Niederschrift (öffentlich)

über die 40. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West


am 15.05.2019
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 16:05 - 20:58 Uhr


Anwesend sind 18 Mitglieder der Bezirksvertretung

1. I. Stimmberechtigte Mitglieder der Bezirksvertretung


SPD-Fraktion

Ballhausen, Erika
Bonde, Norbert bis TOP 4.3.16 Meyer, Olaf
Stoltze, Ralf Bezirksbürgermeister
Synow, Katja


Fraktion B90/Die Grünen

Cramer, Astrid
Fibitz, Ulrich
Fuß, Friedrich 1. stellv. Bezirksbürgermeister
Vaupel, Philip
Wenzel, Ulrike

CDU-Fraktion

Creon-Tigges, Gesche ab 16:16 Uhr
Harlinghausen, Albrecht
Katsougris, Emanuel 2. stellv. Bezirksbürgermeister
Tigges, Jörg

Fraktion Die Linke

Eberle, Anne
Steingötter, Gerhard


Piraten

Martinschledde, Uwe


AfD

Luck, Manfred


II. Nicht stimmberechtigte Mitglieder des Rates

Noltemeyer, Svenja

III. Mitglieder des Seniorenbeirats

Köster, Monika

IV. Mitglieder des Integrationsrates

-


V. Verwaltung

Herr Stadtrat Wilde Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen
Herr Meißner Stadtplanungs- und Bauordnungsamt

Frau Roßbach 5/DEZ – Aktionsplan Soziale Stadt
Oliver Krauß Geschäftsführer Bezirksvertretung IN-West
Herr Stach Geschäftsführung Bezirksvertretung IN-West

2. VI. Polizei

Herr EPHK Großmann Polizei Dortmund

3. VII. Gäste

Herr Thelen Geschäftsführender Gesellschafter Thelen Gruppe
Herr Christochowitz Thelen Gruppe

Frau Loos Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen GmbH
Herr Schwick Fachhochschule Dortmund





4.




Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 40. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West,
am 15.05.2019, Beginn 16:00 Uhr,
Saal der Partnerstädte, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund






1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 39. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 13.03.2019


2. Einwohnerfragestunde
(Ggfls. Fortsetzung der Einwohnerfragestunde zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf)

3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

3.1 Vorstellung TOP 11.3 - Entwicklung "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee" und Sachstandsbericht zur Entwicklung des HSP-Geländes durch den Dezernenten StR Wilde
mündlich

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

4.1.1 Durchfahrverbot in die Chemnitzer Straße über die Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 13719-19)

4.1.2 Würdigung des Dortmunder Künstlers Conrad von Soest
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 12591-18)
geschoben aus der Sitzung am 12.12.2018

4.1.3 Fußgängerampel Hohe Strasse / Ecke Neuer Graben - sehr lange Rotphase / Übervolle Mülleimer vor BVB-Heimspielen / Positive Veränderungen durch Kontrollen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14017-19)

4.1.4 Verschmutzung im Unionsviertel, Müll auf den Straßen, Graffiti an Hauswänden, etc.
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14059-19)

4.1.5 Lärmbelästigung durch nächtliche Partys und Belästigungen - Möllerbrücke / Westpark / Sonnenplatz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14079-19)

4.1.6 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schaffen in Form von Fahrradboxen oder –garagen / Studtstraße / Roseggerstrasse
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14107-19)

4.1.7 Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Annelise Kretschmer; hier: Stellungnahme der Verwaltung zum Standort
Stellungnahme nach § 14 GeschO (Tiefbauamt)
(Drucksache Nr.: 13016-18-E5)

4.1.8 Mangelnde Unterstützung der städtischen Behörden bei geplanter Großbaumspende - Friedrichstrasse
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14143-19)

4.1.9 LKW Durchfahrtsverkehr Kreuzstraße in Dortmund - Lärmbelästigung / Befürchtung das Schäden an den Häusern entstehen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14180-19)

4.2 Eingaben wegen Förderung

4.2.1 Freie Kitas Dortmund e.V.-Förderung für den Bau einer Sprossenwand
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13776-19)

4.2.2 Jugend und Literaturzentrum nrw - Förderung jugendstil
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13741-19)

4.2.3 InWest Stadtteilgenossenschaft - Fortführung des Quartiersfonds für das Unionviertel 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13901-19)

4.2.4 Käthe-Kollwitz-Gymnasium - Förderung von Spielgeräten zur Schulhofgestaltung; Aufhebung eines Beschlusses
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13339-19-E1)

4.2.5 VMDO - KiVi - Förderung des Projekts: " KiVi schwimmt " - Schwimmunterricht für Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14013-19)

4.2.6 Mittel der Bezirksvertretung - Konsumtiver Haushalt 2019; hier: Verwendung von Mitteln für Spielplatzgestaltung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 12967-18-E1)

4.2.7 Förderung der Chinesisch-AG am Reinoldus-und Schiller-Gymnasium Dortmund - 2019
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 14124-19)

4.2.8 Funke Grundschule - Änderung der Eingabe für Tablets
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 13554-19-E1)

4.2.9 Fördermittel für die Großtagespflege "Die Strolche" zur Neuanschaffung von motorik Spielzeug
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 14178-19)

4.2.10 Visconti-Projekt: Kunstausstellung in Dortmund im Herbst 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14251-19)

4.2.11 IDV - Unterstützung des Dorstfelder Dorffest
Eingabe einer Organisation
Tischvorlage

4.3 Eingaben wegen Vereinsförderung 2019

4.3.1 Verein für Volksbühnenspiele Fidelitas Dorstfeld 1922 - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 12345-18)
geschoben aus der Sitzung am 07.11.2018

4.3.2 DJK Eintracht Dorstfeld 20/27 e.V.-Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13450-19)

4.3.3 Dortmunder Show und Tanz K.G.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13458-19)

4.3.4 M.G.V. Dortmund-Dorstfeld 1858 e.V.-Pflege des Chorgesangs und die Förderung von Kunst und Kultur - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13449-19)

4.3.5 M.G.V. "Liedertafel 1880" Dortmund Dorstfeld - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13504-19)

4.3.6 Dortmunder Boxsport 20/50 - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13503-19)

4.3.7 TC Eintracht Dortmund e.V.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13641-19)

4.3.8 Allgemeiner Knappenverein "Glück Auf" Dorstfekd 1867- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13904-19)

4.3.9 Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13903-19)

4.3.10 Förderverein der Johannes-Wulff-Schule e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13980-19)

4.3.11 ATV Dorstfeld e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13992-19)

4.3.12 Gebirgstrachtenerhaltungsverein Almrausch Dorstfeld - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13995-19)

4.3.13 Boxteam Dortmund e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14056-19)

4.3.14 Interessensgemeindschaft Dorstfelder Vereine - IDV - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14310-19)

4.3.15 Gartenverein Tremonia e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14328-19)

4.3.16 Gartenverein Bolmketal e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14334-19)

5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6. Finanzen und Liegenschaften

7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

9. Schule, Jugend und Familie

10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

10.1 "Bericht zur sozialen Lage in Dortmund" und "Zehn Jahre Aktionsplan Soziale Stadt vor Ort"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13585-19)

11. Umwelt, Planen und Wohnen

11.1 Neuaufstellung des Landschaftsplanes Dortmund
hier: I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
und der Bürgerinnen und Bürger,
II. Ergebnisse der ersten öffentlichen Auslegung,
III. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13818-19)

11.1.1 Neuaufstellung des Landschaftsplanes Dortmund
hier: I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
und der Bürgerinnen und Bürger,
II. Ergebnisse der ersten öffentlichen Auslegung,
III. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung

Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 10.04.2019

(Drucksache Nr.: 13818-19)

11.2 Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt" hier: Durchführung von Vergabeverfahren für die ersten Teilmaßnahmen" (DS-Nr. 13819-19)
Empfehlung
Nachversand !

11.3 Entwicklung "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13930-19)

11.4 Bauleitplanung; Bebauungsplan In W 223 - Königsbergstraße -

hier: Beschluss zur Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre um ein Jahr für den sich in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan In W 223.

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13991-19)

11.5 Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n - ehemalige Thier-Brauerei -

hier: Beschluss zur Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n - ehemalige Thier-Brauerei - im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13979-19)

11.6 Dachbegrünung in Dortmund; Informationen über den weiteren Verfahrensablauf
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14026-19)

11.7 SMART RHINO (DS 14144-19)
Empfehlung
Nachversand !

12. Bauen und Infrastruktur

12.1 Parkordnung für den Westpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13537-19)

12.2 Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestands für das Portfolio Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13898-19)

12.3 Ausbau der Fahrradabstellanlagen an der Strobelallee u. a.
hier: Verbesserung/Ergänzung der Beleuchtung und der Zugänglichkeit

Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13342-19)

12.4 Starkregengefahrenkarte für Dortmund

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13089-18)

12.5 Erneuerung Parkleitsystem Innenstadt - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14032-19)

12.6 Einrichtung von elektronischen Pollern auf Parkflächen am Ostwall
Stellungnahme nach § 14 GeschO (Dez6)
(Drucksache Nr.: 12522-18-E2)

12.7 Sanierung Rathaus der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14160-19)

13. Personal und Dortmunder Systemhaus

14. Wirtschaftsförderung

14.1 Geschäftsbericht 2018 des Vereins "StadtbezirksMarketing Dortmund e. V."
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13828-19)

15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

15.2 Anträge der Fraktion: CDU

15.2.1 Alkoholverkaufsverbote
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13854-19)

15.2.2 Angsträume
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13855-19)

15.2.3 Videoüberwachung
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13856-19)

15.2.4 Projekt "Nette Toilette"
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13857-19)

15.2.5 Benennung eines Platzes nach Conrad von Soest
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14279-19)

15.2.6 Benennung eines Platzes nach Helmut Kohl / Michail Gorbatschow
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14293-19)

15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

16.1 Flächen und Orte für Urbanes Gärtnern
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 04595-16-E1)

16.2 Einführung einer längeren Grünphase für Fußgänger*innen der Ampelanlagen an der mehrspurigen Straßenkreuzung Westentor - Hoher Wall - Rheinische Str. - Kampstr. - Königswall
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 13139-19-E1)

16.3 Strom-/Postkästen im Stadtbezirk
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 08309-17-E1)

16.4 Einrichtung von elektronischen Pollern auf Parkflächen am Ostwall
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 12522-18-E1)

16.5 Spielplatz Tremoniapark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13616-19-E1)

16.6 Beleuchtung Dortmunder Feld
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14262-19)

16.7 Radwegekonzept Stadtbezirk
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14263-19)

16.8 Verkehrssicherungssystem im Bereich Zollstraße / Wittenerstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14264-19)

16.9 Bebauung der Frerich-Wiese in Dorstfeld
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14266-19)

16.10 Wegeverbindung Leierweg - Westfalenstadion
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14268-19)

16.11 Lager- und Produktionsflächen in Dortmund-Dorstfeld
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14276-19)

16.12 Dorstfelder Hallenbad
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14277-19)

16.13 Markthalle auf dem Hansa Platz
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14278-19)

17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

17.1 Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13796-19)
Stand 24.04.2019




Der Bezirksbürgermeister Herr Ralf Stoltze eröffnet die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Er stellt die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest und weist darauf hin, dass die Sitzung durch die Geschäftsführung digital akustisch aufgezeichnet wird.


1. Regularien


zu TOP 1.1
5. Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Fibitz benannt.


zu TOP 1.2
6. Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.







zu TOP 1.3
7. Feststellung der Tagesordnung

Neu auf die Tagesordnung sollen folgende TOP kommen:

TOP 15.1.1 Antrag zur Tagesordnung SPD/Grüne zur Parkordnung Westpark

TOP 15.1.2 Antrag zur Tagesordnung SPD/Grüne zu Smart Rhino

Sowie folgende TOP-Ergänzungen zu bestehenden Tagesordnungspunkten:

11.3.1 Entwicklung Strobelallee – eine Empfehlung aus dem Ausschuss zur Kenntnisnahme

12.1.1 Parkordnung Westpark – ein Schreiben der Verwaltung zu den Zeiten der Parkaufsicht (auch per Mail an Sie gegangen)

12.1.2 Parkordnung Westpark – die Empfehlung aus dem Ausschuss zur Kenntnisnahme

12.1.3 Parkordnung Westpark – eine Mitteilung der Geschäftsführung

12.7.1 Sanierung Rathaus – eine Empfehlung des Ausschusses zur Kenntnisnahme
Eine redaktionelle Änderung der Tagesordnung ist notwendig:

TOP 12.6 hat versehentlich dieselbe Überschrift wie TOP 16.4.
Einrichtung von elektronischen Pollern auf Parkflächen am Ostwall
Stellungnahme nach § 14 GeschO (Dez6) (Drucksache Nr.: 12522-18-E2)

Hier wurde die richtige Vorlage versandt aber der Titel muss lauten:

Einrichten von Bremsschwellen auf Parkflächen mit der richtigen Drucksachen Nummer 12625-18


Die Tagesordnung wird mit den vorgenannten Ergänzungen einstimmig festgestellt.


zu TOP 1.4
8. Genehmigung der Niederschrift über die 39. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-West am 13.03.2019

Die Fraktion Die Linke macht folgende Korrektur zu TOP 8.1 in der Niederschrift geltend:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich bei 1 Nein-Stimme (Herr Steingötter) folgenden Beschluss zu fassen (Frau Eberle nahm an der Abstimmung nicht teil):

Die Niederschrift über die 39. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-West am 13.03.2019 wird mit der og. Änderung einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde

zu TOP 2.1
9. Einwohnerfragestunde: Baumspende
(Drucksache Nr.: 14909-19-E1)

Eine Anwohnerin berichtet, das ihre Nachbarschaft und sie bereit sind eine Baumspende in Höhe von 5.000€ - 8.000€ für den Spielplatz an der Friedrichstraße / Wilhelmstraße zu leisten.

Bisher sind alle Versuche aus unerklärlichen Gründen gescheitert. Das wollen sie und ihre Nachbarschaft nicht hinnehmen. Es wurde bereits ein externes Gutachten erstellt, welches nach Auskunft der Stadt nicht einsehbar ist.


Herr Martinschledde (Piratenpartei) erklärte, er habe bereits eine Anfrage an die Verwaltung geschickt, die jedoch mit der Begründung zurückkam, dass dies nicht öffentlich zu behandeln sei.

Herr Meyer (SPD) bietet der Anwohnerin und ihrer Nachbarschaft die Unterstützung der Bezirksvertretung an, das ganze aufzuklären und eine gemeinsame Lösung zu finden.

Herr Tigges (CDU) möchte eine erneute Anfrage an die Verwaltung stellen, mit der Begründung dass sie zur Aufklärung verpflichtet sei.

Der Vortrag der Anwohnerin korrespondiert mit TOP 4.1.8 und wird dort fortgeführt.



zu TOP 2.2
10. Einwohnerfragestunde: Schwerlastverkehr Kreuzstr. /Neuer Graben
(Drucksache Nr.: 14909-19-E2)

Eine Anwohnerin berichtet über die aktuelle Situation des Schwerlastverkehres Neuer Graben – Kreuzstraße. Sie wünscht eine Einschätzung der Lage, wie viele/wann/wo fahren die Lastwagen und warum durch das Wohngebiet. Die aktuelle Situation wäre so nicht mehr tragbar, da auch Schulkinder diese Straßen durchqueren und die LKW-Fahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Warum wird die Brücke nicht saniert? Gibt es Ausweichmöglichkeiten?

Bezirksbürgermeister Stoltze berichtet, dass der ausschlaggebende Punkt für die Durchfahrt der Schwerlasttransporter durch das Wohngebiet, die Sperrung der Brücke Lange Straße ab 16 Tonnen sei und es deswegen keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Dies wurde bereits bei mehreren Ortsterminen festgestellt. Es sind keine weiteren Informationen bezüglich der Sanierung der Brücke bekannt. Ob die Brücke saniert, abgerissen oder neu gebaut wird, aber vor allem wann was passiert werden wir Nachfragen.

Herr Meyer (SPD) möchte ein Durchfahrtsverbot für Schwertransporte am Neuen Graben, aber solange die Brücke nicht saniert ist, müsste die Durchfahrt auf der Kreuzstraße hingenommen werden.

Die Vorsprache korrespondiert mit TOP 4.1.9 und wird dort weitergeführt.



zu TOP 2.3
11. Einwohnerfragestunde: Schwerlastverkehr Neuer Graben / Kreuzstraße II
(Drucksache Nr.: 14909-19-E3)

Ein weiterer Anwohner der Kreuzstraße erläutert die nicht zumutbare Situation, die meisten Schwerlaster fahren tagsüber leer hin und nachts schwer beladen zurück. Es sind bereits Schäden durch starke Erschütterungen am eigenen und am Nachbarshaus entstanden.

Frau Eberle (Die Linke) möchte Thyssen Krupp Rothe Erde aufgrund von möglichen Eisenbahnanschlüssen kontaktieren.

Herr Martinschledde (Piratenpartei) nennt die Lange Straße – Möllerstraße als mögliche Ausweichalternativen.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) fordert öfter Kontrollen der erlaubten Geschwindigkeit der LKW.

Der Vortrag korrespondiert mit TOP 4.1.9, und wird dort fortgeführt.



3. Berichterstattungen und Angelegenheiten von besonderer Bedeutung

zu TOP 3.1
12. Vorstellung TOP 11.3 - Entwicklung "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee" und Sachstandsbericht zur Entwicklung des HSP-Geländes durch den Dezernenten StR Wilde

3.1 Entwicklung ehemaliges HSP-Gelände (Smart Rhino)

Auf die entsprechende Vorlage der Verwaltung wird verwiesen. Mündlich nehmen der zuständige Planungsdezernet Stadtrat Wilde sowie Vertreter der Fachhochschule und der Geschäftsführer der Thelen Gruppe zu Fragen Stellung:

Herr Schwick (FH Dortmund) erklärt, warum das Projekt Smart Rhino heißt: Das geflügelte Nashorn passt ganz gut zu dem Projekt, da es ein großes Tier, schwer und bodenständig ist. Die Flügel zeigen, dass es dennoch beweglich ist; damit kann sich das Projekt heute gut identifizieren.

Bezirksbürgermeister Stoltze fragt wie der zeitliche Aspekt aussieht:

StR Wilde erklärt, dass es ein sehr komplexes Projekt ist; vergleichbar mit Phönix-West oder Phönix-See - ein Dekaden Projekt. Geplant ist die Machtbarkeitsstudie bis zum Jahreswechsel fertigzustellen. Der weitere Plan ist, dass 2027 erste Baumaßnahmen zu sehen sind. 2029 - also 10 Jahre später - soll alles Geplante stehen. Die Fachhochschule mit ihren verteilten Standorten soll schrittweise auf das Gelände in das neue Gebäude umziehen.

Rm Fuß (B90/Die Grünen) lobt das Projekt und fragt, wie es mit den Flächen und Straßen aussieht: Gehen die Flächen in städtischen Besitz über oder bleiben sie Eigentum der Thelen Familie. Danach richten sich Zuständigkeiten und die Straßennamenverteilung. Was passiert mit dem Gebäude an der Sonnenstraße?

Herr Schwick (FH Dortmund) erläutert, das die Fachhochschule aktuell auf 3 ½ Standorte verteilt ist. Geplant ist, dass alle Standorte auf dem HSP-Gelände zusammenkommen.

StR Wilde erläutert, dass der Entwicklungsträger die Familie Thelen ist, und sie mit der Stadt Dortmund zusammen plant. Der Entwicklungsträger baut alles (Erschließung, Straßen, Grünflachen, Kanäle etc.). Wie und zu welchen Konditionen die Stadt Dortmund das übernehmen wird, regeln später die Verträge, dennoch bleibt die Stadt Dortmund Eigentümer der Straßen und der öffentlichen Grünflächen.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) fragt, wie das Projekt für alle „durchlässig“ gemacht wird, damit es nicht eine reiner Uni/Campus wird.

StR Wilde erklärt, dass es ein öffentliches Gelände wird mit guten Verbindungen. Ebenso soll es gut nach Dorstfeld verknüpft werden, da auch Dorstfeld von dem Projekt profitieren soll.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) fragt, ob die alten Hallen, die unter Denkmalschutz stehen, mit einbezogen werden. Ebenso bringt sie ein, dass mehr Belebung benötigt wird und nicht zu viele Verwaltungsgebäude.

Herr Thelen (Thelen Gruppe) erklärt, dass es der Plan ist, das 45ha große Gelände genug zu beleben, um diesem Problem vorweg zu greifen.

Herr Tigges (CDU) stellt folgende Fragen:

Ist es Teil der Planung, den Dorstfelder Hellweg wieder zu beleben und es an das HSP-Gelände anzubinden?
Wie groß werden die Grünflächen sein, und wie sieht der Bebauungsplan der Grünflächen aus, in Bezug auf Um- und Tierwelt.

Herr Katsougris (CDU) fragt:

Wie sieht es mit den Wohnungen aus, zur Miete oder Eigentum?
Wird das Wohnen für normale Dortmunder Familien bezahlbar sein?

StR Wilde antwortet, dass es naturbelassene Bereiche, aber auch Parkflächen geben wird. Da Wohnen der Schwerpunt sein wird, und keine Monostruktur (nicht nur Studierende) auf dem Gelände vorherrschen soll, wird es eine 25% Regel geben: Mindestens 25% der Wohnungen müssen öffentlich gefördert sein.

Frau Eberle (Die Linke) würde es begrüßen wenn auf dem Gelände ein Schwimmbad entstehen würde, da es zu wenige Sportstätten in der Umgebung gibt. Wie ist die Aufteilung? Da es üblich ist, dass die Gebäude einer Fachhochschule normalerweise dem Land oder der Gemeinde gehören und nicht einem privaten Investor.

Herr Steingötter (Die Linke) erklärt, dass es in Dortmund einen hohen Bedarf an Kleinwohnungen und Wohnungen für Familien mit mehreren Kindern besteht. Wird dies in den Planungen berücksichtigt?

Herr Martinschledde (Piratenpartei) findet, dass es ein tolles Projekt ist. Er ist dennoch der Meinung, dass der Anteil von 25% höher liegen muss.

Herr Vaupel (B90/Die Grünen) freut sich auf das Projekt und greift auf die Frage zurück, was mit den denkmalgeschützten Hallen passiert.

Rm Fuß (B90/Die Grünen) ist von dem Projekt begeistert, fühlt sich dennoch von der Tankstelle vor dem Gelände gestört und fragt, ob man sie nicht woanders hin verlegen könnte.

StR Wilde weist darauf hin, das im Vorfeld nicht alle präzisen Fragen schon geklärt werden können; der erste Schritt sollte es sein, auf die Machtbarkeitsstudie Ende des Jahres zu warten. Alles andere wird sich dann ergeben und genau geplant.

Auf dem Gelände gibt es zwei denkmalgeschützte Gebäude; der Plan ist das sie präsent bleiben und belebt werden sollen.

Die 25% Wohnbestand für sozialen Wohnungsbau ist die untere Grenze, natürlich wird sich bemüht, die Prozentzahl zu erhöhen. Ein Schwimmbad ist auf diesem Gelände nicht vorgesehen, dafür gibt es genug andere Flächen.

Herr Theelen (Thelen Gruppe) fasst abschließend zusammen, dass die Machtbarkeitsstudie derzeit in Vordergrund steht. Alles andere wird sich dann ergeben.

Herr Schwick (FH Dortmund) ergänzt, dass die Gebäude der Fachhochschule im Besitz des Landes NRW sind.


3.1 Entwicklung Strobellallee

Auf die Vorlage wird verwiesen. Zu der Vorlage nehmen StR Wilde und die Hauptgeschäftsführerin Loos der Westfalenhallen GmbH mündlich Stellung:


Rm Fuß (B90/Die Grünen) fragt, wie der Plan für das Spiegelzelt aussieht, und ob es weiterhin dort stehen bleiben kann, da es ein tolles Sommerevent ist.

