Niederschrift (öffentlich)

über die 43. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 30.10.2019
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:00 - 18:40 Uhr


Anwesend sind 19 Mitglieder der Bezirksvertretung.

I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Bonde, Norbert
Ece, Fatih Meyer, Olaf
Stoltze, Ralf (Bezirksbürgermeister)
Synow, Katja


Fraktion B90/Die Grünen

Cramer, Astrid
Fibitz, Ulrich
Fuß, Friedrich
(1. Stellv. Bezirksbürgermeister)
Vaupel, Philip
Wenzel, Ulrike

CDU-Fraktion

Creon-Tigges, Gesche
Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel (2. stellv. Bezirksbürgermeister)
Tigges, Jörg

Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard



Piraten

Martinschledde, Uwe

AfD

Luck, Manfred

II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates

zeitweilig Herr Naumann

III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Frau Köster

Frau Haus

IV. Mitglieder des Integrationsrates

-

V. Verwaltung



Herr Meißner Stadtplanungs- und Bauordnungsamt


Herr Krauß Geschäftsführer Bezirksvertretung IN-West
Frau Anuth Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West
Herr Dogan Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West

VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund


VII. Gäste
-




Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 43. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 30.10.2019, Beginn 16:00 Uhr,
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 42. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019


1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 42. nichtöffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019


2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Berichterstattung

3.1 Berichterstattung zu TOP 11.4 - Radverkehrsplanung am Wallring
Mündlich




4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

4.1.1 Absenkung der Gehweg-Bordsteine Zechenstraße und Sengsbank
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15477-19)

4.1.2 Veranstaltungen im Westpark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15546-19)

4.1.3 E-Scooter
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15641-19)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.2.1 Männer-Gesang-Verein Dortmund-Dorstfeld 1858 e.V.) - Förderung Anschaffung E-Piano
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15460-19)

4.2.2 VMDO cc_culture connect - Förderung Thema: Frauen – politisch, sozial und selbstbewusst
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15463-19)

4.2.3 Ev. Familienzentrum Eliaskinder Zum Förderturm - Förderung Schaukasten
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 15511-19)

4.2.4 ATV Dorstfeld - Zuschuss für neue Eingangstür Heinrich-Hartwig-Halle
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15547-19)

4.2.5 Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e. V. - Zuschuss für 30Jahr-Feier
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15548-19)

4.2.6 Evangelische Elias Kirchengemeinde - Tafeltüte
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15565-19)



4.2.7 Heinz-Werner-Meyer Treff, Kletterfelsenprojekt und Jugendforumsprojekt
Jugendamt
(Drucksache Nr.: 15586-19)

4.2.8 AIG Westend e.V., - 10 Jahr Westparkfest - 10 Jahre Tag des Quartiers im Westpark
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15659-19)

4.2.9 Toilettenwagen im Westpark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15696-19)

4.2.10 Feuerwache Deusen - Förderung neue Küche
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15717-19)

4.2.11 AfricanTide-Caprodrama Workshop
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15748-19)

4.2.12 AfricanTide-Weihnachtsessen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15749-19)

4.2.13 TV Einigkeit Dortmund-Barop 1891 e.V - Materialcontainer (Maßnahme ist im Stadtbezirk InnWest)
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15759-19)

4.2.14 Frau Lose Projekt "Dortmund kann plastikfrei"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15799-19)

5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6. Finanzen und Liegenschaften

6.1 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2020/2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15415-19)

6.2 Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Innenstadt West für die Jahre 2020/2021 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der Maßnahmen der Bezirksvertretung und die Verwendung der Finanzmittel
Beschluss (Drucksache Nr.: 15597-19)

7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

8.1 Neuorganisation der Bürgerdienste
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 26.09.2019
(Drucksache Nr.: 14292-19)


8.2 Organisatorische Ausrichtung zur Gestaltung der Wartesituation bei den Bürgerdiensten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14968-19)

8.3 Verkaufsoffene Sonntage 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15498-19)

8.4 Verkaufsoffener Sonntag am 01.12.2019 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15544-19)

8.5 Durchführung eines zweijährigen Pilotprojekts „Ermittlungsdienst Abfall“ zur Verbesserung der Stadtsauberkeit in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15436-19)

9. Schule, Jugend und Familie

10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

10.1 Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15163-19)

11. Umwelt, Planen und Wohnen

11.1 Bauleitplanung: 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) und Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße - mit den teilweisen Änderungen der Bebauungspläne In W 210 - Unterdorstfeld - und Ma 107 - Gewerbegebiet Dorstfeld - West - (Änderung Nr. 22)
I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zur 60. Änderung des FNP
II. Ergebnisse der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zur 60. Änderung des FNP
III.Ergebnisse der Beteiligung der Öffentlichkeit zur 60. Änderung des FNP
IV.Feststellungsbeschluss der 60. Änderung des FNP mit der Begründung vom 16.05.2019
V. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße
VI.Ergebnisse der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange - einschließlich der eingeschränkten Beteiligung zur ökologischen Ausgleichsfläche - für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße -
VII.Ergebnisse der Beteiligung der Öffentlichkeit für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstrasse -
VIII.Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 16.05.2019
IX.Satzungsbeschluss
X.Abschluss des Durchführungsvertrages Teil B

Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019

(Drucksache Nr.: 14404-19)

11.2 Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Sachstand und weiteres Verfahren "Emscher nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14939-19)

11.2.1 Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Sachstand und weiteres Verfahren "Emscher nordwärts"
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.10.2019

(Drucksache Nr.: 14939-19)

11.3 Stadtumbau Dorstfeld
Bürgerhaus Dorstfeld
Baubeschluss und Einrichtung eines Kinder- und Jugendtreffs

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14190-19)

11.4 Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ – hier: Radverkehrsinfrastruktur am Wallring - Entwurfsplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15153-19)



11.5 Bauleitplanung; Aufhebung eines Teilbereiches des Durchführungsplanes Nr. 18 am Dortmunder U

I. Ergebnis über die Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB sowie aus der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB
II. Entscheidung über die Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung;
III. Satzungsbeschluss;
IV. Beifügung der Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.09.2019

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15470-19)

12. Bauen und Infrastruktur

12.1 Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13958-19)

12.1.1 Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019

(Drucksache Nr.: 13958-19)

12.1.2 Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2019

(Drucksache Nr.: 13958-19)

12.2 Energiebericht 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15000-19)

12.2.1 Energiebericht 2018
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.10.2019
(Drucksache Nr.: 15000-19)

12.3 Basketballfeld Tremoniapark
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10630-18-E1)

12.4 Graffiti- und Aufkleberbeseitigung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15593-19)

13. Personal und Dortmunder Systemhaus

14. Wirtschaftsförderung

14.1 Umsetzung des Konzepts „Nette Toilette“ in den Dortmunder Stadtbezirken
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15518-19)

15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

15.1.1 Kinder- und Jugendtreff in Kreuz-/Union-Viertel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15729-19)

15.1.2 Fußweg Westeingang S-Bahnhof Dorstfeld-Süd zur Wetterstraße sanieren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15731-19)

15.1.3 Sicherheitsvorkehrungen für den Radweg Wittekindstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15732-19)

15.1.4 Haushalt 2019 - Auflösung der Rückstellungen und Verteilung der Restmittel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15734-19)
Stand der nicht belegten Rückstellungen: 180.549,99€

15.1.5 Entfernung zweier Pfosten auf dem Radweg Große Heimstraße Richtung Universität
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15736-19)

15.1.6 Fahrradständer Elisabethstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15738-19)

15.1.7 Gutachten Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15739-19)

15.2 Anträge der Fraktion: CDU

15.2.1 Sicherheitsdienst Möllerbrücke
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15785-19)

15.2.2 Hinweisschilder Möllerbrücke
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15787-19)

15.2.3 Maßnahmen im Westpark
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15788-19)

15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Umsetzen/ Leeren von Sammelbehältern
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15752-19)


16.2 Unterflurentsorgung in Dortmunder Parks
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15728-19)

16.3 Sachstand zu Beschlüssen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15730-19)

16.4 Gefahrloses Befahren der Kreuzung Hohe Straße / Südwall für Radfahrer
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15778-19)

16.5 Angebote für Jugentliche / junge Erwachsene
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15779-19)

16.6 Vorkommnisse am Sonnenplatz
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15783-19)



17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

17.1 Erledigte Beschlüsse
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15670-19)



Der Bezirksbürgermeister Herr Ralf Stoltze eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Er weist darauf hin, dass die Sitzung digital akustisch aufgezeichnet wird.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Luck benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Bezirksbürgermeister weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Folgende Tagesordnungspunkte sind abzusetzen:

TOP 4.1.3 „EScooter“ wird direkt vom Beschwerdeausschuss behandelt

TOP 4.2.10 Freiwillige Feuerwehr Deusen – Finanzierung einer Küche:

Die Petenten bitten zunächst um Rücknahme und werden sich vor der kommenden Sitzung an die Fraktionen zur Erläuterung wenden


Zu TOP 11.2 IGA 2027 liegt ein Ergänzungsschreiben des Oberbürgermeisters vor, welches als 11.2.2 die Tagesordnung ergänzt.

Zwei Beantwortungen von Anfragen zum Thema Kinderspielplatz Friedrichstraße/Wilhelmstraße sind neu öffentlich unter TOP 16.7 und 16.8 zur Kenntnisnahme zu setzen. Die Antworten liegen den Mitgliedern der Bezirksvertretung in nichtöffentlicher Antwort bereits vor, hiermit würde jedoch die Öffentlichkeit hergestellt.

Ebenfalls als Tischvorlage wird die Beantwortung einer Anfrage nach der Anzahl der Inklusionsspielplätze im Bezirk unter TOP 16.9 neu aufgenommen.

Die Tagesordnung wird so geändert einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 42. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019

Die Niederschrift über die 42. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019 wird einstimmig bei 1 Enthaltung (Herr Steingötter, Die Linke) genehmigt.


zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 42. nichtöffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019

Die Niederschrift über die 42. nichtöffentliche Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 18.09.2019 wird einstimmig bei 1 Enthaltung (Herr Steingötter, Die Linke) genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

zu TOP 2.1
LKW Durchfahrtsverkehr Kreuzstraße in Dortmund - Lärmbelästigung / Befürchtung das Schäden an den Häusern entstehen
(Drucksache Nr.: 14180-19-E6)

Eine Anwohnerin trägt folgendes vor:

Ich spreche hier für die Anwohnerinitiative Kreuzstrasse.

Wir hatten bereits im Mai und im September Eingaben an dieses Gremium eingereicht. Bei der letzten Bezirksvertreterversammlung wurde unseres Erachtens ganz klar, dass Vorgänge, die hier Abhilfe schaffen könnten, in der Verantwortung des Tiefbauamtes liegen. Bei dem Vortrag des Mitarbeiters des Tiefbauamtes konnten wir allerdings nicht erkennen, dass er sich der Tragweite der Brückenablastung für das gesamte Wohnviertel bewusst ist.

Wir konnten auch nicht erkennen, dass er hier entsprechende Maßnahmen bzw. Prioritäten für geboten hält.
· Aus diesem Grund bitten wir Sie um Auskunft, welche konkreten Maßnahmen in der Zwischenzeit erfolgt sind:
- bei der Bundesbahn
- dem Sachverständigen
- bei Thyssen Krupp
- bei den Bemühungen um eine Reparatur bzw. der Neuplanung der Brücke.
· Ist es möglich, einen Ortstermin bzw. einen Anhörungstermin mit dem Sachverständigen Statiker zu beantragen? Idealerweise sollte auch die Bahn dazu eingeladen werden. Hierbei könnte man mögliche Lösungen diskutieren und auch auf die Tragweite der Brückensperrung hinweisen. Sehr wahrscheinlich ist das diesen Stellen ja gar nicht bewusst.
· Wir haben bisher 2 Vorschläge zur möglichen Befahrung der Brück durch Leer-LKWs eingereicht.
Sind unsere Vorschläge zur Belastung dem Gutachter übermittelt worden bzw. sind diese vom Gutachter geprüft worden? Oder sagt nur der Mitarbeiter, dass es nicht geht?
· Ist die Verteilung der Schwerlast- und LKW-Fahrten auf die 3 möglichen Straßen geprüft worden bzw. wann wird diese umgesetzt?
· Ist es möglich, uns Ansprechpartner der Bahn zu nennen, damit wir uns als Anwohner und Nutzer direkt an diese wenden und unseren Notstand schildern können.

Auch wenn die Chancen gering sind, möchten wir nichts unversucht lassen. Vielleicht bewegt sich ja doch etwas? Dort arbeiten doch nicht nur Ignoranten, sondern Menschen und Eltern von Kindern.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Vortrag zur Kenntnis.

Herr Martinschledde (Piratenpartei) regt an, die drohende Evakuierung für die anstehende Bombenräumung im Klinik- und Kreuzviertel Januar 2020 zu nutzen, während der dann sicherlich notwendigen Bahngleissperrung diese für die Erstellung des Gutachtens zu nutzen. Auch kritisiert er, dass Vorschläge offenbar nicht angegangen wurden. Er überlegt, Akteneinsicht nach dem Informationsfreiheitsgesetz zu beantragen und fordert die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-West auf, sich ihm anzuschließen.

Herr Meyer (SPD) möchte sich zunächst um das konkrete Anliegen der Petentin kümmern und regt an, den vorgeschlagenen Ortstermin zu organisieren. Auch liegt der Bezirksvertretung Innenstadt-West selbst auch noch keine Information über den aktuellen Sachstand vor und er bittet die Verwaltung, der Bezirksvertretung Innenstadt-West den Sachstand zu der Problemlage mitzuteilen. Die Akteneinsicht könne jeder beantragen, der wolle, er sieht hier auch wenig Nutzen.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) unterstützt, das bislang Informationen zum Sachstand bislang fehlen.

Herr Tigges (CDU) versichert der Petentin die Unterstützung der Bezirksvertretung Innenstadt-West und kritisiert ebenfalls, dass bis zur Sitzung keinerlei Informationen seit der letzten Sitzung vorliegen. Er schlägt vor, die Verwaltung zum 27.11.2019 zur Berichterstattung in der Sitzung aufzufordern. Eine Akteneinsicht sieht er als wenig sinnvoll an, da ja offenbar nichts vorliegt, was einzusehen sei.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West sichert der Petentin und den Anwohnern/Anwohnerinnen die volle Unterstützung zu, und bittet um die Ansetzung eines Ortstermins mit der Verwaltung und fordert die Verwaltung auf, in der Sitzung am 27.11.2019 zum aktuellen Sachstand Bericht zu erstatten.



zu TOP 2.2
Frau Lose Projekt "Dortmund kann plastikfrei"
(Drucksache Nr.: 15799-19-E1)

Eine Vertreterin des Vereins „Frau Lose e.V.“ stellt den Verein und die Ziele (plastikfreie Zukunft) und verweist auf die Eingabe unter TOP 4.2.14.

Der Bezirksbürgermeister bedankt sich für den Besuch und verweist auf die Abstimmung zu dem TOP


3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Berichterstattung zu TOP 11.4 - Radverkehrsplanung am Wallring

Die Berichterstattung ist unter dem TOP der Vorlage 11.4 dokumentiert und Bestandteil der Empfehlung an den Rat

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1.1
Absenkung der Gehweg-Bordsteine Zechenstraße und Sengsbank
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15477-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung, Prüfung und Durchführung durch die Verwaltung (auf Kosten der Verwaltung).


zu TOP 4.1.2
Veranstaltungen im Westpark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15546-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und verweist sie an den Runden Tisch Westpark.

