Niederschrift

über die 15. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch


vom 05.04.2011
im Sitzungssaal, Bezirksverwaltungsstelle Hombruch,
Domänenstr. 1, 44225 Dortmund


Öffentliche Sitzung

Sitzungsdauer: 14:30 - 17:10 Uhr

Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

CDU

Jan Henrik Beneken


Hans-Jürgen Grotjahn
Christian John Peter Podszuk
Ralf Poggemeier
Guido Preuss
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Ursula Steden
Rose-Marie Wille

SPD

Markus Demtröder


Christine Gousis
Michael Meurer
Detlef Schroeder
Michael Twardon

B90/Die Grünen

Barbara Brunsing


Susanne Lohse
Wilfried Rupflin

FDP

Dietmar Behm

Die Linke.

Stefan Müller




An der Sitzung nahm nicht teil:
Ulrich Steinmann

b) Mitglieder ohne Stimmrecht:

Mitglieder des Rates

Thorsten Hoffmann, CDU


Barbara Menzebach, CDU bis 16:30 Uhr zu TOP 6.1
Detlef Münch, FBI ab 14:34 Uhr zu TOP 1.4

c) Verwaltung

Frau Jänsch 1/Agendabüro


Frau Hollmann-Schiek Geschäftsführerin der BV-Hombruch (33/Hom-BV)
Frau Baum Bürgerdienste 33/Hom-BV


Veröffentlichte Tagesordnung:

Öffentlicher Teil:

1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch vom 01.03.2011

2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

3. Berichterstattung

3.1 Lokale Agenda 21: Dortmunder Nachhaltigkeitsindikatoren (DOX33)
(siehe Beschluss zu TOP 11.1 der 14. Sitzung vom 01.03.2011)
-Berichterstattung durch eine/n Vertreter/-in des Büros des Oberbürgermeisters, Geschäftsbereich III - Agendabüro-
(Drucksache Nr.: 02774-10-E2)

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

4.1 Verkehrssituation an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße in die Stockumer Straße
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 5. Sitzung vom 27.04.2010 zur Einwohnereingabe vom 23.03.2010 und TOP 4.2 der 13. Sitzung vom 25.01.2011)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.02.2011-
(Drucksache Nr.: 00790-10-E3)

4.2 Verlegung des Radweges an der Kreuzung Stockumer Straße/Baroper Bahnhofstraße
-Einwohnereingabe vom 18.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03587-11)
4.3 Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer/-innen beim Überqueren der Stockumer Straße /Am Winkelsweg
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03725-11)

4.4 Wegweiser von der Radstrecke "Rheinischer Esel" zum Naturbad Froschloch
-Einwohnereingabe vom 17.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03802-11)

4.5 Eingruppierung der Straße "Lots Siepen" in die Winterdienststufe 2
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03723-11)

4.6 Keine Straßenprostitution im Stadtbezirk DO-Hombruch
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03726-11)

4.7 Stadtrundfahrt für Seniorinnen und Senioren am 22.09.2011
-Förderantrag des Seniorenbeirates vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03748-11)

4.8 Erhalt des ehemaligen Gutes Brünninghausen
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03724-11)

4.9 Anordnung und Durchführung verkehrsberuhigender Maßnahmen auf der Kruckeler Straße/Ecke Grotenkamp
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.2 der 12. Sitzung vom 07.12.2010 zur Einwohnereingabe vom 06.11.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 10.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02769-10-E1)

4.10 Verkehrssituation an der Kreuzung Hagener Straße/Patroklusweg bzw. Kobbendelle in Dortmund-Kirchhörde
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.3 der 12. Sitzung vom 07.12.2011 Einwohnereingabe vom 22.11.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02834-10-E1)

4.11 Park & Ridefläche an der ehemaligen Güterverladestelle der Deutschen Bahn entlang der Baroper Bahnhofstraße
(siehe Beschluss zu TOP 2.4 der 36. Sitzung vom 26.08.2008)
-Zwischennachricht des Tiefbauamtes vom 17.02.2011-
(Drucksache Nr.: 12752-08-E9)

4.12 Sichtbehinderung durch parkende Autos an der Kreuzung Löttringhauser Straße/Froschloch
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zur Einwohnereingabe vom 14.08.2010)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 01822-10-E2)

5. Finanzen und Liegenschaften - unbesetzt

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 Neuregelung der Öffnungszeiten der Bürgerdienste - Modellversuch ab 1. März 2011 - Abschluss einer Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03474-11)
-Vorlage der Bürgerdienste vom 22.02.2011-

7. Schulen

7.1 Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" (Modellvorhaben Gemeinschaftsschule) - 1. Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03465-11)
-Vorlage des Schulverwaltungsamtes vom 22.02.2011-

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend - unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Installation von Leihstationen im Rahmen des ruhrgebietsweiten Fahrradverleihsystems metropolradruhr
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03470-11)
-Vorlage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 24.02.2011-

11.2 Fahrplanwechsel Juni 2011 der Dortmunder Stadtwerke (DSW21)
-Mitteilung der DSW21 vom 21.02.2011
(Drucksache Nr.: 03553-11)

11.3 Dreigleisiger Ausbau der Haltestelle Campus Süd der H-Bahn
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 11.3 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der H-Bahn-Gesellschaft mbH auf Plangenehmigung)
-Antwortschreiben der DSW21 vom 25.02.2011-
(Drucksache Nr.: 00382-10-E5)


12. Mitteilungen

12.1 Benennung einer neuen Straße in Dortmund-Eichlinghofen
hier: Marie-Curie-Allee
-Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.02.2011-
(Drucksache Nr.: 02646-10-E2)




12.2 Baumfällanträge von Februar / März 2011
hier: Baumfällanträge des Tiefbauamtes von Februar / März 2011

-1 Robinie, Ostenbergstraße, Böschung
Morschungen Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Robinie, Ostenbergstraße, Böschung
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Weißdorn, Heideblick
Pilzbefall - Baum fällen
-1 Birke, Olpketalstraße, Grundschule Olpketal
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 6
abgestorben - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 7
abgestorben - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 7
Morschungen, Faulstellen - Baum fällen
-1 Hainbuche, Eichlinghoferstraße, Kinderspielplatz
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Kirsche, Kruckelerstraße, Sportplatz
Morschungen im Kronengerüst und im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Birke, Am Hombruchsfeld, Schulhof
Morschungen im Kronengerüst und im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Robinie, Am Hombruchsfeld, Auf dem Grünstreifen
Morschungen im Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Tilia cordata, Am Kühlenweg, vor Haus-Nr. 45/47,
Morschungen im Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Kirsche, Am Surck, Kinderspielplatz,
Morschungen im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen

Die Unterlagen befinden sich zur Einsicht bei der Geschäftsführung der Bezirksvertretung.
(Drucksache Nr.: 03664-11)

13. Anträge und Anfragen

13.1 Verlängerung der Haltelinie Baroper Straße/Ecke Stockumer Straße, südlich über die gesamte Straßenbreite
-Antrag der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03732-11)

13.2 Gestaltung der Bushaltestelle der Linie 448 "Am Sturmwald" in Richtung Persebeck auf der Menglinghauser Straße
-Antrag der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03733-11)

13.3 Sanierung des Weges im nordwestlichen Bereich der Bolmke
-Antrag der CDU-Fraktion vom 12.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03734-11)

13.4 Einrichtung eines Parkverbots am südlichen Ende der Löttringhauser Straße
-Antrag der SPD-Fraktion vom 13.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03767-11)
13.5 Überprüfung und Überwachung des ruhenden Verkehrs im Holzrichterweg vor dem Haus Nr. 2a und in der Spissenagelstraße vor den Häusern Nr. 88-92 durch das Ordnungsamt
-Antrag der SPD-Fraktion vom 13.03.2011
(Drucksache Nr.: 03769-11)

13.6 Entfernung des unterhalb des Verkehrszeichens Nr. 1044-10 (Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und Blinde) angebrachten Zusatzzeichens "Mo.-Fr." an der Hagener Straße auf Höhe des Hauses Nr. 30
-Antrag der SPD-Fraktion vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03768-11)

13.7 Errichtung von Fahrradständern am Bahnhof Kruckel
-Antrag der SPD-Fraktion vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03770-11)

13.8 Einladung der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund
-Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 21.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03804-11)

13.9 Zuständigkeiten bei der Gehwegreinigung vom Streugut des letzten Winters in nicht bebauten Gebieten
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03735-11)

13.10 Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich der Universität Dortmund
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03736-11)

13.11 Änderung des "Zone 30 - Bereiches" auf der Kruckeler Straße in Dortmund-Löttringhausen
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.2 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 07.01.2011)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 15.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03082-11-E1)

13.12 Fehlende Parkmöglichkeiten im Bereich des Neubauabschnittes Gardenkamp
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.1 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 11.01.2011)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 10.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03049-11-E1)

13.13 Klärung der Zuständigkeiten im Rahmen des Winterdienstes (Räumpflicht)
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.3 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zur Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.01.2011)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 14.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03048-11-E1)

13.14 Fehlende Sitzbänke im Bereich der Mergelteichstraße
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.8 der 10. Sitzung vom 09.11.2011 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 20.10.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02463-10-E1)
1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Schroeder einstimmig benannt.

zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Bezirksbürgermeister, Herr Semmler, weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Herr Bezirksbürgermeister Semmler schlägt Folgendes vor:

1. Ergänzung der Tagesordnung
zu TOP 4.7
Kostenvoranschlag des Busunternehmens für die Stadtrundfahrt der Seniorinnen und Senioren

2. Mündliche Berichterstattung
Zum Tagesordnungspunkt 3.1 „Lokale Agenda 21: Dortmunder Nachhaltigkeitsindikatoren“ wird Frau Jänsch vom Agenda-Büro erwartet.

