Niederschrift (öffentlich)

über die 39. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost


am 17.09.2019
Rathaus, Friedensplatz 1, Saal der Partnerstädte




Sitzungsdauer: 16:00 - 19:05 Uhr


Anwesend:

a) Stimmberechtigte Mitglieder:

Rosemarie Bartelt


Alexander Ceccarelli
Udo Dammer, Bezirksbürgermeister
Roswitha Decking-Hartleif, 1. stellv. Bezirksbürgermeisterin
Christiane Gruyters
Marianne Gurowietz
Dirk Hartleif
Joachim Hoefer
Christian Illmer
Sigrun Katscher bis TOP 6.1
Tobias Klein-Endebrock
Karl Krämer
Alessia Mainardi
Günter Marcinkowski
Frank Rupprecht
Marlies Schellbach bis TOP 11.5
Brigitte Steins
Knut Warnstorf
Carsten Wember

b) Verwaltung:

Nadine Schramm StA 66


Jürgen Schirmer StA 66
Thomas Schmerbeck StA 66
Dirk Reil StA 52
Simone Uhlmann StA 33
Vanessa Boskov StA 33



c) Gäste

Margit Hartmann Seniorenbeirat


Horst Wesnigk Seniorenbeirat



Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 39. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost,
am 17.09.2019, Beginn 16:00 Uhr,
Rathaus, Friedensplatz 1, Saal der Partnerstädte



1. Regularien

1.1 Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift


1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW


1.3 Feststellung der Tagesordnung


1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 38. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 18.06.2019


2. Einwohnerfragestunde

3. Berichterstattung

3.1 Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2020
(geschoben aus der Juni-Sitzung)

Empfehlung/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 13231-19) Notes Link

3.2 Umsetzung der Baumaßnahmen in der Frankfurter Straße
Berichterstattung

(Drucksache Nr.: 09378-17-E2) Notes Link

3.3 Planung von Verkehrsflächen; hier: Herstellung einer Erschließungsanlage Hannöversche Straße in Dortmund - Körne nach § 125 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Empfehlung und Berichterstattung

(Drucksache Nr.: 14942-19) Notes Link

3.4 Einrichtung von Fahrradstraßen
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 15317-19) Notes Link

4. Anregungen und Beschwerden

4.1 Anregungen zur Verkehrssituation in der Straße "Am Knappenberg"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15090-19) Notes Link

5. Finanzen und Liegenschaften

5.1 Aufhebung von Beschlüssen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15293-19) Notes Link

5.2 Antrag auf Unterstützung des Dortmunder Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14883-19) Notes Link

5.3 Antrag der Deutschen Bühne auf finanzielle Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15094-19) Notes Link

5.4 Antrag des Gartenvereins Hohwart e.V. auf finanzielle Unterstützung einer neuen Hebeanlage
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15154-19) Notes Link

5.5 Personalaufstockung Außendienst Verkehrsüberwachung
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15299-19) Notes Link

5.6 Fonds zur Beseitigung von Graffiti
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 15290-19) Notes Link

6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

6.1 Einrichtung einer fachbereichsübergreifenden Koordinierungsstelle für die Beschlüsse der Bezirksvertretungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14145-19) Notes Link
hierzu -> Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 18.06.2019
(Drucksache Nr.: 14145-19)
Notes Link

6.2 Änderung der §§ 1, 5, 10, 14 und 38 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14751-19) Notes Link

6.3 Aufbau eines flächendeckenden Systems zur Notrufannahme, Notrufabarbeitung und Versorgung der Bevölkerung mit Informationen und ggf. Versorgungsgütern bei großflächigen Stromausfällen auf dem Dortmunder Stadtgebiet und Umgebung (Leuchtturmbetrieb)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14836-19) Notes Link

6.4 Terminplan für die Sitzungen der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost für das Jahr 2020
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15106-19) Notes Link

7. Schulen

7.1 3. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand: 30.04.2019)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14518-19) Notes Link

7.2 Schulentwicklungsplanung 2018 bis 2023 - 3. Zwischenbericht für die Weiterführenden Schulen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14517-19) Notes Link

8. Kultur, Sport und Freizeit

9. Kinder und Jugend

9.1 Jugendforen in Dortmund, Sachstandsbericht 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14166-19) Notes Link
10. Soziales, Familie und Gesundheit

10.1 Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19) Notes Link

10.2 Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19) Notes Link

11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

11.1 Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19) Notes Link

11.2 Bauleitplanung; Dachbegrünung in Dortmund, Aufstellung und Änderung von Bebauungsplänen in den Stadtbezirken Innenstadt-West, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB;
hier: I. Aufstellungsbeschlüsse der unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Bebauungspläne; II. Änderungsbeschlüsse zu den unter Punkt 2 dieser Beschlussvorlage genannten Durchführungs- und Bebauungsplänen; III. Offenlegungsbeschluss

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14928-19) Notes Link

11.3 Kanalbaumaßnahmen 2020ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14934-19) Notes Link

11.4 Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14489-19) Notes Link

11.5 Nahmobilität zwischen der nördlichen und südlichen Gartenstadt verbessern
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15361-19) Notes Link

11.6 Vertical Urban Farming (Kronenturm)
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 12770-18-E1) Notes Link

11.7 Sauber und Sicher
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 15291-19) Notes Link

11.8 Protokoll des Ortstermins "Neues Fahrradhaus"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 14888-19) Notes Link

11.9 Baumscheibe vor der JVA (Errichtung eines Fahrradhauses bzw. einer Fahrradabstellanlage)
mündl. Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 11162-18-E2) Notes Link

11.10 Rahmenverträge zur Ausstattung von Spielplätzen
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2019
(Drucksache Nr.: 14192-19-E1)
Notes Link

11.11 Gartenstadtradweg: Namensgebung
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13182-19-E1) Notes Link

11.12 Bodenwellen in den Fahrbahnen der Kaiserstraße und der Franziskanerstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 12040-18-E1) Notes Link

11.13 Verkehrsführung Kreuzung Franziskanerkirche
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 06187-16-E2) Notes Link

11.14 Car Sharing Parkplätze im öffentlichen Raum
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 14248-19-E1) Notes Link

11.15 Radverkehrssicherheit "Körner Hellweg"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13186-19-E1) Notes Link

11.16 Schutz der Bäume an der "von-der-Tann-Straße"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13185-19-E1) Notes Link

11.17 Sicherung der Einmündung des Fuß-/Radwegs "Winkelriedweg" auf Höhe "Am Zehnthof"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13631-19-E1) Notes Link

11.18 Fuß-/Radweg Prellerstraße über den zukünftigen "Gartenstadtradweg"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13629-19-E1) Notes Link
11.19 Neubau einer Kindertagesstätte an der Manteuffelstraße und Ausbau der Semerteichstraße nördlich der B1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11256-18-E1) Notes Link

11.20 Verkehrssituation "Hamburger Straße"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11255-18-E1) Notes Link

12. Mitteilungen der Verwaltung

12.1 Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Prellerstraße und dem Windmühlenweg in Dortmund-Innenstadt-Ost
(66)
(Drucksache Nr.: 15088-19) Notes Link

12.2 Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15261-19) Notes Link

12.3 Baubeginn-/Baubeendigungsanzeige
(66)
(Drucksache Nr.: 14882-19) Notes Link

12.4 Baumfällanträge
(68)
(Drucksache Nr.: 15087-19) Notes Link


13. Anfragen


Der Bezirksbürgermeister Herr Dammer eröffnete die Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost. Er stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung fest. Ferner weist Herr Bezirksbürgermeister Dammer auf die Sitzungsaufzeichnung gem. § 29 Abs. 6 Satz 5 der Geschäftsordnung für den Rat, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretung hin.



1. Regularien

zu TOP 1.1
Benennung eines BV-Mitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Hoefer benannt.
zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.

Zur Anfertigung des Protokolls wird ein Tonträger den Verlauf der Sitzung aufzeichnen.

zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Tagesordnung wird wie veröffentlicht festgestellt und um folgende Punkte erweitert bzw. ergänzt:


TOP 3.2.1 Umsetzung der Baumaßnahmen in der Frankfurter Straße
Mitteilung StA 66

TOP 3.5 Instandsetzung der Lärmschutzwand am Sportplatz Spreestraße
Berichterstattung

TOP 7.3 Schulentwicklungsplanung 2018 – 2023 – 4. Zwischen-bericht für Grundschulen, insbesondere in den Stadt-bezirken Hörde, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost, Gymnasien und Gesamt-schulen
Vorlage StA 40

TOP 11.1.1 Empfehlung des Beirats der unteren Naturschutzbehörde

TOP 11.21 Protokoll des Ortstermins „Verkehrssituation in der Detmar-Mülher-Str.“

TOP 11.22 Protokoll des Ortstermins „Parken auf dem Gehweg in der Florianstr. unterbinden“

TOP 11.23 Protokoll des Ortstermins „Parksituation in der Anna-Siemsen-Straße“


Mit diesen Änderungen wird die Tagesordnung einstimmig genehmigt


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 38. Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 18.06.2019

Die Niederschrift über die 38. Sitzung des Bezirksvertretung Innenstadt-Ost am 18.06.2019 wird einstimmig genehmigt.


2. Einwohnerfragestunde

zu TOP 2.1
Verkehrs- und Parksituation in der Friedenstraße

Ein Anwohner der Friedenstraße erinnert an den Prüfauftrag an die Verwaltung aus der Sitzung am 12.03.19 und fragt nach dem aktuellen Sachstand. Die Verkehrssituation in der Straße hat sich aus seiner Sicht verschlimmert.

Die Geschäftsführung wird den aktuellen Sachstand zeitnah mitteilen.


zu TOP 2.2
Nutzung ehem. Robert-Schumann-Berufskolleg in der Sckellstraße

Aufgrund steigender Schülerzahlen und dem dadurch resultierenden Bedarf an Schulräumen wird vorgeschlagen den o.g. Schulkomplex weiter für Schulzwecke zu nutzen. Eine entsprechende Eingabe wurde in schriftl. Form eingereicht.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost schiebt diesen Punkt in die November-Sitzung.


zu TOP 2.3
Verkehrs- und Parkproblematik in der südl. Gartenstadt

Anwohner aus der südl. Gartenstadt weisen noch einmal auf die Park- und Verkehrsproblematik in der südl. Gartenstadt und im Bereich Stadtkrone Ost hin. Durch die Ansiedlung neuer Unternehmen hat sich die Situation verschärft. Am 02.10.19 wird ein „Runder Tisch“ zu diesem Thema stattfinden.




zu TOP 2.4
Benennung des Gartenstadtradweges

Der Vorsitzende der „Freunde des Hoeschmuseums“ schlägt vor den geplanten Radweg zwischen dem Gelände der Westfalenhütte und dem Phoenix-See, mit „Hoesch-Hafenbahn-Weg“ zu nennen und bittet um Unterstützung für diesen Vorschlag.






3. Berichterstattung

zu TOP 3.1
Straßenverzeichnis als Bestandteil der Satzung über die Straßenreinigung und die Erhebung von Straßenreinigungsgebühren in der Stadt Dortmund (Straßenreinigungs- und Gebührensatzung) für das Jahr 2020
Empfehlung/Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 13231-19)


Der Vertreter des Tiefbauamtes erläuterte die Vorlage insbesondere im Hinblick auf die Änderungen der Verwaltung. Er ging wie folgt auf den Änderungsantrag von Herrn Illmer (parteilos) aus der Sitzung am 18.06.19 ein:




Den Änderungen beim Reinigungsintervall kann von der Verwaltung in der Nr. 2, 4 und 10 zugestimmt werden. Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost schiebt die Beschluss-fassung auf die Sitzung am 05.11.19, da die Gebühren für die Anwohner durch die Erhöhung der Reinigungsintervalle steigen.

Von Seiten des Tiefbauamtes wird darauf hingewiesen, dass diese Änderungen aufgrund der Beschlussfassung im Rat der Stadt Dortmund möglicherweise nicht für das Jahr 2020 umgesetzt werden können.



zu TOP 3.2
Umsetzung der Baumaßnahmen in der Frankfurter Straße
Berichterstatter: Herr Schmerbeck
(Drucksache Nr.: 09378-17-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Berichterstattung vom Tiefbauamt zur Kenntnis und beschließt einstimmig bei Enthaltung von Frau Gruyters und Frau Katscher (Bündnis 90/Die Grünen) das Tiefbauamt zu beauftragen, , die Baumaßnahme entsprechend der einschlägigen Drucksache/ Vorlage durchzuführen.


zu TOP 3.2.1
Umsetzung der Baumaßnahmen in der Frankfurter Str.
Schreiben StA 66
(Drucksache Nr.: 09378-17-E3)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt das Schreiben des Herrn StR Rybicki vom 27.08.19 zur Kenntnis.


zu TOP 3.3
Planung von Verkehrsflächen; hier: Herstellung einer Erschließungsanlage Hannöversche Straße in Dortmund - Körne nach § 125 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)
Empfehlung und Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 14942-19)

Der Vertreter des Tiefbauamtes steht für Fragen zur Verfügung. Der Start der Straßenbaumaßnahme soll Mitte 2020 erfolgen. Die Geschäftsführung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost wird beauftragt den Anliegern die Verwaltungsvorlage zukommen zu lassen und diese so vorab über die Herstellung der Erschließungsanlage und die Erschließungsbeiträge zu informieren.

Da es noch Fragen u.a. hinsichtlich der Breite der geplanten Fahrradschutzstreifen, zur Festsetzung der Erschließungsbeiträge und zur Linksabbiegespur von Osten kommend in die Alte Straße gibt, wird um Berichterstattung in der November-Sitzung gebeten.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Berichterstattung durch Herrn Schmerbeck (Tiefbauamt) zur Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und empfiehlt einstimmig dem Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen den nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen beschließt die Einleitung eines Verfahrens nach § 125 Abs. 2 BauGB zur Herstellung einer Erschließungsanlage in einem Teilbereich der „Hannöversche Straße“ und die Durchführung einer Bürgerinformation durch einen zweiwöchigen Planaushang.

Rechtsgrundlage
§ 125 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634/FNA 213-1) in Verbindung mit § 41 Abs. 2 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666; SGV NRW 2023)



zu TOP 3.4
Einrichtung von Fahrradstraßen
Berichterstattung
(Drucksache Nr.: 15317-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost schiebt die Berichterstattung in die Sitzung am 05.11.19, da auch die Teilnahme des Fahrradbeauftragten der Stadt Dortmund gewünscht wird.


zu TOP 3.5
Instandsetzung der Lärmschutzwand am Sportplatz Spreestraße
Berichterstattun/Sachstand
(Drucksache Nr.: 05030-16-E4)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Berichterstattung zur Kenntnis.

Der Vertreter der Sport- und Freizeitbetriebe teilt in Abstimmung mit dem Tiefbauamt mit, dass die Beauftragung für die Instandsetzung der Lärmschutzwand im Frühjahr 2020 erfolgen kann. Der erforderliche Grünschnitt ist ebenfalls beauftragt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost erwartet den nächsten Zwischenbericht für die Sitzung am 03.12.19.



4. Anregungen und Beschwerden



zu TOP 4.1
Anregungen zur Verkehrssituation in der Straße "Am Knappenberg"
Eingabe aus der Bürgerschaft
(Drucksache Nr.: 15090-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Eingabe aus der Bürgerschaft zur Kenntnis und bittet die Verwaltung einstimmig um Prüfung. Des Weiteren weist die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost auf die anstehende Parklizensierung für diesen Bereich hin.



5. Finanzen und Liegenschaften

zu TOP 5.1
Aufhebung von Beschlüssen
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15293-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung der Geschäftsführung zur Kenntnis und beschließt einstimmig die Aufhebung der folgenden Beschlüsse:

Seniorenbüro INO Seniorenbrief 2017 10.000,00 €
Seniorenbüro INO Jahresbudget 2018 1.000,00 €
Seniorenbüro INO Seniorenbrief 2018 10.000,00 €

Stadtbezirk INO Hausmeisterfond 2018 5.000,00 €

Parklizensierung im Stadtbezirk 15.000,00 €
(Ruhrallee 2012)


zu TOP 5.2
Antrag auf Unterstützung des Dortmunder Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 14883-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Antrag auf Unterstützung des Dortmunder Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn zur Kenntnis und überweist die Eingabe an den Sozialausschuss, um eine gesamtstädtische Lösung herbeizuführen.




zu TOP 5.3
Antrag der Deutschen Bühne auf finanzielle Unterstützung für die Kinder- und Jugendarbeit des Vereins
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15094-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Förderantrag zur Kenntnis und beschließt einstimmig der Deutschen Bühne für die Kinder- und Jugendarbeit 1.500,00 Euro zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 5.4
Antrag des Gartenvereins Hohwart e.V. auf finanzielle Unterstützung einer neuen Hebeanlage
Eingabe einer Organisation
(Drucksache Nr.: 15154-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Antrag zur Kenntnis und beschließt einstimmig dem Gartenverein Hohwart e. V. 2.500,00 Euro zur Verfügung zu stellen.


zu TOP 5.5
Personalaufstockung Außendienst Verkehrsüberwachung
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15299-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (4), der Fraktion FDP/KE (2), der Fraktion Die Linke & Piraten (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) nachfolgenden gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost fordert im Zuge der Beratung des Doppelhaushalts 2020/2021 den Rat der Stadt Dortmund und die beteiligten Ausschüssen (namentlich Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften, Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün und Ausschuss für öffentliche Ordnung, Anregungen und Beschwerden ) auf, durch Ausweisung zusätzlicher Planstellen dafür Sorge zu tragen, dass der Außendienst der Verkehrsüberwachung eine deutliche und nachhaltige personelle Aufstockung erfährt.

Begründung:
Die durch den Verwaltungsvorstand am 09.07.19 verbreitete Pressemitteilung „Zwölf neue Stellen für den Außendienst der Verkehrsüberwachung„ ist aus Sicht der BV In-Ost der erste Schritt in die richtige und auch notwendige Richtung.
Diskussionsbeiträge von Anwohnern während der jüngsten Dialogveranstaltung zur Einführung des Bewohnerparkkonzeptes Hainallee am 11.07.2019 bestätigen die Wahrnehmung der BV In-Ost, dass viele Verkehrsteilnehmer ihre Kfz regelwidrig parken (z. B. am 06.02.19, als um 18.30 Uhr ein Feuerwehrwagen im Einsatz durch ein solches Parken an der Durchfahrt in der Landgrafenstraße gehindert wurde).
Augenscheinlich wird das regelwidrige Abstellen des Fahrzeugs mehr und mehr zur Normalität und führt, wie im vorliegenden Fall, sogar zur Gefährdung der Anwohner. Dies kann nur durch eine konsequente Verkehrsüberwachung mit entsprechender Sanktion bei Verstößen unterbunden werden.


Steigerung der Wohn- und Lebensqualität
Die intensive Parkraumüberwachung reduziert dabei nicht nur Verkehrsbehinderungen auf der Fahrbahn, sondern ermöglicht auch wieder die vorgesehene uneingeschränkte Nutzung der Bürgersteige, Fahrradwege etc. Es versteht sich von selbst, dass hierdurch eine Steigerung der allgemeinen Verkehrssicherheit erzielt wird.
Im Masterplan „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ vom 31.07.2018 werden als Anhang zum Masterplan 2030 unter der Tz 3.3.1 Stufe 2 des Masterplans Mobilität 2030 folgende drei Teilkonzepte vorgestellt:
- Fußverkehr & Barrierefreiheit

- Radverkehr & Verkehrssicherheit
- Ruhender Verkehr & Öffentlicher Raum
Diese Teilkonzepte können ohne eine entsprechende Kontrolle nicht realisiert werden. Den chaotischen Parkverhältnisse im Innenstadtbereich (z. B. Kaiserstraßenviertel, Saarlandstraßenviertel) muss allerdings JETZT begegnet werden, nicht erst 2030.

Verbesserung der Luftreinheit in Wohngebieten
Der Luftreinhalteplan Ruhrgebiet – Teilplan Ost – verpflichtet unter den Maßnahmen R 5 und D 17 die Stadt Dortmund, das Parkraummanagement insbesondere in den belasteten Gebieten zu optimieren. Auch diese Vorgabe macht eine effiziente Verkehrsüberwachung zwingend erforderlich.

Toleranz der Einwohner und auch Einzelhändler erschöpft
Nach Aussage vieler Anwohner nimmt der Kfz-Individualverkehr in Innenstadt-Ost stetig zu. Die Beschwerden zum Thema Parkverstöße häufen sich immens. Politik und Verwaltung sind daher aufgefordert, die berechtigten Forderungen der Bewohner nach einer regelmäßigen sowie wirkungsvollen Verkehrsüberwachung aufzugreifen.
Bezeichnend ist in diesem Kontext die zunehmende Kontrolle von Einzelhandelsparkplätzen (z. B. Märkische Straße/Ecke Heiliger Weg) mit dem Ziel, vorhandene Stellplätze für Kunden und nicht für "Fremd- bzw. Dauerparker" vorzuhalten.

Umfang der Personalaufstockung der Verkehrsüberwachung
Entgegen der Pressemitteilung des Verwaltungsvorstandes vom 09.07.2019 kann die BV In-Ost „eine relative Kontrolldichte" im Stadtbezirk Innenstadt-Ost nicht feststellen.
Die angekündigten zusätzlichen zwölf Planstellen bedeuten eine durchschnittliche Erhöhung um eine Planstelle je Stadtbezirk, was allenfalls nur zu einer marginalen Erhöhung des Kontrolldrucks führt.
Des Weiteren ist im Hinblick auf die im Grundsatzbeschluss zum Bewohnerparkkonzept für den Cityrandbereich vorgesehenen neuen Bewohnerparkzonen (u. a. Hainallee) eine deutliche sowie nachhaltige Aufstockung der Verkehrsüberwachung beginnend mit dem Doppelhaushalt 2020/2021 absolut notwendig.“


zu TOP 5.6
Fonds zur Beseitigung von Graffiti
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 15290-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (4), der Fraktion Die Linke & Piraten (2), Herrn Marcinkowski (parteilos) und Herrn Illmer (parteilos) gegen die Stimmen der Fraktion FDP/KE (2) nachfolgenden Antrag der Fraktion FDP/KE ab:

Die Bezirksvertretung Innenstadt Ost beschließt,
1. einen Fonds zur Beseitigung von Graffiti einzurichten,
2. in diesen Fonds Haushaltsmittel in Höhe von 50.000,00 € einzuspeisen,
3. bis Ende Juni 2020 in Kooperation mit der Bezirksvertretung eine Prioritätenliste zu erstellen, in welchen Gebieten des Stadtbezirks die Mittel vorrangig beantragt werden können.

Begründung:
Graffiti ist für sehr viele MitbürgerInnen ein Ärgernis. Das ergeben Regionalanalysen. Für Regionalanalysen werden die BewohnerInnen von Städten danach befragt, was ihr Sicherheitsempfinden stört. Das Ergebnis ist, dass sich die Menschen neben rüpelhaften Autofahrern und Schmutz auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen durch Graffiti belästigt fühlen.

Graffiti ist ein sichtbarer Bestandteil im Dortmunder Leben. Dabei zeigt sich Graffiti als Graffiti-Kunst und als Schmiererei.

Der Fond verfolgt nicht das Ziel, an Wänden Graffiti-Kunst zu beseitigen, die legal besprüht werden können.

Der Fonds verfolgt das Ziel, Graffiti als Schmiererei aus dem Stadtbild der Innenstadt Ost zu entfernen.

Diese Graffiti-Ausprägung zu beseitigen, sollte ein Ziel sein, dem sich die Innenstadt Ost aktiv stellt. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik hat es in 2018 in der Innenstadt Ost hochgerechnet 51,10 Fälle von Sachbeschädigung in Form von Graffiti gegeben
Erläuterung der Zahl: Es gab NRW weit 16.409 Fälle von Graffiti. Das beutet, dass auf jeden Einwohner 0,0009 Graffiti Taten entfallen. Diese Zahl mit der Einwohnerzahl in der Innenstadt Ost multipliziert ergibt die Zahl 51,10.

Der Geschäftsführer des Dortmunder Graffiti Vereins hat angegeben, dass die tatsächliche Zahl zehnmal so hoch liegt. Das heißt, dass die Innenstadt Ost jährlich rund 500 Mal mit Graffiti beschmiert wird. Das heißt weiter, dass in zehn Jahren die Innenstadt Ost 5.000 Mal beschmiert wird. Und gegen die Beseitigung wird so gut wie nichts unternommen. Das Verschandelt nicht nur das Stadtbild. Das lässt die Dortmunder Bevölkerung in ihrem Sicherheitsempfinden im
Stich!
Es ist erwiesen, dass nach der sog. broken windows Theorie zuerst ein zerbrochenes Fenster in einem Quartier auftritt. Wenn nichts geschieht, verwahrlost im Ergebnis ein ganzes Quartier.

Erläuterung: Die broken windows Theorie besagt, dass ein einziges zerstörtes Fenster dazu führen kann, dass ein ganzes Stadtviertel in der Weise herunterkommt, dass sich in erster Linie Störer in dem Viertel ansiedeln. Das augenscheinliche Herunterkommen eines Vierteils führt nach der Theorie dazu, dass Ungebetene in dem Viertel erscheinen. Ihre Anwesenheit signalisiert, dass ihr Verhalten in der näheren Umgebung nicht kontrolliert oder gar geduldet wird. Hierdurch
entsteht in der Bevölkerung Angst, insbesondere vor Gewaltkriminalität. Die Angst bewirkt, dass sich die „Anständigen“ zurückziehen. Ihr Rückzug hat zur Folge, dass weniger soziale Kontrolle herrscht und die fehlende soziale Kontrolle die Begehung von Straftaten wiederum erleichtert. Schließlich entwickelt sich die Bevölkerungsstruktur von einer sozial stabilen Nachbarschaft weg.

Mit der aktiven Beseitigung von Graffiti zeigt die Innenstadt Ost, dass die innere Sicherheit nicht zuletzt auch in Krisenzeiten krisenfest ist.

Der Fonds soll den Anreiz setzen, Graffiti beseitigen zu lassen. Grade in Bereichen, in denen viele Hauseigentümer schon aufgegeben haben, Graffiti entfernen zu lassen. Das ändert aber nichts daran, dass in den Häusern Menschen leben, die in einem sicheren Umfeld leben wollen. Keiner will in einem Quartier leben, das die eigene Lebensqualität beeinträchtigt. Keiner will sich in seinem unmittelbaren Lebensumfeld unsicher fühlen.

Aus diesem Fonds sollen Hauseigentümer Gelder beantragen können, die nicht über eine entsprechende Versicherung verfügen. Es gibt Versicherungen, die das Beseitigen von Graffiti übernehmen. Im Gegenzug verpflichtet sich der Antragsteller gegen den Täter egal, ob bekannt oder unbekannt, Strafanzeige zu erstatten. Ist der Täter bekannt, verpflichtet er sich weiter, einen Titel zu erwirken, um den Titel anschließend an die Innenstadt Ost abzutreten, so dass sie sich dreißig Jahre bei dem Täter schadlos halten kann.

Mit der Einführung eines Fonds setzt die Innenstadt Ost ein Zeichen, dass sich alle
MitbürgerInnen in Dortmund sicher fühlen können. Jetzt! Und in Zukunft!“


6. Bürgerdienste und Öffentliche Ordnung

zu TOP 6.1
Einrichtung einer fachbereichsübergreifenden Koordinierungsstelle für die Beschlüsse der Bezirksvertretungen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14145-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Verwaltungsvorlage zur Kenntnis und bittet um Mitteilung, wann die Stelle eingerichtet wird.

ABVG, 18.06.2019:
Herr Rm Berndsen bittet darum, diese Vorlage auch allen Bezirksvertretungen zur Kenntnisnahme vorzulegen.
Die Vorlage wird somit an alle Bezirksvertretungen überwiesen.
Der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Gün nimmt die stellenplanneutrale Einrichtung einer fachbereichsübergreifenden Koordinierungsstelle für die Beschlüsse der Bezirksvertretungen im Dezernatsbüro für Bauen und Infrastruktur (7/Dez) zur Kenntnis.


zu TOP 6.1.1
Einrichtung einer fachbereichsübergreifenden Koordinierungsstelle für die Beschlüsse der Bezirksvertretungen
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 18.06.2019
(Drucksache Nr.: 14145-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Überweisung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün zur Kenntnis.

zu TOP 6.2
Änderung der §§ 1, 5, 10, 14 und 38 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14751-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3) der Fraktion FDP/KE (2), der Fraktion Die Linke & Piraten (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) dem Rat der Stadt folgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt die in der Begründung dargestellte Änderung in den §§ 1 Abs. 3, 5 Abs. 1, 14 Abs. 2, 10 Abs. 1 und 38 Abs. 14 der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt, seine Ausschüsse, Kommissionen und die Bezirksvertretungen (GeschO Rat).


zu TOP 6.3
Aufbau eines flächendeckenden Systems zur Notrufannahme, Notrufabarbeitung und Versorgung der Bevölkerung mit Informationen und ggf. Versorgungsgütern bei großflächigen Stromausfällen auf dem Dortmunder Stadtgebiet und Umgebung (Leuchtturmbetrieb)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14836-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt einstimmig dem Rat der Stadt nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss:

Der Rat beschließt den modularen Aufbau eines flächendeckenden Leuchtturmbetriebes in Feuerwachen, Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr und ausgewählten Rettungswachen mit den dazu nötigen Umbauten und Anschaffungen von Notstromgeneratoren inkl. Zubehör und Beschilderung zu einer Gesamtsumme von 930.000,00 €, sowie die Aufnahme der daraus resultierenden finanziellen Auswirkungen in den Prozess der Haushaltsplanaufstellung 2020/2021ff.


zu TOP 6.4
Terminplan für die Sitzungen der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost für das Jahr 2020
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15106-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig folgende Sitzungstermine für das Jahr 2020:

28.01.2020
03.03.2020
05.05.2020
16.06.2020
08.09.2020
10.11.2020
08.12.2020


7. Schulen

zu TOP 7.1
3. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm "Gute Schule 2020" (Stand: 30.04.2019)
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14518-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den 3. Sachstandsbericht zum Kreditprogramm „Gute Schule 2020“ zum Stand: 30.04.2019 zur Kenntnis.


zu TOP 7.2
Schulentwicklungsplanung 2018 bis 2023 - 3. Zwischenbericht für die Weiterführenden Schulen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14517-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den 3. Zwischenbericht zur Schulentwicklungsplanung 2018 bis 2023 für die Weiterführenden Schulen zur Kenntnis.

Der Rat beauftragt die Verwaltung,
1. einen Entscheidungsvorschlag zur Erhöhung der Kapazitäten im Bereich der Gymnasien zu erarbeiten. Dabei sollen folgende Optionen untersucht werden:
a) Erhöhung der Zügigkeit an bestehenden Gymnasien oder
b) Errichtung mindestens eines neuen Gymnasiums
c) eine Kombination dieser Maßnahmen
und
2. einen Entscheidungsvorschlag zur Erhöhung der Kapazitäten im Bereich der Gesamtschulen zu erarbeiten. Dabei sollen folgende Optionen untersucht werden:
a) Erhöhung der Zügigkeit an bestehenden Gesamtschulen oder
b) Errichtung einer neuen Gesamtschule
c) Umwandlung der Reinoldi-Sekundarschule in eine Gesamtschule
d) eine Kombination dieser Maßnahmen









zu TOP 7.3
Schulentwicklungsplanung 2018 bis 2023 - 4. Zwischenbericht für Grundschulen, insbesondere in den Stadtbezirken Hörde, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost, Gymnasien und Gesamtschulen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 15069-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost merkt an, dass die unterschiedliche Zügigkeit der Berswordt-Europa-Grundschule und der Franziskus-Grundschule einer Erläuterung bedarf. Daher wird um Berichterstattung in der November-Sitzung gebeten.

Beschluss

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig folgenden Beschluss zu fassen:
1. Der Rat nimmt den 4. Zwischenbericht zur Schulentwicklungsplanung 2018 bis 2023 für die Grundschulen, insbesondere in den Stadtbezirken Hörde, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost, die Gymnasien und Gesamtschulen zur Kenntnis.
2. Um die notwendigen Kapazitätserhöhungen zu erreichen beauftragt der Rat die Verwaltung, insbesondere die Fachbereiche Schule und Liegenschaften, alle notwendigen schulorganisatorischen, bedarfsplanerischen, kommunikativen sowie entwicklungstechnischen Prozesse einzuleiten und die entsprechenden politischen Beschlüsse vorzubereiten und einzuholen. Aktuell werden die unter a) bis e) genannten Szenarien favorisiert. Im weiteren Prozess können sich, insbesondere auch im Hinblick auf die baulichen Umsetzbarkeiten, Veränderungen ergeben.
a) Errichtung von jeweils einer neuen Grundschule in den Stadtbezirken Hörde, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost mit jeweils vier Schulzügen,

b) bauliche Erweiterungen an 17 Grundschulstandorten (Punkt 2 dieser Vorlage),

c) bauliche Erweiterung an acht Gymnasien zwecks Kapazitätserhöhung um insgesamt zehn Schulzüge (Punkt 3 dieser Vorlage),

d) bauliche Erweiterung an drei Gesamtschulen zwecks Kapazitätserhöhung um insgesamt fünf Schulzüge (Punkt 4 dieser Vorlage),

e) Umwandlung der dreizügigen Reinoldi-Sekundarschule in eine vierzügige Gesamtschule (Punkt 4 dieser Vorlage).



8. Kultur, Sport und Freizeit

9. Kinder und Jugend

zu TOP 9.1
Jugendforen in Dortmund, Sachstandsbericht 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14166-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.


10. Soziales, Familie und Gesundheit

zu TOP 10.1
Integrationsnetzwerk "lokal willkommen"
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14795-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), der Fraktion FDP/KE (2) und der Fraktion Die Linke & Piraten (2), bei Enthaltung von Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) dem Rat der Stadt nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

Der Rat beschließt die nächste Stufe der Ausweitung des Dortmunder Integrationsnetzwerkes auf die Zielregion Innenstadt Ost/Innenstadt West.
Die Verwaltung wird beauftragt, die hierfür notwendigen Maßnahmen entsprechend der in der Begründung dargelegten Schrittfolge zu ergreifen, damit die nächste Ausbaustufe noch im laufenden Kalenderjahr realisiert werden kann.


zu TOP 10.2
Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14826-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den „Sachstandsbericht Zuwanderung aus Südosteuropa 2019“ zur Kenntnis.


11. Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien

zu TOP 11.1
Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14504-19)


Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Zwischenbericht Zukunftsprogramm zur Kenntnis.


zu TOP 11.1.1
Zwischenbericht Zukunftsprogramm Dortmund
Empfehlung: Beirat bei der unteren Naturschutzbehörde aus der öffentlichen Sitzung vom 04.09.2019
(Drucksache Nr.: 14504-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Empfehlung des Beirats der unteren Naturschutzbehörde zur Kenntnis.


zu TOP 11.2
Bauleitplanung; Dachbegrünung in Dortmund, Aufstellung und Änderung von Bebauungsplänen in den Stadtbezirken Innenstadt-West, Innenstadt-Nord und Innenstadt-Ost im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB;
hier: I. Aufstellungsbeschlüsse der unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Bebauungspläne; II. Änderungsbeschlüsse zu den unter Punkt 2 dieser Beschlussvorlage genannten Durchführungs- und Bebauungsplänen; III. Offenlegungsbeschluss
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14928-19)

Der Bezirksbürgermeister weist darauf hin, dass das in der Vorlage genannte „Kaiserviertel“ richtig „Kaiserstraßenviertel“ heißt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost empfiehlt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (4), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), der Fraktion FDP/KE (2), der Fraktion Die Linke & Piraten (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos), bei Enthaltung von Herrn Ceccarelli (CDU) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) dem Rat der Stadt nachfolgenden Beschluss zu fassen:

Beschluss

I. Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen beschließt, die unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Bebauungspläne für die dort beschriebenen Geltungsbereiche aufzustellen.

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1, § 13 und § 30 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634, FNA 213-1) in Verbindung mit den §§ 7 und 41 Abs. 1 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666, SGV NRW 2023).
II. Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen beschließt, die unter Punkt 2 dieser Beschlussvorlage genannten Durchführungs- und Bebauungspläne für die dort beschriebenen Änderungsbereiche zu ändern.

Rechtsgrundlage:
§ 2 Abs. 1, § 1 Abs. 8 und § 13 BauGB in Verbindung mit §§ 7 und 41 Abs. 1 GO NRW.

II. Der Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen stimmt den Entwürfen der unter Punkt 1 dieser Beschlussvorlage genannten Bebauungspläne sowie den Entwürfen der Textsatzungen zu den Änderungen der unter Punkt 2 dieser Beschlussvorlage genannten Bebauungspläne und der Begründung vom 25.07.2019 zu und beschließt die öffentliche Auslegung.
Rechtsgrundlage:
§ 13 Abs. 2 BauGB.


zu TOP 11.3
Kanalbaumaßnahmen 2020ff. der Stadtentwässerung Dortmund
Beschluss/Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14934-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost fasst einstimmig den nachfolgenden Beschluss und empfiehlt einstimmig dem ABVG und dem Rat der Stadt die Maßnahmen mit überbezirklicher Bedeutung sowie die bezirksübergreifenden Maßnahmen zu beschließen.


Beschluss

Die Bezirksvertretungen beschließen – vorbehaltlich der Zustimmung des Rates der Stadt Dortmund zum Wirtschaftsplan 2020 in seiner Sitzung am 14.11.2019 – die Durchführung der in der Anlage aufgeführten Kanalbaumaßnahmen bezirklicher Bedeutung in ihrem jeweiligen Stadtbezirk.

Gleichzeitig empfehlen die Bezirksvertretungen den politischen Gremien zur Sitzung des ABVG am 08.10.2019 bzw. zur Sitzung des Rates am 14.11.2019 die Maßnahmen mit überbezirklicher Bedeutung sowie die bezirksübergreifenden Maßnahmen zu beschließen.

Weiter bittet die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost um Berichterstattung in der November-Sitzung.


zu TOP 11.4
Luftbelastung in Dortmund -Werte aus 2018
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14489-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt den Bericht des Umweltamtes zur Kenntnis.


zu TOP 11.5
Nahmobilität zwischen der nördlichen und südlichen Gartenstadt verbessern
Gemeins. Antrag zur TO(SPD-Fraktion, Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 15361-19)


Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (4), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), der Fraktion die Linke & Piraten (2), der Fraktion FDP/KE (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) den nachfolgenden umformulierten gemeinsamen Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bittet die Verwaltung zu prüfen, ob folgende Maßnahmen zur Verbesserung der Situation für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen in der Gartenstadt möglichst zeitnah umgesetzt werden können:

1. Die Brücken sollen regelmäßig auf Verunreinigungen kontrolliert und gereinigt werden.
2. Regelmäßiger Winterdienst auf den Brücken und auf den Treppen zu den Haltestellen bei Bedarf, wie es in der Satzung der Stadt Dortmund steht, um die Wege von Schnee und Eis befreien.
3. Aufstellung von Fahrradständern an der Max-Eyth-Strasse, um die
Mobilitätskette zwischen Fahrrad und U-Bahn zu verbessern.

Begründung:
In Zeiten der Klimakrise sollten Fußgänger*innen und Radfahrer*innen als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer*innen behandelt werden. Die Stadt Dortmund sollte es als ihre Aufgabe ansehen dafür zu sorgen, dass alle Wege auch in einem guten Zustand sind.“
zu TOP 11.6
Vertical Urban Farming (Kronenturm)
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 12770-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (3), der CDU-Fraktion (4), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), Herrn Krämer (Die Linke & Piraten), Herrn Marcinkowski (parteilos) und Herrn Illmer (parteilos) bei Enthaltung von Herrn Rupprecht (Die Linke & Piraten) gegen die Stimmen von der Fraktion FDP/KE (2) und Herrn Warnstorf (CDU) den nachfolgenden Antrag der Fraktion FDP/KE ab:


Die Bezirksvertretung Innenstadt Ost empfiehlt, den Beschluss der Drucksache Nr.: 12770-18 „Standortentwicklung Märkische Straße (Kronenturm)“ zu erweitern und
die Machbarkeitsstudie auf die Prüfung zu erstrecken, ob im Kronenturm Vertical Urban Farming betrieben werden kann, potentielle Investoren für ein Vertical Urban Farming im Kronenturm zu gewinnen, den Fachbereich Liegenschaften / Techn. ProjektmanagementSV GVVF zu ermächtigen, mit den Eigentümern der Immobilien die schriftliche Absichtserklärung (LOI) für den erforderlichen Zeitraum zu verlängern,
die für die Erweiterung des Beschlusses erforderlichen städtischen Gremien zu beteiligen.

Begründung:

Der Kronenturm an der Märkischen Straße in Dortmund steht seit 25 Jahren leer und bisher wurde keine Zweitverwerbarkeit des 60 Meter hohen ehemaligen Flaschenbierhochlagers sowie der direkt anliegenden Verwaltungs- und Versorgungsgebäude der Kronenbrauerei gefunden. Das übrige Areal wurde inzwischen mit hochpreisiger Wohnbebauung bebaut mit einer zentralen
Wasserachse, die optisch auf den Kronenturm als städtebauliche Landmarke ausgerichtet ist.

Aktuell prüft die Stadt Dortmund die Verwertbarkeit als Stadtarchiv mit einem Aufwand von € 200.000,00 €.

Der Turm ist konstruktiv nicht für Wohnnutzung geeignet. Die komplette Wohninfrastruktur ist nicht vorhanden. Die Dimensionierung der Stahlbetonkonstruktion ist industriell orientiert.

Es wird vorgeschlagen zu prüfen, ob der Kronenturm für die Nutzung für Vertical Urban Farming geeignet ist. In diesem Falle einer städtischen Landwirtschaft werden für die menschliche Ernährung nutzbare Pflanzen (Gemüse, Salate, Obst, Getreide) in vertikaler Anordnung in hydroponischen Kulturen angebaut.

Die Konstruktion des Kronenturmes erscheint geeignet, die aktuelle Geschossfläche durch Einzug von Zwischengeschossen und „Gewächsschubladen“ in Form von ggf. auch seitlich ausragenden Metallkonstruktionen zu multiplizieren.

Die nötige Gebäudeinfrastruktur kann mit sichtbaren Strom-, Heizungs-, Wasserleitungen-, Metalltreppen und Außenaufzügen in industrieller Manier relativ unaufwendig und preisgünstig erstellt werden. Das Gebäude könnte mit einer aufgehängten Glas- bzw. Photovoltaikfassade versehen werden. In der Höhe könnten ggf. Windenergiegeneratoren installiert werden.

Diese Form von urbaner Landwirtschaft ist völlig unabhängig von Tageszeiten, Jahreszeiten und Witterung. Das Pflanzenwachstum findet 24 Stunden an 365 Tagen statt, so dass es bis zu 30 Ernten /Jahr gegenüber 2-3 in der herkömmlichen Landwirtschaft geben kann.

Der Wasserverbrauch wird gegenüber der herkömmlichen Feldwirtschaft drastisch reduziert. Die Pflanzen wachsen in Nährflüssigkeit, nicht im Boden. Das Wasser wird in genau richtiger Menge der jeweiligen Kultur zugeführt, versickert und verdunstet nicht. Überdüngung gibt es ebensowenig wie den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Mit moderner LED-Technik bekommen die Pflanzen nur das Lichtspektrum, welches für die Photosynthese benötigt wird.

Im Vergleich zur Feldwirtschaft schneidet diese Form der urbanen Landwirtschaft ökologisch besser ab: Geringer Flächenbedarf. Wesentlich geringerer Wasserbedarf, keine Versickerung oder Verdunstung, keine Bewässerung in Dürrephasen, keine Absenkung des Grundwassers oder von Brunnen, keine Belastung der Böden und des Grundwassers mit Gülle und Chemie. Keine Pflanzenschutzmittel, keine Transportwege – Verbraucher leben in unmittelbarem Wohnumfeld.
Keine Lagerhaltung.

Momentan ist der Stromverbrauch höher als in der Feldwirtschaft anzusetzen, weil die Kulturen künstlich beleuchtet werden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass der Energieverbrauch sich degressiv mit dem Einsatz effektiver Neuerungen in der LED-Technik entwickelt.

Evtl. können die Kosten der Machbarkeitsstudie für ein Stadtarchiv in die Studie für das Vertical Urban Farming im Kronenturm z.T. eingerechnet werden, da statische und baubiologische und Brandschutzuntersuchungen nicht doppelt anfallen.

Im Gegensatz zu einem Stadtarchiv, das eine rein kommunale Finanzierung in geschätzter Höhe von € 30 Mio. erfordern würde, wären für die Urban Farming Erstellung möglicherweise eine Reihe von Fördermöglichkeiten vorhanden: EU-Förderung, Landes- und Bundesförderung im Rahmen von Städtebauförderung, IGA 2027, Forschungsmittel, Mittel aus dem Agrarhaushalt.

Dadurch, dass bis 30 Ernten / Jahr erbracht werden, können diese ohne großen logistischen Aufwand direkt vom Turm (Nebengebäuden) an die Verbraucher verkauft werden.

Darüber hinaus ist es bei keiner Technologieentwicklung so, dass sie vom ersten Tag an kostendeckend ist. Ein Stadtarchiv aber wird nie kostendeckend zu betreiben sein.


Wie oben beschrieben ist der Kronenturm als urbane Landmarke unverzichtbar im Stadtbild.

Er befindet sich im südlichen innerstädtischen Bereich, in dem es viele interessante Bauwerke der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts gibt und würde nach dem Ausbau mit seiner neuen Fassade und der 365 Tage leicht durchscheinenden Pflanzenbeleuchtung ein echter Leuchtturm für die Potentiale einer grünen, zukunftsfähigen Großstadt sein. Im Nahbereich ist bereits die hochpreisige Wohnbebauung mit der zentralen Wasserachse auf den Turm als städtebauliche
Dominante ausgerichtet.

Die Landwirtschaft stößt derzeit an ihre Grenzen. Die spürbare Veränderung des Klimas schmälert die Ernteerträge und greift durch künstliche Bewässerung den Grundwasserspiegel an.

Zudem wird sich der Zuzug in die Städte zukünftig noch verstärken. Das betrifft nicht zuletzt die Innenstadt Ost: Die neuen Baugebiete im Kronprinzenvierte, in der Deggingstraße und in der Skellstraße lassen die Einwohnerzahl von ca. 56.000 Menschen auf voraussichtlich über 60.000 Menschen anwachsen. Da bedarf es einer zukunftsorientierten Stadtplanung. Städte müssen dezentraler und kühler werden. Verkehre müssen verringert werden, CO2-Ausstoß drastisch verringert werden.

Für Dortmund, das Ruhrgebiet, NRW, für die Industriepolitik Deutschlands wäre der Kronenturm im wahrsten Sinne des Wortes ein Leuchtturm, der in Richtung Zukunft weißt.

Für eine alte Hansestadt, im Mittelalter und für den Wohlstand Deutschlands bedeutende Großstadt ist ein Stadtarchiv wichtig und sinnvoll. Der Standort im alten Löwenhof gegenüber der alten Hauptpost ist dafür geeignet. Das Gebäude muss statisch restauriert werden. Und ein Stadtarchiv würde dort die Museumsmeile am Hauptbahnhof komplettieren.







zu TOP 11.7
Sauber und Sicher
Antrag zur TO (FDP/KE)
(Drucksache Nr.: 15291-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost lehnt mehrheitlich mit den Stimmen SPD-Fraktion (3), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (3), der Fraktion Die Linke & Piraten (2), Herrn Illner (parteilos) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimmen der Fraktion FDP/KE (2) den nachfolgenden Antrag der Fraktion FDP/KE ab:


Die Verwaltung wird beauftragt, die zentrale telefonische und per E-Mail erreichbare Anlaufstelle „Dreckpetze“ für die Innenstadt Ost über die lokalen Medien, Beschilderungen an Spielplätzen und Beschilderungen an öffentlichen Mülleimern bekannter zu machen.

In den zuständigen Stadtämtern soll eine organisatorische Lösung entwickelt werden, mit der eine zügige Behebung der entsprechenden Missstände erreicht werden kann – im Rahmen des „Tagesgeschäftes“ oder einer entsprechend einzurichtenden Task-Force.

Zudem soll geprüft und zeitnah der Bezirksvertretung berichtet werden
• inwiefern auf der Webseite der Innenstadt Ost sinnvoll über einzelne Maßnahmen berichtet werden kann;
• wie ein Wettbewerb der saubersten Straßen und Plätze im Stadtbezirk ausgelobt werden kann, und ob sich geeignete Kriterien entwickeln lassen;
• ob es Bereiche in der Innenstadt Ost gibt, die eine Unterversorgung mit öffentlichen Müllbehältern aufweisen (hier soll dann zeitnah gegengesteuert werden) und
• wie eine angemessene Ausstattung des Stadtgebiets mit ausgewiesenen „Hundetoiletten“ und Automaten für Hundekottüten erfolgen könnte (Standorte, technische Lösungen, Betriebs- und Preismodell).

Begründung:
Die Sauberkeit einer Stadt prägt nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch das Lebensgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Regelmäßige Reinigung der öffentlichen Straßen und Plätze, insbesondere bei aktuellen Verunreinigungen, empfinden die Antragsteller als Selbstverständlichkeit.

Immer wieder kommt es allerdings vor, dass teils aus Unachtsamkeit teils aber auch mit Absicht, Dreck auf die Bürgersteige, Straßen und Plätze geworfen wird. Auch in der Innenstadt Ost lässt sich der Eindruck von Verschmutzung nicht verdrängen. Deshalb ist es geboten, die zentrale telefonische Anlaufstelle „Dreckpetze“ bekannter zu machen. An diese Hotline können die Bürger verdreckte Ecken oder etwa wucherndes Unkraut, dass Radwege blockiert, melden.

Als ebenso wichtige Aufgabe der Hotline soll –wie inzwischen in vielen anderen Städten- die Möglichkeit geschaffen werden, (Vandalismus-)Schäden oder gefährliche Gegebenheiten an Spielplätzen zu melden. Hervorstehende Schrauben, scharfe Kanten, lose Teile oder grundsätzliche Abweichungen von der Sicherheitsnorm Die DIN/EN 1176 für Spielplatzgeräte und Spielplatzböden sind hier zu nennen.

Über eine angemessene organisatorische Lösung soll den Meldungen kurzfristig und ohne bürokratische Hürden nachgegangen und jeweilige Probleme beseitigt werden. Dieses neue Angebot geht einher mit einem Appell von Verwaltung und Politik an die Bürgerinnen und Bürger, generationsübergreifend ihr Bewusstsein zu schärfen und öffentlichen Raum erst gar nicht zu verunreinigen.

Eine mögliche Lösung, um das öffentliche Bewusstsein in diesem Bereich zu schärfen, wäre etwa ein Wettbewerb der saubersten Straßen und Plätze, zudem könnte eine Aktion „Saubere Innenstadt Ost“ im Rahmen eines Schulwettbewerbs durchgeführt werden. Es muss zudem grundsätzlich möglich sein, Müll im öffentlichen Raum in leicht erreichbare Behälter entsorgen zu können – hier soll geprüft werden, ob noch Optimierungspotenziale bestehen. Als abschließender Punkt soll auch das Thema „Hundekot“ angegangen werden, der möglichst weitgehend von Fuß- und Radwegen verbannt werden soll.“


zu TOP 11.8
Protokoll des Ortstermins "Neues Fahrradhaus"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 14888-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt das Protokoll des Ortstermins zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (3), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), der Fraktion Die Linke & Piraten (2), der Fraktion FDP/KE (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) die im Protokoll des Ortstermins vorgeschlagene Vorgehensweise.


zu TOP 11.9
Baumscheibe vor der JVA (Errichtung eines Fahrradhauses bzw. einer Fahrradabstellanlage)
mündl. Mitteilung des Bezirksbürgermeisters
(Drucksache Nr.: 11162-18-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost schiebt den Tagesordnungspunkt in die Sitzung am 05.11.2019 und nimmt die Mitteilung von Herrn Bezirksbürgermeister Dammer zur Kenntnis.


zu TOP 11.10
Rahmenverträge zur Ausstattung von Spielplätzen
Überweisung: Ausschuss für Bauen, Verkehr und Grün aus der öffentlichen Sitzung vom 07.05.2019
(Drucksache Nr.: 14192-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung des Ausschusses für Bauen, Verkehr und Grün zur Kenntnis.


zu TOP 11.11
Gartenstadtradweg: Namensgebung
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13182-19-E1)

Herr Illmer (parteilos) merkt an, dass die Fragen 1-7 aus seiner Anfrage in der Stellungnahme vom StR Wilde vom 30.07.19 nicht beantwortet wurden.

Der Bezirksbürgermeister regt an, diesen Tagesordnungspunkt in der November-Sitzung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost erneut zu behandeln und dann einen Vorschlag zur Namensgebung an die Verwaltung zu geben. In diesem Zusammenhang verweist er unter anderem auf den TOP 2.4, Namensvorschlag der Freunde des Hoeschmuseums.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Wilde zur Kenntnis.


zu TOP 11.12
Bodenwellen in den Fahrbahnen der Kaiserstraße und der Franziskanerstraße
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 12040-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.


zu TOP 11.13
Verkehrsführung Kreuzung Franziskanerkirche
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 06187-16-E2)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Wilde zur Kenntnis.

zu TOP 11.14
Car Sharing Parkplätze im öffentlichen Raum
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 14248-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Wilde zur Kenntnis.


zu TOP 11.15
Radverkehrssicherheit "Körner Hellweg"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13186-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.


zu TOP 11.16
Schutz der Bäume an der "Von-der-Tann-Straße"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13185-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.



zu TOP 11.17
Sicherung der Einmündung des Fuß-/Radwegs "Winkelriedweg" auf Höhe "Am Zehnthof"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13631-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.


zu TOP 11.18
Fuß-/Radweg Prellerstraße über den zukünftigen "Gartenstadtradweg"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 13629-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki
zur Kenntnis.


zu TOP 11.19
Neubau einer Kindertagesstätte an der Manteuffelstraße und Ausbau der Semerteichstraße nördlich der B1
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11256-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Wilde zur Kenntnis.


zu TOP 11.20
Verkehrssituation "Hamburger Straße"
Beantwortung der Anfrage
(Drucksache Nr.: 11255-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung von Herrn Stadtrat Rybicki zur Kenntnis.


zu TOP 11.21
Protokoll des Ortstermins "Verkehrssituation in der Detmar-Mühler-Str.
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15440-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt das Protokoll des Ortstermins zur Kenntnis und stimmt über die Punkte einzeln ab.
1. Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (3), der CDU-Fraktion (5), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), der Fraktion FDP/KE (2), der Fraktion Die Linke & Piraten (2) und Herrn Marcinkowski (parteilos) geben die Stimme von Herrn Illmer (parteilos) die Verwaltung zu beauftragen eine Verkehrskonzeption für den gesamten Bereich von der Vosskuhle bis Damaschkestraße zu entwickeln.
2. Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig die Verwaltung zu bitten Lösungsvorschläge bezügl. der Parksituation zu erarbeiten.
3. Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost beschließt einstimmig bei Enthaltung von Herrn Marcinkowski (parteilos), Frau Steins (SPD-Fraktion), Herrn Wember (SPD-Fraktion) und Herrn Dammer (SPD-Fraktion) eine temporäre Abbindung der Straße durch die Verwaltung nicht prüfen zu lassen.




zu TOP 11.22
Protokoll des Ortstermins "Parken auf dem Gehweg in der Florianstraße unterbinden"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 14593-19-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt das Protokoll des Ortstermins zur Kenntnis und beschließt mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion (3), der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (3), Herrn Rupprecht (Die Linke & Piraten) und Herrn Marcinkowski (parteilos) gegen die Stimmen der CDU-Fraktion (5), Herrn Krämer (Die Linke & Piraten) und Herrn Illmer (parteilos) bei Enthaltung der Fraktion FDP/KE (2) die Umsetzung des vorgeschlagenen Vorgehens.


zu TOP 11.23
Protokoll des Ortstermins "Parksituation in der Anna-Siemsen-Straße"
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 11689-18-E1)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt das Protokoll des Ortstermins zur Kenntnis und beschließt einstimmig das vorgeschlagene Vorgehen.


12. Mitteilungen der Verwaltung


zu TOP 12.1
Widmung eines Verbindungsweges zwischen der Prellerstraße und dem Windmühlenweg in Dortmund-Innenstadt-Ost
(Drucksache Nr.: 15088-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes zur Kenntnis.


zu TOP 12.2
Beschluss- und Auftragsverfolgung
Mitteilung Geschäftsführung
(Drucksache Nr.: 15261-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Beschluss- und Auftragsverfolgung zur Kenntnis.





zu TOP 12.3
Baubeginn-/Baubeendigungsanzeige
(66)
(Drucksache Nr.: 14882-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt die Mitteilung des Tiefbauamtes zur Kenntnis.


zu TOP 12.4
Baumfällanträge
(68)
(Drucksache Nr.: 15087-19)

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost nimmt nachfolgende Baumfällanträge zur Kenntnis.
- Westfalendamm Mittelstreifen
- Gabelsbergerstraße
- Kronprinzenstraße 127
- Robert-Koch-Straße 35



13. Anfragen





Udo Dammer Joachim Hoefer Simone Uhlmann
Bezirksbürgermeister Mitglied der Bezirksvertretung Schriftführerin