Die Geschäftsführung weist darauf hin, das geplant ist, den nächsten Runden Tisch Westpark voraussichtlich im Januar 2020 nach Vorliegen der Erkenntnisse mit der Parkaufsicht anzusetzen.


zu TOP 4.1.3
E-Scooter
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15641-19)
- abgesetzt – (Abgabe an den Ausschuss für Anregungen und Beschwerden)


4.2 Eingaben wegen Förderung

zu TOP 4.2.1
Männer-Gesang-Verein Dortmund-Dorstfeld 1858 e.V.) - Förderung Anschaffung E-Piano
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15460-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.




zu TOP 4.2.2
VMDO cc_culture connect - Förderung Thema: Frauen – politisch, sozial und selbstbewusst
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15463-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.3
Ev. Familienzentrum Eliaskinder Zum Förderturm - Förderung Schaukasten
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 15511-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.4
ATV Dorstfeld - Zuschuss für neue Eingangstür Heinrich-Hartwig-Halle
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15547-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.5
Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e. V. - Zuschuss für 30Jahr-Feier
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15548-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.6
Evangelische Elias Kirchengemeinde - Tafeltüte
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15565-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.7
Heinz-Werner-Meyer Treff, Kletterfelsenprojekt und Jugendforumsprojekt
Jugendamt
(Drucksache Nr.: 15586-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis und verschiebt die Beratung auf die Sitzung am 27.11.2019


zu TOP 4.2.8
AIG Westend e.V., - 10 Jahr Westparkfest - 10 Jahre Tag des Quartiers im Westpark,
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15659-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis und verschiebt die Beratung auf die Sitzung am 27.11.2019


zu TOP 4.2.9
Toilettenwagen im Westpark
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15696-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis und verschiebt die Beratung auf die Sitzung am 27.11.2019


zu TOP 4.2.10
Feuerwache Deusen - Förderung neue Küche
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15717-19)
- abgesetzt – (durch Petent zurückgezogen)


zu TOP 4.2.11
AfricanTide-Caprodrama Workshop
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15748-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.


zu TOP 4.2.12
AfricanTide-Weihnachtsessen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15749-19)
Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.




zu TOP 4.2.13
TV Einigkeit Dortmund-Barop 1891 e.V - Materialcontainer (Maßnahme ist im Stadtbezirk InnWest)
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15759-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.

zu TOP 4.2.14
Frau Lose Projekt "Dortmund kann plastikfrei"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15799-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.




5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 6.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2020/2021
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15415-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West sieht den Haushaltsplanentwurf als eingebracht an und verschiebt die Empfehlung auf die Sitzung am 27.11.2019.


zu TOP 6.1.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2020/2021
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 29.10.2019
(Drucksache Nr.: 15415-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



zu TOP 6.2
Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Innenstadt West für die Jahre 2020/2021 und Zwischenbericht über den Umsetzungsstand der Maßnahmen der Bezirksvertretung und die Verwendung der Finanzmittel
Beschluss
(Drucksache Nr.: 15597-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verschiebt den Beschluss auf die Sitzung am 27.11.2019.



7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

zu TOP 8.1
Neuorganisation der Bürgerdienste
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 26.09.2019
(Drucksache Nr.: 14292-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung zur Kenntnis.


zu TOP 8.2
Organisatorische Ausrichtung zur Gestaltung der Wartesituation bei den Bürgerdiensten
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14968-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 8.3
Verkaufsoffene Sonntage 2020
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15498-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich mit 10 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, CDU, AfD) gegen 3 Nein-Stimmen (Fraktion Die Linke, Piratenpartei) bei 6 Enthaltungen (Fraktion B90/Die Grünen, Herr Ece – SPD) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund stimmt der geplanten Aufteilung der verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2020 zu.




zu TOP 8.4
Verkaufsoffener Sonntag am 01.12.2019 im Stadtbezirk Innenstadt-West
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15544-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich mit 10 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, CDU, AfD) gegen 3 Nein-Stimmen (Fraktion Die Linke, Piratenpartei) bei 6 Enthaltungen (Fraktion B90/Die Grünen, Herr Ece – SPD) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Erlass der als Anlage 1 beigefügten Ordnungsbehördlichen Verordnung der Stadt Dortmund über das Offenhalten von Verkaufsstellen im Stadtbezirk Innenstadt-West am 01.12.2019.


zu TOP 8.5
Durchführung eines zweijährigen Pilotprojekts „Ermittlungsdienst Abfall“ zur Verbesserung der Stadtsauberkeit in Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15436-19)

Die Fraktion Die Linke kritisiert, dass das Projekt zu kurz gedacht ist, zu wenig Personal eingesetzt wird und besser eine Aufklärungskampagne statt Bestrafung und Wiedereinführung von Sperrmülltagen wäre. Auch sind die Regelungen beim Sperrmüll nicht kundenfreundlich. Sie ist gegen eine Müllpolizei und vermisst eher, dass zu wenige Mülleimer und (barrierefreie) Container aufgestellt sind. Zu den Containern sei ein Ortstermin nötig.

Die Fraktionen von SPD und B90/Die Grünen begrüßen das Pilotprojekt. Es sei überfällig und wer Müll illegal entsorgt, ist zu bestrafen. Sperrmülltage sind zu begrüßen. Das wilde Ablagern von Müll darf nicht zur Norm werden.

Die CDU-Fraktion findet die Vorlage gut. Gerade in den Vororten in den Wald- und Grünflächen stößt man oft auf illegal entsorgen Müll. Die Vorlage bringt uns einen großen Schritt weiter.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig bei 2 Enthaltungen (Fraktion Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
1. Der Rat der Stadt Dortmund beauftragt die Verwaltung, gemeinsam mit der EDG Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) das auf zwei Jahre angelegte Pilotprojekt „Ermittlungsdienst Abfall“ gemäß dem in der Anlage beigefügten Konzept, auf Grundlage einer noch abzuschließenden Kooperationsvereinbarung durchzuführen und dem Rat der Stadt nach Projektende über die erzielten Ergebnisse zu berichten.
2. Der Rat stellt die finanziellen Mittel für die Einrichtung von vier befristeten vollzeit­verrechneten Planstellen beim Ordnungsamt sowie die dazugehörigen Sachaufwen­dungen zur Umsetzung des Pilotprojektes zur Verfügung.
3. Sofern eine interne Besetzung der Planstellen nicht erfolgen kann, sind die Stellen durch extern zu gewinnende Mitarbeiter*innen zu besetzen.


9. Schule, Jugend und Familie

10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

zu TOP 10.1
Wohnungslose Menschen in Dortmund - Weiterentwicklung der Wohnungslosenhilfe
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15163-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.





11. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 11.1
Bauleitplanung: 60. Änderung des Flächennutzungsplanes (FNP) und Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/ Arminiusstraße - mit den teilweisen Änderungen der Bebauungspläne In W 210 - Unterdorstfeld - und Ma 107 - Gewerbegebiet Dorstfeld - West - (Änderung Nr. 22)
I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zur 60. Änderung des FNP
II. Ergebnisse der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zur 60. Änderung des FNP
III.Ergebnisse der Beteiligung der Öffentlichkeit zur 60. Änderung des FNP
IV.Feststellungsbeschluss der 60. Änderung des FNP mit der Begründung vom 16.05.2019
V. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße
VI.Ergebnisse der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange - einschließlich der eingeschränkten Beteiligung zur ökologischen Ausgleichsfläche - für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstraße -
VII.Ergebnisse der Beteiligung der Öffentlichkeit für den Bebauungsplan InW 221 VEP - Einzelhandelsstandort Dorstfelder Hellweg/Arminiusstrasse -
VIII.Beifügung der aktualisierten/modifizierten Begründung vom 16.05.2019
IX.Satzungsbeschluss
X.Abschluss des Durchführungsvertrages Teil B


Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019

(Drucksache Nr.: 14404-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.





zu TOP 11.2
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Sachstand und weiteres Verfahren "Emscher nordwärts"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14939-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt

a) nimmt den Sachstandsbericht zum Projekt „Emscher nordwärts“ im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 zur Kenntnis.
b) beauftragt die Verwaltung, die für die Teilmaßnahmen definierten Rahmenbedingungen und Restriktionen (siehe Anlage 1 und 2: Projektsteckbriefe und Kurzdokumentation Informations- und Beteiligungsveranstaltung) in den von der IGA-Durchführungsgesellschaft auszulobenden internationalen städtebaulich-landschaftsplanerischen Ideen- und Realisierungswettbewerb mit externer Wettbewerbskoordination einzubringen und den Wettbewerb zu begleiten.


zu TOP 11.2.1
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Sachstand und weiteres Verfahren "Emscher nordwärts"
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.10.2019
(Drucksache Nr.: 14939-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.


zu TOP 11.2.2
Internationale Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 – Sachstand und weiteres Verfahren "Emscher nordwärts"
Schreiben der Verwaltung vom 28.10.2019 - Ergänzung der Beschlussvorlage
(Drucksache Nr.: 14939-19-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Ergänzung der Beschlussvorlage zur Kenntnis.





zu TOP 11.3
Stadtumbau Dorstfeld
Bürgerhaus Dorstfeld
Baubeschluss und Einrichtung eines Kinder- und Jugendtreffs
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14190-19)

Die Fraktion Die Linke regt an, für die Unterstützungskräfte statt Aufstocker doch besser eine halbe Stelle einzurichten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt

1. vorbehaltlich der zu erwartenden Förderung aus Landes-/Bundesmitteln, den Umbau der ehemaligen Waschkaue der Zeche Dorstfeld zu einem Bürgerhaus mit einem Gesamtinvestitionsvolumen i. H. v. 4.855.000,00 € inklusive der Erstellung der Außenanlagen, zuzüglich aktivierbarer Eigenleistungen i. H. v. 216.000,00 € und einer Umlagefinanzierung der Beratungsleistungen i. H. v. 102.165,00 €.

