Niederschrift (öffentlich)

über die 22. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch


am 07.03.2017
im Sitzungssaal, Bezirksverwaltungsstelle Dortmund-Hombruch, Domänenstr. 1,
44225 Dortmund


Sitzungsdauer: 14:30 - 18:15 Uhr

Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

CDU


Antje Griesbach
Hans-Jürgen Grotjahn
Philipp Haake
Christian John Peter Podszuk
Guido Preuss bis 18:10 Uhr, TOP 14.5
Hans Semmler, Bezirksbürgermeister
Ursula Steden
Rose-Marie Wille

SPD


Anja Butschkau
Markus Demtröder TOP 14.4, zeitweise
Mireille Schauer
Volker Schultebraucks
Ulrich Steinmann, stellv. Bezirksbürgermeister
Michael Twardon

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN


Susanne Lohse

Die Linke.
Hasan Ilgün

parteilos
Dr. Christa Rogge
Klaus-Werner Schröter

An der Sitzung nahm nicht teil:
Anne Lotz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


b) Mitglieder ohne Stimmrecht:

Mitglieder des Rates


Otto Rüding (CDU) bis 16:55 Uhr, nach TOP 3.1
Inge Albrecht-Winterhoff (SPD)
Barbara Brunsing (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bis 18:00 Uhr , TOP 14.2, zeitweise Detlef Münch (FBI)

c) Verwaltung

Silvia Hollmann-Schiek 33/Hom-BV


Stephanie Meschede 33/Hom-BV
Jürgen Göken 33/1-Zentrale Dienste

d) Gäste

Dipl.–Ing. Rolf Schupp, Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft mbH zu TOP 3.1


Hannah Rosenbaum, Sprecherin des AStA der TU-Dortmund zu TOP 3.1




Veröffentlichte Tagesordnung:

1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 31.01.2017


2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

3. Berichterstattung

3.1 Probebetrieb der H-Bahn an Samstagen
-Vorstellung der Ergebnisse durch Herrn Hubert Jung, Vorstandsmitglied der DSW21 (angefragt), Herrn Rolf Schupp, Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbH und eines/einer Vertreters/-in des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der TU Dortmund-
(s. Beschlüsse zu TOP 11.6 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016 und zu den TOP'en 11.6 und 14.4 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06705-17)

4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

4.1 Projektplanung Neu-Installation gernerationsübergreifender Angebote der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen vom 16.02.2017
- Förderantrag der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen vom 16.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07075-17)

4.2 Begradigung der Gehwege und Verbesserung des Gehwegzustandes insgesamt an der Spissenagelstr. von der Hagener Str. kommend, mindestens bis Haus Nr. 27
-Sachstandsbericht des Tiefbauamtes vom 13.02.2017 zur Anfrage des Seniorenbeirates vom 01.12.2016-
(s. Beschluss zu TOP 5.1 der Sitzung des Seniorenbeirates vom 01.12.2016)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06436-16-E1)

4.3 Planung und Beschilderung von Parkplätzen an der Löttringhauser Straße
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 13.02.2017 zur Eingabe aus der Bürgerschaft vom 21.12.2016-
(s. Beschlüsse zu TOP 4.7 der 13. BV-Sitzung vom 02.02.2016, TOP 4.9 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016, TOP 4.6 der 17. BV-Sitzung vom 06.09.2016 und TOP 4.9 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06694-17-E2)

4.4 Montage eines Hinweisschildes an der Bushaltestelle "Heunerstraße"
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes zum Antrag des Gartenvereins Löttringhausen e.V. vom 06.11.2015-
(s. Beschluss zu TOP 4.4 der 12. BV-Sitzung vom 01.12.2015)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03141-15-E1)

4.5 Überprüfung und ggf. Verbesserung der Beleuchtungssituation vom Café Orchidee zur Mergelteichstraße und insbesondere zu den Parkplätzen
-Sachstandsfortschreibung des Tiefbauamtes vom 17.02.2017 zur Empfehlung des Seniorenbeirats aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2016-
(s. Beschluss zu TOP 4.2 der 18. BV-Sitzung vom 04.10.2016)

Beschluss
(Drucksache Nr.: 05383-16-E1)

5. Finanzen und Liegenschaften

5.1 Jahresabschlussbericht 2016 über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
-Vorlage der Bürgerdienste vom 20.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07036-17)

Korrektur/Erläuterungen: Vorlage „Jahresabschlussbericht 2016“ der Bürgerdienste, Drucksache Nr.: 07036-17
-Mitteilung der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 20.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07036-17-E1)



6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 Wahlräume im Stadtbezirk Hombruch für die Landtagswahl am 14. Mai 2017
-Vorlage der Bürgerdienste vom 09.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06987-17)

6.2 Unerledigte und sich in Ausführung befindliche Beschlüsse der Bezirksvertretung Hombruch
-Auszug aus der Datenbank des Gremieninformationssystems vom 21.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07122-17)

7. Schulen - unbesetzt

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend

9.1 Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2017 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
-Vorlage des Jugendamtes vom 12.01.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06619-17)

10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Bericht der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen für das 4. Quartal 2016
-Vorlage der Städtischen Immobilienwirtschaft vom 17.01.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06753-17)

11.2 Nutzungsänderung UG links zu Büro- und Schulungsräumen in dem Gebäude Martin-Schmeißer-Weg 18, Dortmund Eichlinghofen, Gemarkung Eichlinghofen, Flur 5, Flurstück 216
-Vorlage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07022-17)

11.3 Umgestaltung Vogelpothsweg von Emil-Figge-Straße bis Marie-Curie-Allee, einschließlich Erneuerung der LSA 0353 Vogelpothsweg/Emil-Figge-Straße
-Vorlage des Tiefbauamtes aus Februar 2017-
-Nachversand-

Empfehlung

11.4 Änderung des Bebauungsplanes Hom 223
hier: Abschlussbericht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 20.02.2017 zur Anfrage der SPD-Fraktion im Rahmen der Behandlung der Vorlage Antrag auf "Vorbescheid eines Wohngebäudes, Wilhelm-Dresing-Straße, 44229 Dortmund", Drucksache Nr.: 04819-16
(s. Beschluss zu TOP 11.4 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04819-16-E2)




11.5 Nahverkehrsplan Dortmund 2013
hier: Abschlussbericht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zur Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 24.07.2014, Drucksache Nr.: 11216-13-E12
(s. Beschlüsse zu den TOP'en 11.2 der 14. Sitzung der BV-Hombruch vom 28.01.2014 und 11.2 der 15. Sitzung der BV-Hombruch vom 25.02.2014)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11216-13-E16)


12. Personal und Organisation – unbesetzt

13. Mitteilungen – unbesetzt


14. Anträge und Anfragen

14.1 Verlängerung der Grünphase der Fußgängerampel Zillestraße
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07088-17)

14.2 Prüfung der Fördermöglichkeit des weiteren Ausbaus des Rüpingswegs
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07089-17)

14.3 Einberufung eines „Runden Tisches“ zum weiteren Ausbau des Rüpingswegs
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07090-17)

14.4 Unterbinden des Parkens an der "Emil-Figge-Straße" und der Straße "An der Palmweide"
-Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.02.2017-

Beschluss
(Drucksache Nr.: 07101-17)

14.5 Schließung eines Fußwegs in der Bolmke
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 20.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07086-17)

14.6 Ausbau des Lückenschlusses Rüpingsweg/nördlicher Emscherweg
-Anfrage der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07091-17)


15. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen und Anfragen

15.1 Errichtung eines Fahrgastunterstandes an der Haltestelle Hellenbank
-Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zur Anfrage der SPD-Fraktion vom 15.01.2017-
(s. Beschluss zu TOP 14.5 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06773-17-E1)

15.2 Versetzen des Haltestellenschilds an der Bushaltestelle Emil-Figge-Straße
-Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 10.10.2016-
(s. Beschluss zu TOP 14.5 der 19. BV-Sitzung vom 31.10.2016)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06033-16-E2)

15.3 Effiziente Sperrung der Ufer der Emscher und der zuführenden Bachläufe
-Abschlussbericht des Umweltamtes vom 17.02.2017 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 14.11.2016-

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06425-16-E1)

15.4 Entwicklung des Gebiets um Rüpingsbach zwischen "Am Spörkel" / "Harkortshof" sowie Ergebnisse der von AGARD durchgeführten Zählung der Krötenwanderung
-Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde zur Anfrage der SPD-Fraktion vom 29.05.2016-
(s. Beschluss zu TOP 14.12 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016)

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04843-16-E2)

15.5 Sachstandsbericht zu den Auswirkungen der neuen Taktfrequenz der S-Bahnen des VRR auf die Buslinien im Stadtbezirk
-Sachstandsfortschreibung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 25.05.2015 -

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 01644-15-E4)


Herr Bezirksbürgermeister Semmler eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Grotjahn benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.






zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Herr Bezirksbürgermeister Semmler informiert, dass ihm keine Erweiterungen oder Ergänzungen der Tagesordnung vorliegen. Er weist weiter auf den Mailverkehr zu TOP 3.1 hin, der allen im Vorfeld der Sitzung elektronisch zugegangen ist und zur Information für jeden als Tischvorlage ausliegt.

Zum Tagesordnungspunkt 3.1 würden gegen 14:45 Uhr der Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft mbH Herr Dipl.-Ing. Rolf Schupp und die Sprecherin des Allgemeinen Studierendenausschusses der Technischen Universität Dortmund (AStA), Frau Hannah Rosenbaum, erwartet.

Herr Hubert Jung, Vorstandsmitglied der DSW21, ist terminlich verhindert.

Tagesordnungspunkte werden vorgezogen, sollten die Berichterstatter sich verspäten oder die Einwohnerfragestunde nicht zeitlich voll genutzt werden können.

Danach wird unter Einbeziehung der obigen Ausführungen die Tagesordnung einstimmig gebilligt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 21. Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 31.01.2017

Die Niederschrift über die 21. Sitzung des Bezirksvertretung Hombruch vom 31.01.2017 wird mit 17 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung (CDU) genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde (jeweils maximal 30 Minuten - gegen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr)

zu TOP 2.1
Einwohnerfragestunde: Lärmbelästigung durch den Betrieb der H-Bahn (s. TOP 3.1 der Sitzung)
(Drucksache Nr.: 07287-17-E1)

Einen Einwohnerin bezieht sich auf TOP 3.1 der Sitzung. Sie informiert, dass die Lärmbelastung für die Anwohner/-innen durch die H-Bahn besonders in den Kurven groß sei. Sie hoffe, dass die H-Bahn in diesen Bereichen Reparaturen vornimmt, um die Geräuschentwicklung zu verringern.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler antwortet, dass die Problematik bekannt sei. Die H-Bahn sei bemüht, diese Problematik zu minimieren.

zu TOP 2.2
Einwohnerfragestunde: Windkraftanlagen an der Blickstraße
(Drucksache Nr.: 07287-17-E2)

Die Vertreterin der Bürgerinitiative „Rettet den Schnee“ berichtet Folgendes:

Es werde eine vertiefte Artenprüfung seitens der Verwaltung in Auftrag gegeben. Diese liefe über drei Monate bis Ende November 2017.
Außerdem habe inzwischen eine Infoveranstaltung des Nachbarschaftsvereins in den Werkstätten Gottessegen stattgefunden.
Es sei inzwischen ein sogenannter „Horstbaum“ seitens des Landesbetriebes Straßen NRW gefällt worden. Der Baum habe auf dessen Grundstück gestanden. Dieser Baum hätte ein Nistplatz für den Uhu sein können.

Antwort:
Herr Bezirksbürgermeister Semmler bedankt sich für die Informationen. Er informiert, dass frühestens vor den Sommerferien 2017 mit einer Verwaltungsvorlage zu rechnen sei.



3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Probebetrieb der H-Bahn an Samstagen
-Vorstellung der Ergebnisse durch Herrn Hubert Jung, Vorstandsmitglied der DSW21 (angefragt), Herrn Rolf Schupp, Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbH und eines/einer Vertreters/-in des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der TU Dortmund-
(s. Beschlüsse zu TOP 11.6 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016 und zu den TOP'en 11.6 und 14.4 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06705-17)
Der Tagesordnungspunkt wurde nach TOP 6.2 behandelt, da in der Einwohnerfragestunde (TOP 2) von 14:30 – 15:00 Uhr keine Einwohner/-innen vorgesprochen haben. Die Berichterstatter waren für 15:00 Uhr eingeladen.

Auf die Ausführungen und die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten 11.6 und 14.4 unter Einbeziehung von TOP 2.2 der letzten BV-Sitzung vom 31.01.2017 und TOP 2.2 der Sitzung „Einwohnerfragestunde – Lärmbelästigung durch die H-Bahn“ wird hingewiesen.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler begrüßt Herrn Dipl.-Ing. Rolf Schupp, Geschäftsführer der H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbH, und die Sprecherin des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der TU-Dortmund, Frau Hannah Rosenbaum. Herr Jung, Vorstandsmitglied der DSW21, sei verhindert.

Herr Bezirksbürgermeister Semmler weist darauf hin, dass die unten aufgeführten Antworten zu Fragen des AStA zum Probebetrieb durch die H-Bahn-Gesellschaft und die DSW21 schon im Vorfeld der Sitzung an die Bezirksvertretung Hombruch und die Sprecherin des Studierendenausschusses (AStA), Frau Rosenbaum, schriftlich per Mail zugegangen seien. Die Antworten lägen als Tischvorlage aus.

Grundlage für die heutige Berichterstattung sei der folgende seitens der BV-Hombruch beschlossene Antrag der SPD-Fraktion. Herr Bezirksbürgermeister Semmler erteilt Herrn Schupp das Wort.

Antrag der SPD-Fraktion

Vorstellung der ermittelten Daten im Rahmen des Probetriebes der H-Bahn an Samstagen

Die DSW21 wird gebeten, die ermittelten Daten, die zur Entscheidung geführt haben, die
H-Bahn nicht an Samstagen fahren zu lassen, in der Sitzung der Bezirksvertretung Hombruch am 07.03.2017 im Rahmen einer Berichterstattung vorzustellen.


Herr Schupp geht auf die unten aufgeführten Fragen des AStA bzgl. der Ergebnisse des Probebetriebes der H-Bahn an Samstagen ausführlich ein.

Anschließend trägt Frau Rosenbaum die Kritikpunkte des AStA vor. Sie beklagt vor allen Dingen, dass der AStA nicht ausreichend eingebunden gewesen sei. Außerdem sei zu wenig Werbung seitens der DSW21 und der H-Bahn-Gesellschaft Dortmund mbH für den Probebetrieb an Samstagen betrieben und der Zeitpunkt für den Probebetrieb ungünstig ausgewählt worden.

Fragen des AStA an die H-Bahn-Gesellschaft und die DSW21 vom 2. März 2017 per Mail mit Antworten der H-Bahn und DSW21 vom 6. März 2017 per Mail:

Fragen des AStA und Antworten 1 – 10 der H-Bahn-Gesellschaft Dortmund:

1. Mit welcher Methode wurden die Fahrgastzahlen ermittelt?

10 x durch Zählung des Fahrdienstleiters über die Haltestellenkameras und 1 x im Rahmen der Befragung am 26.11.2016.

2. Nach welchen Kriterien wurde der Zeitraum des Testbetriebes ausgewählt?

Zwischen dem Vorlesungsbeginn im Oktober und Ende November hat die H-Bahn traditionell das höchste Fahrgastaufkommen. Um einen Vergleich zwischen einem nachfrageschwachen und einem nachfragestarken Zeitraum ziehen zu können, wurde bewusst der Monat September in den Probezeitraum einbezogen.

3. Nach welchen Kriterien wurde die Dauer des Testbetriebes festgelegt?

Durch den Probebetrieb mussten Instandhaltungsarbeiten zeitlich gestreckt werden. Ein längerer Probebetrieb wäre nicht verantwortbar gewesen.

4. Warum wurde die Zielzahl auf 200 Fahrgästen pro Stunde festgelegt?

Bei einem durchschnittlichen Erlös/Fahrgast von 0,85 € bei DSW21 ergibt sich bei Kosten von ca. 770 €/Tag = 93,30 €/Stunde Probebetrieb eine notwendige Fahrgastzahl 110 Personen/h um auf dieser Basis rechnerisch Kostendeckung zu erreichen. Angesichts der spezifisch wesentlich geringeren Einnahmen im Bedienungsraum der H-Bahn durch den hohen studentischen Nutzeranteil ist die Fahrgastzahl entsprechend höher angesetzt worden.

5. Nach welchen Kriterien wurden die Fahrzeiten ausgewählt?

Hierzu kamen Hinweise aus der TU Dortmund bezüglich des Beginns von Veranstaltungen. Die Gesamtbetriebszeit ergab sich daraus, dass der Probebetrieb angesichts der personellen Ressourcen auf eine Schicht zu beschränken war.

6. Wie war die Verteilung der Fahrgäste auf die Uhrzeiten und Monate?

Das Fahrgastaufkommen außerhalb der Nullfahrten schwankte in der Zeit des Probebetriebes zwischen 8 in der nachfrageschwächsten Zeit und 75 Fahrgästen in der aufkommensstärksten Stunde. Ein signifikanter Unterschied zwischen der vorlesungsfreien Zeit und der Vorlesungszeit liegt offenbar nicht vor. Die nachfolgende Tabelle enthält das Gesamt-aufkommen an den Tagen des Probebetriebs:

Samstags-Probebetrieb H-Bahn

Fahrgastzahlen:

Lfd. Nr.
Datum
Gesamt
Ø/Stunde
Ø/Fahrt
1
03.09.2016
235
28
4
2
10.09.2016
351
43
5
3
17.09.2016
298
36
5
4
24.09.2016
294
36
4
5
01.10.2016
215
26
3
6
08.10.2016
271
33
4
7
15.10.2016
328
40
5
8
22.10.2016
223
27
3
9
29.10.2016
252
31
4
10
19.11.2016
317
38
5
11
26.11.2016
259
31
4

Ø gesamt
277
34
4

7. Wie wurden die Fahrgäste auf den Probebetrieb aufmerksam gemacht?

Medial ist das Thema »Probebetrieb« zeitweise wöchentlich Gegenstand der lokalen Berichterstattung gewesen, und DSW21 hat bereits in der Sommerausgabe seines Kundenmagazins »einundzwanzig«, das an alle Dortmunder Haushalte verteilt wird, in dem zweiseitigen Artikel »Zusätzliche Schicht für die H-Bahn« frühzeitig auf den Probebetrieb hingewiesen. Vor und während des Probebetriebs wurde per Aushang an den Haltestellen deutlich sichtbar gemacht, dass die H-Bahn zwischen September und November probeweise auch samstags verkehrt. Dies richtete sich noch einmal besonders an die Zielgruppe der Stammfahrgäste. Auch auf der Homepage der H-Bahn wurde durchgehend auf den Probebetrieb hingewiesen.

8. Wurde die Möglichkeit eines Rufbetriebes in Erwägung gezogen?

Ja, wurde aber verworfen, da dann keine zuverlässige Anbindung an die S-Bahn möglich gewesen wäre.

9. Wurde für die Strecke eine geeignete Busverbindung in Erwägung gezogen?

Nein, weil der Betrieb ausdrücklich durch die H-Bahn durchgeführt werden sollte.

10. Welche Kosten würden hierdurch entstehen?

Diese Frage hat sich bisher nicht gestellt. Auch in den vorlaufenden Gesprächen mit dem damaligen ASTA sowie bei der Behandlung in der BV Hombruch war ausschließlich von einem Betrieb der H-Bahn die Rede (s .o.).

Fragen 11 – 13 des AStA mit Beantwortung durch die DSW21:

Zu den folgenden drei Fragen des AStA nahm die DSW21 folgendermaßen Stellung (siehe unten):

11. Welche Buslinien der DSW21 befördern an Samstagen mit welcher Fahrtfrequenz und Beförderungskapazität mehr als 200 Personen pro Stunde?

12. Welche Anforderungen wurden in der Vergangenheit an neu eingerichtete Buslinien gestellt und fand auch dort ein Probebetrieb statt?

13. Ab welcher Auslastung werden bestehende Buslinien an Wochenenden eingestellt? Gibt es hierfür Vorgaben?

DSW betreibt an Samstagen die Buslinien im zehn- bzw. dreißigminütigen Takt. Bei einer Reihe von Linien steigt entlang des gesamten Linienweges eine dreistellige Zahl von Fahrgästen in der Stunde (also in zwei oder sechs in gleicher Richtung fahrenden Bussen) zu. Dabei sind die Fahrgäste selten auf dem kompletten Linienweg an Bord unserer Fahrzeuge. Sie nutzen die Busse vielmehr im Regelfall nur auf einzelnen Teilstrecken. Häufig wechseln sie dabei auch in andere Bus- oder Stadtbahnlinien. Zahlreichen Buslinien, die auch samstags betrieben werden und bei denen eine geringere Nachfrage beobachtet wird, kommt im Netz die Funktion eines Zubringers zum Stadtbahnnetz zu. Ohne den Betrieb dieser Linien wurde die Zahl der Fahrgäste in den Stadtbahnen deutlich schrumpfen.

Andere Buslinien wie etwa die Linie werden an Samstagen und Sonntagen nicht befahren. Hier ist ein Bedarf für einen Betrieb an Wochenenden nicht erkennbar. Diese Auffassung wird vom Aufgabenträger (Stadtverwaltung Dortmund), mit dem die Linienwege und Fahrplanangebote abgestimmt werden, geteilt. Der Fall der Linie 445 illustriert das Vorgehen von DSW21 und Aufgabenträger bei der Entwicklung eines neuen Linienweges. Nach Feststellung des Bedarfs (insbesondere infolge von Siedlungsentwicklungen in Hörde) wurde für die Hauptverkehrszeiten an den Werktagen Montag bis Freitag ein Fahrplanangebot entwickelt. Nachdem eine Akzeptanz des Angebots festgestellt wurde, wurde die Leistung ausgeweitet.

Gleiches geschah bei der Erschließung des Neubaugebietes Hohenbuschei, das von der Linie 436 durchquert wird. Das Stadtquartier wurde in das Busnetz einbezogen, nachdem die ersten Wohnhäuser bezogen waren. In der Folgezeit wurde parallel zur Entwicklung der Zahl der Bewohner des Neubaugebietes das Angebot auf die Abendstunden und jetzt auch auf den Samstag ausgeweitet.

Bei der Entwicklung des Verkehrsangebotes auf den Stadtbahn- und Buslinien der DSW21, die im Rahmen der Daseinsvorsorge erbracht werden, prüfen wir fortlaufend, ob die bestehenden Angebote adäquat und dem Charakter des ÖPNV als Massentransportmittel entsprechend genutzt werden. DSW21 hat in der Vergangenheit das Angebot im Einvernehmen mit dem Aufgabenträger korrigiert, wenn festgestellt wurde, dass die Nachfrage etwa ein Vorhalten eines Busses auf einer Linie oder einem Abschnitt einer Linie nicht mehr rechtfertigt. Dies geschah etwa bei der Korrektur des Angebots im Abend- und Nachtnetz vor rund zehn Jahren. Damals wurde das abendliche Angebot an Busverkehrsleistungen reduzieret und das NE -Netz an Wochenenden ausgeweitet.

Insoweit unterscheidet sich die Vorgehensweise im Busnetz deutlich von dem der eigenwirtschaftlich betriebenen H-Bahn-Linien, die hauptsächlich der Verknüpfung der beiden Universitätsstandorte untereinander und mit dem Technologiepark und dem Ortsteil Eichlinghofen dienen. Hier lagen bislang keine Hinweise auf eine nennenswerte Nachfrage nach der Betriebsleistung an Samstagen vor. Nach Abschluss des sich über ein Vierteljahr ersteckenden Probebetriebs stellt DSW21 fest, dass die tatsächliche Nachfrage nach der gewünschten Betriebsleistung trotz breiter Werbung für das neue Angebot u. a. in unserer Kundenzeitschrift „einundzwanzig“ deutlich unter der langjährig beobachteten Nachfrage zu den späten Abendstunden - diese Leistung war von den Hochschulen gewünscht und wird von ihnen finanziert- liegt.

Bei der Entscheidung, nach dem Probebetrieb den Verkehr an Samstagen nicht fortzuführen, war auch zu berücksichtigen, dass H-Bahn21 den Betrieb eigenwirtschaftlich durchführt. Anders als die Bus- und Stadtbahnverkehre von DSW21 sind die Betriebsleistungen der
H-Bahn nicht Teil der Verkehrsleistung, deren vom Rat der Stadt beabsichtigte Direktvergabe kürzlich bekanntgemacht wurde. Die Betreibergesellschaft der H-Bahn hat daher für ein ausgeglichenes Jahresergebnis zu sorgen. Dieses Ziel kann sie 2017 erreichen. Dies wäre allerdings nicht möglich, wenn H-Bahn21 die mit dem gewünschten Samstagsbetrieb verbundene Kostenbelastung in Höhe von mindestens 40.000 Euro/Jahr tragen müsste.

In der sich anschließenden fast zweistündigen Diskussion nimmt Herr Schupp ausführlich Stellung zu den Fragen der Mitglieder des Gremiums und des AStA. Seine Erläuterungen finden nicht bei allen BV-Mitgliedern Zustimmung. Einige äußern sich dahingehend, dass es eine politische Entscheidung sei, ob die H-Bahn an Samstagen fährt oder nicht. Diese Entscheidung müsse vom Rat oder dem Aufsichtsrat der DSW21 getroffen werden. Die BV-Hombruch habe kein Entscheidungsrecht bzgl. der Überführung des Probebetriebes der H-Bahn an Samstagen in den Regelbetrieb.

Danach nimmt die Bezirksvertretung Hombruch die Mitteilung der DSW21 vom 21.12.2016 zur Kenntnis.




4. Anregungen und Beschwerden (Eingaben)

zu TOP 4.1
Projektplanung Neu-Installation gernerationsübergreifender Angebote der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen vom 16.02.2017
- Förderantrag der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen vom 16.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07075-17)

Die CDU-Fraktion schlägt gemäß Antrag des Vereins vor, zur Aufrechterhaltung der Aktivitäten des Vereins und für die Neu-Installation generationsübergreifender Angebote einen Förderbetrag in Höhe von 1.000,00 Euro zu beschließen.

Beschluss
Der oben aufgeführte Vorschlag der CDU-Fraktion einen Förderbetrag in Höhe von

1.000,00 Euro

zu bewilligen, wird einstimmig beschlossen.

Die Mittel werden aus der Vereins- und Kulturförderung 2017 der BV-Hombruch zur Verfügung gestellt.










zu TOP 4.2
Begradigung der Gehwege und Verbesserung des Gehwegzustandes insgesamt an der Spissenagelstr. von der Hagener Str. kommend, mindestens bis Haus Nr. 27
-Sachstandsbericht des Tiefbauamtes vom 13.02.2017 zur Anfrage des Seniorenbeirates vom 01.12.2016-
(s. Beschluss zu TOP 5.1 der Sitzung des Seniorenbeirates vom 01.12.2016)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06436-16-E1)

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, erklärt, dass die Verkehrssicherheit zwar sicherlich gewährleistet sei, aber nicht für Menschen, die den Gehweg mit Rollatoren nutzen würden. Aufgrund der schrägen Gehwegfläche würden Verkehrsteilnehmer/-innen mit diesem Hilfsmittel in Richtung Bordsteinkante gedrängt. Die Sturzgefahr sei groß.

Die Auffassung der CDU-Fraktion teile seine Fraktion, erklärt der Sprecher der SPD-Fraktion, Herr Demtröder.

Das anwesende Mitglied des Seniorenbeirates, Herr Wille, wird gebeten, Stellung zu nehmen. Herr Wille informiert, dass nach seiner Kenntnis schon Personen auf diesem Stück des Gehweges der Spissennagelstraße gestürzt seien. Die Sturzgefahr bestehe besonders bei Nässe.

Beschluss:
Der von Herrn Bezirksbürgermeister Semmler vorgeschlagene Ortstermin mit Vertreter/-innen der Verwaltung wird einstimmig beschlossen.


zu TOP 4.3
Planung und Beschilderung von Parkplätzen an der Löttringhauser Straße
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 13.02.2017 zur Eingabe aus der Bürgerschaft vom 21.12.2016-
(s. Beschlüsse zu TOP 4.7 der 13. BV-Sitzung vom 02.02.2016, TOP 4.9 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016, TOP 4.6 der 17. BV-Sitzung vom 06.09.2016 und TOP 4.9 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06694-17-E2)

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, schlägt vor, die Mitteilung der Tiefbauverwaltung zur Kenntnis zu nehmen. Es sollte erst die Fertigstellung der Straße abgewartet werden, bevor weitere Maßnahmen diskutiert bzw. beschlossen würden.

Dieser Vorschlag wird seitens der Bezirksvertretung Hombruch einstimmig beschlossen.





zu TOP 4.4
Montage eines Hinweisschildes an der Bushaltestelle "Heunerstraße"
-Abschlussbericht des Tiefbauamtes zum Antrag des Gartenvereins Löttringhausen e.V. vom 06.11.2015-
(s. Beschluss zu TOP 4.4 der 12. BV-Sitzung vom 01.12.2015)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 03141-15-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Tiefbauamtes vom 16.02.2017 zur Kenntnis.


zu TOP 4.5
Überprüfung und ggf. Verbesserung der Beleuchtungssituation vom Café Orchidee zur Mergelteichstraße und insbesondere zu den Parkplätzen
-Sachstandsfortschreibung des Tiefbauamtes vom 17.02.2017 zur Empfehlung des Seniorenbeirats aus der öffentlichen Sitzung vom 01.09.2016-
(s. Beschluss zu TOP 4.2 der 18. BV-Sitzung vom 04.10.2016)
Beschluss
(Drucksache Nr.: 05383-16-E1)

In der Diskussion schlägt der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, vor, für die Errichtung der Leuchten gemäß Mitteilung der Tiefbauverwaltung 19.000 Euro aus investiven HH-Mitteln 2017 der BV-Hombruch zur Verfügung zu stellen. Diesem Vorschlag schließt sich die SPD-Fraktion an.

Weiter regt der Sprecher der SPD-Fraktion, Herr Demtröder, an, dass die Verwaltung prüft, ob das denkmalgeschützte Gebäude mit dem Charme der 50-iger, 60-iger Jahre, in dem das Café Orchidee untergebracht ist, aus Finanzmitteln des gesamtstädtischen Haushalts renoviert werden kann.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Sachstandsfortschreibung des Tiefbauamtes vom 17.02.2017 zur Kenntnis. Sie beschließt einstimmig für die Errichtung der Leuchten 19.000 Euro aus HH-Mitteln 2017 der BV-Hombruch zur Verfügung zu stellen.

Weiter bittet sie die Verwaltung, zu prüfen, ob das Gebäude mit dem Café Orchidee behutsam aus HH-Mitteln der Stadt Dortmund modernisiert werden kann.








5. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
Jahresabschlussbericht 2016 über den Umsetzungsstand der BV Maßnahmen und die Verwendung der Finanzmittel
-Vorlage der Bürgerdienste vom 20.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07036-17)

Die Geschäftsführung der BV-Hombruch weist auf Änderungen/Erläuterungen der Vorlage „Jahresabschlussbericht 2016“ der Bürgerdienste hin: Sie beziehen sich auf die Höhe der konsumtiven HH-Mittel und die geänderte Einschätzung der Kämmerei bzgl. der Zugehörigkeit von beschlossenen Maßnahmen zum konsumtiven bzw. investiven Haushalt:

Bei den konsumtiven HH-Mitteln der BV-Hombruch stehen HH-Mittel 2017 in Höhe von 41.336,68 € statt 58.336,68 € zur Verfügung, da 15.000 Euro für die Maßnahme "Feuerwehr Persebeck – Beleuchtung und 2.000,00 € für die Maßnahme "TV Einigkeit Barop - Anschaffung Ballschränke" bei der Berechnung des Restbetrages nicht berücksichtigt wurden.

Außerdem habe die Kämmerei die seitens der BV-Hombruch beschlossenen investiven Maßnahmen „Feuerwehr Persebeck – Wegebeleuchtung“ (15.000,00 €), „Hundestationen Botanischer Garten“ (4.280,00 €) und „Legendenschilder“ (3.000,00 €) als konsumtive Maßnahmen eingeschätzt. Dadurch ergeben sich Verschiebungen bei den Restmitteln im investiven und konsumtiven Ansatz.

Demzufolge stehen noch folgende HH-Mittel im Jahre 2017 zur Verfügung, die noch mit Maßnahmen belegt werden können:
· Konsumtiver HH-Ansatz 2017 41.336,68 €
· Investiver HH-Ansatz 2017 90.800,00 €

Unter Berücksichtigung des Beschlusses zu TOP 4.5 der Sitzung für die Wegbeleuchtung zum Café Orchidee, 19.000 Euro investive HH-Mittel 2017 der BV-Hombruch zur Verfügung zu stellen, verringert sich der noch zur Verfügung stehende investive Betrag auf 71.800,00 Euro.

Beschluss:
Die BV-Hombruch nimmt die Vorlage der Bürgerdienste und die Mitteilung der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 20.02.2017 zur Kenntnis.


zu TOP 5.1.1
Korrektur/Erläuterungen: Vorlage „Jahresabschlussbericht 2016“ der Bürgerdienste, Drucksache Nr.: 07036-17
-Mitteilung der Geschäftsführung der Bezirksvertretung Hombruch vom 20.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07036-17-E1)


Die Geschäftsführung der BV-Hombruch weist auf Änderungen/Erläuterungen der Vorlage „Jahresabschlussbericht 2016“ der Bürgerdienste hin: Sie beziehen sich auf die Höhe der konsumtiven HH-Mittel und die geänderte Einschätzung der Kämmerei bzgl. der Zugehörigkeit von beschlossenen Maßnahmen zum konsumtiven bzw. investiven Haushalt:

Bei den konsumtiven HH-Mitteln der BV-Hombruch stehen HH-Mittel 2017 in Höhe von 41.336,68 € statt 58.336,68 € zur Verfügung, da 15.000 Euro für die Maßnahme "Feuerwehr Persebeck – Beleuchtung und 2.000,00 € für die Maßnahme "TV Einigkeit Barop - Anschaffung Ballschränke" bei der Berechnung des Restbetrages nicht berücksichtigt wurden.

Außerdem habe die Kämmerei die seitens der BV-Hombruch beschlossenen investiven Maßnahmen „Feuerwehr Persebeck – Wegebeleuchtung“ (15.000,00 €), „Hundestationen Botanischer Garten“ (4.280,00 €) und „Legendenschilder“ (3.000,00 €) als konsumtive Maßnahmen eingeschätzt. Dadurch ergeben sich Verschiebungen bei den Restmitteln im investiven und konsumtiven Ansatz.

Demzufolge stehen noch folgende HH-Mittel im Jahre 2017 zur Verfügung, die noch mit Maßnahmen belegt werden können:
· Konsumtiver HH-Ansatz 2017 41.336,68 €
· Investiver HH-Ansatz 2017 90.800,00 €

Unter Berücksichtigung des Beschlusses zu TOP 4.5 der Sitzung für die Wegbeleuchtung zum Café Orchidee, 19.000 Euro investive HH-Mittel 2017 der BV-Hombruch zur Verfügung zu stellen, verringert sich der noch zur Verfügung stehende investive Betrag auf 71.800,00 Euro.

Beschluss:
Die BV-Hombruch nimmt die Vorlage der Bürgerdienste und die Mitteilung der Geschäftsführung der BV-Hombruch vom 20.02.2017 zur Kenntnis.



6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Wahlräume im Stadtbezirk Hombruch für die Landtagswahl am 14. Mai 2017
-Vorlage der Bürgerdienste vom 09.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06987-17)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die geplanten Wahlräume zur Kenntnis.



zu TOP 6.2
Unerledigte und sich in Ausführung befindliche Beschlüsse der Bezirksvertretung Hombruch
-Auszug aus der Datenbank des Gremieninformationssystems vom 21.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07122-17)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die unerledigten und die sich in Ausführung befindlichen Beschlüsse der Bezirksvertretung Hombruch mit Stand vom 21.02.2017 zur Kenntnis.


7. Schulen - unbesetzt

8. Kultur, Sport und Freizeit - unbesetzt

9. Kinder und Jugend

zu TOP 9.1
Angebotsstrukturen der Dortmunder Tageseinrichtungen für Kinder (TEK) nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2017 und Plätze in der Kindertagespflege (KT)
-Vorlage des Jugendamtes vom 12.01.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06619-17)

Der stellv. Bezirksbürgermeister, Herr Steinmann, übernimmt um 17:05 Uhr die Sitzungsleitung.

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Jugendamtes vom 12.01.2017 zur Kenntnis.



10. Soziales, Familie und Gesundheit - unbesetzt

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 11.1
Bericht der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen für das 4. Quartal 2016
-Vorlage der Städtischen Immobilienwirtschaft vom 17.01.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06753-17)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Bericht der Städtischen Immobilienwirtschaft zu Hochbaumaßnahmen für das 4. Quartal 2016 zur Kenntnis.


zu TOP 11.2
Nutzungsänderung UG links zu Büro- und Schulungsräumen in dem Gebäude Martin-Schmeißer-Weg 18, Dortmund Eichlinghofen, Gemarkung Eichlinghofen, Flur 5, Flurstück 216
-Vorlage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07022-17)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Entscheidung der Verwaltung, eine Genehmigung zu erteilen, zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Zulassung des Vorhabens.



zu TOP 11.3
Umgestaltung Vogelpothsweg von Emil-Figge-Straße bis Marie-Curie-Allee, einschließlich Erneuerung der LSA 0353 Vogelpothsweg/Emil-Figge-Straße
-Vorlage des Tiefbauamtes vom 28.02.2017-
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 06968-17)

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, erklärt, dass seine Fraktion dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfehlen werde, die Vorlage abzulehnen. Ein Kreisverkehr sei gemäß Vorlage des Stadtplanungsamtes vom 14.04.2008, „Konzept für Kreisverkehre“, Drucksache-Nr. 11517-08, an dieser Kreuzung als machbar eingestuft worden. Er verweist auf seine Ausführungen unter TOP 11.6 der 7. BV-Sitzung vom 17.03.2015 und den Beschluss der Bezirksvertretung Hombruch zur Vorlage des Tiefbauamtes „Umgestaltung des Vogelpothswegs/Emil-Figge-Straße“, Drucksache - Nr. 13217-14. Ziel der CDU-Fraktion sei es, dort einen Kreisverkehr einzurichten.

BV-Mitglied Michael Twardon stellt für die SPD-Fraktion drei Anträge, die einstimmig von der BV-Hombruch beschlossen werden. Anschließend händigt er der Geschäftsführung der BV-Hombruch die Anträge schriftlich aus. Auch die SPD-Fraktion befürworte den Kreisverkehr.

Beschluss:

Anträge 1 - 3 der SPD-Fraktion:
1. Die Bezirksvertretung Hombruch lehnt eine Empfehlung des Beschlussvorschlags ab, da in ihm eine Ertüchtigung der Signalanlage an der Kreuzung Emil-Figge-Straße vorgeschlagen wird. Die Bezirksvertretung bleibt bei ihrer Empfehlung zur Errichtung eines Kreisverkehrs an dieser Kreuzung. Bei der Planung dieses Kreisverkehrs kann auf die Interessen der Sehbehinderten und Blinden insofern Rücksicht genommen werden, als dass der Kreisverkehr gemäß den Hinweisen des deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes in Verbindung mit dem Beschluss des Deutschen Verkehrsicherheitsrates für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für blinde und sehbehinderte Fußgänger bei Kreisverkehren ausgestaltet wird.

2. Zudem empfiehlt die Bezirksvertretung dem Ausschuss statt zweier Schutzstreifen für Radfahrer/-innen von jeweils 1,5 Meter auf dem Vogelpothsweg an der westlichen Seite einen Schutzstreifen auf die Mindestbreite von 1,25 Meter zu beschränken und dafür auf der östlichen Seite einen Schutzstreifen mit einer Breite von 1,75 Meter möglichst in Verbindung mit einem Trennstreifen zum Fahrbahnrand einzurichten. Die westliche Fahrbahn wird begrenzt von einem Grünstreifen; hier reicht die Mindestbreite aus. Auf der östlichen Seite parken durchgängig Fahrzeuge zum Teil in die Fahrbahn leicht hineinragend; hier ist ein breiterer Schutzstreifen mit Trennstreifen angebracht.

3. Weiterhin empfiehlt die Bezirksvertretung dem Ausschuss zu beschließen, auch nach Umsetzung der Baumaßnahme auf Grund des starken Fußgängerverkehrs Tempo 30 beizubehalten.




zu TOP 11.4
Änderung des Bebauungsplanes Hom 223
hier: Abschlussbericht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 20.02.2017 zur Anfrage der SPD-Fraktion im Rahmen der Behandlung der Vorlage Antrag auf "Vorbescheid eines Wohngebäudes, Wilhelm-Dresing-Straße, 44229 Dortmund", Drucksache Nr.: 04819-16
(s. Beschluss zu TOP 11.4 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04819-16-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes zur Kenntnis.


zu TOP 11.5
Nahverkehrsplan Dortmund 2013
hier: Abschlussbericht des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zur Mitteilung von Herrn Stadtrat Martin Lürwer vom 24.07.2014, Drucksache Nr.: 11216-13-E12
(s. Beschlüsse zu den TOP'en 11.2 der 14. Sitzung der BV-Hombruch vom 28.01.2014 und 11.2 der 15. Sitzung der BV-Hombruch vom 25.02.2014)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 11216-13-E16)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zur Kenntnis.



12. Personal und Organisation - unbesetzt

13. Mitteilungen – unbesetzt


14. Anträge und Anfragen

zu TOP 14.1
Verlängerung der Grünphase der Fußgängerampel Zillestraße
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07088-17)

Der Sprecher der CDU-Fraktion, Herr Grotjahn, macht deutlich, dass aus Sicht seiner Fraktion die SPD-Fraktion ihren Antrag überdenken sollte. Jeder, der bei grünem Signallicht für Fußgänger/-innen die Fahrbahn betrete, könne bequem und sicher die andere Straßenseite erreichen. Das sei Allgemeinwissen. Das Umschlagen der Signalfarbe auf Rot während des Überquerens bedeute nicht, dass der überquerende Fußgänger zurückgehen müsse. Es seien Räumphasen berücksichtigt, die ein sicheres Queren ermöglichten. Diese seien an dieser Signalanlage nach eigener Beobachtung bzgl. der Länge ausreichend. Effektiver sei es, die ältere Bevölkerung entsprechend zu informieren. Die Polizeidienststellen würden Informationsveranstaltungen zu der Thematik durchführen. Anbieten würden sich die Räumlichkeiten der AWO im benachbarten Wohngebiet.

Die SPD-Fraktion möchte trotz der Ausführungen des Sprechers der CDU- Fraktion an ihrem Antrag festhalten. Sie halte eine längere Grünphase unter Sicherheitsaspekten an dieser Signalanlage nach wie vor für erforderlich. Die SPD-Fraktion schlägt vor, den Antrag als Prüfauftrag zu beschließen.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt mit 17 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung (CDU) den folgenden Antrag der SPD-Fraktion als Prüfauftrag:

Antrag der SPD-Fraktion

Verlängerung der Grünphase der Fußgängerampel Zillestraße

Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird gebeten, die Grünphase der Fußgängerampel Zillestraße von der Egerstraße zur Reichenberger Straße zu verlängern.

Begründung des Antrags
Im Bereich der Zille- und Egerstraße leben viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die teilweise in ihrer Mobilität eingeschränkt und zum Teil auch auf Rollatoren angewiesen sind. Aufgrund der derzeit kurzen Grünphase der Fußgängerampel Zillestraße sind sie nicht in der Lage, den Fußgängerüberweg während dieser Grünphase zu überqueren. Die extrem kurze Taktung der Grünphase stellt daher für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger eine Gefahrenquelle dar.




zu TOP 14.2
Prüfung der Fördermöglichkeit des weiteren Ausbaus des Rüpingswegs
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07089-17)
In der ausführlichen Diskussion machen die CDU-Fraktion und weitere Mitglieder der BV-Hombruch deutlich, dass die seitens der Verwaltung zur BV-Sitzung am 16.05.2017 angekündigte Verwaltungsvorlage zum Rüpingsweg erst abgewartet werden sollte, bevor das Gremium weitere Beschlüsse fasse.

Der folgende Antrag der SPD-Fraktion wird mit 10 Nein-Stimmen (8 x CDU, 1 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 x parteilos – Frau Dr. Rogge) und
8 Ja-Stimmen (6 x SPD, 1 x Die Linke., 1 x parteilos – Herr Schröter) abgelehnt:

Antrag der SPD-Fraktion

Prüfung der Fördermöglichkeit des weiteren Ausbaus des Rüpingswegs

Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird gebeten, die Fördermöglichkeit nach den Richtlinien zur Förderung der Nahmobilität in den Städten, Gemeinden und Kreisen des Landes Nordrhein-Westfalen (Förderrichtlinien Nahmobilität FöRi-Nah) für den weiteren Ausbau des Rüpingswegs zu prüfen. (RdErl. des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr - III A 2-86.19-4.3 vom 01.12.2014)

Begründung des Antrags

Das Land gewährt nach diesen Richtlinien, nach Maßgabe der Verwaltungsvorschriften (VV) sowie der Verwaltungsvorschriften für Zuwendungen an Gemeinden (GV –VVG) zu § 44 LHO Zuwendungen für Investitionen und Planungen, Service, Kommunikation und Information zur Verbesserung der Nahmobilität in den Gemeinden.



Der Ausbau des Rüpingsweges entspricht dem Ziel der Verbesserung der Nahmobilität und wäre damit grundsätzlich förderfähig im Sinne der o.g. Richtlinien. Der positive Effekt des Radverkehrs auf die Umwelt, das Klima, die Lebensqualität sowie auf die Gesundheit der Menschen konnte durch das Nutzen der alten Versorgungswege der Emscher Genossenschaft als Fuß- und Radweg in Teilen bereits dargestellt werden. Um eine weitere Öffnung der Versorgungswege für die Allgemeinheit zu schaffen und so dem Ziel der Verbesserung der Nahmobilität Rechnung zu tragen, werden finanzielle Mittel benötigt, welche sich durch eine positive Prüfung der Richtlinien zur Förderung der Nahmobilität akquirieren lassen könnten.

Es wird in Bezug auf die Prüfzeit durch die Verwaltung auch um Berücksichtigung der Antragsfrist gebeten und hingewiesen.




zu TOP 14.3
Einberufung eines „Runden Tisches“ zum weiteren Ausbau des Rüpingswegs
-Antrag der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07090-17)
In der Diskussion wird deutlich, dass die Einberufung eines Runden Tischs zum jetzigen Zeitpunkt mehrheitlich für nicht erforderlich gehalten wird. Der folgende Antrag der SPD-Fraktion wird mit 9 Nein-Stimmen (7 x CDU, 1 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 x parteilos – Frau Dr. Rogge), 8 Ja-Stimmen (6 x SPD, 1 x Die Linke., 1 x parteilos – Herr Schröter) und 1 Enthaltung (CDU) abgelehnt:

Antrag der SPD-Fraktion

Einberufung eines „Runden Tisches“ zum weiteren Ausbau des Rüpingsweges

Die Bezirksvertretung Hombruch beschließt hinsichtlich des weiteren Ausbaus des Rüpingweges, erneut zu einem „Runden Tisch“ einzuladen. Hierzu sollen insbesondere Vertreter(innen) der Stadtverwaltung, der Emschergenossenschaft, des Naturschutzbeirats und der beteiligten Bürgerinitiativen eingeladen werden.

Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird zur Vorbereitung des „Runden Tisch“ sowie zur Berichterstattung über die Entwicklung des bisher geöffneten Weges bis zur Menglinghauser Straße sowie der weiteren Wegstücke C und D bis zur Grotenbachstraße gebeten. Zudem wird die Verwaltung gebeten, den aktuellen Planungsstand für die Fortführung des Weges von der Menglinghauser Straße bis zur Stadtgrenze Witten darzustellen.

Begründung des Antrags
Im Sommer 2014 hatte sich die Bezirksvertretung für die Öffnung der bisher fertig gestellten Wegabschnitte mit Ausnahme der Bereiche von der „Brücke am Spörkel bis zur Straße Harkortshof“ und „Harkortshof bis Grotenbachstraße“ ausgesprochen. Über deren Öffnung sollte nach einer Wartezeit von drei Jahren entschieden werden.

Zur Vorbereitung auch dieser Entscheidung soll der Meinungsaustausch während des „Runden Tischs“ dienen. Die Diskussion soll insbesondere auf Grundlage der von der Verwaltung erbetenen Informationen erfolgen.

Zudem soll der aktuelle Planungstand für den weiteren Wegeverlauf diskutiert werden. Dabei soll auch geprüft werden, inwieweit vorrangig einzelne Teilabschnitte, deren Herrichtung keinen größeren Aufwand erfordern, vorgezogen werden können.







zu TOP 14.4
Unterbinden des Parkens an der "Emil-Figge-Straße" und der Straße "An der Palmweide"
-Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 17.02.2017-
Beschluss
(Drucksache Nr.: 07101-17)

Der folgende Antrag der Fraktion BÜNDNIS/90 DIE GRÜNEN wird mit 12 Ja-Stimmen (8 x CDU, 1 x BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 1 x SPD, 1x Die Linke., 1 x parteilos – Frau Dr. Rogge) und 2 Nein-Stimmen (1 x SPD, 1 x parteilos – Herr Schröter) und 3 Enthaltungen (3 x SPD) beschlossen:

Antrag der Fraktion BÜNDNIS 907DIE GRÜNEN

Unterbinden des unerlaubten Parkens an der Emil-Figge-Straße und der Straße 2An der Palmweide2

Die Bezirksvertretung Hombruch fordert die Verwaltung auf, durch geeignete Maßnahmen das unerlaubte Parken entlang der Emil-Figge-Straße und der Straße An der Palmweide zu verhindern. Insbesondere während der Spiele des BVB, aber auch zu anderen Gelegenheiten ist zu beobachten, dass entlang der beiden Straßen auf dem Rad- und Gehweg beidseits der Fahrbahn, aber auch auf den an Rad- und Gehweg angrenzenden Grünstreifen und Feldrändern, geparkt wird.

Begründung des Antrags
Das Abstellen von Kraftfahrzeugen stellt für die den Rad- und Fußweg nutzenden Verkehrsteilnehmer/-innen eine starke Beeinträchtigung und u. U. sogar eine Gefährdung dar.



zu TOP 14.5
Schließung eines Fußwegs in der Bolmke
-Anfrage der CDU-Fraktion vom 20.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07086-17)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der CDU-Fraktion zur Kenntnis:

Antrag der CDU-Fraktion

Schließung eines Fußweges in der Bolmke

Seit Mai 2015 ist ein Weg in der Bolmke für Fußgänger gesperrt. Der Weg sollte erneuert werden, hierbei fand man möglicherweise Blindgänger und auch Luftschächte. Nach Mitteilung der Verwaltung sollte die Sperrung im August 2015 bereits wieder aufgehoben werden.
Der Weg ist bis zum heutigen Tag immer noch gesperrt und durch Fußgänger wurde die mittlere Absperrung bereits umgeworfen, um diesen Weg wieder zu nutzen.
Die Verwaltung wird um Auskunft dazu gebeten, warum diese Absperrung nach mehr als zwei Jahren noch immer steht, bzw. warum eine so lange Zeit vergeht, bevor das Absperrmaterial wieder entfernt wird?



zu TOP 14.6
Ausbau des Lückenschlusses Rüpingsweg/nördlicher Emscherweg
-Anfrage der SPD-Fraktion vom 19.02.2017-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 07091-17)
Die folgende Anfrage der SPD-Fraktion wird zur Kenntnis genommen:

Anfrage der SPD-Fraktion

Beantwortung einer Anfrage der BV Hombruch vom 02.12.2015

Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird gebeten, darüber Auskunft zu erteilen,
warum die nachstehende Anfrage aus der Sitzung der BV Hombruch vom 02.12.2015 noch nicht bearbeitet wurde und wann mit einer Antwort zu rechnen ist? Auf § 6 Abs.4 iVm § 37 GeschO für den Rat der Stadt wird hingewiesen.

zu TOP 14.5
Ausbau des Lückenschlusses Rüpingsweg/nördlicher Emscherweg
-Anfrage der SPD-Fraktion vom 15.11.2015-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.:
03160-15)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die folgende Anfrage der SPD-Fraktion vom 15.11.2015 zur Kenntnis.

Anfrage der SPD-Fraktion:

Ausbau des Lückenschlusses Rüpingsweg/nördlicher Emscherweg

Die Verwaltung der Stadt Dortmund wird gebeten, darüber Auskunft zu erteilen,…

… wann mit dem Ausbau des Lückenschlusses Rüpingsweg/nördlicher Emscherweg zu
rechnen sein wird?

… wie die geplante Trassenführung verlaufen wird?

…ob sich Dritte, wie etwa die Emschergenossenschaft oder das Land NRW, an den Baukosten
beteiligen werden?

…ob aufgrund der Gefälle-/Steigungsstrecken geplant ist, den Weg mit Asphalt auszubauen?

…falls ja, ob dabei in Betracht käme, den von der Emschergenossenschaft/Lippeverband
versuchsweise verwendeten „hellen“ Asphalt (z.B. in Lünen-Gahmen am Süggelbach)
einzusetzen?

…wie nach der Planung die Querung der Straße An der Palmweide aussehen soll?


Begründung der Anfrage

Der Vorlage zum RS1 vom 29.09.2015 war als Anlage 3 ein Stadtplan mit den gegenwärtigen Rad-Hauptrouten beigefügt. Darin war der Lückenschluss zwischen Rüpingsweg und nördlichem Emscherradweg im Bereich „An der Palmweide“ bis zur Schnettgerbrücke bereits eingezeichnet. Dieses Wegstück gibt es bislang allerdings nur in der Planung.



15. Abschlussberichte/Sachstandsberichte zu Anträgen und Anfragen


zu TOP 15.1
Errichtung eines Fahrgastunterstandes an der Haltestelle Hellenbank
-Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zur Anfrage der SPD-Fraktion vom 15.01.2017-
(s. Beschluss zu TOP 14.5 der 21. BV-Sitzung vom 31.01.2017)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06773-17-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zur Kenntnis.


zu TOP 15.2
Versetzen des Haltestellenschilds an der Bushaltestelle Emil-Figge-Straße
-Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 10.10.2016-
(s. Beschluss zu TOP 14.5 der 19. BV-Sitzung vom 31.10.2016)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06033-16-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung der DSW21 vom 14.02.2017 zur Kenntnis.







zu TOP 15.3
Effiziente Sperrung der Ufer der Emscher und der zuführenden Bachläufe
-Abschlussbericht des Umweltamtes vom 17.02.2017 zum Antrag der CDU-Fraktion vom 14.11.2016-
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 06425-16-E1)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt den Abschlussbericht des Umweltamtes vom 17.02.2017 zur Kenntnis.



zu TOP 15.4
Entwicklung des Gebiets um Rüpingsbach zwischen "Am Spörkel" / "Harkortshof" sowie Ergebnisse der von AGARD durchgeführten Zählung der Krötenwanderung
-Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde zur Anfrage der SPD-Fraktion vom 29.05.2016-
(s. Beschluss zu TOP 14.12 der 16. BV-Sitzung vom 14.06.2016)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 04843-16-E2)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Ludger Wilde vom 21.02.2017 zur Kenntnis.



zu TOP 15.5
Sachstandsbericht zu den Auswirkungen der neuen Taktfrequenz der S-Bahnen des VRR auf die Buslinien im Stadtbezirk
-Sachstandsfortschreibung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zum Antrag der SPD-Fraktion vom 25.05.2015 -
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 01644-15-E4)

Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Sachstandsfortschreibung des Stadtplanungs- und
Bauordnungsamtes vom 17.02.2017 zur Kenntnis.





Hans Semmler Hans-Jürgen Grotjahn Silvia Hollmann-Schiek
Bezirksbürgermeister BV-Mitglied Schriftführerin