3. Gemeinsame Behandlung von Tagesordnungspunkten
Der TOP 4.1 „Verkehrssituation an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße in die
Stockumer Straße“ “ und der TOP 4.2 „Verlegung des Radweges an der Kreuzung Stockumer
Straße/Baroper Bahnhofstraße“ werden gemeinsam unter TOP 4.1 behandelt.

4. Antrag der Fraktion Bündnis90/die Grünen
Die Fraktion Bündnis90/die Grünen stellt den Antrag, den Tagesordnungspunkt 4.6 „Keine Straßenprostitution im Stadtbezirk DO-Hombruch“ abzusetzen. Der Rat der Stadt Dortmund habe zu diesem Thema in seiner letzten Sitzung einen Beschluss gefasst. Die Eingabe habe sich somit inhaltlich erledigt.

Der Antrag wird einstimmig beschlossen.

Unter Einbeziehung der oben aufgeführten Punkte wird die Tagesordnung einstimmig gebilligt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 14. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch vom 01.03.2011

Die Niederschrift über die 14. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch vom 01.03.2011 wird mit 17 Ja-Stimmen und einer Enthaltung (CDU) genehmigt.

2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Zusätzliche Straßenlaternen an der Ostenbergstraße
(Drucksache Nr.: 03887-11-E1)

Ein Einwohner tritt als Vertreter einer Anwohnerin der Ostenbergstraße auf.

Nach deren Ansicht würden auf der Ostenbergstraße in einem bestimmten Abschnitt vier Straßenlaternen fehlen.
Nach seiner Recherche beim Tiefbauamt würden dafür Kosten in Höhe von rund 12.000 Euro anfallen. Er stellt die Frage, ob diese aus Mitteln der BV-Hombruch übernommen werden können.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler erklärt, dass dies nicht im Rahmen einer Einwohnerfragestunde entschieden werden könne. Er bittet den Eingeber, eine schriftliche Eingabe an die BV-Hombruch einzureichen.



zu TOP 2.2
Einwohnerfragestunde: Schallschutzwand an der Kirchhörder Straße in Höhe der Einmündung Durchstraße
(Drucksache Nr.: 03887-11-E2)

Ein Einwohner bezieht sich auf die Schallschutzwand auf einem Grundstück an der Kirchhörder Straße in Höhe der Einmündung Durchstraße. Er stellt die Frage, ob die Wand ihren Zeck erfülle.

Antwort:
BV-Mitglied Detlef Schroeder erklärt, die Wand würde den technischen Vorgaben entsprechend als Lärmschutz ausreichen und den Auflagen des Bebauungsplanes entsprechen.












zu TOP 2.3
Einwohnerfragestunde: Verkehrssituation rund um das Zentrum des Stadtteils Kirchhörde (auf TOP 4.10 der Sitzung wird hingewiesen)
(Drucksache Nr.: 03887-11-E3)

Ein Einwohner bezieht sich auf TOP 4.10 der Sitzung Verkehrssituation „Kreuzung Patroklusweg/Kobbendelle/Hagener Straße“.

Im Stadtteil DO-Kirchhörde gebe es weitere Bereiche, die aufgrund reger Bautätigkeit und fehlender Parkplätze ähnliche Verkehrssituationen wie an der Kreuzung Patroklusweg/Hagener Straße Kobbendelle hätten. Er bittet die Bezirksvertretung für Kirchhörde präventiv tätig zu werden und einen Masterplan „Verkehr“ anzuregen.
Seines Wissens nach könnten Studenten/-innen der TU-Dortmund – Fachbereich Raumplanung – im Rahmen einer Semesterarbeit beauftragt werden, Lösungen aufzeigen.

Antwort
Herr Bezirksbürgermeister Semmler erklärt, das Bauträgern nicht vorgeschrieben werden könne, über die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl hinaus Stellplätze vorzusehen. In der Regel würden 90 Prozent der abgestellten Fahrzeuge Anwohnern/-innen gehören. Die Situation könne letztendlich nicht für alle zufriedenstellend gelöst werden.

Sollte Frau Prof. Gather, die Rektorin der TU Dortmund, seine Einladung in eine der nächsten BV-Sitzungen annehmen, sei er gerne bereit, diese Fragestellung zu klären.

zu TOP 2.4
Einwohnerfragestunde: Sichtbehinderung an der Kreuzung Löttringhauser Straße/Froschloch (auf TOP 4.12 der Sitzung wird hingewiesen)
(Drucksache Nr.: 03887-11-E4)

Der Eingeber zu TOP 4.12 der Sitzung bezieht sich auf den TOP 4.12 „Sichtbehinderung durch parkende Autos an der Kreuzung Löttringhauser Straße/Einmündung Froschloch“.

Er könne die Entscheidung der Verwaltung, den Parkplatz an der Einmündung nicht zu entfernen, nicht nachvollziehen. Aus seiner Sicht würde die Sichtbehinderung zu gefährlichen Verkehrssituationen führen.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler erklärt, dass die Entscheidungshoheit in diesem Fall bei der Verwaltung liegen würde. Er verweist auf die Behandlung unter TOP 4.12 der Sitzung.







zu TOP 2.5
Einwohnerfragestunde: Einrichtung einer Spielstraße im Generationenweg
(Drucksache Nr.: 03887-11-E5)

Ein Einwohner berichtet, dass im Generationenweg zu schnell gefahren würde. Er äußert die Bitte, dass die Straße als Spielstraße ausgewiesen wird. Er händigt das folgende Schreiben der Bezirksvertretung aus.


Anschrift des Eingebers 05.04.11

Herrn Bezirksbürgermeister
Hans Semmler
Domänenstraße 1
44225 Dortmund

Einrichtung einer Spielstraße im Generationenweg

Sehr geehrter Herr Semmler,


sehr geehrte Bezirksvertreter/innen,

in unserem generationsübergreifenden/integrativen Wohnprojekt, das nun zum größten Teil fertig gestellt ist, zieht in diesen Tagen das sommerliche Straßenleben ein.
Die letzten Häuser werden in diesem Jahr errichtet, somit ist die Zeit unserer Baustraße bald abgeschlossen.
Dann ist die Bewohnerschaft unseres „Dorfes in der Stadt“ komplett.
Es werden 28 Kinder im Alter zwischen 0-17 Jahren sein, größtenteils Kleinkinder.
Ebenfalls haben wir drei behinderte Kinder sowie drei blinde/stark sehbehinderte Erwachsene in unserer Straße wohnen.
In diesem Zusammenhang würden wir gern den Antrag stellen, bei uns eine offizielle Spielstraße zu errichten.
Auswärtigen, sowie auch einigen unserer eigenen Mitbewohner/innen fällt es immer wieder schwer, rücksichtsvoll in Schrittgeschwindigkeit in die Straße einzufahren, die gerade architektonisch mit Sitzmauern und durch ihre Sackgassenlage zum Spielen einlädt. Hier trifft sich die Nachbarschaft, es wird Fußball gespielt und die Kleinkinder erproben ihre Bobbycars.
Unsere eigenen Hinweise an die Verkehrsteilnehmer zeigen nach mittlerweile einem halben Jahr Erprobung keine Wirkung.
Somit bitten wir Sie herzlich zur Errichtung unserer gewünschten Spielstraße um Unterstützung, damit unser – wie wir finden – innovatives Wohnprojekt eine rundum vorzeigbare Adresse wird und in den Stadtteil hineinstrahlt, um weitere Projekte dieser Art anzustoßen.

Antwort:
Es besteht Einigkeit bei den Mitgliedern der Bezirksvertretung, die Eingabe vom 05.04.11 als Prüfauftrag an die Verwaltung weiterzuleiten.


zu TOP 2.6
Einwohnerfragestunde: Radwege entlang der Zillestraße
(Drucksache Nr.: 03887-11-E6)

Ein Einwohner möchte, dass sich die BV-Hombruch dafür einsetzt, einen Radweg an der Zillestraße, von der Einmündung Galoppstraße bis zur Kreuzung Hagener Straße auszuweisen. Weiter regt er an, Parkverbotsschilder aufzustellen.

Antwort:
Herr Bezirksbürgerbürgermeister Semmler bittet den Einwohner, sein Anliegen als schriftliche Eingabe an die Bezirksvertretung zu geben. Die Mitglieder der BV benötigen genaue Angaben, um einen sachgerechten Beschluss fassen zu können.


3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Lokale Agenda 21: Dortmunder Nachhaltigkeitsindikatoren (DOX33)
(siehe Beschluss zu TOP 11.1 der 14. Sitzung vom 01.03.2011)
-Berichterstattung durch eine/n Vertreter/-in des Büros des Oberbürgermeisters, Geschäftsbereich III - Agendabüro-
(Drucksache Nr.: 02774-10-E2)

Auf die Ausführungen und den Beschluss zur Vorlage “Lokale Agenda 21: Dortmunder Nachhaltigkeits-Indikatoren, DOX33) unter TOP 11.1 der 14. Sitzung der BV-Hombruch vom 01.03.2011 wird hingewiesen (Drucksachen Nr. 02774-10).