2. die mietzinsfreie Vermietung des Gebäudes durch den FB 23 (Fachbereich Liegenschaften) ab Fertigstellung (voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2021) an die Bürgerhaus Dorstfeld-Genossenschaft eG als zukünftigen Betreiber über einen Zeitraum von 20 Jahren (Zweckbindungsfrist Städtebauförderung).

3. die mietzinsfreie Anmietung von Räumlichkeiten von der Bürgerhaus Dorstfeld-Genossenschaft eG durch den FB 51 (Jugendamt) im Bürgerhaus Dorstfeld. Zur Einrichtung des Kinder- und Jugendtreffs werden zusätzliche konsumtive Mittel i. H. v. 140.000,00 € und investive Mittel i. H. v. 70.000,00 € benötigt. Für den Betrieb der Einrichtung sind außerdem Mehraufwendungen i. H. v. jährlich 47.600,00 € zu berücksichtigen. Darüber hinaus sind zusätzlich eine Vollzeitkraft und zwei Unterstützungskräfte mit einem Stundenkontingent von jeweils 12,5 Std./Woche einzusetzen und die finanziellen Mittel dafür zusätzlich zur Verfügung zu stellen.

4. die Finanzierung eines Betriebskostenzuschusses über 20 Jahre (Zweckbindungsfrist Städtebauförderung) für die Bürgerhaus Dorstfeld-Genossenschaft eG zur Deckung der Betriebskosten des Bürgerhauses in Höhe von voraussichtlich 46.000,00 € je Kalenderjahr. Der Betriebskostenzuschuss erfolgt über den FB 51 und wird alle fünf Jahre durch den FB 51 überprüft. Sollte eine Anpassung der Höhe erforderlich werden, wird diese dem Rat zur Entscheidung vorgelegt. Für das erste Betriebsjahr erhält die Genossenschaft einen Betriebskostenzuschuss von zusätzlich 10.000,00 € zur Anschubfinanzierung. Diese Mittel stehen bereits zur Verfügung.

5. die durch die Revitalisierung des Gebäudes entstehenden Mehraufwendungen/ Mehrerträge im Rahmen der endgültigen Haushaltsplanaufstellung 2020/2021 ff. in der Teilergebnisrechnung des Amtes 24 unter dem Auftrag 24150702VO00 für die Jahre 2021 ff. entsprechend zu berücksichtigen. Durch die Revitalisierung des Gebäudes und die geplante Nutzung wird die Ergebnisrechnung des Amtes 24 in den Jahren 2023 ff. (erstes Jahr der vollständigen Nutzung) per Saldo mit voraussichtlich jährlich 68.758,00 € belastet (30.929,00 € in 2021, 61.858,00 € in 2022).





zu TOP 11.4
Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ – hier: Radverkehrsinfrastruktur am Wallring - Entwurfsplanung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15153-19)

Herr Meißner von der Projektgruppe Emmissionsfreie Innenstadt (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt) berichtet über die Vorlage TOP 11.4 Radfahren am Wallring.

Herr Meißner (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt):
Die Vorstellung der Planung „Radwall“ ist eine der Maßnahmen des Projekts Emissionsfreie Innenstadt und ein Förderprojekt über 3 Jahre. Eine der Maßnahmen beschäftigt sich mit der Verbesserung der Radverkehr-Infrastruktur am Wall und besteht wiederrum aus 2 Bausteinen. Das eine ist die Planung für den Ostwall und dem Schwanenwall. Das andere ist eine Verkehrsuntersuchung, die den gesamten Wall betrachtet und in der untersucht wird; u.a. auf welche Fahrspuren verzichtet oder wie auf dem gesamten Wall insgesamt den Radverkehr verbessert werden kann. Der Ost- und Schwanenwall wurde für die Planung deshalb ausgesucht, da wir dort die meiste Fläche vom gesamten Wall zur Verfügung haben, und kurzfristig (die Umsetzung von 3 Jahren) eine Realisierung herstellen können.

Die Planung wurde auch dem Beirat Nahmobilität und vielen anderen Gremien vorgestellt, dort wurde immer wieder erwähnt, dass die Querung der Innenstadt wichtig ist. Mit der Planung soll auch nicht die Querung der Innenstadt reduziert werden. Wir haben festgestellt, und wurden auch von anderen bestätigt, dass der Wall auch für den Radverkehr eine wichtige Verteilerfunktion hat. Der Wall wird nicht im Ganzen benutzt, aber man merkt, wie schwer die Anbindung von der Rheinischen Straße zum Bahnhof ist, wenn der Königswall gesperrt ist und man keine weitere Möglichkeit hat, mit dem Fahrrad über den Wall zu fahren.

Der Wall wird oft als Viertelring benutzt (Bsp. von der Kleppingstraße bis zur Hohen Straße), diese wichtigen Abschnitte sind auch für den Radfahrer von Bedeutung. Ein großer Mangel ist der Ein-Richtungsverkehr, als Radfahrer muss man, wenn man regelkonform fährt, den Wall in Hauptfahrrichtung nutzen und dann an der nächsten Signalanlage queren, um dann in die Gegenrichtung zu fahren. Wir wollen einen Radweg mit 2-Richtungsverkehr auf beiden Seiten des Walls ermöglichen. Hinzu kommt, dass Breiten geschaffen werden sollen, die wir bisher so im Innenstadt- Bereich noch nicht haben: Ein Beidrichtungs bzw. 2-Richtungsradweg mit mind. 3,25m Breite + 75cm Sicherheitsraum oder eine Fahrradstraße mit mind. 4,50m Breite + Sicherheitsabständen zu den parkenden Fahrzeugen. Diese beiden Planungsprinzipien sind mit dem Wall in der Planung hinterlegt und das haben wir so in der Innenstadt noch nicht, und auch in keinem anderen Bereich in der Stadt. Das ermöglicht uns einen Qualitätssprung für Lastenräder oder auch für Pedelecs.

Auf Grundlage der Entwurfsvorlage wird die Ausführungsplanung erarbeitet. Das Ziel ist, im Frühjahr nächsten Jahres soweit zu sein, dass wir den Baubeschluss herbeiführen können. Spätestens im Sommer 2020 wollen wir auf Basis des Baubeschlusses ausschreiben. Damit könnte im Jahre 2021 bereits gebaut werden.
Wir haben einen ehrgeizigen Zeitplan, da im Jahr 2022 das Geld von unserem Förderprojekt „Emissionsfreie Innenstadt“ bereits ausgegeben und abgerechnet werden muss. Dabei gibt es eine enge Abstimmung mit dem Tiefbauamt, die uns bei dieser Planung unterstützt.