Frau Eberle (Die Linke) fände es gut, wenn der Mittelweg der Strobellallee nicht mehr mit Autos befahren werden würde, da sie den Baumbestand erhalten möchte.
Ebenso fragt sie nach den Leasingvereinbarungen, da sie davon ausgegangen ist, dass es im Vorfeld abgeklärt wird, ob die Hallen umgebaut werden dürfen oder erhalten bleiben müssen.
Ihr geht es um die genauen finanziellen Mittel und um das Eigentumsverhältnis.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) würde es toll finden, wenn die Fuß- und Radanreise angenehmer werden würde.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) fragt, ob es geplant ist das noch ehr Grünflächen mit Bäumen in das Eventgelände integriert wird, und wenn nicht, warum.

Frau Loos (Hauptgeschäftsführerin Westfalenhallen GmbH) erklärt, dass die Einfahrt Richtung Spiegelzelt verlegt werden soll. Während der Bauphase wird sich der Standort des Spiegelzeltes ändern, was danach ist, ist noch unklar.

Der Weg über die Stichstraße ist für Fußgänger der kürzeste Weg. In Zukunft soll es eine separate Spur für Fuß- und Radfahrer geben, die um die Westfalenhalle herumführt. Demnach soll die Stichstraße geschlossen und nur noch als Logistikfläche oder Eventbereich genutzt werden.

Der Planbereich soll ausschließlich als Eventfläche genutzt werden und deswegen sind keine Grünflächen integriert worden. In dem Bereich der Treppen werden Grünflachen geplant.

StR Wilde ergänzt, dass die Eventmeile in öffentlicher Hand bleibt. Die Bäume auf der Strobellallee werden nicht angetastet und sollen nicht verändert werden, die Alleestruktur bleibt auf jeden Fall erhalten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die mündliche Berichterstattung zur Kenntnis.


4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 Gemeindeordnung NW

4.1 Anregungen und Beschwerden

zu TOP 4.1.1
13. Durchfahrverbot in die Chemnitzer Straße über die Sonnenstraße
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 13719-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis
.


zu TOP 4.1.2
14. Würdigung des Dortmunder Künstlers Conrad von Soest
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 12591-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft wohlwollend zur Kenntnis und behandelt den TOP weiter mit 15.2.5 zusammen.


zu TOP 4.1.3
15. Fußgängerampel Hohe Strasse / Ecke Neuer Graben - sehr lange Rotphase / Übervolle Mülleimer vor BVB-Heimspielen / Positive Veränderungen durch Kontrollen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14017-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung und die EDG.

zu TOP 4.1.4
16. Verschmutzung im Unionsviertel, Müll auf den Straßen, Graffiti an Hauswänden, etc.
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14059-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet die EDG, häufiger zu reinigen.


zu TOP 4.1.5
17. Lärmbelästigung durch nächtliche Partys und Belästigungen - Möllerbrücke / Westpark / Sonnenplatz
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14079-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingab aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.


zu TOP 4.1.6
18. Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schaffen in Form von Fahrradboxen oder –garagen / Studtstraße / Roseggerstrasse
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14107-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingab aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Frau Eberle (Die Linke) bittet um einen Ortstermin

Herr Meyer (SPD) macht ein Vorschlag: Einreichung eines Antrages mit detailliertem Aufstellungsort - da dann die Möglichkeit zur Teilfinanzierung besteht.

Herr Tigges (CDU) bittet um Weiterleitung an die Verwaltung, mit dem Auftrag den genauen Bedarf in dem genannten Viertel zu ermitteln.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) möchte den Spar und Bauverein mit einbeziehen, und schickt eine Anfrage diesbezüglich dahin


zu TOP 4.1.7
19. Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Annelise Kretschmer; hier: Stellungnahme der Verwaltung zum Standort
Stellungnahme nach § 14 GeschO (Tiefbauamt)
(Drucksache Nr.: 13016-18-E5)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt einstimmig:

Ein Teilstück vom Emil-Moog-Platz – im Abschnitt zwischen der Rheinischen Straße bis Höhe Kippenberger Weg / Emil-SchumacherStraße – wird umbenannt in Annelise-Kretschmer-Straße.

Die Verwaltung wird beauftragt, ein Legendenschild in angemessener Weise vorzuschlagen und zu montieren.


zu TOP 4.1.8
20. Mangelnde Unterstützung der städtischen Behörden bei geplanter Großbaumspende - Friedrichstrasse
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14143-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis.

Auf den Vortrag der Petentin in der Einwohnerfragestunde unter TOP 2.1 wird verwiesen:

Eine Anwohnerin berichtet, das ihre Nachbarschaft und sie bereit sind eine Baumspende in Höhe von 5.000€ - 8.000€ für den Spielplatz an der Friedrichstraße / Wilhelmstraße zu leisten.

Bisher sind alle Versuche aus unerklärlichen Gründen gescheitert. Das wollen sie und ihre Nachbarschaft nicht hinnehmen. Es wurde bereits ein externes Gutachten erstellt, welches nach Auskunft der Stadt nicht einsehbar ist.


Herr Martinschledde (Piratenpartei) erklärte, er habe bereits eine Anfrage an die Verwaltung geschickt, die jedoch mit der Begründung zurückkam, dass dies nicht öffentlich zu behandeln sei.

Herr Meyer (SPD) bietet der Anwohnerin und ihrer Nachbarschaft die Unterstützung der Bezirksvertretung an, das ganze aufzuklären und eine gemeinsame Lösung zu finden.

Herr Tigges (CDU) möchte eine erneute Anfrage an die Verwaltung stellen, mit der Begründung dass sie zur Aufklärung verpflichtet sei.


Herr Martinschledde (Piratenpartei) möchte eine „frage- und antwortfähige“ Person der Verwaltung in die nächste Sitzung einladen.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) fordert die Einsicht in den Bebauungsplan.

Herr Tigges (CDU) teilt die Meinung von Herr Martinschledde.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West ist der Auffassung, dass die Bereitschaft der Anwohner, hier eine Baumspende zu tätigen, begrüßenswert sei und fordert die Verwaltung auf, zu dem Sachverhalt Stellung zu nehmen und mit den Petenten Kontakt aufzunehmen, um im Sinne der Anwohner die Baumspende zu realisieren.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West wünscht eine Berichterstattung zu dem Sachverhalt in der kommenden Sitzung am 18.09.2019


zu TOP 4.1.9
21. LKW Durchfahrtsverkehr Kreuzstraße in Dortmund - Lärmbelästigung / Befürchtung das Schäden an den Häusern entstehen
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 14180-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe zur Kenntnis.

Auf Vorträge von Anwohnern zu diesem Thema unter TOP 2.2. und TOP 2.3 wird verwiesen:

Eine Anwohnerin berichtet über die aktuelle Situation des Schwerlastverkehres Neuer Graben – Kreuzstraße. Sie wünscht eine Einschätzung der Lage, wie viele/wann/wo fahren die Lastwagen und warum durch das Wohngebiet. Die aktuelle Situation wäre so nicht mehr tragbar, da auch Schulkinder diese Straßen durchqueren und die LKW-Fahrer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Warum wird die Brücke nicht saniert? Gibt es Ausweichmöglichkeiten?

Bezirksbürgermeister Stoltze berichtet, dass der ausschlaggebende Punkt für die Durchfahrt der Schwerlasttransporter durch das Wohngebiet, die Sperrung der Brücke Lange Straße ab 16 Tonnen sei und es deswegen keine Ausweichmöglichkeiten gibt. Dies wurde bereits bei mehreren Ortsterminen festgestellt. Es sind keine weiteren Informationen bezüglich der Sanierung der Brücke bekannt. Ob die Brücke saniert, abgerissen oder neu gebaut wird, aber vor allem wann was passiert werden wir Nachfragen.

Herr Meyer (SPD) möchte ein Durchfahrtsverbot für Schwertransporte am Neuen Graben, aber solange die Brücke nicht saniert ist, müsste die Durchfahrt auf der Kreuzstraße hingenommen werden.

Ein weiterer Anwohner der Kreuzstraße erläutert die nicht zumutbare Situation, die meisten Schwerlaster fahren tagsüber leer hin und nachts schwer beladen zurück. Es sind bereits Schäden durch starke Erschütterungen am eigenen und am Nachbarshaus entstanden.

Frau Eberle (Die Linke) möchte Thyssen Krupp Rothe Erde aufgrund von möglichen Eisenbahnanschlüssen kontaktieren.

Herr Martinschledde (Piratenpartei) nennt die Lange Straße – Möllerstraße als mögliche Ausweichalternativen.

Frau Wenzel (B90/Die Grünen) fordert öfter Kontrollen der erlaubten Geschwindigkeit der LKW.


Die CDU-Fraktion regt an, als erstes die Verwaltung um Stellungnahme zu bitten, wann mit dem Ergebnis der Prüfung der gesperrten Brücke zu rechnen sei.

Herr Fuß weist darauf hin, dass es derzeit keine andere Möglichkeit gebe, als durch die Kreuzstraße umzuleiten.

Auf den Einwand der Fraktion Die Linke, das ein bestehender Gleisanschluss nicht genutzt werden würde für Schwertransporte, erwidert Herr Fibitz, dass die Firma Thyssen Krupp Rothe Erde bereits in einem früheren Ortstermin nachgewiesen hatte, dass der Gleisanschluss nicht genutzt oder ausgebaut werden kann.

Die Fraktion Die Linke regt an, dass in diesem Zusammenhang falsch einfahrender Schwerlastverkehr in den Neuen Graben stärker durch die Polizei kontrolliert wird. Herr Großmann (Polizei Dortmund) sagte zu, dieses Thema in seinem Bereich weiterzugeben; er führte aber auch aus, dass für die Überwachung des Schwerlastverkehrs speziell ausgebildete Polizeibeamte notwendig sind.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet die Verwaltung um Stellungnahme, wann mit einem Ergebnis der Prüfung hinsichtlich der gesperrten Brücke (Lange Straße) zu rechnen sei.

Sie bittet zudem auch die Firma Thyssen-Krupp Rothe Erde anzuschreiben, mit der Bitte inwieweit den Anwohnern geholfen werden kann und in welchem Umfang Schwerlastverkehr zu- und von dem Betriebsgelände anfällt (wöchentlich).


4.2 Eingaben wegen Förderung

zu TOP 4.2.1
22. Freie Kitas Dortmund e.V.-Förderung für den Bau einer Sprossenwand
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13776-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig 4.000,00€ aus den Rückstellungen Kindertagesstätten zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.2
23. Jugend und Literaturzentrum nrw - Förderung jugendstil
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13741-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig die Bereitstellung von 2.250€ aus konsumtiven Mitteln für die beschriebenen Maßnahmen.


zu TOP 4.2.3
24. InWest Stadtteilgenossenschaft - Fortführung des Quartiersfonds für das Unionviertel 2020
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13901-19)

Die CDU-Fraktion bittet um weitergehende Informationen über die bisher geförderten Projekte und Maßnahmen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West verschiebt die Eingabe in die Haushaltsberatungen 2020.


zu TOP 4.2.4
25. Käthe-Kollwitz-Gymnasium - Förderung von Spielgeräten zur Schulhofgestaltung; Aufhebung eines Beschlusses
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13339-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis, erhebt sie zum Antrag und beschließt einstimmig, den Beschluss über 15.000 € konsumtiv vom 13.03.2019 aufzuheben.

zu TOP 4.2.5
26. VMDO - KiVi - Förderung des Projekts: " KiVi schwimmt " - Schwimmunterricht für Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14013-19)

Die CDU-Fraktion ist der Auffassung, dass der Besuch der Schwimmschüler in entsprechenden Schwimmvereinen (ATV Dorstfeld, DLRG) richtiger wäre und bittet darum, dass die Petentin dies zunächst prüft.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt daher einstimmig, dem VMDO 2.000€ aus den Rückstellungen Integration zur Verfügung zu stellen, wenn eine vom VMDO vorher geprüfte Teilnahme an Schwimmkursen beim ATV Dorstfeld oder DLRG nachweislich nicht möglich ist. Der VMDO teilt nach dieser Prüfung der Geschäftsführung mit, ob und warum eine Teilnahme dort an Schwimmkursen nicht möglich ist.



zu TOP 4.2.6
27. Mittel der Bezirksvertretung - Konsumtiver Haushalt 2019; hier: Verwendung von Mitteln für Spielplatzgestaltung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 12967-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West weist daraufhin, das investive Mittel in der benötigten Summe nicht zur Verfügung stehen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Verwaltung zur Kenntnis und schiebt die Beratung in die Haushaltssitzung für das Jahr 2020.




zu TOP 4.2.7
28. Förderung der Chinesisch-AG am Reinoldus-und Schiller-Gymnasium Dortmund - 2019
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 14124-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West unterstützt einstimmig die Chinesisch AG des Reinoldus- und Schiller-Gymnasium mit 2.800€ aus den Rückstellungen Schule. Die Mittel werden entweder der Schule direkt oder dem Förderverein zur Verfügung gestellt.


zu TOP 4.2.8
29. Funke Grundschule - Änderung der Eingabe für Tablets
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 13554-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, den gefassten Beschluss vom 13.03.2019 im Sinne der Eingabe abzuändern. Es verbleibt bei der bewilligten Summe von 5.000€ aus den Rückstellungen Schule aber für die benannten anderen Gerätetypen.







zu TOP 4.2.9
30. Fördermittel für die Großtagespflege "Die Strolche" zur Neuanschaffung von motorik Spielzeug
Eingabe einer Institution
(Drucksache Nr.: 14178-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig 2.500€ aus den Rückstellungen Großpflegestelle zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 4.2.10
31. Visconti-Projekt: Kunstausstellung in Dortmund im Herbst 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14251-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Visconti-Projekt (Verein) für die Kunstausstellung im Herbst 2019 300€ aus konsumtiven Mitteln zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.2.11
32. IDV - Unterstützung des Dorstfelder Dorffestes
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14344-19)

Die CDU-Fraktion äußert sich bestürzt darüber, dass nun auch ein Familienfest vor rechtsextremen Umtrieben betroffen ist und geschützt werden muss.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, 2.500€ aus den Rückstellungen Festwochen/BV-Fest zur Verfügung zu stellen.


Herr Meyer (SPD) hat an der Abstimmung nicht teilgenommen.

4.3 Eingaben wegen Vereinsförderung 2019

zu TOP 4.3.1
33. Verein für Volksbühnenspiele Fidelitas Dorstfeld 1922 - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 12345-18)

Die CDU-Fraktion beantragt, dem Verein 1.500€ zur Verfügung zu stellen.

Die Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen beantragen, dem Verein 1.000€ zur Verfügung zu stellen.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein Fidelitas 1.000€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.

Damit ist der Antrag der CDU-Fraktion abgelehnt.


zu TOP 4.3.2
34. DJK Eintracht Dorstfeld 20/27 e.V.-Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13450-19)

Die CDU-Fraktion möchte Sportvereine grundsätzlich nicht aus der allgemeinen Vereinsförderung bedenken, da Sportvereine auch aus anderen Förderquellen Zuwendungen erhalten. Anders sei dies natürlich bei konkreten zu fördernden Maßnahmen.

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grünen beantragen 750,00€.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion und AfD).

zu TOP 4.3.3
35. Dortmunder Show und Tanz K.G.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13458-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grüne beantragen 500,00€. Herr Meyer (SPD) begründet dies damit, dass der Verein Mitglied der IDV ist und Auftritte im Stadtbezirk hat; der Vereinssitz ist lediglich mangels Räumlichkeiten nicht im Stadtbezirk ansässig.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 500,00€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.









zu TOP 4.3.4
36. M.G.V. Dortmund-Dorstfeld 1858 e.V.-Pflege des Chorgesangs und die Förderung von Kunst und Kultur - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13449-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig, den Verein mit 1.500€ aus der allgemeinen Vereinsförderung 2019 zu fördern.


zu TOP 4.3.5
37. M.G.V. "Liedertafel 1880" Dortmund Dorstfeld - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13504-19)

Die CDU-Fraktion beantragt, den Verein mit 1.500€ zu fördern.

Die Fraktionen der SPD/B90 Die Grünen beantragen eine Förderung mit 1.000€.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 1.000€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen, so das der weitergehende CDU-Antrag abgelehnt ist.


zu TOP 4.3.6
38. Dortmunder Boxsport 20/50 - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13503-19)
Die Fraktionen der SPD und B`90/Die Grünen beantragen 1000,00€.

Herr Luck (AfD) beantragt 500,00€.

Für den Antrag von Herrn Luck (AfD) wird mit einer Ja-Stimme (Herr Luck, AfD) gestimmt.

Für den Antrag der SPD und B´90/Die Grünen wird mit 13 Ja- Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion und AfD) gestimmt. Somit werden 1.000,00€ mehrheitlich beschlossen.









zu TOP 4.3.7
39. TC Eintracht Dortmund e.V.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13641-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grüne möchten die gewünschten 500 € zur Verfügung stellen.

Die CDU-Fraktion möchte nicht allgemein fördern, da es sich um einen Sportverein handelt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich bei 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion und AfD) dem Verein 500,00€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.8
40. Allgemeiner Knappenverein "Glück Auf" Dorstfekd 1867- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13904-19)

Die CDU-Fraktion beantragt den Verein mit 500€ zu fördern.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 500,00€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.9
41. Verein für Orts- und Heimatkunde Dorstfeld e.V.- Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13903-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grünen beantragen 750€.

Die CDU-Fraktion beantragt 1000€.

Für den Antrag der CDU wird mit 5 Ja Stimmen (CDU-Fraktion, Piratenpartei) gestimmt.

Für den Antrag der Fraktionen SPD und B´90 Die Grünen wird mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´907Die Grünen, Die Linke und AfD) gestimmt.

Somit wird der Verein mit 750€ gefördert.




zu TOP 4.3.10
42. Förderverein der Johannes-Wulff-Schule e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13980-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt mehrheitlich eine Förderung mit 16 Nein-Stimmen (Fraktionen SPD, B´907Die Grünen, CDU und Die Linke) gegen 2 Ja-Stimmen (AfD, Piratenpartei) ab.



zu TOP 4.3.11
43. ATV Dorstfeld e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13992-19)

Die Fraktionen der SPD und B´90/Die Grünen beantragen 1.000€ aus Anlass des Vereinsjubiläums zu geben.

Die CDU-Fraktion erklärt sich aufgrund des Vereinsjubiläums auch dazu bereit, zu fördern.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 1.000€ aus der allgemeinen Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.12
44. Gebirgstrachtenerhaltungsverein Almrausch Dorstfeld - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 13995-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 500€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.







zu TOP 4.3.13
45. Boxteam Dortmund e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14056-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grünen beantragen den Verein mit 1.200€ zu fördern.

Die CDU-Fraktion möchte das Boxteam aus den bereits erwähnten Gründen grundsätzlich nicht allgemein fördern. Anders sähe es bei Projektanträgen aus.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (Fraktion CDU und AfD) dem Verein 1.200€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.14
46. Interessensgemeindschaft Dorstfelder Vereine - IDV - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14310-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig dem Verein 2.000€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.

Herr Meyer (SPD) nimmt an der Abstimmung nicht teil.



zu TOP 4.3.15
47. Gartenverein Tremonia e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14328-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grünen beantragen den Verein mit 750€ zu fördern.

Die CDU-Fraktion lehnt eine Förderung für die Gartenvereine ab, da es einen Dachverband gibt und die CDU nur projektbezogen fördern möchte.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion und AfD) dem Verein 750€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.



zu TOP 4.3.16
48. Gartenverein Bolmketal e.V. - Vereinsförderung für das Jahr 2019
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14334-19)

Die Fraktionen SPD und B´90/Die Grünen beantragen den Verein mit 750€ zu fördern.

Die CDU-Fraktion lehnt eine Förderung für die Gartenvereine ab, da es einen Dachverband gibt und die CDU nur projektbezogen fördern möchte.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen SPD, B´90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion und AfD) dem Verein 750€ aus der Vereinsförderung 2019 zur Verfügung zu stellen.


5. Angelegenheiten des Geschäftsbereiches des Oberbürgermeisters

6. Finanzen und Liegenschaften

7. Kultur und Theater

8. Recht, Öffentliche Ordnung, Bürgerdienste und Feuerwehr

9. Schule, Jugend und Familie














10. Soziales, Sport und Gesundheit, Jobcenter

zu TOP 10.1
49. "Bericht zur sozialen Lage in Dortmund" und "Zehn Jahre Aktionsplan Soziale Stadt vor Ort"
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13585-19)

Die CDU-Fraktion bedauert, dass Dorstfeld in diesem öffentlichen Bericht auftaucht und sieht die Gefahr, dass dies abschrecken könnte, nach Dorstfeld zu ziehen und hofft, das Dorstfeld zeitnah wieder aus diesem Bericht verschwindet.

Rm Fuß (B90/Die Grünen) erwidert, dass man gekämpft habe, das Dorstfeld in den Aktionsplan aufgenommen wird.

Die anwesende stellvertretende Aktionsraumbeauftragte ergänzte, das Dorstfeld als Ganzes noch nicht offiziell Aktionsraum sei, sondern der Bereich Dorstfelder Brücke.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West Dortmund nimmt den aktuellen „Bericht zur sozialen Lage in Dortmund 2018“ und den Sachstandsbericht „Zehn Jahre Aktionsplan soziale Stadt Dortmund vor Ort“ zur Kenntnis.



11. Umwelt, Planen und Wohnen

zu TOP 11.1
50. Neuaufstellung des Landschaftsplanes Dortmund
51. hier: I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
52. und der Bürgerinnen und Bürger,
53. II. Ergebnisse der ersten öffentlichen Auslegung,
54. III. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13818-19)
Die Fraktionen der SPD/Die Grünen wollen die Empfehlungen des Beirates der unteren Naturschutzbehörde mit in die Empfehlung aufnehmen (TOP 11.1.1) .

Die CDU-Fraktion möchte die Vorlage ohne die Empfehlung des Beirates empfehlen. Sie stellt klar, dass sie die Originalvorlage so empfehlen würde.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat mehrheitlich mit 12 Ja –Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) folgenden Beschluss zu fassen:



Der Rat der Stadt
I. nimmt die Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Bürgerinnen und Bürger zur Kenntnis
II. nimmt das Ergebnis der ersten öffentlichen Auslegung zur Kenntnis.
III.beschließt die erneute öffentliche Auslegung des Entwurfes zum Landschaftsplan der Stadt Dortmund.

Die Größe des räumlichen Geltungsbereichs des Landschaftsplans beträgt 15.198 ha, das sind 54 % des Dortmunder Stadtgebietes. Im Vergleich zu anderen Großstädten ist dies beachtlich. Gegenüber der Fläche der bisherigen Landschaftspläne Dortmund-Nord, Dortmund-Mitte und Dortmund-Süd Fläche (15.815 ha) hat sich der Geltungsbereich jedoch reduziert.


1. Die Ausweitung der Naturschutzfläche von 6 auf 9,4 Prozent des Stadtgebietes (Fortschreibung des Umweltberichts 2019, S. 130) gegenüber den bisherigen
Landschaftsplänen wird insgesamt positiv gesehen. Im Vorentwurf des neuen Landschaftsplans war jedoch noch ein Anteil von 10,3 Prozent vorgesehen.

Unverständlich ist in diesem Zusammenhang die Reduzierung der Naturschutzgebietsfläche „Alte Körne“, „Auf dem Brink“, „An der Panne“ „Mastbruch/Rahmer Wald“ und „Kleinholthauser Mark – Rombergholz“ zum LP-Entwurf 2017.

Im NSG „Auf dem Brink“ ist die Reduzierung im Norden auf einer ackerbaulich genutzten Hangfläche besonders unverständlich, weil diese Fläche als wichtige Pufferzone für das Bergsenkungsgewässer dient und das NSG im Jahr 2002 extra um diesen Bereich erweitert wurde. Gerade vor dem Hintergrund des Insektensterbens sind extensiv genutzte Pufferzonen um die Naturschutzgebiete von hoher Bedeutung. Dies gilt auch im NSG „An der Panne“, aus dem der wichtige Umweltkulturpark ohne Not herausgenommen wurde.


Die Reduzierung des NSG „Mastbruch/Rahmer Wald“ um fast die Hälfte der Fläche wird von der Verwaltung mit einer naturpädagogischen Einrichtung im alten Forsthaus begründet. Der Beirat begrüßt dieses Engagement, dafür braucht jedoch nicht eine dermaßen große Fläche aus der NSG-Fläche genommen werden. Für die erlebnispädagogische Arbeit kommt es auf die Vielfalt der unterschiedlichen Strukturen und nicht auf die Größe der nutzbaren Fläche an. Gutes Beispiel dafür ist das AGARD-Naturschutzhaus im Westfalenpark.

Die Reduzierung der Fläche des NSG „Kleinholthauser Mark – Rombergholz“ – vermutlich aufgrund der dortigen Mountainbiker - ist ebenfalls nicht verständlich. Mit dieser Begründung dürften weite Teile des Stadtwaldes nicht unter Naturschutz gestellt werden.

Der Beirat fordert, dass die Bereiche zum Schutz der Natur (BSN) aus dem


Fachbeitrag des LANUV in Bezug auf das Biotopverbundsystem (Kernzone 1) des Landes, der für den Entwurf des Regionalplans Ruhr erstellt wurde, 1:1 für den Landschaftsplan übernommen werden.

Positiv bewertet der Beirat die Ausweisung der Hochwasserrückhaltebecken Mengede/Ickern, Ellinghausen und Scharnhorst als geschützte Landschaftsbestandteile.

Zudem sieht der Beirat die Notwendigkeit im Rahmen von CEF-Maßnahmen genutzte Flächen, wie z.B. die Deponie Westfalenhütte, als Naturschutzgebiete auszuweisen, um den dauerhaften Schutz der betroffenen Arten sicherzustellen.


2. Der Beirat bittet erneut darum, fachlich abgestimmte Maßnahmen aus den
Biotopmanagementplänen (z.B. die Vernetzung des Naturschutzgebietes Hallerey mit dem renaturierten Roßbachsystem) in die Landschaftspläne zu übernehmen.

Der auf Anregung des Beirats erstellte Biotopvernetzungsplan sollte in den Umweltbericht übernommen und um die Darstellung von Verbindungskorridoren ergänzt werden, innerhalb derer Maßnahmen (extensive Ackerrandstreifen, Kleingewässer, Feldgehölze, Amphibientunnel und Grünbrücken etc.) realisiert werden sollten.


3. Vor dem Hintergrund des dramatischen Insektensterbens und Rückgangs der Feldvögel sind dringend Maßnahmen zur Extensivierung landwirtschaftlicher Nutzflächen erforderlich. Da diese Maßnahmen nur eingeschränkt im Landschaftsplan festgesetzt werden können, bittet der Beirat den Rat der Stadt, entsprechende Schutzprogramme in Abstimmung mit der Landwirtschaft aufzulegen. Entsprechende Ertragsausfälle sollten den Landwirten ersetzt werden. Der Beirat bietet hierbei seine Unterstützung an.

4. Positiv sieht der Beirat, dass künftig auch in Dortmund Obstbäume auf

Streuobstwiesen beschnitten werden sollen. Damit wird ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet, indem die Bäume ein Alter von ca. 80 Jahren erreichen können. Der Beirat bittet die Verwaltung, bei der Vergabe der Aufträge an Dritte dafür zu sorgen, dass diese Aufgabe durch qualifizierte Obstgehölzpfleger in Abstimmung mit den Naturschutzverbänden ausgeführt wird.
5. Zur Schaffung größerer zusammenhängender Freiräume hält der Beirat - über den Landschaftsplan hinaus - Maßnahmen zur Förderung des Biotopverbundes für erforderlich, z.B. die Schaffung von Trittsteinbiotopen, ökologisch gestalteten Verbindungskorridoren, Grünbrücken und Amphibientunnel. Eine weitere Maßnahme, die mit geringem Kostenaufwand durchgeführt werden könnte, wäre die Sperrung wenig genutzter Straßen und Wege im Freiraum nach dem Vorbild der Aplerbecker Waldstraße und Eichwaldstraße. Hier bittet der Beirat die zuständigen Bezirksvertretungen um Unterstützung.

6. Der Beirat erkennt das Bemühen, einen Ausgleich zwischen den Interessen der Nutzer der Landschaft (Landwirtschaft, Jagd) und des Naturschutzes zu schaffen. Leider bleibt die Regelung zur Jagd in Naturschutzgebieten hinter dem Vorentwurf und – teilweise – den gültigen Landschaftsplänen zurück.

7. Bezüglich des Naturschutzes im Wald regt der Beirat eine Novellierung der

„Ökologischen Waldpflegegrundsätze“ aus dem Jahr 1993 an. Ziel sollte eine
Erhöhung des Altholzanteils, die Ausweitung des Anteils forstlich nicht genutzter
Naturwaldzellen von 5 auf 10 Prozent sein sowie die Einführung bodenschonender
Holzernteverfahren (Einsatz von Winden und Rückepferden) insbesondere in den Naturschutzgebieten. Da dies nur bedingt im Landschaftsplan festgesetzt werden kann, regt der Beirat einen Zusatzbeschluss des Rates an.

8. In keiner Weise akzeptabel ist die geplante Neuregelung zur Hundeführung in Naturschutzgebieten, wonach Hunde in Waldbereichen von Naturschutzgebieten künftig auf Wegen unangeleint laufen dürfen und innerhalb desselben NSG unterschiedliche Regelungen gelten würden. Dies würde zu einer Verschlechterung der Situation in einem Großteil der vor 2002 unter Schutz gestellten
Naturschutzgebiete führen, in denen bislang ein strenger Leinenzwang gilt (u.a. Alte Körne, Auf dem Brink, Beerenbruch, Dellwiger Bachtal, An der Panne, Ruhrsteilhänge Hohensyburg, Im Siesack, Mengeder Heide).
Es sprechen mehrere Gründe gegen das Freilaufen von Hunden auf Wegen in Naturschutzgebieten. So ist das zugelassene Wegenetz in den NSGs häufig nicht erkennbar. Das vorgelegte Rechtsgutachten berücksichtigt nicht die häufig zu beobachtende Übertretung des Wegegebots. Schon einzelne Hunde können in der Brut- und Setzzeit erhebliche Schäden am Wild verursachen. Landschaftswächter berichten, dass Vorfälle mit Hunden in Dortmund das mit Abstand häufigste Problem in den Schutzgebieten sind.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Verwaltung keine Übersicht über die Einhaltung des Wegegebots hat und auch keine Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Hundehalter anstrengt. Gängige Praxis in Naturschutzgebieten ist eine generelle Anleinpflicht, auch in den Nachbargemeinden Witten und Bochum.

Die Stadt Bochum fordert in ihrer Eingabe zum Vorentwurf zurecht die Kontrolle freilaufender Hunde (TÖB-24-01: „Hinweis, dass es im grenzüberschreitenden NSG Ölbachtal erhebliche Probleme mit freilaufenden Hunden gibt. Es soll daher in allen Bochumer Naturschutzgebieten eine Anleinpflicht auch auf den Wegen eingeführt werden. Es wird vorgeschlagen, für den Dortmunder Teil des NSG Ölbachtal analog zu verfahren.“).

9. Der Beirat hält die Angabe eines Realisierungszeitraums und der notwendigen
Finanzmittel für den Landschaftsplan erforderlich. Zu den drei gültigen
Landschaftsplänen Nord, Mitte und Süd hatte der Rat seinerzeit einen 10-JahresZeitraum für die Realisierung und eine entsprechende Finanzierung (Nord: 10 Mio DM, Mitte: 8 Mio DM) verabschiedet. Der Beirat bittet den Rat, per Zusatzbeschluss einen Realisierungszeitraum und Finanzrahmen für die Landschaftsplanmaßnahmen festzulegen.

10.Der Beirat bittet den Rat im Rahmen des Offenlegungs- und späteren
Satzungsbeschlusses um einen ergänzenden Beschluss zur Auflegung von
Schutzprogrammen zur Förderung der Biodiversität in der Landwirtschaft und im
Wald, ein Programm zur Biotopvernetzung sowie eine Intensivierung der
Überwachung der Ge- und Verbote in den Naturschutzgebieten. Hier können auch Maßnahmen aufgenommen werden, die im Landschaftsplan aus rechtlichen Gründen nicht aufgenommen werden können.
11.In diesem Zusammenhang sollte auch der Flächennutzungsplan parallel zum Landschaftsplan im Sinne des Freiraumschutzes angepasst werden. Der Beirat bittet den Rat, nicht mehr verfolgte bauliche Darstellungen aus dem Flächennutzungsplan (z.B. Gewerbegebiete Buddenacker und Groppenbruch, Nordteil der Wohnbaufläche Wickede-West) als Fläche für die Landwirtschaft darzustellen und als LSG bzw. NSG auszuweisen. Dies gilt auch für die Fläche zwischen Bolmke und Stockumer Straße (Darstellung „Kleingartenanlage“), die nach dem Wunsch der Bezirksvertretung Hombruch als Landschaftsschutzgebiet dargestellt werden soll.


Rechtsgrundlage
§§ 15-17 in Verbindung mit § 20 des Gesetzes zum Schutz der Natur in Nordrhein-Westfalen (Landesnaturschutzgesetz – LNatSchG NRW) vom 21. Juli 2000 in der Fassung vom 15. November 2016 (GV. NRW. S. 934 / SGV. NRW. 791).


zu TOP 11.1.1
55. Neuaufstellung des Landschaftsplanes Dortmund
56. hier: I. Ergebnisse der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange
57. und der Bürgerinnen und Bürger,
58. II. Ergebnisse der ersten öffentlichen Auslegung,
59. III. Beschluss zur erneuten öffentlichen Auslegung
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 10.04.2019
(Drucksache Nr.: 13818-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung des Beirats bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 10.04.2019 zur Kenntnis.




zu TOP 11.2
60. Förderprojekt "Emissionsfreie Innenstadt"
61. hier: Durchführung von Vergabeverfahren für die ersten Teilmaßnahmen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13819-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig bei 1 Enthaltung (Piratenpartei) dem Rat folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
1. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt im Rahmen des Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ die Durchführung der Teilmaßnahmen:
C1.1&C1.3 Emissionsfreier Lieferverkehr
C2 Mobilitätsmanagement für Beschäftigte und Besucher der Innenstadt
A2.1 Fußgängerachsen
W1.2 Verkehrsuntersuchung für den Wallring
W2.1 Grüner Wall – Grüne City
Q2 Elektromobilität bei Dienstleistern und Handwerkern im Quartier
Q3.1-Q3.4 Mobilitätsmanagement für Kitas und Schulen
QS1 Marketing
QS2 Öffentlichkeitsbeteiligung
QS3 Evaluation
mit einer Gesamtsumme von 2.661.000 € in den Haushaltsjahren 2019, 2020 und 2021 und beauftragt das Vergabe- und Beschaffungszentrum (FB 19) mit der Durchführung der Vergabeverfahren und ermächtigt die Verwaltung, den Zuschlag auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot zu erteilen.

2. Der Rat beschließt, dass abweichend von der Dienst- und Geschäftsanweisung für die Vergabe von grafischen Dienstleistungen für die Stadt Dortmund vom 19.04.2005, grafische Dienstleistungen und Druck- und Weiterverarbeitungsaufträge aufgrund des Förderprojektes grundsätzlich extern ausgeschrieben werden.




zu TOP 11.3
62. Entwicklung "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13930-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

63. Der Rat der Stadt Dortmund beschließt den Rahmenplan „Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee“ als Grundlage für die weitere Entwicklung.

64. Der Rat der Stadt beauftragt die Verwaltung, die für die Umsetzung der Entwicklungsmaßnahmen erforderlichen inhaltlichen Konkretisierungen vorzunehmen sowie die haushaltsrechtlichen und förderrechtlichen Voraussetzungen darzulegen. Vor Durchführung von Maßnahmen sind diese den politischen Gremien zur Entscheidung vorzulegen.

65. Der Rat der Stadt Dortmund ermächtigt die Verwaltung, die gesamte Planung der „Sport- und Eventmeile Strobelallee“ mit einem Volumen von 5,0 Mio. € auszuschreiben und im Anschluss entsprechend dem Projektverlauf zu vergeben. Kurzfristig soll der erste Abschnitt in den
Jahren 2020 und 2021 mit einem Planungsvolumen in Höhe von 1.800.000 € nach der Ausschreibung vergeben werden.



Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66/PB 012 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014691 - Messe- u. Eventmeile Strobelallee - mit folgenden Auszahlungen:
Haushaltsjahr 2020: 900.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2021: 900.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2022: 1.100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2023: 1.100.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2024: 400.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2025 ff.: 600.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.





zu TOP 11.3.1
66. Entwicklung "Messe- und Veranstaltungszentrum Strobelallee"
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2019
(Drucksache Nr.: 13930-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün zur Kenntnis.



zu TOP 11.4
67. Bauleitplanung; Bebauungsplan In W 223 - Königsbergstraße -
68. hier: Beschluss zur Verlängerung der Geltungsdauer der Veränderungssperre um ein Jahr für den sich in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan In W 223.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13991-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:


Beschluss
Der Rat der Stadt beschließt den dieser Vorlage beigefügten Entwurf einer Satzung über die Verlängerung der Veränderungssperre vom 07.07.2017 für den unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Geltungsbereich um ein Jahr bis zum 07.07.2020.

Rechtsgrundlage:
§§ 14 Abs. 1, 16 Abs. 1 und 17 Abs. 1 Satz 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634, FNA 213-1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023)




zu TOP 11.5
69. Bauleitplanung; Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n - ehemalige Thier-Brauerei -
70.
71. hier: Beschluss zur Änderung Nr. 1 des Bebauungsplanes InW 125n - ehemalige Thier-Brauerei - im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13979-19)

Die Fraktionen der SPD/B90-Die Grünen sorgen sich um die Grundversorgung der Anwohner im Umfeld der Thier-Galerie.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig bei 1 Enthaltung (Frau Wenzel – B90/Die Grünen) dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen folgenden Beschluss zu fassen:





Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen

beschließt, den Bebauungsplan InW 125n - ehemalige Thier-Brauerei - im beschleunigten Verfahren gem. § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB zu ändern (Änderung Nr. 1).

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1 und § 1 Abs. 8 i.V.m. § 13a des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634
/ FNA 213-1) und i. V. m. den
§§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666; SGV NRW 2023)




zu TOP 11.6
72. Dachbegrünung in Dortmund; Informationen über den weiteren Verfahrensablauf
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14026-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen mehrheitlich mit 13 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Nein-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen
I. nimmt die Aktualisierung der Klimaanalyse aus dem Jahre 2004 durch den Regionalverband Ruhr (RVR) zur Kenntnis;

II. nimmt zur Kenntnis, dass die Beschlussvorlage zur Einleitung der Änderungs- und Aufstellungsverfahren sowie zum Beschluss der öffentlichen Auslegung der von Wärmeinseln betroffenen Bereiche für die Innenstadtbezirke im IV. Quartal 2019 in die zuständigen politischen Gremien eingebracht wird.


zu TOP 11.7
73. SMART RHINO
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14144-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat beauftragt die Verwaltung, zusammen mit der Thelen-Gruppe als Grundstückseigentümerin des ehemaligen Hoesch Spundwand und Profil (HSP) - Geländes die Machbarkeitsstudie zur Wiedernutzung der Fläche weiterzuführen und die Entwicklung der Projektidee „Smart Rhino“ als urbanes Quartier im Sinne eines neuen Lebens-, Wissens- und Technologieparks sowie als neuen zentralisierten Standort für die Fachhochschule (FH) Dortmund zu konkretisieren.



zu TOP 11.7.1
74. SMART RHINO
(Drucksache Nr.: 14144-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.


12. Bauen und Infrastruktur

zu TOP 12.1
75. Parkordnung für den Westpark
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13537-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West möchte die schnelle Umsetzung der vorliegenden Parkordnung nicht gefährden und wird dem Rat lediglich drei Ergänzungen zur Vorlage empfehlen. Weiteres wird in einem separaten Prüfauftrag an die Verwaltung gerichtet, um dies parallel zu klären und als Grundlage für spätere Beschlussfassungen dienen.

Ergänzt bzw. geändert werden sollen auf Vorschlag der Fraktionen der SPD und B90/Die Grünen die Zeiten der Parkaufsicht, wobei die Gesamtzahl der Stunden gleich bleibt zur Vorlage der Verwaltung.

Es wird zudem auf Vorschlag der CDU-Fraktion gebeten, auf der Beschilderung eine Telefonnummer für Ansprechpartner aufzunehmen (ähnlich wie bei den Spielplatzschildern).

Nach Beendigung der Saison (Mai bis September) soll die Verwaltung auf Vorschlag der Fraktion Die Linke den Nutzen der Parkaufsicht evaluieren und das Ergebnis der Bezirksvertretung Innenstadt-West mitzuteilen.

Frau Cramer (B90/Die Grünen) gibt zu Protokoll, das sie sich aus folgenden Gründen der Stimme enthalten wird: Ihr ist der Nutzen der Parkaufsicht unklar und bezweifelt, dass diese einen Nutzen hat. Auch ist ihr im Vorfeld zu wenig seitens der Verwaltung getan worden, um deeskalierend auf die Nutzer einzuwirken.

Der Bezirksbürgermeister stellt klar, das bereits am Runden Tisch vereinbart wurde, dass die Parkaufsicht nicht repressiv, sondern partnerschaftlich auf die Nutzer des Parks zugehen soll. Sie soll kontrollieren - aber auch informieren.



Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt einstimmig bei 2 Enthaltungen (Frau Cramer, Herr Vaupel – beide B90/Die Grünen) dem Rat der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:




Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die in der Anlage 1 beigefügte Parkordnung für den Westpark inklusive der Errichtung einer Beschilderung und einer Parkaufsicht. Die Parkordnung findet ab Beschlussfassung durch den Rat der Stadt Anwendung.

Auf die Beschilderung wird eine Telefonnummer für Ansprechpartner aufgenommen (ähnlich wie bei den Spielplatzschildern).

Nach Beendigung der Saison (Mai bis September) soll die Verwaltung den Nutzen der Parkaufsicht evaluieren und das Ergebnis der Bezirksvertretung Innenstadt-West
mitzuteilen.

Die in der Anlage 2 befindlichen Zeiten der Parkaufsicht sollen sich wie folgt auf die Wochentage verteilen:



zu TOP 12.1.1
76. Parkordnung für den Westpark
Schreiben der Verwaltung vom 30.04.2019
(Drucksache Nr.: 13537-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt das Schreiben der Verwaltung zur Kenntnis.


zu TOP 12.1.2
77. Parkordnung für den Westpark
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2019
(Drucksache Nr.: 13537-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung des Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün zur Kenntnis.


zu TOP 12.1.3
78. Parkordnung für den Westpark; hier: Westparkfest Toilettennutzung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13537-19-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.

Die Geschäftsführung teilt mit, dass sich die probeweise eingeführte Regelung bewährt hat und bereits mehrere hundert Kronkorken eingesammelt wurden. Nach Auskunft des Betreibers wird die Regelung sehr gut angenommen.

Auf Vorschlag des Bezirksbürgermeisters beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West einstimmig, die bisherige probeweise Regelung fortzuführen und die Einnahmeausfälle aus Juni bis September 2019 mit jeweils 1.200€ brutto (insgesamt 4.800€ aus Rückstellung Projekte im Stadtbezirk) an den Betreiber zu erstatten. Die Regelung beinhaltet: Der Nutzer/die Nutzerin zahlt 3 Kronkorken für die Benutzung der Toiletten, Kinder benutzen die Anlage kostenlos. Sofern der Betreiber doch anstelle der Kronkorken erhebt, sind diese Einnahmen gegenüber der Bezirksvertretung Innenstadt-West anzugeben.



zu TOP 12.2
79. Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestands für das Portfolio Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13898-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Bericht zur Zustandsbeurteilung des Immobilienbestands für das Portfolio Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund zur Kenntnis.



zu TOP 12.3
80. Ausbau der Fahrradabstellanlagen an der Strobelallee u. a.
81. hier: Verbesserung/Ergänzung der Beleuchtung und der Zugänglichkeit
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13342-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Vorlage zur Kenntnis.

Beschluss
Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün beschließt, das für den Ausbau der Fahrradabstellanlagen u. a. im Baubeschluss mit der Drucksache Nr. 07484-17 am 27.06.2017 beschlossene Gesamtinvestitionsvolumen um 100.000,00 Euro auf 263.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66W01304014112 – Fahrradabstellanlagen Strobelallee u.a. - mit folgender Auszahlung (Finanzposition 780 810):

Bis Haushaltsjahr 2018: 1.630,30 Euro
Haushaltsjahr 2019: 200.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 61.369,70 Euro

Die Investition bedingt ab dem ersten vollen Nutzungsjahr einen jährlichen Folgeaufwand in Höhe von 19.963,33 Euro.




zu TOP 12.4
82. Starkregengefahrenkarte für Dortmund
83.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13089-18)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung, etwaige Karten mit Starkregengefahrengebieten des Stadtbezirks (insbesondere Dorstfeld) nachzuliefern.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt den Sachstand zur Starkregengefahrenkarte zur Kenntnis und beschließt die Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen zu einem weiteren Ausbau des Überflutungsschutzes.


zu TOP 12.5
84. Erneuerung Parkleitsystem Innenstadt - Ergänzung des Planungsbeschlusses
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14032-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat einstimmig bei 2 Enthaltungen (Die Linke) der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, den Planungsbeschluss vom 15.11.2018 (Drucksache Nr. 11731-18) um die Vergabe der Objektüberwachung zu erweitern und dementsprechend das Planungsbudget von 200.000,00 Euro auf 440.000,00 Euro zu erhöhen.

Die Finanzierung erfolgt aus dem Budget des FB 66 aus der Investitionsfinanzstelle 66_01202014656 – Erneuerung Parkleitsystem Innenstadt – (Finanzposition 780 810) mit folgender Auszahlung:

Haushaltsjahr 2019: 200.000,00 Euro
Haushaltsjahr 2020: 240.000,00 Euro

Die Investition bedingt einen noch zu konkretisierenden jährlichen Folgeaufwand. Dieser wird nach Abschluss der Planungsarbeiten in einer dem Rat zur Entscheidung vorzulegenden Baubeschlussvorlage dargestellt.



zu TOP 12.6
85. Einrichtung von Bremsschwellen auf Parkflächen
Mitteilung des Vorstandes
(Drucksache Nr.: 12625-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Einrichtung der Bremsschwellen wie vorgeschlagen zu Lasten des Haushaltes des Tiefbauamtes wie in der Stellungnahme beschrieben.



zu TOP 12.7
86. Sanierung Rathaus der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14160-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss
Der Rat der Stadt Dortmund nimmt die Ergebnisse der Leistungsphase 2 (Vorplanung) sowie die daraus entwickelten Varianten I, II und III zur Kenntnis und beschließt die weitere Planung und Umsetzung des Sanierungsprojektes auf der Grundlage der Variante III (drei).




zu TOP 12.7.1
87. Sanierung Rathaus der Stadt Dortmund
Empfehlung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2019
(Drucksache Nr.: 14160-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Empfehlung zur Kenntnis.



13. Personal und Dortmunder Systemhaus

14. Wirtschaftsförderung

zu TOP 14.1
88. Geschäftsbericht 2018 des Vereins "StadtbezirksMarketing Dortmund e. V."
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13828-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt den Geschäftsbericht 2018 des StadtbezirksMarketing Dortmund e.V. zur Kenntnis.




15. Anträge der Fraktionen

15.1 Anträge der Fraktionen: SPD/B90 - Die Grünen

zu TOP 15.1.1
89. Parkordnung für den Westpark
Gemeins. Vorschlag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13537-19-E2)

Die Fraktion beschließen, die Empfehlung zur Parkordnung getrennt (unter TOP 12.1) in die nächsten Gremien zu geben und separate Prüfaufträge an die Verwaltung zu richten.

Einstimmig beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West auf Antrag der Fraktionen der SPD/B90-Die Grünen folgende Fragen an die Verwaltung zur Prüfung und Stellungnahme bzw. folgende Maßnahmen umzusetzen:

1. Kann das Fahrradfahren auf den befestigten Wegen im Westpark erlaubt bleiben?


2. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet die Verwaltung darum, die Anzahl der genehmigten Veranstaltungen im Westpark drastisch zu reduzieren und vor Genehmigung die Bezirksvertretung Innenstadt-West zu beteiligen.

3. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, dass die Toilettennutzung bis 22 Uhr möglich sein sollte.

4. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet um zeitnahe Umsetzung des geplanten Müllkonzeptes.

5. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, am Stromkasten an der Tanzfläche barrierearm Informationen zur genehmigten Nutzung anzubringen, damit sich weitere Nutzer schnell an die richtigen Stellen wenden können, um genehmigt die Tanzfläche nutzen zu können.


6. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet darum, im Rahmen der Möglichkeiten die neue Parkaufsicht pädagogisch zu schulen.

Einstimmig (bei 2 Enthaltungen – Frau Wenzel, Herr Vaupel) beschließt die Bezirksvertretung Innenstadt-West auf Antrag der CDU-Fraktion, die Verwaltung um Stellungnahme zu folgenden Fragen zu bitten:

7. Ist ein Verbot der Nutzung des Westparks zwischen 23 – 5 Uhr möglich (umsetzbar) und sinnvoll?

8. Ist es sinnvoll, das Grillen nur auf ausgewiesenen Plätzen im Westpark zu erlauben?



zu TOP 15.1.2
90. Smart Rhino
Gemeins. Vorschlag zur TO(Fraktion B'90/Die Grünen, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14425-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt einstimmig folgenden Auftrag an die Verwaltung:

Wir begrüßen die Überlegungen zur Verlagerung der FH auf die geplante frühere HSP Fläche. Damit wäre dem Standort ein Ankernutzer garantiert, der neben Wohnen Bildung, Forschung, studentisches Leben und gewerbliche Mischnutzung unterstützen kann. Gleichzeitig bietet die jetzige Fläche an der Sonnenstraße ganz neue Entwicklungsmöglichkeiten vor allem für eine Wohnnutzung.

Allerdings muss für das Ziel eines funktionierenden Stadtteils und wegen des großen
Bedarfs auch ein erheblicher Anteil Wohnen garantiert sein. Deshalb sollte sich die Nutzung zur Wissenschaft und Lehre nördlich des angedachten Sees konzentrieren und südlich mehr Wohnnutzung sowie im östlichen Teil Mischgewerbe dominieren. Ganz besonders die barrierefreie Wohnbebauung sowie die umweltfreundliche verkehrliche Anbindung und die energetische Versorgung sind nachhaltig zu planen.

Im nächsten Schritt sind die beteiligten und betroffenen Multiplikatoren inklusive der
Politik in die fachliche Planung einzubeziehen. Eine erste Beteiligungswerkstatt zur Sammlung und Entwicklung weiterer Ideen sollte baldmöglichst erfolgen. Ziel ist ein fachlich abgestimmter Entwurf auf dessen Grundlage dann eine Beteiligung der Bürger und Interessengruppen erfolgen muss.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West erteilt dazu den Auftrag an die Verwaltung, dies in ihren Planungen zu berücksichtigen.




15.2 Anträge der Fraktion: CDU

zu TOP 15.2.1
91. Alkoholverkaufsverbote
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13854-19)

Beschlussvorschlag
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragt die Verwaltung im Stadtbezirk Innenstadt-West, Alkoholverkaufsverbote und -beschränkungen – in der Zeit von 22:00 – 05.00 Uhr – beispielsweise für Kioske, Supermärkte oder Tankstellen in identifizierten kleinteiligen „Problembereichen“ zu prüfen und das Ergebnis der Prüfung in einer der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung vorzustellen. Die Bezirksvertretung beabsichtigt, den Landesgesetzgeber zur Änderung des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten (LÖG NRW) aufzufordern.

Begründung
Alkoholkonsum im öffentlichen Raum führt mancherorts zu starken Lärmbelästigungen, Vermüllung und Verunreinigungen sowie einer damit einhergehenden Beschwerdelage. Beispielsweise liegen informelle Treffpunkte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen häufig in Gebieten, die eine „Nachversorgung“ mit Alkohol durch entsprechende Verkaufsstellen gewährleisten. Unterbindet man diese Versorgung durch Alkoholverbote bzw. -beschränkungen, wird das Interesse einer Gruppenbildung zwecks Alkoholkonsum erschwert. Festgelegte Treffpunkte werden uninteressant und eine entstandene Eigendynamik wird unterbrochen. Gleichzeitig ist es ratsam, eine bedarfsgerechte Ausweitung der Freizeit- und Präventionsangebote – insbesondere in den identifizierten „Problembereichen“ – voran zu treiben, um Alternativangebote zum Aufenthalt vorzuhalten.


Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt den Antrag der CDU-Fraktion – auch als Prüfauftrag - mehrheitlich mit 13 Nein-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Ja-Stimmen (Fraktion der CDU, AfD) ab.


zu TOP 15.2.2
92. Angsträume
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13855-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den Antrag mehrheitlich mit 11 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, CDU, Die Linke, AfD) bei einer Nein-Stimme (Piratenpartei) und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Beschlussvorschlag
die Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragt die Verwaltung, die wichtigsten Räume zur Verbesserung der Beleuchtungssituation innerhalb des Stadtbezirks mittels einmaliger Begehung des Stadtbezirks – mit Vertretern der Bezirksvertretung und dem Konsortium StraBel-Do (StraßenBeleuchtung Dortmund – Konsortium aus DEW21 und SPIE SAG) zu priorisieren.

Zudem beauftragt die Bezirksvertretung Innenstadt-West die Verwaltung, eine „Beleuchtungsmängelkarte“ mit entsprechenden Priorisierungsangaben über die Erneuerung der einzelnen Beleuchtungsanlagen zu erstellen und dieses Kataster bei der sukzessiven Fortschreibung des Erneuerungskonzeptes der öffentlichen Beleuchtung in Dortmund zu berücksichtigen.

Des Weiteren wird die Verwaltung beauftragt ein Konzept zu erstellen, welches Möglichkeiten aufzeigt, wie Bürgerinnen und Bürger künftig Angsträume oder auch defekte Straßenleuchten melden können.



Begründung
Der Masterplan Kommunale Sicherheit macht deutlich, dass das Gefühl einer Bedrohung bei vielen Menschen in sog. Angsträumen besonders stark ausgeprägt ist.
Diese Angsträume entstehen hauptsächlich durch eine fehlende oder nicht abgestimmte Beleuchtung bzw. Ausleuchtung von Straßen, Plätzen oder Unterführungen. Eine Verbesserung der Beleuchtungssituation an bzw. von Orten, bei denen durch eine Begehung bzw. mittels einer Beleuchtungsmängelkarte ein Bedarf festgestellt wird, stellt den geringsten Aufwand dar, fördert aber den größtmöglichen Erfolg, um das subjektive Sicherheitsempfinden bei Bürgern und Besuchern der Stadt zu verbessern. Bei der Eruierung von Orten kann auch überlegt werden, inwieweit die
Bürgerschaft involviert werden kann. Denn Bürger, die sich jeden Tag zu Fuß oder per Rad in ihrem Stadtbezirk aufhalten, haben oft eine andere, aber auch eine intensivere Wahrnehmung von Räumen, die eine verbesserte Beleuchtung erhalten müssten. Sollten Be- bzw. Ausleuchtungsdefizite in Bereichen der Deutschen Bahn (DB) vorhanden sein, sollten ebenfalls Gespräche geführt werden, damit die DB an schlecht beleuchteten Orten nachbessert.


zu TOP 15.2.3
93. Videoüberwachung
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13856-19)

Beschlussvorschlag
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragt die Verwaltung, im Stadtbezirk Innenstadt-West eine mit Augenmaß betriebene und insbesondere „offene“ Videoüberwachung und -beobachtung im Rahmen ihrer Zuständigkeit auszuweiten bzw. anzuregen. Die Bezirksvertretung Innenstadt-West fordert den Landesgesetzgeber auf, die gesetzlichen Grundlagen zur Umsetzung zu den genannten Maßnahmen zu schaffen.

Begründung
Die Akzeptanz von Videoüberwachung im öffentlichen Raum sowie in städtischen Immobilien scheint – aufgrund von diversen Vorkommnissen in der Vergangenheit – bei der Bevölkerung gestiegen zu sein. Zudem ist die offene Videoüberwachung ein Instrument, um einerseits das subjektive Sicherheitsgefühl bei den Menschen zu erhöhen. Andererseits aber auch, um Straftaten zu verhindern oder zumindest besser aufklären zu können. Hier sei beispielsweise die Videoüberwachung an Schulen genannt. Immer wieder rücken Schulen in den Fokus von Diebesbanden. Im Zuge der Ausstattung der Schulen mit moderner digitaler Technik ist es hier besonders wichtig, diese vor Einbruch und Vandalismus zu schützen. Eine offene Videoüberwachung könnte hier abschreckend genug wirken, um dieses Ziel zu erreichen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt den Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich mit 13 Nein-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 5 Ja-Stimmen (CDU-Fraktion, AfD) ab.



zu TOP 15.2.4
94. Projekt "Nette Toilette"
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13857-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den Antrag mehrheitlich mit 17 Ja-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, CDU, Die Linke, AfD) gegen 1 Nein-Stimme (Piratenpartei) und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Beschlussvorschlag
die Bezirksvertretung Innenstadt-West beauftragt die Verwaltung, das Projekt „Nette Toilette“, welches seit 2015 im Stadtteil Hörde installiert wurde, auch auf den Stadtteil Innenstadt-West auszuweiten. Das Stadtbezirksmarketing ist für die Durchführung des Projekts mit entsprechenden Finanzmitteln auszustatten.

Begründung
Bereits im April 2016 hatte die CDU-Fraktion im Fachausschuss für Bürgerdienste, öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden beantragt, eine Ausweitung des Projekts „Nette Toilette“ auf andere Stadtteile zu prüfen. Die Verwaltung gab dem Ausschuss zur Kenntnis, dass das Projekt in Hörde bis 2020 begrenzt und eine Ausweitung auf andere Stadtteile nicht vorgesehen sei. Da das Projekt in Hörde vorbildlich läuft und überaus gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird, ist eine Ausweitung des Projektes auf den Stadtbezirk Innenstadt-West wünschenswert. Gerade vor dem Hintergrund, dass in Dortmund in den kommenden Jahren immer wieder große Veranstaltungen (Kirchentag, Fußball EM 2024, tausende Gäste zu den BVB-Heimspielen) stattfinden, ist die Ausweitung des Projekts auf den Stadtteil Innenstadt-West eine begrüßenswerte Angelegenheit.


zu TOP 15.2.5
95. Benennung eines Platzes nach Conrad von Soest
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14279-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt den Antrag einstimmig und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West spricht sich dafür aus, den Platz St. Marien – Gemeinde an der Dortmunder Volksbank in Conrad von Soest Platz umzubenennen und bittet die Verwaltung dies bei der Dortmunder Volksbank zu beantragen.

Begründung:
Der oben genannte Platz steht im Eigentum der Dortmunder Volksbank. Er ist vielen Dortmundern noch unter dem Begriff Betenplatz bekannt. Die Bezirksvertretung hat nach einer Eingabe aus der Bevölkerung vom 22.09.2018 grundsätzlich keine Einwände gegen eine Platzbenennung nach dem Maler erhoben. Der mit vorliegenden Antrag vorgeschlagene Platz würde dem Künstler zu Ehren gereichen.

Der Vorstand der Dortmunder Volksbank hat mitgeteilt, dass er über eine Benennung entscheiden würde, wenn ein entsprechendes Begehren an ihn herangetragen werden würde.


zu TOP 15.2.6
96. Benennung eines Platzes nach Helmut Kohl / Michail Gorbatschow
Antrag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14293-19)

Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West spricht sich dafür aus, einen Helmut Kohl / Michail Gorbatschow Platz in Dortmund zu errichten und bittet die Verwaltung, einen geeigneten Platz im Stadtbezirk Innenstadt-West zu finden.

Begründung:
Der oben genannte Platz soll im Gedenken an den 30. Jahrestag des Mauerfall entstehen und die besondere Bedeutung dieser beiden Politiker für dieses historische Ereignis würdigen. Die Stadt Dortmund hat von dem Mauerfall wie alle Westdeutschen Städte profitiert. Sie hat der Wiedervereinigung bereits mit dem Platz der Deutschen Einheit gedacht. Nunmehr soll mit der Platzbenennung dem Wirken den beiden politischen Vätern des Mauerfalls und der Wiedervereinigung gedacht werden.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West lehnt den Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich mit 12 Nein-Stimmen (Fraktionen der SPD, B90/Die Grünen, Die Linke, Piratenpartei) gegen 4 Ja-Stimmen (CDU-Fraktion) bei 2 Enthaltungen (Herr Vaupel B90/Die Grünen, AfD) ab.



15.3 Anträge der Fraktion: Die Linke

16. Anfragen/Beantwortung von Anfragen

zu TOP 16.1
97. Flächen und Orte für Urbanes Gärtnern
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 04595-16-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.2
98. Einführung einer längeren Grünphase für Fußgänger*innen der Ampelanlagen an der mehrspurigen Straßenkreuzung Westentor - Hoher Wall - Rheinische Str. - Kampstr. - Königswall
Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 13139-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Stellungnahme zur Kenntnis.


zu TOP 16.3
99. Strom-/Postkästen im Stadtbezirk
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 08309-17-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.



zu TOP 16.4
100. Einrichtung von elektronischen Pollern auf Parkflächen am Ostwall
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 12522-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.5
101. Spielplatz Tremoniapark
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13616-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Beantwortung der Anfrage zur Kenntnis.


zu TOP 16.6
102. Beleuchtung Dortmunder Feld
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14262-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:




Anfrage
Am 9.5.2018 wurde die Anfrage einer Bürgerin bezüglich fehlender Beleuchtung im Dort-munder Feld, mit der Bitte um Umsetzung an die Verwaltung weitergegeben.

Die BV bittet um Sachstandsmitteilung bis zur nächsten BV-Sitzung.

Die Beseitigung von Angsträumen und damit die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sind uns besonders wichtig. Schon im April 2018 hat das Tiefbau festgestellt, dass die Beleuchtung im Dortmunder Feld unzureichend ist und mindestens eine weitere Straßenlaterne aufzustellen ist.

Bearbeitungszeiten von einem Jahr in dem sensiblen Bereich „Bürgersicherheit“ fördern nicht unbedingt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger.


zu TOP 16.7
103. Radwegekonzept Stadtbezirk
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14263-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage
Die Bezirksvertretung beantragte am 19.9.2018 die Erstellung eines Radwegekonzeptes für den Bezirk Innenstadt-West. Das Konzept sollte folgende Informationen beinhalten:

 Darstellung des Ist-Zustandes, einschließlich der qualitativen Beurteilung der

Radwege sowie der Beschilderungen

 Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen bzgl. Wegführung, Beschilderung und Streckenbau



Um den Radverkehr im Stadtbezirk Innenstadt-West zielgerichtet zu fördern und die in Aus-sicht gestellten Investitionen in die Radverkehrsinfrastruktur passgenau einsetzen zu können, ist die Erstellung eines Radwegekonzepts für den Bezirk notwendig.
Daher erwarten wir die zeitnahe Umsetzung des Beschlusses.

In diesem Zusammenhang erinnern wir nochmals an die Einrichtung der beschlossenen Fahrradstraße. Auch hier erwarten wir eine Zeitnahe Umsetzung. Dieser Beschluss kann und sollte daher unabhängig von der Realisierung des RS 1 umgesetzt werden.

Teilen Sie uns bitte den Sachstand zur nächsten BV-Sitzung mit.







zu TOP 16.8
104. Verkehrssicherungssystem im Bereich Zollstraße / Wittenerstraße
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14264-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage
Durch Beschluss am 19.9.2018 wurde die Verwaltung aufgefordert, im Bereich der Zufahrt von der Zollvereinstraße auf die Wittener Straße ein geeignetes Verkehrssicherungssystem aufzustellen. Verkehrsteilnehmer, die von der Zollvereinstraße auf die Wittener Straße fahren möchten, können die Verkehrssituation aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse nicht einschätzen.

Wir sind der Auffassung, nicht erst schwere Unfälle abzuwarten um dann zu reagieren, sondern Gefahrenbereiche möglichst frühzeitig zu entschärfen.

Möglicherweise macht es Sinn hier über ein neues Verkehrskonzept in der Zechensiedlung Oberdorstfeld, beiderseits der Wittenerstraße nachzudenken.

Wir erwarten eine Sachstandsmitteilung bis zur nächsten BV-Sitzung.

zu TOP 16.9
105. Bebauung der Frerich-Wiese in Dorstfeld
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14266-19)

Anfrage
Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung den Verfahrensstand „Vollversorger“ auf der Fre-rich-Wiese in Unterdorstfeld dazulegen.

Die Länge des Verfahrens bereitet zunehmend Schwierigkeiten in der Kommunikation vor Ort. Konkrete Hinweise hinsichtlich der Planungen wären der Glaubwürdigkeit und Verläss-lichkeit auf jedem Fall zuträglich.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis.

Sie wird in der Sitzung durch die Geschäftsführung beantwortet:

Der Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan InW 221 wird voraussichtlich in der Ratssitzung am 04.07.2019 (Bezirksvertretung: 19.06.2019) gefasst.

Der Bebauungsplan tritt mit Bekanntmachung (Veröffentlichung in den Dortmunder Bekanntmachungen) in Kraft.

Da im Parallelverfahren gleichzeitig der Flächennutzungsplan geändert werden soll (60. Änderung), muss vorab die Zustimmung der Bezirksregierung Arnsberg eingeholt werden.
Bezüglich der Genehmigung der Änderung des Flächennutzungsplanes gibt es eine zeitliche Abhängigkeit von der Bezirksregierung Arnsberg.

Im Anschluss wird der Bebauungsplan InW 221 bekannt gemacht, dies wird voraussichtlich im 3. oder 4. Quartal 2019 erfolgen.

Gemäß des § 3 des Durchführungsvertrages Teil B hat sich der Vorhabenträger verpflichtet, 3 Monate nach Rechtskraft des Bebauungsplanes die Baugenehmigung zu beantragen und spätestens 6 Monate nach Bestandskraft der Baugenehmigung
mit dem Bauvorhaben zu beginnen.


zu TOP 16.10
106. Wegeverbindung Leierweg - Westfalenstadion
Gemeins. Anfrage zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14268-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Anfrage
Die Bezirksvertretung bittet die Verwaltung den Sachstand der Wegeverbindung dazulegen.
Nachdem die Verbindung kurzzeitig nutzbar war, ist dies seit geraumer Zeit nicht mehr
möglich. Auch die in Aussicht gestellten baulichen Verbesserungen scheinen nicht
voranzukommen.

Anfragen hierzu brachten bisher keine positive Entwicklung. Die Verwaltung könnte allein durch zeitnahe Informationen zu solchen Vorhaben ihr Image positiv beeinflussen.


zu TOP 16.11
107. Lager- und Produktionsflächen in Dortmund-Dorstfeld
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14276-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:
Die Firma Aroundtown Commercial Properties aus Berlin bietet im Internet bei Immobilienscout24.de die Anmietung und Nutzung von Lagerhallen auf einem Grundstück in Dorstfeld Auf dem Brümmer 15 an. Das Grundstück ist 80.000 qm groß und soll mit 26.000 qm Lager-/Produktionsfläche bebaut wer-den. Hierbei ist eine Nutzung rund um die Uhr (24/7 Nutzung) möglich.

Ist der Stadt Dortmund dieses Projekt bekannt?

Ist die Stadt Dortmund in die Projektentwicklung eingebunden?

Was kann die Verwaltung zu dem Projekt berichten?

Wem gehört das Grundstück?


zu TOP 16.12
108. Dorstfelder Hallenbad
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14277-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:


Die CDU-Fraktion bittet um Auskunft zu sich aus diesem Schreiben ergebenden weiteren Fragen:

1. Das Büro pbr hat im April 2018 Planungsergebnisse mit einer fehlerhaften Baugrunduntersuchung eingereicht.

1.1 Um welche Art Fehler handelte es sich?

1.2 Wer hat mit welcher Expertise festgestellt, dass ein Fehler vorlag?

1.3 Was ist der Grund, dass 7 Monate nach Einreichung der Planungsergebnisse durch pbr und Feststellung des Fehlers noch keine neuen Ergebnisse vorliegen?

1.4 Wie kam es dazu, dass das Büro pbr, wenn die Baugrunduntersuchung fehlerhaft war, dieses nicht erkannt hat?

1.5 Hätte das Erkennen der Fehlerhaftigkeit der Planung nicht dazu führen müssen, dass die Stadt Dortmund ein anderes Architekturbüro mit der Planung beauftragt?

1.6 Der seinerzeitige Ratsbeschluss, das Westbad am Standort Wischlingen neu zu bauen, wurde ganz wesentlich mit Kostenvorteilen für den Standort Wischlingen begründet. Die Kostenberechnung erfolgte durch das Büro pbr. Das Büro pbr arbeitete fehlerhaft. Die Entscheidung für den Standort Wischlingen wurde also auf Basis fehlerhafter Berechnungen getroffen. Muss die Entscheidung nun nicht rückgängig gemacht und neu getroffen werden?

2. Laut Ratsbeschluss vom 01.10.2015 Drucksache-Nr. 01953 sollten die Sport- und Freizeitbetrieb Dortmund der RPW GmbH zum Zwecke der Finanzierung Aufwendungen von ca. 120.000 € für Grundlagenermittlung, Vorplanung zur Kostenschätzung, sowie Entwurfsplanung und Kostenberechnung (Leistungsphasen1 bis 3 der HOAI) einen Zuschuss gewähren. Zuschuss nach entsprechender Rechnungslegung. Laut II. Quartalsbericht 2018 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund wurden im II, Quartal 2018 für „Neubau Westbad“ 209.392 € ausgegeben. In ihrer o.g. Anfrage hatte die CDU-Fraktion um Auskunft hierzu gebeten.




2.1 Wann wurde dieser Beschluss gefasst?

2.2 Wurde diese zweite Planung nötig, weil die erste Planung einen Fehler bei der Baugrunduntersuchung enthielt?

2.3 Warum nimmt man nicht den Verursacher des Fehlers in Regress und bezahlt den Aufwand für die zweite Planung zu Lasten des Ergebnisses (der Sport- und Freizeitbetriebe)?

2.4 Wir erklärt es sich, dass im III. Quartalsbericht der Sport- und Freizeitbetriebe 2018 für den „Neubau Westbad“ noch einmal Investitionsmaßnahmen von 221.006 ausgewiesen sind? Ist es zutreffend, dass somit für die Vorplanung bisher 209.392 + 221.006 = 430.398 Euro ausgegeben wurden.

Gibt es hierzu noch weitere Ratsbeschlüsse?
3. Im Wirtschaftsplan 2019 der Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, Stand 13.11.2018 sind für den Neubau Westbad Standort Wischlingen Investitionsausgaben ausgewiesen von

• für 2018 1.000.000
• für 2019 5.123.152
• für 2020 5.123.152.

3.1 Wie realistisch und dem Rat gegenüber verantwortbar ist es, von diesen Investitionsausgabewerten und diesem Zeitplan auszugehen, obwohl Ende 2018 noch keine korrekten Planungen vorliegen?

3.2 Ist der Wirtschaftsplan der Sport- und Freizeitbetriebe falsch, oder gibt es Gründe, so planen? Wenn es solche Gründe gibt, welche sind es?



zu TOP 16.13
109. Markthalle auf dem Hansa Platz
Anfrage zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14278-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Anfrage zur Kenntnis und bittet um Weiterleitung an die Verwaltung:

Anfrage:
Die CDU Fraktion in der Bezirksvertretung Innenstadt-West bittet um die Beantwortung der Frage, wie der Planungsstand zur Errichtung einer Markthalle auf dem Hansa Platz ist. Soll die Markthalle noch errichtet werden? Wie ist der Stand des verwaltungs- und politischen Verfahrens zur Errichtung der Markthalle?


17. Angelegenheiten der Bezirksvertretung

zu TOP 17.1
110. Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 13796-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung über die Beschluss-und Auftragsverfolgung zur Kenntnis.

Frau Köster (Seniorenbeirat) bemängelt die Ablehnung der Verwaltung zu 2.3 – Beschluss der Bezirksvertretung Innenstadt-West vom 14.03.2018 zur Problematik Schutz der Anwohner der Karl-Funke-Straße vor Schwerlastverkehr.




Der Bezirksbürgermeister schließt die öffentliche Sitzung um 20:58 Uhr.





Stoltze Fibitz Krauß
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführer