Niederschrift (öffentlich)

über die 4. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften


am 05.02.2015
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund




Sitzungsdauer: 15:00 - 15:30 Uhr


Anwesend:

1. Stimmberechtigte Mitglieder:

Rm Ulrich Monegel (CDU)


Rm Heinz-Dieter Düdder (SPD)
Rm André Buchloh (CDU)
Rm Heinrich-Theodor Garbe (AfD)
Rm Carsten Klink (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Utz Kowalewski (DIE LINKE & PIRATEN)
Rm Ulrich Langhorst (B 90/Die Grünen)
Rm Sacha Mader (CDU)
Rm Alisa Spree (SPD) i. V. für Rm Florian Meyer (SPD)
Rm Daniel Naumann (SPD)
Rm Ute Pieper (SPD) Rm Thomas Pisula (CDU)

Rm Gudrun Heidkamp (SPD) i. V. für Rm Olaf Radtke (SPD)
Rm Udo Reppin (CDU)
Rm Lars Rettstadt (FDP/BL)
Rm Ingrid Reuter (B 90/Die Grünen)
Rm Hans-Georg Schwinn (B 90/Die Grünen)
Rm Roland Spieß (SPD)
Rm Jendrik Suck (CDU)

Rm Michael Taranczewski (SPD)
Rm Thomas Tölch (SPD)

3. Verwaltung:

StK Jörg Stüdemann


Jürgen Wissmann – StA 20
Matthias Schulte – StA 20
David Born –StA 20
Franga Russo-Bydolek –StA 20

Georg Bollmann – StA 21
Walter Nickisch – StA 23
Detlef Niederquell –StA 23
Jürgen Baur -
8 / Inv

4. Gäste:

./.






Veröffentlichte Tagesordnung:

Tagesordnung (öffentlich)

für die 4. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften,
am 05.02.2015, Beginn 15:00 Uhr,
Ratssaal, Rathaus, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund



1. Regularien

1.1 Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

1.2 Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

1.3 Feststellung der Tagesordnung

1.4 Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 06.11.2014

1.5 Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 20.11.2014


2. Haushalt

2.1.0 Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14257-14)
Die Ratsmitglieder haben die Unterlagen im Rahmen eines Sonderversandes bereits erhalten.
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Überweisung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 02.10.2014
(Drucksache Nr.: 13359-14)


2.1.1 Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2015 (Drucksache 14257-14-E6)
Empfehlung
- wird nachversandt -

2.2 Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Realsteuern in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13990-14)
hierzu -> hier: Erhöhung der Grundsteuer A und B
(Drucksache Nr.: 13990-14-E1)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 06.11.14 versandt.

2.3 Projekt "Energiesparservice" des Caritas-Verbandes Dortmund e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13084-14)
- wurde in der Sitzung des AFBL am 25.09. zu den HH-Beratungen geschoben

2.4 Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13949-14)

2.5 Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13950-14)

2.6 Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13951-14)

2.7 Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13968-14)

2.8 Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13996-14)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014

2.9 Umstrukturierungen im Bereich Kinder- und Jugendförderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14029-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 14029-14-E4)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014

2.10 Haushaltskonsolidierung: Einstellung des dezentralen Leistungsangebotes des Versicherungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13998-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13998-14-E3)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014





2.11 Haushaltskonsolidierung: Einsparung der finanziellen Zuwendungen und personellen Ressourcen für den „Verein StadtbezirksMarketing Dortmund e.V."
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14000-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 14000-14-E4)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014

2.12 Reduzierung des städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13871-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13871-14-E2)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014









2.13 Haushaltskonsolidierung: Einsparung der zentralen Stellvertretung der Bezirksverwaltungsstellenleitungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13999-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13999-14-E3)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014

2.14 Reduzierung Auszubildende für das Einstellungsjahr 2015/ Reduzierung der Ausbildungsübernahmen 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14172-14)

2.15 Firmenticket bei der Stadt Dortmund;
hier: Anpassung der Höhe der weitergegebenen Provision

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13893-14)

2.16 Entgeltordnung für die Erhebung von Verpflegungsentgelten in Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund; Anhebung des Verpflegungsentgeltes ab dem 01.08.2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13903-14)

2.17 Aussetzung des Traineeprogramms
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14170-14)

2.18 Haushaltskonsolidierung: Büro für Anregungen, Beschwerden und Chancengleichheit - Reduzierung um 2 Planstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13997-14)

2.19 Haushaltsplanverfahren 2015 ff.
hier: Konsolidierungsmaßnahmen Personal

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13895-14)








2.20 Einsparung des Service- und Präsenzdienstes (SuPD)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13976-14)
hierzu -> tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13976-14-E3)
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu -> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014

2.21 Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung für Alkohol konsumierende Menschen - Café BERTA
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13975-14)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014

2.22 Finanzierung der Schulsozialarbeit
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12742-14)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 08.05.14 versandt.

2.23 Konnexität
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 00238-15)



3. Finanzen

3.1 Bürgerhaushalt 2015
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14268-14)

3.2 Damwildgehege
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 00184-15)

3.3 Öffentlich Private Partnerschaften
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13671-14-E1)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 25.09.14 versandt.


3.4 Freiwillige Leistungen der Stadt Dortmund
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 13691-14-E2)
Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 06.11.14 versandt.

3.4.1 Kategorisierung von Aufgaben
Beschluss
(Drucksache Nr.: 14492-14)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 20.11.14 versandt.

3.5 Entlastung der Stadt Dortmund durch den Bund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14382-14)
Die Unterlagen wurden bereits zur Sitzung am 20.11.14 versandt

3.6 Offene Forderungen und Vollstreckungen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 00226-15)



4. Beteiligungen

4.1 STEAG
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 00213-15)

4.2 GELSENWASSER AG
hier: Beteiligung an der WBDU Wasserbeschaffungsgesellschaft Duisburg mbH

Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00068-15)



5. Liegenschaften


5.1 Quartiersentwicklung Speicherstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14061-14)



6. Sondervermögen

- nicht besetzt -




7. Sonstiges

7.1 Handlungsstrategie für den Umgang mit Starkregenereignissen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13974-14)



Die Sitzung wird vom Vorsitzenden - Herrn Ratsmitglied Monegel - eröffnet und geleitet.

Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende fest, dass zur heutigen Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften fristgemäß eingeladen wurde, und dass der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften beschlussfähig ist.


1. Regularien


zu TOP 1.1
Benennung eines Ausschussmitgliedes zur Mitunterzeichnung der Niederschrift

Zur Mitunterzeichnung der Niederschrift wird Herr Klink benannt.


zu TOP 1.2
Hinweis auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW

Der Vorsitzende weist auf das Mitwirkungsverbot gem. §§ 31 und 43 Abs. 2 GO NRW hin und bittet, dieses zu beachten, sofern es im Einzelfall zutreffen sollte.


zu TOP 1.3
Feststellung der Tagesordnung

Die Verwaltung hat gebeten, folgende Vorlagen erneut im Zusammenhang mit den Haushaltsberatungen auf die Tagesordnung zu nehmen:

Erhöhung der Entgeltleistungen in der Kindertagespflege
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12448-14)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.24 behandelt.

Verträge mit den freien Trägern von Erziehungs-, Ehe-, Lebens- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14154-14)

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.25 behandelt.

Weiterhin bittet die Verwaltung, folgende Vorlage, die in der Beratungsfolge irrtümlich nicht für den AFBL vorgesehen war, auf die Tagesordnung zu nehmen

Haushaltskonsolidierung / Reinigungspersonal
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14074-14)

hierzu -> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.2015

Die Angelegenheit wird unter TOP 2.26 behandelt.
Ferner bittet die Verwaltung folgende Vorlage im Wege der Dringlichkeit zu behandeln:
Beschlussabhängige Konsolidierungsmaßnahme 2015 ff.;
hier: Reduktionsprogramm Seniorenbegegnungsstätten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00044-15)
Die Angelegenheit wird unter TOP 2.27 behandelt.


zu TOP 1.4
Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 06.11.2014

Die Niederschrift über die 2. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 06.11.2014 wird genehmigt.

zu TOP 1.5
Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 20.11.2014

Die Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 20.11.2014 wird genehmigt.

2. Haushalt

zu TOP 2.1
Einbringung des Haushaltsplanentwurfes 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14257-14)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Überweisung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Vergnügungssteuersatzung der Stadt Dortmund für das Vermitteln oder Veranstalten von Pferde- und Sportwetten in Einrichtungen (Wettbüros)
Überweisung: Rat der Stadt aus der öffentlichen Sitzung vom 02.10.2014
(Drucksache Nr.: 13359-14)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.2015
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.02.2015
hierzu-> Beratung des Haushaltsplanentwurfes 2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14257-14-E6)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E15)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E9)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E10)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E27)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E25)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E8)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E14)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E16)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E17)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E18)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E19)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E20)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E21)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E22)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E23)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E24)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E29)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 14257-14-E28)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Verwaltungsvorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.2
Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Realsteuern in der Stadt Dortmund
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13990-14)
hierzu-> hier: Erhöhung der Grundsteuer A und B
(Drucksache Nr.: 13990-14-E1)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13990-14-E3)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13990-14-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13990-14-E4)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgt der Ergänzung der Verwaltung und verschiebt am 20.11.14 die weitere Beratung der Verwaltungsvorlage in seine Sitzung am 05.02.14.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Ergänzung der Verwaltung vor:
der Rat der Stadt Dortmund möchte über die Erhöhung der Realsteuerhebesätze der Grundsteuer A und B gemeinsam mit den übrigen Haushaltsbeschlüssen erst in der Sitzung
am 19.02.2015 beraten und anschließend einen Beschluss fassen.

Eine Erhöhung der Realsteuerhebesätze ist nach den gesetzlichen Grundlagen grundsätzlich bis zum 30.06. eines Jahres rückwirkend zum 01.01. d. J. zulässig. Es bestehen daher keine Bedenken, die für die Ratsitzung am 13.11.2014 eingereichte Vorlage solange zurückzustellen.

Weiterhin liegen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Zusatz-/Ergänzungsanträge vor:

SPD-Fraktion (13990-14-E3)
die SPD-Fraktion stellt zu og. TOP folgenden Änderungsantrag und bittet um eine Beschlussempfehlung des AFBL an den Rat der Stadt :

Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird rückwirkend zum 01.01.2015 von derzeit 540 %-
Punkten nicht auf 650%-Punkte sondern nur auf 610%-Punkte erhöht.
Bei einer Beschlussempfehlung durch den AFBL wird die Verwaltung gebeten, zur Ratssitzung
am 19.02.15 eine modifizierte Satzung zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.

CDU-Fraktion (13990-14-E2)
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:

Der Rat der Stadt Dortmund lehnt die vorgeschlagene Anhebung des Hebesatzes für die
Grundsteuer B von 540 v. H. um 110 v. H. auf dann 650 v. H. ab.
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt stattdessen lediglich folgende Anhebung der Hebesätze
ab dem 01.01.2015:
􀀀 Hebesatz Grundsteuer A von 245 v. H. auf 325 v. H. und
􀀀 Hebesatz Grundsteuer B von 540 v. H. auf 610 v. H..
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (13990-14-E4)
die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Tagesordnungspunkt um Beratung
und Abstimmung des folgenden Antrags:

Die Grundsteuer B wird um 55 Punkte von derzeit 540 auf 595 Punkte erhöht.
Aus den zusätzlichen Einnahmen werden 1 Mio. Euro für notwendige wohnungspolitische
Aktivitäten bereitgestellt. Dazu gehört zum Beispiel der strategische Ankauf von einzelnen
Immobilien in ausgewählten Quartieren nach dem Beispiel des Projekts in der Brunnenstraße.
Die Verwaltung prüft dazu eine Zusammenarbeit mit der „Stiftung Soziale Stadt“.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.3
Projekt "Energiesparservice" des Caritas-Verbandes Dortmund e.V.
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13084-14)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13084-14-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13084-14-E1)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13084-14-E3)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften ist sich in seiner Sitzung am 25.09.14 darüber einig, dass die die Vorlage in Zusammenhang mit den Haushaltsberatungen behandelt wird.


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Zusatz-/Ergänzungsanträge vor:

SPD-Fraktion (13084-14-E2)
die SPD-Fraktion stellt zu og. TOP folgenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung
und bittet den AFBL um eine Beschlussempfehlung an den Rat :

Die Energiesparberatung hat für die Stadt Dortmund einen hohen Stellenwert im Interesse
des Klimaschutzes und der beteiligten Personen. Insbesondere für Menschen mit geringen
Einkünften wie z. B. Beziehern von ALG II, Grundsicherung und Wohngeld sowie RentnerInnen
mit geringem Einkommen bedeuten die Einsparungen bei Heizung, Strom und
Wasserverbrauch eine Verbesserung der Lebensqualität. Mit der Reduktion für die Kosten
der Unterkunft ergeben sich auch positive Effekte bei Transferleistungen. Die Energiearmutsberatung trägt dazu bei, das Abschalten der Stromversorgung zu vermeiden.
Der Rat bittet die Verwaltung, eine Bestandsaufnahme der verschiedenen in Dortmund
vorhandenen Beratungsangebote vorzunehmen sowie Vorschläge für eine bessere Vernetzung,
Kommunikation und Effizienzsteigerung zu entwickeln.
Die Ergebnisse sollen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am
18.06.2015 sowie dem Rat am 25.06.2015 zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Die Beschlussfassung über die Vorlage zum Projekt „Energiesparservice“ des Caritas-
Verbandes Dortmund e.V. wird zum 18.06.2015 bzw. 25.06.2015 vertagt.