-Es folgt die 3-Simulation als Film -

Es fallen 180 von 720 Stellplätzen weg, das halten wir für angemessen bzw. akzeptabel. Die Auslastungserhebung ergab, dass wir eine Auslastung von 2/3 im gesamten Bereich haben, allerdings fällt sie unterschiedlich aus. Zum einen haben wir starke Auslastungen im Bereich des Schwanenwalls/ vor dem Reinoldinum aber eine sehr schwache Auslastung vor dem Käthe-Kollwitz-Gymnasiums. In der Summe wäre es aus unserer Sicht aber kein Problem, da es in der Nähe am Reinoldinum ein Parkhaus gibt, in dem noch Kapazitäten vorhanden sind. Wir haben insgesamt 5.800 Stellplätze allein in den Parkhäusern der Innenstadt. Die Parkhäuser sind i.d.R. nicht ausgelastet.

_______________________________________________________________

Alle Fraktionen begrüßen grundsätzlich die Vorlage und das Vorhaben.

Ralf Stoltze (Bezirksbürgermeister):
Die Flächen, die in der Simulation rot markiert sind, sollen dann auch später farbig dargestellt werden?

Herr Meißner (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt):
Ja, wir wollen einen roten durchgefärbten Asphalt, kein Pflaster, was einen Komfortgewinn für den Radfahrer ist.

Hr. Fuß (Fraktion B90/Die Grünen):
Warum wird nicht der komplette Radweg, also auch die Fahrradstraßen, ebenfalls rot gefärbt?



Hr. Martinschledde (Piraten):
Die Verengung der Radwege ist nicht zufriedenstellend. Bei Wegen für Kfz würde man auch keine Kosten scheuen.

Hr. Tigges (CDU-Fraktion):
Die Straßen, in denen die Durchfahrt verboten ist, sind in der Simulation bisher mit einem Schild dargestellt worden. Um die Raser Szene zu verhindern, ist der Bau von Pollern evtl. Sinnvoll?

Herr Meißner (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt):
Die „nicht roten“ Fahrradstraßen sind noch für Kfz/Anlieger frei. Das soll vor allem dem Autofahrer signalisieren, dass er dort fahren darf. Dennoch wird durch die Markierung der Fahrradstraße dem Autofahrer bewusst gemacht, dass er sich auf einer Fahrradstraße befindet und vorsichtig sein muss. Sollte alles rot gefärbt werden, könnte die Aufmerksamkeit des Autofahrers nicht mehr gegeben sein. Es werden noch Auflastungen in den Einmündungen vom Wallring gebaut; die dienen zum einem der Aufmerksamkeit dem Radfahrer gegenüber und gleichzeitig helfen sie, dass die Raser nicht mehr so schnell in die Nebenfahrbahnen einfahren können. Stattdessen muss man durch die Auflastung über einen Huckel. Wo das möglich ist, muss in enger Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde abgeklärt werden, damit es auch durch keine größeren Verzögerungen auf dem Hauptwall kommen soll. Die Poller sind auch bei Radfahrern unbeliebt, da man mit dem Lenker dort hängen bleiben kann; dies ist ein Gefahrenpotenzial. Eine Verengung der Radwege wie zum Beispiel am Adlerturm lässt sich ohne den Eingriff in die Hauptfahrbahn nicht vormeiden.

Im Rahmen des Projektes „Emissionsfreie Innenstadt“ wird die Reduzierung von Fahrspuren in einer umfangreichen Verkehrsuntersuchung unterzogen. Dazu gibt es vermutlich Frühjahr nächsten Jahres die ersten Ergebnisse. Jetzt wollen wir eine schnelle Umsetzung und eine hohe Akzeptanz dieser Umsetzung, damit ein Qualitätssprung für den Radverkehr stattfinden kann.

Hr. Vaupel (Fraktion B90/Die Grünen):
Eingriff in den Autoverkehr wäre kein Problem, sondern die Lösung.
Wird evtl. eine grüne Welle für Radfahrer eingerichtet? Der neue Radweg ist zusammengerechnet 2 km lang, wieviel % sind das vom ganzen Wall? Wird das die einzige Maßnahme sein? Wie geht es damit weiter, wenn die Stadt das selber zahlen muss und keine 80% mehr aus Landesmitteln erhält?

Hr. Steingötter (Die Linke):
Die Maßnahme betrifft weniger als den halben Wall, was ist mit dem Rest?

Hr. Großmann (Erster Polizeihauptkommissar Polizei Dortmund):
Die Wall-Raser fahren nicht nur auf dem Wall, sondern auch auf den Parkplätzen/ Nebenfahrbahnen. Man schafft es nicht, die Raser aufzuhalten. Verkehrszeichen aufstellen reicht da nicht aus.

Herr Meißner (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt):
1/3 des Wallrings wird umgebaut, das ist 1 km Gesamtlänge auf jeder Seite. Das soll auch nur der Anfang sein, wir wollen den gesamten Wallring radverkehrsfreundlich umgestalten. Aber es ist nicht überall so möglich, wie es am Ostwall geplant ist. Die Stelle zwischen Burgwall und Bahnhof ist die engste Stelle des Wallrings mit den wenigstens Fahrspuren.

Wir müssen die Gesamtsituation betrachten mit Fahrradfahrern, Autofahrern und auch z.B. der Begrünung. Die Verkehrsuntersuchung ist bereits beauftragt, um nach dem Bürgerdialog und politischer Beratung zu entscheiden, wie der Dortmunder Wall in Zukunft aussehen soll. Wir wollen sofort mit der Maßnahme anfangen und die Situation sofort schon verbessern. Ein gesamter Entwurf würde noch einige Jahre dauern. Es gibt insgesamt 16 Maßnahmen zum Projekt „Emissionsfreie Innenstadt“, das ist nur eine davon.

Fr. Cramer (Fraktion B90/Die Grünen):
Es gab bereits einige Beschlüsse die den Radverkehr verbessern sollten, u.a. eine Fahrradstraße in der Große Heimstraße. Möchte daran erinnern, dass es noch etliche andere Beschlüsse gibt, die umgesetzt werden sollten um die Situation auch stadtweit zu verbessern.

Fr. Wenzel (Fraktion B90/Die Grünen)
Die Fahrradstraßen werden auf Rücksicht der Autofahrer nicht rot gefärbt. In anderen Orten wurde es gelöst, indem die Straße rot gefärbt wurde, in der Mitte allerdings ein 80cm breiter weißer Streifen blieb. Damit signalisieren wir den Autofahrern, dass sie auch da fahren dürfen.

Hr. Martinschledde (Piraten):
Das Projekt ist was Positives, aber zu kurz gedacht.

Hr. Meyer (SPD-Fraktion):
Die bitte an alle, das zu befürworten, damit der Umbau in eine Stadt mit alternativen Fortbewegungsmöglichkeiten gestartet werden kann.

Hr. Vaupel (Fraktion B90/Die Grünen):
Ist dieser Entwurf das Muster für den zukünftigen Umbau des restlichen Walls?
Was ist mit der Straßenquerungen, z.B. Kaiserstraße, die Ampelschaltung?

Herr Meißner (Stadtplanungs- und Bauordnungsamt):
Es ist nicht zwingend das Muster für den gesamten Wall, das ist die Lösung für den Bestand am Ost- und Schwanenwall, damit wir da eine gute und schnelle Lösung hinbekommen. Wir denken nach der Verkehrsuntersuchung für den gesamten Wall komplett neu. Dazu gab es schon ein Brainstorming im begleitenden Arbeitskreis zum Masterplan Mobilität, wie z.B. eine Einbahnstraße auf dem Wall, welche statt 6 Spuren evtl. nur 4 Spuren benötigen würde. An den Querungen sind Furten für den Radfahrer signalgeregelt. Eine grüne Welle für Radfahrer lässt sich noch nicht versprechen. Die Signalanlagen werden aber im Rahmen der Verkehrsuntersuchung genauer betrachtet.

Bezüglich der Fahrradstraße in der Große Heimstraße: da sollte voraussichtlich eine Vorlage bis zur nächsten Sitzung eintreffen. Für die Radwege wollen auch wir stärker in die Fahrspuren eingreifen.

Hr. Tigges (CDU-Fraktion):
Dies ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

Hr. Steingötter(Die Linke):
Kritisiert nicht den Plan der vorliegt, sondern das kein Gesamtkonzept vorliegt und die Geschwindigkeit mit der man an diese Frage herangeht.

Fr. Eberle (Die Linke):
Bittet um die Prüfung, wie es mit der Fahrradstraße in der Große Heimstraße weitergeht.




Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis. Die Anmerkungen sind auch Gegenstand der Empfehlung der Vorlage.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet um Stellungnahme der Verwaltung zum Sachstand „Fahrradstraße Große Heimstraße“


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt beschließt
1. die vorliegende Entwurfsplanung für den Umbau der Radverkehrsinfrastruktur am Schwanen- und Ostwall als Grundlage für die weitere Ausbauplanung,
2. die Vorstellung der Planung in einer öffentlichen Dialogveranstaltung.







zu TOP 11.5
Bauleitplanung; Aufhebung eines Teilbereiches des Durchführungsplanes Nr. 18 am Dortmunder U

I. Ergebnis über die Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB sowie aus der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB
II. Entscheidung über die Stellungnahmen aus der öffentlichen Auslegung;
III. Satzungsbeschluss;
IV. Beifügung der Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.09.2019
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15470-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt
I. hat das Ergebnis der nach § 3 Abs. 1 BauGB durchgeführten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der nach § 4 Abs. 1 BauGB durchgeführten frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wie unter Punkt 7 dieser Beschlussvorlage dargestellt, in seiner Sitzung am 28.03.2019 geprüft und beschlossen, den Empfehlungen der Verwaltung zu folgen. Der Rat der Stadt beschließt, an diesem Beschluss festzuhalten.
Rechtsgrundlage
§ 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634 / FNA 213-1) i. V. m. §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023)
II. hat die im Rahmen der öffentlichen Auslegung der teilweisen Aufhebung des Durchführungsplanes Nr. 18 - Ritterstraße - eingegangenen Stellungnahmen geprüft und beschließt, den Anregungen zu den Punkten 8.1, 8.2 und 8.3 aus den dort genannten Gründen zu folgen.

Rechtsgrundlage:
§ 3 Abs. 2 Satz 4 BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO.
III. beschließt die teilweise Aufhebung des Durchführungsplanes Nr. 18
- Ritterstraße - für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage beschriebenen räumlichen Geltungsbereich als Satzung.

Rechtsgrundlage:
§ 10 Abs. 1 i. V. m. § 1 Abs. 8 BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.
IV. beschließt, der teilweisen Aufhebung des Durchführungsplanes Nr. 18
- Ritterstraße - die Begründung Teil A und Teil B (Umweltbericht) vom 09.09.2019 beizufügen.

Rechtsgrundlage:
§ 9 Abs. 8 und § 2a BauGB i. V. m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.


12. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 12.1
Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13958-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

zu TOP 12.1.1
Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019
(Drucksache Nr.: 13958-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung des Beirates zur Kenntnis.

zu TOP 12.1.2
Grünflächenstrategie der Stadt Dortmund
Empfehlung: Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit aus der öffentlichen Sitzung vom 10.09.2019
(Drucksache Nr.: 13958-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung des Ausschusses zur Kenntnis.

zu TOP 12.2
Energiebericht 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 15000-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Energiebericht zur Kenntnis.



zu TOP 12.2.1
Energiebericht 2018
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 08.10.2019
(Drucksache Nr.: 15000-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.

zu TOP 12.3
Basketballfeld Tremoniapark
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 10630-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.

Die CDU-Fraktion erhebt b) zum Antrag: Errichtung eines Zaunes zum Schutze von Parkbesuchern am bisherigen Standort des Basketballplatzes.

Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen lehnen dies mit Hinweis auf die Behinderung der Sichtachse vom Eingang her ab.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt den Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich mit 5 Ja-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) gegen 13 Nein-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke) bei 1 Enthaltung (Piratenpartei) ab.


zu TOP 12.4
Graffiti- und Aufkleberbeseitigung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15593-19)

Auf TOP 15.1.4 wird verwiesen.


13. Personal und Dortmunder Systemhaus







14. Wirtschaftsförderung

zu TOP 14.1
Umsetzung des Konzepts „Nette Toilette“ in den Dortmunder Stadtbezirken
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15518-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich bei 1 Nein-Stimme (Piratenpartei) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund
· begrüßt die Umsetzung des Formats „Nette Toilette“ nach dem Hörder Modell in ganz Dortmund durch das StadtbezirksMarketing und

· beschließt die Erhöhung der Zuwendung an den Verein StadtbezirksMarketing Dortmund e.V. um jährlich 180.000 € ab 2020 zur Finanzierung des Formates.


15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

zu TOP 15.1.1
Kinder- und Jugendtreff in Kreuz-/Union-Viertel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15729-19)

Die Fraktionen der SPD/B90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Die BV fordert die Verwaltung auf, sich um die Einrichtung einer Jugendfreizeitstätte oder einer entsprechenden Einrichtung im Kreuz- oder Unionviertel zu kümmern.

Begründung

Die beiden vorhandenen Einrichtungen decken offensichtlich nicht den Bedarf ab. So schaffen sich die Jugendlichen ihre eigenen Treffpunkte im öffentlichen Raum. Die Möllerbrücke, der Sonnenplatz oder der Westpark sind z. B. solche Orte. Die dadurch entstehenden Probleme sind hinlänglich bekannt. Hier müssen Alternativen geschaffen werden.

Die Fraktionen der SPD, B90Die Grünen und der CDU merken an, das der Antrag unabhängig von der Situation an der Möllerbrücke zu sehen ist und grundsätzlich ein solcher Treff im Quartier fehlt.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.



zu TOP 15.1.2
Fußweg Westeingang S-Bahnhof Dorstfeld-Süd zur Wetterstraße sanieren
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15731-19)

Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Der bisher unbefestigte Fußweg vom S-Bahnhof Dorstfeld-Süd am West-Ausgang Richtung DASA zur Wetterstrasse sollte befestigt werden. Zumindest eine begehbare wassergebundene Decke ist erforderlich, um die regelmäßige Überflutung des Weges zu vermeiden. Im S-Bahn Bereich ist der Weg so steil, dass ein Handlauf erforderlich ist.

Begründung

Der Fußweg ist eine Hauptverbindung vom westlichen Teil des Wohngebiets Dorstfeld-Süd zur S-Bahn. Er ist bei schlechtem Wetter regelmäßig nicht begehbar. Wegen des Gefälles ist die Verschlammung automatische Folge. Für die Bewohner der Siedlung bedeutet der Weg zur S-Bahn bei schlechtem Wetter somit unnötiger Weise einen erheblichen Umweg und ein Risiko für eine unfallfreie Benutzung des Weges.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.





zu TOP 15.1.3
Sicherheitsvorkehrungen für den Radweg Wittekindstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15732-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:


Der Radverkehr auf der Wittekindstraße ist auf der rechten Seite stadtauswärts in beide Richtungen erlaubt, ebenso stadteinwärts. Das bedenken die Autofahrer leider nicht immer, so dass es an dieser Stelle zu einer besonderen Gefährdung der Radfahrer durch Autofahrer kommen kann. Die Verwaltung wird gebeten diesen Sachverhalt zu prüfen und der Bezirksvertretung Vorschläge zu unterbreiten. Dazu gehört auch eine Ampelanlage, die durch Sensorsteuerung durch den Radfahrer ausgelöst wird.

Begründung

Durch den stärker werdenden Fahrradverkehr erscheint es notwendig intelligente Maßnahmen zur Regelung des Fahrrad-/Autoverkehrs zu ergreifen. Die Steuerung der Ampelanlage würde durch die Sensoren gesteuert. Die Autoabfahrt wäre grundsätzlich grün, es sei denn ein Radfahrer löse den Sensor aus.


Die CDU-Fraktion bittet darum, die möglichen Vorschläge nicht allein auf eine Ampelanlage zu beschränken. Dies wird von den Antragstellern unterstützt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.



zu TOP 15.1.4
Haushalt 2019 - Auflösung der Rückstellungen und Verteilung der Restmittel
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15734-19)

Aufgrund einer möglichen Befangenheit nehmen Bezirksbürgermeister Stoltze (SPD) und Herr Meyer (SPD) nicht an den Beratungen/Abstimmungen teil. Die Sitzungsleitung für diesen TOP 15.1.4 und den TOP 4.2ff übernimmt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Herr Fuß.

Für den Zeitraum von 17.25 – 17.31 Uhr wird die Sitzung zur Beratung auf Wunsch der CDU-Fraktion unterbrochen.


Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen beantragen die Aufhebung der Rückstellungen und die Verteilung der Restmittel in 2019 wie folgt:

CVJM e.V.
Förderung Kinder- und Jugendarbeit 2020
10.000,00 €
AG Kinderferienspiele
Förderung Durchf. 2020
15.000,00 €
KIVI (VMDO)
Förderung Kinder der Vielfalt 2020
5.000,00 €
Jugendamt
Förderung Kinder- und Jugendarbeit 2020 im SBZ
10.000,00 €
AG Kinderferienspiele
Formel Respekt 2020
7.500,00 €
Stadtbezirksmarketing
Vereinsarbeit 2020
20.000,00 €
Gasthaus statt Bank e.V.
Winterunterstützung/Schlaf-säcke
10.000,00 €
Bürgerhaus Genossenschaft
Bürgerhaus allgemeine Förderung
10.000,00 €
Verein zur Förderung von Respekt, Toleranz und Verständigung
Dorstfeld beleben
10.000,00 €
Belebung Hellweg
und Wilhelmplatz
IDV
Vereinsförderung
10.000,00 €
Förderung an
Mitglieder/ Projekte
Verein zur Förderung von Respekt, Toleranz und Verständigung
Vereinsförderung
10.000,00 €
allgem.
Vereins-förderung
Quatiersmanagement
Arbeit 2020
25.000,00 €
Projekt Ankommen e.V.
Vereinsförderung
5.000,00 €
Fachbereich 63/66
Blumenwiesen im Stadtbezirk auf Antrag
10.194,42 €

4.2.1
MGV Dorstfeld
Anschaffung E-Piano
1.000,00 €
4.2.2
VMDO
culture connect
1.300,00 €
4.2.3
Famililienzentrum Eliaskinder
Schaukasten für Programm
550 €
4.2.4
ATV Dorstfeld
Zuschuss neue Eingangstür Heinrich-Hartwig-Halle
1.500 €
4.2.5
Verein für Heimatkunde
Zuschuss 30Jahr Feier
500 €
4.2.6
Elias-Gemeinde
Tafeltüten
660 €
4.2.7
Jugendamt/Heinz Werner Meyer Treff
Finanzierung 2020
Geschoben in die
Sitzung 27.11.19
HH 20
4.2.8
AIG Westend
10 Jahre Tag des Quartiers 2020
Geschoben in die
Sitzung 27.11.2019
HH20
4.2.9
Isken
Toilettenwagen Westpark
Geschoben in die
Sitzung 27.11.2019
HH20
4.2.10
Jugendfeuerwehr Deusen
Neue Küche
Geschoben in die
Sitzung 27.11.2019
HH20 / Investiv
4.2.11
African Tide
Förderung Workshop
500 €
4.2.12
African Tide
Weihnachtsessen
1.000 €
4.2.13
TV Barop
Container für RSG
1.500 €
4.2.14
Frau Lose e. V.
"Dortmund kann plastikfrei"
2.500 €
6.2
Fachbereich 63/66
Begrünung, Bepflanzung, Blumendekoration in ausgesuchten Bereichen
4.000 €
12.4
Tiefbauamt
Grafittibeseitigung Dorstfeld (durch SPODECK)
10.000 €


Die CDU-Fraktion merkt an, das die Vorschläge sich mit der Haltung der CDU-Fraktion deckt und stimmt dem Vorschlag zu.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den og. Antrag.


zu TOP 15.1.5
Entfernung zweier Pfosten auf dem Radweg Große Heimstraße Richtung Universität
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15736-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:

Die Verwaltung möge zwei Pfosten entfernen, die mitten auf dem Zubringer zum Radweg, der parallel zum Westfriedhof führt, stehen. Sie erscheinen heute keine Funktion mehr zu haben.

Begründung:

Wenn man abends den Radweg benutzt, kann es zu einer Gefahrensituation durch die beiden Pfosten, die mitten auf dem Radweg stehen, kommen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den og. Antrag einstimmig.



zu TOP 15.1.6
Fahrradständer Elisabethstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15738-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellen folgenden Antrag:


Die Verwaltung möge die Fahrradständer in der Elisabethstraße, die durch die Baumaßnahmen entfernt wurden, mit Abschluss der Maßnahme wieder aufstellen.

Begründung

Die Fahrradständer sind entfernt worden, weil dort gebaut wurde.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den og. Antrag einstimmig.


zu TOP 15.1.7
Gutachten Kreuzstraße
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15739-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen stellt folgenden Antrag:

Die Verwaltung möge ein Gutachten zur Feststellung von Straßenschäden erstellen oder beauftragen, dass die Situation der Straßenbelastung in der Kreuzstraße durch das vermehrte LKW-Aufkommen, zum Inhalt hat.

Begründung

Die vermehrte Belastung der Straße erfordert neue Maßnahmen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den og. Antrag einstimmig.


15.2 Anträge der Fraktion: CDU

zu TOP 15.2.1
Sicherheitsdienst Möllerbrücke
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15785-19)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West stellt folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

Die Bezirksvertretung fordert die Verwaltung auf zu prüfen, ob es möglich ist, den Sicherheitsdienst aus dem Westpark auf den Bereich der Möllerbrücke zu erweitern. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Verwaltung gebeten, eine entsprechende Alternative einzurichten.



Begründung:

Es hat sich seit einiger Zeit etabliert, dass Studenten und junge Menschen– vor allem an warmen Tagen - ihre Freizeit auf der Möllerbrücke verbringen. Aufgrund des hohen Menschenaufkommens und des damit teilweise einhergehenden Alkoholkonsums kommt es dort immer wieder zu Lärmbelästigungen.

Die Erfahrungen mit dem Sicherheitsdienst im Westpark haben gezeigt, dass die Menschen sich von diesem in ihrem Verhalten anleiten lassen. Insoweit wäre es wünschenswert, wenn der Sicherheitsdienst vom Westpark zur Möllerbrücke patrouillieren könnte oder wenn geeignete, ähnliche Kontrollmöglichkeiten auf der Möllerbrücke eingerichtet werden, die die Menschen in sozial verträglicher Weise ansprechen und sie zum Einhalten der Regeln animieren.




Die Geschäftsführung weist zu den Rechten eines Sicherheitsdienstes darauf hin, dass ein Sicherheitsdienst im Bereich der öWG-Fläche lediglich „Jedermann-Rechte“ hat, und hoheitliche Befugnisse nur Kräfte des Ordnungsamtes und der Polizei wahrnehmen können.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt, den Antrag solange zu schieben, bis voraussichtlich Januar 2020 die Evaluation über den Sicherheitsdienst im Westpark vorliegt


zu TOP 15.2.2
Hinweisschilder Möllerbrücke
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15787-19)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West stellt folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:


Die Bezirksvertretung fordert die Verwaltung auf, ähnlich wie im Westpark an der Möllerbrücke zwei Hinweisschilder aufzustellen, die darauf hinweisen, dass Lärm nach 22.00 Uhr verboten ist und, dass keine Flaschen verworfen werden dürfen.



Begründung:

Auf der Möllerbrücke hat sich das sogenannte „möllern“ etabliert. Es handelt sich hierbei nicht um Chaoten, sondern in der Regel um Studenten und junge Menschen, die ihre Freizeit auf der Möllerbrücke verbringen. Wenn der Alkoholpegel ansteigt ist dort aber auf Grund der Enthemmung festzustellen, dass der Lärmpegel steigt und Flaschen nicht mehr ordnungsgemäß entsorgt werden, was dazu führt, dass diese einfach an die Wand oder auf den Boden geworfen werden, wodurch sie zerschellen und das gesplitterte Glas umherliegt. Die Erfahrungen mit der Parkordnung und den damit korrespondierenden Schildern im Westpark haben gezeigt, dass die Menschen sich, bei entsprechender Erinnerung an sozial adäquates Verhalten, auch an solches halten. Insoweit besteht gute Hoffnung, dass durch das Aufstellen entsprechender Schilder die Probleme beseitigt werden.