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt Frau Jänsch vom Agenda Büro und bittet sie, das Projekt zu erläutern.

Frau Jänsch informiert ausführlich über das Projekt: Ziel sei es gewesen, ein Nachhaltigkeitswerk zu erstellen. Dessen Indikatoren sollen nach einem gewissen Zeitraum mit neuen Erhebungsdaten fortgeschrieben werden. Es soll Grundlage für kommunale Nachhaltigkeitsberichte an die politischen Gremien sein.

Eine Kommune, die aktuell vergleichbare Projekte ins Leben gerufen habe, seien ihr nicht bekannt.

Die Zieldiskussion müsse ein Prozess bleiben, der immer wieder anzupassen sei. Die erhobenen Daten stellen keinen Selbstwert dar. Sie können für vielfältige kommunale Aufgaben verwendet werden.

In der ausführlichen Diskussion beantwortet Frau Jänsch die Fragen der Mitglieder der Bezirksvertretung. Über die seitens der Bezirksvertretung Hombruch gewünschten stadtbezirkbezogene Daten zur Anzahl der Betriebe, die sich am ÖKÖPROFIT-Projekt beteiligt haben, wird sie die BV-Hombruch informieren.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich bei Frau Jänsch für die Berichterstattung.
4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

zu TOP 4.1
Verkehrssituation an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße in die Stockumer Straße
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 5. Sitzung vom 27.04.2010 zur Einwohnereingabe vom 23.03.2010 und TOP 4.2 der 13. Sitzung vom 25.01.2011)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.02.2011-
(Drucksache Nr.: 00790-10-E3)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 wird hingewiesen. Der TOP 4.1 wird zusammen mit dem TOP 4.2 „Verlegung des Radweges an der Kreuzung Stockumer Straße/Baroper Bahnhofstraße“ behandelt.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler informiert über die Anregung eines Polizisten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger/-innen im Kreuzungsbereich:
· Markierung eines Zebrastreifens auf der Ostenbergstraße an der Einmündung in die
Stockumer Straße.
· Verlängerung der Ampelphasen über die Stockumer Straße.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellen den Antrag, den Beschlussvorschlag des Protokolls um das Wort „zeitnah“ zu ergänzen.

Beschluss:
Danach beschließt die BV-Hombruch einstimmig, wie im Beschlussvorschlag des Protokolls aufgeführt, unter Einbeziehung der oben aufgeführten Anregung und des Antrages der Fraktion Bündnis90/Die Grünen. Die Ergänzung ist im Beschlussvorschlag des Protokolls eingearbeitet (roter Text).



Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 23.02.2011

Ortstermin am 15.02.2011
Verkehrssituation an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße in die Stockumer Straße
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 5. Sitzung vom 27.04.2010 zur
Einwohnereingabe vom 23.03.2010, Drucksache Nr.: 00790-10-E2)

Dauer: 15:30 – 17:00 Uhr

Teilnehmer/-innen

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister


Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Markus Demtröder, Sprecher der SPD-Fraktion
Barbara Brunsing, Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Jan Beneken, CDU-Fraktion
Christian Podszuk, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Guido Preuss, CDU-Fraktion
Ursula Steden, CDU-Fraktion
Rose-Marie Wille, CDU-Fraktion
Michael Meurer, SPD-Fraktion
Detlef Schroeder, SPD-Fraktion
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Susanne Lohse, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Wilfried Rupflin, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Dietmar Behm, FDP
Stefan Müller, Die Linke.

Rm Ursula Pulpanek-Seidel (SPD)
Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Dr. Jürgen Brunsing (Bündnis90/Die Grünen)
Rm Detlef Münch (FBI)

Jürgen Feuser, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Volker Brockmeier, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Rüdiger Hartmann, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Martin Krieg, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Bernd Schulte, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Thomas Lente, Polizeipräsidium Dortmund
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Timo Barwisch, TU Dortmund, Verkehrsplanung
Karl-Heinz Kibowsky, ADFC

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden. Vor der ausführlichen Diskussion in den Räumen der AWO erfolgte vorab eine Ortsbegehung der Kreuzungsbereiche Stockumer Str./Luisenglück und Stockumer Straße/Baroper Bahnhofstraße.

In der Einleitung macht er deutlich, dass sich die Bezirksvertretung stets für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer/-innen eingesetzt habe. Anderslautende Äußerungen weise er strikt zurück. Ein auf menschliches Versagen zurückzuführender Unfall wird auch durch bauliche/technischen Maßnahmen nicht verhindert werden. 20 – 30 große Kreuzungen und zahlreiche kleinere dieser Art gebe es im Stadtbezirk DO-Hombruch. Auf die Gesamtstadt bezogen erheblich mehr. Daher sei sorgfältig zu bedenken, in welchem Rahmen weitere Sicherungsmöglichkeiten sinnvoll seien. Eine Finanzierung in der Größenordnung von einigen Tausend Euro für erforderliche Maßnahmen können seiner Meinung nach seitens der BV-Hombruch in Aussicht gestellt werden. Diese Ansicht teilt die überwiegende Mehrheit der Anwesenden.

Er weist darauf hin, dass die Verkehrssicherheitspflicht bei der Tiefbauverwaltung liegen würde. Die BV-Hombruch habe lediglich ein Empfehlungsrecht.

Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer/-innen in den Kreuzungsbereichen aus Sicht der Verwaltung und Polizei
Die Mitarbeiter von Verwaltung und Polizei weisen darauf hin, dass die Unfallstatistik für die beiden Kreuzungsbereiche keine Besonderheiten aufweist. Auch das Aufkommen des Radverkehrs sei nicht besonders hoch. Autofahrer/-innen seien verpflichtet, immer auf schwächere Verkehrsteilnehmer/-innen wie Fußgänger/-innen und Radfahrer/-innen Rücksicht zu nehmen. Dieses gilt grundsätzlich für alle Straßeneinmündungen und Grundstücküberfahrten.

Folgende Maßnahmen wurden angesprochen
1. Die Blinklichter stehen in keinem Zusammenhang mit der Gefährdung von
Radfahrern/-innen. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer/-innen und werden nicht zur Disposition gestellt.
2. Die Markierungen und Piktogramme auf den Fahrbahnen können ergänzt und erneuert
werden.
3. Die Verkehrsverhältnisse im Bereich der Signalisierung auf der Stockumer Straße
westlich Baroper Bahnhofstraße könnten mit einer Versetzung des Signalmastes näher
zum Fahrbahnrand hin verbessert werden. Hierbei könnte der Radverkehr bei rot für den
Kfz-Verkehr bis zum Bordstein an der Baroper Bahnhofstraße vorfahren und hätte zu
Grünbeginn am vorhandenen Radfahrsignal einen deutlichen Vorsprung vor dem Kfz-
Verkehr. Es ist zu prüfen, ob dieses technisch möglich ist und wie hoch die Kosten sind.

Folgende Meinungen werden in der ausführlichen Diskussion seitens der Anwesenden genannt. Die ungewichtete Auflistung bedeutet keine mehrheitliche Empfehlung oder Wertigkeit:
§ Bei der Ampelschaltung auf der Stockumer Straße/Kreuzung Baroper Bahnhofstr. In Richtung Beilstück sollten Radfahrer/-innen 2 – 4 Sekunden vor dem KfZ-Verkehr Vorlauf haben.
§ Die gelben Blinklichter „Achtung Fußgänger“ sollen geteilte Piktogramme „Radfahrer/Fußgänger“ erhalten. Einige lehnen diesen Vorschlag aufgrund der geringen Größe ab. Einige möchten auf das Blinklicht verzichten. Andere wieder nicht.
§ Die Radfurten in den Kreuzungsbereichen sollten rot eingefärbt werden. Einige halten die Farbe Rot in der Dunkelheit für nicht gut erkennbar und möchten lieber weiße Fahrradpiktogramme aufgetragen sehen. Andere möchten dagegen nur eine durchgehende Markierung der Fahrradspuren über die Kreuzungsbereiche und keine gestrichelten Linien.
§ Die Haltebalken für die Kraftfahrzeuge auf den Fahrspuren Stockumer straße/Kreuzung Baroper Bahnhofstraße sollten drei Meter hinter den Haltebalken für Radfahrer auf den separat daneben gelegenen Radwegen zurückversetzt markiert werden. Dies wird von anderen wieder kritisch gesehen.
§ Deutlich erkennbarer Haltebalken für Radfahrer/-innen, damit diese wissen, wo sie halten müssen.
§ Es sollten mehr Fahrradpiktogramme aufgebracht werden.
§ Bessere Kennzeichnung der vorhandenen Piktogramme und Führungslinien für den Radverkehr auf der Stockumer Straße.
§ Die Furten für Fußgänger, Radfahrer/-innen und KfZ sollten deutlich voneinander durch Markierungen getrennt werden.
§ Einrichtung einer Fahrradschleuse auf der Baroper Bahnhofstraße. Eine Schleuse wird nicht von allen als ideale Lösung betrachtet. Sie hätte diesen Unfall nicht verhindern können.
§ Errichtung einer Signalanlage mit separater Regelung des Radverkehrs. Diese kostenintensive Lösung wird von einigen nicht für erforderlich gehalten.

Beschlussvorschlag
Auf Basis der bei der Ortsbegehung und der abschließenden Abschlussbesprechung gewonnenen Erkenntnisse bittet die Bezirksvertretung Hombruch die Tiefbauverwaltung, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in den Kreuzungsbereichen Baroper Bahnhofstr./Stockumer Straße und Luisenglück/Stockumer Straße zeitnah mit Kostenplan zu erarbeiten.



zu TOP 4.2
Verlegung des Radweges an der Kreuzung Stockumer Straße/Baroper Bahnhofstraße
-Einwohnereingabe vom 18.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03587-11)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 wird hingewiesen. Der TOP 4.2 wird zusammen mit dem TOP 4.1 „Verkehrssituation an der Einmündung Baroper Bahnhofstraße in die Stockumer Straße“ behandelt.



zu TOP 4.3
Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer/-innen beim Überqueren der Stockumer Straße /Am Winkelsweg
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03725-11)

Die Verwaltung wird mit 13 Ja-Stimmen und 5 Enthaltungen (4 x SPD, 1 x Die Linke.) seitens der BV-Hombruch gebeten, die Eingabe wohlwollend zu prüfen.



zu TOP 4.4
Wegweiser von der Radstrecke "Rheinischer Esel" zum Naturbad Froschloch
-Einwohnereingabe vom 17.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03802-11)

Die Verwaltung wird seitens der Bezirksvertretung Hombruch einstimmig gebeten, die Eingabe zu prüfen. Allerdings hält sie es für ausreichend, wenn ein Hinweisschild auf das Naturfreibad Froschloch auf dem Rheinischen Esel/Straße Am Hülsenberg aufgestellt wird.


zu TOP 4.5
Eingruppierung der Straße "Lots Siepen" in die Winterdienststufe 2
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03723-11)

Eine Neuorientierung der Straßenprioritätenliste beim Winterdienst wird seitens der Verwaltung geprüft. Die Verwaltung wird seitens der BV-Hombruch einstimmig gebeten, die Ausführungen des Eingebers bei der Prüfung einzubeziehen.


zu TOP 4.6
Keine Straßenprostitution im Stadtbezirk DO-Hombruch
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03726-11)

Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 wird hingewiesen. Der Tagesordnungspunkt wird von der Tagesordnung abgesetzt.


zu TOP 4.7
Stadtrundfahrt für Seniorinnen und Senioren am 22.09.2011
-Förderantrag des Seniorenbeirates vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03748-11)
Auf die Ausführungen zu TOP 1.3 wird hingewiesen.

Dem Antrag von Herrn Bezirksbürgermeister Semmler, Frau Meister als Sachverständige zu TOP 4.7 zu benennen, wird zugestimmt.

Frau Meister weist darauf hin, dass es sich nicht um eine Stadtrundfahrt, sondern um eine Stadtbezirksrundfahrt handele, die vom Bezirksbürgermeister und seinem Stellvertreter begleitet werden soll.

Die Fragen der Mitglieder der Bezirksvertretung zur Zielgruppe und zur Beteiligung der Teilnehmer/-innen an den Unkosten werden von Frau Meister folgendermaßen beantwortet:

Mobilitätseingeschränkte Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtbezirk DO-Hombruch sollen angesprochen werden. Die finanzielle Beteiligung liege bei 3,50 Euro pro Teilnehmer/-in. Dieser Betrag sei für das im Anschluss an die Rundfahrt stattfindende Kaffeetrinken vorgesehen. Beim Vergleich der Preise verschiedener Busunternehmen sei das der BV als Tischvorlage vorliegende Angebot über 300,00 Euro das günstigste gewesen.

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, die Kosten für die Busfahrt in Höhe von

300 Euro

zu übernehmen.

Die Mittel werden im Rahmen der Vereins- und Kulturförderung zur Verfügung gestellt.
zu TOP 4.8
Erhalt des ehemaligen Gutes Brünninghausen
-Einwohnereingabe vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03724-11)

Herr Bezirksbürgermeister Semmler weist auf eine Ausstellungseröffnung zum Thema „Gut Brünninghausen“ am Gründonnerstag, 21. April 2011, 18:00 Uhr, im Dortmunder U, hin. Die Ausstellung könne bis zum 8. Mai 2011 besucht werden.

In der Diskussion wird bemängelt, dass die Bezirksvertretung Hombruch nicht über den aktuellen Sachstand des dort geplanten Bauprojektes informiert sei. Neuigkeiten würde sie über die Presse erfahren.

Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen stellt den Antrag, sich in einer der nächsten Sitzungen über den Sachstand berichten zu lassen.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den Antrag der Fraktion Bündnis90/die Grünen: Die Verwaltung wird gebeten, in einer der nächsten Sitzungen über den Sachstand zu berichten.
Sie ist sich einig, das Anliegen der Eingeber, bedeutende Teile des Gutes zu erhalten, zu unterstützen.



zu TOP 4.9
Anordnung und Durchführung verkehrsberuhigender Maßnahmen auf der Kruckeler Straße/Ecke Grotenkamp
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.2 der 12. Sitzung vom 07.12.2010 zur Einwohnereingabe vom 06.11.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 10.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02769-10-E1)

Die SPD-Fraktion stellt zu Punkt 3 des Beschlussvorschlages des Ergebnisprotokolls folgenden Antrag:

Antrag der SPD-Fraktion

Auf der Kruckeler Straße vor den Einmündungen der Straßen Grotenkamp und Körfken soll eine Rechts-vor-Links-Regelung eingerichtet werden. Diese soll durch eine Haltelinienmarkierung und das Errichten eines Verkehrsschildes (Nr.102) kenntlich gemacht werden. Zu berücksichtigen sei, dass neben der Einrichtung für Kinder auch eine Seniorenbegegnungsstätte dort verortet sei.



Der Antrag wird von der CDU-Fraktion unterstützt. Diese Lösung sei besser als der Bau einer Querungshilfe.
Nach Ansicht der Fraktion Bündnis90/Die Grünen sei es wünschenswert, dass Kinder nicht mehr mit dem Auto zur Einrichtung gebracht werden.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, wie im Beschlussvorschlag des folgenden Ergebnisprotokolls vorgeschlagen. Der oben aufgeführte Antrag der SPD-Fraktion zu Punkt 3 des Beschlussvorschlages und die Anmerkungen werden einbezogen.



Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch


Ortstermin am 10.03.2011
Anordnung und Durchführung verkehrsberuhigter Maßnahmen auf der Kruckeler Str./ Ecke Grotenkamp (siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.2 der 12. Sitzung vom 07.12.2010 zur Einwohnereingabe vom 06.11.2010, Drucksache Nr.: 02769-10)

Dauer: 15:30 – 16:05 Uhr

Teilnehmer/-innen:

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Markus Demtröder, Sprecher der SPD-Fraktion
Barbara Brunsing, Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Jan Beneken, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion
Michael Meurer, SPD-Fraktion
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Wilfried Rupflin, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Dietmar Behm, FDP

Rm Detlef Münch (FBI)

Volker Brockmeier, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Bernd Schulte, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Thomas Lente, Polizeipräsidium Dortmund
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Eingeberin

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein. Er weist darauf hin, dass die Verkehrssicherheitspflicht bei der Stadt Dortmund-Tiefbauverwaltung liegen würde. Die BV-Hombruch habe ein Empfehlungsrecht bei verkehrsregelnden Maßnahmen.

Die Eingeberin schildert das verkehrswidrige Halten/Parken vor der Einrichtung für Kinder an der Grotenkamp und die aus ihrer Sicht schwierige Querung der Kruckeler Straße an der Einmündung der Straße Grotenkamp für Fußgänger/-innen. Die Verkehrssituation an beiden Örtlichkeiten wird ausführlich diskutiert. Es werden verschiedene Vorschläge gemacht, zu denen Herr Brockmeier, Herr Schulte und Herr Lente Stellung nehmen:

Herr Brockmeier von der Tiefbauverwaltung erklärt, dass direkt vor der Einrichtung am Grotenkamp eine Zickzacklinie aufgebracht werden könnte.

Bei der Kruckeler Straße handele es sich um eine Hauptstraße im sogenannten Vorbehaltsnetz. Auf diesen Straßen soll zügiger gefahren werden können als in einem Wohngebiet. Eine Tempo 30 Zone oder eine Rechts-vor-Links-Regelung ist auf diesen Vorrangstraßen nicht vorgesehen. Eine besondere Gefahrenlage mit hoher Unfallhäufigkeit liege nicht vor. Dies wird von Herrn Lente von der Polizei bestätigt. Außerdem werde die Mehrzahl der Kinder aufgrund des geringen Alters in die Einrichtung gebracht.

Der Bau einer Querungshilfe an der Kreuzung Kruckeler Straße/Ecke Grotenkamp sei aus Platzgründen voraussichtlich nicht möglich, erläutert Herr Schulte vom Tiefbauamt. Dies könne aber geprüft werden. Die Markierung eines Zebrastreifens zieht an dieser Stelle die Errichtung einer Beleuchtung, Bürgersteigabsenkungen, Verlegung von Leitungen, etc. nach sich. Kosten im Bereich von 50.000 Euro können anfallen.

Die Positionierung der Verkehrsschilder „Achtung Kinder“ könne optimiert werden. Seitens der Polizei und der Tiefbauverwaltung wird darauf hingewiesen, dass vor einer Entscheidung über Maßnahmen größeren Umfanges, die Querungsfrequenz über die Kruckeler Straße ermittelt werden sollte.

Folgender Beschlussvorschlag findet die überwiegende Zustimmung der Anwesenden.

