Bezirksvertretung Eving

Niederschrift (öffentlich)
über die 19. Sitzung der Bezirksvertretung Eving
am 21.09.2016
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8
Sitzungsdauer: 16:00 - 19:00 Uhr
Anwesend sind:
Stimmberechtigte Mitglieder:
SPD
Doris Giebel
Gabriele Hammacher
Juliane Köstler
Dagmar Wally Elfriede Prange
Peter Räther
Uwe Unterkötter
Gisela Weiler
Peter Wieseler
CDU
Reinhold Paul Czarnetzki
Petra Frommeyer stellv. Bezirksbürgermeisterin
Alexander Leidag
Gotthard Ploch
Michaela Uhlig
B90/Die Grünen
Christian Krause
Mia Krause
Die Linke
Sylvia Wrubel
FBI
Detlef Münch
Verwaltung
Frau Lindemann-Güthe Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Frau Bökenkamp Bezirksverwaltungsstelle Do-Eving
Nicht anwesend:
SPD
Oliver Stens Bezirksbürgermeister
Ursula Buchhorn
Unterbrechung: 16:55-17:05 Uhr TOP 5.4
18:00-18.10 Uhr TOP 11.7







Tagesordnung (öffentlich)
für die 19. Sitzung der Bezirksvertretung Eving,
am 21.09.2016, Beginn 16:00 Uhr,
Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Eving, August-Wagner-Platz 2-4, 44339 Dortmund
Sitzungssaal, Zimmer 8
1. Regularien
1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift
1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW
1.3 Feststellung der Tagesordnung
1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 18. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 06.07.2016
2. Einwohnerfragestunde (Dauer maximal 30 Minuten)
3. Berichterstattung - keine Berichterstattung
4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)
4.1.1 Unterstützung eines Fußballturniers
Antrag Vereinsförderung SG Phönix Eving 13/58 e.V. / Beschluss (Dr. Nr.: 05174-16)
4.1.2 Unterstützung der Vereinsarbeit
Antrag der Interessengemeinschaft „Kirdorf-Siedler“ / Beschluss (Dr. Nr.: 05247-16)
4.1.3 Unterstützung eines Sommerfestes / Beschluss
Antrag der Eigenheimgemeinschaft Frohsinn e.V. Dortmund-Kemminghausen / Beschluss (Drucksache Nr.: 05392-16)
4.1.4 Finanzierung der Veranstaltung „Wir in Eving“ und des jährlichen Ausfluges der IEV
Antrag der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05672-16)
4.2 Verwendung der Mittel Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken
4.2.1 Unterstützung zur Durchführung eines Kabarettabends „Eine Frau geht seinen Weg“ am 21.11.2016 Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05665-16)
5. Finanzen und Liegenschaften
5.1 Verwendung der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Eving
hier: Unterstützung des Projektes Verkehrssicherheit für Kinder aus Flüchtlingsfamilien des Eingabe ADFC und Runder Tisch Prävention von Kinderunfällen in Dortmund
(Drucksache Nr.: 05218-16)
5.2 Umsetzung aller beschlossenen Maßnahmen aus den konsumtiven und investiven Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Eving Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Dr. Nr.: 05690-16)
5.3 Renovierung des Trauzimmers in der städtischen Bezirksverwaltungsstelle Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05716-16)
5.4 Verwendung der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung / Maßnahmen des Fachbereiches Tiefbauamt hier: Aufhebung des Beschlusses zur Sanierung der Fahrbahn Hessische Straße Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss (Drucksache Nr.: 05724-16)
6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
6.1 Änderung der Stimmbezirkseinteilung für den Stadtbezirk Dortmund-Eving
Kenntnisnahme Drucksache Nr.: 05618-16
7. Schulen -keine Vorlagen
8. Kultur, Sport und Freizeit
8.1 Beibehaltung der bewährten Austragungsstätte des Westfalentriathlons u.a. im Stadtbezirk Eving - Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 10706-13-E2)
9. Kinder und Jugend
9.1 Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen / hier Neubau des Kinderspielplatzes Süggelberg Dortmund-Eving - Kenntnisnahme Dr. Nr.: 05522-16
10. Soziales, Familie und Gesundheit
10.1 Dritter Sachstandsbericht zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05141-16)
11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
11.1 Kanalbaumaßnahmen 2017 ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung (Drucksache Nr.: 05244-16)
11.2 2. Quartalsbericht 2016 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05471-16)
11.3 Energiebericht 2015 Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05371-16)
11.4 Broschüre "Stadt Dortmund, Der Erfolg eines effizienten Projektmanagements"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05472-16)
11.5 Errichtung eines Wohnhauses mit Garage, Kamphecke 17, Gemarkung Holthausen, Flur 3, Flurstück 12 - 61/5-2-042962 - Bauvorhaben nach § 35 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) Beschluss (Drucksache Nr.: 05512-16)
11.6 Einmündungsbereich von der Straße „Zum Holz“ in die Bergstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05347-16)
11.7 Verlegung des Wochenmarktes an die Evinger Straße, zwischen Bezirksverwaltungsstelle und dem Einkaufszentrum - Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05688-16)
11.7.1 Verlegung des Evinger Wochenmarkts zum Standort „Evinger Platz“ für eine Probezeit von einem Jahr in Verbindung mit einer konzeptionellen Überarbeitung
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05733-16)
11.7.2 Standortunabhängige Organisationsoptimierung bei der Durchführung des Evinger Wochenmarktes - Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05734-16)
11.8 Sicherstellung der Beflaggung an der Bezirksverwaltungsstelle Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05689-16)
11.9 Versetzung und Instandsetzung des Denkmals für die verunglückten Bergleute vom Grünen Platz in der Evinger Mitte zum südlichen Rand der Kreuzung Evinger Straße/Deutsche Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05713-16)
11.10 Ausstattung Spielplätze mit „Rauch- und Alkoholverbot-Schildern
hier: Umsetzung Rauchverbot auf Spielplätzen durch Anbringung entsprechender Piktogramme und konsequente Ahndung von Verstößen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04662-16-E2)
11.11 Anbringung eines Hinweisschildes für den Jugendtreff Brechten
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05729-16)
11.12 Gehwegabsenkungen im Bereich „In den Hüchten“/Ecke „Wittichstraße“
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05730-16)
11.13 Überprüfung Parksituation Nelly-Sachs-Straße und Anbringung Verkehrsschild „Altenheim“ Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05735-16)
11.14 Überprüfung und Optimierung der Parkreglung in der Amtsstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05737-16)
11.15 Farbliche Umgestaltung der Abpfostungen in der Evinger Mitte
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 05750-16)
11.16 Ausweisung eines Radweges an der westlichen Seite der Derner Straße zwischen Einmündung Walther-Kohlmann-Straße und Kreuzung Schulte Rödding
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 05755-16)
11.17 BeSitzbare Stadt: Objekte zum Kurzzeitsitzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 04157-16-E1)
12. Mitteilungen
12.1 Erneuerung Verkehrs- und Straßenschilder im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01283-15-E1)
12.2 Bauvorhaben „Peddenbrink 112“
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04697-16-E1)
12.3 Verkehrssituation Fürst-Hardenberg-Allee / Lindner Straße
Mitteilung (32) (Drucksache Nr.: 04931-16-E1)
12.4 Entwicklungstrend Evinger Wochenmarkt
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04685-16-E1)
12.5 Kooperationsvereinbarung zur Ordnungspartnerschaft zwischen der Stadt Dortmund und dem Polizeipräsidium Dortmund Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 01984-15-E3)
12.6 Auskunft über den Sachstand zur Realisierung der Anzahl der Kinderbetreuungsplätze U3 und Ü3 in Stadtbezirk Eving Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 04657-16-E1)
12.7 Analyse und Maßnahmen Entwicklung Evinger Wochenmarkt
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04681-16-E2)
12.8 Kontrollen des Ordnungsamtes zur „illegalen“ Wohnnutzung leerstehender Gebäude im Stadtbezirk Eving, insbesondere im Ortsteil Lindenhorst
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 05116-16-E1)
12.9 Ehemalige Apotheke an der Lindenhorster Straße
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04398-11-E7)
12.10 Einsturzgefahr hinter dem „Eckey-Stadion“
hier: Sperrung des Weges zwischen der Straße „Am Buchenwald“ und dem Grabeland der Bahn AG - Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 11450-13-E5)
12.11 Nachnutzung Gebäude Kita „In den Weidbüschen“ und Räumlichkeiten ehemalige Kita „Evinger Str. 600“ - Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04332-16-E1)
12.12 Sachstand Traglufthallen Lindenhorst Beantwortung der Anfrage (Dr. Nr.: 03940-16-E1)
13. Anfragen
13.1 Sachstand zur Einrichtung eines Kinderspielplatzes im Bereich der Straßen Süggelberg / Dieckmannweg Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 03452-11-E20)
13.2 Anpassung des Müllbehältervolumens an das tatsächliche Müllaufkommen in den Häusern Schillstraße 2, Herrekestraße 1 und 3 , Lindenhorster Straße 229
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05280-16)
13.3 Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
hier: Anfrage zum Sachstand Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01319-15-E4)
13.4 Kooperationsvereinbarung zur Ordnungspartnerschaft zwischen der Stadt Dortmund und dem Polizeipräsidium Dortmund hier: Regelmäßige Kontrollen durch die Ordnungspartnerschaften im Stadtbezirk Eving Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01984-15-E2)
13.5 Bautätigkeiten Widumer Straße (gegenüber Friedhof)
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05345-16)
13.6 Bautätigkeit Evinger auf dem Grundstück Straße 52
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05714-16)
13.7 Bautätigkeit auf dem Grundstück Evinger Straße 2-24
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05715-16)
13.7.1 Bautätigkeit auf dem Grundstück Evinger Straße 2-24
hier: Bautätigkeiten Gebäude/Gelände ehemals Schnellrestaurant Lindenhorster Straße/ Ecke Evinger Straße Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05715-16-E2)
13.8 Zustand Privatgrundstück Bergstraße 100
hier: Umbaumaßnahmen der Schleifenstraße für das Bauprojekt Bergstr. 100
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 11742-14-E4)
13.9 Errichtung eines Balkons auf einem Vordach Lindenhorster Straße 229
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05722-16)
13.10 Bewertungskriterien Straßen im Stadtbezirk Eving im Straßenzustandsatlas
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05726-16)
13.11 Ergebnisse und Handlungsempfehlungen Quartiersanalyse Bergstraße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05727-16)
13.12 Umbaumaßnahme Räumlichkeiten ehemaliger Kindergarten Evinger Straße 600 zu einem OGS Angebot Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05728-16)
13.13 Mögliche Standorte für eine Graffitiwand
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 05753-16)
14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
hierzu -> Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 05749-16)

Die stellv. Bezirksbürgermeisterin Frau Frommeyer eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Eving. Sie stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest.

1. Regularien
zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Czarnetzki benannt.






zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Die stellv. Bezirksbürgermeisterin – Frau Frommeyer – weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

Frau Uhlig, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, erklärt sich als Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. zum TOP 4.1.4 (Finanzierung der Veranstaltung „Wir in Eving“ und des jährlichen Ausfluges der IEV) für befangen und hält sich während der Beratung und Beschlussfassung des Tagesordnungspunktes im Zuschauerraum auf.

Herr Räther, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, erklärt sich als Vereinsvorsitzender des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V, zum TOP 4.2.1 (Unterstützung zur Durchführung eines Kabarettabends „Eine Frau geht seinen Weg“ am 21.11.2016) für befangen und hält sich während der Beratung und Beschlussfassung des Tagesordnungspunktes im Zuschauerraum auf.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 18. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 06.07.2016

Ein Antrag der CDU-Fraktion, den Beschluss zum TOP 11.1 (Überprüfung der Schulwegsicherung im Bereich Brechtener Straße und Wulfskamp sowie Umgebung und ggf. Einleitung planerischer Maßnahmen zur Einrichtung von Gehwegen) und 11.1.2 (Installation Straßenbeleuchtung im Wulfskamp zwischen Rauher Kamp und Brechtener Straße hier: Anfinanzierung der Beleuchtung Wulfskamp aus den Restmitteln der Bezirksvertretung Eving im Haushalt 2016) dahingehend zu ändern, dass die Beschlussfassung in der Sitzung nicht auf Vorschlag der SPD-Fraktion erfolgte, sondern ursprünglich auf einem Antrag der CDU-Fraktion beruhte, der in der Sitzung mit erstem Rederecht durch die CDU-Fraktion begründet wurde, wird – mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, bei Stimmenthaltungen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen – abgelehnt.

Die Niederschrift über die 18. Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 06.07.2016 wird – mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, bei Stimmenthaltungen der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen – genehmigt.








2. Einwohnerfragestunde
zu TOP 2.1
Situation Bergstraße

Ein Bewohner des Umfeldes der Bergstraße beklagt sich über Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Bergstraße. Insbesondere am Wochenende sollen Pkws die Bergstraße, nach seinen Angaben, mit 150 km/h „hoch und runter“ fahren.
In den Abendstunden wird die Bergstraße von Motorradfahrern, die eine erhebliche Lärmbelästigung darstellen, mit ebenfalls überhöhter Geschwindigkeit befahren. Nachts werden Schreckschusspistolen abgefeuert.
Tagsüber wird die Fahrbahn der Bergstraße durch Kunden und Zulieferer der ansässigen Betriebe zugeparkt, der Linienbusverkehr behindert. Besonders prekär ist die Parksituation, nach Ansicht des Beschwerdeführers, im Bereich der Shisha-Bar. Hier sollen Kunden, aus dem gesamten Bundesgebiet mit ihren Pkws „alles zuparken“.
Die Belle-Alliance-Straße wird als „Durchgangsstraße“ genutzt und von zu vielen Fahrzeugen befahren, was die Luftqualität erheblich beeinträchtigt.
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Die stellv. Bezirksbürgermeisterin – Frau Frommeyer – empfiehlt, sich bei entsprechenden Verstößen sofort und unmittelbar an die zuständige Polizeiwache zu wenden und sagt zu, die vorgebrachten Beschwerden bei der nächsten Zusammenkunft des Arbeitskreises Sicherheit zu thematisieren.

zu TOP 2.2
Traglufthallen Lindenhorst

Der Inhaber eines Gewerbebetriebes in Lindenhorst fragt nach dem Eröffnungsdatum der Traglufthallen in Lindenhorst, ob und in welcher Form eine Information der Öffentlichkeit geplant ist und ob die Möglichkeit für die Anwohner besteht, die Hallen zu besichtigen.
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Die stellv. Bezirksbürgermeisterin – Frau Frommeyer – erklärt, dass der Eröffnungstermin zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht feststeht. Die Öffentlichkeit aber vor der Inbetriebnahme in geeigneter Weise informiert werden wird, und dass sie davon ausgeht, dass den Anwohnern die Gelegenheit gegeben wird, die Hallen vorab zu besichtigen

zu TOP 2.3
Ansiedlung eines Rockerclubs in Eving

Ein Evinger Bürger, der besorgt ist über die Ansiedlung eines Rockerclubs in der Württemberger Straße erkundigt sich, ob Auffälligkeiten oder Probleme bekannt geworden sind.
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Die stellv. Bezirksbürgermeisterin – Frau Frommeyer – erklärt, dass der Bezirksvertretung Eving bisher keine Auffälligkeiten bekannt sind. Der Fraktionsvorsitzende Bündnis 90 / Die Grünen fügt hinzu, dass in der Regel im unmittelbaren Umfeld auch keine besonderen Problemlagen entstehen.


3. Berichterstattung- keine Berichterstattung

4. Anregungen und Beschwerden
4.1 Verwendung der Mittel der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken (Transferaufwendungen)

zu TOP 4.1.1
Unterstützung eines Fußballturniers
Antrag Vereinsförderung SG Phönix Eving 13/58 e.V. / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05174-16)
Der SG Phönix Eving 13/58 e.V. bittet die Bezirksvertretung Eving um Unterstützung des Dieter-Beuchel-Fußball Gedächtnisturniers.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig bei fünf Stimmenthaltungen der CDU-Fraktion –:
Die abschließende Beratung und Beschlussfassung wird zunächst vertagt und der Verein aufgefordert, eine differenzierte Aufstellung der Ausgaben und Einnahmen vorzulegen.
Begründung:
Die Bezirksvertretung Eving steht einer Unterstützung des Fußballturniers grundsätzlich positiv gegenüber, beanstandet aber, dass auch nach Durchführung der Veranstaltung keine exakte Abrechnung vorgelegt wird.
Auf der Einnahmenseite werden „ca.“ 500 € ohne weitere Spezifizierung lediglich pauschal als Verkaufserlöse angegeben. Während die Ausgabenseite nur Kosten für Preisgelder in Höhe von 1.225 € enthält.

zu TOP 4.1.2
Unterstützung der Vereinsarbeit
Antrag der Interessengemeinschaft „Kirdorf-Siedler“ / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05247-16)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der Interessengemeinschaft „Kirdorf-Siedler“ auf Unterstützung der Vereinsarbeit vor:

Hiermit stellen wir einen Antrag auf Vereinsförderung.
Da wir jedes Jahr einige Veranstaltungen für unsere Siedlung organisieren wie z.B. das Ständebaumfest, Kinderfest, Nikolausfeier etc. finden sich sehr viele Abnutzungserscheinungen an unseren Festzelten und Spielgeräten. Da wir alle ehrenamtlich für unsere schöne kleine Siedlung tätig sind, und dies auch weiterhin tun möchten, sind wir auf Hilfe angewiesen. Mit den Mitgliedsbeiträgen versuchen wir unsere Feste so gut wie möglich zu gestalten, doch manchmal fehlt es an allen Ecken und Kanten!
Da wir wissen, dass über die Vergabe der Mittel im Mai und September entschieden wird, würden wir uns über ein vorweihnachtliches Geschenk sehr freuen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:
Der Interessengemeinschaft „Kirdorf-Siedler“ werden 500.-- € aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken zur Unterstützung der Vereinsarbeit zur Verfügung gestellt.

zu TOP 4.1.3
Unterstützung eines Sommerfestes / Beschluss
Antrag der Eigenheimgemeinschaft Frohsinn e.V. Dortmund-Kemminghausen / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05392-16)

Die Eigenheimgemeinschaft Frohsinn e.V. Dortmund-Kemminghausen beantragt die Unterstützung ihres Sommerfestes am 18.06.2016
Beschluss:
Der Vorschlag der SPD-Fraktion, dem Verein die gesamte Summe in Höhe von 1.040,64 zur Verfügung zu stellen findet, – bei acht Stimmen der SPD-Fraktion gegen acht Stimmen der Fraktionen CDU und Bündnis 90 / Die Grünen sowie FBI, bei einer Stimmenthaltung Die Linke – keine Mehrheit.

Auf Vorschlag der CDU-Fraktion beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig –:

Der Eigenheimgemeinschaft Frohsinn e.V. Dortmund-Kemminghausen werden 871,-- € aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken zur Unterstützung des Sommerfestes zur Verfügung gestellt.

zu TOP 4.1.4
Finanzierung der Veranstaltung „Wir in Eving“ und des jährlichen Ausfluges der IEV
Antrag der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. / Beschluss
(Drucksache Nr.: 05672-16)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. zur Vereinsförderung vor:

Hiermit stellen wir, die Interessengemeinschaft Evinger Vereine (IEV), einen Antrag auf Vereinsförderung. Die IEV setzt sich im Besonderen mit seiner öffentlichen Veranstaltung “Wir in Eving“ und weiteren Aktivitäten für das Gemeinwohl des Stadtbezirkes ein und trägt somit mit großem Engagement zur Bereicherung des Evinger Gemeinschafts - und Kulturlebens bei.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit den zurückliegenden Veranstaltungen ist davon auszugehen, dass sich auch zukünftige Veranstaltungen nicht kostendeckend durchführen lassen, da insbesondere die Grundkosten für die Austragung öffentlicher Veranstaltungen, erheblich gestiegen sind.
Uns ist es jedoch ein Anliegen, auch weiterhin durch unsere Aktivitäten zu gewährleisten, dass der Stadtbezirk Eving belebt und aktiv gestaltet wird.
Infolgedessen möchten wir hiermit gerne eine Gesamtsumme von 2000,00 Euro zur weiteren Verwendung beantragen. Die Mittel werden insbesondere für die Ausrichtung der Veranstaltung „Wir in Eving“ und den jährlichen IEV Ausflug mit Mitgliedern und Bürgerinnen und Bürgern verwendet.
Hier eine Aufführung der erfolgten Einnahmen wie Ausgaben.
Standgebühren für die Veranstaltung: 640;- Euro
Getränkeverkauf während der Veranstaltung: 2275,00 Euro
Insgesamt sind auf der Einnahmeseite insgesamt also 2915,00 Euro zu verzeichnen.
Auf der Ausgabenseite stehen:
Kellermiete des Vereins (speziell für Gegenstände zur Verwendung bei Wir in Eving) 122,71 Euro
Werbungskosten 826,98 Euro
Versicherung Wir in Eving 273,70 Euro
Elektrik, Sicherheitsplanen 190,00 Euro
Gebühren 248,83 Euro
Auslagen Helfer und Toilettenwagen 650 Euro
Ersatzbeschaffungen: 469,89 Euro
Künstler: 834,60 Euro
Auslagen Getränke 882,96 Euro
Ausgaben insgesamt bei: 4499,64 Euro
Insgesamt ergibt sich eine Mehrausgabe für die Veranstaltung von „Wir in Eving 2016“ von 1584,64 Euro.
Die Veranstaltung „Wir in Eving“ gilt als gemeinsame Gestaltungsbasis, die unter den jeweiligen Mitgliedsvereinen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern nachhaltig die Bereitschaft fördert auch weiterhin für den Stadtbezirk Eving aktiv zu werden.
Um das gemeinschaftliche Miteinander im Stadtbezirk Eving weiter zu fördern, lädt die Interessengemeinschaft der Evinger Vereine alljährlich zu einem Ausflug zu stadtnahen kulturell vielfältigen Örtlichkeiten ein. Dies fördert weiterhin die aktive Teilnahme am Leben im Sozialraum Eving und dient der nachhaltigen Vernetzung auch zur weiteren Gestaltung des Evinger Lebens.
Um auch zukünftig, wie gewohnt, die beschriebene Veranstaltung und Aktivität in Eving anbieten zu können, hoffen wir, auf Ihre Unterstützung und Beihilfe und würden uns über eine Bewilligung von Förderungsbeiträgen zur Deckung der entstehenden Kosten sehr freuen.
Beschluss:
Der Vorschlag der CDU-Fraktion, der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. den gesamten, beantragten Betrag in Höhe von 2.000,-- € zur Verfügung zu stellen, wird – mehrheitlich gegen die Stimmen der Fraktionen CDU, Bündnis 90 / Die Grünen sowie Vertreter FBI, bei einer Stimmenthaltung Die Linke – abgelehnt.

Auf Vorschlag der SPD-Fraktion beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig –, der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V., die bei der Veranstaltung „Wir in Eving“ am 05.06.2016 entstanden, nicht gedeckten Ausgaben in Höhe von 1.584,64 € aus Mitteln der Bezirksvertretung Eving zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken zur Verfügung zu stellen.
Die Finanzierung eines Ausfluges der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. mit Mitteln zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit wird abgelehnt, da eine derartige Förderung nicht den Richtlinien entspricht.

Frau Uhlig, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, die sich als Vorstandsmitglied der Interessengemeinschaft der Evinger Vereine e.V. zu diesem Tagesordnungspunkt für befangen erklärt hat, hält sich während der Beratung und Beschlussfassung im Zuschauerraum auf.


4.2 Verwendung der Mittel Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken
zu TOP 4.2.1
Unterstützung zur Durchführung eines Kabarettabends „Eine Frau geht seinen Weg“ am 21.11.2016
Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. / Beschluss (Dr. Nr.: 05665-16)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V. auf Unterstützung eines Kabarettabends „Eine Frau geht seinen Weg“ am
21.11.2016 vor:

Hiermit beantragt das Nachbarschaftshaus Fürst Hardenberg e.V. einen Zuschuss zur Förderung der Kulturarbeit im Stadtteil Dortmund-Lindenhorst.
Wir beabsichtigen im Rahmen unserer Kulturarbeit am Freitag, den 21.11.2015 einen Kabarettabend mit der bekannten Kabarettistin Andrea Badey mit ihrem Programm „Eine Frau geht seinen Weg" im Nachbarschaftshaus durchzuführen.
Zur Deckung der Kosten für den Kabarettabend beantragen wir einen Zuschuss in Höhe von 1.338,20 €, entsprechend der beigefügten Aufstellung.
Das Nachbarschaftshaus möchte mit dieser Veranstaltung einen wichtigen Beitrag zur Kulturarbeit im Stadtbezirk leisten.
Folgende Kosten werden uns bei dieser Veranstaltung entstehen:

Honorar Andrea Badey	1.700,00	€
Licht- & Bühnentechnik	240,00	€
Gema Gebühren	48,00	€
Werbungskosten, Deko	100,00	€
Personal- und Betriebskosten	100,00	€
Kosten	2.188,00	€
Abzüglich Eintritt (80 x 9,99 €)	799,20	€
Überschuss Getränkeverkauf	50,00	€
Summe	1.338,80	€

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem Nachbarschaftshaus Fürst-Hardenberg e.V. werden 1.338,80 € aus Mitteln Sparkasse Dortmund zur Förderung der Vereins- und Kulturarbeit in den Stadtbezirken für die Durchführung des Kabarettabends „Eine Frau geht seinen Weg“ am 21.11.2016 zur Verfügung gestellt

Herr Räther, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion, der sich als Vereinsvorsitzender des Nachbarschaftshauses Fürst-Hardenberg e.V zu diesem Tagesordnungspunkt für befangen erklärt hat, hält sich während der Beratung und Beschlussfassung des Tagesordnungspunktes im Zuschauerraum auf.

5. Finanzen und Liegenschaften
zu TOP 5.1
Verwendung der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Eving
hier: Unterstützung des Projektes Verkehrssicherheit für Kinder aus Flüchtlingsfamilien des
Eingabe ADFC und Runder Tisch Prävention von Kinderunfällen in Dortmund
(Drucksache Nr.: 05218-16)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgender Antrag auf Unterstützung des Projektes Verkehrssicherheit für Kinder aus Flüchtlingsfamilien des ADFC und des Runden Tisches Prävention von Kinderunfällen in Dortmund vor:

Die Bezirks-Vertretung Dortmund-Eving wird gebeten, das nachfolgend dargestellte Projekt „Verkehrssicherheit für Kinder aus Flüchtlingsfamilien“ für die Umsetzung im Stadtbezirk zu unterstützen. Es handelt sich um ein Projekt für die gesamte Stadt Dortmund; für die Finanzierung der dazu notwendigen Koordinations- und Fortbildungsaufgaben wurde bei verschiedenen Institutionen des Landes Förderanträge gestellt.
Der für Do-Eving beantragte Zuschuss beträgt 2.100 EU.
(Berechnungsgrundlage: Für die Umsetzung haben wir pro Willkommensklasse 100 EU angesetzt und pro Flüchtlingsunterkunft 400, damit die vorgesehenen Stundenkontingente abgewickelt werden können)
Wo sollen die Maßnahmen durchgeführt werden?
Es handelt sich um die Schulen mit Willkommensklassen Grundschule und Sek I / Sek II.

Eving	GS	Brechtener-GS	1
Eving	GS	Graf-Konrad-GS	2
Eving	GS	Herder-GS	1
Eving	GS	Ketteler-GS	1
Eving	RS	Theodor-Heuss-RS	1
Eving	HS	HS Am Externberg	3

sowie um die Flüchtlingsunterkünfte:
Einrichtung: Ehemalige Hauptschule Osterfeldstraße
Kapazität: 160
Betreiber: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Östliches Ruhrgebiet
Einrichtung: Förderschule Minister-Stein
Kapazität: 120
Betreiber: Johanniter
Einrichtung: Traglufthalle Fürst-Hardenberg-Allee
Kapazität: 600
Betreiber: ?
Selbstverständlich sind wir gern bereit, das Konzept sowie die Schritte zur Umsetzung in der Sitzung den Mitgliedern der Bez. Vertretung zu erläutern.
Konzept „Verkehrssicherheit für Kinder aus Flüchtlingsfamilien“
Ziel:
Wir wollen Kindern aus Flüchtlingsfamilien die Möglichkeit geben, eigenständig und verkehrssicher ihre neue Umgebung zu erkunden und sich zu Fuß, mit Bus und Bahn sowie mit dem Fahrrad fortzubewegen. Wie Sprache ist auch eigenständige Mobilität ein wichtiger Baustein für Schritte der Integration. Dabei geht es auch darum, Kommunikation und Teilhabe im sozialen Umfeld zu ermöglichen und am Leben in ihrem Stadtteil teilzunehmen.
Zielgruppen:
1. Kinder aus Flüchtlingsfamilien in Willkommensklassen an Dortmunder Schulen
2. Kinder und Familien in Dortmunder Flüchtlingsunterkünften
3. unbegleitete minderjährige Flüchtling
Die Umsetzung wird auf mehreren Ebenen erfolgen:
§ Schulung von Honorarkräften (Trainer), die als Trainer in Schulen („Willkommensklassen“) und in Flüchtlingsunterkünften nach Vereinbarung mit den Trägern Informationen und Übungen zum Straßenverkehr und ganz praktische Fahrradtrainings-Einheiten durchführen;
§ Es werden 4 Module angeboten:
Einführung die Straßenverkehrssituation in Deutschland, Sicher zu Fuß, Sicher mit Bus
und Bahn, Sicher auf dem Rad.
§ Aufruf zur Spendenaktion für Fahrräder: über die Presse, Sammeln und Verteilen der Räder / Unterbringung der Räder in einer Halle /Lagerraum (evtl. auf Stadtbezirksebene)(Absprache mit Dobeq)Einbeziehung von Ehrenamtlichen des ADFC: zur Wartung und Reparatur von gespendeten Fahrrädern, für jede Einrichtung soll ein Verantwortlicher gefunden werden. Projektmanagement für Koordination und Organisation: Die Einrichtung einer Koordinationsstelle ist erforderlich, die die organisatorische Umsetzung übernimmt. Aufgabe der Koordinationsstelle sind die Anleitung und Einsatz der Honorarkräfte, Vernetzung und Erfahrungsaustausch, Begleitung von Ehrenamtlichen. (zur Finanzierung dieser Personalkosten wurde ein gesonderter Antrag beim Ministerium für Arbeit Integration und Soziales NRW gestellt.)
Umsetzung in Stadtbezirken:
Das Projekt soll in Stadtbezirken und Stadtteilen durchgeführt werden, wo Schulen mit Willkommensklassen sowie Flüchtlingsunterkünfte mit vielen Kindern aus Flüchtlingsfamilien aufhalten. Eine Konkretisierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Jugend-, Schul- und Sozialverwaltung erfolgen. So wurde das Projekt bereits bei den Trägern der Flüchtlingsunterkünfte am 14.04.2016 um 14 h in den Räumlichkeiten des Sozialamtes vorgestellt und am 12. 5. 2016 beim Netzwerktreffen der Lehrer/-innen an den Schulen mit Vorbereitungsklassen (Willkommensklassen).
Zeitlicher Rahmen:
Das Projekt soll im Sommer 2016 an den Start gehen. Der Start soll flexibel gehandhabt werden und hängt von den Voraussetzungen und Anforderungen der Einrichtungen ab. In den Schulen könnte der Start nach den Sommerferien stattfinden. Eine Mindestdauer von 1 – 2 Jahren ist erforderlich. Langfristig sollte die Überführung in ein Regelangebot das Ziel sein.
Beschluss:
Nach einer Mitteilung der Geschäftsführung, dass derzeit durch das Dezernat 4 (Schule, Jugend und Familie) eine entsprechende Vorlage zur Unterstützung des Projektes erstellt wird, beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig – sich nicht weiter mit diesem Antrag zu befassen.
Der Vertreter FBI zieht seinen Antrag, die Eingabe zuständigkeitshalber, mit der Bitte um weitere Veranlassung an den Rat der Stadt zu überweisen, zurück.
zu TOP 5.2
Umsetzung aller beschlossenen Maßnahmen aus den konsumtiven und investiven Haushaltsmitteln der Bezirksvertretung Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05690-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:
Die Verwaltung wird gebeten, die bis zum heutigen Datum beschlossen Maßnahmen aus den konsumtiven und investiven Haushaltsmitteln der Bezirksvertretung Eving umzusetzen.
Begründung:
Die konsumtiven und investiven Haushaltsmittel der Bezirksvertretung Eving sind teilweise mit Beschlüssen aus den vergangenen Jahren belegt, bei denen noch keine Umsetzung erkennbar ist. Da diese Maßnahmen für den Stadtbezirk notwendig sind, bitten wir die Verwaltung um Umsetzung.

zu TOP 5.3
Renovierung des Trauzimmers in der städtischen Bezirksverwaltungsstelle Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05716-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, das Trauzimmer in der Bezirksverwaltungsstelle Eving zu renovieren. Insbesondere ist es notwendig zu tapezieren und ggf. neue Vorhänge anzubringen. Hierfür stellt die Bezirksvertretung Eving 3.000,-- € aus dem konsumtiven Haushalt zur Verfügung
Begründung:
Für die Evinger Bürgerinnen und Bürgern ist es wichtig, in ihrem Stadtbezirk auch heiraten zu können. Hierdurch werden die Termine der anderen Stadtbezirke bzw. der Innenstadt entzerrt und es fördert darüber hinaus die Identifizierung der Bürgerinnen und Bürgern Evings mit ihrem Stadtbezirk.

zu TOP 5.4
Verwendung der Haushaltsmittel der Bezirksvertretung / Maßnahmen des Fachbereiches Tiefbauamt - hier: Aufhebung des Beschlusses zur Sanierung der Fahrbahn Hessische Straße
Mitteilung Geschäftsführung / Beschluss (Drucksache Nr.: 05724-16)

Der Bezirksvertretung Eving liegt folgende Mitteilung des Tiefbauamtes zur Kenntnisnahme und Beschlussfassung vor:
Das Tiefbauamt (FB 66) wird von den Bezirksvertretungen (BV) und aus den dort zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln mit der Umsetzung von diversen Maßnahmen beauftragt.
Zur Dokumentation der BV- Maßnahmen wird eine Lotus Notes Datenbank geführt, in der für alle BV- Maßnahmen der jeweilige Bearbeitungs- und Finanzstatus, sowie der Umsetzungsstand der Maßnahme nachgehalten werden. Die Sachstände über den Umsetzungsstand werden jeweils am 28. eines Monats durch den Fachbereich 66 direkt in der Datenbank aktualisiert.
Bei diversen Maßnahmen der einzelnen Bezirksvertretungen hat sich im Bearbeitungsverlauf heraus gestellt, dass die getroffenen Beschlüsse nicht umgesetzt werden können. Die gebundenen Mittel für diese Maßnahmen können somit wieder an die Bezirksvertretung zurückgegeben werden, damit sie für andere Maßnahmen eingesetzt werden können. Dazu ist jedoch die Aufhebung des ursprünglichen Beschlusses nötig.
In der beigefügten Anlage sind die betroffenen Maßnahmen aufgeführt. Ich bitte um Kenntnisnahme und Behandlung in einer der nächsten Sitzungen der Bezirksvertretung.

Für die Sanierung der Fahrbahn Hessische Straße hat die Bezirksvertretung Eving während der Haushaltsberatungen in ihrer Sitzung am 10.12.2014 beschlossen, 38.663,00 € aus investiven Haushaltsmittel als Anschubfinanzierung in den Haushalt 2015 einzustellen. Da für diese Sanierungsmaßnahme Ausschachtungsarbeiten erforderlich sind, würden die Kosten ca. 130.000 € betragen.
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Ein Antrag der CDU-Fraktion, 37.000,-- € der durch Rücknahme des Beschlusses frei werdenden Haushaltsmittel für den Ausbau der Brechtener Straße, von der Evinger Straße bis zur Straße Wulfskamp, zur Verfügung zu stellen, wird – mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion, bei Stimmenthaltung FBI, abgelehnt –.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Der Beschluss für die Sanierung der Fahrbahn Hessische Straße 38.663,00 € als Anschubfinanzierung in den investiven Haushalt des Jahres 2015 einzustellen, wird aufgehoben. Die Mittel in Höhe von 38.663,00 € sind der der Bezirksvertretung Eving zur weiteren Verwendung wieder zur Verfügung zu stellen.

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung
zu TOP 6.1
Änderung der Stimmbezirkseinteilung für den Stadtbezirk Dortmund-Eving
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05618-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Änderung der Stimmbezirkseinteilung des Stadtbezirks Dortmund-Eving zur Kenntnis.

7. Schulen - keine Vorlagen

8. Kultur, Sport und Freizeit
zu TOP 8.1
Beibehaltung der bewährten Austragungsstätte des Westfalentriathlons u.a. im Stadtbezirk Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 10706-13-E2)

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig, bei einer Stimmenthaltung (Herr Leidag, CDU-Fraktion) –:

Die Bezirksvertretung Eving bittet den Schirmherrn des Westfalentriathlons, Herrn Oberbürgermeister Ullrich Sierau, sich auch weiterhin für den bisherigen Standort des Westfalentriathlons in den nördlichen Stadtbezirken Dortmunds einzusetzen.


Begründung:
Dieses Sportereignis ist eine wichtige Aufwertung für den Dortmunder Norden. Da es offenbar schon wieder Überlegungen gibt, dieses sportliche Ereignis in den Dortmunder Süden zu verlegen, bittet die Bezirksvertretung Eving den Schirmherrn um Unterstützung und appelliert an die Veranstalter, den bewährten Standort beizubehalten.
Wünsche des Veranstalters zur Optimierung des bisherigen Standortes sollten aufgegriffen und umgesetzt werden.

9. Kinder und Jugend
zu TOP 9.1
Neubau und Neugestaltung von Kinder- und Jugendspielplätzen
hier: Neubau des Kinderspielplatzes Süggelberg, Dortmund-Eving
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05522-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

10. Soziales, Familie und Gesundheit
zu TOP 10.1
Dritter Sachstandsbericht zur Schaffung von Flüchtlingsunterkünften
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05141-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Darstellungen in der Vorlage zur Kenntnis.

Die Bezirksvertretung Eving nimmt die in der Begründung dargestellten langfristigen Mietverträge zur Kenntnis. Der Fachbereich Liegenschaften hat hiermit die Pflicht zur Anzeige der genannten Verträge gem. § 24 Abs. 1 Satz 10 der Hauptsatzung der Stadt Dortmund erfüllt.

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien
zu TOP 11.1
Kanalbaumaßnahmen 2017 ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung (Drucksache Nr.: 05244-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretungen beschließt – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Dortmund zum Wirtschaftsplan 2017 in seiner Sitzung am 10.11.2016 – einstimmig – die Durchführung der in der Anlage aufgeführten Kanalbaumaßnahmen bezirklicher Bedeutung in ihrem Stadtbezirk.
Gleichzeitig empfiehlt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig – den politischen Gremien zur Sitzung des ABVG am 25.10.2016 bzw. zur Sitzung des Rates am 10.11.2016 die Maßnahmen mit überbezirklicher Bedeutung sowie die bezirksübergreifenden Maßnahmen zu beschließen.
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Die SPD-Fraktion beanstandet, dass der Vorlage keine entsprechende Legende beigefügt war und diese erst auf Nachfrage durch das Tiefbauamt zur Verfügung gestellt wurde.
Auch die CDU-Fraktion kritisiert die wenig differenzierten Angaben der Vorlage.



zu TOP 11.2
2. Quartalsbericht 2016 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05471-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den 2. Quartalsbericht 2016 der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen zur Kenntnis.
Beanstandet wird aber seitens der Fraktionen SPD und CDU, dass im Stadtbezirk Eving im zweiten Quartal keine Maßnahmen aus Instandhaltungsrückstellungen stattgefunden haben.

zu TOP 11.3
Energiebericht 2015
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05371-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt den Sachstand zur Kenntnis.

zu TOP 11.4
Broschüre "Stadt Dortmund, Der Erfolg eines effizienten Projektmanagements"
Kenntnisnahme (Drucksache Nr.: 05472-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Broschüre „Stadt Dortmund, Der Erfolg eines effizienten Projektmanagements“ zur Kenntnis.

zu TOP 11.5
Errichtung eines Wohnhauses mit Garage, Kamphecke 17, Gemarkung Holthausen, Flur 3, Flurstück 12 - 61/5-2-042962 -
Bauvorhaben nach § 35 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Beschluss (Drucksache Nr.: 05512-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die Entscheidung der Verwaltung, eine Baugenehmigung zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt – mehrheitlich gegen die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen sowie die Vertreter Die Linke und FBI – die planungsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens.

zu TOP 11.6
Einmündungsbereich von der Straße „Zum Holz“ in die Bergstraße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05347-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Bezirksvertretung Eving bittet die Verwaltung geeignete Maßnahmen durchzuführen, um die unübersichtliche Einmündung sicherer zu gestalten.
Begründung:
Durch örtliche Gegebenheiten ist der o. g. Einmündungsbereich sehr eng und unübersichtlich.
Außerdem behindern auf der Bergstraße geparkte Pkws zusätzlich die Sicht auf die stark befahrene Vorfahrtstraße.


zu TOP 11.7
Verlegung des Wochenmarktes an die Evinger Straße, zwischen Bezirksverwaltungsstelle und dem Einkaufszentrum
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05688-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich gegen die Fraktionen CDU und Bündnis 90 / Die Grünen –:

Die Verwaltung wird gebeten, den Evinger Wochenmarkt an den o.g. Standort zu verlegen und bei einer stärkeren Nachfrage der Markthändler den Marktstandort bis auf den Evinger Platz zu erweitern
Begründung:
Seit Jahren nimmt die Zahl der Markthändler auf unserem Wochenmarkt ab. Obwohl der Wochenmarkt jetzt nur noch einmal in der Woche stattfindet, ist sowohl die Anzahl der Marktstände, als auch die Zahl der Besucher zurückgegangen.
Wir schlagen eine Verlegung an den o.g. Standort vor, da dieser von der “ Evinger Straße“ und der U-Bahn-Haltestelle einsehbar ist und wir uns dadurch eine größere Laufkundschaft versprechen.
Bei einer stärkeren Nachfrage sollte man auch den „Evinger Platz“ mitnutzen, da sich auf diesem Platz mehrere Sitzgelegenheiten befinden.
Unsere Senioren beklagen seit längerem, dass auf dem derzeitigen Marktplatz keine Gelegenheit zum Ausruhen oder Verweilen vorhanden ist.
Darüber hinaus liegen fußläufig erreichbar weitere Anlaufpunkte wie die Bezirksverwaltungsstelle, die Bücherei, Banken, Sparkasse und das Einkaufszentrum des Real-Marktes.
Hiervon versprechen wir uns eine wesentlich höhere Frequentierung des Evinger Wochenmarktes

zu TOP 11.7.1
Verlegung des Evinger Wochenmarkts zum Standort „Evinger Platz“ für eine Probezeit von einem Jahr in Verbindung mit einer konzeptionellen Überarbeitung
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05733-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Antrag der CDU-Fraktion – mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion – ab:
Die Bezirksvertretung möge beschließen:
Es wird angeregt, den Evinger Wochenmarkt für eine Probezeit von 1 Jahr an den Standort
in die Evinger Mitte auf den „Evinger Platz“ zu verlegen.
Dieses könnte testweise auch vorerst nur für einen der beiden eigentlich vorgesehenen Markttage im Stadtbezirk Eving (Dienstag oder Freitag) erfolgen.
Mit der Standortverlegung verbunden soll eine Neuausrichtung der Angebotsstruktur erfolgen, eventuell auch in Form von „Themenmärkten“.
Begründung:
Der Evinger Wochenmarkt am Standort Deutsche Straße Bayrische Straße in der derzeitigen Umsetzung wird sowohl von den Bürgern/innen als auch von den Marktbestückern nicht mehr angenommen. Da laut Stadt eine Belebung vor Ort kaum möglich ist, bietet sich eine Verlegung in die Evinger Mitte an, um mögliche Standortfaktoren als Ursache zu ermitteln.
Der Evinger Platz ist bereits mit notwendigen Strom- und Wasseranschlüssen ausgestattet.
Eventuell notwendige Nachbesserungen sind mit relativ wenig Aufwand zeitnah umzusetzen,
insbesondere im Hinblick auf aufwendige Strukturmaßnahmen am alten Standort.
Weiterhin befinden sich auf dem Evinger Platz bereits mehrere Bänke als Ruhemöglichkeiten in Verbindung mit Begrünung. Der Bodenbelag ist eben, ohne Schlaglöcher, sodass Stolperfallen minimiert sind. Im Vergleich zum derzeitigen Marktplatz ergibt sich ein optisch ansprechenderes Gesamtbild.
Sollte sich aus der Probephase eine Dauerlösung ergeben, ist zu überlegen, ob eine Verdichtung der Fläche durch eine Kunststoffverfugung sinnvoll ist, um eventuelle Schäden am Bodenbelag durch die langfristig erhöhte Reinigungsintensität zu vermeiden.
Als Vorteile sind weiterhin die zentrale Anbindung an die U-Bahnlinie U41 und mehrere Buslinien anzuführen. Parkmöglichkeiten befinden sich fußläufig und barrierefrei in unmittelbarer Nähe (ca. 50 m neben der Verwaltungsstelle; ca. 200m Parkplatz Discounter sowie ca. 300 m hinter der Polizeiwache).
Ebenso ist der Zentrumscharakter der Evinger Mitte als ein Standortvorteil des Evinger Platzes zu nennen, welcher die Erledigung anderer Anliegen in Verbindung mit dem Besuch des Wochenmarktes ermöglicht. Beispielhaft darzulegen sind die Verwaltungsstelle und die Bücherei, ebenso das Seniorenbüro und das Seniorenbegegnungszentrum so wie diverse Ärzte und das Gesundheitszentrum PueD. Hinzuzufügen ist auch, das seit Sommer 2015 ortsansässige Angebot der VHS.
Für die Bürger/innen aus Brechten und Lindenhorst ist eine bessere Wohnortanbindung gegeben. Um auch den Menschen im Ortsteil Kemminghausen / Obereving entgegen zu kommen, könnte in der Startphase ein eingeschränktes Marktangebot am alten Standort vorerst weiter stattfinden.
Wünschenswert wäre ergänzend eine Überarbeitung des Angebots mit gezielter Ansprache
entsprechender Marktbestückern (Gewürze, Tee, Oliven, mediterrane Spezialitäten, Honig,
Kurzwaren, vegane Speisen etc.) für den neuen Standort, um neben den ortsansässigen Besuchern auch Interessenten außerhalb des Stadtbezirks neu hinzu zu gewinnen.
Empfehlenswert ist auch ein Blick auf „funktionierende“ Märkte in Dortmund und Umgebung, um daraus resultierende Erkenntnisse auch für den Stadtbezirk Eving zu nutzen.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich auch für den neuen Standort. Mit Ausnahme der Veranstaltung „Wir in Eving“ wird der kostenintensiv umgestaltete Evinger Platz derzeit leider nicht genutzt.
Die Belebung durch die Ansiedlung des Wochenmarkts und von Themenmärkten, könnte
als Impuls auch für andere Veranstalter wirken, um diesen wieder mehr zu beleben.
Begründung der Ablehnung:
Siehe Beschlussfassung zum TOP 11.7 der heutigen Sitzung

zu TOP 11.7.2
Standortunabhängige Organisationsoptimierung bei der Durchführung des Evinger Wochenmarktes - Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05734-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion –:

Unabhängig vom Standort wird zur Steigerung der Attraktivität empfohlen, eine fachkundige
Organisationsoptimierung des Evinger Wochenmarktes durchzuführen.
Diese sollte z.B. beinhalten:
§ geordneter Aufbau der Stände, u.a. durchgängiger Laufweg vorbei an allen Anbietern und optisch ansprechendes, komprimiertes Gesamtbild
§ Konzept zur Anordnung der verschiedenen Angebote zueinander
§ Einhaltung der Durchgangsbreiten und angemessene Breite der Fluchtwege
§ Vermeidung von Stolperfallen, z.B. Abdeckung von Schläuchen und Kabeln
§ integrierte Ruhezonen bei der Standaufstellung als „kommunikative Verweilzonen“
§ fachkundige Begleitung der gesamten Öffnungszeit durch einen fachausgebildeten Marktmeister
§ Einhaltung und regelmäßige Kontrollen bezüglich Einhaltung der Hygienevorschriften
Begründung:
Die wenigen Stände stehen ungeordnet, teilweise rückseitig aneinander, Tische und Bänke versperren den Durchgang, dicke Schläuche liegen quer umher. Das optische Erscheinungsbild ist wenig ansprechend. Oft sind im Zugangsbereich lediglich Kleiderstände und keine Frischwaren sichtbar. Die Funktion als „Ort der Begegnung“ geht zunehmend verloren. Nach Rücksprache vor Ort und Beschwerden von Marktbestückern und Marktbesuchern hat sich ergeben, dass auch die genannten, organisatorische Mängel in der Durchführung sowie mangelnde Kontrollmechanismen mit ursächlich sein könnten für den Rückgang des beidseitigen Interesses. Die vorgeschlagenen Anregungen lassen sich kostenneutral und zeitnah umsetzen.

zu TOP 11.8
Sicherstellung der Beflaggung an der Bezirksverwaltungsstelle Eving
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05689-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die Beflaggung gem. Beflaggungsplan an der Bezirksverwaltungsstelle Eving sicher zu stellen.
Begründung:
Wir wurden von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen, dass die Beflaggung an der Bezirksveraltungsstelle seit Längerem nicht mehr durchgeführt wird. Da dies zum politischen und gesellschaftlichen Leben in einem Stadtbezirk gehört, bitten wir die Verwaltung, die Beflaggung sicherzustellen.

zu TOP 11.9
Versetzung und Instandsetzung des Denkmals für die verunglückten Bergleute vom Grünen Platz in der Evinger Mitte zum südlichen Rand der Kreuzung Evinger Straße/Deutsche Straße
Antrag zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05713-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, das Denkmal für die verunglückten Bergleute, wie oben beschrieben, zu versetzen und in seinen ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen.
Begründung:
Das Denkmal ist immer wieder durch seine Lage, Beschädigungen durch Graffiti und anderem Vandalismus bis hin zur Entwendung der dort aufgebrachten Buchstaben ausgesetzt. Dies ist dem Denkmal für die verunglückten Bergleute auf der ehemaligen Zeche Minister Stein nicht würdig. Hierüber liegen aus der Vergangenheit schon entsprechende Drucksachen vor (11598-14; 11598-14-E2).

zu TOP 11.10
Ausstattung Spielplätze mit „Rauch- und Alkoholverbot-Schildern
hier: Umsetzung Rauchverbot auf Spielplätzen durch Anbringung entsprechender Piktogramme und konsequente Ahndung von Verstößen
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 04662-16-E2)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, die zugesagten Piktogramme „Rauchverbot“ (und Alkoholverbot) an den Spielplätzen im Stadtbezirk Eving umgehend anzubringen. Die Ordnungspartner werden beauftragt, regelmäßig Kontrollen durchzuführen und konsequent Verstöße mit Bußgeldern zu ahnden.
Um das Vorhaben, die Spielplätze sauber zu halten, besser unterstützen zu können, wird
empfohlen, die Spielplatzpaten mit angemessenen Ausweisen auszustatten.
Begründung:
Die Verunreinigung der Spielanlagen durch Kippen (und Flaschen) ist zum Schutz der Kinder
nicht hinnehmbar.
Bereits im April 2015 wurde von Seiten des Jugendamtes zugesagt, die Spielplätze im
Stadtbezirk Eving mit dem Hinweis „Rauchverbot“ zu kennzeichnen (gleiches wäre auch
für ein Alkoholverbot sinnvoll).
In der Sitzung am 09.03.16 wurde ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion von der SPD-
Fraktion abgelehnt, mit dem Hinweis auf den noch nicht genehmigten Haushalt und die mit
dessen Freigabe unmittelbar bevorstehende Umsetzung.
Leider lässt diese im September 2016 nach wie vor auf sich warten. Auch eine weitere Anfrage dazu in der Sitzung 25.05.16 ist bisher unbeantwortet geblieben Wie dem RN-Presseartikel
vom 27.08.16 zu entnehmen war, warten u.a. die Spielplatzpaten dringend auf die Ausführung
der Maßnahme. Die Kennzeichnung ist Grundlage und Erleichterung für die Aussprache von Platzverweisen bei Zuwiderhandlungen.
Um den Spielplatzpaten ihr bürgerschaftliches Engagement zu erleichtern und die Ordnungs-
dienste zu unterstützen, wäre eine Ausstattung mit einem angemessen Ausweis hilfreich

zu TOP 11.11
Anbringung eines Hinweisschildes für den Jugendtreff Brechten
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05729-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, auf der Straße Schiffhorst ein Hinweisschild aufzustellen, das auf den Standort des Jugendfreizeittreffs im Ortteil Brechten aufmerksam macht.
Begründung:
Das Gebäude des Jugendtreffs Brechten befindet sich etwas versteckt im Grünbereich neben
dem Gelände der Sportanlage Schiffhorst und ist für wenig ortskundige Besucher/innen schwer zu finden, zumal dieses von der Straße aus nicht auszumachen ist.

zu TOP 11.12
Gehwegabsenkungen im Bereich „In den Hüchten“/Ecke „Wittichstraße“
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05730-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion –:

Die Verwaltung wird gebeten, im Kreuzungsbereich der Straßen „In den Hüchten“ und „Wittichstraße“ beidseitig Gehwegabsenkungen anzubringen.
Begründung:
Bei diesem Bereich handelt es sich unter anderem um einen von Eltern viel genutzten Gehweg, um in die Brechtener Heide (Kindergarten und Spielplatz) zu gelangen.

zu TOP 11.13
Überprüfung Parksituation Nelly-Sachs-Straße und Anbringung Verkehrsschild „Altenheim“
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05735-16)
Beschluss:
Folgender Antrag der CDU-Fraktion findet bei acht Stimmen der CDU-Fraktion, Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, Vertreter FBI und acht Gegenstimmen der SPD-Fraktion, bei einer Stimmenthaltung der Vertreterin Die Linke, keine Mehrheit.

Die Bezirksvertretung möge beschließen:
Die teilweise ungeordnete Parksituation auf der Nelly-Sachs-Straße im Bereich der Senioreneinrichtung wird überprüft und so strukturiert, dass insbesondere auch den Senioren/innen eine Nutzung möglichst gefahrlos möglich ist. Weiterhin wird ein Hinweisschild „Altenheim“ angebracht, das die Verkehrsteilnehmer zur Vorsicht im Hinblick auf das anliegende Seniorenheim mahnt.
Begründung:
Die Nelly-Sachs-Straße ist eine vielbefahrene Verbindungsstraße durch die Brechtener Heide.
Ein geschützter Gehbereich für Fußgänger ist leider (noch) nicht vorhanden. Insbesondere
für Menschen mit Gehhilfen aber auch Kinderwagen ist es kaum möglich, diesen Bereich
gefahrlos zu passieren. Aufgrund der teilweise dicht hintereinander geparkten Fahrzeuge, muss die Fahrbahn von Fußgängern mittig genutzt werden, was insbesondere auch für Menschen mit eingeschränktem Bewegungsvermögen bei gleichzeitigem Kraftfahrzeugverkehr (und Bus) ein hohes Gefahrenpotenzial darstellt.
Zur Sensibilisierung der Autofahrer im Hinblick darauf, dass in diesem Bereich auch wenig
mobile Menschen die Straße fußläufig nutzen und ggf. auch zwischen geparkten Fahrzeugen
die Fahrbahn betreten, erscheint ein Hinweisschild sinnvoll.
Über die Einschränkung der Parkerlaubnis bis zum Endausbau der Straße zumindest in Teil-
bereichen ist nachzudenken.





zu TOP 11.14
Überprüfung und Optimierung der Parkreglung in der Amtsstraße
Antrag zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05737-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving lehnt folgenden Antrag der CDU-Fraktion – mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und der Vertreterin Die Linke, bei Stimmenthaltung des Vertreters FBI – ab:

Die Bezirksvertretung möge beschließen:
Die Regelung der Park- und Haltevorschriften in der Amtsstraße werden überprüft und
optimiert, um gefährliche Situationen bei sich entgegenkommenden Fahrzeugen zu
vermeiden.
Begründung:
Die Amtsstraße wird inzwischen als beliebte „Umgehungsstraße“ genutzt, um den Kreuzungs-
bereich mit mehreren Ampeln in der Evinger Mitte zu vermeiden. Folglich hat das Verkehrsaufkommen prägnant zugenommen. Da die Straße sowohl von der Evinger Straße als auch von der Deutschen Straße her befahren wird, kommt es auf der Amtsstraße zu Begegnungsverkehr. Häufig ist diese jedoch beidseitig durchgängig beparkt, so dass weder ein Ausweichen noch ein Aneinandervorbeifahren möglich ist.
Begründung der Ablehnung:
Die derzeitige Verkehrssituation wird als beherrschbar angesehen und hat sich seit Schließung der Postfiliale vor einigen Jahren verbessert.
Es wird befürchtet, dass bei einer Überprüfung der Verkehrssituation Parkplätze für die Anwohner wegfallen werden.

zu TOP 11.15
Farbliche Umgestaltung der Abpfostungen in der Evinger Mitte
Antrag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 05750-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion –:

Die Verwaltung wird gebeten zu veranlassen, dass der Jugendfreizeitstätte Eving die farbliche Gestaltung der Abpfostungen in der Evinger Mitte (entlang der östlichen Seite der Evinger Straße, vor dem Einkaufszentrum) übertragen und diese mit entsprechendem Material ausgestattet wird
Begründung:
Die Abpfostungen sind in ihrer aktuellen Farbgebung – grau – ein Alltagshindernis für Personen mit Sehbeeinträchtigung. Aufgrund des mangelnden farblichen Kontrastes zur umliegenden, ebenfalls grauen, Pflasterung des Gehwegs, heben sie sich visuell kaum ab.
Eine kontrastreichere Farbgebung könnte dieses Problem beheben. Im gleichen Zuge kann man den Jugendlichen des Stadtteils mehr Teilhabe an der Gestaltung des öffentlichen Raums bieten.

zu TOP 11.16
Ausweisung eines Radweges an der westlichen Seite der Derner Straße zwischen Einmündung Walther-Kohlmann-Straße und Kreuzung Schulte Rödding
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 05755-16)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Die Verwaltung wird gebeten, den Parkstreifen an der westlichen Seite der Derner Straße zwischen der Einmündung der Walther-Kohlmann-Straße und der Kreuzung Schulte Rödding als Radweg auszuweisen.
Begründung:
An der stark von Kraftfahrzeugen befahrenen Derner Straße gibt es auf diesem Abschnitt bisher keinen Radweg. Radfahrer aus Richtung Derne oder Lünen nutzen in der Regel widerrechtlich den schmalen Gehweg, weil ihnen die Gefährdung auf der Straße zu groß ist.
Die Nutzung des bisherigen Parkstreifens als Radweg würde für Radfahrer eine Lücke schließen und die Verbindung von Derne und Lünen mit der Innenstadt für Radfahrer attraktiver machen.

zu TOP 11.17
BeSitzbare Stadt: Objekte zum Kurzzeitsitzen
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, CDU-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 04157-16-E1)
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Eving beschließt – einstimmig –:

Dem Vorschlag der Mitglieder des Seniorenbeirates Eving folgend („besitzbare Stadt“
DS.- Nr. 04157-16), wird die Verwaltung gebeten, 5 seniorengerechte Einzelsitze (mittlere Höhe mit Kippwinkel) als Ruhemöglichkeiten für den Stadtbezirk Eving anzuschaffen. Die Auswahl der Standorte soll in Abstimmung mit dem Seniorenbeirat stattfinden. Die Kosten werden aus Haushaltsmitteln der Bezirksvertretung Eving zur Verfügung gestellt und sollen einen Betrag von maximal 13.000,- € nicht überschreiten.
Begründung:
Älteren Menschen fallen lange Wege zur Erledigung ihrer alltäglichen Belange (z.B. Einkauf, Arztbesuch) oft schwer. Die Möglichkeit, kurz auszuruhen auf ihren Bedürfnissen angepassten Sitzen (Höhe und Aufstehhilfe durch leichte Kippstellung der Sitzfläche) erleichtert diesen eine Teilnahme am öffentlichen Leben.

12. Mitteilungen
zu TOP 12.1
Erneuerung Verkehrs- und Straßenschilder im Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01283-15-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Tiefbauamtes vom 23.06.2016 zur Kenntnis:
Zunächst bitte ich um Entschuldigung, dass Sie erst jetzt eine Antwort auf Ihre o. g. Anfrage erhalten. Dies bedeutet aber nicht, dass das Tiefbauamt in der Angelegenheit nicht bereits laufend tätig ist.
Bei regelmäßigen Begehungen der Straßen durch unsere Verkehrssicherheitskontrolleure werden alle Verkehrszeichen gesichtet. Hauptstraßen werden in einem wöchentlichen, Wirtschaftswege in einem dreimonatigen und alle weiteren Straßen in einem dreiwöchigen Rhythmus kontrolliert.
Festgestellte Beschädigungen, Verschmutzungen oder andere Verkehrsbehinderungen, wie nicht lesbare Schilder (z.B. durch Grünbewuchs) werden der Beschilderungsabteilung des Tiefbauamtes gemeldet und notwendige Instandsetzungsmaßnahmen werden durchgeführt.
Die Schilder im Bereich der Holthauser und der Ellinghauser Straße wurden bereits im Juni 2015 ausgetauscht.

zu TOP 12.2
Bauvorhaben „Peddenbrink 112“
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04697-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 11.07.2016 zur Kenntnis:
Im November 2014 wurde ein Antrag auf Umbau und Erweiterung des Doppelhauses Peddenbrink 112/114 gestellt. Je Doppelhaushälfte sind Umbauten in den beiden vorhandenen Wohneinheiten und die Errichtung einer dritten Wohneinheit im Dachgeschoss geplant.
Das Vorhaben liegt im Außenbereich, womit sich die planungsrechtliche Beurteilung nach § 35 Baugesetzbuch (BauGB) richtet. Überdies liegt das Vorhaben in einem Bereich, der durch Festsetzung im Landschaftsplan Do-Nord als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen ist. Im Flächennutzungsplan (FNP) sind die Antragsgrundstücke als Landwirtschaftliche Nutzfläche dargestellt.
Bei dem beantragten Vorhaben handelt es sich nicht um ein privilegiertes Vorhaben nach § 35 Abs. 1 BauGB. Gemäß § 35 Abs. 2 BauGB können jedoch im Einzelfall sonstige Vorhaben zugelassen werden, wenn ihre Ausführung oder Benutzung öffentliche Belange nicht beeinträchtigt und die Erschließung gesichert ist. Zu den sonstigen Vorhaben nach § 35 Abs. 2 BauGB gehören insbesondere die nach § 35 Abs. 4 BauGB begünstigten Vorhaben, welche an einen rechtmäßig entstandenen Bestand anknüpfen und denen öffentlichen Belange nicht entgegengehalten werden können.
Aufgrund der geplanten dritten Wohnung je Haushälfte und vollständigen Fremdvermietung der Wohnungen widerspricht das Vorhaben den Begünstigungsvoraussetzungen des § 35 Abs. Abs 4 Nr. 5 BauGB für zu erweiternde Wohngebäude, womit die planungsrechtlichen Zulässigkeit nach § 35 Abs. Abs 4 BauGB nicht gegeben ist.
Eine einzelfallbezogene Zulässigkeit nach § 35 Abs. 2 BauGB besteht ebenfalls nicht, da dem Vorhaben öffentlichen Belange nach § 35 Abs 3 BauGB entgegenstehen, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit mit den Darstellungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsplanes. Zwar kann dem Vorhaben gegenüber den Darstellungen des Flächennutzungsplans Bestandschutz zugestanden werden, es widerspricht aber den Darstellungen des Landschaftsplanes. In NRW enthalten die Landschaftspläne neben Darstellungen (Entwicklungsziele) auch Festsetzungen (z.B. Naturschutz-, Landschaftsschutzgebiete), welche für das baurechtliche Genehmigungsverfahren verbindliche öffentlich-rechtliche Vorschriften darstellen, die ein Vorhaben unzulässig machen, es sei denn es wird eine Ausnahme gemäß § 34 Abs. 4a LG oder eine Befreiung nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) erteilt. Die Untere Landschaftsbehörde konnte eine Befreiung von den entgegenstehenden Verboten des Landschaftsplanes Dortmund-Nord nach § 67 BNatSchG nicht erteilen, da das Vorhaben die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege beeinträchtigt.
Nachdem der Antrag vom Architekten zurückgezogen wurde, fand im Februar 2015 bei der Bauaufsicht ein, die Sach- und Rechtslage erklärendes, Gespräch mit dem Eigentümer und einem neuen Architekten statt. Im Ergebnis wurde eine Umplanung angestrebt; zu einem diesbezüglichen weiteren Gespräch oder der Einreichung von geänderten Bauanträgen ist es aber bis heute nicht gekommen.

zu TOP 12.3
Verkehrssituation Fürst-Hardenberg-Allee / Lindner Straße
Mitteilung (32) (Drucksache Nr.: 04931-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung des Amtes für öffentliche Ordnung vom 16.08.2016 zur Kenntnis:
Die an die Bezirksvertretung Eving gerichtete Bürgereingabe beklagt in der Hauptsache die Verladetätigkeiten der in dem Bereich Fürst-Hardenberg-Allee / Lindnerstraße ansässigen Autohändler. Im Rahmen dieser Tätigkeiten wird, laut Bürgereingabe, von den dortigen Händlern der öffentliche Verkehrsraum genutzt, um nicht mehr zum Verkehr zugelassene Fahrzeuge im fließenden Verkehr über die Straßen auf die Autotransporter zu fahren.
Inwieweit diese Verladetätigkeiten gegen geltende Rechtsnormen verstoßen und ob im Rahmen dieser Tätigkeiten für die in Rede stehenden Fahrzeuge ausreichender Versicherungsschutz besteht, kann von hier mangels Zuständigkeit nicht beurteilt werden. Im fließenden Verkehr bleibt die Zuständigkeit der Polizei zur Ermittlung und Verfolgung von Verkehrsverstößen unberührt. Die Befugnis, Kraftfahrer im fließenden Verkehr zum Zwecke der Verkehrskontrolle anzuhalten, steht nur der Polizei zu.
In den Zuständigkeitsbereich der Abteilung „Allgemeine Gefahrenabwehr“ des Ordnungsamtes fällt lediglich die Beseitigung von abgemeldeten oder betriebsunfähigen Fahrzeugen, die im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt sind. Grundsätzlich gelten diese Fahrzeuge als Gegenstände i. S. von § 32 Abs. 1 StVO und dürfen nicht im Verkehrsraum abgestellt werden.
Hierzu zählt jedoch nicht das Abstellen abgemeldeter Fahrzeuge auf der Ladefläche parkender Fahrzeuge, welche aktuell zur Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen sind. Die Überwachung des ruhenden Verkehrs obliegt in diesen Fällen der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes.
Bei der Feststellung von nicht zugelassenen Fahrzeugen, die im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt sind, wird zur Wahrung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes dem letzten Halter des Kraftfahrzeuges von hier in der Regel eine Frist zur Beseitigung von zehn Tagen gesetzt. Sofern eine Beseitigung des Fahrzeuges durch den letzten Halter nicht erfolgt, wird die Sicherstellung und ggf. Verwertung durch die Ordnungsbehörde angeordnet.
In der Vergangenheit wurden im Dortmunder Stadtgebiet jedoch Bereiche festgestellt, in denen vermehrt nicht zugelassene Fahrzeuge, u.a. durch Gebrauchtwagenhändler bzw. Kfz-Werkstätten, abgestellt werden. In diesen Problembereichen, wozu auch der Bereich Fürst-Hardenberg-Allee und die dortigen Stichstraßen zählen, wird von hier bereits mit einer Verkürzung der Fristen zur Beseitigung der abgemeldeten Fahrzeuge aus dem öffentlichen Verkehrsraum gearbeitet.
In der Fürst-Hardenberg-Allee und den angrenzenden Stichstraßen werden die im öffentlichen Verkehrsraum abgestellten, nicht zugelassenen Fahrzeuge - soweit unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit vertretbar – seit nunmehr zwei Jahren ohne Fristsetzung sofort abgeschleppt und sichergestellt, wenn der Verantwortliche vor Ort nicht ermittelbar ist.
Um etwaigen Missständen zeitnah entgegenzutreten, werden die bekannten Problembereiche, wie auch im vorliegenden Fall, mehrmals wöchentlich zu unterschiedlichen Zeiten durch den zentralen Vollzugs- und Ermittlungsdienst des Ordnungsamtes bestreift und die Ergebnisse dokumentiert.
Die Tatsache, dass im laufenden Jahr 2016 in dem Bereich Fürst-Hardenberg-Allee / Lindnerstraße bisweilen lediglich drei abgemeldete Fahrzeuge von hier im öffentlichen Verkehrsraum festgestellt und unverzüglich Abschleppmaßnahmen eingeleitet wurden, ist als Ergebnis der von hier gewählten Vorgehensweise zu werten.
Dessen ungeachtet kommt auch der Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger eine große Bedeutung zu, da diese in aller Regel ihr Wohngebiet genau kennen und am ehesten feststellen, dass ein abgemeldetes Fahrzeug in ihrer Nachbarschaft im öffentlichen Straßenraum abgestellt wurde. Für entsprechende Bürgerhinweise ist das Ordnungsamt daher stets dankbar.

zu TOP 12.4
Entwicklungstrend Evinger Wochenmarkt
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04685-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Jägers vom 17.08.2016 zur Kenntnis:
Der Evinger Wochenmarkt wurde im ersten Halbjahr 2016 freitags nur noch von sechs Stammhändlern angefahren. Das Warenangebot umfasst heute lediglich Obst und Gemüse, Kartoffeln, Eier, Fisch und Textilien. Bei guter Witterung ergänzen sog. Tageshändler u. a. mit Taschen und Tischdecken die Angebotspalette.
Die Marktveranstaltung an der Bayrischen Straße hat in den vergangenen 15 Jahren erheblich an Bedeutung und Attraktivität sowie ihre Versorgungsfunktion für die dortige Bevölkerung vollends verloren. Als Gründe können hier u. a. ein geändertes Kaufverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher im Allgemeinen und die großzügigen Einkaufsmöglichkeiten in der „Neuen Evinger Mitte“ sowie der sich in unmittelbarer Marktnähe befindliche Vollsortimenter EDEKA, der nach erfolgtem Neubau im Jahre 2010 mit über 1.800 qm Verkaufsfläche aufwartet, im Besonderen herangezogen werden.
Im Jahre 2001 war auf dem Wochenmarkt noch eine vollständige Auswahl an markttypischen Produkten vorhanden, verteilt auf 27 Verkaufsstände dienstags und 35 freitags. Zum damaligen ausgewogenen Warenangebot gehörten Obst und Gemüse, Fleisch und Wurstwaren, Käse und Milchprodukte, Brot und Backwaren, Fisch und Feinkost sowie Blumen, Textilien und Süßwaren. Zum belebenden Kaufelement trug damals auch der vorhandene Konkurrenzdruck unter der Händlerschaft derselben Branche zu Gunsten der Käuferseite bei.
Bereits sechs Jahre später sind dienstags nur noch 14 und freitags 21 Stammbeschickungen zu verzeichnen gewesen. 2010 boten dienstags nur noch 7 und freitags 13 Händlerinnen und Händler ihre Waren feil. Nach den damaligen Unterlagen konnte der Kundschaft zwar ein halbwegs ausgewogenes Warenangebot präsentiert werden, allerdings fehlte eine alternative Konkurrenz.
Im Jahre 2015 wurden dienstags noch vier und freitags acht Marktstände aufgebaut. Ein Blumen- sowie ein Obst- und Gemüsehändler waren an beiden Tagen präsent. Am Dienstag ergänzten zwei und freitags vier Textiler das Angebot. Erfreulich ist allerdings, dass seit Jahren ein Fischhändler die freitägliche Marktveranstaltung verlässlich anfährt.

zu TOP 12.5
Kooperationsvereinbarung zur Ordnungspartnerschaft zwischen der Stadt Dortmund und dem Polizeipräsidium Dortmund
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 01984-15-E3)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Jägers vom 17.08.2016 zur Kenntnis:
Das Ordnungsamt setzt stadtweit Außendienstpersonal ein, um Beeinträchtigungen oder Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung entgegen zu wirken. Da in der Vergangenheit zahlreiche Stellen bei den Ordnungspartnern nicht besetzt waren und eine eindeutige Priorisierung zu Gunsten der Nordstadt stattfand, wurden Vororte, darunter auch Eving, nur sehr sporadisch aufgesucht.
Auch heute sind noch nicht alle Stellen bei den Ordnungspartnern besetzt. Darüber hinaus werden aktuell noch einige der neu eingestellten Kräfte eingearbeitet und können erst in Kürze vollwertig eingesetzt werden. Ungeachtet dieser personellen Engpässe wurde der Stadtbezirk Eving bereits an 17 Tagen im Monat Juli durch mindestens ein Streifenteam der Ordnungspartner aufgesucht. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Bestreifung des Stadtbezirks Eving durch die Ordnungspartner weiter sukzessive erhöht.

zu TOP 12.6
Auskunft über den Sachstand zur Realisierung der Anzahl der Kinderbetreuungsplätze U3 und Ü3 in Stadtbezirk Eving
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04657-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Schneckenburger vom 09.08.2016 zur Kenntnis:
In der Drucksache 03399-16 wurden Träger und Anzahl der Kinderbetreuungsplätze im Stadtbezirk Eving aufgeführt. Hier wurde auch die TEK Grubenwehrweg/Alevitische Gemeinde des Trägers KiBiDo genannt. Da aus der Drucksache 03982/16 hervorgeht, dass dieses Projekt der Alevitischen Gemeinde (IK Nord) nicht von dem dort aufgeführten Programm gefördert wird, steht zu befürchten, dass diese Plätze wegfallen werden.
Die neue Kindertageseinrichtung an der Grubenwehrstraße der Alevitischen Gemeinde ist weiterhin Bestandteil der Ausbauplanungen des Jugendamtes. Sie ist in der Vorlage „Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2016 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)“ Anlage 4 „Sachstand Ausbau U3“ (Drucksachen-Nummer 03399-16) enthalten.
In dieser Anlage ist die geplante voraussichtliche Inbetriebnahme nach dem damaligen Kenntnisstand im Kindergartenjahr 2016/2017 vorgesehen gewesen. Der erforderliche Bauantrag wurde bislang noch nicht gestellt, so dass nach den derzeitigen aktuellen Planungen die Inbetriebnahme dieser Einrichtung auf das Kindergartenjahr 2017/2018 verschoben wurden musste.
Darüber hinaus wurde die TEK Oberadener Straße des Trägers Ruhr Familienbildungszentrums e. V. in die Planung 2016 aufgenommen. Hier wurde mit dem Bau noch nicht begonnen.
Die neue Kindertageseinrichtung an der Oberadener Straße steht in den derzeitigen Planungen des Jugendamtes mit einer voraussichtlichen Inbetriebnahme im Kindergartenjahr 2017/2018. Mit dem Bau konnte bislang nicht begonnen werden, da noch keine Baugenehmigung erteilt wurde. Der Bauantrag ist gestellt.
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Die SPD-Fraktion beanstandet, dass Kinderbetreuungsplätze angerechnet werden, obwohl die Einrichtungen noch gar nicht in Betrieb sind.
Trotz der Tatsche, dass Betreuungsplätze im Stadtbezirk Eving dringend benötigt werden, sind Planungen für weitere Einrichtungen verschoben worden. Die SPD-Fraktion kündigt daher an, hier noch genauer nachzufragen.



zu TOP 12.7
Analyse und Maßnahmen Entwicklung Evinger Wochenmarkt
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04681-16-E2)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Oberbürgermeisters Sierau vom 18.08.2016 zur Kenntnis:
Zu 1:
Das Projekt „Attraktivitätssteigerung der öffentlichen Plätze“ (Projekt-Nr. 864) wurde dem Rat der Stadt Dortmund am 10.12.2015 als Projekt der zweiten Projektgeneration vorgelegt (Drucksache Nr.: 01862-15). Der Rat hat beschlossen, dass das Projekt im weiteren Prozess von den beteiligten Akteuren weiterqualifiziert werden soll.
Evinger Marktplatz Bayrische Straße:
Die Platzfläche ist in einem schlechten baulichen Zustand. Aus Sicht der Stadtplanung ist eine Gestaltung der Platzfläche unter Betrachtung der gesamten städtebaulichen und verkehrlichen Situation sinnvoll. Hierzu ist beabsichtigt, ein studentisches Projekt als Basis einer ersten Ideenfindung durchzuführen.
Darüber hinaus plant die Koordinierungsstelle „Nordwärts“ für Oktober in Abstimmung mit den lokalen Akteuren ein Bürgercafé im Stadtbezirk Eving. Auf dieser Bürgerveranstaltung soll die Gestaltung der Plätze in Eving und somit auch die Gestaltung des alten Evinger Marktplatzes im Rahmen einer Ideenentwicklung aufgegriffen werden.
Zu 2:
Nach der Bewertung und Qualifizierung der städtebaulichen Entwürfe werden die Möglichkeiten der Finanzierung geprüft. Ein Realisierungszeitraum kann derzeit noch nicht genannt werden.
Zu 3:
Folgende Gründe für die nachlassende Resonanz werden seitens der Fachverwaltung gesehen:
· Geändertes Kaufverhalten der Verbraucher
· Großzügige Einkaufsmöglichkeiten in der „neuen Evinger Mitte“ (Evinger Straße / Deutsche Straße)
· In unmittelbarer Wochenmarktnähe befindet sich ein Vollsortimenter EDEKA (mit über 1.800 qm Verkaufsfläche)
· Einige Markthändler sind in Rente gegangen und haben keine Nachfolge
· Traditionsreicher Metzger und Bäcker an der Bayrischen Straße haben altersbedingt Ihre Geschäfte aufgegeben

Zu 4:
Eine Entwicklungsanalyse ist im Rahmen der städtebaulichen Betrachtung eingebunden.
Eine Analyse der Wochenmarktentwicklung ist derzeit nicht vorgesehen.

zu TOP 12.8
Kontrollen des Ordnungsamtes zur „illegalen“ Wohnnutzung leerstehender Gebäude im Stadtbezirk Eving, insbesondere im Ortsteil Lindenhorst
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 05116-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Jägers vom 01.09.2016 zur Kenntnis:


Zu Frage 1:
Im Rahmen der Kontrollen durch das Ordnungsamt im Stadtbezirk Eving konnte im Jahr 2016 festgestellt werden, dass sich unbekannte Personen unbefugt Zugang zu dem leerstehenden Gebäude Jakobstraße 30 verschafft hatten, um dort augenscheinlich zu übernachten.
Das Gebäude wurde daraufhin erneut durch das Bauordnungsamt verschlossen und gesichert.
Weitere Hinweise zu illegal bewohnten Problemimmobilien, soweit die Wohnnutzung nicht im Einklang mit öffentlich-rechtlichen Vorschriften steht, bestätigten sich bei durchgeführten Kontrollen in der Bergstraße 144, Lindenhorster Straße 229 sowie Herrekestraße 1 und 3 nicht.
Zu Frage 2 und 3:
Bekannte Problemimmobilien werden in Abhängigkeit von der Schwere der festgestellten Mängel kontinuierlich durch Beschäftigte des Ordnungsamtes überprüft. Unabhängig davon wird jedem eingehenden Hinweis kurzfristig nachgegangen. Die zuständigen Fachbereiche überprüfen die Beseitigung der Mängel zeitnah und teilen dies dem Ordnungsamt mit.
Zu Frage 4:
Die Objekte Herrekestraße 1 und 3 sowie Bergstraße 72, 74 und 144 sind beim Ordnungsamt seit längerem als Problemhäuser bekannt und werden regelmäßig überprüft.
Lediglich zum Objekt Bergstraße 144 ist aktuell ein Verfahren beim Umweltamt der Stadt Dortmund wegen unerlaubter Abfallablagerungen auf dem Grundstück anhängig.
Das Objekt Bergstraße 67 wurde aufgrund eines Hinweises erstmals im August 2016 überprüft und als vermeintliches Problemhaus registriert. Es handelt sich hierbei um ein Mehrfamilienhaus (3 Wohneinheiten und ein Ladenlokal) mit Hinterhofbebauung. Das Ladenlokal im Erdgeschoss (ehemals „Apotheke an der Bergstraße“) ist zurzeit leerstehend. Aufgrund der festgestellten Abfallablagerungen (überwiegend Bauschutt und vereinzelte Müllsäcke) im Hofbereich ist derzeitig ebenfalls ein Verfahren beim Umweltamt der Stadt Dortmund anhängig.

zu TOP 12.9
Ehemalige Apotheke an der Lindenhorster Straße
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 04398-11-E7)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 30.08.2016 zur Kenntnis:
Durch Ortskontrollen im Juli konnte eine Lagernutzung nicht eindeutig festgestellt werden, zudem die Fensterscheiben verklebt waren. Ein Nutzungsänderungsantrag lag nicht vor.
Anfang August wurde ein Bauantrag zur Nutzungsänderung der Apotheke/Blumenladen zu einer Wohnung eingereicht, der zwischenzeitlich auch positiv beschieden wurde.


zu TOP 12.10
Einsturzgefahr hinter dem „Eckey-Stadion“
hier: Sperrung des Weges zwischen der Straße „Am Buchenwald“ und dem Grabeland der Bahn AG - Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 11450-13-E5)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtrates Wilde vom 01.09.2016 zur Kenntnis:
Mit der o. g. Angelegenheit hat sich das Tiefbauamt mehrfach befasst.
Nachdem im April 2016 mit der Verfüllung der Stollen begonnen wurde, die Arbeiten aber mehrmals unterbrochen werden mussten, wurden sie Anfang August 2016 abgeschlossen. Am 19.08.2016 erfolgte die Abnahme des beschriebenen Bereichs. Nach mündlicher Aussage der Bezirksregierung Arnsberg besteht die Einsturzgefahr nun nicht mehr. Der Wegeabschnitt wird als Wiesenstreifen wiederhergestellt. Somit ist eine sofortige Nutzung für Hundespaziergänge wieder möglich. Fußgänger und Radfahrer können wie bisher den zehn Meter entfernten wassergebundenen Weg neben der Bahnstraße nutzen.

zu TOP 12.11
Nachnutzung Gebäude Kita „In den Weidbüschen“ und Räumlichkeiten ehemalige Kita „Evinger Str. 600“ - Beantwortung der Anfrage - (Drucksache Nr.: 04332-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage des Herrn Stadtdirektors Stüdemann vom 31.08.2016 zur Kenntnis:
Die Bezirksvertretung Eving hat in ihrer Sitzung am 20.04.2016 die Verwaltung gebeten zu prüfen, inwieweit es Erkenntnisse zur weiteren Nutzung des Gebäudes der Tageseinrichtung für Kinder (TEK) „In den Weidbüschen“ und den Räumen der ehemaligen TEK an der „Evinger Straße 600“ gibt.
Die eingruppige Dependance im Gebäude der TEK „In den Weidbüschen“ des evangelischen Kindergartens Widumer Straße wurde aufgrund hohen Sanierungsbedarfs zum Ende des Kindergartenjahres (31.07.2016) geschlossen. Das Privatgrundstück der TEK soll nach Aussage des Eigentümers voraussichtlich einer wirtschaftlichen Vermarktung zugeführt werden.
Seitens der Brechtener Grundschule wurde der Wunsch geäußert, die von der TEK aufgegebenen Räume in der „Evinger Straße 600“ für Zwecke der Offenen Ganztagsschule (OGS) nutzen zu dürfen. Der angemeldete Raumbedarf ist nachvollziehbar. Eine erste Überprüfung der Örtlichkeiten hat ergeben, dass die Räume nicht ohne weitere Investitionen genutzt werden können, da der Brandschutz angepasst und noch weitere Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssten. Die Städtische Immobilienwirtschaft wurde daher gebeten, den Umfang der erforderlichen Maßnahmen und der entstehenden Kosten zu ermitteln. Anschließend muss die Maßnahme ggf. in das Jahresarbeitsprogramm der Fachbereiche 23 und 65 aufgenommen und die Finanzierung sichergestellt werden. Ich bitte um Verständnis, dass erst danach eine konkrete Aussage zur Umsetzung der Maßnahme erfolgen kann.

zu TOP 12.12
Sachstand Traglufthallen Lindenhorst
Beantwortung der Anfrage (Drucksache Nr.: 03940-16-E1)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Zoerner vom 19.08.2016 zur Kenntnis:
1. Der Bauverzug ist unter anderem durch nicht termingerechte Lieferungen einzelner Komponenten an den Standorten Stadtkrone Ost und Hagener Str. entstanden. Da die Standorte nacheinander erstellt werden, wirkte sich dies entsprechend auch auf den Baubeginn in Lindenhorst aus.
2. Die Unklarheiten hinsichtlich der Brandschutzanforderungen konnten gemeinsam mit der Feuerwehr ausgeräumt werden. An dem Standort Lindenhorst sind die abgestimmten Begleitmaßnahmen in die Ausführung eingeflossen.
3. Die Ergebnisse haben das Gesamtkonzept der Traglufthallen bestätigt. Aufgrund der Ergebnisse ist der Einsatz von Traglufthallen zur Unterbringung von Flüchtlingen aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten als unkritisch zu beurteilen.
4. Alternative Unterbringungsmöglichkeiten in Eving zu den Traglufthallen sind nicht erforderlich.

13. Anfragen
zu TOP 13.1
Sachstand zur Einrichtung eines Kinderspielplatzes im Bereich der Straßen Süggelberg / Dieckmannweg - Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 03452-11-E20)
Mit Schreiben vom 11.05.2016 teilten Sie uns mit, dass nach Mitteilung des Planungsbüros die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens bis Ende Mai 2016 vorliegen und danach das erforderliche Ausschreibungs- und Vergabeverfahren eingeleitet wird.
Bitte teilen Sie uns den aktuellen Sachstand mit.
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Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Beantwortung einer Anfrage der Frau Stadträtin Schneckenburger vom 09.09.2016 zur Kenntnis:
Die Dokumentation der Planungswerkstatt und ein Gestaltungsentwurf liegen zwischenzeitlich vor. Durch das städtische Tiefbauamt – Stadtgrün – wurde der Entwurf an die örtlichen Gegebenheiten angepasst.
Aufgrund erheblicher landschaftsgärtnerischer Arbeiten wie Bodenaustausch aufgrund von Schadstoffbefunden, Einbringung von sauberem Boden, Anhebung des Geländes, werden bei der Herrichtung des Geländes Mehrkosten entstehen. Für die Ausstattung mit Spielgeräten werden ebenfalls Mittel benötigt.
Da die Gesamtkosten den bisherigen Beschlussrahmen in Höhe von 100.000,- Euro überschreiten, wird eine erneute Beschlussfassung zur Ausgabenerhöhung für die nächste Sitzung des Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie erforderlich.
Nach der Zustimmung der Gremien kann die Ausschreibung der Arbeiten kurzfristig erfolgen.

zu TOP 13.2
Anpassung des Müllbehältervolumens an das tatsächliche Müllaufkommen in den Häusern Schillstraße 2, Herrekestraße 1 und 3 , Lindenhorster Straße 229
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05280-16)
Anwohner beschweren sich über die Vermüllung an den betreffenden Immobilien und in deren Umfeld.
Abfallbehälter sind ständig so überfüllt, dass sich die Deckel nicht mehr schließen lassen.
Dadurch wird Ungeziefer angelockt und z. B. Krähen verteilen den Unrat in der Gegend.
Außerdem beklagen sich die betroffenen Nachbarn über Ratten.
Es ist nicht länger hinnehmbar, dass die Allgemeinheit unter dem Abfallproblem der Bewohner der o. g. Häuser leiden muss.

Deshalb bitten wir um Beantwortung folgender Frage:
Kann die Verwaltung veranlassen, dass die Hausbesitzer der o. g. Immobilien eine Anpassung des Müllbehältervolumens vornehmen müssen, die sich nach der Zahl der tatsächlich im Haus lebenden Menschen richtet?

zu TOP 13.3
Dynamische Rückmeldesysteme für Verkehrsteilnehmer ("Dialogdisplays")
hier: Anfrage zum Sachstand Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01319-15-E4)
Am 9.09.2015 hat die Bezirksvertretung Eving zu der o. g. Vorlage 7 mögliche Standorte benannt und die Verwaltung gebeten, diese Standorte auf Eignung zu prüfen und über das Ergebnis zu informieren.
Leider liegen uns bis zum heutigen Tag noch keine Ergebnisse vor.
Bitte teilen Sie uns mit, welche Standorte geeignet sind und wann die Umsetzung der Maßnahme stattfindet.

zu TOP 13.4
Kooperationsvereinbarung zur Ordnungspartnerschaft zwischen der Stadt Dortmund und dem Polizeipräsidium Dortmund
hier: Regelmäßige Kontrollen durch die Ordnungspartnerschaften im Stadtbezirk Eving
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 01984-15-E2)
Die Verwaltung teilte der Bezirksvertretung Eving mit, dass im 2. Halbjahr 2016 regelmäßige Kontrollen in Eving stattfinden werden.
Wir bitten daher um die Beantwortung folgender Frage:
Wurden die Kontrollen bereits aufgenommen?

zu TOP 13.5
Bautätigkeiten Widumer Straße (gegenüber Friedhof)
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05345-16)
Auf dem Grundstück neben der Widumer Str. 31 (gegenüber des Friedhofes) werden Bauarbeiten durchgeführt.
Wir bitten um die Beantwortung folgender Frage:
Welche Art von Bautätigkeit findet dort statt?

zu TOP 13.6
Bautätigkeit Evinger auf dem Grundstück Straße 52
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05714-16)
Auf dem Grundstück Evinger Str. 52 bis zur Brücke waren bisher verschiedene Gebrauchtwarenhändler angesiedelt, die in den vergangenen Jahren häufig die Bezirksvertretung Eving beschäftigt haben.
Nunmehr ist festzustellen, dass die bisher dort ansässigen Betriebe nicht mehr vorhanden sind und seit einigen Tagen dort ein Baukran aufgestellt und mit umfangreichen Erdarbeiten begonnen wurde.
Wir fragen an, was dort geplant ist und realisiert werden soll.

zu TOP 13.7
Bautätigkeit auf dem Grundstück Evinger Straße 2-24
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05715-16)
Auf diesem Gelände werden an dem seit einiger Zeit geschlossenem Fast-Food-Restaurant / Schnellimbiss aktuell Ergänzungsbauten erstellt und an der Fassade des vorhandenen Baukörpers gravierende gestalterische Veränderungen vorgenommen.
Da Fragen aus der Bevölkerung zu diesem Objekt an uns herangetragen wurden, bitten wir um Klärung folgender Fragen:
Ist ein Bauänderungs- einhergehend mit einem Nutzungsänderungsantrag gestellt worden?
Sind die vorgenommenen Fassadenänderungen mit der Verwaltung abgestimmt worden?

zu TOP 13.7.1
Bautätigkeit auf dem Grundstück Evinger Straße 2-24
hier: Bautätigkeiten Gebäude/Gelände ehemals Schnellrestaurant Lindenhorster Straße/ Ecke Evinger Straße - Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05715-16-E2)
Dem Anschein nach hat das Schnellrestaurant an der Lindenhorster Straße/ Ecke Evinger
Straße den Betrieb aufgegeben. Es sind Baumaßnahmen u.a. in Form von Errichtung von
Säulenkonstruktionen zu beobachten.
Wir bitten um Aufklärung zu den Hintergründen.
§ Sind der Stadt diesbezügliche Bauanträge bekannt? Welche?
§ Liegen Anträge auf eine Nutzungsänderung vor? Welche?

zu TOP 13.8
Zustand Privatgrundstück Bergstraße 100
hier: Umbaumaßnahmen der Schleifenstraße für das Bauprojekt Bergstr. 100
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 11742-14-E4)
Am 24.11.2015 teilten Sie uns mit, dass die Umbaumaßnahmen noch nicht umgesetzt und der Antragsteller bezüglich der Realisierung noch keinen Kontakt mit dem Tiefbauamt aufgenommen hat.
Fast alle Anlieferungen erfolgten über die Bergstraße, und nicht wie ursprünglich angekündigt über den Schleifenweg.
Die Baumaßnahme ist jetzt nahezu beendet.
Deshalb bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:
Wann beginnen die Umbaumaßnahmen der Schleifenstraße?
Wann wird der auf Rasen aufgestellte Bauzaun im Schleifenweg entfernt?

zu TOP 13.9
Errichtung eines Balkons auf einem Vordach Lindenhorster Straße 229
Anfrage zur TO (SPD-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05722-16)
Auf einem Vordach der o g. Immobilie (einsehbar vom Fuß- und Radweg von der Lindenhorster Straße zur Evinger Straße) ist im Laufe der Zeit ein Balkon entstanden.
Auf einem weiteren Dach wurden 2 Behälter aufgestellt.
Es handelt sich bei den Dächern um die Flachdächer des Flures und des Treppenhauses.
Ist dieser nachträgliche Umbau (Balkon) genehmigungspflichtig?
Wenn ja, liegt der Verwaltung ein entsprechender Antrag vor?
Ist das Aufstellen von Behältern auf Flachdächern (Statik) erlaubt?

zu TOP 13.10
Bewertungskriterien Straßen im Stadtbezirk Eving im Straßenzustandsatlas
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05726-16)
Wir bitten um Erläuterung:
1. Nach welchen Kriterien erfolgte die Bewertung der Straßenzustände im aktuellen Straßensanierungsplan?
2. Wie und wann hat die Begutachtung im Stadtbezirk Eving stattgefunden?
Weiterhin bitten wir konkret um Aufklärung:
1. Wie ist eine Einstufung der Straße „Im Dorfe“ im unteren, maroden Teilabschnitt als gut, der obere mit einer neuen, ebenen Deckschicht hingegen mit sanierungsbedürftig zu erklären?
Erneuern möchten wir in diesem Zusammenhang unsere Anfrage vom 09.09.15 mit der Drucksache Nr.: 02289-15 zur Straße „Im Dorfe“, auf deren Beantwortung wir nun seit über 12 Monaten warten!

zu TOP 13.11
Ergebnisse und Handlungsempfehlungen Quartiersanalyse Bergstraße
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05727-16)
In der Sitzung der Bezirksvertretung Eving am 10.02.16 wurde von Seiten der Wirtschaftsförderung berichtet, dass für die Bergstraße eine Quartiersanalyse inklusive einer Befragung
vor Ort in Auftrag gegeben wurde (Prof. Nicolas Breucker, Fachhochschule Niederrhein).
Weiter wurde dargelegt, dass die Bestandsaufnahme vor den Sommerferien beendet und
Verbesserungsvorschläge zeitnah erarbeitet werden.
Wir bitten um Erläuterung:
1. Wann werden die Ergebnisse der Bezirksvertretung Eving zugängig gemacht?
2. Welche neuen Erkenntnisse wurden durch die Befragung vor Ort erlangt?
3. Welche konkreten Handlungsansätze resultieren aus der fachkundigen Analyse?
4. Welches weitere Vorgehen ist von der Wirtschaftsförderung vorgesehen?
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Die Anfrage wird in der Sitzung durch die Leiterin der städtischen Bezirksverwaltungsstelle Eving, Frau Lindemann-Güthe, beantwortet.
Frau Lindemann-Güthe erklärt, dass die Ergebnisse der Standortanalyse am 13.10.2016 im Vereinsheim St. Barbara der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Einladung zu dieser Veranstaltung liegt den Mitgliedern der Bezirksvertretung Eving bereits vor.

zu TOP 13.12
Umbaumaßnahme Räumlichkeiten ehemaliger Kindergarten Evinger Straße 600 zu einem OGS Angebot - Anfrage zur TO (CDU-Fraktion) (Drucksache Nr.: 05728-16)
Nach unseren Informationen bestehen seitens der Stadt Dortmund Pläne, die Räumlichkeiten
des ehemaligen Kindergarten an der Evinger Straße 600 dahingehend umzubauen, dass dort
dringend benötigte zusätzliche OGS Plätze angeboten werden können.
Wir bitten um Auskunft:
1. Wann ist mit der Umsetzung zu rechnen und wann stehen die OGS Plätze dann voraussichtlich zur Verfügung?
2. Da die Räumlichkeiten als sanierungsbedürftig eingestuft wurden, welche konkreten Umbaumaßnahmen (innen und außen) sind geplant?
3. Welche Gestaltungsmaßnahmen der Räumlichkeiten sowie des Außengeländes sind vorgesehen?








zu TOP 13.13
Mögliche Standorte für eine Graffitiwand
Anfrage zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen) (Drucksache Nr.: 05753-16)
Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen und der Bezirksvertretung mitzuteilen, ob es im Stadtbezirk Eving, mit besonderem Augenmerk auf den Stadtteil Brechten, Möglichkeiten gibt, eine „Graffitiwand“ einzurichten; also eine legale Möglichkeit, auf einer ausreichend großen Fläche Graffiti anbringen zu können.
Dies können unter anderem die Wände von Gebäuden, Brücken oder Schallschutzwänden sein, welche sich in öffentlichem Besitz befinden.

14. Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
zu TOP 14.1
Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem
Mitteilung Geschäftsführung (Drucksache Nr.: 05749-16)
Die Bezirksvertretung Eving nimmt die folgende Mitteilung aus dem Gremieninformationssystem zur Kenntnis:
Wiederherstellung der Fahrbahnmarkierung vor dem Kreuzungsbereich Lüdinghauser Straße / Bayrische Straße, auf der Lüdinghauser Straße in Höhe der Einfahrt des Discount-Marktes, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 11.11.2015 (Drucksache Nr.: 02916-15)
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 20.11.2015
Die Wiederherstellung der Markierung wird mit dem Tiefbaubezirk und der DEW abgestimmt.
Abschlussbericht Tiefbauamt 28.07.2016
Die Maßnahme wurde fertig gestellt.

Bordstein- und Gehwegabsenkung vor dem Gesundheitszentrum Deutsche Straße 7 PueD, Antrag Fraktion B'90/Die Grünen, Sitzung 20.04.2016 (Drucksache Nr.: 04240-16)
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 28.04.2016
Von 66/6 wird geprüft, ob sich in dem Bereich eine barrierefreie Gehwegabsenkung umsetzen lässt.
Abschlussbericht 19.08.2016 Tiefbauamt
Nach eingehender Prüfung durch StA 66/6, hat sich herausgestellt, dass die Stadt Dortmund nicht Eigentümerin der Fläche (Verbindungsweg, Randstein) ist. Somit ist eine Absenkung durch StA 66/6 nicht möglich. Hier müsste sich die Geschäftsführung der Bezirksvertretung, mit dem Eigentümer in Verbindung setzen. Eigentümer der Fläche ist das Gesundheitszentrum Deutsche Straße7.

Umgestaltung des Durchgangs zwischen Parkplatz Discount-Markt und Evinger Straße an der städtischen Bezirksverwaltungsstelle, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 09.12.2015 (Drucksache Nr.: 03225-15)
Abschlussbericht Städtische Immobilienwirtschaft 07.07.2016
Bei der BzVwSt Eving handelt es sich um eine Anmietung. Die Stadt Dortmund hat lediglich einen kleinen Teil der Immobilie im Eigentum. Zuständig für eine mögliche Umgestaltung ist daher die Eigentümergemeinschaft. Hier hat es bereits Überlegungen, aber noch keine konkrete Planung gegeben.

Neustrukturierung im Bereich Evinger Markt und den nachfolgenden Straßen: Deutsche Straße Nr. 136 bis 138, Bayrische Straße 74 bis 55, Bayrische Straße 60 bis 68, Waldecker Straße, Lüdinghauser Straße, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 06.07.2016 (Drucksache Nr.: 05103-16)
Sachstandsfortschreibung Stadtplanungs- und Bauordnungsamt 11.07.2016
Abgabe aus dem Fachbereich '61' an den Fachbereich: '66'
Grund: Lt. Herrn Sagolla liegt die Zuständigkeit bei StA 66.
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 13.07.2016
Der Antrag wird geprüft.

Aufrüstung der Ampelanlage an der Stadtbahnhaltestelle „Minister Stein“, Antrag Fraktion B'90/Die Grünen, Sitzung 20.04.2016 (Drucksache Nr.: 04313-16)
Abschlussbericht Tiefbauamt 28.07.2016
Für den Bereich der Gleisquerungen der Stadtbahn, die für die Sehenden mit gelben Springlichtern ausgestattet sind, hat das Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit der DSW21 seit einiger Zeit eine technische Lösung für die Barrierefreiheit erarbeitet, die die meisten Anwendungsfälle abdeckt. Diese Lösung ist bisher nur an einigen wenigen Stellen im Einsatz. Bei der Erneuerung von Lichtsignalanlagen wird diese Lösung soweit möglich umgesetzt. Das Steuergerät für die Lichtsignalanlage Evinger Straße / Deutsche Straße, zu der der südliche Haltestellenzugang gehört, ist bereits 19 Jahre alt. Eine Erneuerung steht aber erst in einigen Jahren an. Eine Erweiterung des heutigen Gerätes um die zusätzlichen Baugruppen für die Blindensignalisierung ist aus technischen Gründen nicht möglich. Die Umsetzung des Vorschlags wird bei der zukünftigen Erneuerung der Anlage berücksichtigt.

Versetzung Halteverbotsschild Brechtener Straße (im Bereich Thelenort), Antrag CDU-Fraktion, Sitzung 20.04.2016 (Drucksache Nr.: 04339-16) Sitzung 20.04.2016
Abschlussbericht Tiefbauamt 04.08.2016
Die Haltverbote werden - wie beantragt - in südlicher Richtung versetzt.

Gehwegabsenkung im Kreuzungsbereich Waldecker Straße / Fröbelweg, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 06.07.2016 (Drucksache Nr.: 05107-16)
Abschlussbericht 11.08.2016 Tiefbauamt
Über die BV-Mittel-Datenbank wird die BV über die Maßnahme „Gehwegabsenkungen Fröbelweg - Kreuzungsbereich Waldeckerstraße“ regelmäßig informiert.

Ausleuchtung des Fuß - und Radweges auf der westlichen Seite der Osterfeldstraße, zwischen Oberevinger Straße und der Preußischen Straße, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 11.11.2015 (Drucksache Nr.: 02915-15) Sitzung 11.11.2015
Abschlussbericht Tiefbauamt 16.08.2016
Die Baumaßnahme wird in das Jahresprogramm des Tiefbauamtes 2017 aufgenommen (Plan s. Anlage I)

Beseitigung der Absenkung auf der Straße Schiffhorst, im Bereich zwischen Holthauser Straße und Peddenbrink, Antrag SPD-Fraktion, Sitzung 09.03.2016 (Drucksache Nr.: 03900-16)
Abschlussbericht Tiefbauamt 19.08.2016
Die Arbeiten im Bereich der Fahrbahn sind ausgeführt. Zum Schutz der Seitenstreifen wurden Leitpfosten aufgestellt.

Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit der Bezirksverwaltungsstelle für Menschen mit Beeinträchtigungen, Antrag Fraktion B'90/Die Grünen, Sitzung 25.05.2016 (Dr. Nr.: 04253-16)
Sachstandsfortschreibung Tiefbauamt 05.05.2016
Ein Angebot für die Nachrüstung des Aufzuges mit einer Ansage wurde für Anfang der 32.KW zugesagt. Ortstermine bezüglich der Beschilderung und der Veränderungen des Behinderten WCs werden in Kürze erfolgen.

Umgestaltung der Bordanlage und Teile der Kreisverkehrsfläche im Kreisverkehr „Am Scharfen Eck“ in Brechten Antrag, SPD-Fraktion, Sitzung 20.04.2016 (Drucksache Nr.: 01274-15-E3)
Abschlussbericht Tiefbauamt 19.08.2016
Zurzeit besteht kein Umbaubedarf. Der Kreisel wird weiter beobachtet.




Frommeyer Czarnetzki Lindemann-Güthe
Stellv. Bezirksbürgermeisterin Mitunterz. Mitglied Schriftführerin