CDU-Fraktion (13084-14-E1)
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung und Beschlussfassung:

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt, auch ab dem Jahr 2016 ff. den "Energieeinsparservice"
des Caritas-Verbandes Dortmund e.V. finanziell zu bezuschussen.

Die hierfür benötigten finanziellen Mittel in Höhe von 163.000 Euro sind ab dem Jahr 2016 jedoch nicht mehr im Umweltamt, sondern bei der Wirtschaftsförderung Dortmund im Rahmen des Modellansatzes "Neue Arbeit und Ökonomie vor Ort" zu veranschlagen, da das Projekt "Energieeinsparservice" in allererster Linie nicht umweltpolitische Aspekte verfolgt, sondern insbesondere auch der Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen dient.

Die Veranschlagung der finanziellen Mittel hierfür darf sich jedoch nicht zuschusserhöhend auf den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Wirtschaftsförderung auswirken, sondern ist im vorhandenen Budget bereitzustellen.
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (13084-14-E3)
die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Tagesordnungspunkt um Beratung
und Abstimmung des folgenden Antrags:

Der Rat beschließt die weitere Bezuschussung des Projekts „Energiesparservice“ des
Caritas-Verbandes. Das Projekt ist sowohl aus arbeitsmarktpolitischer als auch aus energiepolitischer Hinsicht sinnvoll und soll aus dem Etat der Wirtschaftsförderung gegenfinanziert werden.


Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.4
Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13949-14)
hierzu-> hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13949-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (13949-14-E1) vor:
die SPD-Fraktion stellt zu og. Tagesordnungspunkt folgenden Antrag zur Beratung und
Beschlussfassung und bittet den Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften
um eine Beschlussempfehlung an den Rat:

Die Konsolidierungsvorschläge des Stadtamtes 60 (Umweltamt) zur Beendigung der Mitgliedschaft „Klimabündnis e.V.“ (DS-Nr. 13949-14), zur Beendigung der Mitgliedschaft im
Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ (DS-Nr. 13950-14), zur Einstellung der finanziellen
Beteiligung am Ameisenfonds (DS-Nr. 13951-14), zum Verzicht auf Vergabe der Umweltpreise (DS-Nr. 13968-14) sowie zur Abschaffung des Damwildgeheges im Süggelwald
(DS-Nr. 13996-14) werden allesamt abgelehnt. Der durch die fünf Vorlagen intendierte
Sparbeitrag von 22.350 € soll stattdessen im zuständigen Dezernatsbudget eingespart werden.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.5
Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13950-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Verwaltungsvorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.6
Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13951-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der Verwaltungsvorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.7
Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13968-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung der Verwaltungsvorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.8
Beratung zum Haushalt 2015;
hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13996-14)
hierzu-> hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
(Drucksache Nr.: 13996-14)
hierzu-> hier: Einsparungen im Bereich des Umweltamtes
Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13996-14-E3)


Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Eving vom 10.12.14 vor:
Die Bezirksvertretung Eving empfiehlt – einstimmig - dem Rat der Stadt Dortmund, das
Damwildgehege im Süggelwald zu erhalten und Möglichkeiten zur Finanzierung zu finden.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (13996-14-E3) vor:
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:

Der Rat der Stadt lehnt die Abschaffung des Damwildgeheges im Süggelwald ab.
Die finanziellen Mittel zum Erhalt des Damwildgeheges in Höhe von 4.500 Euro sind auch
in den Jahren 2015 ff. im Budget des Umweltamtes zur Verfügung zu stellen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.9
Umstrukturierungen im Bereich Kinder- und Jugendförderung
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14029-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 14029-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 14029-14-E4)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
(Drucksache Nr.: 14029-14)
-Vorlage des Jugendamtes vom 05.11.2014-
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14029-14-E7)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 28.01.2015
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.02.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt die folgende tabellarische Zusammenfassung der zugegangen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Brackel, Hombruch und Lütgendortmund vor.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Huckarde vor:
Herr Bernstein (CDU-Fraktion) fordert Belegungszahlen insbesondere über den Jugendtreff in
Deusen. Die Kinder in Deusen hätten nicht, wie in der Vorlage behauptet, die Möglichkeit der
Betreuung in einer OGS. Auch eine behauptete Veränderung des Sozialraumes sie für Deusen
nicht nachvollziehbar. Hausgemachte organisatorische und finanzielle Probleme hätten in
Deusen dazu geführt, das weniger Kinder den Jugendtreff im Begegnungszentrum genutzt
hätten.
Den Übergang der Jugendfreizeitstätten in freie Trägerschaft halte er nicht für sinnvoll. Die
Existenz von Jugendforen könne hier keine Begründung für einen Abbau von Betreuerstellen
sein. Er spreche sich daher für einen systematisch begleiteten Modellversuch in einer
Einrichtung aus, mit Auswertung der Ergebnisse nach einem Jahr. Soziale Verantwortung sei
im Bereich der Jugendförderung höher zu bewerten als Einsparpotentiale.
Herr Eker (Fraktion Bündnis90/Die Grünen) hält es für bedauerlich, dass einseitige
Umstrukturierungsmaßnahmen auf Kosten von Kindern und Jugendlichen vorgenommen
würden ohne die Gründe für mangelnde Inanspruchnahme der Freizeitstätten zu analysieren
und diesen entgegen zu wirken.
Herr Keller (SPD-Fraktion) wendet sich gegen eine einseitig betriebswirtschaftliche
Betrachtung der Problematik zumal Stelleneinsparungen innerhalb der Stadtverwaltung i.d.R
nur auf dem Papier stünden. Kinder- und Jugendförderung sei vielmehr eine wichtige soziale
Aufgabe. Er vermisse Konzepte, wie die Attraktivität der Jugendfreizeitstätten mit Hilfe der
örtlichen Politik gesteigert werden könne. Hier habe es keine Kommunikation zwischen
Verwaltung und Bezirksvertretungen gegeben. Seine Fraktion lehne die Vorlage daher ab.
Herr Meyer (DUW) schließt sich den Vorrednern an und spricht sich für die DUW und die
Partei Die Linke gegen die Beschlussempfehlung aus.
Frau Enke-Entrich (SPD-Fraktion) spricht sich für den Erhalt des Jugendtreffs in Deusen aus.
Herr Brück (Die Rechte) spricht sich gegen die Schließung der Jugendtreffs aus. An anderer
Stelle des Haushaltes bestünden größere Einsparpotentiale.

Beschluss:
Die Bezirksvertretung Huckarde folgt dem nachfolgend aufgeführten Beschlussvorschlag
nicht und lehnt diesen einstimmig ab:
Der Rat beschließt:
 die zukünftige Nutzung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund, Aplerbeck und
Brackel zur Selbstverwaltung durch Jugendliche durch einen freien Träger der
Jugendhilfe im Grundsatz
 die Aufgabe der drei Kindertreffs Sölderholz, Deusen und Renninghausen.
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt der Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (14029-14-E7) vor. (siehe Gesamtliste unter TOP 2.1.2)
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie aus der öffentlichen Sitzung vom 04.02.15 vor:
A. Es lagen folgende Auszüge der Bezirksvertretungen vor:

- BV Aplerbeck
„Die Bezirksvertretung Aplerbeck sieht noch erheblichen Beratungsbedarf. Ihr fehlt
ein entsprechendes Konzept zur Umstrukturierung. Sie weist darauf hin, dass die
Betreuung des Sport- und Freizeitparks durch die Jugendfreizeitstätte Aplerbeck
erfolgt.
Die Bezirksvertretung Aplerbeck vertagt die Beratung einstimmig bis zur nächsten
Sitzung am 10.02.2015 und wünscht hierzu einen Berichterstatter der Verwaltung.“

- BV Brackel
„Die Bezirksvertretung Brackel lehnt die Umwandlung der Jugendfreizeitstätte
Brackel in eine selbstverwaltete Einrichtung einstimmig ab!

Begründung:
Für die Bezirksvertretung Brackel ist die Begründung für die Umstrukturierung eben
so wenig nachvollziehbar wie die Tatsache, dass die Ãœberweisung einer erfolgreichen
städtischen Einrichtung in eine völlig unsichere Zukunft als selbstverwaltetes
Jugendzentrum in freier Trägerschaft als Vorantreiben der Partizipation von Kindern
und Jugendlichen dargestellt wird.
Die Einrichtung ist nach langer Durststrecke mit nur einer hauptamtlichen
Mitarbeiterin nun endlich wieder mit zwei Planstellen ausgestattet, die dadurch
mögliche Ausweitung des Angebotes wurde sofort vollzogen. Die beispielhafte
Kooperation mit anderen Einrichtungen vor Ort zeigt die gute Einbindung in die
vorhandenen Strukturen. Die einmalige Lage mit dem großen Freigelände am Rande
der Bebauung macht viele Veranstaltungen möglich, die sich an anderen Standorten
mit Rücksicht auf die Wohnbebauung verbieten würden. So sind die Ferienspiele und
das Bunt-statt-Braun Open-Air-Konzert nur an dieser Stelle möglich! Zudem ist das
Haus sehr attraktiv, da in der Vergangenheit viel Geld in die Ausstattung
investiert wurde. Wenn in zwei Monaten auch die Toilettenanlage erneuert ist, kann
das Haus als grundsaniert bezeichnet werden. Das umfangreiche Inventar ermöglicht
viele Aktivitäten, den Jugendlichen ist besonders die komplett ausgestattete Disco sehr
beliebt.
Bei vielen Problemen mit Kindern und Jugendlichen, die der Stadtbezirk in den letzten
Jahren lösen musste, war eine grundlegende Erkenntnis die Forderung nach mehr und
attraktiveren Angeboten für diese Altersgruppe. Dieser Schlussfolgerung hat die
Bezirksvertretung Brackel in der Vergangenheit Rechnung getragen und ihre
Finanzmittel entsprechend eingesetzt. Dass eine selbstverwaltete Einrichtung mit nur
einer halben Stelle auch nur annähernd das umfassende und vor allem verlässliche
Angebot einer städtischen Jugendfreizeitstätte mit zwei hauptamtlichen Mitarbeitern
erbringen kann, ist völlig ausgeschlossen. Eine solche „modellhafte Übergabe“ würde
Qualität und Quantität der Jugendarbeit im Stadtbezirk, vor allem in Brackel, drastisch
reduzieren und viele Anstrengungen der letzten Jahre konterkarieren.“

- BV Hombruch
„Der SPD-Fraktion gehen die Sparvorschläge der Verwaltung im Kinder- und
Jugendbereich zu weit. Die Jugendfreizeitstätten und Kindertreffs müssen aus ihrer
Sicht in städtischer Hand verbleiben. Die Gefahr der Unterwanderung durch radikale
Gruppen sei ansonsten nicht auszuschließen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung nimmt die Vorlage des Jugendamtes zur Kenntnis. Sie
empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mit 18 Nein-Stimmen und einer Enthaltung
(AFD), die Vorlage abzulehnen.“

- BV Huckarde
„Herr Bernstein (CDU-Fraktion) fordert Belegungszahlen insbesondere über den
Jugendtreff in Deusen. Die Kinder in Deusen hätten nicht, wie in der Vorlage
behauptet, die Möglichkeit der Betreuung in einer OGS. Auch eine behauptete
Veränderung des Sozialraumes sie für Deusen nicht nachvollziehbar. Hausgemachte
organisatorische und finanzielle Probleme hätten in Deusen dazu geführt, das weniger
Kinder den Jugendtreff im Begegnungszentrum genutzt hätten.
Den Übergang der Jugendfreizeitstätten in freie Trägerschaft halte er nicht für
sinnvoll. Die Existenz von Jugendforen könne hier keine Begründung für einen Abbau
von Betreuerstellen sein. Er spreche sich daher für einen systematisch begleiteten
Modellversuch in einer Einrichtung aus, mit Auswertung der Ergebnisse nach einem
Jahr. Soziale Verantwortung sei im Bereich der Jugendförderung höher zu bewerten
als Einsparpotentiale.
Herr Eker (Fraktion Bündnis90/Die Grünen) hält es für bedauerlich, dass einseitige
Umstrukturierungsmaßnahmen auf Kosten von Kindern und Jugendlichen
vorgenommen würden ohne die Gründe für mangelnde Inanspruchnahme der
Freizeitstätten zu analysieren und diesen entgegen zu wirken.
Herr Keller (SPD-Fraktion) wendet sich gegen eine einseitig betriebswirtschaftliche
Betrachtung der Problematik zumal Stelleneinsparungen innerhalb der
Stadtverwaltung i.d.R nur auf dem Papier stünden. Kinder- und Jugendförderung sei
vielmehr eine wichtige soziale Aufgabe. Er vermisse Konzepte, wie die Attraktivität
der Jugendfreizeitstätten mit Hilfe der örtlichen Politik gesteigert werden könne. Hier
habe es keine Kommunikation zwischen Verwaltung und Bezirksvertretungen
gegeben. Seine Fraktion lehne die Vorlage daher ab.
Herr Meyer (DUW) schließt sich den Vorrednern an und spricht sich für die DUW und
die Partei Die Linke gegen die Beschlussempfehlung aus.
Frau Enke-Entrich (SPD-Fraktion) spricht sich für den Erhalt des Jugendtreffs in
Deusen aus.
Herr Brück (Die Rechte) spricht sich gegen die Schließung der Jugendtreffs aus. An
anderer Stelle des Haushaltes bestünden größere Einsparpotentiale.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Huckarde folgt dem nachfolgend aufgeführten
Beschlussvorschlag nicht und lehnt diesen einstimmig ab:
Der Rat beschließt:
 die zukünftige Nutzung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund, Aplerbeck und
Brackel zur Selbstverwaltung durch Jugendliche durch einen freien Träger der
Jugendhilfe im Grundsatz
 die Aufgabe der drei Kindertreffs Sölderholz, Deusen und Renninghausen.“

- BV Lütgendortmund
„Die BV Lütgendortmund sieht es als unzumutbar an, die Nutzung der genannten
Jugendfreizeitstätten durch Jugendliche und einen freien Träger der Jugendhilfe zu
überlassen. Es kann nicht nachvollzogen werden, wie mit einem sehr viel geringerem
Kostenaufwand die Freizeitstätten adäquat betrieben werden könnten. Die
Jugendfreizeitstätten seien in der heutigen Zeit mehr denn je auf Leitung durch das
Jugendamt angewiesen, da dort u. a. auch unbegleitete Flüchtlingskinder Anschluss an
die Gesellschaft erhalten und dadurch eine schnellere Integration ermöglicht wird.
Durch die Ganztagsschulen
ist ein Ausgleich in der Freizeit nötig und es sollte den Jugendlichen nicht noch
zusätzlich Pflichten aufgebürdet werden.
Beschluss
Die BV Lütgendortmund ist gegen diese Vorlage und beschloss daher einstimmig,
dem Rat der Stadt Dortmund keine Empfehlung zum Beschluss dieser Vorlage
auszusprechen.“
B. Es lag folgende Stellungnahme der Verwaltung vor
(Drucksache Nr..: 14029-14-E3):
„… Ihrem Beschluss vom 19.11.2014 folgend, hat die Verwaltung konzeptionelle
Eckpunkte für die Überführung der drei Jugendfreizeitstätten in Brackel,
Lütgendortmund und Aplerbeck in durch Jugendliche selbstverwaltete und durch freie
Träger betriebene Jugendeinrichtungen erstellt. Die konzeptionelle Basis liegt hierbei
auf dem Grundverständnis, dass die Leitung der Einrichtung bei den jugendlichen
Nutzern liegt. Die bei den freien Trägern beschäftigten hauptberuflichen Mitarbeiter
haben den Schwerpunkt in der Beratung und Begleitung der Jugendlichen.
Diese konzeptionellen Eckpunkte (siehe Anlage) wurden am 16.12.2014 mit den
freien Trägern der Jugendhilfe diskutiert. Nach fachlicher Diskussion kann das durch
das Jugendamt erstellte Konzept durch die Träger der Jugendhilfe in der jetzigen Form
nicht mitgetragen werden.
Die Träger schlagen ihrerseits vor, dass eine Konzeptentwicklung zum Thema
Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Jugendfreizeiteinrichtungen bis hin zur
Selbstverwaltung in die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans für die
laufende Legislaturperiode aufzunehmen ist. Die Träger gehen davon aus, dass die
Auszug aus der nicht genehmigten Niederschrift
personelle und finanzielle Ausstattung der Jugendfreizeiteinrichtungen in den ersten
drei Jahren der Konzeptentwicklung zwingend erforderlich ist.
An der Entwicklung des Konzeptes sollen Kinder und Jugendliche maßgeblich
beteiligt werden.“
C. Es lag folgende Stellungnahme der AG gem. § 78 KJHG vor
(Drucksache Nr.: 14029-14-E5):
„…wir, die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaften gemäß § 78 Kinder- und
Jugendhilfegesetz aus den Stadtbezirken Aplerbeck, Brackel und Lütgendortmund
nehmen zu der o. angeführten Vorlage wie folgt Stellung:
Die zukünftige Nutzung der o. g. Einrichtungen durch Jugendliche in
Selbstverwaltung ist uns aus fachlichen Gesichtspunkten heraus so nicht
nachvollziehbar.
Nach unserem Wissensstand soll dort zukünftig die Arbeit überwiegend durch
Jugendliche getragen und durch einen Mitarbeiter eines freien Trägers (50 %
Stellenanteil) unterstützt werden.
Im Rahmen des § 8 a KJHG (Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung) kommt den
Trägern der Kinder und Jugendarbeit eine besondere Verantwortung zu. Sie haben
sicherzustellen, dass Besucherinnen und Besucher ihre Freizeit in einem geschützten
Rahmen verbringen können. Mitarbeitende müssen in der Lage sein, Hinweise auf
eine drohende Kindeswohlgefährdung zu erkennen.
Wie kann bei den genannten Jugendfreizeitstätten, die über mehrere Etagen gehen und
über ein vielfältiges Raumangebot verfügen, die Aufsichtspflicht sichergestellt
werden? Gerade die in diesen Einrichtungen stattfindenden Kinderangebote sind
wesentlicher Bestandteil der offenen Kinder – und Jugendarbeit.
Diese Verantwortung ist nach unserer Auffassung nicht auf engagierte Jugendliche zu
übertragen.
Sollte eine Umwandlung zu einer selbstverwalteten Einrichtung zur Folge haben, dass
offene Kinderarbeit in diesen Einrichtungen aus genannten Gründen nicht mehr
stattfinden kann, wäre das fatal. Besonders unter präventiven Gesichtspunkten ist das
Vorhalten von offenen Kinderangeboten in den Sozialräumen unerlässlich.
Jugendfreizeitstätten sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil der sozialen
Infrastruktur in unserer Stadt.
Gerade hier finden Kinder kompetente Ansprechpartner/-innen, die ihnen
kontinuierlich unterstützend zur Seite stehen. Die freiwillige Nutzung dieser Angebote
zeichnet die Arbeit aus und ermöglicht so erst die qualitativ hochwertige
Beziehungsarbeit, die in der Sozialen Arbeit der Schlüssel zum Erfolg ist.
Die finanziellen Auswirkungen dieser Umstrukturierungsmaßnahme sind der Vorlage
zu entnehmen. Demnach könnten ca. 200 000,- € in 2015, ab 2016 ff dann ca.
400 000,- € jährlich eingespart werden.
Die fachlichen Konsequenzen einer veränderten Struktur scheinen hierbei eher
nebensächlich zu sein, da eine Konzeptentwicklung erst nach Erteilung des Zuschlages
an einen Freien Träger initiiert werden soll.
Diese Vorgehensweise ist insbesondere mit Blick auf die Aussage unseres
Oberbürgermeisters Ullrich Sierau im Interview mit der ver.di Inside, Extra-Ausgabe
Juni 2014 befremdlich.
Zitat
... „Wir haben in Dortmund eine sehr vielfältige und breit aufgestellte Kinder- und
Jugendarbeit. Die Stadtverwaltung und die freien Träger sorgen für ein qualitativ sehr
gutes Angebot und leisten in einem oftmals schwierigen, auf jeden Fall sehr
herausfordernden Arbeitsbereich tolle Arbeit. Dies soll auch in Zukunft so bleiben.
Alle Angebote, die der Förderung , Bildung, dem Schutz, der Unterstützung und der
Freizeitgestaltung von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern dienen, dienen der
Zukunft unserer Stadt. In die Kinder- und Jugendarbeit zu investieren, auch über
gesetzlich vorgeschriebene Leistungen hinaus, macht unsere Stadt lebenswerter und
damit nicht zuletzt auch attraktiver im Wettbewerb der Städte. Daran werde ich
festhalten.“ …
Mit großer Sorge sehen wir in diesem Zusammenhang insbesondere die Anfrage der
Partei 'Die Rechte' an den Rat der Stadt Dortmund vom 09.09.2014 Drucksache – Nr.:
13720-14 dort ist von einem „…. nationalen Jugendzentrum, in dem deutsche Jungen
und Mädchen fernab von Umerziehung und linker Gehirnwäsche verkehren können
…..“ die Rede.
Es wäre aus unserer Sicht unfassbar, wenn aus dieser Gruppierung heraus eine dieser
drei Einrichtungen selbstverwaltet besetzt würde.
Wir möchten sie bitten, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür einzusetzen, die
vorhandene Struktur der Kinder- und Jugendförderung in dieser Stadt aufrecht zu
erhalten.“
D. Es lag folgender Antrag der CDU-Fraktion vor
(Drucksache Nr.: 14029-14-E8):
„… zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet
um Beratung und Beschlussfassung:
Der Rat lehnt die zukünftige Nutzung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund,
Aplerbeck und Brackel zur Selbstverwaltung durch Jugendliche ab. Die drei
Jugendfreizeitstätten werden auch zukünftig vorerst in städtischer Trägerschaft
betrieben. Sofern freie Träger ihr Interesse zur Übernahme von städtischen
Jugendfreizeitstätten bekunden und dies zu Einsparungen im städtischen Haushalt
führt, werden diese in Gänze auf die freien Träger übertragen.
Aufgrund der mangelnden Nachfrage werden die drei Kindertreffs in Sölderholz,
Deusen und Renninghausen aufgegeben.“
E. Es lag folgender Antrag der SPD-Fraktion vor
(Drucksache Nr.: 14029-14-E6):
..“ zur vorgenannten Vorlage stellt die SPD-Fraktion folgenden Antrag:
Anstatt selbstverwaltete Jugendfreizeiteinrichtungen an einzelnen ausgewählten
Standorten unter fiskalischen Gesichtspunkten umzustrukturieren, sollte eine Reform
des Gesamtsystems der Jugendarbeit in Dortmund begonnen werden.
Auszug aus der nicht genehmigten Niederschrift
Die Verwaltung wird aufgefordert, einen partizipativen Prozess mit Trägern und
Jugendlichen über eine inhaltliche, konzeptionelle und strukturelle Erneuerung der
Arbeit in Jugendfreizeitstätten einzuleiten.
Die Verwaltungsvorlage (und damit die Einsparvorgabe) wird solange zurück gestellt,
bis es umsetzbare Verbesserungs- und Erneuerungsvorschläge gibt.
Ergebnisse, die Ausschuss und Rat in die Lage versetzen können, eine weitergehende
Entscheidung zu treffen, werden bis Mitte des Jahres erwartet.
Die drei Jugendtreffs Sölderholz, Deusen und Renninghausen werden unabhängig
davon aufgegeben.“

F. Es lag folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor
(Drucksache Nr.: 14209-14-E9):
„…die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Tagesordnungspunkt
um Beratung und Abstimmung des folgenden Antrags:
1. Der Ausschuss begrüßt im Grundsatz das Prinzip der Selbstverwaltung von
Jugendfreizeitstätten durch Jugendliche.
2. Die geplante Überführung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund,
Aplerbeck und Brackel in selbstverwaltete und durch freie Träger der
Jugendhilfe betriebene Einrichtungen wird zum momentanen Zeitpunkt
abgelehnt.
3. Die Verwaltung leitet einen Prozess der Konzeptentwicklung zur Partizipation
und Selbstverwaltung von Kinder und Jugendlichen in Jugendfreizeiteinrichtungen
ein. An der Erarbeitung des Konzepts sollen Kinder und
Jugendliche maßgeblich beteiligt werden. Ziel ist die Aufnahme des Konzeptes
in die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans sowie die
anschließende Umsetzung selbstverwalteter Strukturen.
4. Das Konzept ist abschließend im Ausschuss zu beraten.“

Der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie fasste folgende Beschlüsse:

 Folgender Antrag der CDU-Fraktion (s. D, Drucksache Nr.: 14029-14-E8) wurde
mehrheitlich abgelehnt (3 Ja, 11 Nein, 1 Enthaltung):

Der Rat lehnt die zukünftige Nutzung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund,
Aplerbeck und Brackel zur Selbstverwaltung durch Jugendliche ab. Die drei
Jugendfreizeitstätten werden auch zukünftig vorerst in städtischer Trägerschaft
betrieben. Sofern freie Träger ihr Interesse zur Übernahme von städtischen
Jugendfreizeitstätten bekunden und dies zu Einsparungen im städtischen Haushalt
führt, werden diese in Gänze auf die freien Träger übertragen.
Aufgrund der mangelnden Nachfrage werden die drei Kindertreffs in Sölderholz,
Deusen und Renninghausen aufgegeben.

 Folgender Antrag der SPD-Fraktion (s. E, Drucksache Nr.: 14029-14-E6) wurde
einstimmig beschlossen:

Anstatt selbstverwaltete Jugendfreizeiteinrichtungen an einzelnen ausgewählten
Standorten unter fiskalischen Gesichtspunkten umzustrukturieren, sollte eine Reform
des Gesamtsystems der Jugendarbeit in Dortmund begonnen werden.
Die Verwaltung wird aufgefordert, einen partizipativen Prozess mit Trägern und
Jugendlichen über eine inhaltliche, konzeptionelle und strukturelle Erneuerung der
Arbeit in Jugendfreizeitstätten einzuleiten.
Die Verwaltungsvorlage (und damit die Einsparvorgabe) wird solange zurück gestellt,
bis es umsetzbare Verbesserungs- und Erneuerungsvorschläge gibt.
Ergebnisse, die Ausschuss und Rat in die Lage versetzen können, eine weitergehende
Entscheidung zu treffen, werden bis Mitte des Jahres erwartet.
Die drei Jugendtreffs Sölderholz, Deusen und Renninghausen werden unabhängig
davon aufgegeben

 Folgender Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (s. F, Drucksache Nr.:
14029-14-E9) wurde mehrheitlich (Punkt 1 – >10 Ja, 3 Nein, 2 Enthaltungen) bzw.
einstimmig (Punkte 2 – 4 -> 13 Ja, 2 Enthaltungen) beschlossen:

1. Der Ausschuss begrüßt im Grundsatz das Prinzip der Selbstverwaltung von
Jugendfreizeitstätten durch Jugendliche.
2. Die geplante Überführung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund,
Aplerbeck und Brackel in selbstverwaltete und durch freie Träger der
Jugendhilfe betriebene Einrichtungen wird zum momentanen Zeitpunkt
abgelehnt.
3. Die Verwaltung leitet einen Prozess der Konzeptentwicklung zur Partizipation
und Selbstverwaltung von Kinder und Jugendlichen in Jugendfreizeiteinrichtungen
ein. An der Erarbeitung des Konzepts sollen Kinder und
Jugendliche maßgeblich beteiligt werden. Ziel ist die Aufnahme des Konzeptes
in die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans sowie die
anschließende Umsetzung selbstverwalteter Strukturen.
4. Das Konzept ist abschließend im Ausschuss zu beraten.

Unter Berücksichtigung der o. a. Anträge empfahl der Ausschuss für Kinder, Jugend
und Familie dem Rat der Stadt Dortmund, die zukünftige Nutzung der
Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund, Aplerbeck und Brackel zur Selbstverwaltung
durch Jugendliche durch freie Träger der Jugendhilfe abzulehnen und die drei
Kindertreffs Sölderholz, Deusen und Renninghausen aufzugeben.

Weiterhin liegen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (14029-14-E7) vor:
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:

Der Rat lehnt die zukünftige Nutzung der Jugendfreizeitstätten Lütgendortmund, Aplerbeck
und Brackel zur Selbstverwaltung durch Jugendliche ab. Die drei Jugendfreizeitstätten
werden auch zukünftig vorerst in städtischer Trägerschaft betrieben. Sofern freie Träger
ihr Interesse zur Übernahme von städtischen Jugendfreizeitstätten bekunden und dies zu
Einsparungen im städtischen Haushalt führt, werden diese in Gänze auf die freien Träger
übertragen.

Aufgrund der mangelnden Nachfrage werden die drei Kindertreffs in Sölderholz, Deusen
und Renninghausen aufgegeben.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.10
Haushaltskonsolidierung: Einstellung des dezentralen Leistungsangebotes des Versicherungsamtes
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13998-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 13998-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13998-14-E3)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende tabellarische Zusammenfassung der zugegangen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Huckarde, Brackel, Hombruch, Scharnhorst, Mengede und Eving vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung in seine nächste Sitzung.


zu TOP 2.11
Haushaltskonsolidierung: Einsparung der finanziellen Zuwendungen und personellen Ressourcen für den „Verein StadtbezirksMarketing Dortmund e.V."
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14000-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 14000-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 14000-14-E4)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu-> -Vorlage der Bürgerdienste vom 03.11.2014-
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Überweisung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.2015
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14000-14-E6)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Alternative für Deutschland)
(Drucksache Nr.: 14000-14-E7)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt die tabellarische Zusammenfassung (siehe auch Empfehung des APO vom 22.01.15) der zugegangen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Huckarde, Innenstadt-West, Brackel, Hombruch, Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Mengede, Eving und Lütgendortmund vor.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.15 vor:
Dem Ausschuss für Personal und Organisation sind Empfehlungen der Bezirksvertretungen Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Innenstadt-West, Brackel, Aplerbeck, Hombruch, Eving, Mengede, Huckarde und Lütgendortmund zugegangen.

Dem Ausschuss für Personal und Organisation liegt folgende Zusammenfassung der Empfehlungen (Drucksache Nr.: 14000-14-E2) vor:
Gremium
Sitzungstag
Empfehlung
ABöAB
25.11.2014
… ohne Empfehlung durchlaufen.
BV Aplerbeck
25.11.2014
Die Bezirksvertretung Aplerbeck empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, die
finanziellen Zuwendungen für den „Verein StadtbezirksMarketing Dortmund e.V." sowie die personellen Ressourcen für die Koordination und Verwaltung nicht mehr bereitzustellen, nicht zu beschließen.
BV Huckarde
26.11.2014
Die Bezirksvertretung Huckarde empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, der
Einsparung der finanziellen Zuwendungen und personellen Ressourcen für den „Verein
Stadtbezirksmarketing“ nicht zuzustimmen.
BV Innenstadt-West
26.11.2014
Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschließt mehrheitlich bei 5 Gegenstimmen (CDUFraktion, AfD) dem Rat NICHT zu empfehlen, folgenden Beschluss zu fassen: ..
BV Brackel
27.11.2014
Die Bezirksvertretung Brackel empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, dem
Vorschlag der Verwaltung, die finanziellen Zuwendungen für den „Verein Stadtbezirks-Marketing Dortmund e. V.“ sowie die personellen Ressourcen für die
Koordination und Verwaltung nicht mehr bereitzustellen, zu folgen. Allerdings soll 2015 erneut überprüft werden, ob die Zahlung der Sachaufwendungen in Höhe
von 240.000 Euro wieder möglich ist oder ggf. in reduzierter Form erfolgen kann.
BV Hombruch
02.12.2014
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage der Bürgerdienste zur Kenntnis. Sie
empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mit 19 Nein-Stimmen, die Vorlage der Verwaltung abzulehnen.
BV Scharnhorst
02.12.2014
Die Bezirksvertretung Scharnhorst empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund mehrheitlich – bei den Ja-Stimmen der CDU-Fraktion und den Enthaltungen der Fraktion B90/Die Grünen, den Vorschlag der Verwaltung abzulehnen.
BV Innenstadt-Nord
03.12.2014
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt dem Rat der Stadt bei 1 Ja-Stimme (Herr Borchardt), 15 Gegenstimmen und 1 Enthaltung (Herr Urbanek) folgenden
Beschlussvorschlag abzulehnen: …
BV Mengede
03.12.2014
Nach Abschluss der Diskussion lehnt die BV Mengede einstimmig die TOP’s 6.1 – 6.5 ab und lädt zur nächsten Sitzung am 04.02.15 Berichterstatter ein, um darzustellen, welche Auswirkungen im Falle einer Reduzierung auf den Stadtbezirk Mengede zukommen.
BV Eving
10.12.2014
Auf gemeinsamen Antrag der Fraktionen SPD, CDU und Bündnis ´90 / Die Grünen
beschließt die Bezirksvertretung Eving – einstimmig –, dem Rat der Stadt zu empfehlen, das Stadtbezirksmarketing beizubehalten, die Strukturen und Organisationsformen jedoch in anderer Form fortzusetzen.
BV Lütgendortmund
16.12.2014
Die BV Lütgendortmund beschloss einstimmig, die Vorlage abzulehnen.
Zudem liegt dem Ausschuss für Personal und Organisation nachfolgender Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten vom 16.01.2015 (Drucksache Nr.: 14000-14-E3) vor:

„… wir bitten darum unten stehenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.

Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Folgendes zu beschließen:

Der Rat der Stadt beschließt, die Sachaufwendungen in Höhe von jährlich 240.000 Euro nicht mehr dem Verein "StadtbezirksMarketing Dortmund e.V. " bereitzustellen, sondern die Mittel in 12 gleichen Teilen den Bezirksvertretungen in einem gesonderten Budget für die Unterstützung von Vereinen, Institutionen und engagierten Menschen zur Verfügung zu stellen. Als Leitfaden für die zu unterstützenden Maßnahmen, durch Beschluss der jeweiligen BV, kann die Beschreibung des Stadtbezirksmarketings dienen:

- das direkte Umfeld lebenswerter machen
- einen Stadtteil wirtschaftlich aufwerten
- Gleichgesinnte direkt nebenan finden
- Umwelt und Natur schützen und pflegen
- etwas unternehmen, dort wo man wohnt
- mit Jung und Alt gemeinsam gestalten
- Ladenflächen sinnvoll nutzen
- Zusammenkommen, kreativ sein, Spaß haben

Begründung:
Mit diesem Beschluss wird den BVen weiterhin die Möglichkeit gegeben, oben beschriebene Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des jeweiligen Stadtbezirks zu unterstützen.
Die Einsparpotentiale, die unter Punkt 5 der Verwaltungsvorlage beschrieben werden, bleiben von diesem Beschluss unberührt.“

Beschluss:
Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage zusammen mit nachfolgendem Antrag der Fraktion Die Linke & Piraten vom 16.01.2015 (Drucksache Nr.: 14000-14-E3) an den Rat der Stadt durchlaufen:

„… wir bitten darum unten stehenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.

Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Folgendes zu beschließen:

Der Rat der Stadt beschließt, die Sachaufwendungen in Höhe von jährlich 240.000 Euro nicht mehr dem Verein "StadtbezirksMarketing Dortmund e.V. " bereitzustellen, sondern die Mittel in 12 gleichen Teilen den Bezirksvertretungen in einem gesonderten Budget für die Unterstützung von Vereinen, Institutionen und engagierten Menschen zur Verfügung zu stellen. Als Leitfaden für die zu unterstützenden Maßnahmen, durch Beschluss der jeweiligen BV, kann die Beschreibung des Stadtbezirksmarketings dienen:

- das direkte Umfeld lebenswerter machen
- einen Stadtteil wirtschaftlich aufwerten
- Gleichgesinnte direkt nebenan finden
- Umwelt und Natur schützen und pflegen
- etwas unternehmen, dort wo man wohnt
- mit Jung und Alt gemeinsam gestalten
- Ladenflächen sinnvoll nutzen
- Zusammenkommen, kreativ sein, Spaß haben. …“
Weiterhin liegen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Zusatz-/Ergänzungsanträge vor:

SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 14000-14-E6)
die SPD-Fraktion stellt folgenden Antrag und bittet um eine Beschlussempfehlung des
AFBL an den Rat :
Der Rat spricht sich für den Erhalt der finanziellen Zuwendungen in Höhe von 240.000 €.
jährlich an den Verein und für den Erhalt der 1,5 Planstellen zur Umsetzung des Stadtbezirksmarketings
aus.
Zur Gegenfinanzierung werden die konsumtiven Zusatzmittel für die Bezirksvertretungen
ab 2015 – 2017 um 316.000 € reduziert.
Ab 2018 wird das Stadtbezirksmarketing wieder aus dem Gesamtbudget der Stadt finanziert.
Dieser Zeitraum soll genutzt werden, um das Stadtbezirksmarketing zu aktualisieren.

AfD-Fraktion (Drucksache Nr.: 14000-14-E7)

die Fraktion der Alternative für Deutschland im Rat der Stadt Dortmund stellt zu o.g. Tagesordnungspunkt der nächsten Sitzung am 05.02.2015 folgende Änderungsantrag:

Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Finanzen Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat
der Stadt Dortmund zu beschließen, die Zuschüsse für den Verein „Stadtbezirks-
Marketing e.V.“ nicht komplett, sondern nur um 50% zu kürzen.

Begründung:
Das Stadtbezirksmarketing in der heutigen Form ist in wesentlichen eine Unterstützung
der Marketingaktionen der in den Stadtbezirken ansässigen Unternehmen mit öffentlichen
Geldern. So richtig der Ansatz ist, kulturelle Strukturen in den Stadtteilen auf unterschiedlichen
Ebenen zu stärken, so muss auch hier, wie in allen Bereichen der Haushaltslage geschuldet,
gekürzt werden. Falsch ist es, hier weiter mit dem „Gießkannenprinzip“ mit öffentlichen Geldern indirekt die Werbetrommel für die ansässige Geschäftswelt zu rühren.
Das ist auch die Aufgabe der Unternehmen selbst. Originär aus dem jeweiligen Stadtteil
stammende und bei Festen und Veranstaltungen engagierte Vereine oder Gruppierungen
könnten bei einer 50%-igen Kürzung weiter zielgerichtet finanziert werden. Eine vollständige
Streichung würde eher Schaden als Nutzen bringen. Mit dem hälftigen Etat käme
man nach den vorliegenden Daten auch in den Bezirken zurecht, da fast alle, rund die
Hälfte des zugewiesenen Betrages regelmäßig ins Folgejahr übertragen.
Insgesamt kostet das Stadtbezirksmarketing das „Stadtsäckl“ 302.200,00 €. Die Konsolidierungsmaßnahmen der Stadtkämmerei sehen hier aber nur eine Einsparung von 240
000 € bei den Sachleistungen vor. Tatsächlich wäre die Einsparung hier aber um 62 200 €
höher anzusetzen, da zwei Planstellen bei Streichung der Position dann für andere Aufgaben
zur Verfügung stünden. Analog hierzu könnte eine Stelle gestrichen werden. Bei dem
über die Jahre ständig gestiegenen Personalbestand der Stadt ist das ein nicht zu vernachlässigender Spareffekt.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.12
Reduzierung des städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13871-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 13871-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13871-14-E2)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu-> -Vorlage des Ordnungsamtes vom 30.10.2014-
Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014
hierzu-> Reduzierung des städtischen Streifenpersonals der Ordnungspartnerschaft und Einsparung des Service- und Präsenzdienstes (SuPD)
hierzu-> Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.01.2015
(Drucksache Nr.: 14780-14-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13871-14-E3)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende tabellarische Zusammenfassung der zugegangen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Innenstadt-West, Huckarde, Brackel, Hombruch, Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Mengede, Eving und Lütgendortmund vor:



Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 29.01.15 vor:

Bei einer Gegenstimme fasst der Seniorenbeirat folgenden Beschluss:
Beschluss:
Der Seniorenbeirat empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund, sich gegen die
Empfehlung der Verwaltung zur Reduzierung des städtischen
Streifenpersonals der Ordnungspartnerschaft und Einsparung des Serviceund
Präsenzdienstes (SuPD) im Haushalt 2015 auszusprechen.
Begründung:
Die beiden Dienste tragen in ihren Aufgabenbereichen dazu bei, dass die Bevölkerung
direkte Ansprechpartner an Ort und Stelle haben und zu einer gefühlten Sicherheit auf den
Straßen, Plätzen und Grünanlagen im Stadtgebiet beitragen. Hiervon haben vornehmlich die
älteren Mitbürger profitiert, die auf Grund der ansteigenden Sicherheitsrisiken stark
verunsichert sind. Eine Reduzierung bzw. Einsparung der Dienste würde großes
Unverständnis bei der Bevölkerung hervorrufen und die Präventivmaßnahmen auf dem
Gebiet der Sicherheit im Stadtgebiet negativ beeinflussen. Weiterhin ständen die geplanten
Einsparungen in keinem angemessenen Verhältnis zu den Nachteilen für die gesamte
Bevölkerung.
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Zusatz-Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 13871-14-E3) vor:
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:

Der Rat lehnt eine Reduzierung des Städtischen Streifendienstpersonals der Ordnungspartnerschaft im Rahmen der Personalfluktuation von derzeit 48 Planstellen auf 36 Planstellen ab. Die für die 48 Planstellen vorgesehenen Sachaufwendungen sowie Personalaufwendungen sind auch in den Jahren 2015 ff. zu veranschlagen.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.13
Haushaltskonsolidierung: Einsparung der zentralen Stellvertretung der Bezirksverwaltungsstellenleitungen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13999-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 13999-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13999-14-E3)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Brackel aus der öffentlichen Sitzung vom 27.11.2014
hierzu-> -Vorlage der Bürgerdienste vom 03.11.2014-
Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende tabellarische Zusammenfassung der zugegangen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Huckarde, Brackel, Hombruch, Scharnhorst, Mengede, Eving und Lütgendortmund vor:



Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.14
Reduzierung Auszubildende für das Einstellungsjahr 2015/ Reduzierung der Ausbildungsübernahmen 2018
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14172-14)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14172-14-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14172-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegen folgende Zusatz-/Ergänzungsanträge vor:

SPD-Fraktion ( Drucksache Nr.: 14172-14-E2)
die SPD-Fraktion stellt zu og. TOP nachfolgenden Antrag und bittet den AFBL um eine
Beschlussempfehlung an den Rat :
Der Rat lehnt die Reduzierung der Ausbildungszahlen um 47 Ausbildungsplätze ab.
Der Rat appelliert an alle städtischen Bediensteten, ihre jeweiligen Ansprüche auf Erholungsurlaub
freiwillig in dem entsprechenden Kalenderjahr möglichst aufzubrauchen, um
die erforderlichen Rückstellungen dafür im Haushalt zu reduzieren.
So könnte ein Finanzierungsbeitrag aller Beschäftigten für die Ausbildung bei der Stadtverwaltung
erbracht werden.

CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 14172-14-E1)
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:
Der Rat lehnt die Reduzierung der Auszubildenden um 47 Plätze für das Einstellungsjahr
2015 und der damit verbundenen Reduzierung der Ausbildungsübernahmen im Jahr 2018
ab. Auch in den Jahren ab 2016 ist keine Kürzung bei den Ausbildungskapazitäten vorzunehmen.
Die Obergrenze der angebotenen Ausbildungsplätze ist der eigene Bedarf der
Stadtverwaltung.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.15
Firmenticket bei der Stadt Dortmund;
hier: Anpassung der Höhe der weitergegebenen Provision
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13893-14)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus der Sitzung vom 22.01.15 vor:
Die Fraktion „Die Linke & Piraten“ legen folgenden Antrag vom 16.01.2015 (Drucksache Nr.: 13893-14-E1) vor:

„… wir bitten darum unten stehenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.

Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Folgendes zu
beschließen:

Der Rat der Stadt fordert die Verwaltung auf, mit der DSW21 oder direkt mit dem VRR Verhandlungen über einen Vertrag im Rahmen eines Großkundenservices zu führen, mit dem Ziel, eine Gesamtprovision von mindestens 17,5% zu erreichen.
In Folge wird ein Provisionssatz von mindestens 15% an die Dienstkräfte weitergegeben. In die Verhandlungen soll zusätzlich ein nicht personengebundenes / übertragbares Ticket aufgenommen werden.

Ein Verhandlungsergebnis ist dem Rat zu Beschlussfassung vorzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Beschlussvorschlag der Verwaltung unter der DS 13893-14 zurückgestellt.

Begründung:
Firmentickets bieten sowohl für den Arbeitnehmer Vorteile, wie die kostengünstige und sichere Fahrt zum Arbeitsplatz, keinen Stau hinnehmen zu müssen, ein entspanntes Fahren, keine Parkplatzsuche, keine Parkgebühren, weniger Kraftstoffverbrauch, als auch für den Arbeitgeber in Form eines effektiven Beitrages zur Unternehmenskultur, eine anderweitige Nutzung von Parkraum, mehr Platz für Kundenparkplätze, weniger Unfälle im Berufsverkehr, ausgeruhte Mitarbeiter, keine Parkgebühren- oder Fahrgelderstattungen (Quelle: http://www.bahn.de/regional/view/regionen/nrw/beruf/jobticket_vrr.shtml).

Um die Attraktivität des Firmentickets zu halten, sind mindestens die bisherigen Preise und Leistungsinhalte beizubehalten, optimalerweise noch zu verbessern, um die Nutzerzahlen mittelfristig zu erhöhen.“


Beschluss:

Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage und folgenden Antrag der Fraktion „Die Linke & Piraten“ vom 16.01.2015 (Drucksache Nr.: 13893-14-E1) ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen:

„… wir bitten darum unten stehenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung zu stellen.

Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Personal und Organisation empfiehlt dem Rat der Stadt Folgendes zu
beschließen:

Der Rat der Stadt fordert die Verwaltung auf, mit der DSW21 oder direkt mit dem VRR Verhandlungen über einen Vertrag im Rahmen eines Großkundenservices zu führen, mit dem Ziel, eine Gesamtprovision von mindestens 17,5% zu erreichen.
In Folge wird ein Provisionssatz von mindestens 15% an die Dienstkräfte weitergegeben. In die Verhandlungen soll zusätzlich ein nicht personengebundenes / übertragbares Ticket aufgenommen werden.

Ein Verhandlungsergebnis ist dem Rat zu Beschlussfassung vorzulegen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird der Beschlussvorschlag der Verwaltung unter der DS 13893-14 zurückgestellt.“
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.16
Entgeltordnung für die Erhebung von Verpflegungsentgelten in Tageseinrichtungen für Kinder der Stadt Dortmund; Anhebung des Verpflegungsentgeltes ab dem 01.08.2015
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13903-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.17
Aussetzung des Traineeprogramms
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14170-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung der Vorlage in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.18
Haushaltskonsolidierung: Büro für Anregungen, Beschwerden und Chancengleichheit - Reduzierung um 2 Planstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13997-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.19
Haushaltsplanverfahren 2015 ff.
hier: Konsolidierungsmaßnahmen Personal
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13895-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.20
Einsparung des Service- und Präsenzdienstes (SuPD)
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13976-14)
hierzu-> hier: tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen zur Drucksache Nr.: 13976-14
tabellarische Zusammenfassung der Empfehlungen
(Drucksache Nr.: 13976-14-E3)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Aplerbeck aus der öffentlichen Sitzung vom 25.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-West aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Huckarde aus der öffentlichen Sitzung vom 26.11.2014
hierzu-> -Vorlage des Ordnungsamtes vom 30.10.2014-
Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Scharnhorst aus der öffentlichen Sitzung vom 02.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Mengede aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Eving aus der öffentlichen Sitzung vom 10.12.2014
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Lütgendortmund aus der öffentlichen Sitzung vom 16.12.2014
hierzu-> Reduzierung des städtischen Streifenpersonals der Ordnungspartnerschaft und Einsparung des Service- und Präsenzdienstes (SuPD)
Empfehlung: Seniorenbeirat aus der öffentlichen Sitzung vom 29.01.2015
(Drucksache Nr.: 14780-14-E2)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (SPD-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13976-14-E4)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende tabellarische Zusammenfassung der zugegangenen Empfehlungen der BV Aplerbeck, Innenstadt-West, Huckarde, Hombruch, Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Mengede, Eving und Lütgendortmund vor:




Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Empfehlung des Seniorenbeirates aus der öffentlichen Sitzung vom 29.01.15 vor:
Bei einer Gegenstimme fasst der Seniorenbeirat folgenden Beschluss:
Beschluss:
Der Seniorenbeirat empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund, sich gegen die
Empfehlung der Verwaltung zur Reduzierung des städtischen
Streifenpersonals der Ordnungspartnerschaft und Einsparung des Serviceund
Präsenzdienstes (SuPD) im Haushalt 2015 auszusprechen.
Begründung:
Die beiden Dienste tragen in ihren Aufgabenbereichen dazu bei, dass die Bevölkerung
direkte Ansprechpartner an Ort und Stelle haben und zu einer gefühlten Sicherheit auf den
Straßen, Plätzen und Grünanlagen im Stadtgebiet beitragen. Hiervon haben vornehmlich die
älteren Mitbürger profitiert, die auf Grund der ansteigenden Sicherheitsrisiken stark
verunsichert sind. Eine Reduzierung bzw. Einsparung der Dienste würde großes
Unverständnis bei der Bevölkerung hervorrufen und die Präventivmaßnahmen auf dem
Gebiet der Sicherheit im Stadtgebiet negativ beeinflussen. Weiterhin ständen die geplanten
Einsparungen in keinem angemessenen Verhältnis zu den Nachteilen für die gesamte
Bevölkerung.
Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Zusatz-/Ergänzungsantrag der SPD-Fraktion (Drucksache Nr.: 13976-14-E4) vor:
die SPD-Fraktion stellt folgenden Antrag und bittet den AFBL um eine Beschlussempfehlung
an den Rat der Stadt :
Der Rat der Stadt Dortmund spricht sich für den Erhalt der 80 Stellen beim Service- und
Präsenzdienst aus unter der Voraussetzung, dass die Förderung des JobCenters zukünftig
in gleicher Höhe erfolgt.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.21
Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung für Alkohol konsumierende Menschen - Café BERTA
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 13975-14)
hierzu-> Empfehlung: Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.2014
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 13975-14-E1)
hierzu-> Zusatz- /Ergänzungsantrag zum TOP (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13975-14-E2)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord aus der öffentlichen Sitzung vom 03.12.14 vor:
Die Bezirksvertretung Innenstadt-Nord empfiehlt nach kontroverser Diskussion dem Rat der
Stadt bei 8 Ja-Stimmen (SPD-Fraktion und Herr Urbanek) und 9 Gegenstimmen (CDUFraktion,
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Die Fraktion Die Linke & Piraten und Herr
Borchardt) mehrheitlich den nachfolgenden Beschlussvorschlag abzulehnen:
Der Rat der Stadt Dortmund beschließt die Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung
für Alkohol konsumierende Menschen - Café BERTA.
Weiterhin liegen dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Zusatz-/Ergänzungsanträge vor:



CDU-Fraktion (Drucksache Nr.: 13975-14-E1)
zu o.g. Tagesordnungspunkt stellt die CDU-Fraktion folgenden Antrag und bittet um Beratung
und Beschlussfassung:
Der Rat der Stadt Dortmund lehnt die Schließung der Aufenthalts- und Beratungseinrichtung
für Alkoholkonsumierende Menschen – Cafe Berta – ab. Auch in den Jahren 2015 ff.
sind entsprechende Haushaltsmittel im Fachbereich 64 (Wohnungsamt) zur Verfügung zu
stellen.

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Drucksache Nr.: 13975-14-E2)
die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN bittet unter dem o.g. Tagesordnungspunkt um Beratung
und Abstimmung des folgenden Antrags:
Die zur Fortführung des Cafe Berta benötigten Mittel in Höhe von 148.000 Euro werden
aus dem Haushalt bereitgestellt. Die Verwaltung wird aufgefordert, weiterhin nach zusätzlichen
Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.22
Finanzierung der Schulsozialarbeit
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 12742-14)
hierzu-> Befristete Fortsetzung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes bis 2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00159-15)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 08.05.14 vor:
die Fraktion Bündnis 90/ DIE GRÜNEN bittet auf dem Wege der Dringlichkeit um die Erweiterung der Tagesordnung um den Punkt „Finanzierung der Schulsozialarbeit“.

Die Dringlichkeit ergibt sich aus der kurzfristigen Kenntnis der Rückzahlungsforderung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

Die Verwaltung wird gebeten, in der Sitzung die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Wie hoch ist die genaue Summe der nicht verausgabten Mittel für Schulsozialarbeit der Jahre 2011- 2013, die in die Finanzierung der Stellen für das Schuljahr 2014/15 eingeflossen sind?

2. Wie hoch ist die genaue Summe der nicht verausgabten Mittel für Schulsozialarbeit aus dem Jahr 2012, die in die Finanzierung der Stellen für das Schuljahr 2014/15 eingeflossen sind?

3. Ist der Verwaltung bekannt, dass das Bundesarbeits- und Sozialministerium eine Rückzahlung der im Jahr 2012 nicht verausgabten Mittel für Schulsozialarbeit verlangt?

4. Wie bewertet die Verwaltung vor diesem Hintergrund die geplante Finanzierung der Stellen?

5. Wie will die Verwaltung die durch eine eventuelle Rückzahlung entstehende Finanzierungslücke ausgleichen?

Zusätzlich bitten wir um Beratung und Abstimmung des folgenden Antrags:

Die Verwaltung wird aufgefordert, schnellstmöglich mit anderen Kommunen sowie den kommunalen Spitzenverbänden eine Klagemöglichkeit gegen die geforderte Rückzahlung gegen den Bund zu prüfen und sich ihr anzuschließen.

Begründung:
Der Stadt sind nach Auskunft des Kämmerers auf eine GRÜNE Anfrage im Finanzausschuss im Februar für die Jahre 2011 bis 2013 insgesamt 15,78 Millionen Euro für die Finanzierung der Schulsozialarbeit zugewiesen worden. Davon werden bis zum Ende des jetzigen Schuljahres erst ca. 11,5 Millionen Euro ausgegeben worden sein. Die Mittel waren vom Bund über eine Erhöhung der Zuschüsse für die Kosten der Unterkunft zur Verfügung gestellt worden, um mit zusätzlichen SozialarbeiterInnen an den Schulen die Umsetzung der Maßnahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes zu begleiten.

Der Rat hat im April der Verlängerung der Stellen für 81 SchulsozialarbeiterInnen für das Schuljahr 2014/15 zugestimmt. In der Sitzung des Finanzausschusses im Februar hatte der Kämmerer zusätzlich mitgeteilt, dass die Stellen mit bisher nicht verausgabten Mitteln des Bundes für Schulsozialarbeit finanziert werden sollen.

Laut Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 9. April sollen die im Jahr 2012 nicht ausgegebenen Mittel für Schulsozialarbeit zurückgezahlt werden.
Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Verwaltungsvorlage vor:

Befristete Fortsetzung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes bis 2017
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00159-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.23
Konnexität
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 00238-15)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:
wir bitten um die Berücksichtigung des o.g. Tagesordnungspunktes und um folgende Informationen.

Liegt der Verwaltung eine Auflistung des Verwaltungsvorstandes, bzw. der Kämmerei zur Einhaltung/Nichteinhaltung der Konnexität, bei von Land und Bund übertragenen Aufgaben vor?
Falls ja, wird die Verwaltung gebeten diese den Fraktionen für ihre Haushaltsberatungen zur Verfügung zu stellen.

Begründung:
Im Zusammenhang mit den Debatten des Managementberichtes zum Haushalt im Finanzausschuss hatte unsere Fraktion die fehlende Konnexität bei einigen auf die Stadt Dortmund übertragenen Aufgaben kritisiert. Kämmerer Stüdemann hatte daraufhin angeboten uns die Liste des Verwaltungsvorstandes zu Aufgaben, die zwar auf die Kommune übertragen wurden, aber nicht sauber von Bund und Land gegenfinanziert wurden zur Verfügung zu stellen. Dieses ist leider bis heute nicht geschehen.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitereBeratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.24
Erhöhung der Entgeltleistungen in der Kindertagespflege
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 12448-14)
Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 20.11.14 die Vorlage ohne Empfehlung zum Rat durchlaufen lassen.

Die Vorlage liegt erneut zur Haushaltsberatung vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.25
Verträge mit den freien Trägern von Erziehungs-, Ehe-, Lebens- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14154-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 20.11.14 die Vorlage ohne Empfehlung an den Rat durchlaufen lassen.

Die Vorlage liegt erneut zur Haushaltsberatung vor.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.26
Haushaltskonsolidierung / Reinigungspersonal
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14074-14)
hierzu-> Empfehlung: Ausschuss für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.2015

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften war irrtümlich nicht für den Beratungsgang vorgesehen.

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung des Ausschusses für Personal und Organisation aus der öffentlichen Sitzung vom 22.01.15 vor:
Frau Rm Stackelbeck (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) bittet um Auskunft, welche Erfahrungen mit eigenem Personal und Fremdfirmen in Sachen Qualität gemacht wurden, und ob der seit 01.01.2015 geltende Mindestlohn die Kostenrechnung beeinflusse.

Herr Flenner erklärt, dass keine Qualitätsunterschiede bei Eigen- oder Fremdreinigung festzustellen sei. Der Mindestlohn sei immer schon zu beachten gewesen, die Stadt Dortmund zahle Tariflohn. Seit Januar 2015 betrage der Tariflohn für Firmenkräfte 9,55 €/Std., städtische Reinigungskräfte in Erfahrungsstufe 2 erhalten 9,62 €/Std..

Herr sB Dr. Tödt (Fraktion Die Linke & Piraten) bittet um Auskunft zu den Angeboten für Fremdreinigung, laut einer ihm vorliegenden Aufstellung aus 2010 waren pro qm 17,69 € für Fremdreinigung zu zahlen, aus 2009 wurde der Betrag von 16,62 € und aktuell werden 14,40 € genannt.

Herr StD/StK Stüdemann schlägt eine schriftliche Beantwortung der Frage vor.

Frau Rm Dr. Tautorat (Fraktion Die Linke & Piraten) bestätigt auf Nachfrage des Herrn Rm Schilff, dass die Qualität sich in den Städtischen Kliniken durch Einsatz von Fremdpersonal verschlechtert habe. Es sei keine Identifizierung mit dem Arbeitgeber vorhanden und die vorgegebenen Arbeitszeiten seien nicht zu schaffen. Ihres Erachtens arbeiten eigene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen besser.

Herr StD/StK Stüdemann verweist auf das finanzielle Problem, das bei der Stadtverwaltung Dortmund bestehe und das mit vorhandenen Möglichkeiten bewältigt werden müsse. Der vorliegende Vorschlag werde der Not gehorchend unterbreitet.

Herr Rm Tölch (SPD-Fraktion) macht deutlich, dass die Stadt Dortmund sich beim Thema Reinigung städtischer Gebäude auf einem sehr niedrigen Level befinde. Erkennbar sei dies bei den Schulen, für die es einen allgemeinen Hygieneplan gebe. Die häufig schlechtere Substanz der städtischen Gebäude ziehe auch einen höheren Reinigungsaufwand nach sich. Herr Rm Tölch wisse auch, dass die Angebote der Firmen aufgrund des Tariflohnes erstellt werden, aber die Reinigungskräfte müssen mehr leisten.

Herr sB Tödt ist der Meinung, dass die städtischen Reinigungskräfte in der Regel falsch eingruppiert seien, da sie nach Entgeltgruppe 1 bezahlt werden. Die Begründung für die zu niedrige Bezahlung sei der Erhalt der Arbeitsplätze. Herr sB Tödt spricht die Tarifautomatik an, nach der die Arbeitskräfte aufgrund der Arbeitsplatzbeschreibung eingruppiert sind. Es sei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nicht zu verübeln, wenn diese Rechtsschutz bei der Gewerkschaft in Anspruch nehmen würden, um eine korrekte und ggf. auch rückwirkende Eingruppierung zu erhalten. In diesem Zusammenhang fragt Herr sB Tödt, ob es klar sei, dass dies Folgekosten auslösen würde, und bittet um Auskunft, wie hoch diese seien.

Auf die Nachfrage der Frau Rm Dr. Tautorat, wo der Vorteil bei Einstellung von Fremdpersonal liege, wenn die Beträge nur gering voneinander abweichen, erläutert Herr Flenner, dass durch Erfahrungs- und Leistungszulagen sowie das Weihnachtsgeld die Lohnkosten städtischer Reinigungskräfte höher sind. Auch gebe es unter ihnen leistungsgeminderte Reinigungskräfte, die ein kleineres Revier erhalten, auch seien die Krankheitsquote und die Overheadkosten höher. Zudem werden ältere Reinigungskräfte nach Entgeltgruppe 2 bezahlt.
Bei der Fremdreinigung gibt es durch objektspezifische Besonderheiten Spannen bei den Leistungswerten.


Herr P. Meyer gibt an, dass die Sichtweise des Personalrates eine andere sei. In der Vergangenheit habe es verschiedener Diskussionen zur Fremd- und Eigenreinigung gegeben. Aus dieser Zeit berichtet Herr Meyer, dass es erhebliche Qualitätsunterschiede zwischen der Fremd- und Eigenreinigung gibt.
Nach Meinung des Herrn P. Meyer könne eine Vergabe der Reinigungsleistung nicht preiswerter sein.

Herr StD/StK Stüdemann bestätigt, dass z. B. vor ein paar Jahren auch die Pflege von Sport- und Grünanlagen in die Stadtverwaltung zurückgeholt wurde. Es wurde u. a. zu viel Fläche abgerechnet. Die Arbeit mit Reinigungsunternehmen mache erforderlich, dass die Reinigungsleistung kontrolliert werden müsse.
Herr StD/StK Stüdemann gibt an, dass er für ordentliche Arbeitsplätze kämpfe, es werde Geld in eine kommunale Arbeitsmarktstrategie investiert und die Stadt habe viele Beschäftigte. Er gehe davon aus, dass Fremdreinigungskräfte auch grundsätzlich keine schlechtere Arbeit leisten und die eingekaufte und erbrachte Leistung überprüft werden müsse.
Tendenziell gebe es eine Verbilligung der Bezahlung der Leistung aufgrund der von Herrn Flenner benannten Faktoren. Insgesamt sei es ein finanzielles Argument, die Reinigung durch Fremdkräfte erledigen zu lassen.
Die Politik müsse entscheiden, wie sie mit dem Thema umgehen wolle.

Beschluss:
Der Ausschuss für Personal und Organisation lässt die Vorlage ohne Beschlussempfehlung an den Rat der Stadt durchlaufen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.

zu TOP 2.27
Beschlussabhängige Konsolidierungsmaßnahme 2015 ff.;
hier: Reduktionsprogramm Seniorenbegegnungsstätten
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00044-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften verschiebt die weitere Beratung in seine nächste Sitzung.


3. Finanzen

zu TOP 3.1
Bürgerhaushalt 2015
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 14268-14)
hierzu-> -Vorlage des Dezernats 2 - Finanzen, Liegenschaften, Kultur, Personal und Organisation vom 12.11.2014-
Empfehlung: Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.2015

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.15 vor:
Die Bezirksvertretung Hombruch nimmt die Vorlage des Dezernats 2 – Finanzen, Liegenschaften, Kultur, Personal und Organisation vom 12.11.2014 mit folgenden Anmerkungen zur Kenntnis. Sie empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund Folgendes zu beschließen:

Empfehlung
Die Bezirksvertretung Hombruch empfiehlt dem Rat der Stadt Dortmund einstimmig, seinen Beschluss vom 15.11.2012, einen Bürgerhaushalt aufzustellen, aufzuheben.

Begründung:
Grundsätzlich sei die Bürgerbeteiligung zu begrüßen. Es habe sich aus Sicht der BV auch schon beim letzten Bürgerhaushalt gezeigt, dass die gut gemeinte Bürgerbeteiligung unproduktiv war. Die in der Vorlage aufgeführten Vorschläge seien auch dieses Mal nicht konstruktiv, einige sogar rechtsradikal und unsozial. Diese umfangreiche Vorlage zu erstellen, binde viel Zeit, Geld und Personal in den Fachämtern. Personal und Finanzmittel sollten produktiver eingesetzt werden.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften stimmt der Empfehlung der Bezirksvertretung Hombruch aus der öffentlichen Sitzung vom 03.02.15 einstimmig zu und nimmt die Bürgervorschläge zur Kenntnis.

zu TOP 3.2
Damwildgehege
Vorschlag zur TO (Fraktion DIE LINKE & PIRATEN)
(Drucksache Nr.: 00184-15)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN vor:
wir bitten um die Berücksichtigung des o.g. TOP und die Beantwortung der unten stehenden Fragen.

Was würde im Fall der Schließung des Damwildgeheges mit den dort lebenden Tieren geschehen?

Wie hoch schätzt die Verwaltung die Chancen auf einen Verkauf der Tiere, z.B. an einen Wildpark etc. ein und wie hoch könnte ein möglicher Erlös sein?

Falls ein Verkauf der Tiere an einen Wildpark etc. nicht möglich ist, welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung die Tiere in einem entsprechenden Hegebezirk freizulassen und welche Kosten würden hieraus entstehen?

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) erklärt, dass sich in der Zwischenzeit ein Sponsor gefunden habe, der für fünf Jahre die kompletten Kosten für das Damwildgehe trage. Damit habe sich vorerst die Bitte um Stellungnahme erledigt.

zu TOP 3.3
Öffentlich Private Partnerschaften
Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 13671-14-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aus der Sitzung vom 25.09.14 vor:
die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN bittet die Verwaltung um einen Sachstandsbericht zu bestehenden ÖPP-Kooperationen unter besonderer Berücksichtigung folgender Fragen:

1. Welche ÖPP-Kooperationen ist die Stadt in den letzten 15 Jahren eingegangen?
(Wir bitten um eine Einzelauflistung der Projekte)

2. Wie ist die organisatorische Abwicklung geregelt? Gibt es eine klare Projektverantwortung?
3. Wie wird das Controlling sowohl bezüglich der Leistungen des privaten Bauträgers als auch bei der organisatorischen Abwicklung innerhalb der Verwaltung sichergestellt?
4. Wie sind die Kooperationen bzw. die Verträge jeweils ausgestaltet hinsichtlich
- der konkreten Zieldefinition der Projekte,
- der Laufzeit,
- des Vertragsendes (Restwertsicherung, Instandhaltungsmaßnahmen)
- der gesamten finanziellen Zahlungsverpflichtungen für die Stadt (auch Kapitaldienst, Bürgschaften etc.)
5. Für wie viele und für welche Projekte ist eine sogenannte Forfaitierung mit Einredeverzicht, also mit der Möglichkeit des privaten Investors, die Forderungen aus der Bauleistung gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber ganz oder teilweise an die finanzierende Bank zu verkaufen, vereinbart worden?
6. Wie bewertet die Verwaltung aktuell die jeweiligen ÖPP-Kooperationen? Haben sich die Projekte so entwickelt, wie sie sich zum Entscheidungszeitpunkt darstellten? Gibt es finanzielle Abweichungen gegenüber den Planungen?
7. Gab es in den Projekten die Notwendigkeit, (Qualitäts-)Standards an veränderte Rahmenbedingungen (z. B. Rettungswege in Gebäuden, Nutzungsänderungen, gesetzliche Anforderungen) anzupassen?
Unter welchen vertraglichen Bedingungen sind solche möglichen Nutzungsänderungen für die Stadt bei den bestehenden ÖPPs möglich?

8. In welchen Bereichen und für welche konkreten Projekte gibt es derzeit Planungen zur Realisierung weiterer ÖPP-Projekte?

Begründung:
Nach aktuellen Erkenntnissen des Bundesrechnungshofes und des Bundes der Steuerzahler sind ÖPP-Projekte für Kommunen langfristig teurer als die klassische Finanzierung und zum Nachteil für die Steuerzahler*innen. Bemängelt wird vor allem, dass die langfristig vereinbarten Mieten eine verdeckte Kreditaufnahme darstellen, die im öffentlichen Haushalt aber nicht ausgewiesen werden. Der Bundesrechnungshof verweist darauf, dass die beteiligten Unternehmen anders als der Staat Gewinne erzielen müssen, dass umgekehrt aber ihre Kreditkosten höher sind als die des Staates. Allein dieser Zusammenhang mache ÖPP in der Regel unwirtschaftlich. Eine Prüfung solcher Projekte auf ihre Wirtschaftlichkeit war aktuell auch Gegenstand des Rechnungsprüfungsausschusses. Eine Bewertung erfolgte bislang nicht, da sich im Rahmen der Prüfung gravierende Probleme bei der Stadt im Umgang mit den Projekten und den Verträgen zeigten.
Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) sagt eine Beantwortung bis zum 19.03.15 zu.

zu TOP 3.4
Freiwillige Leistungen der Stadt Dortmund
Stellungnahme zum TOP (Fraktion FDP/Bürgerliste)
(Drucksache Nr.: 13691-14-E2)
hierzu-> Kategorisierung von Aufgaben
Beschluss
(Drucksache Nr.: 14492-14)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende mündlich gestellte Bitte um Stellungnahme der Fraktion FDP/Bürgerliste aus der Sitzung vom 25.09.14 vor:

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) bittet für seine Fraktion um eine grobe Übersicht der freiwilligen Leistungen. Wenn möglich, geordnet nach Fachbereichen, so dass man erkennen könne, welcher Fachbereich wie viele Freiwillige Leistungen habe.

Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgender Antrag der Fraktion FDP/Bürgerliste aus der Sitzung vom 06.11.14 vor:


Wir bitten um Beratung und Abstimmung folgenden Antrags:

Beschlussvorlage

1. Die Verwaltung wird beauftragt ab 1. Dezember 2014 jede Vorlage mit der Kennzeichnung „freiwillige Leistung“ oder „pflichtige Leistung“ zu versehen. Dies gilt für Vorlagen, welche dem Rat, den Ausschüssen und den Bezirksvertretungen vorgelegt werden.

2. Die Kennzeichnung muss auf der ersten Seite der Vorlage klar erkennbar hervorgehoben zu finden sein.

3. Ist in einer Vorlage sowohl eine „freiwillige“ als auch eine „pflichtige“ Leistung enthalten, muss dies ebenfalls entsprechend gekennzeichnet werden.

4. Die Verwaltung wird beauftragt bis Ende des Jahres 2015 bzw. bis zu den Haushaltsberatungen für das Jahr 2016 sämtliche „freiwilligen“ Leistungen der jeweiligen Ämter zu katalogisieren und dem Rat und den Ausschüssen vorzulegen.

5. Die Verwaltung wird beauftragt die für die o.g. Maßnahmen nötigen Einstellungen und Umstellungen in der EDV sofort durchzuführen.

6. Dem Finanzausschuss wird in jeder Sitzung ein Sachstandsbericht vorgelegt, damit der Ausschuss bei Komplikationen und eventuellen Verzögerungen zeitnah reagieren kann.

Begründung:

Die Unterteilung und Kategorisierung in „freiwillige“ und „pflichtige“ Leistungen ist unabdingbar für eine seriöse Sacharbeit aller Beteiligten im Rat und in den Ausschüssen der Stadt Dortmund. Allen agierenden Personen muss bei der Abstimmung über eine Vorlage die Information vorliegen, ob es sich hierbei um eine Leistung handelt, zu der die Stadt Dortmund im gesetzlichen Rahmen verpflichtet ist, oder ob es sich um eine Leistung handelt, die als notwendig angesehen wird und damit in der reinen Gestaltungsfreiheit der politischen Kräfte vor Ort unterliegt.

Aufgrund der zunehmenden Verschuldung der Stadt Dortmund und der immer wieder drohenden Haushaltssicherung ist es dringend erforderlich, dass sämtliche Ausgaben der Stadt Dortmund auf den Prüfstand gestellt werden. Dies kann nur dann geschehen, wenn die Verwaltung zweifelsfrei darlegen kann, welche Leistungen im umfangreichen städtischen Haushalt überhaupt zur Disposition stehen können.

Aus diesem Grund ist auch die Kategorisierung bereits bestehender Leistungen dringend notwendig für die städtischen Haushaltsberatungen.


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Stellungnahme der Verwaltung (einschließlich Anlagen) vor:
auf Grund der o.g. Anträge wurden die Ämter über die Dezernate befragt. Anhand der
vorliegenden Ergebnisse wurde eine Tabelle erstellt, die

a) die freiwilligen Leistungen –getrennt nach Dezernaten- benennt,
b) eine ggf. vorhandene Refinanzierung anzeigt,

c) die zugeordneten vollzeitverrechneten Planstellen sowie

d) die daraus resultierenden haushaltswirksamen Aufwände und Erträge aufzeigt.

Ich möchte in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass es sich bei den genannten
Aufgaben um Leistungen handelt, die zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, aber zum
großen Teil dazu dienen die gesetzlichen Aufgaben wahrnehmen zu können. Insofern sind
diese zwar freiwillig, aber in vielen Fällen auch unverzichtbar.
Außerdem liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften die Beschlussvorlage „Kategorisierung von Aufgaben“ (Drucksache Nr.: 14492-14) vor:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften hat in seiner Sitzung am 20.11.14 den Punkten 1. bis 3. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste einstimmig zugestimmt.

Die Punkte 4. bis 6. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste hat der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften zusammen mit der Beschlussvorlage, „Kategorisierung von Aufgaben“ (Drucksache Nr.: 14492-14) ohne Empfehlung in seine nächste Sitzung (05.02.15) geschoben.

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) bedankt sich für die Antwort der Verwaltung. Er gibt an, dass er das gut nachvollziehen könne und fragt nach, ob das jetzt so umgesetzt werde. Falls Herr Stüdemann das so bestätige, seien seinem Verständnis nach, die Punkte 4. bis 6. hinfällig.

Herr Monegel (Vorsitzender, CDU-Fraktion) bittet Herrn Rettstadt, bezogen auf Punkt 6 seines Antrages, die Forderung eines Sachstandsberichtes in jeder! Sitzung noch einmal zu überdenken.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion die Punkte 4. bis 6. ablehnen würde, falls sie zur Abstimmung gestellt würden. Seine Fraktion möchte diese Punkte als Anregung an die Verwaltung geben und im Rahmen eines noch zu beschließenden, nachhaltigen Zukunftsprogramms im Rahmen der Haushaltsanträge zum 19.02.15 mit einbringen wollen.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) merkt an, dass es eine Abstimmung geben müsse, die Beschlussvorlage der Verwaltung sei hier ebenfalls noch abzustimmen und sei nicht deckungsgleich mit den Punkten 4. bis 6. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste. Die Umstellung erfolge so schnell wie möglich und nicht sofort, das sei technisch nicht realisierbar. Eine Berichterstattung in jeder Sitzung sei auch nicht zu gewährleisten, da verweise er auf den Risikobericht. Einigkeit gäbe es zur Kategorisierung, die wie vorgestellt über das Jahr 2015 durchgeführt werden solle. Da könne man dann im Vierteljahrestakt dem Ausschuss einen Sachstandsbericht zukommen lassen.

Herr Rettstadt gibt an, dass die Vorlage der Verwaltung in die richtige Richtung gehe. Er sei mit einer Berichterstattung quartalsweise einverstanden und auch die technische Umstellung im Laufe des Jahres sei für ihn akzeptabel. Punkt 4. erübrige sich von selbst. Deshalb halte er die Punkte mit der beschriebenen Änderung nicht aufrecht.

Herr Reppin (CDU-Fraktion) merkt an, dass seine Fraktion der Beschlussvorlage der Verwaltung zustimmen werde, die Punkte 4. bis 6. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste sehe er deshalb als erledigt an. Die Vorlage sei sachgerecht und läge im zeitlichen und personellen Rahmen.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften lehnt die Punkte 4. bis 6. des Antrages der Fraktion FDP/Bürgerliste mehrheitlich gegen die Stimme der Fraktion FDP/Bürgerliste ab und fasst einstimmig aufgrund der Vorlage „Kategorisierung von Aufgaben“ (Drucksache Nr.: 14492-14) folgenden Beschluss:

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die nachfolgenden Ausführungen zur Kenntnis und beschließt, dass ab dem Haushaltsjahr 2015 der Rechtscharakter der Aufgabe und die Rechtsgrundlage der Aufgabenerledigung in den Vorlagen an die politischen Gremien darzustellen sind.

zu TOP 3.5
Entlastung der Stadt Dortmund durch den Bund
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 14382-14)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion aus der Sitzung vom 20.11.14 vor:
in Ergänzung zur Bitte um Stellungnahme der SPD-Fraktion „Auswirkungen der Finanzhilfen des Bundes in Dortmund“, Drucksachen-Nr.: 13413-14-E1, bittet die CDU-Fraktion die Verwaltung, bis zur Sitzung des AFBL am 20.11.2014 die finanziellen Entlastungen der Stadt Dortmund durch den Bund für die Bereiche

- Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung
- Kosten der Unterkunft und Heizung
- Ausbau der Kinderbetreuung für unter Dreijährige
tabellarisch darzustellen.

Dabei sollen für die drei Teilbereiche für die Jahre 2010 bis 2014 jeweils einzeln die jährlichen tatsächlichen Entlastungen aufgelistet werden und für die Jahre 2015 bis 2017 die geplanten Zahlungen des Bundes an die Stadt Dortmund.
Herr Reppin (CDU-Fraktion) zeigt sich überrascht, dass bisher keine Antwort der Verwaltung vorliege. Er bittet dringend um Beantwortung bis zum 12.02.15.

Herr Düdder (SPD-Fraktion) erläutert, dass die Anfrage zu einem Zeitpunkt gestellt wurde, als noch vieles auf Bundes- und Landesebene im Fluss gewesen sei. Er fragt nach, ob die Ergebnisse, die es zwischen dem 20.11. und 31.12.14 noch gegeben habe, in die aktuellen Haushaltsdaten eingeflossen seien. Falls das der Fall sein sollte, sei aus seiner Sicht die Antwort nicht so dringlich.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) gibt an, dass alle aktualisierten Daten übernommen worden seien. Er sagt die Antwort bis zum 12.02.15 zu.

zu TOP 3.6
Offene Forderungen und Vollstreckungen
Vorschlag zur TO (CDU-Fraktion)
(Drucksache Nr.: 00226-15)
hierzu-> Stellungnahme der Verwaltung
(Drucksache Nr.: 00226-15-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgende Bitte um Stellungnahme der CDU-Fraktion vor:
die CDU-Fraktion bittet darum, o.g. Tagesordnungspunkt in der Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften am 05.02.2015 vorzusehen.
Im Rahmen einer schriftlichen Stellungnahme möge die Verwaltung folgende Fragen beantworten:

1. In welcher Höhe bestanden jeweils zum 31.12. der Jahre 2012, 2013 und 2014 offene Forderungen zugunsten der Stadt bei der Stadtkasse/Steueramt?

2. In welcher Höhe sind Forderungen im betreffenden Zeitraum niedergeschlagen worden?

3. Aus welchen Gründen ist eine Niederschlagung erfolgt (Differenzierung nach
Niederschlagungen aufgrund von Insolvenz und Niederschlagungen aufgrund
anderer Gründe inkl. Benennung selbiger)?

4. Ist durch organisatorische Maßnahmen sichergestellt, dass keine Forderungen
verjähren?

5. Erfolgt bei etwaigen Rückständen von Wohnungsbaugesellschaften eine Pfändung
der Umlagezahlungen der Mieter als eine mögliche Maßnahme der Verwaltungsvollstreckung? Wenn ja, in welchem Umfang? Wenn nein, aus welchen Gründen?


Weiterhin liegt dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften folgende Stellungnahme der Verwaltung vor:

zu den von der CDU-Fraktion gestellten Fragen nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:
zu Frage 1)

Der Forderungsbestand zum Stichtag 31.12.2012 ist dem geprüften und veröffentlichten
Jahresabschluss der Stadt Dortmund entnommen, der Forderungsbestand zum 31.12.2013
dem geprüften aber noch nicht veröffentlichten Jahresabschluss.
Aufgrund der zurzeit noch laufenden Aktivitäten zur Erstellung des Jahresabschlusses der
Stadt Dortmund zum 31.12.2014 können keine exakt belastbaren Zahlen genannt werden.

Zu Frage 2)
Es wurden bezogen auf das Jahr 2012 Forderungen in Höhe von insgesamt 4.861.741 €
niedergeschlagen. Für das Jahr 2013 betrug der Wert der Niederschlagungen 4.382.698 €.

Bezogen auf die Summe der Gesamterträge der Stadt Dortmund in den jeweiligen Zeiträumen
beläuft sich die Niederschlagungsquote auf 0,26 % für 2012 bzw. 0,23 % für 2013.

Zu Frage 3)
Nach erfolgloser Beitreibung durch die Vollstreckungsabteilung werden von dort
Niederschlagungsanträge bei den zuständigen Fachdienststellen der Stadt Dortmund sowie bei
der Fachabteilung Steueramt gestellt. Es wird zwischen befristeten (vorübergehende
Zahlungsunfähigkeit) und unbefristeten Niederschlagungen (dauerhafte Zahlungsunfähigkeit)
unterschieden. Bei befristet niedergeschlagenen Forderungen erfolgen zwei weitere
Überprüfungen in 5 Jahren durch die Vollstreckungsabteilung der Stadtkasse.
Insolvenzforderungen in Verbraucherinsolvenzverfahren (Forderungen, die bis zur
Insolvenzeröffnung fällig werden) werden nicht niedergeschlagen, sondern über einen
gesonderten Schlüssel ausgebucht, denn mit Erteilung der Restschuldbefreiung sind die
Forderungen kraft Gesetzes erloschen. Forderungen, die nach Insolvenzeröffnung fällig
werden, werden durch die Vollstreckungsabteilung wie sonstige Forderungen beigetrieben.
Die Gründe für Niederschlagungen sind in einer Geschäftsanweisung geregelt. Demnach sind
Niederschlagungen durch die Fachbereiche zulässig, wenn

 die Einziehung der Forderung wegen der wirtschaftlichen Verhältnisse der
Schuldnerin/des Schuldners (z. B. mehrmalige fruchtlos gebliebene zwangsweise
Einziehungsversuche) oder aus anderen Gründen (z. B. Tod, unbekannter Aufenthalt,
fehlende bzw. nicht ausreichende Rechtshilfeabkommen mit dem Ausland) dauerhaft ohne
Erfolg bleiben wird,

 die Kosten der Einziehung in keinem angemessenen Verhältnis zur Höhe des Anspruchs
stehen. Zu den Kosten zählen neben den Kosten, die durch die zwangsweise Einziehung
unmittelbar entstehen, auch der sonstige anteilige Verwaltungsaufwand oder

 die Höhe der beizutreibenden Forderungen gegenüber der/dem Zahlungspflichtigen nicht
mehr als 1.000,00 EUR betragen und ein fruchtloser Pfändungsversuch ergeben hat, dass
die Forderungen nicht einziehbar sind.

Zu Frage 4)
Im Rahmen der Fallbearbeitung durch das Vollstreckungsverfahren werden regelmäßige
maschinelle Wiedervorlagen gesetzt, die die Sachbearbeitung auffordert, den Fall
aufzugreifen und eine erforderliche Beitreibungsmaßnahme zu ergreifen.
Darüber hinaus ist durch das interne Kontrollsystem der Stadtkasse sichergestellt, dass keine
Zahlungsverjährungen eintreten. Hierbei werden mögliche von der Verjährung bedrohte
Forderungen maschinell ausgewertet, gesichtet und ggf. durch verjährungsunterbrechende
Maßnahmen weiterverfolgt. Diese Prüfung wird schriftlich dokumentiert.

Zu Frage 5)
Es erfolgen Pfändungen der Umlagezahlungen der Mieter bei Rückständen von
Wohnungsbaugesellschaften. Diese Maßnahme wird ergriffen, sofern eine Realisierung
offener Forderungen nicht durch andere Beitreibungsmaßnahmen erfolgsversprechender ist.
Als schnellere, effektivere und auch verhältnismäßigere Maßnahme steht in diesem
Zusammenhang die Kontopfändung, die überwiegend zum Erfolg führt, sofern es nicht schon
vorher z.B. durch Mahnungen und Vollstreckungsankündigungen der Stadtkasse zu einer
Tilgung offener Forderungen von Wohnungsgesellschaften gekommen ist.
Die Anzahl der Mietpfändungen lag in den jeweiligen Jahren 2012 bis 2014 bei 127, 118 bzw.
133 Mietpfändungen.

Es ist anzumerken, dass maschinell jedoch nicht zwischen Mietpfändungen auf
Wohnungsgesellschaften und andere Mietpfändungen unterschieden werden kann.
Ebenso kann die Erfolgsquote der Mietpfändungen bei Wohnungsgesellschaften maschinell
nicht ausgewertet werden.
Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis.
4. Beteiligungen

zu TOP 4.1
STEAG
Vorschlag zur TO (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 00213-15)
hierzu-> Stellungnahme zum TOP (Fraktion B'90/Die Grünen)
(Drucksache Nr.: 00213-15-E1)

Dem Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften liegt folgender Bitte um Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor:

die Bezirksregierung Düsseldorf hat den Erwerb von Anteilen an der Steag-GmbH durch das Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr genehmigt.

In ihrer Verfügung fordert die Kommunalaufsicht allerdings eine stringente und fortdauernde Berichtspflicht gegenüber den Räten der beteiligten Gebietskörperschaften. Dazu soll von den Kommunen mit dem jeweiligen Rat ein geeignetes Procedere festgelegt werden.

Die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN bittet die Verwaltung darzustellen, wie die Auflagen der Kommunalaufsicht in Dortmund mit der notwendigen Transparenz umgesetzt und sichergestellt werden sollen.
Ein entsprechendes Konzept soll dem Ausschuss zeitnah vorgelegt werden.

Begründung:
Mit der stringenten und fortdauernden Berichtspflicht gegenüber den Räten soll eine möglichst enge Anbindung des Konzerns und seiner Gesellschaften an die Organe der beteiligten Kommunen sichergestellt werden.
Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kommunen mit dem Kauf des Konzerns zugleich über hundert Steag-Beteiligungen im In- und Ausland erwerben, stellt sich die Frage, wie der Dortmunder Rat die Kontrolle dieser Auslandsanteile gewährleisten kann. Dabei geht es auch darum, die Einhaltung von internationalen menschen- und arbeitsrechtlichen Standards zu gewährleisten.

Frau Reuter (Fraktion Büdnis 90/Die Grünen) erläutert mündlich die Bitte um Stellungnahme ihrer Fraktion.

Herr Stüdemann (Stadtkämmerer) regt an, da es sich um ein politisch interessantes Thema handele, einmal zu überlegen, in welcher Form und vielleicht auch an welcher Stelle (z. B. im Sonderältestenrat) eine Berichterstattung gewünscht sei. Er sagt eine Antwort bis zum 19.03.15 zu.

zu TOP 4.2
GELSENWASSER AG
hier: Beteiligung an der WBDU Wasserbeschaffungsgesellschaft Duisburg mbH
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 00068-15)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Stimmenthaltung des Rm Mader (CDU-Fraktion) folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt stimmt dem Verkauf von 50 % der Geschäftsanteile der GELSENWASSER AG an der WBDU Wasserbeschaffungsgesellschaft Duisburg an die Stadtwerke Duisburg AG zu.



5. Liegenschaften

zu TOP 5.1
Quartiersentwicklung Speicherstraße
Empfehlung
(Drucksache Nr.: 14061-14)

Herr Rettstadt (Fraktion FDP/Bürgerliste) fragt nach, ob es noch einen weiteren Anlauf gäbe.

Herr Baur (8/Standortentwicklung) gibt den Hinweis, dass eigentlich ein ganzheitliches Konzept für den Bereich des Hafenquartiers Speicherstraße vergeben werden sollte. Man habe dafür ein zweistufiges Interessenbekundungsverfahren gewählt, für das sich 12 Bewerber gemeldet hätten. Drei der Bewerber hatten eine Ortsbesichtigung gewünscht, zwei Bewerber haben diese wahrgenommen. Es blieb dann nur ein Angebot übrig, dass in keiner Weise zufriedenstellend war. Die eingerichtete Projektgruppe und die Hafen AG waren einheitlich der Ansicht, dass das Angebot nicht weiter zu verfolgen sei. Im Rahmen des Verfahrens seien dann auch verschiedene Mietinteressenten auf die Stadt zugekommen. Einen Investor gäbe es bisher nicht. Allerdings gäbe es einen Interessenten für ein Gebäude, dass noch vom Liegenschaftsamt geprüft werde. Welche Mietinteressenten nun weiter verfolgt würden, hänge auch von der jeweiligen Eignung der momentan verfügbaren Gebäude ab.

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften empfiehlt dem Rat der Stadt einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion folgenden Beschluss zu fassen:

Der Rat der Stadt Dortmund nimmt das Ergebnis des Interessenbekundungsverfahrens zum Hafenquartier Speicherstraße zur Kenntnis und beschließt das Handlungskonzept „Neue Speicherstraße“ als Leitfaden für die angestrebte Aufwertung des Hafenquartiers Speicherstraße.

6. Sondervermögen

- nicht besetzt –


7. Sonstiges

zu TOP 7.1
Handlungsstrategie für den Umgang mit Starkregenereignissen
Kenntnisnahme
(Drucksache Nr.: 13974-14)

Der Ausschuss für Finanzen, Beteiligungen und Liegenschaften nimmt die Handlungsstrategie für den Umgang mit Starkregenereignissen zur Kenntnis. Die Verwaltung wird die dargestellte Vorgehensweise verfolgen und die aufgeführten Maßnahmen umsetzen bzw. erforderliche Beschlussfassungen der zuständigen politischen Gremien vorbereiten.




Monegel Klink Ilter
Vorsitzender Ratsmitglied Schriftführerin