Niederschrift (öffentlich)

über die 13. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 24.08.2022
Aula der Martin Luther King Gesamtschule, Fine Frau 50-58, 44149 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:00 - 18:06 Uhr


Anwesend: 17 Mitglieder

I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


Fraktion B90/Die Grünen

Frau Barlage (anwesend)

Frau Cramer (anwesend)
Herr Fuß (Bezirksbürgermeister, anwesend)
Herr Hartmann (anwesend)
Herr Dr. Link (anwesend)
Frau Manzel (anwesend)
Frau Silvasi (anwesend)

SPD-Fraktion

Herr Bonde (anwesend)
Frau Lührs (anwesend)
Herr Meyer (1. Stellv. Bezirksbürgermeister, anwesend)
Frau Paplewsky (anwesend)

CDU-Fraktion

Herr Harlinghausen (nicht anwesend)
Herr Katsougris (2. Stellv. Bezirksbürgermeister, anwesend)
Herr Tigges (anwesend)

Fraktion Die Linke

Frau Bernert-Leushacke (anwesend)
Frau Eberle (anwesend)

Die Partei

Frau Neuhaus (anwesend)



AfD

Frau Hendler (nicht anwesend)

FDP

Herr Rybak (anwesend)









II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates

III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Frau Haus

Frau Köster

IV. Mitglieder des Integrationsrates

Herr Kuri


V. Verwaltung
Frau Buchholz Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West
Frau Biel Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West
Herr Bohnenkamp Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West


VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund
Herr Zirnsak Polizei Dortmund


VII. Gäste








Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 13. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 24.08.2022, Beginn 16:00 Uhr,
Aula der Martin Luther King Gesamtschule, Fine Frau 50-58, 44149 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 08.06.2022


1.5 Einführung und Verpflichtung eines neuen Mitglieds der Bezirksvertretung Innenstadt-West

2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Vorstellung des Fachreferenten Herr Jentzsch
mündlicher Vortrag

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

4.1.1 ADFC: Roteinfärbungen mehrerer Radwegekreuzungen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25090-22)

4.1.2 Öffentliches Parken auf den Schulhofflächen des Leibniz Gynasium und der Röntgern Realschule
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25092-22)

4.1.3 Parksituation Kreuzstraße / Höhe Südwestfriedhof
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25097-22)

4.1.4 Problematik Westpark (Möllerbrücke/Sonnenplatz)
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25118-22)

4.1.5 Kreuzung Neuer Graben/Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25146-22)

4.1.6 Fahrradständer Leuthardstraße 9 -11
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25162-22)

4.1.7 Park-/Verkehrssituation Humboldtstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25203-22)

4.1.8 Baumaßnahme Schulzentrum Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25225-22)

4.1.9 Situation der Alexanderstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25226-22)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.2.1 Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V. - Tag des offenen Denkmals
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25093-22)

4.2.2 SV Eintracht Dorstfeld - Umrüstung Flutlichtanlage auf LED
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25095-22)

4.2.3 Bücherbox am Vinckeplatz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 23667-22-E1)

4.2.4 Förderung VfV-Fidelitas
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25085-22)

4.2.5 Kunterbunte Stadtkäfer - Begradigung und Überdachung der Terrasse
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25145-22)

4.2.6 die Urbanisten e.V. - Projekt "unionviertel.innovativ"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25202-22)

4.2.7 ADFC Dortmund e.V. - Fahrradhaus am Gast-Haus
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25208-22)

4.2.8 Spielgerät für den Schulhof der Liebig Grundschule
Eingabe einer
Institution

(Drucksache Nr.: 25315-22)

4.3 Beratungs- und Beschlussvorlagen mit seniorenbeiratsrelevanten Themen

4.3.1 Verlegung Endstelle der Buslinie 447
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25266-22)

5. Anträge der Fraktionen

5.1 Anträge der Fraktionen: B90 - Die Grünen/SPD

5.1.1 Einbau einer Umwälzpumpe im Teich am Schulte-Witten Haus
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25294-22)

5.1.2 Wiederherstellung der Radfahrstreifen und den Sicherheitsräumen zwischen Treibstraße und Bahnhofsstraße
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25295-22)

5.1.3 Ausbau der Fahrradinfrastruktur / Fahrradbügel in Union - und Kreuzviertel
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25296-22)

5.1.4 Beteiligung der Bezirksvertretung bei Planung und Umsetzung des neuen Gartenvereins Im Wiesengrund
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25297-22)

5.1.5 Verbesserung der Einmündungssituation von Humboldt/Amalienstraße
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25298-22)

5.1.6 Neugestaltung des Stefan-Engels-Platzes – vor der Kinderklinik
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25299-22)

5.1.7 Aufstellung von Pflanzcontainern entlang der Wand der Kinderklinik
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25300-22)

5.1.8 Stand und Ausbau der Ladeinfrastruktur für E Autos
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25301-22)

5.1.9 Spielplatz Vinckeplatz: Sandkasten für Kleinkinder mit Spielgerät
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25302-22)

5.1.10 Gendergerechte Benennung von Straßen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25303-22)

5.1.11 Installation von Bänken und Mülleimern auf dem Heinrich-Schmitz-Platz, sowie Pflege der Baumscheiben
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25304-22)

5.1.12 Finanzierung Bürgerhaus Dorstfeld
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25310-22)

5.2 Anträge der Fraktion: CDU

5.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

7. Finanzen und Liegenschaften

7.1 Immobilien-Managementbericht (1. Quartal 2022)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24956-22)

8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

10. Schule, Jugend und Familie

10.1 Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2022/23 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23780-22)

11. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

11.1 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)

12. Umwelt, Planen und Wohnen

12.1 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23304-22)
geschoben aus der Sitzung vom 08.06.22, es findet kein neuer Versand der Unterlagen statt

12.2 Sauberkeit Radwege + Möllerbrücke
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 24252-22-E1)

12.3 Solarparkbank im Unionviertel
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21822-21-E1)

12.4 Kleinflächige Entsiegelung im Innenstadtbereich
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2022

(Drucksache Nr.: 23469-22-E1)

hierzu -> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23469-22-E2)

12.5 Entsiegelung einer Parkfläche und Einrichtung einer Grünanlage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 23715-22-E1)

12.6 Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofes - hier: Sachstand und Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft von DSW21 und Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24922-22)

12.7 Fortschreibung Masterplan Einzelhandel – Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
Hier: Entwurf des Masterplans Einzelhandel 2021; Beschluss zur öffentlichen Auslegung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25120-22)

12.8 Erneuerung Verkehrs- und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23903-22)

12.9 Wirtschaftsflächenentwicklung in Dortmund - hier: Ergebnisse der Eignungsuntersuchung zur Identifizierung neuer Wirtschaftsflächen im Freiraum
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25130-22)

13. Bauen und Infrastruktur

13.1 Baufortschrittsbericht Radverkehr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24676-22)

13.2 Kanalbaumaßnahmen 2022ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21651-21-E2)

13.3 Planungsbeschluss “Vollanschluss OWIIIa/Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21332-21)

13.4 Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten; Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25110-22)

13.5 Bau des Radwalls; hier: Bauabschnitte 8 und 9
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25066-22)

13.6 Parkplatzsituation in der Stefanstr. 2
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25339-22)

13.7 Kanalbaumaßnahmen 2023ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25069-22)

13.8 Abriss und Neubau der Fuß - und Radwegebrücke Lindemannstraße hier: Verschiebung der Baumaßnahme auf August 2024
Unterlagen werden digital nachgeliefert und als Tischvorlage ausgelegt

13.9 Rathaus Dortmund: Sonderprojekte Neugestaltung Ratssaal und Medientechnik Rathaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25172-22)

13.10 AIG Westend e.V. - Stromversorgungsstation am Vinckeplatz
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14415-19-E1)

14. Personal und Dortmunder Systemhaus

15. Wirtschaftsförderung

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

16.1.1 Einrichtung von 3 Kinderspielgeräten
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 00746-15-E2)

16.1.2 Umbau Westfalenhallen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 24779-22-E1)

16.2 Anfragen

16.2.1 Wegeführung - Radweg Rosemeyerstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25305-22)

16.2.2 RS 1-Querung der B1-Brücke Dorstfelder Allee
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, )
(Drucksache Nr.: 25306-22)

16.2.3 Begrünung der Fassade Doppelsporthalle Schulzentrum Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25307-22)

17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

17.1 Gestaltung von Stromkästen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25108-22)

17.2 Aufhebung von Beschlüssen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25247-22)

17.3 Auflösung der Töpfe im konsumtiven Haushalt
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 25347-22)




Der Bezirksbürgermeister eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Er weist darauf hin, dass die Sitzung akustisch digital aufgezeichnet wird.




1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wurde Frau Neuhaus benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende wies auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bat, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Änderungen zur Tagesordnung:

Der TOP 13.8 wird zurückgenommen. Die Vorlage wurde durch den OB nicht unterzeichnet und der Gremienlauf ist dementsprechend geändert worden. Wir haben die Vorlage erst in unserer nächsten Sitzung zur Kenntnis zu nehmen, wenn sie bereits am 22.09. im Rat gewesen ist.

Beim Punkt 13.9 ist der Verwaltung ein redaktioneller Fehler passiert, beim Thema Zuständigkeit soll nicht Hörde, sondern Innenstadt-West angesprochen werden. Der Geschäftsführung liegt diesbezüglich ein Schreiben vor.

Der Punkt 17.3 wird vorgezogen, und zwar vor die „Eingaben wegen Förderung“. Diese werden dann anschließend behandelt.

TOP 4.2.9 wird im Rahmen der Dringlichkeit neu mit auf die Tagesordnung genommen.
Die Abstimmung der Dringlichkeit wurde einstimmig beschlossen.

Herr Meyer erklärte, aufgrund von Befangenheit bei TOP 5.1.12, nicht mit abzustimmen.

Folgender TOP wurde abgesetzt:

TOP 5.1.2 wurde von den Fraktionen B90/Die Grünen, SPD zurückgezogen.



Die Tagesordnung wird mit den vorgenannten Änderungen einstimmig festgestellt.

zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 12. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 08.06.2022

Die Niederschrift über die 12. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 08.06.2022 wurde genehmigt.


zu TOP 1.5
Einführung und Verpflichtung eines neuen Mitglieds der Bezirksvertretung Innenstadt-West

Der Bezirksbürgermeister bittet alle, sich zur Verpflichtung zu erheben und tritt an den Platz von Frau Monika Lührs (SPD):

„Ich möchte Sie in ihr Amt mit folgender Formel verpflichten:

Ich verpflichte mich, dass ich meine Aufgaben stets nach bestem Wissen und Können wahrnehmen, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Gesetze beachten und meine Pflichten zum Wohle dieser Stadt erfüllen werde.“

Frau Lührs, bitte verpflichten Sie sich mit dem folgenden Satz: „Ich verpflichte mich“.“

Frau Lührs antwortet mit „Ich verpflichte mich“ und wird vom Bezirksbürgermeister als neues Mitglied der Bezirksvertretung begrüßt.



2. Einwohnerfragestunde (Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

zu TOP 2.1
Geschwindigkeitsbegrenzung Wittener Straße
(Drucksache Nr.: 25631-22)
Der Petent spricht stellvertretend für die Interessengemeinschaft Zechensiedlung Oberdorstfeld über die Teilnahme Dortmunds am Programm Kilometerbegrenzung 30 im Stadtgebiet.
Die erste Frage des Petenten lautet, ob es der Bezirksvertretung möglich sei, dem Rat Hauptstraßen hierfür zu empfehlen. Diese Frage beantwortet der Bezirksbürgermeister mit Ja, die BV kann Empfehlungen aussprechen.

Der Petent würde die Wittener Straße priorisieren, da diese die Siedlung extrem in zwei Hälften teilt und diese Diskussion in der Siedlung schon sehr lange bestünde.

Dazu antwortet Frau Cramer (B90/Die Grünen), dass dies in der Vergangenheit aufgrund der Überbezirklichkeit nicht möglich gewesen sei umzusetzen. Da aber möglicherweise Änderungen stattgefunden haben, würde sie erneut eine Empfehlung aussprechen.

Frau Haus (Seniorenbeirat) berichtet, dass der Antrag zur Tempo 30-Begrenzung zum Zeitpunkt des Baus der Dorstfelder Allee gestellt wurde. Eigentlich sollte die Wittener Straße entlastet werden, dies sei aber bis heute nicht passiert.

Frau Köster (Seniorenbeirat) merkt an, dass die Ausweichstrecke (Emscherallee) in Richtung Abbieger nach Dorstfeld keine Ausschilderung für Dorstfeld, sondern lediglich Barop habe; eine Ausfahrt vorher müsste auch eine Beschilderung für Dorstfeld stehen, damit die Wittener Straße entlastet würde. Der Seniorenbeirat würde diese Empfehlung also befürworten.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West erhebt die Eingabe zum Antrag und empfiehlt mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, Die Partei, Die Linke) gegen 3 Nein Stimmen (CDU und FDP) an den Rat oder einen seiner Ausschüsse zu überweisen.



zu TOP 2.2
ADFC Dortmund e.V. - Fahrradhaus am Gast-Haus
(Drucksache Nr.: 25208-22-E1)
Der Petent unter 4.2.7 spricht als geschäftsführender Vorstand des ADFC vor und unterstreicht hiermit die Bitte um Zustimmung der Eingabe, das neue Fahrradhaus am Gasthaus zu unterstützen. Er erklärt, dass er bis zu diesem Tagesordnungspunkt der Sitzung beiwohnen wird.


3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
Vorstellung des Fachreferenten Herr Jentzsch

Die Vorstellung des Fachreferenten fand nicht statt, da Herr Jentzsch nicht anwesend war.


4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1.1
ADFC: Roteinfärbungen mehrerer Radwegekreuzungen
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25090-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag mit dem Zusatz, dass noch Schilder zur Vorfahrtsregelung aufgestellt werden sollen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig o.g. Antrag


zu TOP 4.1.2
Öffentliches Parken auf den Schulhofflächen des Leibniz Gynasium und der Röntgern Realschule
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25092-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.
Frau Paplewsky (SPD) merkt an, dass das Parken auf den Schulhofflächen generell verboten werden sollte.


zu TOP 4.1.3
Parksituation Kreuzstraße / Höhe Südwestfriedhof
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25097-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um einen Ortstermin mit der Verwaltung.
Dieser soll erweitert werden auf das Gebiet Sonnenplatz/Große Heimstraße (Radstraßen).


zu TOP 4.1.4
Problematik Westpark (Möllerbrücke/Sonnenplatz)
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25118-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Herr Tigges (CDU) schlägt aufgrund der Diskrepanz der Aussagen bezüglich des Westparks vor, eine neue Sitzung des Runden Tischs Westpark zu veranstalten.

Frau Silvasi (B90/Die Grünen) erklärt, dass der Nachtbeauftragte Herr Stemann bezüglich der Meinungen über den Westpark kürzlich darlegte, dass weitaus weniger negative Meldungen bei den Ordnungsämtern und der Polizei eingehen würden, seitdem die „Dortmund Guides“ eingesetzt wurden.

Frau Eberle (Die Linke) schildert persönliche Erfahrungen, dass kein negativer Eindruck entstehe, wenn man spätabends dort entlangläuft, dies sei oft sehr subjektiv.

Herr Großmann von der Polizei Dortmund nimmt hierzu Stellung:
Die Situation im Westpark sowie der Bereich Möllerbrücke habe sich in den letzten Monaten sehr beruhigt. Dies beziehe er von Kontrollen sowie weniger aufkommenden Anwohnerbeschwerden.
Seit Beginn des Sommers sei ein neuer Sicherheitsdienst beauftragt worden, der einen guten Ruf und Erfahrung habe, dieser scheint bessere Arbeit zu leisten als vergangene Sicherheitsdienste. Zudem seien die Dortmund Guides eine gute, unterstützende Hilfe.
Insgesamt sei es dort zusammenfassend ruhiger geworden.

Frau Cramer merkt an, dass die Guides fachlich gut geschult seien (pädagogisch sowie sicherheitstechnisch).

Der Bezirksbürgermeister schlägt vor, bis zur Novembersitzung zu warten um Erfahrungen zu sammeln um dann weiterzusehen, ob ein Runder Tisch oder andere Maßnahmen notwendig werden.

zu TOP 4.1.5
Kreuzung Neuer Graben/Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25146-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Herr Großmann von der Polizei Dortmund berichtet, dass es dort einen Ortstermin unter Beteiligung von Polizeibeamten gegeben hat; die Direktion Verkehr nahm daran teil.
Über das Ergebnis wisse er allerdings nichts Genaues.

Die Petentin soll über die Aussage der Polizei informiert werden.

zu TOP 4.1.6
Fahrradständer Leuthardstraße 9 -11
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25162-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung mit der Bitte um Prüfung, inwieweit dort Fahrradständer aufgestellt werden können, auch unter Wegfall von PKW-Stellplätzen.


zu TOP 4.1.7
Park-/Verkehrssituation Humboldtstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25203-22)
Die Bezirksvertretung bittet den Petenten, der an der Sitzung teilnimmt, sich zu seiner Eingabe zu äußern.

Er berichtet von der aktuellen, unklaren, Parksituation. Hauptproblematik hierbei sei, dass bei der momentanen Parksituation keine Müllfahrzeuge oder Krankenwagen/Feuerwehrwagen vorbeipassen. Er habe Pläne als Lösung eingereicht (s. Eingabe).

Hierzu erklärt Herr Großmann (Polizei DO), dass er die Situation der Anwohner nachvollziehen könne, die Rechtslage aber Folgende sei: §2 der StVO besagt, dass Fahrzeuge die Fahrbahn benutzen müssen und dies ist ein Verbot für das Parken auf Gehwegen. Dieser sei grds. ausschließlich für die Nutzung von Personen und nicht PKW gedacht.
Es müsste offiziell beantragt werden, dass das Parken zumindest teilweise auf dem Gehweg erlaubt wird, z.B. durch eine Markierungslinie, dazu müsse es aber zudem noch zusätzliche Verkehrszeichen geben, die regeln, in welche Richtung wie geparkt werden darf. Dies sei der richtige Weg, allerdings seien Gehwege nicht für Traglasten von PKW ausgebaut.

Frau Silvasi (B90/Die Grünen) betont, dass 1,50m Gehweg nicht ausreichend seien, sondern eine Mindestbreite von 2,50m vorgesehen werden. Es könne auch eine Seite komplett ohne Parkerlaubnis geregelt werden, dann müssten allerdings Anwohner auf Stellplätze verzichten.

Frau Neuhaus (Die PARTEI) nimmt Stellung dazu, warum das Konzept auf dem Gehweg zu parken in vergangenen Jahren funktioniert hat und stellt deutlich heraus, dass Autos heutzutage größer und viel schwerer sind als früher.

Herr Tigges (CDU) stellt heraus, dass hier trotz allem eine Lösung für die Menschen gefunden werden muss und schlägt die Weiterleitung an die Verwaltung vor, ein Lösungskonzept zu erarbeiten.

Herr Hartmann (B90/Die Grünen) erwähnt zudem das neue Parkkonzept der Stadt Dortmund, daraus wird sich in jedem Fall eine neue Parksituation im kompletten Klinikviertel ergeben und der Anteil der Anwohnerparkausweise wird sich deutlich erhöhen.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) bezieht sich auf die Aussagen Herrn Großmanns, dass keine unklare Parkregelung besteht, wie vorher vom Petenten ausgesagt; die Regelung sei klar und die Problematik entstehe durch die Leute, die dort falsch parken.

Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung mit der Bitte um eine Lösung der Situation.


zu TOP 4.1.8
Baumaßnahme Schulzentrum Kreuzstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25225-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe zur Kenntnis.


zu TOP 4.1.9
Situation der Alexanderstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25226-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.

Es ist eine Stellungnahme gewünscht, was es für einen Ausblick gibt bzw. ob die Straße weiterhin stark belastet ist, nachdem die Baustelle beendet ist.
Hierbei fragt sich die Bezirksvertretung ebenfalls, ob es eine Lösung gibt für den Fall, dass der LKW-Verkehr auch nach Beendigung der Baustelle weiterhin durch die Alexanderstraße fährt.

4.2 Eingaben wegen Förderung

zu TOP 4.2.1
Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V. - Tag des offenen Denkmals
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25093-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese mit einer Fördersumme von 500,00 € zum Antrag.

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V. den Betrag von 500,00 Euro aus BV-Mitteln zu Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.2
SV Eintracht Dorstfeld - Umrüstung Flutlichtanlage auf LED
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25095-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, mit einer Enthaltung (Die PARTEI), dem SV Eintracht Dorstfeld den Betrag von 4.000,00 Euro aus BV-Mitteln zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.3
Bücherbox am Vinckeplatz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 23667-22-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und stellt den Antrag zurück mit der Begründung, dass es sich um eine Einzelperson und keinen Verein handelt und des Weiteren die Zusammensetzung der beantragten Fördersumme nicht ersichtlich ist.

zu TOP 4.2.4
Förderung VfV-Fidelitas
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25085-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem VfV Fidelitas den Betrag von 600,00 Euro aus BV-Mitteln zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.5
Kunterbunte Stadtkäfer - Begradigung und Überdachung der Terrasse
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25145-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und schiebt den Antrag auf die kommende Sitzung mit der Bitte einen Kostenvoranschlag zu dem Antrag hinzuzufügen.



zu TOP 4.2.6
die Urbanisten e.V. - Projekt "unionviertel.innovativ"
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25202-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, mit der Auflage die Fördermittel für Sachausgaben zu nutzen, dem Verein „die Urbanisten e.V.“ den Betrag von 3.750,00 Euro aus BV-Mitteln zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.7
ADFC Dortmund e.V. - Fahrradhaus am Gast-Haus
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25208-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Beschluss
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem ADFC Dortmund e.V. den Betrag von 9.800,00 Euro aus BV-Mitteln zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.8
Spielgerät für den Schulhof der Liebig Grundschule
Eingabe einer
Institution
(Drucksache Nr.: 25315-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig für ein Spielgerät für den Schulhof der Liebig Grundschule den Betrag von 60.000,00 Euro aus investiven Mitteln der Bezirksvertretung zur Verfügung zu stellen.

Es soll sich dabei um ein inklusives Spielgerät handeln. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet bis zur nächsten Sitzung um die Darlegung von Entwürfen.

Außerdem bittet die Bezirksvertretung um Klärung, warum der von der Schulleitung bereits 2017 beantragte Spieleturm nicht realisiert wurde. Hier hatte damals die Bezirksvertretung ebenfalls finanzielle Unterstützung angeboten.


zu TOP 4.2.9
VMDO e.V. - Zukunftsfestival
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 25611-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und erhebt diese zu einem Antrag.

Antrag:

Die Summe von 6.150 € soll aus den Sparkassenmitteln für die kulturelle Förderung im Stadtbezirk gezahlt und die Kulturbetriebe um Auszahlung gebeten werden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Zahlung aus Sparkassenmitteln.




Antrag:

Weiterhin beantragt die Bezirksvertretung Innenstadt-West die Zahlung von 3.850 € aus konsumtiven Mitteln bereitzustellen, um das Zukunftsfestival von VMDO zu ermöglichen.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Zahlung an VMDO von 3.850 € aus konsumtiven Mitteln der Bezirksvertretung.





4.3 Beratungs- und Beschlussvorlagen mit seniorenbeiratsrelevanten Themen

zu TOP 4.3.1
Verlegung Endstelle der Buslinie 447
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 25266-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Eingabe des Seniorenbeirats zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung zur Prüfung und Umsetzung.


5. Anträge der Fraktionen

5.1 Anträge der Fraktionen: B90 - Die Grünen/SPD

zu TOP 5.1.1
Einbau einer Umwälzpumpe im Teich am Schulte-Witten Haus
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25294-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Bezirksvertretung Innenstadt – West beauftragt die Verwaltung den Teich im Schulte-Witten Park mit einer Umwälzpumpe auszustatten.


