Niederschrift (öffentlich)

über die 32. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit


am 04.12.2018
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



Sitzungsdauer: 16:00 - 18:10 Uhr

Anwesend:

1. 1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Bm´in Birgit Jörder (SPD)


Rm Ute Mais (CDU)
Rm Hans-Peter Balzer (SPD)
Rm Erwin Bartsch (CDU)
Rm Peter Bohnhof (AfD) i. V. für Rm Andreas Urbanek (AfD)
Rm Barbara Brunsing (B 90/Die Grünen)
Rm André Buchloh (CDU) i. V. für Rm Heinz Neumann (CDU)
Rm Heinz Dingerdissen (FDP/BL)
Rm Dr. Jürgen Eigenbrod (CDU)
Rm Wolfram Frebel (B 90/Die Grünen)
sB Hans-Jürgen Grondziewski (CDU)
Rm Ursula Hawighorst-Rüßler (B 90/Die Grünen)
Rm Edeltraud Kleinhans (SPD) i. V. für Rm Rita Brandt (SPD)
Rm Bernhard Klösel (SPD)
Rm Carla Neumann-Lieven (SPD)
RM Joachim Pohlmann (CDU)
Rm Brigitte Thiel (SPD)
sB Lars Wedekin (SPD)
sB Andrea Wiesemann (SPD)
sB Andrea Wille (Die LINKE/PIRATEN)
Rm Thomas Zweier (Die LINKE/PIRATEN)

2. Mitglieder ohne Stimmrecht:

sE Rosemarie Liedschulte (Seniorenbeirat)


sE Petra Opitz (Behindertenpolitisches Netzwerk)

3. Beratende Mitglieder:

Thomas Friedhoff (StadtSportBund)


Jörg Rüppel (StadtSportBund)

4. Beschäftigtenvertreter:

Petra Fisch, 52/1

5. Verwaltung:

StD Jörg Stüdemann


StR`in Birgit Zoerner
Michael Steffens – BL 5/Dez
Dr. Stefan Mühlhofer - 41/FBL
Claudia Kokoschka – 41/KB
Detlef Woltering – 41/BGL
Dr. Johannes Borbach-Jaene – 41/BI
Dr. Dr. Elke Möllmann - 41/MU
Michael Dückershoff – 41/Westf. Schulmuseum
Dr. Roderich Grimm –41/VHS
Torsten Mosgraber – 2/MF
Bernd Kruse – 52/GL
André Knoche - 52/1
Gabriele Kilian – 52/2
Annette Kulozik - 52/3
Ute Spreen – 52/4
Johannes Zejfert – 52/4
Reyhan Güntürk – 1 GB III
Alexandra Cordes – 20/1
Heiko Langklotz – 23/2
Claudia Hanebeck – 23/2
Martin Depenbrock – 40/6
Heiko Just – 66/5

6. Gäste:

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Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 32. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit,
am 04.12.2018, Beginn 16:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund


1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.10.2018


2. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

2.1 Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11874-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2018
(Drucksache Nr.: 11874-18)

2.2 Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund und der Satzung und Gebührenordnung für die Benutzung von Sport- und Badeanlagen der Stadt Dortmund zum 01.01.2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12390-18)

2.3 Wirtschaftsplan 2019 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12369-18)

2.4 Sachstandsbericht zum Prüfauftrag zur organisatorischen Neuausrichtung der Aufgabenbereiche des Eigenbetriebs Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund (SFB), der OSP-Westfalen gGmbH und der Revierpark Wischlingen GmbH unter Einbeziehung der stadtbedeutsamen Parks sowie der Dortmunder Bäderlandschaft (Bezug: DS 11278-18) und
Einrichtung eines Grünflächenamtes zum 01.01.2020

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12759-18)

2.5 Modernisierung der Sportplatzanlage Büttnerstraße, Dortmund-Lanstrop
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12225-18)

2.6 Bericht über die wirtschaftliche Lage der Revierpark Wischlingen GmbH und Beschluss über eine Zuschusserhöhung ab dem Jahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12593-18)

2.7 Zukunftskonzept Zoo 2023, zweiter Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12729-18)

2.8 Sachstand Sporthallenprogramm und Sanierungsfahrplan Turn-/Gymnastikhallen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11065-18-E1)

2.9 Aktionskonzept Kinder im Park
Umgestaltung des Robinsonspielplatzes und Neubau einer Spielanlage im Westfalenpark

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12418-18)

2.10 Teilbetriebsübertragung bei der OSP Westfalen gGmbH
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 12748-18)

2.11 Dritter Quartalsbericht der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12829-18)

2.12 Schallschutzmaßnahmen im Regenbogenhaus
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10600-18-E1)

3. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

3.1 Dritter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12757-18)

3.2 Mitgliedschaft bei der Vereinigung Westfälischer Museen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12247-18)

3.3 Klangvokal Musikfestival Dortmund: Erhöhung des operativen Festivalbudgets ab 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12766-18)

3.4 Weiterentwicklung des Westfälischen Schulmuseums – Planungsbeschluss –
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11685-18)
hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
(Drucksache Nr.: 11685-18)

3.5 Keine Ausstellungseröffnungen im Dortmunder Brauerei-Museum
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 12147-18-E1)

4. Angelegenheiten des Theaters

Nicht besetzt

5. Sonstige Angelegenheiten

5.1 Entwicklung Standort Königswall 29 (ehem. Lippeverband)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12269-18)

5.2 Entwicklung Standort Hansastraße 2-4/Gnadenort 10 (aktueller VHS-Standort)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12563-18)

5.3 Jahresarbeitsprogramm (JAP) 2019 des Tiefbauamtes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12480-18)

5.4 Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12349-18)

5.5 Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-18)

5.6 Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12245-18)

5.7 Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Ergebnis des Realisierungswettbewerbes

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12187-18)

5.8 Standortentwicklung Märkische Straße (Kronenturm) zur Realisierung eines Stadtarchivs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12770-18)


Die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit wird durch die Ausschussvorsitzende Frau Rm Jörder (Vorsitzende, SPD-Fraktion) eröffnet und geleitet.
Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt Frau Jörder fest, dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit ordnungsgemäß eingeladen wurde und beschlussfähig ist.
Ferner weist die Vorsitzende auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen hin.





1. Regularien

zu TOP 1.1
2. Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Frau Mais benannt.

zu TOP 1.2
3. Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
4. Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung hat gebeten, folgende Vorlagen im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:
Modernisierung der Helmut-Körnig-Halle mit Erweiterung der Rundlaufbahn auf sechs Bahnen und Anbau zur Schaffung zusätzlicher Sport- und Multifunktionsflächen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12823-18)

Es wird vorgeschlagen, die Angelegenheit unter TOP 2.13 zu behandeln.

Die Tagesordnung wird mit dieser Ergänzung festgestellt.

zu TOP 1.4
5. Genehmigung der Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.10.2018

Herr Rüppel (Stadtsportbund) teilt mit, dass auf Seite 13 zu TOP 5.6 der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften als empfehlendes Gremium genannt ist. Dies sei jedoch der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit.

Die Niederschrift über die 31. Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit am 30.10.2018 wird einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion mit dieser Änderung genehmigt.


2. Angelegenheiten der Sport- und Freizeitbetriebe

zu TOP 2.1
6. Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11874-18)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 08.11.2018
hierzu –> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 20.11.2018
hierzu Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2018

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Seniorenbeirates aus seiner Sitzung am 29.11.2018 vor:
Dem Seniorenbeirat liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 20.11.2018 vor, die die Empfehlungen der Bezirksvertretung Hombruch, des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen sowie des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften enthält:
zu TOP 4.2.2
7. Masterplan Sport (Sportentwicklungsplanung) für die Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11874-18)

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der Sitzung vom 07.11.2018 vor:

Hierzu Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.11.2018:
Die Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Frau Lohse, regt an, die Bezirksvertretungen bei der Erarbeitung des Masterplanes sowie bei der Umsetzung der Maßnahmen einzubeziehen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund vom 25.09.2018 zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, wie von der Verwaltung vorgeschlagen, zu beschließen.
Sie empfiehlt dem Rat weiter, die oben aufgeführte Anregung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu berücksichtigen.


AUSW, 07.11.2018:
Frau Rm Hawighorst-Rüßler regt an, die Bitte des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde (BuNB) vom 05.09.2018 mit in die Beratung aufzunehmen, wonach dieser bei Projekten, die in die Kompetenz des Beirates fallen, also die Entwicklung und den Schutz von Natur und Landschaft betreffen, im Weiteren beteiligt werden möchte.

Herr Rm Waßmann stellt, vor dem Hintergrund der organisatorischen Veränderungen im Bereich der „Sport-und Freizeitbetriebe“, die Frage, ob jetzt der richtige Zeitpunkt dafür sei, über diesen Masterplan abzustimmen.

Frau Löhken-Merhing macht darauf aufmerksam, dass dem Seniorenbeirat hier noch die Abfrage der Begegnungsstätten fehle und bittet darum, dieses nachzuholen, damit man ein aussagekräftigeres Gesamtbild erhalte.

Frau Rm Lührs unterstützt den Vorschlag auch den BuNB mit einzubeziehen. Weiter möchte sie zunächst von der Verwaltung wissen, ob die Neuorganisation der „Sport-und Feizeitbetriebe“ maßgeblich dafür sei, um heute über die Vorlage entscheiden zu können oder nicht.

Herr Kruse erläutert hierzu, dass man für den „Masterplan Sport“ entsprechende neue Stellen bekommen und mit der Erstellung der heute vorliegenden Vorlage bereits die Arbeit hierzu aufgenommen habe. Die Neuorganisation der „Sport-und Freizeitbetrieb“ laufe tatsächlich parallel hierzu. Hierzu werde man diesem Ausschuss und auch dem Rat der Stadt Dortmund bereits in Kürze erste Ergebnisse in Form einer entsprechenden Vorlage vorlegen. Die Bedarfe der Begegnungsstätten für ältere Menschen abzufragen und mit auszuwerten, werde er als Anregung mitnehmen und auch im Weiteren mit berücksichtigen.

Auf Nachfrage von Herrn Rm Waßmann, wann mit der angekündigten Vorlage zur „Neuorgansiation“ zu rechnen sei, teilt Herr Kruse mit, dass man daran bereits arbeite und diese für den nächsten Gremienlauf mit der Ratssitzung am 13.12.2018 vorsehe.

Herrr Rm Waßmann führt an, dass man vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass auch die Vorlage zum „Masterplan Sport“ für die Ratssitzung am 13.12. 2018 vorgesehen sei, heute empfehlen könne. Sollte man danach noch Bedarfe haben etwas zu diskutieren, was mit der Neuorganisation zusammenhänge, können man dieses ja in dem Zeitfenster bis zum 13.12.2018 noch schaffen.


In Kenntnis der Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch vom 06.11.2018 und mit der o. a. Anregung aus dem Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde (BuNB) vom 05.09.2018 empfiehlt der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, bei Enthaltungen (Fraktion Die Linke & Piraten und Fraktion AfD) folgenden Beschluss zu fassen:
Beschluss
Der Rat der Stadt nimmt den Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Sport zur Kenntnis und beauftragt die Sport- und Freizeitbetriebe, den Masterplan Sport im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt sowie den Sportvereinen, Sportverbänden, Schulvertreterinnen und Schulvertretern und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich Sport zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Beteiligungsprozesse werden vom Lenkungskreis abschließend zusammengefasst und dem Rat Schritt für Schritt zur Beschlussfassung vorgelegt.

Anregung:
Der Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde (BuNB) soll im Weiteren bei Projekten, die in dessen Kompetenz fallen, also die Entwicklung und den Schutz von Natur und Landschaft betreffen, beteiligt werden.

Weiterhin liegt dem, Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgende Empfehlung des Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften vom 08.11.2018 vor:
Herr Reppin (CDU-Fraktion) teilt mit, dass sich seine Fraktion wundere, dass die Vorlage zu diesem Zeitpunkt den Gremien vorliege, da zur Zeit eine Neuorganisation von Sport und Freizeit vorbereitet werde. Er schlägt vor, die Vorlage in die nächste Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Freizeit durchlaufen zu lassen. Aus seiner Sicht würde sich hierdurch keinerlei Zeitverzögerung ergeben. Der Ratsbeschluss könne wie geplant am 13.12.2018 erfolgen.

Herr Knoche (52/1 GBL) weist darauf hin, dass der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit bereits eine Empfehlung ausgesprochen habe. Der Wunsch, einen Masterplan zu erstellen, sei bereits zwei Jahre alt. Er sollte jedoch erst erstellt werden, wenn das entsprechende Personal vorhanden sei. Die Themen, den der Masterplan Sport aufnehmen und bearbeiten solle, würden sich durch wie auch immer gestaltete Organisationsüberlegungen nicht ändern. Es sei wichtig, den Masterplan auf den Weg zu bringen. Im Jahr 2019 sollen bereits Projekte hierüber auf den Weg gebracht werden.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass in der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen bereits über die Vorlage gesprochen worden sei. Es sei festgestellt worden, dass sich lt. Beratungsfolge der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit am 04.12. noch einmal mit dem Thema befassen werde und ein Ratsbeschluss in der Sitzung am 13.12.2018 erfolgen werde. Ihre Fraktion könne dem Wunsch der CDU-Fraktion vor diesem Hintergrund folgen.

Herr Düdder (stellv. Vorsitzender, SPD-Fraktion) weist darauf hin, dass sich dann der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften in seiner nächsten Sitzung noch einmal mit der Vorlage beschäftigen werde.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lässt die Vorlage heute ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen.

Der Ausschuss für Personal und Organisation nimmt die Empfehlungen des Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, unter Berücksichtigung der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt nimmt den Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Sport zur Kenntnis und beauftragt die Sport- und Freizeitbetriebe, den Masterplan Sport im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt sowie den Sportvereinen, Sportverbänden, Schulvertreterinnen und Schulvertretern und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich Sport zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Beteiligungsprozesse werden vom Lenkungskreis abschließend zusammengefasst und dem Rat Schritt für Schritt zur Beschlussfassung vorgelegt.
Der Seniorenbeirat nimmt die vorliegenden Empfehlungen zur Kenntnis. Insbesondere weist Frau Löhken-Mehring auf ihre Aussage im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen hin, dass dem Seniorenbeirat noch die Abfrage der Begegnungsstätten fehle und bittet darum, dieses nachzuholen, damit man ein aussagekräftiges Gesamtbild erhalte.

Der Seniorenbeirat ist sich einig darüber, den Beschlussvorschlag dahingehend zu erweitern, dass unter der Rubrik Schul-, Breiten- und Freizeitsport das Behindertenpolitische Netzwerk sowie der Seniorenbeirat einbezogen werden.

Mit dieser Ergänzung empfiehlt der Seniorenbeirat dem Rat der Stadt einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt nimmt den Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Sport zur Kenntnis und beauftragt die Sport- und Freizeitbetriebe, den Masterplan Sport im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt sowie den Sportvereinen, Sportverbänden, Schulvertreterinnen und Schulvertretern und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus dem Bereich Sport zu erarbeiten. Die Ergebnisse der Beteiligungsprozesse werden vom Lenkungskreis abschließend zusammengefasst und dem Rat Schritt für Schritt zur Beschlussfassung vorgelegt.

Herr Zweier (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) weist darauf hin, dass es sich beim Masterplan Sport um eine politische Absichtserklärung handele. Es werde in der Vorlage davon gesprochen, dass Frau Zoerner den Vorsitz über den Lenkungskreis habe. Dem Lenkungskreis werde ein Beirat zur Seite gestellt, dessen Vorsitz ebenfalls Frau Zoerner haben werde. Es stelle sich die Frage, ob das so gewollt sei. Weiterhin werde auf Seite 11 der Vorlage die Beauftragung eines externen Beraters angesprochen, Kosten seien jedoch nicht genannt.

Herr Knoche (52/1 GBL) führt aus, dass es sinnvoll sei, wenn die Sportdezernentin in beiden Funktionen tätig werde. Weiterhin sei eine externe Begleitung üblich. Die Stadt Köln habe ihren Masterplan beispielsweise unter Beteiligung eines externen Beraters auf den Weg gebracht. Die finanziellen Auswirkungen für 2019 seien in der Vorlage genannt. Das Büro werde über eine Ausschreibung mit der Benennung von Anforderungen gesucht.

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion der Vorlage einschließlich der Empfehlungen des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Wohnen bzw. der anderen Gremien zustimmen werde.

Frau Mais (CDU-Fraktion) regt an, mit der Wirtschaftsförderung zum Thema Einbindung von DOTourismus aufzunehmen, um nach Möglichkeit finanzielle Einsparungen erzielen zu können.

Frau Jörder (Vorsitzende, SPD-Fraktion) weist drauf hin, dass DOTourismus bereits in der Vorlage Erwähnung gefunden habe.

Herr Dingerdissen (Fraktion FDP/Bürgerliste) teilt mit, dass er die Planungsperspektive und die Konzeption begrüße. An anderer Stelle sei von seiner Fraktion bereits angemerkt worden, dass man mit dem Masterplan so beginne, als wenn Dortmund beim Thema Sport bei null beginnen würde. Er denke jedoch, dass Dortmund eine Stadt sei, die sich hierzu bereits sehen lassen könne. In der Vorlage heiße es, dass die Bezirksvertretungen einzubeziehen seien. Dem könne er zustimmen, allerdings solle es nicht zu einer zusätzlichen Bildung einer Kommission kommen.

Frau Zoerner (5/Dez.) weist darauf hin, dass das Thema Sport in Dortmund bereits auf einem guten Weg sei. Mit der Vorlage werde ein erster Überblick gegeben, danach erfolge eine kleinteiligere Betrachtung.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit schließt sich einstimmig den Empfehlungen des Ausschusses für Umwelt, Stadtentwicklung und Wohnen sowie des Seniorenbeirates an.

zu TOP 2.2
8. Änderung der Entgeltordnungen der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund und der Satzung und Gebührenordnung für die Benutzung von Sport- und Badeanlagen der Stadt Dortmund zum 01.01.2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12390-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die
(1) Benutzungs- und Entgeltordnung für die Badeeinrichtungen sowie die Satzung und Gebührenordnung für die Benutzung von Sport- und Badeanlagen für den Geschäftsbereich Sport ab 01.01.2019 (Anlagen 1 und 1b)
(2) Entgeltordnung für den Geschäftsbereich Zoo Dortmund ab 01.01.2019 (Anlage 2)
(3) Entgeltordnung für den Geschäftsbereich Parkanlagen ab 01.01.2019 (Anlage 3).

zu TOP 2.3
9. Wirtschaftsplan 2019 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12369-18)

Frau Hawighorst-Rüßler (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) weist darauf hin, dass dem Wirtschaftsplan entnommen werden könne, dass das Westbad in der Pauschale von 15 Mio. bereits enthalten sei. Es stelle sich die Frage, ob das Westbad im Jahr 2019 in Angriff genommen werde.

Herr Kruse (52/GF) teilt mit, dass die Planungen bereits auf Hochtouren liefen. Der bisherige Zeitplan werde allerdings zur Zeit noch überarbeitet.

Frau Mais (CDU-Fraktion) spricht den Sport- und Freizeitbetrieben ihren großen Dank aus. Die zusätzlichen finanziellen Mittel seien allerdings projektbezogen bereits eingespeist worden. Spielräume für spontane Entwicklungen gebe es jedoch leider nicht.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Wirtschaftsplan 2019 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund.

Der Höchstbetrag der Liquiditätskredite, die im Wirtschaftsjahr 2019 zur rechtzeitigen Leistung von Zahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.700.000 € festgesetzt.

zu TOP 2.4
10. Sachstandsbericht zum Prüfauftrag zur organisatorischen Neuausrichtung der Aufgabenbereiche des Eigenbetriebs Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund (SFB), der OSP-Westfalen gGmbH und der Revierpark Wischlingen GmbH unter Einbeziehung der stadtbedeutsamen Parks sowie der Dortmunder Bäderlandschaft (Bezug: DS 11278-18) und
11. Einrichtung eines Grünflächenamtes zum 01.01.2020
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12759-18)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 20.11.2018

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus seiner Sitzung am 10.11.2018 vor:
Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet darum, die Diskussion im Fachausschuss abzuwarten.

Herr Tölch (SPD-Fraktion) erklärt, dass seine Fraktion die Vorlage heute ebenfalls nicht zur Kenntnis nehme. Seine Fraktion werde die Vorlage erst in der Gesamtfraktion besprechen.

Die übrigen Fraktionen erklären sich mit dem Vorgehen einverstanden.

Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage - ohne Kenntnisnahme - in die Ratssitzung durchlaufen.
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Sachstände sowie Ergebnisse aus den einzelnen Arbeitsgruppen im Prozess zur organisatorischen Neuausrichtung der Aufgabenbereiche des EB 52 (SFB), der OSP-Westfalen gGmbH und der Revierpark Wischlingen GmbH unter Einbeziehung der stadtbedeutsamen Parks sowie der Dortmunder Bäderlandschaft zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die nachstehenden Beschlüsse des Verwaltungsvorstandes zur Kenntnis:

12. Die fünf vereinsgeführten Hallen- und Freibäder werden in der vorhandenen Betriebsstruktur weitergeführt.

13. Die Bewirtschaftung von insgesamt acht städtischen Frei- und Hallenbädern durch die Sportwelt Dortmund gGmbH wird fortgeführt.

14. Die Verwaltung nimmt Verhandlungen mit der Sportwelt Dortmund gGmbH auf, um eine stärkere Einflussnahme seitens der Stadt Dortmund auf die Betriebsführung zu erlangen.

15. Die Aufgaben zum Betrieb des Süd-, Nord-, Westbades werden zunächst bei den SFB weitergeführt.

16. Die Beteiligungsverwaltung nimmt Verhandlungen mit dem RVR mit der Zielrichtung auf, die Aufgaben des Revierparks Wischlingen auf die OSP gGmbH (Neu) per Betriebsführungsvertrag zu übertragen.

17. Die Aufgaben zur Bewirtschaftung des Freibades Stockheide sowie des Hoeschparks sollen per Betriebsführungsvertrag auf die OSP gGmbH (Neu) übertragen werden.

18. Der Westfalenpark und der Botanische Garten Rombergpark verbleiben in der Bewirtschaftung der SFB.

19. Die Übertragung der Aufgaben auf SFB zur Bewirtschaftung des Fredenbaumparks und des PHOENIX Sees sollen geprüft werden.

20. Das Veranstaltungsmanagement soll durch eine zentrale Struktur ergänzt werden. Die dezentralen Veranstaltungsstrukturen werden fortgeführt. Aufbau und Abstimmung dieser Struktur sind noch zu erarbeiten.

21. Aus der Abteilung 66/5 (Stadtgrün) und dem Bereich ‚Technische Dienste Grün‘ aus der Abteilung 66/6 wird ein neues Grünflächenamt aufgebaut.

22. Der Eigenbetrieb Friedhöfe Dortmund verbleibt in seiner bisherigen Organisations- und Aufgabenstruktur innerhalb des Dezernates 7.



Nach Bildung des neuen Grünflächenamtes ab dem Jahr 2020 soll ein Masterplan für die Leitlinien "Grün" in Dortmund erarbeitet werden.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den Beschluss des Verwaltungsvorstandes zur Einrichtung eines Grünflächenamtes zur Kenntnis.

zu TOP 2.5
23. Modernisierung der Sportplatzanlage Büttnerstraße, Dortmund-Lanstrop
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12225-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Modernisierung der Sportplatzanlage Büttnerstraße, Dortmund-Lanstrop, einschließlich der leichtathletischen Anlagen mit einer Investitionssumme von 1.500.000,00 €.

zu TOP 2.6
24. Bericht über die wirtschaftliche Lage der Revierpark Wischlingen GmbH und Beschluss über eine Zuschusserhöhung ab dem Jahr 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12593-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:
1. Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Bericht über die angespannte wirtschaftliche Lage der Revierpark Wischlingen GmbH sowie die in den letzten Jahren seitens der Stadt Dortmund und seitens des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gezahlten Sonderzuschüsse zur Kenntnis.
2. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt eine Erhöhung des Zuschusses an die Revierpark Wischlingen GmbH ab dem Jahr 2019 von bisher 476 T€ um 250 T€ auf 716 T€.

zu TOP 2.7
25. Zukunftskonzept Zoo 2023, zweiter Sachstandsbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12729-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den zweiten Sachstandsbericht zum Zukunftskonzept Zoo 2023 zur Kenntnis.

zu TOP 2.8
26. Sachstand Sporthallenprogramm und Sanierungsfahrplan Turn-/Gymnastikhallen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11065-18-E1)

Die Verwaltung beantwortet die von Frau Mais (CDU-Fraktion) mündlich gestellten Zusatzfragen im Zusammenhang mit der Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung am 30.10.2018 wie folgt:



Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.

zu TOP 2.9
27. Aktionskonzept Kinder im Park
28. Umgestaltung des Robinsonspielplatzes und Neubau einer Spielanlage im Westfalenpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12418-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den geplanten Umbau des Robinsonspielplatzes und die Aufstellung einer Spielanlage am Spielbogen im Westfalenpark im Rahmen des Aktionskonzeptes Kinder im Park. Das Vergabe- und Beschaffungszentrum (StA 19) wird mit der Durchführung der Vergabeverfahren beauftragt und die Verwaltung wird ermächtigt, den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.

zu TOP 2.10
29. Teilbetriebsübertragung bei der OSP Westfalen gGmbH
Empfehlung/Genehmigung der Dringlichkeitsentscheidung
(Drucksache Nr.: 12748-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen und genehmigt hiermit die Dringlichkeitsentscheidung:

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt die gem. § 60 Gemeindeordnung NRW (GO NRW) durch den Oberbürgermeister und einem Ratsmitglied getroffene
D r i n g l i c h k e i t s e n t s c h e i d u n g:

Der Zusammenführung der drei Olympiastützpunkte unter dem Dach des Landessportbundes NRW sowie dem damit verbundenen Teilbetriebsübergang nach § 613 a BGB des Geschäftsbereichs 1 der Olympiastützpunkt Westfalen gGmbH (100 % Tochter der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund) wird im Grundsatz zugestimmt.

Die Verwaltung wird ermächtigt, die dazu notwendige Vereinbarung mit dem LSB unter Berücksichtigung der unter Punkt 3 dargelegten Eckpunkte mit Wirkung zum 01.01.2019 zu schließen.

zu TOP 2.11
30. Dritter Quartalsbericht der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12829-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt in seiner Eigenschaft als Betriebsausschuss den dritten Quartalsbericht zur Kenntnis.

zu TOP 2.12
31. Schallschutzmaßnahmen im Regenbogenhaus
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10600-18-E1)

Die Verwaltung beantwortet die Anfrage der SPD-Ratsfraktion vom 26.03.2018 aus der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, die dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit zugeleitet wurde, wie folgt:
Die Anfrage wird wie folgt beantwortet:

Für die Umsetzung schallmindernder Maßnahmen im Regenbogenhaus wurde ein Raumakustikgutachten in Auftrag gegeben.
Darin wurde als schallabsorbierende Maßnahme der Einbau von mindestens 16 Akustikwandpaneelen empfohlen, durch die sich der Toleranzbereich der frequenzabhängigen Nachhallzeiten erreichen lässt.

Die Kosten für die Umsetzung der erforderlichen baulichen Maßnahme betragen lt. vorliegender Kostenschätzung inkl. der Kosten für die Einholung des Gutachtens 20.000,-€.
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis und leitet diese an den Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie weiter.

zu TOP 2.13
32. Modernisierung der Helmut-Körnig-Halle mit Erweiterung der Rundlaufbahn auf sechs Bahnen und Anbau zur Schaffung zusätzlicher Sport- und Multifunktionsflächen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12823-18)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
1. die Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen einschließlich der Erweiterung der Rundlaufbahn auf sechs Bahnen, sowie die Errichtung eines Anbaus mit neuen Multifunktionsräumen an der Helmut-Körnig-Halle,

2. die Erhöhung des Investitionszuschusses an die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Jahr 2020 in Höhe von 2.313.636 €

3. die Erhöhung des Betriebskostenzuschusses an die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund für das Jahr 2020 in Höhe von 39.600 € und ab dem Jahr 2021 in Höhe von 43.200 € p.a..



Der Beschluss steht unter dem Vorbehalt der verbindlichen Förderzusagen von Bund und Land (jeweils 40% der förderfähigen Kosten).








3. Angelegenheiten der Kulturbetriebe

zu TOP 3.1
33. Dritter Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12757-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt den dritten Quartalsbericht der Kulturbetriebe Dortmund für das Wirtschaftsjahr 2018 zu Kenntnis.

zu TOP 3.2
34. Mitgliedschaft bei der Vereinigung Westfälischer Museen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12247-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Hauptausschuss und Ältestenrat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Hauptausschuss und Ältestenrat beschließt die Mitgliedschaft des Westfälischen Schulmuseums bei der Vereinigung Westfälischer Museen.

zu TOP 3.3
35. Klangvokal Musikfestival Dortmund: Erhöhung des operativen Festivalbudgets ab 2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12766-18)

Frau Hawighorst-Rüßler (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion der Vorlage nicht zustimmen werde.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt eine stufenweise Erhöhung des operativen Festivalbudgets für das Klangvokal Musikfestival Dortmund von 300.000 € (in den Jahren 2015 bis 2018) auf 350.000 € (2019) bzw. 357.000 € (2020) und 364.000 € (2021) und 371.000 € (2022 ff.)

zu TOP 3.4
36. Weiterentwicklung des Westfälischen Schulmuseums – Planungsbeschluss –
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 11685-18)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 07.11.2018
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 13.11.2018
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 11685-18-E2)
hierzu Empfehlung: Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus der öffentlichen Sitzung vom 29.11.2018
(Drucksache Nr.: 11685-18-E2)
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 11685-18-E3)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus seiner Sitzung am 07.11.2018 vor:
AUSW, 07.11.2018:

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen vertagt die Befassung mit dieser Angelegenheit in seine Sitzung am 05.12.2018.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zur Kenntnis.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit die Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der Sitzung am 13.11.2018 vor:

Auf Vorschlag der SPD-Fraktion (Frau Wehde) empfahl die BV Lütgendortmund dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Variante B unter den nachfolgenden Bedingungen:

- Dem Schützenverein muss ein Ausweichquartier bereitgestellt werden,
- für den Umzug etc. dürfen dem Schützenverein keine zusätzlichen Kosten entstehen,
- nach der Renovierung dürfen dem Schützenverein keine finanziellen Nachteile ent-
stehen, d.h. die finanzielle Belastung muss im tragbaren Rahmen liegen.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
die Weiterentwicklung des Museumskomplexes Westfälisches Schulmuseum zu einem „Bürger- und Kulturzentrum“ in Marten. Hierbei wird, neben der baulichen und technischen Gebäudesanierung sowie der Modernisierung der Ausstellung, der Pavillon auf dem Schulhof durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt und der Schulhof umgestaltet. Im Neubau sollen die Verwaltung und die Bibliothek des Museums untergebracht sowie mehrere Veranstaltungsräume geschaffen werden. Die Entwicklung des Bürger- und Kulturzentrums soll partizipativ durch die Moderation von nordwärts in der Nachbarschaftswerkstatt „Meilenstein“ geschehen
und ermächtigt die Verwaltung, die entsprechenden Planungen durchzuführen. Nach der durchgeführten Planung wird dem Rat die Beschlussvorlage zur Umsetzung der Maßnahme zur Entscheidung vorgelegt.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Empfehlung der Bezirksvertretung Lütgendortmund zur Kenntnis.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgende Empfehlung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften aus seiner Sitzung am 29.11.2018 vor:

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Antrag der CDU-Fraktion vom 29.11.2018 vor:
Die CDU-Fraktion im Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen stellt zu. o.g. Tagesordnungspunkt folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

1. Eine Beschlussfassung über die Vorlage wird zum jetzigen Zeitpunkt zurückgestellt.
2. Die Verwaltung tritt umgehend in Verhandlungen mit dem Landschaftsverband Westfalen-
Lippe ein mit dem Ziel, das kommunale `Westfälische Schulmuseum` in Marten zukünftig in
die Trägerschaft des LWL überzuleiten.
3. Über das Ergebnis der Verhandlungen ist den beteiligten Fachausschüssen AKSF und
AFBL noch vor der Sommerpause 2019 Bericht zu erstatten.
Begründung
Das in Dortmund seit über 100 Jahren existente Westfälische Schulmuseum hat eine deutschlandweit
beachtliche Sammlung von Exponaten vorzuweisen. Es hat eine überregionale Bedeutung
erlangt, was auch im Titel „Westfälisches Schulmuseum“ zum Ausdruck kommt. Allerdings ist
„Schule“ mit Ausnahme der Zuständigkeit der Kommune für die Schulgebäude kein kommunales
Thema. Aus diesem Grund ist eine Einbindung in die vorhandene große Museumslandschaft des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe deutlich zielführender.

Frau Reuter (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet die Verwaltung, den Antrag der CDU-Fraktion zur Beratung an den Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit sowie den Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen zu geben. Hiermit erklären sich die Mitglieder des Ausschusses für Finanzen, Beteiligung und Liegenschaften einverstanden.

Die CDU-Fraktion zieht nach ausführlicher Diskussion ihren Antrag zurück.

Desweiteren liegt dem Ausschuss für Kultur Sport und Freizeit folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 04.12.2018 vor:
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beauftragt die Verwaltung zu prüfen, ob neben dem Kochbuchmuseum auch das Westfälische Schulmuseum am neuen Standort der VHS am Königswall untergebracht werden kann.

Die Beschlussfassung zur Vorlage „Entwicklung Standort Königswall 29 (ehem. Lippeverband)“, Drucksache Nr.: 12269-18, wird bis zu einer diesbezüglichen Entscheidung zurückgestellt und ggf. entsprechend ergänzt.

Begründung:
Ggf. mündlich

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit lehnt den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion ab.

Herr Stüdemann (Stadtdirektor) teilt mit, dass er im Auftrag des Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe nachgefragt hat, ob eine Trägerschaft des Landschaftsverbandes für das Schulmuseum möglich sei. Er habe hierauf eine negative Antwort erhalten.

Frau Neumann-Lieven (SPD-Fraktion) spricht sich dafür aus, dass der Standort des Schulmuseums in Marten verbleiben solle (Variante B).

Frau Hawighorst-Rüßler (Fraktion Bündnis io/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion eher einen anderen Standort und ein Bildungsquartier mit der VHS sehe.

Herr Stüdemann teilt mit, dass die Bruttogeschossfläche des zukünftigen VHS-Standortes keine gemeinsame Unterbringung möglich mache.

Herr Dingerdissen (Fraktion FDP/Bürgerliste) spricht sich für den Standort in Marten und die Variante A aus.

Herr Pohlmann (CDU-Fraktion) fragt sich, ob die Fördermöglichkeiten auch für die Variante A bestünden und ob ein anderer Standort von der Verwaltung geprüft worden sei.

Herr Stüdemann führt aus, dass sich die Fördermöglichkeit der Variante B durch die Einbeziehung eines Bürgerzentrums ergebe. Dies werte den Standort Marten auf. Andere Standorte seien mit Blick auf die osten abgewogen worden.

Herr Bohnhof (AfD-Fraktion) und Herr Zweier (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN) sprechen sich für die Variante B aus.

Frau Thiel (SPD-Fraktion) weist auf das Balou in Brackel hin, welches ein ähnliches Zentrum für Bürgerinnen und Bürger sei.

Herr Dingerdissen schlägt vor, dass sich der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit unter dem Vorbehalt der Förderung für die Variante B entscheidet und die Variante A zum Zuge kommen soll, wenn der Vorbehalt der Förderung nicht zu erfüllen sei.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der CDU-Fraktion wie folgt zu beschließen:

Unter der Bedingung, dass die für die Variante B genannten Fördermöglichkeiten nach Prüfung eingeworben werden können und eine Zusage für die Förderung vorgelegt werden kann, soll Variante B umgesetzt werden.

Für den Fall, dass die Bedingung der Fördermöglichkeit nicht erfüllt werden kann, empfiehlt der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit dem Rat der Stadt einstimmig, Variante A zu realisieren.

zu TOP 3.5
37. Keine Ausstellungseröffnungen im Dortmunder Brauerei-Museum
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 12147-18-E1)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Antwort der Verwaltung auf die Bitte um Stellungnahme der FBI vor:



Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Antwort der Verwaltung zur Kenntnis.


4. Angelegenheiten des Theaters

Nicht besetzt.











5. Sonstige Angelegenheiten

zu TOP 5.1
38. Entwicklung Standort Königswall 29 (ehem. Lippeverband)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12269-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt den Fachbereich Liegenschaften / Techn. Projektmanagement Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfond“ (SV GVVF) mit der Durchführung einer Auftragsvergabe für Objektplanungsleistungen Architektur für die Errichtung eines Neubaus inkl. der Modernisierung eines Bestandsobjektes als neuen Standort der VHS. In das Vergabeverfahren wird ein nachhaltiger beschränkter Planungswettbewerb eingebunden nach den Bestimmungen der Vergabeverordnung mit einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb zum Standort Königswall 29. Dieser soll sich auf folgende Aufgabenfelder erstrecken:
a) Die weitere Qualifizierung des Nutzungskonzeptes
b) Die Wettbewerbsaufgabe stellt die Sanierung des Bestandes (Königswall 29) und die Erweiterung durch einen Neubau dar.
c) Die städtebauliche Schließung der Brinkhoffstraße unter Berücksichtigung des Gebäudes Königswall 25-27 (ehem. AOK-Gebäude). Dabei ist die sich anschließende nördlich liegende Fläche zum Nutzungskonzept und zur weiteren städtischen Nutzung als städtebauliche Arrondierung anzustreben.
d) Im Nachgang zum Wettbewerb ist die Anpassung der nördlichen Fassade des Königswalls 25-27 entsprechend der geplanten Fassadengestaltung des Entwurfes, der aus dem Wettbewerb resultieren wird, um einen städtebaulich ansprechenden Abschluss dieser Gebäudekörper herbeizuführen
Des Weiteren wird der Fachbereich Liegenschaften / Techn. Projektmanagement SV GVVF ermächtigt ein Büro für die Wettbewerbssteuerung, sowie die weiteren für die Bearbeitung des Vorentwurfs erforderlichen Leistungen von Fachingenieurbüros zu beauftragen.

zu TOP 5.2
39. Entwicklung Standort Hansastraße 2-4/Gnadenort 10 (aktueller VHS-Standort)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12563-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt mehrheitlich bei Gegenstimme der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt den FB 23 mit
- der weiteren Entwicklung des Objektes Hansastraße 2-4/Gnadenort 10 für eine zukünftige Nutzung als Büroimmobilie durch die Stadt Dortmund und die Erarbeitung eines Nutzungs- und Realisierungskonzepts als Grundlage für eine weitere Planung
- der Erstellung eines Konzepts zur städtebaulichen Arrondierung des Standorts Hansastraße 2-4 unter Einbeziehung der Anrainer.

Die für die Projektentwicklung anfallenden Kosten werden im städtischen Haushalt finanziert.






zu TOP 5.3
40. Jahresarbeitsprogramm (JAP) 2019 des Tiefbauamtes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12480-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt das Jahresarbeitsprogramm (JAP) 2019 des Tiefbauamtes zur Kenntnis.

zu TOP 5.4
41. Sachstandsberichte 2018: "Masterplan Migration/Integration", "Integration durch Bildung" und "Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12349-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Sachstandsberichte 2018 zu den Themen „Masterplan Migration/Integration“, „Integration durch Bildung“ und „Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe“ zur Kenntnis.

zu TOP 5.5
42. Kreditprogramm "Gute Schule 2020"; 2. Sachstandsbericht zum Stand: 30.09.2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12362-18)
hierzu Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.11.2018
hierzu Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 12362-18-E2)

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde aus ihrer Sitzung vom 28.11.2018 vor:

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Huckarde nimmt den 2. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ mit Stand: 30.09.2018 zur Kenntnis und empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig, bei 1 Enthaltung (Herr Brück, Die Rechte), die in der Vorlage und im Sachstandsbericht dargestellten Veränderungen im Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ insbesondere in Bezug auf die aufgezeigten Budgetausweitungen einzelner Maßnahmen und in Bezug auf die aus der Finanzierung über das Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ entfallenen Maßnahmen.

Die Bezirksvertretung Huckarde beschließt einstimmig den Zusatz/Ergänzungsantrag der Fraktionen SPD, CDU, Bündnis´90/Die Grünen wie folgt:

die Fraktionen bitten die Geschäftsführung der Bezirksvertretung eine Folgeveranstaltung
zum Thema „Gute Schule 2020“ analog des erstmaligen schulpolitischen
Forums vorzubereiten.
Vorbereitend auf diese Veranstaltung wird die Verwaltung gebeten, die aufgeführten
Maßnahmen der Vorlage S. 6 in der BV Huckarde zu erläutern und zu begründen:
- Außensportanlage BBG, Kirchlinde SZ, unzumutbarer Zustand alte Sporthalle
- Sanitäranlagen Hansa GS, kein Bedarf mehr gegeben
- Sanitäranlagen Widey GS, wegen Projektentwicklung/Zweckbindungsfrist
Weitere Themen werden dann innerhalb des Forums diskutiert.
Begründung:
Das schulpolitische Forum ist von allen Seiten als Aufschlag für einen ständigen
Dialog betrachtet worden. Es ist zumindest der Eindruck entstanden, dass
Entscheidungen und Priorisierungen nicht mit der Bezirksvertretung abgesprochen
werden.
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stimmt der Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde einstimmig zu.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit folgender Antrag der CDU-Fraktion vom 04.12.2018 vor:

Die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit stellt zu o.g. Tagesordnungspunkt folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

Die auf Seite 5 und 6 der Vorlage erwähnte Turnhalle der Brukterer-Grundschule (Neubau einer Zweifachhalle) erhält keine massive Trennwand, sondern wird – wie üblich – mit einem beweglichen Trennvorhang ausgestattet.

Begründung

Mit Trennvorhanganlagen ist es möglich, Sporthallen optisch und akustisch zu unterteilen. Die Sporthalle ist flexibler nutzbar, da sie entweder nur für eine oder aber auch für zwei (unterschiedliche) Nutzergruppen zur Verfügung steht.


Frau Mais (CDU-Fraktion) erläutert den CDU-Antrag und führt aus, dass eine Zweifachturnhalle mit einem beweglichen Trennvorhang sehr viele Vorteile biete.

Herr Stüdemann (Stadtdirektor) teilt mit, dass nach der Vorlage eine Zweifachturnhalle mit einem beweglichen Trennvorhang realisiert würde, damit auch eine große Turnhalle vielfältig genutzt werden könne.

Der Antrag der CDU-Fraktion wird daraufhin zurückgezogen.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig einschließlich der Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den 2. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ mit Stand: 30.09.2018 zur Kenntnis und beschließt die in der Vorlage und im Sachstandsbericht dargestellten Veränderungen im Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ insbesondere in Bezug auf die aufgezeigten Budgetausweitungen einzelner Maßnahmen und in Bezug auf die aus der Finanzierung über das Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ ent-fallenen Maßnahmen.

zu TOP 5.6
43. Gesamtstädtische Bedarfs-und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 sowie Veranschlagung im Rahmen der Haushaltsplanung 2019ff.
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12245-18)

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die vorgelegte gesamtstädtische Bedarfs- und Maßnahmenliste für Hochbaumaßnahmen 2019 (BeMa 2019), die in dem Haushaltsplan 2019 ff. abgebildet ist, sowie die darin enthaltenen Jahresarbeitsprogramme der Städtischen Immobilienwirtschaft (FB 65) und des Fachbereiches Liegenschaften (FB 23) zur Kenntnis.

zu TOP 5.7
44. Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt Dortmund Nordstadt
45. hier: Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark - Ergebnis des Realisierungswettbewerbes
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 12187-18)
hierzu Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.11.2018

Dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit liegt folgende Empfehlung des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde aus seiner Sitzung am 28.11.2018 vor:
Einstimmiger Beschluss

Der Beirat nimmt die Vorlage zur Kenntnis und begrüßt grundsätzlich die Entwicklung des Hoeschparkes und des Freibades Stockheide. Er bittet, den Anteil der Bodenversiegelung gering zu halten sowie die botanischen Gegebenheiten des Waldbereichs (Brügmanns-Hölzchen) in der Planung zu berücksichtigen. Zudem bittet der Beirat darum, im weiteren Verfahren beteiligt zu werden.
Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt die Empfehlung des Beirates bei der unteren Naturschutzbehörde zur Kenntnis.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit nimmt das Wettbewerbsergebnis des Realisierungswettbewerbes zur Kenntnis.


zu TOP 5.8
46. Standortentwicklung Märkische Straße (Kronenturm) zur Realisierung eines Stadtarchivs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12770-18)

Frau Brunsing (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass ihre Fraktion der Vorlage zustimmen werde, dies jedoch keine Festlegung auf die Realisierung bedeute.

Der Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt den Fachbereich Liegenschaften / Techn. Projektmanagement Sondervermögen Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds (SV GVVF) mit einer Machbarkeitsstudie zur Realisierung eines Stadtarchivs an der Märkischen Straße (Gebäudeensemble Kronenturm und Wenkerkeller).

Des Weiteren wird der Fachbereich Liegenschaften / Techn. Projektmanagement SV GVVF ermächtigt, mit den Eigentümern der Immobilien eine schriftliche Absichtserklärung (LOI) hierüber abzuschließen. Der LOI sichert der Verwaltung für die Dauer von einem Jahr eine Erbpacht/Ankauf-Option für beide Objekte und ein Begehungs- und Beprobungsrecht. Die tatsächliche Realisierung und der Erwerb des Objekts hat eine weitere Ratsbefassung mit einem entsprechenden Beschluss zur Voraussetzung.




Jörder Mais Helfer
Vorsitzende Ratsmitglied Schriftführerin