Beschlussvorschlag
Auf Basis der bei der Ortsbegehung gewonnenen Erkenntnisse bittet die Bezirksvertretung Hombruch die Tiefbauverwaltung, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit vor der Einrichtung des Kindergartens an der Straße Grotenkamp und für die Fußgängerquerung an der Kreuzung Grotenkamp/Kruckeler Straße über die Kruckeler Straße zu erarbeiten.

1. Markierung einer Zickzacklinie vor der Einrichtung für Kinder an der Straße Grotenkamp.

2. Positionierung der Verkehrsschilder „Achtung Kinder“ auf der Kruckeler Straße so nah wie möglich auf beiden Fahrtrichtungen an die einmündende Straße Grotenkamp.

3. Prüfung mit Kostenaufstellung, ob eine Querungshilfe oder ein Zebrastreifen auf der Kruckeler Straße errichtet/markiert werden kann. Die Querungsfrequenz der Kruckeler Straße im Einmündungsbereich der Straße Grotenkamp sollte festgestellt werden.




zu TOP 4.10
Verkehrssituation an der Kreuzung Hagener Straße/Patroklusweg bzw. Kobbendelle in Dortmund-Kirchhörde
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.3 der 12. Sitzung vom 07.12.2011 Einwohnereingabe vom 22.11.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02834-10-E1)

Die CDU-Fraktion stellt den Antrag, den Beschlussvorschlag zu Punkt 2 des Ergebnisprotokolls um Nr. 4 zu ergänzen:

Antrag der CDU-Fraktion
Zu Punkt 1
...
4. Auf den Parkstreifen entlang der beiden Fahrspuren der Hagener Straße südlich der dortigen Ampelanlage bis zum Ende des Friedhofs soll eine Parkscheibenregelung eingeführt werden.
...

Beschluss

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig, wie im Beschlussvorschlag des folgenden Ergebnisprotokolls aufgeführt. Der oben aufgeführten Antrag der CDU-Fraktion wird einbezogen. Er ist im folgenden Protokoll eingearbeitet.

Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch

Ortstermin am 15.03.2011
Verkehrssituation an der Kreuzung Hagener Straße/Patroklusweg bzw. Kobbendelle in Dortmund-Kirchhörde (siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.3 der 12. Sitzung vom 07.12.2010 zur Einwohnereingabe vom 22.11.2010, Drucksache Nr. 02834-10)

Dauer: 15:30 – 16:20 Uhr

Teilnehmer/-innen

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Markus Demtröder, Sprecher der SPD-Fraktion
Barbara Brunsing, Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion
Michael Meurer, SPD-Fraktion
Detlef Schroeder, SPD-Fraktion
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Wilfried Rupflin, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Dietmar Behm, FDP


Rm Thorsten Hoffmann, CDU
Vertreterin des Grundstückseigentümers der Brachfläche im Kreuzungsbereich
Vertreter der Ev. Kirche (bis 16:10 Uhr)
Eingeber und einige Anwohner/-innen

Volker Brockmeier, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Thomas Lente, Polizeipräsidium Dortmund
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein.
1. Kreuzungsbereich Hagener Straße/Patroklusweg bzw. Kobbendelle
Der Eingeber schildert die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Hagener Straße/
Patroklusweg/Kobbendelle. Diese sei aufgrund der wenigen Parkmöglichkeiten für die Gäste und Kundinnen und Kunden des Cafés an der Hagener Straße/Ecke Kobbendelle und die Besucher/-innen des Friedhofes, des Sportplatzes sowie der Grundschule (siehe Ausführungen der Eingabe) sehr angespannt und würde zu gefährlichen Verkehrssituationen führen.

Herr Semmler informiert, dass der Inhaber des am Kreuzungsbereich liegenden Cafés beabsichtige, die ehemaligen Produktionsräume hinter dem Verkaufsgebäude abreißen zu lassen, um Parkplätze einrichten zu können.

Wegen der Parkmöglichkeit auf dem südwestlich brachliegenden Gelände im Kreuzungsbereich habe er mit der Grundstückseigentümerin Kontakt schon im Vorfeld aufgenommen. Der anwesenden Vertreterin des Grundstückseigentümers stellt er die Frage, ob das Parken auf dem Gelände zur Entspannung des „Parkdruckes“ in diesem Bereich seitens der Eigentümerin geduldet würde.
Diese antwortet, dass bis zur Vermarktung des Grundstückes in voraussichtlich spätestens einem Jahr der Parkplatz zur Verfügung gestellt werden könne. Voraussetzung sei, dass die Haftungsfrage geklärt sei. Sie bezweifele, dass das Grundstück ohne bauliche Maßnahmen für den parkenden Verkehr genutzt werden könne. Die Kosten für die eventuell erforderliche Herrichtung des Geländes dürfe nicht zu Lasten der Eigentümerin gehen. Eine Öffnung des Zaunes für Fußgänger/-innen an der Straße Kobbendelle in Höhe des dortigen Cafés zur schnelleren Erreichbarkeit wäre möglich.

Herr Brockmeier von der städtischen Tiefbauverwaltung erklärt, dass eine vorübergehende Nutzung des freien Geländes als Parkplatz überlegenswert sei. Er werde den Kontakt zu einem städtischen Verhandlungspartner bezgl. der Haftungsfrage für die Eigentümerin herstellen. Inwieweit das Gelände als Parkplatz ohne bauliche Maßnahmen genutzt werden könne, sei zu prüfen.

Der Vertreter der Kirche erklärt, dass der Friedhof seit eineigen Tagen auch von der Hagener Straße und nicht nur vom Patroklusweg betreten werden könne. Der Parkdruck im Patroklusweg könne dadurch verringert werden.
Außerdem würde für größere Beerdigungen inzwischen die rund 300 Meter entfernt liegende Kirche genutzt und nicht mehr die Friedhofskapelle. An der Kirchhofsmauer sei ein Grundstücksstreifen erworben worden, auf denen sechs Parkflächen für Trauergäste zur Verfügung stünden.

Zu den Vorschlägen der Anwesenden nimmt Herr Brockmeier von der Tiefbauverwaltung folgendermaßen Stellung: Eine besondere Gefahrenlage mit hoher Unfallhäufigkeit liege im Kreuzungsbereich nicht vor. Dies wird von Herrn Lente von der Polizei bestätigt.

Die Einfahrt in den Patroklusweg von der Hagener Straße aus sei verboten. Die Einfahrt ist ca. zehn Jahren lediglich für den Radverkehr erlaubt, was damals in Abstimmung mit der Polizei und dem ADFC erfolgt ist. Über den gesamten Zeitraum waren keine Auffälligkeiten zu verzeichnen. Die zu Beginn des Patroklusweges aufgebrachte durchgezogenen Linie beginnend an der Hagener Straße sei eine Leitmarkierung für den Radverkehr und für den Autoverkehr ein Hinweis, dass mit Radfahrern/-innen in Gegenrichtung zu rechnen sei.

Die Zickzacklinie auf der Straße „Kobbendelle“, beginnend direkt an der Kreuzung vor der Caféseite, werde ergänzt.
Eine Abpfostung auf den Gehwegen im Kreuzungsbereich nach Fertigstellung der Randbereiche der Hagener Straße sei vorgesehen und werde kurzfristig erfolgen.
Zu Beginn des Patroklusweges werden Leitpfosten aufgestellt.
2. Parkverhalten im Patroklusweg
Der Eingeber schildert, dass auf dem südlichen Gehweg des Patroklusweges ungefähr in Höhe Hausnummer 3 verkehrswidrig geparkt würde. Fußgänger/-innen würden dadurch die Fahrbahn benutzen. Er bittet darum, dass Parkverbotsschilder aufgestellt werden.

Herr Brockmeier und Herr Lente nehmen dazu folgendermaßen Stellung. Ein Parkverbotsschild ist nicht erforderlich, da die Straßenverkehrsordnung das Parken auf dem Bürgersteig verbiete. Das Ordnungsamt könne gebeten werden, den ruhenden Verkehr zu überwachen.

Folgender Beschlussvorschlag findet die überwiegende Zustimmung der Anwesenden.

Beschlussvorschlag
Auf Basis der bei der Ortsbegehung gewonnenen Erkenntnisse bittet die Bezirksvertretung Hombruch die Tiefbauverwaltung und das Ordnungsamt, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich Hagener Straße/ Patroklusweg/Kobbendelle und auf der Straße Patroklusweg vorzunehmen.

Zu Punkt 1:
Kreuzungsbereich Hagener Straße/Patroklusweg bzw. Kobbendelle
1. Die Zickzacklinie auf der nördlichen Seite der Straße Kobbendelle, beginnend von der Hagener Straße aus vor dem Café, soll ergänzt werden.
2. Eine Abpfostung auf den Gehwegen der Hagener Straße und der Kobbendelle des Kreuzungsbereiches soll erfolgen. In der Einmündung des Patroklusweges sollten Leitpfosten aufgestellt werden.
3. Die Tiefbauverwaltung wird gebeten, zu prüfen, ob die freie private Fläche als öffentlicher Parkplatz bis zur Vermarktung des Grundstückes voraussichtlich in einem Jahr genutzt werden kann. Sollte dies nicht ohne Herrichtung der Fläche möglich sein, wird um eine Kostenaufstellung gebeten. Mit der Eigentümerin ist die Haftungsfrage zu klären.
4. Auf den Parkstreifen entlang der beiden Fahrspuren der Hagener Straße südlich der dortigen Ampelanlage bis zum Ende des Friedhofs soll eine Parkscheibenregelung eingeführt werden.


Zu Punkt 2:
Parkverhalten im Patroklusweg
Das Ordnungsamt wird gebeten, den ruhenden Verkehrs bezgl. des Parkverhaltens im Patroklusweg zu kontrollieren




zu TOP 4.11
Park & Ridefläche an der ehemaligen Güterverladestelle der Deutschen Bahn entlang der Baroper Bahnhofstraße
(siehe Beschluss zu TOP 2.4 der 36. Sitzung vom 26.08.2008)
-Zwischennachricht des Tiefbauamtes vom 17.02.2011-
(Drucksache Nr.: 12752-08-E9)

Nach kurzer Diskussion sind sich die Mitglieder der BV-Hombruch einig, keine BV-Haushaltsmittel für die Herrichtung der Fläche zur Verfügung zu stellen. Ihrer Meinung nach reiche es aus, wenn das Parken mit dem Hinweis „Parken auf eigenen Gefahr“ möglich gemacht werde.

Beschluss:
Die BV-Hombruch beschließt einstimmig, die Verwaltung zu bitten, einen Gestattungsvertrag mit der DB-Bahn zur Nutzung der Fläche als Park & Ridefläche unter Berücksichtigung des oben aufgeführten Vorschlages auszuhandeln.







zu TOP 4.12
Sichtbehinderung durch parkende Autos an der Kreuzung Löttringhauser Straße/Froschloch
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 4.1 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zur Einwohnereingabe vom 14.08.2010)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 01822-10-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch äußert ihren Unverständnis über die erneute Antwort der Verwaltung, keine Freifläche auf der Löttringhauser Straße an der Einmündung der Straße Froschloch markieren zu lassen. Aus ihrer Sicht sei es zwingend erforderlich, die dortigen Sichtverhältnisse aus Verkehrssicherheitsgründen zu verbessern.

Beschluss:

Die BV-Hombruch beschließt einstimmig, die Verwaltung erneut zu bitten, eine Freifläche zu markieren. Sollte dies wieder abgelehnt werden, möchte die BV-Hombruch dies bei einem Ortstermin mit der Verwaltung klären.


5. Finanzen und Liegenschaften - unbesetzt

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Neuregelung der Öffnungszeiten der Bürgerdienste - Modellversuch ab 1. März 2011 - Abschluss einer Dienstvereinbarung
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03474-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die neuen Öffnungszeiten der Bürgerdienste mit
17 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme (Die Linke.) zur Kenntnis.


7. Schulen

zu TOP 7.1
Schulversuch "Längeres gemeinsames Lernen - Gemeinschaftsschule" (Modellvorhaben Gemeinschaftsschule) - 1. Zwischenbericht
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03465-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den 1. Zwischenbericht zur Beteiligung am Schulversuch „Längeres gemeinsames Lernen – Gemeinschaftsschule“ zur Kenntnis. Die BV-Mitglieder der CDU-Fraktion und das BV-Mitglied der FDP nehmen den Bericht ablehnend zur Kenntnis.

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend - unbesetzt

10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt


11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 11.1
Installation von Leihstationen im Rahmen des ruhrgebietsweiten Fahrradverleihsystems metropolradruhr
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03470-11)

Nach kurzer Diskussion nimmt die BV-Hombruch die Vorlage einstimmig zur Kenntnis.



zu TOP 11.2
Fahrplanwechsel Juni 2011 der Dortmunder Stadtwerke (DSW21)
-Mitteilung der DSW21 vom 21.02.2011
(Drucksache Nr.: 03553-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW21 vom 21.02.2011 zur Kenntnis.



zu TOP 11.3
Dreigleisiger Ausbau der Haltestelle Campus Süd der H-Bahn
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 11.3 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der H-Bahn-Gesellschaft mbH auf Plangenehmigung)
-Antwortschreiben der DSW21 vom 25.02.2011-
(Drucksache Nr.: 00382-10-E5)

Die BV-Hombruch nimmt das Antwortschreiben von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 18.03.2011 mit dem Antwortschreiben der DSW21 vom 25.02.2011 zur Kenntnis.







12. Mitteilungen

zu TOP 12.1
Benennung einer neuen Straße in Dortmund-Eichlinghofen
hier: Marie-Curie-Allee
-Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.02.2011-
(Drucksache Nr.: 02646-10-E2)
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes vom 22.02.2011 zur Kenntnis.


zu TOP 12.2
Baumfällanträge von Februar / März 2011
hier: Baumfällanträge des Tiefbauamtes von Februar / März 2011

-1 Robinie, Ostenbergstraße, Böschung
Morschungen Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Robinie, Ostenbergstraße, Böschung
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Weißdorn, Heideblick
Pilzbefall - Baum fällen
-1 Birke, Olpketalstraße, Grundschule Olpketal
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 6
abgestorben - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 7
abgestorben - Baum fällen
-1 Birke, Kruckeler Straße, Feld 7
Morschungen, Faulstellen - Baum fällen
-1 Hainbuche, Eichlinghoferstraße, Kinderspielplatz
Morschungen im Kronengerüst, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Kirsche, Kruckelerstraße, Sportplatz
Morschungen im Kronengerüst und im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Birke, Am Hombruchsfeld, Schulhof
Morschungen im Kronengerüst und im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen
-1 Robinie, Am Hombruchsfeld, Auf dem Grünstreifen
Morschungen im Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Tilia cordata, Am Kühlenweg, vor Haus-Nr. 45/47,
Morschungen im Wurzelraum, erhöhte Umsturzgefahr - Baum fällen
-1 Kirsche, Am Surck, Kinderspielplatz,
Morschungen im Stamm, erhöhte Bruchgefahr - Baum fällen

Die Unterlagen befinden sich zur Einsicht bei der Geschäftsführung der Bezirksvertretung.
(Drucksache Nr.: 03664-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes von Februar/März 2011 zur Kenntnis.
13. Anträge und Anfragen

zu TOP 13.1
Verlängerung der Haltelinie Baroper Straße/Ecke Stockumer Straße, südlich über die gesamte Straßenbreite
-Antrag der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03732-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt mit 17 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme
(Die Linke.) den folgenden Antrag der CDU-Fraktion vom 11.03.2011:

Antrag der CDU-Fraktion

Verlängerung der Haltelinie Baroper Str./ Ecke Stockumer Str., südlich, über die gesamte Straßenbreite

Die Verwaltung wird gebeten, die Haltelinie auf der Baroper Straße, an der Ampel dieser Kreuzung über die gesamte Straßenbreite, zu verlängern, damit der Einfahrtverboten-charakter dieses Straßenabschnitt für die Verkehrsteilnehmer klarer erkennbar und unbeabsichtigtes Fehlverhalten vermieden wird.

Begründung

Dieser Teil der Baroper Str. soll nur von der Hansmannstraße aus befahren werden. Zwei Durchfahrtverbotenschilder zeigen dies an der Kreuzung zwar an, aber diese sind von der Stockumer Str. Richtung Hombruch nur sehr schwer zu erkennen. Die linke Spur dieser Straße, also die ursprüngliche Gegenfahrbahn, wird wegen der fehlenden Haltelinie immer frei gehalten, so dass ein Fahrzeugführer leicht annehmen kann, dass diese Fahrbahn zur Verfügung steht, also eine reguläre Fahrbahn ist.



Ein weiterer Vorteil einer Haltelinie über beide Straßenfahrbahnen wäre, dass Linksabbieger auf der Baroper Str. auch die linke Fahrspur nutzen, so dass während einer Ampelschaltung deutlich mehr Fahrzeuge den Kreuzungsbereich passieren würden.


zu TOP 13.2
Gestaltung der Bushaltestelle der Linie 448 "Am Sturmwald" in Richtung Persebeck auf der Menglinghauser Straße
-Antrag der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03733-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag mit folgender Ergänzung auf Antrag der SPD-Fraktion:

Auch für die Haltestellen „Menglinghausen-Süd“ und „Gustav-Korthen-Allee“ soll ein Wartehaus vorgesehen werden.

Antrag der CDU-Fraktion

Gestaltung des Bushaltestelle der Linie 448 „Am Sturmwald“ in Richtung Persebeck auf
der Menglinghauser Straße

Nachdem der Friedhof Menglinghausen sich immer mehr ausweitet, suchen die Besucher des Friedhofes immer mehr eine direkte Verbindung mit des Linienbus in Richtung Persebeck über den hinteren Ausgang. Entgegen der Fahrtrichtung nach Hombruch, wo sich eine Unterstellmöglichkeit befindet, ist diese in der Gegenrichtung nicht vorhanden.

Die DSW21 werden daher gebeten, auch für die Richtung Persebeck ein entsprechendes Wartehaus zu installieren.




zu TOP 13.3
Sanierung des Weges im nordwestlichen Bereich der Bolmke
-Antrag der CDU-Fraktion vom 12.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03734-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der CDU-Fraktion vom 12.03.11:

Antrag der CDU-Fraktion

Sanierung des Weges im nordwestlichen Bereich der Bolmke.

Die Verwaltung wird gebeten, den Wanderweg vor allem am Steilhang entlang der Emscher zu sanieren und die Wegbegrenzungen am Abhang so zu gestalten, dass sie bezüglich ihrer dargestellten Sicherheit eindeutig sind.

Begründung

Die Bolmke gehört zu den sehr viel genutzten Naherholungsgebieten in Dortmund. Aus dem Kreise der Nutzer, vor allem der Jogger, wurde die Klage laut, dass gerade im Herbst, die Wege teilweise eine erhöhte Unfallgefahr darstellen würden. Laub würde die zahlreichen Stolperfallen durch größere Löcher oder Kanten bei weggebrochenen Asphaltstücken verstecken. Und dies gilt natürlich erst recht auch für ältere Mitbürger, die nicht mehr so gut zu Fuß sind. Gerade an den relativ steilen Stellen befindet sich zu dem eine Art Geländer aus Holz. Es ist teilweise bereits weg gebrochen und ist insgesamt marode, was aber nicht so ohne weiteres erkennbar ist. Es täuscht eine Stützfunktion vor, die sich im Nutzungsfall als böse Illusion entpuppen könnte. Weitere Ausführungen, wenn erforderlich, mündlich.





zu TOP 13.4
Einrichtung eines Parkverbots am südlichen Ende der Löttringhauser Straße
-Antrag der SPD-Fraktion vom 13.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03767-11)

In der Diskussion wird deutlich, dass nach Ansicht der BV-Hombruch das Parken von Personenkraftwagen dort weiterhin erlaubt sein sollte. Ziel dieses Antrages sei es, das Parken von Lastkraftwagen zu unterbinden.

Das letzte Wort in der letzten Zeile des ersten Absatzes „..ausweisen.“ soll durch
„...beizubehalten.“ ersetzt werden. Die Änderung ist im Antrag eingearbeitet.

Danach beschließt die Bezirksvertretung Hombruch einstimmig den folgenden Antrag unter Einbeziehung der oben aufgeführten Anmerkungen:

Antrag der SPD-Fraktion

Einrichtung eines Parkverbots am südlichen Ende der Löttringhauser Straße


Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung, am südlichen Ende der Löttringhauser Straße, beginnend ab der Fahrbahnverengung nahe der Einmündung Eichhoffstraße bis zur Kreuzung Kruckeler Straße, beidseitig ein Parkverbot anzuordnen und unterhalb der Kruckeler Straße einseitig einen Parkstreifen für Pkw beizubehalten.

Begründung
In dem im Antrag bezeichneten Bereich werden zunehmend Lkw abgestellt. Dies geschieht sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Ortschaft. Nicht selten parken dort fünf Lkw, teilweise mit Anhängern oder Aufliegern. Hierdurch wird die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt.


Die zumeist auf der westlichen Seite abgestellten Lkw behindern die Sicht für den südlich fahrenden Verkehr. Es kann für diesen nur schwer abgeschätzt werden, wie lang die Lkw-Reihe ist, ob es zwischen den Lkw Ausweichlücken gibt oder dort verdeckt andere Fahrzeuge parken. Da auf der Straße neben den Lkw kein Platz für Begegnungsverkehr ist, kommt es zu gefährlichen Annäherungen im Begegnungsverkehr.

Gelegentlich benötigen Besucher des anliegenden Friedhofs weiteren Parkraum. Für sie sollte nahe der Kruckeler Straße ein Parkstreifen eingerichtet werden. Dabei soll aber ausgeschlossen werden, dass dieser von Lkw genutzt wird.
Zur Verdeutlichung sind unter Anlage 1 dieses Antrags Lichtbilder beigefügt. Die Situationen sind nicht gestellt und zeigen diese gefährlichen Verkehrssituationen selbst bei nur zwei in großem Abstand geparkten Lkw.




zu TOP 13.5
Überprüfung und Überwachung des ruhenden Verkehrs im Holzrichterweg vor dem Haus Nr. 2a und in der Spissenagelstraße vor den Häusern Nr. 88-92 durch das Ordnungsamt
-Antrag der SPD-Fraktion vom 13.03.2011
(Drucksache Nr.: 03769-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der SPD Fraktion vom 13.03.11. Der letzte Satz des Antrages „Um diese zu entschärfen, sollten hier gegebenenfalls Parkverbotsschilder aufgestellt werden“ entfällt.
Die Änderung ist im folgenden Antrag eingearbeitet.

Antrag der SDP-Fraktion:

Überprüfung und Überwachung des ruhenden Verkehrs im Holzrichterweg vor dem Haus Nr.2 a und in der Spissenagelstraße vor den Häusern Nr. 88-92 durch das Ordnungsamt.

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung um Überprüfung und Überwachung des ruhenden Verkehrs im Holzrichterweg vor dem Haus Nr.2a und in der Spissenagelstraße vor den Häusern Nr. 88-92 durch das Ordnungsamt.

Begründung
In der neunzig Grad-Kurve im Holzrichterweg vor dem Haus Nr. 2a, kurz vor der Einmündung in die Sichelstraße und im Kurvenbereich der Spissenagelstraße, vor den Häusern Nr. 88 -92, wird häufig verkehrsbehindernd geparkt. In beiden Fällen verhindern die parkenden Fahrzeuge einen freien Blick auf den Gegenverkehr. Hier liegt eine potenzielle Gefahrenstelle vor.


zu TOP 13.6
Entfernung des unterhalb des Verkehrszeichens Nr. 1044-10 (Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und Blinde) angebrachten Zusatzzeichens "Mo.-Fr." an der Hagener Straße auf Höhe des Hauses Nr. 30
-Antrag der SPD-Fraktion vom 14.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03768-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der SPD-Fraktion vom 14.03.11:

Antrag der SPD-Fraktion

Entfernung des unterhalb des Verkehrszeichen Zusatzzeichens Nr. 1044-10 (Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und Blinde) angebrachten Zusatzzeichens „Mo.-Fr.“ an der Hagener Straße auf Höhe der Hauses Nr.30

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung, das oben genannte Verkehrszeichen Zusatzzeichen ( Mo-Fr. ) unterhalb des Verkehrszeichen Zusatzzeichens Nr. 1044-10 zu entfernen.
Begründung
Die derzeit vorhandene Verkehrsbeschilderung ermöglicht Menschen mit Behinderung lediglich die Nutzung der für sie ausgewiesenen Parkbucht in der Zeit von Montag bis Freitag.
An Samstagen und an Sonntagen ist der Parkplatz aufgrund des Verkehrszeichen Zusatzzeichens ( Mo.-Fr.) jedoch nicht für Menschen mit Behinderung freizuhalten.
Ausgerechnet zu den von der Regelung ausgenommenen Wochentagen herrscht jedoch ein besonders hohes Parkaufkommen in diesem Bereich, verursacht durch Zoobesucher am Wochenende sowie durch Besucher der direkt gegenüber liegenden Kirche an Sonntagen.
Es ist daher sinnvoll, diesen Parkplatz dauerhaft für Menschen mit Behinderung freizuhalten, indem man das Zusatzschild ( Mo.-Fr. ) entfernt.




zu TOP 13.7
Errichtung von Fahrradständern am Bahnhof Kruckel
-Antrag der SPD-Fraktion vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03770-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der SPD-Fraktion vom 15.03.2011. Die dafür benötigten Mittel aus dem Haushalt 2011 der BV-Hombruch werden vom konsumtiven in den investiven Haushaltsansatz verlagert.

Antrag der SPD-Fraktion



Errichtung von Fahrradständern am Bahnhof Kruckel

Die Bezirksvertretung Hombruch bittet die Verwaltung, zunächst 5 bis 6 Fahrradständer im Bereich des Bahnhaltepunktes Kruckel zu errichten.

Begründung
Ein seitens der Fachverwaltung geeignetes öffentliches Grundstück befindet sich westlich auf der gegenüberliegenden Straßenseite der derzeit noch bestehenden, leer stehenden Bahnhofsgaststätte. Es erstreckt sich vom Ende des privaten Parkplatzes der Lebensmittelkette Aldi in nördlicher Richtung bis zum Beginn der Schienentrasse und verläuft parallel zur Straße und zum Gehweg. Dieses Grundstück müsste durch Pflasterung befestigt und sodann mit Fahrradständern bestückt werden.


Im Rahmen des vom Rat der Stadt Dortmund beschlossenen park-and-ride / bike-and-ride-Programms erscheint eine derartige Aufwertung des Haltepunktes Kruckel durch die Fahrradständer sinnvoll und dürfte von der Bevölkerung, insbesondere in den Frühlings und Sommermonaten, gut angenommen werden.

Die Kosten hierfür belaufen sich laut Auskunft der Fachverwaltung auf etwa 2.300 bis maximal 2.500 € und müssten von der Bezirksvertretung zur Verfügung gestellt werden.

zu TOP 13.8
Einladung der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund
-Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 21.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03804-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt einstimmig den folgenden Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen


Einladung der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund

Die Bezirksvertretung Hombruch möge beschließen, die Behindertenbeauftragte der Stadt in eine der nächsten Sitzungen als Referentin einzuladen, um über Themen, wie beispielsweise Barrierefreiheit, behindertengerechte Mobilität und Unterstützungs- sowie Beratungs-angebote der Stadt im Stadtbezirk DO-Hombruch zu berichten.




zu TOP 13.9
Zuständigkeiten bei der Gehwegreinigung vom Streugut des letzten Winters in nicht bebauten Gebieten
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03735-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.03.2011 zur Kenntnis:

Anfrage der CDU-Fraktion:

Zuständigkeiten bei der Gehwegreinigung vom Streugut des letzten Winters
in nicht bebauten Gebieten


Nach dem vermehrten Einsatz von Streugut im letzten Winter liegt dieses nunmehr auf den Gehwegen und wird nicht beseitigt. Hierdurch entstehen weitere Gefahrensituationen. Als Beispiel werden hierzu angeführt:

· die Kruckeler Straße von Löttringhauser Straße in westlicher Richtung,
· die Löttringhauser Straße zwischen Großholthauser Straße und Heuner Straße;
· die Schneiderstaße zwischen Bahnebredde und Mettestraße.

Die Verwaltung wird gebeten, mitzuteilen, wer für die Reinigung zuständig ist.

zu TOP 13.10
Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich der Universität Dortmund
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03736-11)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.03.2011 zur Kenntnis:

Anfrage der CDU-Fraktion:

Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h im Bereich
der Technischen Universität Dortmund (TU)

Die Verwaltung wird gebeten, zu überprüfen, ob es möglich und sinnvoll ist im Bereich der Universität Dortmund und hier insbesondere auf den Straßen Emil-Figge Straße, Otto-Hahn-Straße und Vogelpothsweg, zu Zeiten des Universitätsbet)iebes (werktags 07.00 – 19.00 Uhr), die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h zu begrenzen.
Der ASTA der TU Dortmund trat mit dieser Bitte an die CDU Fraktion heran und bittet ebenfalls um Prüfung.



zu TOP 13.11
Änderung des "Zone 30 - Bereiches" auf der Kruckeler Straße in Dortmund-Löttringhausen
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.2 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 07.01.2011)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 15.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03082-11-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes zur Kenntnis.


zu TOP 13.12
Fehlende Parkmöglichkeiten im Bereich des Neubauabschnittes Gardenkamp
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.1 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 11.01.2011)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 10.03.2011-
(Drucksache Nr.: 03049-11-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt mit 17 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme (Die Linke.), wie im folgenden Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung vom 10.03.2011 vorgeschlagen.

Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch


Ortstermin am 10.03.2011
Fehlende Parkmöglichkeiten im Bereich des Neubauabschnittes Gardenkamp
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.1 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 10.01.2011, Drucksache Nr.: 03049-11)

Dauer: 16:30 – 16:50 Uhr

Teilnehmer/-innen:

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Hans-Jürgen Grotjahn, Sprecher der CDU-Fraktion
Michael Meurer, stellv. Sprecher der SPD-Fraktion
Barbara Brunsing, Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Jan Beneken, CDU-Fraktion
Christian Podzuk, CDU-Fraktion
Ralf Poggemeier, CDU-Fraktion (bis 16:30 Uhr)
Michael Twardon, SPD-Fraktion
Susanne Lohse, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Wilfried Rupflin, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
Dietmar Behm, FDP

Rm Thorsten Hoffmann (CDU)
Rm Detlef Münch (FBI)

Volker Brockmeier, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Bernd Schulte, Stadt Dortmund, Tiefbauamt
Thomas Lente, Polizeipräsidium Dortmund
Silvia Hollmann-Schiek, Geschäftsführerin BV-Hombruch

3 Anwohner

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden und leitet ins Thema ein. Er weist darauf hin, dass seiner Kenntnis nach die Straße „Am Gardenkamp“ eine der wenigen Durchgangsstraßen sei, die über keine Halte-/Parkmöglichkeiten verfüge. Dabei war er sich mit den Anwesenden einig, dass keiner der beidseitig markierten Radfahrschutzstreifen entfallen dürfe. Die freie Fläche südlich der dort angesiedelten Firma liege in einem Landschaftsschutzgebiet und käme deshalb als Parkfläche nicht in Frage.

Herr Brockmeier von der Tiefbauverwaltung erklärt, dass nach der zur Planungszeit der Straße gültigen Straßenverkehrsordnung (STVO) das Halten auf Fahrradschutzstreifen erlaubt und nur das Parken verboten gewesen sei. Nach der jetzigen STVO ist beides verboten. Die Verordnung würde zur Zeit überarbeitet. Es bestehe die Hoffnung, dass man zur alten Regelung zurückkehre.

Herr Schulte vom Tiefbauamt schlägt vor, einen genügend großen Streifen für rund zehn Parkplätze im Einmündungsbereich der Baroper Straße in die Straße „Am Gardenkamp“ als Parkfläche vom dortigen Grünbereich abzutrennen. Dieser Streifen soll nicht asphaltiert, sondern nur mit einer wassergebundenen Decke versehen werden. Die Herrichtung der Parkfläche sei nur mit geringen Kosten verbunden.

Folgender Beschlussvorschlag findet die Zustimmung der Anwesenden.

Beschlussvorschlag
Auf Basis der bei der Ortsbegehung gewonnenen Erkenntnisse bittet die Bezirksvertretung Hombruch die Tiefbauverwaltung, eine Parkfläche im Einmündungsbereich der Baroper Straße in die Straße „Am Gardenkamp“ zur Verbesserung der Parksituation auf der Straße „Am Gardenkamp“ herzurichten.




zu TOP 13.13
Klärung der Zuständigkeiten im Rahmen des Winterdienstes (Räumpflicht)
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.3 der 13. Sitzung vom 25.01.2011 zur Anfrage der CDU-Fraktion vom 11.01.2011)
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 14.02.2011-
(Drucksache Nr.: 03048-11-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 14.02.2011 zur Kenntnis.



zu TOP 13.14
Fehlende Sitzbänke im Bereich der Mergelteichstraße
(siehe Unterlagen und Beschluss zu TOP 13.8 der 10. Sitzung vom 09.11.2011 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 20.10.2010)
-Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der BV-Hombruch zum Ortstermin vom 15.03.2011-
(Drucksache Nr.: 02463-10-E1)

BV-Mitglied Stefan Müller schlägt vor, einige der verbliebenen Bänke in einem Park hinter dem Seniorenwohnheim „Tiefenbach“ aufstellen zu lassen. Er wird mit der Leitung des Seniorenwohnheimes klären, ob dies gewünscht werde. Danach werde er die BV-Hombruch über das Ergebnis informieren.

Danach nimmt die BV-Hombruch die Ausführungen im Ergebnisprotokoll zur Kenntnis und beschließt einstimmig, wie im Protokoll vorgeschlagen.


Ergebnisprotokoll der Geschäftsführung der Bezirksvertretung vom 15.03.2011
Ortstermin am 15.03.2011

Fehlende Sitzbänke im Bereich Mergelteichstraße (siehe Unterlagen zu TOP 13.8 der 10. Sitzung vom 09.11.2010 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 20.10.2010, Drucksache Nr. 02463-10)

Dauer: 16:30 – 17:00 Uhr

Teilnehmer/-innen:

Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister
Markus Demtröder, Sprecher der SPD-Fraktion
Barbara Brunsing, Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Dietmar Behm, FDP

Lutz Pagenkopf, Tiefbauamt
Silvia Hollmann-Schiek, Verwaltungsstelle Hombruch
Vertreter der Seniorenheime der AWO

Auf den Beschluss zur Einbringung des Haushaltes 2011/Verwendung der BV-Mittel 2011 bezgl. der Beschaffung von Sitzbänken wird hingewiesen (11. Sitzung vom 23.11.10, TOP 2.1, investive Mittel, Drucksache- Nummer 02127-10-E7.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt die Anwesenden.

Nach kurzer Diskussion sind sich die Anwesenden einig, die sieben Sitzbänke der
Marke Penny SH 20 - ohne Armlehnen – wie von Herr Pagenkopf vorgeschlagen - an den im SPD-Antrag aufgeführten Positionen seitens der Tiefbauverwaltung kurzfristig aufstellen zu lassen.

§ Auf Höhe der Hundeweise, Ecke Hagener Straße/Mergelteichstraße (1 Bank)
· Auf Höhe des Minna Sattler Seniorenzentrums/Höhe „Brückenwirt“ (4 Bänke)
· Auf Höhe der Bahngleise, parallel zum Bahnweg (2 Bänke)

Nach Angabe von Herrn Pagenkopf können 13 Bänke für 4.926,18 Euro beschafft werden.

Die BV-Hombruch hat die Mittel für die Beschaffung von Senioren- und Jugendbänke für die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund – Geschäftsbereich Stadtgrün (EB 52-5) beschlossen. Eine Verlagerung der Mittel in den Tiefbaubereich ist erforderlich.

Die sechs nicht benötigten Bänke sollen eingelagert und im Laufe des Jahres nach Angaben der BV-Hombruch aufgestellt werden.



Beschlussvorschlag

1. Die Tiefbauverwaltung wird gebeten, 13 Bänke für 4.926,18 Euro zu beschaffen.

2. Sieben Sitzbänke der Marke SH 20, ohne Armlehnen, sollen an folgenden Positionen aufgestellt werden:
- auf Höhe der Hundeweise, Ecke Hagener Straße/Mergelteichstraße (1 Bank),
- auf Höhe des Minna Sattler Seniorenzentrums/Höhe „Brückenwirt“ (4 Bänke),
- auf Höhe der Bahngleise, Parallel zum Bahnweg (2 Bänke).

3. Die sechs verbliebenen Bänke werden nach Vorgaben der BV - Hombruch aufgestellt.

4. Die 5.000 Euro aus investiven Haushaltsmitteln 2011 (siehe 11. Sitzung vom 23.11.10, TOP 2.1, investive Mittel, Drucksache- Nummer 02127-10-E7) für die Beschaffung von Senioren- und Jugendbänke für die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund – Geschäftsbereich Stadtgrün (EB 52-5) werden in den Tiefbaubereich verlagert.










Hans Semmler Detlef Schroeder Silvia Hollmann-Schiek
Bezirksbürgermeister BV-Mitglied Schriftführerin