Das Aufstellen geeigneter Behälter, die die Flaschen aufnehmen, würde sein Übriges dazu beisteuern. Hier wäre an einen Glasbehälter zu denken, der vom Format her kleiner ist als die üblichen Glascontainer, sozusagen ein Flaschenbehälter im Miniformat. Hier wäre zu prüfen, ob solche Behältnisse am Markt erhältlich sind.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit 16 Ja Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, CDU, AfD, Piratenpartei) bei 3 Enthaltungen (Fraktion Die Linke, Herr Vaupel – B90/Die Grünen) den og. Antrag.



zu TOP 15.2.3
Maßnahmen im Westpark
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15788-19)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West stellt folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

Die Bezirksvertretung fordert die Verwaltung auf, im Westpark die Schilder mit der Parkordnung zu reinigen und diese mit einer Anti-Graffiti-Oberfläche zu versehen.


Darüber hinaus soll die Verwaltung prüfen, inwieweit die Beleuchtung am Pilz im Westpark verbessert werden kann, um dort das subjektive Sicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen, um den Pilz und sein Umfeld als „dunkle Schmuddelecke“ zu beseitigen.
Des Weiteren soll die Verwaltung dafür Sorge tragen, dass die Mülleimer im Park mit einer größeren Öffnung versehen werden und prüfen, inwieweit es möglich ist, an denselben Stellen größere Mülleimer aufzustellen.

Begründung:

Die Parkordnung im Westpark hat sich nach Auskunft der Bürgerinnen und Bürger bewährt. Sie wird angenommen und wurde im vergangenen Sommer auch überwiegend befolgt. Auffällig ist aber, dass die Parkordnung immer wieder durch Graffiti-Sprayer verunstaltet wird. Insoweit müssen die Schilder regelmäßig gereinigt werden. Um die Reinigung zu erleichtern, sollte eine Anti-Graffiti-Oberfläche aufgebracht werden.


Von den Bürgerinnen und Bürgern ist der Pilz im Westpark als „dunkle Schmuddelecke“ identifiziert worden. Als Grund hierfür wird angenommen, dass der Pilz und seine Umgebung nicht ordnungsgemäß ausgeleuchtet sind. An anderen Stellen im Westpark, wo eine funktionierende Beleuchtung besteht, kann man z.B. keinen Vandalismus mehr feststellen. Anders verhält es sich mit der „Schmuddelecke“ um den Pilz. Insoweit gehen die Bürgerinnen und Bürger davon aus, dass bei einer ordnungsgemäßen Beleuchtung der Pilz auch zukünftig von Vandalismus verschont bleiben wird und von den übrigen Parkbewohnern als Ort des Innehaltens und Verweilens angenommen wird.

Die Mülleimer im Westpark werden durch die Bevölkerung angenommen. Dies ist dadurch festzustellen, dass der Müll nunmehr nicht mehr im Westpark verteilt wird, sondern zu den Müllbehältern gebracht wird. Dort kann er aber leider nicht in die Müllbehälter eingeführt werden, da diese sehr zeitnah voll sind. Ob dies daran liegt, dass die Müllbehälter vom Volumen her nicht ausreichend sind oder, ob die Öffnung zu klein ist und deswegen eine Tüte mit gesammelten Grillmüll den Zugangsbereich zum Müllcontainer verstopft, kann diesseits nicht dargelegt werden. Es ist anzunehmen, dass es eine Kombination aus beidem ist. Daher sollten die Müllbehälter in einem Zustand geführt werden, der dem Willen der Bewohner Müll zu vermeiden, entgegenkommt und den vorhandenen Müll auch vollständig aufnehmen kann.


Die Fraktionen der SPD/B90-Die Grünen schließen sich dem an, bitten aber, die Verlegung des „Pilz“ an der Möllerstraße weg vom bisherigen Eingang dort in den Westpark hinein zu veranlassen. Dem stimmt die CDU-Fraktion zu und ergänzt den Antrag.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den og. Antrag einstimmig.


15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke



16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1
Umsetzen/ Leeren von Sammelbehältern
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15752-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen bitten um Beantwortung folgender Anfrage:

Wir bitten zu prüfen, ob die Sammelbehälter (Papier/Glas) an der oberen Wittener Straße temporär umgesetzt oder zu wechselnden Zeiten geleert werden können.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.




zu TOP 16.2
Unterflurentsorgung in Dortmunder Parks
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15728-19)

Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen bitten um Beantwortung folgender Anfrage:

Die Unterflurentsorgung des Mülls wäre in den Dortmunder Parks eine gute Lösung. Dafür sind Spezialfahrzeuge erforderlich.
Eine Umsetzung könnte zunächst im Westpark erfolgen.

Wir bitten die Machbarkeit zu prüfen und uns zeitnah zu unterrichten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.


zu TOP 16.3
Sachstand zu Beschlüssen
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15730-19)

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen stellen folgende Anfrage an die Verwaltung:

Wann ist mit dem Aufstellen der beschlossenen Sitzbänke im SBZ InWest zu rechnen?

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.



zu TOP 16.4
Gefahrloses Befahren der Kreuzung Hohe Straße / Südwall für Radfahrer
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15778-19)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung darzustellen, was sie zu tun gedenkt, um ein gefahrloses Befahren der Kreuzung Hohe Straße/Südwall für Radfahrer zu ermöglichen.

Ist es möglich, eine zweite Rechtsabbiegespur einzurichten, um dem fließenden Verkehr nach rechts das Abbiegen in den Südwall zu erleichtern und ist es gleichzeitig möglich, die Radspur links neben einen solchen zweiten Rechtsabbieger zu installieren, so dass ein Queren des PKW-Verkehrs und des Rad-Verkehrs unmittelbar vor der Kreuzung vermieden werden kann?

Die Kreuzung Hohe Straße / Südwall ist hinsichtlich der Gestaltung der PKW-Spur und der Spur für Fahrradfahrer ein ständiger Gefahrenherd. Die Frage ist, ob durch eine generelle Umgestaltung der Verkehrsführung an dieser Kreuzung die Situation entschärft werden kann.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.


zu TOP 16.5
Angebote für Jugentliche / junge Erwachsene
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15779-19)

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West bitte um die Beantwortung der folgenden Fragen:
1. Welche Flächen für Jugendliche/junge Erwachsene im Alter von 14-21 Jahren werden im Stadtbezirk Innenstadt-West vorgehalten?
2. Welche Angebote für Jugendliche/junge Erwachsene im Alter von 14-21 Jahren gibt es im Freizeitzentrum West?

Die Verwaltung wird gebeten, die Fragen in der bzw. zur nächsten Sitzung zu beantworten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.


zu TOP 16.6
Vorkommnisse am Sonnenplatz
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 15783-19)

Nach Informationen ansässiger Bürgerinnen und Bürger wird auf dem Sonnenplatz offen ein Drogenhandel betrieben. Man kann hier sowohl Haschisch, Heroin und auch Tabletten erwerben. Erschwerend kommt hinzu, dass beobachtet wurde, wie aus Fahrzeugen heraus Alkohol an offensichtlich Minderjährige verkauft wurde.

Die CDU-Fraktion bittet die Verwaltung um ausführliche Beantwortung der folgenden Fragen:
- Welche Erkenntnisse liegen der Stadt Dortmund zu der Frage vor, ob es sich bei dem Sonnenplatz um einen Drogenumschlagsplatz handelt und ob dort Alkohol an Minderjährige verkauft wird?
- Gibt es bereits Maßnahmen, die die oben beschriebenen Aktivitäten am Sonnenplatz eindämmen bzw. verhindern sollen? Wenn ja, welche Maßnahmen sind das?

- Ist der Verwaltung bekannt, um welche Klientel es sich dort handelt (Studenten, Anwohner?)?


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung und Beantwortung durch die Verwaltung.


zu TOP 16.7
Spielplatz Friedrichstraße/ Ecke Wilhelmstraße
Beantwortung einer Anfrage
(Drucksache Nr.: 12479-18-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.






zu TOP 3.2
Spielplatz Friedrichstraße / Ecke Wilhelmstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13455-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.8
Anzahl Spielplätze/Inklusionsspielplätze im Stadtbezirk
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 15368-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 17.1
Erledigte Beschlüsse
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15670-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.




Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 18.40 Uhr.




Stoltze Luck Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer