtigt werden.
Aus dem Budget sollen hierfür 25.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Planung erfolgt intern.

Barrierefreiheit
Die Grundsätze der Barrierefreiheit werden bei der Umsetzung des Gesamtprogramms
Stadtumbau Rheinische Straße berücksichtigt.

Zuständigkeit
Die Zuständigkeit der Bezirksvertretung ergibt sich aus § 20 Abs. 1 der Hauptsatzung der
Stadt Dortmund in der derzeit geltenden Fassung.

zu TOP 11.1.4
Bauleitplanung; Änderung Nr. 2 des Bebauungsplanes In W 206 - Kortental -
hier: Beschluss über den Erlass einer Veränderungssperre
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03485-16)
Die CDU-Fraktion will die Vorlage nicht empfehlen, da sie Paintballanlagen nicht für bedenklich hält. Hierdurch würde auch ein zusätzliches Freizeitangebot für Jugendliche verhindert.

Die Fraktion Die Linke fragt an, ob durch die Veränderungssperre ein Neubau des Westbades verhindert werden könnte.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verschiebt den Beschluss über die Empfehlung in die Sitzung am 20.04.2016





zu TOP 11.1.5
Bauleitplanung; Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-; Beschluss zum Erlass einer Satzung über die Verlängerung der Geltungsdauer der Satzung vom 27.02.2015 über eine Veränderungssperre für den Geltungsbereich der Änderung Nr. 21 des Bebauungsplanes Ma 107 –Gewerbegebiet Dorstfeld-West-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03683-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verschiebt die Beratung und Entscheidung über die Empfehlung auf den Termin der nächsten Sitzung am 20.04.2016 und bezieht sich dabei auf die DS-Nr 03485-16 und den damit verbundenen Fragen aus der heutigen Sitzung.


zu TOP 11.1.6
Stadtumbau Rheinische Straße
Projekt: Unionviertel.attraktiv
Teilprojekt: Gestalte dein Quartier!
Beschluss
(Drucksache Nr.: 03752-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fasst einstimmig folgenden Beschluss:

Beschluss
1. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Ergebnisse der Bewohnerjury zur Kenntnis.

2. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt die Durchführung der Maßnahmen „Aufwertung Wegeverbindung Westpark-Sternplatz“, „Tischtennisplatten im Westpark“, „Zebrastreifen Lange Straße“ und „Querungshilfe Sternstraße“ mit einem Gesamtin-
vestitionsvolumen i.H.v. 203.000 €, zuzüglich aktivierbarer Eigenleistungen von
21.960 €, welche nicht zahlungswirksam sind.
Die Investition bedingt eine jährliche Belastung der städtischen Ergebnisrechnung
i.H.v. 1.880 €.


Die Umsetzung o. g. Gestaltungsmaßnahmen resultiert aus der bereits am 17.09.2014 von der Bezirksvertretung beschlossenen Vorlage zum Projekt „Unionviertel.attraktiv“ (Drucksache Nr. 13308-14).

Die Durchführung der Maßnahme steht dabei unter dem Vorbehalt der Regelungen zur vorläufigen Haushaltsführung gem. § 82 GO NRW.






zu TOP 11.1.7
Bauleitplanung; 60. Änderung des Flächennutzungsplanes
- Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße - und Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes (VEP) InW 221 - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße -
hier: I. Beschluss zur 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP)
II. Beschluss zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für die 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP)
III.Beschluss zur Änderung des Durchführungsvertrages Teil A zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan (VEP) InW 221 - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße -
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 03315-15)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Ausschuss einstimmig bei zwei Enthaltungen (Fraktion Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen,
I. beschließt, den Flächennutzungsplan vom 31.12.2004 in dem Punkt 1 dieser Beschlussvorlage beschriebenen räumlichen Geltungsbereich zu ändern (60. Änderung - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße -)
Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 i.V.m. § 1 Abs. 8 sowie § 8 Abs. 3 Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.09.2004 (BGBl. 2414/BGBl. III FNA 213-1)
II. beschließt, die Öffentlichkeit frühzeitig an der 60. Änderung des Flächennutzungsplanes zu beteiligen.
Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB
III. beschließt, dem Ergänzungsvertrag zu dem zwischen dem Vorhabenträger und der Stadt Dortmund am 30.11.2015 geschlossenen Durchführungsvertrages - Teil A -zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan (VEP) InW 221 - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße - zuzustimmen.
Rechtsgrundlage:
§ 12 Abs. 1 BauGB i.V.m. §§ 7 und 41 GO NRW







zu TOP 11.1.8
Benno-Elkan-Allee: Beschriftung Legendenschild
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 16314-09-E18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.


zu TOP 11.1.8.1
Benennung des Platzes am U
Antrag zur TO (SPD-Fraktion): Bennennung von Legendenschildern (Benno Elkan Allee - Otto Meinecke Straße)
(Drucksache Nr.: 16314-09-E19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, den Text auf dem Legendenschild der Benno Elkan Allee wie folgt zu verfassen:


Benno Elkan
*2.12.1877 in Dortmund + 10.1.1960 in London
Bildhauer und Fußballpionier, Mitbegründer des ersten Dortmunder Fußballvereins DFC 95 und des FC Bayern München
1935 als jüdischer Künstler Berufsverbot. Emigration nach England.
Bedeutendstes Werk: Große Menora 1956 vor der Knesset in Jerusalem.


Bei Platzproblemen auf dem Schild darf als erstes "und des FC Bayern München" entfallen.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, den Text auf dem Legendenschild der Otto-Meinecke-Straße wie folgt zu verfassen:

Otto Meinecke
* 20.10.1880 in Witten + 13.7.1942 in Sachsenhausen
Ab 1884 wohnhaft in Dortmund - ab 1920 Inhaber einer Feilenfabrik.
1942 aufgrund § 175 StGB a.F. ins KZ deportiert und zusammen mit 95 anderen Homosexuellen bei angeblichem Fluchtversuch erschossen


11.2 Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien - Anträge der Fraktionen





zu TOP 11.2.1
Platz der Deutschen Einheit
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03462-16)

Dieser Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt auf Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich gegen eine Stimme (Die Linke) und bei einer Enthaltung (Die Linke) folgenden Text für ein Legendenschild für den „Platz der Deutschen Einheit“:


Nach vier Jahrzehnten Teilung wurde am 3. Oktober 1990 mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland die Deutsche Einheit wieder hergestellt.


zu TOP 11.2.2
Bennenung neuer Erschließungsstraße im Bereich der Trippestr. 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Charlotte-Temming-Straße
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 03812-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich gegen 1 Stimme (AfD) und einer Enthaltung (CDU-Fraktion), die neue Erschließungsstraße im Bereich der Trippestraße 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Charlotte-Temming-Straße zu benennen.


zu TOP 11.2.2.1
Bennenung neuer Erschließungsstraße im Bereich der Trippestr. 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Carlotte-Temming-Straße
Mitteilung Geschäftsführung zu Bennenung neuer Erschließungsstraße im Bereich der Trippestr. 16/18 Ortsteil Dorstfeld in Carlotte-Temming-Straße
(Drucksache Nr.: 03812-16-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.









zu TOP 11.2.3
Ausschilderung und Navigation zum Dortmunder U umsetzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03851-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig folgenden Antrag:

Die Verwaltung möge die Zufahrt für Autofahrer zum Parken zum Besuch des Dortmunder U-Turms kurzfristig auch kleinräumig ausschildern.

Die Neue Otto-Meinecke-Straße wird als eindeutige Parkhaus-Adresse festgelegt und für die Navigation zum U-Turm-Besuch etabliert.

Begründung:

Der bisherige Parkplatz an der zukünftigen Emil-Moog-Str ist entfallen. Viele Autofahrer versuchen aber immer noch dort zu parken. Zur Vermeidung von Parksuchverkehr, Falschparkern und enttäuschter Besucher ist schon vor der Einfahrt an der Emil-Moog-Straße eine deutliche Ausschilderung des Parkhauses an der Otto-Meinecke-Straße erforderlich. Dies gilt ebenso für Autofahrer, die aus den anderen Richtungen (Wall) kommen. Im Moment ist das Parkhaus erst im letzten Moment als U Anfahrt erkennbar.

Die von der BV In-W gerade neu benannte Otto-Meinecke-Straße sollte namensbildend zumindest für das Parkhaus sein und damit die Navi-Adresse des gesamten Dortmunder U werden. Bisherige Missverständnisse und Umwege durch die postalische Adresse Leonie-Reygers-Terrasse wären damit endlich behoben.




zu TOP 11.2.4
Keine weitere Verzögerung des Umbau des Vinckeplatzes
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03852-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig folgenden Antrag:

Die BV In-W fordert die sofortige Ausschreibung und Umsetzung des bereits begonnenen und von der BV in den letzten Jahren komplett finanzierten Umbaus des Vinckeplatzes in 2016

Begründung:

Eine weitere Verzögerung der Umbaumaßnahmen ist nicht mehr hinzunehmen. Mehrfache Verzögerungen durch die zuletzt für November 2014 versprochene Planvorlage und nicht den Wünschen der BV entsprechende in 2015 begonnene alleinige Rodungs-Maßnahmen sind nicht weiter tolerabel.

Bereits 2008 wurde der Bevölkerung ein fertiger Plan vorgestellt, der nie umgesetzt wurde. Erst die Initiative der BV In-W von 2012 sollte die überfällige Neugestaltung einleiten. Trotz Bereitstellung der kompletten Mittel in den Haushalten 2014 und 2015 ist die Verwaltung bis heute nicht in der Lage, eine Umsetzung zu verwirklichen.

Zuletzt wurde eine Ausschreibung bis Jahresende 2015 und eine Umsetzung im ersten Halbjahr 2016 versprochen. Diese Ausschreibung ist nicht erfolgt wird jetzt angeblich durch den nicht genehmigten Haushalt 2016 verhindert.

Eine weitere Verzögerung ist der Bevölkerung nicht mehr erklärbar. Wir erwarten eine sofortige Umsetzung unserer Beschlüsse.





zu TOP 11.2.5
Fußgängerampel Wittener Straße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03853-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, die Verwaltung mit der Prüfung folgenden Sachverhalts zu beauftragen und das Ergebnis mitzuteilen:

Die Verwaltung möge prüfen, wie auf der Wittener Straße zwischen den Einmündungen Karlsglückstraße und Knappenstraße eine zusätzliche Fußgängerampel einzurichten ist.

Begründung

Der Verkehr auf der Wittener Straße hat sich auch nach der Eröffnung der Umgehungsstraße Dorstfelder Allee-NS IX im Jahre 2014 nicht spürbar verringert. Die Straße bildet nach wie vor eine regelrechte Barriere mitten in der Siedlung Oberdorstfeld, einem ansonsten beschaulich geprägten reinen Wohngebiet. So wird z. B. die Einfachheit des Zugangs zu den Erholungsflächen und Freizeiteinrichtungen am Vogelpothsweg für Bewohner aus dem nordwestlichen Teil der Siedlung empfindlich eingeschränkt, und das trifft besonders Kinder und Jugendliche.
Gesicherte Querungen für Fußgänger sind nur an den Einmündungen Hügelstraße und Am Rode möglich. Dazwischen liegt ein guter halber Kilometer Wegstrecke, ca. 6 Minuten Fußweg. Fußgänger, auch Kinder und Senioren, scheuen den Umweg und laufen einfach so über die fast 10 Meter breite Fahrbahn. Das ist besonders für Kinder zwischen den parkenden Autos und wegen des Verkehrsaufkommens mit Tempo 50 (und leider oft mehr) wirklich gefährlich! Ein Unfall (Auto mit Fußgänger) in Höhe des Lokals "HiccUp" ist bereits passiert.





zu TOP 11.2.6
Hügelstraße - Einrichtung eines Zebrastreifens
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03854-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig:

Die Bezirksvertretung fordert die Verwaltung auf, in der Hügelstraße östlich der Kometenstraße in der T30-Zone wegen der besonderen Umstände einen Zebrastreifen aufzubringen.

Bei Bedenken bittet die BV um persönlichen Bericht, um ggfs. Alternativen zu erörtern.

Begründung

An der Hügelstraße , Ecke Kometenstraße bündeln sich Fußgängerströme zwischen mehreren Zielen und Quellen in und am Rande des Einzugsgebietes der Siedlung Oberdorstfeld:


- Bushaltestelle an der Wittener Straße,
- Zwei Kindergärten an der Fine Frau,
- Martin Luther King Gesamtschule an der Fine Frau
- Fine Frau Grundschule am Wasserfall
- Westbad am Kortental,
- Funkeschule an der Grundstraße
- Arztpraxis, Apotheke, Bäcker und Imbiss auf der Nordseite der Hügelstraße.
Die hier auftretenden Fußgängerströme sind im Vergleich zu den sonstigen Verhältnissen im Oberdorf deutlich verstärkt, besonders in den Spitzenstunden zu Unterrichtsbeginn und -ende. Die Autos fahren auf der überaus breiten Hügelstraße trotz T30 überraschend forsch und oft schneller als erlaubt. Die Überquerung für den Fußgänger ist durch parkende Autos, die die Sicht einschränken, erschwert und unsicher, besonders für Kinder, für Alte und für Behinderte. Der Linienbus erhöht die Unübersichtlichkeit.
Mit diesen Merkmalen stellt sich die Situation ziemlich fußgängerfeindlich dar, vor allem weil es sich im Oberdorf ansonsten um ein Quartier handelt, welches mit seinem Gartenstadtcharakter dem Fußgänger das Gefühl und die Gewohnheit von Leichtigkeit und Sicherheit vermittelt. Diese Qualität sollte aber durchgehend herrschen, und ihre Störung an der Hügelstraße sollte durch die Einrichtung eines Zebrastreifens behoben werden.


zu TOP 11.2.7
Nächtliches Tempo 30 auf dem östlichen Wallring
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03855-16)

Die Fraktion der CDU lehnt diesen Antrag ab, da dadurch keine Veränderungen zugunsten der Sicherheit eintreten würden. Auch AfD und Piraten lehnen den Antrag ab, weil hier die Allgemeinheit durch eine Minderheit der Wallraser abgestraft werden würde. Sie regen eher den Aufbau von stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen an den betreffenden Stellen an.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen hält ihren Antrag aufrecht und betont, dass die Gefährdung der Fußgänger und anderer Verkehrsteilnehmer gegeben ist und lediglich eine Prüfung erfolgen soll, wie das Wallrasen durch Tempo 30 eingeschränkt werden kann.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich gegen 6 Stimmen (CDU-Fraktion, AfD, Piraten), folgenden Prüfauftrag an die Verwaltung zu leiten:

Die Verwaltung möge prüfen, wie auf dem Wallring eine temporäre Tempo 30-Zonen in der Zeit von täglich ca. 22.00 bis 5.00 Uhr einzurichten ist. Diese Zone sollte auf dem berüchtigten Teilabschnitt des Wallrings am Ostwall in nördlicher Richtung umgesetzt werden.

Begründung:

Bei einer Ortsbegehung des Bezirksbürgermeisters und des Polizeipräsidenten wurde das Thema „Nächtliche Raserei auf dem Wallring“ erörtert. Einer der Lösungsvorschläge war die Einrichtung einer temporären 30er-Zone auf den besonderen „Rennstrecken“ auf dem Wallring. Neben der Ruhestörung können so auch gefährliche Unfallsituationen vermieden werden.




zu TOP 11.2.8
Verschmutzung Hallerey - Wilhelm-Busch Realschule beseitigen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03856-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig folgenden Antrag:

Die Verwaltung möge prüfen, ob es geeignete Mittel gibt zu verhindern, dass der Fußweg Hallerey bis Wilhelm Busch Realschule je nach Wetterlage durch von der Halde abfließenden Matsch nahezu unbegehbar wird?











zu TOP 11.2.9
Zebrastreifen Vogelpothsweg
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03857-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, die Verwaltung mit der Prüfung folgender Fragestellung zu beauftragen und das Ergebnis mitzuteilen:

Die Verwaltung möge prüfen, wie an der Verkehrsinsel im Vogelpothsweg gegenüber vom Vinzenz-Seniorenheim einen Zebrastreifen aufzubringen ist.

Begründung:

Die Fahrbahn des Vogelpothswegs ist breit. Das erlaubte Tempo 50 wird trotz der Verkehrsinsel auch überschritten. An der nahegelegenen Kreuzung mit der Oberbank befindet sich die Kindertagesstätte "Rasselbande".

Die Ergänzung der Insel durch Zebrastreifen würde den Übergang für die Anwohner, für Eltern und Kinder, für die Kunden des Supermarktes und vor allem für die Senioren des Vinzenzheims deutlich erleichtern.

Eine Beleuchtung ist durch die Straßenlaterne in unmittelbarer Nähe vorhanden. Wenn die gegebene Beleuchtungssituation im Hinblick auf die vorhandene Insel in Ordnung ist, sollte das auch für einen Zebrastreifen ausreichen.




zu TOP 11.2.10
Linksabbieger Rheinische Str.
Antrag zur TO (Fraktion Die Linke)
(Drucksache Nr.: 03874-16)

Die Bezirksvertretung beschließt mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion/AfD, die Verwaltung mit der Prüfung folgender Fragestellung zu beauftragen und das Ergebnis mitzuteilen:

Die Verwaltung möge prüfen, ob die Verkehrsführung im Rahmen des Projektes „Stadtumbau Rheinische Straße“ geändert werden kann:

Die Rheinische Straße soll in Richtung Innenstadt ab den Arkaden Ecke Heinrichstraße/Rheinische Straße in eine einspurige Fahrbahn plus Radweg bis zur Sudermannstraße umgewandelt werden.

Begründung:

Diese Veränderungen würden zu einer Entzerrung des Verkehrs und einem sicheren Übergang für Fußgänger sorgen. Auch für Radfahrer ist diese Änderung sicherer, weil bisher der Radfahrweg direkt an den Arkaden geführt ist. Unter den Arkaden befinden sich Speiselokale mit Außengastronomie und Kleinhändler. Die Kleinhändler benutzen die Fahrspur zum Be- und Entladen, da keine andere Fläche vorhanden ist und die Hinterhöfe nicht zugänglich sind.

Autofahrer, die vom Parkplatz der Werkstatt ATU in den Verkehr einbiegen, gefährden die Fußgänger, da die Autofahrer regelwidrig in die Richtung Innenstadt abbiegen. Auch viele Linksabbieger nutzen die Gelegenheit, nicht wie vorgesehen in die Heinrichstraße einzubiegen, sondern wenden und fahren wieder in Fahrtrichtung Innenstadt und gefährden durch das Wendemanöver Fußgänger.









zu TOP 11.2.11
Spielgerät Spielplatz Spickufer
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03969-16)

Zu diesem Antrag meldet die SPD-Fraktion/Fraktion B90 – Die Grünen Beratungsbedarf an, so dass der Antrag in der kommenden Sitzung am 20.04.2016 erneut beraten wird.

Die Fraktionen der SPD und B´90/Die Grünen bitten bis zur nächsten Sitzung Stadtrat Lürwer um weitere Informationen zu den Spielgeräten.

12. Wirtschaftsförderung

13. Mitteilungen der Verwaltung

zu TOP 13.1
Anregung "Förderung des Radverkehrs in Dortmund aus Restmitteln"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03259-15-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

zu TOP 13.2
Einrichtung von 3 Kinderspielgeräten
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 00746-15-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Die SPD-Fraktion/Fraktion B90-Die Grünen bittet um Mitteilung, welche Spielgeräte dies im Einzelnen sind.

zu TOP 13.3
Hallenbad in Dorstfeld
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 14012-14-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

zu TOP 13.4
Taxihalteplatz Kampstraße 45
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 03294-15-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.



zu TOP 13.5
Evaluation des Stadtumbauprogrammes Rheinische Straße
Amt für Wohnen- und Stadterneuerung
(Drucksache Nr.: 03791-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Evaluation zur Kenntnis.


zu TOP 13.6
Beschwerdeschreiben an die Firma LIDL; Filiale Tremoniatsraße 26
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 01317-15-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


zu TOP 13.7
Antrag zur Namensgebung der ehemaligen Hauptschule Innenstadt-West
Amt des Oberbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 02698-15-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung durch das Amt des Oberbürgermeisters zur Kenntnis.

14. Anfragen

14.1 Anfragen

zu TOP 14.1.1
Abbieger Wittekindstraße - Große Heimstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03850-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, folgende Anfrage an die Verwaltung weiterzuleiten:

Mit welchen Maßnahmen ist es möglich, die Verkehrssituation „Große Heimstraße Ecke Wittekindstraße“ sicher und fußgängerfreundlich zu gestalten?

Begründung:


Autofahrer nutzen beim Abbiegen von der Wittekindstraße in die Große Heimstraße den Bürgersteig um abzukürzen und gefährden so die Fußgänger


zu TOP 14.1.2
Anfrage zum EDEKA auf dem Frerichgelände
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03970-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, folgende Anfrage an die Verwaltung weiterzuleiten:

Fragestellung:

Die CDU Fraktion bitte die Verwaltung um Auskunft über den geplanten Neubau eines Edekas auf dem Frerichgelände in Dortmund-Dorstfeld.
1. Auf der Bürgeranhörung wurde eine Visualisierung verteilt, die auch Teil der Beschlußvorlage ist. Gibt diese die korrekte Lage des Baukörpers im Raum wieder?
2. Wird der Blick vom Schulgelände der Gutenberg-Grundschule auf die Frerichwiese durch den Baukörper versperrt. Wie hoch ist der Baukörper vom Schulgelände aus gesehen? Gibt es in der Verwaltung die Planung, die Frage der dadurch eventuell beeinflussten Aufenthaltsqualität der Schulkinder mit in die Genehmigungsplanung einfließen zu lassen?
3. Zur Öffentlichkeitsbeiteiligung sollte laut Vorlage Drucksache 01982 (S.11) ein Vorentwurf zum Umweltbericht vorliegen. Dieser lag nicht vor. Gibt es diesen inzwischen? Ist geplant, diesen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen? Wann wird dieser der Bezirksvertretung Innenstadt-West vorgelegt?


14.2 Beantwortung von Anfragen

zu TOP 14.2.1
Westbad
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03461-16-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.

zu TOP 14.2.1.1
Westbad
Mitteilung der Geschäftsführung (ursprüngliche Anfrage der CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 03461-16-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.



zu TOP 14.2.2
Weiterbestand der Quartiersförderung im Unionviertel
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 03414-16-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

zu TOP 14.1.2
Weiterbestand der Quartiersförderung im Unionviertel
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 03414-16)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung um Beantwortung folgender Frage:

Welche Erfahrungen hat die Verwaltung mit der bisherigen Arbeit des Quartiersbüros
Unionviertel?

Wie soll die offensichtlich erfolgreiche Arbeit nach Auslaufen der Förderung Soziale Stadt zum Ende des Jahres 2016 weitergehen?

Welche Fördermöglichkeiten sieht die Verwaltung für die weiterhin notwendige und sinnvolle Arbeit im Unionviertel?

Unsere Fraktionen sind sehr an einer Weiterführung der Arbeit in irgendeiner Form interessiert. Erste Ansätze wurden mit unserer Hilfe und der der Stadterneuerung bisher nur für den Quartiersfond der Bürger durch die InWest Genossenschaft gefunden. Die weitere positive Entwicklung des Stadtteils kommt nicht ohne weitere Unterstützung aus. Dazu gehört auch die Entwicklung eines funktionsfähigen Viertels an der Rheinischen Straße rund um die St. Anna Gemeinde. Im gesamten Unionviertel sind die Strukturen und Projekte mit den Eigentümern, Bewohnern, den kleinen Gewerbebetrieben und der Kunstszene des Viertel erst im Aufbau.
Umfangreiche Veränderungen wie die geplante verstärkte Wohn-, Gewerbe- und
Freizeitnutzung, ein neues Boardinghaus im alten Hoesch-Verwaltungsbau, der geplante Umbau der Rheinischen Straße und die Anbindung des Grüngürtels der renaturierten Emscher sind Projekte die von der Bevölkerung begleitet werden müssen.



15. Angelegenheiten der Bezirksvertretung





Der Bezirksbürgermeister schließt um 20:02 Uhr die Sitzung.






Fuß Stoltze Krauß
Bezirksbürgermeister 1. stellv. Bezirksbürgermeister Schriftführer