Begründung:

Die Pumpe sorgt für einen steten Umlauf des Wassers. Hierdurch wird die Algenbildung und das Umkippen des Teiches verhindert.
Des Weiteren wird weniger Wasser verbraucht.


Beschluss:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit 1 Enthaltung (Die PARTEI) den oben genannten Antrag mit 10.000,00 € zu unterstützen.


zu TOP 5.1.2
Wiederherstellung der Radfahrstreifen und den Sicherheitsräumen zwischen Treibstraße und Bahnhofsstraße
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25295-22)
Der Antrag wird zurückgezogen, die Arbeiten sind von der Stadtverwaltung bereits umgesetzt worden.



zu TOP 5.1.3
Ausbau der Fahrradinfrastruktur / Fahrradbügel in Union - und Kreuzviertel
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25296-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, die Infrastruktur, und hier im ersten Schritt die bezirksweite Ausstattung mit Fahrradbügeln, insbesondere in der Nähe von Läden und Gaststätten, für das geordnete Abstellen und Anschließen von Fahrrädern zu verbessern. Dabei sind auch Stellplätze für Lastenräder zu berücksichtigen. Schwerpunkte hierfür wären beispielsweise Kreuzungsbereiche.

In erster Linie sind hier natürlich die Geschäfte und Eigentümer*innen in die Pflicht zunehmen und anzusprechen. Es ist allerdings auch zu recherchieren was auf städtischen Flächen möglich ist. Sollte es auf den Bürgersteigen dafür nicht die entsprechenden Platz- und Gründungsmöglichkeiten geben, schlagen wir für eine Verkehrswende vor, jeweils zwei bis drei Pkw-Stellplätze zugunsten von etwa zehn Fahrradstellplätzen aufzugeben.


Begründung:

Der Radverkehr in der westlichen Innenstadt steigt erfreulicherweise stetig an. Leider ist die bisherige Fahrradinfrastruktur der gestiegenen Nachfrage im ruhenden Fahrradverkehr nicht entsprechend mitgewachsen. So kommt es vermehrt dazu, dass viele Fahrräder an Bäume
oder Laternen gekettet werden. Nicht selten kommt es dabei zu Einschränkungen und Behinderungen des Fußgängerverkehrs der oder angrenzend parkenden Autos, Mülltonnen können von Anwohner*innen nicht mehr erreicht werden, Eingangstüren von Geschäften und Gaststätten werden zugestellt.

Um hier Abhilfe zu schaffen bedarf es eines Stadtbezirks weiten Konzeptes mit der Chance das Abstellen der Fahrräder für alle Teilnehmer*innen entsprechenden geordnet zu ermöglichen.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/die Grünen, SPD, FDP, Die Linke, Die PARTEI) gegen 2 Nein Stimmen (CDU) den oben genannten Antrag.



zu TOP 5.1.4
Beteiligung der Bezirksvertretung bei Planung und Umsetzung des neuen Gartenvereins Im Wiesengrund
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25297-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, nach dem Beschluss des Rates über die Erweiterung des Kleingartenverein Im Wiesengrund die Planung in enger Abstimmung mit der Bezirksvertretung Innenstadt West durchzuführen.

Die Bezirksvertretung hat für die Umsetzung einige Punkte diskutiert, die bei der Planung und Umsetzung Berücksichtigung finden sollten:
· Die neu geschaffenen Parzellen sollten nach der Gründungsphase die Möglichkeit bekommen, einen eigenen kleinen Gartenverein zu gründen, da der angrenzende Gartenverein schon sehr groß ist und letztlich in einem neuen Verein die Themen und Problemlagen gänzlich anders aussehen dürften als in einem lange bestehenden.
· Der neue Garten soll/könnte eine ökologische Modellanlage als Beitrag zur IGA 2027 werden. (So eine Anlage gab es wohl zur IBA in den 90ern in Scharnhorst. Die Anlage „Kraut und Rüben“ in Bochum ist ebenso im Rahmen der IBA entstanden. Und zur letzten BUGA entstand eine Anlage im Westfalenpark).
· Mit der neuen Satzung des Stadtverbandes, mit der die kleingärtnerische Nutzung wieder gegenüber der Freizeitnutzung stärker in den Focus rücken soll, ist es für ältere Gartennutzer*innen schwieriger die großen Gärten von 400 m² entsprechend zu nutzen und zu pflegen. Daher sollte es auch kleinere Gärten von vielleicht 200 m² geben.
· Die Nutzung von Gemeinschaftsgärten sollte erleichtert werden.
· Ein Teil der Gartenanlage könnte für einen „Altengarten“ wie er sich zum Beispiel im Ökotop Heerdt großer Beliebtheit erfreut, genutzt werden. Hier wären Kooperationen mit Trägern der Altenarbeit möglich.
· Ebenso könnte natürlich auch ein Schulgarten Berücksichtigung finden.
Außerdem stellen sich Fragen:
· In der Vorlage gibt es keinerlei Aussagen zu Gartenhäusern. Werden welche aus Stein errichtet? Oder gibt es Holzhäuser, um es günstiger für die Pächter zu gestalten? Gartenhäuser sollten nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtet und ausgestattet werden wie z.B mit Solarpanelen auf dem Dach.
· Wie sieht der Zeitplan aus?
· Sind Beteiligungsformate zur Entwicklung angedacht?


Begründung:

Die erste neue Gartenanlage in Dortmund seit 20 Jahren schafft die Möglichkeit, das Kleingartenwesen mit neuen Impulsen zu versehen. Diese Chance sollten Stadt Dortmund und der Stadtverband Dortmund nutzen. Gerade auch die große Nachfrage von jungen Familien, von ökologisch denkenden Gärtner*innen, von in der derzeitigen Situation mehr werdenden Selbstversorger*inne nach Kleingärten macht eine Modernisierung der guten alten Schrebergartenidee unerlässlich.
Und die Bezirksvertretung Innenstadt-West möchte daran gerne beteiligt sein.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.



zu TOP 5.1.5
Verbesserung der Einmündungssituation von Humboldt/Amalienstraße
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25298-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird aufgefordert die Einmündungssituation von Humboldt/Amalienstraße zu verbessern.



Begründung:

Der aufgepflasterte Bereich an dieser Einmündung wird häufig auf der östlichen Seite der Amalienstraße beparkt. Dies verhindert/erschwert das Einbiegen von PKWs und Transportern von der Humboldtstraße kommend in die Amalienstraße nach Norden. Selbst PKWs müssen meist mindestens einmal vor und zurück rangieren, Transporter auch mehrmals um diese spitzwinkelige Einfahrt zu schaffen.




Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/die Grünen, SPD, FDP, Die Linke, Die PARTEI) gegen 2 Nein Stimmen (CDU) den oben genannten Antrag.


zu TOP 5.1.6
Neugestaltung des Stefan-Engels-Platzes – vor der Kinderklinik
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25299-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird aufgefordert, für den Stefan-Engels-Platz (der Platz vor der Kinderklinik) zwischen Wilhelm- und Beurhausstraße neu zu gestalten.


Begründung:

Der Platz versprüht den Charme der 80er Jahre und bietet den sich dort aufhaltenden Menschen kaum Aufenthaltsqualität. Überwiegend scheinen dies Menschen zu sein, deren Kinder in der Klinik behandelt werden. Meist sitzen sie auf dem Mäuerchen vor der Klinik, lehnen an der Ummauerung des U-Bahn-Eingangs oder laufen auf der Fläche auf und ab. Es wird viel geraucht. Der Platz sollte insgesamt ansehnlicher und funktionaler mit Sitzmöglichkeiten, Aschenbechern und Grün ausgestattet werden.
Der Raucherbereich ist von den restlichen Veränderungen optisch, sowie baulich zu trennen. Die exponierten Freiflächen sollten mit Bäumen bepflanzt werden, um einem Aufheizen im Sommer entgegenzuwirken.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.



zu TOP 5.1.7
Aufstellung von Pflanzcontainern entlang der Wand der Kinderklinik
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25300-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, Möglichkeiten zur Aufstellung von Pflanzcontainern oder das Einrichten von Pflanzstreifen entlang des Gebäudes der Kinderklinik an der Wilhelmstraße zu prüfen.


Begründung:

Der Bürgersteig hier ist außerordentlich breit. Die Mauer könnte daher problemlos begrünt und der Fußweg attraktiver gestaltet werden. Eventuell könnte dieser Teil des Fußweges über die Stadterneuerung auch der anliegenden Bewohnerschaft oder anderen Interessierten als potenzielle Fläche für Hochbeete angeboten werden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.


zu TOP 5.1.8
Stand und Ausbau der Ladeinfrastruktur für E Autos
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25301-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, ein Konzept sowie den Zeitplan des daraus folgenden kurzfristigen verstärkten Ausbaus der Ladeinfrastruktur in der westlichen Innenstadt vorzulegen. Die Verbesserung der derzeitigen Situation hat hohe Priorität.
Beim Ausbau ist generell zu beachten, dass die Ladeinfrastruktur auf die Straße und nicht auf Bürgersteigen anzubieten ist.

Begründung:

Gerade in der westlichen Innenstadt gibt es, wie sich bei einem Blick auf die städtische Karte zeigt, großer Nachholbedarf. Die Innenstadt West ist weitestgehend (bis auf die City und die Ladesäulen an den Kliniken) frei von Lademöglichkeiten. Eklatant ist der Unterschied zu vergleichbaren hochverdichteten Wohngebieten in der östlichen Innenstadt. (siehe anhängende Karte)

Tatsächlich gibt es im Kreuzviertel ganze drei Ladepunkte mit je zwei Steckdosen. In Südwest gibt es einen Ladepunkt im Hinterhof eines Gewerbebetriebes. Der ist faktisch privat. Geplant sind in Innenstadt West ganze vier neue Ladepunkte mit je einer 11 kW-Steckdose - zwei in Dorstfeld, einer in der Hakenstraße und einer in der Heinrichstraße.

Auch in der Innenstadt West steigt die Zahl der e-Auto-Nutzung. Leider wächst die Ladeinfrastruktur dazu unverhältnismäßig langsam. Da verwundert es nicht, dass Ladekabel über Bürgersteige gelegt werden und so zu Stolperfallen werden.

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.





zu TOP 5.1.9
Spielplatz Vinckeplatz: Sandkasten für Kleinkinder mit Spielgerät
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25302-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

1. Der Beschluss über die Ergänzung der Spielfläche auf dem Vinckeplatz mit einem Sandkasten mit Spielgerät für Kleinkinder vom 27.10.21 (Drucksache Nr.: 22565-21) wird aufgehoben.
2. Die Verwaltung wird beauftragt die Spielfläche auf dem Vinckeplatz mit einem Sandkasten mit Spielgerät für Kleinkinder auf der Grünfläche neben dem Klettergerüst und der Tischtennisplatte zu errichten.
3. Zur Verfügung gestellt werden für diese Baumaßnahme 30.000 €
4. Das Rondell ist zu erhalten und ggf. mit weiterem Mobiliar zu bestücken. Eine Möglichkeit: Die Künstlerin Janine Despaigne stellt momentan kostenfrei gegossene Betontische als Schachbretter mit Sitz zur Verfügung. Hier sind allerdings noch Gespräche mit der Künstlerin zu führen.


Begründung:

In dem o.g. Beschluss wurde die Ergänzung des Spielplatzes Vinckeplatz durch einen Sandkasten für Kleinkinder mit Spielgerät beschlossen. Verortet werden sollte dieses im Rondell am Kiosk. Beschlossen wurde für diese Maßnahme eine Summe i.H.v. 20.000 €.
Ein Ortstermin mit Grünflachen- und Jugendamt hatte das Ergebnis, dass das Rondell mit aufwendiger, schöner Pflasterung erhalten bleiben sollte. Außerdem ist die Fläche wegen der dichten Wurzelflächen unter der Oberfläche nicht gut für eine Sandspielfläche geeignet, so die Fachverwaltung.
Besser platziert ist die Sandspielfläche auf der südöstlichen Grünfläche. Hier ist ein nicht so dichtes Wurzelwerk im Boden zu erwarten. Schatten für die Kinder ist trotzdem gegeben.
Das Rondell kann so erhalten und kann für weitere Nutzung eingesetzt werden. Bisher wird das Rondell mit den drei verorteten Bänken nicht besonders gut genutzt. Daher bietet sich hier eine Ergänzung der Möblierung an.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.


zu TOP 5.1.10
Gendergerechte Benennung von Straßen
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25303-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:



Antrag:

1. Der Bezirksbürgermeister und die Bezirksvertretung unterstützen die sukzessive Herstellung der Geschlechtergerechtigkeit bei der Benennung von Straßen und öffentlichen Plätzen im Bezirk Innenstadt-West.
2. Um langfristig eine paritätische Benennung und damit eine Anpassung an die gesellschaftliche Wirklichkeit zu erreichen, werden - sofern Personenbenennungen gewünscht sind - in Innenstadt-West Verkehrsflächen und öffentliche Plätze zukünftig vorzugsweise nach Frauen oder diversen Personen mit Vor- und Zunamen benannt.
3. Die Verwaltung wird beauftragt, der Bezirksvertretung eine Aufstellung über die aktuelle Repräsentanz der Geschlechter in der Namensgebung im öffentlichen Raum im Bezirk Innenstadt-West zur Kenntnis zu geben, da die letzte Erhebung dieser Daten gut 20 Jahre alt ist.
4. Die Verwaltung wird beauftragt, zur Unterstützung der BV, eine entsprechende Vorschlagsliste mit geeigneten überregionalen und lokalen Namen von Frauen und diversen Personen mit Bezug zur Ortsgeschichte mithilfe der Gleichstellungsstelle und des Stadtarchivs zu erstellen.
5. Nach erfolgter Benennung sollen kurze Erklärungen als Info-Tafeln an den Straßeneinmündungen auf die Personen und ihre Bedeutung hinweisen.


Begründung:

Straßennamen dienen nicht nur der Orientierung. Sie erzählen Geschichten, erinnern an besondere Ereignisse und ehren wichtige Persönlichkeiten. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass in Städten und Gemeinden deutlich mehr Männernamen eingeschrieben wurden und werden als Frauennamen. Dabei hat die Benennung öffentlicher Straßen und Plätze im kollektiven Gedächtnis eine wichtige politische Bedeutung - nicht nur für die Konstruktion des individuellen historischen Bewusstseins, sondern auch im Sinne einer identitätssichernden Funktion.
Wie in ganz Deutschland sind auch in Dortmund die Straßennamen Ausdruck des
jahrhundertelangen Gefälles zwischen den Geschlechtern. Das Ungleichgewicht ist eklatant. Die im Juni 2001 veröffentlichte Broschüre „Durch Raum und Zeit. Dortmund: Frauen, Namen, Straßen“ informiert, dass es in Dortmund rund 3.500 Straßen gab, von denen ca. 1 000 nach Männern benannt, aber nur rund 100 mit Frauenleben zu tun hatten oder nach Frauen benannt waren. Die Broschüre wies damals darauf hin, dass die Leistungen von Frauen nicht geschlechterdemokratisch behandelt würden und es wünschenswert sei, der Präsenz von Frauengeschichte in Form von Denkmälern, Gedenktafeln, Kunst sowie Gebäude- und Straßennamen mehr Raum im Bewusstsein der Bürger*innen sowie der Politik zu geben.



Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 15 Ja Stimmen (B90/Die Grünen, SPD, FDP, Die Linke, Die PATEI) gegen 2 Nein Stimmen (CDU) den oben genannten Antrag.




zu TOP 5.1.11
Installation von Bänken und Mülleimern auf dem Heinrich-Schmitz-Platz, sowie Pflege der Baumscheiben
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25304-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:

Antrag:

Die BV beschließt die Installation mindestens zweier Bänke und mindestens zweier Mülleimer auf dem Heinrich-Schmitz-Platz, zum Beispiel direkt an der Treppe vor den Mauern der Baumscheiben.


Begründung:

Der Heinrich-Schmitz-Platz wird ganztägig stark frequentiert. Die Menschen sitzen auf den Mauern der Baumscheiben an den Treppen, laufen teilweise auch über die Baumscheiben und lassen ihren Müll dort liegen. Es gibt im direkten Umfeld keinen öffentlichen Mülleimer. Wenn nicht ein Mann ehrenamtlich regelmäßig sowohl Baumscheiben als auch Platz reinigen und fegen würde, sähe es katastrophal aus.
Eine Installation von Bänken käme dem Nutzungsverhalten entgegen und würde den Aufenthalt auf den Flächen der Baumscheiben möglicherweise verringern. Im Bänkeprogramm müssten noch entsprechende Mittel vorhanden sein.

Außerdem bitten wir um Bepflanzung der Baumscheiben mit geeigneten Pflanzen, damit die doch recht große Flächen um die jungen Bäume herum nicht so kahl, trocken und schnell vermüllt aussehen.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig mit 1 Enthaltung (Die PARTEI) den oben genannten Antrag.


zu TOP 5.1.12
Finanzierung Bürgerhaus Dorstfeld
Gemeins. Antrag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25310-22)
Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD stellen folgenden Antrag:


Dringlichkeitsbeschluss Finanzierung Bürgerhaus Dorstfeld:

Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Kostenbereich der Genossenschaft Bürgerhaus
Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Kostenbereich der Genossenschaft Bürgerhaus Dorstfeld bitten wir, die Dringlichkeitsentscheidung vom 04.08.22 zu bestätigen.
1. Der Topf „Zuschuss Feste“ wird aufgelöst.
2. Die durch Beschluss 1. frei gewordenen Mittel i.H.v. 29.000 € werden zusammen mit den ungebundenen Mitteln der Bezirksvertretung Innenstadt-West i.H.V. 21.000 € an die Pulsschlag Genossenschaft, Dorstfelder Bürgerhaus gegeben.


Begründung:

Infolge der derzeitigen Entwicklung auf dem Baumarkt mit den erheblich gestiegenen Kosten und den verzögerten Bauzeiten infolge der Fachkräfteknappheit einerseits, so-wie der Verlängerung der Bauzeit mit den als Folge ausfallenden Einnahmen, benötigt die Genossenschaft dringend die entsprechenden oben aufgeführten Mittel um die aktuelle Liquidität sicherstellen zu können.


Beschluss:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bestätigt einstimmig die Dringlichkeitsentscheidung vom 04.08.2022.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig den oben genannten Antrag.

Herr Meyer (SPD) hat aufgrund von Befangenheit nicht an der Abstimmung teilgenommen.



5.2 Anträge der Fraktion: CDU

5.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

6. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

7. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 7.1
Immobilien-Managementbericht (1. Quartal 2022)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24956-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Immobilien-Managementbericht zur Kenntnis.



8. Kultur und Theater

9. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

10. Schule, Jugend und Familie

zu TOP 10.1
Sachstandsbericht zum Anmeldeverfahren 2022/23 zu den weiterführenden Schulen der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 23780-22)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.



11. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

zu TOP 11.1
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2022
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25007-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis.



12. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 12.1
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2023
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23304-22)

Beschluss

Die Bezirksvertretung Dortmund-Innenstadt-West empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt Dortmund, im Rahmen des Anhörungsverfahrens den anliegenden Entwurf des Straßenverzeichnisses einschließlich der ausgeführten Änderungen bzw. Ergänzungen als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2023 zu beschließen.



zu TOP 12.2
Sauberkeit Radwege + Möllerbrücke
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 24252-22-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


zu TOP 12.3
Solarparkbank im Unionviertel
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21822-21-E1)
Die Bezirksvertretung nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und beschließt einstimmig, die Bank mit bis zu 9.000,00 €, vorrangig aus investiven Mitteln zu finanzieren.

zu TOP 12.4
Kleinflächige Entsiegelung im Innenstadtbereich
Überweisung: Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen aus der öffentlichen Sitzung vom 08.06.2022

(Drucksache Nr.: 23469-22-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Überweisung zur Kenntnis.


zu TOP 7.2.1
Kleinflächige Entsiegelung im Innenstadtbereich
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 23469-22-E2)
Hierzu liegt vor Zusatz-/Ergänzungsantrag (Fraktion DIE LINKE+) (Drucksache Nr.: 23469-22-E1):

... wir bitten um Beratung und Abstimmung über folgenden Antrag:

In den Innenstadtbezirken werden in Abstimmung mit den Bezirksvertretungen unnötigerweise versiegelte Flächen kleinmaßstäblicher Art quartiersweise erfasst und sukzessive entsiegelt. Insbesondere ist bei Baumaßnahmen zu prüfen, ob Flächen dort wieder entsiegelt werden können, um neue Grünflächen zu schaffen.

Begründung

Im „Masterplan integrierte Klimaanpassung Dortmund – MiKaDo“ werden die meisten Innenstadtbereiche als Gebiete mit besonders hoher Hitzebelastung aufgeführt.

Im Maßnahmenkatalog zur Umsetzung im Quartier ist die Schaffung und Erhaltung von Mikrogrün enthalten. Diese Maßnahme ist für die Innenstadtbezirke besonders geeignet, da sie einen hohen Anteil an Versiegelung aufweisen, sowohl im Straßenraum als auch in den Innenhöfen. Im Straßenraum lassen sich aber immer wieder kleinere Flächen finden, die entsiegelt und begrünt werden können. Dabei sind auch zusätzliche Straßenbäume wünschenswert.

Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen leitet diesen Antrag zunächst als Prüfauftrag an die Verwaltung weiter und wird die Angelegenheit zusammen mit dem entsprechenden Prüfbericht der Verwaltung zu einer der nächsten Sitzungen wieder aufrufen.




Hierzu liegt vor Stellungnahme der Verwaltung (Drucksache Nr.: 23469-22-E2):

...gerne beantworte ich Ihre Anfrage wie folgt:
Die Entsiegelung kleinteiliger, unnötig versiegelter Flächen wird aus stadtklimatischer Sicht
befürwortet. Sie kann, wie im Masterplan integrierte Klimaanpassung Dortmund und in der
Durchgrünungsplanung Grüner Wall/Grüne City aufgeführt, bei einer flächendeckenden
Umsetzung zu einer Steigerung der Lebensqualität beitragen und die Aufheizung reduzieren.
Von einer quartiersweisen und kleinteiligen Erfassung versiegelter Fläche ist aber abzuraten,
da es einen erheblichen Erfassungs- und Pflegeaufwand bei geringem neuen
Erkenntnisgewinn mit sich bringt.
Der Masterplan integrierte Klimaanpassung Dortmund erfasst das Thema Entsiegelung von
Flächen. Zum einen inhaltlich im räumlichen Maßnahmenkatalog und zum anderen
strategisch im verwaltungsspezifischen Handlungskatalog. Die Maßnahmen dienen der
Etablierung von Entsiegelung als Standard im kommunalen Verwaltungshandeln und folglich
der Umsetzung von Entsiegelungsmaßnahmen vor Ort. Hierzu gehört zum Beispiel die
Maßnahme PB 3.2 Erarbeitung eines kleinräumigen, klimatisch wirksamen
Biotopverbundplans für den Innenbereich oder die Maßnahme PB 2.3 Erstellung von
planungsbegleitenden mikroklimatischen Gutachten bei neuen B-Plänen, um
Begrünungsmaßnahmen sinnvoll umzusetzen.
Zur Konkretisierung von quartiersspezifischen Entsiegelungsmaßnahmen dient darüber
hinaus das kürzlich erarbeitete Durchgrünungskonzept im Rahmen der Emissionsfreien
Innenstadt. Dort wurden im Innenstadtbereich die Effekte einer Entsieglung und Begrünung
der Innenstadt mikroklimatisch modelliert und potenzielle Maßnahmen aufgezeigt (DS-Nr.
23255-21). Das Konzept wurde am 27.04.2022 im AKUSW vorgelegt. Es dient als
Grundlageninformation für die Gestaltung und Entwicklung der Innenstadt und zeigt
Maßnahmen auf, die in der Innenstadt aber auch in anderen hitzebelasteten Gebieten
umgesetzt werden könnten. Der Stadtraum wurde dabei in Kategorien (z.B. Quartiersstraße,
Plätze, Erschließungsstraße etc.) eingeteilt. Für die jeweiligen Kategorien wurden
Handlungsbedarfe formuliert und Maßnahmen abgeleitet, die mit Piktogrammen dargestellt
und im Anhang konkret beschrieben werden. Die Durchgrünungsplanung ist folglich ein
konkreter und übertragbarer Werkzeugkoffer für jedes Quartier.
Bei der Entsiegelung und Begrünung von versiegelten Flächen muss darüber hinaus die
Bewässerung und Entwässerung mitgedacht werden. Durch lange Trockenperioden im
Sommer erhöht sich der Bewässerungsaufwand für Grünflächen. Bei belasteten Böden oder
bestimmten Bodenbeschaffenheiten ist eine Versickerung nicht möglich. Dafür gibt es
Zwischenspeicherlösungen, die das Regenwasser zur Bewässerung nutzbar machen und
überschüssiges in den Kanal leiten. Hierzu werden Pilotprojekte angestrebt, die die
Praktikabilität dieser Systeme im Sinne der Schwammstadt erproben.
Um die Umsetzung von kleinflächiger Entsiegelung voranzutreiben, wird gemäß der
Haushaltsbegleitbeschlüsse ein Förderprogramm zur Dach- und Fassadenbegrünung sowie zur
Entsiegelung von Flächen für Bürger*innen der Stadt Dortmund vorbereitet und im Laufe des
Jahres 2022 umgesetzt (DS-Nr. 22100-21-E31/E33).
Mithilfe den oben genannten Analysen, Konzepten sind geeignete Datengrundlagen
vorhanden. Durch die angestrebte Förderung und die beschlossenen Maßnahmen im Rahmen
des Masterplans integrierte Klimaanpassung wird die Entsiegelung von Flächen
vorangetrieben und umgesetzt.


AKUSW, 08.06.2022:

Herr Rm Kowalewski beantragt,
die o. a. Stellungnahme auch den drei Bezirksvertretungen der Innenstadt vorzulegen, damit diese der Verwaltung Vorschläge dazu machen können, welche kleinteiligen Flächen sie in ihrem jeweiligen Bereich priorisieren würden.

Herr Dr. Rath weist hierzu darauf hin, dass man so verfahren könne aber dass die entsprechenden Vorschläge aus den Bezirksvertretungen dann in eine Gesamtliste kämen, innerhalb derer man die einzelnen Vorschläge auch im Kontext zu den bereits vorgesehenen Maßnahmen zu diesem Thema bewerten müsse.

Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen nimmt die o.a. Stellungnahme zur Kenntnis und überweist diese zur Information und Beratung auch an die Bezirksvertretungen Innenstadt-Ost, Innenstadt-West und Innenstadt-Nord.








zu TOP 12.5
Entsiegelung einer Parkfläche und Einrichtung einer Grünanlage
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 23715-22-E1)
Die Bezirksvertretung nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.

Die Verwaltung wird gebeten die angedachten Sitzmöglichkeiten zu überprüfen. Grundsätzlich sind keine Bänke gewünscht, sondern eher Sitzbretter/ Sitzschalen auf den vorhandenen Umfassungen der Hochbeete. Bänke machen die Flächen kleiner und Fundamente müssten auch geschaffen werden.

Die Sitzmöglichkeiten sollten hier seniorenfreundlich bedacht werden, z.B. durch bestimmte Höhen und Griffe.

Ansonsten möchte die Bezirksvertretung Innenstadt-West der Empfehlung folgen.

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig, der Empfehlung des Grünflächenamts zu folgen und die Verwaltung mit der Ausführung der Arbeiten zu beauftragen.


zu TOP 12.6
Entwicklung des nördlichen Umfelds des Dortmunder Hauptbahnhofes - hier: Sachstand und Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft von DSW21 und Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 24922-22)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund

1. stimmt der zur Realisierung der Stufe 1 des Projektes (Explorationsphase) vorgesehenen Gründung der „Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH“ als gemeinsame Gesellschaft der Stadt Dortmund (50 %) und der Dortmunder Stadtwerke Beteiligungsgesellschaft mbH (50 %) mit einem Stammkapital von 50.000 Euro zu und beauftragt die Verwaltung, die Gründung der Gesellschaft, wie in der Begründung der Vorlage beschrieben, bis Ende 2022 vorzubereiten und umzusetzen.

2. genehmigt gemäß § 83 GO NRW die in den „Finanziellen Auswirkungen“ dargestellten außerplanmäßigen Mehrauszahlungen in Höhe von 475.000 Euro und überplanmäßigen Mehraufwendungen in Höhe von 202.058 Euro für das Haushaltsjahr 2022.

3. beschließt die Veranschlagung des Budgets zur Finanzierung des Projektes und der Projektgesellschaft im städtischen Haushaltsplan 2023 mit Gesamtaufwendungen in Höhe von 1.562.700 Euro im Haushaltsjahr 2023 und 2.821.700 Euro im Haushaltsjahr 2024 und die Auszahlung der Finanzmittel an die „Projektgesellschaft für das nördliche Bahnhofsumfeld Dortmund mbH“ in den jeweiligen Haushaltsjahren.

4. beschließt die Einrichtung und Besetzung von überplanmäßigen Projekteinsätzen (ein Geschäftsführer*in und zwei technische Ingenieur*innen) für die Dauer der Explorationsphase (voraussichtlich zwei Jahre) und die Berücksichtigung der damit verbundenen Personal- und Sachaufwendungen sowie Erträge im städtischen Haushaltsplan 2023 in den Haushaltsjahren 2023 und 2024 (siehe finanzielle Auswirkungen).





zu TOP 12.7
Fortschreibung Masterplan Einzelhandel – Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Dortmund
Hier: Entwurf des Masterplans Einzelhandel 2021; Beschluss zur öffentlichen Auslegung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25120-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
I. Der Rat der Stadt stimmt dem Entwurf des Masterplans Einzelhandel 2021 zu.
II. Der Rat der Stadt beschließt die öffentliche Auslegung des Entwurfs des Masterplans Einzelhandel 2021.




zu TOP 12.8
Erneuerung Verkehrs- und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 23903-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich mit 14 Ja Stimmen (Bündnis90/Die Grünen, SPD, CDU, FDP) gegen eine Nein Stimme der PARTEI und zwei Enthaltungen (Die Linke) folgenden Beschluss zu fassen:





Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, das im Planungsbeschluss vom 17.08.2020 mit der Drucksache Nr. 18059-20 beschlossene Planungsbudget von 553.000,00 Euro auf 950.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014655 - Erneuerung Verkehrsleitsystem und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Bis Haushaltsjahr 2021: 32.042,57 Euro
Haushaltsjahr 2022: 350.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 500.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 67.957,43 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

Frau Neuhaus von der PARTEI stellt folgenden Antrag zu diesem Tagesordnungspunkt:

Betreff: Ergänzungsvorschlag der Partei Die PARTEI zur Ergänzung des Planungsbeschlusses „Erneuerung Verkehrs- und Parkleitsystem Veranstaltungsgelände“ (TOP 12.8)

Sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister, werte Mitglieder der BV,
das Tiefbauamt der Stadt Dortmund veranschlagt ein mehr als doppelt so hohes Budget für ein Verkehrs- und Parkleitsystem rund um die Westfalenhallen, als im Jahr 2020 bei der ursprünglichen Beantragung kalkuliert.
Das Planungsbudget soll von 553.000 Euro auf 950.000 Euro steigen, die Gesamtkosten werden nun auf rund 10,5 Millionen Euro geschätzt, also 138 Prozent mehr als 2020 kalkuliert und ungefähr das Äquivalent von einem Jahr 9-Euro-Ticket für ganz Deutschland.
Zusammen mit dem PLS Innenstadt, dessen Panels 24 Stunden täglich den baldigen Start leuchtend verkünden, sind das rund 17 Millionen Euro für zwei Parkleitsysteme.
Um diese Investitionen gebührend für die Nachwelt zu würdigen und das Image der Stadt als Parkleit-Leuchtturm zu schärfen, beantragt die Partei Die PARTEI zu TOP 12.8, die gelben Ortstafeln der Stadt Dortmund um den Untertitel „Stadt der Parkleitsysteme“ zu ergänzen.

Gez. Bettina Neuhaus
Mitglied der Bezirksvertretung



Die Bezirksvertretung Innenstadt-West legt Frau Neuhaus (Die PARTEI) nahe, aufgrund der inhaltlichen Überbezirklichkeit des Antrages diesen dem Rat vorzulegen.
Frau Neuhaus wird sich den weiteren Schritt überlegen.


zu TOP 12.9
Wirtschaftsflächenentwicklung in Dortmund - hier: Ergebnisse der Eignungsuntersuchung zur Identifizierung neuer Wirtschaftsflächen im Freiraum
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 25130-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Ergebnisse der Eignungs- untersuchung zur Identifizierung neuer Wirtschaftsflächen im Freiraum zur Kenntnis.



13. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 13.1
Baufortschrittsbericht Radverkehr 2021
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 24676-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Baufortschrittsbericht Radverkehr 2021 zur Kenntnis.



zu TOP 13.2
Kanalbaumaßnahmen 2022ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 21651-21-E2)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.


zu TOP 13.3
Planungsbeschluss “Vollanschluss OWIIIa/Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße“
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 21332-21)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Planung des Vollanschlusses OWIIIa/ Mallinckrodtstraße an die Westfaliastraße“ mit einem Gesamtplanungsvolumen in Höhe von 3.200.000,00 Euro zzgl. des Projektmanagements in Höhe von 765.000,00 Euro.
2. Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt das Tiefbauamt, die Tätigkeiten der Bauphase (Bauüberwachung) mit einer Summe von 154.000,00 Euro optional vorzusehen.

Zu 1) Die Finanzierung der Planungskosten erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66U01202014593 - OWIIIa/Westfaliastraße Vollanschluss - (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022: 30.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 600.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2026: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2027: 800.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2028: 135.000,00 Euro

Zu 2) Optional fallen (für den Fall eines gültigen Baubeschlusses) für die Vergabe der Tätigkeiten der Bauphase (Bauüberwachung) Kosten in Höhe von 154.000,00 Euro an:

Haushaltsjahr 2028: 154.000,00 Euro
Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.

Der Rat der Stadt Dortmund genehmigt gemäß § 83 Abs. 2 i. V.m. § 85 GO NRW außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen zur Umsetzung der Maßnahme in Höhe von 600.000,00 Euro im Haushaltsjahr 2022 zu Lasten des Haushaltsjahres 2023, 800.0000,00 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2024 und 790.000,00 Euro zu Lasten des Haushaltsjahres 2025.




zu TOP 13.4
Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten; Beschlusserhöhung
Beschluss
(Drucksache Nr.: 25110-22)

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, das für die Verbesserung der Beleuchtungssituation im Stadtgarten im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 21610-21 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 290.000,00 Euro um 65.000,00 Euro auf 355.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014185 - Erweiterung/Verbesserung Straßenbeleuchtung - (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2022: 245.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 110.000,00 Euro

Die Investition führt zu einer jährlichen Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 19.450,00 Euro.




zu TOP 13.5
Bau des Radwalls; hier: Bauabschnitte 8 und 9
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25066-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:



Beschluss
Der Rat der Stadt beschließt den Bau des Radwalls, hier Bauabschnitt 8 und 9, mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von 1.500.000,00 Euro.

Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt aus dem Budget des Tiefbauamtes (FB 66) aus der Investitionsfinanzstelle 66W01202014695 - Radwall - (Finanzposition 780 810) mit folgenden Auszahlungen:

Haushaltsjahr 2022 85.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023 1.000.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024 415.000,00 Euro

Die Investition bedingt ab dem Haushaltsjahr 2025 eine jährliche Belastung der Ergebnisrechnung in Höhe von 7.259,00 Euro.




zu TOP 13.6
Parkplatzsituation in der Stefanstr. 2
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25339-22)
Die Bezirksvertretung nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig o.g. Antrag.


zu TOP 13.7
Kanalbaumaßnahmen 2023ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25069-22)

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt West beschließt einstimmig – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Dortmund zum Wirtschaftsplan 2023 in seiner Sitzung am 10.11.2022 – die Durchführung der in der Anlage aufgeführten Kanalbaumaßnahmen bezirklicher Bedeutung in ihrem jeweiligen Stadtbezirk.

Empfehlung

Gleichzeitig empfiehlt einstimmig die Bezirksvertretung Innenstadt-West den politischen Gremien zur Sitzung des AMIG am 25.10.2022 bzw. zur Sitzung des Rates am 10.11.2022 die Maßnahmen mit überbezirklicher Bedeutung sowie die bezirksübergreifenden Maßnahmen zu beschließen.





zu TOP 13.8
Abriss und Neubau der Fuß - umd Radwegebrücke Lindemannstraße hier: Verschiebung der Baumaßnahme auf August 2024

Der Tagesordnungspunkt wird zurückgenommen. Der Gremienlauf ist geändert worden.


zu TOP 13.9
Rathaus Dortmund: Sonderprojekte Neugestaltung Ratssaal und Medientechnik Rathaus
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 25172-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig mit 3 Enthaltungen (Die Linke, Die PARTEI) folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt
1. die Umsetzung des Bauvorhabens Neugestaltung Ratssaal mit 2,45 Mio. € und Medientechnik in Höhe von 5,99 Mio. € auf Basis der vorliegenden Entwurfsplanung Leistungsphase 3 als kombinierten Planungs- und Ausführungsbeschluss

und beauftragt
2. die Städtische Immobilienwirtschaft mit der Planung und Ausführung (Leistungsphasen 1-8 der HOAI) für das Sonderprojekt - Neugestaltung Ratssaal und Anpassung Medientechnik.






zu TOP 13.9.1
Rathaus Dortmund: Sonderprojekte Neugestaltung Ratssaal und Medientechnik Rathaus
Ergänzung zum Vorgang
(Drucksache Nr.: 25172-22-E1)
Die Bezirksvertretung nimmt die Ergänzung zur Kenntnis.


zu TOP 13.10
AIG Westend e.V. - Stromversorgungsstation am Vinckeplatz
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 14415-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag. Es werden 12.000 € aus den investiven Mitteln der zur Verfügung gestellt.



Beschluss

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig mit 2 Enthaltungen (Die Linke) o.g. Antrag.

14. Personal und Dortmunder Systemhaus

15. Wirtschaftsförderung

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1.1
Einrichtung von 3 Kinderspielgeräten
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 00746-15-E2)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.1.2
Umbau Westfalenhallen
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 24779-22-E1)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.



16.2 Anfragen

zu TOP 16.2.1
Wegeführung - Radweg Rosemeyerstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25305-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.2.2
RS 1-Querung der B1-Brücke Dorstfelder Allee
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, )
(Drucksache Nr.: 25306-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



zu TOP 16.2.3
Begrünung der Fassade Doppelsporthalle Schulzentrum Kreuzstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 25307-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung.



17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 17.1
Gestaltung von Stromkästen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25108-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis.



zu TOP 17.2
Aufhebung von Beschlüssen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 25247-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.

Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig die Aufhebung von Beschlüssen.



zu TOP 17.3
Auflösung der Töpfe im konsumtiven Haushalt
Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 25347-22)
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung des Bezirksbürgermeisters zur Kenntnis und erhebt diese zum Antrag.




Die Bezirksvertretung beschließt einstimmig die Auflösung der Töpfe im konsumtiven Haushalt.





Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 18:06 Uhr.







Fuß Neuhaus Buchholz
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführerin